GALABAU PRAXIS 02-2019
GALABAU PRAXIS informiert auch in seinem 10ten Jahrgang über Werkzeuge, Maschinen, Materialien und Software für die Bereich GaLaBau. Kostenfrei lesen und abonnieren - hier anmelden http://galabaupraxis.frebs.at/form.do?agnCI=1&agnFN=de_doi
GALABAU PRAXIS informiert auch in seinem 10ten Jahrgang über Werkzeuge, Maschinen, Materialien und Software für die Bereich GaLaBau.
Kostenfrei lesen und abonnieren - hier anmelden
http://galabaupraxis.frebs.at/form.do?agnCI=1&agnFN=de_doi
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
01-<strong>02</strong> | <strong>2019</strong><br />
Das digitale Journal für den Garten- und Landschaftsbau<br />
Neue Toro<br />
GrandStand<br />
Modelle<br />
Seite 22<br />
MEHR GRÜN –<br />
WENIGER PFLEGE<br />
Frux GaLaBau<br />
Seite 6<br />
Mehr N-ERGY<br />
neuer Akku-<br />
Mäher am Start<br />
Seite 29<br />
Warm,<br />
trocken und<br />
ansprechendes<br />
Design<br />
Seite 30<br />
Akku-<br />
Kombihammer<br />
mit integrierter<br />
Staubabsaugung<br />
Seite 34<br />
für den Garten- und Landschaftsbau<br />
www.rita-bosse.de
2<br />
➔ INHALT<br />
Die neuen RSM Rasen <strong>2019</strong> sind da<br />
Bereits seit 1978/1979 veröffentlicht die<br />
FLL in ihrer Schriftenreihe jedes Jahr<br />
die Regel-Saatgut-Mischungen Rasen.<br />
Die neuen RSM Rasen <strong>2019</strong><br />
können zum Preis von 17,50 Euro<br />
bei der Geschäftsstelle der FLL<br />
oder im FLL-Online-Shop sowohl<br />
als Broschüre als auch in Form<br />
eines PDF-Downloads bestellt<br />
werden. Ein jährliches Abonnement<br />
ist ebenfalls möglich.<br />
Der Regelwerksausschuss (RWA)<br />
der FLL hat die RSM Rasen für das<br />
Jahr <strong>2019</strong> in folgenden Punkten<br />
überarbeitet:<br />
Anhebung der Mindesteignung<br />
für Festuca rubra commutata in<br />
verschiedenen Mischungen ab<br />
2<strong>02</strong>0<br />
Entfall der Verwendung von<br />
Agrostis canina in Mischungen<br />
für Landschaftsrasen ab 2<strong>02</strong>0<br />
Aktualisierung der Sorten- und<br />
Eignungsübersicht im Abschnitt<br />
IV<br />
Aktualisierung der Handelsanforderungen<br />
im Abschnitt<br />
V gemäß SaatV<br />
allgemeine redaktionelle Änderungen<br />
im kompletten Werk<br />
Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung<br />
Landschaftsbau e. V. (FLL):<br />
Tel.: <strong>02</strong>28/965010-0, Fax: <strong>02</strong>28/965010-20<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ FLL Startseite<br />
➔ RSM Rasen<br />
Mit den Regel-Saatgut-Mischungen<br />
Rasen (RSM Rasen) werden für die<br />
verschiedenen Anwendungsbereiche<br />
und Standortverhältnisse<br />
geeignete und genau definierte<br />
Saatgut-Mischungen zusammengestellt,<br />
die den anerkannten<br />
Regeln der Technik entsprechen.<br />
Bei ihrer Verwendung und der fachgerechten<br />
Herstellung und Pflege<br />
ist der anhaltende Begrünungserfolg<br />
gewährleistet.<br />
Bildquelle: FLL<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03 3<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Winter scheint uns zu verlassen<br />
– und der Frühling steht offenbar<br />
unaufhaltsam vor der Tür. Darauf<br />
lassen zumindest die Temperaturen<br />
der vergangenen Tage schließen.<br />
Wir freuen uns mit Ihnen auf ein ereignis-<br />
und erfolgreiches Jahr der grünen<br />
Branche, in dem wir Sie gerne wieder<br />
mit umfangreichen Informationen<br />
begleiten.<br />
In dieser Ausgabe beschäftigen wir<br />
uns zum Beispiel mit dem Thema<br />
„Mehr Grün – weniger Pflege“ von frux<br />
GaLaBau, mit den regelkonformen<br />
Stammanstrichen der Firma Hermann<br />
Meyer und den Vorzügen von Stehrasenmähern<br />
gegenüber Aufsitzmähern.<br />
Und wie immer gilt: Wer mehr Infos<br />
möchte, klickt auf die Links und<br />
kommt so direkt zum Hersteller.<br />
Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen<br />
Michael Elison<br />
und das <strong>GALABAU</strong>-<strong>PRAXIS</strong>-TEAM<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong><br />
kostenlos abonnieren - nur<br />
E-Mailadresse eintragen und<br />
bestätigen - hier klicken<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
4<br />
Inhalt<br />
2 FLL<br />
Die neuen RSM Rasen<br />
<strong>2019</strong> sind da<br />
6 Frux<br />
Mehr Grün –<br />
weniger Pflege<br />
12<br />
Birco Firmenportrait<br />
11 Infos für die Branche<br />
14 Kebony<br />
Windlasten korrekt<br />
beachten<br />
19 Infos aus der Branche<br />
22 TORO<br />
Neue GrandStand -<br />
Stehrasenmäher-<br />
Modelle<br />
24 TimberTech<br />
Tag und Nacht<br />
mehr Harmonie<br />
durch geschickte<br />
Kombination<br />
20<br />
UPM ProFi Firmenportrait UPM ProF<br />
26 Hermann Meyer<br />
Regelkonforme<br />
Stammanstriche –<br />
aktueller denn je<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03 5<br />
Alle Ausgaben der <strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> finden Sie hier.<br />
HIER KLICKEN<br />
WWW.<strong>GALABAU</strong>-<strong>PRAXIS</strong>.DE<br />
29 ETESIA<br />
Mehr N-ERGY in <strong>2019</strong><br />
neuer Akku-Mäher<br />
38 Impressum<br />
30 DB L<br />
Warm, trocken und<br />
ansprechendes<br />
Design<br />
31 Kann<br />
Mehr Gestaltungsmöglichkeiten<br />
mit neuen<br />
Terrassenplatten<br />
Wir machen<br />
Pflanzen stark<br />
32 S IK A Termine<br />
Termine und<br />
Anmeldung<br />
33 braun steine<br />
Ressourcen schonen<br />
mit REDOTTO-RC<br />
34 MAKITA<br />
Akku-Kombihammer<br />
mit integrierter<br />
Staubabsaugung<br />
36 Deutsche<br />
Baumpflege<br />
Weiterbildung mit<br />
Weitblick<br />
Mit erfolgreichen Konzepten für die Vitalisierung<br />
von Stadtbäumen und Grünanlagen.<br />
Jetzt mehr erfahren im Newsletter GaLaBau.<br />
www.compo-expert.de<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong><br />
COMP1<strong>02</strong>-130_AZ-GaLaBau_1<strong>02</strong>x148_RZ.indd 1 31.01.19 12:13
6<br />
➔ INHALT<br />
MEHR GRÜN –<br />
WENIGER PFLEGE<br />
100 Millionen Euro stellt der Bund für die klimawandelgerechte<br />
Modernisierung von öffentlichem Grün bereit. Damit der Pflegeaufwand<br />
für das Mehr an Bäumen und Pflanzen möglichst gering bleibt,<br />
sollten Pflanzerden optimal Wasser speichern und puffern und<br />
Spezialsubstrate zu schnelles Pflanzenwachstum verhindern.<br />
Torfreduziert sollten sie am besten auch noch sein. Dass dieser Spagat<br />
funktioniert, zeigen die Materialien von frux GaLaBau.<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03 7<br />
Die GaLaBau-Branche boomt. Seit 2005 wächst<br />
der Umsatz von rund 4,5 auf zuletzt knapp 7,9<br />
Milliarden Euro. „Bis 2<strong>02</strong>0 bleibt diese Entwicklung<br />
Prognosen zufolge unverändert“, sagt<br />
Gartenbauingenieur Jonas Rothenhöfer, Qualitätsbeauftragter<br />
und Produktmanager frux<br />
GaLaBau. „Ein Wachstumstreiber ist der Hitzesommer<br />
2018. Zahlreiche Schäden an Pflanzen<br />
und Bäumen in privaten Gärten, Landschaftsgärten,<br />
Park- und Grünanlagen müssen jetzt<br />
ausgebessert werden“, so Rothenhöfer. „Hinzu<br />
