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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
41 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>18</strong>, 36. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 2./3. Mai 2019<br />
„St. Vinzenz“ in Zams: 850 Mitarbeiter kümmerten sich im vergangenen Jahr um 215.000 Patienten –<br />
heuer 15 Millionen an Investitionen vorgesehen – Ärzteausbildung wird gut bewertet Seiten 14, 15<br />
Das Spital der Oberländer<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Tourismus Umwelt Kunst<br />
64.000 Gästebetten Die Gletscher im Bezirk sind auch im Siegfried Krismer<br />
im Bezirk Landeck vergangenen Jahr zurückgegangen aus Fiss im Porträt<br />
Seite 8 Seite 25 Seite 34<br />
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So war es früher...<br />
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Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
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Hubert Peintner als Bauer in<br />
„Verlorener Boden“, Februar 1958.<br />
Ende der 50er-, Anfang der 60er-<br />
Jahre des vorigen Jahrhunderts<br />
machte die Landecker Heimatbühne<br />
von sich reden. Sowohl der<br />
Innenhof von Schloss Landeck als<br />
auch die Bühne in der Aula des<br />
Gymnasiums wurden bespielt.<br />
Ziel der Initiatoren war es, „Kul-<br />
Sa. 15-16.30 Uhr, So. 9-11 Uhr.<br />
Dr. Manuel Maurer, Kappl, Kappl<br />
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St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
4./5.5.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />
tur aus dem Volk für das Volk zu<br />
geben“. Es sollte keine „banale<br />
Massenbelus tigung“ sein, lieber<br />
hätte man sich dem Vorwurf zu<br />
hoher künstlerischer Ansprüche<br />
ausgesetzt. Eine der erfolgreichsten<br />
Aufführungen gab es am 9.<br />
Februar 1958 in der Aula des Bundesrealgymnasiums.<br />
„Verlorener<br />
Boden“ wurde vom Landecker<br />
Autor J. A. Schuler geschrieben<br />
und thematisiert den Konflikt zwischen<br />
wirtschaftlichen Interessen<br />
und der Zerstörung von fruchtbarem<br />
Boden sowie der Exis tenz<br />
eines bäuerlichen Betriebs, dem<br />
mit einem Kraftwerk das Wasser<br />
„abgegraben“ worden wäre. Regie<br />
führte Dr. Hermann Kuprian,<br />
Deutschlehrer am Gymnasium<br />
Landeck, Autor und maßgeblich<br />
Verantwortlicher für das Theater in<br />
der Stadt, „der mit großer Sorgfalt<br />
und viel Einfühlungsvermögen<br />
arbeitete und das Ensemble zu einer<br />
sehr guten, überdurchschnittlichen<br />
Leistung führte“. Hervorgehoben<br />
wird in der Besprechung<br />
der Aufführung im Landecker Gemeindeblatt<br />
das Spiel von Hubert<br />
Peintner: „Die tragende Rolle des<br />
Stückes gab Hubert Peintner in<br />
einem bewundernswerten Spiele.<br />
Er fand erschütternden Ausdruck<br />
für die schweren Herzensnöte<br />
eines zugrunde gerichteten Bauern,<br />
er wirkte äußerst tragisch, sein<br />
Spiel griff ans Herz, zwang das<br />
Publikum zum Mitleben und Mitleiden.<br />
Die Heimatbühne hätte für<br />
diese schwere Rolle keinen besseren<br />
Mann einsetzen können.“ Für<br />
ihr Spiel gelobt wurden auch Nelly<br />
Sieber, Hubert Sprenger, Wiltrud<br />
Kriller, Magda Wanek, Ferdl Steinlechner,<br />
Herbert Winkler, Leopold<br />
Kubicka, Anton Knecht und Hedi<br />
Strolz.<br />
Fotograf unbekannt, Foto aus<br />
dem Archiv von Peter Peintner<br />
Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />
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OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU<br />
erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />
angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: <strong>18</strong>.614<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 80.784<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />
(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />
Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unter pirker, (mw) Markus Wechner,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />
A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />
Auer, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
www.rundschau.at<br />
4./5.5.: Dr. Elvis Gugg, Imst, Pfarrgasse<br />
32, Tel. 05412/63126.<br />
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Landeck, Malser-Straße <strong>18</strong>, Tel.<br />
05442/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (2.5.) Boris, Siegmund; FR<br />
(3.5.) Jakob, Philipp; SA (4.5.) Florian,<br />
Guido; SO (5.5.) Gotthard,<br />
Jutta, Sigrid; MO (6.5.) Antonia, Valerian;<br />
DI (7.5.) Gisela, Helga, Silke;<br />
MI (8.5.) Ida, Klara, Ulrike, Desire.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 4. Mai 2019 um<br />
23.46 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 2./3. Mai 2019
„Neue Perspektiven eröffnen“<br />
Bgm. Helmut Ladner über die Bergbahnen Kappl und<br />
Gespräche der Seilbahngesellschaften im Paznaun<br />
(dgh) Die Bergbahnen Kappl warten weiterhin auf die schriftliche<br />
Ausfertigung des Erkenntnisses in Sachen „Kappl–St. Anton“.<br />
Die RUNDSCHAU fragte diesbezüglich bei Bgm. Helmut<br />
Ladner nach – und wegen eines Gerüchtes.<br />
RUNDSCHAU: Das Bundesverwaltungsgericht-Erkenntnis<br />
gegen die<br />
Verbindung der Skigebiete von Kappl<br />
und St. Anton liegt in schriftlicher<br />
Form wohl noch nicht vor. Kann man<br />
dennoch bereits sagen, wie’s in etwa<br />
weitergehen wird?<br />
Bgm. Helmut Ladner: Wir werden<br />
weiterhin den schriftlichen<br />
Bescheid des BVGH abwarten und<br />
diesen dann prüfen hinsichtlich der<br />
Chancen einer außerordentlichen<br />
Revision. Ansonsten konzentrieren<br />
wir uns auf die Projekte zum Ausbau<br />
und die Verbesserung im Bereich der<br />
Beschneiungsanlagen bei den Bergbahnen<br />
Kappl.<br />
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RS: Die Gerüchteküche weiß von<br />
einem möglichen Einstieg der Silvretta<br />
Seilbahn AG bei der Bergbahnen<br />
Kappl GmbH, eventuell auch einem<br />
Seilbahnprojekt in Richtung St. Anton.<br />
SSAG-Vorstand Markus Walser<br />
bestätigt das nicht, sagt aber in puncto<br />
Seilbahnen: „Irgendetwas wird sich<br />
wahrscheinlich ändern müssen im Paznaun.“<br />
Was sagst du dazu – zu den<br />
Gerüchten und der Aussage Markus<br />
Walsers?<br />
HL: Gerüchte wird es immer geben.<br />
Die Seilbahnen untereinander<br />
haben laufend Kontakt im alltäglichen<br />
Geschäft und so auch die BB<br />
Kappl mit der SSAG. Daraus schon<br />
Gerüchte zu möglichen Einstiegen<br />
zu interpretieren, ist nicht richtig.<br />
Änderungen zur zukünftigen Entwicklung<br />
im Paznaun sind aus unserer<br />
Sicht zu begrüßen, jedoch liegt<br />
dies in erster Linie bei der SSAG.<br />
RS: Bgm. Anton Mattle aus Galtür,<br />
an dessen Bergbahnen Silvretta<br />
Galtür die Silvretta Seilbahn AG<br />
bereits mit rund 20 Prozent beteiligt<br />
Bgm. Helmut Ladner: „Änderungen zur<br />
zukünftigen Entwicklung im Paznaun<br />
sind aus unserer Sicht zu begrüßen.“<br />
RS-Foto: Archiv<br />
ist, lobt das Engagement der Ischgler:<br />
„Das war notwendig und hat sich sehr<br />
bewährt“, die SSAG als Profi könne<br />
als Partner „nur von Vorteil sein“,<br />
sagt Mattle. Wie siehst du das?<br />
HL: Dem kann ich aus meiner<br />
Sicht und meinen Erfahrungen nur<br />
beipflichten.<br />
RS: Abschließend und mehr an den<br />
Bürgermeister als an den Bergbahnen-<br />
Aufsichtsrat gerichtet: Welche Rolle<br />
spielt die Seilbahn in Kappl für<br />
die Entwicklung des Dorfes? Welche<br />
Möglichkeiten der Entwicklung sind<br />
denkbar, wenn es tatsächlich keinen<br />
skitechnischen Zusammenschluss geben<br />
sollte?<br />
HL: Die BB Kappl ist der touristische<br />
und wirtschaftlich wichtigste<br />
Betrieb in der Gemeinde. Ohne Seilbahnen<br />
hätte es bislang nur wenig<br />
Entwicklung in unseren Dörfern gegeben.<br />
Daher ist der Fortbestand der<br />
Seilbahn auch weiterhin als Grundpfeiler<br />
notwendig für unser Dorf.<br />
Niederlagen können auch Wege zu<br />
anderen Alternativen ebnen und<br />
neue Perspektiven eröffnen.<br />
RS: Danke.<br />
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Zukunftsranking weist ausgezeichnete Entwicklung aus<br />
(dgh) Eine Studie des Instituts Pöchhacker Innovation Consulting<br />
bescheinigt dem Bezirk Zukunftsaussichten.<br />
Demografie, Arbeitsmarkt, Wirtschaft<br />
& Innovation sowie Lebensqualität<br />
wurden beurteilt, anhand<br />
von 38 Indikatoren wurden alle 94<br />
Bezirke Österreichs analysiert. „Der<br />
Bezirk Landeck konnte sich im<br />
Gesamtranking im Vergleich zum<br />
Vorjahr um stolze 27 Plätze verbessern<br />
und liegt damit unter den Top-<br />
5-Aufsteigern in Österreich“, freut<br />
sich VP-Bezirksobmann <strong>LA</strong> Anton<br />
Mattle über den nunmehr 40. Platz.<br />
Die besten Werte erzielte Landeck<br />
bei den Arbeitsmarktdaten: „Sowohl<br />
bei der Reduktion der Arbeitslosenquote<br />
als auch bei der Anhebung der<br />
Frauenbeschäftigungsquote sind wir<br />
in Österreich ganz vorne mit dabei.<br />
Vor allem in Hinblick darauf, dass<br />
ansonsten hauptsächlich städtische<br />
Regionen in diesem Segment punkten,<br />
ist das Ergebnis um so höher<br />
einzuschätzen“, sagt Mattle. Aber<br />
auch in anderen Bereichen konnte<br />
sich Landeck steigern: „Auch konnten<br />
die Kennzahlen bei den Indikatoren<br />
zur Lebensqualität in den<br />
letzten Jahren signifikant verbessert<br />
werden, etwa die Anzahl der Kindertagesstätten“,<br />
heißt es in der Studie.<br />
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Insgesamt bescheinige das Ranking<br />
dem gesamten Bezirk hervorragende<br />
Zukunftsaussichten, freut sich<br />
Mattle. „Auch wenn die Herausforderungen<br />
nicht kleiner werden und<br />
es natürlich weiter Luft nach oben<br />
gibt, zeigen die Zahlen und Fakten<br />
des Zukunftsrankings, dass es für<br />
die Gemeinden des Bezirks und<br />
die Menschen, die hier leben, viele<br />
gute Gründe gibt, optimistisch in<br />
die Zukunft zu blicken“, so der VP-<br />
Bezirks obmann.<br />
Tödlicher Skiunfall<br />
Am 25. April um ca. 14 Uhr ereignete<br />
sich in Skigebiet St. Anton ein<br />
Skiunfall mit tödlichem Ausgang.<br />
Laut derzeitigem Erhebungsstand<br />
fuhr ein 47-jähriger Deutscher auf<br />
der blauen Piste Nr. 31 talwärts und<br />
stürzte in einer leichten Linkskurve<br />
aus derzeit nicht geklärter Ursache<br />
über den Pistenrand hinaus, wo er<br />
gegen einen Baum prallte und sich<br />
tödliche Verletzungen zuzog. Nachdem<br />
bisher noch keine Zeugen des<br />
Unfalles bekannt sind, werden die<br />
Erhebungen zum Unfallhergang weitergeführt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
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rasch etablieren wird!<br />
Bevölkerung als „Teil“ des Dorfladens<br />
Neues Konzept der Nahversorgung in Grins vorgestellt<br />
(lisi) Eine Arbeitsgruppe hat sich in Grins mit der Nah versorgungssituation<br />
auseinandergesetzt – das Ergebnis: ein in<br />
Österreich vermutlich einzigartiges (Automaten-)Konzept. Es<br />
laufen Bestrebungen, eine Genossenschaft zu gründen; die<br />
Vermarktung regionaler Produkte soll im Rahmen dieses Projektes<br />
forciert werden.<br />
Am <strong>18</strong>. Jänner 20<strong>18</strong> fand in Grins<br />
erstmals eine Bürgerversammlung<br />
statt – mit „sehr großer Beteiligung“,<br />
wie sich Bgm. Thomas Lutz erinnert.<br />
„Zu diesem Zeitpunkt gab es<br />
in Grins weder einen Nahversorger<br />
(der Mini-M-Preis hat zuvor geschlossen)<br />
noch ein Dorfgasthaus.“<br />
Die GemNova wurde für einen<br />
Bürgerbeteiligungsprozess ins Boot<br />
geholt, eine Arbeitsgruppe wurde<br />
gebildet, und an die Bevölkerung<br />
wurden Fragebögen verschickt. Die<br />
Ergebnisse wurden im September<br />
20<strong>18</strong> präsentiert. Ein Problem war<br />
zu diesem Zeitpunkt schon gelöst:<br />
„Am 1. November hat das Gasthaus<br />
Maultasch wieder aufgesperrt“, ergänzt<br />
Thomas Lutz. Nun gibt’s auch<br />
ein Ergebnis der Nahversorgungsüberlegungen<br />
der Arbeitsgruppe, zu<br />
der Gemeinderäte und andere Bürger<br />
zählten. Es wurde am 24. April<br />
im Gemeindesaal Grins präsentiert.<br />
„SIND DABEI, GENOSSEN-<br />
SCHAFT ZU GRÜNDEN“. Die<br />
ehemaligen Räumlichkeiten des<br />
Mini-M-Marktes werden wieder<br />
für einen Nahversorger verwendet,<br />
allerdings in einer anderen Form –<br />
Bgm. Lutz: „Es wird kein Geschäft<br />
im klassischen Sinn, hier werden<br />
Automaten (Kästchen) untergebracht<br />
sein.“ Derzeit ist man dabei,<br />
eine Genossenschaft zu gründen:<br />
„Dafür ist es notwendig, dass 100<br />
Personen Mitglieder werden und<br />
eine Stammeinlage von 300 Euro<br />
bezahlen – nur dann ist das wirtschaftlich<br />
… Wenn das Ganze dann<br />
floriert, ist geplant, diese Stammeinlage<br />
an die Mitglieder zurückzuzahlen.“<br />
Die Genossenschaftsmitglieder<br />
können ein Kästchen um 5 Euro pro<br />
Monat, Nichtmitglieder für 15 Euro<br />
pro Monat anmieten. „Aktuell laufen<br />
Gespräche mit den Firmen Grissemann<br />
und Ruetz“, erklärt Bgm.<br />
Lutz über mögliche „Befüller“ dieser<br />
Kästchen. Die Kunden können<br />
online Waren bestellen, die Firmen<br />
liefern – jedoch nicht nach Hause,<br />
sondern befüllen die Automaten.<br />
„WAHRSCHEINLICH EIN-<br />
ZIGARTIG IN ÖSTERREICH“.<br />
Finanziert wird dieses Projekt durch<br />
Landesförderungen, auch die Gemeinde<br />
beteiligt sich finanziell,<br />
ebenso Sponsoren und natürlich die<br />
Genossenschaftsmitglieder durch<br />
die Stammeinlagen. Geöffnet wird<br />
der Raum nicht rund um die Uhr<br />
sein: „Diese Zeiten werden wir noch<br />
festlegen, es werden aber großzügige<br />
Öffnungszeiten werden“, sagt<br />
der Dorfchef. Momentan läuft für<br />
dieses innovative, möglicherweise<br />
österreichweit einzigartige Projekt<br />
die Mitgliedersuche – die Frist endet<br />
am 24. Mai: „Da entscheidet sich<br />
dann, ob und wie es weitergeht“,<br />
erklärt Lutz, der noch einmal auf<br />
die Mindestmitgliederzahl von 100<br />
hinweist. Es gibt Bestrebungen, in<br />
Grins auch regionale Produkte zu<br />
verkaufen: „Eine Idee wäre, dass in<br />
diesen Räumlichkeiten z. B. 14-tägig<br />
eine Art Bauernmarkt stattfindet,<br />
auf welchem Bauern ihre regionalen<br />
Produkte anbieten können.“<br />
Bgm. Thomas Lutz: „Es ist notwendig,<br />
dass 100 Personen Mitglieder der Genossenschaft<br />
werden und eine Stammeinlage<br />
von 300 Euro bezahlen – nur<br />
dann ist das wirtschaftlich.“<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Die Kasperlnazis<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe Freunde der Dichtkunst!<br />
Nicht alles, was sich reimt, ist auch<br />
gleich Poesie. Ganz im Gegenteil.<br />
So manches ist schlichtweg Schund.<br />
Menschenverachtendes Gedankengut.<br />
Jüngstes Beispiel ist das sogenannte<br />
Ratten-Gedicht, das über „Menschen<br />
mit Kanalisationshintergrund“ zum<br />
Vergnügen strammer Rechter in den<br />
Wind gereimt wurde. Und das ausgerechnet<br />
in Braunau, der Geburtsstadt<br />
von Adolf Hitler. Der Verfasser, ein<br />
gewisser Schilcher, war dort FPÖ-<br />
Vizebürgermeister und musste jetzt<br />
den Hut nehmen. Quasi ein Braunschlag<br />
mitten ins eigene Gesicht. Was<br />
als kleines Witzerl gedacht war, endete<br />
im Selbstfall. Die Betroffenen werden<br />
zur Verantwortung gezogen. Politisch<br />
wie rechtlich. Da muss die Politik dem<br />
Recht folgen und nicht umgekehrt. Womit<br />
vor allem die Blauen ein Problem<br />
zu haben scheinen. Seit die FPÖ eine<br />
Regierungspartei ist, wird sie laufend<br />
von der eigenen Vergangenheit überholt.<br />
Burschenschafter, Kontakte zur<br />
Identitären Bewegung und so mancher<br />
einzelne Scherzkeks schrammen<br />
mit ihren Aussagen, Liedertexten und<br />
Versen hart an der nationalsozialistischen<br />
Wiederbetätigung vorbei. Diese<br />
Form des „Gasgebens“ sorgt laufend<br />
für Rücktritte von blauen Vertretern<br />
in den Gemeindestuben. Bis hin zu<br />
Verurteilungen. Warum tun diese<br />
Menschen das? Wo es letztlich doch<br />
am meisten ihnen selbst schadet? Vor<br />
allem auch, weil sie ihren großen Vorbildern<br />
nacheifern. Zum Beispiel dem<br />
jetzigen Innenmister Kickl, der einst als<br />
FPÖ-Generalsekretär mit Slogans wie<br />
„Daham statt Islam“ die eigenen Reihen<br />
scharf machte. Und damit Wahlen<br />
gewann. Für viele, die das „Ausländer<br />
raus“-Dogma als wichtigstes politisches<br />
Thema sehen, ist dieser Herbert Kickl<br />
ein großer Dichter. Ein Vorbild, das es<br />
nachzuahmen gilt. Weil ja „die anderen“<br />
immer an allem Schuld sind. Oft<br />
auch wir Journalisten, die wegen dieser<br />
lästigen Fragen „weg gehören“. Wehe,<br />
wenn aus diesen „Späßchen“ Ernst<br />
wird. Und die nicht ganz dichten Dichter<br />
dicht machen! Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 2./3. Mai 2019
Ein wenig Erholung<br />
„Tschernobyl-Kinder“ urlauben heuer in Fließ und Pfunds<br />
(dgh) 3 806 Kinder aus der weißrussischen Region Rogatschow<br />
haben seit 1992 in Tirol und Vorarlberg Erholung gefunden.<br />
Dr. Ludwig Knabl und sein Verein „Tirol hilft den Kindern von<br />
Tschernobyl“ helfen aber auch über etliche andere Projekte.<br />
Dr. Ludwig Knabl: Bisher 3 806 Kinder<br />
und 4<strong>18</strong> Betreuer bei 1952 Gasteltern<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
(dgh) Der Landecker Martin Niedermeier<br />
hat Biologie studiert und<br />
wurde nun für seine Masterarbeit ausgezeichnet:<br />
Er erhält den Fritz-Grasenick-Preis<br />
20<strong>18</strong> der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Elektronenmikroskopie<br />
im Bereich Life Sciences. Er<br />
hat seine Arbeit über die Hochmoor-<br />
Grünalge Micrasterias geschrieben<br />
und entdeckt, dass diese Algen aus<br />
Vor 33 Jahren, am 26. April 1986,<br />
ereignete sich das Reaktorunglück<br />
in Tschernobyl. Seit 28 Jahren organisiert<br />
Dr. Ludwig Knabl aus Fließ<br />
mit seinem Verein „Tirol hilft den<br />
Kindern von Tschernobyl“ die Ferienaktionen<br />
für Kinder aus der weißrussischen<br />
Region Rogatschow – sie<br />
leiden unter den Folgen der Reaktorkatastrophe;<br />
Schilddrüsenkrebs ist<br />
nur eine der beobachteten Folgen.<br />
Heuer machen Kinder in Vorarl berg<br />
(Juni), in Innsbruck-Land, in Tarrenz,<br />
in Fließ und Pfunds (ab Mitte<br />
Juni) vier Wochen Erholungsurlaub.<br />
Bisher waren es insgesamt 3 806 Kinder<br />
und 4<strong>18</strong> Betreuer, die bei 1952<br />
Gasteltern unverstrahltes Essen und<br />
eine unverstrahlte Landschaft genießen<br />
konnten. Internist Ludwig<br />
Knabl hat neben dem Erholungsurlaub<br />
ein ganzes Paket an hilfreichen<br />
Maßnahmen entwickelt: Medikamentenspende<br />
(44,30 Euro für ein<br />
Kind und Jahr – bisher konnten die<br />
Kinder 4191 Medikamentenpakete<br />
mit nach Hause nehmen), das Projekt<br />
„Vitamine für Schwangere und<br />
Säuglinge“ (1209 Schwangere und<br />
2 003 Kinder haben bisher davon<br />
profitiert), das Kakaoprojekt, bei<br />
dem die Wirtschaftskammer hilft<br />
(der kaliumreiche Kakao vermindert<br />
die Aufnahme des Cäsiums) u. a. m.<br />
Angewandte Forschung<br />
Auszeichnung für Landecker Biologen Martin Niedermeier<br />
*** SPLITTER RECHT *** Einen vom Autohaus gekauften Neuwagen mit Hagelschaden muss<br />
der Käufer auch dann nicht nehmen, wenn der Hagelschaden vollständig repariert wurde und<br />
nicht mehr sichtbar ist. Das bleibt ein Vorschaden, der Kunde kann folgenlos vom Kaufvertrag<br />
zurücktreten. Neuwagen bzw. fabriksneue Fahrzeuge müssen vorschaden- und mängelfrei<br />
sein. *** Auch im besonders breiten Kreisverkehr gilt das Rechtsfahrgebot, selbst wenn davor<br />
2 Fahrstreifen parallel auf den Kreis zuführen. Nur innerorts bei mindestens zwei Fahrstreifen<br />
im Kreis, die durch Leit- oder Sperrlinien voneinander getrennt sind, darf auch der innere Fahrstreifen<br />
genutzt werden. *** Wer einen Unfall auf der Autobahn verschuldet und dadurch einen<br />
Stau auslöst, hat auch ein Mitverschulden für einen Folgeunfall durch Auffahren am Stauende<br />
10-15 Minuten später und einige hundert Meter von der eigenen Unfallstelle entfernt.<br />
Dr. Edgar Pinzger | Rechtsanwalt | Citypassage, Malser Straße 19, 6500 Landeck<br />
Tel. +43 (5442) 650 50 | fax +43 (5442) 650 50-50 | web: www.pinzger-anwalt.at<br />
email: recht@pinzger-anwalt.at | f facebook.com/pinzger.anwalt<br />
Besonders wichtig ist das Pektin-<br />
Projekt – das Präparat führt zu einer<br />
schnelleren Ausscheidung des radioaktiven<br />
Cäsiums. „Mit nur einer<br />
Kur konnte dadurch bei 78 % aller<br />
Kinder der Cäsium-137-Gehalt unter<br />
den kritischen Wert von 20 Bq/kg<br />
KG gesenkt werden“, berichtet Dr.<br />
Knabl. Krankenhäuser und Ambulanzen<br />
in Weißrussland werden vom<br />
Verein „Tirol hilft den Kindern von<br />
NEUSEH<strong>LA</strong>ND-OPTIK.AT<br />
Landeck – Malserstraße<br />
Tschernobyl“ ebenso unterstützt wie<br />
Schulen in den Partnerdörfern B.<br />
Strelki, Kisteni, Zborov, Lutschin,<br />
Stankow und Chatownja. Wer dem<br />
Verein „Tirol hilft den Kindern von<br />
Tschernobyl“ bei seiner Arbeit unter<br />
die Arme greifen will, kann dies mit<br />
einer Spende auf das Konto „Tschernobylkinder“,<br />
Raiffeisenbank Oberland,<br />
AT04 3635 9000 0142 8754,<br />
tun.<br />
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www.blumenkrismer.at<br />
Zams - Landeck | Tel. 05442/65666<br />
den Schadstoffen Strontium und Barium<br />
Kristalle bilden, um mit ihnen<br />
zurechtzukommen. Der Nachweis<br />
ist ihm mit speziellen Methoden der<br />
Elektronenmikroskopie gelungen.<br />
„Ich finde es toll, wenn man Laborarbeit<br />
mit angewandter Forschung<br />
verbinden kann“, sagt der 36-jährige<br />
Landecker, der als gelernter Koch im<br />
zweiten Bildungsweg zur Biologie gekommen<br />
ist und nun mit Forschung<br />
2./3. Mai 2019<br />
Blumen für jeden Anlass<br />
Martin Niedermeier hat den Fritz-Grasenick-Preis<br />
20<strong>18</strong> erhalten. Foto: Sigrid Gruber<br />
weitermachen möchte. Die Preisverleihung<br />
fand am 25. April in Graz<br />
bei der Tagung der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Elektronenmikroskopie<br />
statt. Niedermeiers Arbeit wurde<br />
bereits 20<strong>18</strong> im „Journal of Plant Physiology<br />
230“ veröffentlicht.<br />
Simperl-Pellosch GmbH, Malserstraße 14<br />
6500 Landeck, Telefon: 05442 63311<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Gefahrenstellen im Fokus<br />
Unfallhäufungspunkt in Nauders wird entschärft<br />
(dgh) Der Beirat des Verkehrssicherheitsfonds<br />
des Landes hat die<br />
Fortführung des seit 2005 laufenden<br />
„Unfallhäufungsstellen-Managements“<br />
sowie die Mitfinanzierung<br />
UMSTEIGEN • AUFSTEIGEN<br />
BAUTECHNIK-KOLLEG<br />
IT-KOLLEG IMST<br />
Geförderte technische Ausbildung<br />
für Erwachsene<br />
INFO-ABEND • 08.05.2019<br />
19:00 Uhr • HTL Imst<br />
www.htl-imst.at<br />
nötiger Maßnahmen beschlossen.<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
werden heuer Unfallhäufungsstellen<br />
auf den Landesstraßen B und L<br />
auf Grundlage von Unfalldaten und<br />
Erhebungen der Abteilung Verkehr<br />
und Straße erfasst und ausgewertet.<br />
Nach Einbindung der Bezirkshauptmannschaften,<br />
des Straßenerhalters<br />
und der Polizeiinspektionen folgen<br />
Lokalaugenscheine. Dabei wird<br />
festgestellt, welche Maßnahmen<br />
zur Vermeidung weiterer Unfälle<br />
ergriffen werden können. Der Ergebnisbericht<br />
wird Ende des Jahres<br />
vorliegen, daraus werden die Maßnahmen<br />
für 2020 abgeleitet, sagen<br />
LH-Stv. Josef Geisler und LH-Stv.<br />
Ingrid Felipe. Aus den Erhebungen<br />
Teppichwäscherei Imst<br />
Die größte Teppichwäscherei in Imst,<br />
Pfarrgasse 7, Tel. 05412 21347<br />
(mpl) In den vergangenen Monaten musste nicht nur Mensch<br />
und Tier so einiges aushalten, sondern auch die Teppiche in der<br />
Wohnung. Damit diese wieder richtig erstrahlen können, benötigt<br />
ein jeder Teppich, genauso wie der Mensch, eine regelmäßige<br />
Erfrischungskur. Wäsche für Neukunden ab u 10,50: Aktion gültig<br />
von 2. bis 9. Mai 2019. Tel. 05412 21347. Waschen auf alt-oriantalische<br />
Art, speziell mit Nobel-Wäsche bei allen Arten von Teppichen.<br />
Dieser hochwertige 70-jährige Seidenteppich hat eine Geschichte wie aus „Tausendundeiner<br />
Nacht”. Daneben stehen auch zahlreiche Wollteppiche zum Verkauf.<br />
Aktion: 2x Waschen + 1 Gratiswäsche für Hotels und Private. Fotos: Teppichwäscherei<br />
Damit die Besitzer langfristig<br />
Freude an ihnen haben, ist eine regelmäßige<br />
Teppichwäsche sinnvoll.<br />
Dadurch werden nicht nur gesundheitsschädliche<br />
Milben und Motten<br />
entfernt, sondern der Teppich behält<br />
auch seine kräftigen Farben und erstrahlt<br />
wieder in neuem Glanz. Zum<br />
Einsatz kommt in der Teppichwäscherei<br />
Landeck nur die Hand-Teppichwäsche<br />
nach altpersischer Art<br />
mit speziellen pflanzlichen Seifen<br />
und ganz ohne Chemie. Die Rezeptur<br />
ist umweltfreundlich, farbecht<br />
und löst keine Allergien aus. Auch als<br />
Teppich-Doktor bietet sich die Teppichwäscherei<br />
Imst an: Kaputte Kanten<br />
und Fransen können repariert<br />
sowie Löcher geflickt werden. Große<br />
Teppiche werden zudem in ganz<br />
Tirol kostenlos abgeholt und auch<br />
wieder geliefert. Natürlich werden in<br />
der Teppichwäscherei Imst nicht nur<br />
neue sowie antike Teppiche wie etwa<br />
aus dem Iran angeboten. Denn während<br />
den Öffnungszeiten, Montag<br />
bis Freitag von 10 bis <strong>18</strong> Uhr sowie<br />
samstags von 10 bis 16 Uhr, werden<br />
in der Pfarrgasse 7 Teppiche auch<br />
angekauft. Weitere Informationen<br />
gerne auch telefonisch unter 05412<br />
21347. Auf eine kostenlose und professionelle<br />
Beratung kann man sich<br />
dabei verlassen. Können die fachkundigen<br />
Mitarbeiter, welche sich bereits<br />
seit über 35 Jahren in Tirol befinden,<br />
doch viel an Erfahrung und Gespür<br />
vorweisen. <br />
ANZEIGE<br />
Diese Stelle wird entschärft.<br />
(dgh) Um Betroffenen den Kontakt<br />
zu einer Beratungsstelle zu erleichtern,<br />
bietet der Verein Dowas<br />
mit dem Projekt E-Mailberatung<br />
eine allgemeine Sozialberatung in<br />
Fragen der Existenzsicherung und<br />
Wohnungssuche per E-Mail und/<br />
oder Telefon an. „Vor allem Hilfesuchende<br />
außerhalb von Innsbruck<br />
haben damit Zugang zu einer niederschwelligen,<br />
anonymen und<br />
kos tenlosen Beratung“, erläutert<br />
LR Gabriele Fischer. Ziel des vom<br />
Land Tirol geförderten Projekts<br />
ist es, Notlagen möglichst rasch<br />
zu beseitigen. 20<strong>18</strong> wurden über<br />
1000 Anfragen per Telefon und<br />
E-Mail bearbeitet. Erfahrungsgemäß<br />
ist es notwendig, nach dem<br />
Erstkontakt weitere Nachfragen zu<br />
stellen. Ist das jeweilige Anliegen<br />
sehr komplex, so werden Termine<br />
in den Beratungsstellen angeboten,<br />
informiert Helmut Kunwald, Obmann<br />
des Vereins zur Förderung<br />
des Dowas. 40 Prozent der Hilfesuchenden<br />
wandten sich 20<strong>18</strong> mit<br />
Fragen zur Mindestsicherung an<br />
die E-Mailberatung, 32 Prozent der<br />
Anfragen drehten sich um das Thema<br />
Wohnungssuche in Verbindung<br />
mit der Mindestsicherung und 28<br />
Prozent betrafen andere Bereiche<br />
Foto: Land Tirol/Straßenmeisterei Ried im Oberinntal<br />
des vergangenen Jahres wurden fünf<br />
Unfallhäufungsstellen herausgearbeitet,<br />
die noch heuer mit finanzieller<br />
Unterstützung aus Mitteln des<br />
Verkehrssicherheitsfonds baulich<br />
saniert werden – darunter die B <strong>18</strong>0<br />
bei Hochfinstermünz in Nauders,<br />
wo eine Belagssanierung stattfindet,<br />
da die Griffigkeit nicht mehr gegeben<br />
ist. In diesem Bereich wurden<br />
bereits in den Jahren 2016 und 2017<br />
Maßnahmen ergriffen: Festgestellt<br />
wurden im Vorfeld drei Unfälle bei<br />
ca. Straßenkilometer 29 – innerhalb<br />
von drei Jahren kam es dort bei Nässe<br />
zu Unfällen, bei denen die Fahrzeuge<br />
ins Schleudern gerieten oder<br />
das Heck ausgebrochen ist.<br />
Pilotprojekt Sozialberatung<br />
Angebot an hilfesuchende Menschen im Oberland<br />
wie z. B. Verschuldung oder Kinder-<br />
und Jugendhilfe. Auch das<br />
Pilotprojekt Sozialberatung Imst<br />
bietet Menschen außerhalb der<br />
Landeshauptstadt Beratung an. In<br />
den Räumlichkeiten der AK Tirol,<br />
die auch eine Impulsförderung für<br />
das Projekt zur Verfügung stellte,<br />
bietet der Verein Dowas mittwochs<br />
von 9 bis 13 Uhr eine allgemeine<br />
niederschwellige Sozialberatung an.<br />
Dort erhalten betroffene Menschen<br />
von erfahrenen Dowas-MitarbeiterInnen<br />
Beratung zu Themen wie<br />
Existenzsicherung oder Wohnungsund<br />
Arbeitssuche. Eine Terminvereinbarung<br />
ist nicht notwendig.<br />
„Inzwischen vermitteln viele bestehende<br />
regionale Einrichtungen<br />
und Behörden an die Sozialberatung<br />
Imst“, berichtet Kunwald.<br />
Pro Mittwochvormittag werden<br />
durchschnittlich vier bis fünf Beratungstermine<br />
mit hilfesuchenden<br />
Menschen aus den Bezirken Imst<br />
und Landeck verzeichnet. „Diese<br />
beiden Projekte des Vereins Dowas<br />
dienen der dezentralen und wohnortnahen<br />
Hilfestellung und werden<br />
vom Land Tirol mit 17.200 Euro gefördert.<br />
Notlagen zu lindern steht<br />
im Zentrum des Impulspakets Soziales“,<br />
stellt LR Fischer fest.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 2./3. Mai 2019
Mehr Eigenständigkeit<br />
Jobs und Wohnungen für Lebenshilfe-Klienten<br />
(dgh) Vom Wohnhaus in die eigene Wohnung und von der<br />
Werkstätte in die Betriebe – auch der Umgang mit Menschen<br />
mit Behinderung ändert sich mit der Zeit. In Landeck ziehen<br />
demnächst etwa acht Menschen der Lebenshilfe in eine eigene<br />
Wohnung.<br />
Hello<br />
Spring<br />
Lebenshilfe-Geschäftsführer Georg Willeit: „Die Arbeit der Assistenz verändert<br />
sich.“<br />
Foto: alle Lebenshilfe<br />
