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LA KW 18

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>18</strong>, 36. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 2./3. Mai 2019<br />

„St. Vinzenz“ in Zams: 850 Mitarbeiter kümmerten sich im vergangenen Jahr um 215.000 Patienten –<br />

heuer 15 Millionen an Investitionen vorgesehen – Ärzteausbildung wird gut bewertet Seiten 14, 15<br />

Das Spital der Oberländer<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Tourismus Umwelt Kunst<br />

64.000 Gästebetten Die Gletscher im Bezirk sind auch im Siegfried Krismer<br />

im Bezirk Landeck vergangenen Jahr zurückgegangen aus Fiss im Porträt<br />

Seite 8 Seite 25 Seite 34<br />

Wir sorgen für<br />

frischen Wind<br />

Rasch. Gründlich. Nachhaltig.<br />

Mag. Stefan Weiskopf • Dr. Rainer Kappacher • Dr. Michael Kössler<br />

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So war es früher...<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

4./5.5.19<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ<br />

4./5.5.: Dr. Walter Stefan, Fließ Nr.<br />

87, Tel. 05449/5316. NO: 9-10 und<br />

17-<strong>18</strong> Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

4./5.5.: Dr. Florian Jehle, Kappl,<br />

Kappl 112, Tel. 05445/6230. NO:<br />

Hubert Peintner als Bauer in<br />

„Verlorener Boden“, Februar 1958.<br />

Ende der 50er-, Anfang der 60er-<br />

Jahre des vorigen Jahrhunderts<br />

machte die Landecker Heimatbühne<br />

von sich reden. Sowohl der<br />

Innenhof von Schloss Landeck als<br />

auch die Bühne in der Aula des<br />

Gymnasiums wurden bespielt.<br />

Ziel der Initiatoren war es, „Kul-<br />

Sa. 15-16.30 Uhr, So. 9-11 Uhr.<br />

Dr. Manuel Maurer, Kappl, Kappl<br />

112, Tel. 05445/6230. NO: Sa. 15-<br />

16.30 Uhr, So. 9-11 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

4./5.5.: Dr. Simon Öttl, Nauders<br />

Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />

11 und 17-<strong>18</strong> Uhr.<br />

Dr. Robert Stefan, Fiss, Fisser Straße<br />

1, Tel. 05476/60660. NO: 10-11 und<br />

17-<strong>18</strong> Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

4./5.5.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />

tur aus dem Volk für das Volk zu<br />

geben“. Es sollte keine „banale<br />

Massenbelus tigung“ sein, lieber<br />

hätte man sich dem Vorwurf zu<br />

hoher künstlerischer Ansprüche<br />

ausgesetzt. Eine der erfolgreichsten<br />

Aufführungen gab es am 9.<br />

Februar 1958 in der Aula des Bundesrealgymnasiums.<br />

„Verlorener<br />

Boden“ wurde vom Landecker<br />

Autor J. A. Schuler geschrieben<br />

und thematisiert den Konflikt zwischen<br />

wirtschaftlichen Interessen<br />

und der Zerstörung von fruchtbarem<br />

Boden sowie der Exis tenz<br />

eines bäuerlichen Betriebs, dem<br />

mit einem Kraftwerk das Wasser<br />

„abgegraben“ worden wäre. Regie<br />

führte Dr. Hermann Kuprian,<br />

Deutschlehrer am Gymnasium<br />

Landeck, Autor und maßgeblich<br />

Verantwortlicher für das Theater in<br />

der Stadt, „der mit großer Sorgfalt<br />

und viel Einfühlungsvermögen<br />

arbeitete und das Ensemble zu einer<br />

sehr guten, überdurchschnittlichen<br />

Leistung führte“. Hervorgehoben<br />

wird in der Besprechung<br />

der Aufführung im Landecker Gemeindeblatt<br />

das Spiel von Hubert<br />

Peintner: „Die tragende Rolle des<br />

Stückes gab Hubert Peintner in<br />

einem bewundernswerten Spiele.<br />

Er fand erschütternden Ausdruck<br />

für die schweren Herzensnöte<br />

eines zugrunde gerichteten Bauern,<br />

er wirkte äußerst tragisch, sein<br />

Spiel griff ans Herz, zwang das<br />

Publikum zum Mitleben und Mitleiden.<br />

Die Heimatbühne hätte für<br />

diese schwere Rolle keinen besseren<br />

Mann einsetzen können.“ Für<br />

ihr Spiel gelobt wurden auch Nelly<br />

Sieber, Hubert Sprenger, Wiltrud<br />

Kriller, Magda Wanek, Ferdl Steinlechner,<br />

Herbert Winkler, Leopold<br />

Kubicka, Anton Knecht und Hedi<br />

Strolz.<br />

Fotograf unbekannt, Foto aus<br />

dem Archiv von Peter Peintner<br />

Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />

3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/88<strong>18</strong>868.<br />

Tierärzte<br />

5.5.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />

Zams, Tel. 0676/5114541.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />

10, Tel. 05442/64525, Fax<br />

05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU<br />

erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />

angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: <strong>18</strong>.614<br />

Gesamtaufl age Rundschau: 80.784<br />

(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />

(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />

Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />

Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />

Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />

Unter pirker, (mw) Markus Wechner,<br />

(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />

A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />

Auer, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

www.rundschau.at<br />

4./5.5.: Dr. Elvis Gugg, Imst, Pfarrgasse<br />

32, Tel. 05412/63126.<br />

Apotheken<br />

4./5.5.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />

Landeck, Malser-Straße <strong>18</strong>, Tel.<br />

05442/623340.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (2.5.) Boris, Siegmund; FR<br />

(3.5.) Jakob, Philipp; SA (4.5.) Florian,<br />

Guido; SO (5.5.) Gotthard,<br />

Jutta, Sigrid; MO (6.5.) Antonia, Valerian;<br />

DI (7.5.) Gisela, Helga, Silke;<br />

MI (8.5.) Ida, Klara, Ulrike, Desire.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 4. Mai 2019 um<br />

23.46 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 2./3. Mai 2019


„Neue Perspektiven eröffnen“<br />

Bgm. Helmut Ladner über die Bergbahnen Kappl und<br />

Gespräche der Seilbahngesellschaften im Paznaun<br />

(dgh) Die Bergbahnen Kappl warten weiterhin auf die schriftliche<br />

Ausfertigung des Erkenntnisses in Sachen „Kappl–St. Anton“.<br />

Die RUNDSCHAU fragte diesbezüglich bei Bgm. Helmut<br />

Ladner nach – und wegen eines Gerüchtes.<br />

RUNDSCHAU: Das Bundesverwaltungsgericht-Erkenntnis<br />

gegen die<br />

Verbindung der Skigebiete von Kappl<br />

und St. Anton liegt in schriftlicher<br />

Form wohl noch nicht vor. Kann man<br />

dennoch bereits sagen, wie’s in etwa<br />

weitergehen wird?<br />

Bgm. Helmut Ladner: Wir werden<br />

weiterhin den schriftlichen<br />

Bescheid des BVGH abwarten und<br />

diesen dann prüfen hinsichtlich der<br />

Chancen einer außerordentlichen<br />

Revision. Ansonsten konzentrieren<br />

wir uns auf die Projekte zum Ausbau<br />

und die Verbesserung im Bereich der<br />

Beschneiungsanlagen bei den Bergbahnen<br />

Kappl.<br />

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RS: Die Gerüchteküche weiß von<br />

einem möglichen Einstieg der Silvretta<br />

Seilbahn AG bei der Bergbahnen<br />

Kappl GmbH, eventuell auch einem<br />

Seilbahnprojekt in Richtung St. Anton.<br />

SSAG-Vorstand Markus Walser<br />

bestätigt das nicht, sagt aber in puncto<br />

Seilbahnen: „Irgendetwas wird sich<br />

wahrscheinlich ändern müssen im Paznaun.“<br />

Was sagst du dazu – zu den<br />

Gerüchten und der Aussage Markus<br />

Walsers?<br />

HL: Gerüchte wird es immer geben.<br />

Die Seilbahnen untereinander<br />

haben laufend Kontakt im alltäglichen<br />

Geschäft und so auch die BB<br />

Kappl mit der SSAG. Daraus schon<br />

Gerüchte zu möglichen Einstiegen<br />

zu interpretieren, ist nicht richtig.<br />

Änderungen zur zukünftigen Entwicklung<br />

im Paznaun sind aus unserer<br />

Sicht zu begrüßen, jedoch liegt<br />

dies in erster Linie bei der SSAG.<br />

RS: Bgm. Anton Mattle aus Galtür,<br />

an dessen Bergbahnen Silvretta<br />

Galtür die Silvretta Seilbahn AG<br />

bereits mit rund 20 Prozent beteiligt<br />

Bgm. Helmut Ladner: „Änderungen zur<br />

zukünftigen Entwicklung im Paznaun<br />

sind aus unserer Sicht zu begrüßen.“<br />

RS-Foto: Archiv<br />

ist, lobt das Engagement der Ischgler:<br />

„Das war notwendig und hat sich sehr<br />

bewährt“, die SSAG als Profi könne<br />

als Partner „nur von Vorteil sein“,<br />

sagt Mattle. Wie siehst du das?<br />

HL: Dem kann ich aus meiner<br />

Sicht und meinen Erfahrungen nur<br />

beipflichten.<br />

RS: Abschließend und mehr an den<br />

Bürgermeister als an den Bergbahnen-<br />

Aufsichtsrat gerichtet: Welche Rolle<br />

spielt die Seilbahn in Kappl für<br />

die Entwicklung des Dorfes? Welche<br />

Möglichkeiten der Entwicklung sind<br />

denkbar, wenn es tatsächlich keinen<br />

skitechnischen Zusammenschluss geben<br />

sollte?<br />

HL: Die BB Kappl ist der touristische<br />

und wirtschaftlich wichtigste<br />

Betrieb in der Gemeinde. Ohne Seilbahnen<br />

hätte es bislang nur wenig<br />

Entwicklung in unseren Dörfern gegeben.<br />

Daher ist der Fortbestand der<br />

Seilbahn auch weiterhin als Grundpfeiler<br />

notwendig für unser Dorf.<br />

Niederlagen können auch Wege zu<br />

anderen Alternativen ebnen und<br />

neue Perspektiven eröffnen.<br />

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Aufsteiger Landeck<br />

Zukunftsranking weist ausgezeichnete Entwicklung aus<br />

(dgh) Eine Studie des Instituts Pöchhacker Innovation Consulting<br />

bescheinigt dem Bezirk Zukunftsaussichten.<br />

Demografie, Arbeitsmarkt, Wirtschaft<br />

& Innovation sowie Lebensqualität<br />

wurden beurteilt, anhand<br />

von 38 Indikatoren wurden alle 94<br />

Bezirke Österreichs analysiert. „Der<br />

Bezirk Landeck konnte sich im<br />

Gesamtranking im Vergleich zum<br />

Vorjahr um stolze 27 Plätze verbessern<br />

und liegt damit unter den Top-<br />

5-Aufsteigern in Österreich“, freut<br />

sich VP-Bezirksobmann <strong>LA</strong> Anton<br />

Mattle über den nunmehr 40. Platz.<br />

Die besten Werte erzielte Landeck<br />

bei den Arbeitsmarktdaten: „Sowohl<br />

bei der Reduktion der Arbeitslosenquote<br />

als auch bei der Anhebung der<br />

Frauenbeschäftigungsquote sind wir<br />

in Österreich ganz vorne mit dabei.<br />

Vor allem in Hinblick darauf, dass<br />

ansonsten hauptsächlich städtische<br />

Regionen in diesem Segment punkten,<br />

ist das Ergebnis um so höher<br />

einzuschätzen“, sagt Mattle. Aber<br />

auch in anderen Bereichen konnte<br />

sich Landeck steigern: „Auch konnten<br />

die Kennzahlen bei den Indikatoren<br />

zur Lebensqualität in den<br />

letzten Jahren signifikant verbessert<br />

werden, etwa die Anzahl der Kindertagesstätten“,<br />

heißt es in der Studie.<br />

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Insgesamt bescheinige das Ranking<br />

dem gesamten Bezirk hervorragende<br />

Zukunftsaussichten, freut sich<br />

Mattle. „Auch wenn die Herausforderungen<br />

nicht kleiner werden und<br />

es natürlich weiter Luft nach oben<br />

gibt, zeigen die Zahlen und Fakten<br />

des Zukunftsrankings, dass es für<br />

die Gemeinden des Bezirks und<br />

die Menschen, die hier leben, viele<br />

gute Gründe gibt, optimistisch in<br />

die Zukunft zu blicken“, so der VP-<br />

Bezirks obmann.<br />

Tödlicher Skiunfall<br />

Am 25. April um ca. 14 Uhr ereignete<br />

sich in Skigebiet St. Anton ein<br />

Skiunfall mit tödlichem Ausgang.<br />

Laut derzeitigem Erhebungsstand<br />

fuhr ein 47-jähriger Deutscher auf<br />

der blauen Piste Nr. 31 talwärts und<br />

stürzte in einer leichten Linkskurve<br />

aus derzeit nicht geklärter Ursache<br />

über den Pistenrand hinaus, wo er<br />

gegen einen Baum prallte und sich<br />

tödliche Verletzungen zuzog. Nachdem<br />

bisher noch keine Zeugen des<br />

Unfalles bekannt sind, werden die<br />

Erhebungen zum Unfallhergang weitergeführt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


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bestimmt dazu beitragen,<br />

dass Dave sich in Österreich<br />

rasch etablieren wird!<br />

Bevölkerung als „Teil“ des Dorfladens<br />

Neues Konzept der Nahversorgung in Grins vorgestellt<br />

(lisi) Eine Arbeitsgruppe hat sich in Grins mit der Nah versorgungssituation<br />

auseinandergesetzt – das Ergebnis: ein in<br />

Österreich vermutlich einzigartiges (Automaten-)Konzept. Es<br />

laufen Bestrebungen, eine Genossenschaft zu gründen; die<br />

Vermarktung regionaler Produkte soll im Rahmen dieses Projektes<br />

forciert werden.<br />

Am <strong>18</strong>. Jänner 20<strong>18</strong> fand in Grins<br />

erstmals eine Bürgerversammlung<br />

statt – mit „sehr großer Beteiligung“,<br />

wie sich Bgm. Thomas Lutz erinnert.<br />

„Zu diesem Zeitpunkt gab es<br />

in Grins weder einen Nahversorger<br />

(der Mini-M-Preis hat zuvor geschlossen)<br />

noch ein Dorfgasthaus.“<br />

Die GemNova wurde für einen<br />

Bürgerbeteiligungsprozess ins Boot<br />

geholt, eine Arbeitsgruppe wurde<br />

gebildet, und an die Bevölkerung<br />

wurden Fragebögen verschickt. Die<br />

Ergebnisse wurden im September<br />

20<strong>18</strong> präsentiert. Ein Problem war<br />

zu diesem Zeitpunkt schon gelöst:<br />

„Am 1. November hat das Gasthaus<br />

Maultasch wieder aufgesperrt“, ergänzt<br />

Thomas Lutz. Nun gibt’s auch<br />

ein Ergebnis der Nahversorgungsüberlegungen<br />

der Arbeitsgruppe, zu<br />

der Gemeinderäte und andere Bürger<br />

zählten. Es wurde am 24. April<br />

im Gemeindesaal Grins präsentiert.<br />

„SIND DABEI, GENOSSEN-<br />

SCHAFT ZU GRÜNDEN“. Die<br />

ehemaligen Räumlichkeiten des<br />

Mini-M-Marktes werden wieder<br />

für einen Nahversorger verwendet,<br />

allerdings in einer anderen Form –<br />

Bgm. Lutz: „Es wird kein Geschäft<br />

im klassischen Sinn, hier werden<br />

Automaten (Kästchen) untergebracht<br />

sein.“ Derzeit ist man dabei,<br />

eine Genossenschaft zu gründen:<br />

„Dafür ist es notwendig, dass 100<br />

Personen Mitglieder werden und<br />

eine Stammeinlage von 300 Euro<br />

bezahlen – nur dann ist das wirtschaftlich<br />

… Wenn das Ganze dann<br />

floriert, ist geplant, diese Stammeinlage<br />

an die Mitglieder zurückzuzahlen.“<br />

Die Genossenschaftsmitglieder<br />

können ein Kästchen um 5 Euro pro<br />

Monat, Nichtmitglieder für 15 Euro<br />

pro Monat anmieten. „Aktuell laufen<br />

Gespräche mit den Firmen Grissemann<br />

und Ruetz“, erklärt Bgm.<br />

Lutz über mögliche „Befüller“ dieser<br />

Kästchen. Die Kunden können<br />

online Waren bestellen, die Firmen<br />

liefern – jedoch nicht nach Hause,<br />

sondern befüllen die Automaten.<br />

„WAHRSCHEINLICH EIN-<br />

ZIGARTIG IN ÖSTERREICH“.<br />

Finanziert wird dieses Projekt durch<br />

Landesförderungen, auch die Gemeinde<br />

beteiligt sich finanziell,<br />

ebenso Sponsoren und natürlich die<br />

Genossenschaftsmitglieder durch<br />

die Stammeinlagen. Geöffnet wird<br />

der Raum nicht rund um die Uhr<br />

sein: „Diese Zeiten werden wir noch<br />

festlegen, es werden aber großzügige<br />

Öffnungszeiten werden“, sagt<br />

der Dorfchef. Momentan läuft für<br />

dieses innovative, möglicherweise<br />

österreichweit einzigartige Projekt<br />

die Mitgliedersuche – die Frist endet<br />

am 24. Mai: „Da entscheidet sich<br />

dann, ob und wie es weitergeht“,<br />

erklärt Lutz, der noch einmal auf<br />

die Mindestmitgliederzahl von 100<br />

hinweist. Es gibt Bestrebungen, in<br />

Grins auch regionale Produkte zu<br />

verkaufen: „Eine Idee wäre, dass in<br />

diesen Räumlichkeiten z. B. 14-tägig<br />

eine Art Bauernmarkt stattfindet,<br />

auf welchem Bauern ihre regionalen<br />

Produkte anbieten können.“<br />

Bgm. Thomas Lutz: „Es ist notwendig,<br />

dass 100 Personen Mitglieder der Genossenschaft<br />

werden und eine Stammeinlage<br />

von 300 Euro bezahlen – nur<br />

dann ist das wirtschaftlich.“<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Die Kasperlnazis<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Liebe Freunde der Dichtkunst!<br />

Nicht alles, was sich reimt, ist auch<br />

gleich Poesie. Ganz im Gegenteil.<br />

So manches ist schlichtweg Schund.<br />

Menschenverachtendes Gedankengut.<br />

Jüngstes Beispiel ist das sogenannte<br />

Ratten-Gedicht, das über „Menschen<br />

mit Kanalisationshintergrund“ zum<br />

Vergnügen strammer Rechter in den<br />

Wind gereimt wurde. Und das ausgerechnet<br />

in Braunau, der Geburtsstadt<br />

von Adolf Hitler. Der Verfasser, ein<br />

gewisser Schilcher, war dort FPÖ-<br />

Vizebürgermeister und musste jetzt<br />

den Hut nehmen. Quasi ein Braunschlag<br />

mitten ins eigene Gesicht. Was<br />

als kleines Witzerl gedacht war, endete<br />

im Selbstfall. Die Betroffenen werden<br />

zur Verantwortung gezogen. Politisch<br />

wie rechtlich. Da muss die Politik dem<br />

Recht folgen und nicht umgekehrt. Womit<br />

vor allem die Blauen ein Problem<br />

zu haben scheinen. Seit die FPÖ eine<br />

Regierungspartei ist, wird sie laufend<br />

von der eigenen Vergangenheit überholt.<br />

Burschenschafter, Kontakte zur<br />

Identitären Bewegung und so mancher<br />

einzelne Scherzkeks schrammen<br />

mit ihren Aussagen, Liedertexten und<br />

Versen hart an der nationalsozialistischen<br />

Wiederbetätigung vorbei. Diese<br />

Form des „Gasgebens“ sorgt laufend<br />

für Rücktritte von blauen Vertretern<br />

in den Gemeindestuben. Bis hin zu<br />

Verurteilungen. Warum tun diese<br />

Menschen das? Wo es letztlich doch<br />

am meisten ihnen selbst schadet? Vor<br />

allem auch, weil sie ihren großen Vorbildern<br />

nacheifern. Zum Beispiel dem<br />

jetzigen Innenmister Kickl, der einst als<br />

FPÖ-Generalsekretär mit Slogans wie<br />

„Daham statt Islam“ die eigenen Reihen<br />

scharf machte. Und damit Wahlen<br />

gewann. Für viele, die das „Ausländer<br />

raus“-Dogma als wichtigstes politisches<br />

Thema sehen, ist dieser Herbert Kickl<br />

ein großer Dichter. Ein Vorbild, das es<br />

nachzuahmen gilt. Weil ja „die anderen“<br />

immer an allem Schuld sind. Oft<br />

auch wir Journalisten, die wegen dieser<br />

lästigen Fragen „weg gehören“. Wehe,<br />

wenn aus diesen „Späßchen“ Ernst<br />

wird. Und die nicht ganz dichten Dichter<br />

dicht machen! Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 2./3. Mai 2019


Ein wenig Erholung<br />

„Tschernobyl-Kinder“ urlauben heuer in Fließ und Pfunds<br />

(dgh) 3 806 Kinder aus der weißrussischen Region Rogatschow<br />

haben seit 1992 in Tirol und Vorarlberg Erholung gefunden.<br />

Dr. Ludwig Knabl und sein Verein „Tirol hilft den Kindern von<br />

Tschernobyl“ helfen aber auch über etliche andere Projekte.<br />

Dr. Ludwig Knabl: Bisher 3 806 Kinder<br />

und 4<strong>18</strong> Betreuer bei 1952 Gasteltern<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

(dgh) Der Landecker Martin Niedermeier<br />

hat Biologie studiert und<br />

wurde nun für seine Masterarbeit ausgezeichnet:<br />

Er erhält den Fritz-Grasenick-Preis<br />

20<strong>18</strong> der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Elektronenmikroskopie<br />

im Bereich Life Sciences. Er<br />

hat seine Arbeit über die Hochmoor-<br />

Grünalge Micrasterias geschrieben<br />

und entdeckt, dass diese Algen aus<br />

Vor 33 Jahren, am 26. April 1986,<br />

ereignete sich das Reaktorunglück<br />

in Tschernobyl. Seit 28 Jahren organisiert<br />

Dr. Ludwig Knabl aus Fließ<br />

mit seinem Verein „Tirol hilft den<br />

Kindern von Tschernobyl“ die Ferienaktionen<br />

für Kinder aus der weißrussischen<br />

Region Rogatschow – sie<br />

leiden unter den Folgen der Reaktorkatastrophe;<br />

Schilddrüsenkrebs ist<br />

nur eine der beobachteten Folgen.<br />

Heuer machen Kinder in Vorarl berg<br />

(Juni), in Innsbruck-Land, in Tarrenz,<br />

in Fließ und Pfunds (ab Mitte<br />

Juni) vier Wochen Erholungsurlaub.<br />

Bisher waren es insgesamt 3 806 Kinder<br />

und 4<strong>18</strong> Betreuer, die bei 1952<br />

Gasteltern unverstrahltes Essen und<br />

eine unverstrahlte Landschaft genießen<br />

konnten. Internist Ludwig<br />

Knabl hat neben dem Erholungsurlaub<br />

ein ganzes Paket an hilfreichen<br />

Maßnahmen entwickelt: Medikamentenspende<br />

(44,30 Euro für ein<br />

Kind und Jahr – bisher konnten die<br />

Kinder 4191 Medikamentenpakete<br />

mit nach Hause nehmen), das Projekt<br />

„Vitamine für Schwangere und<br />

Säuglinge“ (1209 Schwangere und<br />

2 003 Kinder haben bisher davon<br />

profitiert), das Kakaoprojekt, bei<br />

dem die Wirtschaftskammer hilft<br />

(der kaliumreiche Kakao vermindert<br />

die Aufnahme des Cäsiums) u. a. m.<br />

Angewandte Forschung<br />

Auszeichnung für Landecker Biologen Martin Niedermeier<br />

*** SPLITTER RECHT *** Einen vom Autohaus gekauften Neuwagen mit Hagelschaden muss<br />

der Käufer auch dann nicht nehmen, wenn der Hagelschaden vollständig repariert wurde und<br />

nicht mehr sichtbar ist. Das bleibt ein Vorschaden, der Kunde kann folgenlos vom Kaufvertrag<br />

zurücktreten. Neuwagen bzw. fabriksneue Fahrzeuge müssen vorschaden- und mängelfrei<br />

sein. *** Auch im besonders breiten Kreisverkehr gilt das Rechtsfahrgebot, selbst wenn davor<br />

2 Fahrstreifen parallel auf den Kreis zuführen. Nur innerorts bei mindestens zwei Fahrstreifen<br />

im Kreis, die durch Leit- oder Sperrlinien voneinander getrennt sind, darf auch der innere Fahrstreifen<br />

genutzt werden. *** Wer einen Unfall auf der Autobahn verschuldet und dadurch einen<br />

Stau auslöst, hat auch ein Mitverschulden für einen Folgeunfall durch Auffahren am Stauende<br />

10-15 Minuten später und einige hundert Meter von der eigenen Unfallstelle entfernt.<br />

Dr. Edgar Pinzger | Rechtsanwalt | Citypassage, Malser Straße 19, 6500 Landeck<br />

Tel. +43 (5442) 650 50 | fax +43 (5442) 650 50-50 | web: www.pinzger-anwalt.at<br />

email: recht@pinzger-anwalt.at | f facebook.com/pinzger.anwalt<br />

Besonders wichtig ist das Pektin-<br />

Projekt – das Präparat führt zu einer<br />

schnelleren Ausscheidung des radioaktiven<br />

Cäsiums. „Mit nur einer<br />

Kur konnte dadurch bei 78 % aller<br />

Kinder der Cäsium-137-Gehalt unter<br />

den kritischen Wert von 20 Bq/kg<br />

KG gesenkt werden“, berichtet Dr.<br />

Knabl. Krankenhäuser und Ambulanzen<br />

in Weißrussland werden vom<br />

Verein „Tirol hilft den Kindern von<br />

NEUSEH<strong>LA</strong>ND-OPTIK.AT<br />

Landeck – Malserstraße<br />

Tschernobyl“ ebenso unterstützt wie<br />

Schulen in den Partnerdörfern B.<br />

Strelki, Kisteni, Zborov, Lutschin,<br />

Stankow und Chatownja. Wer dem<br />

Verein „Tirol hilft den Kindern von<br />

Tschernobyl“ bei seiner Arbeit unter<br />

die Arme greifen will, kann dies mit<br />

einer Spende auf das Konto „Tschernobylkinder“,<br />

Raiffeisenbank Oberland,<br />

AT04 3635 9000 0142 8754,<br />

tun.<br />

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den Schadstoffen Strontium und Barium<br />

Kristalle bilden, um mit ihnen<br />

zurechtzukommen. Der Nachweis<br />

ist ihm mit speziellen Methoden der<br />

Elektronenmikroskopie gelungen.<br />

„Ich finde es toll, wenn man Laborarbeit<br />

mit angewandter Forschung<br />

verbinden kann“, sagt der 36-jährige<br />

Landecker, der als gelernter Koch im<br />

zweiten Bildungsweg zur Biologie gekommen<br />

ist und nun mit Forschung<br />

2./3. Mai 2019<br />

Blumen für jeden Anlass<br />

Martin Niedermeier hat den Fritz-Grasenick-Preis<br />

20<strong>18</strong> erhalten. Foto: Sigrid Gruber<br />

weitermachen möchte. Die Preisverleihung<br />

fand am 25. April in Graz<br />

bei der Tagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Elektronenmikroskopie<br />

statt. Niedermeiers Arbeit wurde<br />

bereits 20<strong>18</strong> im „Journal of Plant Physiology<br />

230“ veröffentlicht.<br />

Simperl-Pellosch GmbH, Malserstraße 14<br />

6500 Landeck, Telefon: 05442 63311<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Gefahrenstellen im Fokus<br />

Unfallhäufungspunkt in Nauders wird entschärft<br />

(dgh) Der Beirat des Verkehrssicherheitsfonds<br />

des Landes hat die<br />

Fortführung des seit 2005 laufenden<br />

„Unfallhäufungsstellen-Managements“<br />

sowie die Mitfinanzierung<br />

UMSTEIGEN • AUFSTEIGEN<br />

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Geförderte technische Ausbildung<br />

für Erwachsene<br />

INFO-ABEND • 08.05.2019<br />

19:00 Uhr • HTL Imst<br />

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nötiger Maßnahmen beschlossen.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

werden heuer Unfallhäufungsstellen<br />

auf den Landesstraßen B und L<br />

auf Grundlage von Unfalldaten und<br />

Erhebungen der Abteilung Verkehr<br />

und Straße erfasst und ausgewertet.<br />

Nach Einbindung der Bezirkshauptmannschaften,<br />

des Straßenerhalters<br />

und der Polizeiinspektionen folgen<br />

Lokalaugenscheine. Dabei wird<br />

festgestellt, welche Maßnahmen<br />

zur Vermeidung weiterer Unfälle<br />

ergriffen werden können. Der Ergebnisbericht<br />

wird Ende des Jahres<br />

vorliegen, daraus werden die Maßnahmen<br />

für 2020 abgeleitet, sagen<br />

LH-Stv. Josef Geisler und LH-Stv.<br />

Ingrid Felipe. Aus den Erhebungen<br />

Teppichwäscherei Imst<br />

Die größte Teppichwäscherei in Imst,<br />

Pfarrgasse 7, Tel. 05412 21347<br />

(mpl) In den vergangenen Monaten musste nicht nur Mensch<br />

und Tier so einiges aushalten, sondern auch die Teppiche in der<br />

Wohnung. Damit diese wieder richtig erstrahlen können, benötigt<br />

ein jeder Teppich, genauso wie der Mensch, eine regelmäßige<br />

Erfrischungskur. Wäsche für Neukunden ab u 10,50: Aktion gültig<br />

von 2. bis 9. Mai 2019. Tel. 05412 21347. Waschen auf alt-oriantalische<br />

Art, speziell mit Nobel-Wäsche bei allen Arten von Teppichen.<br />

Dieser hochwertige 70-jährige Seidenteppich hat eine Geschichte wie aus „Tausendundeiner<br />

Nacht”. Daneben stehen auch zahlreiche Wollteppiche zum Verkauf.<br />

Aktion: 2x Waschen + 1 Gratiswäsche für Hotels und Private. Fotos: Teppichwäscherei<br />

Damit die Besitzer langfristig<br />

Freude an ihnen haben, ist eine regelmäßige<br />

Teppichwäsche sinnvoll.<br />

Dadurch werden nicht nur gesundheitsschädliche<br />

Milben und Motten<br />

entfernt, sondern der Teppich behält<br />

auch seine kräftigen Farben und erstrahlt<br />

wieder in neuem Glanz. Zum<br />

Einsatz kommt in der Teppichwäscherei<br />

Landeck nur die Hand-Teppichwäsche<br />

nach altpersischer Art<br />

mit speziellen pflanzlichen Seifen<br />

und ganz ohne Chemie. Die Rezeptur<br />

ist umweltfreundlich, farbecht<br />

und löst keine Allergien aus. Auch als<br />

Teppich-Doktor bietet sich die Teppichwäscherei<br />

Imst an: Kaputte Kanten<br />

und Fransen können repariert<br />

sowie Löcher geflickt werden. Große<br />

Teppiche werden zudem in ganz<br />

Tirol kostenlos abgeholt und auch<br />

wieder geliefert. Natürlich werden in<br />

der Teppichwäscherei Imst nicht nur<br />

neue sowie antike Teppiche wie etwa<br />

aus dem Iran angeboten. Denn während<br />

den Öffnungszeiten, Montag<br />

bis Freitag von 10 bis <strong>18</strong> Uhr sowie<br />

samstags von 10 bis 16 Uhr, werden<br />

in der Pfarrgasse 7 Teppiche auch<br />

angekauft. Weitere Informationen<br />

gerne auch telefonisch unter 05412<br />

21347. Auf eine kostenlose und professionelle<br />

Beratung kann man sich<br />

dabei verlassen. Können die fachkundigen<br />

Mitarbeiter, welche sich bereits<br />

seit über 35 Jahren in Tirol befinden,<br />

doch viel an Erfahrung und Gespür<br />

vorweisen. <br />

ANZEIGE<br />

Diese Stelle wird entschärft.<br />

(dgh) Um Betroffenen den Kontakt<br />

zu einer Beratungsstelle zu erleichtern,<br />

bietet der Verein Dowas<br />

mit dem Projekt E-Mailberatung<br />

eine allgemeine Sozialberatung in<br />

Fragen der Existenzsicherung und<br />

Wohnungssuche per E-Mail und/<br />

oder Telefon an. „Vor allem Hilfesuchende<br />

außerhalb von Innsbruck<br />

haben damit Zugang zu einer niederschwelligen,<br />

anonymen und<br />

kos tenlosen Beratung“, erläutert<br />

LR Gabriele Fischer. Ziel des vom<br />

Land Tirol geförderten Projekts<br />

ist es, Notlagen möglichst rasch<br />

zu beseitigen. 20<strong>18</strong> wurden über<br />

1000 Anfragen per Telefon und<br />

E-Mail bearbeitet. Erfahrungsgemäß<br />

ist es notwendig, nach dem<br />

Erstkontakt weitere Nachfragen zu<br />

stellen. Ist das jeweilige Anliegen<br />

sehr komplex, so werden Termine<br />

in den Beratungsstellen angeboten,<br />

informiert Helmut Kunwald, Obmann<br />

des Vereins zur Förderung<br />

des Dowas. 40 Prozent der Hilfesuchenden<br />

wandten sich 20<strong>18</strong> mit<br />

Fragen zur Mindestsicherung an<br />

die E-Mailberatung, 32 Prozent der<br />

Anfragen drehten sich um das Thema<br />

Wohnungssuche in Verbindung<br />

mit der Mindestsicherung und 28<br />

Prozent betrafen andere Bereiche<br />

Foto: Land Tirol/Straßenmeisterei Ried im Oberinntal<br />

des vergangenen Jahres wurden fünf<br />

Unfallhäufungsstellen herausgearbeitet,<br />

die noch heuer mit finanzieller<br />

Unterstützung aus Mitteln des<br />

Verkehrssicherheitsfonds baulich<br />

saniert werden – darunter die B <strong>18</strong>0<br />

bei Hochfinstermünz in Nauders,<br />

wo eine Belagssanierung stattfindet,<br />

da die Griffigkeit nicht mehr gegeben<br />

ist. In diesem Bereich wurden<br />

bereits in den Jahren 2016 und 2017<br />

Maßnahmen ergriffen: Festgestellt<br />

wurden im Vorfeld drei Unfälle bei<br />

ca. Straßenkilometer 29 – innerhalb<br />

von drei Jahren kam es dort bei Nässe<br />

zu Unfällen, bei denen die Fahrzeuge<br />

ins Schleudern gerieten oder<br />

das Heck ausgebrochen ist.<br />

Pilotprojekt Sozialberatung<br />

Angebot an hilfesuchende Menschen im Oberland<br />

wie z. B. Verschuldung oder Kinder-<br />

und Jugendhilfe. Auch das<br />

Pilotprojekt Sozialberatung Imst<br />

bietet Menschen außerhalb der<br />

Landeshauptstadt Beratung an. In<br />

den Räumlichkeiten der AK Tirol,<br />

die auch eine Impulsförderung für<br />

das Projekt zur Verfügung stellte,<br />

bietet der Verein Dowas mittwochs<br />

von 9 bis 13 Uhr eine allgemeine<br />

niederschwellige Sozialberatung an.<br />

Dort erhalten betroffene Menschen<br />

von erfahrenen Dowas-MitarbeiterInnen<br />

Beratung zu Themen wie<br />

Existenzsicherung oder Wohnungsund<br />

Arbeitssuche. Eine Terminvereinbarung<br />

ist nicht notwendig.<br />

„Inzwischen vermitteln viele bestehende<br />

regionale Einrichtungen<br />

und Behörden an die Sozialberatung<br />

Imst“, berichtet Kunwald.<br />

Pro Mittwochvormittag werden<br />

durchschnittlich vier bis fünf Beratungstermine<br />

mit hilfesuchenden<br />

Menschen aus den Bezirken Imst<br />

und Landeck verzeichnet. „Diese<br />

beiden Projekte des Vereins Dowas<br />

dienen der dezentralen und wohnortnahen<br />

Hilfestellung und werden<br />

vom Land Tirol mit 17.200 Euro gefördert.<br />

Notlagen zu lindern steht<br />

im Zentrum des Impulspakets Soziales“,<br />

stellt LR Fischer fest.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 2./3. Mai 2019


