2018-11-00
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K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
<strong>11</strong> | November <strong>2018</strong><br />
Bäderbau-Spezial: Energieeinsparung<br />
Grundlagen zum sommerlichen Wärmeschutz<br />
Wege zu klimaneutralen Hallenbädern<br />
Vergaberecht<br />
Aktuelle Entscheidungen und Tendenzen<br />
„Wir machen Schule!”<br />
DGfdB-Bildungsinitiative feiert kleines Jubiläum<br />
Gegenstromanlagen<br />
Hydrodynamische Grundlagen<br />
www.baederportal.com
645 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Editorial<br />
Eine Ausgabe voller Energie!<br />
Editorial<br />
Editorial<br />
Mitte Oktober, 26 Grad und Sonne pur: ungewöhnliche Rahmenbedingungen,<br />
um eine November-Ausgabe zu produzieren.<br />
Gleichzeitig aber auch eine schöne Erinnerung an die erfolgreiche<br />
und besonders lange Freibad-Saison <strong>2018</strong>. Und ein<br />
Ansporn mehr, um sich mit dem verpflichtenden sommerlichen<br />
Wärmeschutz für Nichtwohngebäude auseinanderzusetzen.<br />
Unser Autor Dr.-Ing. Thomas Duzia, Obmann des Arbeitskreises<br />
Energie und Ressourcen der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V. (DGfdB), beschäftigt sich ab<br />
Ann-Christin von Kieter,<br />
leitende Redakteurin<br />
Seite 650 mit den Zielen und Anforderungen an die Bäderbau-Planung, die sich aus<br />
der DIN 4108-2 und der Energieeinsparverordnung (EnEV) ergeben. Dabei stellt er die<br />
berechtigte Frage, ob sich die normativen Berechnungen und Vorgaben an die einzuhaltenden<br />
Innenraumtemperaturen überhaupt auf Hallenbäder übertragen lassen und<br />
wo es möglicherweise zu Unstimmigkeiten kommt.<br />
Die EnEV ist im Übrigen gleich noch einmal Thema in dieser Ausgabe. Eine aktuelle<br />
Veröffentlichung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und des Passivhaus Institutes<br />
haben wir zum Anlass genommen zu überlegen, wie die Entwicklung eines klimaneutralen<br />
Hallenbades künftig funktionieren kann. Heißt die Lösung etwa EnEV-Standard,<br />
Niedrigstenergiestandard oder Passivhaus? Eine Antwort darauf finden Sie<br />
ab Seite 655.<br />
Apropos Energie: Jede Menge davon war auch während der 5. Staffel des Bildungsprojektes<br />
„Wir machen Schule!“ der DGfdB zu spüren. Ob das wohl an den bunten Dosen<br />
auf den Tischen der teilnehmenden Schüler gelegen hat? Wir wissen es nicht – und<br />
gehen auch viel lieber davon aus, dass die spannenden Unterrichtsthemen wie<br />
„Grundlagen der Animation“ und „Verhalten bei/nach traumatischen Ereignissen“ sowie<br />
die praxiserfahrenen Dozenten allein Motivation genug waren. Eine Anmeldung<br />
für die nächste Staffel ist übrigens ab sofort möglich. Näheres dazu finden Sie<br />
ab Seite 671.<br />
Sie sehen: Diese Ausgabe steckt voller Energie. Ein passenderes Motto für eine erste<br />
eigene Ausgabe als leitende Redakteurin gibt es doch eigentlich nicht, oder?<br />
Ihre
Inhalt | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 646<br />
 = 864 TWh<br />
TWh =<br />
Terawattstunde<br />
665 TWh;<br />
77%<br />
<strong>11</strong>4 TWh;<br />
13%<br />
75 TWh;<br />
9%<br />
10 TWh;<br />
1%<br />
alle Gebäude<br />
22 TWh;<br />
7%<br />
92 TWh;<br />
17% <strong>11</strong> TWh;<br />
2%<br />
64 TWh;<br />
20%<br />
436 TWh;<br />
81%<br />
1 TWh;<br />
0%<br />
229 TWh;<br />
71%<br />
9 TWh;<br />
3%<br />
650<br />
Wohngebäude (63%) Nichtwohngebäude (37%)<br />
Bäderbau 655<br />
■ Raumwärme ■ Warmwasser ■ Beleuchtung ■ Klimakälte<br />
Bäderbetrieb<br />
664<br />
648 Startblock<br />
Verbände<br />
671<br />
j Thema<br />
Bäderbau<br />
Themenspezial<br />
Planung/Energieeinsparung<br />
Wir beschäftigen uns zunächst mit den Zielen und Anforderungen zum sommerlichen Wärmeschutz für Nichtwohngebäude und<br />
überprüfen dann mögliche Wege zu klimaneutralen Hallenbädern. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 650.
647 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Inhalt<br />
j Editorial<br />
645 . . . . . . . . . Eine Ausgabe voller Energie!<br />
j Startblock<br />
648 . . . . . . . . . Grundsteinlegung: neues interkommunales Hallenbad in<br />
Geretsried<br />
648 . . . . . . . . . Carolus Thermen Bad Aachen unterstützen Bundesliga-<br />
Volleyballerinnen<br />
649 . . . . . . . . . 12-Stunden-Benefiz-Schwimmen im Wonnemar Sonthofen<br />
649 . . . . . . . . . Volker Meyer ist neuer Geschäftsführer der figawa<br />
649 . . . . . . . . . Nächtliche „Symphonie der Sinne“ in der Thermen & Badewelt<br />
Sinsheim<br />
j Bäderbau<br />
650 . . . . . . . . . Grundlagen zum sommerlichen Wärmschutz – Ziele und<br />
Anforderungen<br />
655 . . . . . . . . . Schwimmbäder und Energieeffizienz: EnEV-Standard,<br />
Niedrigstenergiestandard oder Passivhaus?<br />
j Bäderbetrieb<br />
658 . . . . . . . . . Entwicklungen im Vergaberecht<br />
664 . . . . . . . . . Im World Wide Web gefunden: Bäder & Co. im Internet<br />
j Bädertechnik<br />
665 . . . . . . . . . Entwicklung von Gegenstromanlagen – hydrodynamische<br />
Grundlagen<br />
j Verbände<br />
671 . . . . . . . . . DGfdB-Bildungsinitiative „Wir machen Schule!“ feiert<br />
kleines Jubiläum<br />
j Rubriken<br />
678 . . . . . . . . . Medien<br />
678 . . . . . . . . . Aus- und Fortbildung<br />
679 . . . . . . . . . Termine<br />
680 . . . . . . . . . Firmen und Produktinfos<br />
681 . . . . . . . . . Stellenmarkt<br />
692 . . . . . . . . . Anzeigenindex<br />
692 . . . . . . . . . Impressum<br />
Abdichten und<br />
verlegen mit<br />
Sicherheit und<br />
System.<br />
Erste Wahl für Ihr<br />
Bauvorhaben.<br />
Fotonachweis<br />
Bäderbau<br />
Bäderbau<br />
Bäderbetrieb<br />
Verbände<br />
Fotonachweis<br />
| Inhaltsverzeichnis<br />
| Fotos: Thomas Duzia, Wuppertal<br />
| Quelle: BMWi, 2016c<br />
| Screenshots: Websites der Bäderbetriebe<br />
| Foto: Yvonne Winter, Mannheim<br />
| Titelseite<br />
Thermen & Badewelt Sinsheim; Foto: Badewelt Sinsheim<br />
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Startblock | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 648<br />
j Das zukünftige Hallenbad Geretsried von außen; Visualisierungen: Bauconzept, Lichtenstein/Sachsen<br />
Eröffnung im Februar 2020:<br />
Neues interkommunales Hallenbad in Geretsried<br />
Die Bürger der oberbayerischen Kommunen Dietramszell, Egling, Eurasburg, Geretsried,<br />
Icking, Königsdorf, Münsing und Wolfratshausen können sich auf ein neues<br />
Schwimmbad als Ersatz für das veraltete städtische Hallenbad in Geretsried freuen.<br />
Der Neubau (Kosten: rund 15 Mio. €) wird in der Nähe des ursprünglichen Standortes<br />
errichtet. Ende September fand die Grundsteinlegung statt, die Eröffnung ist für Februar<br />
2020 geplant.<br />
Die Objektplanungen der Gebäude und Freianlagen sowie die Bauphysik oblagen der<br />
Bauconzept® Planungsgesellschaft mbH aus Lichtenstein (Sachsen). Die ca. 10 m<br />
hohe Badehalle wird mit einem 25-m-Wettkampfbecken und einem Springerbecken<br />
ausgestattet und von einem etwa 4,50 m hohen Flachbau für die Funktionsbereiche<br />
umgeben sein. Die kleine Badehalle wird über ein Lehrschwimmbecken und ein<br />
Planschbecken verfügen.<br />
Das Gebäude wird in den Bereichen der Badehallen und Sanitäranlagen teilunterkellert<br />
sein; die Flächen des Obergeschosses werden sich über Sanitär- und Mittelriegel<br />
befinden. Die Technik ist sowohl im Unter- als auch im Obergeschoss untergebracht.<br />
Im Erdgeschoss werden alle Bereiche barrierefrei zugänglich sein. <br />
AvK<br />
Carolus Thermen Bad Aachen<br />
Partnerschaft mit Erstliga-<br />
Volleyballerinnen verlängert<br />
„Carolus Thermen halten Ladies in Black<br />
die Treue“ vermeldete Mitte September<br />
die Kur- und Badegesellschaft mbH in<br />
Aachen. Gemäß ihres Namens kamen die<br />
Spielerinnen der in Aachen ansässigen<br />
Bundesliga-Volleyballmannschaft natürlich<br />
auch in schwarzer Sportkleidung zur<br />
Vertragsverlängerung in die Carolus<br />
Thermen.<br />
j Björn Jansen, Geschäftsführer der Carolus<br />
Thermen (blaues T-Shirt), einige der Ladies in<br />
Black Aachen sowie ihr Geschäftsführer Dieter<br />
Ostlender und ihr Co-Trainer Erik Reitsma<br />
(rechts) freuen sich über die weitere Kooperation;<br />
Foto: Carolus Thermen, Aachen<br />
Im Zuge der Partnerschaft bieten die<br />
Thermen den Ladies in Black ein weiteres<br />
Jahr „erstklassige Möglichkeiten zur Regeneration“,<br />
so der Geschäftsführer<br />
Björn Jansen. Dies sei besonders wichtig,<br />
da die Belastung in der kommenden Saison<br />
aufgrund der Teilnahme am Europapokal<br />
noch höher sein werde und sie sich<br />
in den Carolus Thermen „mental und<br />
physisch optimal erholen könnten“. Zi<br />
j Die große Badehalle mit 3-m-Sprungturm
649 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Startblock<br />
Im Wonnemar Sonthofen:<br />
12-Stunden-Benefi z-Schwimmen<br />
Maximal 24 Firmenteams werden am<br />
Sonntag, den 2. Dezember, im Erlebnisbad<br />
Wonnemar im bayerischen Sonthofen für<br />
den guten Zweck schwimmen – und zwar<br />
von 8 bis 20 Uhr, also ganze zwölf Stunden<br />
lang. Allerdings dürfen sich auch bis<br />
zu zwölf Personen pro Team abwechseln.<br />
Je 1<strong>00</strong> zurückgelegte Meter ihrer Mitarbeiter<br />
zahlen die Unternehmen einen Euro<br />
an die Wonnemar-Stiftung. Die gesamte<br />
Spendensumme geht an das Hilfswerk<br />
„Kartei der Not“. Infos und Anmeldung<br />
zum 1. Sonthofener WonneFiz-<br />
12-Stunden-Schwimmen per E-Mail an:<br />
miriam.dornach@wonnemar.de AvK<br />
figawa e. V., Köln:<br />
Volker Meyer<br />
ist neuer Geschäftsführer<br />
Thermen & Badewelt Sinsheim:<br />
Symphonie der Sinne<br />
In solch spektakuläres Licht gehüllt (Foto: Badewelt Sinsheim) lässt sich die Thermen<br />
& Badewelt im baden-württembergischen Sinsheim an jedem ersten und dritten<br />
Freitag im Monat bei den langen Thermennächten bis 24 Uhr erleben – im November<br />
unter dem Motto „Symphonie der Sinne“. Highlights sind diesmal eine Feuershow der<br />
Künstlerin Sabrina Wolfram, eine Vorführung der Nationalmannschaft im Synchronschwimmen<br />
und die musikalische Untermalung des Frauen-Streichquartettes Manon<br />
& Co.<br />
Weniger Wellness, dafür umso mehr Informationen gibt es am 10. November: Beim<br />
kostenlosen Job-Infotag können sich interessierte Besucher von 10 bis 13 Uhr direkt<br />
vor Ort ein Bild von den dortigen Jobmöglichkeiten machen. Mehr zu beiden Events<br />
unter: www.badewelt-sinsheim.de/events<br />
AvK<br />
Startblock<br />
j Dipl.-Ing. Volker<br />
Meyer; Foto: figawa,<br />
Köln<br />
Mit Wirkung zum 1. November wurde<br />
Dipl.-Ing. Volker Meyer zum Hauptgeschäftsführer<br />
der Bundesvereinigung der<br />
Firmen im Gas- und Wasserfach e. V.<br />
(figawa), Köln, berufen. Der Ingenieur im<br />
Bereich Versorgungstechnik war bereits<br />
Obmann verschiedener Normungsgremien<br />
im Trinkwasserbereich und ist Vorsitzender<br />
der European Drinking Water Alliance.<br />
Innerhalb des Verbandes war er zuvor als<br />
Geschäftsführer des Fachbereiches Wasser/Rohrleitungen<br />
tätig. Nun tritt er die<br />
Nachfolge von Gotthard Graß an, der sich<br />
künftig als Geschäftsführer der figawa<br />
Service GmbH dem Management des im<br />
Juni gegründeten In-Situ Applications<br />
Consortiums widmen wird. Dieses beantragt<br />
und erwirbt Zulassungsanforderungen<br />
der EU-Biozid-Verordnung für vor<br />
Ort erzeugte Wasserhygiene-Desinfektionsmittel.<br />
AvK<br />
Jeden Monat neu!<br />
10 | Oktober <strong>2018</strong><br />
09 | September <strong>2018</strong><br />
www.baederportal.com<br />
Geballte Ladung Fachwissen:<br />
Aktuelles und Wichtiges aus Bäderbau,<br />
Bäderbetrieb und Bädertechnik sowie<br />
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umfangreichem Stellenteil!<br />
K 4358<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
Archiv des Badewesens<br />
<strong>11</strong> | November <strong>2018</strong><br />
Das neue Wananas in Herne<br />
Das neue Sportbad Dessau<br />
Wassersport, Naturschutz und Weltkulturerbe<br />
Industriestil des Ruhrgebietes trifft auf Moderne<br />
Wasseraufbereitung<br />
Bäderbau-Spezial: Energieeinsparung<br />
Herausforderung Wasseraufbereitung<br />
interbad <strong>2018</strong> zeigt neueste Entwicklungen<br />
Nitrat im Beckenwasser<br />
Ursachen der Chlorgasfreisetzung<br />
Grundlagen zum sommerlichen Wärmeschutz<br />
Wege zu klimaneutralen Hallenbädern<br />
Vergaberecht<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
Energie-Alternative CO 2<br />
„Public Value Award” <strong>2018</strong><br />
Wie Methanol zum Stromspeicher wird<br />
Die Preisträger und Jurybegründungen<br />
Marktübersicht<br />
Aktuelle Entscheidungen und Tendenzen<br />
„Wir machen Schule!”<br />
LED-Beleuchtung<br />
DLRG-Bilanz 2017<br />
DGfdB-Bildungsinitiative feiert kleines Jubiläum<br />
Gegenstromanlagen<br />
Hydrodynamische Grundlagen<br />
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Weniger Ertrunkene dank schlechtem Sommer<br />
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Annegret Jähner<br />
Telefon: 02 01 / 8 79 69-18<br />
E-Mail: a.jaehner@baederportal.com
Planung · Bäderbau | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 650<br />
Grundlagen zum sommerlichen Wärmeschutz<br />
Ziele und Anforderungen nach der DIN 4108-2 und der Energieeinsparverordnung<br />
Dr.-Ing. Thomas Duzia, Dipl.-Ing. Architekt, duzia bauphysik+architektur, Wuppertal, Obmann des Arbeitskreises Energie und Ressourcen der<br />
Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />
Mit der Einführung der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) wurde auf<br />
der Grundlage des § 4, Anforderungen<br />
an Nichtwohngebäude, auch der<br />
Nachweis zum sommerlichen Wärmeschutz<br />
verpflichtend, um auch den<br />
Energieaufwand zur Kühlung von Gebäuden<br />
zu berücksichtigen und mittels<br />
passiver Maßnahmen zu reduzieren.<br />
Der Nachweis erfolgt im Sonneneintragskennwerte-Verfahren<br />
auf der<br />
Grundlage der DIN 4108-2, die den<br />
Mindestwärmeschutz regelt, und die<br />
zu den bauaufsichtlich eingeführten<br />
Normen zählt. Aufgrund der Besonderheiten<br />
des Schwimmbadbaues stellt<br />
sich jedoch die Frage, ob der normative<br />
Rechenweg und die Vorgaben an<br />
die einzuhaltenden Innenraumtemperaturen<br />
überhaupt auf Hallenbäder<br />
anzuwenden sind.<br />
Eine hohe und direkte Sonneneinstrahlung<br />
führt bei großflächig verglasten<br />
Gebäuden zu hohen Temperaturen im<br />
Innenraum. Diese beeinträchtigen die<br />
Behaglichkeit des Gastes und senken<br />
zugleich die Leistungsfähigkeit von<br />
Mitarbeitern. Um diesen Effekten entgegenzuwirken<br />
und den Energieaufwand<br />
zur Sicherstellung der Aufenthaltsqualität<br />
nicht durch aktive Kühlmaßnahmen<br />
zu erhöhen, gibt der normative<br />
Rechenweg auf der Grundlage<br />
der DIN 4108-2 eine einfache Methode<br />
zur Bilanzierung des sommerlichen<br />
Aufwärmverhaltens bei Räumen in<br />
Wohn- und Nichtwohngebäuden vor.<br />
Aus wirtschaftlicher Sicht kann der<br />
energetische Aufwand für die Gebäudekühlung<br />
bei großflächig verglasten<br />
Gebäuden durchaus die Kosten für den<br />
Heizwärmebedarf übersteigen, wie es<br />
der Betriebskostenvergleich in Abbildung<br />
1 aus dem Leitfaden Nachhaltiges<br />
Bauen 1) zeigt. Somit helfen passive<br />
bauliche Maßnahmen, die Betriebskosten<br />
zu reduzieren und den Kühlbedarf<br />
zu senken.<br />
Einflussfaktor Strahlungseintrag für<br />
das Aufheizen eines Raumes<br />
Einen entscheidenden Einfluss auf die<br />
Wärmeentwicklung im Rauminneren<br />
hat die eintreffende Sonnenstrahlung.<br />
Je höher die äußere, auf das Gebäude<br />
einwirkende Belastung durch Strahlung<br />
ist, umso wichtiger sind Schutzmaßnahmen,<br />
die den Einfluss der solaren<br />
Strahlung und den daraus resultierenden<br />
Treibhauseffekt – die Erwärmung<br />
im Innenraum – reduzieren.<br />
j Abbildung 1: Betriebskosten im Vergleich; dargestellt sind die Minimal- und Maximalwerte 1)
651 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbau · Planung<br />
Strahlungsverhalten von Glasflächen<br />
Glas hat die besondere Eigenschaft,<br />
dass es für langwellige infrarote Strahlung<br />
nicht durchlässig ist. Die allgemein<br />
verbreitete Annahme, dass alle<br />
Strahlungen durch Glas durchkommen,<br />
stimmt daher nicht. Der Transmissionsgrad<br />
für den langwelligen Anteil<br />
der Strahlung ist – im Gegensatz<br />
zu kurzwelliger infraroter Strahlung<br />
– gleich Null. Die Wärmeübertragung<br />
in den Innenraum ist eine Kombination<br />
aus dem Anteil der durchgehenden,<br />
direkten, kurzwelligen Strahlung und<br />
dem vom Glas absorbierten Anteil der<br />
Strahlung, wie es die schematische<br />
Darstellung der Wärmeschutzverglasung<br />
in Abbildung 2 zeigt. Dieser absorbierte<br />
Anteil der Strahlung wird in<br />
der Glastafel in Wärme umgewandelt<br />
und an die anliegende Grenzschicht<br />
der Luft übertragen.<br />
Diese Glaseigenschaft ist für das als<br />
Treibhauseffekt bekannte Phänomen<br />
in geschlossenen Gebäuden verantwortlich.<br />
Durch die Glasfläche in der<br />
Gebäudeaußenhülle wird kurzwellige<br />
Sonneneinstrahlung transmittiert. Im<br />
Gebäudeinneren trifft diese dann auf<br />
Oberflächen, wodurch ein Teil absorbiert<br />
und der größte Teil jedoch in Form<br />
von langwelliger Wärmestrahlung reflektiert<br />
wird.<br />
Die langwellige Wärmestrahlung verbleibt<br />
im Gebäudeinneren und kann<br />
nicht mehr durch die Glasflächen nach<br />
außen gelangen, wie es die Thermografie<br />
in Abbildung 3 zeigt. Dieser Effekt<br />
wird gesteigert, solange kurzwellige<br />
infrarote Strahlung die Verglasung<br />
passiert und in den dahinterliegenden<br />
Raum eindringt. Dadurch entsteht<br />
ein Wärmestau, der dazu führt,<br />
dass Maßnahmen für den sommerlichen<br />
Wärmeschutz erforderlich werden,<br />
die dem Treibhauseffekt entgegenwirken.<br />
j Abbildung 2: Strahlungsbilanz auf einer Glastafel 2)<br />
Dieses Aufheizphänomen kann über<br />
außen liegende Schutzmaßnahmen,<br />
wie z. B. Vordächer oder außen liegende<br />
Rollläden, am wirksamsten vermindert<br />
werden. Der Vergleich nach Abbildung<br />
4 zeigt, dass z. B. der außen<br />
liegende Sonnenschutz mit einem Faktor<br />
von 0,25 in die Berechnung übernommen<br />
wird und somit einen positiveren<br />
Einfluss auf die Wärmeentwicklung<br />
im Innenraum hat. Dagegen kann<br />
ein innen liegender Sonnenschutz nur<br />
mit einem Faktor von 0,65 bis 0,75, in<br />
Abhängigkeit zur gewählten Farbe, in<br />
die Berechnungen eingehen, was für<br />
einen deutlich höheren Eintrag an solarer<br />
Energie in den Innenraum steht.<br />
Daneben besteht die Möglichkeit, über<br />
den Energiedurchlassgrad des Glases,<br />
den sog. g-Wert, den Energieeintrag<br />
zu reduzieren. Der einheitslose g-Wert<br />
ist damit das Maß für die Durchlässigkeit<br />
der kurzwelligen Infrarotstrahlung<br />
durch eine Glasscheibe. Der g-Wert<br />
ist das Produkt aus dem Anteil der<br />
durchgelassenen Strahlung sowie der<br />
Wärmeabgabe der hinteren Scheibe an<br />
die Raumluft 3) und der Wirksamkeit<br />
des Sonnenschutzes.<br />
Nach DIN 4108-2 setzt sich der g-Wert<br />
wie folgt zusammen:<br />
g total = g ∙ F c<br />
Dabei ist:<br />
g der Gesamtenergiedurchlassgrad<br />
des Glases für senkrechten Strahlungseinfall<br />
nach DIN EN 410<br />
F x der Abminderungsfaktor für den<br />
Sonnenschutz<br />
Bäderbau<br />
j Abbildung 3: Die Thermografie verdeutlicht, dass die langwellige Wärmestrahlung nicht die<br />
Glastafel passiert. Der Mensch dahinter ist nicht erkennbar; Fotos: Thomas Duzia, Wuppertal
Planung · Bäderbau | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 652<br />
j Klimaregion A mit max. 25 °C,<br />
j Klimaregion B mit max. 26 °C,<br />
j Klimaregion C mit max. 27 °C.<br />
j Abbildung 4: Auszug von Abminderungsfaktoren verschiedener Sonnenschutzanlagen nach<br />
DIN 4108-2; Quelle: Duzia, T., und Bogusch, N., Basiswissen Bauphysik, 2. Auflage 2014, S.<br />
173<br />
g tot der Gesamtenergiedurchlass der<br />
Verglasung in Kombination zum<br />
Sonnenschutz<br />
Neben den Wärmegewinnen aus der<br />
direkten Bestrahlung entstehen zusätzlich<br />
Wärmeübergänge von der<br />
Scheibe an die Raumluft als langwellige<br />
Wärme. Diese resultiert aus dem<br />
vorher in der Glastafel umgewandelten<br />
Anteil der Solarstrahlung, der nun<br />
z. T. in Form von langwelliger Wärmestrahlung<br />
von der Scheibe in den Raum<br />
gelangt. Da die meisten Verschattungsanlagen<br />
weder dichtschließend noch<br />
enganliegend ausgeführt werden, entsteht<br />
dadurch ein weiterer ständiger<br />
Wärmeübergang in den Raum.<br />
Bestrahlung der tiefer stehenden Sonne<br />
zusammenfällt.<br />
Um regionale Unterschiede der sommerlichen<br />
Klimaverhältnisse zu berücksichtigen,<br />
wird für das Gebiet<br />
Deutschlands zwischen den Sommerklimaregionen<br />
A, B und C unterschieden.<br />
Als Bezug werden maximale Innenraumtemperaturen<br />
zu den Klimaregionen<br />
vorgegeben, für die ein einzuhaltendes<br />
Höchstmaß an Übertemperaturgradstunden<br />
gilt:<br />
Hallenbäder und<br />
Innenraumtemperaturen<br />