Lebenshilfe-Geschäftsführer Georg<br />
Willeit illustriert die Entwicklung<br />
neuer Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten<br />
für Menschen mit<br />
Behinderung: „Ab den 70er-Jahren<br />
hat die Lebenshilfe hier Menschen<br />
mit Behinderung erstmals eine Möglichkeit<br />
zum Arbeiten geschaffen<br />
und sie damit sichtbar gemacht“,<br />
sagt er über die erste Werkstätte, die<br />
1970 im Innsbrucker Stadtteil Pradl<br />
eröffnet wurde. Danach entstanden<br />
in allen Bezirken Werkstätten und<br />
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Zams - Landeck | Tel. 05442/65666<br />
später Wohnhäuser – das regionale<br />
Angebot in Landeck gibt’s seit 1977.<br />
Und es fand eine inhaltliche Differenzierung<br />
statt, es entstanden Integrationskindergärten,<br />
Ambulante<br />
Erziehungshilfe (heute: Frühförderung)<br />
oder das Ambulant begleitete<br />
Wohnen. Heute übersiedeln Betroffene<br />
verstärkt in eigene Wohnungen,<br />
in denen sie selber die Essenzeit bestimmen<br />
und mit Begleitung Tür an<br />
Tür mit anderen wohnen. Dasselbe<br />
gilt für Arbeitsmöglichkeiten.<br />
ARBEITSMÖGLICHKEITEN.<br />
Neue Geschäfte, Cafés, Schulbuffets<br />
und Firmen-Kooperationen<br />
erlauben es Menschen mit Behinderungen<br />
dort zu arbeiten, wo auch<br />
andere sind, so Willeit. Dieser Trend<br />
ist auch in Landeck spürbar – hier<br />
arbeitet ein Team in Perjen mit dem<br />
Gymnasium, dem Roten Kreuz,<br />
2./3. Mai 2019<br />
Lieferservice<br />
dem Altersheim, einer Gärtnerei,<br />
der Heilbar in Zams und vielen anderen<br />
Firmen und Organisationen<br />
zusammen. „Diesen Weg gehen wir<br />
jetzt weiter und erkunden gemeinsam<br />
mit den Klientinnen und Klienten<br />
neue Arbeitsmöglichkeiten.<br />
Im Wohnbereich begleiten wir acht<br />
Personen, die ab Oktober in der<br />
Wohnanlage Malser Straße ihre eigenen<br />
vier Wände einrichten, eigenständig<br />
leben, kochen und Nachbarn<br />
treffen“, erklärt Regionalleiter<br />
Werner Weibold. „Die Arbeit der<br />
Assistenz verändert sich“, sagt Georg<br />
Willeit, „doch damit verwirklichen<br />
wir das Recht auf Selbstbestimmung<br />
und wir sehen, dass Menschen sich<br />
entwickeln und eigenständiger werden.“<br />
Der Weg in Richtung Inklusion<br />
sei nicht immer leicht, man<br />
müsse aufstehen, die Stimme für die<br />
Rechte von Menschen mit Behinderungen<br />
erheben und sie einfordern.<br />
„Ganz aktuell gefährdet etwa das<br />
neue Sozialhilfe-Grundsatzgesetz<br />
die Intention der UN-Konvention<br />
bzw. die Ziele des Tiroler Teilhabegesetzes“,<br />
sagt Willeit.<br />
Im Bezirk bietet die Lebenshilfe<br />
Menschen mit Behinderung Arbeitsmöglichkeiten<br />
in Ried, Prutz,<br />
Landeck und Perjen, Wohnen wird<br />
in Prutz und Landeck ermöglicht,<br />
hinzu kommen aufsuchende Dienste<br />
für Kinder und Erwachsene. Mitarbeiter<br />
der Lebenshilfe betreuen<br />
im Bezirk 95 Personen im Bereich<br />
Arbeit, 8 bei der Arbeitsvermittlung,<br />
61 Menschen beim mobilen Wohnen<br />
bzw. in ihrer Freizeit, 21 Menschen<br />
im Vollzeit-Wohnen und 40<br />
Kinder und ihre Familien bei Frühförderung,<br />
Freizeitassistenz & Co.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
„Der Tourismus ist die Leitbranche“<br />
Wintersaison ohne Nächtigungsrekord – Zahl der Gästebetten in manchen Gemeinden geradezu „explodiert“<br />
Die noch laufende Wintersaison<br />
wird, soviel scheint bereits<br />
jetzt klar, keinen Nächtigungsrekord<br />
bringen. Der Sommersaison<br />
blickt die Branche aber<br />
optimistisch entgegen. Es sind<br />
rund 60000 Betten zu „füllen“<br />
– mehr, als der Bezirk Landeck<br />
Einwohner hat.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter<br />
Mag. Otmar Ladner freut,<br />
dass es sich bei seinem Heimatbezirk<br />
um den tourismusintensivsten<br />
im ganzen Land handelt (zumindest<br />
relativ zur Einwohnerzahl). Ein Drittel<br />
aller Kammermitglieder ist dies<br />
in der Sparte Tourismus, mit 5700<br />
Beschäftigten stellt der Tourismus<br />
mehr als ein Viertel aller Arbeitnehmer<br />
im Bezirk. Beherbergung<br />
und Gastronomie tragen in Landeck<br />
mehr zur Bruttowertschöpfung bei<br />
als in jedem anderen Bezirk: 36 Prozent.<br />
Die noch laufende Wintersaison<br />
wird aber nicht die beste aller<br />
Zeiten: „Die Zahlen sind nicht sehr<br />
berauschend“, sagt Tourismussprecher<br />
Alexander von der Thannen.<br />
Mediale Berichte über die Schneesituation<br />
im Jänner hätten einen<br />
„großen Strich durch die positive<br />
Rechnung gemacht“. Bis Ende März<br />
verzeichneten beispielsweise Ischgl<br />
– 1,6 % und St. Anton – 3,19 %. Von<br />
der Thannen rechnet mit einem eher<br />
leichten Minus. Die tief verschneite<br />
Landschaft im Jänner wurde jedenfalls<br />
gleich für die Werbung von morgen<br />
genützt – laut <strong>LA</strong> Mario Gerber,<br />
Obmann der Tiroler Hotellerie und<br />
VP-Tourismussprecher, wurden Luftaufnahmen<br />
gemacht, die vor dem<br />
kommenden Winter fürs Marketing<br />
eingesetzt werden.<br />
Andreas Fahrner, Mario Gerber, Alexander von der Thannen und Otmar Ladner (v. l.) in dem Bezirk, in dem eine wohl einmalige<br />
touristische Entwicklung stattgefunden hat. <br />
RS-Fotos: Haueis<br />
FÜRS PERSONAL. Dem Arbeitskräftemangel<br />
ist man in von der Thannens<br />
Heimat mit der „Ischgl Crew<br />
Card“ begegnet – sie soll kommendes<br />
Jahr zur „Paznaun Crew Card“ erweitert<br />
werden. Angebote wie Skikurse<br />
und Vergüns tigungen sind gut angekommen.<br />
Tourismus-Ausbildungsreferent<br />
Andreas Fahrner aus St. Anton<br />
setzt natürlich auf „Eigenbau“: „Die<br />
Tourismusausbildung wird gerade<br />
evaluiert“, sagt er – es wird sich zeigen,<br />
wo anzusetzen ist. Die Lehrlingszahlen<br />
im Tourismus sind jedenfalls<br />
schon wieder gestiegen. Mario Gerber<br />
freut zudem, dass das Saisonnierkontingent<br />
neu geregelt werden konnte<br />
(nun ein Jahreskontingent und<br />
„überziehbar“). Die Stimmung in der<br />
Branche passt allem Anschein nach,<br />
in puncto Sommersaison etwa sei sie<br />
„nicht schlecht“, sagt Alexander von<br />
der Thannen.<br />
BETTENZAHL ÜBERDURCH-<br />
SCHNITTLICH GESTIEGEN.<br />
„Der Tourismus ist die Leitbranche<br />
des 21. Jahrhunderts“, sagt Mario Gerber.<br />
Für den Bezirk Landeck stimmt<br />
dies jedenfalls: Die Zahl der Gästebetten<br />
hat sich von 1980 bis 20<strong>18</strong> von<br />
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rund 37 000 auf gut 59 000 (Sommer)<br />
bzw. fast 64 000 (Winter) erhöht.<br />
Anders ausgedrückt: Es gibt deutlich<br />
mehr Gästebetten als Einwohner<br />
(rund 44 000). Geradezu explodiert ist<br />
die Zahl der „Winter-Betten“ in Ladis<br />
(+ 319 % – von 503 auf 2106), Fiss<br />
(+ 235 %, von 1797 auf 6 026) und<br />
Kappl (+ 220 %, von 1611 auf 5149).<br />
Winterbetten-Spitzenreiter sind Ischgl<br />
mit 11797 (+ 134 %) und St. Anton<br />
mit 11621 (+ 87 %). In knapp zwei<br />
Drittel der Gemeinden des Bezirkes<br />
ist die Zahl der Betten von 1980 bis<br />
20<strong>18</strong> gestiegen, in rund einem Drittel<br />
aber ist sie gesunken – es findet im<br />
Tourismus also eine Konzentration<br />
statt. Im Schnitt ist die Zahl der Sommerbetten<br />
im Bezirk um rund 60, die<br />
der Winterbetten sogar um rund 70<br />
Prozent gestiegen, wie Zahlen der<br />
WK Landeck zeigen. Im Verhältnis<br />
zu ganz Tirol weist Landeck höhere<br />
Nächtigungssteigerungen auf: Aus<br />
1,2 Millionen Winternächtigungen<br />
im Jahr 1971 wurden im Jahr 20<strong>18</strong><br />
6,2 Millionen – das ist eine Verfünffachung,<br />
während im Tirolschnitt<br />
lediglich rund eine Verdreifachung<br />
verzeichnet wurde. Im Sommer gab’s<br />
im gleichen Zeitraum eine Steigerung<br />
von 1,6 auf 2,5 Millionen – + 63 %<br />
sind ebenfalls deutlich mehr als die<br />
+ 9 Prozent im Tirolschnitt. Der Bezirk<br />
Landeck hat seinen Anteil am<br />
Tiroler „Tourismuskuchen“ seit 1971<br />
deutlich gesteigert: Aus 7,8 Prozent<br />
der Sommernächtigungen wurden<br />
inzwischen 11,7 Prozent, aus den<br />
14,3 Prozent der Tiroler Winternächtigungen<br />
im Jahr 1971 sind mittlerweile<br />
22,6 Prozent geworden.<br />
Hilfe für Helfer<br />
Benefizessen für die Bergrettung Landeck-Zams<br />
(dgh) Um die Helfer von der<br />
Bergrettung Landeck zu unterstützen,<br />
veranstaltete der Verein<br />
GenussWerkstatt Tirol einen Benefizabend<br />
unter dem Motto „Genießen<br />
für einen guten Zweck“. Dabei<br />
wurden rund 3.500 Euro eingenommen,<br />
die in die Finanzierung<br />
eines neuen Einsatzfahrzeuges der<br />
Bergrettung Landeck-Zams fließen.<br />
Gastgeber im Postgasthof Gemse<br />
war Seppl Haueis, der zusammen<br />
mit weiteren Köchen der Genuss-<br />
Werkstatt ein 7-Gang-Menü auftischte.<br />
Tatkräftige Unterstützung<br />
gab es auch von Schülern der Tiroler<br />
Fachberufsschule für Tourismus<br />
und Handel in Landeck, die als<br />
wichtiger Partner der GenussWerkstatt<br />
großen Wert auf regionale<br />
Produkte und innovative Zubereitungsmethoden<br />
legen.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 2./3. Mai 2019
„Was können wir tun?“<br />
Hausapotheke und medizinische Versorgung – Infoabend am 14. Mai in Pians<br />
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(dgh) Die in Niederösterreich beheimatete<br />
Plattform „Einarztgemeinde“<br />
(www.einarztgemeinde.at) trägt<br />
ihre Forderung bereits im Untertitel:<br />
„Hausapotheken für alle Einarztgemeinden<br />
gefordert“. Es geht den<br />
Medizinern aber um mehr: „Denn<br />
die Stellen für Allgemeinmedizin<br />
sind immer schwieriger zu besetzen.<br />
Auch Tirol ist von dieser Problematik<br />
betroffen. Besonders schwierig<br />
ist es in Gemeinden oder Orten,<br />
die weder eine öffentliche Apotheke<br />
haben, noch eine ärztliche Hausapotheke<br />
betrieben werden darf“, sagt<br />
Michael Dihlmann von „Einarztgemeinde“.<br />
Pians z. B. sei ein typischer<br />
Ort, „der nach gesundem Menschenverstand<br />
eine ärztliche Hausapotheke<br />
braucht“. Leider habe aber<br />
die Gesetzeslage dafür gesorgt, dass<br />
dort zum Nachteil der Bevölkerung<br />
keine betrieben werden darf. Diese<br />
Gesetzeslage sorge in ganz Österreich<br />
für eine dramatische Verschlechterung<br />
der medizinischen Versorgung<br />
auf dem Land. Dihlmann stellt Fragen:<br />
Was sind die Konsequenzen?<br />
Steht damit die medizinische Versorgung<br />
in Kleingemeinden vor dem<br />
Aus? Welche Lösungsmöglichkeiten<br />
gibt es, den drohenden Ärztemangel<br />
abzuwenden? Welche konkreten<br />
politischen Forderungen lassen sich<br />
ableiten? Diskutiert werden können<br />
sie auf Einladung des Pianner Hausarztes<br />
Dr. Richard Antwi am 14. Mai<br />
um 19 Uhr bei einer Informationsund<br />
Diskussionsveranstaltung im<br />
Gemeindesaal in Pians. Er betreut<br />
die Gemeinden Pians, Strengen,<br />
Grins und Tobadill medizinisch.<br />
„Bei meinem Amtsantritt gab es<br />
ein Angebot (Lieferung von Medikamenten<br />
in meine Ordination für<br />
die Patienten), das aber leider nicht<br />
praktikabel war“, sagt der Arzt. Für<br />
die Zukunft und den Weiterbestand<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Osterhangart beim MooserWirt – eine Tradition, zu der der St. Antoner Seniorenverein<br />
bereits zwölfmal eingeladen war<br />
Foto: Seniorenverein<br />
(dgh) Die St. Antoner Senioren<br />
waren wieder beim MooserWirt<br />
eingeladen – am 10. April war der<br />
Seniorenverein zum 12. Mal in<br />
der laut Eigendefinition „wahrscheinlich<br />
schlechtesten Skihütte<br />
am Arlberg“ zu Gast. „Wir haben<br />
das Glück in St. Anton, dass es in<br />
der heutigen Zeit solch spendenfreudige<br />
Hoteliers-Familien gibt“,<br />
sagt Obmann Othmar Schranz.<br />
72 Mitglieder folgten der Einladung<br />
zum Osterhangert, Schranz<br />
begrüßte sie, Wirtsfamilien-Junior<br />
Alexander Scalet richtete die Grüße<br />
von Anna-Maria und Eugen<br />
Scalet aus – er hoffe die Senioren<br />
mindestens noch 50 Jahre beim<br />
MooserWirt begrüßen zu können.<br />
Das Mittagsbuffet überraschte wie<br />
schon gewohnt, die Senioren genossen<br />
die verschiedensten Speisen.<br />
So manche trafen sich nach<br />
dem langen Winter das erste Mal<br />
wieder. Bei Kuchen, Kaffee und<br />
anderen Getränken wurde bis<br />
in den Nachmittag hinein viel<br />
erzählt und gelacht. „So ist ein<br />
gemütlicher Osterhangert entstanden“,<br />
sagt Othmar Schranz,<br />
der mit Johann Tschol den Verein<br />
leitet.<br />
Dr. Richard Antwi lädt zu einem Infoabend<br />
in Pians ein. RS-Foto: Tiefenbacher<br />
bzw. Attraktivität der Ordination<br />
spiele die Hausapotheke neben anderen<br />
Faktoren sicher eine entscheidende<br />
Rolle, erklärt er. Themen des<br />
Informationsabends sind die aktuelle<br />
Situation in Pians und anderen<br />
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2./3. Mai 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Toskanische Schlemmereien<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie beabsichtigen Sie, die kommenden<br />
lauen Frühsommerabende zu nutzen?”<br />
Fabian Heiser, Ladis<br />
Die Erwachsenenschule Zams hat den Kochabend „Toskanische Schlemmereien“<br />
mit Maria Poimer auch heuer angeboten. Es war ein geselliger Abend des Genusses<br />
für den Gaumen.<br />
Foto: EWS Zams<br />
Tiroler wünschen sich ein Eigenheim<br />
– das WohnVisionCenter der<br />
Hypo Tirol Bank leistet zu dessen<br />
Erfüllung einen wesentlichen Beitrag:<br />
20<strong>18</strong> haben 15 Wohnbauexperten<br />
2 200 Informationsgespräche<br />
zur privaten Wohnbaufinanzierung<br />
geführt und Anfragen über ein Kreditvolumen<br />
von 450 Millionen Euro<br />
erhalten. „In den vergangenen beiden<br />
Jahren haben die Anfragen jeweils<br />
um 10 % zugenommen. Wir spüren<br />
eine ungebrochen starke Nachfrage<br />
Wohnen im Eigentum<br />
nach Wohneigentum“, erklärt Wolfgang<br />
Schönfelder, Leiter des Hypo<br />
Tirol WohnVisionCenters. Auch im<br />
heurigen Jahr ist weiterhin eine große<br />
Nachfrage spürbar. Die Tiroler Landesbank<br />
verstärkt nun die Serviceleistungen<br />
und vermittelt umfassendes<br />
Wissen zur Wohnbaufinanzierung.<br />
Die WohnVision der Hypo Tirol<br />
Bank stellt umfassende Bedarfs- und<br />
Risikoanalysen, detaillierte Finanzplanungen<br />
und den Zugang zu Fördermöglichkeiten<br />
in den Vordergrund.<br />
DENKBAR EINFACH …<br />
Michael Wolf, Flirsch<br />
Ich setze mich gemütlich vor das Haus und<br />
höre Musik und genieße die Zeit in der frischen<br />
Luft.<br />
Ich habe bereits den ersten Grillabend mit<br />
Kollegen geplant. Jetzt ist es warm geworden<br />
und man kann im Freien wieder alles machen.<br />
Ich werde jetzt wieder mit dem Moped am Weg<br />
sein und gemütlich vor dem Haus ein Bier trinken.<br />
Maika Faullimnel Sandi, Imst<br />
Ich verbringe die Zeit einfach gerne mit<br />
Freunden im Freien. Ich bin gerne sportlich am<br />
Weg und geh’ dann auch gerne ins Kino.<br />
Jürgen Raggl, Imst<br />
Ich nutze die Zeit meist, um noch etwas<br />
im Garten oder um das Haus zu arbeiten und<br />
richten.<br />
Daniel Greiter<br />
Fahrmischer-Fahrer,<br />
Springer Betonpumpen<br />
Andreas Grasmuk<br />
Springer Fahrmischer,<br />
Fahrmischer-Betonpumpen<br />
Othmar Kneringer<br />
Fahrmischer-Fahrer<br />
Felix Wolf, Landeck<br />
Es ist gut, dass jetzt die Sommerzeit ist, dadurch<br />
kann man das Licht am Abend richtig<br />
genießen. Da hat man auch nach der Arbeit<br />
noch länger Zeit, am Abend im Freien etwas zu<br />
unternehmen.<br />
TB Betonwerk Zams GmbH<br />
☎ 05442/64927<br />
RUNDSCHAU Seite 10 2./3. Mai 2019<br />
Die<br />
Leser-Umfrage
Naschfrucht<br />
„Die süße Emma“ wurde von den<br />
„Qualität Tirol“-Gärtnern zur Naschfrucht<br />
des Jahres 2019 gewählt. Die<br />
Erdbeere zeichnet sich durch eine<br />
köstliche Süße aus und bringt ab Juni<br />
den ganzen Sommer über intensiv<br />
schmeckende, herzförmige Früchte<br />
hervor. Sie ist ideal fürs Freiland; in<br />
Töpfen oder Ampeln gepflanzt ist sie<br />
aber auch für Terrassen und Balkone<br />
bestens geeignet.<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
Erneut im Spitzenfeld<br />
Sparkasse Imst siegreich beim Sparkassen-Award<br />
(ba) Bereits zum sechsten Mal siegte die Sparkasse Imst beim<br />
Sparkassen-Award in ihrer Ranggruppe. Seit 2013 landete sie auch<br />
im Gesamtklassement aller österreichischen Sparkassen immer<br />
unter den Top zehn – auch in diesem Jahr auf Platz sieben.<br />
Die Sparkassen-Awards werden<br />
jährlich unter den knapp 50 selbstständigen<br />
Sparkassen Österreichs<br />
vergeben, die durch eine positive<br />
Entwicklung im Privat- und Kommerzkundengeschäft,<br />
hohe Kundenzufriedenheit<br />
und erstklassige<br />
betriebswirtschaftliche Kennzahlen<br />
punkten. Das Oberländer Bankinstitut<br />
Sparkasse Imst AG landete erneut<br />
im absoluten Spitzenfeld. „Seit Jahren<br />
gehören wir zu den besten Sparkassen<br />
Österreichs und landeten erneut unter<br />
den Top 10. Wir sind stolz darauf, dass<br />
wir auch für das Jahr 20<strong>18</strong> die ,Kristallkugel‘<br />
in unserer Disziplinen-Wertung<br />
wieder nach Imst holen konnten“,<br />
ziehen Meinhard Reich und Martin<br />
Zum Muttertag Dekoratives<br />
vom Erlebnis-Werkstattl<br />
Außergewöhnliche Geschenkideen zum Muttertag finden Sie<br />
im Oetzer Erlebnis-Werkstattl.<br />
Groß war die Freude der Abordnung der Sparkasse Imst im Rahmen der feierlichen<br />
Bekanntgabe der diesjährigen Award-Gewinner in Wien. Waltraud Brandner (l., Vorstandsvorsitzende<br />
der Sparkasse Scheibbs) und Martin Müllauer (r., Vorstandsdirektor<br />
der Sparkasse Langenlois) überreichten die Preise. Foto: Erste Bank/Daniel Hinterramskogler<br />
Haßlwanter, beide Vorstände der Sparkasse<br />
Imst AG, Parallelen zum Skiweltcup.<br />
Martin Haßlwanter ergänzt:<br />
„Dieser Erfolg gehört aber auch unseren<br />
Kundinnen und Kunden. Ihre<br />
Treue ist die Voraussetzung, dass wir<br />
als Bank gestaltend in unserer Region<br />
wirken können.“<br />
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Geschenkideen zum Muttertag vom Erlebnis-Werkstattl in Oetz. Foto: Erlebnis-Werkstattl<br />
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haltbaren Blumenarrangement<br />
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klassisch, modern oder einfach<br />
– für jeden Geschmack das<br />
2./3. Mai 2019<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
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„Heavy Metal“-Atmosphäre konnte die 3a des Gymnasiums Landeck bei einer Exkursion<br />
zur Firma Thöni in Perjen genießen. Nach einer ausgiebigen Werksbesichtigung<br />
samt Vortrag durften die Schüler selbst Hand anlegen, etwa ein kleines Metallmännchen<br />
schweißen oder eine Alufläche genauestens abfeilen. Zur Nachlese<br />
wurde im Bildnerisches-Erziehen-Unterricht nach Mutter, Schrauben & Co. gezeichnet,<br />
berichtet Christoph Waldhart.<br />
Foto: Christoph Waldhart<br />
(dgh) Mehr als 28000 Bürger<br />
unterstützen die „Allianz für die<br />
Seele der Alpen“. In der entsprechenden<br />
Petition fordern WWF,<br />
Alpenverein und Naturfreunde von<br />
Alpenkonventions-Vorsitzender<br />
BM Elisa beth Köstinger, sich für<br />
den verbindlichen Schutz der letzten<br />
alpinen Freiräume einzusetzen<br />
und der weiteren großtechnischen<br />
Erschließung verbindliche Grenzen<br />
zu setzen. Denn nur sieben Prozent<br />
der österreichischen Staatsfläche<br />
seien noch nicht bzw. nur gering<br />
erschlossen. „Die rücksichtslose<br />
Verbauung der Alpen zerstört immer<br />
mehr unberührte Naturräume,<br />
erhöht die Verkehrsbelastung in den<br />
Tälern und gefährdet Wildtiere wie<br />
den Steinbock oder das Murmeltier.<br />
Daher braucht es rasch verbindliche<br />
und öster reichweit koordinierte Erschließungsgrenzen,<br />
um die Seele<br />
der Alpen zu bewahren“, sagt Hanna<br />
Simons, Leiterin Naturschutz<br />
beim WWF. Es gehe um nichts<br />
Geringeres als um die Vielfalt und<br />
Lieber heuer<br />
(dgh) Im Landtagsausschuss Wohnen<br />
und Verkehr am 24. April wurde<br />
ein Antrag des SP-Bezirksvorsitzenden<br />
<strong>LA</strong> Benedikt Lentsch beschlossen, der<br />
„umfassende Sicherheitsmaßnahmen<br />
in Form des Baus einer Straßengalerie<br />
bzw. eines Straßentunnels“ umfasst.<br />
„Endlich können wir auf eine echte<br />
Lösung hoffen“, freut sich Lentsch,<br />
denn „die unzureichende Absicherung<br />
ist seit langem nicht nur eine erhebliche<br />
Einschränkung für die Landeckerinnen<br />
und Landecker, sondern<br />
eine echte Gefahr. Ich bin froh, dass<br />
auch die Landesregierung das jetzt<br />
eingesehen hat“, so Lentsch. Einzig<br />
der Zeitplan macht den Landtagsabgeordneten<br />
noch nicht glücklich:<br />
„Mir wäre ein Baubeginn noch in diesem<br />
Jahr lieber.“<br />
Bedrohte Freiräume<br />
Oberländer Projekte für „Allianz für<br />
die Seele der Alpen“ abschreckende Beispiele<br />
Schönheit der Alpen. „Schon heute<br />
sind wertvollste alpine Freiräume<br />
durch Bauprojekte mit teils unglaublichen<br />
Ausmaßen bedroht, etwa der<br />
Kraftwerksausbau Kaunertal oder<br />
die Skiverbindung Pitztal–Ötztal<br />
in den Ötztaler Alpen. Als österreichische<br />
Umweltministerin müssen<br />
Sie für die politische Willensbildung<br />
sorgen, dass die letzten alpinen Freiräume<br />
kein Platz für solch zerstörerische<br />
Bauprojekte sein dürfen“,<br />
nennt der Bundesgeschäftsführer<br />
der Naturfreunde Österreich Günter<br />
Abraham zwei Oberländer Beispiele.<br />
Die „Allianz für die Seele der<br />
Alpen“ fordert von der Bundesregierung<br />
und den Bundesländern eine<br />
mutige Naturschutzpolitik, die den<br />
Wert und die Bedeutung intakter<br />
Alpenlandschaften stets mitdenkt,<br />
sei es bei der Tourismusstrategie, der<br />
Klimastrategie oder der Energiewende.<br />
Die Petition wurde von 22.615<br />
Menschen online unterschrieben,<br />
5.499 Unterschriften wurden über<br />
Petitionslisten gesammelt werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 2./3. Mai 2019
Mehr Kunden, höheres Volumen<br />
Hypo Tirol Bank entwickelt sich auch in Landeck gut<br />
(dgh) Die Hypo Tirol Bank blickt auf ein erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr 20<strong>18</strong> zurück – auch in Landeck, wo Geschäftsstellenleiter<br />
Peter Moritz und sein Team Kundenvolumen und -zahl<br />
steigern konnten.<br />
Das Hypo-Ergebnis vor Steuern<br />
liegt bei 41,5 Millionen Euro und<br />
somit über Plan; die Bilanzsumme<br />
stieg leicht auf 7,3 Milliarden Euro,<br />
die Kernkapitalquote konnte auf<br />
14,67 % und die Eigenmittelquote<br />
auf 16,71 % gesteigert werden. Die<br />
Entwicklung im Bezirk Landeck<br />
entspricht der tirolweiten: Das Kundenvolumen<br />
(Einlagen und Ausleihungen)<br />
konnte 20<strong>18</strong> um 10 Prozent<br />
gesteigert werden; die Kundenanzahl<br />
hat sich im letzten Geschäftsjahr um<br />
7 Prozent erhöht. Geschäftsstellenleiter<br />
Peter Moritz ist sehr zufrieden<br />
mit der Entwicklung. Das siebenköpfige<br />
Landecker Team kümmert sich<br />
um alle Themen des Geldlebens,<br />
besonders gefragt ist die Hypo als<br />
Ansprechpartner bei Wohnbaufinanzierungen<br />
und Veranlagungsthemen.<br />
Besonders stolz ist man in Landeck<br />
auf den ehemaligen Bankkaufmann-<br />
Lehrling, der seine Ausbildung mittlerweile<br />
in der Hypo Tirol erfolgreich<br />
abgeschlossen hat und fix ins Team<br />
Patrizia Zoller-Frischauf ist Seniorenbund-Landesobfrau<br />
(dgh) Seniorenbund-Urgestein<br />
Helmut Kritzinger übergab am 26.<br />
April in Innsbruck sein Lebenswerk<br />
und wurde zum Ehrenobmann ernannt.<br />
LR Patrizia Zoller-Frischauf<br />
wurde mit 98,7 Prozent zur neuen<br />
Obfrau des Tiroler Seniorenbundes<br />
gewählt. VP-Landesparteiobmann<br />
LH Günther Platter sagte: „Die Erfolgsgeschichte<br />
des Tiroler Seniorenbundes<br />
ist untrennbar mit dem<br />
jahrzehntelangen, beherzten Einsatz<br />
von Helmut Kritzinger verbunden.“<br />
Neben dem Seniorenbund werden<br />
auch der AAB, die Frauen in der Tiroler<br />
VP und der Jungen Volkspartei<br />
von Frauen geführt – also vier der<br />
sechs Bünde.<br />
Sperre übers Wochenende<br />
Bahnbauarbeiten an der Arlbergstrecke<br />
Peter Moritz: sieben Prozent mehr Kunden<br />
RS-Foto: Archiv<br />
übernommen wurde. „Wir spüren<br />
das Vertrauen unserer Kunden am<br />
Kernmarkt. In Zeiten volatiler Märkte<br />
bewährt sich unser beständiger<br />
Weg als Landesbank. Das hat zu<br />
einer weiteren Verbesserung unseres<br />
Ratings und einem Ergebnis, das<br />
über den Planzahlen liegt, geführt“,<br />
berichtet Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Mag. Wilfried Stauder. Das Rating<br />
von Standard & Poor‘s verbesserte<br />
sich von BBB+ auf A- mit stabilem<br />
Ausblick. Das Vorstands-Trio Hans-<br />
Peter Hörtnagl, Mag. Johannes Haid<br />
und Mag. Alexander Weiß wurde<br />
vom Aufsichtsrat für eine neue<br />
Amtsperiode bestätigt. LH Günther<br />
Platter als oberster Eigentümervertreter<br />
lobt „den erfolgreichen Weg“ der<br />
Landesbank.<br />
Nordic Walking<br />
Der Kneipp-Aktiv-Club Landeck<br />
und Umgebung startet am 6. Mai,<br />
Treffpunkt: 9 Uhr bei der Neuen<br />
Mittelschule Landeck, mit dem wöchentlichen<br />
Nordic-Walking. Anmeldung<br />
0650 6279222.<br />
Aufgrund der Sperre der Arlbergbahnstrecke ist mit längeren Fahrzeiten zu rechnen.<br />
Foto: ÖBB<br />
(dgh) Wegen Erhaltungsarbeiten<br />
ist die Arlbergbahnstrecke von 4.<br />
Mai 7.30 Uhr bis 6. Mai 16 Uhr<br />
zwischen Ötztal und Bludenz für<br />
den Zugverkehr gesperrt. 60 Erhaltungs-<br />
und Erneuerungsarbeiten an<br />
Gleisen, Kabeltrögen, Tunneln und<br />
Bahnanlagen sind vorgesehen. Es<br />
wird ein Schienenersatzverkehr mit<br />
2./3. Mai 2019<br />
Bussen eingerichtet. Die ÖBB bitten<br />
um Verständnis und ersuchen<br />
Kunden, längere Reisezeiten einzuplanen<br />
und sich im Vorfeld zu informieren<br />
– auf www.oebb.at oder<br />
www.vvt.at, in der ÖBB-Onlinie<br />
Fahrplanauskunft Scotty, der ÖBB-<br />
App sowie beim ÖBB-Kundenservice<br />
unter 05-1717.<br />
RUNDSCHAU Seite 13
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„Interne“ vor „Unfall“<br />
KH Zams: 215 000 ambulante und stationäre Patienten<br />
(dgh) 844 vornehmlich weibliche Mitarbeiter hat das Krankenhaus<br />
St. Vinzenz in Zams. Sie haben im vergangenen Jahr 190 000<br />
ambulante und 25 000 stationäre Patienten betreut. Mit dem 2021<br />
abgeschlossenen Ausbau wird das medizinische Angebot erweitert.<br />
Auch wenn’s mitunter ums Leben<br />
geht, gibt’s Zahlen – zusammengefasst<br />
im Geschäftsbericht 20<strong>18</strong><br />
des Krankenhauses St. Vinzenz in<br />
Zams: 9 053 Operationen wurden<br />
im vergangenen Jahr durchgeführt,<br />
also rund 25 pro Tag. Am öftesten<br />
wird in der Unfallchirurgie, der<br />
Chirurgie und in der Gynäkologie/<br />
Geburtshilfe zu Skalpell & Co. gegriffen.<br />
Die Zahl der ambulanten<br />
Patienten hat sich von rund 155 000<br />
im Jahr 2014 auf knapp 190 000 im<br />
vergangenen Jahr erhöht – dazu<br />
tragen die Abteilungen Radiologie<br />
(48 620 Patienten), Unfallchirurgie<br />
(37496) und Labor (25 645) am<br />
meisten bei. Stationäre Aufnahmen<br />
gab es 25 001: 29 % in der Inneren<br />
Medizin, 22 % in der Unfallchirurgie<br />
und 17 % in der Chirurgie. Es<br />
liegt also auch im tourismusstarken<br />
Oberland die „Interne“ vor der<br />
„Unfall“. 80 Prozent der Patienten<br />
stammen aus Tirol, <strong>18</strong> % aus dem<br />
Ausland. Zur Welt gekommen sind<br />
in „St. Vinzenz“ 796 Kinder. Das alles<br />
bewerkstelligten 844 Mitarbeiter<br />
– damit ist „St. Vinzenz“ unter den<br />
30 größten Arbeitgebern in Tirol.<br />
Knapp 500 Mitarbeiter stammen<br />
aus dem Bezirk Landeck, rund 250<br />
aus Imst. 60 Prozent sind seit mindestens<br />
fünf Jahren im Team. Die<br />
Gesundheitsbranche ist weiblich:<br />
70 % sind Frauen, lediglich bei den<br />
ÄrztInnen sind die Männer in der<br />
Überzahl. Die Vereinbarkeit von Be-<br />
Generaloberin Sr. Maria Gerlinde Kätzler:<br />
das persönliche und von Wertschätzung<br />
getragene Klima des Hauses erhalten<br />
ruf und Familie steigert der Orden<br />
der Barmherzigen Schwestern nicht<br />
nur mit einer Krippe und einem<br />
Betriebskindergarten, sondern nun<br />
auch mit einem Volksschulhort – er<br />
ist lediglich zwei Wochen im Jahr<br />
geschlossen. Auch auf (Weiter-)Bildung<br />
wird gesetzt, speziell in der<br />
hochmodernen „Krankenpflegeschule“,<br />
nun „Bildungszentrum St.<br />
Vinzenz“.<br />
INNOVATIVE OPERATIONS-<br />
METHODE. Prominent präsentiert<br />
wird im Geschäftsbericht die von<br />
Prim. Peter Sandbichler aus Japan<br />
„importierte“ Operationsmethode<br />
bei Brustkrebs, bei der spezielles<br />
körpereigenes Fettgewebe zur Brustwiederherstellung<br />
verwendet wird.<br />
„St. Vinzenz“ ist eines der wenigen<br />
Krankenhäuser in Österreich, die<br />
diese an gewisse Voraussetzungen<br />
geknüpfte, aber vielversprechende<br />
Methode anwendet – bisher wurden<br />
knapp 80 Patientinnen auf diese<br />
Weise operiert, es gab durchwegs<br />
positive Rückmeldungen. Ebenfalls<br />
eine Sonderstellung nimmt „Zams“<br />
in puncto Hygiene ein (Auszeichnung<br />
mit dem Tiroler Hygienezertifikat).<br />
Mit „Lean Care“ wurde ein<br />
System eingeführt, das dem diplomierten<br />
Pflegepersonal mehr Zeit<br />
für den Patienten geben soll. Am<br />
Entlassungsmanagement erkennt<br />
man, dass auch an die Zeit nach<br />
dem Spitalsaufenthalt gedacht wird:<br />
Dipl.-KH-Bw. Bernhard Guggenbichler: „Mit dem ‚Haus 3‘ werden die Voraussetzungen<br />
geschaffen für ein stationäres Versorgungsangebot in den Bereichen Neurologie<br />
und Psychiatrie. Dieses war bisher nicht gegeben im Tiroler Oberland.“<br />
RS-Fotos: Archiv<br />
Drei Case Manager aus Pflege und<br />
Sozialarbeit organisieren die weitere<br />
Versorgung.<br />
„HAUS 3“. Ein Meilenstein<br />
