packaging journal 3_2018

editorial Der ewige Termindruck „Deadlines“, Abgabefristen oder Liefertermine: Alle diese Wörter lösen wohl bei jedem von uns gemischte Gefühle aus. Wer hat nicht schon einmal in der letztmöglichen Nacht eine Prüfungsarbeit oder eine andere Aufgabe in aller Eile fertiggestellt. Obwohl das Abgabedatum bekannt war, verrann die Zeit bis dahin unerbittlich schnell. In Unternehmen sind Messen ein wiederkehrender Anlass, um kurz vor der Veranstaltung noch mal „eine Schippe draufzulegen“. Exponate werden mit improvisatorischem Geschick fertiggestellt, zusätzliche Informationsmaterialien noch rasch gedruckt und das Standdesign wird verfeinert. Alle beteiligten Mitarbeiter wollen schließlich, dass sich ihr Unternehmen bestmöglich der Fachwelt präsentiert. Beim Rundgang über die „Anuga FoodTec“ Ende März in Köln berichteten uns viele Aussteller von entsprechenden Anstrengungen. Gerade Packaging-Unternehmen hatten ihre Kräfte mobilisiert, um einige ganz aktuelle Produktneuerungen noch rechtzeitig zeigen zu können. Weiterführende Produktinformationen wurden dann später nachgereicht. Einige Eindrücke von der Anuga FoodTec haben wir für sie in einem Nachbericht zusammengefasst. Nach der Messe ist vor der Messe. Neue Deadlines nahen beispielsweise für die Unternehmen, die auf der „Achema <strong>2018</strong>“ im Juni in Frankfurt am Main ausstellen. Auf eine Auswahl der für die Messe angekündigte Produktneuerungen weisen wir Sie in dieser Ausgabe auf mehreren Vorberichtsseiten hin. Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist das übrigens das erfreuliche Zeichen, dass wir beim „<strong>packaging</strong> <strong>journal</strong>“ alle Fristen erfolgreich gemeistert haben, um ihnen die aktuelle Ausgabe termingerecht zu präsentieren. Aber die nächste „Deadline“ wird sicher kommen. Bis dahin wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre ohne Termindruck! Herzlich Ihr Ulrich Klose 03 | <strong>2018</strong> www.<strong>packaging</strong>-<strong>journal</strong>.de 3