Anhand dieses Bezuges zwischen der<br />
Klimaregion und den Referenzwerten<br />
der jeweiligen Innenraumtemperatur<br />
ist leicht offensichtlich, dass die Bewertung<br />
für Nichtwohngebäude im Falle<br />
eines Hallenbades – für die Nutzungsbereiche<br />
Hallenbad, Umkleiden<br />
und Vorreinigungen – nicht anwendbar<br />
ist, da in Hallenbädern ganzjährig<br />
höhere Innenraumtemperaturen herrschen<br />
und die Räume im Sinne der<br />
Norm keine Aufenthaltsräume sind.<br />
Auf der Grundlage der VDI 2089 Blatt 1,<br />
Technische Gebäudeausrüstung von<br />
Schwimmbädern (Hallenbäder) (Januar<br />
2010) 4) bzw. der KOK-Richtlinien für<br />
den Bäderbau werden folgende Raumlufttemperaturen<br />
für Schwimmbäder<br />
empfohlen:<br />
j 22 °C Foyer<br />
j 22–28 °C Umkleidebereich<br />
j 22–26 °C Schwimmmeisterraum/<br />
Erste-Hilfe-Raum<br />
Innenraumtemperaturen und<br />
Klimaregionen<br />
Den größten Einfluss auf das sommerliche<br />
Raumklima besitzt die direkte<br />
Sonneneinstrahlung. In Deutschland<br />
sind an einem heißen Sommertag<br />
Schwankungen zwischen 15 °C am<br />
Morgen und bis zu 30 °C am Nachmittag<br />
möglich. Besonders kritisch sind<br />
dabei westorientierte Fassaden, da diese<br />
zu einem späten Zeitpunkt des Tages<br />
die Strahlung der tief stehenden<br />
Sonne empfangen und die Temperatur<br />
der Außenluft zu diesem Zeitpunkt im<br />
Tagesgang am höchsten ist. Der Tagesgang<br />
in Abbildung 5 zeigt die zeitliche<br />
Verzögerung der Erwärmung der<br />
Außenluft, die dann mit der solaren<br />
Temperatur °C<br />
j Abbildung 5: Vergleich des Tagesganges der Temperatur eines verschieferten Daches<br />
(schwarz) und dem zeitlich verzögerten Verlauf der Temperatur der Außenluft (blau) am 1. Oktober<br />
20<strong>11</strong> in Winningen an der Mosel; Quelle: Thomas Duzia (eigene Messungen im Rahmen<br />
seiner Promotion)
653 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbau · Planung<br />
j 26–34 °C Vorreinigungen und<br />
WCs<br />
j 30–34 °C Schwimmhalle<br />
Damit liegen die Nutzungsbereiche wie<br />
Umkleiden oder Schwimmhallen bereits<br />
oberhalb der normativen Vorgaben.<br />
Dies bedeutet jedoch nicht, dass<br />
der Nachweis zum sommerlichen Wärmeschutz<br />
grundsätzlich für ein Hallenbad<br />
untauglich ist. Räume wie Büros,<br />
Personalräume oder das Foyer müssen<br />
auf diese Weise trotzdem den Anforderungen<br />
an den sommerlichen Wärmeschutz<br />
und der EnEV sowie dem Arbeitsschutz<br />
gerecht werden – auch wenn<br />
die Arbeitsstättenverordnung und die<br />
Technischen Regeln für Arbeitsstätten<br />
A 3.5 den Sonderfall eines Hallenbades<br />
nicht im Blick haben, und nach<br />
Pkt. 2 Anwendungsbereich (3) Ausnahmen<br />
formuliert werden, wenn aus betriebstechnischen<br />
Gründen besondere<br />
Anforderungen an das Raumklima gestellt<br />
werden. 5)<br />
Auslegung im normativen Nachweis<br />
Für Arbeitsräume wie Büros oder Eingangsbereiche<br />
gelten folgende grundlegenden<br />
Aussagen: Je größer ein Raum<br />
ist, desto langsamer findet eine Aufheizung<br />
statt, da mehr eintreffende<br />
Strahlung benötigt wird, um einen Effekt<br />
zu spüren. Kleine Räume mit großen<br />
Fensterflächen erwärmen dagegen<br />
wesentlich schneller. Da bei Aufenthaltsräumen<br />
die nach Landesbauordnung<br />
einzuhaltende Fenstergröße immer<br />
> 1/8 der Grundfläche ist, muss<br />
der Nachweis zum sommerlichen Wärmeschutz<br />
stets geführt werden. Dazu<br />
muss der vorhandene Sonneneintragskennwert<br />
bestimmt und mit dem zulässigen<br />
Sonneneintragskennwert abgestimmt<br />
werden.<br />
Die Bestimmung der Zulässigkeit eines<br />
Raumes ergibt sich aus der vergleichenden<br />
Berechnung des zulässigen zu<br />
dem vorhandenen Sonneneintragskennwert.<br />
Für die Nachweisführung<br />
gilt die Anforderung:<br />
S vorh ≤ S zul<br />
Dabei ist:<br />
S vorh der vorhandene Sonneneintragskennwert<br />
S zul der zulässige Sonneneintragskennwert<br />
Im Nachweisverfahren zur Bestimmung<br />
des vorhandenen und des zulässigen<br />
Sonneneintragskennwertes müssen die<br />
folgenden Randbedingungen bewertet<br />
werden:<br />
j Sommerklimaregionen<br />
j zulässiger Sonneneintragskennwert<br />
j g-Wert der Verglasung<br />
j Art des Sonnenschutzes<br />
j Ausrichtung der Fenster<br />
j Art der raumumfassenden Konstruktion<br />
j Einsatz passiver Kühlmaßnahmen<br />
j Nachtlüftung<br />
Der vorhandene Sonneneintragskennwert<br />
wird ermittelt aus:<br />
S vorh = ∑ j A w,j ∙ g tot,j<br />
A G<br />
Dabei ist:<br />
A w,j die Summe aller Fensterflächen<br />
in m 2<br />
g tot,j der Gesamtenergiedurchlassgrad<br />
des Glases inkl. des Sonnenschutzes<br />
A G die Nettogrundfläche des Raumes<br />
mit lichten Raummaßen in m 2<br />
Im Nachweisverfahren hat die Art der<br />
Konstruktion wesentliche Bedeutung,<br />
um das Ergebnis und die Maßnahmen<br />
zu beeinflussen. Für das normative<br />
Nachweisverfahren wird vereinfacht<br />
eine Einteilung in leichte, mittelschwere<br />
und schwere Bauart vorgenommen.<br />
Diese Pauschalierung stellte eine grobe<br />
Einteilung dar, welche die erforderliche<br />
Schutzmaßnahme für einen übermäßigen<br />
Sonnenenergieeintrag beeinflusst.<br />
Schwere Bauteile sind unter sommerlichen<br />
Bedingungen vorteilhaft, da sie<br />
Temperaturspitzen glätten können und<br />
somit ausgleichend auf das Innenraumklima<br />
wirken. Leichte Baustoffe, wie<br />
z. B. Trockenbaukonstruktionen, führen<br />
dagegen eher zu einer schnellen<br />
Erwärmung im Innenraum und stehen<br />
für starke Schwankungen bei den Temperaturen.<br />
Bei diesen Konstruktionen<br />
sind im Regelfall besondere Maßnahmen<br />
zu treffen, um über die nächtliche<br />
Lüftung die Wärme abzuführen.<br />
Wärmeschutz im Schwimmbadbau<br />
Obwohl der sommerliche Wärmeschutz<br />
nicht zu den vorrangigen Zielen im<br />
Schwimmbadbau zu zählen ist, sind<br />
die grundlegenden Kenntnisse der Effekte<br />
durch den solaren Eintrag trotzdem<br />
von Interesse. Besonders fallen<br />
diesbezüglich immer wieder Gebäude<br />
auf, die einen hohen Anteil von verglasten<br />
Fassaden haben oder ein<br />
ETFE-Dach besitzen. Wird bei diesen<br />
Konstruktionen zusätzlich auf einen<br />
außen liegenden Sonnenschutz verzichtet,<br />
können im Innenraum Verhältnisse<br />
entstehen, die den Mitarbeitern<br />
durch die erhöhte solare Einstrahlung<br />
unter sommerlichen Bedingungen zur<br />
Belastung werden.<br />
Da die solaren Gewinne nicht kalkulierbar<br />
sind und häufig zu einer Zeit<br />
auftreten, an denen ∆T zwischen der<br />
Innen- und Außentemperatur gering<br />
ist, muss die Grundlast zur Beheizung<br />
einer Halle so ausgelegt werden, als<br />
wären solare Gewinne nicht vorhanden.<br />
Somit senken die solaren Einträge<br />
nicht den Heizenergiebedarf. Für<br />
unsere Breitengrade sollte daher das<br />
Interesse weniger bei den solaren Ge-
Planung · Bäderbau | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 654<br />
vorliegen, der Arbeitsschutz beachtet<br />
werden muss und ein zusätzlicher Energieaufwand<br />
zur Kühlung von Räumen<br />
nach EnEV vermieden werden soll.<br />
j Abbildung 6: Vergleich der Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) üblicher Wand- und<br />
Dachkonstruktionen 6)<br />
winnen liegen, sondern man sollte sich<br />
mehr an der Vermeidung von Transmissionswärmeverlusten<br />
orientieren.<br />
Um dies zu erfüllen, sind Konstruktionen<br />
mit einem geringen U-Wert in W/<br />
(m 2 K) notwendig. Der direkte Vergleich<br />
üblicher Bauteile zeigt, dass baukonstruktiv<br />
z. B. ein opakes Dach ohne große<br />
Anstrengung mit einem U-Wert von<br />
0,20 W/(m 2 K) gebaut werden kann,<br />
während Glaskonstruktionen erst in<br />
den letzten Jahren als Dreifach-Verglasung<br />
auf einen U-Wert von 0,7 W/<br />
(m 2 K) kommen und Gläser mit einem<br />
U-Wert von 1,1 W/(m 2 K) immer noch<br />
als üblich angesehen werden können.<br />
Aus dem tabellierten Vergleich des<br />
U-Wertes unterschiedlicher Konstruktionen<br />
(siehe Abbildung 6) ist leicht ersichtlich,<br />
dass einem angenommenen<br />
solaren Gewinn von transparenten Flächen<br />
unter winterlichen Bedingungen<br />
U-Werte gegenüberstehen, die drei- bis<br />
fünffach schlechter gedämmt sind,<br />
folglich höhere Transmissionswärmeverluste<br />
haben und somit einen größeren<br />
Heizenergiebedarf erzeugen.<br />
Bezogen auf den nach EnEV notwendigen<br />
Nachweis zum sommerlichen<br />
Wärmeschutz kann auf der Grundlage<br />
der DIN 4108-2 für hochtemperierte<br />
Räume in Schwimmhallen kein Nachweis<br />
geführt werden, da die normativen<br />
Vorgaben an die einzuhaltende Innenraumtemperatur<br />
unterhalb der nutzungsbedingten<br />
Innenraumtemperatur<br />
eines Hallenbades liegen.<br />
Für normal konditionierte Aufenthaltsräume<br />
in einem Hallenbad, wie Büros<br />
und Foyers, in denen Mitarbeiter ganztägig<br />
arbeiten, muss der Nachweis zum<br />
sommerlichen Wärmeschutz trotzdem<br />
erbracht werden, da hier vollständig<br />
andere innenklimatische Bedingungen<br />
Da über die tatsächlichen raumklimatischen<br />
Bedingungen und Wärmeeinträge<br />
unter sommerlichen Bedingungen<br />
hinter großen Glasfassaden und<br />
ETFE-Dächern in Schwimmhallen bisher<br />
wenig untersucht wurde, besteht<br />
diesbezüglich ein Defizit. Um Fehlplanungen<br />
zu vermeiden und belastbare<br />
Prognosen zu den energetischen Effekten<br />
aufstellen zu können, sind weitere<br />
Untersuchungen notwendig, die<br />
ganzheitlich sowohl den solaren Gewinn<br />
als auch die Wärmeverluste unter<br />
winterlichen Bedingungen betrachten.<br />
<br />
jh<br />
Anmerkungen/Literatur<br />
1) Leitfaden Nachhaltiges Bauen. Hg.:<br />
Bundesministerium für Verkehr, Bau<br />
und Stadtentwicklung (BMVBS), Berlin<br />
2013<br />
2) Duzia, T., und Mucha, R., Energetisch<br />
optimiertes Bauen, Fraunhofer IRB<br />
Verlag, Stuttgart 2015, S. 120<br />
3) Vgl. Wagner, A., et al., Energieeffiziente<br />
Fenster und Verglasungen, Stuttgart,<br />
4. Auflage 2013, S. 22<br />
4) VDI 2089 Blatt 1, Technische Gebäudeausrüstung<br />
von Schwimmbädern –<br />
Hallenbäder, Düsseldorf, Januar 2010,<br />
Tabelle 2, S. <strong>11</strong><br />
5) Technische Regeln für Arbeitsstätten,<br />
ASR 3.5 Raumtemperatur, 2010 – zuletzt<br />
geändert <strong>2018</strong><br />
6) Schmid, G., Neues Bauen mit ETFE-<br />
Folien. In: AB Archiv des Badewesens<br />
05/2<strong>00</strong>9, S. 247 ff.
655 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbau · Planung<br />
Schwimmbäder und Energieeffizienz<br />
Bäderbau<br />
EnEV-Standard, Niedrigstenergiestandard oder Passivhaus<br />
Dr.-Ing. Thomas Duzia, Dipl.-Ing. Architekt, duzia bauphysik+architektur, Wuppertal, Obmann des Arbeitskreises Energie und Ressourcen der<br />
Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />
Schwimmbäder und Effizienz – auf<br />
den ersten Blick ein unvereinbarer<br />
Widerspruch. Für Planer, Unternehmen<br />
und Betreiber seit jeher Auftrag<br />
und Herausforderung zugleich. Die<br />
aktuelle Veröffentlichung „Passivhauskonzept<br />
für Hallenbäder: Leitfaden“<br />
der Deutschen Bundesstiftung<br />
Umwelt und des Passivhaus Institutes<br />
macht das Thema wieder einer<br />
breiteren Öffentlichkeit zugänglich –<br />
und das ist auch sehr sinnvoll. Da es<br />
bei Hallenbädern in der Regel erst<br />
nach 30 bis 40 Jahren zu einer grundhaften<br />
Sanierung kommt, ist es von<br />
Relevanz, sich gerade dem Thema des<br />
Energiebedarfes zu widmen. Im Bereich<br />
der Gebäude ist dabei besonders<br />
der Heizwärmebedarf von Interesse,<br />
da dort die wesentlichen Verbräuche<br />
liegen.<br />
Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />
Die Einhaltung der Vorgaben, die aus<br />
der EnEV resultieren, ist eine grundsätzliche<br />
Anforderung an die Planung<br />
von Neubauten und die Sanierung von<br />
vorhandenen Gebäuden. Die Nachweise<br />
dazu sind im öffentlich-rechtlichen<br />
Verfahren gegenüber der Bauaufsicht<br />
zu führen. In diesem Rahmen müssen<br />
die rechnerischen Nachweise beim<br />
Deutschen Institut für Bautechnik hochgeladen<br />
werden, die dann mit einer Registriernummer<br />
versehen werden.<br />
Als Methode der energetischen Bilanzierung<br />
fließen in die Berechnungen<br />
 = 864 TWh<br />
TWh =<br />
Terawattstunde<br />
436 TWh;<br />
81%<br />
665 TWh;<br />
77%<br />
alle Gebäude<br />
92 TWh;<br />
17% <strong>11</strong> TWh;<br />
2%<br />
1 TWh;<br />
0%<br />
u. a. Vorgaben an die Ausführung der<br />
Hüllflächen, in Form des Wärmedurchgangskoeffizienten,<br />
wie auch Werte zu<br />
den technischen Anlagen, wie z. B. Beleuchtung,<br />
Belüftung und Beheizung,<br />
<strong>11</strong>4 TWh;<br />
13%<br />
75 TWh;<br />
9%<br />
10 TWh;<br />
1%<br />
229 TWh;<br />
71%<br />
22 TWh;<br />
7%<br />
64 TWh;<br />
20%<br />
Wohngebäude (63%) Nichtwohngebäude (37%)<br />
■ Raumwärme ■ Warmwasser ■ Beleuchtung ■ Klimakälte<br />
9 TWh;<br />
3%<br />
j Endenergiebezogener Gebäudeenergieverbrauch nach Anwendungsbereich in Wohngebäuden<br />
und Nichtwohngebäuden im Jahr 2015, Quelle: BMWi, 2016c
Planung · Bäderbau | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 656<br />
ein. Die Berechnungen erfolgen in Abgleich<br />
zu einem in den Berechnungsprogrammen<br />
hinterlegten Referenzgebäude,<br />
das auf den Grundlagen der DIN<br />
V 18599 basiert. 1) In diesem normativ<br />
vorgegebenen Rechenweg liegt die<br />
Schwäche der Berechnungen der EnEV.<br />
Eines der Hauptziele der EnEV ist bspw.,<br />
eine Vergleichbarkeit zwischen gleichen<br />
Gebäudetypen herzustellen. Dies<br />
soll es Mietern ermöglichen, vor der<br />
Anmietung von Büroflächen oder einer<br />
Wohnung auswählen und vergleichen<br />
zu können. Für ein kommunales<br />
Hallenbad ist dieser Aspekt nahezu unerheblich,<br />
da es vor Ort vermutlich ohnehin<br />
keine Alternative geben wird.<br />
Begreift man die EnEV als Hilfsmittel<br />
der Planung, um Gebäude energetisch<br />
zu optimieren, fällt schnell auf, dass<br />
für die anzunehmenden Zonen, die für<br />
Schwimmbäder gewählt werden müssen,<br />
gar keine bäderspezifischen Parameter<br />
hinterlegt sind, und dass mit viel<br />
zu guten Randbedingungen in die Berechnung<br />
gegangen wird. Hinzu kommt,<br />
dass der Energiebedarf aus Produktionsprozessen<br />
– und dazu zählen die<br />
Deutsche Energie-Agentur bzw. der<br />
Verordnungsgeber die Erzeugung von<br />
Warmwasser in einem Hallenbad – gar<br />
nicht erst eingerechnet wird. 2) Somit<br />
ergibt die Bilanzierung nach EnEV für<br />
Hallenbäder ein völlig unzureichendes<br />
und unvollständiges Bild zum Energiebedarf<br />
ab. 3)<br />
Niedrigstenergiestandard<br />
im Schwimmbadbau<br />
Auf europäischer Ebene wurde mit der<br />
Veröffentlichung der EU-Gebäuderichtlinie<br />
vom 30. Mai <strong>2018</strong> 4) die Einführung<br />
des Niedrigstenergiestandards<br />
als Ziel eingeführt. Als erster<br />
Schritt zu klimaneutralen Gebäuden<br />
sollen innerhalb der EU bis 2030 die<br />
Treibhausemissionen um 40 % gegenüber<br />
1990 reduziert werden. Im gleichen<br />
Zeitraum wird der Anteil der erneuerbaren<br />
Energien auf 32 % gesteigert<br />
und der Primärenergieverbrauch<br />
um 32,5 % gegenüber einer Referenzentwicklung<br />
reduziert. 5)<br />
Da in der aktuellen Fassung der EnEV<br />
(vom 28.10.2015) noch keine Vorgaben<br />
hinsichtlich des Niedrigenergiestandards<br />
vorliegen, wird auf die absehbare<br />
Zusammenlegung der EnEV und des<br />
Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes<br />
(EEWärmeG) zum GebäudeEnergieGesetz<br />
(GEG) verwiesen. Einzig Schleswig-Holstein<br />
hat bereits einzuhaltende<br />
Ziele definiert. Der einzuhaltende<br />
Wert an den Jahres-Primärenergiebedarf<br />
wird mit 20 % unter EnEV-Standard<br />
festgelegt, und der Transmissionswärmeverlust<br />
muss den Vergleichswert<br />
um mindestens 30 % unterschreiten.<br />
Für Schwimmbäder bleibt es somit<br />
bei einer besonderen Situation, da<br />
zur Erfüllung der EnEV-Werte weder<br />
schwimmbadtaugliche Rechenansätze<br />
noch Zonierungen vorliegen.<br />
Passivhausstandard<br />
Als eine weitere Möglichkeit des energieoptimierten<br />
Bauens zeigte sich in<br />
den vergangenen Jahren die Entwicklung<br />
des Passivhaus Institutes aus<br />
Darmstadt, das seine Erfahrungen aus<br />
dem Wohnungsbau auf Schwimmbäder<br />
übertrug. Eine aktuelle Veröffentlichung<br />
der Deutschen Bundesstiftung<br />
Umwelt und des Passivhaus Institutes<br />
widmet sich unter dem Titel „Passivhaus-Konzept<br />
für Hallenbäder: Leitfaden“<br />
auf 63 Seiten nun diesem Thema.<br />
Dieser Leitfaden wurde auf Grundlage<br />
der Erfahrungen zu den in den letzten<br />
Jahren errichteten Hallenbädern in Lünen<br />
und Bamberg 6) erarbeitet und stellt<br />
alle wesentlichen Themen zum Bau und<br />
zum Unterhalt eines Hallenbades aus<br />
bauphysikalischer, haustechnischer<br />
und organisatorischer Sicht zusammen.<br />
Im Ergebnis enthält der Leitfaden<br />
vieles, was durch die normalen<br />
normativen Vorgaben ohnehin im Rahmen<br />
der Planung erbracht werden muss.<br />
Dazu zählen z. B. die Wärmebrückenfreiheit<br />
der Konstruktionen, die nach<br />
DIN 4108-2 und EnEV § 7 grundsätzlich<br />
geboten ist, oder die Anforderungen<br />
an die Luftdichtheit der Konstruktion,<br />
die wiederum als Anforderung in<br />
der EnEV im § 6 verankert ist.<br />
Um den Heizwärmebedarf weiter zu<br />
verringern, empfiehlt der Leitfaden eine<br />
Reduzierung des U-Wertes noch unter<br />
die Anforderung der EnEV, was den<br />
Weg zu noch höheren Dämmstärken<br />
öffnet. Ziel ist dabei, die raumseitige<br />
Oberflächentemperatur zu erhöhen, einem<br />
Ausfall von Tauwasser auf kühleren<br />
Flächen vorzubeugen und auf<br />
diesem Weg die relative Raumluftfeuchte<br />
im Hallenbad zu erhöhen, um<br />
so durch eine geringere Entfeuchtungsleistung<br />
den Energiebedarf zu senken.<br />
Aus einigen Vorschlägen des Leitfadens<br />
ergeben sich jedoch auch neue<br />
Fragen für den ausführenden Planer.<br />
So empfiehlt der Leitfaden, so wenige<br />
Strangentlüftungen wie möglich auszuführen,<br />
da jede Durchdringung des<br />
Daches eine wärmetechnische Schwachstelle<br />
darstellt. Zugleich sollen möglichst<br />
alle Dachflächen nach außen entwässert<br />
und die Dämmebenen homogen<br />
ohne Gefälle ausgeführt werden.<br />
Was bei kleinen Privatwohnhäusern<br />
noch funktioniert, stellt bei großen<br />
Hallen eine bautechnische Herausforderung<br />
dar. Zum einem wird Wasser<br />
bei einem Null-Grad-Dach nicht zu der<br />
außen liegenden Entwässerung gelangen,<br />
und zum anderen sind dann Flachdächer<br />
nur noch als Sonderkonstruktion<br />
umsetzbar, da die Vorgaben der<br />
Flachdachrichtlinien sich so nicht umsetzen<br />
lassen. Für den Planer und Bauherren<br />
bedeutet das die grundsätzliche<br />
Anforderung einer haftungsrechtlichen<br />
Absicherung für den Versagensfall.<br />
Eine weitere Empfehlung, die den Energiebedarf<br />
senken soll, geht darauf ein,<br />
dass die Reinigungsarbeiten in den<br />
Hallenbädern in die normale öffentliche<br />
Betriebszeit verlegt werden sollten,<br />
um auf diese Weise den Energiebedarf<br />
zur Beleuchtung zu verringern.<br />
In Teilen von Vorreinigungen oder Um-
657 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbau · Planung<br />
kleiden könnte dies noch gut umsetzbar<br />
sein. Schwieriger wird es bei den<br />
Reinigungsarbeiten von Beckenumgängen<br />
oder Rinnen während des Badebetriebes.<br />
Es ist schwer vorstellbar,<br />
dass die Reinigungsgeräte vernünftig<br />
zum Einsatz kommen, während sich<br />
noch Besucher im Bad aufhalten.<br />
Trotz dieser beiden Beispiele stellt der<br />
Leitfaden einen wichtigen Beitrag zur<br />
Diskussion um die Energieeffizienz im<br />
Bäderbau dar, der auch betreiberseitig<br />
gefordert wird und ein allgemeines gesellschaftliches<br />
Ziel darstellt.<br />
Unterstützt wurde der Leitfaden inhaltlich<br />
von der Bädergesellschaft Lünen<br />
mbH, die Messergebnisse zur Verfügung<br />
stellte, und von Dipl.-Ing. Jörn<br />
Kaluza, der ebenfalls im Arbeitskreis<br />
Energie und Ressourcen der Deutschen<br />
Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />
mitarbeitet.<br />
Da das Passivhaus Institut eine privatrechtliche<br />
Einrichtung ist, haben die<br />
Anforderungen und Vorschläge keinen<br />
verbindlichen Charakter in der Umsetzung.<br />
Bei einem Neubau oder der Sanierung<br />
von Gebäuden gelten zuerst<br />
einmal die Anforderungen aus dem öffentlich-rechtlichen<br />
Verfahren zur Baueingabe<br />
bzw. Bauabnahme. Damit schulden<br />
der Bauherr und sein beauftragter<br />
Planer zunächst derzeit die Umsetzung<br />
der gültigen EnEV, in Verbindung zum<br />
EEWärmeG bzw. dem zu erwartenden<br />
Niedrigstenergiestandard nach GEG,<br />
wenn es zur Einführung kommt.<br />
Resümee<br />
Da Schwimmbäder eine besondere gesellschaftliche<br />
Aufgabe erfüllen, ist<br />
gerade hier der Vorbildcharakter zur<br />
Reduzierung des Heizwärmebedarfes<br />
besonders gegeben. Wie der Spagat gelingt,<br />
um ein klimaneutrales Hallenbad<br />