entsteht gerade – das Haus 3, der<br />
größte „Brocken“ der knapp 95<br />
Millionen Euro teuren Krankenhauserweiterung.<br />
Sieben Stockwerke<br />
und knapp 16000 Quadratmeter<br />
Fläche stehen zur Verfügung.<br />
Dort finden neben der Küche die<br />
Psychiatrische Station (Betten),<br />
Intensivstationen und OPs, Chirurgische<br />
Station und Operative<br />
Sonderklasse sowie Ambulanzen<br />
(Chirurgie, Schmerz, Gynäkologie,<br />
Endoskopie) Platz. „Mit dem ‚Haus<br />
3‘ werden die Voraussetzungen<br />
geschaffen für ein stationäres Versorgungsangebot<br />
in den Bereichen<br />
Neurologie und Psychiatrie. Dieses<br />
war bisher nicht gegeben im Tiroler<br />
Oberland“, freut sich Dipl.-KH-Betriebswirt<br />
Bernhard Guggenbichler.<br />
Er und Küchenleiter Erich Waldner<br />
achten übrigens auch in anderer<br />
Hinsicht auf die Region: Beim Lebensmitteleinkauf<br />
(rund 750.000<br />
Euro) wurden mehr als drei Viertel<br />
von Unternehmen aus den beiden<br />
Bezirken bezogen, für die das Krankenhaus<br />
zuständig ist.<br />
ABGANG VON 3,8 MILLIO-<br />
NEN. 11,3 Millionen Euro wurden<br />
im vergangenen Jahr „verbaut“,<br />
heuer sind 13,6 Millionen vorgesehen<br />
(weitere zwei Millionen sind<br />
für Neu- und Ersatzanschaffungen<br />
budgetiert). Ende des Jahres werden<br />
dann rund 70 Prozent der Erweiterung<br />
geschafft sein, bis 2021<br />
folgen weitere rund 20 Millionen<br />
an Investitionen. 12 Millionen Euro<br />
betragen übrigens die Forderungen<br />
an ausländische Patienten – bekanntlich<br />
dauert es oft recht lange,<br />
bis dieses Geld eintrifft, was „St.<br />
Vinzenz“ deutliche Zwischenfinanzierungskosten<br />
verursacht. Für 20<strong>18</strong><br />
weist der Geschäftsbericht 79,9 Millionen<br />
Euro an Erträgen und 83,7<br />
Millionen Euro an Aufwendungen<br />
aus. Der daraus entstehende Abgang<br />
von 3,8 Millionen wird vornehmlich<br />
von Land Tirol, den 54 Gemeinden<br />
in den Bezirken Landeck und Imst<br />
und den Barmherzigen Schwestern<br />
getragen.<br />
Generaloberin Sr. Dr. Maria Gerlinde<br />
Kätzler erinnert im Geschäftsbericht<br />
bei all dem Zahlenmaterial<br />
an einen besonderen Aspekt des<br />
Gesundheitswesens: „Und eines darf<br />
bei all der Erneuerung, Modernisierung<br />
und den zusätzlichen Kräften<br />
nicht in Vergessenheit geraten: Das<br />
persönliche und von Wertschätzung<br />
getragene Klima des Hauses weiter<br />
zu erhalten. Diese Basis der Zusammenarbeit<br />
gibt all jenen, die Hilfe<br />
suchend zu uns kommen, das Wissen,<br />
gut aufgehoben zu sein.“<br />
RUNDSCHAU Seite 14 2./3. Mai 2019
Ausgezeichnete Ausbildung<br />
KH Zams in der Facharztausbildung top<br />
Primar Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll, ärztlicher Direktor im Krankenhaus St. Vinzenz<br />
Zams, freut sich über das positive Ergebnis.<br />
Foto: Krankenhaus St. Vinzenz Zams<br />
(dgh) Das Ärztliche Qualitätszentrum<br />
Linz verleiht dem Krankenhaus<br />
St. Vinzenz in Zams in Sachen<br />
Facharztausbildung den ersten<br />
Platz in Tirol, im Österreichranking<br />
landet es auf dem sechsten Rang.<br />
Wichtigste Faktoren der Bewertung<br />
waren Qualität, Umsetzung eines<br />
Sparkasse Imst lädt zum<br />
Fitness- und Gesundheitstag<br />
strukturierten Konzeptes und Engagement<br />
der Verantwortlichen.<br />
Das Krankenhaus St. Vinzenz überzeugte<br />
laut Aussendung in allen<br />
Punkten und erlangte so die Topplatzierung.<br />
Den ärztlichen Direktor<br />
Primar Univ.-Prof. Dr. Ewald<br />
Wöll freut das Resultat: „Durch regelmäßige<br />
interne Evaluierungen ist<br />
es uns möglich, unsere Assistenzärzte<br />
und Assistenzärztinnen auf<br />
einem hohen Niveau auszubilden.<br />
Das positive Ergebnis verdanken<br />
wir vor allem unseren Fach- und<br />
Oberärzten und -ärztinnen, die<br />
mit Freude und großem Engagement<br />
lehren.“ Das gute Klima zwischen<br />
Lehrenden und Jungärzten<br />
bilde die Basis dafür. Seit über 50<br />
Jahren können Assistenzärzte im<br />
Krankenhaus St. Vinzenz Facharztausbildungen<br />
absolvieren; sie<br />
spezialisieren sich in den Bereichen<br />
Anästhesie, Chirurgie, Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe, Innere Medizin,<br />
Kinder- und Jugendheilkunde, Orthopädie,<br />
Radiologie, Unfallchirurgie<br />
und bald auch Psychiatrie. Auch<br />
die Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin<br />
und Vertiefungen<br />
in vielen Fächern werden in Zams<br />
angeboten.<br />
Was zählt, sind die Menschen. Und deren Gesundheit. Deshalb<br />
veranstaltet die Sparkasse Imst auch dieses Jahr wieder einen Fitness-<br />
und Gesundheitstag in der Geschäftsstelle Landeck.<br />
Blutdruck messen, Sehvermögen<br />
testen oder Fettanteil checken:<br />
Am 10. Mai dreht sich beim Fitness-<br />
und Gesundheitstag in der<br />
Sparkassen-Geschäftsstelle Landeck<br />
alles um das Wohlbefinden<br />
der Kunden. So informiert das<br />
Rote Kreuz direkt vor Ort neben<br />
der Messung von Blutdruck und<br />
-zucker sowie Puls auch über den<br />
Hausnotruf. Darüber hinaus steht<br />
eine Ärztin zur Beratung zur Verfügung.<br />
Das Hör- oder Sehvermögen<br />
wird vom Hörakustik-Spezialisten<br />
„Neuroth“ beziehungsweise von<br />
„Optik Plangger“ getestet.<br />
FIT UND GESUND MIT<br />
DER SPARKASSE IMST. Experten<br />
von Gesundheit Plus stehen in<br />
der „Physiosprechstunde“ bereit<br />
und führen konkrete Stärken-/<br />
Schwächen-Anlaysen sowie Messungen<br />
von Parametern wie Fettund<br />
Muskulatur-Anteil durch.<br />
2./3. Mai 2019<br />
Wie man optimal mit Vitaminen,<br />
Mineralstoffen und Spurenelementen<br />
versorgt in die Wanderund<br />
Radsaison startet, erfährt man<br />
beim Stand der Stadtapotheke zur<br />
Mariahilf.<br />
Schüler der HLW Landeck verwöhnen<br />
die Besucher an der Vitalbar<br />
mit gesunden Köstlichkeiten.<br />
Fitness- und<br />
Gesundheitstag<br />
Sparkasse Landeck<br />
Malserstraße 39<br />
6500 Landeck<br />
Freitag, 10 . Mai<br />
von 10 bis 12 und<br />
von 14 bis 16 Uhr<br />
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Fitness- und Gesundheitstag<br />
in der Sparkasse Imst in Landeck<br />
Freitag,<br />
10. Mai 2019<br />
10.00 - 12.00 und<br />
14.00 - 16.00 Uhr<br />
• Österreichisches Rotes Kreuz, Landeck: Check von Blutdruck, Puls und Blutzucker,<br />
Informationen über den Hausnotruf-Service. Eine Ärztin steht Ihnen<br />
vor Ort für medizinische Fragen zur Verfügung.<br />
• Gesundheit Plus - Physio, Reha, Medizinisches Training: therapeutische<br />
Beratung eines Physiotherapeuten, spezifische Stärke/Schwächen Analysen<br />
(Screening), Messung von Parametern wie z.B. Fett- und Muskulatur-Anteil<br />
des Körpers mit Handlungsempfehlungen eines Sporttherapeuten.<br />
• Stadtapotheke zur Mariahilf: Beratung und Verkostung von Mineralstoffen<br />
z.B. Magnesium Sport, Leistungselixier usw.<br />
• Optik Plangger - Kompetenz die man spürt: Gratis-Sehtest der Ihre Fehlsichtigkeit<br />
in nur wenigen Augenblicken bestimmt.<br />
• Neuroth: Hörberatung, kostenlose Hörtests und Informationen zum Thema<br />
Gehörschutz.<br />
• HLW Landeck: Eine gesunde, vitaminreiche Ernährung steht im Mittelpunkt<br />
bei den Schülerinnen und Schülern der HLW Landeck.<br />
Lassen Sie sich an unserer „Vitalbar“ mit kleinen Köstlichkeiten verwöhnen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Sparkasse in Landeck!<br />
Was zählt, sind die Menschen.<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Gelobt und bestätigt<br />
Richard Walter bleibt Skischulverbands-Präsident<br />
Präsident Richard Walter (l.) und Vizepräsident Gerhard Sint freuen sich auf ihre<br />
Aufgaben. Foto: Österreichischer Skischulverband<br />
(dgh) Als Dachverband der sieben<br />
Landesskilehrerverbände vertritt der<br />
Österreichische Skischulverband<br />
(ÖSSV) über 600 Skischulen mit<br />
mehr als <strong>18</strong> 000 Ski-, Snowboardund<br />
Langlauflehrern in Öster reich.<br />
Am 12. April wurde Präsident<br />
Richard Walter für vier Jahre wiedergewählt<br />
– „einstimmig“ war das Votum<br />
für die Wiederbestellung. Der<br />
scheidende Vizepräsident Alfred<br />
Schwab brachte es auf den Punkt:<br />
„Richard Walter hat den Verband<br />
nicht nur wirtschaftlich auf gesunde<br />
Beine gestellt, sondern vor allem zu<br />
einer schlagkräftigen Interessenvertretung<br />
geformt.“ Richard Walter,<br />
der seit 1998 den Tiroler Skilehrerverband<br />
leitet und seit 2003 als Präsident<br />
des ÖSSV tätig ist, sieht die<br />
Zustimmung vor allem als Auftrag:<br />
Spar unterstützt Artenschutz in den Alpen<br />
Spar verlängert Patenschaft für Gämsen<br />
Der Alpenzoo Innsbruck zählt mit mehr als 300000 Besuchern<br />
im Jahr zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen Tirols. Das<br />
650 Quadratmeter große Gämsengehege mit Gamsbock Martin<br />
ist eines von vielen Besucherhighlights. Spar hat wieder die Patenschaft<br />
für die Gämsen verlängert und setzt damit die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit fort.<br />
„Als Tiroler Traditionsunternehmen<br />
sind wir sehr stolz auf diese<br />
besondere Kooperation, die heuer<br />
ins zwölfte Jahr geht. Mit unserer<br />
Patenschaft wollen wir die wertvolle<br />
Arbeit des Alpenzoos als einer der<br />
Vorreiter für den Artenschutz in den<br />
Alpen unterstützen“, betont Spar-<br />
Geschäftsführer Dr. Christof Rissbacher.<br />
Im 650 Quadratmeter großen<br />
Gämsengehege lebt Gamsbock<br />
Martin, mittlerweile 19 Jahre alt, mit<br />
seinen drei Geißen und den Jungen<br />
aus den letzten zwei bis drei Jahren.<br />
Die Junggämsen werden wieder an<br />
andere Zoos weitergegeben und erfüllen<br />
damit ihre Rolle als Botschafter<br />
des Alpenzoo in ganz Europa.<br />
Der Alpenzoo Innsbruck ist einer<br />
„Ich freue mich über das große Vertrauen,<br />
das mir meine Kolleginnen<br />
und Kollegen aus ganz Österreich<br />
entgegengebracht haben. Für mich<br />
ist dies natürlich zugleich ein Auftrag,<br />
mich auch in den nächsten<br />
vier Jahren mit voller Kraft für die<br />
Interessen des österreichischen<br />
Skischulwesens einzusetzen.“ Im<br />
Zentrum der Aufgaben des ÖSSV<br />
steht die Weiterentwicklung der<br />
Ski-Lehrpläne aller Ausbildungsstufen,<br />
die Durchführung der Diplom-<br />
Skilehrerausbildung als Partner der<br />
Bundessportakademie Innsbruck<br />
sowie die Durchführung der Skiführerausbildung.<br />
Mit dem Skilehrplan<br />
„Snowsport Austria – Die österreichische<br />
Skischule“, an dessen aktueller<br />
Fassung Walter maßgeblich beteiligt<br />
war, setzt der Skischulverband<br />
der höchstgelegenen Zoos Europas.<br />
Auf einer Fläche von insgesamt 4,1<br />
Hektar befindet sich eine einzigartige<br />
Sammlung von 150 Tierarten<br />
mit 2000 Tieren aus dem gesamten<br />
Alpenraum.<br />
SPAR-FAMILIENAKTION.<br />
Über die Spar-Familienaktion kann<br />
der Alpenzoo mit Gutschein noch bis<br />
30. Juni und wieder ab 1. November<br />
bis 31. Dezember zum ermäßigten<br />
Eintritt besucht werden. „Im Rahmen<br />
unserer Kooperation mit Spar haben<br />
bereits tausende Familien den Alpenzoo<br />
besucht und sind mittlerweile zu<br />
treuen Stammgästen geworden“, freut<br />
sich auch Alpenzoo-Direktor Dipl.-<br />
Biol. André Stadler. ANZEIGE<br />
weit über die Grenzen des Landes<br />
hinaus Standards im Skischulwesen.<br />
Themen sind zudem die gegenseitige<br />
Anerkennung von Berufsausbildungen<br />
und die Ausübung des<br />
Berufs in der EU.<br />
Riesiger Erfolg<br />
Musikkapelle Zaunhof lud zum Frühjahrskonzert<br />
(ba) Am Samstag, dem 6. April, fand im Gemeindesaal von St.<br />
Leonhard im Pitztal der musikalische Höhepunkt der Musikkapelle<br />
Zaunhof statt. Der Saal war bis auf den letzten Platz<br />
gefüllt und die Musikanten verwöhnten die Blasmusikfans mit<br />
schönen Klängen.<br />
Nach harten und intensiven Proben<br />
war es nun endlich so weit: Beim<br />
diesjährigen Frühjahrskonzert unter<br />
dem Motto „Regional trifft International“<br />
wurden im ersten Teil Werke<br />
von Komponisten aus der Umgebung<br />
gewählt, wie beispielsweise<br />
von den beiden Alt-Kapellmeistern<br />
Hans Halder aus Arzl und Burghard<br />
Reindl aus Nassereith sowie vom<br />
jungen Nachwuchs-Komponisten<br />
Josef Schiechtl aus Imsterberg. Zudem<br />
wurde der „Imster Feuerwehr-<br />
Marsch“ von Franz Treffner sen. und<br />
Werke des Zaunhofer Kapellmeisters<br />
Thomas-Josef File, wie beispielsweise<br />
der Marsch „Andreas Hofer, Held<br />
von Tirol“, den er 2009 zusammen<br />
mit Harald Margreiter anlässlich des<br />
Hofer-Gedenkjahres komponierte<br />
oder der „Bruckerlager-Marsch“ sowie<br />
der „Pitztaler Bataillonsschützen-<br />
Marsch“, der an diesem Abend seine<br />
Uraufführung hatte, zum Besten gegeben.<br />
Die Musikkapelle Zaunhof,<br />
Der Obmann der Musikkapelle Zaunhof<br />
– Robert Brüggler. Foto: MK Zaunhof<br />
unter der Leitung von Kapellmeister<br />
Thomas-Josef File und Obmann Robert<br />
Brüggler kann somit auf ein gelungenes,<br />
fabelhaftes Frühjahrskonzert<br />
2019 zurückblicken.<br />
Barbara Moser, Leiterin Werbung & Information bei Spar, überreicht den 10.000<br />
Euro-Spendenscheck an Alpenzoo-Direktor Dipl.-Biol. André Stadler. Foto: ©Spar<br />
RUNDSCHAU Seite 16 2./3. Mai 2019
Mitmenschen helfen<br />
Landeck: JHV der Vinzenzgemeinschaft St. Martin<br />
„Die Geschenksidee“<br />
Die Mitglieder der Vinzenzgemeinschaft St. Martin mit dem Stadtchef: Pfarrer Martin Komarek, Leonarda Vorhofer, Bruno<br />
Bock, Monika Bock, Franz Handle, Bgm. Wolfgang Jörg, Gertraud Krabichler, Annemarie Niederbacher, Heidi Senn und Hubert<br />
Niederbacher (v. l.; nicht im Bild: Hans Vorhofer und Angelika Scheiber)<br />
Foto: Pfarre Maria Himmelfahrt Landeck<br />
(dgh) Anfang April fand im Widum in Landeck die Generalversammlung<br />
der Vinzenzgemeinschaft St. Martin der Pfarre Maria<br />
Himmelfahrt statt. Im vergangenen Jahr hat sie mit rund 5.000<br />
Euro geholfen.<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
Maurerarbeiten<br />
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Die Vinzenzgemeinschaften gehen<br />
auf den hl. Vinzenz von Paul<br />
zurück, der sich im 17. Jahrhundert<br />
für Hungernde, Aussätzige, Galeerensträflinge<br />
und Waisen eingesetzt<br />
hat. Armut hat sich seither stark<br />
verändert, sie ist aber, wenn auch<br />
oft im Verborgenen, gegenwärtig. In<br />
Tirol gibt es mittlerweile 78 Vinzenzgemeinschaften<br />
mit 700 Mitgliedern.<br />
Mehr als 700.000 Euro an Unterstützungen<br />
wurden aufgebracht. Im<br />
Bezirk Landeck sind in fünf Pfarren<br />
Vinzenzgemeinschaften tätig. „St.<br />
Martin“ der Stadtpfarre Maria Himmelfahrt<br />
versucht seit 1997 in Not<br />
geratenen Mitgliedern der Pfarrgemeinde<br />
rasch und unbürokratisch<br />
zu helfen, wobei auf Diskretion und<br />
Anonymität besonderen Wert gelegt<br />
wird, sagt Obmann Bruno Bock. Alle<br />
Mitglieder arbeiten ehrenamtlich,<br />
weshalb jede Spende ohne Abzug<br />
den Hilfebedürftigen zukommt. Die<br />
Finanzierung erfolgt durch Spenden<br />
und einen Anteil der Caritas-Haussammlung<br />
(10 Prozent).<br />
2./3. Mai 2019<br />
HILFE NACH PERSÖN-<br />
LICHEM KONTAKT. Die Hilfe<br />
erfolgt nach persönlichem Kontakt<br />
eines Vinzenzgemeinschafts-Mitgliedes,<br />
das sich auch über die familiäre<br />
und finanzielle Situation sowie<br />
über die allenfalls notwendige Hilfe,<br />
die meist eine Überbrückungshilfe<br />
darstellt, informiert. „Immer öfter<br />
sind Miet- und Betriebskosten,<br />
Selbstbehalte bei Therapien oder<br />
Krankenhausaufenthalten, Stromoder<br />
Heizkosten der Grund für finanzielle<br />
Notlagen“, berichtet Bruno<br />
Bock. Die Hilfe erfolgt durch<br />
direkte Bezahlung der Rechnungen<br />
oder mit Lebensmittel- bzw. Bekleidungsgutscheinen.<br />
Die Lebensmittelgutscheine<br />
sind im Widum deponiert,<br />
da Pfarrer Martin Komarek<br />
oft die erste Ansprechperson ist. Im<br />
Jahr 20<strong>18</strong> konnte mit rund 5.000<br />
Euro, davon 700 in Form von Lebensmittelgutscheinen<br />
geholfen<br />
werden.<br />
ANGEBOTE. Seit Jahren wird<br />
von der Vinzenzgemeinschaft in<br />
der Stadtpfarrkirche für alle über<br />
75 Jahren die allgemeine Krankensalbung<br />
organisiert, anschließend<br />
werden die Teilnehmer ins Altersheim<br />
zu Kuchen und Kaffee eingeladen.<br />
Im Dezember wird zudem<br />
ein Roratefrühstück betreut, und<br />
auch die Geburtstagswünsche der<br />
Pfarre an die älteren Mitglieder der<br />
Pfarrgemeinde Maria Himmelfahrt<br />
werden von der Vinzenzgemeinschaft<br />
übernommen. Pfarrer Martin<br />
Komarek und Bgm. Wolfgang Jörg<br />
bedankten sich bei der Jahreshauptversammlung<br />
bei den Mitgliedern<br />
für ihre Tätigkeit und betonten die<br />
Wichtigkeit sozialer Vereine in Landeck.<br />
Obmann Bruno Bock bedank-<br />
te sich beim Bürgermeister für die<br />
Unterstützung der Stadtgemeinde,<br />
bei den Spendern, den Mitgliedern,<br />
den Helfern, die die Vinzenzgemeinschaft<br />
bei der allgemeinen<br />
Krankensalbung und beim Roratefrühstück<br />
unterstützen, und bei den<br />
Trauerfamilien, die anstelle von Blumen<br />
und Kränzen um Spenden für<br />
die Vinzenzgemeinschaft bitten.<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
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des Landes vereint mehr als 80 Angebote<br />
und unterstützt Eltern bei der<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf“,<br />
informiert Familienlandesrätin Patrizia<br />
Zoller-Frischauf. In der Broschüre<br />
werden auch Camps für Kinder mit<br />
Behinderung, Familienurlaube und<br />
Lerncamps präsentiert. „Es gibt eine<br />
Checkliste, die Eltern, Kinder und<br />
Jugendliche bei der Auswahl und<br />
Planung des passenden Feriencamps<br />
unterstützt. Die Plätze sind meist sehr<br />
begehrt, eine frühzeitige Buchung ist<br />
deshalb empfehlenswert“, betont LR<br />
Zoller-Frischauf. Die Broschüre ist unter<br />
dem Button „Download“ auf der<br />
Website www.familien-senioreninfo.at<br />
kostenlos verfügbar.<br />
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Eine Salzburger Familie ist kürzlich<br />
mit Österreichs detailliertestem<br />
Suchportal für Familienaktivitäten<br />
an den Start gegangen. Auf www.<br />
familienausflug.info befinden sich<br />
mehr als 2 400 Ausflugsziele aus<br />
ganz Österreich und Südtirol. Svenja<br />
Bamberger-Frick und Roland Bamberger<br />
verstehen ihre Webseite „als<br />
Mitmach-Portal für Familien“. Tipps<br />
und Bewertungen zu den Ausflugszielen<br />
können eingetragen werden,<br />
auch Bilder kann man hochladen.<br />
Besonders beliebt sind bei den Besuchern<br />
von familienausflug.info<br />
die zahlreichen Suchfilter (Wetter,<br />
Dauer, Alter der Kinder, kein Eintritt<br />
u. ‚a.). Aus Tirol stammen derzeit 140<br />
Ausflugsziele auf www.familienausflug.info/tirol.<br />
Black.Ice verbindet Schule und Wissenschaft<br />
NMS Königsweg Reutte goes Uni – im Jamtal<br />
Sparkling Science – so lautet<br />
der klangvolle Name eines Forschungsprogramms<br />
des Bundesministeriums<br />
für Bildung,<br />
Wissenschaft und Forschung<br />
– dessen Zielsetzung die wissenschaftliche<br />
Nachwuchsförderung<br />
ist. Black.Ice heißt ein<br />
Projekt, an dem Schüler der<br />
NMSK Reutte gemeinsam mit<br />
Wissenschaftlern der Universität<br />
Innsbruck den Effekt der<br />
Bioalbedo erforschten.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Im Dezember 2017 startete die<br />
engagierte Lehrerin Gerda Bubendorfer<br />
mit Schülern der ersten und<br />
zweiten Klassen das einzigartige Projekt,<br />
das von Beginn an alle Beteiligten<br />
in den Bann zog.<br />
Zwei Jahre später, am Montag,<br />
dem 11. März, hatten nun die Schüler<br />
einen bunten Informationsabend<br />
auf die Beine gestellt, der Eltern,<br />
Freunden und Lehrerkollegen<br />
zeigte, was in den zwei Jahren alles<br />
unternommen worden war, um das<br />
Phänomen Bioalbedo zu erfassen.<br />
GLETSCHERSCHMELZE.<br />
Was ist denn nun diese Bioalbedo?<br />
Für „Miniexpertin“ Bianca war<br />
es ein Leichtes, nach zwei Jahren<br />
intensiver Forschungsarbeit diese<br />
Frage auch für Laien verständlich<br />
zu beantworten. „Sogenannte Blutalgen<br />
färben die Schneedecke rot –<br />
das nennt man Blutschnee. Durch<br />
diese dunkle Farbe kann die Schneeoberfläche<br />
nicht mehr ausreichend<br />
zurückstrahlen – das ist die Albedo.<br />
Die Schneedecke nimmt daher<br />
mehr Wärme auf und Schnee und<br />
Eis schmelzen schneller“, so ihre Erklärung.<br />
Pinguin Matthias und Eisbär David schmilzt das Eis unter den Füßen weg – wissenschaftliche<br />
Hilfe ist gefragt!<br />
RS-Foto: Schretter<br />
ERFOLGSPROJEKT. Bei ihrem<br />
ersten Besuch in Reutte stellten die<br />
Unileute aus Innsbruck das Projekt<br />
vor, weckten sofort die Neugier der<br />
Kinder und riefen einen Logowettbewerb<br />
aus. Manuel aus der 2c hatte<br />
die Nase vorn, sein Entwurf wurde<br />
zum offiziellen Logo von Black.Ice.<br />
Es folgte die „Lange Nacht der<br />
Forschung“ an der Uni Innsbruck,<br />
bei der die Schüler einen ersten tieferen<br />
Einblick in die Welt der Wissenschaft<br />
erhielten.<br />
Dann, am 27. Juni, war es endlich<br />
so weit. Es ging rauf zum Jamtalgletscher!<br />
Ein tolles Erlebnis, das wohl<br />
niemand mehr vergessen wird – darin<br />
sind sich alle einig. Großer Dank<br />
gebührt an dieser Stelle den Wirtsleuten<br />
der Jamtalhütte, der Familie<br />
Lorenz, die allen Beteiligten einen<br />
angenehmen Aufenthalt ermöglichten.<br />
Schon bald konnten die Schüler<br />
sehen, dass es wirklich rote Algen<br />
gibt, sie nahmen Proben und lernten<br />
das Maskottchen Fritz, das alles<br />
überlebende Bärtierchen, kennen.<br />
Ein Bergführer wies die Gruppe im<br />
richtigen Verhalten im Hochgebirge<br />
ein, dann ging’s rauf zu den Gletscherspalten<br />
und in zwei Seilschaften<br />
wieder zurück zur Hütte.<br />
Kurz vor Weihnachten folgte<br />
ein weiteres Highlight. Der Besuch<br />
an der Uni in Innsbruck stand auf<br />
dem Programm. Endlich durften<br />
die Schüler auch ins Labor und die<br />
Eisproben vom Jamtalgletscher unter<br />
Mikroskopen untersuchen. Zur<br />
Belohnung wurde der Christkindl-<br />
Alles Gute zu deinem<br />
10. Geburtstag wunscht dir,<br />
liebe Sina,<br />
Mama und Papa mit Noel<br />
und alle, die dich lieb haben.<br />
markt besucht – inklusive Kiachleessen.<br />
IHR SEID TOLL! Gerda Bubendorfer,<br />
die Lehrerin, die mit riesigem<br />
Engagement das Projekt Black.Ice<br />
an die Schule holte, bedankte sich<br />
bei den Schülern für ihren Einsatz,<br />
bei den Eltern, die Black.Ice mitgetragen<br />
haben und bei allen, die<br />
unterstützt und geholfen haben. Ihr<br />
Dank galt zudem den Forschern,<br />
die den Kindern den Einblick in<br />
eine faszinierende Welt ermöglichten.<br />
Besonders bedankte sich Gerda<br />
Bubendorfer bei Direktor Hanspeter<br />
Wagner, der von Anfang an Begeisterung<br />
für das Projekt Black.Ice<br />
gezeigt hat. Auch für die Wirtsleute<br />
der Jamtalhütte fand sie lobende<br />
Worte: „Wir sind auf der Hütte sehr<br />
herzlich aufgenommen worden und<br />
fühlten uns rundum wohl. Wir kommen<br />
gerne wieder!“<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
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29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>18</strong> 2./3. Mai 2019
(dgh) Am 10. April zeichnete der<br />
Freizeit-Verlag Landsberg die besten<br />
Aktivhotels im deutschsprachigen<br />
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bot die 11. Ski-WM der Gastronomie,<br />
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Nominiert<br />
stattfand. Jacqueline Schaffrath,<br />
Chefredakteurin der Mein Tophotel-Guides,<br />
und Mathias Hansen,<br />
stellvertretender Chefredakteur des<br />
Fachmagazins Tophotel, überreichten<br />
den Gewinnern aus acht Kategorien<br />
die Trophäen auf der Showbühne.<br />
Einen Oberländer Sieger gab’s in<br />
der Kategorie Golf: das Alpenresort<br />
Schwarz in Mieming. In der Kategorie<br />
Wintersport schaffte das Hotel<br />
Trofana Royal in Ischgl eine Nominierung.<br />
„Die Tiroler Pflegereform ist auf Schiene“<br />
(dgh) Der Strukturplan Pflege bis<br />
2022 steht: „Zentraler Bestandteil der<br />
Pflegereform zu Hause. Diese wesentliche<br />
Säule im Pflegebereich wird gestärkt,<br />
um vor allem auch pflegende<br />
Angehörige zu entlasten“, betonte<br />
LH Günther Platter. Künftig werde es<br />
mehr Übergangs- und Tagespflegeplätze<br />
geben, die Mobile Pflege werde ausgebaut<br />
und die Plätze beim Betreuten<br />
Wohnen massiv aufgestockt, erklärte<br />
Gesundheits- und Pflegelandesrat Bernhard<br />
Tilg. Der Leitsatz heiße weiterhin<br />
„mobil vor stationär“ – zentral dabei:<br />
ein integrierter Gesundheits- und Pflegeplan<br />
für Tirol. „Wir haben uns in<br />
Gesprächen mit den Obleuten der Planungsverbände,<br />
den Bezirkshauptleuten<br />
und den Bürgermeisterinnen und<br />
Bürgermeistern im September 20<strong>18</strong> ein<br />
Bild der Pflegesituation in den Bezirken<br />
gemacht. Basierend darauf gibt es<br />
nun noch klarere Strategievorhaben“,<br />
führte LR Tilg aus. Künftig werde es<br />
93 zusätzliche Übergangspflegeplätze<br />
geben, die dem Kontingent aus<br />
der Langzeitpflege anzurechnen sind.<br />
Vorgesehen ist auch der Ausbau der<br />
Tagespflegeplätze sowie des Betreuten<br />
Wohnens um über 40 Prozent. Und es<br />
startet eine Kampagne des Landes, um<br />
das Image des Pflegeberufs zu stärken.<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
RUNDSCHAU Seite 20 2./3. Mai 2019<br />
Handl_Rundschau Schönwies_212x275_230419.indd 1 24.04.19 09:30
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(dgh) Am eFuture-Day der Pädagogischen<br />
Hochschule am Grillhof<br />
in Vill wurden das Gymnasium<br />
Landeck und das BORG Telfs als<br />
erste Tiroler Gymnasien mit dem<br />
Zertifikat expert+ der eEducation<br />
Initiative ausgezeichnet. Das Prädikat<br />
wurde von Bildungsdirektor<br />
Paul Gappmaier und Ministeriums-<br />
Abteilungsleiter Martin Bauer verliehen.<br />
Informatik-Fachinspektor Helmut<br />
Hammerl aus Zams wies darauf<br />
hin, dass sich das Gymnasium Landeck<br />
durch sein mittlerweile jahrzehntelanges<br />
Engagement für den<br />
Einsatz von Computer, Tablet und<br />
Co. im Unterricht auszeichnet. Die<br />
Schule ist auch technisch eine Vorreiterschule<br />
mit flächendeckendem<br />
W<strong>LA</strong>N und vier Informatikräumen.<br />
René Braunshier, der für eLearning<br />
am Landecker Gymnasium zuständig<br />
ist, berichtet, dass für das<br />
nächste Schuljahr bereits an der Einrichtung<br />
eines IT-Labors gearbeitet<br />
wird, in dem sich auch die Schüler<br />
der Unterstufe mit Robotik, Coding<br />
oder 3D-Druck auseinandersetzen<br />
werden können. Im Bereich der digitalen<br />
Grundbildung ist das Gymnasium<br />
als Pilotschule aktiv und<br />
hat an einer Musterlösung für alle<br />
Tiroler Schulen der Sekundarstufe<br />
1 mitgearbeitet. Dir. Otto Siegele<br />
betont, dass man sich keinesfalls auf<br />
diesen Lorbeeren ausruhen wolle<br />
und bereits weitere Ideen im Kopf<br />
habe, die den Unterricht zeitgemäß,<br />
spannend und ertragreich gestalten<br />
sollen.<br />
Der Advent kann kommen<br />
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2./3. Mai 2019<br />
Es ist zwar noch eine Zeit hin bis zum Advent, aber manche sind bereits vorbereitet:<br />
Beeindruckende Krippenfiguren wurden von den Teilnehmern des Kurses der<br />
Erwachsenenschule Zams unter Leitung von Serafin Spiss aus See geschnitzt.<br />
Foto: EWS Zams<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Landwirtschaft mit Zukunft<br />
Familie Sailer aus Flirsch vermarktet ihre Produkte ab Hof<br />
(mw) Seit nahezu 30 Jahren betreibt das Ehepaar Gisela und<br />
Walter Sailer ihre Metzgerei in Flirsch. Sie sind Vollerwerbsbauern<br />
und vermarkten ihre Produkte ab Hof. Hinter der Selbstständigkeit<br />
und den regional produzierten Qualitätsprodukten<br />
steckt wenig überraschend jede Menge Arbeit.<br />
Unscheinbar und nahezu versteckt<br />
liegt der Hof der Familie Sailer am<br />
Fuße des Flirscher Berges. Das Anwesen<br />
umfasst den Bauernhof mit<br />
den Ställen sowie eine Garage mit<br />
angebautem Schlachthaus. Das Ehepaar<br />
lebt von der Landwirtschaft,<br />
genauer gesagt von der Fleischproduktion<br />
am Hof – und dies bereits<br />
seit 1990. Der gelernte Mechaniker<br />
Walter Sailer entschloss sich damals,<br />
den Metzgereibetrieb seines Vaters<br />
zu übernehmen. Die Anfangszeit<br />
beschreibt er selbst als hart und sehr<br />
arbeitsreich. Zu stemmen war dies<br />
alles nur mithilfe seiner Gattin Gisela,<br />
die auf einem kleinen Bauernhof<br />
aufwuchs und sich hervorragend in<br />
den Betrieb einlebte. Es mussten ein<br />
Kundenstock aufgebaut sowie eine<br />
Familie mit zwei kleinen Kindern<br />
ernährt werden. Aufgrund der sich<br />
verschärfenden Hygienekriterien<br />
musste darüber hinaus ein separates<br />
Schlachthaus gebaut werden, das<br />
„Tirol Zuhause“<br />
BürgerInnen-Infotreff<br />
Land Tirol informiert im Bezirk Landeck über neue Förderungen<br />
Am Montag, 6.5.2019, findet unter dem Titel „Tirol Zuhause“<br />
um <strong>18</strong>:30 Uhr ein BürgerInnen-Infotreff im Sitzungssaal der Bezirkshauptmannschaft<br />
Landeck statt.<br />
Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader,<br />
Bezirkshauptmann Markus<br />
Maaß und ein Experten-Team des<br />
Landes informieren über die neuen,<br />
erhöhten Förderungen im Miet-,<br />
Kauf- und Sanierungsbereich. Außerdem<br />
gibt es die Möglichkeit, Förderanträge<br />
direkt vor Ort mit den<br />
Fachleuten der Tiroler Wohnbauförderung<br />
zu besprechen bzw. auszufüllen.<br />
Vertreter der „Energie Tirol“<br />
geben zudem praxisnahe Tipps für<br />
Bau- und Sanierungsvorhaben. Offene<br />
Fragen oder Anliegen lassen<br />
sich anschließend im persönlichen<br />
Austausch klären. Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
