RE KW 10

(sas) Im Bezirk Reutte wird rege gebaut und saniert. In der vergangenen
Sitzung des Wohnbauförderungskuratoriums des Landes
Tirol – unter dem Vorsitz von LR Beate Palfrader – wurden die
Ansuchen von Dezember 2018 bis Mitte Februar 2019 zur Wohnbauförderung
und Wohnhaussanierung behandelt.
Bezirksparteiobfrau Sonja Ledl-
Rossmann zieht eine positive Bi-
Investitionen in den Wohnbau
Land gibt 2,2 Millionen Fördermittel frei
lanz. „Investitionen in den Wohnraum
sind aus mehrerlei Gründen
Ceratizit-Beteiligung
Außerferner Paradeunternehmen
hält nun 50 Prozent bei „Stadler Metalle“
(sas) Ceratizit beteiligt sich mit 50 Prozent an der Stadler Metalle
GmbH&Co.KG. Das in Türkheim im Unterallgäu ansässige
Unternehmen ist auf den Handel und die Aufbereitung von Altmetallen
spezialisiert.
sehr positiv. Zum einen helfen
sie, die hohen Wohnungskosten
zu dämpfen. Zum anderen wissen
wir auch, dass überwiegend kleine
einheimische Firmen zum Zug
kommen und dadurch die regionale
Wirtschaft angekurbelt und
Arbeitsplätze vor Ort gesichert
werden. Darüber hinaus hilft die
Sanierungstätigkeit auch, Energie
zu sparen und so gleichzeitig einen
Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.“
Eine mehrfach positive Wirkung attestiert
LTP Sonja Ledl- Rossmann den Investitionen
in den Wohnbau.
Foto: Landtagsdirektion
BEZIRK REUTTE. Für den
Bezirk Reutte sind Wohnbauförderungsmittel
des Landes in der
Gesamtgrößenordnung von insgesamt
rund 2,2 Millionen Euro freigegeben
worden. Konkret werden
39 Wohneinheiten über das Instrument
der Wohnbauförderung (Objektförderung,
Dienstnehmerförderung,
Annuitätenzuschuss etc.)
mit einer Fördersumme von über
1,8 Millionen Euro unterstützt. Im
Rahmen der Wohnhaussanierung
wurden für 102 Wohneinheiten
Zuschüsse in der Höhe von ca.
305.000 Euro genehmigt. Wohnbaulandesrätin
Palfrader betont,
dass mit der Wohnbauförderung
leistbares Wohnen unterstützt
wird. Derzeit werde eine entsprechende
Förderung für ländliche
Regionen ausgearbeitet. Vor allem
im Bezirk Reutte würden davon etliche
Gemeinden profitieren.
Die Ceratizit-Vorstände Thierry Wolter, Andreas Lackner und Andreas Schwenninger
mit Stadler-Geschäftsführerin Gabriele Stadler und Betriebsleiter Hubert
Stadler (v.l.).
Foto: Ceratizit Group
Stadler bietet eine breite Palette
an Leistungen, wie Ankauf, Analyse,
Sortierung und Aufbereitung von
Sekundärrohstoffen an. Ein starker
Fokus liegt auf dem Recycling von
Hartmetall-Werkzeug. Ceratizit ist
ein Joint-Venture mit der österreichischen
Plansee Group und entwickelt
und produziert Werkzeuge aus Hartmetall.
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Karlheinz Wex zur Beteiligung:
„Die Nachfrage nach Wolfram und
Kobalt nimmt stetig zu. Diese Werkstoffe
sind für die Herstellung von
Hartmetall-Werkzeug unverzichtbar.
Dank Stadlers Netzwerk- und Logistikkompetenz
werden wir in der
Rohstoff-Versorgung noch stärker
auf das Recycling von Hartmetall-
Werkzeugen setzen können.“
Zu den finanziellen Details der
mit Wirkung zum 1. März vollzogenen
Transaktion haben die beiden
Privatunternehmen Stillschweigen
vereinbart. Sie steht unter dem Vorbehalt
der behördlichen Genehmigungen.
Aushebung einer Cannabisplantage
(sas) Am Freitag, dem 1. März, erstattete
ein Hausbesitzer bei der Polizei
die Anzeige, dass sich auf dem
teilweise ausgebauten Dachboden seines
Wohnhauses eine Indoor-Anlage
zur Aufzucht von Cannabispflanzen
befinden würde. Im Zuge einer
Nachschau konnten die Beamten
zwölf Cannabispflanzen vorfinden
und sicherstellen. Als Verdächtigter
wurde ein 24-jähriger Österreicher
ausgeforscht, der die Anlage angeblich
ohne Wissen des Hausbesitzers
betrieb.
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