zu entwickeln, bleibt abzuwarten.<br />
Die mangelhaften Rechenansätze nach<br />
EnEV führen jedoch in die falsche Richtung.<br />
Nimmt man die Vergleichswerte<br />
aus Schleswig-Holstein zur Grundlage,<br />
wird dies zu einer Verbesserung<br />
in den öffentlich-rechtlichen Nachweisen<br />
zur EnEV führen. Wichtig für Planer<br />
und Betreiber wären endlich Vorgaben<br />
für belastbare Berechnungsbedingungen<br />
für Hallenbäder, die derzeit<br />
in der DIN V 18599 nicht gegeben<br />
sind.<br />
AvK<br />
Anmerkungen<br />
1) T. Duzia: Die Zonierung im Schwimmbadbau<br />
gemäß Energieeinsparverordnung.<br />
In: AB Archiv des Badewesens<br />
09/2013, S. 539–544<br />
2) T. Duzia: Energiesparverordnung im<br />
Schwimmbadbau. Anwendung und<br />
Auslegungsfragen. In: AB Archiv des<br />
Badewesens 01/2015, S. 22–29<br />
3) T. Duzia: Anwendung und Auslegungsfragen<br />
zur Energiesparverordnung<br />
im Schwimmbadbau. In: Bausubstanz<br />
– Zeitschrift für nachhaltiges<br />
Bauen, Bauwerkserhaltung und<br />
Denkmalpflege 2014/4; Fraunhofer<br />
IRB Verlag, Stuttgart, S. 34–40<br />
4) Richtlinie (EU) <strong>2018</strong>/844 des europäischen<br />
Parlaments und des Rates vom<br />
30. Mai <strong>2018</strong> zur Änderung der Richtlinie<br />
2010/31/EU über die Gesamteffizienz<br />
von Gebäuden und der Richtlinie<br />
2012/27/EU über Energieeffizienz<br />
5) www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/<br />
Energie/europaeische-energiepolitik.<br />
html; abgerufen am 08.10.<strong>2018</strong><br />
6) Vgl. AB Archiv des Badewesens<br />
04/2014, S. 208, und Ch. Jeromin und<br />
B. Schlörb: Energieeffizienter Bäderbau.<br />
Das Passivhausbad „Bambados“.<br />
In: AB Archiv des Badewesens<br />
08/20<strong>11</strong>, S. 458–470<br />
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Rechtsfragen · Bäderbetrieb | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 658<br />
Entwicklungen im Vergaberecht<br />
Aktuelle Entscheidungen und Tendenzen<br />
Rechtsanwalt Fin Winkelmann, LL. M., Zirngibl Rechtsanwälte Partnerschaft mbB, Berlin<br />
Für Badbetreiber – als Kommune und/<br />
oder unter Einsatz von Fördermitteln<br />
– sowie für Architekten und Planer<br />
von Bädern ist die vergaberechtliche<br />
Rechtsprechung von großer Bedeutung.<br />
Denn sie bildet den Entscheidungsmaßstab<br />
in der Vergabepraxis.<br />
Dies gilt für die Gestaltung von Vergabeverfahren<br />
ebenso wie für deren<br />
Abwicklung. Die dabei drohenden Risiken<br />
reichen von zeitaufwendigen<br />
Nachprüfungsverfahren über unwirksam<br />
geschlossene Verträge bis zur<br />
Rückzahlung von Fördermitteln.<br />
Im Folgenden soll auf einige neue Entwicklungen<br />
hingewiesen werden, deren<br />
Beachtung von erheblicher Bedeutung<br />
sein kann.<br />
Erhöhte Schwellenwerte seit dem<br />
1. Januar <strong>2018</strong><br />
Seit dem 1. Januar <strong>2018</strong> gelten neue<br />
Schwellenwerte (netto) für EU-weite<br />
Vergabeverfahren (siehe Tabelle 1). Diese<br />
wurden gegenüber den bis dahin<br />
gültigen Schwellenwerten z. T. deutlich<br />
angehoben. So gilt für Bauaufträge<br />
ab dem Jahreswechsel ein Schwellenwert<br />
von 5,548 Mio. €. Dies bedeutet<br />
eine Steigerung von mehr als<br />
3<strong>00</strong> <strong>00</strong>0 € zum bis dahin noch gültigen<br />
Schwellenwert von 5,225 Mio. €.<br />
Für Liefer- und Dienstleistungsaufträge<br />
gilt ein Schwellenwert von 221 <strong>00</strong>0 €<br />
– im Vergleich zum vorherigen Schwellenwert<br />
von 209 <strong>00</strong>0 € eine Erhöhung<br />
um etwa 5,7 %. Durch Verweisung in<br />
§ 106 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen)<br />
beanspruchen die<br />
neuen Schwellenwerte seit Jahresbeginn<br />
unmittelbar Geltung (Quelle: „ZL<br />
Aktuell Vergaberecht Spezial“, 2017).<br />
Vollständige e-Vergabe<br />
seit 18. Oktober <strong>2018</strong><br />
Bereits jetzt müssen bei EU-weiten Vergabeverfahren<br />
die Veröffentlichung<br />
von Bekanntmachungen und die Bereitstellung<br />
der Vergabeunterlagen<br />
elektronisch erfolgen. Für alle anderen<br />
Vorgänge greift die Pflicht zur elektronischen<br />
Kommunikation vollständig<br />
seit dem 18. Oktober <strong>2018</strong>. Dies betrifft<br />
insbesondere alle Vorgänge rund<br />
um die Bewerber- und Bieterinformation,<br />
den Zuschlag sowie die elektronische<br />
Abgabe von Teilnahmeanträgen<br />
und Angeboten. Um vor diesem<br />
Hintergrund das Vergabeverfahren<br />
transparent und effizient zu gestalten<br />
sowie die bestehenden Dokumentationspflichten<br />
zu erfüllen, empfiehlt es<br />
sich für den Auftraggeber, entweder<br />
auf der eigenen Web-Präsenz ein Vergabeportal<br />
einzurichten oder die Aufträge<br />
in ein bestehendes externes Vergabeportal<br />
der zahlreichen Anbieter<br />
einzustellen (Quelle: „ZL Aktuell Vergaberecht-Sondernewsletter“,<br />
01/<strong>2018</strong>;<br />
siehe auch AB 03/<strong>2018</strong>, S. 121).<br />
Umsetzung der<br />
Unterschwellenvergabeordnung<br />
(UVgO)<br />
Im Februar 2017 wurde die neue Unterschwellenvergabeordnung<br />
(UVgO)<br />
für die Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen<br />
veröffentlicht. Das neue Regelwerk<br />
ersetzt die bisher geltende Ver-<br />
Auftragsart alt neu<br />
Bauaufträge 5.225.<strong>00</strong>0 € 5.548.<strong>00</strong>0 €<br />
Liefer- und Dienstleistungsaufträge 209.<strong>00</strong>0 € 221.<strong>00</strong>0 €<br />
Liefer- und Dienstleistungsaufträge (Sektorenbereich,<br />
Verteidigung/Sicherheit)<br />
Liefer- und Dienstleistungsaufträge (obere und oberste<br />
Bundesbehörden)<br />
418.<strong>00</strong>0 € 443.<strong>00</strong>0 €<br />
135.<strong>00</strong>0 € 144.<strong>00</strong>0 €<br />
j Tabelle 1: Die neuen Schwellenwerte (netto) für EU-weite Vergabeverfahren; Quelle: Bekanntmachung<br />
im Bundesanzeiger vom 29. Dezember 2017, BAnz AT 29.12.2017 B1 (abrufbar<br />
unter: www.bundesanzeiger.de)
659 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbetrieb · Rechtsfragen<br />
Bundesland<br />
Baden-Württemberg<br />
Bayern<br />
gabe- und Vertragsordnung für Leistungen<br />
(VOL/A Abschnitt 1). Sie gilt<br />
allerdings nicht überall: Vergaberecht<br />
unterhalb der EU-Schwellenwerte gehört<br />
zum Haushaltsrecht und bedarf<br />
eines gesonderten Anwendungsbefehles,<br />
sodass jedes Bundesland und streng<br />
genommen jede Kommune einzeln erklären<br />
muss, ob und ggf. mit welchen<br />
Änderungen die UVgO anwendbar ist.<br />
Unterlässt eine Kommune oder ein Bundesland<br />
dies, so gilt die UVgO dort<br />
nicht. Der aktuelle Umsetzungsstand<br />
ergibt sich aus der Tabelle 2.<br />
Stand der Umsetzung<br />
seit 1. Oktober <strong>2018</strong> in Kraft<br />
seit 1. Januar <strong>2018</strong> in Kraft<br />
Berlin Übergangsregelung bis zum 31. Dezember <strong>2018</strong>;<br />
voraussichtlich ab 1. Januar 2019<br />
Brandenburg<br />
Bremen<br />
Hamburg<br />
Hessen<br />
seit 1. Mai <strong>2018</strong> nur für Kommunen eingeschränkt<br />
anwendbar<br />
seit 19. Dezember 2017 in Kraft<br />
seit 1. Oktober 2017 in Kraft<br />
keine Information<br />
Mecklenburg-Vorpommern voraussichtlich ab 1. Januar 2019<br />
Niedersachsen<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Saarland<br />
Sachsen<br />
Sachsen-Anhalt<br />
keine Information<br />
seit 9. Juni <strong>2018</strong> in Kraft<br />
keine Information<br />
seit 1. März <strong>2018</strong> in Kraft<br />
keine Information<br />
keine Information<br />
Schleswig-Holstein voraussichtlich Ende 2019<br />
Thüringen voraussichtlich bis Sommer 2019<br />
j Tabelle 2: Übersicht zum Stand der Umsetzung der UVgO in den Bundesländern, Stand<br />
16. Oktober <strong>2018</strong>; Quelle: Zirngibl Rechtsanwälte Partnerschaft, Berlin<br />
Auf inhaltlicher Ebene erfolgt eine weitere<br />
Angleichung der Unterschwellenvergabe<br />
an die Vergabe im Oberschwellenbereich.<br />
Neu ist die Verhandlungsvergabe<br />
nach § 12 UVgO mit oder ohne<br />
Teilnehmerwettbewerb, welche die<br />
freihändige Vergabe ersetzt. Eine direkte<br />
Beauftragung ist weiterhin bis<br />
zu einem Wert von 1<strong>00</strong>0 € vorgesehen.<br />
Wie bereits bei der VOL/A können die<br />
Länder abweichende Regelungen bzgl.<br />
der Höhe (Wertgrenzen) treffen.<br />
Schätzung des Auftragswertes bei<br />
Planungsleistungen<br />
In der Vergabepraxis ist nach wie vor<br />
von großem Interesse, wie bei der Vergabe<br />
von Planungsleistungen eine korrekte<br />
Schätzung des Auftragswertes<br />
durchzuführen ist. Dabei ist mittlerweile<br />
weitgehend anerkannt, dass innerhalb<br />
eines Leistungsbildes der Honorarordnung<br />
für Architekten und Ingenieure<br />
(HOAI) die Erbringung der verschiedenen<br />
Leistungsphasen als ein Auftrag<br />
anzusehen und daher deren Auftragswerte<br />
zu addieren ist. Die korrekte<br />
Bewertung von Planungsleistungen<br />
unterschiedlicher Leistungsbilder der<br />
HOAI, wie Objektplanung, Tragwerksplanung<br />
oder TGA-Planung (TGA: Technische<br />
Gebäudeausrüstung), ist hingegen<br />
noch nicht abschließend geklärt.<br />
Bis vor kurzem bestand die überwiegende<br />
Ansicht, unterschiedliche Leistungsbilder<br />
müssten nicht addiert werden.<br />
Dies führte häufig dazu, dass die<br />
relevanten Schwellenwerte nicht erreicht<br />
wurden und die Leistungen nicht<br />
europaweit ausgeschrieben werden<br />
mussten. Dieser Ansatz fußte auf dem<br />
Gesetzeswortlaut von § 3 Abs. 7 VgV<br />
(VgV: Vergabeverordnung). Danach<br />
sind die Auftragswerte mehrerer Lose<br />
zusammenzurechnen. Bei Planungsleistungen<br />
gilt dies allerdings nur für<br />
Lose mit gleichartigen Leistungen.<br />
Nicht gleichartige Planungsleistungen<br />
können hingegen einzeln vergeben<br />
werden. Die Abgrenzung gleichartiger<br />
und nicht gleichartiger Leistungen er-<br />
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Rechtsfragen · Bäderbetrieb | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 660<br />
folgte in der Praxis anhand der Leistungsbilder<br />
der HOAI. Da sich die einzelnen<br />
Aufträge (Objektplanung, Tragwerksplanung<br />
oder TGA-Planung) an<br />
unterschiedliche Zielgruppen wenden<br />
und diese nicht in Konkurrenz zueinander<br />
stehen, wurden die Aufträge<br />
nicht als gleichartig angesehen.<br />
Das Oberlandesgericht (OLG) München<br />
äußerte in seiner Entscheidung vom<br />
13. März 2017 erhebliche Bedenken gegen<br />
diese Praxis. Bei der Bewertung,<br />
ob Planungsleistungen gleichartig sind,<br />
komme es danach nicht auf die Leistungsbilder<br />
der HOAI, sondern auf eine<br />
funktionale Betrachtung an. Eine<br />
andere Auslegung stünde im Widerspruch<br />
zu europarechtlichen Vorgaben.<br />
Denn der Europäische Gerichtshof<br />
(EuGH) (vgl. Urteil vom 15. März<br />
2012 – C-574/10) habe in der Sache<br />
„Autalhalle Niedernhausen“ die innere<br />
Kohärenz und funktionelle Kontinuität<br />
der ausgeschriebenen Leistungen<br />
als entscheidende Kriterien zur Bewertung<br />
des Zusammenhanges herangezogen.<br />
Laut EuGH könne ein Zusammenhang<br />
auch dann vorliegen, wenn<br />
der Gegenstand der Planungsleistungen<br />
in verschiedenen Abschnitten des<br />
Bauwerkes mehrmals wechsle und z.<br />
B. das Tragwerk des Gebäudes, das Dach<br />
oder die Beleuchtung betreffe. Laut<br />
OLG München stimme eine solche Auslegung<br />
auch mit der amtlichen Begründung<br />
des Verordnungsentwurfes überein,<br />
der auf die wirtschaftliche und<br />
technische Funktion abstellt (Quelle:<br />
Bundestags-Drucksache [BT-Drs.]<br />
18/7318, S. 210).<br />
Das OLG München betonte jedoch, dass<br />
zur Bewertung eines vorliegenden funktionalen<br />
Zusammenhanges eine Einzelfallbetrachtung<br />
vorzunehmen sei.<br />
Die Entscheidung besagt daher nicht,<br />
dass die Auftragswerte der Tragwerksplanung,<br />
Objektplanung und TGA-Planung<br />
immer zu addieren sind.<br />
Dies unterstreicht auch die aktuelle<br />
Entscheidung der Vergabekammer (VK)<br />
Nordbayern (Beschluss vom 9. Mai<br />
<strong>2018</strong> – RMF-SG21-3194-3-10), die Planungsleistungen<br />
für einen Kindergarten<br />
zum Gegenstand hatte. Danach<br />
mussten die Honorare für die Objektplanung,<br />
die Tragwerksplanung und<br />
die Planung der TGA nicht addiert werden.<br />
Laut Vergabekammer beziehe sich<br />
die erforderliche „Gleichartigkeit“ der<br />
Planungsleistungen auf die wirtschaftliche<br />
und technische Funktion. Gleichartigkeit<br />
läge daher nicht vor. Denn die<br />
Planungsleistungen seien nicht miteinander<br />
verzahnt und bildeten keine<br />
Einheit. Vielmehr ginge es um Einzelplanungsgewerke,<br />
die lediglich eine<br />
standardmäßige Integration in die Objektplanung<br />
erforderten. Eine andere<br />
Bewertung könne bei hochkomplexen<br />
oder hochtechnischen Anlagen vorliegen.<br />
Ein Kindergarten sei jedenfalls<br />
keine solche Anlage.<br />
Bis zu einer obergerichtlichen Klärung<br />
der umstrittenen Rechtsfrage sollten<br />
Fachplanungsleistungen grundsätzlich<br />
addiert werden und alle Planungsleistungen<br />
bei Erreichen des Schwellenwertes<br />
EU-weit ausgeschrieben werden.<br />
Dies gilt umso mehr, wenn das<br />
Risiko minimiert werden soll, also insbesondere,<br />
wenn das Risiko einer Fördermittelrückforderung<br />
besteht. Sollte<br />
sich ein öffentlicher Auftraggeber<br />
dennoch gegen ein europaweites Vergabeverfahren<br />
entscheiden, so hat er<br />
im Vergabevermerk zu begründen, warum<br />
keine Gleichartigkeit der Planungsleistungen<br />
vorliegt. Dabei ist in der Bekanntgabe<br />
und in der Vergabedokumentation<br />
darauf zu achten, die zu erbringenden<br />
Planungsleistungen auch<br />
sprachlich nicht als Einheit zu bewerten.<br />
Vorsicht bei der Bekanntmachung<br />
von Eignungskriterien<br />
In letzter Zeit ergingen diverse Entscheidungen<br />
von Vergabekammern,<br />
die sich mit den Anforderungen an die<br />
ordnungsgemäße Bekanntgabe von<br />
Eignungskriterien auseinandergesetzt<br />
haben. Streitpunkt ist dabei immer wieder<br />
die Frage, inwieweit die Auftragsbekanntmachung<br />
hinsichtlich der zu<br />
erfüllenden Eignungskriterien auf die<br />
Vergabeunterlagen verweisen darf und<br />
welche Anforderungen an eine Verlinkung<br />
dorthin gestellt werden. Die genauen<br />
Anforderungen werden dann<br />
zum Streitpunkt, wenn ein Bieter seine<br />
Eignung nicht nachweist und in der<br />
Folge vom Auftraggeber ausgeschlossen<br />
wird. Der ausgeschlossene Bieter<br />
wehrt sich dann häufig gegen den Ausschluss<br />
mit dem Argument, dass die<br />
Eignungskriterien mangels ordnungsgemäßer<br />
Bekanntmachung schon nicht<br />
wirksam gefordert worden seien und<br />
ein darauf beruhender Ausschluss daher<br />
rechtswidrig sei.<br />
Die Anforderungen an eine wirksame<br />
Bekanntgabe erschließen sich am Sinn<br />
und Zweck der Auftragsbekanntmachung.<br />
Der Interessent soll auf einen<br />
Blick und aus der Auftragsbekanntmachung<br />
erkennen können, ob er als<br />
Wettbewerbsteilnehmer in Betracht<br />
kommt oder ob er sich eine Befassung<br />
mit den Vergabeunterlagen von vornherein<br />
ersparen kann. Dieser Zweck ist<br />
jedenfalls erfüllt, wenn die Eignungskriterien<br />
in der Auftragsbekanntmachung<br />
niedergeschrieben sind. Bei einer<br />
Verlinkung dieser ist er jedoch nur<br />
dann erfüllt, wenn der Interessent unmittelbar<br />
mit „einem Klick“ von der<br />
Auftragsbekanntmachung zu den gewünschten<br />
Informationen kommt, es<br />
also einen direkten Link zu der gewünschten<br />
Information oder der relevanten<br />
Unterlage gibt. Der Zweck ist<br />
jedoch nicht erfüllt, wenn erst nach<br />
den Informationen gesucht werden<br />
muss. Eine bloße Verlinkung auf die<br />
Startseite eines Vergabeportales oder<br />
in die eine Vielzahl an Unterlagen enthaltenen<br />
Vergabeunterlagen legen die<br />
Eignungskriterien daher nicht wirksam<br />
fest.<br />
Auftraggebern ist zu empfehlen, die<br />
Eignungskriterien bereits in der Bekanntmachung<br />
zu beschreiben. Der in<br />
den Standardmasken hierfür vorgese-
661 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbetrieb · Rechtsfragen<br />
hene Platz wird in aller Regel ausreichend<br />
sein.<br />
Haftung von Bauüberwachern bei<br />
fehlerhaften Vergaben<br />
Die erst kürzlich veröffentlichte Entscheidung<br />
des OLG Düsseldorf vom<br />
25. August 2015 mit dem Aktenzeichen<br />
23 U 13/13 erregte große Aufmerksamkeit<br />
in der Vergabepraxis.<br />
Erhalten private Unternehmen im Rahmen<br />
einer institutionellen oder einer<br />
Projektförderung staatliche Fördermittel,<br />
so werden diese regelmäßig mit Nebenbestimmungen<br />
versehen, die den<br />
Bauherren zur Beachtung vergaberechtlicher<br />
Vorschriften verpflichten.<br />
Kommt der Zuwendungsempfänger<br />
dieser Nebenbestimmung nicht nach,<br />
droht je nach Schwere des vergaberechtlichen<br />
Verstoßes die komplette<br />
oder teilweise Rückforderung der gewährten<br />
Zuwendungen durch den Fördermittelgeber.<br />
Diese Verpflichtung zur<br />
Beachtung vergaberechtlicher Vorschriften<br />
gilt auch für das im Rahmen<br />
der Bauüberwachung tätige Architektur-<br />
oder Ingenieurbüro.<br />
Das Gericht hat insofern ausgeführt,<br />
dass der bauleitende Ingenieur auf<br />
Schadensersatz gegenüber dem Auftraggeber<br />
haftet, wenn auf seine Empfehlung<br />
hin im Rahmen der Leistungsphase<br />
8 erforderlich werdende nachträgliche<br />
Leistungen vergaberechtswidrig<br />
freihändig vergeben werden<br />
und der Auftraggeber deshalb die ihm<br />
für das Bauvorhaben gewährten Zuschüsse<br />
zurückerstatten muss. Die Haftung<br />
kann im Übrigen bereits auf einer<br />
pflichtwidrig unterlassenen Dokumentation<br />
der relevanten Entscheidungen<br />
beruhen.<br />
Mit der Bauüberwachung beauftragten<br />
Architekten- und Ingenieurbüros<br />
ist somit anzuraten, gerade im Fall der<br />
fördermittelrechtlichen Relevanz des<br />
Bauvorhabens, die Vorgaben des Vergaberechts<br />
genau zu prüfen und einzuhalten.<br />
Dies gilt im besonderen Maße<br />
auch für Nachträge jeglicher Art,<br />
die eine vergaberechtliche Relevanz<br />
haben können. Zudem sind alle relevanten<br />
Entscheidungen, Verfahrensschritte,<br />
maßgebende Feststellungen<br />
und Entscheidungsbegründungen in<br />
einem Vergabevermerk, Bautagebuch<br />
o. Ä. nachvollziehbar festzuhalten<br />
(Quelle: „ZL Aktuell Vergaberecht-<br />
Newsletter“, 03/<strong>2018</strong>).<br />
Aufhebung setzt ordnungsgemäße<br />
Kostenschätzung voraus<br />
In Zeiten voller Auftragsbücher erhalten<br />
öffentliche Auftraggeber tendenziell<br />
weniger Angebote für ihre ausgeschriebenen<br />
Projekte. Teilweise liegen<br />
diese auch noch über dem erwarteten<br />
Kostenrahmen. Für Auftraggeber stellt<br />
sich dann häufig die Frage, ob das Vergabeverfahren<br />
rechtmäßig aufgehoben<br />
werden kann. Die Antwort hierzu hängt
Rechtsfragen · Bäderbetrieb | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 662<br />
u. a. davon ab, ob die Kosten des Auftrages<br />
ordnungsgemäß geschätzt worden<br />
sind.<br />
Grundsätzlich kommt eine Aufhebung<br />
der Vergabe u. a. wegen Vorliegens eines<br />
schweren Grundes in Betracht. Ein<br />
solcher Grund kann vorliegen, wenn<br />
das Vergabeverfahren zu keinem wirtschaftlich<br />
akzeptablen Ergebnis geführt<br />
hat. Dies setzt eine deutliche<br />
Überschreitung des durch den Auftraggeber<br />
geschätzten Auftragswertes<br />
voraus. Dies gilt aber nur, wenn die<br />
Kosten ordnungsgemäß geschätzt wurden.<br />
Die Vergabekammer des Bundes<br />
hat in ihrem Beschluss vom 15. Juni<br />
<strong>2018</strong> – VK 1-47/18 – ausgeführt, dass<br />
es dem Auftraggeber obliege, diesen<br />
Nachweis zu führen. Für eine ordnungsgemäße<br />
Kostenschätzung müsse er danach<br />
Methoden wählen, die ein wirklichkeitsnahes<br />
Schätzungsergebnis erwarten<br />
lassen. Dabei begegne es keinen<br />
grundsätzlichen Bedenken, sich<br />
bei der Schätzung ebenfalls auf Einzelpreise<br />
aus Datenbanken zu beziehen.<br />
Allerdings müssten bei der Schätzung<br />
auch die über die Bauzeit naturgemäß<br />
anfallenden Risiken im Hinblick<br />
auf Preissteigerungen sowie der<br />
zusätzliche organisatorische Aufwand<br />
infolge einer Generalunternehmerleistung<br />
berücksichtigt werden.<br />
Bei der Kostenschätzung ist eine sorgfältige<br />
und wirklichkeitsnahe Herangehensweise<br />
erforderlich. Der Auftraggeber<br />
erfüllt seine Darlegungs- und<br />
Beweislast für eine ordnungsgemäße<br />
Kostenschätzung nicht, wenn er sich<br />
bei deren Erstellung einzig auf Preise<br />
aus Datenbanken bezieht. Es muss immer<br />
der im Einzelfall konkret anfallende<br />
Aufwand betrachtet werden. Dabei<br />
sind auch zu erwartende Preissteigerungen<br />
über die Dauer des Projektes<br />
zu berücksichtigen. Zudem gilt zu beachten,<br />
dass sich die einschlägigen Datenbanken<br />
auf Werte aus der Vergangenheit<br />
beziehen.<br />
Hohe Anforderungen an<br />
Auftraggeber<br />
Die Entscheidung der Vergabekammer<br />
Südbayern vom 2. Januar <strong>2018</strong> – Z3-<br />
3-3194-1-47-08/17 – hat bestimmte<br />
