Gästemagazin Grenzenlos Sommer 2018

22 / ZERTIFIZIERUNGEN
PROMOTION / 23
Eine Region mit Auszeichnung(en)
Die Tiroler Zugspitz Arena wurde wiederholt für ihr besonderes Tourismusangebot
ausgezeichnet – wofür sie verschiedenste Kriterien erfüllen muss.
ualitätssiegel kennt man von Lebensmitteln und Autos
oder auch als Sicherheitsmerkmal an Helmen oder Kindersitzen.
Nicht unbedingt denkt man dabei aber an
Regionen. Die werden jedoch ebenfalls für ihr Angebot
ausgezeichnet, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen.
Die Tiroler Zugspitz Arena besitzt sogar mehrere dieser Gütesiegel:
So wurde die Region zum Beispiel mit einem Bergwege-
Gütesiegel ausgezeichnet, das für die Bemühungen im Bereich der
richtigen Schwierigkeitseinteilung, der Absicherung von Gefahrenstellen,
einer einheitlichen Markierung samt Wegtafeln und für die
Gesamtinformation für den Wanderer an den Ausgangspunkten
beziehungsweise Hauptorientierungstafeln verliehen wird.
Zudem ist sie eine sogenannte „Approved Bike Area“, was das
höchste Qualitätssiegel für Bike-Regionen ist. Hierfür wurden das
Tourenangebot, die Beratungskompetenz rund ums Mountainbike
oder auch der Bike-Transport mit öffentlichen Verkehrsmitteln
oder Bergbahnen auf den Prüfstand gestellt.
Drei Auszeichnungen von der Tirol Werbung – die vierte folgt
Auch die Tirol Werbung zeichnet Tourismusverbände im Rahmen
von verschiedenen Qualitätsinitiativen aus: „Uns war es ein
besonderes Anliegen, das gute und qualitätsvolle Angebot einer
Region entsprechend zu honorieren“, erklärt Ingrid Schneider
Eine Auswahl an Zertifikaten, welche die TZA bereits erhalten hat:
von der Tirol Werbung. Deshalb wurde die TZA bereits mehrfach
ausgezeichnet: für Mountainbike, Klettern und Winterzauber.
Zudem hat sie sich im Winter 2017/18 zum Thema „Skifahren
für Familien“ überprüfen lassen und erfolgreich bestanden,
weshalb ab der kommenden Wintersaison auch noch der Titel
„Qualitätsgeprüfte Familien-Skiregion“ dazukommen wird.
Diese Auszeichnungen bleiben grundsätzlich drei Jahre bestehen,
bevor erneut geprüft werden muss. „Allerdings führen wir
auch in der Zwischenzeit strichprobenartige Kontrollen durch“,
erzählt Ingrid Schneider. Hier werden Dinge geprüft wie:
Wie gut stellt die Region ein Thema auf der Website dar? Und
erhält der Gast auch wirklich alle themenrelevanten Informationen?
„Diese Überprüfungen sind meist unangekündigt,
es kann zum Beispiel auch einmal vorkommen, dass wir
so genannte ,Mystery-Anfragen‘ anonym stellen, um herauszufinden,
wie gut die Auskunft zu bestimmten Themen ist“, fügt
sie hinzu. So könne immer im Blick behalten werden, wie gut
sich eine Region auf die Bedürfnisse der Besucher einstellt.
„Außerdem bietet das natürlich auch dem Gast eine Orientierung.
Wurde einer Region eine Zertifizierung verliehen, kann er
sich darauf verlassen, dass das jeweilige Angebot vor Ort dann
auch stimmt“, verspricht Ingrid Schneider.
Lisa Zöls
English Summary
A quality seal generally makes us
think of food, cars, or safety features –
but not necessarily regions. The Tiroler
Zugspitz Arena, however, is the proud
holder of several of these seals of
quality, e.g. for its mountain trails. It is
also an “approved bike area”, the highest
seal of quality for bike regions.
“Tirol Werbung” also certifies tourism
associations as part of its various
quality initiatives, and our region has
received several awards: for mountain
biking, climbing, and winter magic,
to which the seal of “quality-tested
family ski resort” will be added in the
coming winter season. Awards are
valid for three years before renewal is
required.
