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GemNova Magazin März 2019

Viele spannende Themen im neuen GemNova-Magazin Die Kalser Bürgermeisterin Erika Rogl freut sich über den Zuschlag der „Laura Stigger Bike Challenge“. Vermögensbewertung: wie viel Vermögen besitzt eine Gemeinde? Enormes Echo bei sehr vielen Tiroler Gemeinden auf die Aktion Baukoffer. Mils und St. Johann in Tirol als Vorreiter bei der E-Mobilität. Dazu interessanter Lesestoff aus den Kommunen des Landes zu Herausforderungen im Pflegebereich, Hochbauvorhaben von Tiroler Gemeinden, Dorfentwicklung, Datenschutz für Feuerwehren und vieles mehr, jetzt im neuen GemNova Magazin.

Viele spannende Themen im neuen GemNova-Magazin
Die Kalser Bürgermeisterin Erika Rogl freut sich über den Zuschlag der „Laura Stigger Bike Challenge“. Vermögensbewertung: wie viel Vermögen besitzt eine Gemeinde? Enormes Echo bei sehr vielen Tiroler Gemeinden auf die Aktion Baukoffer. Mils und St. Johann in Tirol als Vorreiter bei der E-Mobilität. Dazu interessanter Lesestoff aus den Kommunen des Landes zu Herausforderungen im Pflegebereich, Hochbauvorhaben von Tiroler Gemeinden, Dorfentwicklung, Datenschutz für Feuerwehren und vieles mehr, jetzt im neuen GemNova Magazin.

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Ökostrom aus der Kraft der Sonne – Intelligente<br />

Photovoltaik-Lösungen der IKB für Ihre Gemeinde!<br />

Tirol zählt zu den Bundesländern mit der höchsten Sonneneinstrahlung in Österreich. Sehr viele Gemeinden<br />

können dieses Energiepotenzial aus der Sonne zur Stromerzeugung nützen und so eigenen sauberen<br />

Ökostrom produzieren.<br />

Was haben Sie davon?<br />

• Eine sofortige Reduktion Ihrer Kosten für Energie<br />

• und die Senkung der CO2-Emmissionen.<br />

• Von der Beratung, der Planung und der Umsetzung<br />

• bis hin zur Förderabwicklung kommt alles aus einer<br />

• Hand: das All-in-Service der IKB nimmt Ihnen<br />

• viel Arbeit ab.<br />

• Die IKB bietet auf Wunsch die Finanzierung der<br />

• Anlage mit an: Es fallen dabei keine Investitionskosten<br />

• für Sie an. Die Abrechnung erfolgt bequem über die<br />

• Energiekosten. Ihr Gemeindebudget wird geschont.<br />

• Sie leisten mit Ihrer Photovoltaik-Anlage einen<br />

• wertvollen Beitrag zur Erreichung der Ziele des Landes<br />

• Tirol im Rahmen der Initiative TIROL 2050 bzw. auch<br />

• bei der Einstufung von e5-Gemeinden.<br />

Photovoltaik-Anlage in der Gemeinde Zirl:<br />

• 31,2 kWp<br />

• Ost-West–Aufständerung 15°<br />

• Erzeugung: 33.441 kWh/Jahr<br />

• ca. 20.000 kg/Jahr vermiedene CO2-Emissionen<br />

Wenn auch Sie daran interessiert sind mit einer Photovoltaik-Anlage Energie und Geld zu sparen, dann lassen<br />

Sie sich von den Experten der IKB beraten und vereinbaren am besten heute noch einen Termin.<br />

Ihr Ansprechpartner: Ing. Martin Angerer, Tel: 0512 502-5234, martin.angerer@ikb.at, www.ikb.at<br />