Mehr Eigenständigkeit<br />

Jobs und Wohnungen für Lebenshilfe-Klienten<br />

(dgh) Vom Wohnhaus in die eigene Wohnung und von der<br />

Werkstätte in die Betriebe – auch der Umgang mit Menschen<br />

mit Behinderung ändert sich mit der Zeit. In Landeck ziehen<br />

demnächst etwa acht Menschen der Lebenshilfe in eine eigene<br />

Wohnung.<br />

Hello<br />

Spring<br />

Lebenshilfe-Geschäftsführer Georg Willeit: „Die Arbeit der Assistenz verändert<br />

sich.“<br />

Foto: alle Lebenshilfe<br />

Lebenshilfe-Geschäftsführer Georg<br />

Willeit illustriert die Entwicklung<br />

neuer Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten<br />

für Menschen mit<br />

Behinderung: „Ab den 70er-Jahren<br />

hat die Lebenshilfe hier Menschen<br />

mit Behinderung erstmals eine Möglichkeit<br />

zum Arbeiten geschaffen<br />

und sie damit sichtbar gemacht“,<br />

sagt er über die erste Werkstätte, die<br />

1970 im Innsbrucker Stadtteil Pradl<br />

eröffnet wurde. Danach entstanden<br />

in allen Bezirken Werkstätten und<br />

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später Wohnhäuser – das regionale<br />

Angebot in Landeck gibt’s seit 1977.<br />

Und es fand eine inhaltliche Differenzierung<br />

statt, es entstanden Integrationskindergärten,<br />

Ambulante<br />

Erziehungshilfe (heute: Frühförderung)<br />

oder das Ambulant begleitete<br />

Wohnen. Heute übersiedeln Betroffene<br />

verstärkt in eigene Wohnungen,<br />

in denen sie selber die Essenzeit bestimmen<br />

und mit Begleitung Tür an<br />

Tür mit anderen wohnen. Dasselbe<br />

gilt für Arbeitsmöglichkeiten.<br />

ARBEITSMÖGLICHKEITEN.<br />

Neue Geschäfte, Cafés, Schulbuffets<br />

und Firmen-Kooperationen<br />

erlauben es Menschen mit Behinderungen<br />

dort zu arbeiten, wo auch<br />

andere sind, so Willeit. Dieser Trend<br />

ist auch in Landeck spürbar – hier<br />

arbeitet ein Team in Perjen mit dem<br />

Gymnasium, dem Roten Kreuz,<br />

2./3. Mai 2019<br />

Lieferservice<br />

dem Altersheim, einer Gärtnerei,<br />

der Heilbar in Zams und vielen anderen<br />

Firmen und Organisationen<br />

zusammen. „Diesen Weg gehen wir<br />

jetzt weiter und erkunden gemeinsam<br />

mit den Klientinnen und Klienten<br />

neue Arbeitsmöglichkeiten.<br />

Im Wohnbereich begleiten wir acht<br />

Personen, die ab Oktober in der<br />

Wohnanlage Malser Straße ihre eigenen<br />

vier Wände einrichten, eigenständig<br />

leben, kochen und Nachbarn<br />

treffen“, erklärt Regionalleiter<br />

Werner Weibold. „Die Arbeit der<br />

Assistenz verändert sich“, sagt Georg<br />

Willeit, „doch damit verwirklichen<br />

wir das Recht auf Selbstbestimmung<br />

und wir sehen, dass Menschen sich<br />

entwickeln und eigenständiger werden.“<br />

Der Weg in Richtung Inklusion<br />

sei nicht immer leicht, man<br />

müsse aufstehen, die Stimme für die<br />

Rechte von Menschen mit Behinderungen<br />

erheben und sie einfordern.<br />

„Ganz aktuell gefährdet etwa das<br />

neue Sozialhilfe-Grundsatzgesetz<br />

die Intention der UN-Konvention<br />

bzw. die Ziele des Tiroler Teilhabegesetzes“,<br />

sagt Willeit.<br />

Im Bezirk bietet die Lebenshilfe<br />

Menschen mit Behinderung Arbeitsmöglichkeiten<br />

in Ried, Prutz,<br />

Landeck und Perjen, Wohnen wird<br />

in Prutz und Landeck ermöglicht,<br />

hinzu kommen aufsuchende Dienste<br />

für Kinder und Erwachsene. Mitarbeiter<br />

der Lebenshilfe betreuen<br />

im Bezirk 95 Personen im Bereich<br />

Arbeit, 8 bei der Arbeitsvermittlung,<br />

61 Menschen beim mobilen Wohnen<br />

bzw. in ihrer Freizeit, 21 Menschen<br />

im Vollzeit-Wohnen und 40<br />

Kinder und ihre Familien bei Frühförderung,<br />

Freizeitassistenz & Co.<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


„Der Tourismus ist die Leitbranche“<br />

Wintersaison ohne Nächtigungsrekord – Zahl der Gästebetten in manchen Gemeinden geradezu „explodiert“<br />

Die noch laufende Wintersaison<br />

wird, soviel scheint bereits<br />

jetzt klar, keinen Nächtigungsrekord<br />

bringen. Der Sommersaison<br />

blickt die Branche aber<br />

optimistisch entgegen. Es sind<br />

rund 60000 Betten zu „füllen“<br />

– mehr, als der Bezirk Landeck<br />

Einwohner hat.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter<br />

Mag. Otmar Ladner freut,<br />

dass es sich bei seinem Heimatbezirk<br />

um den tourismusintensivsten<br />

im ganzen Land handelt (zumindest<br />

relativ zur Einwohnerzahl). Ein Drittel<br />

aller Kammermitglieder ist dies<br />

in der Sparte Tourismus, mit 5700<br />

Beschäftigten stellt der Tourismus<br />

mehr als ein Viertel aller Arbeitnehmer<br />

im Bezirk. Beherbergung<br />

und Gastronomie tragen in Landeck<br />

mehr zur Bruttowertschöpfung bei<br />

als in jedem anderen Bezirk: 36 Prozent.<br />

Die noch laufende Wintersaison<br />

wird aber nicht die beste aller<br />

Zeiten: „Die Zahlen sind nicht sehr<br />

berauschend“, sagt Tourismussprecher<br />

Alexander von der Thannen.<br />

Mediale Berichte über die Schneesituation<br />

im Jänner hätten einen<br />

„großen Strich durch die positive<br />

Rechnung gemacht“. Bis Ende März<br />

verzeichneten beispielsweise Ischgl<br />

– 1,6 % und St. Anton – 3,19 %. Von<br />

der Thannen rechnet mit einem eher<br />

leichten Minus. Die tief verschneite<br />

Landschaft im Jänner wurde jedenfalls<br />

gleich für die Werbung von morgen<br />

genützt – laut <strong>LA</strong> Mario Gerber,<br />

Obmann der Tiroler Hotellerie und<br />

VP-Tourismussprecher, wurden Luftaufnahmen<br />

gemacht, die vor dem<br />

kommenden Winter fürs Marketing<br />

eingesetzt werden.<br />

Andreas Fahrner, Mario Gerber, Alexander von der Thannen und Otmar Ladner (v. l.) in dem Bezirk, in dem eine wohl einmalige<br />

touristische Entwicklung stattgefunden hat. <br />

RS-Fotos: Haueis<br />

FÜRS PERSONAL. Dem Arbeitskräftemangel<br />

ist man in von der Thannens<br />

Heimat mit der „Ischgl Crew<br />

Card“ begegnet – sie soll kommendes<br />

Jahr zur „Paznaun Crew Card“ erweitert<br />

werden. Angebote wie Skikurse<br />

und Vergüns tigungen sind gut angekommen.<br />

Tourismus-Ausbildungsreferent<br />

Andreas Fahrner aus St. Anton<br />

setzt natürlich auf „Eigenbau“: „Die<br />

Tourismusausbildung wird gerade<br />

evaluiert“, sagt er – es wird sich zeigen,<br />

wo anzusetzen ist. Die Lehrlingszahlen<br />

im Tourismus sind jedenfalls<br />

schon wieder gestiegen. Mario Gerber<br />

freut zudem, dass das Saisonnierkontingent<br />

neu geregelt werden konnte<br />

(nun ein Jahreskontingent und<br />

„überziehbar“). Die Stimmung in der<br />

Branche passt allem Anschein nach,<br />

in puncto Sommersaison etwa sei sie<br />

„nicht schlecht“, sagt Alexander von<br />

der Thannen.<br />

BETTENZAHL ÜBERDURCH-<br />

SCHNITTLICH GESTIEGEN.<br />

„Der Tourismus ist die Leitbranche<br />

des 21. Jahrhunderts“, sagt Mario Gerber.<br />

Für den Bezirk Landeck stimmt<br />

dies jedenfalls: Die Zahl der Gästebetten<br />

hat sich von 1980 bis 20<strong>18</strong> von<br />

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rund 37 000 auf gut 59 000 (Sommer)<br />

bzw. fast 64 000 (Winter) erhöht.<br />

Anders ausgedrückt: Es gibt deutlich<br />

mehr Gästebetten als Einwohner<br />

(rund 44 000). Geradezu explodiert ist<br />

die Zahl der „Winter-Betten“ in Ladis<br />

(+ 319 % – von 503 auf 2106), Fiss<br />

(+ 235 %, von 1797 auf 6 026) und<br />

Kappl (+ 220 %, von 1611 auf 5149).<br />

Winterbetten-Spitzenreiter sind Ischgl<br />

mit 11797 (+ 134 %) und St. Anton<br />

mit 11621 (+ 87 %). In knapp zwei<br />

Drittel der Gemeinden des Bezirkes<br />

ist die Zahl der Betten von 1980 bis<br />

20<strong>18</strong> gestiegen, in rund einem Drittel<br />

aber ist sie gesunken – es findet im<br />

Tourismus also eine Konzentration<br />

statt. Im Schnitt ist die Zahl der Sommerbetten<br />

im Bezirk um rund 60, die<br />

der Winterbetten sogar um rund 70<br />

Prozent gestiegen, wie Zahlen der<br />

WK Landeck zeigen. Im Verhältnis<br />

zu ganz Tirol weist Landeck höhere<br />

Nächtigungssteigerungen auf: Aus<br />

1,2 Millionen Winternächtigungen<br />

im Jahr 1971 wurden im Jahr 20<strong>18</strong><br />

6,2 Millionen – das ist eine Verfünffachung,<br />

während im Tirolschnitt<br />

lediglich rund eine Verdreifachung<br />

verzeichnet wurde. Im Sommer gab’s<br />

im gleichen Zeitraum eine Steigerung<br />

von 1,6 auf 2,5 Millionen – + 63 %<br />

sind ebenfalls deutlich mehr als die<br />

+ 9 Prozent im Tirolschnitt. Der Bezirk<br />

Landeck hat seinen Anteil am<br />

Tiroler „Tourismuskuchen“ seit 1971<br />

deutlich gesteigert: Aus 7,8 Prozent<br />

der Sommernächtigungen wurden<br />

inzwischen 11,7 Prozent, aus den<br />

14,3 Prozent der Tiroler Winternächtigungen<br />

im Jahr 1971 sind mittlerweile<br />

22,6 Prozent geworden.<br />

Hilfe für Helfer<br />

Benefizessen für die Bergrettung Landeck-Zams<br />

(dgh) Um die Helfer von der<br />

Bergrettung Landeck zu unterstützen,<br />

veranstaltete der Verein<br />

GenussWerkstatt Tirol einen Benefizabend<br />

unter dem Motto „Genießen<br />

für einen guten Zweck“. Dabei<br />

wurden rund 3.500 Euro eingenommen,<br />

die in die Finanzierung<br />

eines neuen Einsatzfahrzeuges der<br />

Bergrettung Landeck-Zams fließen.<br />

Gastgeber im Postgasthof Gemse<br />

war Seppl Haueis, der zusammen<br />

mit weiteren Köchen der Genuss-<br />

Werkstatt ein 7-Gang-Menü auftischte.<br />

Tatkräftige Unterstützung<br />

gab es auch von Schülern der Tiroler<br />

Fachberufsschule für Tourismus<br />

und Handel in Landeck, die als<br />

wichtiger Partner der GenussWerkstatt<br />

großen Wert auf regionale<br />

Produkte und innovative Zubereitungsmethoden<br />

legen.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 2./3. Mai 2019


„Was können wir tun?“<br />

Hausapotheke und medizinische Versorgung – Infoabend am 14. Mai in Pians<br />

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(dgh) Die in Niederösterreich beheimatete<br />

Plattform „Einarztgemeinde“<br />

(www.einarztgemeinde.at) trägt<br />

ihre Forderung bereits im Untertitel:<br />

„Hausapotheken für alle Einarztgemeinden<br />

gefordert“. Es geht den<br />

Medizinern aber um mehr: „Denn<br />

die Stellen für Allgemeinmedizin<br />

sind immer schwieriger zu besetzen.<br />

Auch Tirol ist von dieser Problematik<br />

betroffen. Besonders schwierig<br />

ist es in Gemeinden oder Orten,<br />

die weder eine öffentliche Apotheke<br />

haben, noch eine ärztliche Hausapotheke<br />

betrieben werden darf“, sagt<br />

Michael Dihlmann von „Einarztgemeinde“.<br />

Pians z. B. sei ein typischer<br />

Ort, „der nach gesundem Menschenverstand<br />

eine ärztliche Hausapotheke<br />

braucht“. Leider habe aber<br />

die Gesetzeslage dafür gesorgt, dass<br />

dort zum Nachteil der Bevölkerung<br />

keine betrieben werden darf. Diese<br />

Gesetzeslage sorge in ganz Österreich<br />

für eine dramatische Verschlechterung<br />

der medizinischen Versorgung<br />

auf dem Land. Dihlmann stellt Fragen:<br />

Was sind die Konsequenzen?<br />

Steht damit die medizinische Versorgung<br />

in Kleingemeinden vor dem<br />

Aus? Welche Lösungsmöglichkeiten<br />

gibt es, den drohenden Ärztemangel<br />

abzuwenden? Welche konkreten<br />

politischen Forderungen lassen sich<br />

ableiten? Diskutiert werden können<br />

sie auf Einladung des Pianner Hausarztes<br />

Dr. Richard Antwi am 14. Mai<br />

um 19 Uhr bei einer Informationsund<br />

Diskussionsveranstaltung im<br />

Gemeindesaal in Pians. Er betreut<br />

die Gemeinden Pians, Strengen,<br />

Grins und Tobadill medizinisch.<br />

„Bei meinem Amtsantritt gab es<br />

ein Angebot (Lieferung von Medikamenten<br />

in meine Ordination für<br />

die Patienten), das aber leider nicht<br />

praktikabel war“, sagt der Arzt. Für<br />

die Zukunft und den Weiterbestand<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Osterhangart beim MooserWirt – eine Tradition, zu der der St. Antoner Seniorenverein<br />

bereits zwölfmal eingeladen war<br />

Foto: Seniorenverein<br />

(dgh) Die St. Antoner Senioren<br />

waren wieder beim MooserWirt<br />

eingeladen – am 10. April war der<br />

Seniorenverein zum 12. Mal in<br />

der laut Eigendefinition „wahrscheinlich<br />

schlechtesten Skihütte<br />

am Arlberg“ zu Gast. „Wir haben<br />

das Glück in St. Anton, dass es in<br />

der heutigen Zeit solch spendenfreudige<br />

Hoteliers-Familien gibt“,<br />

sagt Obmann Othmar Schranz.<br />

72 Mitglieder folgten der Einladung<br />

zum Osterhangert, Schranz<br />

begrüßte sie, Wirtsfamilien-Junior<br />

Alexander Scalet richtete die Grüße<br />

von Anna-Maria und Eugen<br />

Scalet aus – er hoffe die Senioren<br />

mindestens noch 50 Jahre beim<br />

MooserWirt begrüßen zu können.<br />

Das Mittagsbuffet überraschte wie<br />

schon gewohnt, die Senioren genossen<br />

die verschiedensten Speisen.<br />

So manche trafen sich nach<br />

dem langen Winter das erste Mal<br />

wieder. Bei Kuchen, Kaffee und<br />

anderen Getränken wurde bis<br />

in den Nachmittag hinein viel<br />

erzählt und gelacht. „So ist ein<br />

gemütlicher Osterhangert entstanden“,<br />

sagt Othmar Schranz,<br />

der mit Johann Tschol den Verein<br />

leitet.<br />

Dr. Richard Antwi lädt zu einem Infoabend<br />

in Pians ein. RS-Foto: Tiefenbacher<br />

bzw. Attraktivität der Ordination<br />

spiele die Hausapotheke neben anderen<br />

Faktoren sicher eine entscheidende<br />

Rolle, erklärt er. Themen des<br />

Informationsabends sind die aktuelle<br />

Situation in Pians und anderen<br />

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für die Landmedizin der Zukunft;<br />

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2./3. Mai 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Toskanische Schlemmereien<br />

A UF ein WORT<br />

„Wie beabsichtigen Sie, die kommenden<br />

lauen Frühsommerabende zu nutzen?”<br />

Fabian Heiser, Ladis<br />

Die Erwachsenenschule Zams hat den Kochabend „Toskanische Schlemmereien“<br />

mit Maria Poimer auch heuer angeboten. Es war ein geselliger Abend des Genusses<br />

für den Gaumen.<br />

Foto: EWS Zams<br />

Tiroler wünschen sich ein Eigenheim<br />

– das WohnVisionCenter der<br />

Hypo Tirol Bank leistet zu dessen<br />

Erfüllung einen wesentlichen Beitrag:<br />

20<strong>18</strong> haben 15 Wohnbauexperten<br />

2 200 Informationsgespräche<br />

zur privaten Wohnbaufinanzierung<br />

geführt und Anfragen über ein Kreditvolumen<br />

von 450 Millionen Euro<br />

erhalten. „In den vergangenen beiden<br />

Jahren haben die Anfragen jeweils<br />

um 10 % zugenommen. Wir spüren<br />

eine ungebrochen starke Nachfrage<br />

Wohnen im Eigentum<br />

nach Wohneigentum“, erklärt Wolfgang<br />

Schönfelder, Leiter des Hypo<br />

Tirol WohnVisionCenters. Auch im<br />

heurigen Jahr ist weiterhin eine große<br />

Nachfrage spürbar. Die Tiroler Landesbank<br />

verstärkt nun die Serviceleistungen<br />

und vermittelt umfassendes<br />

Wissen zur Wohnbaufinanzierung.<br />

Die WohnVision der Hypo Tirol<br />

Bank stellt umfassende Bedarfs- und<br />

Risikoanalysen, detaillierte Finanzplanungen<br />

und den Zugang zu Fördermöglichkeiten<br />

in den Vordergrund.<br />

DENKBAR EINFACH …<br />

Michael Wolf, Flirsch<br />

Ich setze mich gemütlich vor das Haus und<br />

höre Musik und genieße die Zeit in der frischen<br />

Luft.<br />

Ich habe bereits den ersten Grillabend mit<br />

Kollegen geplant. Jetzt ist es warm geworden<br />

und man kann im Freien wieder alles machen.<br />

Ich werde jetzt wieder mit dem Moped am Weg<br />

sein und gemütlich vor dem Haus ein Bier trinken.<br />

Maika Faullimnel Sandi, Imst<br />

Ich verbringe die Zeit einfach gerne mit<br />

Freunden im Freien. Ich bin gerne sportlich am<br />

Weg und geh’ dann auch gerne ins Kino.<br />

Jürgen Raggl, Imst<br />

Ich nutze die Zeit meist, um noch etwas<br />

im Garten oder um das Haus zu arbeiten und<br />

richten.<br />

Daniel Greiter<br />

Fahrmischer-Fahrer,<br />

Springer Betonpumpen<br />

Andreas Grasmuk<br />

Springer Fahrmischer,<br />

Fahrmischer-Betonpumpen<br />

Othmar Kneringer<br />

Fahrmischer-Fahrer<br />

Felix Wolf, Landeck<br />

Es ist gut, dass jetzt die Sommerzeit ist, dadurch<br />

kann man das Licht am Abend richtig<br />

genießen. Da hat man auch nach der Arbeit<br />

noch länger Zeit, am Abend im Freien etwas zu<br />

unternehmen.<br />

TB Betonwerk Zams GmbH<br />

☎ 05442/64927<br />

RUNDSCHAU Seite 10 2./3. Mai 2019<br />

Die<br />

Leser-Umfrage


Naschfrucht<br />

„Die süße Emma“ wurde von den<br />

„Qualität Tirol“-Gärtnern zur Naschfrucht<br />

des Jahres 2019 gewählt. Die<br />

Erdbeere zeichnet sich durch eine<br />

köstliche Süße aus und bringt ab Juni<br />

den ganzen Sommer über intensiv<br />

schmeckende, herzförmige Früchte<br />

hervor. Sie ist ideal fürs Freiland; in<br />

Töpfen oder Ampeln gepflanzt ist sie<br />

aber auch für Terrassen und Balkone<br />

bestens geeignet.<br />

@ redaktion@rundschau.at<br />

Erneut im Spitzenfeld<br />

Sparkasse Imst siegreich beim Sparkassen-Award<br />

(ba) Bereits zum sechsten Mal siegte die Sparkasse Imst beim<br />

Sparkassen-Award in ihrer Ranggruppe. Seit 2013 landete sie auch<br />

im Gesamtklassement aller österreichischen Sparkassen immer<br />

unter den Top zehn – auch in diesem Jahr auf Platz sieben.<br />

Die Sparkassen-Awards werden<br />

jährlich unter den knapp 50 selbstständigen<br />

Sparkassen Österreichs<br />

vergeben, die durch eine positive<br />

Entwicklung im Privat- und Kommerzkundengeschäft,<br />

hohe Kundenzufriedenheit<br />

und erstklassige<br />

betriebswirtschaftliche Kennzahlen<br />

punkten. Das Oberländer Bankinstitut<br />

Sparkasse Imst AG landete erneut<br />

im absoluten Spitzenfeld. „Seit Jahren<br />

gehören wir zu den besten Sparkassen<br />

Österreichs und landeten erneut unter<br />

den Top 10. Wir sind stolz darauf, dass<br />

wir auch für das Jahr 20<strong>18</strong> die ,Kristallkugel‘<br />

in unserer Disziplinen-Wertung<br />

wieder nach Imst holen konnten“,<br />

ziehen Meinhard Reich und Martin<br />

Zum Muttertag Dekoratives<br />

vom Erlebnis-Werkstattl<br />

Außergewöhnliche Geschenkideen zum Muttertag finden Sie<br />

im Oetzer Erlebnis-Werkstattl.<br />

Groß war die Freude der Abordnung der Sparkasse Imst im Rahmen der feierlichen<br />

Bekanntgabe der diesjährigen Award-Gewinner in Wien. Waltraud Brandner (l., Vorstandsvorsitzende<br />

der Sparkasse Scheibbs) und Martin Müllauer (r., Vorstandsdirektor<br />

der Sparkasse Langenlois) überreichten die Preise. Foto: Erste Bank/Daniel Hinterramskogler<br />

Haßlwanter, beide Vorstände der Sparkasse<br />

Imst AG, Parallelen zum Skiweltcup.<br />

Martin Haßlwanter ergänzt:<br />

„Dieser Erfolg gehört aber auch unseren<br />

Kundinnen und Kunden. Ihre<br />

Treue ist die Voraussetzung, dass wir<br />

als Bank gestaltend in unserer Region<br />

wirken können.“<br />

JAHRE JUBILÄUM<br />

Geschenkideen zum Muttertag vom Erlebnis-Werkstattl in Oetz. Foto: Erlebnis-Werkstattl<br />

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Herzen zum Hängen bis hin zum<br />

haltbaren Blumenarrangement<br />

reicht das breite Sortiment. Witzig,<br />

klassisch, modern oder einfach<br />

– für jeden Geschmack das<br />

2./3. Mai 2019<br />

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sich einmal mehr ganz einfach mit<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


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„Heavy Metal“-Atmosphäre konnte die 3a des Gymnasiums Landeck bei einer Exkursion<br />

zur Firma Thöni in Perjen genießen. Nach einer ausgiebigen Werksbesichtigung<br />

samt Vortrag durften die Schüler selbst Hand anlegen, etwa ein kleines Metallmännchen<br />

schweißen oder eine Alufläche genauestens abfeilen. Zur Nachlese<br />

wurde im Bildnerisches-Erziehen-Unterricht nach Mutter, Schrauben & Co. gezeichnet,<br />

berichtet Christoph Waldhart.<br />

Foto: Christoph Waldhart<br />

(dgh) Mehr als 28000 Bürger<br />

unterstützen die „Allianz für die<br />

Seele der Alpen“. In der entsprechenden<br />

Petition fordern WWF,<br />

Alpenverein und Naturfreunde von<br />

Alpenkonventions-Vorsitzender<br />

BM Elisa beth Köstinger, sich für<br />

den verbindlichen Schutz der letzten<br />

alpinen Freiräume einzusetzen<br />

und der weiteren großtechnischen<br />

Erschließung verbindliche Grenzen<br />

zu setzen. Denn nur sieben Prozent<br />

der österreichischen Staatsfläche<br />

seien noch nicht bzw. nur gering<br />

erschlossen. „Die rücksichtslose<br />

Verbauung der Alpen zerstört immer<br />

mehr unberührte Naturräume,<br />

erhöht die Verkehrsbelastung in den<br />

Tälern und gefährdet Wildtiere wie<br />

den Steinbock oder das Murmeltier.<br />

Daher braucht es rasch verbindliche<br />

und öster reichweit koordinierte Erschließungsgrenzen,<br />

um die Seele<br />

der Alpen zu bewahren“, sagt Hanna<br />

Simons, Leiterin Naturschutz<br />

beim WWF. Es gehe um nichts<br />

Geringeres als um die Vielfalt und<br />

Lieber heuer<br />

(dgh) Im Landtagsausschuss Wohnen<br />

und Verkehr am 24. April wurde<br />

ein Antrag des SP-Bezirksvorsitzenden<br />

<strong>LA</strong> Benedikt Lentsch beschlossen, der<br />

„umfassende Sicherheitsmaßnahmen<br />

in Form des Baus einer Straßengalerie<br />

bzw. eines Straßentunnels“ umfasst.<br />

„Endlich können wir auf eine echte<br />

Lösung hoffen“, freut sich Lentsch,<br />

denn „die unzureichende Absicherung<br />

ist seit langem nicht nur eine erhebliche<br />

Einschränkung für die Landeckerinnen<br />

und Landecker, sondern<br />

eine echte Gefahr. Ich bin froh, dass<br />

auch die Landesregierung das jetzt<br />

eingesehen hat“, so Lentsch. Einzig<br />

der Zeitplan macht den Landtagsabgeordneten<br />

noch nicht glücklich:<br />

„Mir wäre ein Baubeginn noch in diesem<br />

Jahr lieber.“<br />

Bedrohte Freiräume<br />

Oberländer Projekte für „Allianz für<br />

die Seele der Alpen“ abschreckende Beispiele<br />

Schönheit der Alpen. „Schon heute<br />

sind wertvollste alpine Freiräume<br />

durch Bauprojekte mit teils unglaublichen<br />

Ausmaßen bedroht, etwa der<br />

Kraftwerksausbau Kaunertal oder<br />

die Skiverbindung Pitztal–Ötztal<br />

in den Ötztaler Alpen. Als österreichische<br />

Umweltministerin müssen<br />

Sie für die politische Willensbildung<br />

sorgen, dass die letzten alpinen Freiräume<br />

kein Platz für solch zerstörerische<br />

Bauprojekte sein dürfen“,<br />

nennt der Bundesgeschäftsführer<br />

der Naturfreunde Österreich Günter<br />

Abraham zwei Oberländer Beispiele.<br />

Die „Allianz für die Seele der<br />

Alpen“ fordert von der Bundesregierung<br />

und den Bundesländern eine<br />

mutige Naturschutzpolitik, die den<br />

Wert und die Bedeutung intakter<br />

Alpenlandschaften stets mitdenkt,<br />

sei es bei der Tourismusstrategie, der<br />

Klimastrategie oder der Energiewende.<br />

Die Petition wurde von 22.615<br />

Menschen online unterschrieben,<br />

5.499 Unterschriften wurden über<br />

Petitionslisten gesammelt werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 2./3. Mai 2019


Mehr Kunden, höheres Volumen<br />

Hypo Tirol Bank entwickelt sich auch in Landeck gut<br />

(dgh) Die Hypo Tirol Bank blickt auf ein erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr 20<strong>18</strong> zurück – auch in Landeck, wo Geschäftsstellenleiter<br />

Peter Moritz und sein Team Kundenvolumen und -zahl<br />

steigern konnten.<br />

Das Hypo-Ergebnis vor Steuern<br />

liegt bei 41,5 Millionen Euro und<br />

somit über Plan; die Bilanzsumme<br />

stieg leicht auf 7,3 Milliarden Euro,<br />

die Kernkapitalquote konnte auf<br />

14,67 % und die Eigenmittelquote<br />

auf 16,71 % gesteigert werden. Die<br />

Entwicklung im Bezirk Landeck<br />

entspricht der tirolweiten: Das Kundenvolumen<br />

(Einlagen und Ausleihungen)<br />

konnte 20<strong>18</strong> um 10 Prozent<br />

gesteigert werden; die Kundenanzahl<br />

hat sich im letzten Geschäftsjahr um<br />

7 Prozent erhöht. Geschäftsstellenleiter<br />

Peter Moritz ist sehr zufrieden<br />

mit der Entwicklung. Das siebenköpfige<br />

Landecker Team kümmert sich<br />

um alle Themen des Geldlebens,<br />

besonders gefragt ist die Hypo als<br />

Ansprechpartner bei Wohnbaufinanzierungen<br />

und Veranlagungsthemen.<br />

Besonders stolz ist man in Landeck<br />

auf den ehemaligen Bankkaufmann-<br />

Lehrling, der seine Ausbildung mittlerweile<br />

in der Hypo Tirol erfolgreich<br />

abgeschlossen hat und fix ins Team<br />

Patrizia Zoller-Frischauf ist Seniorenbund-Landesobfrau<br />

(dgh) Seniorenbund-Urgestein<br />

Helmut Kritzinger übergab am 26.<br />

April in Innsbruck sein Lebenswerk<br />

und wurde zum Ehrenobmann ernannt.<br />

LR Patrizia Zoller-Frischauf<br />

wurde mit 98,7 Prozent zur neuen<br />

Obfrau des Tiroler Seniorenbundes<br />

gewählt. VP-Landesparteiobmann<br />

LH Günther Platter sagte: „Die Erfolgsgeschichte<br />

des Tiroler Seniorenbundes<br />

ist untrennbar mit dem<br />

jahrzehntelangen, beherzten Einsatz<br />

von Helmut Kritzinger verbunden.“<br />

Neben dem Seniorenbund werden<br />

auch der AAB, die Frauen in der Tiroler<br />

VP und der Jungen Volkspartei<br />

von Frauen geführt – also vier der<br />

sechs Bünde.<br />

Sperre übers Wochenende<br />

Bahnbauarbeiten an der Arlbergstrecke<br />

Peter Moritz: sieben Prozent mehr Kunden<br />

RS-Foto: Archiv<br />

übernommen wurde. „Wir spüren<br />

das Vertrauen unserer Kunden am<br />

Kernmarkt. In Zeiten volatiler Märkte<br />

bewährt sich unser beständiger<br />

Weg als Landesbank. Das hat zu<br />

einer weiteren Verbesserung unseres<br />

Ratings und einem Ergebnis, das<br />

über den Planzahlen liegt, geführt“,<br />

berichtet Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Mag. Wilfried Stauder. Das Rating<br />

von Standard & Poor‘s verbesserte<br />

sich von BBB+ auf A- mit stabilem<br />

Ausblick. Das Vorstands-Trio Hans-<br />

Peter Hörtnagl, Mag. Johannes Haid<br />

und Mag. Alexander Weiß wurde<br />

vom Aufsichtsrat für eine neue<br />

Amtsperiode bestätigt. LH Günther<br />

Platter als oberster Eigentümervertreter<br />

lobt „den erfolgreichen Weg“ der<br />

Landesbank.<br />

Nordic Walking<br />

Der Kneipp-Aktiv-Club Landeck<br />

und Umgebung startet am 6. Mai,<br />

Treffpunkt: 9 Uhr bei der Neuen<br />

Mittelschule Landeck, mit dem wöchentlichen<br />

Nordic-Walking. Anmeldung<br />

0650 6279222.<br />

Aufgrund der Sperre der Arlbergbahnstrecke ist mit längeren Fahrzeiten zu rechnen.<br />