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1998 eröffnet wurde. Dort finden<br />
sich heute ein Schlachtraum, eine<br />
Veredelungs- und Verkaufsräumlichkeit,<br />
ein Kühlraum sowie eine Selchkammer.<br />
BETRIEB HEUTE. Nun lebt<br />
die Familie Sailer bereits seit fast<br />
30 Jahren vom Fleischverkauf. Zum<br />
Betrieb gehören u. a. zwölf Rinder,<br />
wobei besonders Ochsen für die<br />
Fleischproduktion herangezogen<br />
werden, acht Sauen und ein Eber für<br />
die Schweinezucht sowie 50 Mastschweine.<br />
Prinzipiell wird der Betrieb<br />
als Geburts- und Mastbetrieb<br />
geführt. Das Futter für die Schweine<br />
wird ausschließlich aus Getreide<br />
wie Roggen, Gerste und Weizen<br />
zusammengestellt. So werden bei<br />
der Fütterung keine künstlichen<br />
Zusatzstoffe verwendet und keine<br />
Geschmacksverstärker oder zusätzlichen<br />
Farbstoffe in der Fleischverarbeitung<br />
eingesetzt. Besonders stolz<br />
Wichtige Informationen zum Thema<br />
Mieten, Bauen, Kaufen und Sanieren<br />
aus erster Hand.<br />
Gisela und Walter Sailer leben von der Landwirtschaft. <br />
ist Familie Sailer auf ihre lokale Produktion:<br />
Die Tiere wachsen am Hof<br />
auf und werden auch direkt am Hof<br />
geschlachtet. So fällt der vielfach<br />
kritisierte Tiertransport gänzlich<br />
weg. Das Schlachthaus an sich sowie<br />
der Produktionsverlauf erfüllen natürlich<br />
jegliche Anforderungen, was<br />
auch häufig kontrolliert wird. Neben<br />
Hygiene werden Natürlichkeit,<br />
Regionalität und Tradition großgeschrieben.<br />
Beispielsweise werden<br />
für die Fleischwürzung keine Fertiggewürzmischungen<br />
verwendet,<br />
sondern alles frisch zubereitet. Auch<br />
die Selchkammer, die in anderen<br />
Betrieben maschinell und automatisch<br />
bedient wird, wird hier noch<br />
von Hand und nach Gefühl betrieben.<br />
Gerade dies beweist, dass das<br />
Handwerk beherrscht und mit Leidenschaft<br />
gearbeitet wird.<br />
PRODUKTION UND VER-<br />
KAUF. Familie Sailer versorgt mit<br />
ihren Produkten zu 95 Prozent<br />
Stammkunden, die im Umkreis<br />
RS-Fotos: Wechner<br />
von rund 15 Kilometern leben. Offizielle<br />
Öffnungszeiten gibt es nicht<br />
– die Produkte werden telefonisch<br />
bestellt, ein Abhol- bzw. Auslieferdatum<br />
wird vereinbart. Es kann,<br />
alle zwei Wochen von Oktober<br />
bis Mai, je nach Bedarf geschlachtet<br />
werden. Walter Sailer ist für die<br />
grobe Arbeit wie das Schlachten<br />
und die erste Zerteilung zuständig.<br />
Gisela erledigt dann die Feinarbeit<br />
wie das Schneiden und Würzen<br />
des Fleisches sowie den Verkauf.<br />
Bei der Auslieferung wird nicht nur<br />
Ware geliefert, sondern auch die<br />
zwischenmenschliche Ebene beim<br />
Kundenkontakt gepflegt. Selbstständigkeit<br />
war beiden von Anfang<br />
an wichtig. Den Familienbetrieb zu<br />
übernehmen und so groß zu werden,<br />
um davon leben zu können,<br />
war das große Ziel. Voraussetzung<br />
ist, dass die Produkte vom Hof<br />
selbst verarbeitet und verkauft werden<br />
können. Dass die Tiere wertschätzend<br />
und gut behandelt werden<br />
müssen, steht außer Frage.<br />
„Tirol Zuhause“<br />
Was: BürgerInnen-Infotreff zur Tiroler Wohnbauförderung 2019<br />
Wann: Montag, 6. Mai 2019, Beginn: <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
Ort: Bezirkshauptmannschaft Landeck (Sitzungssaal), Innstraße 5<br />
Das umfassende Angebot beinhaltet auch Speckvariationen.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 2./3. Mai 2019
Gutes tun<br />
Suppentage in Perjen und an der Bafep in Zams<br />
Roswitha Pircher und Enkelin Sarah Gantner bei der Suppenausgabe<br />
(dgh) Am Karfreitag luden die<br />
Franziskaner Schwestern zum Suppentag<br />
im Altersheim der Stadt<br />
Landeck, im ehemaligen Kapuziner<br />
Klos ter Perjen, im Pflegeheim<br />
St. Josef in Grins und im Pfarrsaal<br />
in Stanz ein. Von 11 bis 13.30 Uhr<br />
wurde in Perjen z. B. Spargel-, Tomaten-<br />
und Gemüsesuppe kredenzt.<br />
Der Reinerlös aus freiwilligen Spenden<br />
geht an die Missionsschwestern<br />
in Ecuador.<br />
BAFEP SPENDET FÜR SR.<br />
EMANUELLE. Auch Schüler und<br />
Lehrer der Bafep in Zams („Kindergärtnerinnenschule“)<br />
haben sich in<br />
der Fastenzeit engagiert: Bereits am<br />
Aschermittwoch fand die Aktion<br />
„Fastensuppe“ statt, für die sich Lehrer<br />
und Schüler im Vorhinein anmelden<br />
konnten. Die Suppe wurde von<br />
den Barmherzigen Schwestern des<br />
Klosters zubereitet, für jeden Teller<br />
wurden zwei Euro an das Hilfswerk<br />
Schwester Emanuelle gespendet. Es<br />
unterstützt Kinder und Erwachsene,<br />
die in Kairo unter schlimmsten<br />
Umständen leben – im Müll. Durch<br />
Spendengelder konnte der Orden<br />
in den letzten Jahren vor allem in<br />
Bildungseinrichtungen, wie Kindertageseinrichtungen<br />
oder Schulen,<br />
investieren. Bei der Fastenaktion an<br />
der Bafep Zams kamen 400 Euro<br />
zusammen. „Bedenkt man dabei,<br />
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dass bereits <strong>18</strong>0 Euro ausreichen,<br />
um einem Kind ein ganzes Jahr den<br />
Schulbesuch inklusive Schulbücher,<br />
Schuluniform und warmen Mahlzeiten<br />
zu ermöglichen, war es ein<br />
toller Erfolg“, sagt Anna Spiss aus<br />
der 5. Klasse, die Patin eines Kindes<br />
in Kairo ist. „Mir war es sehr wichtig,<br />
dass auch die Menschen an meiner<br />
Schule daran erinnert werden, wie<br />
gesegnet wir aufwachsen dürfen.“ An<br />
der Bafep wurde auch eine filmische<br />
Dokumentation über das Hilfswerk<br />
Schwester Emanuelle gezeigt.<br />
Auch in Perjen ist der Suppentag traditionell gut besucht.<br />
2./3. Mai 2019<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
Trend zu mehr<br />
Sicherheit und Komfort<br />
Hausmesse bei Peto Bike Zams brachte Top-Neuheiten<br />
(upi) Sensationelle Mountainbikes, Rennräder und E-Bikes<br />
präsentierte Peto Bike in Zams bei der Hausmesse – zusätzlich<br />
tolle Aktionen, Kleidung und Zubehör. Der Trend geht ganz klar<br />
in Sicherheit und Komfort.<br />
eEducation-Experten<br />
Peter Stenico und Toni Braun präsentierten bei der Hausmesse sensationelle<br />
Angebote.<br />
Es glitzerte im Oberländer Rad-<br />
Tempel Peto Bike in Zams, luden<br />
die Geschäftsführer Toni Braun und<br />
Peter Stenico doch zu einer erstklassigen<br />
Hausmesse, bei der die zahlreichen<br />
Besucher mit vielen tollen<br />
Angeboten verwöhnt wurden. Peto<br />
Bike feiert heuer, genauer gesagt<br />
am 1. September 2019, sein 30-Jahr-<br />
Jubiläum. „Da wollen wir unsere<br />
Kunden mit einem Spezialangebot<br />
belohnen“, sagt Toni Braun, „und<br />
ihnen Top-Neuheiten präsentieren!“<br />
Dazu zählen etwa neue ABS-Systeme<br />
am Fahrrad, die mehr Sicherheit<br />
gewährleisten sollen. Aber auch bei<br />
den Helmen hat sich einiges getan,<br />
zum Beispiel hinsichtlich des<br />
„Angi“-Systems. Stenico: „Im Sturzfall<br />
werden automatisch Angehörige<br />
und Rettung verständigt.“ Der Trend<br />
bezüglich Sicherheit gehe bei den<br />
Fahrrädern zu 4-Kolben-Bremssystemen<br />
und Antriebsschlupf-Regelung.<br />
„Das alles macht die Fahrräder noch<br />
feiner und sicherer“, weiß der Geschäftsführer,<br />
„und verhilft zu Spaß<br />
und Freude beim Radfahren!“ Zehn<br />
Mitarbeiter hat Peto Bike Zams, „die<br />
ständig bestens geschult werden,<br />
den Fahrradsport leben, und die sich<br />
leidenschaftlich um unsere Kunden<br />
kümmern!“<br />
Eines der Top-Modelle – da möchte<br />
man am liebsten gleich los starten.<br />
Tablets werden in der NMS St. Anton z. B. im Rahmen schulinterner Fortbildung<br />
eingesetzt. <br />
Foto: Eva Neumann<br />
(dgh) Im Rahmen des E-Future<br />
Days 2019 konnten die E-Learning-<br />
Beauftragte der NMS St. Anton<br />
Simone Pirschner und Dir. Eva<br />
Neumann das Zertifikat „eEducation-Expert<br />
+“ in Empfang nehmen.<br />
Zu erfüllende Kriterien sind<br />
etwa eine E-Learning-Steuergruppe,<br />
die Arbeit mit digitalen Medien aller<br />
Schüler und ein „Digitales Konzept“,<br />
und das eEducation-Team<br />
kooperiert mit mindestens einer<br />
Partnerschule, berichtet Dir. Neumann.<br />
Löschen und spenden<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Ladis hat an der „Grill-Pool-Challenge“ teilgenommen.<br />
Nun werden 500 Euro gespendet – dem Sozial- und Gesundheitssprengel Obergricht.<br />
Das Geld wird wieder in Fördermittel wie Rollatoren und andere medizinische<br />
Heilbehelfe investiert. Im Bild: Kdt. Günter Köhle, Florian Kaserer und Patrick<br />
Wolf (v. l.) bei der Scheckübergabe an SGS-GF Andrea Erisöz-Gastl und PDL<br />
Priska Köhle (v. r.)<br />
Foto: Plangger<br />
Erfahrung sammeln<br />
Berät die Kunden vorbildhaft: das Peto Bike-Team in Zams. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Am 7. April fand die erste Schachrallye der Saison mit über 60 Teilnehmern in Innsbruck<br />
statt. Der Herausforderung stellten sich auch die Schachkinder Fabian Knabl,<br />
Florian Mair, Fabian Wiestner vom Jugendschachklub Landeck – und konnten dort<br />
wichtige Turniererfahrung sammeln, berichtet Vanessa Röck. Foto: Ursula Mair<br />
RUNDSCHAU Seite 24 2./3. Mai 2019
Das „ewige Eis“ schmilzt<br />
Auch 20<strong>18</strong> war gletscherungünstig, im Bezirk Landeck halten sich die Rückgänge aber noch halbwegs in Grenzen<br />
Der Gletscherschwund der<br />
letzten Jahrzehnte nimmt kein<br />
Ende – auch im Oberland. Im<br />
vergangenen Jahr haben alle 34<br />
vom Alpenverein beobachteten<br />
Ferner in den Ötztaler Alpen<br />
und in der Silvrettagruppe an<br />
Länge verloren.<br />
Von Daniel Haueis<br />
„Das Gletscherhaushaltsjahr 2017/<strong>18</strong><br />
ist erneut als sehr gletscher ungünstig<br />
zu charakterisieren“, wird der aktuelle<br />
Gletscherbericht des Österreichischen<br />
Alpenvereins eingeleitet. Bei 93<br />
vom ÖAV-Messteam untersuchten<br />
österreichischen Gletschern wurden<br />
mittels Messungen vor Ort und Fotovergleichen<br />
Änderungstendenzen<br />
festgestellt: 89 Gletscher zogen sich<br />
zurück, lediglich vier blieben stationär.<br />
Der mittlere Rückzugsbetrag der 76<br />
vor Ort vermessenen Gletscher betrug<br />
17,2 Meter. Der größte Längenverlust<br />
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im aktuellen Haushaltsjahr wurde mit<br />
128,0 Metern bei der Zunge des Villgratenkeeses<br />
in der Venedigergruppe<br />
(Osttirol) dokumentiert.<br />
BEZIRK <strong>LA</strong>NDECK. In der<br />
Silvrettagruppe weisen Vermuntgletscher<br />
(17,7 Meter), Ochsentaler<br />
Gletscher (16,1) und Jamtalferner<br />
(14) die größten Längenverluste auf.<br />
Silvrettagruppen-Berichterstatter ist<br />
Mag. Günther Groß. Er berichtet<br />
von einem Mittelwert unter dem des<br />
Vorjahres (– 12,4 m statt – 16,3 m).<br />
Gepatschferner mit Weißkugel (M.) und Weißseespitze (r.) in den Ötztaler Alpen, in der Ferne die Ortlergruppe. Diese Luftaufnahme<br />
ist auch eines der schönsten Motive der Alpenvereins-Kampagne #unserealpen.<br />
Foto: J. Bodenbender<br />
Aber: „Das vierte Jahr infolge wies<br />
der Vermuntgletscher den höchsten<br />
Rückgang aller in dieser Gebirgsgruppe<br />
vermessenen Gletscher<br />
auf, jedoch blieb der Rückzugswert<br />
selbst deutlich geringer als in den<br />
drei Jahren davor. Alle Gletscher der<br />
Silvretta waren am Ende des Sommers<br />
extrem stark ausgeapert, und<br />
erneut machten die starken Veränderungen<br />
der Eisränder die Neuanlage<br />
von nicht weniger als 16 Messmarken<br />
notwendig.“ Im Kaunertal (Ötztaler<br />
Alpen) sind Gepatschferner (40 Meter)<br />
und Weißseeferner (35 Meter)<br />
deutlich zurückgegangen – das sind<br />
die österreichweit sechst- und siebenthöchsten<br />
Werte. Im Ötztaler Teil<br />
werden noch höhere Längenverluste<br />
gemessen. Mag. Bernd Noggler, er<br />
berichtet seit 1997 von Oberländer<br />
Gletschern, sagt: „Die Rückzugswerte<br />
waren mit Ausnahme des Seekarlesferners<br />
deutlich geringer als im<br />
Vorjahr, weshalb auch das Gebietsmittel<br />
von – 24,7 m nur etwa halb<br />
so groß wie das der Periode 2016/17<br />
(– 50,0 m) war.“ Dennoch lautet das<br />
Fazit: Das „ewige Eis“ schmilzt.<br />
„ANHALTENDER GLET-<br />
SCHERSCHWUND“. 24 ehrenamtliche<br />
„Gletschermesser“ unter<br />
der Leitung von Prof. Gerhard Karl<br />
Lieb und Dr. Andreas Kellerer-Pirklbauer<br />
vom Institut für Geographie<br />
und Raumforschung der Universität<br />
Graz zeichnen für die Untersuchungen<br />
im Gletscherhaushaltsjahr<br />
2017/<strong>18</strong> verantwortlich – seit bereits<br />
128 Jahren misst der Österreichische<br />
Alpenverein. Die Analyse des vergangenen<br />
Jahres lautet: Die überdurchschnittlich<br />
warme Witterung<br />
mit langanhaltenden Schönwetterperioden<br />
hat bewirkt, dass tiefliegende<br />
Gletscherzungen bereits im<br />
Mai auszuapern begannen. Der<br />
Gletscherschwund erscheint gegenüber<br />
dem Vorjahr jedoch gedämpft,<br />
da die im niederschlagsreichen Winter<br />
aufgebauten Schneereserven bis<br />
weit in den extrem warmen Sommer<br />
hinein große Teile der Gletscher<br />
vor der Abschmelzung schützten.<br />
Gerhard Karl Lieb relativiert aber:<br />
„Unsere Untersuchungen bestätigen<br />
einen anhaltenden Gletscherschwund<br />
– dieser fiel im Haushaltsjahr<br />
2017/<strong>18</strong> erneut massiv aus.“ Der<br />
Rückzug der Gletscher erscheine<br />
nur in Bezug zu den extremen Werten<br />
im letzten Berichtsjahr etwas<br />
gedämpft. Die Ergebnisse im Detail<br />
gibt’s im Alpenvereinsmagazin<br />
„Bergauf“ 2-19.<br />
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2./3. Mai 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 25
K ULTUR<br />
Mit Heiratsantrag<br />
Frühjahrskonzert der MK Fiss<br />
(ap) Wenn in Fiss die „Musi“ spielt, ist es vielmehr als ein Frühjahrskonzert:<br />
Man hört wundervolle Melodien, perfekt arrangiert<br />
und gespielt, und genießt beste Show und Unterhaltung. Neben<br />
Kapellmeister Harald Rietzler und seine hervorragenden Musikanten<br />
zeichnete auch Moderator Wolfgang Mimm dafür verantwortlich.<br />
Auf eine unvergleichlich charmante<br />
Weise nimmt Wolfgang<br />
Mimm die Musiker wie auch das<br />
Publikum auf eine Reise mit. Die<br />
perfekte Information kommt bei<br />
ihm auch nicht zu kurz. Begrüßt hat<br />
aber Obmann Christoph Grün, auch<br />
jene zehn neuen Mitglieder der Musikkapelle,<br />
die zum ersten Mal bei<br />
einem Frühjahrskonzert teilnehmen<br />
durften. Außer den vier Marketenderinnen<br />
Corinna Achenrainer, Michelle,<br />
Nicole und Viktoria Krismer<br />
konnte er die Flötistinnen Simone<br />
Kathrein und Sabrina Wallander,<br />
an der Klarinette Romina Geiger,<br />
am Horn Isabella Geiger, am Tenorhorn<br />
Sebastian Rietzler und am<br />
Schlagwerk Maximilian Plörer dem<br />
zahlreich erschienenen Publikum<br />
vorstellen.<br />
NICHT NUR MÄRSCHE. Am<br />
Anfang und am Ende des Konzerts<br />
standen Märsche, dazwischen zeigte<br />
Kapellmeister Harald Rietzler aber<br />
die ganze Breite der Blasmusik auf.<br />
„Austrian Fantasy“ war eine Reverenz<br />
an das Haus Habsburg, werden<br />
in diesem Stück doch gleich drei<br />
„Kaiserhymnen“ interpretiert. In<br />
„Variations on Glinka“ von Nikolai<br />
Rimski Korsakow konnte Sarah<br />
Wallander an der Oboe die Zuhörer<br />
begeistern. Aber auch die Filmmusik<br />
zu „Jurassic Park“ von John Williams<br />
wurde perfekt dargeboten. Beim<br />
Stück „Despacito“, einem Latin-<br />
Pop-Stück, begehrten zwölf junge<br />
Musiker – allesamt Musikschüler –<br />
einen Platz auf der Bühne. In einem<br />
begeisternden Show-Act wussten<br />
sie gemeinsam mit der Kapelle zu<br />
überzeugen, das Publikum spendete<br />
den Jungmusikanten „standing Ovations“.<br />
Bei solch einem Nachwuchs<br />
braucht der MK Fiss auch in Zukunft<br />
nicht bange sein. Und schon folgte<br />
das nächste Highlight: Bei John<br />
Denvers „Perhaps Love“ zeigten Alfred<br />
Tilg und Thomas Krismer am<br />
Euphonium ihre musikalische Klasse.<br />
Nach seinem Soloauftritt sah sich<br />
Krismer durch den Song – er handelt<br />
ja bekanntlich von Liebe – ermutigt,<br />
seiner langjährigen Lebenspartnerin<br />
Rosi auf der Bühne einen Heiratsantrag<br />
zu machen. Dieser wurde unter<br />
stürmischem Beifall auch angenommen.<br />
Es folgte ein Medley aus fünf<br />
Pop-Hits der 80er-Jahre.<br />
BÜRGERMEISTERMARSCH.<br />
Vergangenes Jahr erhielt die Musikkapelle<br />
neue, bestens ausgestattete<br />
Proberäumlichkeiten. Als Dank an<br />
die Gemeinde, im Besonderen aber<br />
an Bgm. Markus Pale, gab die Kapelle<br />
einen Marsch beim Imsterberger<br />
Komponisten Josef Schiechtl in Auftrag.<br />
„In der Zirbenstuben“ wurde<br />
dem Bürgermeister feierlich übergeben<br />
und im Anschluss uraufgeführt.<br />
Pale zeigte sich in seinen Dankesworten<br />
über das Geschenk sichtlich<br />
gerührt. Mit einigen Zugaben endete<br />
ein hervorragendes Frühjahrskonzert.<br />
Besonderes Konzert<br />
(dg) Das 16. Konzert der Reihe<br />
„Donatori di Musica“ findet am<br />
15. Mai um <strong>18</strong> Uhr in der onkologischen<br />
Tagesklinik im Krankenhaus<br />
St. Vinzenz in Zams statt (Haus 1;<br />
3. Stock). Sopranistin Andrea Oberparleiter<br />
bringt, dem Ziel der Reihe<br />
entsprechend, Musik zu Menschen,<br />
die nicht mehr in der Lage sind,<br />
Konzerte zu besuchen und denen<br />
doch gerade ein Konzertbesuch viel<br />
Lebensfreude und Lebensmut schenken<br />
kann. Oberparleiter machte ihre<br />
ersten musikalischen Erfahrungen in<br />
ihrer Südtiroler Heimat. Sie studierte<br />
Gesangspädagogik am Mozarteum<br />
Salzburg bei Prof. Karlheinz<br />
Hanser. Darauf folgte das Diplomstudium<br />
Lied/Oratorium am Tiroler<br />
Landeskonservatorium bei Mag.<br />
Sébastien Soulès. Als Sopran ist sie<br />
in renommierten Rundfunkchören<br />
und professionellen Vokalensembles<br />
europaweit tätig. Die Sopranistin<br />
tritt auch als Komponistin in Erscheinung.<br />
Eintritt frei.<br />
Die MK Fiss mit Kapellmeister Harald Rietzler<br />
Bgm. Pale mit „seinem“ Marsch sowie Harald Rietzler (l.) und Christoph Grün (r.)<br />
Vier neue Marketenderinnen <br />
Obmann Christoph Grün<br />
Ein Antrag auf der Bühne<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
RUNDSCHAU Seite 26 2./3. Mai 2019
Muttertag<br />
12. Mai 2019<br />
Zeit schenken<br />
Ein schönes Geschenk für jede Mutter<br />
Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich.<br />
Ein perfektes Geschenk zum Muttertag:<br />
Zeit gemeinsam verbringen.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
(eck) Viel zu tun, ein Termin<br />
jagt den anderen, die To-Do-Liste<br />
ist lang – schwierig Zeit zu finden,<br />
um sich mal wieder zu unterhalten.<br />
Aber da man Zeit bekanntlich<br />
nicht hat, sondern sich nehmen<br />
muss, wäre der Muttertag doch<br />
ein willkommener Anlass, um mal<br />
wieder in Ruhe gemeinsam Zeit zu<br />
verbringen. Egal, ob es ein schönes<br />
Abendessen im Restaurant oder<br />
ein selbst gekochtes Dinner ist,<br />
ein geplanter Ausflug, eine kleine<br />
Wanderung oder eine Einladung<br />
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Freuen Sie sich zukünftig auf ein spannendes und abwechslungsreiches<br />
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verbringen. An dieses besondere<br />
Geschenk erinnert sich jeder sicher<br />
gerne noch das ganze nächste Jahr<br />
zurück.<br />
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Landecks. Ab sofort dürfen<br />
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Mai aus ihrem Roman „Frühlingserwachen“<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
Muttertag 12. Mai 2019<br />
<strong>18</strong>65 gründete Ann Maria Reeves<br />
Jarvis eine Mütterbewegung<br />
namens „Mothers Friendship Day“<br />
und organisierte bereits während<br />
des amerikanischen Bürgerkrieges<br />
„Mothers Day Meetings“ als Austauschplattform<br />
für Mütter. Nach<br />
ihrem Tod war es das Anliegen ihrer<br />
Tochter Anna Jarvis alle Mütter<br />
auch zu Lebzeiten zu ehren. Zunächst<br />
erst in Form einer Predigt<br />
jeden zweiten Sonntag im Mai.<br />
SCHNELLE VERBREI-<br />
TUNG. Anna Jarvis setzte sich<br />
aber weiterhin für die Ehrung der<br />
Mütter und einen offiziellen Muttertag<br />
über alle sprachlichen, kulturellen<br />
sowie religiösen Grenzen<br />
hinaus ein. Bereits 1909 wurde er<br />
in 45 Staaten gefeiert, 1914 wurde<br />
der Muttertag zum ersten Mal<br />
als nationaler Feiertag in Amerika<br />
Die Geschichte zum Muttertag<br />
Religiös oder kommerziell – woher kommt der Muttertag eigentlich?<br />
(eck) Der Muttertag ist keine Erfindung des Handels oder der<br />
Blumenindustrie, sondern geht auf eine von der Amerikanerin<br />
Anna Jarvis initiierte Predigt im Jahr 1905 zurück.<br />
begangen. In den 1920er-Jahren<br />
verbreitete sich der Muttertag über<br />
England aus in die Schweiz, nach<br />
Finnland, Norwegen und schließlich<br />
auch 1924 nach Österreich.<br />
STARKER GESCHÄFTSTAG.<br />
Neben dem Valentinstag ist der<br />
Muttertag im Blumenhandel der<br />
wichtigste Tag im Geschäftsjahr<br />
und übertrifft umsatztechnisch sogar<br />
den Valentinstag. Der Begründerin<br />
des Muttertags dagegen gefiel<br />
die Kommerzialisierung ihrer<br />
Errungenschaft gar nicht. Ann Maria<br />
Reeves bereute, den Muttertag<br />
ins Leben gerufen zu haben und<br />
kämpfte bis an ihr Lebensende für<br />
dessen Abschaffung. Mit geringem<br />
Erfolg, wie man sieht.<br />
DANKE SAGEN. Trotz vieler<br />
kritischer Stimmen hat sich der<br />
Kulinarik im Hotel Post in Prutz<br />
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Mittagsküche oder Familienfeiern<br />
auf Voranmeldung ab 25 Personen<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich<br />
Edith und Michael Pöham<br />
Der Muttertag hat seinen Ursprung in Amerika. Die Amerikanerin Anna Jarvis<br />
wollte ihre Mutter zu Lebzeiten ehren und drängte auf eine Predigt jeden zweiten<br />
Sonntag im Mai.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Tag in das Jahr fest integriert und<br />
bietet die Möglichkeit einfach mal<br />
Danke zu sagen für viele Dinge,<br />
die tagtäglich selbstverständlich<br />
von Müttern geleistet werden. Natürlich<br />
darf das auch nach dem 12.<br />
Mai noch gemacht werden. Die<br />
Mütter freuen sich gewiss.<br />
Alles Liebe<br />
zum Muttertag!<br />
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diesen zwei Orten lösen diese sehr<br />
gerne ein.<br />
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jede Art von Anlass: Ob zum<br />
Geburtstag, einem Familienfest<br />
oder zum Muttertag – mit diesen<br />
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bestimmt immer richtig! Sei es ein<br />
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lassen keine Wünsche offen<br />
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werden. „Wir wünschen Ihnen somit<br />
ganz viel Spaß beim Verschenken<br />
und Freude machen“, so der Wirtschaftsstammtisch<br />
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Obst, Werbezimmer, Tankstelle KFZ<br />
Lorenz, Gartenerlebnis Lutz, Maass<br />
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Partoll, Schuhhaus Juen, Orthopädie<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 2./3. Mai 2019
TM<br />
Perfekter Start in den Tag<br />
Ein schönes Frühstück zum Muttertag<br />
(eck) Der Morgen des Muttertags sollte beginnen wie jeder gute<br />
Morgen: mit einem schönen Frühstück. Aber was darf dabei nicht<br />
fehlen?<br />
Was braucht man für ein Wohlfühl-<br />
Frühstück? Einen hübsch gedeckten<br />
Tisch, dekorative Servietten, frische<br />
Blumen und einen ganz besonders<br />
hervorgehobenen Platz für Mama, frischen<br />
Orangensaft, duftenden Kaffee<br />
und was zum Schlemmen, logisch!<br />
Wie wäre es denn, statt Brötchen,<br />
Wurst, Käse, Marmelade und Rührei<br />
mal etwas ganz anderes aufzutischen?<br />
Da ein außergewöhnliches Frühstück<br />
gut geplant sein muss, sollte man sich<br />
überlegen, was auf dem Tisch später<br />
zu finden sein sollte. Wie wäre es<br />
denn mal mit einem schönen Obstsalat?<br />
Der ist nicht nur frisch und lecker,<br />
sondern sorgt auch gleich für die<br />
extra Portion Vitamine am Morgen.<br />
Reingeschnipselt werden darf, was das<br />
Herz begehrt. Erdbeeren, Kiwi sowie<br />
Trauben und Bananen sind äußerst<br />
köstlich und bleiben mit einem Spritzer<br />
Zitrone auch frisch. Und was auf<br />
keinen Fall fehlen darf im Früchtesalat<br />
ist eine Hand voll Nüsse.<br />
EINE VERSUCHUNG WERT.<br />
Wer es lieber etwas sättigender möchte,<br />
kann auch einen Pancake in die<br />
Pfanne hauen. Gefüllt mit Sahne,<br />
Früchten, Schokolade oder klassisch<br />
mit Zimt und Zucker machen sie Appetit<br />
auf mehr als nur einen und sind<br />
eine echte süße Versuchung. Wer sich<br />
besonders viel Mühe machen möchte,<br />
kann sich auch mal als Bäcker versuchen.<br />
Der Duft, der dabei morgens<br />
durch die vier Wände strömt, ist mehr<br />
als göttlich und weckt Mama besonders<br />
sanft. Natürlich darf das Frühstück<br />
auch ans Bett gebracht werden.<br />
Eine tolle Überraschung und ein toller<br />
Start in den Tag. Und wenn der Küchendienst<br />
dann auch noch übernommen<br />
wird, macht man eine doppelte<br />
Freude.<br />
Ein leckeres Frühstück lässt den Muttertag gleich richtig starten.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
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RUNDSCHAU Seite 29<br />
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Muttertag 12. Mai 2019<br />
Blumen sagen mehr als Worte<br />
Die richtigen Blumen schenken<br />
(eck) Der Muttertag bietet die<br />
Chance einmal im Jahr bewusst<br />
Danke zu sagen. Das geht besonders<br />
gut mit einem bunten<br />
Strauß voller Blumen. Doch<br />
welche Blume sollte es sein?<br />
Rose, Tulpe, Orchidee – die Auswahl<br />
ist vielfältig. Welche Blume die schönste<br />
ist, kommt natürlich auf den persönlichen<br />
Geschmack der Beschenkten<br />
an. Aber tatsächlich ist der Klassiker<br />
die Rose. Sie steht für leidenschaftliche<br />
Liebe, wenn sie rot ist. Rosa- oder<br />
pinkfarbene Rosen sind hingegen ein<br />
Zeichen für zarte Gefühle und Zuneigung,<br />
weiße Rosen symbolisieren die<br />
Reinheit. Ein Strauß voller Rosen ist<br />
also immer eine gute Idee.<br />
TULPEN UND CO. Auch sehr<br />
schön und sicher Freude bereitend<br />
sind Tulpen. Verschiedenfarbig oder<br />
@<br />
ganz Ton in Ton. Verschenkt werden<br />
darf, was das Herz begehrt. Eine Mischung<br />
aus gelben und weißen Tulpen<br />
bedeutet übrigens ewige Zuneigung.<br />
Es darf aber auch eine Hortensie sein.<br />
Sie gilt als Zeichen der Bewunderung,<br />
ist also perfekt geeignet, um seinem<br />
großen Vorbild zum Muttertag eine<br />
Freude zu machen. Außerdem ist<br />
sie in vielen Gärten zu finden und<br />
besonders ein Strauß mit der Kombination<br />
aus verschiedenen Sorten ist<br />
ein echter Hingucker. Aber all diese<br />
Blumen sind nur fast so schön, wie<br />
ein handgepflückter Blumenstrauß,<br />
frisch gepflückt auf einer Wiese. Mehr<br />
Mühe und mehr Freude kann man einer<br />
Mutter an dem ihr gewidmeten<br />
Tag nicht machen. Denn sie weiß, da<br />
hat sich jemand Mühe gegeben, und<br />
zwar nicht nur bei der Auswahl der<br />
Blumen, sondern auch bei der Beschaffung.<br />
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Der Klassiker: Ein Strauß voller Rosen lässt jedes Mutterherz höher schlagen.<br />
Eine schöne Frühlingsblume zum Muttertag – dann darf es ein Strauß voller Tulpen<br />
sein.<br />
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Samstag, dem 11. Mai, vor dem<br />
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ab 6. Juni täglich. Foto: Imster Bergbahnen<br />
RUNDSCHAU Seite 30 2./3. Mai 2019
Ausflug ins Hotel Auderer<br />
Den Muttertag auf der Sonnenterrasse verbringen<br />
(mg) Auf der Sonnenterrasse des Hotel Auderer wird jeder Muttertag<br />
zu einem einzigartigen Erlebnis. Die ganze Familie wird<br />
hier mit einer eigenen Eiskarte, frischem Spargel und köstlichen<br />
à-la-carte-Gerichten verwöhnt.<br />
„Herr Ober! Eine Melange!“<br />
Wiener Kaffeehausliteratur in der Stadtbibliothek<br />
(iep) Mit einem köstlichen Einblick in die Wiener Kaffeehauskultur<br />
begeisterte der österreichische Schauspieler Jürgen<br />
Wegscheider in der Landecker Stadtbibliothek. Einige der<br />
bedeutendsten Schriftsteller fanden in der kulturellen Institution<br />
„Wiener Kaffeehaus“ Inspiration.<br />
Foto: Gstrein<br />
Im Hotel Auderer kommt kein Wunsch zu kurz: Eine großzügige Sonnenterrasse, ein<br />
Kinderspielplatz und ein E-Bike-Verleih garantieren Spaß für die ganze Familie.<br />
Das idyllische Ambiente des Hotel<br />
Auderer sorgt dafür, dass jedes<br />
Fest zu einer Besonderheit wird.<br />
Gerade im Frühling und speziell<br />
zum Muttertag bietet sich auch<br />
der hauseigene E-Bike-Verleih des<br />
Hotels an. Direkt am Inntalradweg<br />
gelegen, ist das die perfekte Möglichkeit,<br />
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Humoristisch-literarische Schmankerln servierte Schauspieler Jürgen Wegscheider.<br />
<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Mit dem geflügelten Wort von<br />
Friedrich Hebbel „Österreich ist<br />
eine kleine Welt, in der die große<br />
ihre Probe hält“ eröffnete Jürgen<br />
Wegscheider das literarische Kaffeehaus<br />
mit dem Titel „Herr Ober! Eine<br />
Melange!“ in der gut besuchten Bücherei.<br />
Die Kaffeehauskultur erlebte<br />
in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg<br />
eine Blütezeit in der österreichischen<br />
Hauptstadt, bekannt auch<br />
als „Wiener Moderne“. Die Kaffeehäuser<br />
dienten den Autoren als besondere<br />
Inspiration, als literarische<br />
Werkstätte, wo man „diskutieren,<br />
schreiben, sich anhand zahlreicher<br />
Zeitungen umfassend informieren<br />
und in freundschaftlichem Kreis<br />
diskutieren konnte“, was schon<br />
Stefan Zweig zu schätzen wusste.<br />
Einige der berühmten Kaffeehausliteraten<br />