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GASTKOLUMNE<br />

Open Government Data – neue<br />

Bekanntmachungsvorschriften seit 1. <strong>März</strong><br />

Zur Person:<br />

RA Dr. Stephan Heid, Heid & Partner Rechtsanwälte,<br />

ist Herausgeber des „Kommentar BVergB 2018“ und<br />

des „Handbuch Vergaberecht“. Er ist Vorstand der<br />

IG Lebenszyklus Bau und spezialisiert auf Vergaben<br />

im Gesundheits- und Mobilitätsbereich sowie bei<br />

Infrastrukturprojekten.<br />

Die per 1. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

neuen Vorschriften für<br />

Ausschreibungen im<br />

Anwendungsbereich des BVerG<br />

2018 verpflichten öffentliche<br />

Auftraggeber zu mehr Transparenz-<br />

aber leider auch Bürokratie.<br />

Bieter profitieren hingegen<br />

von einem gebündelten<br />

Informationsportal. Die neue<br />

Rechtslage wird im Folgenden<br />

im Überblick dargestellt.<br />

Seit 1. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> sind<br />

die neuen Bestimmungen des<br />

BVergG 2018 für die Publikation<br />

von Vergabeverfahren in<br />

Kraft. Dies betrifft im Ober- und<br />

Unterschwellenbereich sowohl<br />

„Bekanntmachungen“ (Daten<br />

über die Verfahrenseinleitung)<br />

als auch „Bekanntgaben“ (Daten<br />

über den Verfahrensabschluss).<br />

Diese neuen Bestimmungen<br />

sind für alle Vergabeverfahren<br />

anzuwenden, die ab dem<br />

1.3.<strong>2019</strong> eingeleitet werden.<br />

Die europaweiten Bekanntmachungsvorschriften<br />

im<br />

Oberschwellenbereich sind von<br />

diesen Änderungen nicht betroffen<br />

und erfolgen weiterhin über<br />

die Verwendung der Standardformulare<br />

im Tenders Electronic<br />

Daily (TED).<br />

Bekanntmachungen<br />

(Daten über die Verfahrenseinleitung):<br />

An Stelle der bis 28.<br />

Februar <strong>2019</strong> verpflichtend zu<br />

verwendenden 10 unterschiedlichen<br />

Publikationsmedien (in<br />

Tirol der „Bote von Tirol“) tritt<br />

die verpflichtende Bereitstellung<br />

der sogenannten Metadaten der<br />

Kerndaten von Vergabeverfahren<br />

auf www.data.gv.at im Open-Government-Data-Modell.<br />

Es handelt<br />

sich bei diesen Metadaten<br />

um einen Verweis (Link) auf die<br />

sogenannte Kerndatenquelle,<br />

die wiederum eine automationsunterstützt<br />

auslesbare Liste von<br />

Verweisen auf Kerndaten (Daten<br />

gemäß Anhang VIII des BVergG<br />

2018) ist. Die Kerndatenquelle<br />

muss dabei in Form eines<br />

offenen und maschinenlesbaren<br />

standardisierten Formats unter<br />

einer freien Lizenz vollständig<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Die technische Struktur und<br />

Form dieser Kerndatenquelle ist<br />

durch die Kerndatenverordnung<br />

(BGBl II Nr 57/<strong>2019</strong>) näher<br />

spezifiziert.<br />

Die Einmeldung dieser Metadaten<br />

kann dabei direkt über<br />

eine Schnittstelle auf dem Beschaffungsportal<br />

erfolgen oder<br />

nach Registrierung über Eingabe<br />

der Daten auf www.data.gv.at<br />

oder dem Unternehmensserviceportal<br />

(www.usp.gv.at).<br />

Bekanntgaben (Daten<br />

über den Verfahrensabschluss):<br />

Nach Abschluss des Vergabeverfahrens<br />

haben nunmehr<br />

im Oberschwellenbereich alle<br />

öffentlichen Auftraggeber und im<br />

Unterschwellenbereich alle Auftraggeber,<br />

die dem Vollziehungsbereich<br />

des Bundes zugeordnet<br />

sind (also zB auch Universitäten<br />

und gesetzliche Interessenvertretungen<br />

mit Sitz in einem<br />

Bundesland), jeden vergebenen<br />

Auftrag, jede abgeschlossene<br />

Rahmenvereinbarung, das Ergebnis<br />

eines Wettbewerbs sowie<br />

einen Abruf aus einer Rahmenvereinbarung,<br />

sofern der jeweilige<br />

Auftragswert mindestens<br />

EUR 50.000,-- (exkl USt) beträgt,<br />

ebenso auf www.data.gv.at national<br />

bekannt zu geben. Die Veröffentlichung<br />

einer Bekanntgabe<br />

erfolgt dabei auf die gleiche Weise<br />

wie bei der Bekanntmachung.<br />

Im Unterschwellenbereich sind<br />

öffentliche Auftraggeber, die<br />

dem Vollziehungsbereich der<br />

Länder zugeordnet sind (zB das<br />

Land Tirol oder Gemeinden) bis<br />

auf weiteres von dieser Bekanntgabepflicht<br />

nicht betroffen.<br />

Ihr<br />

Stephan Heid<br />

(Heid & Partner)

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