Foto: ÖBB<br />

(dgh) Wegen Erhaltungsarbeiten<br />

ist die Arlbergbahnstrecke von 4.<br />

Mai 7.30 Uhr bis 6. Mai 16 Uhr<br />

zwischen Ötztal und Bludenz für<br />

den Zugverkehr gesperrt. 60 Erhaltungs-<br />

und Erneuerungsarbeiten an<br />

Gleisen, Kabeltrögen, Tunneln und<br />

Bahnanlagen sind vorgesehen. Es<br />

wird ein Schienenersatzverkehr mit<br />

2./3. Mai 2019<br />

Bussen eingerichtet. Die ÖBB bitten<br />

um Verständnis und ersuchen<br />

Kunden, längere Reisezeiten einzuplanen<br />

und sich im Vorfeld zu informieren<br />

– auf www.oebb.at oder<br />

www.vvt.at, in der ÖBB-Onlinie<br />

Fahrplanauskunft Scotty, der ÖBB-<br />

App sowie beim ÖBB-Kundenservice<br />

unter 05-1717.<br />

RUNDSCHAU Seite 13


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„Interne“ vor „Unfall“<br />

KH Zams: 215 000 ambulante und stationäre Patienten<br />

(dgh) 844 vornehmlich weibliche Mitarbeiter hat das Krankenhaus<br />

St. Vinzenz in Zams. Sie haben im vergangenen Jahr 190 000<br />

ambulante und 25 000 stationäre Patienten betreut. Mit dem 2021<br />

abgeschlossenen Ausbau wird das medizinische Angebot erweitert.<br />

Auch wenn’s mitunter ums Leben<br />

geht, gibt’s Zahlen – zusammengefasst<br />

im Geschäftsbericht 20<strong>18</strong><br />

des Krankenhauses St. Vinzenz in<br />

Zams: 9 053 Operationen wurden<br />

im vergangenen Jahr durchgeführt,<br />

also rund 25 pro Tag. Am öftesten<br />

wird in der Unfallchirurgie, der<br />

Chirurgie und in der Gynäkologie/<br />

Geburtshilfe zu Skalpell & Co. gegriffen.<br />

Die Zahl der ambulanten<br />

Patienten hat sich von rund 155 000<br />

im Jahr 2014 auf knapp 190 000 im<br />

vergangenen Jahr erhöht – dazu<br />

tragen die Abteilungen Radiologie<br />

(48 620 Patienten), Unfallchirurgie<br />

(37496) und Labor (25 645) am<br />

meisten bei. Stationäre Aufnahmen<br />

gab es 25 001: 29 % in der Inneren<br />

Medizin, 22 % in der Unfallchirurgie<br />

und 17 % in der Chirurgie. Es<br />

liegt also auch im tourismusstarken<br />

Oberland die „Interne“ vor der<br />

„Unfall“. 80 Prozent der Patienten<br />

stammen aus Tirol, <strong>18</strong> % aus dem<br />

Ausland. Zur Welt gekommen sind<br />

in „St. Vinzenz“ 796 Kinder. Das alles<br />

bewerkstelligten 844 Mitarbeiter<br />

– damit ist „St. Vinzenz“ unter den<br />

30 größten Arbeitgebern in Tirol.<br />

Knapp 500 Mitarbeiter stammen<br />

aus dem Bezirk Landeck, rund 250<br />

aus Imst. 60 Prozent sind seit mindestens<br />

fünf Jahren im Team. Die<br />

Gesundheitsbranche ist weiblich:<br />

70 % sind Frauen, lediglich bei den<br />

ÄrztInnen sind die Männer in der<br />

Überzahl. Die Vereinbarkeit von Be-<br />

Generaloberin Sr. Maria Gerlinde Kätzler:<br />

das persönliche und von Wertschätzung<br />

getragene Klima des Hauses erhalten<br />

ruf und Familie steigert der Orden<br />

der Barmherzigen Schwestern nicht<br />

nur mit einer Krippe und einem<br />

Betriebskindergarten, sondern nun<br />

auch mit einem Volksschulhort – er<br />

ist lediglich zwei Wochen im Jahr<br />

geschlossen. Auch auf (Weiter-)Bildung<br />

wird gesetzt, speziell in der<br />

hochmodernen „Krankenpflegeschule“,<br />

nun „Bildungszentrum St.<br />

Vinzenz“.<br />

INNOVATIVE OPERATIONS-<br />

METHODE. Prominent präsentiert<br />

wird im Geschäftsbericht die von<br />

Prim. Peter Sandbichler aus Japan<br />

„importierte“ Operationsmethode<br />

bei Brustkrebs, bei der spezielles<br />

körpereigenes Fettgewebe zur Brustwiederherstellung<br />

verwendet wird.<br />

„St. Vinzenz“ ist eines der wenigen<br />

Krankenhäuser in Österreich, die<br />

diese an gewisse Voraussetzungen<br />

geknüpfte, aber vielversprechende<br />

Methode anwendet – bisher wurden<br />

knapp 80 Patientinnen auf diese<br />

Weise operiert, es gab durchwegs<br />

positive Rückmeldungen. Ebenfalls<br />

eine Sonderstellung nimmt „Zams“<br />

in puncto Hygiene ein (Auszeichnung<br />

mit dem Tiroler Hygienezertifikat).<br />

Mit „Lean Care“ wurde ein<br />

System eingeführt, das dem diplomierten<br />

Pflegepersonal mehr Zeit<br />

für den Patienten geben soll. Am<br />

Entlassungsmanagement erkennt<br />

man, dass auch an die Zeit nach<br />

dem Spitalsaufenthalt gedacht wird:<br />

Dipl.-KH-Bw. Bernhard Guggenbichler: „Mit dem ‚Haus 3‘ werden die Voraussetzungen<br />

geschaffen für ein stationäres Versorgungsangebot in den Bereichen Neurologie<br />

und Psychiatrie. Dieses war bisher nicht gegeben im Tiroler Oberland.“<br />

RS-Fotos: Archiv<br />

Drei Case Manager aus Pflege und<br />

Sozialarbeit organisieren die weitere<br />

Versorgung.<br />

„HAUS 3“. Ein Meilenstein<br />

entsteht gerade – das Haus 3, der<br />

größte „Brocken“ der knapp 95<br />

Millionen Euro teuren Krankenhauserweiterung.<br />

Sieben Stockwerke<br />

und knapp 16000 Quadratmeter<br />

Fläche stehen zur Verfügung.<br />

Dort finden neben der Küche die<br />

Psychiatrische Station (Betten),<br />

Intensivstationen und OPs, Chirurgische<br />

Station und Operative<br />

Sonderklasse sowie Ambulanzen<br />

(Chirurgie, Schmerz, Gynäkologie,<br />

Endoskopie) Platz. „Mit dem ‚Haus<br />

3‘ werden die Voraussetzungen<br />

geschaffen für ein stationäres Versorgungsangebot<br />

in den Bereichen<br />

Neurologie und Psychiatrie. Dieses<br />

war bisher nicht gegeben im Tiroler<br />

Oberland“, freut sich Dipl.-KH-Betriebswirt<br />

Bernhard Guggenbichler.<br />

Er und Küchenleiter Erich Waldner<br />

achten übrigens auch in anderer<br />

Hinsicht auf die Region: Beim Lebensmitteleinkauf<br />

(rund 750.000<br />

Euro) wurden mehr als drei Viertel<br />

von Unternehmen aus den beiden<br />

Bezirken bezogen, für die das Krankenhaus<br />

zuständig ist.<br />

ABGANG VON 3,8 MILLIO-<br />

NEN. 11,3 Millionen Euro wurden<br />

im vergangenen Jahr „verbaut“,<br />

heuer sind 13,6 Millionen vorgesehen<br />

(weitere zwei Millionen sind<br />

für Neu- und Ersatzanschaffungen<br />

budgetiert). Ende des Jahres werden<br />

dann rund 70 Prozent der Erweiterung<br />

geschafft sein, bis 2021<br />

folgen weitere rund 20 Millionen<br />

an Investitionen. 12 Millionen Euro<br />

betragen übrigens die Forderungen<br />

an ausländische Patienten – bekanntlich<br />

dauert es oft recht lange,<br />

bis dieses Geld eintrifft, was „St.<br />

Vinzenz“ deutliche Zwischenfinanzierungskosten<br />

verursacht. Für 20<strong>18</strong><br />

weist der Geschäftsbericht 79,9 Millionen<br />

Euro an Erträgen und 83,7<br />

Millionen Euro an Aufwendungen<br />

aus. Der daraus entstehende Abgang<br />

von 3,8 Millionen wird vornehmlich<br />

von Land Tirol, den 54 Gemeinden<br />

in den Bezirken Landeck und Imst<br />

und den Barmherzigen Schwestern<br />

getragen.<br />

Generaloberin Sr. Dr. Maria Gerlinde<br />

Kätzler erinnert im Geschäftsbericht<br />

bei all dem Zahlenmaterial<br />

an einen besonderen Aspekt des<br />

Gesundheitswesens: „Und eines darf<br />

bei all der Erneuerung, Modernisierung<br />

und den zusätzlichen Kräften<br />

nicht in Vergessenheit geraten: Das<br />

persönliche und von Wertschätzung<br />

getragene Klima des Hauses weiter<br />

zu erhalten. Diese Basis der Zusammenarbeit<br />

gibt all jenen, die Hilfe<br />

suchend zu uns kommen, das Wissen,<br />

gut aufgehoben zu sein.“<br />

RUNDSCHAU Seite 14 2./3. Mai 2019


Ausgezeichnete Ausbildung<br />

KH Zams in der Facharztausbildung top<br />

Primar Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll, ärztlicher Direktor im Krankenhaus St. Vinzenz<br />

Zams, freut sich über das positive Ergebnis.<br />

Foto: Krankenhaus St. Vinzenz Zams<br />

(dgh) Das Ärztliche Qualitätszentrum<br />

Linz verleiht dem Krankenhaus<br />

St. Vinzenz in Zams in Sachen<br />

Facharztausbildung den ersten<br />

Platz in Tirol, im Österreichranking<br />

landet es auf dem sechsten Rang.<br />

Wichtigste Faktoren der Bewertung<br />

waren Qualität, Umsetzung eines<br />

Sparkasse Imst lädt zum<br />

Fitness- und Gesundheitstag<br />

strukturierten Konzeptes und Engagement<br />

der Verantwortlichen.<br />

Das Krankenhaus St. Vinzenz überzeugte<br />

laut Aussendung in allen<br />

Punkten und erlangte so die Topplatzierung.<br />

Den ärztlichen Direktor<br />

Primar Univ.-Prof. Dr. Ewald<br />

Wöll freut das Resultat: „Durch regelmäßige<br />

interne Evaluierungen ist<br />

es uns möglich, unsere Assistenzärzte<br />

und Assistenzärztinnen auf<br />

einem hohen Niveau auszubilden.<br />

Das positive Ergebnis verdanken<br />

wir vor allem unseren Fach- und<br />

Oberärzten und -ärztinnen, die<br />

mit Freude und großem Engagement<br />

lehren.“ Das gute Klima zwischen<br />

Lehrenden und Jungärzten<br />

bilde die Basis dafür. Seit über 50<br />

Jahren können Assistenzärzte im<br />

Krankenhaus St. Vinzenz Facharztausbildungen<br />

absolvieren; sie<br />

spezialisieren sich in den Bereichen<br />

Anästhesie, Chirurgie, Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe, Innere Medizin,<br />

Kinder- und Jugendheilkunde, Orthopädie,<br />

Radiologie, Unfallchirurgie<br />

und bald auch Psychiatrie. Auch<br />

die Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin<br />

und Vertiefungen<br />

in vielen Fächern werden in Zams<br />

angeboten.<br />

Was zählt, sind die Menschen. Und deren Gesundheit. Deshalb<br />

veranstaltet die Sparkasse Imst auch dieses Jahr wieder einen Fitness-<br />

und Gesundheitstag in der Geschäftsstelle Landeck.<br />

Blutdruck messen, Sehvermögen<br />

testen oder Fettanteil checken:<br />

Am 10. Mai dreht sich beim Fitness-<br />

und Gesundheitstag in der<br />

Sparkassen-Geschäftsstelle Landeck<br />

alles um das Wohlbefinden<br />

der Kunden. So informiert das<br />

Rote Kreuz direkt vor Ort neben<br />

der Messung von Blutdruck und<br />

-zucker sowie Puls auch über den<br />

Hausnotruf. Darüber hinaus steht<br />

eine Ärztin zur Beratung zur Verfügung.<br />

Das Hör- oder Sehvermögen<br />

wird vom Hörakustik-Spezialisten<br />

„Neuroth“ beziehungsweise von<br />

„Optik Plangger“ getestet.<br />

FIT UND GESUND MIT<br />

DER SPARKASSE IMST. Experten<br />

von Gesundheit Plus stehen in<br />

der „Physiosprechstunde“ bereit<br />

und führen konkrete Stärken-/<br />

Schwächen-Anlaysen sowie Messungen<br />

von Parametern wie Fettund<br />

Muskulatur-Anteil durch.<br />

2./3. Mai 2019<br />

Wie man optimal mit Vitaminen,<br />

Mineralstoffen und Spurenelementen<br />

versorgt in die Wanderund<br />

Radsaison startet, erfährt man<br />

beim Stand der Stadtapotheke zur<br />

Mariahilf.<br />

Schüler der HLW Landeck verwöhnen<br />

die Besucher an der Vitalbar<br />

mit gesunden Köstlichkeiten.<br />

Fitness- und<br />

Gesundheitstag<br />

Sparkasse Landeck<br />

Malserstraße 39<br />

6500 Landeck<br />

Freitag, 10 . Mai<br />

von 10 bis 12 und<br />

von 14 bis 16 Uhr<br />

ANZEIGE<br />

Fitness- und Gesundheitstag<br />

in der Sparkasse Imst in Landeck<br />

Freitag,<br />

10. Mai 2019<br />

10.00 - 12.00 und<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

• Österreichisches Rotes Kreuz, Landeck: Check von Blutdruck, Puls und Blutzucker,<br />

Informationen über den Hausnotruf-Service. Eine Ärztin steht Ihnen<br />

vor Ort für medizinische Fragen zur Verfügung.<br />

• Gesundheit Plus - Physio, Reha, Medizinisches Training: therapeutische<br />

Beratung eines Physiotherapeuten, spezifische Stärke/Schwächen Analysen<br />

(Screening), Messung von Parametern wie z.B. Fett- und Muskulatur-Anteil<br />

des Körpers mit Handlungsempfehlungen eines Sporttherapeuten.<br />

• Stadtapotheke zur Mariahilf: Beratung und Verkostung von Mineralstoffen<br />

z.B. Magnesium Sport, Leistungselixier usw.<br />

• Optik Plangger - Kompetenz die man spürt: Gratis-Sehtest der Ihre Fehlsichtigkeit<br />

in nur wenigen Augenblicken bestimmt.<br />

• Neuroth: Hörberatung, kostenlose Hörtests und Informationen zum Thema<br />

Gehörschutz.<br />

• HLW Landeck: Eine gesunde, vitaminreiche Ernährung steht im Mittelpunkt<br />

bei den Schülerinnen und Schülern der HLW Landeck.<br />

Lassen Sie sich an unserer „Vitalbar“ mit kleinen Köstlichkeiten verwöhnen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Sparkasse in Landeck!<br />

Was zählt, sind die Menschen.<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Gelobt und bestätigt<br />

Richard Walter bleibt Skischulverbands-Präsident<br />

Präsident Richard Walter (l.) und Vizepräsident Gerhard Sint freuen sich auf ihre<br />

Aufgaben. Foto: Österreichischer Skischulverband<br />

(dgh) Als Dachverband der sieben<br />

Landesskilehrerverbände vertritt der<br />

Österreichische Skischulverband<br />

(ÖSSV) über 600 Skischulen mit<br />

mehr als <strong>18</strong> 000 Ski-, Snowboardund<br />

Langlauflehrern in Öster reich.<br />

Am 12. April wurde Präsident<br />

Richard Walter für vier Jahre wiedergewählt<br />

– „einstimmig“ war das Votum<br />

für die Wiederbestellung. Der<br />

scheidende Vizepräsident Alfred<br />

Schwab brachte es auf den Punkt:<br />

„Richard Walter hat den Verband<br />

nicht nur wirtschaftlich auf gesunde<br />

Beine gestellt, sondern vor allem zu<br />

einer schlagkräftigen Interessenvertretung<br />

geformt.“ Richard Walter,<br />

der seit 1998 den Tiroler Skilehrerverband<br />

leitet und seit 2003 als Präsident<br />

des ÖSSV tätig ist, sieht die<br />

Zustimmung vor allem als Auftrag:<br />

Spar unterstützt Artenschutz in den Alpen<br />

Spar verlängert Patenschaft für Gämsen<br />

Der Alpenzoo Innsbruck zählt mit mehr als 300000 Besuchern<br />

im Jahr zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen Tirols. Das<br />

650 Quadratmeter große Gämsengehege mit Gamsbock Martin<br />

ist eines von vielen Besucherhighlights. Spar hat wieder die Patenschaft<br />

für die Gämsen verlängert und setzt damit die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit fort.<br />

„Als Tiroler Traditionsunternehmen<br />

sind wir sehr stolz auf diese<br />

besondere Kooperation, die heuer<br />

ins zwölfte Jahr geht. Mit unserer<br />

Patenschaft wollen wir die wertvolle<br />

Arbeit des Alpenzoos als einer der<br />

Vorreiter für den Artenschutz in den<br />

Alpen unterstützen“, betont Spar-<br />

Geschäftsführer Dr. Christof Rissbacher.<br />

Im 650 Quadratmeter großen<br />

Gämsengehege lebt Gamsbock<br />

Martin, mittlerweile 19 Jahre alt, mit<br />

seinen drei Geißen und den Jungen<br />

aus den letzten zwei bis drei Jahren.<br />

Die Junggämsen werden wieder an<br />

andere Zoos weitergegeben und erfüllen<br />

damit ihre Rolle als Botschafter<br />

des Alpenzoo in ganz Europa.<br />

Der Alpenzoo Innsbruck ist einer<br />

„Ich freue mich über das große Vertrauen,<br />

das mir meine Kolleginnen<br />

und Kollegen aus ganz Österreich<br />

entgegengebracht haben. Für mich<br />

ist dies natürlich zugleich ein Auftrag,<br />

mich auch in den nächsten<br />

vier Jahren mit voller Kraft für die<br />

Interessen des österreichischen<br />

Skischulwesens einzusetzen.“ Im<br />

Zentrum der Aufgaben des ÖSSV<br />

steht die Weiterentwicklung der<br />

Ski-Lehrpläne aller Ausbildungsstufen,<br />

die Durchführung der Diplom-<br />

Skilehrerausbildung als Partner der<br />

Bundessportakademie Innsbruck<br />

sowie die Durchführung der Skiführerausbildung.<br />

Mit dem Skilehrplan<br />

„Snowsport Austria – Die österreichische<br />

Skischule“, an dessen aktueller<br />

Fassung Walter maßgeblich beteiligt<br />

war, setzt der Skischulverband<br />

der höchstgelegenen Zoos Europas.<br />

Auf einer Fläche von insgesamt 4,1<br />

Hektar befindet sich eine einzigartige<br />

Sammlung von 150 Tierarten<br />

mit 2000 Tieren aus dem gesamten<br />

Alpenraum.<br />

SPAR-FAMILIENAKTION.<br />

Über die Spar-Familienaktion kann<br />

der Alpenzoo mit Gutschein noch bis<br />

30. Juni und wieder ab 1. November<br />

bis 31. Dezember zum ermäßigten<br />

Eintritt besucht werden. „Im Rahmen<br />

unserer Kooperation mit Spar haben<br />

bereits tausende Familien den Alpenzoo<br />

besucht und sind mittlerweile zu<br />

treuen Stammgästen geworden“, freut<br />

sich auch Alpenzoo-Direktor Dipl.-<br />

Biol. André Stadler. ANZEIGE<br />

weit über die Grenzen des Landes<br />

hinaus Standards im Skischulwesen.<br />

Themen sind zudem die gegenseitige<br />

Anerkennung von Berufsausbildungen<br />

und die Ausübung des<br />

Berufs in der EU.<br />

Riesiger Erfolg<br />

Musikkapelle Zaunhof lud zum Frühjahrskonzert<br />

(ba) Am Samstag, dem 6. April, fand im Gemeindesaal von St.<br />

Leonhard im Pitztal der musikalische Höhepunkt der Musikkapelle<br />

Zaunhof statt. Der Saal war bis auf den letzten Platz<br />

gefüllt und die Musikanten verwöhnten die Blasmusikfans mit<br />

schönen Klängen.<br />

Nach harten und intensiven Proben<br />

war es nun endlich so weit: Beim<br />

diesjährigen Frühjahrskonzert unter<br />

dem Motto „Regional trifft International“<br />

wurden im ersten Teil Werke<br />

von Komponisten aus der Umgebung<br />

gewählt, wie beispielsweise<br />

von den beiden Alt-Kapellmeistern<br />

Hans Halder aus Arzl und Burghard<br />

Reindl aus Nassereith sowie vom<br />

jungen Nachwuchs-Komponisten<br />

Josef Schiechtl aus Imsterberg. Zudem<br />

wurde der „Imster Feuerwehr-<br />

Marsch“ von Franz Treffner sen. und<br />

Werke des Zaunhofer Kapellmeisters<br />

Thomas-Josef File, wie beispielsweise<br />

der Marsch „Andreas Hofer, Held<br />

von Tirol“, den er 2009 zusammen<br />

mit Harald Margreiter anlässlich des<br />

Hofer-Gedenkjahres komponierte<br />

oder der „Bruckerlager-Marsch“ sowie<br />

der „Pitztaler Bataillonsschützen-<br />

Marsch“, der an diesem Abend seine<br />

Uraufführung hatte, zum Besten gegeben.<br />

Die Musikkapelle Zaunhof,<br />

Der Obmann der Musikkapelle Zaunhof<br />

– Robert Brüggler. Foto: MK Zaunhof<br />

unter der Leitung von Kapellmeister<br />

Thomas-Josef File und Obmann Robert<br />

Brüggler kann somit auf ein gelungenes,<br />

fabelhaftes Frühjahrskonzert<br />

2019 zurückblicken.<br />

Barbara Moser, Leiterin Werbung & Information bei Spar, überreicht den 10.000<br />

Euro-Spendenscheck an Alpenzoo-Direktor Dipl.-Biol. André Stadler. Foto: ©Spar<br />

RUNDSCHAU Seite 16 2./3. Mai 2019


Mitmenschen helfen<br />

Landeck: JHV der Vinzenzgemeinschaft St. Martin<br />

„Die Geschenksidee“<br />

Die Mitglieder der Vinzenzgemeinschaft St. Martin mit dem Stadtchef: Pfarrer Martin Komarek, Leonarda Vorhofer, Bruno<br />

Bock, Monika Bock, Franz Handle, Bgm. Wolfgang Jörg, Gertraud Krabichler, Annemarie Niederbacher, Heidi Senn und Hubert<br />

Niederbacher (v. l.; nicht im Bild: Hans Vorhofer und Angelika Scheiber)<br />

Foto: Pfarre Maria Himmelfahrt Landeck<br />

(dgh) Anfang April fand im Widum in Landeck die Generalversammlung<br />

der Vinzenzgemeinschaft St. Martin der Pfarre Maria<br />

Himmelfahrt statt. Im vergangenen Jahr hat sie mit rund 5.000<br />

Euro geholfen.<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

Die Vinzenzgemeinschaften gehen<br />

auf den hl. Vinzenz von Paul<br />

zurück, der sich im 17. Jahrhundert<br />

für Hungernde, Aussätzige, Galeerensträflinge<br />

und Waisen eingesetzt<br />

hat. Armut hat sich seither stark<br />

verändert, sie ist aber, wenn auch<br />

oft im Verborgenen, gegenwärtig. In<br />

Tirol gibt es mittlerweile 78 Vinzenzgemeinschaften<br />

mit 700 Mitgliedern.<br />

Mehr als 700.000 Euro an Unterstützungen<br />

wurden aufgebracht. Im<br />

Bezirk Landeck sind in fünf Pfarren<br />

Vinzenzgemeinschaften tätig. „St.<br />

Martin“ der Stadtpfarre Maria Himmelfahrt<br />

versucht seit 1997 in Not<br />

geratenen Mitgliedern der Pfarrgemeinde<br />

rasch und unbürokratisch<br />

zu helfen, wobei auf Diskretion und<br />

Anonymität besonderen Wert gelegt<br />

wird, sagt Obmann Bruno Bock. Alle<br />

Mitglieder arbeiten ehrenamtlich,<br />

weshalb jede Spende ohne Abzug<br />

den Hilfebedürftigen zukommt. Die<br />

Finanzierung erfolgt durch Spenden<br />

und einen Anteil der Caritas-Haussammlung<br />

(10 Prozent).<br />

2./3. Mai 2019<br />

HILFE NACH PERSÖN-<br />

LICHEM KONTAKT. Die Hilfe<br />

erfolgt nach persönlichem Kontakt<br />

eines Vinzenzgemeinschafts-Mitgliedes,<br />

das sich auch über die familiäre<br />

und finanzielle Situation sowie<br />

über die allenfalls notwendige Hilfe,<br />

die meist eine Überbrückungshilfe<br />

darstellt, informiert. „Immer öfter<br />

sind Miet- und Betriebskosten,<br />

Selbstbehalte bei Therapien oder<br />

Krankenhausaufenthalten, Stromoder<br />

Heizkosten der Grund für finanzielle<br />

Notlagen“, berichtet Bruno<br />

Bock. Die Hilfe erfolgt durch<br />

direkte Bezahlung der Rechnungen<br />

oder mit Lebensmittel- bzw. Bekleidungsgutscheinen.<br />

Die Lebensmittelgutscheine<br />

sind im Widum deponiert,<br />

da Pfarrer Martin Komarek<br />

oft die erste Ansprechperson ist. Im<br />

Jahr 20<strong>18</strong> konnte mit rund 5.000<br />

Euro, davon 700 in Form von Lebensmittelgutscheinen<br />

geholfen<br />

werden.<br />

ANGEBOTE. Seit Jahren wird<br />

von der Vinzenzgemeinschaft in<br />

der Stadtpfarrkirche für alle über<br />

75 Jahren die allgemeine Krankensalbung<br />

organisiert, anschließend<br />

werden die Teilnehmer ins Altersheim<br />

zu Kuchen und Kaffee eingeladen.<br />

Im Dezember wird zudem<br />

ein Roratefrühstück betreut, und<br />

auch die Geburtstagswünsche der<br />

Pfarre an die älteren Mitglieder der<br />

Pfarrgemeinde Maria Himmelfahrt<br />

werden von der Vinzenzgemeinschaft<br />

übernommen. Pfarrer Martin<br />

Komarek und Bgm. Wolfgang Jörg<br />

bedankten sich bei der Jahreshauptversammlung<br />

bei den Mitgliedern<br />

für ihre Tätigkeit und betonten die<br />

Wichtigkeit sozialer Vereine in Landeck.<br />

Obmann Bruno Bock bedank-<br />

te sich beim Bürgermeister für die<br />

Unterstützung der Stadtgemeinde,<br />

bei den Spendern, den Mitgliedern,<br />

den Helfern, die die Vinzenzgemeinschaft<br />

bei der allgemeinen<br />

Krankensalbung und beim Roratefrühstück<br />

unterstützen, und bei den<br />

Trauerfamilien, die anstelle von Blumen<br />

und Kränzen um Spenden für<br />

die Vinzenzgemeinschaft bitten.<br />

BÜRGERiNNEN-INFOTREFF <strong>LA</strong>NDECK<br />

Die Tiroler<br />

Wohnbauförderung 2019<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


Ferienlager<br />

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Tel.: 05254 2214 | info@gruener-soelden.com<br />

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Die Familien- und Senioreninfo<br />

des Landes Tirol veröffentlicht jedes<br />

Jahr eine Online-Broschüre mit Vorschlägen<br />

für das passende Sommerprogramm.<br />

Egal ob Natur, Sport,<br />

Abenteuerlust, Kreativität oder Wissbegierde<br />

– von den „Abenteuerwochen“<br />

bis zum „Ötzi Familien Camp“<br />

findet sich für jeden Geschmack das<br />

richtige Ferienlager. „Das Info-Service<br />

des Landes vereint mehr als 80 Angebote<br />

und unterstützt Eltern bei der<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf“,<br />

informiert Familienlandesrätin Patrizia<br />

Zoller-Frischauf. In der Broschüre<br />

werden auch Camps für Kinder mit<br />

Behinderung, Familienurlaube und<br />

Lerncamps präsentiert. „Es gibt eine<br />

Checkliste, die Eltern, Kinder und<br />

Jugendliche bei der Auswahl und<br />

Planung des passenden Feriencamps<br />

unterstützt. Die Plätze sind meist sehr<br />

begehrt, eine frühzeitige Buchung ist<br />

deshalb empfehlenswert“, betont LR<br />

Zoller-Frischauf. Die Broschüre ist unter<br />

dem Button „Download“ auf der<br />

Website www.familien-senioreninfo.at<br />

kostenlos verfügbar.<br />

familienausflug.info<br />

Eine Salzburger Familie ist kürzlich<br />

mit Österreichs detailliertestem<br />

Suchportal für Familienaktivitäten<br />

an den Start gegangen. Auf www.<br />

familienausflug.info befinden sich<br />

mehr als 2 400 Ausflugsziele aus<br />

ganz Österreich und Südtirol. Svenja<br />

Bamberger-Frick und Roland Bamberger<br />

verstehen ihre Webseite „als<br />

Mitmach-Portal für Familien“. Tipps<br />

und Bewertungen zu den Ausflugszielen<br />

können eingetragen werden,<br />

auch Bilder kann man hochladen.<br />

Besonders beliebt sind bei den Besuchern<br />

von familienausflug.info<br />

die zahlreichen Suchfilter (Wetter,<br />

Dauer, Alter der Kinder, kein Eintritt<br />

u. ‚a.). Aus Tirol stammen derzeit 140<br />

Ausflugsziele auf www.familienausflug.info/tirol.<br />

Black.Ice verbindet Schule und Wissenschaft<br />

NMS Königsweg Reutte goes Uni – im Jamtal<br />

Sparkling Science – so lautet<br />

der klangvolle Name eines Forschungsprogramms<br />

des Bundesministeriums<br />

für Bildung,<br />

Wissenschaft und Forschung<br />

– dessen Zielsetzung die wissenschaftliche<br />

Nachwuchsförderung<br />

ist. Black.Ice heißt ein<br />

Projekt, an dem Schüler der<br />

NMSK Reutte gemeinsam mit<br />

Wissenschaftlern der Universität<br />

Innsbruck den Effekt der<br />

Bioalbedo erforschten.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Im Dezember 2017 startete die<br />

engagierte Lehrerin Gerda Bubendorfer<br />

mit Schülern der ersten und<br />

zweiten Klassen das einzigartige Projekt,<br />

das von Beginn an alle Beteiligten<br />

in den Bann zog.<br />

Zwei Jahre später, am Montag,<br />

dem 11. März, hatten nun die Schüler<br />

einen bunten Informationsabend<br />

auf die Beine gestellt, der Eltern,<br />

Freunden und Lehrerkollegen<br />

zeigte, was in den zwei Jahren alles<br />

unternommen worden war, um das<br />

Phänomen Bioalbedo zu erfassen.<br />

GLETSCHERSCHMELZE.<br />

Was ist denn nun diese Bioalbedo?<br />

Für „Miniexpertin“ Bianca war<br />

es ein Leichtes, nach zwei Jahren<br />

intensiver Forschungsarbeit diese<br />

Frage auch für Laien verständlich<br />

zu beantworten. „Sogenannte Blutalgen<br />

färben die Schneedecke rot –<br />

das nennt man Blutschnee. Durch<br />

diese dunkle Farbe kann die Schneeoberfläche<br />

nicht mehr ausreichend<br />

zurückstrahlen – das ist die Albedo.<br />

Die Schneedecke nimmt daher<br />

mehr Wärme auf und Schnee und<br />

Eis schmelzen schneller“, so ihre Erklärung.<br />

Pinguin Matthias und Eisbär David schmilzt das Eis unter den Füßen weg – wissenschaftliche<br />