wurden von Wegscheider<br />
nicht nur sprachlich, sondern auch<br />
mit vollem Körpereinsatz in Szene<br />
gesetzt. Besondere Schmankerln<br />
aus der Kaffeehausliteratur wurden<br />
von dem versierten Schauspieler humor-<br />
und hingebungsvoll serviert.<br />
Darunter das amüsante Gemecker<br />
der Ziege von nebenan nach „Roda<br />
Roda“, Peter Altenbergs blauer<br />
Luftballon aus dem Volksgarten,<br />
Prager Balladen von Franz Werfel,<br />
die grandios zur Schau gestellte<br />
Geschichte des Marineadmirals<br />
von Anton Kuh. Auch die kulinarisch-literarische<br />
Verabreichung der<br />
Naschmarkt-Sinfonie „Rossknödl“<br />
ließ kein Auge trocken. Galant,<br />
charmant und exzellent beendete<br />
Wegscheider diese humoris tisch,<br />
kabarettistisch mitreißende Veranstaltung:<br />
„Es war sehr schön, es hat<br />
mich sehr gefreut.“ Der gebürtige<br />
Kärntner lebt in München, wo er<br />
auch die Schauspielschule Zerboni<br />
absolvierte. Mit seinen unterschiedlichen<br />
Programmen tourt er durch<br />
die Lande, „von Süd bis Landeck“.<br />
Der Auftritt in der Stadtbücherei<br />
war eine Tirol-Premiere.<br />
Musikalisch umrahmt von Hannah<br />
und Sarah von der LMS Landeck<br />
an der Gitarre.<br />
Sarah und Hannah von der LMS Landeck umrahmten das Wiener Kaffeehausambiente<br />
mit Gitarrenklängen.<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Kulturelles Kleinod<br />
Rätoromanischer Ortskern am Sonnenplateau<br />
(ap) Das Engadin und das Tiroler Oberland waren bis in das<br />
beginnende Hochmittelalter der Lebensraum einer vorwiegend<br />
„rätoromanisch“ sprechenden Bevölkerung. Durch das Erstarken<br />
einer Zentralmacht in Tirol während des Hochmittelalters gewann<br />
der bajuwarische Einfluss an Bedeutung. Das „Rätoromanische“<br />
wurde vom „Deutschen“ ins Engadin zurückgedrängt. Einzig in<br />
der Architektur und in der Kunst konnte sich der „alte Stil“ noch<br />
über Jahrhunderte behaupten.<br />
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Stockerhaus, Ladis RS-Fotos: Pircher Rechelerhaus<br />
Als herausragende Beispiele dieser<br />
„Engadiner Architektur“ lassen<br />
sich das Rechelerhaus und das Stockerhaus<br />
in Ladis festhalten. Das<br />
Rechelerhaus hat seinen Namen<br />
nach der Familie Heiseler, sie waren<br />
Rechenmacher und waren seit<br />
<strong>18</strong>87 Besitzer dieses Bauernhauses.<br />
Entstanden dürfte das Haus aus<br />
zwei ursprünglichen Bauernhütten<br />
sein. 1406 wurde der gesamte Ort<br />
gleich wie Burg Laudegg während<br />
eines Appenzeller Kriegszugs niedergebrannt.<br />
So dürfte das heutige<br />
Gebäude aus dem frühen 15. Jahrhundert<br />
stammen. Das Gebäude<br />
wurde immer wieder vergrößert<br />
und auch verschiedene Brände<br />
forderten immer wieder Baumaßnahmen.<br />
Im Jahr 1981 kam es im<br />
südwärts angebauten Wirtschaftsgebäude<br />
zu einem großen Feuer, das<br />
Wohnhaus wurde durch den Brand<br />
und die Löscharbeiten schwer in<br />
Mitleidenschaft gezogen. Den damaligen<br />
Besitzern war eine fachgerechte<br />
Renovierung nicht möglich,<br />
ein Abriss stand im Raum. Die Landesgedächtnisstiftung<br />
Tirol erwarb<br />
dann das Gebäude. Die Kosten der<br />
Renovierung teilten sich die Messerschmittstiftung<br />
(die bemerkenswerte<br />
Fassade), das Bundesdenkmalamt,<br />
das Land Tirol und die<br />
Gemeinde Ladis. 2007 konnte die<br />
Gemeinde das Gebäude erwerben<br />
und es zu einem Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />
erweitern. Heute<br />
findet man im Rechelerhaus eine<br />
Galerie, Büros und Wohnungen.<br />
Im angebauten Kulturzentrum findet<br />
man einen Veranstaltungssaal,<br />
eine Bücherei und Räumlichkeiten<br />
für die Lader Vereine.<br />
STOCKERHAUS. Nicht weit<br />
entfernt vom Rechelerhaus, den<br />
Abschluss eines kleinen Dorfplatzes<br />
bildend, steht das Stockerhaus. Seit<br />
dem 17. Jahrhundert findet man in<br />
Ladis eine Familie Stocker, welche<br />
im Laufe der Zeit den Großteil des<br />
Hauses in ihren Besitz brachte und<br />
als Namensgeber gilt. Heute steht<br />
das Haus im Besitz der Familie<br />
Ruf und sie zeichnet auch für die<br />
letzten, sehr aufwendigen Renovierungen<br />
verantwortlich. Beim Stockerhaus<br />
sind die Fresken an der<br />
Fassade außergewöhnlich. Sie stammen<br />
aus der ersten Hälfte des 17.<br />
Jahrhunderts. Die Fresken wurden<br />
in Seccotechnik ausgeführt und daher<br />
musste die Malerei immer wieder<br />
ausgebessert werden. Sowohl<br />
Themen aus dem Alten Testament<br />
wie aus dem Neuen Testament, aber<br />
auch profane Geschichten werden<br />
dargestellt. Bemerkenswert ist auch<br />
der wunderschöne zweigeschossige<br />
Erker. Weitere wunderschöne alte<br />
Gebäude im Engadinerstil sind<br />
das Gemeindehaus, das ehemalige<br />
Gasthaus Rose sowie das Haus<br />
Lochgasse 4, welches das ältes te<br />
Haus von ganz Ladis sein dürfte.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 2./3. Mai 2019
Ischgl bot vom 12. bis 14.<br />
April eine sportliche und<br />
kulturelle Bühne für die T21büne,<br />
eine Schauspielschule für<br />
Menschen mit Trisomie 21,<br />
besser bekannt als „Down-Syndrom“.<br />
Das Wochenende im<br />
Zeichen der Inklusion war zudem<br />
ein Pilotprojekt – erstmals<br />
haben die zwei organisierenden<br />
Ischgler Vereine gemeinsame<br />
Sache gemacht und zusammen<br />
eine Benefizveranstaltung<br />
durchgeführt. Gelebte Emotionen<br />
waren spürbar bei diesem<br />
Galaabend am 12. April.<br />
Von Elisabeth Zangerl<br />
Ein Einblick in eine andere Welt<br />
Ein Wochenende im Zeichen der Inklusion<br />
Einen berührenden Einblick in<br />
ihre Welt verschafften die Akteure<br />
der T21büne dem Publikum kürzlich<br />
in Ischgl und blieben ihrem<br />
Credo „Wir zeigen einen Einblick in<br />
unsere Welt, anstatt eine uns fremde,<br />
angeblich normale zu kopieren“<br />
treu. Die Vereine „Alpengaudi“ und<br />
„Kultur in Dorf“ ermöglichten mit<br />
Unterstützung der Silvretta Seilbahn<br />
AG, des TVB Paznaun – Ischgl, Alpentaxi,<br />
der Skischule Ischgl, Sport<br />
Salner und dem Hotel Seiblishof<br />
den Schauspielern ein unvergessliches<br />
Ski-Wochenende. Im Gegenzug<br />
bekamen die Ischgler dann beim<br />
Galaabend am 12. April poetische,<br />
schauspielerische und tänzerische<br />
Einlagen zu sehen.<br />
GROSSARTIGE IDEE. Diese<br />
Veranstaltung war die erste Kooperationsveranstaltung<br />
des Vereins<br />
„Alpengaudi“ und der ebenfalls<br />
in Ischgl ansässigen Initiative<br />
„Kultur im Dorf“. Obmann Josef<br />
Sonderegger hat sich mit seinem<br />
Den Akteuren der T21büne wurden in Ischgl eine Bühne und unvergessliche Skitage geboten. Gezeigt wurden neben Poetischem<br />
und Schauspielerischem auch einstudierte Choreografien.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Verein Alpengaudi zur Aufgabe<br />
gemacht eine Plattform für gelebte<br />
Inklusion zu schaffen. Sonderegger<br />
erklärt: „Die Idee war, das Thema<br />
der Inklusion präsent zu machen –<br />
die Hauptsache ist, dass Menschen<br />
mit oder ohne Behinderung oder<br />
auch mit oder ohne Migrationshintergrund<br />
Skifahren können.“ „Diese<br />
Idee ist großartig und extrem<br />
aufgelegt für Ischgl – das ist einfach<br />
stimmig, das Skigebiet ist da,<br />
die Bühne auch“, führt Dominik<br />
Walser von der Initiative Kultur im<br />
Dorf weiter aus, der – unüberhörbar<br />
– sofort begeistert von der Idee<br />
dieser Kooperationsveranstaltung<br />
war. Walser gehört mit Sissi Jehle,<br />
Erich Wechner und Michael Wolf<br />
zu den vier aktiven Akteuren der<br />
Initiative. Die Spendeneinnahmen<br />
des Galaabends kamen übrigens<br />
der T21büne zugute.<br />
Machten erstmals gemeinsame Sache – die Initiative Kultur im Dorf und der Verein<br />
Alpengaudi, im Bild: Daniel Fritz (Mogasi/Alpengaudi), Johannes Sonderegger<br />
(Mogasi/Alpengaudi), Sissi Jehle und Dominik Walser (Kultur im Dorf), Dominik<br />
Tschoder (Mogasi/Alpengaudi) und Obmann Josef Sonderegger (Mogasi/Alpengaudi,<br />
v. l.)<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Landeck<br />
INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />
AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />
RESTAURANTLEITER/IN, Jahresstelle ab sofort.<br />
Geregelte Arbeitszeiten (Vollzeitbeschäftigung,<br />
5-Tage-Woche). Das Mindestentgelt beträgt<br />
Euro 2.000,– brutto pro Monat auf Basis<br />
Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Arbeitsort: Zams – Kronburg – der Betrieb<br />
ist nicht mit öffentlichem Verkehrsmittel erreichbar<br />
(keine Unterkunft vorhanden).<br />
Kennzahl: 11586964<br />
SOFTWARE-ENTWICKLER/IN ab sofort. Aufgaben:<br />
Umsetzung von Programmiertätigkeiten in<br />
C# und SQL. Erfahrung mit diesen Programmiersprachen<br />
nicht notwendig, Testen der Software,<br />
Programmierung und Entwicklung vollkommen<br />
neuer Produkte. HTL, ITHAK, IT-Kolleg oder ggfs.<br />
Bachelorstudium erforderlich. Das Mindestentgelt<br />
beträgt Euro 2.339,– brutto pro Monat auf Basis<br />
Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Arbeitsort: Schönwies.<br />
Kennzahl: 11324636<br />
VERWALTUNGSMITARBEITER/IN ab 20. Mai<br />
2019. In Teilzeit (28 Wochenstunden, das sind 70 %<br />
der Vollbeschäftigung. Kernarbeitszeit: Montag bis<br />
Freitag 08.00–12.00 Uhr (Flexibilität wird erwartet).<br />
Ihre Aufgabenbereiche: Bürgerservice (Servicezone),<br />
Meldeamt und Fundamt, allgemeine Verwaltungstätigkeiten.<br />
Abschluss einer kaufmännischen Lehre oder<br />
Schule von Vorteil. Sehr gute EDV-Kenntnisse (MS-<br />
Office, Internet ...) erforderlich. Das Mindestentgelt<br />
beträgt Euro 2.200,– brutto pro Monat auf Basis<br />
Vollzeitbeschäftigung. Arbeitsort: Ladis.<br />
Kennzahl: 11578131<br />
INSTAL<strong>LA</strong>TEUR/IN ab ca. Ende Mai 2019.<br />
Abgeschlossene Ausbildung als Wasserleitungsinstallateur/in<br />
sowie Führerschein B erforderlich.<br />
Berufserfahrung von Vorteil, Schweißkenntnisse.<br />
Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen des<br />
Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012 G-<br />
VBG 2012, LGBl. Nr. 119/2011 in der jeweils<br />
geltenden Fassung, in der Entlohnungsgruppe<br />
„p2“. Das Mindestentgelt beträgt monatlich Euro<br />
2.133,40 brutto. Arbeitsort: Landeck.<br />
Kennzahl: 11565339<br />
ZIMMERMÄDCHEN/-BURSCH, Saisonstelle<br />
ab 10. Juni 2019 Voll- oder Teilzeitbeschäftigung,<br />
6-Tage-Woche mit 35 bis 40 Wochenstunden.<br />
Praxis erwünscht, Aufgaben: Gästezimmerreinigung,<br />
Bügeln, Wäschereinigung … Das<br />
Mindestentgelt beträgt Euro 1.500,– brutto pro<br />
Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Arbeitsort: Fiss.<br />
Kennzahl: 11540974<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
2./3. Mai 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 33
(iep) Über mangelnde Beschäftigung<br />
konnte sich der in<br />
den Fisser Höfen beheimatete<br />
Bildhauer und Maler nie beklagen,<br />
und auch im Ruhestand<br />
kennt er keine Langeweile. In<br />
seinen viel fältigen Arbeiten<br />
drückt Siegfried Krismer seine<br />
tiefe Verbundenheit zu Natur<br />
und Tradition aus.<br />
„Langeweile kenn’ ich nicht“<br />
Siegfried Krismer aus Fiss ist ein vielfältiger Künstler<br />
Das Interesse am Künstlerischen<br />
war bei dem 1944 in Fiss geborenen<br />
Siegfried Krismer schon in der<br />
Volksschulzeit vorhanden. In der<br />
Hauptschule verstärkte es sich, was<br />
dem damaligen Direktor Engelbert<br />
Gitterle nicht verborgen blieb. Gitterle,<br />
selbst Künstler, spürte das Talent<br />
des Schülers und ermutigte ihn,<br />
die Höhere Technische Lehranstalt<br />
in Innsbruck, Fachrichtung Holzund<br />
Steinbildhauerei, zu besuchen.<br />
Sein Vater war von dieser Idee nicht<br />
sehr angetan, war es doch in seinen<br />
Augen kein Beruf, auf dem man<br />
eine Existenz aufbauen könnte. Mit<br />
Vorbehalt hat er dann doch die Entscheidung<br />
seines Sohnes akzeptiert.<br />
Nach dem Abschluss der schulischen<br />
Ausbildung übernahm Krismer den<br />
elterlichen Landwirtschaftsbetrieb an<br />
Stelle seines älteren Bruders, sehr zur<br />
Freude seines Vaters.<br />
Neben den Ausstellungen regionaler Künstler präsentiert Krismer auch seine Arbeiten in der „Galerie am Kirchplatz“, einem<br />
der ältesten Gebäude von Fiss. RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Objekte aus der Umgebung zählen zu den Motiven der Aquarelle Krismers.<br />
EINS KAM ZUM ANDERN.<br />
Mit der Landwirtschaft ist Krismer<br />
aufgewachsen, und so war die<br />
Weiterführung für ihn ganz natürlich:<br />
„Das ginge ja so nebenbei mit<br />
links.“ Es sei dann doch recht vielseitig<br />
geworden. Zu der Landwirtschaft<br />
kam noch die Zimmervermietung,<br />
und nebenher wollte auch<br />
die Kunst nicht vernachlässigt werden.<br />
Nach einigen Gemeinschaftsausstellungen<br />
in Innsbruck folgten<br />
Ausstellungen in Prutz und 1982<br />
eine recht umfangreiche im Gymnasium<br />
Landeck bei Gerald Kurdoglu<br />
Nitsche. Daraufhin sei es eigentlich<br />
so richtig los gegangen. In den folgenden<br />
Jahren präsentierte Krismer<br />
seine Arbeiten bei zahlreichen Ausstellungen<br />
im In- und Ausland und<br />
nahm erfolgreich an diversen Wettbewerben<br />
teil. Nebenbei betrieb er<br />
auch noch seine eigene „Galerie am<br />
Kirchplatz“, um seine Arbeiten auch<br />
im Dorf besser präsentieren zu können.<br />
Seit rund zehn Jahren ist die<br />
Galerie Ausstellungsort für Künstler<br />
aus der Region. Seine künstlerische<br />
Vielfalt zeigte Krismer zuletzt im<br />
Dezember 20<strong>18</strong> bei einer vielbeachteten<br />
Ausstellung im Landecker<br />
Schloss, wo er einen Querschnitt<br />
seines Schaffens präsentierte; darunter<br />
Aquarelle, Holzschnitte sowie<br />
umfangreiche Arbeiten in Holz<br />
und Bronze. Bei vielen seiner Werke<br />
kommt der starke Bezug zu Religion<br />
und Spiritualität zum Ausdruck.<br />
BRONZE STEHT FÜR BE-<br />
STÄNDIGKEIT. Obwohl Krismer<br />
vielseitig künstlerisch tätig ist, gehört<br />
Holz zu seinem bevorzugten<br />
Werkstoff. Sein Vater war Tischler<br />
und hatte eine eigene Werkstatt,<br />
sodass Krismer mit Holz schon<br />
früh in Berührung kam. Für seine<br />
Arbeiten verwendet er neben Linde<br />
und Eiche vor allem Zirbenholz.<br />
Nicht nur weil es gut zu bearbeiten<br />
ist, sondern auch wegen seines<br />
besonderen Duftes. Dass Bronze<br />
fasziniert, entdeckte Krismer bei<br />
einer Ausstellung in Reutte, daraufhin<br />
erlernte er 1988 bei Bildhauer<br />
Johann Weinhart in Biberwier den<br />
Bronzeguss. Die Beständigkeit und<br />
die kraftvolle Ausstrahlung des Materials<br />
haben den Künstler für sich<br />
eingenommen. In den nächsten Jahren<br />
will sich Krismer verstärkt mit<br />
diesem Werkstoff beschäftigen.<br />
<strong>LA</strong>NGEWEILE IST EIN<br />
FREMDWORT. Seit der Landwirtschaftsbetrieb<br />
von seinem Sohn<br />
übernommen wurde, ist Krismer ein<br />
rundum zufriedener Mensch. Er hat<br />
jetzt Muße und Zeit, sich anderen<br />
Tätigkeiten zu widmen, und hier<br />
vor allem der Kunst. Einige Aufträge<br />
müssen erledigt werden und neue<br />
Arbeiten sind in Planung. Sobald<br />
der Brennofen einen Platz gefunden<br />
Die Skulptur „Geburt Jesu“ zählt zu seinen<br />
neueren Arbeiten.<br />
hat, geht es los mit dem Bronzeguss.<br />
Weiters ist geplant, seine österlichen<br />
Holzstiche, die in „Durchkreuzte<br />
Wege“ mit der Imster Dichterin<br />
Annemarie Regensburger veröffentlicht<br />
wurden, um die Osterzeit<br />
herum zu präsentieren. Auch die<br />
Teilnahme an der Gemeinschaftsausstellung<br />
„Kunst am Berg“, die<br />
alljährlich im September im Rahmen<br />
des Genussherbstes Serfaus-<br />
Fiss-Ladis am Schönjoch stattfindet<br />
und an der Krismer schon dreimal<br />
mitbeteiligt war, fasst er ins Auge.<br />
Der aktive Pensionist, der in diesem<br />
Jahr seinen 75. Geburtstag feiert,<br />
hat keine Zeit für Langeweile.<br />
„Langeweile kenn’ ich nicht, das ist<br />
ein Fremdwort für mich.“ Und das<br />
sei auch gut so, denn eine Beschäftigung<br />
in der Pension wäre wichtig.<br />
„Gar nix tun, das wär’ arg.“<br />
RUNDSCHAU Seite 34 2./3. Mai 2019
„Den Unterschied<br />
hörst du schon!“<br />
Neuer Schallwandler im Alten Kino gehörig eingeweiht<br />
(upi) Früher war alles anders, auch im Alten Kino. Wie etwa das<br />
Abstempeln am Eingangstisch. Geändert hat sich auch der Sound<br />
im Landecker Kultur-Etablissement, denn eine neue Anlage haut<br />
da mächtig viel qualitätsvolle Dezibel raus. Gepflastert erstmals<br />
auch mit Live-Konzert-Noten – von „Achtung Stufe“.<br />
Christian Schenk – eine Macht nicht nur<br />
mit seinen Riffs. RS-Fotos: Unterpirker<br />
„Was, es gibt keinen Stempel<br />
mehr?“ Die junge Dame konnte es<br />
beim Bezahlen des Eintrittstickets<br />
kaum glauben, war das früher im<br />
Alten Kino doch anders. Da wurde<br />
nämlich gestempelt (was die Haut<br />
hergab). Aber auch das Kino (sowie<br />
manche Dazugehörige) geraten<br />
in ältere Fahrwasser. Oder warum<br />
sonst verblasste dieses vorbildhafte<br />
Tun? Na, da musste mal investigativ<br />
nachgedrückt werden – so kann<br />
das nicht funktionieren! Und siehe,<br />
schwupps, kam Spiritus Rektor<br />
himself, Mathias Schauer, mit einer<br />
kleinen Schatulle angerauscht, mit<br />
Stempeln vielerlei Arten, sprich:<br />
mit mannigfachen Sujets. Schauer:<br />
„Überraschend, dass manche Leute<br />
so an alten Gewohnheiten festhalten.“<br />
Quasi Hand in Hand mit dem<br />
Stempelerlass ging derweil eine weitere<br />
Sache, die man so nicht wissen<br />
konnte. Im Alten Kino ist derzeit<br />
eine neue DP-Sound-Anlage auf<br />
Probezeit installiert. Eine Firma aus<br />
Frankfurt kam dazu extra angereist,<br />
um diese professionell aufzubauen.<br />
„Diese hochwertige Anlage können<br />
wir nun zwei Wochen testen“, sagt<br />
Schauer, „die alte Anlage ist nach<br />
17 Jahren Dauereinsatz irreparabel<br />
defekt (und Ersatzteile sind kaum<br />
mehr erhältlich, Anm.).“ Drei Tage<br />
2./3. Mai 2019<br />
lang wurde die Anlage eingepegelt.<br />
„Wenn wir sie finanzieren könnten,<br />
wäre das super“, so der Kino-Boss.<br />
Wie merkt ein Laie den Unterschied<br />
zur Alten Anlage? „Den hörst du<br />
schon, das Teil gibt gscheid Druck!“<br />
Ja, schon. Aber was ist eigentlich anders?<br />
„Die Auflösung und Klarheit“,<br />
weiß Martin (Propa) Gander, der an<br />
diesem Abend das Mischpult tätschelt.<br />
Oder noch besser: „Die Präzision<br />
in der Schallwandlung.“ Aha.<br />
Alles Klar. Jetzt auskennen tun. Jedenfalls:<br />
„Alle sollen kommen, und<br />
hören und staunen“, hofft indessen<br />
Schauer auf dementsprechend erhöhtem<br />
Besucherandrang ob dieser<br />
neuen – im Oberland wohl so ziemlich<br />
einzigartigen – wirklich grandiosen<br />
Klang-Qualität.<br />
PRESSURE. Seinen Elchtest<br />
hatte das neue Equipement an diesem<br />
Abend auch zu bestehen, und<br />
das beim Live-Konzert von „Achtung<br />
Stufe“ (Support-Band „Sweet<br />
Creed“ wurde krankheitsbedingt gecanceled).<br />
Nach einer zweijährigen<br />
Gig-Pause im Alten Kino ließ sich<br />
die Landecker Besetzung – Christian<br />
Schenk (voc, guit), Daniel<br />
Rotter (bass, voc) und Daniel „Flin-<br />
Kaiserjägermusik<br />
hat neuen Präsidenten<br />
Mit DI (FH) Anton Larcher steht<br />
der Orig. Tiroler Kaiserjägermusik<br />
seit 4. März ein neuer, einstimmig<br />
gewählter Präsident vor. „Mir ist klar,<br />
dass die Kaiserjägermusik turbulente<br />
Jahre hinter sich hat. Ich sehe es als<br />
meine Aufgabe, diese Traditionskapelle<br />
wieder zu konsolidieren und zu<br />
alter musikalischer Stärke zurückzuführen.<br />
Dieser edle Klangkörper ist<br />
für mich ein Stück ‚Tiroler Landeskultur‘.“<br />
Der Unternehmer und Landesjägermeister<br />
war selbst begeisterter<br />
Musikant. Obmann Ing. Heribert<br />
Waldner sagt: „Wir planen zurzeit<br />
das musikalische Jahr, mit unseren 45<br />
aktiven Musikanten sowie mit den<br />
Gäs ten, wobei künftig auch Damen<br />
in unseren Reihen Platz finden und<br />
uns unterstützen werden.“ Als Dirigent<br />
wurde der Tiroler Musiker Thomas<br />
Ramsl gewonnen, der derzeit die<br />
musikalische Verantwortung trägt.<br />
Ließen sich nicht lumpen: Achtung Stufe – im Bild vorne: Bassist Daniel Rotter.<br />
te“ Schrott (drums) – nicht lumpen<br />
und steuerte eine (progressive) Rock-<br />
Welle (alles Eigenkompositionen)<br />
gen Fans hin. Inklusive neuem Repertoire.<br />
„Einige Lieder haben heute<br />
eine Live-Premiere“, verrät Schenk<br />
vor dem Auftritt der RUNDSCHAU<br />
– und gibt noch ein Geheimnis<br />
preis: „Bis zum Herbst soll unsere<br />
erste CD raus sein!“ Unter Insidern<br />
wird der Arbeitstitel „Under Pressure“<br />
gehandelt. Unter Druck stand<br />
auch die neue Anlage. Denn die drei<br />
Jungs legten auf der Bühne richtig<br />
los. Die Musik? Hard, frech, schräg,<br />
wälzend, schneidig – und das nicht<br />
zu knapp. Vielleicht ein klein wenig<br />
trendy, gleichzeitig ein bissi rüde<br />
(von der Gegenwart bis zurück bis<br />
in die 70er). Damit der gewandelte<br />
Schall nicht völlig kollabieren möge.<br />
Wie meint die Band? „Eine genretypische<br />
‚in-your-face’ Gitarre samt<br />
songdienliche, Power-Drumming<br />
sowie groovigen Basslinien (...) und<br />
melodischen Refrains.“ Fazit? Bitte<br />
macht weiter so Jungs, das ist vom<br />
Allerfeinsten! PS: Lob gab es von<br />
Schenk für Martin Gander: „Martin<br />
ist unser fixer vierter Mann am<br />
Mischpult – er sorgt immer für einen<br />
perfekten Sound!“ Bravo!<br />
RUNDSCHAU Seite 35
T ERMINKALENDER<br />
FREITAG<br />
3. Mai<br />
Konzert<br />
Landeck. „Lieder von Licht und<br />
Liebe“ von Julia Schmitzberger<br />
sind am 3. Mai um 19 Uhr<br />
in Schloss Landeck zu hören.<br />
Das Vokaltrio „Stimmig“ (mit<br />
Schmitzberger) und eine fünfköpfige<br />
Band treten auf. Eintritt:<br />
freiwillige Spenden.<br />
Vortrag<br />
Fließ. Der Vortrag „Die eisenzeitliche<br />
Siedlungsstelle von<br />
Fließ“ mit Buchpräsentation<br />
von Jasmin Wallner findet am<br />
3. Mai um 20 Uhr im Saal Via<br />
Claudia in Fließ statt.<br />
SAMSTAG<br />
ÖZIV-Kegeln<br />
4. Mai<br />
Landeck. Der ÖZIV Tirol – Bezirksverein<br />
Landeck-Imst lädt<br />
zum Kegeln am 4. Mai ab 14<br />
Uhr in der ESV-Oberinntal Kegelbahn<br />
in Landeck ein.<br />
Pensionistenausflug<br />
Zams. Der Pensionistenverband<br />
Zams lädt am 4. Mai zum Frühlingsausflug<br />
nach Umhausen<br />
ein. Start: 11 Uhr bei der Apotheke<br />
in Zams. Mittagessen in<br />
Umhausen, anschließend Besichtigung<br />
des Ötzidorfs und<br />
des Stuibenfalls. Anmeldung<br />
bei Obmann Helmut Gstir,<br />
0650 6511042.<br />
Florianifeier<br />
Landeck. Die Florianifeier der<br />
Stadtfeuerwehr Landeck findet<br />
am 4. Mai um 19 Uhr in der<br />
Stadtpfarrkirche Landeck statt.<br />
Treffpunkt zum Einmarsch ist<br />
um <strong>18</strong>.30 Uhr im Einsatzzentrum<br />
Landeck.<br />
SAMSTAG<br />
4. Mai<br />
„JW on fire“<br />
Landeck. Die Junge Wirtschaft<br />
lädt am 4. Mai um 16.03 Uhr in<br />
die Wirtschaftskammer Landeck<br />
zu „JW on fire“. Programm: Vorstellung<br />
der Firma Alpenkohle<br />
GmbH, gemeinsames Grillen.<br />
Unkostenbeitrag: 24,99 Euro.<br />
Details und Anmeldung (bis 2.<br />
Mai): 0590905-3410.<br />
„Chiropraktik für den Hund“<br />
Schönwies. Die Hundeschule<br />
Landeck lädt am 4. Mai um 16<br />
Uhr zum Vortrag „Chiropraktik<br />
für den Hund“ mit Mag. med.<br />
vet. Julia Eiter vom Team Vetpix<br />
ein. Er findet in der Hundeschule<br />
in Lasalt in Schönwies statt.<br />
SONNTAG<br />
5. Mai<br />
Mariensingen<br />
Kaltenbrunn. Das Mariensingen<br />
in Kaltenbrunn findet am 5. Mai<br />
um 16 Uhr in der Wallfahrtskirche<br />
Kaltenbrunn statt. Mitwirkende<br />
Gruppen: Bläser der MK<br />
Kauns, Oberländer Sängerrunde<br />
Zams, Loantalbiche Trio und ein<br />
Viergesang aus Landeck.<br />
DIENSTAG<br />
7. Mai<br />
„Gesunde Hausmittel<br />
aus der Küche“<br />
Landeck. Ein kostenloser AK-Infoabend<br />
mit dem Titel „Gesunde<br />
Hausmittel aus der Küche“ findet<br />
am 7. Mai um 19 Uhr in Landeck<br />
statt. DGKP und Kräuterfachberaterin<br />
Brigitte Staffner erklärt,<br />
wie verschiedene Kräuter, Topfen,<br />
Zwiebel, Leinsamen, Kohl, Zitrone<br />
und Kren bei diversen Wehwehchen<br />
helfen und wohltuend<br />
wirken. Anmeldung erforderlich<br />
unter 0800 225522-3434 oder landeck@ak-tirol.com.<br />
MITTWOCH<br />
DIVERSES<br />
8. Mai<br />
Trialog<br />
Zams. In der psychiatrischen<br />
Ambulanz und Tagesklinik des<br />
Krankenhauses St. Vinzenz<br />
Zams findet am 8. Mai von<br />
16.30 bis <strong>18</strong>.30 Uhr ein Trialog<br />
statt – Thema „Medikamente<br />
– Was wir schon immer wissen<br />
wollten“. Keine Anmeldung<br />
erforderlich. Für persönliche<br />
Fragen steht das Team der psychiatrischen<br />
Ambulanz zur Verfügung<br />
(0664 600855938, trialog@krankenhaus-zams.at).<br />
Radtraining<br />
Zams. Das Radteam Peto Tirol<br />
West lädt zu einem Informationsabend<br />
über das Kinder- und<br />
Jugendradtraining des Vereins<br />
am 8. Mai um <strong>18</strong> Uhr im Riefengebäude<br />
in Zams ein. Eingeladen<br />
sind alle Eltern, deren<br />
Kinder zwischen 5 und 16 Jahre<br />
alt sind und Spaß am Radfahren<br />
mit anderen erleben möchten.<br />
Nähere Infos gibt’s auf www.<br />
radteam-tirolwest.at. Das eigentliche<br />
Training beginnt am 9.<br />
Mai um 17 Uhr in der Riefe.<br />
Elternberatung<br />
Prutz. Am 8. Mai von 14 bis 16<br />
Uhr findet im Sitzungssaal der<br />
Gemeinde Prutz (2. Stock) die<br />
monatliche Mutter-Eltern-Beratung<br />
statt. Es sind Hebamme<br />
Romana Agerer-Nuener sowie<br />
Still- und Laktationsberaterin<br />
Isolde Seiringer anwesend. Die<br />
Beratung ist kostenlos.<br />
Schulpsychologische<br />
Beratung<br />
Schulpsychologische Beratung<br />
bei Lernschwierigkeiten,<br />
Schullaufbahnfragen und zwischenmenschlichen<br />
Schwierigkeiten<br />
finden Eltern und Schüler<br />
aller Altersstufen kostenlos und<br />
vertraulich bei Schulpsychologin<br />
Mag. Judith Beimrohr in Landeck,<br />
Innstraße 15. Telefonische<br />
Anmeldung: 05442 65774.<br />
Freitag, 3. Mai bis Mittwoch, 8. Mai<br />
DIVERSES<br />
Klösterle Kronburg<br />
3. Mai: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung, Leitung Pf. Mag.<br />
H. Traxl. 4. Mai: „Was es mit<br />
dem geheimnisvollen Baum<br />
im Paradies auf sich hat“, Oasentage<br />
mit Pf. Mag. H. Traxl.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.kronburg-tirol.at oder Tel.<br />
05442 63345.<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck „Familien-Treff“<br />
lädt zu folgenden Kursen u. ä.<br />
ein: Geburtsvorbereitungskurs<br />
ab der 25. Schwangerschaftswoche<br />
mit Hebamme Magdalena<br />
Senn (fünfteilig) ab 7. Mai im<br />
Eltern-Kind-Zentrum, Anmeldung:<br />
0650 3704144. Fitdankbaby<br />
für Mütter und Babys von<br />
3 bis 14 Monaten (sechsteilig)<br />
ab 7./8. Mai um 10.15 Uhr im<br />
Gesundheit Plus Zams, Hauptplatz<br />
4, Info und Anmeldung:<br />
066475024848 (Helga Juen).<br />
Säuglingsturnen für Babys von<br />
ca. 3 Monaten bis 1 Jahr am ersten<br />
und dritten Freitag im Monat<br />
um 10.00 Uhr in der Eule Zams,<br />
Hauptplatz 4, Anmeldung bis <strong>18</strong><br />
Uhr am Vorabend: 0650 8969879<br />
(Carina File). Erlebniswanderung<br />
„Tramser Piezenwelt“ für<br />
Familien mit Kindern im Alter<br />
von ca. 4 bis 6 Jahren, Info und<br />
Anmeldung: 0650 3704144.<br />
JHV Rodelclub Landeck<br />
Landeck. Am 9. Mai um 19 Uhr<br />
findet im Klublokal in Perfuchs<br />
(Burschlweg 5) die Jahreshauptversammlung<br />
des Rodelclubs<br />
Landeck statt.<br />
Flohmarkt<br />
Prutz. Im Pavillon Prutz findet<br />
am Samstag, dem 11. Mai von 14<br />
bis 17 Uhr ein Flohmarkt statt.<br />
Anmeldung bis 27. April, Standgebühr<br />
5 Euro (Tisch) oder 8 Euro<br />
(Tisch und Bank). Kontakt: Sozialarbeitskreis<br />
Prutz, flohmarkt.<br />
prutz@gmx.at, 0676 4538408<br />
(Melanie Ott).<br />
Hundeprüfung<br />
Schönwies. Die Hundeschule<br />
Landeck in Lasalt in Schönwies<br />
führt am 11. Mai die OG-Prüfung<br />
durch. Alle Rassen sind willkommen.<br />
Anmeldung bis 5. Mai bei<br />
Reinhard Mark, 0680 33305520,<br />
reinhard.mark@aon.at.<br />
„Hilfe, mein Kind<br />
ist online!“<br />
Ischgl. Die fit-for-family-Veranstaltung<br />
„Hilfe, mein Kind ist<br />
online! Für Eltern von Kindern<br />
von 6–10 Jahren“ findet am 9.<br />
Mai um 19 Uhr in der Volksschule<br />
Ischgl statt.<br />
Theater<br />
Prutz. Das Kindertheater der<br />
Winklbühne Prutz-Faggen zeigt<br />
heuer zwei Sketche: „Hänsel<br />
und Gretel und der böse Wolf“<br />
(mit 13 Volksschülern) sowie<br />
„Tussi Alarm“ (mit elf Mittelschülern).<br />
Aufführungen finden<br />
am 3. Mai um 19 Uhr, am 4. Mai<br />
um 16 Uhr, am 10. und <strong>18</strong>. Mai<br />
um 19 Uhr und am 19. Mai um<br />
16 Uhr statt. Reservierung unter<br />
0664 5709164 (von 9 bis 12 Uhr)<br />
oder winklbuehne.at.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische Beratung<br />
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Imst: Ing.-Baller-Str. 1, Tel.<br />
0512580080-250, Dienstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis 15.30 Uhr, Freitag<br />
11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />
Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />
Malser Str. 44, Tel. 0512 580080-<br />
300, Montag 11 bis 15 und 15.30<br />
bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8<br />
bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr.<br />
Kontakt: Mag. Alexandra Pümpel,<br />
Mobil: 066488175773, www.<br />
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Der röm. katholische Sender<br />
Kontakt-Tel.: 05572-56512-0 oder<br />
www.k-tv.org<br />
RUNDSCHAU Seite 36 2./3. Mai 2019
Start mit Großaufgebot<br />
Auftakt der Landecker Festwochen mit Karl-Heinz Schütz<br />
(dgh) „Ma[i]tinée“ nennt sich das<br />
Konzertprojekt des Tiroler Kammerorchesters<br />
InnStrumenti, mit dem<br />
