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GAB Februar 2019

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BÜHNE 15<br />

FOTOS: UNIVERSAL PICTURES<br />

KINO<br />

Der verlorene Sohn<br />

Dass falsch verstandene und ausgelebte Religion Schlimmes<br />

anrichtet, sieht man jeden Tag in den Nachrichten. Weniger<br />

im Fokus steht dabei das, was im Stillen (meist in den USA)<br />

passiert: Konversionstherapien.<br />

Hierbei beruft sich das Umfeld junger (fast) Coming-outler<br />

auf wahllos rausgepickte (und übrigens im Neuen Testament<br />

entkräftete) Bibelstellen, um ihre wenig christliche,<br />

aber christlich gerechtfertigte, Umerziehungsmaßnahme<br />

durchzuführen. Dabei ist ja jeder so perfekt, wie er eben von<br />

Göttin/Gott/Mutter Natur geschaffen wurde.<br />

Der Film „Der verlorene Sohn (Boy Erased)“ nimmt sich dieses<br />

Themas an. Erzählt wird die wahre Geschichte eines Jungen<br />

(Lucas Hedges), der sich auf Wunsch seiner konservativen<br />

Eltern (Nicole Kidman und Russell Crowe) in eine Konversionstherapie<br />

begibt. Aus einem Baptistenprediger-Elternhaus<br />

kommend, fügt er sich einem entwürdigenden und unmenschlichem<br />

Umerziehungsprogramm ...<br />

Der Film basiert auf dem Buch „Boy Erased“ von Garrard<br />

Conley und läuft am 21. <strong>Februar</strong> in den Kinos an. *rä<br />

In Frankfurt ist „Der verlorene Sohn“ ab dem 21.2. im<br />

Cinéma Arthouse Kino am Rossmarkt zu sehen,<br />

www.arthouse-kinos.de<br />

Über www.blum.fm/gewinne verlosen wir fünf Mal zwei<br />

Tickets für eine der Vorstellungen im Cinéma.<br />

GEWINNE<br />

More info about Brussels’ LGBT scene at<br />

www.visit.brussels/lgbt

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