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TE KW 11

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Grandioses Sportfest in den Alpen<br />

Sportler und Fans schwärmten über die WM in Seefeld in den allerhöchsten Tönen - Doping war fast kein Thema<br />

„Wir haben in Seefeld ein<br />

grandioses Sportfest und eine<br />

riesige Begeisterung für den<br />

nordischen Skisport erlebt“,<br />

freut sich Seefelds Bürgermeister<br />

Werner Frießer nach Abschluss<br />

der FIS Nordischen<br />

Ski-WM in Seefeld. TVB-Geschäftsführer<br />

Elias Walser ergänzt:<br />

„Es traf ein, was wir uns<br />

in den schönsten Träumen erhofft<br />

hatten: Traumwetter, über<br />

200.000 Besucher und Partystimmung,<br />

wohin man blickte!“<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Die Bilanz der beiden fällt euphorisch<br />

aus. Bgm. Frießer sagt: „Von<br />

der Abwicklung der Sportveranstaltungen,<br />

über das große Zuschauerinteresse<br />

bis hin zum umweltfreundlichen<br />

Mobilitätskonzept ist alles<br />

genauso über die Bühne gegangen,<br />

wie wir das in der Planungsphase<br />

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unter 0800/22 55 22 – 2018.<br />

Sie wollten immer schon wissen,<br />

wieviel Geld Sie mit der Arbeitnehmerveranlagung<br />

zurückbekommen<br />

würden? Oder sind Sie<br />

unsicher, welche Ausgaben Sie<br />

Fast 205.000 begeisterte Fans jubelten bei der FIS Nordischen Ski-WM den Sportlern zu. Die großartige Ausrichtung der WM<br />

wird sich mit Sicherheit nachhaltig für Seefeld und die Region auswirken. <br />

Foto: Tirol Werbung /Mario Webhofer<br />

erhofft haben. Im WM-Gelände<br />

war die Stimmung wie bei einem<br />

Auf zum Steuerspartag am<br />

Do. 21. März in der AK Telfs<br />

Foto: meridav/Fotolia.com<br />

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terlagen mitbringen und einen<br />

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Vergabe, falls die Ar-<br />

beitnehmerveranlagung<br />

online<br />

durchgeführt<br />

werden<br />

soll. Bera-<br />

tungszeiten: 9 bis 12<br />

und 13 bis 17 Uhr. Be-<br />

ratung nur zu nichtselb-<br />

ständigen<br />

Einkünften,<br />

NICHT zu Mieteinkünf-<br />

ten, NICHT für Inhaber<br />

eines Gewerbescheins.<br />

Mehr auf www.ak-tirol.com<br />

spannenden Länderspiel. Die Veranstaltung<br />

verlief friedlich, das Zuschauerinteresse<br />

war sensationell!“<br />

Und Walser fügt hinzu: „Immer<br />

wieder hab ich von den vielen nordischen<br />

Besuchern zu hören bekommen,<br />

dass es sowas nur noch<br />

am Holmenkollen in Oslo gibt. Es<br />

war das schönste nordische Fest, das<br />

je in den Alpen stattgefunden hat.<br />

Besonders erfreut war ich über das<br />

Zuschauerinteresse auf der Medal<br />

Plaza, wo viele im Vorfeld gemeint<br />

haben, da werde nichts los sein. Die<br />

Fernsehbilder mit den vielen Leuten<br />

und dem Seekirchl im Hintergrund<br />

waren wirklich sensationell!“ Natürlich<br />

trug auch das gute Wetter zur<br />

positiven Bilanz bei. Frießer: „Wenn<br />

alle Bewerbe so abgelaufen wären,<br />

wie der verschneite Sprungbewerb<br />

der Herren am zweiten WM-Freitag,<br />

hätten auch wir als Veranstalter negative<br />

Schlagzeilen erhalten. Dabei<br />

kann das durchführende Team<br />

nichts für die Entscheidungen der<br />

Jury. Bei den übrigen 21 Wettkämpfen<br />

waren die Bedingungen aber<br />

grandios, und das hat die Arbeit der<br />

vielen Helfer und Freiwilligen in das<br />

richtige Licht gerückt. Ich kann nur<br />

allen zu diesem Erfolg gratulieren!“<br />

DOPING WAR NEBENSA-<br />

CHE. Auch der Dopingskandal<br />

konnte den Erfolg der WM nicht<br />

schmälern. „Das betraf vor allem<br />

zweitklassige, österreichische Sportler<br />

und bleibt eher an der Sportart<br />

als am Austragungsort der WM hängen“,<br />

erklärt Bürgermeister Werner<br />

Frießer. TVB-GF Elias Walser ist<br />

der Meinung: „Gerade in den modernen<br />

Medien wie Instagram oder<br />

Facebook spielt das Thema keine<br />

Rolle. Die tausenden Menschen,<br />

die dort ihre Bilder veröffentlicht<br />

haben, haben Fotos von glücklichen<br />

Menschenmassen und wunderschöne<br />

Naturbilder gepostet. Auch in<br />

den internationalen Medien spielte<br />

Doping eine weit geringere Rolle als<br />

in den österreichischen!“<br />

VIELE POSITIVE RÜCKMEL-<br />

DUNGEN NACH DER WELT-<br />

MEIS<strong>TE</strong>RSCHAFT. Walser hat<br />

natürlich auch von jenen Unternehmern<br />

in der Region Rückmeldungen<br />

erhalten, die den Effekt<br />

der WM falsch eingeschätzt haben:<br />

„Da außer den WM-Fans weniger<br />

Menschen in die Olympiaregion<br />

gekommen sind als normalerweise<br />

im Feber, gab es auch Verlierer. Die<br />

Nächtigungszahlen liegen uns zwar<br />

erst Mitte März vor. Durch die zahlreichen<br />

Einzelbelegungen in den<br />

Zimmervermietungsbetrieben rechnen<br />

wir insgesamt aber mit einem<br />

Gästeminus von mehr als zehn Prozent.<br />

Eine Untersuchung der Wertschöpfung<br />

während der WM durch<br />

das MCI wird uns dann im April<br />

vorliegen. Der Werbewert der WM<br />

durch die sensationellen Fernsehbilder<br />

wird aber die Verluste bei weitem<br />

übertreffen.“ Vor allem bei den<br />

Gästen aus Skandinavien hofft man,<br />

dass Seefeld einen großen Werbeeffekt<br />

gelandet hat und künftig viele<br />

Gäste aus den nordischen Ländern<br />

ihren Winterurlaub in der Olympiaregion<br />

verbringen werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 13./14. März 2019

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