am 11. Mai um 19.30 Uhr im Landecker<br />
Stadtsaal die Festwochen „Horizonte“<br />
eröffnet werden. Karl-Heinz<br />
Schütz, aus Landeck, Soloflötist der<br />
Wiener Philharmoniker und künstlerischer<br />
Leiter der „Horizonte“,<br />
musiziert im Concierto pastoral<br />
von Joaquin Rodrigo mit „InnStrumenti“.<br />
Eröffnet wird das Konzert<br />
mit einer Rarität, der Suite pastorale<br />
von Emmanuel Chabrier. Im<br />
zweiten Konzertteil erklingt mit der<br />
Jupiter-Sinfonie von Mozart eines<br />
seiner berühmtesten sinfonischen<br />
Werke. Eintritt: 17 Euro (Erwachsene),<br />
freier Eintritt für Jugendliche<br />
unter <strong>18</strong> Jahre. Vorverkaufsstellen:<br />
Karl-Heinz Schütz tritt zum Auftakt der<br />
„Horizonte“ mit dem Tiroler Kammerorchester<br />
InnStrumenti auf. RS-Foto: Archiv<br />
Buchhandlung Tyrolia Landeck und<br />
die Filialen der Volksbank Tirol; kartenreservierung@horizontelandeck.<br />
com.<br />
LMS-Schnuppernachmittag<br />
„Das versunkene Dorf“<br />
Der Film „Das versunkene Dorf“ wird am 10. Mai um 20 Uhr im Quellalpin in Feichten<br />
gezeigt. Die Dokumentation des Oberländers Georg Lembergh und des Vinschgers<br />
Hansjörg Stecher vermittelt das Drama, das sich 1949/1950 rund um den Reschensee<br />
abspielte, und schlägt auch eine Brücke in die Gegenwart. Hansjörg Stecher ist<br />
bei der Vorführung im Kaunertal dabei und steht für ein Gespräch zur Verfügung.<br />
Reservierungen: 0650 3435642 (ab 15 Uhr), info@lebenswertes-kaunertal.at, Eintritt<br />
8 Euro, 5 Euro für Kinder bis 14 Jahre. <br />
Foto: Georg Lembergh<br />
35. Galtürer Frühjahrskonzert<br />
Die Landesmusikschule Landeck lädt am 3. Mai zu einem Informations- und<br />
Schnuppernachmittag ein. Von 17 bis19 Uhr stehen die Lehrer der LMS Landeck für<br />
Fragen zur Verfügung, u. a. über die Kosten oder ein passendes Instrument für sein<br />
Kind. Anmeldeschluss Schuljahr 2019/20 ist am 31. Mai. Die neuen Schüler werden<br />
im Juli zugeteilt (Bekanntgabe auf www.musikschulen.at/landeck). Anmeldeformulare<br />
sind in der Landesmusikschule Landeck oder auf www.tmsw.at erhältlich. <br />
<br />
Foto: LMS Landeck<br />
Das Frühjahrskonzert der Musikkapelle Galtür findet am 3. Mai zum 35. Mal statt.<br />
Ab 20.30 Uhr sind im Konzertsaal des Sport- & Kulturzentrums „Tirol <strong>18</strong>09“ die<br />
Märsche „Mit vollen Segeln“ und „Crystal March“, aber auch „Birdland“ zu hören.<br />
Kapellmeister Christian Zangerle und Obmann Josef Kurz freuen sich mit den rund<br />
70 aktiven Musikanten (das sind fast 10 Prozent der Galtürer Bevölkerung) auf den<br />
Abend. Eintritt frei. <br />
Foto: Musikkapelle Galtür/Leo Jörg<br />
2./3. Mai 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 37
D A WAR WAS LOS...<br />
Der Vereinsausflug des Schiklub Landeck führte in den Süden. <br />
Foto: Fuzzi Huber<br />
(dgh) Der Schiklub Landeck lud<br />
zum Vereinsausflug in die Dolomiten<br />
ein. 46 Teilnehmer waren<br />
um 6 Uhr früh zur Abfahrt bereit,<br />
um an der „Sella Ronda“, der<br />
Umrundung des berühmten Sellastocks<br />
teilzunehmen. Von Plan<br />
de Gralba ging es über Wolkenstein,<br />
das Grödner Joch, Corvara,<br />
den Passo Campolongo, Arrabba,<br />
dem Pordoijoch und dem Sellajoch<br />
wieder zum Fuße des Langkofel.<br />
Bei herrlichem Winterwetter<br />
konnten die Teilnehmern nicht<br />
nur die gut präparierten Pisten<br />
genießen, es bot sich durch die bizarren<br />
Felsformationen der Dolomiten<br />
ein kaum zu überbietender<br />
Augenschmaus. Die jüngsten Teilnehmer<br />
mit elf Jahren waren Antonia<br />
Valentini und Lukas Probst, der<br />
älteste Teilnehemer mit beinahe 85<br />
Jahren war das Schiklub-Urgestein<br />
Toni Tiefenbacher. Familie Probst<br />
war mit Opa, Tochter und Enkel<br />
mit drei Generationen vertreten.<br />
„Diesen geselligen und unfallfreien<br />
Schitag werden wir nicht so schnell<br />
vergessen“, sagt SKL-Obmann<br />
Fuzzi Huber.<br />
Das Hotel Mallaun in See lud zum „3. Erlebnis.Gourmet-Abend“ mit TV-Starkoch<br />
Mike Süsser. <br />
Foto: Hotel Mallaun<br />
Bereits zum dritten Mal war<br />
TV-Starkoch Mike Süsser zu Gast<br />
im Hotel Mallaun in See und verzauberte<br />
die Gäste mit Charme<br />
und vor allem seinen Kochkünsten.<br />
Bekannt aus der täglichen<br />
Vorabend-Sendung auf Kabel 1<br />
in „Mein Lokal – Dein Lokal, der<br />
Profi kommt!“, wo Mike Süsser<br />
seine wertvollen Tipps und Kritiken<br />
zum Besten gibt, trifft man<br />
ihn ebenfalls regelmäßig in See an.<br />
Nach 2015 und 2017 war er dieses<br />
Jahr neben einem Galaabend auch<br />
für einen privaten Kochkurs im<br />
Hotel Mallaun.<br />
Pfarrer Werner Seifert, Zenzi Achenrainer, Ingrid Schranz, Annemarie Venier und<br />
PGR-Obfrau Annette Hafele (v. l.)<br />
Foto: Martha Eiterer<br />
(dgh) Seit 27 Jahren gibt es in der<br />
Pfarre Kauns/Kaunerberg die Seniorennachmittage.<br />
Gestartet wird<br />
jeweils im September mit einem<br />
Ausflug, beendet werden sie im<br />
Mai mit einer Wallfahrt. Monatlich<br />
werden Treffen im Gemeindesaal<br />
abgehalten, vor denen meist<br />
Messen oder Wortgottesdienste in<br />
der Pfarrkirche stattfinden. Beim<br />
Seniorennachmittag am 2. April<br />
hatten drei Betreuerinnen des Seniorenteams<br />
Grund zu feiern: Ingrid<br />
Schranz, Annemarie Venier<br />
und Zenzi Achenrainer feierten<br />
ihr 20-jähriges Jubiläum. Pfarrer<br />
Werner Seifert OPraem, der die Senioren<br />
seit vergangenem Jahr geistlich<br />
begleitet, und Annette Hafele,<br />
Obfrau des Pfarrgemeinderates,<br />
überreichten die Urkunden, die<br />
von Bischof Hermann Glettler unterfertigt<br />
wurden. Seifert nannte das<br />
Seniorenteam von Kauns-Kaunerberg<br />
ein Stück gelebte Kirche und<br />
freut sich auf viele weitere gemeinsame<br />
Seniorennachmittage. Die<br />
Blumengrüße von Dekan Franz<br />
Hinterholzer, verbunden mit einem<br />
herzlichen Vergelts Gott, wurden<br />
von Martha Eiterer überreicht. Sie<br />
hat auch zurückgeblickt: „In den<br />
vergangenen 20 Jahren wurden ca.<br />
170 Seniorennachmittage durchgeführt,<br />
davon wurden 50 Ausflüge<br />
bzw. Wallfahrten quer durch das<br />
ganze Land Tirol/Südtirol und<br />
Deutschland organisiert. Wenn<br />
man die Vorbereitungen und Vorbesprechungen<br />
dazurechnet, waren<br />
dies für die Betreuerinnen ca. 400<br />
Treffen, und das nicht nur körperliche,<br />
sondern auch immer geistige<br />
Zusammenkünfte.“ Sie dankte den<br />
Betreuerinnen und schaut positiv<br />
in die Zukunft der Seniorennachmittage;<br />
auch die Senioren der Gemeinden<br />
Kauns und Kaunerberg<br />
sprachen den Geehrten Dank und<br />
Anerkennung aus.<br />
Abschlussparty des Nationalteams der Nordischen Kombinierer samt Serviceund<br />
Trainerteam auf der Sennhütte in St. Anton<br />
Foto: Sennhütte<br />
(dgh) „Seit 2002 feiern die Nordischen<br />
Kombinierer nahezu jedes<br />
Jahr ihren Abschluss auf unserer<br />
Sennhütte“, erzählen die Hüttenwirte<br />
Tanja und Markus Senn.<br />
Neben dem Nationalteam sind<br />
das Service- und das Trainerteam<br />
dabei, heuer stieg die Party am<br />
<strong>18</strong>. März. Christoph Bieler, früher<br />
als aktiver Kombinierer, mittlerweile<br />
als Trainer, organisiert sie.<br />
Auch heuer war das Highlight,<br />
dass Kombinierer Bernhard Gruber<br />
selbst mit der Band musiziert<br />
hat. Die Sennhütte bietet während<br />
der Wintersaison jeden Tag Live-<br />
Musik, abwechslungsweise lassen<br />
die Arlberg Buam, die Landjäger<br />
oder die Gruppe Tyrol Style den<br />
Hüttenboden krachen.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 2./3. Mai 2019
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RUNDSCHAU Seite 39
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RUNDSCHAU Seite 40 2./3. Mai 2019
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RUNDSCHAU Seite 41
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RUNDSCHAU Seite 42 2./3. Mai 2019
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Hilfe bei Demenz – neue Website www.demenz-tirol.at<br />
(dgh) Tirolweit gibt es geschätzt<br />
11000 an Demenz erkrankte Menschen.<br />
Deshalb gibt es nun die neue<br />
Website www.demenz-tirol.at der<br />
Koordinationsstelle Demenz am<br />
Landesinstitut für Integrierte Versorgung.<br />
„Wir wollen damit zentrale<br />
Information und Unterstützung<br />
für Betroffene, Angehörige aber<br />
auch Fachpersonal bieten“, freut<br />
sich LR Bernhard Tilg über den<br />
neuen Service. Die Koordinationsstelle<br />
Demenz wurde auf Initiative<br />
von LR Tilg in Zusammenarbeit<br />
mit Experten und dem Tiroler Gesundheitsfonds<br />
(TGF) eingerichtet.<br />
Sämtliche Einrichtungen auf<br />
der Website wurden von der Koordinationsstelle<br />
kontaktiert und<br />
nach Prüfung qualitätsgesicherter<br />
Kriterien aufgenommen. Eine regelmäßige<br />
Evaluierung ermöglicht<br />
die hohe Aktualität der Angebote.<br />
Im Zentrum der Website steht die<br />
Tirol-Landkarte, die durch eine<br />
entsprechende Filterfunktion nach<br />
Bezirk und Art der Hilfe das gewünschte<br />
Unterstützungsangebot<br />
sichtbar macht. „Im Bezirk Landeck<br />
sind beispielsweise derzeit<br />
Gerhard Reheis mit Viktor-Adler-Plakette ausgezeichnet<br />
(dgh) Beim Landesparteitag der<br />
SPÖ Tirol wurde Gerhard Reheis, der<br />
ehemalige Landesparteivorsitzende<br />
und Landeshauptmann-Stellvertreter,<br />
die große Viktor-Adler-Plakette und<br />
damit die höchste Auszeichnung der<br />
österreichischen Sozialdemokratie<br />
verliehen. Die Auszeichnung erfolgte<br />
durch SPÖ-Bundesparteivorsitzende<br />
Pamela Rendi-Wagner und den neuen<br />
Vorsitzenden der Tiroler SPÖ Georg<br />
Dornauer.<br />
WERDEGANG. Reheis hat seit<br />
1980 auf allen politischen Ebenen<br />
gewirkt: Von 1980 bis 1999 war er Bezirksgeschäftsführer<br />
der SPÖ Imst, von<br />
1994 bis 2014 führte er die Geschicke<br />
der Bezirkspartei auch als Vorsitzender.<br />
Von 1999 bis 2008 war er Abgeordneter<br />
zum Nationalrat. Ab 1992 gehörte er<br />
dem Imster Gemeinderat an, von 1998<br />
bis 2001 als Stadtrat, bevor er 2001 zum<br />
Bürgermeister gewählt wurde. Gerhard<br />
Reheis blieb Imster Stadtchef bis zu<br />
seinem Wechsel in die Landesregierung<br />
2008. Im Jahr 2012 übernahm Reheis<br />
die Position des stellvertretenden Landeshauptmanns,<br />
ab 2013 war er im<br />
Tiroler Landtag als Klubobmann der<br />
SPÖ Tirol tätig, bis er im April vergangenen<br />
Jahres seinen Ruhestand antrat.<br />
AUSGABE IMST<br />
über zehn Angebote auf unserer<br />
Homepage vermerkt“, so Tilg: „Darunter<br />
finden sich beispielsweise<br />
die Sozial- und Gesundheitssprengel,<br />
die Wohn- und Pflegeheime<br />
und andere spezialisierte Angebote.<br />
So sehen die Menschen aus dem<br />
Bezirk Landeck auf einen Blick, wo<br />
sie sich Hilfe suchen können“, freut<br />
sich LR Bernhard Tilg über das umfassende<br />
Angebot. Neben den Unterstützungsmöglichkeiten<br />
bietet<br />
die Plattform umfassende Informationen<br />
zur Erkrankung, von den<br />
ersten Anzeichen bis zur Behandlung,<br />
aber auch hilfreiche Hinweise<br />
für Angehörige und Betroffene zur<br />
Alltagsbewältigung. Die Angebote<br />
werden laufend aktualisiert und<br />
„Richtig heizen mit Holz“<br />
Seit 2012 gibt es auf Initiative des<br />
Landes das Projekt „Richtig Heizen<br />
mit Holz“. Auf Antrag von Umweltlandesrätin<br />
LH-Stv. Ingrid Felipe<br />
hat es die Landesregierung bis April<br />
2020 verlängert und erweitert. Der<br />
„Hausbrand“ ist im Winter eine der<br />
Hauptursachen für die hohe Belastung<br />
der Atemluft mit Schadstoffen.<br />
Vor allem falsch angeheizte und alte<br />
Holzöfen verschlechtern die Luftqualität.<br />
Im Rahmen des Projektes<br />
gibt es Beratung und themenspezifische<br />
Bewusstseinsbildung. Nähere<br />
Informationen gibt’s auf www.richtigheizen.tirol.<br />
erweitert. Anbieter können sich direkt<br />
über die Website informieren<br />
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2./3. Mai 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 45
S PORT<br />
„Tolle und erfrischende Berichte!“<br />
Gesamtsportverein SV Zams blickt auf zahlreiche Erfolge zurück<br />
(upi) Sechs Zweigvereine hat der Gesamtsportverein Zams, und deren<br />
Funktionäre legen sich alle mächtig ins Zeug – auch in puncto Nachwuchs.<br />
Veränderungen gab es nach den Neuwahlen im Vorstandsteam.<br />
Als erster Obmann der Zweigvereine<br />
blickte Björn Geiger (Klettern) auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurück. Er ist der jüngste<br />
Zweigverein des SV Zams mit derzeit 110<br />
Mitgliedern (rund 20 aktive) und bietet<br />
u. a. ein Kindertraining an, das derzeit<br />
von acht Kindern in Anspruch genommen<br />
wird. „Das Training ist qualitativ sehr<br />
hochwertig, die Trainer leisten eine sehr<br />
gute Arbeit“, so Geiger. Ein Highlight war<br />
die Bouldernight („Sehr gut besucht, ein<br />
sehr gelungener Event!“), die 2019 erstmals<br />
in Zams stattfand. Auch heuer warten wieder<br />
spannende Events wie der Bouldertag<br />
in Galtür. Beim „Projekt Riefe“ ist man<br />
dran, „die Betonwand dort ein bisschen zu<br />
beleben“. Von einem sehr großen Spielbetrieb<br />
berichtete Fußball-Obmann Herbert<br />
Falch. 20 Trainer und Betreuer sind beim<br />
Zweigverein (u. a. 130 Kinder) im Einsatz,<br />
über 240 Meisterschaftsspiele absolvieren<br />
die diversen Mannschaften. Derzeit spielt<br />
die U16 im Meister-Playoff. Wermutstropfen:<br />
Die 1b-Mannschaft musste mangels<br />
Interesse aufgelöst werden. Sehr positiv:<br />
Die Kampfmannschaft schaffte den Klassenerhalt<br />
und kämpft momentan voll um<br />
einen Eliteliga-Aufstiegsplatz mit. Ein<br />
Highlight war das Heimspiel gegen Imst<br />
mit 1000 Zuschauern. In der vorangegangenen<br />
Herbstsaison wurde mit Josef Haslwanter<br />
ein neuer Trainer engagiert, der das<br />
Team in einen „furiosen Herbst“ führte,<br />
bilanziert Falch, „die Grissemann-Arena<br />
wurde da zur Festung!“ Neben dem Sportlichen<br />
gibt es natürlich auch allerhand<br />
Geselliges, wie das Oktoberfest oder den<br />
ASVÖ-Sporttag. Ein weiterer absoluter<br />
Höhepunkt war die fünfte Auflage des<br />
Sportferiencamps mit 240 Kindern.<br />
ERNEUERUNG. Im Aufwärtstrend<br />
befindet sich auch der Zweigverein<br />
Stocksport (neuer Obmann: Marco Hartl)<br />
mit derzeit 25 Mitgliedern (das jüngste<br />
ist fünf Jahre alt, das älteste 75). Ein toller<br />
Erfolg war der zweite Platz unter sieben<br />
Teams bei der Bezirksmeis terschaft.<br />
Auch bei anderen Turnieren schnitt der<br />
Zweigverein recht gut ab. Es tut sich also<br />
einiges bei den Stockschützen, die am 4.<br />
Mai 2019 das 1. Zammer Lochputz-Turnier<br />
durchführen. Äußerst zufriedenstellend<br />
gestaltete sich weiters das Resümee<br />
des Zweigvereins Tennis. Obmann-Stv.<br />
Hannes König blickte auf zahlreiche<br />
hochqualitative Turniere zurück, wie das<br />
12. Georg-Kecht-Senior-Masters, den 21.<br />
Luzian-Bouvier-Cup, oder das 9. Oberinntaler<br />
winwin-ITN-Turnier. Ingesamt<br />
sieben Mannschaften kämpfen um die<br />
Lorbeeren. „Das erfolgreichste Team war<br />
die neugegründete +35-Mannschaft, die<br />
sofort den Aufstieg schaffte“, so König.<br />
Besonders hervorzuheben ist die Nachwuchsarbeit,<br />
denn da holten Anna und<br />
Lea Grüner sowie natürlich Anna Pircher<br />
(als Achtjährige im U12-Nationalteam)<br />
zahlreiche Top-Erfolge ein. Zudem gab<br />
es viele Vereinsaktivitäten, wie die Erneuerung<br />
der kompletten Nasszellen oder<br />
Ausmalarbeiten im gesamten Gebäude.<br />
Erneuert soll heuer auch die Flutlichtanlage<br />
werden – und da gäbe es seitens der Gemeinde<br />
„eine erhöhte finanzielle Unterstützung“.<br />
Erfolgreich gestaltet sich auch<br />
die Arbeit beim Volleyball, nicht zuletzt<br />
deshalb, weil es dort seit zwei Jahren eine<br />
Herrenmannschaft gibt. Erfreulich zusätzlich<br />
ist, dass <strong>18</strong> Kinder und Jugendliche<br />
diesem Sport frönen.<br />
EINZIGARTIG. Ein neues Leitbild<br />
hat der Zweigverein Winter erarbeitet.<br />
Obmann Peter Hauser konnte im Zuge<br />
seines Berichts von vielen Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten berichten, wie dem Hubert-Siegele-Gedächtnislauf,<br />
der Vereinsmeisterschaft<br />
(7 Schüler, 13 Kinder, 3 Minis),<br />
dem Volksbank-Kindercup oder dem<br />
Raiffeisen-Bezirksschülercup. Highlight<br />
war der österreichische Kindermeistertitel<br />
von Angiolina Raich. Hauser: „Das<br />
haben wir nicht alle Tage!“ Vorbildhaft<br />
auch, dass sich nun eine Freestyle-Gruppe<br />
gebildet hat. Ob dieser hervorragenden<br />
Tätigkeiten und Erfolge der einzelnen<br />
Zweigvereine freute sich naturgemäß auch<br />
Obmann Peter Gohm: „Man spürt, in<br />
welcher Breite der Gesamtsportverein aufgestellt<br />
ist. Das Tolle ist außerdem, dass<br />
es hier so gute Möglichkeiten für Kinder<br />
und Jugendliche gibt!“ Bgm. Siggi Geiger<br />
bedankte sich bei den Funktionären<br />
für ihre geleistete Arbeit – „das ist nicht<br />
selbsterständlich! Und das, was wir den<br />
Kindern und Jugendlichen bieten können,<br />
ist einzigartig!“ Anerkennende Worte<br />
fand ebenfalls ASVÖ-Bezirksobmann<br />
Chris toph Emmerling: „Das waren tolle<br />
und erfrischende Berichte – für diesen Verein<br />
werden wir uns weiterhin einsetzen!“<br />
Abschließend fanden neben etlichen Ehrungen<br />
auch Neuwahlen statt, bei denen<br />
u. a. Peter Gohm in seiner Funktion bestätigt<br />
wurde. PS: Hubert Lenhart gab seine<br />
Funktion als Kassaprüfer ab, er erhielt für<br />
seine langjährigen Verdienste das Goldene<br />
Ehrenzeichen.<br />
Auch Heinrich Lampacher wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Er zeigte seine<br />
Original-Mitgliedskarte von vor 60 Jahren (in der noch Markerln geklebt wurden).<br />
Peter Gohm: „Gute Möglichkeiten für<br />
Kinder und Jugendliche!“<br />
Siggi Geiger: „Geleistete Arbeit ist nicht<br />
selbstverständlich!“<br />
Der neue Vorstand nach den Neuwahlen: Obmann Peter Gohm, Obmann-Stv. Peter Hauser, Franz-Josef Ladner, Florian Grießer<br />
(beide Kassaprüfer), Kassierin Maria Siegele und Schriftführer Michael Siegele (v. l.)<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
RUNDSCHAU Seite 46 2./3. Mai 2019
Drei Distanzen<br />
8. Silvrettarun 3000: Bergmarathon von Ischgl nach Galtür<br />
(dgh) Hobbyläufer und Marathonprofis werden beim 8. Silvrettarun<br />
3000 am 19. und 20. Juli richtig gefordert: Von Ischgl nach Galtür geht<br />
es auf einer Marathon- und zwei kürzeren Trailrunning-Distanzen um<br />
die schnellste Zeit und ein Gesamtpreisgeld von 12.000 Euro. Teilnehmer<br />
können sich ab sofort anmelden: www.silvrettarun3000.com.<br />
Drei imposante Trailrunningstrecken<br />
leiten die Läufer beim 8. Silvrettarun<br />
3000, Teil des Österreichischen Berglaufcups<br />
2019, am 20. Juli vom Start in<br />
Ischgl bis ins Ziel in Galtür. Neben der<br />
herausfordernden Marathonstrecke stehen<br />
die beiden Varianten „Small“ (11,2<br />
Kilometer und 306 Höhenmeter) und<br />
„Medium“ (29,9 Kilometer und 1482<br />
Höhenmeter) auf dem Programm. Auch<br />
heuer gibt es neben der Einzelwertung<br />
eine Team- und Gruppenwertung. Für<br />
die Teamwertung tritt auf jeder Strecke<br />
jeweils ein Teilnehmer an. Alle drei<br />
Zeiten werden addiert, das schnellste<br />
Team gewinnt. Den Wanderpokal für die<br />
Gruppenwertung darf unabhängig von<br />
Zeit und Strecke die größte angetretene<br />
Gruppe für sich beanspruchen. Das erste<br />
Mal Marathonluft schnuppern können<br />
junge Nachwuchsläufer ab vier Jahren<br />
beim Silvretta Kids Run am 19. Juli.<br />
Start ist ab 17 Uhr in Galtür. Wie bei den<br />
Erwachsenen warten auf die Youngsters<br />
drei verschiedene Distanzen. Je nach Alter<br />
geht es auf die Routen „Mini“ (450<br />
Meter), „Midi“ (1000 Meter) und „Maxi“<br />
(2 000 Meter). Alle Nachwuchsläufer bekommen<br />
bei der anschließenden Siegerehrung<br />
eine Medaille und ein Geschenk.<br />
Das Startgeld für Kinder beträgt sieben<br />
Euro.<br />
Pro Teilnehmer werden fünf Euro<br />
des Startgeldes an den Charity-Partner<br />
„Wings for Life“ gespendet und damit<br />
weltweit Forschungsprojekte und klinische<br />
Studien zur Heilung von Patienten<br />
mit verletztem Rückenmark oder<br />
Querschnittslähmungen unterstützt.<br />
Seit 2017 zählt der Silvrettarun 3000 zu<br />
den „Bronze Partnern“ von „Wings for<br />
Life“.<br />
Vereinsmeisterschaft<br />
Auch heuer gibt es neben der Einzel- eine Team- und Gruppenwertung.<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
Prutzer Herren siegen<br />
Stockschützen-Bezirksmeisterschaft auf Asphalt<br />
Kinder und Schüler des Turnvereins Zams.<br />
(dgh) Am 27. März veranstaltete der<br />
Turnverein Zams seine Vereinsmeisterschaft<br />
– 73 Kinder, Schüler und Jugendliche<br />
turnten an Kasten, Reck &<br />
Co. Bei den Kindern siegte Fine Seiler<br />
vor Annika Schweisgut sowie ex aequo<br />
Lena Neuner und Luis Mungenast. Bei<br />
den Schülern gewannen Loretta Mall<br />
und Laura Kappacher, Chiara Battisti<br />
holte sich den 2. und Eileen Jörg den<br />
3.Platz. Den Sieg in der Klasse Jugend<br />
sicherte sich Enrica Gardoni, Nathalie<br />
Fotos: Eva Köhle<br />
Venier und Elena Luchetta folgen. Einen<br />
ex-aequo-Sieg gab’s in Jugend 2:<br />
Lena Köhle und Lea Grüner siegten<br />
vor Theresa Gapp und Katharina Geiger.<br />
Martin Gabl siegte in der Offenen<br />
Klasse. Bei der Preisverteilung am 10.<br />
April erhielten die Turner Urkunde und<br />
Glücksarmband, die jeweils ersten drei<br />
zusätzliche Gutscheine. „Die TrainerInnen<br />
vom Turnverein Zams sind sehr<br />
stolz auf ihre Schützlinge“, sagt Melanie<br />
Schlatter-Hechenblaickner.<br />
Mannschaftswettbewerb Herren: Oberland-Bezirksobmann Alfred Kaiser, 1. Platz<br />
ESV Prutz mit Sebastian Lentsch, Hansjörg Handle, Töna Janett, Josef Steindl und<br />
Schiedsrichter Erwin Plattner (v. l.)<br />
Fotos: Claudia Huber<br />
(dgh) Der Tiroler Landes-Eis- und<br />
Stocksportverband veranstaltet alljährlich<br />
die Bezirksmeisterschaften im<br />
Mannschafts- und im Zielwettbewerb.<br />
Auf der Anlage in Haiming wurden vor<br />
Kurzem die Bezirksmeister Oberland<br />
ermittelt. Beim Mannschaftswettbewerb<br />
Herren konnte sich der ESV Prutz mit<br />
Töna Janett, Hansjörg Handle, Sebastian<br />
Lentsch und Josef Steindl knapp<br />
gegen den SSV Haiming I durchsetzen.<br />
Dritter wurde der SSV Haiming II. Im<br />
Zielwettbewerb zeigte der ESC Imst seine<br />
Vormachtstellung. Routinier Alfred<br />
Doblander sicherte sich mit 275 Punkten<br />
vor den beiden Vereinskollegen Alfred<br />
Kaiser (263 Punkte) und Martin Kern<br />
(240 Punkte) den Bezirksmeistertitel.<br />
Der Seniorentitel ging in das Ötztal zum<br />
SV Raika Längenfeld: Mit 258 Punkten<br />
fixierte Andreas Frank den ersten Platz<br />
vor den Imstern Alfred Doblander (255<br />
Punkte) und Josef Kolp (206 Punkte).<br />
Bei den Damen gewann den Titel Klaudia<br />
Kaiser mit 143 Punkten vor Elfriede<br />
Kolp (117 Punkte), beide ESC Imst. Die<br />
Bezirksmeister sind für die Tiroler Meisterschaften<br />
qualifiziert.<br />
WERBEAGENTUR<br />
Die TV-Zams-Jugend war ebenfalls erfolgreich.<br />
2./3. Mai 2019<br />
6460 Imst l Postgasse 9<br />
www.atelieregger.at<br />
RUNDSCHAU Seite 47
Revanche geglückt<br />
Dominik Schranz siegt beim Weißen Rausch<br />
(dgh) Am Ostersonntag stand in St. Anton das Kultrennen „Der Weiße<br />
Rausch“ auf dem Programm. Dominik Schranz, der sich im letzten Jahr<br />
mit dem dritten Platz zufrieden geben musste, holte sich bei der 22. Auflage<br />
den Sieg. Die deutsche Lilly Reik – letztes Jahr Zweitplatzierte –<br />
siegte bei den Damen.<br />
zum Verhängnis: Beim Überqueren der<br />
aufgeschütteten Schneehügel bekam er<br />
Konkurrenz von Peter Rudigier. Die beiden<br />
Österreicher lieferten sich einen packenden<br />
Zweikampf. Dominik Schranz<br />
überquerte die Ziellinie schlussendlich<br />
mit knappen fünf Sekunden Vorsprung.<br />
Kurz nach den beiden traf Titelverteidiger<br />
Florian Holzinger ein, der sich dieses<br />
Jahr mit dem dritten Platz zufrieden geben<br />
musste. Spannung bis zum Schluss<br />
boten auch die Damen: Die Deutsche<br />
Lilly Reik, die letztes Jahr den zweiten<br />
Platz errang, erreichte das Ziel wenige<br />
Sekunden vor ihrer Landskollegin Petra<br />
Zeller (2. Platz) und der St. Antonerin<br />
Viktoria Pfeifer-Jennewein.<br />
Großartige Stimmung herrschte auch<br />
im Zielbereich bei der Galzigbahn. Tausende<br />
Zuseher verfolgten das Rennen<br />
live vor Ort und via Livestream auf einer<br />
großen Leinwand und fieberten mit den<br />
Teilnehmern mit. Interessante Hintergrundinfos<br />
gaben Skirennläufer Michael<br />
Matt und Paul Schwarzacher, der beim<br />
Weißen Rausch noch immer den Streckenrekord<br />
mit acht Minuten und 14<br />
Sekunden hält.<br />
Ein voller Erfolg<br />
Kappl: Klub- und erstmals auch Dorfmeisterschaft<br />
Dominik Schranz siegte bei der 22. Auflage des Kultrennens Der Weisse Rausch.<br />
<br />
Fotos: Patrick Säly Photography<br />
555 draufgängerische Athleten aus<br />
19 Nationen ließen sich den „Weißen<br />
Rausch“, der seit 22 Jahren in St. Anton<br />
stattfindet, nicht entgehen. Die neun Kilometer<br />
lange Abfahrt wird nicht nur aufgrund<br />
ihrer Länge, sondern auch wegen<br />
der äußerst schwierigen Pistenverhältnisse<br />
am späten Nachmittag gefürchtet.<br />
Bei Sonnenschein und Frühlingstemperaturen<br />
positionierten sich die Wintersportler<br />
mit Ski und Snowboards am<br />
Vallugagrat auf 2600 Höhenmeter. Nach<br />
Massenstart um 17 Uhr und nur wenigen<br />
Metern folgte mit dem Schmerzensberg<br />
bereits die erste Schlüsselstelle. Die Spitzenreiter<br />
bewältigten den Anstieg von 37<br />
Höhenmeter im Skating-Stil, alle anderen<br />
kämpften sich zu Fuß nach oben.<br />
„Wer sich hier zu sehr verausgabt, hat<br />
nicht ausreichend Kraft, um die restliche<br />
Strecke auf sulzigem Schnee zu<br />
meistern“, so TVB-Dir. Martin Ebster.<br />
Dominik Schranz erkämpfte sich bereits<br />
hier einen fulminanten Vorsprung auf<br />
seine Kontrahenten. Er führte bereits<br />
im letzten Jahr, wurde damals aber kurz<br />
vor dem Ziel überholt und musste sich<br />
letztendlich mit dem dritten Platz zufrieden<br />
geben. Die Hindernisse am Ende<br />
der Strecke wurden ihm beinahe wieder<br />
Lilly Reik konnte das Kopf-an-Kopf-<br />
Rennen auf den letzten Metern für sich<br />
entscheiden und ging als schnellste<br />
Dame über die Ziellinie.<br />
Bei der Dorfmeisterschaft waren neben dem skifahrerischen Können handwerkliches<br />
Geschick und gute Kondition für den Zielsprint ausschlaggebend.<br />
<br />
(dgh) Bei besten Pistenverhältnissen<br />
machten sich am 31. März zahlreiche<br />
Kappler Skibegeisterte auf den Weg<br />
nach Dias-Alblitt. Vormittags wurde<br />
die Klubmeisterschaft ausgetragen,<br />
nachmittags die Dorfmeisterschaft –<br />
während es in der Früh um die Zeit<br />
ging, standen am Nachmittag Jux und<br />
Teamgeist im Vordergrund. Den Riesentorlauf<br />
der Klubmeisterschaft absolvierten<br />
bei den Damen Sarah Jehle<br />
Fotos: Sarah Jehle<br />
und bei den Herren Lukas Grün am<br />
schnellsten, Schülermeister wurden<br />
Elina Wechner und Peter Juen. Bei<br />
der Dorfmeisterschaft bestätigten 108<br />
Teilnehmer die Organisatoren. Durch<br />
eine geloste Richtzeit wurden die Platzierungen<br />
der Dreier-Teams ermittelt:<br />
Skischule Aktiv siegte vor Musikkapelle<br />
1 und Teachers. Alle Teilnehmer<br />
erhielten Sachpreise, berichtet der<br />
Skiclub Kappl.<br />
Im Tal angekommen wurden die Athleten von einem Meer aus Zuschauern regelrecht<br />
über die Ziellinie getragen.<br />
Am Vormittag wurde die Klub-, am Nachmittag die Dorfmeisterschaft ausgetragen.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 2./3. Mai 2019
L ANDESLIGAWEST<br />
Kräftiges Prutzer<br />
Lebenszeichen<br />
SPG Prutz/Serfaus – FG Schönwies/Mils 3:1 (2:0)<br />
(BF) Von der ersten Minute an engagiert, „bissig“, diese Prutzer Mannschaft<br />
gegen insgesamt vergeblich bemühte Schönwieser, zu versuchen<br />
ins Spiel zu finden. Deshalb ein verdienter Derbysieg der Kregar-Schützlinge.<br />
Starke Leistung der Prutzer (roter Dress) im Derby gegen die Schönwieser<br />
<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
Der Auftakt des Derbys hatte es in<br />
sich. Vor 350 Zuschauern lancierten<br />
die Heimischen die erste Offensivaktion<br />
nach nur einer Zeigerumdrehung<br />
der Stadionuhr – mit erfolgreichem<br />
Abschluss. Schnell über den Flügel gespielt,<br />
idealer „Stangler“, Ben Salah sagte<br />
„Danke“ – 1:0! Die Deutschmann-Elf<br />
sichtlich „geschockt“, und in der Folge<br />
war ganz einfach spürbar, dass die Jungs<br />
um ihren Keeper und Kapitän Sandbichler<br />
mehr „wollten“. Die meisten Zweikämpfe<br />
gingen an die SPG-Kicker, und<br />
so war’s eigentlich nicht verwunderlich,<br />
dass sie nachlegen konnten. Unter tatkräftiger<br />
Mithilfe von FG-Keeper Mark<br />
(verschätzte sich) fand der Can-Freistoß<br />
seinen Weg ins Netz (35.). Kurz vor dem<br />
Pausenpfiff die erste gefährliche Gästeaktion,<br />
die Prutzer konnten deutlich vor<br />
der Torlinie klären.<br />
2./3. Mai 2019<br />
„MANNSCHAFT HAT SICH BE-<br />
LOHNT“. Nach Wiederanpfiff zur<br />
zweiten Halbzeit die beste Phase von<br />
Klingenschmid & Co. „Da hatten wir<br />
auch ein bisserl Glück, dass ihnen das Anschlusstor<br />
nicht gelang“, gestand Prutz-<br />
Coach Kregar ein. Diese einige Minuten<br />
dauernde Gästeoffensive überstanden,<br />
danach waren wieder die Obergrichter<br />
am Zug. Und Manuel Buchhammer<br />
sorgte mit einem „Kracher“ aus gut 25<br />
Metern für die Entscheidung – 3:0 (70.).<br />
Erst in der Schlussminute glückte Klingenschmid<br />
(Kregar: „Wir wussten natürlich<br />
um seine Gefährlichkeit, haben ihn<br />
gut ‚gedoppelt‘“) das FG-Ehrentor. Die<br />
Prutzer beendeten damit eine beeindruckende<br />
FG-Serie von acht ungeschlagenen<br />
Spielen (6 Siege, 2 Remis), erspielten<br />