kommt, dass der Bund über die nächsten vier<br />
Jahre 100 Millionen Euro für die Begrünung<br />
von Städten zur Verbesserung des Klimas<br />
bereitstellt.“ Um Aufwand und Kosten bei<br />
Anlage, Erhalt und Pflege möglichst gering zu<br />
halten, spielen auch die richtigen Materialien<br />
eine entscheidende Rolle.<br />
Spezialsubstrat für Magerstandorte<br />
Knapp 40 Materialien umfasst das frux Sortiment<br />
für den GaLaBau, das in enger Zusammenarbeit<br />
mit Profianwendern entwickelt<br />
wird. „Vorrangiges Ziel ist die Kultur- und<br />
Anwendungssicherheit für GaLaBauer – unter<br />
Berücksichtigung von ökologischen Aspekten,<br />
Rohstoffverfügbarkeit, aktuellen Verbraucherwünschen<br />
sowie politischen Anforderungen“,<br />
erläutert Rothenhöfer.<br />
Für hitzetolerante und pflegeextensive<br />
Steppenvegetationen, Pflanzflächen<br />
mit Stauden, Gräsern oder Sedumgewächsen<br />
bietet das frux GaLa-<br />
Bau-Sortiment die Spezialerde<br />
für Trog- und Dauerbepflanzung.<br />
Diese durchlässige und dauerhaft<br />
strukturstabile Erde fördert<br />
dank ihrer mineralischen Struktur<br />
Drainagewirkung sowie Belüftung<br />
des Wurzelbereichs und<br />
beugt einer Verdichtung der Erde<br />
vor. Frischer Naturton versorgt die<br />
Pflanzen gleichmäßig mit Wasser<br />
und Nährstoffen, eine geringe Langzeitdüngung<br />
hilft beim Anwachsen der<br />
Stauden, verhindert aber, dass die Pflanzen zu<br />
schnell wachsen.<br />
„Auch beim Anlegen von Bienenweiden kommt<br />
unsere Spezialerde für Trog- und Dauerbepflanzung<br />
zum Einsatz“, sagt Rothenhöfer.<br />
„So zum Beispiel im Rahmen eines Bienenprojekts<br />
auf der letztjährigen Landesgartenschau<br />
in Würzburg.“ Initiiert wurde das Projekt von<br />
der Imkerschaft in Stadt und Landkreis Würzburg<br />
in Zusammenarbeit mit dem Institut für<br />
Bienenkunde und Imkerei an der Bayerischen<br />
Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau<br />
(LWG) sowie dem Forschungsprojekt HOBOS.<br />
„Die Substrate und Bodenverbesserer<br />
von frux für den Gartenund<br />
Landschaftsbau verringern<br />
den Arbeitsaufwand deutlich.“<br />
Die magere, überwiegend mineralische Dauererde von<br />
frux eignet sich für hitzetolerante und pflegeextensive<br />
Prärie- und Steppengärten oder Bienenweiden.<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
8<br />
➔ INHALT<br />
Mulchen und Boden verbessern<br />
mit einem Material<br />
Jede Menge Arbeit spart auch der frux Staudenund<br />
Rosenmulch „Gartenfaser“, der Mulchmaterial<br />
und Bodenverbesserer in einem ist. Das<br />
torffreie Material aus Rindenhumus, Holzfaser<br />
und Kompost ist stickstoffstabil sowie gerbsäurefrei<br />
und eignet sich selbst zum Abdecken<br />
empfindlicher Kulturen wie Bodendecker<br />
und Rosen. Weil die einzelnen Komponenten<br />
verzahnen, bleibt die Gartenfaser im Gegensatz<br />
zu Rindenmulch oder Pinienrinden sogar<br />
bei Starkregen, orkanartigen Böen und in<br />
Hanglagen stabil auf der Bodenoberfläche<br />
liegen. Darüber hinaus entfällt bei Wechselpflanzflächen<br />
das Abräumen des Mulchmaterials,<br />
da die Gartenfaser einfach in den<br />
Unterboden eingearbeitet werden kann. Dann<br />
liefert sie Nährstoffe und hält Feuchtigkeit im<br />
Boden, was den Gießaufwand extrem reduziert.<br />
„In Frankreich nutzt eine Kommune das<br />
Material schon seit Jahren auf allen öffentlichen<br />
Pflanzflächen.“<br />
Torfersatz hat viele Facetten<br />
In der öffentlichen Diskussion nimmt Torfersatz<br />
durch die Initiative des Bundesministeriums<br />
für Ernährung und Landwirtschaft vom<br />
November 2018 so richtig Fahrt auf. In der<br />
Schweiz hat sich u. a. der Unternehmerverband<br />
der Gärtner langfristig für den Verzicht<br />
von Torf ausgesprochen. „Ausgenommen sind<br />
spezielle Anwendungen, wie z. B. das Anlegen<br />
bzw. Pflegen von Moorbeeten“, sagt Rothenhöfer.<br />
„Hier sind wir bei dem aus unserer Sicht<br />
eigentlichen Kern. Torf ist nach derzeitigem<br />
Wissensstand noch nicht in jedem Substrat<br />
komplett ersetzbar und sollte nicht um des<br />
Der torf- und gerbsäurefreie Staudenund<br />
Rosenmulch eignet sich zum Mulchen von<br />
empfindlichen Pflanzen oder in Hanglagen.<br />
Bei Wechselflorflächen wird er als Bodenverbesserer<br />
einfach eingearbeitet.<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03 9<br />
Beim Anlegen von Bienenweiden bewährt sich<br />
ein torfreduziertes Spezialsubstrat von frux GaLaBau.<br />
Ersatzes willen ersetzt werden. Alternative<br />
Zuschlagstoffe sollten vor allem<br />
die Eigenschaften optimieren“, so<br />
Rothenhöfer. „Auch die Verfügbarkeit<br />
der Rohstoffe spielt bei dieser Debatte<br />
eine wichtige Rolle. Fürs Pflanzen,<br />
Topfen, Bodenverbessern und Mulchen<br />
bieten wir neben konventionellen<br />
Materialien auch komplett torffreie“,<br />
betont Rothenhöfer. „Und selbst<br />
unsere konventionellen Substrate und<br />
Bodenverbesserer für den GaLaBau<br />
sind längst torfreduziert.“<br />
Substrate mit frischem Naturton<br />
speichern und puffern Nährstoffe<br />
sowie Wasser besser als Erde mit<br />
Tongranulat oder -mehl.<br />
„Ersatzstoffe sollten nicht nur Torf ersetzen um des Ersatzes willen,<br />
sondern vor allem die Eigenschaften optimieren.“<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
10<br />
➔ INHALT<br />
Alternative Komponenten optimieren<br />
Torfsubstrate<br />
Einheitserde und damit auch frux GaLaBau,<br />
die 2017 aus dem Einheitserdeprogramm als<br />
eigenständige Marke hervorgegangen ist,<br />
widmet sich dem Thema Torfersatz schon<br />
seit Jahrzehnten, „lange bevor die Diskussion<br />
überhaupt aufkam“, sagt Rothenhöfer. Seit<br />
den 1950ern mischt Einheitserde seinen Substraten<br />
Ton bei. „Frischer Naturton hat hohe<br />
Speicher- und Pufferkapazitäten für Wasser<br />
und Nährstoffe. Ein Ton-Torf-Gemisch gleicht<br />
Schwankungen im Wasser- und Nährstoffangebot<br />
deutlich besser aus als ein reines Torfsubstrat<br />
und lässt sich leichter wieder benetzen“,<br />
erläutert Rothenhöfer. Frischer Naturton hat<br />
den Vorteil, dass er anders als Granulat gleichmäßig<br />
und nicht nur punktuell im Substrat<br />
verteilt ist und im Gegensatz zu Tonmehl nicht<br />
so schnell ausgewaschen wird. Zudem wird er<br />
in deutlich größeren Mengen beigemischt. Weil<br />
er auch die verschiedenen Substratkomponenten<br />
miteinander verbindet, ist er ein wichtiger<br />
Bestandteil von Substraten mit Holzfasern.<br />
Ein weiterer Vorteil: Sowohl Holz als auch Ton<br />
sind regionale Rohstoffe. „frux GaLaBau hat<br />
auch Materialien ausschließlich aus regionalen<br />
Rohstoffen im Sortiment. GaLaBauer können<br />
bei öffentlicher und privater Auftragsvergabe<br />
ganz individuell auf Kundenwünsche reagieren<br />
– egal, ob torffrei oder regional.“<br />
WEITERE INFORMATIONEN:<br />
Kontakt: Jonas Rothenhöfer,<br />
Telefon: +49 (0) 6665-974 47<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Startseite Frux<br />