Hilfe ist gefragt!<br />

RS-Foto: Schretter<br />

ERFOLGSPROJEKT. Bei ihrem<br />

ersten Besuch in Reutte stellten die<br />

Unileute aus Innsbruck das Projekt<br />

vor, weckten sofort die Neugier der<br />

Kinder und riefen einen Logowettbewerb<br />

aus. Manuel aus der 2c hatte<br />

die Nase vorn, sein Entwurf wurde<br />

zum offiziellen Logo von Black.Ice.<br />

Es folgte die „Lange Nacht der<br />

Forschung“ an der Uni Innsbruck,<br />

bei der die Schüler einen ersten tieferen<br />

Einblick in die Welt der Wissenschaft<br />

erhielten.<br />

Dann, am 27. Juni, war es endlich<br />

so weit. Es ging rauf zum Jamtalgletscher!<br />

Ein tolles Erlebnis, das wohl<br />

niemand mehr vergessen wird – darin<br />

sind sich alle einig. Großer Dank<br />

gebührt an dieser Stelle den Wirtsleuten<br />

der Jamtalhütte, der Familie<br />

Lorenz, die allen Beteiligten einen<br />

angenehmen Aufenthalt ermöglichten.<br />

Schon bald konnten die Schüler<br />

sehen, dass es wirklich rote Algen<br />

gibt, sie nahmen Proben und lernten<br />

das Maskottchen Fritz, das alles<br />

überlebende Bärtierchen, kennen.<br />

Ein Bergführer wies die Gruppe im<br />

richtigen Verhalten im Hochgebirge<br />

ein, dann ging’s rauf zu den Gletscherspalten<br />

und in zwei Seilschaften<br />

wieder zurück zur Hütte.<br />

Kurz vor Weihnachten folgte<br />

ein weiteres Highlight. Der Besuch<br />

an der Uni in Innsbruck stand auf<br />

dem Programm. Endlich durften<br />

die Schüler auch ins Labor und die<br />

Eisproben vom Jamtalgletscher unter<br />

Mikroskopen untersuchen. Zur<br />

Belohnung wurde der Christkindl-<br />

Alles Gute zu deinem<br />

10. Geburtstag wunscht dir,<br />

liebe Sina,<br />

Mama und Papa mit Noel<br />

und alle, die dich lieb haben.<br />

markt besucht – inklusive Kiachleessen.<br />

IHR SEID TOLL! Gerda Bubendorfer,<br />

die Lehrerin, die mit riesigem<br />

Engagement das Projekt Black.Ice<br />

an die Schule holte, bedankte sich<br />

bei den Schülern für ihren Einsatz,<br />

bei den Eltern, die Black.Ice mitgetragen<br />

haben und bei allen, die<br />

unterstützt und geholfen haben. Ihr<br />

Dank galt zudem den Forschern,<br />

die den Kindern den Einblick in<br />

eine faszinierende Welt ermöglichten.<br />

Besonders bedankte sich Gerda<br />

Bubendorfer bei Direktor Hanspeter<br />

Wagner, der von Anfang an Begeisterung<br />

für das Projekt Black.Ice<br />

gezeigt hat. Auch für die Wirtsleute<br />

der Jamtalhütte fand sie lobende<br />

Worte: „Wir sind auf der Hütte sehr<br />

herzlich aufgenommen worden und<br />

fühlten uns rundum wohl. Wir kommen<br />

gerne wieder!“<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04.<br />

29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04. • 29.04.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>18</strong> 2./3. Mai 2019


(dgh) Am 10. April zeichnete der<br />

Freizeit-Verlag Landsberg die besten<br />

Aktivhotels im deutschsprachigen<br />

Raum aus – den idealen Rahmen<br />

bot die 11. Ski-WM der Gastronomie,<br />

die auf der Idalp in Ischgl<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

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Nominiert<br />

stattfand. Jacqueline Schaffrath,<br />

Chefredakteurin der Mein Tophotel-Guides,<br />

und Mathias Hansen,<br />

stellvertretender Chefredakteur des<br />

Fachmagazins Tophotel, überreichten<br />

den Gewinnern aus acht Kategorien<br />

die Trophäen auf der Showbühne.<br />

Einen Oberländer Sieger gab’s in<br />

der Kategorie Golf: das Alpenresort<br />

Schwarz in Mieming. In der Kategorie<br />

Wintersport schaffte das Hotel<br />

Trofana Royal in Ischgl eine Nominierung.<br />

„Die Tiroler Pflegereform ist auf Schiene“<br />

(dgh) Der Strukturplan Pflege bis<br />

2022 steht: „Zentraler Bestandteil der<br />

Pflegereform zu Hause. Diese wesentliche<br />

Säule im Pflegebereich wird gestärkt,<br />

um vor allem auch pflegende<br />

Angehörige zu entlasten“, betonte<br />

LH Günther Platter. Künftig werde es<br />

mehr Übergangs- und Tagespflegeplätze<br />

geben, die Mobile Pflege werde ausgebaut<br />

und die Plätze beim Betreuten<br />

Wohnen massiv aufgestockt, erklärte<br />

Gesundheits- und Pflegelandesrat Bernhard<br />

Tilg. Der Leitsatz heiße weiterhin<br />

„mobil vor stationär“ – zentral dabei:<br />

ein integrierter Gesundheits- und Pflegeplan<br />

für Tirol. „Wir haben uns in<br />

Gesprächen mit den Obleuten der Planungsverbände,<br />

den Bezirkshauptleuten<br />

und den Bürgermeisterinnen und<br />

Bürgermeistern im September 20<strong>18</strong> ein<br />

Bild der Pflegesituation in den Bezirken<br />

gemacht. Basierend darauf gibt es<br />

nun noch klarere Strategievorhaben“,<br />

führte LR Tilg aus. Künftig werde es<br />

93 zusätzliche Übergangspflegeplätze<br />

geben, die dem Kontingent aus<br />

der Langzeitpflege anzurechnen sind.<br />

Vorgesehen ist auch der Ausbau der<br />

Tagespflegeplätze sowie des Betreuten<br />

Wohnens um über 40 Prozent. Und es<br />

startet eine Kampagne des Landes, um<br />

das Image des Pflegeberufs zu stärken.<br />

Geförderte technische<br />

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2./3. Mai 2019<br />

Studierende des Bautechnik-Kollegs<br />

besuchten auf Einladung der Firma<br />

„Holz Pfeifer“ die Baumaschinenmesse<br />

in München.<br />

Foto: HTL Imst<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


RUNDSCHAU Seite 20 2./3. Mai 2019<br />

Handl_Rundschau Schönwies_212x275_230419.indd 1 24.04.19 09:30


Vorreiter<br />

Das Gymnasium Landeck ist expert+-Schule<br />

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Dir. Otto Siegele (l.) vom Gymnasium Landeck mit dem Zertifikat<br />

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(dgh) Am eFuture-Day der Pädagogischen<br />

Hochschule am Grillhof<br />

in Vill wurden das Gymnasium<br />

Landeck und das BORG Telfs als<br />

erste Tiroler Gymnasien mit dem<br />

Zertifikat expert+ der eEducation<br />

Initiative ausgezeichnet. Das Prädikat<br />

wurde von Bildungsdirektor<br />

Paul Gappmaier und Ministeriums-<br />

Abteilungsleiter Martin Bauer verliehen.<br />

Informatik-Fachinspektor Helmut<br />

Hammerl aus Zams wies darauf<br />

hin, dass sich das Gymnasium Landeck<br />

durch sein mittlerweile jahrzehntelanges<br />

Engagement für den<br />

Einsatz von Computer, Tablet und<br />

Co. im Unterricht auszeichnet. Die<br />

Schule ist auch technisch eine Vorreiterschule<br />

mit flächendeckendem<br />

W<strong>LA</strong>N und vier Informatikräumen.<br />

René Braunshier, der für eLearning<br />

am Landecker Gymnasium zuständig<br />

ist, berichtet, dass für das<br />

nächste Schuljahr bereits an der Einrichtung<br />

eines IT-Labors gearbeitet<br />

wird, in dem sich auch die Schüler<br />

der Unterstufe mit Robotik, Coding<br />

oder 3D-Druck auseinandersetzen<br />

werden können. Im Bereich der digitalen<br />

Grundbildung ist das Gymnasium<br />

als Pilotschule aktiv und<br />

hat an einer Musterlösung für alle<br />

Tiroler Schulen der Sekundarstufe<br />

1 mitgearbeitet. Dir. Otto Siegele<br />

betont, dass man sich keinesfalls auf<br />

diesen Lorbeeren ausruhen wolle<br />

und bereits weitere Ideen im Kopf<br />

habe, die den Unterricht zeitgemäß,<br />

spannend und ertragreich gestalten<br />

sollen.<br />

Der Advent kann kommen<br />

Interesse? Details findest Du auf der<br />

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•• Team-Events<br />

2./3. Mai 2019<br />

Es ist zwar noch eine Zeit hin bis zum Advent, aber manche sind bereits vorbereitet:<br />

Beeindruckende Krippenfiguren wurden von den Teilnehmern des Kurses der<br />

Erwachsenenschule Zams unter Leitung von Serafin Spiss aus See geschnitzt.<br />

Foto: EWS Zams<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Landwirtschaft mit Zukunft<br />

Familie Sailer aus Flirsch vermarktet ihre Produkte ab Hof<br />

(mw) Seit nahezu 30 Jahren betreibt das Ehepaar Gisela und<br />

Walter Sailer ihre Metzgerei in Flirsch. Sie sind Vollerwerbsbauern<br />

und vermarkten ihre Produkte ab Hof. Hinter der Selbstständigkeit<br />

und den regional produzierten Qualitätsprodukten<br />

steckt wenig überraschend jede Menge Arbeit.<br />

Unscheinbar und nahezu versteckt<br />

liegt der Hof der Familie Sailer am<br />

Fuße des Flirscher Berges. Das Anwesen<br />

umfasst den Bauernhof mit<br />

den Ställen sowie eine Garage mit<br />

angebautem Schlachthaus. Das Ehepaar<br />

lebt von der Landwirtschaft,<br />

genauer gesagt von der Fleischproduktion<br />

am Hof – und dies bereits<br />

seit 1990. Der gelernte Mechaniker<br />

Walter Sailer entschloss sich damals,<br />

den Metzgereibetrieb seines Vaters<br />

zu übernehmen. Die Anfangszeit<br />

beschreibt er selbst als hart und sehr<br />

arbeitsreich. Zu stemmen war dies<br />

alles nur mithilfe seiner Gattin Gisela,<br />

die auf einem kleinen Bauernhof<br />

aufwuchs und sich hervorragend in<br />

den Betrieb einlebte. Es mussten ein<br />

Kundenstock aufgebaut sowie eine<br />

Familie mit zwei kleinen Kindern<br />

ernährt werden. Aufgrund der sich<br />

verschärfenden Hygienekriterien<br />

musste darüber hinaus ein separates<br />

Schlachthaus gebaut werden, das<br />

„Tirol Zuhause“<br />

BürgerInnen-Infotreff<br />

Land Tirol informiert im Bezirk Landeck über neue Förderungen<br />

Am Montag, 6.5.2019, findet unter dem Titel „Tirol Zuhause“<br />

um <strong>18</strong>:30 Uhr ein BürgerInnen-Infotreff im Sitzungssaal der Bezirkshauptmannschaft<br />

Landeck statt.<br />

Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader,<br />

Bezirkshauptmann Markus<br />

Maaß und ein Experten-Team des<br />

Landes informieren über die neuen,<br />

erhöhten Förderungen im Miet-,<br />

Kauf- und Sanierungsbereich. Außerdem<br />

gibt es die Möglichkeit, Förderanträge<br />

direkt vor Ort mit den<br />

Fachleuten der Tiroler Wohnbauförderung<br />

zu besprechen bzw. auszufüllen.<br />

Vertreter der „Energie Tirol“<br />

geben zudem praxisnahe Tipps für<br />

Bau- und Sanierungsvorhaben. Offene<br />

Fragen oder Anliegen lassen<br />

sich anschließend im persönlichen<br />

Austausch klären. Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

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1998 eröffnet wurde. Dort finden<br />

sich heute ein Schlachtraum, eine<br />

Veredelungs- und Verkaufsräumlichkeit,<br />

ein Kühlraum sowie eine Selchkammer.<br />

BETRIEB HEUTE. Nun lebt<br />

die Familie Sailer bereits seit fast<br />

30 Jahren vom Fleischverkauf. Zum<br />

Betrieb gehören u. a. zwölf Rinder,<br />

wobei besonders Ochsen für die<br />

Fleischproduktion herangezogen<br />

werden, acht Sauen und ein Eber für<br />

die Schweinezucht sowie 50 Mastschweine.<br />

Prinzipiell wird der Betrieb<br />

als Geburts- und Mastbetrieb<br />

geführt. Das Futter für die Schweine<br />

wird ausschließlich aus Getreide<br />

wie Roggen, Gerste und Weizen<br />

zusammengestellt. So werden bei<br />

der Fütterung keine künstlichen<br />

Zusatzstoffe verwendet und keine<br />

Geschmacksverstärker oder zusätzlichen<br />

Farbstoffe in der Fleischverarbeitung<br />

eingesetzt. Besonders stolz<br />

Wichtige Informationen zum Thema<br />

Mieten, Bauen, Kaufen und Sanieren<br />

aus erster Hand.<br />

Gisela und Walter Sailer leben von der Landwirtschaft. <br />

ist Familie Sailer auf ihre lokale Produktion:<br />

Die Tiere wachsen am Hof<br />

auf und werden auch direkt am Hof<br />

geschlachtet. So fällt der vielfach<br />

kritisierte Tiertransport gänzlich<br />

weg. Das Schlachthaus an sich sowie<br />

der Produktionsverlauf erfüllen natürlich<br />

jegliche Anforderungen, was<br />

auch häufig kontrolliert wird. Neben<br />

Hygiene werden Natürlichkeit,<br />

Regionalität und Tradition großgeschrieben.<br />

Beispielsweise werden<br />

für die Fleischwürzung keine Fertiggewürzmischungen<br />

verwendet,<br />

sondern alles frisch zubereitet. Auch<br />

die Selchkammer, die in anderen<br />

Betrieben maschinell und automatisch<br />

bedient wird, wird hier noch<br />

von Hand und nach Gefühl betrieben.<br />

Gerade dies beweist, dass das<br />

Handwerk beherrscht und mit Leidenschaft<br />

gearbeitet wird.<br />

PRODUKTION UND VER-<br />

KAUF. Familie Sailer versorgt mit<br />

ihren Produkten zu 95 Prozent<br />

Stammkunden, die im Umkreis<br />

RS-Fotos: Wechner<br />

von rund 15 Kilometern leben. Offizielle<br />

Öffnungszeiten gibt es nicht<br />

– die Produkte werden telefonisch<br />

bestellt, ein Abhol- bzw. Auslieferdatum<br />

wird vereinbart. Es kann,<br />

alle zwei Wochen von Oktober<br />

bis Mai, je nach Bedarf geschlachtet<br />

werden. Walter Sailer ist für die<br />

grobe Arbeit wie das Schlachten<br />

und die erste Zerteilung zuständig.<br />

Gisela erledigt dann die Feinarbeit<br />

wie das Schneiden und Würzen<br />

des Fleisches sowie den Verkauf.<br />

Bei der Auslieferung wird nicht nur<br />

Ware geliefert, sondern auch die<br />

zwischenmenschliche Ebene beim<br />

Kundenkontakt gepflegt. Selbstständigkeit<br />

war beiden von Anfang<br />

an wichtig. Den Familienbetrieb zu<br />

übernehmen und so groß zu werden,<br />

um davon leben zu können,<br />

war das große Ziel. Voraussetzung<br />

ist, dass die Produkte vom Hof<br />

selbst verarbeitet und verkauft werden<br />

können. Dass die Tiere wertschätzend<br />

und gut behandelt werden<br />

müssen, steht außer Frage.<br />

„Tirol Zuhause“<br />

Was: BürgerInnen-Infotreff zur Tiroler Wohnbauförderung 2019<br />

Wann: Montag, 6. Mai 2019, Beginn: <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Ort: Bezirkshauptmannschaft Landeck (Sitzungssaal), Innstraße 5<br />

Das umfassende Angebot beinhaltet auch Speckvariationen.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 2./3. Mai 2019


Gutes tun<br />

Suppentage in Perjen und an der Bafep in Zams<br />

Roswitha Pircher und Enkelin Sarah Gantner bei der Suppenausgabe<br />

(dgh) Am Karfreitag luden die<br />

Franziskaner Schwestern zum Suppentag<br />

im Altersheim der Stadt<br />

Landeck, im ehemaligen Kapuziner<br />

Klos ter Perjen, im Pflegeheim<br />

St. Josef in Grins und im Pfarrsaal<br />

in Stanz ein. Von 11 bis 13.30 Uhr<br />

wurde in Perjen z. B. Spargel-, Tomaten-<br />

und Gemüsesuppe kredenzt.<br />

Der Reinerlös aus freiwilligen Spenden<br />

geht an die Missionsschwestern<br />

in Ecuador.<br />

BAFEP SPENDET FÜR SR.<br />

EMANUELLE. Auch Schüler und<br />

Lehrer der Bafep in Zams („Kindergärtnerinnenschule“)<br />

haben sich in<br />

der Fastenzeit engagiert: Bereits am<br />

Aschermittwoch fand die Aktion<br />

„Fastensuppe“ statt, für die sich Lehrer<br />

und Schüler im Vorhinein anmelden<br />

konnten. Die Suppe wurde von<br />

den Barmherzigen Schwestern des<br />

Klosters zubereitet, für jeden Teller<br />

wurden zwei Euro an das Hilfswerk<br />

Schwester Emanuelle gespendet. Es<br />

unterstützt Kinder und Erwachsene,<br />

die in Kairo unter schlimmsten<br />

Umständen leben – im Müll. Durch<br />

Spendengelder konnte der Orden<br />

in den letzten Jahren vor allem in<br />

Bildungseinrichtungen, wie Kindertageseinrichtungen<br />

oder Schulen,<br />

investieren. Bei der Fastenaktion an<br />

der Bafep Zams kamen 400 Euro<br />

zusammen. „Bedenkt man dabei,<br />

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dass bereits <strong>18</strong>0 Euro ausreichen,<br />

um einem Kind ein ganzes Jahr den<br />

Schulbesuch inklusive Schulbücher,<br />

Schuluniform und warmen Mahlzeiten<br />

zu ermöglichen, war es ein<br />

toller Erfolg“, sagt Anna Spiss aus<br />

der 5. Klasse, die Patin eines Kindes<br />

in Kairo ist. „Mir war es sehr wichtig,<br />

dass auch die Menschen an meiner<br />

Schule daran erinnert werden, wie<br />

gesegnet wir aufwachsen dürfen.“ An<br />

der Bafep wurde auch eine filmische<br />

Dokumentation über das Hilfswerk<br />

Schwester Emanuelle gezeigt.<br />

Auch in Perjen ist der Suppentag traditionell gut besucht.<br />

2./3. Mai 2019<br />

RS-Fotos: Haueis<br />

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RUNDSCHAU Seite 23


Trend zu mehr<br />

Sicherheit und Komfort<br />

Hausmesse bei Peto Bike Zams brachte Top-Neuheiten<br />

(upi) Sensationelle Mountainbikes, Rennräder und E-Bikes<br />

präsentierte Peto Bike in Zams bei der Hausmesse – zusätzlich<br />

tolle Aktionen, Kleidung und Zubehör. Der Trend geht ganz klar<br />

in Sicherheit und Komfort.<br />

eEducation-Experten<br />

Peter Stenico und Toni Braun präsentierten bei der Hausmesse sensationelle<br />

Angebote.<br />

Es glitzerte im Oberländer Rad-<br />

Tempel Peto Bike in Zams, luden<br />

die Geschäftsführer Toni Braun und<br />

Peter Stenico doch zu einer erstklassigen<br />

Hausmesse, bei der die zahlreichen<br />

Besucher mit vielen tollen<br />

Angeboten verwöhnt wurden. Peto<br />

Bike feiert heuer, genauer gesagt<br />

am 1. September 2019, sein 30-Jahr-<br />

Jubiläum. „Da wollen wir unsere<br />

Kunden mit einem Spezialangebot<br />

belohnen“, sagt Toni Braun, „und<br />

ihnen Top-Neuheiten präsentieren!“<br />

Dazu zählen etwa neue ABS-Systeme<br />

am Fahrrad, die mehr Sicherheit<br />

gewährleisten sollen. Aber auch bei<br />

den Helmen hat sich einiges getan,<br />

zum Beispiel hinsichtlich des<br />

„Angi“-Systems. Stenico: „Im Sturzfall<br />

werden automatisch Angehörige<br />

und Rettung verständigt.“ Der Trend<br />

bezüglich Sicherheit gehe bei den<br />

Fahrrädern zu 4-Kolben-Bremssystemen<br />

und Antriebsschlupf-Regelung.<br />

„Das alles macht die Fahrräder noch<br />

feiner und sicherer“, weiß der Geschäftsführer,<br />

„und verhilft zu Spaß<br />

und Freude beim Radfahren!“ Zehn<br />

Mitarbeiter hat Peto Bike Zams, „die<br />

ständig bestens geschult werden,<br />

den Fahrradsport leben, und die sich<br />

leidenschaftlich um unsere Kunden<br />

kümmern!“<br />

Eines der Top-Modelle – da möchte<br />

man am liebsten gleich los starten.<br />

Tablets werden in der NMS St. Anton z. B. im Rahmen schulinterner Fortbildung<br />

eingesetzt. <br />

Foto: Eva Neumann<br />

(dgh) Im Rahmen des E-Future<br />

Days 2019 konnten die E-Learning-<br />

Beauftragte der NMS St. Anton<br />

Simone Pirschner und Dir. Eva<br />

Neumann das Zertifikat „eEducation-Expert<br />

+“ in Empfang nehmen.<br />

Zu erfüllende Kriterien sind<br />

etwa eine E-Learning-Steuergruppe,<br />

die Arbeit mit digitalen Medien aller<br />

Schüler und ein „Digitales Konzept“,<br />

und das eEducation-Team<br />

kooperiert mit mindestens einer<br />

Partnerschule, berichtet Dir. Neumann.<br />

Löschen und spenden<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Ladis hat an der „Grill-Pool-Challenge“ teilgenommen.<br />

Nun werden 500 Euro gespendet – dem Sozial- und Gesundheitssprengel Obergricht.<br />

Das Geld wird wieder in Fördermittel wie Rollatoren und andere medizinische<br />

Heilbehelfe investiert. Im Bild: Kdt. Günter Köhle, Florian Kaserer und Patrick<br />

Wolf (v. l.) bei der Scheckübergabe an SGS-GF Andrea Erisöz-Gastl und PDL<br />

Priska Köhle (v. r.)<br />

Foto: Plangger<br />

Erfahrung sammeln<br />

Berät die Kunden vorbildhaft: das Peto Bike-Team in Zams. <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Am 7. April fand die erste Schachrallye der Saison mit über 60 Teilnehmern in Innsbruck<br />

statt. Der Herausforderung stellten sich auch die Schachkinder Fabian Knabl,<br />

Florian Mair, Fabian Wiestner vom Jugendschachklub Landeck – und konnten dort<br />

wichtige Turniererfahrung sammeln, berichtet Vanessa Röck. Foto: Ursula Mair<br />

RUNDSCHAU Seite 24 2./3. Mai 2019


Das „ewige Eis“ schmilzt<br />

Auch 20<strong>18</strong> war gletscherungünstig, im Bezirk Landeck halten sich die Rückgänge aber noch halbwegs in Grenzen<br />

Der Gletscherschwund der<br />

letzten Jahrzehnte nimmt kein<br />

Ende – auch im Oberland. Im<br />

vergangenen Jahr haben alle 34<br />

vom Alpenverein beobachteten<br />

Ferner in den Ötztaler Alpen<br />

und in der Silvrettagruppe an<br />

Länge verloren.<br />

Von Daniel Haueis<br />

„Das Gletscherhaushaltsjahr 2017/<strong>18</strong><br />

ist erneut als sehr gletscher ungünstig<br />

zu charakterisieren“, wird der aktuelle<br />

Gletscherbericht des Österreichischen<br />

Alpenvereins eingeleitet. Bei 93<br />

vom ÖAV-Messteam untersuchten<br />

österreichischen Gletschern wurden<br />

mittels Messungen vor Ort und Fotovergleichen<br />

Änderungstendenzen<br />

festgestellt: 89 Gletscher zogen sich<br />

zurück, lediglich vier blieben stationär.<br />

Der mittlere Rückzugsbetrag der 76<br />

vor Ort vermessenen Gletscher betrug<br />

17,2 Meter. Der größte Längenverlust<br />

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im aktuellen Haushaltsjahr wurde mit<br />

128,0 Metern bei der Zunge des Villgratenkeeses<br />

in der Venedigergruppe<br />

(Osttirol) dokumentiert.<br />

BEZIRK <strong>LA</strong>NDECK. In der<br />

Silvrettagruppe weisen Vermuntgletscher<br />

(17,7 Meter), Ochsentaler<br />

Gletscher (16,1) und Jamtalferner<br />

(14) die größten Längenverluste auf.<br />

Silvrettagruppen-Berichterstatter ist<br />

Mag. Günther Groß. Er berichtet<br />

von einem Mittelwert unter dem des<br />

Vorjahres (– 12,4 m statt – 16,3 m).<br />

Gepatschferner mit Weißkugel (M.) und Weißseespitze (r.) in den Ötztaler Alpen, in der Ferne die Ortlergruppe. Diese Luftaufnahme<br />

ist auch eines der schönsten Motive der Alpenvereins-Kampagne #unserealpen.<br />

Foto: J. Bodenbender<br />

Aber: „Das vierte Jahr infolge wies<br />

der Vermuntgletscher den höchsten<br />

Rückgang aller in dieser Gebirgsgruppe<br />

vermessenen Gletscher<br />

auf, jedoch blieb der Rückzugswert<br />

selbst deutlich geringer als in den<br />

drei Jahren davor. Alle Gletscher der<br />

Silvretta waren am Ende des Sommers<br />

extrem stark ausgeapert, und<br />

erneut machten die starken Veränderungen<br />

der Eisränder die Neuanlage<br />

von nicht weniger als 16 Messmarken<br />

notwendig.“ Im Kaunertal (Ötztaler<br />

Alpen) sind Gepatschferner (40 Meter)<br />

und Weißseeferner (35 Meter)<br />

deutlich zurückgegangen – das sind<br />

die österreichweit sechst- und siebenthöchsten<br />

Werte. Im Ötztaler Teil<br />

werden noch höhere Längenverluste<br />

gemessen. Mag. Bernd Noggler, er<br />

berichtet seit 1997 von Oberländer<br />

Gletschern, sagt: „Die Rückzugswerte<br />

waren mit Ausnahme des Seekarlesferners<br />

deutlich geringer als im<br />

Vorjahr, weshalb auch das Gebietsmittel<br />

von – 24,7 m nur etwa halb<br />

so groß wie das der Periode 2016/17<br />

(– 50,0 m) war.“ Dennoch lautet das<br />

Fazit: Das „ewige Eis“ schmilzt.<br />

„ANHALTENDER GLET-<br />

SCHERSCHWUND“. 24 ehrenamtliche<br />

„Gletschermesser“ unter<br />

der Leitung von Prof. Gerhard Karl<br />

Lieb und Dr. Andreas Kellerer-Pirklbauer<br />

vom Institut für Geographie<br />

und Raumforschung der Universität<br />

Graz zeichnen für die Untersuchungen<br />

im Gletscherhaushaltsjahr<br />

2017/<strong>18</strong> verantwortlich – seit bereits<br />

128 Jahren misst der Österreichische<br />

Alpenverein. Die Analyse des vergangenen<br />

Jahres lautet: Die überdurchschnittlich<br />

warme Witterung<br />

mit langanhaltenden Schönwetterperioden<br />

hat bewirkt, dass tiefliegende<br />

Gletscherzungen bereits im<br />

Mai auszuapern begannen. Der<br />

Gletscherschwund erscheint gegenüber<br />

dem Vorjahr jedoch gedämpft,<br />

da die im niederschlagsreichen Winter<br />

aufgebauten Schneereserven bis<br />

weit in den extrem warmen Sommer<br />

hinein große Teile der Gletscher<br />

vor der Abschmelzung schützten.<br />

Gerhard Karl Lieb relativiert aber:<br />

„Unsere Untersuchungen bestätigen<br />

einen anhaltenden Gletscherschwund<br />

– dieser fiel im Haushaltsjahr<br />

2017/<strong>18</strong> erneut massiv aus.“ Der<br />

Rückzug der Gletscher erscheine<br />

nur in Bezug zu den extremen Werten<br />

im letzten Berichtsjahr etwas<br />

gedämpft. Die Ergebnisse im Detail<br />

gibt’s im Alpenvereinsmagazin<br />

„Bergauf“ 2-19.<br />

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2./3. Mai 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 25


K ULTUR<br />

Mit Heiratsantrag<br />

Frühjahrskonzert der MK Fiss<br />

(ap) Wenn in Fiss die „Musi“ spielt, ist es vielmehr als ein Frühjahrskonzert:<br />

Man hört wundervolle Melodien, perfekt arrangiert<br />

und gespielt, und genießt beste Show und Unterhaltung. Neben<br />

Kapellmeister Harald Rietzler und seine hervorragenden Musikanten<br />

zeichnete auch Moderator Wolfgang Mimm dafür verantwortlich.<br />

Auf eine unvergleichlich charmante<br />

Weise nimmt Wolfgang<br />

Mimm die Musiker wie auch das<br />

Publikum auf eine Reise mit. Die<br />

perfekte Information kommt bei<br />

ihm auch nicht zu kurz. Begrüßt hat<br />

aber Obmann Christoph Grün, auch<br />

jene zehn neuen Mitglieder der Musikkapelle,<br />

die zum ersten Mal bei<br />

einem Frühjahrskonzert teilnehmen<br />

durften. Außer den vier Marketenderinnen<br />

Corinna Achenrainer, Michelle,<br />

Nicole und Viktoria Krismer<br />

konnte er die Flötistinnen Simone<br />

Kathrein und Sabrina Wallander,<br />

an der Klarinette Romina Geiger,<br />

am Horn Isabella Geiger, am Tenorhorn<br />

Sebastian Rietzler und am<br />

Schlagwerk Maximilian Plörer dem<br />

zahlreich erschienenen Publikum<br />

vorstellen.<br />

NICHT NUR MÄRSCHE. Am<br />

Anfang und am Ende des Konzerts<br />

standen Märsche, dazwischen zeigte<br />

Kapellmeister Harald Rietzler aber<br />

die ganze Breite der Blasmusik auf.<br />

„Austrian Fantasy“ war eine Reverenz<br />

an das Haus Habsburg, werden<br />

in diesem Stück doch gleich drei<br />

„Kaiserhymnen“ interpretiert. In<br />

„Variations on Glinka“ von Nikolai<br />

Rimski Korsakow konnte Sarah<br />

Wallander an der Oboe die Zuhörer<br />

begeistern. Aber auch die Filmmusik<br />

zu „Jurassic Park“ von John Williams<br />

wurde perfekt dargeboten. Beim<br />

Stück „Despacito“, einem Latin-<br />

Pop-Stück, begehrten zwölf junge<br />

Musiker – allesamt Musikschüler –<br />

einen Platz auf der Bühne. In einem<br />

begeisternden Show-Act wussten<br />

sie gemeinsam mit der Kapelle zu<br />

überzeugen, das Publikum spendete<br />

den Jungmusikanten „standing Ovations“.<br />

Bei solch einem Nachwuchs<br />

braucht der MK Fiss auch in Zukunft<br />

nicht bange sein. Und schon folgte<br />

das nächste Highlight: Bei John<br />

Denvers „Perhaps Love“ zeigten Alfred<br />

Tilg und Thomas Krismer am<br />

Euphonium ihre musikalische Klasse.<br />

Nach seinem Soloauftritt sah sich<br />

Krismer durch den Song – er handelt<br />

ja bekanntlich von Liebe – ermutigt,<br />

seiner langjährigen Lebenspartnerin<br />

Rosi auf der Bühne einen Heiratsantrag<br />

zu machen. Dieser wurde unter<br />

stürmischem Beifall auch angenommen.<br />

Es folgte ein Medley aus fünf<br />

Pop-Hits der 80er-Jahre.<br />

BÜRGERMEISTERMARSCH.<br />

Vergangenes Jahr erhielt die Musikkapelle<br />

neue, bestens ausgestattete<br />

Proberäumlichkeiten. Als Dank an<br />

die Gemeinde, im Besonderen aber<br />

an Bgm. Markus Pale, gab die Kapelle<br />

einen Marsch beim Imsterberger<br />

Komponisten Josef Schiechtl in Auftrag.<br />

„In der Zirbenstuben“ wurde<br />

dem Bürgermeister feierlich übergeben<br />

und im Anschluss uraufgeführt.<br />

Pale zeigte sich in seinen Dankesworten<br />

über das Geschenk sichtlich<br />

gerührt. Mit einigen Zugaben endete<br />

ein hervorragendes Frühjahrskonzert.<br />

Besonderes Konzert<br />

(dg) Das 16. Konzert der Reihe<br />

„Donatori di Musica“ findet am<br />

15. Mai um <strong>18</strong> Uhr in der onkologischen<br />

Tagesklinik im Krankenhaus<br />

St. Vinzenz in Zams statt (Haus 1;<br />

3. Stock). Sopranistin Andrea Oberparleiter<br />

bringt, dem Ziel der Reihe<br />

entsprechend, Musik zu Menschen,<br />

die nicht mehr in der Lage sind,<br />

Konzerte zu besuchen und denen<br />

doch gerade ein Konzertbesuch viel<br />

Lebensfreude und Lebensmut schenken<br />

kann. Oberparleiter machte ihre<br />

ersten musikalischen Erfahrungen in<br />

ihrer Südtiroler Heimat. Sie studierte<br />

Gesangspädagogik am Mozarteum<br />

Salzburg bei Prof. Karlheinz<br />

Hanser. Darauf folgte das Diplomstudium<br />

Lied/Oratorium am Tiroler<br />

Landeskonservatorium bei Mag.<br />

Sébastien Soulès. Als Sopran ist sie<br />

in renommierten Rundfunkchören<br />

und professionellen Vokalensembles<br />

europaweit tätig. Die Sopranistin<br />

tritt auch als Komponistin in Erscheinung.<br />

Eintritt frei.<br />

Die MK Fiss mit Kapellmeister Harald Rietzler<br />

Bgm. Pale mit „seinem“ Marsch sowie Harald Rietzler (l.) und Christoph Grün (r.)<br />

