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GRILLZEIT 2018 1- Grillen, BBQ & Outdoor-Lifestyle

Das große Foodmagazin zum Thema Grillen, BBQ und Outdoorküche mit vielen Rezepten, Tipps und Ideen.

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essen & trinken<br />

Der Selfmade-<br />

Champion<br />

E<br />

igentlich ist er ja gelernter<br />

und erfolgreicher<br />

Maschinen baumeister. Aber<br />

als er vor zehn Jahren von<br />

seiner Frau einen Grillkurs<br />

geschenkt bekam, war es um ihn geschehen.<br />

Thomas Schmid kam vom<br />

<strong>Grillen</strong> nicht mehr los, ein Kurs folgte<br />

dem anderen. Er lernte bei allen Großen<br />

des Fachs, bald war der Oberösterreicher<br />

ausgebildeter AMA Grilltrainer,<br />

schließlich sogar der erste mit einem<br />

Diplom als Fleischsommelier. Als Teamchef<br />

der „Traunsee <strong>BBQ</strong> Grillers“ freut<br />

er sich inzwischen über einen Staatsmeistertitel,<br />

mit dem Team „Austrian<br />

Barbecue Culture“ erreichte er vier Top-<br />

Ten-Platzierungen bei der WM.<br />

Schon vor Jahren wurde aus der Passion<br />

ein Nebenberuf, seit genau einem<br />

Jahr ist er hauptberuflich Grillcoach<br />

und Caterer, hat seine Grillschule im<br />

heimatlichen Reindlmühl mit allem<br />

ausgestattet, was eine Runde von Grill-<br />

Novizen so braucht: Vorbereitungsküche,<br />

überdachte Terrasse, Seminarraum<br />

– und vor allem eine Vollausstattung<br />

mit zahlreichen Grillern von Gas- über<br />

Elektro- und Pellets- bis zu klassischen<br />

Kohlegeräten.<br />

Und wenn wir gemeinsam neue Geräte<br />

auf Herz und Nieren für den Praxistest<br />

der <strong>GRILLZEIT</strong> prüfen, beginnen seine<br />

Augen bei den Topscorern gleich wieder<br />

zu glänzen.<br />

Thomas ist aber auch selbst Händler<br />

(der Marke <strong>Outdoor</strong>chef), fokussiert jedoch<br />

stark auf seine 15 bis 20 Grillkurse<br />

Infos & Kontakt:<br />

Thomas Schmid<br />

Im Dörfl 7<br />

4814 Reindlmühl<br />

Tel.: 0699/11162522<br />

thomas.schmid@traunseegrillers.at<br />

im Jahr und vor allem auf die häufigen<br />

Einsätze bei Events, Firmenfeiern und<br />

Festivals, wo er zur Bestform aufläuft.<br />

Dorthin kommt er auch gerne mit<br />

seinem 2-Achser-Smoker von Smoky<br />

Fun, mit dem er bis zu 300 Portionen<br />

auf einmal räuchern kann. Und das ist<br />

dann nicht einfach Triviales, sondern in<br />

der Kategorie des butterzarten Kalbstafelspitzes,<br />

dessen Rezept wir für Sie<br />

mitgenommen haben:<br />

Thomas Schmid<br />

bRezept<br />

Gegrillter<br />

Kalbstafelspitz<br />

1 Kalbstafelspitz<br />

Dijon-Senf, Salz und Pfeffer<br />

Den Kalbstafelspitz mit kaltem<br />

Wasser abspülen, trocken tupfen<br />

und von Sehnen befreien.<br />

Mit Senf bestreichen und mit Salz<br />

und Pfeffer würzen. Bei scharfer<br />

Hitze auf beiden Seiten direkt<br />

angrillen, sodass sich eine<br />

schöne Kruste bildet. Die Hitze<br />

im Grill auf 110 Grad reduzieren<br />

und das Fleisch indirekt langsam<br />

auf eine Kerntemperatur von<br />

60-63°C ziehen lassen.<br />

Süßkartoffelgratin<br />

1 kg Süßkartoffeln, Butter<br />

Honig, Salz, ¼ l Kokosmilch, 125 g Crème<br />

fraîche, Chili nach Geschmack<br />

frischer Koriander, fein gehackt<br />

200 g geriebener Käse<br />

Süßkartoffeln schälen, der Länge<br />

nach halbieren und in feine Scheiben<br />

schneiden. Eine Auflaufform am Grill<br />

vorheizen und mit Butter ausstreichen.<br />

Die Süßkartoffelscheiben Schicht für<br />

Schicht einreihen, mit etwas Honig beträufeln<br />

und salzen.<br />

Die Kokosmilch mit der Crème fraîche<br />

vermischen, mit Chili und Koriander<br />

würzen. 2/3 der Mischung über den<br />

Kartoffeln verteilen und die Auflaufform<br />

wieder auf den Grill stellen. Eine halbe<br />

Stunde lang bei 200 Grad garen, dann<br />

den Rest der Kokosmilchmischung<br />

darübergeben, mit geriebenem Käse<br />

bestreuen und gratinieren.<br />

Sauerrahm-<br />

Wasabi-Sauce<br />

250 g Sauerrahm, 20 g Wasabipaste<br />

1 Prise Salz, Pfeffer<br />

1 Prise Zucker, Zitronensaft<br />

Den Sauerrahm mit der Wasabipaste<br />

mischen, mit Salz, Pfeffer, Zucker<br />

und Zitronensaft abschmecken.<br />

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