➔ Frux Katalog online anschauen<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03<br />
11<br />
Infos für die Branche<br />
Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns<br />
Die Bundesregierung hat auf Vorschlag der Mindestlohnkommission die Anhebung des gesetzlichen<br />
Mindestlohns beschlossen. Dieser beträgt ab dem 1. Januar <strong>2019</strong> brutto 9,19 Euro je<br />
tatsächlich geleisteter Arbeitsstunde und ab dem 1. Januar 2<strong>02</strong>0 brutto 9,35 Euro.<br />
Die Befürchtung, dass mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns Jobs verloren gehen<br />
könnten, habe sich nicht bestätigt, so die Bundesregierung. Die Kostensteigerungen der letzten<br />
Jahre seien hauptsächlich auf die gute konjunkturelle Lage und die damit verbundenen Lohnzuwächse<br />
zurückzuführen gewesen.<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Mindestlohn <strong>2019</strong> Mindestlohn-Kommission<br />
Lkw-Maut: Neue Mauttarife ab Januar <strong>2019</strong><br />
Zum 1. Januar <strong>2019</strong> sind die Mautsätze für Lkw auf deutschen Autobahnen und Bundesstraßen<br />
gestiegen. Die Höhe der Lkw-Maut muss sich nach Maßgabe der einschlägigen EU-Richtlinie an<br />
den tatsächlichen Wegekosten orientieren, so das Bundesministerium für Verkehr und digitale<br />
Infrastruktur (BMVI). Hierzu zählen insbesondere die Kosten für den Bau, Ausbau, Erhalt und<br />
Betrieb des Straßennetzes.<br />
Wie bereits in der vorangegangenen Wegekostenrechnung wurden auch wieder die externen<br />
Kosten aus Luftverschmutzung und Lärmbelastung berechnet, die nach der Wegekosten-Richtlinie<br />
zusätzlich den Infrastrukturkosten angelastet werden können, so das BMVI weiter.<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Toll Collect<br />
Termin: Linzer Baumforum<br />
Auf dem Weg zu einer österreichischen Baumkonvention<br />
am 21. März <strong>2019</strong> im Schloss Linz<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Fachtagung Baumkonventionen Schloss Linz<br />
➔ Hier zur Anmeldung<br />
Termin: Giardina Zürich<br />
13.-17. März <strong>2019</strong> | Erlebnismesse für Gartengestaltung<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Giardina Zürich - Informationen zur Messe<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
12<br />
➔ INHALT<br />
Bei BIRCO finden Sie einige der<br />
beliebtesten Entwässerungssysteme<br />
im Tief- und GaLaBau<br />
ein firmenportrait<br />
BIRCO ist einer der führenden<br />
Systemanbieter für Oberflächenentwässerung<br />
in Europa.<br />
Mit Rinnensystemen, Niederschlagswasser-Behandlungsanlagen<br />
und den BIRCO<br />
Rigolentunneln schließt das<br />
Unternehmenden den Wasserkreislauf.<br />
BIRCO entwickelt und gestaltet<br />
seit über 90 Jahren innovative<br />
Produkte für die Baustoffbranche.<br />
Mit den bekannten<br />
und beliebten Systemen<br />
BIRCOsir, BIRCOlight und BIRCOplus gibt es für alle Anwendungsfälle –<br />
von Schwerlast bis zum privaten Garten – die passende Lösung.<br />
Mit der Produktserie BIRCO Filcoten® bietet BIRCO zusätzlich ihren Kunden<br />
leichte Rinnenelemente. Die rein mineralische Bewehrung ohne Kunststoffe<br />
ist eine ökologische Alternative zu Polymerbeton!<br />
Der tolle BIRCO Werksservice für Verarbeiter<br />
und Bauunternehmer spart außerdem Zeit und<br />
Stress. Individuelle Zuschnitte verschiedener<br />
Rinnenelemente inklusive der Abdeckung und<br />
Rohranschlüsse nach Bedarf werden von BIRCO<br />
werksseitig gefertigt und ausgeliefert.<br />
Bildquelle: Bildquelle: BIRCO<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
Moderne Gestaltung mit BIRCOlight.<br />
03<br />
13<br />
Anzeige<br />
Startseite BIRCO BIRCO bei Facebook<br />
Ausschreibungstexte<br />
PRODUKTVIELFALT BIRCO FILCOTEN<br />
Infos zu Planung und Beratung vor Ort<br />
Mit BIRCO besser bauen Planungsassistent<br />
BIRCO Werksservice Ansprechpartner finden<br />
Link zu Downloads Kataloge/Preislisten/Wartungsanleitungen<br />
Rinne reinigen Reinigung und Wartung Einbau BIRCO<br />
video video video Rigolentunnel<br />
Produktvielfalt BIRCO Filcoten®: leicht, stabil und ökologisch<br />
BIRCOsir ist die typische<br />
Rinne bei dauerhafter<br />
Befahrung<br />
BIRCO entwickelt und gestaltet seit über 90 Jahren innovative Produkte.<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
14<br />
➔ INHALT<br />
Windlasten korrekt beachten<br />
Gerade in Großstädten ist sie besonders begehrt – die Dachterrasse.<br />
Neben der exponierten und ruhigen Lage hoch über der Stadt besticht<br />
sie mit besonders viel Platz. So sind 30 Quadratmeter Fläche und mehr<br />
bei einer Dachterrasse nichts Ungewöhnliches – viel Raum für schöne<br />
Gestaltung durch den Fachmann.<br />
video<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03<br />
15<br />
Sind für den Kunden das Aussehen und die<br />
Nutzbarkeit das wichtigste Kriterium, so<br />
kommen auf den verarbeitenden Betrieb<br />
besondere Herausforderungen zu. Denn eine<br />
Dachterrasse bietet enorm viel Angriffsfläche<br />
für Windsog. Nach den „Fachregeln für Dächer<br />
mit Abdichtungen – Flachdachrichtlinien“<br />
müssen die erforderlichen Maßnahmen zur<br />
Sicherung der Beläge und der dazugehörigen<br />
Schichten gegen Abheben durch Windkräfte<br />
durch den Planer angegeben werden.<br />
Lange Lebensdauer<br />
Dabei sind die Vorgaben der DIN 1055-4<br />
„Einwirkungen auf Tragwerke – Windlasten“ zu<br />
beachten. Diese verschärften Anforderungen<br />
sind der Zunahme von Orkanen und Wirbelstürmen<br />
geschuldet, welchen gerade das Dach<br />
ausgesetzt ist. So spielt die Lagesicherung von<br />
Abdichtungen bzw. des kompletten Dachaufbaus<br />
eine wichtige Rolle, wenn es um die<br />
möglichst lange Lebensdauer von Flachdachabdichtungen<br />
geht.<br />
Ist die Pflicht erfüllt, kommt die Kür: der richtige<br />
Belag. Soll es eine Dachterrasse aus Holz<br />
werden, ist hier vor allem die Langlebigkeit<br />
entscheidend. Ideal geeignet ist Kebony Holz.<br />
Das mit Bioalkohol modifizierte Holz aus<br />
Norwegen hat 30 Jahre Garantie und muss<br />
nicht nachbehandelt werden.<br />
Durch das Kebony-Verfahren werden weiche Hölzer hart wie Tropenholz.<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
16<br />
➔ INHALT<br />
Aktuelle Auszeichnungen<br />
Kebony hat auf der Messe <strong>GALABAU</strong> 2018<br />
und auf der BAU <strong>2019</strong> Innnovationspreise<br />
für Kebony Clear (22 x 142 mm), das erste<br />
modifizierte Terrassenholz mit allgemeiner<br />
bauaufsichtlicher Zulassung<br />
(abZ), erhalten. Kebony kann so sicher<br />
für tragende Konstruktionen in der<br />
Außenanwendung bis Gebrauchsklasse<br />
3.2. verwendet werden und ist damit<br />
eine interessante Ergänzung für diese<br />
Anwendungsbereiche.<br />
Private Dachterrassen, öffentliche<br />
Projekte<br />
Neben privaten Dachterrassen werden immer<br />
wieder auch öffentliche Projekte mit Kebony<br />
realisiert. Eine Holzterrasse, die dem regnerischen<br />
Hamburger Klima standhält und zudem<br />