Vier neue Marketenderinnen <br />

Obmann Christoph Grün<br />

Ein Antrag auf der Bühne<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

RUNDSCHAU Seite 26 2./3. Mai 2019


Muttertag<br />

12. Mai 2019<br />

Zeit schenken<br />

Ein schönes Geschenk für jede Mutter<br />

Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich.<br />

Ein perfektes Geschenk zum Muttertag:<br />

Zeit gemeinsam verbringen.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

(eck) Viel zu tun, ein Termin<br />

jagt den anderen, die To-Do-Liste<br />

ist lang – schwierig Zeit zu finden,<br />

um sich mal wieder zu unterhalten.<br />

Aber da man Zeit bekanntlich<br />

nicht hat, sondern sich nehmen<br />

muss, wäre der Muttertag doch<br />

ein willkommener Anlass, um mal<br />

wieder in Ruhe gemeinsam Zeit zu<br />

verbringen. Egal, ob es ein schönes<br />

Abendessen im Restaurant oder<br />

ein selbst gekochtes Dinner ist,<br />

ein geplanter Ausflug, eine kleine<br />

Wanderung oder eine Einladung<br />

Hotel Schrofenstein<br />

Ihr Ausgangspunkt für Literatur und Kultur<br />

Freuen Sie sich zukünftig auf ein spannendes und abwechslungsreiches<br />

Literaturprogramm in Landeck. Im Hotel Schrofenstein<br />

spielen Literatur und Kultur in Zukunft eine große Rolle.<br />

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6500 Landeck<br />

Tel. 05442 62567<br />

zu Kaffee und Kuchen. Freude<br />

bereitet es bestimmt und Ideen<br />

gibt es genügend, um mal wieder<br />

einen schönen Tag miteinander zu<br />

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und 14-<strong>18</strong> Uhr<br />

Große Auswahl<br />

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verbringen. An dieses besondere<br />

Geschenk erinnert sich jeder sicher<br />

gerne noch das ganze nächste Jahr<br />

zurück.<br />

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Mit seinen historischen Räumlichkeiten,<br />

der Ritterstube sowie der eigenen<br />

Biermarke „Schrofenbräu“ gilt<br />

das Traditionshaus als kultureller Ausgangspunkt<br />

Landecks. Ab sofort dürfen<br />

sich Touristen und Einheimische<br />

auf abwechslungsreiche Literaturveranstaltungen<br />

mit internationalen Autoren<br />

freuen. Künftig präsentiert das Hotel<br />

Schrofenstein Bestsellerautoren, wie<br />

beispielsweise Isabelle Lehn, die am 16.<br />

Mai aus ihrem Roman „Frühlingserwachen“<br />

liest, außerdem Autorin Simone<br />

Meier mit der Neuerscheinung „Kuss“<br />

am 15. August und am 31. Oktober den<br />

polnischen Illustrator Piotr Karski mit<br />

„Berge! – Das Mitmachbuch für Gipfelstürmer“.<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


Muttertag 12. Mai 2019<br />

<strong>18</strong>65 gründete Ann Maria Reeves<br />

Jarvis eine Mütterbewegung<br />

namens „Mothers Friendship Day“<br />

und organisierte bereits während<br />

des amerikanischen Bürgerkrieges<br />

„Mothers Day Meetings“ als Austauschplattform<br />

für Mütter. Nach<br />

ihrem Tod war es das Anliegen ihrer<br />

Tochter Anna Jarvis alle Mütter<br />

auch zu Lebzeiten zu ehren. Zunächst<br />

erst in Form einer Predigt<br />

jeden zweiten Sonntag im Mai.<br />

SCHNELLE VERBREI-<br />

TUNG. Anna Jarvis setzte sich<br />

aber weiterhin für die Ehrung der<br />

Mütter und einen offiziellen Muttertag<br />

über alle sprachlichen, kulturellen<br />

sowie religiösen Grenzen<br />

hinaus ein. Bereits 1909 wurde er<br />

in 45 Staaten gefeiert, 1914 wurde<br />

der Muttertag zum ersten Mal<br />

als nationaler Feiertag in Amerika<br />

Die Geschichte zum Muttertag<br />

Religiös oder kommerziell – woher kommt der Muttertag eigentlich?<br />

(eck) Der Muttertag ist keine Erfindung des Handels oder der<br />

Blumenindustrie, sondern geht auf eine von der Amerikanerin<br />

Anna Jarvis initiierte Predigt im Jahr 1905 zurück.<br />

begangen. In den 1920er-Jahren<br />

verbreitete sich der Muttertag über<br />

England aus in die Schweiz, nach<br />

Finnland, Norwegen und schließlich<br />

auch 1924 nach Österreich.<br />

STARKER GESCHÄFTSTAG.<br />

Neben dem Valentinstag ist der<br />

Muttertag im Blumenhandel der<br />

wichtigste Tag im Geschäftsjahr<br />

und übertrifft umsatztechnisch sogar<br />

den Valentinstag. Der Begründerin<br />

des Muttertags dagegen gefiel<br />

die Kommerzialisierung ihrer<br />

Errungenschaft gar nicht. Ann Maria<br />

Reeves bereute, den Muttertag<br />

ins Leben gerufen zu haben und<br />

kämpfte bis an ihr Lebensende für<br />

dessen Abschaffung. Mit geringem<br />

Erfolg, wie man sieht.<br />

DANKE SAGEN. Trotz vieler<br />

kritischer Stimmen hat sich der<br />

Kulinarik im Hotel Post in Prutz<br />

unverfälscht, raffiniert & herzhaft<br />

Feiern Sie den Muttertag im Hotel Post in Prutz<br />

bei einem liebevoll kreierten Muttertagsmenü oder<br />

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mittags geöffnet<br />

Tischreservierungen<br />

unter 05472 6217<br />

Öffnungszeiten Sommer 2019<br />

1. Mai bis 6. Oktober<br />

warme Küche von 17.30 bis 21 Uhr<br />

Mittagsküche oder Familienfeiern<br />

auf Voranmeldung ab 25 Personen<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

Edith und Michael Pöham<br />

Der Muttertag hat seinen Ursprung in Amerika. Die Amerikanerin Anna Jarvis<br />

wollte ihre Mutter zu Lebzeiten ehren und drängte auf eine Predigt jeden zweiten<br />

Sonntag im Mai.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Tag in das Jahr fest integriert und<br />

bietet die Möglichkeit einfach mal<br />

Danke zu sagen für viele Dinge,<br />

die tagtäglich selbstverständlich<br />

von Müttern geleistet werden. Natürlich<br />

darf das auch nach dem 12.<br />

Mai noch gemacht werden. Die<br />

Mütter freuen sich gewiss.<br />

Alles Liebe<br />

zum Muttertag!<br />

Schenken Sie Qualität aus Prutz und Faggen<br />

(mst) Der Prutz-Gutschein ermöglicht es, Top-Qualtiät und<br />

Dienstleistung direkt aus den Orten Prutz und Faggen zu verschenken<br />

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den örtlichen Banken Raiba Oberland<br />

und Sparkasse Imst und so<br />

gut wie alle Gewerbetreibenden aus<br />

diesen zwei Orten lösen diese sehr<br />

gerne ein.<br />

EIN GESCHENK, DAS FREU -<br />

DE MACHT. Sie eignen Sich hervorragend<br />

als Geschenk für absolut<br />

jede Art von Anlass: Ob zum<br />

Geburtstag, einem Familienfest<br />

oder zum Muttertag – mit diesen<br />

Geschenkgutscheinen liegt man<br />

bestimmt immer richtig! Sei es ein<br />

schöner Blumenstock für den Balkon,<br />

ein modischer Schuh zum neuen<br />

Sommerkleid, eine fesche Frisur<br />

zum Trachten-Outfit – diese Gutscheine<br />

lassen keine Wünsche offen<br />

und können bei allen Mitgliedsbetrieben<br />

als Bargeldersatz verwendet<br />

werden. „Wir wünschen Ihnen somit<br />

ganz viel Spaß beim Verschenken<br />

und Freude machen“, so der Wirtschaftsstammtisch<br />

Prutz-Faggen.<br />

DIE MITGLIEDSBETRIEBE:<br />

Terra Austriacus, Raumausstatter Berger,<br />

Aktiv-Camping Prutz, Autohaus<br />

Heiss, Salon Gertrud und Verena‘s,<br />

SMP Hojnick Josef, Kathrein Rodel,<br />

Kathrein TV, Color Kneringer, Kofler<br />

Obst, Werbezimmer, Tankstelle KFZ<br />

Lorenz, Gartenerlebnis Lutz, Maass<br />

Brand, Holzcenter Ortner, Erdbewegung<br />

Partoll, Schuhhaus Juen, Orthopädie<br />

Schuhtechnik Patsch, Hotel<br />

Post, Trendshop Sailer, Bildkreis, Küchenprofis<br />

Schranz+Wolf, Federkielstickerei<br />

Seiringer, Installateur Stecher,<br />

Metzgerei Wilhelm, Elektro Kalsberger,<br />

Intersport Pregenzer, Bäckerei-<br />

Café Köhle, Hofbauer Mair, Massage<br />

Andi, Salon Schnipp-Schnapp (Prantner<br />

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Wohl Tirol. Die Betriebe freuen sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 2./3. Mai 2019


TM<br />

Perfekter Start in den Tag<br />

Ein schönes Frühstück zum Muttertag<br />

(eck) Der Morgen des Muttertags sollte beginnen wie jeder gute<br />

Morgen: mit einem schönen Frühstück. Aber was darf dabei nicht<br />

fehlen?<br />

Was braucht man für ein Wohlfühl-<br />

Frühstück? Einen hübsch gedeckten<br />

Tisch, dekorative Servietten, frische<br />

Blumen und einen ganz besonders<br />

hervorgehobenen Platz für Mama, frischen<br />

Orangensaft, duftenden Kaffee<br />

und was zum Schlemmen, logisch!<br />

Wie wäre es denn, statt Brötchen,<br />

Wurst, Käse, Marmelade und Rührei<br />

mal etwas ganz anderes aufzutischen?<br />

Da ein außergewöhnliches Frühstück<br />

gut geplant sein muss, sollte man sich<br />

überlegen, was auf dem Tisch später<br />

zu finden sein sollte. Wie wäre es<br />

denn mal mit einem schönen Obstsalat?<br />

Der ist nicht nur frisch und lecker,<br />

sondern sorgt auch gleich für die<br />

extra Portion Vitamine am Morgen.<br />

Reingeschnipselt werden darf, was das<br />

Herz begehrt. Erdbeeren, Kiwi sowie<br />

Trauben und Bananen sind äußerst<br />

köstlich und bleiben mit einem Spritzer<br />

Zitrone auch frisch. Und was auf<br />

keinen Fall fehlen darf im Früchtesalat<br />

ist eine Hand voll Nüsse.<br />

EINE VERSUCHUNG WERT.<br />

Wer es lieber etwas sättigender möchte,<br />

kann auch einen Pancake in die<br />

Pfanne hauen. Gefüllt mit Sahne,<br />

Früchten, Schokolade oder klassisch<br />

mit Zimt und Zucker machen sie Appetit<br />

auf mehr als nur einen und sind<br />

eine echte süße Versuchung. Wer sich<br />

besonders viel Mühe machen möchte,<br />

kann sich auch mal als Bäcker versuchen.<br />

Der Duft, der dabei morgens<br />

durch die vier Wände strömt, ist mehr<br />

als göttlich und weckt Mama besonders<br />

sanft. Natürlich darf das Frühstück<br />

auch ans Bett gebracht werden.<br />

Eine tolle Überraschung und ein toller<br />

Start in den Tag. Und wenn der Küchendienst<br />

dann auch noch übernommen<br />

wird, macht man eine doppelte<br />

Freude.<br />

Ein leckeres Frühstück lässt den Muttertag gleich richtig starten.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

DER RICHTIGE SERVICE<br />

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RUNDSCHAU Seite 29<br />

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Muttertag 12. Mai 2019<br />

Blumen sagen mehr als Worte<br />

Die richtigen Blumen schenken<br />

(eck) Der Muttertag bietet die<br />

Chance einmal im Jahr bewusst<br />

Danke zu sagen. Das geht besonders<br />

gut mit einem bunten<br />

Strauß voller Blumen. Doch<br />

welche Blume sollte es sein?<br />

Rose, Tulpe, Orchidee – die Auswahl<br />

ist vielfältig. Welche Blume die schönste<br />

ist, kommt natürlich auf den persönlichen<br />

Geschmack der Beschenkten<br />

an. Aber tatsächlich ist der Klassiker<br />

die Rose. Sie steht für leidenschaftliche<br />

Liebe, wenn sie rot ist. Rosa- oder<br />

pinkfarbene Rosen sind hingegen ein<br />

Zeichen für zarte Gefühle und Zuneigung,<br />

weiße Rosen symbolisieren die<br />

Reinheit. Ein Strauß voller Rosen ist<br />

also immer eine gute Idee.<br />

TULPEN UND CO. Auch sehr<br />

schön und sicher Freude bereitend<br />

sind Tulpen. Verschiedenfarbig oder<br />

@<br />

ganz Ton in Ton. Verschenkt werden<br />

darf, was das Herz begehrt. Eine Mischung<br />

aus gelben und weißen Tulpen<br />

bedeutet übrigens ewige Zuneigung.<br />

Es darf aber auch eine Hortensie sein.<br />

Sie gilt als Zeichen der Bewunderung,<br />

ist also perfekt geeignet, um seinem<br />

großen Vorbild zum Muttertag eine<br />

Freude zu machen. Außerdem ist<br />

sie in vielen Gärten zu finden und<br />

besonders ein Strauß mit der Kombination<br />

aus verschiedenen Sorten ist<br />

ein echter Hingucker. Aber all diese<br />

Blumen sind nur fast so schön, wie<br />

ein handgepflückter Blumenstrauß,<br />

frisch gepflückt auf einer Wiese. Mehr<br />

Mühe und mehr Freude kann man einer<br />

Mutter an dem ihr gewidmeten<br />

Tag nicht machen. Denn sie weiß, da<br />

hat sich jemand Mühe gegeben, und<br />

zwar nicht nur bei der Auswahl der<br />

Blumen, sondern auch bei der Beschaffung.<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Alpine Coaster Imst<br />

Die längste<br />

Alpen-Achterbahn<br />

der Welt!<br />

Der Klassiker: Ein Strauß voller Rosen lässt jedes Mutterherz höher schlagen.<br />

Eine schöne Frühlingsblume zum Muttertag – dann darf es ein Strauß voller Tulpen<br />

sein.<br />

Fotos: Pixabay.com<br />

Alpine Coaster Imst:<br />

Gratis Fahrt für alle Mamas<br />

Gewinne Freikarten zum Saisonauftakt!<br />

Als eine der ersten Bergbahnen Tirols eröffnen die Imster Bergbahnen<br />

am 1. Mai die Sommersaison. Einen Tag vor dem Muttertag<br />

– am Samstag, dem 11. Mai – fahren alle Mamis einmal gratis<br />

mit dem Alpine Coaster und brunchen auf der UAlm.<br />

www.imster-bergbahnen.at<br />

Immer<br />

Do - So<br />

geöffnet<br />

Special für alle Mütter in Hoch-Imst:<br />

Am Samstag, 11. Mai, feiern wir den „Vor-Muttertag“!<br />

> alle Mamas fahren 1x gratis mit dem<br />

Alpine Coaster (inkl. Lift)<br />

> ab 10 Uhr Brunch auf der UAlm<br />

mit Glücksrad und Fotobox<br />

Wer die idealen Zutaten für einen<br />

abwechslungsreichen Familienausflug<br />

sucht, der ist in Hoch-Imst<br />

genau richtig. Neben der Sommerrodelbahn<br />

warten zahlreiche Wandermöglichkeiten.<br />

Ein besonderes<br />

Zuckerl bekommen alle Mütter am<br />

Samstag, dem 11. Mai, vor dem<br />

Muttertag: Die Imster Bergbahnen<br />

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Die RUNDSCHAU verlost zum<br />

Saisonstart gemeinsam mit den<br />

Imster Bergbahnen 20x2 Freikarten<br />

für den Alpine Coaster inklusive<br />

Auffahrt mit dem Lift. Dazu die<br />

Gewinnfrage „Wann erhalten alle<br />

Mamis eine Freifahrt auf der längsten<br />

Alpen-Achterbahn?“ richtig beantworten<br />

und bis Dienstag, den 7. Mai,<br />

an gewinnen@rundschau.at senden<br />

und mit ein wenig Glück gewinnen.<br />

schenken ihnen eine gratis Fahrt mit<br />

Lift und Alpine Coaster Imst. Die<br />

Untermarkter Alm lädt ab 10 Uhr<br />

zum Muttertagsbrunch mit Glücksrad<br />

und Fotobox.<br />

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Der Alpine Coaster Imst hat ab sofort immer<br />

donnerstags bis sonntags geöffnet,<br />

ab 6. Juni täglich. Foto: Imster Bergbahnen<br />

RUNDSCHAU Seite 30 2./3. Mai 2019


Ausflug ins Hotel Auderer<br />

Den Muttertag auf der Sonnenterrasse verbringen<br />

(mg) Auf der Sonnenterrasse des Hotel Auderer wird jeder Muttertag<br />

zu einem einzigartigen Erlebnis. Die ganze Familie wird<br />

hier mit einer eigenen Eiskarte, frischem Spargel und köstlichen<br />

à-la-carte-Gerichten verwöhnt.<br />

„Herr Ober! Eine Melange!“<br />

Wiener Kaffeehausliteratur in der Stadtbibliothek<br />

(iep) Mit einem köstlichen Einblick in die Wiener Kaffeehauskultur<br />

begeisterte der österreichische Schauspieler Jürgen<br />

Wegscheider in der Landecker Stadtbibliothek. Einige der<br />

bedeutendsten Schriftsteller fanden in der kulturellen Institution<br />

„Wiener Kaffeehaus“ Inspiration.<br />

Foto: Gstrein<br />

Im Hotel Auderer kommt kein Wunsch zu kurz: Eine großzügige Sonnenterrasse, ein<br />

Kinderspielplatz und ein E-Bike-Verleih garantieren Spaß für die ganze Familie.<br />

Das idyllische Ambiente des Hotel<br />

Auderer sorgt dafür, dass jedes<br />

Fest zu einer Besonderheit wird.<br />

Gerade im Frühling und speziell<br />

zum Muttertag bietet sich auch<br />

der hauseigene E-Bike-Verleih des<br />

Hotels an. Direkt am Inntalradweg<br />

gelegen, ist das die perfekte Möglichkeit,<br />

um ein gemütliches Essen<br />

2./3. Mai 2019<br />

HOTEL ✩✩✩ RESTAURANT<br />

A-6463 IMST/KARRÖSTEN · BRENNBICHL 2<br />

TEL. 0 54 12/66 885 · FAX DW -5<br />

www.auderer.at<br />

Feiern Sie Muttertag<br />

auf unserer Sonnenterrasse!<br />

Ab sofort:<br />

mit einer aufregenden Radtour in<br />

der Natur zu verbinden. Somit ist<br />

am Muttertag Spaß für die ganze<br />

Familie garantiert.<br />

INFO. Jeden Sonn- und Feiertag<br />

hat das Hotel Auderer auch mittags<br />

geöffnet. Weitere Informationen<br />

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Jeden Sonn- und Feiertag auch mittags geöffnet!<br />

Direkt am Radweg!<br />

E-Bikes können Sie bei uns ausleihen<br />

Humoristisch-literarische Schmankerln servierte Schauspieler Jürgen Wegscheider.<br />

<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Mit dem geflügelten Wort von<br />

Friedrich Hebbel „Österreich ist<br />

eine kleine Welt, in der die große<br />

ihre Probe hält“ eröffnete Jürgen<br />

Wegscheider das literarische Kaffeehaus<br />

mit dem Titel „Herr Ober! Eine<br />

Melange!“ in der gut besuchten Bücherei.<br />

Die Kaffeehauskultur erlebte<br />

in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg<br />

eine Blütezeit in der österreichischen<br />

Hauptstadt, bekannt auch<br />

als „Wiener Moderne“. Die Kaffeehäuser<br />

dienten den Autoren als besondere<br />

Inspiration, als literarische<br />

Werkstätte, wo man „diskutieren,<br />

schreiben, sich anhand zahlreicher<br />

Zeitungen umfassend informieren<br />

und in freundschaftlichem Kreis<br />

diskutieren konnte“, was schon<br />

Stefan Zweig zu schätzen wusste.<br />

Einige der berühmten Kaffeehausliteraten<br />

wurden von Wegscheider<br />

nicht nur sprachlich, sondern auch<br />

mit vollem Körpereinsatz in Szene<br />

gesetzt. Besondere Schmankerln<br />

aus der Kaffeehausliteratur wurden<br />

von dem versierten Schauspieler humor-<br />

und hingebungsvoll serviert.<br />

Darunter das amüsante Gemecker<br />

der Ziege von nebenan nach „Roda<br />

Roda“, Peter Altenbergs blauer<br />

Luftballon aus dem Volksgarten,<br />

Prager Balladen von Franz Werfel,<br />

die grandios zur Schau gestellte<br />

Geschichte des Marineadmirals<br />

von Anton Kuh. Auch die kulinarisch-literarische<br />

Verabreichung der<br />

Naschmarkt-Sinfonie „Rossknödl“<br />

ließ kein Auge trocken. Galant,<br />

charmant und exzellent beendete<br />

Wegscheider diese humoris tisch,<br />

kabarettistisch mitreißende Veranstaltung:<br />

„Es war sehr schön, es hat<br />

mich sehr gefreut.“ Der gebürtige<br />

Kärntner lebt in München, wo er<br />

auch die Schauspielschule Zerboni<br />

absolvierte. Mit seinen unterschiedlichen<br />

Programmen tourt er durch<br />

die Lande, „von Süd bis Landeck“.<br />

Der Auftritt in der Stadtbücherei<br />

war eine Tirol-Premiere.<br />

Musikalisch umrahmt von Hannah<br />

und Sarah von der LMS Landeck<br />

an der Gitarre.<br />

Sarah und Hannah von der LMS Landeck umrahmten das Wiener Kaffeehausambiente<br />

mit Gitarrenklängen.<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Kulturelles Kleinod<br />

Rätoromanischer Ortskern am Sonnenplateau<br />

(ap) Das Engadin und das Tiroler Oberland waren bis in das<br />

beginnende Hochmittelalter der Lebensraum einer vorwiegend<br />

„rätoromanisch“ sprechenden Bevölkerung. Durch das Erstarken<br />

einer Zentralmacht in Tirol während des Hochmittelalters gewann<br />

der bajuwarische Einfluss an Bedeutung. Das „Rätoromanische“<br />

wurde vom „Deutschen“ ins Engadin zurückgedrängt. Einzig in<br />

der Architektur und in der Kunst konnte sich der „alte Stil“ noch<br />

über Jahrhunderte behaupten.<br />

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Stockerhaus, Ladis RS-Fotos: Pircher Rechelerhaus<br />

Als herausragende Beispiele dieser<br />

„Engadiner Architektur“ lassen<br />

sich das Rechelerhaus und das Stockerhaus<br />

in Ladis festhalten. Das<br />

Rechelerhaus hat seinen Namen<br />

nach der Familie Heiseler, sie waren<br />

Rechenmacher und waren seit<br />

<strong>18</strong>87 Besitzer dieses Bauernhauses.<br />

Entstanden dürfte das Haus aus<br />

zwei ursprünglichen Bauernhütten<br />

sein. 1406 wurde der gesamte Ort<br />

gleich wie Burg Laudegg während<br />

eines Appenzeller Kriegszugs niedergebrannt.<br />

So dürfte das heutige<br />

Gebäude aus dem frühen 15. Jahrhundert<br />

stammen. Das Gebäude<br />

wurde immer wieder vergrößert<br />

und auch verschiedene Brände<br />

forderten immer wieder Baumaßnahmen.<br />

Im Jahr 1981 kam es im<br />

südwärts angebauten Wirtschaftsgebäude<br />

zu einem großen Feuer, das<br />

Wohnhaus wurde durch den Brand<br />

und die Löscharbeiten schwer in<br />

Mitleidenschaft gezogen. Den damaligen<br />

Besitzern war eine fachgerechte<br />

Renovierung nicht möglich,<br />

ein Abriss stand im Raum. Die Landesgedächtnisstiftung<br />

Tirol erwarb<br />

dann das Gebäude. Die Kosten der<br />

Renovierung teilten sich die Messerschmittstiftung<br />

(die bemerkenswerte<br />

Fassade), das Bundesdenkmalamt,<br />

das Land Tirol und die<br />

Gemeinde Ladis. 2007 konnte die<br />

Gemeinde das Gebäude erwerben<br />

und es zu einem Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />

erweitern. Heute<br />

findet man im Rechelerhaus eine<br />

Galerie, Büros und Wohnungen.<br />

Im angebauten Kulturzentrum findet<br />

man einen Veranstaltungssaal,<br />

eine Bücherei und Räumlichkeiten<br />

für die Lader Vereine.<br />

STOCKERHAUS. Nicht weit<br />

entfernt vom Rechelerhaus, den<br />

Abschluss eines kleinen Dorfplatzes<br />

bildend, steht das Stockerhaus. Seit<br />

dem 17. Jahrhundert findet man in<br />

Ladis eine Familie Stocker, welche<br />

im Laufe der Zeit den Großteil des<br />

Hauses in ihren Besitz brachte und<br />

als Namensgeber gilt. Heute steht<br />

das Haus im Besitz der Familie<br />

Ruf und sie zeichnet auch für die<br />

letzten, sehr aufwendigen Renovierungen<br />

verantwortlich. Beim Stockerhaus<br />

sind die Fresken an der<br />

Fassade außergewöhnlich. Sie stammen<br />

aus der ersten Hälfte des 17.<br />

Jahrhunderts. Die Fresken wurden<br />

in Seccotechnik ausgeführt und daher<br />

musste die Malerei immer wieder<br />

ausgebessert werden. Sowohl<br />

Themen aus dem Alten Testament<br />

wie aus dem Neuen Testament, aber<br />

auch profane Geschichten werden<br />

dargestellt. Bemerkenswert ist auch<br />

der wunderschöne zweigeschossige<br />

Erker. Weitere wunderschöne alte<br />

Gebäude im Engadinerstil sind<br />

das Gemeindehaus, das ehemalige<br />

Gasthaus Rose sowie das Haus<br />

Lochgasse 4, welches das ältes te<br />

Haus von ganz Ladis sein dürfte.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 2./3. Mai 2019


Ischgl bot vom 12. bis 14.<br />

April eine sportliche und<br />

kulturelle Bühne für die T21büne,<br />

eine Schauspielschule für<br />

Menschen mit Trisomie 21,<br />

besser bekannt als „Down-Syndrom“.<br />

Das Wochenende im<br />

Zeichen der Inklusion war zudem<br />

ein Pilotprojekt – erstmals<br />

haben die zwei organisierenden<br />

Ischgler Vereine gemeinsame<br />

Sache gemacht und zusammen<br />

eine Benefizveranstaltung<br />

durchgeführt. Gelebte Emotionen<br />

waren spürbar bei diesem<br />

Galaabend am 12. April.<br />

Von Elisabeth Zangerl<br />

Ein Einblick in eine andere Welt<br />

Ein Wochenende im Zeichen der Inklusion<br />

Einen berührenden Einblick in<br />

ihre Welt verschafften die Akteure<br />

der T21büne dem Publikum kürzlich<br />

in Ischgl und blieben ihrem<br />

Credo „Wir zeigen einen Einblick in<br />

unsere Welt, anstatt eine uns fremde,<br />

angeblich normale zu kopieren“<br />

treu. Die Vereine „Alpengaudi“ und<br />

„Kultur in Dorf“ ermöglichten mit<br />

Unterstützung der Silvretta Seilbahn<br />

AG, des TVB Paznaun – Ischgl, Alpentaxi,<br />

der Skischule Ischgl, Sport<br />

Salner und dem Hotel Seiblishof<br />

den Schauspielern ein unvergessliches<br />

Ski-Wochenende. Im Gegenzug<br />

bekamen die Ischgler dann beim<br />

Galaabend am 12. April poetische,<br />

schauspielerische und tänzerische<br />

Einlagen zu sehen.<br />

GROSSARTIGE IDEE. Diese<br />

Veranstaltung war die erste Kooperationsveranstaltung<br />

des Vereins<br />

„Alpengaudi“ und der ebenfalls<br />

in Ischgl ansässigen Initiative<br />

„Kultur im Dorf“. Obmann Josef<br />

Sonderegger hat sich mit seinem<br />

Den Akteuren der T21büne wurden in Ischgl eine Bühne und unvergessliche Skitage geboten. Gezeigt wurden neben Poetischem<br />

und Schauspielerischem auch einstudierte Choreografien.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Verein Alpengaudi zur Aufgabe<br />

gemacht eine Plattform für gelebte<br />

Inklusion zu schaffen. Sonderegger<br />

erklärt: „Die Idee war, das Thema<br />

der Inklusion präsent zu machen –<br />

die Hauptsache ist, dass Menschen<br />

mit oder ohne Behinderung oder<br />

auch mit oder ohne Migrationshintergrund<br />

Skifahren können.“ „Diese<br />

Idee ist großartig und extrem<br />

aufgelegt für Ischgl – das ist einfach<br />

stimmig, das Skigebiet ist da,<br />

die Bühne auch“, führt Dominik<br />

Walser von der Initiative Kultur im<br />

Dorf weiter aus, der – unüberhörbar<br />

– sofort begeistert von der Idee<br />

dieser Kooperationsveranstaltung<br />

war. Walser gehört mit Sissi Jehle,<br />

Erich Wechner und Michael Wolf<br />

zu den vier aktiven Akteuren der<br />

Initiative. Die Spendeneinnahmen<br />

des Galaabends kamen übrigens<br />

der T21büne zugute.<br />

Machten erstmals gemeinsame Sache – die Initiative Kultur im Dorf und der Verein<br />

Alpengaudi, im Bild: Daniel Fritz (Mogasi/Alpengaudi), Johannes Sonderegger<br />

(Mogasi/Alpengaudi), Sissi Jehle und Dominik Walser (Kultur im Dorf), Dominik<br />

Tschoder (Mogasi/Alpengaudi) und Obmann Josef Sonderegger (Mogasi/Alpengaudi,<br />

v. l.)<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Landeck<br />

INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />

AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />

RESTAURANTLEITER/IN, Jahresstelle ab sofort.<br />

Geregelte Arbeitszeiten (Vollzeitbeschäftigung,<br />

5-Tage-Woche). Das Mindestentgelt beträgt<br />

Euro 2.000,– brutto pro Monat auf Basis<br />

Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Arbeitsort: Zams – Kronburg – der Betrieb<br />

ist nicht mit öffentlichem Verkehrsmittel erreichbar<br />

(keine Unterkunft vorhanden).<br />

Kennzahl: 11586964<br />

SOFTWARE-ENTWICKLER/IN ab sofort. Aufgaben:<br />

Umsetzung von Programmiertätigkeiten in<br />

C# und SQL. Erfahrung mit diesen Programmiersprachen<br />

nicht notwendig, Testen der Software,<br />

Programmierung und Entwicklung vollkommen<br />

neuer Produkte. HTL, ITHAK, IT-Kolleg oder ggfs.<br />

Bachelorstudium erforderlich. Das Mindestentgelt<br />

beträgt Euro 2.339,– brutto pro Monat auf Basis<br />

Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Arbeitsort: Schönwies.<br />