sich den fünften Meis terschaftssieg,<br />
alle zu Hause – Heimstärke! Kregars<br />
Fazit: „Viele Kleinigkeiten, die zuletzt<br />
nicht gepasst haben, haben heute besser<br />
zusammengepasst. Nach der Schlappe<br />
in Fritzens haben die Jungs sich untereinander<br />
ausgesprochen, sich kritisch<br />
hinterfragt. Ich denke, das hat gut getan.<br />
Das war heute ein richtig gutes Zeichen.“<br />
20. Runde: Prutz empfängt den Dritten,<br />
SC Mils (Sonntag, 17.30 Uhr), Schönwies/Mils<br />
muss nach Seefeld.<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />
1. Silz/Mötz 19 58:24 47<br />
2. Absam 19 51:<strong>18</strong> 46<br />
3. Mils 19 68:31 43<br />
4. Schönwies/Mils 19 38:32 30<br />
5. Thaur 19 47:48 27<br />
6. Oberperfuss 19 31:37 25<br />
7. SPG Innbruck West 19 49:46 24<br />
8. Neustift 19 42:42 24<br />
9. Matrei 19 30:45 24<br />
10. Reutte 19 30:36 23<br />
11. SPG Prutz/Serfaus 19 29:41 20<br />
12. Seefelder Plateau 19 26:49 16<br />
13. Vils 19 25:41 14<br />
14. Fritzens 19 20:54 10<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Landecks erstes Saisonremis<br />
SPG Arlberg verliert: „Waren nicht auf der Höhe“<br />
(BF) Perjen: Im 19. Meisterschaftsspiel (davor 16 Siege, 2 Niederlagen)<br />
teilten sich die Landecker erstmals mit einem Gegner die Punkte – 1:1<br />
gegen Schmirn. „Ich bin damit gar nicht so unzufrieden“, kommentierte<br />
dies Trainer Landerer. Oberhofen: Deutliche Niederlage der Arlberger<br />
beim Tabellensechsten, „weil wir heute nicht auf der Höhe waren“, wusste<br />
Coach Deutschmann.<br />
SV WINWIN <strong>LA</strong>NDECK – SV<br />
SCHMIRN 1:1 (0:1). Mit der Mader-<br />
Truppe aus dem Schmirntal am Brenner<br />
gastierte eine nicht gerade für ihre<br />
attraktive Spielweise bekannte Mannschaft<br />
im Perjener Stadion, dafür steht<br />
sie für Kampfeslust und sehr schwer zu<br />
knackende Abwehrriegel. Nicht umsonst<br />
stellen sie die zweitbeste Liga-Defensive<br />
(24 Gegentore) nach den Landeckern<br />
und sind damit im vorderen Tabellendrittel<br />
(aktuell Dritter) zu finden. „Deshalb<br />
bin ich mit dem Remis gar nicht so<br />
unzufrieden“, ordnete SVL-Trainer Jürgen<br />
Landerer die erste Punkteteilung mit<br />
einer gegnerischen Mannschaft durchaus<br />
positiv ein.<br />
„EIN DREIVIERTEL-SCHRITT“.<br />
Natürlich spielerisch-technisch stärker<br />
am Platz aufscheinende SVL-Kicker, die<br />
aber über neunzig Minuten schwer an<br />
der „energischen“ Gangart der Gäste zu<br />
„knabbern“ hatten. „Das ist das, was ich<br />
kritisiere. Dieses zeitweilige überharte<br />
Auftreten des Gegners, auch ständig ein<br />
‚Abklopfen‘ von Simon (Zangerl, Anm.),<br />
das hat mich schon sehr geärgert“, erklärte<br />
Landerer. 8 „Gelbe“ sprechen<br />
auch eine Sprache. Kam noch dazu, dass<br />
Ladner & Co einem „Glückstreffer“ der<br />
Gäste nachliefen: SV-Schmirn-Kapitän<br />
Daniel Auer mit einem „Hammertor“<br />
aus 25 Metern ins Kreuzeck – 0:1 (30.).<br />
Zangerls verwerteter Elfer (53.) sicherte<br />
zumindest diesen Punkt, bei zwei Lattenschüssen<br />
(Köhle, Wilhelm) hatte der<br />
SV noch Pech. „Es war nicht der ganz<br />
große Schritt, sondern ein Dreiviertel-<br />
Schritt. Der geht so in Ordnung“, das<br />
Fazit von Landerer. Weiter geht’s in<br />
Richtung Landesliga – Samstag (<strong>18</strong> Uhr)<br />
kommt’s zum Bezirksderby gegen die<br />
Deutschmann-Schützlinge.<br />
FC OBERHOFEN – SPG RAIFFEI-<br />
SEN ARLBERG 4:2 (2:1). Nicht gerade<br />
den besten Tag erwischten die Deutschmann-Jungs<br />
Samstagnachmittag am<br />
Sportplatz des FC Oberhofen. Mit zwei<br />
unglücklichen Eigentoren (8., 30.) nach<br />
zwei Eckstößen des FCO leiteten die<br />
Arlberger letztlich selbst „eine verdiente<br />
@<br />
(dgh) Von 4. bis 16. Mai findet das<br />
gemeinsame Tiroler Landesschießen<br />
„Max 500“ statt. Organisiert vom Landesschützenbund<br />
und dem Bund der<br />
Tiroler Schützenkompanien, wirken<br />
drei Gilden aus dem Bezirk Landeck<br />
Niederlage“, so Coach Florian „Flo“<br />
Deutschmann, ein. Zwar schaffte Gabriel<br />
Hafele (38.) mit seinem 7. Saisontor<br />
noch vor der Pause den Anschluss, doch<br />
Halbzeit zwei vergaben die Stanzertaler<br />
einerseits zwei, drei gute Möglichkeiten,<br />
nochmals ran zu kommen, andererseits<br />
ließen in der Folge spürbar die Kräfte<br />
nach. Deutschmann: „Grippale Infekte,<br />
körperlich angeschlagene Spieler. Wir<br />
waren heute einfach nicht gut genug<br />
für Punkte. Sicherlich die schlechteste<br />
Leistung seit ich hier Trainer bin.“ Nach<br />
einer Stunde stellte die Mautner-Truppe<br />
den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her,<br />
Hellbert schoss die Heimischen in der<br />
84. Minute endgültig uneinholbar voran,<br />
Peter Rudigier (Arlberg, 90.) betrieb mit<br />
seinem Treffer nur noch Ergebniskosmetik.<br />
Schwierige Woche für die Arlberger:<br />
Dienstagabend ging’s in St. Anton gegen<br />
Schmirn (Nachtrag); nach der 5. Niederlage<br />
in neun Auswärtsspielen (bei einem<br />
Sieg und drei Remis) folgt am Samstag<br />
(<strong>18</strong> Uhr) das Bezirksderby in Perjen.<br />
„Für mich schon ein spezielles Match“,<br />
gesteht Deutschmann, der vor seinem<br />
Arlberg-Engagement im SV-Nachwuchs<br />
tätig war. „Ein großer Schlager für uns,<br />
in dem wir klarer Außenseiter sind, gegen<br />
eine tolle Mannschaft des SV, gegen<br />
zwei tolle Trainer …“, streut er „Rosen“<br />
in Richtung SV-Kicker und Trainerstab<br />
(Landerer/Ferrari). Hinspiel: 3:0 für Landeck.<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Landeck 19 55:19 49<br />
2. IAC 19 52:30 40<br />
3. Schmirn <strong>18</strong> 39:24 32<br />
4. Fulpmes 19 59:45 32<br />
5. Tarrenz 19 48:34 32<br />
6. Oberhofen 19 41:31 32<br />
7. Längenfeld 19 44:36 30<br />
8. Umhausen 19 42:38 25<br />
9. Pitztal 19 45:57 22<br />
10. SPG Arlberg <strong>18</strong> 33:36 20<br />
11. Reichenau SVG 1b 19 33:50 20<br />
12. Haiming 19 35:45 <strong>18</strong><br />
13. Stams 19 35:55 <strong>18</strong><br />
14. Axams 19 17:78 2<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Drei Landecker<br />
mit: Ischgl-Galtür, Kappl und Pfunds,<br />
wie Landecks Bezirksoberschützenmeisterin<br />
Ingrid Wegscheider mitteilt.<br />
Nähere Infos über Schießzeiten, Art<br />
des Bewerbes etc. auf: https://www.<br />
max500-landesschiessen.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 49
2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Oberes Gericht verpasste mögliche Meistervorentscheidung<br />
(BF) Weil St. Leonhard spielfrei war, hätten die Obergrichter mit einem<br />
Sieg bei Mittelständler Längenfeld II den Vorsprung auf fünf Punkte ausbauen<br />
können. Es kam ganz anders. „Das was wir letzte Woche (3:1, St.<br />
Leonhard, Anm.) gut gemacht haben, war diesmal schlecht. Es hat gar<br />
nichts funktioniert“, so ein enttäuschter Coach Waldegger. Um den dritten<br />
Platz matchen sich Vils II (2:1 gegen Pitztal II), Pians/Strengen (3:0<br />
in Silz) und die Fließer (1:0 in Lechaschau). Der FC Grins feierte einen<br />
3:2-Heimsieg über die zweite Arlberger Mannschaft.<br />
SV LÄNGENFELD II – SPG<br />
OBERES GERICHT 2:0 (2:0). „Von<br />
hinten bis vorne hat’s gefehlt“, sagte<br />
OG-Trainer Peter Waldegger. „Keine<br />
Zweikämpfe angenommen, fehlende<br />
aktive Körpersprache und Leidenschaft<br />
am Platz, mannschaftlich enttäuschend“,<br />
fasste er kopfschüttelnd zusammen.<br />
All diese guten Tugenden aus<br />
dem St. Leonharder-Sieg der Vorwoche<br />
ließen seine Kicker (ohne die Stützen<br />
D. Netzer, Messner) im Ötztal vermissen.<br />
Der Wilhelm-Truppe genügte<br />
in der sehr fairen Partie (keine einzige<br />
gelbe Karte) eine solide Vorstellung, um<br />
mit zwei Toren bereits in Halbzeit eins<br />
(21., 33.) die Ober grichter in die Schranken<br />
zu verweisen, die zweite Saisonniederlage<br />
zuzufügen. „Auch wenn das<br />
erste Tor von ihnen abseits war, und wir<br />
drei „Hunderter“ in der zweiten Halbzeit<br />
nicht verwerten konnten, es war<br />
eine verdiente Niederlage.“ Eine zuvor<br />
neun Spiele andauernde Ungeschlagenheit<br />
(sieben Siege, zwei Remis) der OG<br />
ist damit beendet. „Wenn man seine<br />
Hausaufgaben nicht macht, sind wir<br />
dann noch nicht reif genug, um ganz<br />
oben zu stehen?“, grübelte Waldegger<br />
(„Die Leonharder reiben sich bestimmt<br />
die Hände!“). Jedenfalls sind noch fünf<br />
Runden für die OG-Kicker zu spielen<br />
(und zu gewinnen), davon nur mehr<br />
eine auswärts – kommenden Sonntagnachmittag<br />
in Vils – viermal zu Hause.<br />
SPG SILZ/MÖTZ II – SPG FC<br />
HANDL TYROL PIANS/STREN-<br />
GEN 0:3 (0:1). Nach dem 1:0-Heimsieg<br />
über die zweite Längenfelder<br />
Mannschaft die Woche zuvor („Goldtorschütze“<br />
war Daniel Lederle) feierten<br />
die Graber-Jungs einen ungefährdeten<br />
nächsten „Dreier“ beim Nachzügler<br />
in Mötz. „War’s gegen die Ötztaler<br />
eine echt enge Geschichte, ein hartes<br />
Match, so hatten wir diesmal ein leichtes<br />
Spiel“, sagte Pians/Strengen-Coach<br />
Jürgen Graber. Philipp Prantauer (28.),<br />
Thomas Haag (64.) und Lederle (79.;<br />
vier Tore in vier Spielen) scorten für die<br />
Stanzertaler. „Das Ergebnis hätte um einige<br />
Tore höher ausfallen müssen“, so<br />
Graber („Wenn’s was zu kritisieren gibt,<br />
dann die mangelhafte Chancenverwertung“).<br />
Aufsteigende Form also von den<br />
Stanzertalern um ihren Kapitän Simon<br />
Pfeifer, die nach nur einem Sieg aus<br />
den ersten drei Rückrundenspielen nun<br />
aus zwei Matches alle 6 Punkte erspielten.<br />
Und im Kampf um Rang drei voll<br />
mitmischen. „Das ist unser Ziel, das<br />
motiviert uns“, so Graber. Die nächste<br />
(vermeintlich überschaubare) Aufgabe:<br />
Heimspiel in Strengen gegen Pitztal II,<br />
Anstoß: Sonntag, 17 Uhr.<br />
FC LECHASCHAU – FC FLIESS<br />
0:1 (0:1). Nach dem vorwöchigen Abstecher<br />
ins Pitztal (4:2-Sieg) gestaltete<br />
die Schärmer-Truppe auch ihre nächste<br />
Auswärtsfahrt, diesmal ins Lechtal,<br />
positiv, feierte man den zweiten „Dreier“<br />
hintereinander. Es war knapp,<br />
aber durchaus verdient, dieser achte<br />
Meisterschaftssieg der Obergrichter,<br />
womit sie weiterhin voll im Rennen<br />
um den dritten Tabellenplatz sind. In<br />
einer starken Anfangsphase der Gäste<br />
verpassten sie eine mögliche frühe<br />
Führung – verschossener Schütz-Elfer!<br />
So dauerte es bis zur 45. Minute, ehe<br />
Routinier und Kapitän Rene Morherr<br />
seine Elf in Front schoss. In Halbzeit<br />
zwei bewahrte Fließ-Goalie Florian<br />
Kurz mit einem gehaltenen Elfer seine<br />
Farben vor dem Ausgleich, die Obergrichter<br />
Abwehr hielt allen weiteren Ausgleichsbemühungen<br />
der Heimischen<br />
stand, belohnte eine anstrengende Auswärtsfahrt<br />
mit drei Punkten. So mit viel<br />
Selbstvertrauen gestärkt geht’s kommendes<br />
Wochenende zu Titelanwärter<br />
St. Leonhard.<br />
FC GRINS – SPG RAIFFEISEN<br />
ARLBERG II 3:2 (3:1). Im dritten<br />
Heimspiel des Frühjahrs glückte dem<br />
FCG-Trainerduo Winkler/Huber der<br />
erste volle Punktegewinn (nach zwei<br />
Remis) vor stattlicher Kulisse (250 Zuschauer)<br />
Freitagabend. Gleichzeitig<br />
war’s eine gelungene Revanche an die<br />
Arlberger für das 0:4 im Hinspiel, und<br />
in der Tabelle zog man auch an ihnen<br />
vorbei. Während in der ersten Spielhälfte<br />
die Jungs um Kapitän Thurner<br />
dominierend agierten, durch zwei Tore<br />
von Michael Spiss (13.) und Kapitän<br />
Gabriel Thurner (15. Saisontor) nach<br />
zwanzig Minuten 2:0 und 3:1 (Andre<br />
Steiner für die Gäs te in der 31. Minute,<br />
Flo Suske zeichnet für das dritte<br />
FC-Tor verantwortlich, 38.) vorn lag,<br />
„hätte das Match dann auch anders<br />
ausgehen können“, meinte FC-Trainer<br />
Christian Winkler. Warum? „Zwei<br />
Lattenschüsse verhinderten wohl eine<br />
2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. SPG Oberes Gericht 15 51:24 33<br />
2. St. Leonhard 14 48:16 31<br />
3. Vils 1b 15 35:17 29<br />
4. SPG Pians/Strengen 15 30:22 28<br />
5. Fliess 14 35:20 27<br />
6. Grins 14 28:38 17<br />
7. Längenfeld 1b 14 22:31 16<br />
8. SPG Arlberg 1b 15 27:34 15<br />
9. SPG Silz/Mötz 1b 15 23:43 11<br />
10. Lechaschau 14 16:37 10<br />
11. Pitztal 1b 15 <strong>18</strong>:51 10<br />
12. Zams 1b 0 0:0 0<br />
Hielt seinen Kasten zum zweiten Mal hintereinander „rein“, Pians/Strengen-Keeper<br />
Sascha Wolf<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
Vorentscheidung, dann sehr ärgerlich,<br />
dass wir prompt nach dem 3:1 das Anschlusstor<br />
kassierten“, schilderte er. Das<br />
M.-Kössler-Goal (Arlberg, 48.) zum<br />
3:2 läutete eine aufstrebende Phase der<br />
Rieder-Jungs ein, denen der Torschrei<br />
auf den Lippen erstarb – Grins rettete<br />
auf der Torlinie und damit den dünnen<br />
Vorsprung (fünfter Sieg) über die Zeit.<br />
„Aus meiner Sicht war’s trotzdem ein<br />
verdienter Sieg für uns, aufgrund der<br />
tollen ersten Halbzeit“, meinte Winkler,<br />
der aber kritisch anmerkte: „Gesamt<br />
Zwar schafften es die FCP-Kicker, ihre<br />
Serie auf sieben ungeschlagene Spiele<br />
(vier Siege, drei Remis) auszubauen, doch<br />
mit dem dritten Remis in sechs Rückrunden<br />
sehen sie einen möglichen Aufstiegsplatz<br />
schön langsam nur mehr aus dem<br />
Augenwinkel. „Vielleicht sind wir auch<br />
noch nicht reif dafür“, zuckte FCP-Trainer<br />
Emanuel Ehart mit der Schulter, um<br />
der zweiten Punkteteilung hintereinander<br />
trotzdem auch Positives abzugewinnen:<br />
„Letztes Jahr, da bin ich überzeugt, hätten<br />
wir das Spiel noch verloren …“ Bei den<br />
im hinteren Tabellenbereich angesiedelten<br />
Grinznern (im Hinspiel ein deutliches<br />
4:1 des FCP) deutete über eine Stunde<br />
lang nichts gegen einen zweiten Erfolg<br />
der Paznauner. Weitgehend ungefährdet,<br />
sicher durch zwei Tore (33., 59.) von<br />
Zangerle und Leo Walter voran, „überraschend<br />
dominierend, ja“, nickte Ehart.<br />
Doch ein plötzlicher „Doppelschlag“<br />
der Maurer-Elf (67., 68.) stellte binnen<br />
zwei Minuten die Partie auf den Kopf.<br />
Was Ehart besonders missfiel: „Schuldvorwürfe<br />
untereinander nach dem 2:1,<br />
prompt das 2:2 kassiert. Diese Unruhe,<br />
gesehen war unsere gezeigte Leistung<br />
nicht das, was wir uns eigentlich erwartet<br />
haben. Wir haben nachgelassen, unerklärlich,<br />
wie das Spiel aus der Hand<br />
gegeben wurde. Defensiv hatten wir<br />
auch nicht den besten Tag.“ Nächstes<br />
Heimspiel: Lechaschau (Freitag, 20.30<br />
Uhr). „Nicht von der Tabelle trügen lassen.<br />
Die sind im Frühjahr besser drauf<br />
als im Herbst“, warnt Winkler („Wird sicher<br />
eine harte Partie“). Arlberg (zweite<br />
Niederlage hintereinander) muss nach<br />
Längenfeld.<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Neuerlich Führung verspielt<br />
FC Grinzens – FC Raiba Paznaun 2:2 (0:1)<br />
(BF) Wie im vorigen Heimspiel gegen Ellbögen/Patsch (2:2) verspielten<br />
die Ehart-Schützlinge eine Führung. In Grinzens lag man sogar mit 0:2<br />
voran, um am Ende mit nur einem Punkt heimzufahren.<br />
dieser Wirbel in der Mannschaft, unnötig!<br />
Das hat uns letztlich zwei Punkte<br />
gekostet.“ Denn es seien noch drei tolle<br />
Torchancen da gewesen, „um das Spiel für<br />
uns zu entscheiden. Aber wenn die Konzentration<br />
beim Abschluss nicht mehr da<br />
ist …“, monierte er. Nach diesen „zwei<br />
Warnungen“ (Ehart: „Als Einbruch sehe<br />
ich das nicht“), geht’s in der 20. Runde<br />
zu Nachzügler Inzing, wo drei Punkte<br />
Pflicht sind.<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Zirl 1b 19 60:30 45<br />
2. Götzens 19 71:25 41<br />
3. Rietz 19 63:38 36<br />
4. Paznaun 19 54:35 35<br />
5. Sölden 19 54:38 33<br />
6. Sistrans 19 48:38 31<br />
7. SPG Roppen/Karres 19 28:33 28<br />
8. Navis 19 48:49 25<br />
9. Grinzens 19 43:48 22<br />
10. SPG Patsch/Ellbögen 19 31:43 22<br />
11. Steinach 19 29:44 22<br />
12. Wilten 19 26:39 <strong>18</strong><br />
13. Inzing 19 24:59 10<br />
14. Mieders 19 23:83 5<br />
RUNDSCHAU Seite 50 2./3. Mai 2019
T IROLLIGA<br />
Fehlstart in<br />
die Englische Woche<br />
SV Kirchbichl – SV Luzian Bouvier Zams 4:2 (1:2)<br />
(BF) Der erhoffte Befreiungsschlag blieb aus. Trotz Halbzeitführung<br />
kassierte man in Kirchbichl die vierte Niederlage infolge. Und die Enttäuschung<br />
darüber war den Zammer Kickern inklusive Trainer Haslwanter<br />
anzumerken: „Die Problemfelder bleiben: defensiv ungeordnet, fehlerhaft,<br />
offensiv mangelhafte Chancenauswertung.“<br />
Mit Kirchbichl (4:1), Söll (2:1) und<br />
Union (4:1) gestalteten die Zammer im<br />
Herbst eine besonders erfolgreiche Serie<br />
– drei Siege. Der Start in die „Englische<br />
Woche“ (Dienstagabend ging’s<br />
bereits gegen Söll; am Samstag geht’s<br />
zur Union) schlug fehl, revanchierten<br />
sich die Kirchbichler. Und das, obwohl<br />
die Zammer eigentlich eine zuversichtlich<br />
stimmende erste Halbzeit in der<br />
SVK-Arena spielten. Sie konnten das<br />
1:0 der Heimischen (Hechl vom Sechzehner<br />
trocken ins lange Eck) in der 16.<br />
Minute gut wegstecken, drehten durch<br />
ein Fleischmann-Tor (34.; Vorlage von<br />
Platter) und Birschner-Kracher (38.) binnen<br />
weniger Minuten das Match. Hätten<br />
aber sogar einen Zwei-Tore-Vorsprung<br />
legen können: Santeler scheitert per Elfer<br />
(Foul an Schweisgut) an SVK-Goalie<br />
Obernauer. „Leider die Führung nicht<br />
ausgebaut. Trotzdem, die erste Halbzeit<br />
war okay“, meinte Haslwanter.<br />
2./3. Mai 2019<br />
„SCHAUEN, DASS WIR DA<br />
RAUS KOMMEN“. Seine Miene<br />
verdüsterte sich aber recht bald immer<br />
bedrohlicher, denn im Abwehrverhalten<br />
ein fehleranfälliger SVZ, der durch<br />
Florian Konrad (56.) zum 2:2-Ausgleich<br />
traf, und nach vergebener Riesenchance<br />
auf das dritte Zammer Tor im Konter<br />
das 3:2 durch SVK-Mann Misslinger<br />
(81.) kassierte. Fünf Minuten vor Abpfiff<br />
machte die Schneeberger-Truppe<br />
den „Sack“ endgültig zu. „Drei Hunderter<br />
vergeben, dann wird’s halt schwer,<br />
dass man was mitnimmt“, seufzte Haslwanter<br />
(„Iatz sein ma in der Kist’n!“)<br />
nach dem vierten punktelosen Spiel<br />
infolge (TV: 4:19). Für die folgenden<br />
Matches will Haslwanter die Spielweise<br />
seiner Mannschaft anders ausrichten.<br />
„Aufhören offensiven Fußball zu spielen,<br />
sondern erst Mal nach hinten arbeiten,<br />
defensiver agieren, um kein Tor zu<br />
bekommen.“ Und kämpferisch: „Wir<br />
müssen jetzt schauen, dass wir da raus<br />
kommen!“<br />
TIROLLIGA<br />
1. Hall 21 54:14 51<br />
2. Imst 21 58:29 40<br />
3. Telfs 21 48:28 40<br />
4. St. Johann 21 36:25 38<br />
5. WSG Swarovski Wattens 21 49:29 37<br />
6. Kematen 21 44:24 37<br />
7. Zirl 21 45:32 33<br />
8. Zams 21 47:46 32<br />
9. Kirchbichl 21 32:34 29<br />
10. FC Natters 21 42:52 27<br />
11. Kundl 21 25:38 25<br />
12. SVI 21 36:39 23<br />
13. Volders 21 20:38 17<br />
14. Söll 21 28:58 15<br />
15. Voöls 21 19:55 15<br />
16. Union Innsbruck 21 14:56 14<br />
Stark, schnell, super<br />
Tobias Kerber ist österreichischer U16-Meister im Freeriden<br />
Tobi Kerber (M.; mit Nikolai Melmer und Silvio Klimmer; v. l.)<br />
(dgh) Tobias Kerber aus Schnann<br />
ist seit der ersten Stunde Mitglied des<br />
Freeride-Teams des Ski-Club Arlberg.<br />
Heuer konnte er seinen bisher größten<br />
Erfolg feiern: Nach einem Sieg in<br />
Kappl und sehenswerten Ergebnissen<br />
in Alpbach und Fieberbrunn kürte er<br />
sich zum österreichischen Meister.<br />
Foto: Stefan Häusl<br />
Starkes Skifahren, schnelle Linien und<br />
super Sprünge zeichnen ihn aus und<br />
begeisterten die Jury, wie der Skiclub<br />
Arlberg mitteilt. Im kommenden Jahr<br />
steigt Kerber in die U<strong>18</strong> auf – dort ist<br />
sein großes Ziel, sich für die Junior-<br />
Weltmeisterschaft in Kappl zu qualifizieren.<br />
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Prutz: Finale Spiele ohne Senn<br />
Zwei tor- und punktelose Rieder Spiele<br />
(BF) Prutz: Überraschend trat SPG-Trainer Peter Senn vor dem Match<br />
gegen Mieminger Plateau zurück. „Ich fühle mich ausgebrannt“, sagte<br />
er. Harald Falkner (Co-Trainer der Ersten) coacht die Truppe in den<br />
restlichen acht Spielen; musste eine bittere 2:4-Heimniederlage hinnehmen.<br />
Die Rieder wiederum mussten sich im Nachtragsspiel gegen Favorit<br />
Veldidena erst in der zweiten Halbzeit (0:0 zur Pause) geschlagen geben,<br />
am Samstag verlor man mit einer „Notelf“ bei der zweiten Union-Truppe<br />
knapp mit 0:1.<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS II – SPG<br />
MIEMINGER P<strong>LA</strong>TEAU 2:4 (0:2).<br />
„Ich will hier festhalten, dass es überhaupt<br />
kein ‚Gstritt‘ gegeben hat, sondern<br />
es ganz allein meine Entscheidung war“,<br />
so SPG-Trainer Peter Senn, der vor dem<br />
Heimspiel gegen die Mieminger sein<br />
Traineramt zur Verfügung stellte. „Nach<br />
acht Trainerjahren fühle ich mich ausgebrannt,<br />
brauche ich Abstand“, begründete<br />
er seine Entscheidung. Für ihn springt<br />
die restlichen acht Runden Harald<br />
Falkner, Co-Trainer der „Ersten“, in die<br />
Bresche. „So kurzfristig, das kam für alle<br />
überraschend zu diesem Zeitpunkt, keine<br />
Frage“, sagte er. „Der Peter und ich<br />
sind gute Freunde. Er hat echt tolle Arbeit<br />
geleistet. Aber so ist es und so ist es<br />
zu akzeptieren.“ Sein Einstand im Heimspiel<br />
gegen den Tabellenneunten ging<br />
daneben. „Das Problem? Sie verwerten<br />
ihre wenigen Chancen, wir viele nicht.“<br />
Rückschlag schon in Minute eins (Soraperra),<br />
0:2 zur Pause zurück. Chancen<br />
zum Ausgleich vergeben, die Gäste eiskalt<br />
zum 0:4 nach 75 Minuten. Erst danach<br />
Ergebniskorrektur der Obergrichter,<br />
durch Treffer von Lukas Stöckl (80.)<br />
und einem Weger-Elfer (85.). Zweites<br />
punkteloses Spiel der SPG-Jungs, zurück<br />
auf Rang fünf in der Tabelle (Falkner:<br />
„Ein Aufstieg war nie Vorgabe des Vereins.<br />
Wir müssen nicht, wir dürfen“).<br />
Noch viele Punkte sind möglich, so im<br />
Nachtragsspiel der Prutzer am gestrigen<br />
Feiertag (Lechtal) und am Sonntag (15<br />
Uhr), wenn der Tabellenzweite gastiert.<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
(dgh) Ein Tag mit viel Sport, Spiel<br />
und Spaß wird am 4. Mai von 9 bis<br />
ca. 12.30 Uhr am Tennisplatz Landeck<br />
geboten: „Tennis & Fun“ ist ein Projekt<br />
des ASVÖ Tirol und des Tiroler Tennisverbandes<br />
und zeigt Kindern ab 4<br />
Jahren mit und ohne Tennisvorkenntnisse<br />
den Sport aus einer spielerischen<br />
Perspektive. Geboten werden abwechslungsreiche<br />
Tennis- und Bewegungsstationen,<br />
bei denen die Freude an der Bewegung<br />
im Vordergrund steht. Bei der<br />
UNION INNSBRUCK II – SV<br />
RAIBA RIED 1:0 (1:0). Der Nachtrag<br />
vergangene Woche gegen klarerweise als<br />
Favorit angereiste Veldidena-Elf (2.) entwickelte<br />
sich in der Mozart-Arena nicht<br />
als „Selbstläufer“ für die um den Aufstieg<br />
mitspielenden Innsbrucker. „Na ja,<br />
wir haben’s echt gut gemacht, sie doch<br />
einige Zeit lang ärgern können“, sagte<br />
SVR-Trainer Andi Senn. „Klar, am Ende<br />
setzte sich deren Klasse halt durch.“<br />
Nach harter Rieder Gegenwehr brachten<br />
sich die Innsbrucker mit dem ersten Tor<br />
(59.) auf die Siegesstraße, 0:3. Samstagnachmittag<br />
gastierten die Obergrichter<br />
bei der zweiten Union-Elf – der einzige<br />
„Dreier“ am „Grün“ im Hinspiel (2:1).<br />
Angereist mit einer „Notelf“ (Coach<br />
Senn als elfter! Mann von Anfang an am<br />
Feld), schrammte man knapp am Punktgewinn<br />
vorbei. „Zwei Tore von uns nicht<br />
gepfiffen, sehr fraglich, diese Abseitsentscheidungen“,<br />
monierte er. Letztlich<br />
genügte der Heimelf ein Tor nach 26<br />
Spielminuten, um mit Schlusspfiff als<br />
Sieger vom Platz zu gehen. „Wenn wir<br />
nicht vollzählig auflaufen können, sind<br />
wir halt um 30 bis 40 % schlechter aufgestellt“,<br />
erklärte Senn. „Ich hoffe, dass<br />
wir gegen Zugspitze alle Kräfte bündeln<br />
können, alle zusammenhalten.“ Das<br />
„Kellerduell“ müssen die Obergrichter<br />
auswärts bestreiten.<br />
1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. Wacker Innsbruck 1c 19 87:14 45<br />
2. Veldidena 19 62:34 38<br />
3. Imst 1b 19 46:26 36<br />
4. Sellraintal 19 45:40 35<br />
5. SPG Prutz/Serfaus 1b <strong>18</strong> 53:31 33<br />
6. SPG Lechtal <strong>18</strong> 45:34 29<br />
7. Oetz 19 31:39 29<br />
8. Nassereith 19 41:43 26<br />
9. SPG Mieminger Plateau 19 37:47 26<br />
10. Sautens 19 31:61 23<br />
11. Union Innsbruck 1b 19 43:40 20<br />
12. Reutte 1b 19 31:51 17<br />
13. Zugspitze 19 23:70 11<br />
14. Ried 19 14:59 9<br />
„Tennis & Fun“<br />
Der TC Landeck bietet am 4. Mai Spiel und Spaß<br />
Anmeldung erhält jedes teilnehmende<br />
Kind einen Tennis&Fun-Turnbeutel<br />
mit ein paar Überraschungen und ein<br />
Tennis&Fun-T-Shirt. Es findet auch<br />
eine Verlosung statt, bei der es viele tolle<br />
Preise zu gewinnen gibt (Hauptpreis<br />
ist heuer ein Trampolin). Anmeldung<br />
von 9 bis 9.30 Uhr vor Ort (Tennisclub<br />
Landeck, Urichstraße 68); 5 Euro pro<br />
Kind (inkl. Mittagessen & Getränk).<br />
Kontakt: Markus Klauser, TC Landeck,<br />
0650 5430468, m.klauser@tsn.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Vierter im Gesamtweltcup<br />
Para-Snowboarder Rene Eckhart blickt auf<br />
strenge Saison zurück<br />
(upi) Trotz einer etwas verpatzten Weltmeisterschaft in Finnland ist<br />
Rene Eckhart mit der vergangenen Saison zufrieden. Rund zwei Dutzend<br />
Rennen brachte der Kaunertaler Snowboarder hinter sich, eines davon<br />
brachte ihn gar in eine Skihalle nach Dubai. Highlight war aber die WM-<br />
Qualifikation in Spanien.<br />
†<br />
Rene Eckhart absolvierte die beste Saison<br />
seiner Karriere.<br />
<br />
Foto: Austria Para-Snowboard Team<br />
„Die heurige Saison war eine super<br />
Erfahrung für mich“, sagt Rene Eckhart,<br />
„und es war wohl die beste Saison meiner<br />
bisherigen Karriere. Bei der Weltmeisterschaft<br />
in Finnland ist es mir zwar nicht<br />
so gut gelaufen, um so besser war aber<br />
das Weltucp-Finale in Schweden.“ Weit<br />
über 20 Rennen absolvierte der Oberländer<br />
heuer, „das waren so viele wie<br />
noch nie“, sagt der 32-Jährige, „es war<br />
sehr anstrengend, machte aber auch viel<br />
Spaß!“ Eine Neuerung gab es im Boardercross,<br />
wo in dieser Saison erstmals vier<br />
statt zwei Racer gegeneinander antraten.<br />
„Da muss man richtig Eier haben“, nickt<br />
Eckhart, und fügt an: „Nicht nur, weil<br />
das Verletzungsriskiko damit viel höher<br />
geworden ist.“ Ende März kämpfte der<br />
Tiroler bei der WM in Phyhä (Finnland),<br />
trat sowohl im Banked Slalom als auch<br />
im Boardercross an. „Leider verlief der<br />
Banked Slalom nicht nach meinen Vorstellungen.<br />
Im ersten Durchgang war ich<br />
zu verhalten, im zweiten attackierte ich,<br />
aber bei dichtem Schneefall war nicht<br />
mehr drin.“ Am Ende stand ein neunter<br />
Platz zu Buche. Ein Tohuwabohu gab<br />
es beim Boardercross. „Normalerweise<br />
hätte es einen Trainingstag gegeben, aber<br />
wir hatten wieder mit stark wechselnden<br />
Wetterverhältnissen wie Wind, Schnee,<br />
Regen und technischen Gebrechen<br />
(Stromausfall beim Lift, Anm.) zu kämpfen,<br />
daher musste das Training abgesagt<br />
werden“, blickt Eckhart zurück. So ging<br />
es quasi in einem Rutsch durch. Nach fast<br />
acht Stunden am Board „konnte ich die<br />
Spannung nicht mehr halten“, sagt der<br />
Kaunertaler, „es war für mich sehr schwierig,<br />
alles an einem Tag zu absolvieren. Auf<br />
diesem technisch schwierigen Kurs war es<br />
einfach Hardcore, da gleich in die Vollen<br />
zu gehen, letztendlich wurde es ein achter<br />
Platz – aber alles in allem war die WM für<br />
mich wieder eine tolle Erfahrung!“<br />
BESSER. Um so besser verlief es für<br />
Eckhart die Woche darauf beim Weltcup-Finale<br />
in Schweden (Klövsjö), wo er<br />
zweimal auf dem Podium stand (2. und 3.<br />
Platz im Boardercross, 5. Rang im Banked<br />
Slalom). „Der Saisonausklang war damit<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Die RUNDSCHAU traf Rene Eckhart zu einem Saisonabschluss-Gespräch. <br />
<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
versöhnlich. Durch einige Podiums-<br />
Plätze (vor allem jene bei der WM-Quali<br />
in Spanien) und mehrere Weltcup-Top-<br />
Ten-Ergebnisse konnte ich die Saison im<br />
Gesamtweltcup am starken vierten Platz<br />
beenden.“ In der Disziplinenwertung gab<br />
es im Banked Slalom abschließend einen<br />
vierten und im Boardercross einen fünften<br />
Platz. Und: „Aufgrund von den guten<br />
Leistungen vom Austria Para-Snowboard-<br />
Team konnten wir mit nur drei Athleten<br />
den zweiten Platz in der Nationenwertung<br />
erringen – das ist sehr beachtlich“, freut<br />
sich Eckhart, der sich bei allen Sponsoren<br />
bedankt. „Ohne sie würde das nicht funktionieren!“<br />
Ganz vorbei ist die Saison<br />
für den Tiroler aber noch nicht, stehen<br />
am Kaunertaler Gletscher doch Setup-<br />
Testungen am Programm. Übrigens gehen<br />
seine beiden Teamkollegen „in den Ruhestand,<br />
deshalb werde ich im nächsten<br />
Jahr von meinem Osttiroler Kollegen die<br />
Marke Apex fahren“. Nach den Testungen<br />
warten auf Eckhart wieder Sommertrainingscamps<br />
„und natürlich hartes privates<br />
Training – inklusive Berggehen, Wakeboarden,<br />
Radfahren!“ Apropos: Nachwuchs ist<br />
dringend gesucht, „jeder, der Interesse hat,<br />
soll sich bitte auf Facebook bei mir melden!“<br />
PS: Eckhart hat bereits selbst schon<br />
in das Trainer-Thema hineingeschnuppert.<br />
„Kürzlich waren fünf Frisch-Amputierte<br />
von meiner Gehprotesenfirma bei mir, die<br />
wollen das Snowboarden lernen. Ihnen<br />
das beizubringen, hat mir voll getaugt!“<br />
Tja, und großes sportliches Ziel von Rene<br />
Eckhart ist freilich die Olympiade in Peking<br />
im Jahr 2022.<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 4.5.: Vorabendgottesdienst,<br />