noch auf 100 Meter Höhe dem Wind trotzt,<br />
ist baulich eine besondere Herausforderung.<br />
Die auf den Mundsburg-Türmen ansässige<br />
Hamburger Schulbehörde wünschte sich aber<br />
eine Dachterrasse, um den Mitarbeitern frische<br />
Luft zu ermöglichen – ohne den Weg runter aus<br />
der 17. Etage. „Die Auswahl an Hölzern ist für<br />
diesen Zweck nicht allzu groß, denn die Haltbarkeit<br />
muss dann auch dem Bauaufwand<br />
entsprechen“, erklärt Architekt Sven Gabelenz.<br />
Die Wahl fiel auf Kebony Holz – ein besonders<br />
haltbares, FSC-zertifiziertes Holz mit 30<br />
Jahren Garantie. Gabelenz: „Für die geplante<br />
Dachterrasse musste neben der Langlebigkeit<br />
der Terrassendielen auch ein spezieller Aufbau<br />
erstellt werden, weil die Windlast in 100 Meter<br />
Höhe entsprechend ist.“ Die Windlast ergibt<br />
sich aus der Druckverteilung um ein Bauwerk,<br />
welches einer Windströmung ausgesetzt ist.<br />
So entsteht bei einem Bauwerk an den frontal<br />
angeströmten Flächen durch die Strömungsverlangsamung<br />
ein Überdruck (Winddruck). Im<br />
Dabei gelten die Vorgaben der DIN 1055-4<br />
„Einwirkungen auf Tragwerke – Windlasten“.<br />
Bildquelle: Kebony/Sievert<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03<br />
17<br />
Die verschärften<br />
Anforderungen sind<br />
der Zunahme von<br />
Orkanen geschuldet.<br />
Bereich der Dach- und Seitenflächen<br />
löst sich die Luftströmung<br />
an den Gebäudekanten<br />
ab und bewirkt dort einen<br />
Unterdruck (Sog). Durch den<br />
Nachlaufwirbel wird an der<br />
Gebäuderückseite ebenfalls<br />
ein Unterdruck erzeugt.<br />
Nicht ohne Statik und<br />
Brandschutz<br />
Bei diesem Objekt hatte der<br />
Statiker Einwände hinsichtlich<br />
der Windlast und der Eigenlast<br />
der Holzterrasse vorgebracht.<br />
Da es sich um ein älteres<br />
Gebäude handelt, musste mit<br />
der vorhandenen Deckenkonstruktion<br />
gerechnet werden.<br />
Diese Konstruktion hätte aber<br />
keine Auflast mehr zu der<br />
Holzkonstruktion vertragen,<br />
und zusätzliche Gehwegplatten<br />
für die Sicherung gegen<br />
den Windsog konnten nicht<br />
eingebaut werden. Daher<br />
musste die Unterkonstruktion<br />
auf der Dachhaut verklebt<br />
werden. Zusätzlich wählte<br />
man bei diesem Objekt aus<br />
Brandschutzgründen eine<br />
„harte Bedachung“ unterhalb<br />
der Holzkonstruktion und<br />
füllte in die Zwischenräume<br />
Kies. Der notwendige Brandschutz<br />
ist in der Norm DIN<br />
41<strong>02</strong> und in der DIN EN 13501<br />
geregelt. Holz wird in die<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
18<br />
➔ INHALT<br />
Gerade Rand- und Eckbereiche müssen durch zusätzliche<br />
Maßnahmen gesichert werden.<br />
Baustoffklasse B2 eingestuft. Das würde bei<br />
diesem Objekt nicht ausreichen. Somit waren<br />
zusätzliche Maßnahmen erforderlich, die aber<br />
nur mit geeignetem Holz und ausreichender<br />
Dauerhaftigkeit möglich sind. Deswegen fiel<br />
die Wahl auf Kebony.<br />
Gegen den Wind planen<br />
Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten zur<br />
Lagesicherung eines Dachaufbaus gegen das<br />
Abheben durch starke Windkräfte:<br />
Auflast<br />
Mechanische Befestigung<br />
Verklebung<br />
Kebony – der schnelle Überblick<br />
Kebony entsteht durch ein umweltfreundliches<br />
und patentiertes Verfahren,<br />
das in Norwegen entwickelt wurde.<br />
Dabei wird die Struktur der Holzzellen<br />
durch Bio-Alkohol dauerhaft verändert<br />
und die Holzeigenschaften verbessert.<br />
So erhalten weiche Hölzer, wie beispielsweise<br />
Nordische Kiefer, die Eigenschaften<br />
von hartem Tropenholz.<br />
Verglichen mit anderen Behandlungen<br />
verleiht die Kebony Technologie den<br />
Holzmaterialien von Kebony eine weit<br />
bessere Haltbarkeit und Formstabilität.<br />
Als weiteres Plus sorgt die Kebony-Veredelung<br />
auch für eine optisch ansprechende<br />
Oberfläche. Der dunkelbraune<br />
Holzton entwickelt letztendlich eine<br />
silbergraue Patina. Kebony ist im Holzfachhandel<br />
in „Clear“ (im Prinzip astrein)<br />
und „Character“ (mit sichtbaren Ästen)<br />
erhältlich.<br />
Hersteller von Dachabdichtungs- und Befestigungssystemen<br />
bieten Planern und Verlegern<br />
auf Anfrage in der Regel die kostenlose Berechnung<br />
von objektbezogenen Nachweisen für<br />
die Lagesicherung von Abdichtungen bis hin<br />
zu Windsoggarantien an. Diese Nachweise<br />
basieren auf den Kriterien der DIN 1055-4 und<br />
im Falle einer mechanischen Befestigung den<br />
Bemessungslasten des jeweiligen Produktes.<br />
Achtung: Der Nachweis für die Lagesicherung<br />
des Dachaufbaus bzw. der Verlegeplan bei<br />
mechanischer Befestigung muss schon bei der<br />
Ausschreibung der Dachabdichtungsarbeiten<br />
durch den Planer zugrunde gelegt werden.<br />
Bei einer losen Verlegung mit Auflast hat der<br />
Planer außerdem darauf zu achten, dass die<br />
Unterkonstruktion die errechnete Auflast<br />
tragen kann. Wenn vorhandene Decken<br />
statisch nicht verstärkt werden können, wie z.<br />
B. bei Sanierungsarbeiten, kann die Sicherung<br />
gegen abhebende Windkräfte allein durch<br />
die Auflasten oft nicht gewährleistet werden.<br />
Gerade Rand- und Eckbereiche müssen dann<br />
zwingend durch zusätzliche Maßnahmen wie<br />
die Verklebung des gesamten Schichtenaufbaus<br />
oder mechanische Befestigung gesichert<br />
werden.<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Startseite Kebony<br />
➔ Dachterrasse Bremen<br />
➔ Projekte<br />
➔ Downloads Kebony Terrassenflyer<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03<br />
19<br />
Infos aus der Branche<br />
VOGT GmbH mit neuem<br />
Gebietsvertreter Ost<br />
Zur Verstärkung seiner Vertriebsaktivitäten in<br />
Ostdeutschland hat der Landschaftspflege-<br />
Spezialist VOGT GmbH einen neuen Gebietsvertreter<br />
vorgestellt: Axel Thomä hat bereits zum<br />
1. Dezember 2018 das Vertriebsgebiet Ost<br />
übernommen.<br />
Mit seiner langjährigen Erfahrung aus verschiedenen<br />
Funktionen in der Landtechnik-Branche<br />
soll Thomä einen neuen VOGT-Stützpunkt im den<br />
Nordosten Deutschlands etablieren.<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Startseite Vogt GmbH<br />
Bildquelle: VOGT-GMBH-Axel Thomä<br />
Alle Ausgaben der <strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> finden Sie hier.<br />
HIER KLICKEN<br />
WWW.<strong>GALABAU</strong>-<strong>PRAXIS</strong>.DE<br />
Schültke-Technik übergibt an Nachfolger<br />
Schültke-Technik hat zum 1. Januar <strong>2019</strong> mit<br />
der Schülkte-Ufkes Greentec GmbH einen<br />
Nachfolger gefunden, „der unsere Werte<br />
schätzt, lebt und auch in Zukunft umsetzen<br />
wird“, so die bisherigen Inhaber Reinhard<br />
und Gaby Schültke. Beide wollen dem neuen<br />
Unternehmen beratend zur Seite stehen.<br />
Im operativen Geschäft bleiben die bisherigen<br />
Ansprechpartner dieselben.<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Schültke Technik<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
