10.12.2018 Aufrufe

KÜCHENPLANER Ausgabe 12-2018

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“. Kontakt Redaktion: Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de Kontakt Anzeigen: Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de www.kuechenplaner-magazin.de

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten.

Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“.

Kontakt Redaktion:
Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de

Kontakt Anzeigen:
Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de

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Management<br />

Küchenhandel der Zukunft. Konkret um den Zeitraum<br />

bis 2023. Wie könnte unsere Branche in fünf Jahren<br />

aussehen? Welche Veränderungen klopfen schon heute<br />

an die Tür? Welche Chancen könnten sich daraus ergeben?<br />

Die erste Tasse Kaffee dient dem kommunikativen<br />

Warmwerden. Dann geht es zügig an die Arbeit. Moderator<br />

Moritz Avenarius erläutert den Anlass und die<br />

Regeln. Das obligatorische „KitchenCamp-Du“ findet<br />

einstimmige Unterstützung. Dann bittet Avenarius<br />

um Themenvorschläge. Denn das ist das Besondere an<br />

diesem Format: Es gibt zwar einen von den Veranstaltern<br />

formulierten Einstieg, aber die konkreten Inhalte<br />

steuern die Teilnehmer bei. Diskutiert werden diese in<br />

Kleingruppen; immer drei Gesprächsrunden parallel.<br />

Anschließend werden die Inhalte im großen Kreis zusammengefasst.<br />

So profitieren alle davon.<br />

Lust auf lebendigen Austausch<br />

Nach der erfolgreichen Premiere Anfang Juni in<br />

den Räumen der koelnmesse ist dies nun das zweite<br />

KitchenCamp für die Küchenbranche. Das Format basiert<br />

inhaltlich auf den seit einigen Jahren an Beliebtheit<br />

ständig zunehmenden Barcamps, die ihren Ursprung<br />

in den Zeiten hatten, als das Internet gerade<br />

laufen lernte. „Ein Raum, eine Idee, und kommen kann<br />

jeder, der will“, lautete das frühe Motto. Keine Referenten,<br />

keine Experten, kein Tagungsziel. Stattdessen<br />

Lust auf kreative Prozesse und einen lebendigen Austausch.<br />

Und damit auf Netzwerkarbeit ganz anderer<br />

Art. „Wir bringen Menschen zusammen, die Ideen entwickeln<br />

wollen“, sagt auch Christiane Pauli und nennt<br />

damit einen grundlegenden KitchenCamp-Gedanken.<br />

Verträge sollen an diesem Tag weder abgeschlossen<br />

noch angebahnt werden, und auch die Werbung fürs<br />

eigene Unternehmen sollte außen vor bleiben. „Aber<br />

wenn aus den neuen Kontakten später tragfähige Geschäftsmodelle<br />

entstehen, ist das natürlich erfreulich“,<br />

ergänzt Christiane Pauli. Die Inhaberin der Agentur<br />

„ansprechend“ aus Bünde ist Initiatorin, Organisatorin<br />

und zusammen mit dem STROBEL VERLAG Veranstalterin<br />

des Branchenformats. Als Premiumpartner<br />

konnte früh die koelnmesse bzw. die LivingKitchen gewonnen<br />

werden. Weitere Unternehmen haben inzwischen<br />

gleichfalls Sponsoreninteresse signalisiert, um<br />

die Idee KitchenCamp zu unterstützen und sich damit<br />

an diesem „zukunftsorientierten und nutzbringenden<br />

Format“, so beschreibt es der Verleger und Veranstalter<br />

Christopher Strobel, zu beteiligen. Die Idee des KitchenCamps<br />

scheint in der Branche anzukommen und<br />

erhält immer mehr Aufmerksamkeit. Das freut die Initiatoren<br />

natürlich. Und doch sei klar: Um die persönliche<br />

Note der künftigen Veranstaltungen zu wahren,<br />

soll der Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

nicht deutlich größer werden.<br />

Geben und erhalten<br />

Beim KitchenCamp kann sich jeder Teilnehmer als<br />

Experte anbieten. Auch wenn er oder sie im ureigenen<br />

Sinn gar kein Experte ist und vorrangig den Austausch<br />

Moderator Moritz Avenarius<br />

begleitet die Camper in ihren<br />

kommunikativen Prozessen.<br />

88 <strong>KÜCHENPLANER</strong>

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