Anforderungen an Auftraggeber in<br />
Vergabeverfahren weiter konkretisiert.<br />
1. Wesentliches Merkmal von Verhandlungsverfahren<br />
ist grundsätzlich, dass<br />
über die eingereichten Erstangebote<br />
verhandelt und den Bietern anschließend<br />
die Möglichkeit zur Einreichung<br />
finaler Angebote ermöglicht wird. Ausnahmsweise<br />
kann der öffentliche Auftraggeber<br />
den Auftrag aber auch auf<br />
der Grundlage der Erstangebote ver-
663 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbetrieb · Rechtsfragen<br />
geben, ohne in Verhandlungen einzutreten. Dies ist aber<br />
nur zulässig, wenn er sich dies bereits in der Auftragsbekanntmachung<br />
oder in der Aufforderung zur Interessensbestätigung<br />
ausdrücklich vorbehalten hat. Erklärt er dies<br />
nicht, so muss er nach Abgabe der Erstangebote in Verhandlungen<br />
eintreten und den Bietern die Einreichung finaler<br />
Angebote ermöglichen.<br />
Die Vergabekammer hat klargestellt, dass dies entsprechend<br />
gelte, wenn bei der Vergabe freiberuflicher Dienstleistungen<br />
im Verhandlungsverfahren zwar nicht „verhandelt“<br />
wird, aber die Inhalte einer Präsentation und das Auftreten<br />
der Bieter im Präsentationstermin bewertet werden.<br />
Auch in diesem Fall müsse den Bietern grundsätzlich die<br />
Einreichung finaler Angebote ermöglicht werden. Wenn<br />
die Erstangebote der Bieter lediglich in der Form ihrer Präsentation<br />
sogleich bewertet werden, finde kein Verhandeln<br />
über die Erstangebote statt, was aber ausdrücklich anzukündigen<br />
sei.<br />
Auch wenn in der Praxis bei HOAI-Leistungen eine Verhandlung<br />
über den Preis aufgrund der Preisbindung regelmäßig<br />
keinen Sinn macht, können sich im Zuge der Präsentation<br />
neue Punkte oder Unklarheiten ergeben, welche<br />
die Abgabe eines neuen finalen Angebotes erfordern. Es<br />
ist jedenfalls zu empfehlen, mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe<br />
die Bewerber darauf hinzuweisen, ob das<br />
Erstangebot als verbindliches Angebot einzureichen ist,<br />
auf das ggf. bereits ein Zuschlag erteilt werden kann.<br />
2. Nach gefestigter Rechtsprechung besteht das Verbot der<br />
Vermischung von Eignungs- und Zuschlagskriterien. Während<br />
die Zuschlagskriterien die konkret angebotene Leistung<br />
anhand ihrer Wirtschaftlichkeit bewerten, ist die Eignungsprüfung<br />
unternehmensbezogen.<br />
In der gegenständlichen Vergabe freiberuflicher Dienstleistungen<br />
wurden Zuschlagskriterien aufgestellt, die vom Bieter<br />
eine Darstellung der geplanten Leistungserbringung anhand<br />
von Referenzprojekten verlangt. Die Vergabekammer<br />
hielt dieses Vorgehen für problematisch. Sie führte aus,<br />
dass Zuschlagskriterien einen Bezug zu der zu vergebenden<br />
Leistung haben müssten. Dieser Bezug sei zweifelhaft,<br />
wenn die angebotene Leistung anhand der Darstellung von<br />
Referenzprojekten bewertet werden soll. Ein Verstoß läge<br />
insbesondere vor, wenn ein ausdrücklicher Hinweis auf Bezüge<br />
zur Leistung fehle oder nicht gemäß § 58 Abs. 2<br />
Nr. 2 VgV Organisation, Qualifikation und Erfahrung des<br />
konkret für die Auftragsausführung eingesetzten Personales<br />
bewertet wird. Die Darstellung der planerischen Vorgehensweise<br />
anhand von anderen vergleichbaren Projekten<br />
beträfe eher die Eignung der Bieter, nämlich, wie das Planungsbüro<br />
üblicherweise vorgehe.<br />
Auf Referenzen des Unternehmens sollte grundsätzlich nur<br />
im Rahmen der Eignungsprüfung zurückgegriffen werden.<br />
Wenn die angebotene Leistung anhand von Referenzen bewertet<br />
werden soll, so sollte dies nur mit ausdrücklichem<br />
Bezug auf die angebotene Leistung oder auf das konkret<br />
mit der Auftragsausführung eingesetzte Personal erfolgen.<br />
3. Gemäß § 55 Abs. 2 VgV wird die Öffnung der Angebote<br />
von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers<br />
gemeinsam durchgeführt. In dem der Entscheidung<br />
zu Grunde liegenden Sachverhalt wurden die Angebote<br />
von Mitarbeitern eines mit der Durchführung der Vergabe<br />
beauftragten Planungsbüros geöffnet. Dies stellt nach<br />
Ansicht der Vergabekammer einen Verstoß gegen das Vergaberecht<br />
dar. Angesichts des Zweckes des § 55 Abs. 2 VgV,<br />
durch ein formalisiertes Verfahren mit Vier-Augen-Prinzip<br />
Manipulationen bei der Angebotsöffnung zu erschweren,<br />
könne sowohl die Öffnung der Teilnahmeanträge als<br />
auch der Honorarangebote nicht vollständig an einen Dritten<br />
übertragen werden, sondern sei vom Auftraggeber<br />
selbst durchzuführen.<br />
Bei der Angebotsöffnung sollte darauf geachtet werden,<br />
dass immer auch ein Mitarbeiter des Auftraggebers anwesend<br />
ist (Quelle: „ZL Aktuell Vergaberecht-Newsletter“,<br />
02/<strong>2018</strong>).<br />
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gleiten die luftig gelayouteten Textfelder<br />
über die dazu wechselnden Bilder,<br />
sodass der Betrachter sofort erste Informationen<br />
und Einblicke erhält. Wo<br />
es Weiteres zu erläutern gibt, kommt<br />
man beim Klick auf „mehr“ dorthin.<br />
Es gibt aber auch das übliche Menü<br />
zum Auffinden aller Bereiche. Die Vorstellung<br />
der Angebote geschieht fantasievoll<br />
werbend; Piktogramme z. B.<br />
zeigen auf den ersten Blick die Intensität<br />
der Saunaaufgüsse. Für Sauna-Anfänger<br />
beantwortet man „häufige Fragen“.<br />
Eine modern gestaltete, übersichtliche,<br />
dabei umfassend informierende<br />
Homepage. Nur eine räumliche Vorstellung<br />
von der Thermen- und Saunalandschaft<br />
bekommt man durch die<br />
wenigen Bilder eher nicht.<br />
www.tropicana-stadthagen.de<br />
Bereits beim Besuch der Seite im Jahr<br />
2<strong>00</strong>3 gab es den Slogan „Das Bad mit<br />
dem Schuss Karibik“. Das Tropicana<br />
im niedersächsischen Stadthagen punktet<br />
auch heute mit einer klar gegliederten,<br />
eher sachlich gestalteten, gleichwohl<br />
einladenden Homepage. Das Angebot<br />
erreicht man auf der Startseite<br />
sowohl über die üblichen Menüs als<br />
auch über verlinkte bebilderte Kurzinfos,<br />
die zum Anklicken reizen. Weiter<br />
nach unten scrollend, trifft man auf<br />
einen eigenständigen, auf allen weiteren<br />
Seiten sichtbar bleibenden Frame<br />
mit Informationen zu Öffnungszeiten,<br />
Aktuellem, Gutscheinen usw. Einen<br />
virtuellen Rundgang kann man auch<br />
unternehmen. „Häufige Fragen“ werden<br />
ebenfalls beantwortet. Veranstaltungsplakate<br />
lädt man als PDF; für<br />
Aquafitness & Co. öffnet sich ein eigenes<br />
„Kursportal“ mit Online-Buchungsmöglichkeit.<br />
www.therme-bad-teinach.de<br />
In Bad Teinach im Schwarzwald wird<br />
die neue Therme von einer Hotel-Betreibergesellschaft<br />
geführt. Auf der<br />
Homepage zeigen wenige, aber professionelle<br />
Fotos die interessante Architektur.<br />
Direkt auf der Startseite stehen<br />
die Badeordnung und eine Wasseranalyse<br />
(ohne mikrobiologische Parameter)<br />
zum Download bereit. Ansonsten<br />
erfährt man nicht allzu viel über die<br />
Therme selbst. Im Text werden Saunagänge<br />
erwähnt, aber auf der Homepage<br />
ist eine Sauna nirgends zu entdecken.<br />
Dagegen widmet man den Schwerpunkten<br />
Beauty, Spa und Physiotherapie die<br />
meisten Informationen; ausführlich erläutert<br />
man die Behandlungen, die verwendeten<br />
Produkte, nennt Zeiten und<br />
Kosten.<br />
www.holstein-therme.de<br />
Auch die Website der Holstein Therme<br />
Bad Schwartau wurde an dieser Stelle<br />
schon im Jahr 2<strong>00</strong>3 beurteilt. Damals<br />
erschien die Homepage unvollständig<br />
und war eher konservativ gestaltet.<br />
Beim jetzigen Aufruf springt zunächst<br />
die Aufforderung zur Teilnahme an einer<br />
Gästebefragung mit Gewinnmöglichkeit<br />
ins Auge. Die gut erfassbare<br />
Startseite mit zwei wechselnden großen<br />
Aufmacher-Bildern zeigt bereits,<br />
was man zu bieten hat; über das Menü<br />
geht es weiter. So werden die Beschaffenheit<br />
des Thermalwassers und<br />
seine Anwendungsgebiete erläutert, die<br />
Saunaeinrichtungen beschrieben, Informationen<br />
über Veranstaltungen und<br />
zu Gesundheits- und Fitnessangeboten<br />
gegeben. Das alles wird freundlich-werbend<br />
beschrieben und visuell<br />
ansprechend, auch durch aussagekräftige<br />
Fotos, illustriert. Ein Lageplan samt<br />
„Anfahrt & Parken“ sowie Stellenangebote<br />
und umfangreiche FAQs vervollständigen<br />
die Internetpräsenz.<br />
WJR j
665 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Bädertechnik · Elektro<br />
Entwicklung von Gegenstromanlagen<br />
Bädertechnik<br />
Hydrodynamische Grundlagen<br />
Dipl.-Ing. Alexander Reuß, Technischer Verkaufsleiter, Ospa Apparatebau Pauser GmbH & Co. KG, Mutlangen<br />
Gegenstromanlagen gehören seit vielen<br />
Jahren zu den Standardattraktionen<br />
in vielen Schwimmbädern und<br />
entwickeln sich ständig weiter. Es<br />
gibt die unterschiedlichsten Modelle,<br />
von kleinen Anlagen mit ca.<br />
40 m 3 /h bis zu großen Anlagen mit<br />
bis zu 250 m 3 /h (oder gar 1<strong>00</strong>0 m 3 /h<br />
laut Angaben der Hersteller).<br />
Was bei Vergleichen oft auffällt, ist,<br />
dass bzgl. der Leistungsfähigkeit der<br />
Anlage meist lediglich der Volumenstrom<br />
verglichen wird, nach dem Motto:<br />
Je größer der Volumenstrom, desto<br />
besser das Schwimmerlebnis der<br />
Gegenstromanlage – Geschwindigkeit,<br />
Gleichmäßigkeit der Strömung,<br />
Breite des Strömungsfeldes usw. spielen<br />
bei solchen Vergleichen dagegen<br />
kaum eine Rolle. Nachfolgend soll aufgezeigt<br />
werden, dass solche Vergleiche<br />
kaum die Unterschiede zwischen<br />
den einzelnen Gegenstromanlagen<br />
aufzeigen können, da wesentliche hydraulische<br />
Elemente des Gegenstromschwimmens<br />
bei solchen Vergleichen<br />
keine Berücksichtigung finden.<br />
In diesem Artikel sollen Überlegungen<br />
zu Einströmkonstruktionen (z. B.<br />
Düsen), Installationsbedingungen<br />
(z. B. Verrohrung, Einbau) sowie Ansaugung<br />
und Beckenhydraulik – neben<br />
grundsätzlichen Überlegungen<br />
zur Hydraulik von Gegenstromanlagen<br />
– angestellt werden, die zur Optimierung<br />
und Verbesserung von Gegenstromanlagen<br />
herangezogen werden.<br />
Strömungsprinzip<br />
Die nachfolgend beschriebenen Vorgänge<br />
sind keine Neuheit, sondern wurden<br />
bereits von Bernoulli beschrieben<br />
und können als Anwendung des Satzes<br />
von Bernoulli bzw. in der Erweiterung<br />
und mit Bezug auf newtonsche<br />
Fluide (z. B. Wasser) als Anwendung<br />
der Navier-Stokes-Gleichungen gesehen<br />
werden. Ein weitverbreiteter Irrtum<br />
ist, dass allein der angegebene Volumenstrom<br />
der Strömungsmaschine<br />
(z. B. Pumpe oder Propeller) die Strömung<br />
ausmacht. Das stimmt so aber<br />
nicht. Vielmehr ist es so, dass zwischen<br />
der ins Becken strömenden, durch die<br />
Strömungsmaschine bewegten Wassermenge<br />
(Fluid 1 – das in Abhängigkeit<br />
von Größe und Geometrie der Einströmkonstruktion<br />
Energie einträgt)<br />
und dem in Bewegung gesetzten Wasserkörper<br />
im Becken selbst (Fluid 2)<br />
unterschieden werden muss. Zum einen<br />
stößt Fluid 1 also Fluid 2 an 1) und<br />
setzt Fluid 2 in Bewegung, zum anderen<br />
bildet sich in der Mischzone ein<br />
Strömungsbereich (eine Art „Strömungskanal“<br />
ohne feste Begrenzung)<br />
aus.<br />
Die durch die jeweilige Strömungsmaschine<br />
angestoßene Wassermenge im<br />
Beckenkörper entspricht also nicht dem<br />
„Volumenstrom“ der gewählten Strömungsmaschine,<br />
sondern ist um ein<br />
Vielfaches größer. Die Strömungsmaschine<br />
bzw. die von dieser in Bewegung<br />
gesetzte Wassermenge dient also<br />
durch Einströmen in den Beckenwasserkörper<br />
nur als „Anstoß“, um in<br />
eben jenem einen Strömungsbereich<br />
auszubilden. Dieser Strömungsbereich<br />
muss, damit das Schwimmen als angenehm<br />
empfunden wird, möglichst<br />
breit und möglichst gleichmäßig sein.<br />
Damit auch leistungsstarke Schwimmer<br />
die Anlage nutzen können, muss<br />
zudem die Fließgeschwindigkeit möglichst<br />
hoch sein. Dabei ist der Volumenstrom<br />
des Antriebes zwar wichtig,<br />
aber eben nicht allein ausschlaggebend.<br />
Vielmehr kommt es auf die durch<br />
das Fluid 1 in das Fluid 2 eingetragene<br />
Energie an, die der Autor als Strömungsimpuls<br />
bezeichnet und der sich<br />
berechnen lässt (siehe dazu weiter unten).<br />
Ein größerer Volumenstrom bedeutet<br />
also nicht automatisch eine bessere,<br />
stärkere Anlage, ganz davon abgese-
Elektro · Bädertechnik | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 666<br />
hen, dass die Angabe des Volumenstroms<br />
abhängig von den Randbedingungen<br />
der gesamten Installation ist.<br />
Um eine valide Aussage zum Volumenstrom<br />
treffen zu können, muss die<br />
Kennlinie der installierten Strömungsmaschine<br />
miteinbezogen und interpretiert<br />
werden. Man kann also nicht<br />
einfach den maximal möglichen Volumenstrom<br />
der Strömungsmaschine<br />
(bei 0 m Förderhöhe) als Volumenstrom<br />
angeben, sondern muss die spezifischen<br />
Installationsbedingungen berücksichtigen,<br />
aus denen sich der tatsächliche<br />
Volumenstrom ergibt.<br />
Zur Klarstellung sollte an dieser Stelle<br />
erwähnt werden, dass dieses Strömungsprinzip<br />
nicht für Becken gilt, in<br />
denen der Volumenstrom aus dem gesamten<br />
Beckenkörpervolumen besteht<br />
(Fluid 1 3 Fluid 2) – wie z. B. in speziellen<br />
Leistungszentren. Bei solchen<br />
Anlagen handelt es sich nicht um Gegenstromanlagen,<br />
wie sie in üblichen<br />
Schwimmbecken eingebaut und in diesem<br />
Artikel betrachtet werden, sondern<br />
um Strömungsbecken.<br />
Strömungssimulation<br />
Der erste Schritt bei der Entwicklung/<br />
Weiterentwicklung von Gegenstromanlagen<br />
ist eine Strömungssimulation<br />
mit einer hydraulischen Simulationssoftware,<br />
bei der verschiedene Konstruktionen,<br />
Positionen (Tiefe, Abstände,<br />
Winkel, Anzahl usw.) von Einströmkonstruktion(en)<br />
und Ansaugungen,<br />
Beckenformen usw. infinitesimal berechnet<br />
werden können. Ziel einer solchen<br />
Simulation ist zum einen eine<br />
quantitative Aussage darüber, wo, in<br />
welcher Tiefe und in welchen Abständen<br />
z. B. Düsen und Ansaugungen für<br />
ein optimales Strömungsbild am besten<br />
positioniert werden sollten, zum<br />
anderen die Optimierung des Strömungsverhaltens<br />
(Optimum aus Volumenstrom,<br />
dem durch diesen eingetragenen<br />
Strömungsimpuls in das Becken<br />
und dem Strom des Beckenwassers im<br />
Beckenkörper).<br />
Eine solche Simulation kann natürlich<br />
kein eigenes Erleben im Sinne eines<br />
Ausprobierens der Gegenstromanlage<br />
in einem Vorführbad oder Testbecken<br />
ersetzen. Denn einerseits sind quantitative<br />
Aussagen zu Fließgeschwindigkeiten<br />
des Wassers im Becken immer<br />
nur für jeweils einen Punkt im dreidimensionalen<br />
Beckenkörper im Becken<br />
möglich und somit nicht universal gültig,<br />
andererseits unterscheidet sich jeder<br />
Schwimmer in seiner Leistungsfähigkeit<br />
so sehr, dass sich für jeden<br />
Schwimmer eine andere Stelle im Becken<br />
für komfortables und anstrengendes<br />
Schwimmen ergibt. Eine Vorhersage<br />
dazu durch die Simulation ist daher<br />
nahezu unmöglich.<br />
Eine weitere, ganz wesentliche Aussage,<br />
die mit einer Strömungssimulation<br />
gemacht werden kann, ist die Angabe<br />
von konkreten möglichen Fließgeschwindigkeiten<br />
an bestimmten Referenzpunkten<br />
im Becken.<br />
Eine wesentliche Erkenntnis der durchgeführten<br />
Strömungssimulationen ist<br />
die Bestätigung dessen, was man aus<br />
dem praktischen Betrieb von Gegenstromanlagen<br />
(in eher kleinen Becken)<br />
kennt, nämlich dass die Strömung<br />
in einem (verhältnismäßig kleinen)<br />
Becken nicht stationär (also zeitunabhängig<br />
immer gleich), sondern lokal<br />
an vielen Stellen über das ganze Becken<br />
verteilt instationär ist (siehe Abbildung<br />
1). Das bedeutet, dass sich die<br />
Strömung an einem bestimmten einzelnen<br />
Punkt im Becken ständig ändert.<br />
Das betrifft nicht nur den Betrag<br />
des Geschwindigkeitsvektors, sondern<br />
an bestimmten Stellen im Becken auch<br />
seine Richtung. Es gibt – zeitlich begrenzte<br />
– Situationen, in denen sich<br />
das Strömungsfeld – also der Bereich,<br />
in dem der Schwimmer schwimmt –<br />
manchmal nach links, manchmal nach<br />
rechts verschiebt; es können sich Strudel<br />
bilden, wandern und wieder auflösen.<br />
Die Geschwindigkeit an einem bestimmten<br />
Punkt im (kleinen) Becken<br />
ist also nicht die ganze Zeit über konstant,<br />
und an bestimmten Stellen im<br />
Becken kann die Strömung zuweilen<br />
sogar in eine andere Richtung gehen.<br />
All das passiert sowohl mit als auch<br />
völlig ohne einen Schwimmbewegungen<br />
ausführenden Menschen als hydraulisches<br />
Störglied und ist unabhängig<br />
von der Art der Gegenstromanlage.<br />
Der Grund für die oben beschriebene<br />
Erscheinung ist zum einen, dass – wie<br />
gesagt – nicht allein die ins Becken<br />
einströmende Wassermenge für die erzeugte<br />
Strömung entscheidend ist (und<br />
damit auch das Schwimmerlebnis ausmacht),<br />
sondern auch die durch diese<br />
einströmende Wassermenge eingetragene<br />
Energie in den Beckenwasserkörper<br />
(siehe Strömungsprinzip) und die<br />
Beckengröße, denn das in Bewegung<br />
j Abbildung 1: Beispiel einer Strömungssimulation mit Strömungsbereich; Quelle: Ospa<br />
Schwimmbadtechnik, Mutlangen
667 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Bädertechnik · Elektro<br />
www.uwe.de<br />
gesetzte Beckenkörperwasser wird an Beckenwänden und<br />
Beckensohle reflektiert, da die in Bewegung gesetzte Wassermenge<br />
nicht komplett abgesaugt und wieder ins Becken<br />
eingetragen werden kann. Dabei überlagern sich Wellen<br />
zu bestimmten Zeitpunkten (das kann in verschiedene<br />
Richtungen geschehen), sodass einmal ein besonders schweres<br />
Anschwimmen gegen die Gegenstromanlage empfunden<br />
wird, ein anderes Mal spürt man eher einen Schub von<br />
hinten. Dieser Effekt nimmt mit zunehmender Beckengröße<br />
ab, da hier der Einfluss der Reflexionen an Beckenwänden<br />
und Beckensohle gegenüber der durch die Gegenstromanlage<br />
eingetragenen Wassermenge verhältnismäßig klein<br />
ist und die Wassermenge, die den „Kraftstoß“ durch die<br />
Gegenstromanlage aufnimmt, viel größer ist, wodurch dieser<br />
schneller „verpufft“ (Impulserhaltung). In einem großen<br />
Becken wird die Strömung an einer Gegenstromanlage<br />
daher eher stationär als instationär sein.<br />
DIE STÄRKSTE JETSTREAM<br />
ALLER ZEITEN.<br />
TriVA<br />
Zum anderen werden durch die Gegenstromanlage Verwirbelungen<br />
im Beckenkörper verursacht, die daher rühren,<br />
dass beim Eintreten des Wasserstrahles in einen ruhenden<br />
Wasserkörper an der Grenzfläche zwischen dem<br />
strömenden und dem ruhenden Wasser nach dem Gesetz<br />
von Bernoulli ein Unterdruck entsteht, der ein Zufließen<br />
aus dem Wasserkörper zu diesem Unterdruckbereich bewirkt.<br />
Diese durch Injektion entstehenden Strömungsvorgänge<br />
überlagern sich mit den Strömungsvorgängen aus<br />
der Einleitung des Wasserstrahles und den Reflexionen an<br />
Beckenwänden und Beckensohle.<br />
All das ist unabhängig von der Art der Gegenstromanlage<br />
und wird vom Schwimmer i. d. R. als unangenehm und<br />
störend empfunden. Eine wesentliche Aufgabe der Strömungssimulation<br />
ist, diese Effekte durch verbesserte Konstruktion<br />
der Gegenstromanlage zu minimieren.<br />
Praktisches Testen<br />
Keine noch so gute Strömungssimulation kann ein eigenes<br />
Erleben ersetzen. Eine Strömungssimulation kann lediglich<br />
die Realität abstrakt und unter bestimmten Voraussetzungen<br />
(definierter Volumenstrom, keine Störgröße,<br />
sprich: Schwimmer im Becken, Aufteilung des Beckenkörpers<br />
in finite Elemente – je kleiner, desto aufwendiger)<br />
widerspiegeln. Hinzu kommt, dass für die Berechnungsgrößen<br />
Fließgeschwindigkeiten, Volumenstrom, Druck,<br />
Druckverlust usw., die sich zudem immer nur auf einen<br />
bestimmten Punkt im dreidimensionalen, – die Zeit mit<br />
einbeziehend sogar vierdimensionalen – Raum beziehen,<br />
aufgrund der geringen Verankerung im Alltagsleben kein<br />
entsprechendes „Gefühl“ vorhanden ist. Außerdem wird<br />
immer nur ein bestimmter, vorgegebener Volumenstrom<br />
simuliert, nicht aber, ob die ausgewählte Strömungsmaschine<br />
diesen Volumenstrom überhaupt erreicht, ihn laut<br />
Erwarten Sie heftigsten Widerstand! Die Gegenstromschwimmanlage<br />
TriVA wurde speziell für ambitionierte<br />
Sportler entwickelt. Die FLATStream Technologie erzeugt<br />
eine flache, extrem kraftvolle Strömung knapp unterhalb<br />
der Wasseroberfläche – exakt auf Höhe der Brust- und<br />
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Training mit nachhaltigem Effekt. Die Anlagenleistung<br />
kann über die drucksensitive Einknopf-Steuerung PIEZO<br />
von 75 m 3 /h bis 225 m 3 /h geregelt werden. In diesem<br />
Sinne: Lassen Sie die Muskeln spielen!