20<br />
➔ INHALT<br />
Nachhaltige Terrassendielen - seit 2007<br />
ein firmenportrait von upm profi<br />
In Zukunft ohne fossile Rohstoffe.<br />
Nachhaltigkeit wird bei UPM ProFi<br />
großgeschrieben. Seit 2007 ist UPM<br />
ProFi, der europäische Hersteller hochwertiger<br />
WPC-Produkte, ein Vorreiter<br />
darin, Materialien, die normalerweise<br />
auf Deponien oder durch Verbrennung<br />
entsorgt werden, eine qualitativ hochwertige<br />
und langlebige neue Verwendung<br />
zu geben.<br />
Als Teil von UPM – The Biofore Company<br />
– ist UPM Biocomposite bestrebt,<br />
erneuerbare und verantwortungsvolle<br />
Lösungen anzubieten, durch die die<br />
Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen<br />
verringert wird.<br />
Für all seine Produkte für den Außenbereich<br />
verwendet UPM ProFi einen hohen<br />
Anteil an recycelten und recyclingfähigen<br />
Materialien. So nimmt sich das<br />
Unternehmen des Problems der Kunststoffabfälle<br />
an und reduziert die Menge<br />
an freigesetztem CO 2<br />
.<br />
Ziel von UPM ProFi ist es, kontinuierlich<br />
Produkte zu entwickeln, die den<br />
hohen Ansprüchen von Herstellern,<br />
Verwendern und Endverbrauchern an<br />
Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit<br />
erfüllen und die eine möglichst<br />
sinnvolle CO 2<br />
-Bilanz aufweisen.<br />
Alle UPM ProFi-Produkte sind ungiftig<br />
und PVC-frei. UPM ProFi will zu<br />
einer Zukunft ohne fossile Rohstoffe<br />
beitragen.<br />
Bildquelle: UPM Biocomposites<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
Weitere Informationen erhalten Sie über folgende Links:<br />
UPM ProFi Startseite<br />
WPC-Terrassen | Fallstudien<br />
Nachhaltigkeit | Warum UPM ProFi<br />
Für kommerzielle Terrassenbesitzer<br />
Für Architekten | Terrassen-Konfigurator<br />
WPC-Verlegung | Verbundwerkstoffe<br />
Terrassendielen aus Verbundwerkstoff der Extraklasse<br />
Download Katalog <strong>2019</strong> | Download-Übersicht<br />
Händler suchen/finden<br />
03<br />
21<br />
Anzeige<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
22<br />
➔ INHALT<br />
Gestandene Sache<br />
Neue Toro GrandStand-<br />
Stehrasenmäher-Modelle<br />
Die Weiterentwicklung des Toro<br />
Grandstand Stehrasenmähers wurde<br />
auf der GaLaBau 2018 vorgestellt und ist<br />
ab April <strong>2019</strong> auf dem deutschen Markt<br />
verfügbar. Gerade unter Dienstleistern<br />
sehr beliebt, eignet sich diese Serie<br />
besonders für kommunale und gewerbliche<br />
Grünflächen sowie die Pflege von<br />
Hausgärten.<br />
Stehrasenmäher haben gegenüber Aufsitzmähern<br />
etliche Vorzüge zu bieten, wie beispielsweise<br />
einen besseren Überblick für den<br />
Bediener und somit ein exakteres Arbeiten.<br />
Gleichzeitig wird durch die bessere Federung<br />
der Plattform und die stehende Haltung eine<br />
schonendere Arbeitsweise für den Bediener<br />
ermöglicht.<br />
Auch die Produktivität ist besser als bei einem<br />
Aufsitzmäher, denn durch einfaches Auf- und<br />
Absteigen von der Maschine kann der Bediener<br />
zwischen unterschiedlichen Tätigkeiten<br />
mit nur geringem Zeitverlust variieren.<br />
Gerade die Eigenschaften plus das Einstellen<br />
der Schnitthöhe von der Bedienerplattform<br />
aus zeichnen die Grandstand-Modelle aus.<br />
Der GrandStand ist auch ein Verwandlungs-<br />
Schon gewusst?<br />
Das Mähen mit Heckauswurf<br />
reduziert das Risiko von seitlich ausgeworfenen<br />
Gegenständen. Schnittgut<br />
wird innerhalb der Mähbahn abgelegt;<br />
ermöglicht randnahes Mähen, ohne<br />
dass Schnittgut auf Wege oder<br />
Blumenbette gelangt;<br />
bietet die Möglichkeit, längere Grashöhen<br />
zu bewältigen, ohne dass das<br />
Schnittgut auf das ungeschnittene<br />
Gras geworfen wird;<br />
benötigt weniger Mäherleistung und<br />
spart Kraftstoff;<br />
vermeidet das Abmähen von bereits<br />
geschnittenem Gras;<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03<br />
23<br />
Grandstand-Modelle: Einstellen der Schnitthöhe<br />
von der Bedienerplattform aus.<br />
Modell 74540TE 74542TE<br />
Schnittbreite 91 cm (36”) 122 cm (48”)<br />
Schnitthöhe 25 bis 127 mm 38 bis 127 mm<br />
Ablenkblechbreite 96 cm 127 cm<br />
Motor Kawasaki, 603cc FS541V Kawasaki, 726cc FX691V<br />
Kraftstoff Benzin Benzin<br />
Tankkapazität 29,5 L 37,9 L<br />
Rahmen kompakt Standard<br />
Mähwerktyp<br />
TURBO FORCE<br />
Heckauswurf<br />
TURBO FORCE<br />
Heckauswurf<br />
Fahrgeschwindigkeit 0-8 km/h 0-8 km/h<br />
Gewicht 352 kg 415 kg<br />
Zubehör Müllsack-Kit (121-7530)<br />
Kontur-Kit für Streifenoptik (117-8560)<br />
Beleuchtungs-Kit (114-3505)<br />
Recycler-Kit (134-3217)<br />
künstler, denn durch das Hochklappen<br />
der Stehplattform verwandelt man ihn<br />
zu einem handgeführten Rasenmäher.<br />
So muss die Maschine im Arbeitsablauf<br />
nicht gewechselt werden.<br />
Müllsack-Kit (133-1435)<br />
Kontur-Kit für Streifenoptik (133-1436)<br />
Beleuchtungs-Kit (133-1437)<br />
Recycler-Kit (134-3259)<br />
Strobo (Blitzlicht)-Kit (133-1495)<br />
Besserer Überblick für den Bediener bedeutet exakteres Arbeiten.<br />
Bildquelle: Toro Global Services Company<br />
Erweitert wurde die Grandstand-Serie,<br />
die bisher aus drei Seitenauswurfmodellen<br />
mit den Schnittbreiten 91, 1<strong>02</strong><br />
und 122 cm bestand, um zwei weitere<br />
Modelle mit Heckauswurf in den<br />
Schnittbreiten 91 cm (36“) und 122 cm<br />
(48“).<br />
Da das Seitenauswerfen immer weniger<br />
Akzeptanz am Markt gewinnt, wurde<br />
der Wunsch der Profis nach einem<br />
Mäher mit Heckauswurf im neuen<br />
Modell berücksichtigt.<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ TORO Startseite<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
24<br />
➔ INHALT<br />
Tag und Nacht mehr Harmonie<br />
durch geschickte Kombination<br />
Das Modell Legacy beispielsweise<br />
gibt es in sieben natürlichen<br />
Farbvarianten, die sich –<br />
wie hier im Beispiel Tag ...<br />
Zur BAU <strong>2019</strong>, der Weltleitmesse für Architektur,<br />
Materialien und Systeme in München, stellt TimberTech® mit<br />
„Legacy“, „Tropical“ und „Terrain“ seine neue Generation im Bereich<br />
WPC-Terrassendielen in den Fokus.<br />
Bei den neuartigen cWPC-Dielen handelt es sich<br />
um eine bahnbrechende Technologie, bei der<br />
ein Holzverbundwerkstoffkern aus Laubholz<br />
und lebensmittelechtes PE mit einer robusten<br />
Polymerschutzschicht ummantelt wird.<br />
Die Polymer-Ummantelung ist eine geschützte<br />
Eigenentwicklung von TimberTech®. Bei dem<br />
Holz-PE-Kern kommen Restprodukte aus der<br />
Holz- und Kunststoffindustrie zur Anwendung.<br />
Mit cWPC-Terrassendielen präsentiert der<br />
amerikanische Hersteller eine perfekte Alter-<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03<br />
25<br />
und Nacht (Tigerwood und Pecan) –<br />
hervorragend kombinieren lassen.<br />
cWPC-Terrassendielen: farbtreu und materialbeständig.<br />
Bildquelle: TimberTech<br />
