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moebel-kultur-0119

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Foto: shutterstock.com/Corinna Huter<br />

in dem neuen Gebäude eine Show-Küche, eine<br />

Markenwelt und ein Outlet-Store untergebracht.<br />

Vom idyllisch gelegenen Eslohe aus bedient<br />

Gefu seine Handelspartner deutschlandweit und<br />

exportiert in 55 Länder mit einem Sortiment aus<br />

über 500 Küchenwerkzeugen. Die Verbindung<br />

aus Ästhetik und Funktionalität hat schon den<br />

einen oder anderen Klassiker hervorgebracht, wie<br />

den Spiralschneider „Spirelli“ oder das Passiergerät<br />

„Flotte Lotte“. Das eigenständige Design ist<br />

so zur Visitenkarte des Unternehmens geworden.<br />

Mit dem Berliner Team um Dennis Becker und<br />

Christoph Wiehle von Invivo design arbeitet Gefu<br />

schon seit über elf Jahren eng und erfolgreich zusammen<br />

und weitet das Sortiment so mit der typischen<br />

Gefu-Formensprache kontinuierlich aus.<br />

Das vergangene Jahr stand für Gefu ganz im<br />

Zeichen des 75-jährigen Jubiläums, das von zahlreichen<br />

Handelspartnern am POS begleitet wurde.<br />

Eine bis Oktober laufende Verlosungs aktion<br />

mobilisierte am Ende Tausende Teilnehmer.<br />

Marketingleiterin Nina Löher arbeitet daran,<br />

die Kommunikation zu verjüngen. Influencerin<br />

Sally ist Fan von Gefu-Produkten und bringt<br />

das gegenüber ihrer Community auch zum<br />

Ausdruck, auf Facebook und Instagram wird<br />

das Gefu-Motto „Entdecke deine Kochkunst“<br />

emotional und direkt vermittelt. Gerade erst<br />

wurde die Internetseite relauncht.<br />

Auf der Ambiente wird Gefu in Halle 3.1,<br />

Stand C50, Neuheiten in unterschiedlichen<br />

Bereichen zeigen, schließlich steht die Sortimentserweiterung<br />

ganz oben auf der Agenda.<br />

Insbesondere mit der Themenvermarktung<br />

stellt Gefu seinen Handelspartnern trendige und<br />

impulstreibende POS-Konzepte zur Verfügung –<br />

dabei reicht das Spektrum von Schneiden, Reiben,<br />

Hobeln, Formen, Pressen, Grillen, Braten<br />

und Würzen bis hin zu Kaffee und Tee. Damit<br />

für Kochbegeisterte wirklich kein Weg mehr an<br />

Gefu vorbei führt.<br />

Ganz oben: Der Firmensitz in Arnsberg liegt<br />

in der Nähe der Autobahn A 46. Links: Der<br />

Loungetisch „Sound & Cool“. Oben (v. l:):<br />

Mirco Menne, Marketing, Kristian Krengel,<br />

Junior Marketing Manager, und CEO Peter<br />

Braukmann. www.caso-design.de<br />

Caso: Ganzheitliche<br />

Küchentechnik für Genießer<br />

Bei Caso spielt ein Brüderpaar die tragende<br />

Rolle. Bernd und Peter Braukmann<br />

haben aus der 1952 gegründeten<br />

Vertriebsagentur eine echte Marke gemacht.<br />

Denn seit 2003 steht das Label Caso im<br />

Mittelpunkt der Unternehmensaktivitäten.<br />

2007 nahmen die Braukmann-Brüder im<br />

Zuge einer strategischen Neuausrichtung die<br />

obere Hälfte des Preissegments in Angriff.<br />

Das Caso-Logo wurde in der heutigen Form<br />

entworfen und mit dem Sortiment sollte Caso<br />

in unbesetzte Nischen vorstoßen.<br />

Der Urknall dafür war die mobile<br />

Induktion: Europaweit nehmen die Single-<br />

Haushalte zu und die zur Verfügung stehenden<br />

Wohnflächen gleichzeitig ab. Mit „Plug &<br />

Cook“ verband Caso die Themen Mobilität,<br />

Kochfeld und Induktion, was der Marke<br />

zu mehr Bekanntheit verhalf. Heute umfasst<br />

das Sortiment die Bereiche Kochen und<br />

Backen, Induktion, Sous-vide-Garen, Vakuumieren,<br />

Kühlen und Kaffee sowie Wasserspender,<br />

Mixer und Entsafter.<br />

Entsprechend groß ist heute der Kundenkreis:<br />

Caso ist im Fach- und Onlinehandel,<br />

in Warenhäusern und im Elektrofachhandel<br />

vertreten. Auch in der Gastronomie nimmt<br />

der Vertrieb zu. Das wohl größte Potenzial<br />

sieht Caso aber im Möbelhandel, denn längst<br />

hat die Marke Produktnischen besetzt, die<br />

Technologie und Wohnlichkeit verbinden<br />

und für die es nur wenige Lieferanten gibt.<br />

Zur Fußball-WM 2018 kam etwa ein<br />

Loungetisch mit Soundbar und integriertem<br />

Getränkekühler („Sound & Cool“) auf den<br />

Markt. Insbesondere Männer zeigten sich<br />

verständlicherweise begeistert und machten<br />

das Multifunktionsmöbel zum Must-have des<br />

Turniers.<br />

Jetzt steht das nächste Thema auf der Agenda,<br />

denn Caso erobert mit Weinkühlschränken<br />

und Humidoren den Möbelhandel, indem<br />

sie die Trendthemen Genuss, Hobby und Gastlichkeit<br />

in sich vereinen. Das bestätigt auch die<br />

kürzlich verliehene Auszeichnung zur „Marke<br />

des Jahrhunderts“, die Caso im Bereich Weinkühlschränke<br />

von einer unabhängigen Jury<br />

verliehen bekam. Die Auszeichnung zur „Marke<br />

des Jahrhunderts“ und ein breites Sortiment<br />

an Weinkühlern soll dazu beitragen, die<br />

Produktgruppe am POS zu etablieren. „Wir<br />

müssen saubere Konzepte leben. Dann werden<br />

sie sich auch im Handel durchsetzen“, ist CEO<br />

Peter Braukmann überzeugt. Das gilt auch für<br />

die Reifeschränke für Dry-Aged-Fleisch, die<br />

sich zum nächsten Trend entwickeln könnten.<br />

Wie ganzheitlich Caso denkt, zeigt der<br />

Umgang mit Technologie. Seit 20 Jahren<br />

beschäftigt Braukmann eigene Programmierer.<br />

Nur so kann das Unternehmen technologisch<br />

unabhängige Lösungen wie die eigene<br />

Food-Manager-App auf den Markt bringen.<br />

Schließlich sind viele Verbraucher den<br />

Smart-Home-Systemen von Google und<br />

Amazon gegenüber kritisch eingestellt. Dem<br />

trägt Caso mit Software made in Germany<br />

Rechnung.<br />

Auf der Ambiente können sich die<br />

Besucher in Halle 3.1, Stand C78, von den<br />

Besonderheiten der Marke Caso überzeugen.<br />

1/2019 möbel <strong>kultur</strong> 145

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