Kennzahl: 11324636<br />

VERWALTUNGSMITARBEITER/IN ab 20. Mai<br />

2019. In Teilzeit (28 Wochenstunden, das sind 70 %<br />

der Vollbeschäftigung. Kernarbeitszeit: Montag bis<br />

Freitag 08.00–12.00 Uhr (Flexibilität wird erwartet).<br />

Ihre Aufgabenbereiche: Bürgerservice (Servicezone),<br />

Meldeamt und Fundamt, allgemeine Verwaltungstätigkeiten.<br />

Abschluss einer kaufmännischen Lehre oder<br />

Schule von Vorteil. Sehr gute EDV-Kenntnisse (MS-<br />

Office, Internet ...) erforderlich. Das Mindestentgelt<br />

beträgt Euro 2.200,– brutto pro Monat auf Basis<br />

Vollzeitbeschäftigung. Arbeitsort: Ladis.<br />

Kennzahl: 11578131<br />

INSTAL<strong>LA</strong>TEUR/IN ab ca. Ende Mai 2019.<br />

Abgeschlossene Ausbildung als Wasserleitungsinstallateur/in<br />

sowie Führerschein B erforderlich.<br />

Berufserfahrung von Vorteil, Schweißkenntnisse.<br />

Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen des<br />

Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012 G-<br />

VBG 2012, LGBl. Nr. 119/2011 in der jeweils<br />

geltenden Fassung, in der Entlohnungsgruppe<br />

„p2“. Das Mindestentgelt beträgt monatlich Euro<br />

2.133,40 brutto. Arbeitsort: Landeck.<br />

Kennzahl: 11565339<br />

ZIMMERMÄDCHEN/-BURSCH, Saisonstelle<br />

ab 10. Juni 2019 Voll- oder Teilzeitbeschäftigung,<br />

6-Tage-Woche mit 35 bis 40 Wochenstunden.<br />

Praxis erwünscht, Aufgaben: Gästezimmerreinigung,<br />

Bügeln, Wäschereinigung … Das<br />

Mindestentgelt beträgt Euro 1.500,– brutto pro<br />

Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />

zur Überzahlung. Arbeitsort: Fiss.<br />

Kennzahl: 11540974<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

2./3. Mai 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 33


(iep) Über mangelnde Beschäftigung<br />

konnte sich der in<br />

den Fisser Höfen beheimatete<br />

Bildhauer und Maler nie beklagen,<br />

und auch im Ruhestand<br />

kennt er keine Langeweile. In<br />

seinen viel fältigen Arbeiten<br />

drückt Siegfried Krismer seine<br />

tiefe Verbundenheit zu Natur<br />

und Tradition aus.<br />

„Langeweile kenn’ ich nicht“<br />

Siegfried Krismer aus Fiss ist ein vielfältiger Künstler<br />

Das Interesse am Künstlerischen<br />

war bei dem 1944 in Fiss geborenen<br />

Siegfried Krismer schon in der<br />

Volksschulzeit vorhanden. In der<br />

Hauptschule verstärkte es sich, was<br />

dem damaligen Direktor Engelbert<br />

Gitterle nicht verborgen blieb. Gitterle,<br />

selbst Künstler, spürte das Talent<br />

des Schülers und ermutigte ihn,<br />

die Höhere Technische Lehranstalt<br />

in Innsbruck, Fachrichtung Holzund<br />

Steinbildhauerei, zu besuchen.<br />

Sein Vater war von dieser Idee nicht<br />

sehr angetan, war es doch in seinen<br />

Augen kein Beruf, auf dem man<br />

eine Existenz aufbauen könnte. Mit<br />

Vorbehalt hat er dann doch die Entscheidung<br />

seines Sohnes akzeptiert.<br />

Nach dem Abschluss der schulischen<br />

Ausbildung übernahm Krismer den<br />

elterlichen Landwirtschaftsbetrieb an<br />

Stelle seines älteren Bruders, sehr zur<br />

Freude seines Vaters.<br />

Neben den Ausstellungen regionaler Künstler präsentiert Krismer auch seine Arbeiten in der „Galerie am Kirchplatz“, einem<br />

der ältesten Gebäude von Fiss. RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Objekte aus der Umgebung zählen zu den Motiven der Aquarelle Krismers.<br />

EINS KAM ZUM ANDERN.<br />

Mit der Landwirtschaft ist Krismer<br />

aufgewachsen, und so war die<br />

Weiterführung für ihn ganz natürlich:<br />

„Das ginge ja so nebenbei mit<br />

links.“ Es sei dann doch recht vielseitig<br />

geworden. Zu der Landwirtschaft<br />

kam noch die Zimmervermietung,<br />

und nebenher wollte auch<br />

die Kunst nicht vernachlässigt werden.<br />

Nach einigen Gemeinschaftsausstellungen<br />

in Innsbruck folgten<br />

Ausstellungen in Prutz und 1982<br />

eine recht umfangreiche im Gymnasium<br />

Landeck bei Gerald Kurdoglu<br />

Nitsche. Daraufhin sei es eigentlich<br />

so richtig los gegangen. In den folgenden<br />

Jahren präsentierte Krismer<br />

seine Arbeiten bei zahlreichen Ausstellungen<br />

im In- und Ausland und<br />

nahm erfolgreich an diversen Wettbewerben<br />

teil. Nebenbei betrieb er<br />

auch noch seine eigene „Galerie am<br />

Kirchplatz“, um seine Arbeiten auch<br />

im Dorf besser präsentieren zu können.<br />

Seit rund zehn Jahren ist die<br />

Galerie Ausstellungsort für Künstler<br />

aus der Region. Seine künstlerische<br />

Vielfalt zeigte Krismer zuletzt im<br />

Dezember 20<strong>18</strong> bei einer vielbeachteten<br />

Ausstellung im Landecker<br />

Schloss, wo er einen Querschnitt<br />

seines Schaffens präsentierte; darunter<br />

Aquarelle, Holzschnitte sowie<br />

umfangreiche Arbeiten in Holz<br />

und Bronze. Bei vielen seiner Werke<br />

kommt der starke Bezug zu Religion<br />

und Spiritualität zum Ausdruck.<br />

BRONZE STEHT FÜR BE-<br />

STÄNDIGKEIT. Obwohl Krismer<br />

vielseitig künstlerisch tätig ist, gehört<br />

Holz zu seinem bevorzugten<br />

Werkstoff. Sein Vater war Tischler<br />

und hatte eine eigene Werkstatt,<br />

sodass Krismer mit Holz schon<br />

früh in Berührung kam. Für seine<br />

Arbeiten verwendet er neben Linde<br />

und Eiche vor allem Zirbenholz.<br />

Nicht nur weil es gut zu bearbeiten<br />

ist, sondern auch wegen seines<br />

besonderen Duftes. Dass Bronze<br />

fasziniert, entdeckte Krismer bei<br />

einer Ausstellung in Reutte, daraufhin<br />

erlernte er 1988 bei Bildhauer<br />

Johann Weinhart in Biberwier den<br />

Bronzeguss. Die Beständigkeit und<br />

die kraftvolle Ausstrahlung des Materials<br />

haben den Künstler für sich<br />

eingenommen. In den nächsten Jahren<br />

will sich Krismer verstärkt mit<br />

diesem Werkstoff beschäftigen.<br />

<strong>LA</strong>NGEWEILE IST EIN<br />

FREMDWORT. Seit der Landwirtschaftsbetrieb<br />

von seinem Sohn<br />

übernommen wurde, ist Krismer ein<br />

rundum zufriedener Mensch. Er hat<br />

jetzt Muße und Zeit, sich anderen<br />

Tätigkeiten zu widmen, und hier<br />

vor allem der Kunst. Einige Aufträge<br />

müssen erledigt werden und neue<br />

Arbeiten sind in Planung. Sobald<br />

der Brennofen einen Platz gefunden<br />

Die Skulptur „Geburt Jesu“ zählt zu seinen<br />

neueren Arbeiten.<br />

hat, geht es los mit dem Bronzeguss.<br />

Weiters ist geplant, seine österlichen<br />

Holzstiche, die in „Durchkreuzte<br />

Wege“ mit der Imster Dichterin<br />

Annemarie Regensburger veröffentlicht<br />

wurden, um die Osterzeit<br />

herum zu präsentieren. Auch die<br />

Teilnahme an der Gemeinschaftsausstellung<br />

„Kunst am Berg“, die<br />

alljährlich im September im Rahmen<br />

des Genussherbstes Serfaus-<br />

Fiss-Ladis am Schönjoch stattfindet<br />

und an der Krismer schon dreimal<br />

mitbeteiligt war, fasst er ins Auge.<br />

Der aktive Pensionist, der in diesem<br />

Jahr seinen 75. Geburtstag feiert,<br />

hat keine Zeit für Langeweile.<br />

„Langeweile kenn’ ich nicht, das ist<br />

ein Fremdwort für mich.“ Und das<br />

sei auch gut so, denn eine Beschäftigung<br />

in der Pension wäre wichtig.<br />

„Gar nix tun, das wär’ arg.“<br />

RUNDSCHAU Seite 34 2./3. Mai 2019


„Den Unterschied<br />

hörst du schon!“<br />

Neuer Schallwandler im Alten Kino gehörig eingeweiht<br />

(upi) Früher war alles anders, auch im Alten Kino. Wie etwa das<br />

Abstempeln am Eingangstisch. Geändert hat sich auch der Sound<br />

im Landecker Kultur-Etablissement, denn eine neue Anlage haut<br />

da mächtig viel qualitätsvolle Dezibel raus. Gepflastert erstmals<br />

auch mit Live-Konzert-Noten – von „Achtung Stufe“.<br />

Christian Schenk – eine Macht nicht nur<br />

mit seinen Riffs. RS-Fotos: Unterpirker<br />

„Was, es gibt keinen Stempel<br />

mehr?“ Die junge Dame konnte es<br />

beim Bezahlen des Eintrittstickets<br />

kaum glauben, war das früher im<br />

Alten Kino doch anders. Da wurde<br />

nämlich gestempelt (was die Haut<br />

hergab). Aber auch das Kino (sowie<br />

manche Dazugehörige) geraten<br />

in ältere Fahrwasser. Oder warum<br />

sonst verblasste dieses vorbildhafte<br />

Tun? Na, da musste mal investigativ<br />

nachgedrückt werden – so kann<br />

das nicht funktionieren! Und siehe,<br />

schwupps, kam Spiritus Rektor<br />

himself, Mathias Schauer, mit einer<br />

kleinen Schatulle angerauscht, mit<br />

Stempeln vielerlei Arten, sprich:<br />

mit mannigfachen Sujets. Schauer:<br />

„Überraschend, dass manche Leute<br />

so an alten Gewohnheiten festhalten.“<br />

Quasi Hand in Hand mit dem<br />

Stempelerlass ging derweil eine weitere<br />

Sache, die man so nicht wissen<br />

konnte. Im Alten Kino ist derzeit<br />

eine neue DP-Sound-Anlage auf<br />

Probezeit installiert. Eine Firma aus<br />

Frankfurt kam dazu extra angereist,<br />

um diese professionell aufzubauen.<br />

„Diese hochwertige Anlage können<br />

wir nun zwei Wochen testen“, sagt<br />

Schauer, „die alte Anlage ist nach<br />

17 Jahren Dauereinsatz irreparabel<br />

defekt (und Ersatzteile sind kaum<br />

mehr erhältlich, Anm.).“ Drei Tage<br />

2./3. Mai 2019<br />

lang wurde die Anlage eingepegelt.<br />

„Wenn wir sie finanzieren könnten,<br />

wäre das super“, so der Kino-Boss.<br />

Wie merkt ein Laie den Unterschied<br />

zur Alten Anlage? „Den hörst du<br />

schon, das Teil gibt gscheid Druck!“<br />

Ja, schon. Aber was ist eigentlich anders?<br />

„Die Auflösung und Klarheit“,<br />

weiß Martin (Propa) Gander, der an<br />

diesem Abend das Mischpult tätschelt.<br />

Oder noch besser: „Die Präzision<br />

in der Schallwandlung.“ Aha.<br />

Alles Klar. Jetzt auskennen tun. Jedenfalls:<br />

„Alle sollen kommen, und<br />

hören und staunen“, hofft indessen<br />

Schauer auf dementsprechend erhöhtem<br />

Besucherandrang ob dieser<br />

neuen – im Oberland wohl so ziemlich<br />

einzigartigen – wirklich grandiosen<br />

Klang-Qualität.<br />

PRESSURE. Seinen Elchtest<br />

hatte das neue Equipement an diesem<br />

Abend auch zu bestehen, und<br />

das beim Live-Konzert von „Achtung<br />

Stufe“ (Support-Band „Sweet<br />

Creed“ wurde krankheitsbedingt gecanceled).<br />

Nach einer zweijährigen<br />

Gig-Pause im Alten Kino ließ sich<br />

die Landecker Besetzung – Christian<br />

Schenk (voc, guit), Daniel<br />

Rotter (bass, voc) und Daniel „Flin-<br />

Kaiserjägermusik<br />

hat neuen Präsidenten<br />

Mit DI (FH) Anton Larcher steht<br />

der Orig. Tiroler Kaiserjägermusik<br />

seit 4. März ein neuer, einstimmig<br />

gewählter Präsident vor. „Mir ist klar,<br />

dass die Kaiserjägermusik turbulente<br />

Jahre hinter sich hat. Ich sehe es als<br />

meine Aufgabe, diese Traditionskapelle<br />

wieder zu konsolidieren und zu<br />

alter musikalischer Stärke zurückzuführen.<br />

Dieser edle Klangkörper ist<br />

für mich ein Stück ‚Tiroler Landeskultur‘.“<br />

Der Unternehmer und Landesjägermeister<br />

war selbst begeisterter<br />

Musikant. Obmann Ing. Heribert<br />

Waldner sagt: „Wir planen zurzeit<br />

das musikalische Jahr, mit unseren 45<br />

aktiven Musikanten sowie mit den<br />

Gäs ten, wobei künftig auch Damen<br />

in unseren Reihen Platz finden und<br />

uns unterstützen werden.“ Als Dirigent<br />

wurde der Tiroler Musiker Thomas<br />

Ramsl gewonnen, der derzeit die<br />

musikalische Verantwortung trägt.<br />

Ließen sich nicht lumpen: Achtung Stufe – im Bild vorne: Bassist Daniel Rotter.<br />

te“ Schrott (drums) – nicht lumpen<br />

und steuerte eine (progressive) Rock-<br />

Welle (alles Eigenkompositionen)<br />

gen Fans hin. Inklusive neuem Repertoire.<br />

„Einige Lieder haben heute<br />

eine Live-Premiere“, verrät Schenk<br />

vor dem Auftritt der RUNDSCHAU<br />

– und gibt noch ein Geheimnis<br />

preis: „Bis zum Herbst soll unsere<br />

erste CD raus sein!“ Unter Insidern<br />

wird der Arbeitstitel „Under Pressure“<br />

gehandelt. Unter Druck stand<br />

auch die neue Anlage. Denn die drei<br />

Jungs legten auf der Bühne richtig<br />

los. Die Musik? Hard, frech, schräg,<br />

wälzend, schneidig – und das nicht<br />

zu knapp. Vielleicht ein klein wenig<br />

trendy, gleichzeitig ein bissi rüde<br />

(von der Gegenwart bis zurück bis<br />

in die 70er). Damit der gewandelte<br />

Schall nicht völlig kollabieren möge.<br />

Wie meint die Band? „Eine genretypische<br />

‚in-your-face’ Gitarre samt<br />

songdienliche, Power-Drumming<br />

sowie groovigen Basslinien (...) und<br />

melodischen Refrains.“ Fazit? Bitte<br />

macht weiter so Jungs, das ist vom<br />

Allerfeinsten! PS: Lob gab es von<br />

Schenk für Martin Gander: „Martin<br />

ist unser fixer vierter Mann am<br />

Mischpult – er sorgt immer für einen<br />

perfekten Sound!“ Bravo!<br />

RUNDSCHAU Seite 35


T ERMINKALENDER<br />

FREITAG<br />

3. Mai<br />

Konzert<br />

Landeck. „Lieder von Licht und<br />

Liebe“ von Julia Schmitzberger<br />

sind am 3. Mai um 19 Uhr<br />

in Schloss Landeck zu hören.<br />

Das Vokaltrio „Stimmig“ (mit<br />

Schmitzberger) und eine fünfköpfige<br />

Band treten auf. Eintritt:<br />

freiwillige Spenden.<br />

Vortrag<br />

Fließ. Der Vortrag „Die eisenzeitliche<br />

Siedlungsstelle von<br />

Fließ“ mit Buchpräsentation<br />

von Jasmin Wallner findet am<br />

3. Mai um 20 Uhr im Saal Via<br />

Claudia in Fließ statt.<br />

SAMSTAG<br />

ÖZIV-Kegeln<br />

4. Mai<br />

Landeck. Der ÖZIV Tirol – Bezirksverein<br />

Landeck-Imst lädt<br />

zum Kegeln am 4. Mai ab 14<br />

Uhr in der ESV-Oberinntal Kegelbahn<br />

in Landeck ein.<br />

Pensionistenausflug<br />

Zams. Der Pensionistenverband<br />

Zams lädt am 4. Mai zum Frühlingsausflug<br />

nach Umhausen<br />

ein. Start: 11 Uhr bei der Apotheke<br />

in Zams. Mittagessen in<br />

Umhausen, anschließend Besichtigung<br />

des Ötzidorfs und<br />

des Stuibenfalls. Anmeldung<br />

bei Obmann Helmut Gstir,<br />

0650 6511042.<br />

Florianifeier<br />

Landeck. Die Florianifeier der<br />

Stadtfeuerwehr Landeck findet<br />

am 4. Mai um 19 Uhr in der<br />

Stadtpfarrkirche Landeck statt.<br />

Treffpunkt zum Einmarsch ist<br />

um <strong>18</strong>.30 Uhr im Einsatzzentrum<br />

Landeck.<br />

SAMSTAG<br />

4. Mai<br />

„JW on fire“<br />

Landeck. Die Junge Wirtschaft<br />

lädt am 4. Mai um 16.03 Uhr in<br />

die Wirtschaftskammer Landeck<br />

zu „JW on fire“. Programm: Vorstellung<br />

der Firma Alpenkohle<br />

GmbH, gemeinsames Grillen.<br />

Unkostenbeitrag: 24,99 Euro.<br />

Details und Anmeldung (bis 2.<br />

Mai): 0590905-3410.<br />

„Chiropraktik für den Hund“<br />

Schönwies. Die Hundeschule<br />

Landeck lädt am 4. Mai um 16<br />

Uhr zum Vortrag „Chiropraktik<br />

für den Hund“ mit Mag. med.<br />

vet. Julia Eiter vom Team Vetpix<br />

ein. Er findet in der Hundeschule<br />

in Lasalt in Schönwies statt.<br />

SONNTAG<br />

5. Mai<br />

Mariensingen<br />

Kaltenbrunn. Das Mariensingen<br />

in Kaltenbrunn findet am 5. Mai<br />

um 16 Uhr in der Wallfahrtskirche<br />

Kaltenbrunn statt. Mitwirkende<br />

Gruppen: Bläser der MK<br />

Kauns, Oberländer Sängerrunde<br />

Zams, Loantalbiche Trio und ein<br />

Viergesang aus Landeck.<br />

DIENSTAG<br />

7. Mai<br />

„Gesunde Hausmittel<br />

aus der Küche“<br />

Landeck. Ein kostenloser AK-Infoabend<br />

mit dem Titel „Gesunde<br />

Hausmittel aus der Küche“ findet<br />

am 7. Mai um 19 Uhr in Landeck<br />

statt. DGKP und Kräuterfachberaterin<br />

Brigitte Staffner erklärt,<br />

wie verschiedene Kräuter, Topfen,<br />

Zwiebel, Leinsamen, Kohl, Zitrone<br />

und Kren bei diversen Wehwehchen<br />

helfen und wohltuend<br />

wirken. Anmeldung erforderlich<br />

unter 0800 225522-3434 oder landeck@ak-tirol.com.<br />

MITTWOCH<br />

DIVERSES<br />

8. Mai<br />

Trialog<br />

Zams. In der psychiatrischen<br />

Ambulanz und Tagesklinik des<br />

Krankenhauses St. Vinzenz<br />

Zams findet am 8. Mai von<br />

16.30 bis <strong>18</strong>.30 Uhr ein Trialog<br />

statt – Thema „Medikamente<br />

– Was wir schon immer wissen<br />

wollten“. Keine Anmeldung<br />

erforderlich. Für persönliche<br />

Fragen steht das Team der psychiatrischen<br />

Ambulanz zur Verfügung<br />

(0664 600855938, trialog@krankenhaus-zams.at).<br />

Radtraining<br />

Zams. Das Radteam Peto Tirol<br />

West lädt zu einem Informationsabend<br />

über das Kinder- und<br />

Jugendradtraining des Vereins<br />

am 8. Mai um <strong>18</strong> Uhr im Riefengebäude<br />

in Zams ein. Eingeladen<br />

sind alle Eltern, deren<br />

Kinder zwischen 5 und 16 Jahre<br />

alt sind und Spaß am Radfahren<br />

mit anderen erleben möchten.<br />

Nähere Infos gibt’s auf www.<br />

radteam-tirolwest.at. Das eigentliche<br />

Training beginnt am 9.<br />

Mai um 17 Uhr in der Riefe.<br />

Elternberatung<br />

Prutz. Am 8. Mai von 14 bis 16<br />

Uhr findet im Sitzungssaal der<br />

Gemeinde Prutz (2. Stock) die<br />

monatliche Mutter-Eltern-Beratung<br />

statt. Es sind Hebamme<br />

Romana Agerer-Nuener sowie<br />

Still- und Laktationsberaterin<br />

Isolde Seiringer anwesend. Die<br />

Beratung ist kostenlos.<br />

Schulpsychologische<br />

Beratung<br />

Schulpsychologische Beratung<br />

bei Lernschwierigkeiten,<br />

Schullaufbahnfragen und zwischenmenschlichen<br />

Schwierigkeiten<br />

finden Eltern und Schüler<br />

aller Altersstufen kostenlos und<br />

vertraulich bei Schulpsychologin<br />

Mag. Judith Beimrohr in Landeck,<br />

Innstraße 15. Telefonische<br />

Anmeldung: 05442 65774.<br />

Freitag, 3. Mai bis Mittwoch, 8. Mai<br />

DIVERSES<br />

Klösterle Kronburg<br />

3. Mai: Oasentag mit biblischer<br />

Betrachtung, Leitung Pf. Mag.<br />

H. Traxl. 4. Mai: „Was es mit<br />

dem geheimnisvollen Baum<br />

im Paradies auf sich hat“, Oasentage<br />

mit Pf. Mag. H. Traxl.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.kronburg-tirol.at oder Tel.<br />

05442 63345.<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />

Landeck „Familien-Treff“<br />

lädt zu folgenden Kursen u. ä.<br />

ein: Geburtsvorbereitungskurs<br />

ab der 25. Schwangerschaftswoche<br />

mit Hebamme Magdalena<br />

Senn (fünfteilig) ab 7. Mai im<br />

Eltern-Kind-Zentrum, Anmeldung:<br />

0650 3704144. Fitdankbaby<br />

für Mütter und Babys von<br />

3 bis 14 Monaten (sechsteilig)<br />

ab 7./8. Mai um 10.15 Uhr im<br />

Gesundheit Plus Zams, Hauptplatz<br />

4, Info und Anmeldung:<br />

066475024848 (Helga Juen).<br />

Säuglingsturnen für Babys von<br />

ca. 3 Monaten bis 1 Jahr am ersten<br />

und dritten Freitag im Monat<br />

um 10.00 Uhr in der Eule Zams,<br />

Hauptplatz 4, Anmeldung bis <strong>18</strong><br />

Uhr am Vorabend: 0650 8969879<br />

(Carina File). Erlebniswanderung<br />

„Tramser Piezenwelt“ für<br />

Familien mit Kindern im Alter<br />

von ca. 4 bis 6 Jahren, Info und<br />

Anmeldung: 0650 3704144.<br />

JHV Rodelclub Landeck<br />

Landeck. Am 9. Mai um 19 Uhr<br />

findet im Klublokal in Perfuchs<br />

(Burschlweg 5) die Jahreshauptversammlung<br />

des Rodelclubs<br />

Landeck statt.<br />

Flohmarkt<br />

Prutz. Im Pavillon Prutz findet<br />

am Samstag, dem 11. Mai von 14<br />

bis 17 Uhr ein Flohmarkt statt.<br />

Anmeldung bis 27. April, Standgebühr<br />

5 Euro (Tisch) oder 8 Euro<br />

(Tisch und Bank). Kontakt: Sozialarbeitskreis<br />

Prutz, flohmarkt.<br />

prutz@gmx.at, 0676 4538408<br />

(Melanie Ott).<br />

Hundeprüfung<br />

Schönwies. Die Hundeschule<br />

Landeck in Lasalt in Schönwies<br />

führt am 11. Mai die OG-Prüfung<br />

durch. Alle Rassen sind willkommen.<br />

Anmeldung bis 5. Mai bei<br />

Reinhard Mark, 0680 33305520,<br />

reinhard.mark@aon.at.<br />

„Hilfe, mein Kind<br />

ist online!“<br />

Ischgl. Die fit-for-family-Veranstaltung<br />

„Hilfe, mein Kind ist<br />

online! Für Eltern von Kindern<br />

von 6–10 Jahren“ findet am 9.<br />

Mai um 19 Uhr in der Volksschule<br />

Ischgl statt.<br />

Theater<br />

Prutz. Das Kindertheater der<br />

Winklbühne Prutz-Faggen zeigt<br />

heuer zwei Sketche: „Hänsel<br />

und Gretel und der böse Wolf“<br />

(mit 13 Volksschülern) sowie<br />

„Tussi Alarm“ (mit elf Mittelschülern).<br />

Aufführungen finden<br />

am 3. Mai um 19 Uhr, am 4. Mai<br />

um 16 Uhr, am 10. und <strong>18</strong>. Mai<br />

um 19 Uhr und am 19. Mai um<br />

16 Uhr statt. Reservierung unter<br />

0664 5709164 (von 9 bis 12 Uhr)<br />

oder winklbuehne.at.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

SubstitutionsklientInnen, deren<br />

Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische Beratung<br />

und Betreuung sowie mobile<br />

Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />

Imst: Ing.-Baller-Str. 1, Tel.<br />

0512580080-250, Dienstag 8 bis<br />

11.30 und 12 bis 15.30 Uhr, Freitag<br />

11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />

Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />

Malser Str. 44, Tel. 0512 580080-<br />

300, Montag 11 bis 15 und 15.30<br />

bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8<br />

bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr.<br />

Kontakt: Mag. Alexandra Pümpel,<br />

Mobil: 066488175773, www.<br />

verein-suchtberatung.at<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

Kleintiermarkt Oberhofen<br />

Jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />

Kauf • Tausch • Verkauf<br />

von Geflügel und Sonstigem.<br />

Bennis Freilandhühner von 10 Wochen bis zur Legereife.<br />

Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />

Benni Stachowitz - Tel. 0660/471 93 57<br />

ACHTUNG<br />

Neuer Standort:<br />

Oberdorf 27, Oberhofen<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

Der röm. katholische Sender<br />

Kontakt-Tel.: 05572-56512-0 oder<br />

www.k-tv.org<br />

RUNDSCHAU Seite 36 2./3. Mai 2019


Start mit Großaufgebot<br />

Auftakt der Landecker Festwochen mit Karl-Heinz Schütz<br />

(dgh) „Ma[i]tinée“ nennt sich das<br />

Konzertprojekt des Tiroler Kammerorchesters<br />

InnStrumenti, mit dem<br />

am 11. Mai um 19.30 Uhr im Landecker<br />

Stadtsaal die Festwochen „Horizonte“<br />

eröffnet werden. Karl-Heinz<br />

Schütz, aus Landeck, Soloflötist der<br />

Wiener Philharmoniker und künstlerischer<br />

Leiter der „Horizonte“,<br />

musiziert im Concierto pastoral<br />

von Joaquin Rodrigo mit „InnStrumenti“.<br />

Eröffnet wird das Konzert<br />

mit einer Rarität, der Suite pastorale<br />

von Emmanuel Chabrier. Im<br />

zweiten Konzertteil erklingt mit der<br />

Jupiter-Sinfonie von Mozart eines<br />

seiner berühmtesten sinfonischen<br />

Werke. Eintritt: 17 Euro (Erwachsene),<br />

freier Eintritt für Jugendliche<br />

unter <strong>18</strong> Jahre. Vorverkaufsstellen:<br />

Karl-Heinz Schütz tritt zum Auftakt der<br />

„Horizonte“ mit dem Tiroler Kammerorchester<br />

InnStrumenti auf. RS-Foto: Archiv<br />

Buchhandlung Tyrolia Landeck und<br />

die Filialen der Volksbank Tirol; kartenreservierung@horizontelandeck.<br />

com.<br />

LMS-Schnuppernachmittag<br />

„Das versunkene Dorf“<br />

Der Film „Das versunkene Dorf“ wird am 10. Mai um 20 Uhr im Quellalpin in Feichten<br />

gezeigt. Die Dokumentation des Oberländers Georg Lembergh und des Vinschgers<br />

Hansjörg Stecher vermittelt das Drama, das sich 1949/1950 rund um den Reschensee<br />

abspielte, und schlägt auch eine Brücke in die Gegenwart. Hansjörg Stecher ist<br />

bei der Vorführung im Kaunertal dabei und steht für ein Gespräch zur Verfügung.<br />

Reservierungen: 0650 3435642 (ab 15 Uhr), info@lebenswertes-kaunertal.at, Eintritt<br />

8 Euro, 5 Euro für Kinder bis 14 Jahre. <br />

Foto: Georg Lembergh<br />

35. Galtürer Frühjahrskonzert<br />

Die Landesmusikschule Landeck lädt am 3. Mai zu einem Informations- und<br />

Schnuppernachmittag ein. Von 17 bis19 Uhr stehen die Lehrer der LMS Landeck für<br />

Fragen zur Verfügung, u. a. über die Kosten oder ein passendes Instrument für sein<br />

Kind. Anmeldeschluss Schuljahr 2019/20 ist am 31. Mai. Die neuen Schüler werden<br />

im Juli zugeteilt (Bekanntgabe auf www.musikschulen.at/landeck). Anmeldeformulare<br />

sind in der Landesmusikschule Landeck oder auf www.tmsw.at erhältlich. <br />

<br />

Foto: LMS Landeck<br />

Das Frühjahrskonzert der Musikkapelle Galtür findet am 3. Mai zum 35. Mal statt.<br />

Ab 20.30 Uhr sind im Konzertsaal des Sport- & Kulturzentrums „Tirol <strong>18</strong>09“ die<br />

Märsche „Mit vollen Segeln“ und „Crystal March“, aber auch „Birdland“ zu hören.<br />

Kapellmeister Christian Zangerle und Obmann Josef Kurz freuen sich mit den rund<br />

70 aktiven Musikanten (das sind fast 10 Prozent der Galtürer Bevölkerung) auf den<br />

Abend. Eintritt frei. <br />

Foto: Musikkapelle Galtür/Leo Jörg<br />

2./3. Mai 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 37


D A WAR WAS LOS...<br />

Der Vereinsausflug des Schiklub Landeck führte in den Süden. <br />

Foto: Fuzzi Huber<br />

(dgh) Der Schiklub Landeck lud<br />

zum Vereinsausflug in die Dolomiten<br />

ein. 46 Teilnehmer waren<br />

um 6 Uhr früh zur Abfahrt bereit,<br />

um an der „Sella Ronda“, der<br />

Umrundung des berühmten Sellastocks<br />

teilzunehmen. Von Plan<br />

de Gralba ging es über Wolkenstein,<br />

das Grödner Joch, Corvara,<br />

den Passo Campolongo, Arrabba,<br />

dem Pordoijoch und dem Sellajoch<br />

wieder zum Fuße des Langkofel.<br />

Bei herrlichem Winterwetter<br />

konnten die Teilnehmern nicht<br />

nur die gut präparierten Pisten<br />

genießen, es bot sich durch die bizarren<br />

Felsformationen der Dolomiten<br />

ein kaum zu überbietender<br />

Augenschmaus. Die jüngsten Teilnehmer<br />

mit elf Jahren waren Antonia<br />

Valentini und Lukas Probst, der<br />

älteste Teilnehemer mit beinahe 85<br />

Jahren war das Schiklub-Urgestein<br />

Toni Tiefenbacher. Familie Probst<br />

war mit Opa, Tochter und Enkel<br />

mit drei Generationen vertreten.<br />

„Diesen geselligen und unfallfreien<br />

Schitag werden wir nicht so schnell<br />

vergessen“, sagt SKL-Obmann<br />

Fuzzi Huber.<br />

Das Hotel Mallaun in See lud zum „3. Erlebnis.Gourmet-Abend“ mit TV-Starkoch<br />

Mike Süsser. <br />

Foto: Hotel Mallaun<br />

Bereits zum dritten Mal war<br />

TV-Starkoch Mike Süsser zu Gast<br />

im Hotel Mallaun in See und verzauberte<br />

die Gäste mit Charme<br />

und vor allem seinen Kochkünsten.<br />

Bekannt aus der täglichen<br />

Vorabend-Sendung auf Kabel 1<br />

in „Mein Lokal – Dein Lokal, der<br />

Profi kommt!“, wo Mike Süsser<br />

seine wertvollen Tipps und Kritiken<br />

zum Besten gibt, trifft man<br />

ihn ebenfalls regelmäßig in See an.<br />

Nach 2015 und 2017 war er dieses<br />

Jahr neben einem Galaabend auch<br />

für einen privaten Kochkurs im<br />

Hotel Mallaun.<br />

Pfarrer Werner Seifert, Zenzi Achenrainer, Ingrid Schranz, Annemarie Venier und<br />

