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KURT 12/2018

KURT ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn Ausgabe Dez. 2018 / Jan. 2019

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20<br />

Neue Anfänger Kurse<br />

ab Ende<br />

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Januar<br />

• Discofox, Lindyhop,<br />

• Junge Erwachsene (18-28 Jahre)<br />

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haben?<br />

Final Impact veröffentlichen ihre<br />

neue EP – und freuen sich auf<br />

besinnliche Weihnachten<br />

trends & lifestyle<br />

21<br />

Foto: Michael Franke<br />

Von Matthias Bosenick<br />

Die Jugend von heute: Bringt ihre Musik nur<br />

noch als Schallplatte heraus, die CD hat ausgedient.<br />

So sehen es zumindest Jonas Laue,<br />

Jakob Lassak, Till Siedentopf und Phil Dyllus<br />

von Final Impact, die ihre neue EP „Dying ‘Til<br />

We Care“ physisch ausschließlich auf Vinyl<br />

anbieten. Darauf zu hören gibt es melodischen<br />

Punkrock, auf den sogar die Beatles einen<br />

Einfluss haben. Außerdem spielten Final<br />

Impact schon in Tschechien, eröffneten für<br />

die Donots und freuen sich auf die vegane<br />

Weihnachtsgans.<br />

Auf der neuen EP sind die Einflüsse für das<br />

Quartett für Kenner herauszuhören: Dazu<br />

gehören Bands wie Sum 41, Blink 182 und<br />

Green Day; alles Vorbilder, die Final Impact in<br />

ihren Anfangstagen coverten, bevor sie mit<br />

eigenen Songs loslegten. Inzwischen zählen<br />

die Musiker auch härtere Einflüsse wie Pennywise<br />

und, so Till, „rotzigeren Punkrock“ wie<br />

von NOFX dazu. Und eher unerwartet: „Die<br />

60er und 70er, die man aber höchstens in<br />

Songwriting und Melodie heraushört.“ Und<br />

da sind die Beatles erklärtes Vorbild für die<br />

Vier, so Jakob, besonders, was die Harmonien<br />

betrifft: „Wir haben nur einen Song ohne<br />

zweite Stimme in den Leadvocals im Repertoire.“<br />

Die Anfangszeit der Band erlebte von der<br />

heutigen Besetzung nur Till mit, der 2010 mit<br />

14 Jahren zu den Gründungsmitgliedern gehörte.<br />

Final Impact fanden in der Rock-und-<br />

Pop-Schule von Volker Schlag zusammen,<br />

der den Jungs anfangs mit Know-how und<br />

Equipment unter die Arme griff. Der jüngste<br />

Mitgründer war damals übrigens gerade<br />

zehn Jahre alt – und spielt heute bei der New<br />

Soul Generation. Jonas und Jakob wechselten<br />

2013 und 2015 in die Band, Phil kam erst<br />

Anfang <strong>2018</strong> dazu. Die erste CD „Turn The<br />

Page“ erschien 2016 – sie ist längst vergriffen<br />

und heute nur noch digital zu hören.<br />

Und schon in ihren jungen Jahren legen<br />

Final Impact eine beachtliche Gighistorie vor.<br />

Zwei Auftritte konkurrieren da um den Platz<br />

als eindrucksvollstes Erlebnis: der Opener für<br />

die Donots bei Rock im Allerpark und der Gig<br />

im tschechischen Znojmo. „Im Allerpark hatten<br />

wir unser größtes Publikum“, schwärmt<br />

Jakob. „Knapp“, fügt Jonas augenzwinkernd<br />

hinzu. Weit weniger Leute sahen Final Impact<br />

zwar in Znojmo, aber bestach dieser Auftritt<br />

durch die Gastfreundlichkeit und die ausgelassene<br />

Stimmung: „Die Leute hatten richtig<br />

Bock“, strahlt Jakob. Und das, obwohl der<br />

Veranstalter online die falschen The Final Impact<br />

verlinkte: Die Gäste erwarteten Metal,<br />

„aber sie fanden es trotzdem gut“, berichtet<br />

Jonas. Selbst dass die vergleichsweise poppigen<br />

Final Impact nach einer lokalen Hardcoreband<br />

spielten, schreckte niemanden ab.<br />

Das war der Band sogar den Trip von zwei mal<br />

zehn Stunden Autofahrt und ohne Sightseeing<br />

vor Ort wert. Zustande kam der Gig übrigens<br />

nach einem Konzert mit Rick Barton von<br />

den Dropkick Murphys in der Braunschweiger<br />

Klaue, da vermittelte ihnen Bartons »

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