BLATTWERK AUSGABE No.8 – September bis November 2018
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Das<br />
Bücherhaus<br />
So., 7.10.<br />
17:00 Uhr<br />
DAS BÜCHERHAUS<br />
100 JAHRE REPUBLIK <strong>–</strong> DEMOKRATIE<br />
BRAUCHT ENGAGEMENT<br />
Eröffnung der Buchwochen im OHO<br />
Lesungen, Ausstellung, Audioinstallation<br />
und Gespräche<br />
Eintritt frei<br />
Begrüßung: Bürgermeister Georg Rosner und<br />
Mag. Michael Gerbavsits, Vorstandsvorsitzender<br />
der Energie Burgenland<br />
Eröffnungsrede: Theodora Bauer<br />
Ausstellung „Bewegungen“ von Christian Ringbauer<br />
Der Künstler spricht mit den porträtierten Autoren.<br />
Audioakustische Hörspielinstallation „Sehe ich mit<br />
den Augen der anderen", Gespräch mit Peter Pessl<br />
Musik und Video: Ausschnitte aus der Oper<br />
„Ratensturm“ von Peter Wagner, Musik: Erling Wold,<br />
Produktion: klagenfurter ensemble <strong>2018</strong><br />
Lesung und Diskussion mit Josef Cap und<br />
Franz Glaser, Moderation Anneliese Rohrer<br />
Anschließend laden wir zu einem Buffet.<br />
Zwei Politiker, zwei Nationalräte, jeder überaus engagiert in seinem<br />
Wirkungskreis, sprechen mit Christl Reiss, die viele Jahre Moderatorin<br />
und Berichterstatterin des Mittagsjournals war, über die Wichtigkeit und<br />
Bedeutung demokratischer Mitsprache. Ganz nebenbei stellen beide auch<br />
ihre Biografien vor. Franz Glaser liest aus seinem 2016 bei der „edition lex<br />
liszt 12“ erschienenen Buch „Freude am Widerspruch, Freude am Gestalten“,<br />
und Josef Cap liest aus seinem eben erschienenen Buch „Kein Blatt vor dem<br />
Mund“ (Kremayr & Scheriau).<br />
Die Ausstellung von Christian Ringbauer „In der Nähe, in der Ferne <strong>–</strong> ein Blick<br />
vom Land in die Stadt und retour“ porträtiert burgenländische AutorInnen,<br />
die in die Großstadt Wien gezogen sind, und andere, die das Landleben<br />
bevorzugen, und scheint auf den ersten Blick nichts mit dem Thema 100<br />
Jahre Republik gemein zu haben. Betrachten wir aber die Veränderungen<br />
der letzten 100 Jahre, so lassen sich durchaus Berührungspunkte finden<br />
<strong>–</strong> von den demografischen Veränderungen über die Notwendigkeit des<br />
freien Wortes <strong>bis</strong> zum Modell des Dialoges und der Diskussion als wichtige<br />
Grundlage demokratischen Handelns: Die Ausstellung begleitet die heurigen<br />
„Oberwarter Dialoge“.<br />
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