PGR-Obfrau Annette Hafele (v. l.)<br />

Foto: Martha Eiterer<br />

(dgh) Seit 27 Jahren gibt es in der<br />

Pfarre Kauns/Kaunerberg die Seniorennachmittage.<br />

Gestartet wird<br />

jeweils im September mit einem<br />

Ausflug, beendet werden sie im<br />

Mai mit einer Wallfahrt. Monatlich<br />

werden Treffen im Gemeindesaal<br />

abgehalten, vor denen meist<br />

Messen oder Wortgottesdienste in<br />

der Pfarrkirche stattfinden. Beim<br />

Seniorennachmittag am 2. April<br />

hatten drei Betreuerinnen des Seniorenteams<br />

Grund zu feiern: Ingrid<br />

Schranz, Annemarie Venier<br />

und Zenzi Achenrainer feierten<br />

ihr 20-jähriges Jubiläum. Pfarrer<br />

Werner Seifert OPraem, der die Senioren<br />

seit vergangenem Jahr geistlich<br />

begleitet, und Annette Hafele,<br />

Obfrau des Pfarrgemeinderates,<br />

überreichten die Urkunden, die<br />

von Bischof Hermann Glettler unterfertigt<br />

wurden. Seifert nannte das<br />

Seniorenteam von Kauns-Kaunerberg<br />

ein Stück gelebte Kirche und<br />

freut sich auf viele weitere gemeinsame<br />

Seniorennachmittage. Die<br />

Blumengrüße von Dekan Franz<br />

Hinterholzer, verbunden mit einem<br />

herzlichen Vergelts Gott, wurden<br />

von Martha Eiterer überreicht. Sie<br />

hat auch zurückgeblickt: „In den<br />

vergangenen 20 Jahren wurden ca.<br />

170 Seniorennachmittage durchgeführt,<br />

davon wurden 50 Ausflüge<br />

bzw. Wallfahrten quer durch das<br />

ganze Land Tirol/Südtirol und<br />

Deutschland organisiert. Wenn<br />

man die Vorbereitungen und Vorbesprechungen<br />

dazurechnet, waren<br />

dies für die Betreuerinnen ca. 400<br />

Treffen, und das nicht nur körperliche,<br />

sondern auch immer geistige<br />

Zusammenkünfte.“ Sie dankte den<br />

Betreuerinnen und schaut positiv<br />

in die Zukunft der Seniorennachmittage;<br />

auch die Senioren der Gemeinden<br />

Kauns und Kaunerberg<br />

sprachen den Geehrten Dank und<br />

Anerkennung aus.<br />

Abschlussparty des Nationalteams der Nordischen Kombinierer samt Serviceund<br />

Trainerteam auf der Sennhütte in St. Anton<br />

Foto: Sennhütte<br />

(dgh) „Seit 2002 feiern die Nordischen<br />

Kombinierer nahezu jedes<br />

Jahr ihren Abschluss auf unserer<br />

Sennhütte“, erzählen die Hüttenwirte<br />

Tanja und Markus Senn.<br />

Neben dem Nationalteam sind<br />

das Service- und das Trainerteam<br />

dabei, heuer stieg die Party am<br />

<strong>18</strong>. März. Christoph Bieler, früher<br />

als aktiver Kombinierer, mittlerweile<br />

als Trainer, organisiert sie.<br />

Auch heuer war das Highlight,<br />

dass Kombinierer Bernhard Gruber<br />

selbst mit der Band musiziert<br />

hat. Die Sennhütte bietet während<br />

der Wintersaison jeden Tag Live-<br />

Musik, abwechslungsweise lassen<br />

die Arlberg Buam, die Landjäger<br />

oder die Gruppe Tyrol Style den<br />

Hüttenboden krachen.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 2./3. Mai 2019


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Umsetzung einer modernen Berufsausbildungs- und Weiterbildungsstrategie zur<br />

Abdeckung des Qualifizierungsbedarfs unserer Fertigungsmitarbeiter. Dabei gilt es, die<br />

Aktivitäten unserer privaten Fachberufsschule, der betriebseigenen Lehrwerkstatt und den<br />

Ausbildungsbeauftragten in den Produktionsabteilungen aufeinander abzustimmen.<br />

• Sie sind das Bindeglied zwischen den unternehmensinternen Stellen, den relevanten<br />

externen Einrichtungen der schulischen und beruflichen Aus- und Weiterbildung, als auch<br />

den Schulaufsichtsbehörden in Innsbruck und Wien.<br />

• Sie verantworten das Marketing und das Recruiting für unsere zukünftigen Lehrlinge.<br />

• Die Mitarbeit an Projekten und Sonderaufgaben im Kontext der betrieblichen Aus- und<br />

Weiterbildung gehört ebenso zu Ihren Aufgaben, wie die Mitarbeit in Gremien und die<br />

Wahrnehmung von repräsentativen Aufgaben.<br />

• Unterstützt werden Sie von einem Mitarbeiterteam, bestehend aus den Leitern der<br />

Lehrwerkstatt und der Berufsschule bzw. Ausbildern, administrativen Kräften und Lehrern.<br />

DAS BRINGEN SIE MIT<br />

• Sie haben ein technisches Studium erfolgreich abgeschlossen, besitzen langjährige<br />

Berufserfahrung und sind bereit, sich pädagogisch weiterzuqualifizieren. Alternativ<br />

besitzen Sie ein Studium im schulisch-pädagogischen Bereich und haben langjährige<br />

Berufserfahrung im technischen Umfeld (technische Schule oder freie Wirtschaft).<br />

• Eine Leidenschaft für die Ausbildung junger Menschen setzen wir voraus.<br />

• Die Herausforderungen einer modernen Arbeitswelt in Hinblick auf sich verändernde<br />

Berufsbilder (Digitalisierung, Industrie 4.0, etc.) sowie Lebenseinstellungen junger<br />

Menschen gehen sie proaktiv an.<br />

• Kommunikationsstärke sowie ein souveräner Umgang mit unterschiedlichen Zielgruppen<br />

und Hierarchieebenen eines internationalen Industrieunternehmens zeichnen Sie aus.<br />

• Idealerweise sind Sie berechtigt, eine Fachberufsschule als Direktor zu führen.<br />

STARKE VORTEILE<br />

• Ein sicherer Arbeitsplatz in einem kerngesunden, international tätigen Privatunternehmen.<br />

• Ein vielseitiger Alltag und spannende Projekte, oft auch mit Kollegen aus anderen<br />

Abteilungen und Ländern.<br />

• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima.<br />

• Wir denken heute schon an morgen: Mit einer guten betrieblichen Altersvorsorge und<br />

vielen weiteren Sozialleistungen.<br />

• Reutte heißt Lebensqualität: Gute Infrastruktur, familienfreundliche Umgebung und<br />

großartige Sportmöglichkeiten.<br />

Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt<br />

anzugeben. Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag<br />

Metall (I) mindestens € 61.664,54 pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen. Selbstverständlich sind<br />

wir bereit, je nach Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen das<br />

tatsächliche Gehalt und die Einstufung in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />

Ein Job bei Plansee lohnt sich, wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.plansee.com.<br />

Wenn Sie noch Fragen haben, ist Mag. Simone Linser-Guem<br />

unter +43 5672 600 2855 gerne für Sie da.<br />

*Alle Details, und natürlich auch was wir genau machen, unter jobs.plansee.com.<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Die Auftragsbücher für 2019 füllen sich…<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:<br />

- Tischler (für die Werkstatt) m/w<br />

- Zimmerer m/w<br />

- Zimmereihelfer (mit Zimmerei-Erfahrung) m/w<br />

- Maurer/ - Schaler m/w<br />

Wir bieten ein angenehmes Arbeitsklima mit fairen<br />

Bedingungen für alle Beteiligten.<br />

Entlohnung nach KV Bau je nach Qualifizierung<br />

(Überzahlung möglich).<br />

Wir freuen uns über eure Bewerbung.<br />

6441 Umhausen - Löck 20<br />

T. +43 (0) 5255 / 52<strong>18</strong><br />

info@kapfererundkapferer.at<br />

Mehr Info unter:<br />

Wir suchen für unsere<br />

TANKSTELLE UMHAUSEN<br />

freundliche/n und einsatzfreudige/n<br />

TANKSTELLENMITARBEITER/IN<br />

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Entlohnung laut KV, Ganzjahresstelle,<br />

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20-40 Std./Woche<br />

Reinigungskraft<br />

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Bezahlung lt. Kollektiv bzw.<br />

Überzahlung entsprechend<br />

der Kompetenz und<br />

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Dr. med. dent. Hrytsenko Viktoriya<br />

Fachärztin für Zahn-, Mundund<br />

Kieferheilkunde<br />

Gemeindestraße 1, 6450 Sölden,<br />

Tel. 05254/2172<br />

hrytsenko.viktoriya@hotmail.com<br />

Zur Verstärkung unseres Teams im Maschinenring<br />

Tiroler Oberland suchen wir eine/n:<br />

Bauhelfer/in (ab Frühjahr 2019)<br />

Bauhelfer/in (Sommerjob)<br />

Aufgaben<br />

• Helfertätigkeiten in den verschiedensten Baubereichen<br />

• Mitarbeit im Hoch-, Tief-, und Straßenbau<br />

• Mitarbeit im Baunebengewerbe<br />

Anforderungen<br />

• abgeschlossene Lehrausbildung von Vorteil<br />

• handwerkliches Geschick<br />

• Flexibilität<br />

• selbstständiges Arbeiten<br />

• Führerschein B und eigenes KFZ<br />

• gute Deutschkenntnisse<br />

Angebot<br />

• abwechslungsreiches und vielfältiges Aufgabengebiet<br />

• flexible Arbeitszeitmodelle<br />

• Arbeitsmöglichkeiten in der Region<br />

• Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• leistungsgerechte Entlohnung ab € 12,50 brutto/Stunde zuzüglich<br />

Diäten und Zulagen – Bereitschaft zur Überzahlung in Abhängigkeit<br />

von Berufserfahrung und Qualifikationen vorhanden<br />

Wir haben die Hosen nicht voll. Aber bald.<br />

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so in ihrer Tagesgestaltung flexibel, haben Raum für Familie und Hobby. Es liegt in Ihren Händen,<br />

wie viel Zeit Sie investieren oder wie hoch Ihr Honorar sein soll! Sie haben die Wahl!<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich unter der<br />

Job-Hotline 0512/ 5354 - 4477 oder per E-Mail an service@tirol-logistik.com<br />

maschinenring.tirol<br />

vollehose.at<br />

RUNDSCHAU Seite 40 2./3. Mai 2019


DEIN TALENT IST HIER GERN GESEHEN:<br />

OFFICE-MANAGER / ALLROUNDER M/W<br />

CONTENT-MANAGER M/W<br />

voll- oder teilzeitanstellungen.<br />

weitere infos unter:<br />

studioelf.at/jobs<br />

Das Top Mountain Motorrad Museum<br />

und die Hochgurgler Liftgesellschaft<br />

sucht einen<br />

Jahresstelle auch als Pistenfahrer möglich.<br />

Entlohnung lt. Kollektivvertrag<br />

(Überzahlung je nach Qualifikation möglich)<br />

2./3. Mai 2019<br />

Mechaniker bzw.<br />

KFZ-Techniker (w/m)<br />

Bewerbungen unter:<br />

werkstatt@tophochgurgl.com<br />

Tel. 0664/8342352<br />

bei Betriebsleiter<br />

Peter Raich<br />

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AUF DEN WEG<br />

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Du suchst eine abwechlungsreiche Ausbildung für<br />

einen Beruf mit besten Zukunftsaussichten?<br />

Dann komm zu uns und mach deine Lehre zum<br />

Installations- und<br />

Gebäudetechniker/In<br />

Schick uns deine Bewerbung an:<br />

info@b-hummel.at oder komm am besten gleich<br />

direkt bei uns vorbei.<br />

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Oberlängenfeld 96<br />

6444 Längenfeld<br />

T. 0 5253 5234<br />

b-hummel.at<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Haiming! Küchenmitarbeiter/<br />

in gesucht, für 20 oder 30 Wochenstunden.<br />

Bezahlung nach<br />

KV, Überzahlung möglich. Tel.<br />

05266 87475-27, haiming@<br />

sv-group.at<br />

mags werbetechnik in Landeck<br />

sucht ab sofort Raumpfleger/<br />

in für Firmengebäude, flexibel<br />

einteilbar. Bitte senden Sie Ihre<br />

Bewerbung an: mags@magsbeschriftungen.at,<br />

zHd. Herr<br />

Markus Gerstgrasser<br />

Wir suchen ab sofort<br />

KFZ-TECHNIKER/IN<br />

Jahresstelle in Vollzeit.<br />

Abwechslungsreiche Tätigkeit in einem jungen, dynamischen<br />

Team mit sehr gutem Betriebsklima. Bezahlung nach Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

HAUSMEISTER<br />

(in Voll- oder Teilzeit)<br />

Bewerbungen an Bernhard Frischmann<br />

Tel 05255/5244 oder e-mail: bernhard@auto-abf.com<br />

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PHOTOVOLTAIKTEAMS<br />

BEI DER MONTAGE<br />

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• Montage von Photovoltaikanlagen<br />

• Installation und Montage von Infrarotheizungen<br />

WAS ERWARTEN WIR:<br />

• Einschlägige elektrotechnische Kenntnisse von Vorteil<br />

• (abgeschlossene Lehre oder entsprechende HTL)<br />

WAS BIETEN WIR:<br />

• Interessante Aufgaben in einem wachsenden und<br />

nachhaltigen Umfeld<br />

• Ganzjahresstelle<br />

• Als Basis gilt kollektivvertraglicher Mindestlohn, Bereitschaft zur<br />

Überzahlung abhängig von Qualifikation und Berufserfahrung<br />

Suche Reinigungskraft für<br />

privaten Haushalt, 1 mal<br />

wöchentlich, vormittags in<br />

Holzleiten/Obsteig. Tel. 0660<br />

2515455<br />

Tagesmutter/Tagesvater im<br />

Bezirk Landeck. Ausbildungsbeginn:<br />

17.9.2019, Anfragen:<br />

Verein der Tagesmütter Frau<br />

Bürger, Tel. 05442 62970 vormittags.<br />

Suchen<br />

REINIGUNGSKRÄFTE FÜR<br />

IMST - INDUSTRIEGEBIET<br />

UND ROPPEN<br />

Geringfügige Beschäftigung.<br />

REINIGUNGSKRAFT FÜR STAMS<br />

Arbeitszeit:<br />

Di/Do, 2,5 Stunden.<br />

Kollektivvertragliche Entlohnung<br />

derzeit € 8,98/Std.<br />

Gebäudereinigung<br />

Werner Jäger GmbH, Schwaz<br />

Tel. 05242/73738-19,<br />

Frau Schartner<br />

Wir suchen<br />

ab sofort für unseren<br />

Standort in Ötztal-Bahnhof<br />

eine neue Mitarbeiterin<br />

IM VERSAND<br />

für<br />

diverse Versandarbeiten<br />

Sollte dies für Sie eine neue<br />

Herausforderung sein, melden<br />

Sie sich bitte bei<br />

Herrn Markus Schönherr<br />

Tel. 0650 / 210 75 43<br />

oder schriftlich:<br />

Gottstein GmbH & Co. KG<br />

Bundesstraße 1 - 3,<br />

6460 Imst<br />

www.gottstein.at<br />

ms@gottstein.at<br />

RUNDSCHAU Seite 41


Zur Verstärkung unseres jungen Teams suchen wir ab sofort:<br />

Elektrotechniker (m/w)<br />

Lehrlinge zum Elektrotechniker (m/w)<br />

Lehrling zum/zur Bürokauffrau/-mann<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

ELEKTROTECHNIK P<strong>LA</strong>NGGER GMBH<br />

Fisserstraße 1, 6533 Fiss, Tel.: 05476 / 6060<br />

info@elektro-plangger.at<br />

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PARTNER AM P<strong>LA</strong>TEAU!<br />

Gerüstbau Seifert<br />

braucht Verstärkung für<br />

sein Team und sucht<br />

Anlernkraft<br />

Gerüstbauer<br />

Bei Interesse bitte melden bei<br />

Seifert Heidi, Tel. 0664 2013375<br />

Wir suchen dich...<br />

Wir bieten dir:<br />

Leistungsgerechte Bezahlung<br />

laut KV mit Bereitschaft zur<br />

Überbezahlung, hervorragendes<br />

Betriebsklima, kreatives Arbeiten,<br />

modernen und umfangreichen<br />

Fuhr- bzw. Maschinenpark<br />

Gärtner/in<br />

für Pflanzencenter<br />

im Verkauf<br />

Brutto € 2.000,–<br />

6425 Haiming<br />

Schlierenzau 37<br />

Tel. 05266 87173 oder 0664 382 36 86<br />

Schick uns deine Bewerbung: info@gartenwammes.at<br />

Fakt ist:<br />

Wir sind auf der ganzen Welt tonangebend in der Verarbeitung der stärksten Metalle für<br />

Produkte in der Automobilindustrie, der Unterhaltungselektronik, der Medizintechnik und vielen<br />

weiteren Bereichen.<br />

Echt stark sind auch unsere spannenden Jobs und die vielen Vorteile, die wir Ihnen als<br />

Arbeitgeber bieten. Wir haben noch viel vor – Ihre Chance als<br />

MITARBEITER FÜR HALLENLOGISTIK<br />

UND ENDKONTROLLE (M/W/D)<br />

IN REUTTE, ÖSTERREICH<br />

INTERESSANTE AUFGABEN<br />

• Sie sind für den Materialtransport in der Produktionshalle zuständig.<br />

Dazu gehören die transportfähige Verpackung des Materials und die Betreuung der<br />

internen Transportbahnhöfe.<br />

• Sie lagern das Material ein und nehmen Buchungen und Neuanlagen in SAP und FAB vor.<br />

• Sie arbeiten in der Endkontrolle der Flachprodukte mit.<br />

• Zu Ihren Aufgaben gehören hier das Kontrollieren nach Fertigungszeichnung, das Verpacken<br />

laut Anweisung bzw. Spezifikation und die Auslieferung der internen Kundenaufträge.<br />

DAS BRINGEN SIE MIT<br />

• Sie haben idealerweise eine Ausbildung in einem technischen Beruf abgeschlossen.<br />

• Grundkenntnisse im Lesen von Fertigungs- und Bauteilzeichnungen sind von Vorteil.<br />

• Sie können erste Erfahrungen mit SAP vorweisen und haben gute PC-Kenntnisse.<br />

• Idealerweise sind Sie im Besitz eines Staplerscheins.<br />

• Deutsch beherrschen Sie sicher in Wort und Schrift.<br />

• Sie sind körperlich belastbar und bringen die Bereitschaft zum 2-Schichtbetrieb mit.<br />

STARKE VORTEILE<br />

• Spannende Arbeit mit den faszinierenden Werkstoffen Molybdän und Wolfram.<br />

• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima.<br />

• Ein in der Region stark verwurzeltes, beliebtes Unternehmen und einer der bedeutendsten<br />

Arbeitgeber.<br />

• Reutte heißt Lebensqualität: Gute Infrastruktur, familienfreundliche Umgebung und großartige<br />

Sportmöglichkeiten.<br />

• Täglich frische und gesunde Verpflegung in der werksinternen Kantine.<br />

Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt<br />

anzugeben. Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag<br />

Metall (C) mindestens € 28.613,34 pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen. Selbstverständlich sind<br />

wir bereit, je nach Ihrer Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen den<br />

tatsächlichen Lohn und die Einstufung in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />

Ein Job bei Plansee lohnt sich, wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.plansee.com.<br />

Wenn Sie noch Fragen haben, ist Sonja Fuchs unter +43 5672 600 3094 gerne für Sie da.<br />

*Alle Details, und natürlich auch was wir genau machen, unter jobs.plansee.com.<br />

KONDITOR/IN<br />

Bist du gelernte/r Konditor/in<br />

oder hast du eigenständig in<br />

einer Konditorei gearbeitet?<br />

Wir suchen Dich! Teilzeit oder<br />

geringfügige Anstellung. Ötztalerei<br />

Umhausen, Tel. 0650<br />

5555317<br />

Verkaufsprofi für exklusive,<br />

gewerbliche Reinigungstechnik<br />

gesucht (Tirol und<br />

Vorarlberg). Sehr gute Verdienstmöglichkeit.<br />

Zuschriften<br />

an die RUNDSCHAU 6460<br />

Imst, Postgasse 9 unter Chiffre<br />

Nr. 1139<br />

Suche DICH, m/w, mit grünen<br />

Daumen für Gartenarbeit, 1 mal<br />

wöchentlich im Raum Imst. Tel.<br />

0676 7285966<br />

Crazy Cut in Ötztal-Bahnhof<br />

sucht freundliche, verlässliche<br />

Friseurin, in Voll- oder Teilzeit,<br />

Tel. 0676 3083220<br />

Suche verlässliche und geübte<br />

Reinigungskraft, ganzjährig<br />

als Vertretung von Urlaub<br />

und Krankenstand, Flexibilität,<br />

gute Verdienstmöglichkeit,<br />

(gerne auch rüstige Rentnerin),<br />

zum ehestmöglichen Eintritt<br />

anfangs geringfügig, später<br />

auch als Teilzeitkraft möglich.<br />

Sehr gute Deutschkenntnisse,<br />

schnelle Auffassungsgabe<br />

und eigener P<strong>KW</strong><br />

erforderlich. Firma good@<br />

cleaning, Frau Eppensteiner,<br />

Tel. 0676 4048602<br />

Zur Reinigung von Büros, Sanitäreinrichtungen<br />

und Mitarbeiterräumen<br />

suchen wir ab Juni eine<br />

Reinigungskraft (m/w)<br />

Teilzeit 16h/ Woche<br />

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• eine zuverlässige Jahresanstellung<br />

• flexible Zeiteinteilung ab 17:00 Uhr<br />

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M bewerbungen@soelden.com<br />

T 05254 508 101<br />

W soelden.com/bergbahnen-jobs<br />

Arbeit finden im<br />

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A-6463 IMST/ KARRÖSTEN · BRENNBICHL 2<br />

TEL. 0 54 12/66 885· FAX DW -5<br />

www.auderer.at<br />

Wir suchen für unser Team<br />

ab sofort bis Ende Oktober<br />

BEIKOCH/KÖCHIN<br />

in Vollzeit, 6-Tage-Woche<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

6-Tage-Woche, halber Tag<br />

von 8 bis 12 Uhr<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

5-Tage-Woche<br />

Arbeitszeiten nach Absprache.<br />

Bewerbung per E-Mail oder<br />

telefonische Terminvereinbarung:<br />

hotel@auderer.at oder<br />

05412/66885, Hr. Auderer.<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Sölden: Wir suchen ab 1. Juni<br />

zuverlässige Reinigungskraft<br />

für Appartements, ca. 15-20<br />

Stunden pro Woche, ganzjährig.<br />

Selbständiges Arbeiten<br />

und privater P<strong>KW</strong> erforderlich,<br />

Arbeitstage variable. Gute<br />

Entlohnung! Tel. 0650 2366487<br />

ALPHOFSÖLDEN ****<br />

sucht ab Juni / Juli<br />

REZEPTIONISTIN<br />

und<br />

ANFANGSREZEPTIONISTIN<br />

(m/w), 5- oder 6-Tage pro Woche,<br />

Bezahlung lt. Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation!<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf –<br />

Christian Pult.<br />

T: ++43(0)699-19242927<br />

6450 Sölden - Tirol - Austria<br />

www.alphofsoelden.com<br />

christian.pult@alphofsoelden.com<br />

RUNDSCHAU Seite 42 2./3. Mai 2019


Für die kommende Sommersaison<br />

bzw. in Jahresstelle suchen wir:<br />

Rezeptionist/in<br />

mit Praxis<br />

Vollzeit, Ð 1.711,- brutto,<br />

5- oder 6-Tage-Woche möglich<br />

Frühstückskoch/<br />

köchin<br />

Teilzeit, Ð 1.630,- brutto bei 40 Std.<br />

5- oder 6-Tage-Woche möglich<br />

KV-Entlohnung mit Bereitschaft<br />

zur Überzahlung<br />

je nach Qualifikation.<br />

Telefonische Terminvereinbarung<br />

bei Herrn Staggl<br />

unter Telefon: 05412/6900<br />

E-Mail: hotel@arzlerhof.at<br />

Wir bieten:<br />

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- gute Atmosphäre &<br />

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- überdurchschnittliche<br />

Bezahlung<br />

- Karrieremöglichkeit<br />

- freie Unterkunft, Verpflegung,<br />

W<strong>LA</strong>N und Parkplatz nach<br />

Bedarf<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Sommersaison ab Mai 2019<br />

freundliche motivierte<br />

Mitarbeiter/innen in Voll- und<br />

Teilzeit in folgenden Positionen:<br />

- KOCH/KÖCHIN<br />

(in Teilzeit/std.weise)<br />

- KÜCHENHILFE<br />

- ABWÄSCHER/IN<br />

***<br />

- REZEPTIONIST/IN<br />

***<br />

- BUFFETFACH-<br />

VERKÄUFER/IN<br />

für Raststation<br />

Und ab Juni für unser<br />

Partnerhotel in Lermoos<br />

- KÜCHENCHEF/IN<br />

- KOCH/KÖCHIN<br />

- ZIMMERMÄDCHEN<br />

Bewerben Sie sich jetzt! E-Mail<br />

an hotel@fernsteinsee.at oder<br />

Tel. 0043 660 23 50 203<br />

2./3. Mai 2019<br />

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Sölden sucht ab Juli für<br />

Sommer/Herbst/Winter ein<br />

Zimmermädchen mit Praxis,<br />

5- oder 6-Tage-Woche, bei<br />

bester Bezahlung. Tel. 05254<br />

3192, Frau Schranz<br />

Gasthof Sonne Imst sucht ab<br />

sofort ein Zimmermädchen<br />

bzw. Reinigungskraft 6 Tage/<br />

Woche, halbtägig (8 bis 12<br />

Uhr) und Ferialpraktikant/in für<br />

Juli und August. Bewerbungen<br />

an Tel. 05412 67292, Tel. 0664<br />

3664500 oder per Mail: info@<br />

sonne-imst.at<br />

„Arbeiten inmitten<br />

der Urkraft der Berge“<br />

Jägerhof Oetz: Suchen ab<br />

29.5.2019 Kellner/in (auch ungelernte).<br />

Kost und Logis frei.<br />

Bewerbungen bei Herrn Jäger,<br />

Tel. 05252 6224<br />

Pizzeria Gusto, 6450 Sölden<br />

sucht für die Sommersaison<br />

Pizzakoch und Sous-Chef.<br />

Tel. 0664 3229786<br />

„Apart Hotel Wieser“ in Sölden<br />

sucht Reinigungskraft für 30<br />

bis 40 Stunden pro Woche.<br />

Arbeitsbeginn Ende Juni bis<br />

Anfang September und dann<br />

Möglichkeit für die Wintersaison.<br />

Tel. 0664 9770366<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt in Ganzjahresstelle<br />

für unseren Gastrobetrieb am Sommerberg Fendels:<br />

· Koch (m/w)<br />

· Abräumer/Abwäscher (m/w)<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />

Bitte an Frau Gudrun Larcher, Ass. d. GF<br />

T +43 (0)5475 5566 oder<br />

E kaunertal@tirolgletscher.com<br />

Alle Infos findest du auf<br />

kaunertaler-gletscher.at/meinjob<br />

Für die Sommersaison, ab<br />

Mitte Mai suchen wir Küchenhilfe<br />

mit Praxis. Arbeitszeit 9<br />

bis <strong>18</strong> Uhr, 6 Tage/Woche, bei<br />

guter Bezahlung. Restaurant<br />

Florian in Pfunds. Tel. 0664<br />

4425439<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir eine Küchenhilfe,<br />

einen Koch und Pizzakoch,<br />

5-Tage-Woche, nur Tagdienst,<br />

auch Teilzeit möglich, Sonnund<br />

Feiertage frei. Rest. Oase<br />

Imst, Tel. 0664 4412844<br />

Postgasthof Gemse, Zams,<br />

Wir suchen dich: Koch/in,<br />

Jungkoch, Küchenhilfe, HGA<br />

- (Teilzeit möglich), 5 Tage/<br />

Woche, Jahresstelle möglich,<br />

reie erpegung nterkunt<br />

nach Absprache angemessene<br />

Entlohnung über KV. Wir<br />

erwarten: Begeisterung für<br />

den Beruf, teamfähig, gute<br />

Deutschkenntnisse. Wir freuen<br />

uns über deine Bewerbung.<br />

Tel. 05442 62478 oder mail:<br />

haueis@aon.at, Familie Haueis<br />

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Wir suchen motivierte Menschen für die Hotellerie/Gastronomie<br />

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FACHKRÄFTE | LEHRLINGE | QUEREINSTEIGER<br />

KÜCHE<br />

SERVICE<br />

REZEPTION<br />

ETAGE<br />

5 oder 6 Tage/Woche oder Teilzeit ab Juni/Juli 2019<br />

KV Lohn, Überbezahlung bei entsprechender Qualifi kation & Erfahrung.<br />

Für die kommende<br />

Sommersaison ab Anfang Mai<br />

2019 suchen wir noch<br />

Servicemitarbeiter/in<br />

mit Inkasso<br />

Teilzeit oder geringfügig,<br />

(Frühdienst, Tagdienst und<br />

Abenddienst möglich)<br />

sowie eine/n<br />

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in Vollzeit, 5- oder 6-Tage-<br />

Woche, ab 16 bis ca. 24 Uhr.<br />

Informationen und<br />

Bewerbungen unter:<br />

info@madres.at oder Tel. 0664<br />

2477420, Hr. Mader<br />

Gesucht!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Alpengasthof Grüner | Matthias Grüner<br />

Außerwaldstraße 19 | 6450 Sölden<br />

Tel.: 05254 2214 | info@gruener-soelden.com<br />

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Wir suchen für kommende Sommersaison<br />

für Pensionsservice noch eine<br />

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in Teil- oder Vollzeit.<br />

Entlohnung nach KV bei entsprechender<br />

Praxis Mehrbezahlung möglich.<br />

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an<br />

Frau Schneider unter<br />

Tel. 05252 6232 oder<br />

office@alpenhotel-oetz.at<br />

„Am Sonnberg“, Fiss: Wir<br />

suchen ab Juni eine Reinigungskraft<br />

für samstags. Tel.<br />

0650 9403932<br />

Suche ab 1. Mai Zahlkellnerin,<br />

Teil- oder Vollzeit. Bezahlung<br />

nach KV, Überzahlung möglich,<br />

Rochus Stüberl, Sautens. Tel.<br />

0676 5401242<br />

Vronis Grill Imst, sucht ab sofort<br />

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11.30 Uhr bis ca. 14 Uhr), 3-4<br />

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dem Ötztal sucht Ferialjob,<br />

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RUNDSCHAU Seite 43


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Hilfe bei Demenz – neue Website www.demenz-tirol.at<br />

(dgh) Tirolweit gibt es geschätzt<br />

11000 an Demenz erkrankte Menschen.<br />

Deshalb gibt es nun die neue<br />

Website www.demenz-tirol.at der<br />

Koordinationsstelle Demenz am<br />

Landesinstitut für Integrierte Versorgung.<br />

„Wir wollen damit zentrale<br />

Information und Unterstützung<br />

für Betroffene, Angehörige aber<br />

auch Fachpersonal bieten“, freut<br />

sich LR Bernhard Tilg über den<br />

neuen Service. Die Koordinationsstelle<br />

Demenz wurde auf Initiative<br />

von LR Tilg in Zusammenarbeit<br />

mit Experten und dem Tiroler Gesundheitsfonds<br />

(TGF) eingerichtet.<br />

Sämtliche Einrichtungen auf<br />

der Website wurden von der Koordinationsstelle<br />

kontaktiert und<br />

nach Prüfung qualitätsgesicherter<br />

Kriterien aufgenommen. Eine regelmäßige<br />

Evaluierung ermöglicht<br />

die hohe Aktualität der Angebote.<br />

Im Zentrum der Website steht die<br />

Tirol-Landkarte, die durch eine<br />

entsprechende Filterfunktion nach<br />

Bezirk und Art der Hilfe das gewünschte<br />

Unterstützungsangebot<br />

sichtbar macht. „Im Bezirk Landeck<br />

sind beispielsweise derzeit<br />

Gerhard Reheis mit Viktor-Adler-Plakette ausgezeichnet<br />

(dgh) Beim Landesparteitag der<br />

SPÖ Tirol wurde Gerhard Reheis, der<br />

ehemalige Landesparteivorsitzende<br />

und Landeshauptmann-Stellvertreter,<br />

die große Viktor-Adler-Plakette und<br />

damit die höchste Auszeichnung der<br />

österreichischen Sozialdemokratie<br />

verliehen. Die Auszeichnung erfolgte<br />

durch SPÖ-Bundesparteivorsitzende<br />

Pamela Rendi-Wagner und den neuen<br />

Vorsitzenden der Tiroler SPÖ Georg<br />

Dornauer.<br />

WERDEGANG. Reheis hat seit<br />

1980 auf allen politischen Ebenen<br />

gewirkt: Von 1980 bis 1999 war er Bezirksgeschäftsführer<br />

der SPÖ Imst, von<br />

1994 bis 2014 führte er die Geschicke<br />

der Bezirkspartei auch als Vorsitzender.<br />

Von 1999 bis 2008 war er Abgeordneter<br />

zum Nationalrat. Ab 1992 gehörte er<br />

dem Imster Gemeinderat an, von 1998<br />

bis 2001 als Stadtrat, bevor er 2001 zum<br />

Bürgermeister gewählt wurde. Gerhard<br />

Reheis blieb Imster Stadtchef bis zu<br />

seinem Wechsel in die Landesregierung<br />

2008. Im Jahr 2012 übernahm Reheis<br />

die Position des stellvertretenden Landeshauptmanns,<br />

ab 2013 war er im<br />

Tiroler Landtag als Klubobmann der<br />

SPÖ Tirol tätig, bis er im April vergangenen<br />

Jahres seinen Ruhestand antrat.<br />

AUSGABE IMST<br />

über zehn Angebote auf unserer<br />

Homepage vermerkt“, so Tilg: „Darunter<br />

finden sich beispielsweise<br />

die Sozial- und Gesundheitssprengel,<br />

die Wohn- und Pflegeheime<br />

und andere spezialisierte Angebote.<br />

So sehen die Menschen aus dem<br />

Bezirk Landeck auf einen Blick, wo<br />

sie sich Hilfe suchen können“, freut<br />

sich LR Bernhard Tilg über das umfassende<br />

Angebot. Neben den Unterstützungsmöglichkeiten<br />

bietet<br />

die Plattform umfassende Informationen<br />

zur Erkrankung, von den<br />

ersten Anzeichen bis zur Behandlung,<br />

aber auch hilfreiche Hinweise<br />

für Angehörige und Betroffene zur<br />

Alltagsbewältigung. Die Angebote<br />

werden laufend aktualisiert und<br />

„Richtig heizen mit Holz“<br />

Seit 2012 gibt es auf Initiative des<br />

Landes das Projekt „Richtig Heizen<br />

mit Holz“. Auf Antrag von Umweltlandesrätin<br />

LH-Stv. Ingrid Felipe<br />

hat es die Landesregierung bis April<br />

2020 verlängert und erweitert. Der<br />

„Hausbrand“ ist im Winter eine der<br />

Hauptursachen für die hohe Belastung<br />

der Atemluft mit Schadstoffen.<br />

Vor allem falsch angeheizte und alte<br />

Holzöfen verschlechtern die Luftqualität.<br />

Im Rahmen des Projektes<br />

gibt es Beratung und themenspezifische<br />

Bewusstseinsbildung. Nähere<br />

Informationen gibt’s auf www.richtigheizen.tirol.<br />

erweitert. Anbieter können sich direkt<br />

über die Website informieren<br />

und Teil der Plattform werden.<br />

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2./3. Mai 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 45