native, die optisch und haptisch vom natürlichen<br />
Vorbild Holz kaum zu unterscheiden ist<br />
und die überdies allerlei Vorzüge bietet.<br />
Vier wichtige Aspekte, um Terrassen und<br />
Balkone mit cWPC-Terrassendielen in Wohlfühl-Oasen<br />
zu verwandeln:<br />
1. TimberTech® produziert seit über 30 Jahren<br />
WPC-Terrassendielen. Deshalb gibt es auch die<br />
Garantiezusagen, dass der Dielenaustausch<br />
langfristig funktioniert. Ständige interne und<br />
externe Prüfungen in der Produktion sorgen<br />
für Farbtreue und Materialbeständigkeit.<br />
2. Die Dielen sind aus Laubholz und lebensmittelechtem<br />
PE gefertigt. Die Terrassendielen<br />
sind an allen vier Seiten mit einer robusten<br />
Polymerschicht ummantelt. Das heißt, sie sind<br />
vor Feuchtigkeit geschützt, die von jeder Seite<br />
eindringen könnte.<br />
3. Freizeit ist Relax-Zeit – cWPC-Terrassendielen<br />
müssen weder gestrichen noch geölt<br />
werden. Die Dielen lassen sich komfortabel<br />
und sicher begehen – barfuß gehen inklusive.<br />
Eine Holzmaserung ist spürbar – Splitter gibt<br />
es aber nicht.<br />
4. Die Farbkollektion orientiert sich an den<br />
Holzfarben und Oberflächen.<br />
Bahnbrechende Technologie.<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Startseite TimberTech<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
26<br />
➔ INHALT<br />
Regelkonforme<br />
Stammanstriche –<br />
aktueller denn je<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03<br />
27<br />
Anzeige<br />
Baumpflanzungen im öffentlichen Raum<br />
werden immer seltener ohne Stammschutz<br />
ausgeschrieben. 2018 war zwar ein extrem<br />
heißes Jahr, aber auch in den vergleichsweise<br />
moderaten Jahren davor kam es regelmäßig<br />
zu Stammschäden durch Sonneneinstrahlung.<br />
Und zwar sowohl im Sommer als auch im<br />
Winter. Im Sommer sind es Kambium-Temperaturen<br />
von über 45°, die zum flächigen Absterben<br />
des Gewebes führen. Hier kann schon ein<br />
windstiller Hochsommertag (ab 30° Lufttemperatur)<br />
ziemliche Schäden anrichten. Im<br />
Winter ist es der Temperaturunterschied von<br />
gefrorenen zu besonnten Stammbereichen,<br />
der die Südwest-Seiten aufplatzen lässt.<br />
Bildquelle: Axel Sachneidewind, LLG Sachsen-Anhalt, Quedlinburg<br />
Arboflex nach 2 Jahren<br />
Arboflex nach 5 Jahren<br />
Sinn des Stammschutzes ist es, im Sommer<br />
die Temperatur am Stamm abzusenken und<br />
im Winter die Schere zwischen besonnten und<br />
beschatteten Bereichen nicht zu weit aufklappen<br />
zu lassen.<br />
Anerkannte Stammschutzmaterialien sind<br />
dauerhaft locker angebrachte Schilfrohrmatten<br />
und langjährig haltbare Stammschutz-Anstriche.<br />
Bei den Matten suggeriert „dauerhaft<br />
locker“ nicht zu Unrecht einen hohen<br />
Wartungsbedarf, der in der Praxis nicht über<br />
Jahre umgesetzt wird. Bei den Anstrichen<br />
geht es dagegen um eine hohe Strahlungs-<br />
Reflektion (Farbe = weiß) und eine Haltbarkeit<br />
zwischen 5 und 10 Jahren. Je stärker<br />
eine Stammschutzfarbe abgetönt wird, umso<br />
geringer ist ihre Schutzwirkung.<br />
Der Stammschutz muss nach ZTV Baumpflege<br />
(Abs. 3.8) mindestens 5 Jahre halten, nach<br />
FLL Baumpflanzungen Teil 1 sogar bis zu 10<br />
Jahren. Eine gut haftende Farbschicht wird in<br />
diesem Zeitraum immer dünner, da das Material<br />
durch das Dickenwachstum des Stammes<br />
„auseinandergezogen“ wird. Die Rinde kann<br />
sich so über die Jahre an die Umweltbedingungen<br />
anpassen.<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
28<br />
➔ INHALT<br />
Bildquelle: Axel Sachneidewind, LLG Sachsen-Anhalt, Quedlinburg<br />
Bei der Auswahl der Stammschutzfarbe ist also<br />
darauf zu achten, dass diese sich nicht nach<br />
einiger Zeit flächig ablöst. Das ist immer dann<br />
der Fall, wenn die Haftung der Farbe „mit sich<br />
selbst“, also mit den benachbarten Partikeln,<br />
stärker ist als mit dem Stamm (oder wenn eine<br />
Farbe nicht fachgerecht aufgetragen wurde).<br />
Das Folgende Bild zeigt einen solchen Fall:<br />
In Tests, u. a. in Quedlinburg-Ditfurt, hat sich<br />
gezeigt, dass das 3-Komponentensystem<br />
„Arbo-Flex“ (Reinigen, Voranstrich, Arbo-Flex)<br />
bei fachgerechter Anwendung über 7 Jahre am<br />
Stamm verbleibt und nach jetzigen Erkenntnissen<br />
den geforderten 10-Jahresschutz<br />
ermöglicht.<br />
Arboflex nach 10 Jahren<br />
Wegen der zunehmenden Temperaturspitzen<br />
ist zu erwarten, dass die ausschreibenden<br />
Stellen in Zukunft vermehrt auch noch nach<br />
Jahren mangelhafte Stammaufträge reklamieren<br />
werden. Die Anfangs teurer erscheinende,<br />
aber ZTV-konforme Variante einer Langzeit-Stammschutzfarbe<br />
kann also am Ende<br />
tatsächlich immer öfter die preiswertere sein.<br />
Hinweis:<br />
Aktuelle Ergebnisse aus 15 Jahren Forschung<br />
zum Thema finden Sie in dem neu erschienen<br />
Taschenbuch „Aktuelles Fachwissen GaLa-<br />
Bau“.<br />
Bildquelle: Institut für Baumpflege, Hamburg<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Startseite Meyer Shop<br />
➔ ARBO-Flex<br />
➔ Taschenbuch - Aktuelles Fachwissen GaLaBau<br />
➔ Produkte rund um den Baum<br />
Stammschutz flächig abgeplatzt: Rindenschaden<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03<br />
29<br />
Mehr N-ERGY in <strong>2019</strong><br />
Duocut-System: Synthese aus Mäh- und Mulch-Deck.<br />
Bildquelle: ETESIA<br />
Der neue Akku-Antriebsmäher Duocut<br />
46 N-ERGY von ETESIA eröffnet Fachkräften<br />
beim Mähen in Privatgärten den<br />
Weg zum leistungsstarken, sauberen und<br />
rentablen Mähen. Denn N-ERGY ist ein<br />
kompakter, robuster, leistungsvoller und<br />
umweltfreundlicher Multifunktionsmäher.<br />
Der PABCTS ist ein wahrer Multifunktionsmäher,<br />
der dank des Duocut-Systems und des<br />
serienmäßigen Mulcheinsatzes Mähen mit<br />
Sammeln, Hochgrasmähen und Mulchen kann.<br />
Der niedrige Geräuschpegel von 82 dB(A)<br />
sowie der Vibrationspegel (unter 2,5m/s²(ahw)<br />
des PABCTS reduziert Hör- und Körperschäden.<br />
Die Bedienelemente des Mähers sind<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Startseite ETESIA<br />
➔ Facebook ETESIA<br />
leicht und intuitiv bedienbar und haben einen<br />
komfortablen Überzug. Der Lenker ist auf drei<br />
Höhenstufen einstellbar und einklappbar.<br />
Der Zugang zum Fangkorb ist dank der ergonomischen<br />
Form des Lenkers sehr einfach,<br />
und das Einsetzen und der Wechsel des Akkus<br />
erfolgt durch ein einfaches Klick-System. Die<br />
Räder sind auf Kugellager montiert und besitzen<br />
ein selbstreinigendes Profil.<br />
Der 1,5 kW Brushless Elektromotor von Briggs<br />
& Stratton wird durch einen 82 V Lithium-Ionen<br />
Akku gespeist. Der verbrauchsarme und<br />
sparsame Duocut 46 N-ERGY PABCTS reduziert<br />
die Energiekosten um 33 Prozent. Ganz<br />
ohne Ölwechsel und Zündkerzen sinken auch<br />
die Wartungskosten.<br />
➔ Akku-Mäher N-ERGY PABCTS<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
30<br />