Elektro · Bädertechnik | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 668<br />
Alltags ist es also so, als ob durch einen<br />
Schubser ein Wagen in Bewegung<br />
gesetzt wird – mit dem Unterschied,<br />
dass Körper 1 und 2 keine Festkörper,<br />
sondern (reale) Flüssigkeiten sind, die<br />
sich zunächst natürlich mischen, aber<br />
auch gegenseitig beeinflussen.<br />
Mit den bekannten Formeln aus der<br />
Physik lässt sich der Strömungsimpuls<br />
ableiten und berechnen:<br />
pØ = m * v (1)<br />
j Abbildung 2: Strömungsimpuls im Verhältnis zum Volumenstrom (abhängig von der Düsengröße)<br />
am Beispiel der Gegenstromanlage PowerSwim 3.5 mit 7,5 kW-Pumpe; Quelle: Ospa<br />
Schwimmbadtechnik, Mutlangen<br />
mit<br />
pØ … Impuls [Ns = kg*m/s]<br />
m … Masse [kg]<br />
v … Geschwindigkeit [m/s]<br />
Kennlinie überhaupt erreichen kann.<br />
Eine Strömungssimulation kann daher<br />
nur die Rahmenbedingungen definieren<br />
und Konstruktionen optimieren.<br />
Ein eigenes intensives Testschwimmen<br />
bleibt also bei der Entwicklung von<br />
Gegenstromanlagen nicht aus. Beim<br />
Testschwimmen mit verschiedenen Volumenströmen<br />
wird man feststellen,<br />
dass ein höherer Volumenstrom zwar<br />
die Fließgeschwindigkeit an der Einströmkonstruktion<br />
erhöht, aber nicht<br />
zwangsläufig ein angenehmeres, gleichmäßigeres<br />
Schwimmen ermöglicht. Im<br />
Gegenteil: Je stärker die Leistung, desto<br />
stärker mitunter der Strahl, und desto<br />
unregelmäßiger (weil turbulenter)<br />
und unangenehmer kann das Schwimmen<br />
werden.<br />
Vielmehr ist es so, dass die Stellgrößen<br />
Volumenstrom, Fließgeschwindigkeit,<br />
Geometrie und Größe der Einströmkonstruktion<br />
sowie Gleichmäßigkeit<br />
des Strömungskörpers, die sich<br />
teilweise diametral gegenüberstehen<br />
(eine höhere Fließgeschwindigkeit bedeutet<br />
z. B. mehr hydraulische Verluste,<br />
höhere hydraulische Verluste bedeuten<br />
weniger Volumenstrom), sowie<br />
sich ergebende Druckverluste und sonstige<br />
hydraulische Randbedingungen<br />
aufeinander abgestimmt und optimiert<br />
werden müssen.<br />
Aus diesem Grund sind auch manche<br />
angestellte Vergleiche mit Angabe des<br />
Volumenstromes ohne Randbedingungen<br />
und vor allem ohne Strömungsimpuls<br />
nur wenig aussagekräftig.<br />
Strömungsimpuls bzw. Kraftstoß<br />
Nun ist bereits mehrfach der Begriff<br />
Strömungsimpuls gefallen. Dabei handelt<br />
es sich um einen vom Autor in die<br />
Schwimmbadtechnik neu eingeführten<br />
Begriff aus der klassischen Physik;<br />
er stellt das Produkt aus Masse und<br />
Geschwindigkeit (Impuls) – im Fall der<br />
Einströmung eines Wasserkörpers in<br />
einen anderen Wasserkörper als Produkt<br />
des Volumenstroms mit der Einströmgeschwindigkeit<br />
(Strömungsimpuls)<br />
– dar.<br />
Der Grund, warum sich die Größe des<br />
Strömungsimpulses an dieser Stelle<br />
sehr gut eignet, ist der, dass – wie oben<br />
bereits angerissen – durch einen einströmenden<br />
Wasserkörper (Fluid 1 bzw.<br />
der durch die Gegenstromanlage umgewälzte<br />
Volumenstrom) ein anderer<br />
Wasserkörper (Fluid 2 bzw. der Beckenwasserkörper)<br />
in Bewegung gesetzt<br />
wird. Übertragen auf Erfahrungen des<br />
Formel (1) lässt sich in eine Formel für<br />
den Strömungsimpuls für das Einströmverhalten<br />
eines Wasserstrahles in einen<br />
Beckenwasserkörper umformen:<br />
ρ = m/V → m = ρV (2)<br />
mit<br />
ρ … Dichte [kg/m 3 ]<br />
m … Masse [kg]<br />
V … Volumen [m 3 ]<br />
Durch Substitution der Masse ergibt<br />
sich:<br />
pØ = ρV * v (3)<br />
mit<br />
pØ … Impuls [Ns = kg*m/s]<br />
ρ … Dichte [kg/m 3 ]<br />
V … Volumen [m 3 ]<br />
v … Geschwindigkeit [m/s]<br />
Unter Einbeziehung der Zeit bzw. des<br />
Volumenstromes (Volumen pro Zeit)<br />
Q = V/t → V = Qt (4)<br />
mit<br />
V … Volumen [m 3 ]<br />
Q … Volumenstrom [m 3 /s]<br />
t … Zeit [s]
669 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Bädertechnik · Elektro<br />
und Substitution des Volumens ergibt sich:<br />
pØ = ρQt * v (5)<br />
mit<br />
pØ … Impuls [Ns = kg*m/s]<br />
ρ … Dichte des Wassers [kg/m 3 ]<br />
Q … Volumenstrom [m 3 /s]<br />
t … Zeit [s]<br />
v … Geschwindigkeit [m/s]<br />
Aus der Physik ist bekannt, dass sich aus der Kraft, die auf<br />
einen Körper einwirkt, und deren Einwirkungsdauer eine<br />
Impulsänderung ergibt, die als Kraftstoß Iø bezeichnet wird.<br />
Ist die Kraft im Zeitintervall konstant, kann der Kraftstoß<br />
mittels folgender Gleichung berechnet werden:<br />
Iø = ∫ t2<br />
t1<br />
F(t)dt (6)<br />
Für ein Zeitintervall von 0 bis t gilt:<br />
Iø = ∫ t F(t)dt = Ft (7)<br />
0<br />
Substituiert man in Formel (7) die Kraft<br />
Nr.1<br />
in<br />
Europa<br />
MADE IN<br />
GERMANY<br />
F = m * a = ρV * a = ρQt * a = ρQt * v/t = ρQ * v<br />
(8)<br />
zu<br />
Iø = ρQ * v * t (9)<br />
erkennt man, dass die Formeln (5) und (9) identisch sind,<br />
der Strömungsimpuls also dem Kraftstoß entspricht.<br />
Vereinfacht ausgedrückt kann man also sagen: Der Strömungsimpuls<br />
ist die durch den Wasserstrahl (Fluid 1) eingetragene<br />
Kraft, mit der das im Becken befindliche Wasser<br />
(Fluid 2) – über einen bestimmten Zeitraum – in Bewegung<br />
gesetzt wird und der das Schwimmgefühl im Wesentlichen<br />
ausmacht und definiert.<br />
Ein hoher Strömungsimpuls ist folglich nicht gleichbedeutend<br />
mit einem sehr starken Strahl, sondern vielmehr Ausdruck<br />
eines starken Strahles (Druck) bei gleichzeitig hohem<br />
Volumenstrom. Da diese beiden Größen gegenläufig<br />
sind (hohe Einströmgeschwindigkeit → höherer hydraulischer<br />
Verlust → niedrigerer Volumenstrom), setzt hier der<br />
Optimierungsprozess an.<br />
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Wenden auch in kleinen Pools möglich.<br />
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Sehr gut veranschaulichen lässt sich das anhand des Herausdrehens<br />
sämtlicher Düsen einer Gegenstromanlage.<br />
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Elektro · Bädertechnik | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 670<br />
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desinfizieren professionell.<br />
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1<br />
1<br />
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3<br />
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Fall<br />
einer Verkeimung sollten Sie<br />
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1 1 einer Rohrleitungssystem:<br />
Verkeimung sollten Sie Sie<br />
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1 den den Rohrleitungssystem:<br />
kompletten<br />
Wasserkreislauf.<br />
Wir Wir desinfizieren<br />
2 2 Wasserspeicher:<br />
den kompletten<br />
Wir Wir Wasserkreislauf.<br />
reinigen und<br />
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2 desinfizieren Wasserspeicher:<br />
wirksam<br />
gemäß Wir Wir reinigen DIN DIN 19643-1.<br />
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3 3 Filtermaterial:<br />
desinfizieren wirksam<br />
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DIN 19643-1.<br />
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ursacht wird, eliminiert; der Volumenstrom<br />
maximiert sich also. Dennoch<br />
wird man nun kein angenehmes<br />
Schwimmerlebnis spüren, da sich ohne<br />
Strahl die Energie des eingetragenen<br />
Wassers sofort im gesamten Beckenkörper<br />
verliert (siehe Abbildung 2).<br />
Aus all diesen, leider nicht trivialen<br />
Betrachtungen ergeben sich umfangreiche<br />
Berechnungen, in die auch die<br />
Ansaug- und Einströmkonstruktionen<br />
sowie die Leistung der eingesetzten<br />
Strömungsmaschinen einfließen. All<br />
dies ist Teil einer professionellen Optimierung<br />
einer Gegenstromanlage.<br />
Unter Berücksichtigung der jeweils eingesetzten<br />
Strömungsmaschine (Kennlinie)<br />
und unter Zuhilfenahme der Strömungssimulation<br />
können die optimale<br />
Installationskonfiguration, die optimale<br />
Strömungsmaschine und die optimale<br />
Einströmgeometrie sowie Einström-<br />
und Ansaugpositionierung ermittelt<br />
werden und in die Weiterentwicklung<br />
von Gegenstromanlagen einfl<br />
i e ß e n .<br />
Ergebnisse von<br />
Strömungsberechnungen und<br />
Konstruktionsoptimierungen<br />
Aus den o. g. Betrachtungen und Berechnungen<br />
ergeben sich folgende konkrete<br />
Erkenntnisse:<br />
j Wissen über optimale Einströmkonstruktion<br />
bei gleicher installierter<br />
Leistung,<br />
j Wissen über optimale Einströmpositionierung,<br />
dadurch stabilere<br />
und gleichmäßigere Strömung im<br />
Beckenkörper,<br />
j ideale Positionierung der Absaugung(en),<br />
j Wissen über ideale Geometrie der<br />
Einströmkonstruktion, dadurch<br />
breiter und kraftvoller Strömungsbereich,<br />
j Strömungsimpuls von leistungsfähigen<br />
Gegenstromanlagen liegt<br />
b e i p Ø > 3<strong>00</strong> kg*m/s, besser > 5<strong>00</strong><br />
kg*m/s; erst ab diesen Strömungsimpulsen<br />
sind höhere Fließge-<br />
schwindigkeiten (> 1,5 m/s bzw.<br />
< 1:05 Min./1<strong>00</strong> m) im Becken und<br />
somit kraftvolles Schwimmen<br />
auch von Leistungsausdauersportlern<br />
möglich.<br />
Der Autor dieses Beitrags hofft, eine<br />
wissenschaftlich-technische Grundlage<br />
und Hilfestellung für die Berechnung<br />
und Optimierung von Gegenstromanlagen<br />
geliefert und aufgezeigt<br />
zu haben, dass bei entsprechenden Vergleichen<br />
von Gegenstromanlagen die<br />
Volumenströme allein nicht aussagekräftig<br />
sind. Vielmehr müssen auch<br />
die Strömungsimpulse, die Geometrie<br />
und die Größe von Einströmkonstruktionen,<br />
Einbausituation usw. und die<br />
sich daraus ergebenden möglichen<br />
Fließgeschwindigkeiten in solche Vergleiche<br />
einfließen.<br />
jh<br />
Anmerkung<br />
1) An dieser Stelle mag man einwenden,<br />
dass Fluide einander nicht wie<br />
Feststoffe anstoßen und daher keine<br />
Energie übertragen können. Das ist<br />
grundsätzlich richtig, gilt in der Form<br />
aber nur für ideale Flüssigkeiten ohne<br />
jegliche Viskosität. Dagegen wird in<br />
realen Flüssigkeiten durch Reibungskräfte<br />
und (geringe) Widerstände gegen<br />
Formveränderungen auch Energie<br />
übertragen. Ein newtonsches Fluid (wie<br />
Wasser) vermag also, über den Druck<br />
Kräfte im Fluid und über Spannungen<br />
zu übertragen, die von der räumlichen<br />
Änderung der Strömungsgeschwindigkeit<br />
abhängen und die sich makroskopisch<br />
als Viskosität bemerkbar machen.<br />
Literatur<br />
j G. Bollrich und G. Preißler: Technische<br />
Hydromechanik I, Grundlagen,<br />
Verlag Bauwesen 1996<br />
j L. Böswirth und S. Bschorer: Technische<br />
Strömungslehre, Springer Fachmedien<br />
Wiesbaden 2014<br />
j W. Bohl und W. Elmendorf: Strömungsmaschinen<br />
1, 9. Auflage, Vogel<br />
Buchverlag 2<strong>00</strong>4<br />
j A. Malcherek: Hydromechanik für<br />
Bauingenieure, Universität der Bundeswehr<br />
München 2016
671 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Verbände · Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />
„Wir machen Schule!” – Rückblick auf Staffel 5<br />
Verbände<br />
Eine Bildungsinitiative zur Nachwuchsförderung feiert ein kleines Jubiläum<br />
Dipl.-Soz.päd. Eric Voß, Geschäftsführer der Bäder Betriebs GmbH Fulda, Obmann des Arbeitskreises Aus- und Fortbildung und Mitglied des<br />
Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen, sowie Thomas Schmitt, Betriebsleiter des Freibades Nord, Trier, Mitglied<br />
des Arbeitskreises Aus- und Fortbildung der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />
Lebenslanges Lernen sichert die Qualität<br />
des Nachwuchses. Miteinander<br />
bzw. voneinander lernen schult dabei<br />
u. a. die soziale Kompetenz. Grund<br />
für uns von der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V.<br />
(DGfdB), Essen, das Projekt „Wir machen<br />
Schule!“ weiter voranzutreiben<br />
und den Austausch von Erfahrungen<br />
in den Berufsschulen zu ermöglichen.<br />
Unsere Ziele: Generationsübergreifende<br />
Diskussionen als Innovationsmotor<br />
betrachten, Netzwerke aufbauen<br />
und der Kreativität einen Raum<br />
geben.<br />
j Positive Energie auf allen Seiten; Foto: Eric Voß, Fulda<br />
Wer hätte das gedacht? Als wir vor<br />
sechs Jahren die Idee zum Bildungsprojekt<br />
„Wir machen Schule!“ im<br />
DGfdB-Arbeitskreis Aus- und Fortbildung<br />
diskutierten, sah man dem ganzen<br />
Vorhaben sehr kritisch entgegen.<br />
Die eine oder andere Berufsschule war<br />
über den Titel des Projektes irritiert,<br />
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Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 672<br />
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Ein weiteres Ziel des Projektes ist es,<br />
den Verband und die Arbeit durch die<br />
Gremien vorzustellen. Eine frühe Verbindung<br />
zur DGfdB kann im späteren<br />
Berufsalltag eine große Unterstützung<br />
bieten. Als Repräsentanten verfolgen<br />
wir die Aufgabe, den Jugendlichen zu<br />
zeigen, dass wir ein moderner Verband<br />
mit vielen Möglichkeiten sind. Die<br />
DGfdB erstellt Richtlinien, Arbeitsunj<br />
„O Captain! My Captain! – nicht „Der Club der toten Dichter“ mit Robin Williams, sondern<br />
ein Vortrag von Eric Voß und Thomas Schmitt; Foto: Yvonne Winter, Mannheim<br />
dachte, die DGfdB mische sich in die<br />
Bildungshoheit der Schulen ein. Dabei<br />
ging es uns gar nicht darum, den engagierten<br />
Kollegen zu zeigen: „So wird<br />
kompetenter Unterricht heute gemacht“,<br />
sondern unser Ziel war es, aktuelles<br />
Wissen aus den Arbeitskreisen der Ausschüsse<br />
bzw. aktuelle Themen aus dem<br />
Bäderalltag in die Schulen zu transferieren.<br />
Zusammen an einem Strang ziehen!<br />
Heute nach fünf erfolgreich absolvierten<br />
Staffeln können wir mit Stolz feststellen,<br />
eine Win-win-Situation sowohl<br />
für die Auszubildenden und die Berufsschulen<br />
als auch für den Verband<br />
geschaffen zu haben. Dank der mittlerweile<br />
sehr freundschaftlichen Beziehung<br />
mit den Kollegien der bundesweit<br />
agierenden Berufsschulen, einer<br />
sehr ergebnisorientierten Kommunikation<br />
und einem fachkompetenten Erfahrungsaustausch<br />
das ganze Jahr über,<br />
wurde das Projekt zum festen Bestandteil<br />
unseres Aus- und Fortbildungsprogrammes.<br />
An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an die Kollegen der<br />
Berufsschulen, die Dozenten-Kollegen<br />
und selbstverständlich an die DGfdB,<br />
die diese Initiative finanziell trägt!<br />
„Bademeister war gestern!”: Ziele<br />
und Aufgaben des Projektes<br />
Die Themen sollen möglichst aktuell<br />
und praxisorientiert sein und bestenfalls<br />
als direkte Prüfungsvorbereitung<br />
oder als praktische Vertiefung von theoretischen<br />
Unterrichtseinheiten dienen.<br />
Die Jugendlichen sollen einen<br />
ganz besonderen Tag des Lernens erleben<br />
– von der Praxis für die Praxis.<br />
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht,<br />
den Nachwuchs zu fördern und ihm<br />
neue Trends und Herausforderungen<br />
aus der Bäderwelt vorzustellen. Die Dozenten,<br />
selbst alle erfahrene Experten<br />
aus der Schwimmbadwelt, kennen das<br />
Leben rund um den Beckenrand. Sie<br />
wissen, worauf es ankommt, und was<br />
Fachangestellte für Bäderbetriebe der<br />
Zukunft an Kompetenzen mitbringen<br />
sollten.<br />
Einfach bestes Wasser genießen!
673 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Verbände · Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />
j Aquafitness-Einheit „Under Control“ mit Thomas Schmitt und Frank Achtzehn in Neumünster;<br />
Foto: Eric Voß, Fulda<br />
terlagen, Gutachten und berät ihre Mitglieder.<br />
„Wir machen Schule!“ ist die Gelegenheit,<br />
der nächsten Generation an Fachkräften<br />
Perspektiven hinsichtlich ihrer<br />
weiteren beruflichen Entwicklung<br />
aufzuzeigen. Nach dem Motto „Bademeister<br />
war gestern!“ erfahren die Auszubildenden<br />
am Beispiel junger, aber<br />
auch erfahrener Dozenten, dass man<br />
mit der Berufsausbildung nicht nur den<br />
Dienst am Becken praktizieren muss,<br />
sondern dass sie sich als spätere, ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter in Arbeitskreisen<br />
der DGfdB oder als Dozenten neben<br />
dem Berufsalltag einbringen und<br />
die Bäderwelt mitgestalten können.<br />
Das war die 5. Staffel<br />
Auch in diesem Jahr war das Interesse<br />
und die Nachfrage groß: Zwölf Berufsschulen<br />
aus ganz Deutschland haben<br />
– teilweise wiederholt – an unserer<br />
Initiative teilgenommen. Die Dozenten<br />
sind quer durch Deutschland<br />
gereist – von Lindau am Bodensee im<br />
Süden bis nach Neumünster im hohen<br />
Norden.<br />
Für uns als Mitglieder des Arbeitskreises<br />
Aus- und Fortbildung der DGfdB<br />
war es eine große Herausforderung,<br />
mit den Kollegen neue Themen und<br />
kreative Vortragsweisen zu konzipieren.<br />
Folgende Unterrichtsthemen standen<br />
in der 5. Staffel zur Auswahl für<br />
die Berufsschulen:<br />
j Ablauf einer Event-Planung, dargestellt<br />
an einem Praxisbeispiel<br />
(Uwe Klatte, Ausbildungsleiter bei<br />
den Bäderbetrieben Stuttgart)<br />
j Energetische Optimierung des Betriebsablaufes<br />
– Lüftung, Beckenumwälzung,<br />
Sanitärtechnik (Dr.-<br />
Ing. Nicole Riedle, Geschäftsführerin<br />
der balneatechnik GmbH,<br />
Wiesbaden)<br />
j Erwartungen der Badbetreiber an<br />
die Ausbildung und Zukunftsperspektiven<br />
im Berufsbild „Fachangestellte/r<br />
für Bäderbetriebe“<br />
(Dipl.-Soz.päd. Eric Voß, Geschäftsführer<br />
der Bäder Betriebs<br />
GmbH Fulda)<br />
j Die Richtlinie DGfdB R 94.05 „Verkehrssicherungs-<br />
und Aufsichtspflicht<br />
in öffentlichen Bädern<br />
während des Badebetriebes” (Eric<br />
Voß und Frank Achtzehn, Betriebsleiter<br />
im Taunabad, Oberursel)<br />
j Verhalten bei/nach traumatischen<br />
Ereignissen (Eric Voß)<br />
j Grundlagen der Animation – Spiel<br />
und Spaß mit Erfolg (Thomas<br />
Schmitt, Betriebsleiter im Nordbad<br />
Trier, und Frank Achtzehn)<br />
j Grundlagen der Kommunikation<br />
(Eric Voß und Thomas Schmitt)<br />
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Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 674<br />
Insg. waren es ca. 450 Schüler, die von<br />
der Bildungsinitiative und den o. g.<br />
Themen profitiert haben. Bei folgenden<br />
Schulen möchten wir uns herzlich<br />
für die Aufnahme, Begleitung und Organisation<br />
vor Ort bedanken:<br />
1. Cuno-Berufskolleg I für Technik<br />
der Stadt Hagen<br />
2. Berufsbildende Schulen des<br />
Landkreises Wittenberg – Europaschule<br />
3. Walther-Lehmkuhl-Schule – Regionales<br />
Berufsbildungszentrum<br />
der Stadt Neumünster AöR<br />
4. Berufsbildende Schule 3 der Region<br />
Hannover<br />
5. Berufsbildende Schulen, Zeven<br />
6. Heinrich-Lanz-Schule I, Mannheim<br />
7. Staatliches Berufliches Schulzentrum<br />
Lindau am Bodensee<br />
8. Johann-Philipp-Reis-Schule,<br />
Friedberg<br />
9. Franz-Jürgens-Berufskolleg,<br />
Düsseldorf<br />
10. Carl-Severing-Berufskolleg für<br />
Handwerk und Technik der Stadt<br />
Bielefeld<br />
<strong>11</strong>. Oberstufenzentrum Körperpflege,<br />
Berlin<br />
12. Berufsbildende Schule Gestaltung<br />
und Technik, Trier<br />
Teilnehmer-Feedback<br />
Kompetenz und Humor<br />
„Ich möchte mich auch im Namen der<br />
Auszubildenden für den erneut sehr<br />
gut strukturierten, fachkompetenten<br />
und auch humorvollen Tag bedanken.<br />
Wir haben mit Herrn Achtzehn und<br />
Herrn Voß wieder ein Referenten-<br />
Team begrüßen dürfen, das methodisch<br />
und fachlich eine sehr praxisnahe,<br />
aktuelle und vor allem interessante<br />
Auseinandersetzung mit der Richtlinie<br />
DGfdB R 94.05 aufbereitet hatte.<br />
Weiter so!“ (Marleen Opitz, Oberstudienrätin,<br />
Cuno-Berufskolleg I für Technik<br />
der Stadt Hagen)<br />
„Wir gingen mit einem guten Gefühl<br />
nach Hause“<br />
„Im Rahmen des Projektes ‚Wir machen<br />
Schule! hat uns Eric Voß am 24.<br />
Mai in der BBS3 in Hannover besucht.<br />
Im Gepäck hatte er ein wichtiges Thema<br />
für Bädermitarbeiter: Wie verhalte<br />
ich mich bei und nach einem traumatisierenden<br />
Ereignis?<br />
Ein Arbeitskollege meinte gleich am<br />
ersten Tag meiner Ausbildung als Fachangestellte<br />
für Bäderbetriebe, dass es<br />
sehr wahrscheinlich ist, mindestens<br />
einmal im Berufsleben eine Person aus<br />
dem Wasser retten und wiederbeleben<br />
zu müssen – eine von vielen möglichen<br />
Extremsituationen, mit denen ein<br />
Schwimmmeister in einem Bad konfrontiert<br />
werden kann. Und wie sich<br />
bei einer Befragung meiner Azubi-Kollegen<br />
herausstellte, hat manch einer<br />
das schon in seiner Ausbildung erlebt.<br />
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675 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Verbände · Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />
KASSENSYSTEM<br />
GESUCHT?<br />
Der Vortrag von Herrn Voß war mehr<br />
eine Gesprächsrunde, die er mit viel<br />
Fachwissen und – ganz wichtig – mit<br />
viel Erfahrung geleitet hat. Er ging auf<br />
Erlebnisse, Fragen und Emotionen jedes<br />
Einzelnen ein, und am Ende gingen<br />
wir alle mit einem guten Gefühl<br />
nach Hause. Wir wissen nun, dass jede<br />
Person im Falle einer extremen Situation<br />
emotional anders reagieren<br />
wird und solch ein Trauma individuell<br />
verarbeitet. Mitgefühl, Verständnis<br />
und ein situationsbedingtes, auf die<br />
traumatisierte Person abgestimmtes<br />
Verhalten sind bei der Aufarbeitung<br />
wichtig. Keiner ist gleich, jeder reagiert<br />
anders, somit gibt es auch keine Standardvorgehensweise.<br />
Wir haben uns über das Projekt gefreut<br />
und hoffen, dass wir im nächsten Jahr<br />
mit einem weiteren spannenden Thema<br />
wieder dabei sind.“ (Nataly Neuhaus<br />
für die Klassen SBA2A und SBA2B<br />
der Berufsbildenden Schule 3 der Region<br />
Hannover)<br />
Æ<br />
Infokasten<br />
Persönliche Erfahrungen als Dozenten<br />
„Wenn ich über meine persönlichen Erfahrungen als Dozent nachdenke,<br />
breitet sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus. Ein Lächeln der Freude.<br />
Für einen jungen Dozenten wie ich es bin, ist es ein Geschenk, als Repräsentant<br />
der DGfdB mein Wissen weiterzugeben, neue Erfahrungen zu machen<br />
und aktiv beteiligt zu sein. Es macht großen Spaß, Menschen – in<br />
diesem Falle junge Menschen – zu begeistern und zu motivieren. Und dabei<br />
ein Feuer zu entfachen, das selbst in einem brennt, mit ihnen gemeinsam<br />
zu lernen und am Erfolg zu arbeiten. Doch bis ein Workshop praxistauglich<br />
konzipiert ist, bedarf es einer langen und intensiven Vorbereitung.<br />
Es ist immer wieder eine große Herausforderung, sich auf ein neues<br />
Thema vorzubereiten und ein Konzept oder eine Präsentation zu entwickeln.<br />
