Hausapotheke Nervosität ZWIEBELN heilen kranke Ohren und glätten Narben Ohrenschmerzen Narben N Menschen, die sich permanent gehetzt und unter <strong>Dr</strong>uck gesetzt fühlen, werden u. U. reizbar, unausgeglichen und schlecht gelaunt, leiden unter Ängsten, Vergesslichkeit und Schlafstörungen, häufig begleitet von Kopfschmerzen, Magendrücken oder Durchfall. Anthroposophische Medizin: Ruhe und Ausgeglichenheit schenkt Passiflora comp. mit den Heilsubstanzen der Passionsblume, die in Europa seit dem 17. Jahrhundert heimisch ist. 3-mal täglich 5 bis 10 Globuli einnehmen. Das hilft auch: Die chinesische Sonnen-Atmung gibt Kraft und innere Balance. Dafür in die Hocke gehen, Oberkörper gerade halten, die Hände ruhen auf den Oberschenkeln. Dann die Hände vor die Brust heben und falten. Tief einatmen. Beim Ausatmen den Oberkörper etwas nach vorn beugen. 15-mal. Aus vielerlei Gründen kann das Ohr plötzlich zwicken und zwacken: z. B. zu viel Ohrenschmalz, Schmutz, Entzündungen durch Bakterien oder Viren, nächtliches Zähneknirschen, Probleme im Kiefergelenk, Entzündungen im Kiefer, den Zähnen oder den Mandeln, eingeklemmte Nerven. Anthroposophische Medizin: Ein schneller und zuverlässiger Schmerzblocker sind die Aconit Ohrentropfen mit den Wirkstoffen des Blauen Eisenhuts. 3- bis 5-mal täglich 1 Tropfen warmes Öl in das schmerzende Ohr träufeln. Das hilft auch: Zwiebel würfeln, in einen dünnen, vorgewärmten Baumwollstrumpf füllen. Säckchen unter einem Schal nachts auf das Ohr legen. Nach Verletzungen, Verbrennungen, Operationen und Unfällen bleiben meist Narben zurück. Sie bilden sich am Ende des Wundheilungsprozesses und können nicht nur unschön aussehen, sondern auch jucken und schmerzen. Anthroposophische Medizin: Ein Narben Gel aus z. B. Küchenzwiebel und Lebensbaum bekämpft Wucherungen, löst Verhärtungen und unterstützt den Neuaufbau des geschädigten Gewebes. 1- bis 2-mal täglich auftragen. Das hilft auch: Frische Narbe mit einer weichen Bürste massieren, aber nicht an ihr kratzen oder scheuern; starke Hitze und große Kälte meiden. Schlafstörungen Scheidenentzündungen Jucken und Brennen in der Scheide, dazu noch Ausfluss? Meist sind Pilze schuld, aber auch Antibiotika, eine lokale Abwehrschwäche, übertriebene Hygiene, hormonelle Dysbalancen. Anthroposophische Medizin: Das Majorana Vaginalgel mit Majoranauszügen normalisiert das Scheidenmilieu, lindert Juckreiz und Ausfluss. 1-mal täglich abends. Nachbehandlung: 3-mal wöchentlich, vorbeugend 2-mal in der Woche. Das hilft auch: pH-neutrales Duschgel, keine Intimsprays oder parfümierten Slipeinlagen, Handtücher bei 70 Grad waschen. Einige Menschen werden von Grübelattacken um die Nacht - ruhe gebracht, andere stört Stress, Straßenlärm oder grelles Licht. Auch eine Reizüberflutung durch PC oder TV kann einen gesunden Schlaf verhindern. Anthroposophische Medizin: Eine ruhige Nacht garantiert Avena comp., eine Arznei aus Hafer. 30 Minuten vor dem Schlafengehen 10 bis 15 Globuli einnehmen. Das hilft auch: Aus je 10 g Baldrianwurzel, Hopfen, Melisse, Johanniskraut einen Schlaftee mischen. 2 TL mit ¼ l Wasser aufbrühen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen. Direkt vorm Schlafengehen 1 Tasse trinken. u PASSIONSBLUME beruhigt und entspannt eine stressgeplagte Seele
„ <strong>Dr</strong>ei Schritte tue nach innen, dann den nach außen RUDOLF STEINER EXTRA/2011 31