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IM KW 09

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Skiweg-Einigung<br />

Rückbau von Teilen des Skiwegs am Pitztaler Gletscher<br />

(ba) In der Causa des gesperrten Skiwegs am Pitztaler Gletscher<br />

scheint nun endlich ein Ende in Sicht: Die naturschutzrechtlichen<br />

Verhandlungen fanden vergangene Woche in der Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst statt – und man wurde sich einig. Die Verantwortlichen<br />

müssen noch in diesem Jahr Teile des Skiwegs wieder<br />

zurückbauen.<br />

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Bald können Wintersportler die gesperrte Piste wieder nutzen. Foto: Pitztaler Gletscherbahnen<br />

„Wir haben den ganzen Vormittag<br />

über verhandelt und sind zu einem positiven<br />

Ergebnis gekommen“, erklärt<br />

Bezirkshauptmann Raimund Waldner.<br />

Bedingungen für das Öffnen der Skipiste<br />

sind das Auffüllen der zerstörten<br />

Geländekuppe, damit vor allem die<br />

Bergkulisse wieder hergestellt ist, die<br />

bei den illegalen Bauarbeiten im Jahr<br />

2018 teilweise abgebrochen wurde.<br />

Zudem darf im „Natura 2000“-Gebiet<br />

kein Skibetrieb mehr stattfinden und<br />

der Skiweg so abgeändert werden, dass<br />

das dortige Gebiet nicht beansprucht<br />

wird. Die Bezirkshauptmannschaft<br />

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erstellte innerhalb einer Woche einen<br />

offiziellen Bescheid. „Alle Beteiligten<br />

hätten nun vier Wochen Zeit, um eine<br />

Beschwerde einzulegen. Heute kam<br />

die Nachricht, dass die Beteiligten<br />

auf eine Beschwerde verzichten“, so<br />

Waldner. Der Skibetrieb kann demnach<br />

wieder aufgenommen werden.<br />

In einer offiziellen Stellungnahme des<br />

Landes Tirol wird noch einmal darauf<br />

hingewiesen, dass „die gesetzlich vorgesehene<br />

Vorgehensweise einzuhalten<br />

ist: Projekte müssen immer vorab beantragt<br />

und im Anschluss behördlich<br />

verhandelt und genehmigt werden“.<br />

LANGER WEG. Bereits im<br />

Frühjahr des Jahres 2018 wurde der<br />

Skiweg am Hinteren Brunnenkogel<br />

im Pitztaler Gletschergebiet illegal<br />

verbreitert. Nach neuerlichen Bauarbeiten<br />

ohne Genehmigung zog<br />

die Bezirkshauptmannschaft Imst<br />

im November 2018 die Notbremse<br />

und sperrte den Skiweg bis auf Weiteres.<br />

Die Pitztaler Gletscherbahnen<br />

begründeten die erneuten baulichen<br />

Maßnahmen in einer Stellungnahme<br />

damals als „Notwendigkeit<br />

für die Gewährleistung eines<br />

sicheren Skibetriebs“. „Wir waren<br />

der Ansicht, dass dies im Rahmen<br />

der Sorgfaltspflichten zum Schutz<br />

der Menschen notwendig sei, um<br />

in diesem Bereich einen sicheren<br />

Der Skiweg am Hinteren Brunnenkogel im Pitztaler Gletscherskigebiet, der 2018<br />

ohne Genehmigung verbreitert wurde. Fotos: ÖAV/Abteilung Raumplanung & Naturschutz<br />

Ski- betrieb zu gewährleisten. Aufgrund<br />

der klimatischen und geologischen<br />

Bedingungen müssen<br />

die Zäune Jahr für Jahr gewartet<br />

und neu gesichert werden“, so die<br />

Geschäftsführung der Pitztaler<br />

Gletscherbahnen damals in ihrer<br />

Aussendung.<br />

Fahrerflucht nach Verkehrsunfall in Imst<br />

(ba) Ein 23-jähriger Autolenker<br />

war vergangenen Montag mit einem<br />

19-jährigen Beifahrer gegen 7.10 Uhr im<br />

Imster Gemeindegebiet unterwegs. Als<br />

er im Bereich des Pitztal-Kreisverkehrs<br />

in Richtung Karres weiterfahren wollte,<br />

geriet das Fahrzeug ins Schleudern und<br />

kollidierte dabei mit der rechten Heckseite<br />

gegen das Auto einer vorschriftsmäßig<br />

entgegenkommenden Imsterin<br />

(31). Die Lenkerin wurde durch den<br />

Aufprall unbestimmten Grades verletzt,<br />

doch der 23-Jährige verließ ohne<br />

Umschweife, ohne die Polizei zu verständigen<br />

und nicht zuletzte ohne der<br />

Verletzten beizustehen den Unfallort.<br />

Der Polizei entkommen konnte der<br />

flüchtige Unfalllenker letztlich nicht.<br />

Ein durchgeführter Alkoholtest zeigte<br />

einen erheblichen Alkoholisierungsgrad.<br />

Nach Abschluss der Ermittlungen<br />

wird Anzeige an die Staatsanwaltschaft<br />

Innsbruck und die Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst erstattet.<br />

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RUNDSCHAU Seite 3

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