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Neuseeland_Kreuzfahrt_2010

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Christchurch die<br />

englische Stadt <strong>Neuseeland</strong>s<br />

Mit einer Höhe von 920m markiert<br />

der Arthur’s Pass die Grenze zwischen<br />

der Westseite und der Ostseite,<br />

wo Christchurch sich in einer<br />

Entfernung von rund 140 km befindet.<br />

Seit 1923 verläuft die Midland<br />

Line der neuseeländischen Eisenbahn<br />

beim Arthur’s Pass mittels<br />

dem 8,5 km langen Otira Tunnel unter<br />

dem Pass durch den Berg.<br />

Die Strecke ist die einzige Bahnstrecke,<br />

die über die Neuseeländischen<br />

Alpen führt und auf der Südinsel<br />

die West- und die Ostküste<br />

verbindet.<br />

Mit dem Bus ging es wieder zurück.<br />

Unterwegs besuchten wir ein Farm.<br />

Die neuseeländische Landschaft<br />

wird in weiten Teilen von der Landwirtschaft<br />

bestimmt. Am meisten<br />

verbreitet ist die Schafzucht. Der<br />

Besuch auf der Schaffarm gab uns<br />

einen guten Einblick in das tägliche<br />

Leben der Farmer. Hier konnten wir<br />

feststellen, dass <strong>Neuseeland</strong> ein relativ<br />

junges Land ist und so haben<br />

Christchurch, Hauptstadt der Südinsel<br />

gilt als die „englischste“ Stadt<br />

<strong>Neuseeland</strong>s, was man heute noch<br />

an der Architektur der Häuser sehen<br />

kann. 340.000 Einwohner, davon<br />

rund 20.000 Maori-Stämmig sind<br />

zum Großteil in der Landwirtschaft<br />

tätig.<br />

Erst in letzter Zeit siedelten sich einige<br />

Industriebetriebe hier an, die<br />

neben den bestehenden Brauereien<br />

und einer renommierten Schokoladenfabrik<br />

neue Arbeitsplätze bieten.<br />

Die Höhepunkte des Aufenthaltes<br />

hier, waren für uns die Zugfahrt auf<br />

den Arthur‘s Pass, der Besuch einer<br />

Schaffarm und ein Stadtbummel.<br />

die meisten Bauernhäuser nichts<br />

mit dem gemein, wie man sie häufig<br />

in Österreich vorfindet. Die Häuser<br />

unterscheiden sich nicht von den<br />

üblichen Einfamilienhäusern, hinzu<br />

kommt noch, dass die Schafe das<br />

ganze Jahr auf der Weide gehalten<br />

werden und somit Ställe entfallen.<br />

mit den Schafen werden spezielle<br />

Hunde eingesetzt. Es war beeindruckend<br />

zu sehen, wie die Hunde mit<br />

wenigen Kommandos in der Lage<br />

waren die Schafe in die gewünschte<br />

Richtung zu führen.<br />

Bei einer Vorführung wurde auch<br />

die Arbeit der Schafscherer gezeigt.<br />

Schafe scheren wird pro Schaf bezahlt<br />

und entsprechend schnell<br />

werden den Schafen geschoren.<br />

Wir erfuhren interessante Dinge<br />

über die Schafzucht, die sich grundsätzlich<br />

von der Tierhaltung in Europa<br />

20 unterscheidet. Für die Arbeit<br />

21

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