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ÖHV: Werner bestätigt<br />
„Die USt-Rückführung, die Reform<br />
der Rot-Weiß-Rot-Karte, die<br />
Regionalisierung der Mangelberufsliste<br />
oder auch das Verbot der Ratenparität,<br />
allesamt wichtige und große<br />
Schritte, die wir gemeinsam für die<br />
Branche erreicht haben“, resümiert<br />
Michaela Reitterer bei ihrer Wiederwahl<br />
als Präsidentin der Österreichischen<br />
Hoteliervereinigung am<br />
ÖHV-Kongress in Villach. Als Vizepräsident<br />
unterstützt sie u. a. Florian<br />
Werner, Gastgeber im arlberg1800<br />
Resort in St. Christoph.<br />
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„4800 Augen sehen mehr“<br />
Zwei Gemeinden des Bezirks nutzen<br />
Anliegen- und Beschwerdemanagement<br />
(lisi) 40 Gemeinden sind es in Tirol und mit St. Anton und<br />
Serfaus zwei im Bezirk Landeck, die das Anliegen- und Beschwerdemanagement-Tool<br />
buergermeldungen.com nutzen. St. Anton<br />
setzt seit Herbst zudem mit einer eigens entwickelten App auf<br />
eine individuelle Nutzung der Plattform. Die Resonanz ist gut:<br />
500 Registrierungen und über 10 000 Zugriffe gab es bisher.<br />
St. Anton nutzt (neben Serfaus)<br />
die Plattform buergermeldungen.<br />
com. Mit der App „Schau auf St.<br />
Anton“ wurde in der Arlberggemeinde<br />
zudem eine individuelle<br />
Nutzung des Dienstes ermöglicht<br />
– das System wurde dahingehend<br />
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erweitert, dass Orte auch eigene<br />
Apps und eine eigene Domain mit<br />
der Technologie von buergermeldungen.com<br />
verwenden können.<br />
Manuel Matt von der Gemeinde<br />
St. Anton: „Gemeinsam mit der<br />
Firma styleflasher haben wir diese<br />
App entwickelt … Man kann alles<br />
anbringen – dies ist aber anonymisiert<br />
(für die Öffentlichkeit), lediglich<br />
unsere zuständigen Mitarbeiter<br />
sehen, von wem die jeweiligen<br />
Meldungen stammen.“ Über diese<br />
App können Anregungen, die Gemeinde<br />
betreffend, aber auch Lob<br />
etc. angebracht werden. So finden<br />
sich auf der St.-Anton-Seite neben<br />
Anregungen rund um eine Biomüll-<br />
Thematik, einen nicht geräumten<br />
Gehsteig auch lobende Worte für<br />
die Mitarbeiter der Schneeräumung.<br />
Sieben Meldungen waren<br />
es im Jänner: „Für eine kleine Gemeinde<br />
wie St. Anton ist das sehr<br />
viel – die App wird extrem gut<br />
angenommen“, freut sich Manuel<br />
Matt. Ende Jänner gab’s knapp 500<br />
Registrierungen (heruntergeladene<br />
Apps) und über 10000 Zugriffe.<br />
500 Registrierungen konnte man in der Arlberggemeinde bereits verbuchen – und<br />
gut 10000 Zugriffe.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
DIREKTE ERLEDIGUNG. Die<br />
Vorteile liegen für Manuel Matt auf<br />
der Hand: „Durch ‚Schau auf St.<br />
Anton am Arlberg‘ haben wir einen<br />
unkomplizierten und einfachen Weg<br />
zwischen Bürger und Gemeinde hergestellt.<br />
2400 Bürger bzw. 4 800 Augen<br />
sehen mehr als die wenigen Gemeindeangestellten.“<br />
Initiiert wurde<br />
dieser bürgerfreundliche Dienst,<br />
durch den Bürger und auch Gäste<br />
mit der Gemeinde direkt in Kontakt<br />
treten können, auf Initiative von<br />
Bgm. Helmut Mall und Peter Mall:<br />
„Die Idee ist schon älter, Ähnliches<br />
gibt es speziell in Vorarlberg schon“,<br />
erklärt der Dorfchef. Diese Umsetzung<br />
haben sich die Gemeindevertreter<br />
vor der Einführung auch angesehen.<br />
Helmut Mall: „Es dreht sich<br />
um viele Kleinigkeiten und vieles<br />
kann man direkt erledigen und auch<br />
erklären – der Vorteil ist, dass es (für<br />
die Zuständigen auf der Gemeinde)<br />
nicht anonym ist – das schützt die<br />
Gemeinde vor unqualifizierten Angriffen“.<br />
Und: „Es ist zwar selten,<br />
aber es kann auch gelobt werden.“<br />
Im Frühling wird<br />
angebraten.<br />
Fleisch in allen<br />
Variationen.<br />
Sieben Meldungen sind allein in St. Anton<br />
im Jänner eingegangen – von Lob<br />
bis hin zu Anregungen/Beschwerden.<br />
Screenshot: Zangerl<br />
20./21. März 2019<br />
Bgm. Helmut Mall: „Dass es (für die zuständigen<br />
Gemeindemitarbeiter) nicht<br />
anonym ist, schützt die Gemeinde vor<br />
unqualifizierten Angriffen.“<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
RUNDSCHAU Seite 17