musik. Gestaltg.: Orgel, 17 Uhr hl.<br />
Amt für Anton Senn (Grins) und<br />
Günther Holzknecht (Ladis), Gedenken<br />
für Siegmund Bartl und Hilfe bei<br />
der Muttergottes, Alois Thurner, verlassene<br />
Priesterseelen, zu Ehren des<br />
hl. Florian (Hochasten Arzl), anschl.<br />
kurze Maiandacht.<br />
Sonntag, 5.5.: musik. Gestaltg.: Orgel<br />
mit Solo, 10 Uhr hl. Amt für die<br />
armen Seelen (Schöpf), Gedenken<br />
zu Ehren des hl. Antonius (Wenns<br />
Evi), für die armen Seelen (Nauders),<br />
zu Ehren des hl. Carbel.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 2.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
Segnungsgottesdienst mit Gedenken<br />
an Burgi Schwendinger (1. Jahrtag),<br />
Gottlieb Lindenthaler, Leb. und<br />
Verst. Fam. Moschen und Pinter,<br />
arme Seelen.<br />
Freitag, 3.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Samstag, 4.5.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Altersheim, 19 Uhr hl.<br />
Messe (Floriani) mit Gedenken an<br />
Christian Probst (Jhm.), Edi Mader,<br />
Maria und Johann Auer, Serafin<br />
Schuler (Jhm.) und Maria Schuler,<br />
arme Seelen.<br />
Sonntag, 5.5.: 8.30 Uhr hl. Messe für<br />
die Pfarrgemeinde und mit Gedenken<br />
an Josef Schwarzenbacher<br />
(Jhm.), Raimund Schwarzenbacher<br />
und Hilda Schöpf, Karl Folie, Fam.<br />
Wille, Julia Konrad und Helga<br />
Schmid, arme Seelen.<br />
Montag, 6.5.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />
der Kapelle vom Altersheim.<br />
Dienstag, 7.5.: 9 Uhr Frauengebet in<br />
der Kapelle vom Altersheim.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 2.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Freitag, 3.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 4.5.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Arnold (Noldi) Thurner,<br />
Elisabeth Resch, Rainer Flury, Alexander,<br />
Aloisia und Alois Sprenger, Mathias<br />
Abler, Anna und Albert Pellin, Albertina<br />
und Franz Erhart, Anna und<br />
Siegmund Klammer, Inge Dietl (Jhm.),<br />
Verst. der Fam. Hammerl, Christl<br />
Lechleit ner, Eugenie Grissemann.<br />
Sonntag, 5.5.: 9.30 Uhr Erstkommunion<br />
in Perjen, Treffpunkt bei der<br />
Volksschule Perjen, 10 Uhr feierliche<br />
Messe.<br />
Montag, 6.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 7.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 8.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Heinz Dittrich,<br />
arme Seelen.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 2.5.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 3.5.: <strong>18</strong> Uhr hl. Messe im<br />
Krankenhaus, 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Julia und Franz Höring,<br />
Michael Kraft, Theresia und Alois<br />
Spiß, Marlene Spiß, Magdalena<br />
Handle, Josef Siegele und in einem<br />
bes. Anliegen, anschl. stille Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 4.5.: 15 Uhr Trauungsfeier<br />
für das Brautpaar Lisa und Bernhard<br />
Huber, 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Herta und Franz Schweisgut,<br />
Kreszenz und Stefan Sailer, Pater<br />
Clemens Prieth, Walter Venier, Max<br />
Kuel, Josefa und Peter Bernhard,<br />
Josef Rauch, Maria Zangerl, Berta<br />
Ehrlich und in einem bes. Anliegen.<br />
Sonntag, 5.5.: 8.30 Uhr hl. Messe in<br />
Falterschein, 9 Uhr Wortgottesdienst<br />
RUNDSCHAU Seite 52 2./3. Mai 2019
im Krankenhaus, 10 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Karl, Helene und<br />
Gebhard Thurner, Elisabeth Hager,<br />
Maria und Hans Krismer und Max<br />
Weber, Ignaz Pinggera, Ida und Franz<br />
Wille, Notburga, Hermann und Engelbert<br />
Senfter, Josef Frank, Anna<br />
Walser, 19 Uhr Maiandacht.<br />
Montag, 6.5.: 10 Uhr gemeins. Gebet,<br />
19 Uhr Maiandacht.<br />
Dienstag, 7.5.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />
19 Uhr hl. Messe.<br />
Mittwoch, 8.5.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum, 19<br />
Uhr Maiandacht.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 2.5.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />
Freitag, 3.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr Rosenkranz<br />
und Beichtgelegenheit (Aushilfe), 19<br />
Uhr Herz-Jesu-Freitag, hl. Messe für<br />
P. Michael Krismer, Hans Buchegger,<br />
Helli Hartl, Alois Thurner, anschl.<br />
Anbetung.<br />
Samstag, 4.5.: 15 Uhr Hochzeit, 19<br />
Uhr Maiandacht.<br />
Sonntag, 5.5.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr hl. Messe für Ida Scheiber,<br />
Johanna Hagele, Herta Holzer (Jhm.)<br />
und arme Seelen, Marianne Huter<br />
und Leb. und Verst. der Fam. Huter-<br />
Andexlinger, <strong>18</strong>.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Montag, 6.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Mittwoch, 8.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Samstag, 4.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Mache Jehova<br />
zu deiner Zuversicht“, Redner:<br />
David Lorenz, Versammlung Hard.<br />
Evangelische Kirche<br />
Sonntag, 5.5.: 9.30 Uhr Landeck-Mk<br />
Misericordias Domini, <strong>18</strong> Uhr St.<br />
Anton.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 2.5.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
in Starkenbach mit Gedenken an<br />
Rosa Schuler, Johann Gastl und<br />
Franzsepp Saurwein, Franz Tilg und<br />
Geschw., Verst. der Fam. Zoller und<br />
Melmer, Maria und Hans Guem,<br />
Klara und Max Schmidinger.<br />
Freitag, 3.5.: 19.30 Uhr Maiandacht.<br />
Samstag, 4.5.: 19.30 Uhr hl. Messe,<br />
Floriani, musik. Gestaltg.: Musikkapelle,<br />
mit Gedenken an Verst. Kameraden<br />
der FF Schönwies, Maria Mark<br />
und Kinder, Sefa und Franz Tilg,<br />
Michael Stoffaneller, Josef Hammerle<br />
und Angeh., Martha und Willi<br />
Freidl, Gertraud und Maria Staggl,<br />
Anton Fink, nach Meinung.<br />
Sonntag, 5.5.: Erstkommunion, 9.30<br />
Uhr Einzug von der Volksschule zur<br />
Pfarrkirche, anschl. feierlicher Erstkommuniongottesdienst<br />
mit Gedenken<br />
an Brigitte und Andreas Raggl,<br />
2./3. Mai 2019<br />
Emma Nigg, Agnes Kolp, Verst. der<br />
Fam. Gitterle und Leitner, Vroni und<br />
Othmar Peham, Maria Piber und<br />
Tochter, 19.30 Uhr Maiandacht mit<br />
musik. Gestaltg.<br />
Mittwoch, 8.5.: 19.30 Uhr Maiandacht.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 2.5.: 19.30 Uhr Maiandacht<br />
Pfarre Feichten.<br />
Samstag, 4.5.: 19.30 Uhr Vorabendmesse<br />
(Florianimesse) Pfarre Feichten.<br />
Sonntag, 5.5.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />
14.30 Uhr Andacht und Beichtgelegenheit,<br />
16 Uhr Mariensingen Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 7.5.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten<br />
Mittwoch, 8.5.: 8 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Die Raiffeisenbank Paznaun<br />
gibt in Trauer die Nachricht vom<br />
Ableben des Herrn<br />
Josef Siegele<br />
Aufsichtsrat 1979 - 2003<br />
bekannt.<br />
Josef Siegele hat 24 Jahre als Aufsichtsrat die Geschicke<br />
der Raiffeisenkasse See bzw. Unterpaznaun mit<br />
größter Umsicht und Seriosität mitbestimmt und sich<br />
in dieser Zeit außerordentliche Verdienste für die herausragende<br />
Entwicklung der Genossenschaft erworben.<br />
Wir werden seiner immer in größter Wertschätzung gedenken.<br />
RAIFFEISENBANK PAZNAUN<br />
Vorstand und Aufsichtsrat mit MitarbeiterInnen<br />
Aloisia Föger<br />
geb. Neurauter<br />
Die Zeit heilt nicht<br />
alle Wunden,<br />
sie lehrt nur mit dem<br />
Unbegreiflichen zu leben.<br />
Monatliche Botschaft<br />
vom 25.04.2019 *<br />
Liebe Kinder! Dies ist eine Zeit der<br />
Gnade, eine Zeit der Barmherzigkeit<br />
für jeden von euch. Meine lieben<br />
Kinder, erlaubt nicht, dass der Wind<br />
des Hasses und des Unfriedens in<br />
euch und um euch herum herrscht.<br />
Ihr, meine lieben Kinder, seid<br />
aufgerufen, Liebe und Gebet zu<br />
sein. Der Teufel will Unfrieden und<br />
Unordnung, ihr aber, meine lieben<br />
Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />
Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 05412 / 67274 (Frau Traudl Gadner)<br />
DANKSAGUNG<br />
Wir möchten uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
und bei allen, die mit uns gebetet haben, herzlichst bedanken.<br />
Ganz herzlich danken wir:<br />
- Herrn Vikar Adam Pendel, dem Mesner und den Ministranten<br />
für die würdevolle Trauerfeier<br />
- den Vorbeterinnen Irmgard Schuler, Irmgard Guem und Margret Venier<br />
- dem Kirchenchor für die schöne musikalische Umrahmung der Messe<br />
- Herrn Pfarrer Mag. Herbert Traxl für die Spende der heiligen Krankensalbung<br />
- dem Team der Dialyse Zams<br />
- den Ärzten und Pflegern der Intensivstation des Krankenhauses Zams<br />
- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Horst Rettenwander<br />
- Dagi's Deko für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame und hilfreiche Unterstützung<br />
- für die Kerzen und Einträge im Internet sowie für die mündlichen und<br />
schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />
Starkenbach, im Mai 2019<br />
Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />
Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />
Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />
Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />
ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />
und zum Frieden.<br />
Kinder seid die Freude des auferstandenen<br />
Jesus, der für jeden von euch<br />
gestorben und auferstanden ist. Er<br />
hat den Tod besiegt, um euch das<br />
Leben zu geben, das ewige Leben.<br />
Deshalb, meine lieben Kinder,<br />
bezeugt und seid stolz darauf, dass<br />
ihr in Ihm auferstanden seid. Danke,<br />
dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!<br />
* Einer endgültigen Entscheidung der<br />
katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />
soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />
www.rundschau.at<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Nauders, im April 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Wenn die Kraft zu Ende geht,<br />
ist es nicht Sterben, sondern Erlösung<br />
Wir haben Abschied genommen<br />
von unserer lieben<br />
Erna Stark<br />
geb. Sailer<br />
* 02.08.1925 † 16.04.2019<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />
- Herrn Pfarrer Mag. Gerhard Haas, den Ministranten<br />
und Orgelspielerin Juliane für die feierliche Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
- der Vorbeterin Maria und Mesner Alois<br />
- unseren Hausärzten Dr. Bruno Jörg, Dr. Maurer und Dr. Jehle<br />
- den Pfl egerinnen des Pfl egeverein Grins und Sailer Gottlieb<br />
- dem Nachbar Herbert für die jahrelange Spende der hl. Kommunion<br />
- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Walter<br />
- den Sargträgern und Grabmachern<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- für die zahlreiche Teilnahme am Gebet und der Beerdigung<br />
- für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />
Kappl, im April 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
1 JAHR OHNE DICH!<br />
Unfassbar. Unbegreiflich.<br />
Ohne dich - zwei Worte so leicht zu sagen<br />
und doch so endlos schwer zu ertragen.<br />
Was bleibt - unsere Liebe, unsere Sehnsucht,<br />
endlose Traurigkeit, unvergessene Momente,<br />
kostbare Erinnerungen.<br />
Josef Pilser<br />
* 15.11.1966 † 06.05.20<strong>18</strong><br />
Zum 1.Mal jährt sich der schmerzvolle Tag,<br />
an dem sich unser Leben so sehr verändert hat.<br />
Wir gedenken in Liebe und Dankbarkeit<br />
an unseren lieben Jo und allerbesten Papa beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Montag, dem 6. Mai 2019, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche See.<br />
VON HERZEN DANKE<br />
an alle, die daran teilnehmen, für ihn beten, sich gerne<br />
an Jo erinnern und ihn nie vergessen werden.<br />
DANKE für jedes Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit.<br />
Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht an dich denken - du fehlst uns!<br />
IN LIEBE UND FÜR IMMER IN UNSEREM HERZEN<br />
Deine Conchita und dein Sonnenschein Lukas,<br />
dein Tati Alois, deine Schwester Hildegard mit Familie<br />
DANKSAGUNG<br />
Alois Thurner sen.<br />
Schlossermeister der Donau Chemie i. R.<br />
* 15.6.1927 † 14.4.2019<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />
verbunden fühlten, mit uns Abschied nahmen und<br />
ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art<br />
zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />
Ganz besonders danken wir:<br />
- Dekan Pfarrer Mag. Martin Komarek, Diakon Peter Thaler,<br />
Diakon Alfons Kössler, dem Mesner, den Ministranten,<br />
besonders Lukas und den Vorbeterinnen für die würdige Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes und der Rosenkränze<br />
- dem Bruggner Viergsang für die schöne musikalische Umrahmung<br />
- dem Team des Altersheimes Landeck – II. Stock für die<br />
fürsorgliche Begleitung in den letzten Monaten<br />
- seinem Hausarzt Dr. Wolfgang Dapunt mit seinem Team für die<br />
liebevolle ärztliche Betreuung<br />
- der Fahnenabordnung der Schützengilde Landeck und den Kameraden<br />
der Bergrettung für das letzte ehrende Geleit<br />
- seinen ehemaligen Arbeitskollegen der Donau Chemie<br />
- der Bestattung Dellemann für die kompetente Unterstützung<br />
- für die Einträge im Kondolenzbuch und das Anzünden von<br />
Gedenkkerzen im Internet<br />
- für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
Landeck, im April 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Wir möchten uns bei allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten, die meine liebe Schwester,<br />
Tota und Tante auf Ihrem letzten Weg begleitet haben,<br />
von Herzen bedanken.<br />
EIN HERZLICHES VERGELT'S GOTT<br />
- Herrn Pfarrer Christoph Giewald für die<br />
schöne Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- dem Kirchenchor Nauders für die<br />
musikalische Umrahmung der Messe<br />
- den Grabmachern und Sargträgern sowie<br />
der Kreuzträgerin Doris Kirschner<br />
- Frau Christl Waldegger für das Vorbeten und<br />
das Betreuen der Kapelle<br />
- dem Mesner Herrn Konrad Klapeer<br />
- Herrn Pfarrer Alois Kleinhans für die persönliche Betreuung<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
- dem Team der Wohngruppe 1 im Heim Santa Katharina<br />
- für die zahlreichen Kerzen im Internet und die Kranz-,<br />
Blumen- und Messespenden<br />
Nauders, im April 2019<br />
Berta Wolf<br />
* 11.02.1935<br />
† 13.04.2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
1 JAHR OHNE DICH!<br />
Unfassbar. Unbegreiflich.<br />
Über die Möglichkeiten einer<br />
Todesanzeige, Danksagung oder Anzeige für den<br />
Jahresgottesdienst Ihres lieben Verstorbenen<br />
Ohne dich - zwei Worte so leicht zu sagen<br />
und doch so endlos schwer zu ertragen.<br />
Was bleibt - unsere Liebe, beraten unsere wir Sie Sehnsucht, gerne.<br />
endlose Traurigkeit, unvergessene Momente,<br />
Tel. 05442/64525 kostbare | anzeigen@rundschau.at<br />
Erinnerungen.<br />
Josef Pilser<br />
* 15.11.1966 † 06.05.20<strong>18</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 54 2./3. Mai 2019
nen Rätsel 914, durch Lösung die Woche<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
2./3. Die Mai Lösung 2019 ergibt ein Gräberfeld aus der späten Hallstattzeit im Virgental.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
T X P N X P X X S A X X S E X 8 7 1 3 9 2 5 6 4<br />
NAT I ONALKONGRESS<br />
20. bis 26. April 2019<br />
4 2 9 5 8 6 1 7 3<br />
für die 27. Zeit April vom bis 3. 2. Mai bis 2019 8. Mai 2019<br />
ULMX V X S E XENAX C P U<br />
h in ein XGXMEine I LCHF dringend <strong>LA</strong> Snotwendige C H E X 5Ver-<br />
Z XHAX Dwerden X W X S NSie E 7zwar<br />
4 5 2 6 9 8 3 1<br />
schäftigt Sie sehr – darf aber tief in sich hineinhorchen, dann<br />
6 3 1Waage<br />
4 7 2 8 9 Widder Ein plötzliches Ereignis be-<br />
In dieser Woche sollten Sie ganz Waage<br />
wird erstmen.<br />
X L X Xänderung<br />
Das S I EGESTRUNKEN<br />
wahrscheinlich bewirken X LN<br />
3kön-<br />
nen – Sie brauchen dazu aber 2 ei-<br />
1 8 4 3 5 7 9 6<br />
gentlichen Aufgaben vernach-<br />
wie es weitergehen soll. Han-<br />
9 6 7 1 8 4 2 5<br />
nicht dazu führen, dass Sie ei-<br />
werden Sie schnell erfahren,<br />
X C X I XHUX T E A R X HAT<br />
Sie sofort<br />
C H E FKONSTRUKTE<br />
UR<br />
krempeln nen langen Atem! Dazu ist eine<br />
lässigen. Sie müssen schon Prioritäten<br />
setzen!<br />
heraus!<br />
24. 9.–23. 10.<br />
deln Sie ruhig aus dem Bauch<br />
X T N T X W EGAXMX E L B E 6 8 7 9 5 1 3 4 2<br />
detaillierte Planung notwendig! 24.9.–23. 10.<br />
21. 3.–20. 4.<br />
A U D I O V E R S U M 1 3 2 6 7 4 9 5 8<br />
be Gäste Wenn Sie sich nicht von Ihrem 9 5 4 8Skorpion<br />
2 3 6 1 7 Stier Eine echte Freundschaft wirkt Im Berufsalltag tauchen kleinere Skorpion<br />
Ihrer Tür Weg abbringen lassen, werden<br />
sich wohltuend auf Ihre gesamte Ärgernisse auf. Da werden Sie<br />
tehenden Sie sich später mit Freude an<br />
Lebenseinstellung aus. Neider wohl entschieden zu Werke gehen<br />
Sie sich Füllen Sie diese das Zeit RUNDSCHAU-Sudoku erinnern. Sie haben so aus, dass die Zahlen<br />
oder Bedenkenträger dürften in<br />
müssen, um klar zu stellen,<br />
1 bis jetzt 9 nur die EINMAL Möglichkeit, pro Reihe, Ihre Er-<br />
EINMAL pro Spalte<br />
dieser Woche wohl nicht die wer das Sagen hat! Lassen Sie<br />
herausdunkles<br />
und nur<br />
folgsstory<br />
EINMAL<br />
zu<br />
in<br />
schreiben!<br />
jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. Spur einer Chance haben. sich nicht einlullen!<br />
24.10.–22. 11.<br />
Warum wollen Sie gleich resig-<br />
Schütze<br />
Zwillinge Sie hatten Ihre finanzielle Situa-<br />
Weisen Sie den Menschen, der Schütze<br />
en. Jedes nieren, nur weil sich Ihr schöner<br />
tion bisher gut im Griff. Aber sich bisher immer wieder in Ihre<br />
zu mühe-urage<br />
ist in allen Bereichen realisieren<br />
schen mit angeblich einzigarti-<br />
endlich einmal in seine Schran-<br />
Plan nicht 8 beim ersten Versuch 5 3 9<br />
den Versprechungen eines Men-<br />
Angelegenheiten gemischt hat,<br />
erbündechenende<br />
ließ? Die Messe ist noch lange<br />
gen Angeboten dürfen Sie keinen<br />
Glauben schenken.<br />
gefallen!<br />
23.11.–21. 12.<br />
ken. Sie lassen sich viel zu viel<br />
3 nicht gelesen! 6 523. 11.–21. 12. 1 21. 5.–21. 6.<br />
Lassen Sie sich von Verspre-<br />
Steinbock<br />
Krebs Die Ansprüche, die Sie an sich Sie haben sicherlich nicht mit<br />
dlich En-chungen<br />
4nicht 7blenden. Zumal2<br />
selber stellen, werden immer Absicht einen Menschen vor den<br />
Steinbock<br />
kommen-<br />
ch schon men, die für ihre Unzuverlässig-<br />
nicht durchhalten können: Gön-<br />
Sie um eine Entschuldigung<br />
wenn sie von Menschen kom-<br />
höher. Das werden Sie auf Dauer Kopf gestoßen: Dennoch werden<br />
ausforden!<br />
keit bekannt sind! 5 Der Preis, den 9<br />
nen Sie sich auch mal eine kleine nicht herumkommen! Der Groll<br />
Sie zahlen müssten, ist hoch! 22.12.–20. 1.<br />
22. 6.–22. 7. Auszeit!<br />
sitzt einfach zu tief!<br />
22. 12.–20. 1.<br />
ische und Sie stoßen auf 8ein tolles 2 4Ange-<br />
Wassermann<br />
Löwe Es wird höchste Zeit, dass Sie Jemand zeigt sich augenblick-<br />
Wassermann<br />
bot, das ausgezeichnet in Ihre<br />
sich um einen lieben Menschen lich recht zugänglich. Nutzen<br />
Partner!<br />
icht nur derzeitigen Planungen passt.<br />
kümmern! Legen Sie in diesem Sie das insgesamt harmonisch<br />
wird Rätsel auf Vergessen 915<br />
4 Sie darüber aber 7einen<br />
Fall Hemmungen und Scheuklappen<br />
beiseite, die Dankbar-<br />
ohnehin längst überfälligen Mei-<br />
verlaufende Geschehen für einen<br />
mpt und wichtigen Termin oder Geburtstag<br />
nicht!<br />
1 2 921. 1.–19. 2.<br />
keit des anderen wird groß sein. nungsaustausch.<br />
7<br />
23. 7.–23. 8.<br />
21.1.–19. 2.<br />
enn jetzt Der Irrtum eines anderen wirkt Fische<br />
Jungfrau Sie bringen in dieser Woche die Es wäre ein Fehler, die Person zu Fische<br />
etzen Blume Sie2<br />
auf sich unmittelbar<br />
9 im … zu (inIhren Guns-ten<br />
aus. Wenn kürzester dadurch niemanhaarfarblaumachen<br />
Nägel mit Köpfen, strauch inlich<br />
macht, Vogel dass sie den Kampf lässiges<br />
Frauen-<br />
6<br />
Himmels-<br />
Dinge sofort auf den Punkt. Rispel-<br />
Sie unterschätzen, weiblicher die Ihnen deut-<br />
lichtdurch-<br />
enommen stehenden<br />
Tat um. dem sonst Schaden entsteht,<br />
dem Sie klar und deutlich sagen,<br />
was einmal gesagt werden erste Angriff lässt nicht lange<br />
mit Ihnen aufnehmen will. Der<br />
n, vertun<br />
Rätsel Gewässern<br />
Sie 5 sich 3still verhalten – 1 4<br />
7 sollten<br />
915<br />
Zeit)<br />
Kürzel für<br />
dunkle<br />
(Deutsche<br />
frz. Adelsprädikat<br />
zur Pflan-<br />
Bauwerk<br />
und das Glück<br />
Schmerz<br />
Röntgen<br />
Ackererde<br />
…)<br />
Rätsel 915 genießen! 20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. muss.<br />
auf sich warten!<br />
20.2.–20.3. zenzucht<br />
4<br />
Erdnuss,<br />
Blume auf<br />
im … (in<br />
Frauenhaarfarblastrauch<br />
Vogel<br />
lässiges (Plural)<br />
Himmels-<br />
Rispel-<br />
weiblicher<br />
lichtdurch-<br />
englisch<br />
stehenden<br />
kürzester<br />
Blume Gewässern<br />
kürzester chem. Zn. haarfarn griechiblau<br />
vorbei,<br />
auf<br />
im Zeit) … (in<br />
Frauen-<br />
Himmels-<br />
Rispelstrauch<br />
Astwerk<br />
dunkle<br />
(Deutsche<br />
weiblicher<br />
frz. Adelsprädikat<br />
zur lässiges 2<br />
Bauwerk lichtdurch-<br />
Kürzel für<br />
stehenden ge-<br />
Schmerz<br />
Röntgen<br />
Ackererde<br />
…)<br />
Vogel mutmaßliche<br />
Adels-<br />
ger-<br />
griech.<br />
Pflanzenzucht<br />
Gewässergebende<br />
Schmerz Forellen-<br />
Röntgen Buchstabe Ackererde fen (Frist)<br />
…)<br />
prädikat man. Früh-<br />
(darauf) zur Pflanschmacks-<br />
Zeit)<br />
nen durch die WocheKürzel scher<br />
für Mit dunkle<br />
abgelau-<br />
(Deutsche<br />
den Sternen durch<br />
frz.<br />
die Woche<br />
4<br />
Bauwerk<br />
Pflanzen<br />
art<br />
Erdnuss, zenzucht<br />
4 Ziergehölz<br />
lingsgöttin it. Artikel<br />
4. bis 10. Mai 2019<br />
11. bis 17. Mai 2019<br />
englisch<br />
8<br />
mit großen<br />
(Plural) Erdnuss,<br />
al lieber Sie wissen im Moment nicht Waage<br />
WidderBlüten<br />
Auch wenn Sie es sich noch sehr Ihr Wunsch, dass ein bestimmter Waage englisch<br />
e unfaire ge-<br />
ganz genau, welcher der chem. vor Zn. Ihnen<br />
liegenden Wege eingeschla-<br />
griechischer<br />
abgelau-<br />
Abschluss Ihres Herzensprojekts Ihren Augen che ger-<br />
berechtigt,<br />
vorbei, Initialen wünschen: v. Den erfolgreichen Astwerk Plan gelingt, mutmaßli-<br />
ist nicht griech. nur in 2 (Plural)<br />
n vorher schmacks-<br />
gebende<br />
chem. Zn.<br />
griechi-<br />
f. Stickstoff<br />
Vorsilbe<br />
sondern<br />
ge-<br />
ig agiert. gen werden soll. Wichtig Forellenart<br />
selbst<br />
ist in Buchstabe<br />
vorbei, Mahler<br />
fen (Frist)<br />
Astwerk<br />
mutmaßlichlingsgöttin<br />
ger-<br />
Vorsilbe<br />
können Sie nicht so einfach erzwingen.<br />
Sie müssen sich noch Das<br />
auch für andere man. Früh-<br />
griech.<br />
nachvollziehbar.<br />
(darauf) 2<br />
auch<br />
schmacks-<br />
gebende kräftiger treu bleiben.<br />
kurzer, Pflanzen einerwartetschlag<br />
Man kann 8 Ihnen französ. zu einer Ent-<br />
Skorpion Erquickung Stiermit großen Die kommende Woche ist eine Keine arabien Zeit für große Skrupel: Skorpion<br />
erster Linie,<br />
id<br />
dass<br />
… (das f. Stickstoff<br />
Sie sich<br />
scher US-Schauspieler<br />
abgelaufen<br />
(Frist)<br />
antikes<br />
erleichtert die it. Suche Artikel nach<br />
7<br />
Ziergehölz<br />
ist, lat.)<br />
8<br />
Forellenart<br />
24.9.–23.<br />
Buchstabe<br />
10.<br />
21. 3.–20. 4. ein wenig gedulden!<br />
Unterstützern.<br />
Königreich man. Frühlingsgöttin<br />
it. Artikel<br />
(darauf)<br />
mit großen<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Pflanzen Nieder-<br />
(Richard)<br />
Bogen,<br />
Ziergehölz Blüten<br />
in Süd-<br />
getragen. scheidung, die Sie treffen wollen,<br />
nur gratulieren! Eine alte<br />
Mahler Tierlaut<br />
kurz für<br />
Initialen<br />
Initialen<br />
ausgesprochen<br />
v.<br />
3 Blüten<br />
günstige Phase, Ein gewisses Maß an Rücksichtslosigkeit<br />
wird schon notwendig<br />
Ihnen viel<br />
in der Sie allem Neuen aufgeschlossen<br />
gegenüberstehen. Ein sein,<br />
Initialen v.<br />
önnen Sie Freundschaft einfach aufzugeben,<br />
wäre momentan ist, lat.) auch nicht<br />
spieler<br />
ein Trans-<br />
um endlich Bewegung<br />
des Fotografen<br />
zu brin-<br />
kurzer,<br />
id … (das<br />
US-Schau-<br />
antikes<br />
in<br />
7<br />
in Ihnen<br />
Mahler<br />
kräftiger<br />
positives Echo dürfte die logische<br />
Konsequenz sein.<br />
antikes in gen. Süd-<br />
Königreich die portfahr-<br />
zeug<br />
Newton 24.10.–22. 11. 7<br />
verfahrene Situation<br />
kurzer, Niederschlag<br />
ist,<br />
sinnvoll. id<br />
Bogen,<br />
… (das<br />
24. 10.–22. 11. US-Schauspieler<br />
(Richard) 21. 4.–20. 5.<br />
kräftiger Stängel<br />
französ.<br />
lat.)<br />
Rappen, Erquickung<br />
arabien<br />
dem Zuine<br />
ganze müssen, dass sich manche Dinge<br />
3 Eyes (Spitz-<br />
Sie werden sich damit abfinden Schütze (Richard)<br />
…’ Blue Musikzeichen<br />
in<br />
in Süd-<br />
Königreich 5<br />
chem.<br />
Niederschlasenpflanze<br />
französ.<br />
Erquickung name Frank<br />
einer Wie-<br />
Bogen,<br />
Abkürzung<br />
Zwillinge Sie sind rundum glücklich: Jetzt Neben einem stabilen beruflichen<br />
fürFundament sind Initialen Zeichen<br />
Schütze<br />
zahlt Tierlaut sich endlich aus, dass Sie kurz ein ruhiges<br />
Trans-<br />
Heim und Harmonie des für Foto-<br />
Gold<br />
glichkeimüssen.<br />
Schwertwal Zufriedenheit regeln lassen. Sie<br />
3 Sinatras)<br />
einfach nicht zur allgemeinen<br />
in der letzten<br />
den Psalmen<br />
einiger Dinge ge-<br />
kurz portfahr-<br />
Partner für die Dinge, die Initialen grafen Ihnen moarabien<br />
Zeit auf die genaue ein mit dem<br />
Einhaltung Tierlaut<br />
re Situahrer<br />
Mei-<br />
Die Aussichten auf einen erfolg-<br />
Steinbock<br />
Hahnenfußgewächfen<br />
– so oder so!<br />
23. 11.–21.<br />
müssen Ihre Entscheidung tref-<br />
9<br />
pocht haben. Die Begeisterung ein zeug mentan Trans-<br />
ganz besonders des Newton Fotografen<br />
am Herzen<br />
liegen.<br />
Rappen,<br />
12. 21. 5.–21.<br />
…’<br />
6.<br />
Blue<br />
ist ungeteilt!<br />
portfahr-<br />
zeug<br />
Newton<br />
Musikzeichen<br />
in<br />
Stängel<br />
5<br />
chem.<br />
23.11.–21. 12.<br />
(Feigwurz) einer Wiesenpflanze<br />
Eyes (Spitzname<br />
Blue Frank Musikzei-<br />
Abkürzung<br />
Krebs Sie haben längst erkannt, was Sie punkten mal<br />
Zeichen<br />
Stängel<br />
wieder beim Steinbock<br />
tlich it. geenn<br />
jetzt Schwertwal Wie-<br />
Tonsilbe<br />
Rappen,<br />
…’<br />
reichen Abschluss eines Projektes,<br />
das Ihnen sehr wichtig ist,<br />
ein paar<br />
den Psalmen<br />
in<br />
5<br />
chem.<br />
Leute wollen und wie interessierten Publikum:<br />
für Gold<br />
einer<br />
Nachdem<br />
ein Vorhaben<br />
Abkürzung<br />
Eyes Sinatras) (Spitzname<br />
Frank<br />
sie vorgehen<br />
chen<br />
werden. Machen<br />
Zeichen<br />
senpflanze<br />
Männchen<br />
zu scheitern<br />
Seiten<br />
6 ungefähr,<br />
1<br />
doppelter<br />
Hahnenfußgewächs<br />
zu-<br />
letzten Metern dürfen Sie aber<br />
sind äußerst günstig: Auf den 9<br />
Sie sich<br />
den Psalmen<br />
dieses Wissen zunutze, droht, haben Sie sofort<br />
für Gold<br />
eines<br />
Plan B<br />
icht<br />
Sinatras)<br />
um ein<br />
annähernd<br />
Mitlaut<br />
Schwertwal<br />
Wassergeflügels<br />
9 22.12.–20. 1.<br />
22. 6.–22. 7. menz voranzutreiben!<br />
tert alle!<br />
22. 12.–20. 1.<br />
eigenes Projekt mit Vehe-<br />
parat: Diese Flexibilität begeis-<br />
Hahnenfußgewächs<br />
(Feigwurz) nichts überstürzen!<br />
und kann<br />
it. Tonsilbe<br />
ADAM<br />
(Feigwurz) Die kommenden Tage können Wassermann<br />
Löwe Langsam, aber stetig arbeiten Ihre neue Idee hat Ihnen nicht Wassermann<br />
n Sie es in vielerlei Männchen Hinsicht zukunftsweisend<br />
sein. eines 2 3 4<br />
Sie 6sich ungefähr, jetzt an Ihre gesteckten nur Bewunderung 1<br />
doppelter aus dem Familienkreis<br />
eingebracht, Mitlaut<br />
liche<br />
it.<br />
Beiesen<br />
Er-<br />
Finanzierungsangelegenheiten<br />
Männchen Wasser-<br />
auch 6 ungefähr, die erforderliche Unter-<br />
auch harte 1 Kritik aus doppelter der Nach-<br />
Tonsilbe 1<br />
Doch an besondere<br />
Ziele annähernd heran und<br />
5<br />
erhalten dabei<br />
6 7 8 9<br />
sondern<br />
icht unohl<br />
sollten Sie eines sich geflügels jetzt nur sehr<br />
stützung annähernd von Seiten der Gestirne.<br />
Sie leben müssen – und können! 21.1.–19. ADAM 2.<br />
barschaft. Und mit Mitlaut der werden<br />
vorsichtig heranwagen.<br />
Wassergeflügels<br />
21. 1.–19. 2.<br />
23. 7.–23. 8.<br />
nicht Die Lösung Sie brauchen ergibt<br />
1<br />
ein wirklich Gräberfeld<br />
2keine<br />
aus Fischeder 3<br />
späten Jungfrau Hallstattzeit<br />
4 Sie sollten im Virgental.<br />
5nicht länger Rücksicht<br />
nehmen! Schaffen Sie enddecken<br />
und damit den anderen<br />
6 Bevor Sie jetzt 7 die Karten auf-<br />
8<br />
, bei der Hemmungen zu haben, wenn Sie<br />
Fische ADAM9<br />
e man Ih- einem Menschen 1 begegnen, 2 zu 3 4 lich Tatsachen, 5 denn jetzt zählen 6 klarmachen, 7dass Sie die Partie 8<br />
Das hätolgen<br />
dem Sie sich hingezogen fühlen.<br />
wirklich nur Erfolge. Mit vagen gewonnen haben, müssen Sie<br />
9<br />
für Von Ihrer forschen Art ist er<br />
Zukunftsversprechen kommen Sie prüfen, was das für eine be-<br />
mehr als begeistert!<br />
20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. nicht weiter!<br />
stimmte Person bedeutet! 20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt ein Gräberfeld aus der späten Hallstattzeit im Virgental.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
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