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LÜBECKER WEG 209

Nachrichtenblatt des Deutschen Alpenverein Sektion Lübeck e.V.

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ler auf Decken am Wegesrand oder aus<br />

hohlen Baumstämmen gefertigte Bienenkörbe.<br />

An unserem Ziel in Jhinudanda wartet<br />

eine gemütliche Lodge mit tollen Zimmern<br />

samt Dusche. Abends verabschieden<br />

wir die Träger mit einer Tombola.<br />

10. November: Durch subtropische<br />

Gefilde führt unsere letzte Etappe. Dichter<br />

Wald wird von malerischen Dörfern<br />

und Reisfeldern unterbrochen. Der Modi<br />

Khola hat sich tief in die Landschaft eingeschnitten.<br />

Trotzdem können wir hinter<br />

und über uns immer noch schneebedeckte<br />

Gipfel bestaunen.<br />

Ernte auf den Feldern<br />

Kurz vor Kyumi treffen wir auf eine<br />

staubige Piste, und bald darauf sehen wir<br />

nach 10 Tagen erstmals wieder Autos und<br />

Busse. Einer von denen bringt uns nach<br />

Nayapul, wo wir essen und umladen.<br />

Dann geht es zurück an den See, nach<br />

Pokhara.<br />

11. November: An einem Tag ohne<br />

Programm genießen wir die Wärme und<br />

die entspannte Atmosphäre am Phewa-<br />

See. Pokhara bietet viele angenehme Einkehrmöglichkeiten<br />

und genug Gelegenheit,<br />

den Bestand an Nepalesischen Rupies<br />

auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.<br />

Der eine genießt das Leben in einem<br />

Café an der Uferpromenade, der andere<br />

feilscht mit freundlichen Händlern um<br />

den Preis für Schmuck oder andere Mitbringsel.<br />

12. November: Wir starten früh mit<br />

dem Bus nach Kathmandu. Unterwegs<br />

kehren wir in einem traditionellen Bhatti<br />

ein und verpflegen uns mit Dal Bhat oder<br />

der bewährten Vegetable Noodle Soup.<br />

Auch, weil sich die Verkehrslage etwas<br />

entspannter präsentiert als auf dem Hinweg,<br />

können wir in Kathmandu noch einen<br />

kleinen Rundgang durch das Gassengewirr<br />

starten und einen Eindruck vom<br />

Leben in Nepals Hauptstadt gewinnen.<br />

Abends verbiegen wir auf Kissen sitzend<br />

unsere Knochen im Restaurant<br />

Third Eye bei leckerem Essen und verprassen<br />

anschließend die letzten Rupies<br />

im Supermarkt.<br />

13. November: Ohne den gefürchteten<br />

Verkehrskollaps erreichen wir den Flughafen.<br />

Beim langen Flug über Istanbul<br />

zurück hilft nur: Augen zu und durch.<br />

Mehr oder weniger wohlbehalten landen<br />

wir wieder in Deutschland und streben<br />

unseren Heimatorten zwischen Berlin und<br />

Freiburg zu. Die meisten liegen erst in<br />

den frühen Morgenstunden wieder in ihrem<br />

lang ersehnten heimischen Bett.

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