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Mitteilungen Nr. 86 Sommer/Johanni 2009 - Stiftung Rüttihubelbad

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Erfahrungsfelder weltweit und im <strong>Rüttihubelbad</strong><br />

Interview mit Walter Siegfried Hahn<br />

Kursleiter Walter Siegfried Hahn<br />

Der Aufenthaltsort von Kursleiter Walter Siegfried Hahn<br />

ändert häufig: mal ist er auf den Philippinen, dann ist<br />

er mit Wolfgang Held und Joachim Daniel unterwegs<br />

zur Sonnenfinsternis in der Mongolei, dann meldet er<br />

sich aus den Vereinigten Staaten, Thailand oder Polen.<br />

Dieses für unsere Kursleitenden eher atypische Profil hat<br />

die Redaktion der Rüttihubel-<strong>Mitteilungen</strong> bewogen,<br />

ihm ein paar Fragen zu stellen – per Internet-Telefonie,<br />

versteht sich.<br />

<strong>Rüttihubelbad</strong> <strong>Mitteilungen</strong>: Herr Hahn, Sie sind<br />

sicher der „internationalste“ unter den Fachleuten<br />

im Umgang mit „Erfahrungsfeldern zur Entfaltung<br />

der Sinne“, wie sie Hugo Kükelhaus angeregt und<br />

auch selber aufgebaut hat. Sie leben jetzt auf den<br />

Philippinen, wo Sie das erste Erfahrungsfeld in Asien<br />

gezeigt haben. Wie ist es dazu gekommen?<br />

Walter Siegfried Hahn: Ich wurde vor vier Jahren vom<br />

damaligen Landesvertreter der Anthroposophischen<br />

Gesellschaft auf die Philippinen eingeladen, um über<br />

Goethes Naturwissenschaften zu referieren – in zehn<br />

Tagen hielt ich elf Vorträge und Seminare und lernte<br />

gleich am zweiten Tag meine jetzige Frau kennen. Es<br />

ergaben sich dann schnell umfassende Aufgaben in<br />

vielen Bereichen im Land, so dass es sich als sinnvoller<br />

Hauptstandort erwies.<br />

Als internationalster Vertreter der Erfahrungsfelder<br />

haben Sie aber noch andere Kontakte rund um den<br />

Globus?<br />

Walter Siegfried Hahn: In Bezug auf das Erfahrungsfeld<br />

sind wir mit den USA und Neuseeland befasst und<br />

auch in Deutschland, Österreich und Polen stehe ich<br />

Projekten beratend zur Seite. Im Oktober werden wir<br />

voraussichtlich in Peru zwei Projekten weiterhelfen.<br />

Wie erwirbt man sich eigentlich das Rüstzeug als<br />

Fachmann in Sachen Erfahrungsfelder? Kann man<br />

das irgendwo erlernen?<br />

Walter Siegfried Hahn: Das Grundlegende ist sicher,<br />

Liebe für die Welt und die eigene Wahrnehmung zu<br />

entwickeln. Und für das Erfahrungsfeld gilt noch mehr<br />

als für andere Felder die Aristotelische Weisheit: „Was<br />

Du lernen willst zu tun, lernst Du, indem Du es tust.“<br />

Darüber hinaus habe ich mit Kollegen eine Ausbildung<br />

aufgesetzt, die in einem Wanderstudium in verschiedene<br />

Erfahrungsfelder und zu mehreren Meistern führt.<br />

Im Juli und im September halten Sie zwei Kurse im<br />

<strong>Rüttihubelbad</strong>. Der erste, mit dem Titel „Das Erfahrungsfeld<br />

zur Entfaltung der Sinne und des Denkens“,<br />

hat ganz klar mit dem Sensorium zu tun. Wie<br />

lautet Ihr Werbespot für eine Teilnahme?<br />

Walter Siegfried Hahn: „Es ist wie mit dem Küssen<br />

– man muss es tun.“ – übrigens ein Zitat von Hugo<br />

Kükelhaus!<br />

Der Titel des zweiten Kurses, im September, lautet:<br />

„Der rote Faden bin ich selbst“. Hat auch diese Veranstaltung<br />

etwas mit Erfahrungsfeldern und Kükelhaus<br />

zu tun?<br />

Walter Siegfried Hahn: Ich möchte aus vielen Komponenten<br />

nur eine nennen: Wenn ich mich frage, was<br />

ist ein Erfahrungsfeld, kommt mir als erstes: das Leben.<br />

Ja, die Inkarnation, das Leben auf der Erde, das ist ein<br />

Erfahrungsfeld für uns spirituelle Wesen, die wir in diesem<br />

Erfahrungsfeld Erde mit Sinnen und mit Fleisch und<br />

Blut ausgestattet werden. Das heißt, was wir in unseren<br />

bescheidenen Versuchen mit dem Erfahrungsfeld der

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