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„Naturwerkstatt Tirol“ in Arzl zu Hause<br />
Gewerbepark Nr. 7 als neue Adresse für Holzspezialisten<br />
Bau und Sanierung von Wanderwegen,<br />
Ortsbild- und Landschaftspflege,<br />
Weidelandverbesserung,<br />
Schutzwalderhaltung,<br />
Arbeiten an Kulturbaustellen,<br />
naturnaher Bau von Abenteuerspielplätzen<br />
und auch Aufräumarbeiten<br />
in Folge von Katastrophenschäden<br />
– das sind die<br />
Aufgabengebiete des Beschäftigungsprojektes<br />
„Naturwerkstatt<br />
Tirol“. Mit der ganzjährigen Produktion<br />
von Holzprodukten,<br />
vorwiegend für den Außenbereich,<br />
im Arzler Gewebepark<br />
kam nun eine wesentliche Erweiterung<br />
des „Naturwerkstatt“-<br />
Angebotes hinzu.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Der Bürgermeister von Galtür, Toni<br />
Mattle, erinnert sich nach der Lawinenkatastrophe<br />
1999 an die engagierten<br />
Aufräumungsarbeiten der „Naturwerkstatt“.<br />
Galtür war, wie Mattle<br />
hervorhob, einer der ersten Auftraggeber<br />
und Partner der „Naturwerkstatt“.<br />
Projektleiter Andreas Gruber darf da<br />
schon stolz auf „seine“ Jungs sein.<br />
Christian Jäger (Imst Tourismus), Andreas Gruber (Naturwerkstatt), Ulf Schmid<br />
(Wirtschaftskammer), Gunda Amprosi und Anton Kern (beide AMS), Galtür-Bürgermeister<br />
Anton Mattle und Ines Bürgler (Vorständin der Abteilung Gesellschaft<br />
und Arbeit, Land Tirol) gratulierten zur Werkstatteröffnung. Im Bild: Projektleiter<br />
Andreas Gruber und AMS Tirol Chef Anton Kern (v.l.)<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Arbeitsmarkt ins Leben gerufen.<br />
Seit 2016 wird die „Naturwerkstatt<br />
Tirol“ unter der der Trägerschaft der<br />
„itworks“ gemeinnützigen GmbH<br />
als sozialökonomischer Betrieb geführt.<br />
Ursprünglich waren wir nur<br />
während der Sommermonate aktiv,<br />
seit der Projektform ‚Sozialökonomischer<br />
Betrieb‘ arbeiten wir ganzjährig.<br />
Nun werden Menschen im<br />
Rahmen eines Transitdienstverhältnisses<br />
beschäftigt und je nach Saison<br />
schwerpunktmäßig für Arbeiten im<br />
Freiland oder in der neu bezogenen<br />
Werkstatt tätig.“<br />
Pflicht genommen, die Kürzungen<br />
des Bundes abzufedern. Auch den<br />
Herausforderungen des kommenden<br />
Jahres werden wir uns stellen.“ Den<br />
Bezirk Imst betreffend bleiben weiterhin<br />
zwölf Arbeitsplätze bei der „Naturwerkstatt“<br />
erhalten, 18 Mitarbeiter<br />
beschäftigt „Issba“ und fünf Personen<br />
haben in der „Mensa“ ihren Job.<br />
ab € 69,-<br />
Courbe<br />
106 zirkonia handgefasst<br />
EIN SCHMUCKSTÜCK,<br />
VERSCHIEDENE DESIGNS<br />
UND VIELE FARBEN<br />
WIE ALLES BEGANN.<br />
„Naturwerkstatt“-Geschäftsführer<br />
Andreas Gruber zur RUND-<br />
SCHAU: „Das Beschäftigungsprojekt<br />
,Naturwerkstatt Tirol‘ wurde<br />
bereits 2001 als gemeinnütziges Beschäftigungsprojekt<br />
zur Integration<br />
von erwerbslosen Menschen in den<br />
TRANSITARBEITSPLÄTZE<br />
BLEIBEN IN <strong>IM</strong>ST BESTEHEN.<br />
AMS-Landesgeschäftsführer Anton<br />
Kern darf sich über die Aussagen von<br />
Ines Bürgler, Vorständin der Abteilung<br />
Gesellschaft und Arbeit des Landes Tirol,<br />
freuen, wenn sie meint: „Ich sehe<br />
mich moralisch und finanziell in die<br />
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit:<br />
Der kleine Festakt in der neu eröffneten<br />
„Naturwerkstatt“ wurde von Sozialarbeiter,<br />
Gitarrist und Multikünstler<br />
Werner Schuchter musikalisch eröffnet.<br />
felder-group.com<br />
12./13. Dezember 2018<br />
Die Felder KG gratuliert der<br />
Naturwerkstatt herzlich zur Eröffnung<br />
und wünscht alles Gute für die Zukunft!<br />
Im Gewerbepark Arzl werden nun ganzjährig<br />
von der „Naturwerkstatt Tirol“ auch<br />
hochwertige Holzarbeiten getischlert.<br />
RUNDSCHAU Seite 15