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BÜHNE 15<br />
FOTOS: UNIVERSAL PICTURES<br />
KINO<br />
Der verlorene Sohn<br />
Dass falsch verstandene und ausgelebte Religion Schlimmes<br />
anrichtet, sieht man jeden Tag in den Nachrichten. Weniger<br />
im Fokus steht dabei das, was im Stillen (meist in den USA)<br />
passiert: Konversionstherapien.<br />
Hierbei beruft sich das Umfeld junger (fast) Coming-outler<br />
auf wahllos rausgepickte (und übrigens im Neuen Testament<br />
entkräftete) Bibelstellen, um ihre wenig christliche,<br />
aber christlich gerechtfertigte, Umerziehungsmaßnahme<br />
durchzuführen. Dabei ist ja jeder so perfekt, wie er eben von<br />
Göttin/Gott/Mutter Natur geschaffen wurde.<br />
Der Film „Der verlorene Sohn (Boy Erased)“ nimmt sich dieses<br />
Themas an. Erzählt wird die wahre Geschichte eines Jungen<br />
(Lucas Hedges), der sich auf Wunsch seiner konservativen<br />
Eltern (Nicole Kidman und Russell Crowe) in eine Konversionstherapie<br />
begibt. Aus einem Baptistenprediger-Elternhaus<br />
kommend, fügt er sich einem entwürdigenden und unmenschlichem<br />
Umerziehungsprogramm ...<br />
Der Film basiert auf dem Buch „Boy Erased“ von Garrard<br />
Conley und läuft am 21. <strong>Februar</strong> in den Kinos an. *rä<br />
In Frankfurt ist „Der verlorene Sohn“ ab dem 21.2. im<br />
Cinéma Arthouse Kino am Rossmarkt zu sehen,<br />
www.arthouse-kinos.de<br />
Über www.blum.fm/gewinne verlosen wir fünf Mal zwei<br />
Tickets für eine der Vorstellungen im Cinéma.<br />
GEWINNE<br />
More info about Brussels’ LGBT scene at<br />
www.visit.brussels/lgbt