Mein persönlicher Lernerfolg als Dozent ist, dass ich spontaner und<br />
flexibler geworden bin, individuell entscheiden und reagieren muss. Man<br />
weiß nie, mit welchen Fragen von Schülern und Auszubildenden man konfrontiert<br />
wird.“<br />
Thomas Schmitt, Trier<br />
„Fünf Jahre ‚Wir machen Schule!‘ ist auch für einen erfahrenen Dozenten<br />
immer wieder neu und inspirierend. Die Generationen, ihre Ansichten und<br />
ihr Verhalten unterliegen einem stetigen Wandel. Einem solchen Wandel<br />
muss auch ich mich stellen. Das Motto lautet: Umdenken, anpassen und<br />
dazulernen. In den letzten beiden Jahren habe ich gemeinsam mit meinen<br />
jungen Kollegen Thomas Schmitt und Frank Achtzehn Seminare und Workshops<br />
durchgeführt, anders als ein normaler Schulunterricht. Wir haben<br />
das Tandem-Teaching für uns entdeckt. Das bedeutet, wir stehen gemeinsam<br />
vor den Teilnehmern und spielen uns bei der Vermittlung des Stoffes<br />
gegenseitig den Ball zu. Das macht den Unterricht lebhafter und vor allem<br />
abwechslungsreicher. Positive Rückmeldungen zu dieser Methode ermutigen<br />
uns, auch in Zukunft gelegentlich als Duett aufzutreten. Die Schüler<br />
finden es besonders spannend, wenn das Zwei-Generationen-Dozenten-Team<br />
seine Ansichten, Meinungen und Erfahrungen dem Publikum preisgibt.<br />
Unser Projekt ist auch für mich als Dozent eine Gelegenheit, mich neu zu<br />
entdecken und mir neues Wissen anzueignen.“<br />
Eric Voß, Fulda<br />
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Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 676<br />
Ein ganz menschliches Seminar<br />
„Wir, die Klassen der Berufsschule Zeven,<br />
möchten uns bei Herrn Voß noch<br />
einmal recht herzlich für das Seminar<br />
bedanken, das er so eindrucksvoll geleitet<br />
hat. Seine menschliche Art werden<br />
wir so schnell nicht vergessen, und<br />
er wird uns ein Wegweiser in die Zukunft<br />
sein.“ (Klassen SBA-1A und SBA-<br />
1B, Berufsbildende Schulen Zeven)<br />
Lüftungstechnik von der Fachfrau<br />
erklärt<br />
„Durch das Projekt wurde es uns wieder<br />
ermöglicht, einen kostenlosen Vortrag<br />
von einer Fachfrau zu hören. Diesj<br />
Dankesschreiben aus Zeven; Foto: Eric Voß, Fulda<br />
Besser kommunizieren dank<br />
Rollenspielen<br />
„Die Experten, Eric Voß und Thomas<br />
Schmitt, zeigten durch viele Beispiele<br />
aus der Praxis, wie vielseitig und wichtig<br />
das Thema Kommunikation im Bäderbetrieb<br />
ist. Die Azubis des ersten<br />
Lehrjahres erfuhren durch Rollenspiele<br />
und im Gespräch, dass eine gute Zusammenarbeit<br />
im Team wesentlich von<br />
der Kommunikation abhängt – ob im<br />
Arbeitsalltag oder auch in Gefahrensituationen.<br />
Vielen Dank an die Experten<br />
und bis zur nächsten Staffel<br />
‚Wir machen Schule!‘“ (Yvonne Winter,<br />
Studienrätin, Heinrich-Lanz-Schule<br />
1, Mannheim)<br />
mal ging es um das Thema ‚Energetische<br />
Optimierung in der Lüftungs-/Badetechnik‘.<br />
Vielen Dank dafür an Frau<br />
Dr. Riedle. Die Klasse F 7<strong>11</strong> unseres<br />
OSZ bedankt sich recht herzlich für<br />
den informativen und aufschlussreichen<br />
Vortrag über die Lüftungstechnik.<br />
Besonders interessant waren die<br />
Punkte Wärmerückgewinnung, Lufthydraulik<br />
und Beckenwasserverdunstung.<br />
Da wir uns im Rahmen unserer Ausbildung<br />
mit diesem Thema vertraut<br />
machen werden, war es sehr schön, einen<br />
so fundierten Einblick mit zahlreichen<br />
Praxisbeispielen zu gewinnen.<br />
(Stefanie John, Lehrerin am Oberstufenzentrum<br />
Körperpflege Berlin)<br />
Sehr positive Abschlussarbeiten<br />
„Den Schülern der beiden Klassen FBB<br />
15 A und FBB 15 B hat die Veranstaltung<br />
insgesamt wirklich gut gefallen.<br />
Sie waren dankbar dafür, dass sie mal<br />
eine Rückmeldung für ihr Auftreten<br />
als Aquafitness-Trainer bekommen.<br />
Das Feedback von Thomas Schmitt und<br />
Frank Achtzehn als Fachleute und Experten<br />
auf diesem Gebiet war für sie<br />
in den meisten Fällen eine Bestätigung<br />
für ihre bisherige Vorgehensweise. Insgesamt<br />
eine gelungene, gewinnbringende<br />
Veranstaltung! Auch interessant:<br />
Die Leistungen/Noten bei der Abschlussprüfung<br />
waren im Bereich ‚Besucherbetreuung‘<br />
sehr, sehr positiv.<br />
Von 30 Prüflingen haben neun eine<br />
Zwei und acht eine Eins für ihre Aquafitness-Einheit<br />
bekommen. Dass mehr<br />
als die Hälfte im guten und sehr guten<br />
Bereich abschließen, ist schon etwas<br />
Besonderes. Die Veranstaltung hat<br />
sicher auch dazu beigetragen!“<br />
(Stefan Thielen, Lehrer an der Walther-<br />
Lehmkuhl-Schule, Neumünster)<br />
Ein Blick in die Zukunft<br />
Die DGfdB hat der Weiterführung des<br />
Projektes zugestimmt. Wenn wir einen<br />
Blick in die Zukunft wagen, können<br />
wir mit großer Freude sagen, dass wir<br />
uns auf das nächste Jahr und eine neue<br />
Staffel von „Wir machen Schule!“ sehr<br />
freuen. Die Dozenten aus dem Arbeitskreis<br />
Aus- und Fortbildung sind bestrebt,<br />
noch viele weitere interessante<br />
Themen zu ergänzen. Unsere Bäderwelt<br />
verändert sich Tag für Tag – genau<br />
wie die Bedürfnisse unserer Kunden.<br />
Grund genug, eine kontinuierliche<br />
Weiterbildung anzubieten. AvK j
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Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e.V. führt<br />
2019 die 6. Staffel des Projektes zur Nachwuchsförderung<br />
der Fachangestellten für Bäderbetriebe durch.<br />
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gebündeltes Praxiswissen.<br />
Die Inhalte Ihres gewünschten Unterrichtsthemas<br />
werden methodisch und didaktisch auf den Wissensstand<br />
der Auszubildenden abgestimmt und praxisnah<br />
vermittelt. Die Kosten für dieses Unterrichtsprojekt<br />
übernimmt die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />
e. V.<br />
Wenn Sie Interesse daran haben, wählen Sie eines<br />
der Themen aus den fünf folgenden Themenblöcken<br />
aus, und schreiben Sie uns. Da die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist, zählt die Reihenfolge der Anmeldungen.<br />
Anmeldeschluss: 31. Dezember <strong>2018</strong><br />
1. Die Richtlinie DGfdB R 94.05 „Verkehrssicherungsund<br />
Aufsichtspflicht in öffentlichen Bädern während<br />
des Badebetriebes“<br />
2. Kommunikation und Interaktion im Bad<br />
3. Grundlagen der Animation – Spiel und Spaß mit Erfolg<br />
4. Verhalten bei/nach traumatischen Ereignissen<br />
5. Grundlagen und praktische Übungen zur Durchführung<br />
von Messungen in der Schwimmbadtechnik<br />
Anmeldung:<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />
Stichwort „Schule“<br />
Haumannplatz 4, 45130 Essen<br />
oder per E-Mail: schule@baederportal.com<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter<br />
www.baederportal.com/schule, oder rufen Sie<br />
uns an: Dirk Hoffmann 0201/879 69-14<br />
Eine Initiative zur Nachwuchsförderung
Medien · Aus- und Fortbildung · Rubriken | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 678<br />
Medien<br />
Rutschhemmende Bodenbeläge in<br />
nassbelasteten Barfußbereichen<br />
Liste „NB“<br />
Herausgeber: Kuratorium „Rutschhemmende<br />
Bodenbeläge in nassbelasteten<br />
Barfußbereichen“<br />
Eigenverlag: Säurefliesner-Vereinigung<br />
e. V., Großburgwedel<br />
41. Ausgabe, Juli <strong>2018</strong><br />
1<strong>00</strong> Seiten, Paperback<br />
34,50 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten)<br />
Bezug: info@saeurefliesner.de<br />
Die alljährlich aktualisierte „Liste<br />
NB“, die eine Übersicht über die geprüften<br />
Bodenbelagsmaterialien für<br />
nassbelastete Barfußbereiche gibt, ist<br />
wie immer bei der Säurefliesner-Vereinigung<br />
e. V., Großburgwedel, welche<br />
die Bodenbeläge auch prüft, abrufbar.<br />
Im Juli hat das Kuratorium<br />
„Rutschhemmende Bodenbeläge in<br />
nassbelasteten Barfußbereichen“ die<br />
41. Ausgabe als ergänzten und berichtigten<br />
Ersatz für die Ausgabe Juli<br />
2017 herausgegeben.<br />
ZELLER<br />
Die aktuelle Liste NB umfasst Bewertungskriterien<br />
für 291 Materialtypen.<br />
Im Rahmen einer Sortimentsbereinigung<br />
im Angebotsprogramm der<br />
Herstellerwerke waren 31 Materialien<br />
zu streichen, während 38 Neueintragungen<br />
vorgenommen wurden. Die<br />
Liste erfasst Beläge aus Keramik, Naturwerkstein,<br />
Betonwerkstein und<br />
Glas. Darüber hinaus führt sie Beschichtungen,<br />
Kunststoffe und Gummi,<br />
Edelstahlbleche und -formteile<br />
sowie Holz und nachbearbeitete Bodenbelagsmaterialien<br />
auf. Sie weist<br />
für die untersuchten Materialien die<br />
in der Versuchsdurchführung nach<br />
DIN 51 097 ermittelten Bewertungsgruppen<br />
zur rutschhemmenden Eigenschaft<br />
aus.<br />
Ferner sind in der Liste NB allgemeine<br />
Hinweise für Anforderungen an<br />
Bodenbeläge im Barfußbereich und<br />
zu deren Prüfung sowie eine Kurzbeschreibung<br />
des Prüfverfahrens nach<br />
DIN 51 097 enthalten.<br />
Zi<br />
Aus- und Fortbildung<br />
Geschäftsstelle:<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon: 02 01/ 8 79 69-0<br />
Telefax: 02 01/ 8 79 69-20<br />
E-Mail: info@baederportal.com<br />
Internet: www.baederportal.com<br />
(Menüpunkt „Aus- und Fortbildung”)<br />
Änderungen vorbehalten; die Programme<br />
können zwei Monate vor Seminarbeginn<br />
angefordert werden.<br />
Seminare 1977:<br />
Rechtliche Aspekte bei der<br />
Dienstplangestaltung in Bäderbetrieben<br />
(früherer Name: Training in der Gestaltung<br />
von Schichtplänen in Bäderbetrieben)<br />
Seminar 1, 28. Januar 2019, Fulda<br />
Seminar 2, 26. Februar 2019, Essen<br />
Seminar 3, 24. Juni 2019, Trier<br />
Seminar 4, 3. September 2019, Nürnberg<br />
Seminar 5, 3. Dezember 2019, Fulda<br />
Themen:<br />
Arbeitsrechtliche Grundlagen der<br />
Dienstplangestaltung<br />
Begriff der Arbeitszeit und Höchstarbeitszeit<br />
Ruhezeit und Ruhepausen<br />
Schichtarbeit<br />
Sonn- und Feiertagsarbeit<br />
Rufbereitschaft<br />
Mehrarbeit und Überstunden<br />
Umfang und Grenzen des Direktionsrechtes<br />
des Arbeitgebers<br />
Rechte des Betriebs-/Personalrates<br />
Arbeitsschutz (Mutterschutz, schwerbehinderte<br />
Menschen, Jugendliche)<br />
Begriff, Ziele und Bedeutung des Dienstplanes<br />
Definition des Dienstplanes und Rahmendienstplanes<br />
Zu berücksichtigende Aspekte bei der<br />
Dienstplangestaltung<br />
Der Dienstplan als juristisches Dokument<br />
Die Technik der Dienstplangestaltung<br />
Das Dienstplanformular und seine Bestandteile<br />
Die Vorgehensweise bei der Planung<br />
Dienstplangestaltung und Personalausfälle<br />
Überprüfung von Dienstplänen im Rahmen<br />
einer praktischen Übung<br />
Leitung:<br />
Rechtsanwältin Ruth Böckmann-Beeker<br />
Die Fortbildung wird in Kooperation mit<br />
der PIW Training & Beratung GmbH,<br />
Schlüchtern, durchgeführt.<br />
Kosten je Seminar:<br />
435 € einschl. Mittagessen und Tagungsgetränke<br />
(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />
Seminare 1935:<br />
Kompaktseminar: Aufbereitung von<br />
Schwimm- und Badebeckenwasser<br />
Seminar 1, 9. bis 12. April 2019<br />
Seminar 2, 24. bis 27. September 2019<br />
Seminar 3, 22. bis 25. Oktober 2019<br />
Willingen/Hochsauerland<br />
Themen:<br />
Wasserchemie und Wasserhygiene<br />
Verfahrenskombinationen zur Beckenwasseraufbereitung<br />
Produkte und Anlagen<br />
Die hydraulischen Systeme<br />
Qualitätsanforderungen an das Badebeckenwasser<br />
Korrosion und Korrosionsschutz<br />
Leitung:<br />
Dipl.-Ing. Harry H. Kurzmann, St. Leon-<br />
Rot<br />
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Freitag, 12. August 2016 21:55:06
679 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Rubriken · Aus- und Fortbildung · Termine<br />
Mitglied des Technischen Ausschusses<br />
und des Arbeitskreises Wasseraufbereitung<br />
der Deutschen Gesellschaft für das<br />
Badewesen e. V., Essen<br />
Kosten je Seminar:<br />
rund 785 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />
(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />
Termine<br />
Haus der Technik e. V. (HDT)<br />
Außeninstitut der RWTH Aachen<br />
Kooperationspartner der<br />
Universitäten Duisburg – Essen – Münster –<br />
Bonn – Braunschweig<br />
Hollestraße 1, 45127 Essen<br />
Telefon: 02 01 / 18 03-1<br />
Telefax: 02 01 / 18 03-2 69<br />
E-Mail: hdt@hdt-essen.de<br />
Internet: www.hdt-essen.de<br />
21.-23.<strong>11</strong>.<strong>2018</strong><br />
Dicke Luft im Projekt? Konfliktlösung als<br />
Erfolgsstrategie<br />
Leitung: Andrea Wegner-Katzenstein<br />
Ort: Essen<br />
HDT-Mitglieder: 1.750,<strong>00</strong> €<br />
Nicht-Mitglieder: 1.890,<strong>00</strong> €<br />
26.-27.<strong>11</strong>.<strong>2018</strong><br />
Teil 2: Projektmanagement im<br />
Bauwesen<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. pol. Thomas Wedemeier<br />
Essen<br />
HDT-Mitglieder: 1.090,<strong>00</strong> €<br />
Nicht-Mitglieder: 1.190,<strong>00</strong> €<br />
Technische Akademie Esslingen<br />
Weiterbildungszentrum<br />
An der Akademie 5, 73760 Ostfildern<br />
Telefon: 07 <strong>11</strong> / 3 40 08-18<br />
Telefax: 07 <strong>11</strong> / 3 40 08-65<br />
E-Mail: ruediger.keuper@tae.de<br />
Internet: www.tae.de<br />
Hochbau<br />
03.12.<strong>2018</strong><br />
Kalkulation von Bauleistungen<br />
Referent: Prof. Dr.-Ing. V. Wirth<br />
Ort: Ostfildern<br />
Gebühr: 680 €<br />
03.–05.12.<strong>2018</strong><br />
Systeme der Haustechnik<br />
Referent: Dipl.-Ing. (FH) R. Jahrstorfer<br />
Ort: Ostfildern<br />
Gebühr: 1250 €<br />
10.12.<strong>2018</strong><br />
Die erfolgreiche Nachtragsverhandlung<br />
Referent: Prof. Dipl.-Ing. V. Wirth<br />
Ort: Ostfildern<br />
Gebühr: 680 €<br />
Baubetriebswirtschaft und Baurecht<br />
03.12.<strong>2018</strong><br />
Kalkulation von Bauleistungen<br />
Referent: Prof. Dr.-Ing. V. Wirth<br />
Ort: Ostfildern<br />
Gebühr: 650 €<br />
10.12.<strong>2018</strong><br />
Die erfolgreiche Nachtragsverhandlung<br />
Referent: Prof. Dr.-Ing. V. Wirth<br />
Ort: Ostfildern<br />
Gebühr: 680 €<br />
Rubriken<br />
Werden Sie Mitglied in der Deutschen<br />
Gesellschaft für das Badewesen e. V.!<br />
Ihre Vorteile als Mitglied:<br />
• monatlicher kostenfreier Bezug der verbandseigenen Fachzeitschrift<br />
• laufende Informationen über die Verbandsaktivitäten<br />
• kostenlose Auskünfte und Sachhinweise<br />
• Rabatt bei Stellenanzeigen<br />
• kostenloser Bezug der DGfdB-Richtlinien und DGfdB-Arbeitsunterlagen (Mitgliedsgruppen AI, AIII<br />
und CI mit 75 % Rabatt), ausgenommen diejenigen, die zusammen mit dem Deutschen Sauna-<br />
Bund e. V. herausgegeben werden<br />
• Rabatt beim Besuch unserer Schulungen<br />
• ermäßigter Eintritt beim Besuch des „Kongresses für das Badewesen“<br />
• umfangreiche Informationen auf der verbandseigenen Internetseite www.baederportal.com:<br />
Artikeldatenbank mit über 15 <strong>00</strong>0 Artikeln (von 1906 bis heute), Urteilssammlungen, Verbandsmitteilungen<br />
sowie Informationen zu Themenbereichen wie Bäderbetrieb, Bäderbau und Technische<br />
Gebäudeausstattung<br />
Sie interessieren sich für eine Mitgliedschaft?<br />
Dann kontaktieren Sie Frau Susanne Reisner: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />
Haumannplatz 4, 45130 Essen, Postfach 34 02 01, 45074 Essen, Telefon: 02 01 / 8 79 69-22,<br />
E-Mail: s.reisner@baederportal.com, Internet: www.baederportal.com<br />
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Firmen und Produktinfos | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 680<br />
Firmen und Produktinfos<br />
Grundfos GmbH, Erkrath:<br />
Das Halbjahresergebnis <strong>2018</strong> zeigt: Die globale Marktposition wurde weiter ausgebaut<br />
Mit einem Umsatz von 3,4 Mrd. € war<br />
2017 das stärkste Jahr in der Unternehmensgeschichte<br />
des Pumpenherstellers<br />
Grundfos aus Erkrath. Dieser<br />
Positivtrend setzt sich grundsätzlich<br />
auch im ersten Halbjahr <strong>2018</strong> fort. Nur<br />
bei dem Ergebnis vor Zinsen und Steuern<br />
(EBIT) mussten Abstriche gemacht<br />
werden. Betrug es im ersten Halbjahr<br />
2017 noch 146 Mio. €, waren es im vergleichbaren<br />
Zeitraum jetzt 129 Mio. €.<br />
Grund dafür ist insbesondere der erhöhte<br />
Preisdruck im Kampf um Marktanteile<br />
in Verbindung mit steigenden<br />
Rohstoffpreisen und Währungsschwankungen.<br />
Das EBIT-Gesamtergebnis von 315 Mio. €<br />
(9,2 % Umsatzrendite) in 2017 wird in<br />
j Konzernpräsident<br />
Mads Nipper; Foto:<br />
Grundfos, Erkrath<br />
diesem Jahr also nicht getoppt werden<br />
– ein kleiner Rückschritt für Grundfos-<br />
Konzernpräsident Mads Nipper und<br />
sein anvisiertes Ziel für 2020, eine<br />
EBIT-Quote von 10 % und mehr zu erreichen.<br />
Deutlich zufriedener kann er<br />
jedoch mit dem organischen Umsatzwachstum<br />
sein: 9,5 % gegenüber<br />
5,5 % im ersten Halbjahr 2017. Der Nettoumsatz<br />
verbesserte sich zudem um<br />
5,1 %, und zwar von 1,64 Mrd. € auf<br />
1,72 Mrd. €.<br />
Fast alle Absatzmärkte entwickelten<br />
sich für Grundfos positiv, wobei China,<br />
die USA, Großbritannien und<br />
Deutschland zu den wichtigsten Wachstumsmärkten<br />
zählten. Vor allem das<br />
weltweite Servicegeschäft war es, das<br />
erfolgreich zum Gesamtergebnis beitrug.<br />
Dieses soll laut Nipper künftig<br />
noch weiter vorangetrieben werden,<br />
genau wie die digitale Entwicklung.<br />
j Weitere Informationen:<br />
Grundfos GmbH,<br />
Schlüterstraße 33,<br />
40699 Erkrath,<br />
Telefon: 02 <strong>11</strong> / 9 29 69-38 60,<br />
Telefax: 02 <strong>11</strong> / 9 29 69-38 69,<br />
E-Mail: infoservice@grundfos.de,<br />
Internet: www.grundfos.de<br />
Hansgrohe SE, Schiltach:<br />
Die Selecta-Duschbrause des Schwarzwälder Badspezialisten wurde 50 Jahre alt<br />
Stolze 50 Jahre und schon lange ein<br />
Klassiker: die Selecta-Duschbrause des<br />
Schwarzwälder Badspezialisten Hansgrohe.<br />
1968 als „Garantiert Schwarzwälder<br />
Qualitätsverarbeitung von A<br />
bis Z” auf den Markt gebracht, wurde<br />
sie schnell zum Liebling der Kunden<br />
und ist bis heute der Inbegriff der Handbrause.<br />
Das Design der Selecta-Brause entsprach<br />
dem damaligen Zeitgeist: Orientierung<br />
an der optimalen Funktion<br />
und Technik, eckige Details und ein<br />
insgesamt sehr technisches Aussehen.<br />
Bis heute ist die Brause mit dem ersten<br />
verstellbaren Brausestrahl der unangefochtene<br />
Topseller der Hansgrohe<br />
Group mit über 30 Mio. Stück verkaufter<br />
Brausen.<br />
j Der Klassiker: die von der Firma Hansgrohe<br />
vor 50 Jahren entworfene Selecta-Brause;<br />
Foto: Hansgrohe, Schiltach<br />
Die Erfolgsgeschichte der Selecta beginnt<br />
allerdings schon vor mehr als<br />
60 Jahren. Unter dem Motto „Endlich<br />
die Hände frei“ brachte Hans Grohe seit<br />
Beginn der 1950er Jahre Brausegarnituren<br />
auf den Markt, bestehend aus der<br />
Unica-Wandstange mit Gelenkstück,<br />
einem Schlauch und einer Handbrause.<br />
Diese Garnituren ermöglichten es<br />
erstmals, sich freihändig stehend und<br />
in unterschiedlicher Höhe abzubrausen.<br />
1968 schließlich kam die Selecta auf<br />
den Markt, bei der die Intensität des<br />
Brausestrahls durch Drehen des Auslaufs<br />
selbständig variiert werden konnte.<br />
Sie punktete mit Innovationen bei<br />
Form, Material und vor allem Funktion:<br />
Plexiglas wurde erstmals an Griff<br />
und Brausekopf mit den verchromten<br />
Teilen verknüpft, um den Metalleffekt<br />
durch die Lichtbrechung des modernen,<br />
bruchsicheren Kunststoffmaterials<br />
zu verstärken.<br />
j Weitere Informationen:<br />
Hansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH,<br />
Auestraße 5 - 9,<br />
77761 Schiltach,<br />
Telefon: 0 78 36 / 51-0,<br />
Telefax: 0 78 36 / 51-<strong>11</strong> 41,<br />
E-Mail: service@hansgrohe.de,<br />
Internet: www.hansgrohe.de
681 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />
Stellenmarkt<br />
Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />
bzw. eine Badeaufsicht (m/w/d)<br />
Wasser bedeutet für uns Sommer, Sonne, Action, Abwechslung,<br />
Freudengarantie, Glücksmomente, Frischluft... oder ganz einfach:<br />
Freibad Untergruppenbach<br />
Wir suchen Sie!<br />
Nutzen Sie das Sprungbrett, werden Sie Teil unseres Freibadteams<br />
und machen Sie das faszinierende Element Wasser zu<br />
Ihrem Beruf.<br />
Was erwartet Sie?<br />
Vollzeitstelle | Ganzjahresvertrag | Vergütung nach TVöD |<br />
Schichtbetrieb | vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre | Vollgas<br />
im Sommer |Freizeit im Winter | #sommer #sonne #badegäste<br />
#freude #abwechslungsgarantie<br />
Wen suchen wir?<br />
Einen engagierten und zuverlässigen Allrounder (m/w/d) mit<br />
einer abgeschlossenen Berufsausbildung zum/zur Fachangestellten<br />
für Bäderbetriebe oder mit einem Rettungsschein Silber und<br />
einem Nachweis über eine Erste-Hilfe-Ausbildung.<br />
Interesse geweckt?<br />
Erfahren Sie hier mehr über die Stelle:<br />
www.untergruppenbach.de<br />
Frau Beck · Freibad· Telefon 07131 / 7<strong>00</strong>19<br />
Frau Friedle · Personalamt · Telefon 07131 / 7029-22<br />
Nicht lange überlegen, einfach machen!<br />
Bewerbungsschluss ist der 20. November <strong>2018</strong><br />
Bürgermeisteramt | Kirchstraße 2 | 74199 Untergruppenbach<br />
gemeinde@untergruppenbach.de<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Die Gemeinde Salem (<strong>11</strong>.5<strong>00</strong> Einwohner) sucht ab dem<br />
01.05.2019<br />
eine/n zuverlässige/n Betreiber/in<br />
für das Naturerlebnisbad Schlosssee Salem<br />
Das Naturerlebnisbad ist in der Zeit vom 01.05. bis 30.09.<br />
täglich von 09:<strong>00</strong> bis 21:<strong>00</strong> Uhr für unsere Besucher geöffnet.<br />
Es wird kein Eintrittsgeld erhoben.<br />
Aufgabenschwerpunkte sind:<br />
- Die Ausübung bzw. Organisation der Wasseraufsicht im<br />
gesamten Bereich des ausgewiesenen Naturerlebnisbades<br />
- Die Aufrechterhaltung der Sauberkeit, Ordnung und<br />
Betriebssicherheit der Anlage<br />
Wir erwarten:<br />
- Eine verantwortungsbewusste, zuverlässige Persönlichkeit<br />
mit der erforderlichen fachlichen Qualifikation<br />
- Einsatzbereitschaft, gutes Organisationstalent und einen<br />
freundlichen Umgang mit unseren Bade- und Erholungsgästen<br />
Wir bieten:<br />
- Eine attraktive Tätigkeit in einer gepflegten Erholungsanlage<br />
(Fläche ca. 7 ha)<br />
- Ein lukratives Jahreseinkommen in Form eines fixen<br />
Honorars für den notwendigen und erforderlichen<br />
Personalaufwand<br />
Ihre Chance:<br />
- Selbständiges Arbeiten ohne Risiko in einem wunderschönen<br />
Arbeitsumfeld<br />
Interessiert?<br />
Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit den entsprechenden<br />
Unterlagen bitte an das Bürgermeisteramt Salem, Leutkircher<br />
Str. 1, 88682 Salem. Für weitere Auskünfte steht Ihnen<br />
Frau Angela Nickl, Telefon 07553 823-30 oder<br />
Email: angela.nickl@salem-baden.de gerne zur Verfügung.<br />