➔ INHALT<br />
Warm, trocken und mit<br />
ansprechendem Design<br />
Sinkende Temperaturen, Regen- und<br />
Schneeschauer, eisiger Wind. Wer jetzt<br />
draußen arbeitet, wünscht sich schützende<br />
Funktionstextilien - wie diese nach DIN EN<br />
343 zertifizierte Wetterschutzjacke von der<br />
DBL.<br />
Mit dieser Jacke aus der neuen Premiumkollektion<br />
DBL Meisterstück sind selbst starke<br />
Schauer und Dauerregen leichter zu ertragen.<br />
Denn sie bringt neben seinem außergewöhnlichen<br />
Design alles mit, was effektiver Wetterschutz<br />
heute leisten muss.<br />
Dank der im Stehkragen festgenähten, leicht<br />
einzurollenden Kapuze entfällt lästiges Anund<br />
Abknöpfen. Durch ihre leichte Weitenverstellbarkeit<br />
wird die Sicht nicht minimiert.<br />
Überzeugend sind die zahlreichen wetterfest<br />
verschließbaren Taschenlösungen und die<br />
eingearbeitete Regenrinne vorn am Frontreißverschluss.<br />
Sie verhindert, dass Wind und<br />
Regen eindringen. Praktisch ist der Saum mit<br />
verstellbarem Gummizug.<br />
Durchdacht: die im Stehkragen eingenähte<br />
und leicht einrollbare Kapuze der normierten<br />
Wetterjacke aus der Premiumkollektion DBL<br />
Meisterstück.<br />
Ausgezeichnet mit dem German<br />
Design Award <strong>2019</strong>.<br />
Die Wetterschutzjacke weist durch ihr<br />
2-Lagen-Laminat eine sehr hohe Wasserdichtigkeit<br />
auf. Gleichzeitig bietet sie eine hohe<br />
Wasserdampfdurchlässigkeit, ist also besonders<br />
atmungsaktiv. Körperfeuchtigkeit kann<br />
schneller nach außen verdunsten, das Klima in<br />
der Jacke bleibt angenehm. Sinken die Temperaturen,<br />
hält eine leicht in den Wetterschutz<br />
einzippbare Fleecejacke den Körper warm.<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Startseite DBL<br />
➔ Meisterstück Wetterjacke<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong><br />
Dank ihrer hervorragenden Werte erfüllt die neue<br />
Wetterschutzjacke aus der Kollektion DBL<br />
Meisterstück die Norm DIN EN 343 (Klasse 3).<br />
Bildquelle: DBL-Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH
03<br />
31<br />
Mehr Gestaltungsmöglichkeiten<br />
mit neuen Terrassenplatten<br />
Via Leano-Platten sind widerstandsfähig gegenüber Frost und Tausalz.<br />
Um die Gestaltung für Planer und Bauherren<br />
zu vereinfachen, verfolgt Kann zur Vermarktung<br />
seiner Produktpalette den Systemgedanken.<br />
Aufeinander abgestimmte Pflaster,<br />
Platten, Stufen und andere Produkte für<br />
die Gartengestaltung werden von Kann zu<br />
Produktfamilien zusammengefasst, die bei<br />
der Konzeption von Außenanlagen einen<br />
„roten Faden“ ermöglichen.<br />
Diesem Gedanken folgend, wurde jetzt auch<br />
das Via Leano-System durch neue Terrassenplatten<br />
erweitert. Passend zum System<br />
zeichnen sich auch die Via Leano-Platten<br />
durch gealterte Kanten aus. Mit ihrer abwechslungsreichen,<br />
leicht marmorierten Oberfläche<br />
harmonieren sie gut mit historischer und<br />
moderner Architektur.<br />
Sie sind in den vier naturnahen nuancierten<br />
Farbtönen Muschelkalk-Nuanciert, Nebraska<br />
Kies, Nero Bianco und Sandstein erhältlich. Via<br />
Leano-Platten werden in kombinierten Lagen<br />
für den Läuferverband mit drei verschiedenen<br />
Formaten angeboten. So ergibt sich in der<br />
verlegten Fläche ein harmonisches Reihenmuster.<br />
Zusammen mit dem Pflaster, den Stufen und<br />
den Palisaden aus dem System sowie den<br />
Vermont-Mauern ergibt sich so ein rundum<br />
geschlossenes Bild in jeder Außenanlage.<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Kann Startseite<br />
➔ Via Leano®<br />
➔ Via Leano® - Stufen<br />
➔ Via Leano® - Platten<br />
Dank verschiedener naturnaher Farbtöne<br />
harmonieren die Platten mit nahezu jeder Umgebung.<br />
Bildquelle: KANN Baustoffwerke<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
32<br />
➔ INHALT<br />
Wissen erweitern, Problemstellungen diskutieren<br />
und Erfahrungen austauschen: Dazu lädt auch in<br />
diesem Jahr die Sika-Akademie wieder bei den<br />
Architektentagen ein.<br />
Termine und Anmeldung<br />
Die Architektentage <strong>2019</strong> finden an folgenden Terminen und Veranstaltungsorten statt:<br />
12.<strong>02</strong>.<strong>2019</strong> - Ludwigsburg - Nestor Hotel Ludwigsburg<br />
14.<strong>02</strong>.<strong>2019</strong> - München - Novotel München City<br />
18.<strong>02</strong>.<strong>2019</strong> - Frankfurt - Radisson Blu Hotel Frankfurt<br />
20.03.<strong>2019</strong> - Dortmund - Mercure Hotel Dortmund<br />
28.03.<strong>2019</strong> - Leipzig - H4 Hotel Leipzig<br />
19.09.<strong>2019</strong> - Osnabrück - Steigenberger Hotel Osnabrück<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Infos zur Veranstaltung<br />
agrigarden machines<br />
...Ein Allrad macht den Unterschied<br />
GRILLO Deutschland GmbH<br />
Pilsener Straße 9 D-86199 Augsburg<br />
Tel. (+49) 0821 26879910<br />
Fax (+49) 0173 3132860<br />
grillo@grillodeutschland.de<br />
www.grillodeutschland.de<br />
FD 900 4WD<br />
FD 13.09 4WD<br />
FD 2200 4WD<br />
FD 2200 TS 4WD<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03<br />
33<br />
Ressourcen schonen<br />
mit REDOTTO-RC<br />
Bildquelle: braun-steine<br />
Verwerten statt wegwerfen - der sorgsame<br />
Umgang mit Baustoffen gewinnt mehr und<br />
mehr an Bedeutung. Bei der Stein-Kollektion<br />
REDOTTO-RC von braun-steine gehen<br />
Recycling und Design Hand in Hand.<br />
Aus ausgewähltem Abbruchmaterial und<br />
Resten aus der Produktion entstehen mit<br />
REDOTTO-RC Bausteine für Architektur, Garten<br />
und Landschaft. Statt auf der Bauschuttdeponie<br />
zu enden, werden hierbei die wertvollen<br />
Rohstoffe wieder verwendet und sind somit<br />
Teil einer verantwortungsbewussten Kreislaufwirtschaft.<br />
Abbruch- und Restbeton wird zerkleinert und<br />
analysiert, geeignetes Material wird als Zuschlag<br />
den eigens dafür entwickelten, ressourcenschonenden<br />
Rezepturen beigemischt.<br />
Das Ergebnis sind Designprodukte wie REDOT-<br />
TO-RC, die ästhetisch, funktional und ökolo-<br />
REDOTTO-RC - mal Pflaster,<br />
mal Mauerstein.<br />
gisch überzeugen. REDOTTO-RC gibt es als<br />
Pflaster und als Mauerstein in verschiedenen<br />
Ausführungen. Die Farben der Kollektion sind<br />
aufeinander abgestimmt, die Oberflächenstrukturen<br />
ergänzen sich harmonisch. Der<br />
Pflasterstein mit den Maßen 30 cm x 15 cm ist<br />
als RC1 in Naturgrau und als RC2 in „Graun“<br />
erhältlich, der Trendfarbmischung aus Grau<br />
und Braun. Ziegel-Backstein-Abbruch sorgt<br />
dabei für den rötlich-braunen Farbton. Ergänzt<br />
wird die Kollektion REDOTTO-RC mit Mauersteinen<br />
in den gleichen Farbtönen.<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ braun steine<br />
➔ Haus und Garten<br />
➔ Stadt und Objektbau<br />
➔ REDOTTO-RC<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
34<br />
➔ INHALT<br />
Akku- Kombihammer<br />
SDS-PLUS<br />
Die saubere Baustelle wird immer wichtiger.<br />