GRIASS DI WELTREKORDBAHN
Mit der neuen Seilbahn Zugspitze auf Deutschlands höchsten Gipfel schweben
Mit spektakulären Bauarbeiten
auf knapp 3.000 Metern über
dem Meeresspiegel, Platz
für bis zu 120 Personen pro
Kabine und gleich drei Weltrekorden hat
die neue Seilbahn Zugspitze in den vergangenen
Monaten weltweit auf sich aufmerksam
gemacht. Seit Dezember 2017 ist
die Seilbahn der Superlative in Betrieb und
beschert ihren erwartungsvollen Fahrgästen
allerhöchsten Komfort und ein Panorama-
Erlebnis der Extraklasse. Dabei passieren
Zugspitzbesucher eine 127 Meter hohe und
damit die weltweit höchste Stahlbaustütze
für Pendelbahnen, überwinden den weltweit
größten Gesamthöhenunterschied von 1.945
Metern in einer Sektion sowie das weltweit
längste freie Spannfeld mit 3.213 Metern.
Drei Rekorde, die mit den grandiosen
Panoramablicken aus den bodentief verglasten
Großraumkabinen um die Wette eifern.
Ein echtes Seilbahnerlebnis für Groß & Klein!
Am Gipfel selbst eröffnet sich ein eindrucksvolles
360°-Panorama. Das Freiheitsgefühl
auf der Zugspitze ist unbeschreiblich. Bei
schönem Wetter hat man sogar freie Sicht
auf über 400 Gipfel in Deutschland, Österreich,
Italien und der Schweiz.
Höchste Gaumenfreuden
Ab dem 1. Juli 2018 verbinden sich diese Eindrücke
– spektakuläre Auffahrt und kulinarischer
Hochgenuss – zu einem herausragenden
Gesamterlebnis. Mit der Eröffnung der
komplett neu errichteten Gipfelgastronomie
dürfen sich Genießer auf ein innovatives
Küchenkonzept freuen, das der offenen Hybrid-Gastronomie
entspricht. So können sich
die Besucher am Zugspitzgipfel nach Lust
und Laune für offene Selbstbedienung oder
die klassische Bedienvariante entscheiden.
Während das gesamte Restaurant als Panorama
2962 firmiert, laden einzelne Bereiche
mit jeweils charakteristischem Ambiente
zum ausgiebigen oder schnellen Genuss
ein. Insgesamt bietet das neue Restaurant
Platz für ca. 450 Gäste drinnen und ca. 850
draußen.
Alpine Schmankerl für jeden Geschmack
In Anlehnung an den beeindruckenden
4-Länder-Panoramablick auf der Zugspitze
lautet das kulinarische Motto der neuen
Gipfelgastronomie schlicht „Das Beste aus
4 Ländern“. Auf den Speisekarten bilden
also Spezialitäten und Produkte aus Italien,
Österreich, Schweiz und Deutschland
die köstliche Vielfalt der Alpenregion ab.
Regional bedeutet in diesem Fall, dass Zutaten
und Inspirationen aus einem Umkreis
von 250 km stammen. Großen Wert legen
die Küchenverantwortlichen auch auf Biound
GQB-(geprüfte Qualität Bayern) zertifizierte
Produkte sowie Fair Trade, wann
immer möglich.
Hingucker: Bilderserie von
Ameli Neureuther
Neben dem geballten Natur- und Architekturerlebnis
bleibt auch Zeit für Kunstgenuss.
So wird in der Kaffeebar im Innenbereich ein
vierteiliges Gemälde alle Blicke auf sich ziehen.
Eigens für dieses Ambiente gestaltet die
renommierte Illustratorin Ameli Neureuther
ein farbiges Kompliment an die vielfältigen
Freizeitmöglichkeiten auf der Zugspitze.
Dabei interpretiert Neureuther, die selbst
am Fuße dieses Berges aufgewachsen ist,
die Bildsprache im Stile der Tourismus- und
Bergbahnplakate aus den 1970ern, 1980ern
und 1990ern neu – und reiht sich mit ihrem
Auftragswerk in die lange Tradition von
Kunstförderung auf der Zugspitze ein.
Mehr Informationen auf zugspitze.de