Stellenmarkt<br />
Anzeigenschluss für die Dezember-Ausgabe <strong>2018</strong><br />
ist am 14. November <strong>2018</strong>.<br />
Erscheinungstermin: 3. Dezember <strong>2018</strong>
Stellenmarkt | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 682<br />
Verbandsgemeinde Konz<br />
Verbandsgemeindewerke Konz<br />
- Betriebszweig Schwimmbad -<br />
Die Verbandsgemeindewerke Konz – Betriebszweig<br />
Schwimmbad – suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
für das „Saar-Mosel-Bad“ (Hallenbad) in Konz<br />
1 Fachangestellte für Bäderbetriebe (m/w)<br />
in Vollzeit<br />
Die ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf<br />
der Homepage der Stadt und Verbandsgemeinde Konz<br />
unter www.konz.eu/stellenangebote.<br />
Aussagekräftige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen<br />
werden bis zum 26.<strong>11</strong>.<strong>2018</strong> erbeten an die<br />
Verbandsgemeindeverwaltung Konz<br />
- Fachbereich 1 / Personal -<br />
Am Markt <strong>11</strong>, 54329 Konz<br />
e-mail: bewerbung@konz<br />
Print<br />
Print und Online:<br />
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(95 Seiten im Jahr 2017) in AB Archiv<br />
des Badewesens!<br />
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Ihre Zielgruppe an.<br />
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zu finden!<br />
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte:<br />
Annegret Jähner · Telefon: 02 01 / 8 79 69-18 · E-Mail: a.jaehner@baederportal.com<br />
Bitte beachten Sie, dass eine Übernahme der Stellenanzeigen im Stellenmarkt der Internetseite<br />
nur in Verbindung mit der identischen Stellenanzeige in der Print-Ausgabe möglich ist!<br />
Ihr Verlag von AB Archiv des Badewesens
01 | Januar 2017<br />
Neubau in Schramberg<br />
Hallenbad „Badschnass“<br />
BVerfG-Entscheidung<br />
Gleicher Eintrittspreis für alle?<br />
Bädersymposium<br />
LED-Unterwasserbeleuchtung<br />
Gremienarbeit<br />
Ausschusssitzungen in Jena<br />
www.baederportal.com<br />
04 | April 2017<br />
Feuchteschutz nach neuer DIN 4108-3<br />
Bemessungsvorschläge für Schwimmbäder<br />
Fördermittel für Sanierung<br />
Gerolzhofen erhielt 3,6 Mio. € Zuwendungen<br />
DGfdB in Berlin<br />
Anhörung zum Infektionsschutzgesetz<br />
Obleute-Sitzung mit BMWi-Normungsexperten<br />
www.baederportal.com<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
(ALS PDF-DATEIEN)<br />
02 | Februar 2017<br />
delfinoh in Nordhorn<br />
Neubau eines Allgenerationen-Hallenbads<br />
„Bäderallianz Deutschland”<br />
Memorandum für eine nachhaltige und<br />
effiziente Bäderlandschaft<br />
Nachhaltigkeit<br />
Gütesiegel im Schwimmbadbau<br />
Trinkwasserversorgung<br />
Die neue technische Regel W 1<strong>00</strong>0<br />
www.baederportal.com<br />
05 | Mai 2017<br />
Albgaubad in Ettlingen<br />
Anbau einer Lehrschwimmhalle<br />
Erfahrungsbericht<br />
Vom Flüchtling zum Badegast<br />
Projekt „Wir machen Schule!”<br />
Bildungsinitiative zur Nachwuchsförderung<br />
Bäderbetrieb plus<br />
Neue Fortbildung der DGfdB<br />
www.baederportal.com<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
03 | März 2017<br />
Baumhaus-Feeling in Leonberg<br />
Sanierung und Erweiterung des Saunabereiches<br />
Wasseraufbereitung<br />
Toxikologisches Gefährdungspotenzial von DNP<br />
Aktuelles zur Legionellenprophylaxe<br />
Optimierung der Filterspülung<br />
Nanofiltration zur Entfernung von DNP<br />
Regelwerksarbeit<br />
Weißdruck und Einleitung von Richtlinienverfahren<br />
www.baederportal.com<br />
06 | Juni 2017<br />
Neubau<br />
Hallenbad in Zutphen (Niederlande)<br />
Erfahrungen in Konstanz<br />
Großbrand im Schwaketenbad<br />
Arbeitskreis Organisation<br />
Wie wird der künftige Badebetrieb aussehen?<br />
Marktübersicht<br />
Filtersanierungen<br />
www.baederportal.com<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
683 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />
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www.lenningen.de www.lenningen.de<br />
Gemeinde Lenningen Lenningen<br />
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für Bäderbetriebe (m/w/d).<br />
Fachangestellte<br />
für - Beaufsichtigung Bäderbetriebe und Kontrolle des Badebetriebs (m/w/d).<br />
Zu Ihren Aufgaben gehören:<br />
- Überwachung der Wasserqualität und technischer<br />
Betriebsfunktionen<br />
Zu - Pflege Ihren und Aufgaben Wartung der Bädertechnik gehören:<br />
- Vor- Beaufsichtigung und Nacharbeiten zur und Durchführung Kontrolle des des Badebetriebes Badebetriebs<br />
- eine Überwachung abgeschlossene der Berufsausbildung Wasserqualität als Fachangestellte und techni-<br />
Ihr Profil:<br />
für<br />
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Bäderbetriebe<br />
Betriebsfunktionen<br />
(m/w/d).<br />
- Gemeinde freundliches und Lenningen besucherorientiertes Auftreten<br />
Landkreis Pflege Esslingen<br />
- handwerkliches und Geschick Wartung und der eigenständiges Bädertechnik Arbeiten<br />
- Teamfähigkeit Vor- und Nacharbeiten zur Durchführung des<br />
Badebetriebes<br />
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bei der Betreuung von Gemeindeeinrichtungen eingesetzt.<br />
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- Freibad. freundliches Die Vergütung und erfolgt besucherorientiertes<br />
nach TVöD.<br />
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Unser Freibad liegt im Ortsteil Oberlenningen und ist ein kleines<br />
- - handwerkliches Beaufsichtigung und Geschick Kontrolle des und Badebetriebs<br />
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(Angela Urlaubs- Spoljar/Hochbauamt und ggf. Überstundenabbau ( (07026) 609-62<br />
- handwerkliches Geschick und eigenständiges Arbeiten<br />
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und Günther Kern/Personalamt ( (07026) 609-13).<br />
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der Betreuung von Gemeindeeinrichtungen<br />
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Unser Freibad. Freibad Die Vergütung liegt im erfolgt Ortsteil nach Oberlenningen TVöD. und<br />
ist ein kleines aber attraktives Familienbad, ausgestattet<br />
aber attraktives mit Familienbad, Edelstahlbecken, ausgestattet Kinderbecken,<br />
mit Edelstahlbecken,<br />
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den üblichen Unterlagen bis 16.<strong>11</strong>.<strong>2018</strong><br />
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an (Angela die Gemeinde Spoljar/Hochbauamt Lenningen, ( (07026) 609-62<br />
Marktplatz und Günther Kern/Personalamt 1,73252 Lenningen. ( (07026) Von 609-13). dort<br />
erhalten Sie auch gerne weitere Auskünfte<br />
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1944)<br />
über 5<strong>00</strong>0 Seiten Fachartikel, Meldungen<br />
und Produktinfos<br />
Volltextsuche in allen Artikeln möglich<br />
Hefte können seitenweise oder komplett<br />
ausgedruckt werden.<br />
Stückpreis: 29,95 € (inkl. MwSt., Verpackung und Porto; zzgl.<br />
Versandkosten bei Auslandslieferung)<br />
Doppel-DVD 1948 bis 2010<br />
(Sämtliche Ausgaben vom 1. Jahrgang<br />
1948 bis zum 63. Jahrgang 2010)<br />
über 10 <strong>00</strong>0 Fachartikel, Meldungen<br />
und Produktinfos<br />
Volltextsuche in allen Artikeln problemlos<br />
möglich<br />
Hefte können seitenweise oder komplett<br />
ausgedruckt werden.<br />
Stückpreis: 59,95 € (inkl. MwSt., Verpackung und Porto; zzgl.<br />
Versandkosten bei Auslandslieferung)<br />
Jahres-CD 2017<br />
12 AUSGABEN – JANUAR BIS DEZEMBER 2017<br />
(12 Ausgaben von Januar bis Dezember<br />
2017)<br />
808 Seiten Fachartikel, Meldungen und<br />
Produktinfos sowie Werbe- und Stellenanzeigen<br />
auf einer CD-ROM<br />
Volltextsuche in allen Artikeln problemlos<br />
möglich<br />
Hefte können seitenweise oder komplett<br />
ausgedruckt werden.<br />
Stückpreis: 17,95 € (inkl. MwSt., Verpackung und Porto; zzgl.<br />
Versandkosten bei Auslandslieferung)<br />
Schriftlich zu bestellen bei:<br />
AB Archiv des Badewesens, Postfach 34 02 01, 45074 Essen,<br />
Telefax: 02 01/8 79 69-21, E-Mail: verlag@baederportal.com<br />
Die Jahres-CDs 2<strong>00</strong>2 bis 2016 sind auch noch erhältlich!<br />
(Angela Spoljar/Hochbauamt ( (07026) 609-62<br />
und Günther Kern/Personalamt ( (07026) 609-13).<br />
Macintosh HD:Users:wilms:Desktop:Fachangestellte für Bäderbetriebe_Änderung Ge -ohne-.doc
Farbige Anwendung<br />
positiv / negativ<br />
Stellenmarkt | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 684<br />
1<strong>00</strong> % der Primärfarbe<br />
Grosse Kreisstadt<br />
STADT<br />
VAIHINGEN<br />
AN DER ENZ<br />
Schwarz-Weiß Anwendung<br />
positiv / negativ<br />
1<strong>00</strong> % schwarz<br />
Kirchheim unter Teck ist „modern, menschlich,<br />
mittendrin“. Gestalten Sie Ihre Karriere und die<br />
Zukunft unserer Stadt bei der Stadtverwaltung!<br />
Abwechslungsreiche Aufgaben, flexible Arbeitszeiten<br />
und vielfältige Zusatzleistungen – die Stadt<br />
Kirchheim unter Teck gehört zu den attraktivsten<br />
Arbeitgeberinnen der Region. Bewerben Sie sich jetzt!<br />
Die Stadt Kirchheim unter Teck (40 <strong>00</strong>0 Einwohner)<br />
sucht für ihr Freibad zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
eine/n<br />
Geprüfter Meister für Bäder-<br />
BetrieBe als stellvertretender<br />
BetrieBsleiter (M/w/d)<br />
ihre vielseitigen aufgaben in den verschiedenen<br />
Bereichen des Kirchheimer freibades erfordern ein<br />
hohes Maß an flexibilität, selbstständigkeit und<br />
verantwortung.<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Vertretung des Bädermanagers, dies umfasst u. a. die<br />
Betreuung und steuerung der technischen anlagen<br />
• Beaufsichtigung des Badebetriebs (Beckenaufsicht)<br />
• überwachung der wasserqualität gemäß din 19643<br />
teil ii<br />
• Mitwirkung bei der Budgeterstellung sowie Kostenkontrolle<br />
• planung, weiterentwicklung, durchführung und<br />
organisation von animationsprogrammen und<br />
schwimmkursen für Badegäste aller altersgruppen<br />
• Betreuung und Beratung von Badegästen<br />
• reinigungs- und desinfektionsarbeiten<br />
• organisation und Koordination von arbeitsabläufen<br />
• anleitung von Mitarbeiter/innen<br />
im rahmen einer Kooperation ist auch ein einsatz<br />
im Hallenbad der Gemeinde dettingen unter teck<br />
angedacht.<br />
Wir erwarten:<br />
• eine abgeschlossene ausbildung zum/zur Meister/in<br />
für Bäderbetriebe<br />
• neben teamfähigkeit, eine motivierte und lösungsorientierte<br />
arbeitsweise, die die qualitativen und<br />
wirtschaftlichen aspekte des freibades berücksichtigt<br />
• ein besucherorientiertes und sicheres auftreten<br />
• Bereitschaft zum schichtdienst und wochenenddienst<br />
Wir bieten:<br />
eine attraktive vollzeitstelle, in der sie ihre fachkompetenz<br />
einsetzen, erweitern und eigene ideen<br />
umsetzen können.<br />
die stelle ist unbefristet und in entgeltgruppe 8 tvöd<br />
eingruppiert. Der Beschäftigungsumfang beträgt 1<strong>00</strong> %.<br />
Haben wir ihr interesse geweckt? dann bewerben sie<br />
sich bitte über unser online-Bewerberportal unter<br />
www.kirchheim-teck.de/stellenangebote<br />
bis spätestens 02.12.<strong>2018</strong>.<br />
für fragen steht ihnen Herr Zimmert,<br />
leiter der stadtwerke,<br />
Telefon 07021 502-328 zur Verfügung.<br />
www.stelleninserate.de<br />
Ihre Bewerbung<br />
richten Sie bitte<br />
bis spätestens<br />
25.<strong>11</strong>.<strong>2018</strong> an<br />
Stadtverwaltung<br />
Vaihingen<br />
an der Enz<br />
Postfach <strong>11</strong> 80<br />
71654 Vaihingen<br />
an der Enz<br />
Telefon<br />
Herr Wurst<br />
Betriebsleiter<br />
Enztalbad<br />
07042 970130<br />
Herr Werner<br />
Personal- und<br />
Organisationsabteilung<br />
07042 18-361<br />
gesundheit ist ein menschenrecht<br />
Deshalb hilft ärzte ohne grenzen in<br />
rund 60 Ländern Menschen in Not –<br />
ungeachtet ihrer Hautfarbe, Religion<br />
oder politischen Überzeugung.<br />
Die Stadt Vaihingen an der Enz sucht zum<br />
nächst möglichen Zeitpunkt für das Enztalbad,<br />
eine/n<br />
Geprüfte/r Meister/in für<br />
Bäderbetriebe/Schwimmmeister/in<br />
(w/m/d)<br />
(Entgeltgruppe 8 TVöD)<br />
Die Stelle kann auch in Teilzeit besetzt<br />
werden. Für Vollzeitnahe- und Tandembewerbungen<br />
sind wir offen.<br />
Voraussetzung für die Stelle ist eine abgeschlossene<br />
Ausbildung zur/zum geprüften<br />
Meister/in für Bäderbetriebe/Schwimmmeister/in<br />
oder zur/zum Fachangestellten<br />
für Bäderbetriebe/Schwimmmeistergehilfen/<br />
gehilfin mit einer zusätzlichen Qualifikation<br />
(z. B. Bäderbetriebsmanagement) und die<br />
Bereitschaft die Fortbildung zur/zum<br />
Meister/in berufsbegleitend zu absolvieren.<br />
Die Fortbildung wird durch die Stadt<br />
Vaihingen an der Enz gefördert.<br />
Außerdem setzen wir besucherorientiertes<br />
und sicheres Auftreten, gute Kenntnisse im<br />
Bereich der Bädertechnik und die Bereitschaft<br />
im Schichtdienst und an Wochenenden<br />
zu arbeiten sowie die Teilnahme am<br />
Rufbereitschaftsdienst, voraus. Als persönliche<br />
Eigenschaften sollten Sie flexibel,<br />
zuverlässig und an eigenverantwortliches,<br />
selbstständiges Arbeiten gewöhnt sein.<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Beaufsichtigung des Badebetriebs<br />
• Überwachung der technischen Anlagen<br />
• Mitarbeit bei der Vor- und Nachbereitung<br />
des Saisonbetriebs im Hallen- und Freibad<br />
• Pflege- und Reparaturarbeiten<br />
• Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten<br />
• Verantwortung für die Ausbildung von<br />
Nachwuchskräften<br />
• Erteilen von Schwimm- und Aqua Fitness-<br />
Kursen<br />
• Mitwirkung bei der Durchführung von<br />
Veranstaltungen<br />
• Stellvertretung des Betriebsleiters bei<br />
Abwesenheit<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
• Ein abwechslungsreiches und verantwortungsvolles<br />
Tätigkeitsfeld<br />
• Ein aufgeschlossenes und sympathisches<br />
Team<br />
• Sozialleistungen nach dem TVöD<br />
• Hilfe bei der Wohnungssuche<br />
Bitte schicken Sie mir<br />
unverbindlich Informationen<br />
über ärzte ohne grenzen<br />
zu Spendenmöglichkeiten<br />
für einen Projekteinsatz<br />
www.stelleninserate.de<br />
17<br />
Besuchen Sie uns im Internet:<br />
www.baederportal.com<br />
SPENDENKONTO:<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
IBAN: DE 72 3702 05<strong>00</strong> <strong>00</strong>09 7097 <strong>00</strong><br />
BIC: BFSWDE33XXX<br />
www.aerzte-ohne-grenzen.de<br />
Name<br />
Anschrift<br />
E-Mail<br />
<strong>11</strong>104906
685 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />
Die Stadt Melle sucht zum nächstmöglichen Termin eine/n<br />
Badleiter/in<br />
(für den gesamten Bäderbereich)<br />
Zu den Tätigkeiten gehören:<br />
• Leitung des gesamten Bäderbereichs der Stadt Melle (1 Hallenbad, 5 Freibäder)<br />
• Personalführung und Personaleinsatzplanung von ca. 20 festangestellten Mitarbeiter/innen sowie ca. 25 Aushilfskräften<br />
• verantwortliche Leitung der Fachangestelltenausbildung<br />
• Überprüfung, Pflege und Instandhaltung der technischen Anlagen<br />
• Anforderung, Koordination und Überwachung von Fremdleistungen<br />
• Planung der Kursangebote<br />
Das erwarten wir von Ihnen:<br />
• abgeschlossene Ausbildung als Fachangestellte/r für Bäderbetriebe mit Zusatzqualifikation Meister/in für Bäderbetriebe<br />
• mehrjährige Berufserfahrung als Führungskraft in Bäderbetrieben wünschenswert<br />
• technisches Verständnis und Erfahrung in der Schwimmbadtechnik<br />
• Teamfähigkeit und Selbstständigkeit<br />
• Engagement und Identifikation mit der Aufgabenstellung<br />
• Flexibilität bezüglich der Arbeitszeit (z. B. Wochenende oder Feiertag)<br />
• PC-Kenntnisse in den Bereichen Word, Excel und Internet<br />
Das können Sie von uns erwarten:<br />
• eine unbefristete Vollzeitstelle<br />
• eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
• Vergütung nach der Entgeltgruppe 9 b TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst)<br />
Bewerbungen von ehrenamtlich Tätigen (z.B. Freiwillige Feuerwehr) sind wünschenswert. Die Stadt Melle fördert die<br />
Einstellungen von Menschen mit Behinderungen. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden<br />
diese im Rahmen der ge-setzlichen Vorschriften bevorzugt berücksichtigt.<br />
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, nehmen wir gerne Ihre elektronische Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen<br />
(mind. Lebenslauf, Zeugnisse) über die Internetseite der Stadt Melle unter www.stadt-melle.de ( Æ Melle Æ Aktuelles<br />
Æ Stellenangebote) oder per email an bewerbungen@stadt-melle.de bis zum 02.12.<strong>2018</strong> entgegen.<br />
Postalische Bewerbungen senden Sie bitte an:<br />
STADT MELLE • Hauptamt<br />
Schürenkamp 16 • 49324 Melle<br />
Bitte beachten Sie, dass die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurückgeschickt werden. Verzichten Sie<br />
daher bitte auf das Einreichen von Schnellheftern oder Bewerbungsmappen und reichen Sie keine Originale ein. Sollten<br />
Sie eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen wünschen, legen Sie bitte einen ausreichend frankierten Rückumschlag<br />
bei. Andernfalls werden die Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens vernichtet.<br />
Bewerbungskosten werden von der Stadt Melle nicht erstattet.<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Weber gerne zur Verfügung, Tel: 05422 / 965 378,<br />
email: m.weber@stadt-melle.de.<br />
Für inhaltliche Fragen steht Ihnen Herr Elscher gerne zur Verfügung, Tel.: 05422 / 965 416<br />
email: c.elscher@stadt-melle.de.
Stellenmarkt | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 686<br />
FACHANGESTELLTER<br />
FÜR BÄDERBETRIEBE (m/w/d)<br />
mit abgeschlossener Ausbildung im oben<br />
genannten Beruf zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt befristet bis zum 31.07.2019<br />
für das Hallenbad Spardorf.<br />
Der Zweckverband betreibt in Spardorf<br />
ein überwiegend von Schulen<br />
genutztes Hallenbad. Die Gemeinde<br />
Spardorf liegt am östlichen Stadtrand<br />
von Erlangen, knapp 5 km vom<br />
Stadtzentrum entfernt.<br />
Ihr Aufgabengebiet:<br />
• Aufsicht und Betreuung des Badebetriebes<br />
• Betreuung der technischen Anlagen<br />
• Pflege und Betreuung der Badeanlagen<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
• Einen sicheren Arbeitsplatz und eine leistungsgerechte<br />
Bezahlung nach dem TVöD (Tarifvertrag für<br />
den öffentlichen Dienst) sowie die sonstigen üblichen Leistungen<br />
des öffentlichen Dienstes<br />
Wir erwarten:<br />
• Selbständiges, eigenverantwortliches Handeln<br />
• Aufgeschlossenes und besucherfreundliches Auftreten<br />
• Bereitschaft zu Schicht und Wochenendarbeit<br />
Interesse? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />
mit den vollständigen Unterlagen bis spätestens 9. November<br />
<strong>2018</strong>. Unsere Datenschutzbedingungen finden Sie auf unserer<br />
Homepage unter: www.erlangen-hoechstadt.de/aktuelles/karriere<br />
Schwerbehinderte Bewerber (m/w/d) werden bei ansonsten im<br />
Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt, sofern<br />
sie die oben genannten Aufgaben mit ihren besonderen körperlichen<br />
Anforderungen wahrnehmen können.<br />
Landratsamt Erlangen-Höchststadt, Geschäftsstelle des<br />
Zweckverbandes, Nägelsbachstr. 1, 91052 Erlangen<br />
Ansprechpartner: Herr Hofmann, Tel. 09131/803-1222<br />
E-Mail: wilhelm.hofmann@erlangen-hoechstadt.de<br />
Markt Kösching<br />
Der Markt Kösching sucht eine/n<br />
Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />
in Vollzeit unbefristet ab 1.5.2019. Die Beschäftigung ist<br />
zunächst im bestehenden Freibad vorgesehen. Zum Ende<br />
2019 geht ein neues Hallenbad in Betrieb.<br />
Die Vergütung richtet sich nach dem TVöD. Eine für eine<br />
Familie geeignete Wohnung am Betriebsgelände kann<br />
evtl. angemietet werden.<br />
Bewerbungen richten Sie bitte bis 31.12.<strong>2018</strong> schriftlich<br />
an den Markt Kösching, Personalabteilung, Marktplatz<br />
1, 85092 Kösching. Für Rückfragen steht Herr Kürzinger,<br />
Tel: (08456) 98 91 31, gerne zur Verfügung.<br />
Die Stadt Bad Mergentheim sucht zum 01.03.2019 eine/n<br />
Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />
bzw. eine/n<br />
Schwimmmeistergehilfin/en (m/w/d)<br />
für das städtische Freibad.<br />
Die Beschäftigung erfolgt in Vollzeit (39 Wochenstunden) mit einer<br />
Bezahlung in Entgeltgruppe (EG) 5 TVöD-VKA.<br />
Nähere Informationen, insbesondere zum Aufgabeninhalt, Anforderungsprofil<br />
und zur Bewerbungsfrist, finden Sie auf unserer Homepage.<br />
Große Kreisstadt Bad Mergentheim<br />
Bahnhofplatz 1<br />
97980 Bad Mergentheim<br />
www.bad-mergentheim.de<br />
www.stelleninserate.de<br />
Projektpatenschaft<br />
Wasser und Gesundheit<br />
1<strong>00</strong> % nachhaltig.<br />
Jetzt Pate werden und<br />
langfristig helfen.<br />
Ihr Kontakt zu uns:<br />
www.DRK.de/Paten<br />
030 / 85 404 - <strong>11</strong>1<br />
Spenderservice@DRK.de
687 AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />
Der Eigenbetrieb mattiaqua sucht eine/einen<br />
zweite Betriebsleiterin / zweiten Betriebsleiter<br />
Sie sind auf der Suche nach einem krisensicheren Arbeitsplatz<br />
mit abwechslungsreichen Tätigkeiten? Dann<br />
interessiert Sie bestimmt unsere vollständige Ausschreibung<br />
mit Informationen zu Aufgabengebiet und<br />
Anforderungsprofil unter www.wiesbaden.de/karriere<br />
bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 16. November<br />
<strong>2018</strong>.<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Christian<br />
Lahr (Tel. 06<strong>11</strong> 31-3186) gerne zur Verfügung.<br />
Jeder ist besonders<br />
Bethel setzt sich für Menschen<br />
mit Behinderungen ein.<br />
www.bethel.de<br />
409<br />
Kontaktaufnahme zu Chiffre-Anzeigen bitte an:<br />
AB Archiv des Badewesens<br />
Annegret Jähner, Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
WIR suchen SIE als...<br />
Fachangestellte(r) für Bäderbetriebe (m,w,d)<br />
(in Teil- oder Vollzeit)<br />
Wir bieten:<br />
- eine Vergütung nach dem TVöD mit entsprechenden Zusatzleistungen<br />
- ein modernes Freibad mit ca. 40.<strong>00</strong>0 Besuchern pro Jahr<br />
- ein gutes Arbeitsklima<br />
Haben wir Sie überzeugt?<br />
Senden Sie Ihre Bewerbung bitte an info@nordheim.de oder an das Rathaus Nordheim,<br />
Hauptstraße 26, 74226 Nordheim.<br />
Fragen beantwortet:<br />
Jochen Schmidt, Leiter der Kämmerei (jochen.schmidt@nordheim.de, Tel.: 07133 182-130)<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
* Stellen Sie sich vor, jeder Mitarbeiter hat seinen eigenen Pinguin, der ihn oder sie während der Arbeit im Freibad begleitet. Nachts,<br />
wenn Sie schlafen, sorgen die Pinguine dafür, nächtliche Besucher vom Freibad fern zu halten. Gefällt Ihnen diese Vorstellung auch?<br />
- Schade, dass sich die Idee nicht umsetzen lässt. Zur Einstellung erhalten Sie dafür einen nicht ganz echten Pinguin...