Daher bringt Makita jetzt einen Akku-Kombihammer mit<br />
integrierter Staubabsaugung auf den Markt.<br />
Die abnehmbare, integrierte<br />
Staubabsaugung DX05 mit eigener<br />
Turbine und HEPA-Filter.<br />
Staubentwicklung ist beim Bohren in Beton<br />
ebenso unvermeidlich wie störend. Mit einem<br />
neuen SDS-PLUS-Kombihammer auf 18-Volt-<br />
Basis bekommt Makita das Problem durch<br />
eine integrierte Staubabsaugung in den Griff.<br />
Das erspart das lästige Tragen von schweren<br />
Kabelsaugern.<br />
Die aktive – also mit einer eigenen Turbine<br />
ausgestattete – Staubabsaugung DX05 wird<br />
staubdicht an den Bohrhammer DHR182RTWJ<br />
angeschlossen. Ein HEPA-Filter sorgt für hohe<br />
Filterleistung und ermöglicht nahezu staubfreies<br />
Arbeiten – auch über Kopf. Die Staubbox<br />
ist leicht zu entleeren, der Filter leicht zu reinigen.<br />
Für zusätzliche Staubreinigung ist der Kombihammer<br />
mit dem Makita-AWS-System ausgestattet.<br />
Dieses startet bei angeschlossenem<br />
Absaugschlauch den Akku-Staubsauger<br />
DVC864LZ automatisch via Bluetooth-Verbindung.<br />
Die Bohrleistung des Kombihammers in Beton<br />
Lieferumfang: Kombihammer, Staubabsaugung,<br />
zwei Akkus, Schnellladegerät.<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03<br />
35<br />
Bohren in Beton: jetzt endlich eine saubere Sache.<br />
Für zusätzliche Staubreinigung sorgt das Makita-AWS-System.<br />
Bildquelle: Makita Werkzeug<br />
gibt der Hersteller mit 18 mm an. Mit dem<br />
bürstenlosen Motor wird eine Schlagstärke<br />
von 1,7 Joule erreicht. Das Gewicht inklusive<br />
Akku beträgt 3,2 kg. Um die Vibrationen<br />
gering zu halten, wurde der Kombihammer<br />
mit dem bewährten AVT Antivibrationssystem<br />
von Makita ausgerüstet. Zusätzlichen Komfort<br />
bringt ein vibrationsgedämpfter Seitengriff.<br />
Für leichte Meißelarbeiten lässt sich die<br />
Drehbewegung abschalten.<br />
Der Lieferumfang umfasst neben der Staubabsaugung<br />
zwei Akkus mit 18 V und 5,0 Ah sowie<br />
ein Schnellladegerät, das den Akku innerhalb<br />
von 45 Minuten wieder zu voller Kapazität<br />
auflädt.<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Startseite Makita Akkuprogramm<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
36<br />
➔ INHALT<br />
Weiterbildung mit Weitblick<br />
Deutsche Baumpflegetage <strong>2019</strong><br />
Wer in seinem Beruf über den Tellerrand blickt, neue Einflüsse<br />
zulässt und kreativ denkt, entwickelt sich weiter und profitiert<br />
von einem breitgefächerten Know-how. Deshalb fördern die<br />
Deutschen Baumpflegetage seit jeher den internationalen und<br />
fachübergreifenden Austausch für Baumpfleger.<br />
Der interdisziplinäre Erfahrungsaustausch wird bei den Deutschen<br />
Baumpflegetagen in praktischen Vorführungen vertieft.<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
03<br />
37<br />
Wieder mit wissenschaftlicher Posterausstellung.<br />
Bei der Fachtagung vom 7. bis 9. Mai <strong>2019</strong><br />
begrüßen die Organisatoren erstmals die<br />
beiden Referenten Dror Lazarovitce und Yair<br />
Goldberg aus Haifa/Israel, die über die Seilklettertechnik<br />
an Palmen sprechen. Einen Vortrag<br />
zum Bau von Baumhäusern hält der schwedische<br />
Baumpflege-Pionier De Gourét Litchfield.<br />
Kurzfristig hinzugekommen ist außerdem ein<br />
Referat aus Österreich über ein neues Verfahren<br />
zur biologischen Kontrolle von Ailanthus<br />
altissima.<br />
„Wir geben bei den Deutschen Baumpflegetagen<br />
immer wieder Einblicke in spezielle Arbeitsfelder,<br />
weil wir davon überzeugt sind, dass<br />
unsere Teilnehmer von dieser Wissensvielfalt<br />
profitieren“, sagt Prof. Dr. Dirk Dujesiefken,<br />
Veranstalter der Deutschen Baumpflegetage.<br />
Beim Klettern an Palmen kämen zum Beispiel<br />
Aktuelles aus der Forschung<br />
„Massaria“-Befall von Linden<br />
Aktuelles aus der Forschung wird in<br />
Augsburg erneut auch in einer wissenschaftlichen<br />
Posterausstellung vorgestellt<br />
werden. Hervorzuheben sind hier<br />
aktuelle Ergebnisse zur Totast-Bildung<br />
der Linde durch einen „Massaria-<br />
Befall“. Prof. Dr. Rolf Kehr von der HAWK<br />
Göttingen und Martin Schreiner vom<br />
Pflanzenschutzamt Berlin berichten<br />
über das neue Krankheitsbild, das so<br />
bislang nur von Platanen bekannt war.<br />
Brücken schlagen und<br />
voneinander lernen.<br />
Bildquelle: Kottich/Deutsche Baumpflegtage<br />
Aktuelles aus der Forschung<br />
Die Kontrolle des Götterbaums<br />
Erst im Herbst 2018 hat Prof. Dr. Erhard<br />
Halmschlager von der Universität für<br />
Bodenkultur in Wien seine aktuellen<br />
Forschungen zu neuen Bekämpfungsverfahren<br />
und der biologischen Kontrolle<br />
des Götterbaums abgeschlossen. „Wir<br />
konnten dem Kollegen Halmschlager<br />
kurzfristig die Möglichkeit geben, seine<br />
neu entwickelten Methoden in Augsburg<br />
vorzustellen. Auch dies ist eine fachliche<br />
Bereicherung, denn die Methode<br />
befindet sich aktuell in der Prüfung zur<br />
EU-weiten Anerkennung.“<br />
Techniken zum Einsatz, die eher denen der<br />
Industriekletterei ähnelten als denen in<br />
der Baumpflege. „Industriekletterer zählen<br />
traditionell ebenfalls zu den Besuchern der<br />
Deutschen Baumpflegetage. So geht es Dujesiefken<br />
denn auch darum, mit seiner Veranstaltung<br />
Brücken zu schlagen und voneinander zu<br />
lernen: Wo kann ich Techniken für meine Arbeit<br />
adaptieren? Wo gibt es Innovationen, die ich<br />
für meine Tätigkeit nutzen kann? «Dasselbe gilt<br />
unter anderem auch für den Bau von Baumhäusern“,<br />
so Dujesiefken.<br />
Mehr Infos unter<br />
➔ Startseite Deutsche Baumpflege<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>
38<br />
➔ INHALT<br />
Auch<br />
fürs<br />
Tablet!<br />
www.galabau-praxis.de/tablet<br />
Impressum<br />
Verlag / Herausgeber:<br />
Elison-Medien.de<br />
Michael Elison (v.i.s.d.P.)<br />
Pfarrer-Niederhuber-Str. 11<br />
D-85258 Weichs<br />
Tel. +49 8136 – 3048 212<br />
Elison@Elison-Medien.de<br />
www.GalabauPraxis.com<br />
UST-ID: DE 12 96 96 882<br />
Redaktion:<br />
Engelbert Kötter<br />
Freier Gartenbau-Fachjournalist (VDAJ)<br />
Tel. +49 6286 9292 94<br />
Redaktion@GalabauPraxis.com<br />
Design / ePublishing:<br />
Elison-Medien.de<br />
Pfarrer-Niederhuber-Str. 11<br />
D – 85258 Weichs<br />
Tel. +49 8136 – 4487 830<br />
Produktion@GalabauPraxis.com<br />
Verkauf:<br />
Elison-Medien.eu<br />
Michael Elison<br />
Pfarrer-Niederhuber-Str. 11<br />
D-85258 Weichs<br />
Tel. +49 8136 – 3048 212<br />
Elison@Elison-Medien.eu<br />
www.GalabauPraxis.com<br />
Alle im <strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> eJournal veröffentlichten Beiträge sind entsprechend urheber rechtlich<br />
geschützt. Eine Vervielfältigung bedarf der schriftlichen Genehmigung des im Impressum genannten<br />
Herausgebers. Alle Rechte bleiben vorbehalten. Unsere AGBs finden Sie hier!<br />
<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> januar/februar <strong>2019</strong>