Stellenmarkt | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 688<br />
Markt Gaimersheim<br />
Die BäderBetriebe Frankfurt GmbH ist der größte Anbieter im<br />
Freizeit-, Sport- und Gesundheitsbereich im Rhein-Main-Gebiet.<br />
Wir bieten mit 3 Erlebnisbädern, 3 Hallenbädern, 7 Freibädern<br />
und 2 Sport- und Fitnessstudios jede Menge Sportund<br />
Badespaß. Rund 250 engagierte Mitarbeiter/innen arbeiten<br />
in unserem serviceorientierten Unternehmen mit bis zu 2,5<br />
Mio. Besuchern im Jahr.<br />
Sie suchen eine neue Herausforderung?<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Verstärkung<br />
unseres Teams einen<br />
Projektmanager für Bauvorhaben (m/w)<br />
Was gehört zu Ihren Aufgaben:<br />
- Wahrnehmen von Bauherrenaufgaben bei Neubau- und<br />
Sanierungsvorhaben in Unterstützungsfunktion für den<br />
Projektmanager für Bauvorhaben besonderer Bedeutung,<br />
insbesondere für folgende Bereiche:<br />
• Projektentwicklung, Projektvorbereitung, Projektmanagement<br />
und -steuerung von Bauvorhaben<br />
• Erstellung von projektbezogenen Projekt- und Bauanforderungen<br />
von der Projektentwicklung bis zum Projektabschluss<br />
• Controlling der einzelnen Projekte<br />
• Analysieren und Bewerten der Leistungen der Planungsbeteiligten<br />
und der baulichen Ausführung<br />
- Mitwirkung bei der Erstellung von Studien für Neubau-, Attraktivierungs-<br />
und Sanierungsvorhaben<br />
Welche Kompetenzen erwarten wir:<br />
- Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der Architektur,<br />
des Bauingenieurwesens, des Wirtschaftsingenieurwesens<br />
mit Schwerpunkt Bau oder des Projektmanagements<br />
mit Schwerpunkt Bau<br />
- Langjährige Erfahrung im Bereich des Projektmanagements<br />
oder der Planung und Projektleitung von Hochbauprojekten,<br />
insbesondere Sonderbauten, mit erfolgreichem<br />
Projektabschluss<br />
- Erfahrung im Bereich Neubau und Sanierung von<br />
Schwimmbädern, insbesondere unter Berücksichtigung<br />
gestalterischer, wirtschaftlicher, technischer und funktionaler<br />
Aspekte<br />
Was können wir Ihnen bieten:<br />
Ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis mit einer abwechslungsreichen<br />
und verantwortungsvollen Aufgabe. Eine leistungsgerechte<br />
attraktive Bezahlung nach Entgeltgruppe 13<br />
TVöD.<br />
Sind Sie interessiert?<br />
Dann überzeugen Sie uns mit Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter<br />
www.frankfurter-baeder.de<br />
gesundheit ist ein menschenrecht<br />
Deshalb hilft ärzte ohne grenzen in<br />
rund 60 Ländern Menschen in Not –<br />
ungeachtet ihrer Hautfarbe, Religion<br />
oder politischen Überzeugung.<br />
SPENDENKONTO:<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
IBAN: DE 72 3702 05<strong>00</strong> <strong>00</strong>09 7097 <strong>00</strong><br />
BIC: BFSWDE33XXX<br />
www.aerzte-ohne-grenzen.de<br />
Bitte schicken Sie mir<br />
unverbindlich Informationen<br />
Name<br />
Anschrift<br />
E-Mail<br />
über ärzte ohne grenzen<br />
zu Spendenmöglichkeiten<br />
für einen Projekteinsatz<br />
<strong>11</strong>104906<br />
Zur Verstärkung unseres Teams im<br />
Erlebnisbad Aquamarin suchen wir zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen<br />
Fachangestellte/n für Bäderbetriebe (m/w)<br />
in Vollzeit<br />
Tätigkeiten:<br />
● Beaufsichtigung und Betreuung des Badebetriebes<br />
● Betreuung der Besucher und Badegäste<br />
● Pflege und Wartung der technischen Anlagen<br />
● Kontrolle und Bedienung der Wasseraufbereitungsanlage<br />
nach DIN 19643<br />
Voraussetzungen:<br />
● Erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum/<br />
zur FA für Bäderbetriebe<br />
● Gute Kenntnisse in der Bädertechnik<br />
● Bereitschaft zur Leistung von Schicht-/ Wochenendund<br />
Feiertagsarbeit und Überstunden während der<br />
Saison<br />
Wir bieten:<br />
● Einen vielseitigen und interessanten Arbeitsplatz<br />
● Bezahlung nach TVöD-VKA<br />
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit<br />
den üblichen Unterlagen. Bitte senden Sie diese an den<br />
Markt Gaimersheim, Personalamt, Marktplatz 3,<br />
85080 Gaimersheim<br />
Für Auskünfte steht Ihnen unsere Personalverwaltung<br />
unter Tel. (08458) 32 44 – 21/22 gerne zur Verfügung.<br />
Die Gemeinde Maisach su<br />
zum 01. Mai 2019<br />
einen Fachangestellte<br />
den Bäderbetrieb (m<br />
in Vollzeit mit 39 Wochens<br />
Die Gemeinde Maisach sucht zum<br />
zum 01. Mai 2019<br />
einen Fachangestellten für<br />
den Bäderbetrieb (m/w/d)<br />
in Vollzeit mit 39 Wochenstunden.<br />
Die Aufgaben und Voraussetzungen können Sie im Internet<br />
unter www.maisach.de bei den Stellenangeboten<br />
abrufen.<br />
Die Vergütung erfolgt je nach Berufserfahrung und Qualifikation<br />
auf Grundlage des TVöD.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie Ihre<br />
aussagekräftige, schriftliche Bewerbung bis spätestens<br />
14.<strong>11</strong>.<strong>2018</strong> an<br />
Die Aufgaben und Voraussetzungen können Sie<br />
www.maisach.de bei den Stellenangeboten abrufen.<br />
Die Vergütung erfolgt je nach Berufserfahrung un<br />
Grundlage des TVöD.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie<br />
ge, schriftliche Bewerbung bis spätestens 14.<strong>11</strong>.<strong>2018</strong><br />
bewerbung@maisach.de (nur pdf-Format) Stich<br />
oder an die Gemeinde Maisach, Schulstr. 1, 8<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Geschäftsl<br />
unter 08141/937-222 zur Verfügung.<br />
bewerbung@maisach.de (nur pdf-Format) Stichwort:<br />
Freibad oder an die Gemeinde Maisach, Schulstr. 1,<br />
82216 Maisach.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Geschäftsleiter,<br />
Herr Eberlein unter 08141/937-222 zur Verfügung.
igenaufnahme - Bremerhaven, 09.10.<strong>2018</strong><br />
chstehende 689 AB Stellenanzeige Archiv des Badewesens bitten wir <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> in Ihrer | Stellenmarkt nächsten Ausgabe November <strong>2018</strong><br />
ffentlichen.<br />
n-Nr.:<br />
Bädergesellschaft Bremerhaven mbH<br />
Diese Ausgabe enthält folgende Beilage:<br />
Die Bädergesellschaft Die Bädergesellschaft Bremerhaven mbH Bremerhaven betreibt in der mbH Stadt betreibt Bremerhaven in<br />
ein Spaßbad, ein Wellnessbad, ein Sportbad, ein Freibad und ein<br />
Strandbad. der Stadt Bremerhaven ein Spaßbad, ein Wellnessbad,<br />
ein Sportbad, ein Freibad und ein Strandbad.<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Termin einen qualifizierten<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Termin einen qualifizierten<br />
für den Bereich Technik Abteilungsleiter/in (m/w)<br />
in Vollzeit (39-Std.-Woche).<br />
Abteilungsleiter/in<br />
für den Bereich Technik (m/w)<br />
Wir erwarten für die Einstellung:<br />
- Eine in erfolgreiche Vollzeit (39-Std.-Woche).<br />
Ausbildung in einem technischen Beruf und mehrjährige<br />
Erfahrung in der Bädertechnik z.B. als Meister/in für Bäderbetriebe<br />
- Kenntnisse Wir erwarten in der Gebäudeleittechnik<br />
für die Einstellung:<br />
- Erfahrungen ● Eine in erfolgreiche der Energieoptimierung Ausbildung in einem technischen<br />
- Bereitschaft zur beruflichen Weiterbildung in den Bereichen Bädertechnik<br />
und Gebäudeleittechnik<br />
Beruf und mehrjährige Erfahrung in der Bädertechnik<br />
- EDV-Kenntnisse z.B. als in Meister/in den Microsoft für Office Bäderbetriebe<br />
Produkten<br />
- Führerscheinklasse B<br />
- Durchsetzungsvermögen, ● Kenntnisse in der Teamfähigkeit, Gebäudeleittechnik<br />
Flexibilität, Einsatzbereitschaft und<br />
Engagement<br />
● Erfahrungen in der Energieoptimierung<br />
Wir bieten ● Ihnen: Bereitschaft zur beruflichen Weiterbildung in den<br />
• einen interessanten Bereichen Bädertechnik und vielseitigen Arbeitsplatz und Gebäudeleittechnik<br />
in modern ausgestatteten<br />
Bädern<br />
● EDV-Kenntnisse in den Microsoft Office Produkten<br />
• eine leistungsgerechte Vergütung nach der beruflichen Qualifikation und<br />
den ● tariflichen Führerscheinklasse Bestimmungen des B TVöD<br />
Weckt diese ● Durchsetzungsvermögen, Aufgabe Ihr Interesse? Dann Teamfähigkeit, freuen wir Flexibilität,<br />
uns über Ihre<br />
aussagekräftigen Einsatzbereitschaft Bewerbungsunterlagen, und Engagement<br />
gerne auch per E-Mail (Anhänge im<br />
pdf-Format) an die<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
Bädergesellschaft Bremerhaven mbH, Personalservice,<br />
● einen Zur interessanten Hexenbrücke und <strong>11</strong>, 27570 vielseitigen Bremerhaven, Arbeitsplatz in<br />
modern E-Mail: ausgestatteten personalservice@bremerhavenbus.de<br />
Bädern<br />
● eine Für leistungsgerechte weitere Informationen stehen Vergütung wir Ihnen nach unter der beruf-<br />
Telefonnummer 0471 / 3<strong>00</strong>3 - 153 (Herr Stefan Kleine) gerne zur Verfügung<br />
lichen Qualifikation und den tariflichen Bestimmungen<br />
des TVöD<br />
Weckt diese Aufgabe Ihr Interesse? Dann freuen wir uns<br />
über Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen,<br />
gerne auch per E-Mail (Anhänge im pdf-Format) an die<br />
Bädergesellschaft Bremerhaven mbH,<br />
Personalservice,<br />
Zur Hexenbrücke <strong>11</strong>, 27570 Bremerhaven,<br />
E-Mail: personalservice@bremerhavenbus.de<br />
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen unter der<br />
Telefonnummer 0471 / 3<strong>00</strong>3 - 153 (Herr Stefan Kleine)<br />
gerne zur Verfügung<br />
Tricura GmbH & Co. KG,<br />
Hude-Altmoorhausen<br />
www.tricura.com (Gesamtauflage)<br />
Sollte in Ihrer Ausgabe die oben genannte Beilage<br />
fehlen, rufen Sie uns bitte unter<br />
der Telefonnummer 02 01 / 8 79 69-18 an.<br />
Für den Inhalt der Beilagen sowie deren<br />
rechtliche und inhaltliche Unbedenklichkeit<br />
sind ausschließlich<br />
die Auftraggeber verantwortlich.<br />
Stadt Elzach<br />
Landkreis Emmendingen<br />
Die Stadt Elzach (ca. 7.3<strong>00</strong> Einwohner), in landschaftlich<br />
reizvoller Lage im südlichen Schwarzwald, sucht zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt für ihr Freibad im Stadtteil<br />
Elzach<br />
einen Fachangestellten für Bäderbetriebe oder<br />
einen geprüften Meister für Bäderbetriebe (m/w/d)<br />
Es handelt sich hierbei um eine unbefristete Vollzeitstelle.<br />
Unsere vollständige Stellenausschreibung finden Sie<br />
unter: www.elzach.de/ Rathaus & Service / Aktuelles /<br />
Stellenangebote. Telefonische Auskünfte erteilen Ihnen<br />
gerne Herr Croin (Hauptamtsleiter, Tel.: 07682/804-20)<br />
oder Herr Tränkle (kaufm. Leiter der Stadtwerke Elzach,<br />
Tel.: 07682/804-15). Stadt Elzach, Hauptstraße 69,<br />
79215 Elzach
Stellenmarkt | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 690<br />
Stadt Oberkochen<br />
Ostalbkreis<br />
Mit einem ansprechenden Bäderneubau entsteht in Oberkochen ein modernes Freizeitbad mit Sportbecken, Multifunktionsbecken<br />
sowie einem Kleinkinder- und Saunabereich.<br />
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist bei der Stadt Oberkochen die Stelle<br />
der Meisterin/des Meisters für Bäderbetriebe (m/w/d)<br />
bzw. der Fachangestellten/des Fachangestellten für Bäderbetriebe (m/w/d)<br />
(in Voll- oder Teilzeit)<br />
neu zu besetzen.<br />
Zu den wesentlichen Aufgaben zählen:<br />
● Sicherstellung der Betriebssicherheit<br />
● Wasseraufsicht<br />
● Beaufsichtigung des Badebetriebes durch Begehungen und Kontrollen<br />
● Pflege und Wartung der technischen Anlagen<br />
● Organisation von Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten, Wasserhygiene<br />
● Mitarbeiterführung<br />
Bei entsprechender Eignung/Qualifikation kann die Übertragung der Betriebsleitung in Aussicht gestellt werden.<br />
Die Stelle erfordert:<br />
● eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Meister/in für Bäderbetriebe bzw. zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />
● selbständige Arbeitsweise, Teamfähigkeit und Flexibilität<br />
● kaufmännisches Denken, Organisationsgeschick und Kundenorientierung<br />
● Bereitschaft zu Wochenenddienst<br />
● Fähigkeit, Personal zu führen und zu motivieren<br />
● Grundkenntnisse in Excel, Word und Outlook<br />
Bis zur Fertigstellung des Neubaus ist ein Einsatz im bestehenden Freizeitbad vorgesehen.<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
● eine unbefristete Stelle mit Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)<br />
● ein interessantes, verantwortungsvolles und vielseitiges Aufgabengebiet in einem modernen Freizeitbad<br />
● Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes, wie z.B. Jahressonderzahlung, Leistungsentgelt bei überdurchschnittlicher<br />
Leistung, betriebliche Altersvorsorge und gesundheitsfördernde Maßnahmen<br />
Bewerbungen mit Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins werden bis spätestens Freitag, 23.<strong>11</strong>.<strong>2018</strong>,<br />
an die Stadtverwaltung Oberkochen, Personalwesen, Eugen-Bolz-Platz 1, 73447 Oberkochen, erbeten. Bewerbungen<br />
von Schwerbehinderten und Gleichgestellten berücksichtigen wir entsprechend den Zielsetzungen des Schwerbehindertenrechts.<br />
Für telefonische Anfragen und Auskünfte steht Ihnen Herr Rühle, Telefon 07364/27-2<strong>00</strong>, gerne zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen über unsere Stadt finden Sie im Internet unter www.oberkochen.de.
Nutzen Sie die Gelegenheit ...<br />
... und machen Sie es den Entscheidern der Bäderbetriebe und<br />
Kommunen einfach, sich für Ihre Firma zu entscheiden, indem<br />
Sie Ihren Eintrag von dem Ihres Mitbewerbers absetzen – vom<br />
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zum BasisPlus-Eintrag:<br />
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• Firmen- oder Produktvideo (bis zu 50 MB)<br />
• Texteintrag mit bis zu 2<strong>00</strong>0 Zeichen (z. B. Firmengeschichte,<br />
Firmenstandort, Kurzinfo zum Unternehmen,<br />
Tätigkeitsschwerpunkte, Unternehmensdaten)<br />
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• Verlinkung zur Firmen-Homepage<br />
• Hervorhebung des Eintrags (Rahmen)<br />
* Der Eintrag verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn er nicht 6 Wochen<br />
vor Ablauf des Vertrages gekündigt wird.<br />
Für weitere Informationen rufen Sie uns gern an, oder schreiben Sie uns eine E-Mail an:<br />
Sebastian Friedrich · Telefon: 02 01 / 8 79 69-19 · E-Mail: s.friedrich@baederportal.com
Impressum · Anzeigenindex | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 692<br />
Impressum<br />
AB Archiv des Badewesens<br />
71. Jahrgang<br />
Fachzeitschrift für Praxis, Technik, Wissenschaft<br />
und Betriebswirtschaft<br />
ISSN 0932-3872<br />
Herausgeber<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-0<br />
Telefax 02 01 / 8 79 69 20<br />
info@baederportal.com<br />
www.baederportal.com<br />
Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Haumannplatz 4, 45130 Essen<br />
Annegret Jähner (aj)<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />
Telefax 02 01 / 8 79 69 21<br />
a.jaehner@baederportal.com<br />
www.baederportal.com<br />
Chefredakteur<br />
Dr. Christian Ochsenbauer (ChO)<br />
Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-<strong>11</strong><br />
ch.ochsenbauer@baederportal.com<br />
Leitende Redakteurin<br />
Ann-Christin von Kieter (AvK)<br />
Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-12<br />
a.vonkieter@baederportal.com<br />
Redakteure<br />
Dipl.-Des. Walter J. Richtsteig (WJR)<br />
Julius-Leber-Straße 10, 47441 Moers<br />
Telefon 0 28 41 / 1 86 95<br />
Telefax 0 28 41 / 1 86 95<br />
walter.richtsteig@t-online.de<br />
Anzeigenindex<br />
Dipl.-Ing. Konstanze Ziemke-Jerrentrup (Zi)<br />
Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-17<br />
k.ziemke@baederportal.com<br />
Verlag und Anzeigen<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen GmbH<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />
Telefax 02 01 / 8 79 69 21<br />
verlag@baederportal.com<br />
www.baederportal.com<br />
Verlagsleiter<br />
Dr. Christian Ochsenbauer<br />
Anschrift: s. Verlag und Anzeigen<br />
Stellenanzeigen und Vertrieb<br />
Annegret Jähner<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />
a.jaehner@baederportal.com<br />
Werbeanzeigen und Vertrieb<br />
Sebastian Friedrich<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-19<br />
s.friedrich@baederportal.com<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20,<br />
gültig ab 01. 01. <strong>2018</strong>.<br />
Layout<br />
catsnfrogs medical art<br />
Düsseldorfer Straße 49, 42781 Haan<br />
info@catsnfrogs.de, www.catsnfrogs.de<br />
Produktion<br />
IF Publication Service Digitale Medien GmbH<br />
Energiestraße <strong>11</strong>, 41751 Viersen<br />
Telefon 0 21 62 / 8 19 27-0<br />
Telefax 0 21 62 / 8 19 27-17<br />
if-publication@if-publication.de<br />
www.if-publication.de<br />
Helmut Kohten<br />
Telefon 0 21 62 / 8 19 27-23<br />
h.kohten@if-publication.de<br />
Druck und Vertrieb<br />
Stolzenberg Druck GmbH & Co. KG<br />
Osemundstraße <strong>11</strong>, 58636 Iserlohn<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich, am Anfang des Monats. Bei unverschuldetem<br />
Nichterscheinen besteht kein<br />
Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung.<br />
Bezugskosten<br />
Jahresabonnement 79,- €<br />
inkl. MwSt. und Versand,<br />
Ausland zzgl. Versandkosten.<br />
Einzelhefte 8,- € inkl. MwSt.<br />
zzgl. Porto- und Versandkosten<br />
Hinweise<br />
Beiträge, die mit Namen oder Initialen des Verfassers<br />
gekennzeichnet sind, stellen nicht un bedingt<br />
die Meinung der Redaktion dar. Für die<br />
Einsendung von nicht angeforderten Manuskripten<br />
wird keine Gewähr übernommen. Die in der<br />
Rubrik „Firmen und Produktinfos“ veröffentlichten<br />
Informationen liegen in der Verantwortung<br />
der bezugnehmenden Unternehmen.<br />
Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks<br />
und der Vervielfältigung, insbesondere<br />
die Reproduktion durch Fotokopie, Mikrofilm<br />
oder andere Verfahren sowie die Übertragung in<br />
eine von Maschinen verwendbare Sprache und<br />
die Übersetzung in fremde Sprachen bleiben<br />
nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen<br />
Herausgeber und Verlag vorbehalten. Ebenso<br />
bleiben die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag,<br />
Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfahren<br />
oder auf ähnlichem Wege vorbehalten.<br />
© 2<strong>00</strong>8 - <strong>2018</strong> by<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />
Postfach 34 02 01 , 45074 Essen<br />
AntiSlide Anti-Rutsch-Systeme International, Karlsruhe<br />
www.antislide.de Seite 663<br />
Beierlorzer GmbH, Mülheim an der Ruhr<br />
www.beierlorzer-gmbh.de Seite 661<br />
Bieri Alpha Covers GmbH, Ettlingen<br />
www.bac-poolsystems.com Seite 657<br />
Binder GmbH & Co KG, Hameln<br />
www.hydrostar-binder.de Seite 669<br />
BSD Bäderservice Deutschland GmbH, Frankfurt/Main<br />
www.baeder-service-deutschland.de Seite 674<br />
dinotec GmbH Wassertechnologie – Schwimmbadtechnik, Maintal<br />
www.dinotec.de Seite 672<br />
Ledos Aktiengesellschaft, Mülheim an der Ruhr<br />
www.ledos.de Seite 662<br />
Kasagranda Systemmandat GmbH, Bad Homburg<br />
www.kasagranda.com Seite 675<br />
Poschen Wasseraufbereitung, Solingen<br />
www.dp-wasseraufbereitung.de Seite 670<br />
RZB Zeller Berlin GmbH & Co. KG, Berlin<br />
www.baederroste.de Seite 678<br />
Schomburg GmbH & Co. KG, Detmold<br />
www.schomburg.de Seite 647<br />
Schunk Interieur GmbH - The RelaxFactory, Klingenthal<br />
www.relaxfactory.de Seite 673<br />
FWT GmbH Flamingo water technology, Langula<br />
www.flamingo-group.de Seite 659<br />
Supergrip Deutschland GmbH, Rellingen<br />
www.supergrip.de Seite 653<br />
hsb germany GmbH, Berlin<br />
www.hsb-bad.de<br />
4. Umschlagseite<br />
Tricura GmbH & Co. KG, Hude-Altmoorhausen<br />
www.tricura.com<br />
Beilage (Gesamtauflage)<br />
IBA-Aqua-Pflege-Produkte GmbH, Philippsburg<br />
www.iba-aqua.com Seite 654<br />
uwe JetStream GmbH, Schwäbisch Gmünd<br />
www.uwe.de Seite 667
K 4358<br />
K 4358<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
Archiv des Badewesens<br />
Archiv des Badewesens<br />
<strong>11</strong> | November <strong>2018</strong><br />
10 | Oktober <strong>2018</strong><br />
09 | September <strong>2018</strong><br />
Das neue Wananas in Herne<br />
Das neue Sportbad Dessau<br />
Wassersport, Naturschutz und Weltkulturerbe<br />
Industriestil des Ruhrgebietes trifft auf Moderne<br />
Wasseraufbereitung<br />
Bäderbau-Spezial: Energieeinsparung<br />
Herausforderung Wasseraufbereitung<br />
interbad <strong>2018</strong> zeigt neueste Entwicklungen<br />
Nitrat im Beckenwasser<br />
Ursachen der Chlorgasfreisetzung<br />
Grundlagen zum sommerlichen Wärmeschutz<br />
Wege zu klimaneutralen Hallenbädern<br />
Vergaberecht<br />
Energie-Alternative CO 2<br />
„Public Value Award” <strong>2018</strong><br />
Wie Methanol zum Stromspeicher wird<br />
Die Preisträger und Jurybegründungen<br />
Marktübersicht<br />
Aktuelle Entscheidungen und Tendenzen<br />
„Wir machen Schule!”<br />
LED-Beleuchtung<br />
DLRG-Bilanz 2017<br />
DGfdB-Bildungsinitiative feiert kleines Jubiläum<br />
Gegenstromanlagen<br />
Hydrodynamische Grundlagen<br />
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Weniger Ertrunkene dank schlechtem Sommer<br />
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<strong>11</strong>/<strong>2018</strong><br />
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PLZ, Ort<br />
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Rechnungseingang)<br />
Rechtliche Hinweise<br />
Der Auftrag kann ohne Begründung innerhalb<br />
von 14 Tagen ab Bestellung schriftlich bei der<br />
unten angeführten Adresse widerrufen werden.<br />
Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung.<br />
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sechs Wochen zum Ablauf des Vertragsjahres<br />
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