S PORT<br />

„Tolle und erfrischende Berichte!“<br />

Gesamtsportverein SV Zams blickt auf zahlreiche Erfolge zurück<br />

(upi) Sechs Zweigvereine hat der Gesamtsportverein Zams, und deren<br />

Funktionäre legen sich alle mächtig ins Zeug – auch in puncto Nachwuchs.<br />

Veränderungen gab es nach den Neuwahlen im Vorstandsteam.<br />

Als erster Obmann der Zweigvereine<br />

blickte Björn Geiger (Klettern) auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurück. Er ist der jüngste<br />

Zweigverein des SV Zams mit derzeit 110<br />

Mitgliedern (rund 20 aktive) und bietet<br />

u. a. ein Kindertraining an, das derzeit<br />

von acht Kindern in Anspruch genommen<br />

wird. „Das Training ist qualitativ sehr<br />

hochwertig, die Trainer leisten eine sehr<br />

gute Arbeit“, so Geiger. Ein Highlight war<br />

die Bouldernight („Sehr gut besucht, ein<br />

sehr gelungener Event!“), die 2019 erstmals<br />

in Zams stattfand. Auch heuer warten wieder<br />

spannende Events wie der Bouldertag<br />

in Galtür. Beim „Projekt Riefe“ ist man<br />

dran, „die Betonwand dort ein bisschen zu<br />

beleben“. Von einem sehr großen Spielbetrieb<br />

berichtete Fußball-Obmann Herbert<br />

Falch. 20 Trainer und Betreuer sind beim<br />

Zweigverein (u. a. 130 Kinder) im Einsatz,<br />

über 240 Meisterschaftsspiele absolvieren<br />

die diversen Mannschaften. Derzeit spielt<br />

die U16 im Meister-Playoff. Wermutstropfen:<br />

Die 1b-Mannschaft musste mangels<br />

Interesse aufgelöst werden. Sehr positiv:<br />

Die Kampfmannschaft schaffte den Klassenerhalt<br />

und kämpft momentan voll um<br />

einen Eliteliga-Aufstiegsplatz mit. Ein<br />

Highlight war das Heimspiel gegen Imst<br />

mit 1000 Zuschauern. In der vorangegangenen<br />

Herbstsaison wurde mit Josef Haslwanter<br />

ein neuer Trainer engagiert, der das<br />

Team in einen „furiosen Herbst“ führte,<br />

bilanziert Falch, „die Grissemann-Arena<br />

wurde da zur Festung!“ Neben dem Sportlichen<br />

gibt es natürlich auch allerhand<br />

Geselliges, wie das Oktoberfest oder den<br />

ASVÖ-Sporttag. Ein weiterer absoluter<br />

Höhepunkt war die fünfte Auflage des<br />

Sportferiencamps mit 240 Kindern.<br />

ERNEUERUNG. Im Aufwärtstrend<br />

befindet sich auch der Zweigverein<br />

Stocksport (neuer Obmann: Marco Hartl)<br />

mit derzeit 25 Mitgliedern (das jüngste<br />

ist fünf Jahre alt, das älteste 75). Ein toller<br />

Erfolg war der zweite Platz unter sieben<br />

Teams bei der Bezirksmeis terschaft.<br />

Auch bei anderen Turnieren schnitt der<br />

Zweigverein recht gut ab. Es tut sich also<br />

einiges bei den Stockschützen, die am 4.<br />

Mai 2019 das 1. Zammer Lochputz-Turnier<br />

durchführen. Äußerst zufriedenstellend<br />

gestaltete sich weiters das Resümee<br />

des Zweigvereins Tennis. Obmann-Stv.<br />

Hannes König blickte auf zahlreiche<br />

hochqualitative Turniere zurück, wie das<br />

12. Georg-Kecht-Senior-Masters, den 21.<br />

Luzian-Bouvier-Cup, oder das 9. Oberinntaler<br />

winwin-ITN-Turnier. Ingesamt<br />

sieben Mannschaften kämpfen um die<br />

Lorbeeren. „Das erfolgreichste Team war<br />

die neugegründete +35-Mannschaft, die<br />

sofort den Aufstieg schaffte“, so König.<br />

Besonders hervorzuheben ist die Nachwuchsarbeit,<br />

denn da holten Anna und<br />

Lea Grüner sowie natürlich Anna Pircher<br />

(als Achtjährige im U12-Nationalteam)<br />

zahlreiche Top-Erfolge ein. Zudem gab<br />

es viele Vereinsaktivitäten, wie die Erneuerung<br />

der kompletten Nasszellen oder<br />

Ausmalarbeiten im gesamten Gebäude.<br />

Erneuert soll heuer auch die Flutlichtanlage<br />

werden – und da gäbe es seitens der Gemeinde<br />

„eine erhöhte finanzielle Unterstützung“.<br />

Erfolgreich gestaltet sich auch<br />

die Arbeit beim Volleyball, nicht zuletzt<br />

deshalb, weil es dort seit zwei Jahren eine<br />

Herrenmannschaft gibt. Erfreulich zusätzlich<br />

ist, dass <strong>18</strong> Kinder und Jugendliche<br />

diesem Sport frönen.<br />

EINZIGARTIG. Ein neues Leitbild<br />

hat der Zweigverein Winter erarbeitet.<br />

Obmann Peter Hauser konnte im Zuge<br />

seines Berichts von vielen Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten berichten, wie dem Hubert-Siegele-Gedächtnislauf,<br />

der Vereinsmeisterschaft<br />

(7 Schüler, 13 Kinder, 3 Minis),<br />

dem Volksbank-Kindercup oder dem<br />

Raiffeisen-Bezirksschülercup. Highlight<br />

war der österreichische Kindermeistertitel<br />

von Angiolina Raich. Hauser: „Das<br />

haben wir nicht alle Tage!“ Vorbildhaft<br />

auch, dass sich nun eine Freestyle-Gruppe<br />

gebildet hat. Ob dieser hervorragenden<br />

Tätigkeiten und Erfolge der einzelnen<br />

Zweigvereine freute sich naturgemäß auch<br />

Obmann Peter Gohm: „Man spürt, in<br />

welcher Breite der Gesamtsportverein aufgestellt<br />

ist. Das Tolle ist außerdem, dass<br />

es hier so gute Möglichkeiten für Kinder<br />

und Jugendliche gibt!“ Bgm. Siggi Geiger<br />

bedankte sich bei den Funktionären<br />

für ihre geleistete Arbeit – „das ist nicht<br />

selbsterständlich! Und das, was wir den<br />

Kindern und Jugendlichen bieten können,<br />

ist einzigartig!“ Anerkennende Worte<br />

fand ebenfalls ASVÖ-Bezirksobmann<br />

Chris toph Emmerling: „Das waren tolle<br />

und erfrischende Berichte – für diesen Verein<br />

werden wir uns weiterhin einsetzen!“<br />

Abschließend fanden neben etlichen Ehrungen<br />

auch Neuwahlen statt, bei denen<br />

u. a. Peter Gohm in seiner Funktion bestätigt<br />

wurde. PS: Hubert Lenhart gab seine<br />

Funktion als Kassaprüfer ab, er erhielt für<br />

seine langjährigen Verdienste das Goldene<br />

Ehrenzeichen.<br />

Auch Heinrich Lampacher wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Er zeigte seine<br />

Original-Mitgliedskarte von vor 60 Jahren (in der noch Markerln geklebt wurden).<br />

Peter Gohm: „Gute Möglichkeiten für<br />

Kinder und Jugendliche!“<br />

Siggi Geiger: „Geleistete Arbeit ist nicht<br />

selbstverständlich!“<br />

Der neue Vorstand nach den Neuwahlen: Obmann Peter Gohm, Obmann-Stv. Peter Hauser, Franz-Josef Ladner, Florian Grießer<br />

(beide Kassaprüfer), Kassierin Maria Siegele und Schriftführer Michael Siegele (v. l.)<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

RUNDSCHAU Seite 46 2./3. Mai 2019


Drei Distanzen<br />

8. Silvrettarun 3000: Bergmarathon von Ischgl nach Galtür<br />

(dgh) Hobbyläufer und Marathonprofis werden beim 8. Silvrettarun<br />

3000 am 19. und 20. Juli richtig gefordert: Von Ischgl nach Galtür geht<br />

es auf einer Marathon- und zwei kürzeren Trailrunning-Distanzen um<br />

die schnellste Zeit und ein Gesamtpreisgeld von 12.000 Euro. Teilnehmer<br />

können sich ab sofort anmelden: www.silvrettarun3000.com.<br />

Drei imposante Trailrunningstrecken<br />

leiten die Läufer beim 8. Silvrettarun<br />

3000, Teil des Österreichischen Berglaufcups<br />

2019, am 20. Juli vom Start in<br />

Ischgl bis ins Ziel in Galtür. Neben der<br />

herausfordernden Marathonstrecke stehen<br />

die beiden Varianten „Small“ (11,2<br />

Kilometer und 306 Höhenmeter) und<br />

„Medium“ (29,9 Kilometer und 1482<br />

Höhenmeter) auf dem Programm. Auch<br />

heuer gibt es neben der Einzelwertung<br />

eine Team- und Gruppenwertung. Für<br />

die Teamwertung tritt auf jeder Strecke<br />

jeweils ein Teilnehmer an. Alle drei<br />

Zeiten werden addiert, das schnellste<br />

Team gewinnt. Den Wanderpokal für die<br />

Gruppenwertung darf unabhängig von<br />

Zeit und Strecke die größte angetretene<br />

Gruppe für sich beanspruchen. Das erste<br />

Mal Marathonluft schnuppern können<br />

junge Nachwuchsläufer ab vier Jahren<br />

beim Silvretta Kids Run am 19. Juli.<br />

Start ist ab 17 Uhr in Galtür. Wie bei den<br />

Erwachsenen warten auf die Youngsters<br />

drei verschiedene Distanzen. Je nach Alter<br />

geht es auf die Routen „Mini“ (450<br />

Meter), „Midi“ (1000 Meter) und „Maxi“<br />

(2 000 Meter). Alle Nachwuchsläufer bekommen<br />

bei der anschließenden Siegerehrung<br />

eine Medaille und ein Geschenk.<br />

Das Startgeld für Kinder beträgt sieben<br />

Euro.<br />

Pro Teilnehmer werden fünf Euro<br />

des Startgeldes an den Charity-Partner<br />

„Wings for Life“ gespendet und damit<br />

weltweit Forschungsprojekte und klinische<br />

Studien zur Heilung von Patienten<br />

mit verletztem Rückenmark oder<br />

Querschnittslähmungen unterstützt.<br />

Seit 2017 zählt der Silvrettarun 3000 zu<br />

den „Bronze Partnern“ von „Wings for<br />

Life“.<br />

Vereinsmeisterschaft<br />

Auch heuer gibt es neben der Einzel- eine Team- und Gruppenwertung.<br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

Prutzer Herren siegen<br />

Stockschützen-Bezirksmeisterschaft auf Asphalt<br />

Kinder und Schüler des Turnvereins Zams.<br />

(dgh) Am 27. März veranstaltete der<br />

Turnverein Zams seine Vereinsmeisterschaft<br />

– 73 Kinder, Schüler und Jugendliche<br />

turnten an Kasten, Reck &<br />

Co. Bei den Kindern siegte Fine Seiler<br />

vor Annika Schweisgut sowie ex aequo<br />

Lena Neuner und Luis Mungenast. Bei<br />

den Schülern gewannen Loretta Mall<br />

und Laura Kappacher, Chiara Battisti<br />

holte sich den 2. und Eileen Jörg den<br />

3.Platz. Den Sieg in der Klasse Jugend<br />

sicherte sich Enrica Gardoni, Nathalie<br />

Fotos: Eva Köhle<br />

Venier und Elena Luchetta folgen. Einen<br />

ex-aequo-Sieg gab’s in Jugend 2:<br />

Lena Köhle und Lea Grüner siegten<br />

vor Theresa Gapp und Katharina Geiger.<br />

Martin Gabl siegte in der Offenen<br />

Klasse. Bei der Preisverteilung am 10.<br />

April erhielten die Turner Urkunde und<br />

Glücksarmband, die jeweils ersten drei<br />

zusätzliche Gutscheine. „Die TrainerInnen<br />

vom Turnverein Zams sind sehr<br />

stolz auf ihre Schützlinge“, sagt Melanie<br />

Schlatter-Hechenblaickner.<br />

Mannschaftswettbewerb Herren: Oberland-Bezirksobmann Alfred Kaiser, 1. Platz<br />

ESV Prutz mit Sebastian Lentsch, Hansjörg Handle, Töna Janett, Josef Steindl und<br />

Schiedsrichter Erwin Plattner (v. l.)<br />

Fotos: Claudia Huber<br />

(dgh) Der Tiroler Landes-Eis- und<br />

Stocksportverband veranstaltet alljährlich<br />

die Bezirksmeisterschaften im<br />

Mannschafts- und im Zielwettbewerb.<br />

Auf der Anlage in Haiming wurden vor<br />

Kurzem die Bezirksmeister Oberland<br />

ermittelt. Beim Mannschaftswettbewerb<br />

Herren konnte sich der ESV Prutz mit<br />

Töna Janett, Hansjörg Handle, Sebastian<br />

Lentsch und Josef Steindl knapp<br />

gegen den SSV Haiming I durchsetzen.<br />

Dritter wurde der SSV Haiming II. Im<br />

Zielwettbewerb zeigte der ESC Imst seine<br />

Vormachtstellung. Routinier Alfred<br />

Doblander sicherte sich mit 275 Punkten<br />

vor den beiden Vereinskollegen Alfred<br />

Kaiser (263 Punkte) und Martin Kern<br />

(240 Punkte) den Bezirksmeistertitel.<br />

Der Seniorentitel ging in das Ötztal zum<br />

SV Raika Längenfeld: Mit 258 Punkten<br />

fixierte Andreas Frank den ersten Platz<br />

vor den Imstern Alfred Doblander (255<br />

Punkte) und Josef Kolp (206 Punkte).<br />

Bei den Damen gewann den Titel Klaudia<br />

Kaiser mit 143 Punkten vor Elfriede<br />

Kolp (117 Punkte), beide ESC Imst. Die<br />

Bezirksmeister sind für die Tiroler Meisterschaften<br />

qualifiziert.<br />

WERBEAGENTUR<br />

Die TV-Zams-Jugend war ebenfalls erfolgreich.<br />

2./3. Mai 2019<br />

6460 Imst l Postgasse 9<br />

www.atelieregger.at<br />

RUNDSCHAU Seite 47


Revanche geglückt<br />

Dominik Schranz siegt beim Weißen Rausch<br />

(dgh) Am Ostersonntag stand in St. Anton das Kultrennen „Der Weiße<br />

Rausch“ auf dem Programm. Dominik Schranz, der sich im letzten Jahr<br />

mit dem dritten Platz zufrieden geben musste, holte sich bei der 22. Auflage<br />

den Sieg. Die deutsche Lilly Reik – letztes Jahr Zweitplatzierte –<br />

siegte bei den Damen.<br />

zum Verhängnis: Beim Überqueren der<br />

aufgeschütteten Schneehügel bekam er<br />

Konkurrenz von Peter Rudigier. Die beiden<br />

Österreicher lieferten sich einen packenden<br />

Zweikampf. Dominik Schranz<br />

überquerte die Ziellinie schlussendlich<br />

mit knappen fünf Sekunden Vorsprung.<br />

Kurz nach den beiden traf Titelverteidiger<br />

Florian Holzinger ein, der sich dieses<br />

Jahr mit dem dritten Platz zufrieden geben<br />

musste. Spannung bis zum Schluss<br />

boten auch die Damen: Die Deutsche<br />

Lilly Reik, die letztes Jahr den zweiten<br />

Platz errang, erreichte das Ziel wenige<br />

Sekunden vor ihrer Landskollegin Petra<br />

Zeller (2. Platz) und der St. Antonerin<br />

Viktoria Pfeifer-Jennewein.<br />

Großartige Stimmung herrschte auch<br />

im Zielbereich bei der Galzigbahn. Tausende<br />

Zuseher verfolgten das Rennen<br />

live vor Ort und via Livestream auf einer<br />

großen Leinwand und fieberten mit den<br />

Teilnehmern mit. Interessante Hintergrundinfos<br />

gaben Skirennläufer Michael<br />

Matt und Paul Schwarzacher, der beim<br />

Weißen Rausch noch immer den Streckenrekord<br />

mit acht Minuten und 14<br />

Sekunden hält.<br />

Ein voller Erfolg<br />

Kappl: Klub- und erstmals auch Dorfmeisterschaft<br />

Dominik Schranz siegte bei der 22. Auflage des Kultrennens Der Weisse Rausch.<br />

<br />

Fotos: Patrick Säly Photography<br />

555 draufgängerische Athleten aus<br />

19 Nationen ließen sich den „Weißen<br />

Rausch“, der seit 22 Jahren in St. Anton<br />

stattfindet, nicht entgehen. Die neun Kilometer<br />

lange Abfahrt wird nicht nur aufgrund<br />

ihrer Länge, sondern auch wegen<br />

der äußerst schwierigen Pistenverhältnisse<br />

am späten Nachmittag gefürchtet.<br />

Bei Sonnenschein und Frühlingstemperaturen<br />

positionierten sich die Wintersportler<br />

mit Ski und Snowboards am<br />

Vallugagrat auf 2600 Höhenmeter. Nach<br />

Massenstart um 17 Uhr und nur wenigen<br />

Metern folgte mit dem Schmerzensberg<br />

bereits die erste Schlüsselstelle. Die Spitzenreiter<br />

bewältigten den Anstieg von 37<br />

Höhenmeter im Skating-Stil, alle anderen<br />

kämpften sich zu Fuß nach oben.<br />

„Wer sich hier zu sehr verausgabt, hat<br />

nicht ausreichend Kraft, um die restliche<br />

Strecke auf sulzigem Schnee zu<br />

meistern“, so TVB-Dir. Martin Ebster.<br />

Dominik Schranz erkämpfte sich bereits<br />

hier einen fulminanten Vorsprung auf<br />

seine Kontrahenten. Er führte bereits<br />

im letzten Jahr, wurde damals aber kurz<br />

vor dem Ziel überholt und musste sich<br />

letztendlich mit dem dritten Platz zufrieden<br />

geben. Die Hindernisse am Ende<br />

der Strecke wurden ihm beinahe wieder<br />

Lilly Reik konnte das Kopf-an-Kopf-<br />

Rennen auf den letzten Metern für sich<br />

entscheiden und ging als schnellste<br />

Dame über die Ziellinie.<br />

Bei der Dorfmeisterschaft waren neben dem skifahrerischen Können handwerkliches<br />

Geschick und gute Kondition für den Zielsprint ausschlaggebend.<br />

<br />

(dgh) Bei besten Pistenverhältnissen<br />

machten sich am 31. März zahlreiche<br />

Kappler Skibegeisterte auf den Weg<br />

nach Dias-Alblitt. Vormittags wurde<br />

die Klubmeisterschaft ausgetragen,<br />

nachmittags die Dorfmeisterschaft –<br />

während es in der Früh um die Zeit<br />

ging, standen am Nachmittag Jux und<br />

Teamgeist im Vordergrund. Den Riesentorlauf<br />

der Klubmeisterschaft absolvierten<br />

bei den Damen Sarah Jehle<br />

Fotos: Sarah Jehle<br />

und bei den Herren Lukas Grün am<br />

schnellsten, Schülermeister wurden<br />

Elina Wechner und Peter Juen. Bei<br />

der Dorfmeisterschaft bestätigten 108<br />

Teilnehmer die Organisatoren. Durch<br />

eine geloste Richtzeit wurden die Platzierungen<br />

der Dreier-Teams ermittelt:<br />

Skischule Aktiv siegte vor Musikkapelle<br />

1 und Teachers. Alle Teilnehmer<br />

erhielten Sachpreise, berichtet der<br />

Skiclub Kappl.<br />

Im Tal angekommen wurden die Athleten von einem Meer aus Zuschauern regelrecht<br />

über die Ziellinie getragen.<br />

Am Vormittag wurde die Klub-, am Nachmittag die Dorfmeisterschaft ausgetragen.<br />

RUNDSCHAU Seite 48 2./3. Mai 2019


L ANDESLIGAWEST<br />

Kräftiges Prutzer<br />

Lebenszeichen<br />

SPG Prutz/Serfaus – FG Schönwies/Mils 3:1 (2:0)<br />

(BF) Von der ersten Minute an engagiert, „bissig“, diese Prutzer Mannschaft<br />

gegen insgesamt vergeblich bemühte Schönwieser, zu versuchen<br />

ins Spiel zu finden. Deshalb ein verdienter Derbysieg der Kregar-Schützlinge.<br />

Starke Leistung der Prutzer (roter Dress) im Derby gegen die Schönwieser<br />

<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

Der Auftakt des Derbys hatte es in<br />

sich. Vor 350 Zuschauern lancierten<br />

die Heimischen die erste Offensivaktion<br />

nach nur einer Zeigerumdrehung<br />

der Stadionuhr – mit erfolgreichem<br />

Abschluss. Schnell über den Flügel gespielt,<br />

idealer „Stangler“, Ben Salah sagte<br />

„Danke“ – 1:0! Die Deutschmann-Elf<br />

sichtlich „geschockt“, und in der Folge<br />

war ganz einfach spürbar, dass die Jungs<br />

um ihren Keeper und Kapitän Sandbichler<br />

mehr „wollten“. Die meisten Zweikämpfe<br />

gingen an die SPG-Kicker, und<br />

so war’s eigentlich nicht verwunderlich,<br />

dass sie nachlegen konnten. Unter tatkräftiger<br />

Mithilfe von FG-Keeper Mark<br />

(verschätzte sich) fand der Can-Freistoß<br />

seinen Weg ins Netz (35.). Kurz vor dem<br />

Pausenpfiff die erste gefährliche Gästeaktion,<br />

die Prutzer konnten deutlich vor<br />

der Torlinie klären.<br />

2./3. Mai 2019<br />

„MANNSCHAFT HAT SICH BE-<br />

LOHNT“. Nach Wiederanpfiff zur<br />

zweiten Halbzeit die beste Phase von<br />

Klingenschmid & Co. „Da hatten wir<br />

auch ein bisserl Glück, dass ihnen das Anschlusstor<br />

nicht gelang“, gestand Prutz-<br />

Coach Kregar ein. Diese einige Minuten<br />

dauernde Gästeoffensive überstanden,<br />

danach waren wieder die Obergrichter<br />

am Zug. Und Manuel Buchhammer<br />

sorgte mit einem „Kracher“ aus gut 25<br />

Metern für die Entscheidung – 3:0 (70.).<br />

Erst in der Schlussminute glückte Klingenschmid<br />

(Kregar: „Wir wussten natürlich<br />

um seine Gefährlichkeit, haben ihn<br />

gut ‚gedoppelt‘“) das FG-Ehrentor. Die<br />

Prutzer beendeten damit eine beeindruckende<br />

FG-Serie von acht ungeschlagenen<br />

Spielen (6 Siege, 2 Remis), erspielten<br />

sich den fünften Meis terschaftssieg,<br />

alle zu Hause – Heimstärke! Kregars<br />

Fazit: „Viele Kleinigkeiten, die zuletzt<br />

nicht gepasst haben, haben heute besser<br />

zusammengepasst. Nach der Schlappe<br />

in Fritzens haben die Jungs sich untereinander<br />

ausgesprochen, sich kritisch<br />

hinterfragt. Ich denke, das hat gut getan.<br />

Das war heute ein richtig gutes Zeichen.“<br />

20. Runde: Prutz empfängt den Dritten,<br />

SC Mils (Sonntag, 17.30 Uhr), Schönwies/Mils<br />

muss nach Seefeld.<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />

1. Silz/Mötz 19 58:24 47<br />

2. Absam 19 51:<strong>18</strong> 46<br />

3. Mils 19 68:31 43<br />

4. Schönwies/Mils 19 38:32 30<br />

5. Thaur 19 47:48 27<br />

6. Oberperfuss 19 31:37 25<br />

7. SPG Innbruck West 19 49:46 24<br />

8. Neustift 19 42:42 24<br />

9. Matrei 19 30:45 24<br />

10. Reutte 19 30:36 23<br />

11. SPG Prutz/Serfaus 19 29:41 20<br />

12. Seefelder Plateau 19 26:49 16<br />

13. Vils 19 25:41 14<br />

14. Fritzens 19 20:54 10<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

Landecks erstes Saisonremis<br />

SPG Arlberg verliert: „Waren nicht auf der Höhe“<br />

(BF) Perjen: Im 19. Meisterschaftsspiel (davor 16 Siege, 2 Niederlagen)<br />

teilten sich die Landecker erstmals mit einem Gegner die Punkte – 1:1<br />

gegen Schmirn. „Ich bin damit gar nicht so unzufrieden“, kommentierte<br />

dies Trainer Landerer. Oberhofen: Deutliche Niederlage der Arlberger<br />

beim Tabellensechsten, „weil wir heute nicht auf der Höhe waren“, wusste<br />

Coach Deutschmann.<br />

SV WINWIN <strong>LA</strong>NDECK – SV<br />

SCHMIRN 1:1 (0:1). Mit der Mader-<br />

Truppe aus dem Schmirntal am Brenner<br />

gastierte eine nicht gerade für ihre<br />

attraktive Spielweise bekannte Mannschaft<br />

im Perjener Stadion, dafür steht<br />

sie für Kampfeslust und sehr schwer zu<br />

knackende Abwehrriegel. Nicht umsonst<br />

stellen sie die zweitbeste Liga-Defensive<br />

(24 Gegentore) nach den Landeckern<br />

und sind damit im vorderen Tabellendrittel<br />

(aktuell Dritter) zu finden. „Deshalb<br />

bin ich mit dem Remis gar nicht so<br />

unzufrieden“, ordnete SVL-Trainer Jürgen<br />

Landerer die erste Punkteteilung mit<br />

einer gegnerischen Mannschaft durchaus<br />

positiv ein.<br />

„EIN DREIVIERTEL-SCHRITT“.<br />

Natürlich spielerisch-technisch stärker<br />

am Platz aufscheinende SVL-Kicker, die<br />

aber über neunzig Minuten schwer an<br />

der „energischen“ Gangart der Gäste zu<br />

„knabbern“ hatten. „Das ist das, was ich<br />

kritisiere. Dieses zeitweilige überharte<br />

Auftreten des Gegners, auch ständig ein<br />

‚Abklopfen‘ von Simon (Zangerl, Anm.),<br />

das hat mich schon sehr geärgert“, erklärte<br />

Landerer. 8 „Gelbe“ sprechen<br />

auch eine Sprache. Kam noch dazu, dass<br />

Ladner & Co einem „Glückstreffer“ der<br />

Gäste nachliefen: SV-Schmirn-Kapitän<br />

Daniel Auer mit einem „Hammertor“<br />

aus 25 Metern ins Kreuzeck – 0:1 (30.).<br />

Zangerls verwerteter Elfer (53.) sicherte<br />

zumindest diesen Punkt, bei zwei Lattenschüssen<br />

(Köhle, Wilhelm) hatte der<br />

SV noch Pech. „Es war nicht der ganz<br />

große Schritt, sondern ein Dreiviertel-<br />

Schritt. Der geht so in Ordnung“, das<br />

Fazit von Landerer. Weiter geht’s in<br />

Richtung Landesliga – Samstag (<strong>18</strong> Uhr)<br />

kommt’s zum Bezirksderby gegen die<br />

Deutschmann-Schützlinge.<br />

FC OBERHOFEN – SPG RAIFFEI-<br />

SEN ARLBERG 4:2 (2:1). Nicht gerade<br />

den besten Tag erwischten die Deutschmann-Jungs<br />

Samstagnachmittag am<br />

Sportplatz des FC Oberhofen. Mit zwei<br />

unglücklichen Eigentoren (8., 30.) nach<br />

zwei Eckstößen des FCO leiteten die<br />

Arlberger letztlich selbst „eine verdiente<br />

@<br />

(dgh) Von 4. bis 16. Mai findet das<br />

gemeinsame Tiroler Landesschießen<br />

„Max 500“ statt. Organisiert vom Landesschützenbund<br />

und dem Bund der<br />

Tiroler Schützenkompanien, wirken<br />

drei Gilden aus dem Bezirk Landeck<br />

Niederlage“, so Coach Florian „Flo“<br />

Deutschmann, ein. Zwar schaffte Gabriel<br />

Hafele (38.) mit seinem 7. Saisontor<br />

noch vor der Pause den Anschluss, doch<br />

Halbzeit zwei vergaben die Stanzertaler<br />

einerseits zwei, drei gute Möglichkeiten,<br />

nochmals ran zu kommen, andererseits<br />

ließen in der Folge spürbar die Kräfte<br />

nach. Deutschmann: „Grippale Infekte,<br />

körperlich angeschlagene Spieler. Wir<br />

waren heute einfach nicht gut genug<br />

für Punkte. Sicherlich die schlechteste<br />

Leistung seit ich hier Trainer bin.“ Nach<br />

einer Stunde stellte die Mautner-Truppe<br />

den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her,<br />

Hellbert schoss die Heimischen in der<br />

84. Minute endgültig uneinholbar voran,<br />

Peter Rudigier (Arlberg, 90.) betrieb mit<br />

seinem Treffer nur noch Ergebniskosmetik.<br />

Schwierige Woche für die Arlberger:<br />

Dienstagabend ging’s in St. Anton gegen<br />

Schmirn (Nachtrag); nach der 5. Niederlage<br />

in neun Auswärtsspielen (bei einem<br />

Sieg und drei Remis) folgt am Samstag<br />

(<strong>18</strong> Uhr) das Bezirksderby in Perjen.<br />

„Für mich schon ein spezielles Match“,<br />

gesteht Deutschmann, der vor seinem<br />

Arlberg-Engagement im SV-Nachwuchs<br />

tätig war. „Ein großer Schlager für uns,<br />

in dem wir klarer Außenseiter sind, gegen<br />

eine tolle Mannschaft des SV, gegen<br />

zwei tolle Trainer …“, streut er „Rosen“<br />

in Richtung SV-Kicker und Trainerstab<br />

(Landerer/Ferrari). Hinspiel: 3:0 für Landeck.<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Landeck 19 55:19 49<br />

2. IAC 19 52:30 40<br />

3. Schmirn <strong>18</strong> 39:24 32<br />

4. Fulpmes 19 59:45 32<br />

5. Tarrenz 19 48:34 32<br />

6. Oberhofen 19 41:31 32<br />

7. Längenfeld 19 44:36 30<br />

8. Umhausen 19 42:38 25<br />

9. Pitztal 19 45:57 22<br />

10. SPG Arlberg <strong>18</strong> 33:36 20<br />

11. Reichenau SVG 1b 19 33:50 20<br />

12. Haiming 19 35:45 <strong>18</strong><br />

13. Stams 19 35:55 <strong>18</strong><br />

14. Axams 19 17:78 2<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Drei Landecker<br />

mit: Ischgl-Galtür, Kappl und Pfunds,<br />

wie Landecks Bezirksoberschützenmeisterin<br />

Ingrid Wegscheider mitteilt.<br />

Nähere Infos über Schießzeiten, Art<br />

des Bewerbes etc. auf: https://www.<br />

max500-landesschiessen.at.<br />

RUNDSCHAU Seite 49


2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

Oberes Gericht verpasste mögliche Meistervorentscheidung<br />

(BF) Weil St. Leonhard spielfrei war, hätten die Obergrichter mit einem<br />

Sieg bei Mittelständler Längenfeld II den Vorsprung auf fünf Punkte ausbauen<br />

können. Es kam ganz anders. „Das was wir letzte Woche (3:1, St.<br />

Leonhard, Anm.) gut gemacht haben, war diesmal schlecht. Es hat gar<br />

nichts funktioniert“, so ein enttäuschter Coach Waldegger. Um den dritten<br />

Platz matchen sich Vils II (2:1 gegen Pitztal II), Pians/Strengen (3:0<br />

in Silz) und die Fließer (1:0 in Lechaschau). Der FC Grins feierte einen<br />

3:2-Heimsieg über die zweite Arlberger Mannschaft.<br />

SV LÄNGENFELD II – SPG<br />

OBERES GERICHT 2:0 (2:0). „Von<br />

hinten bis vorne hat’s gefehlt“, sagte<br />

OG-Trainer Peter Waldegger. „Keine<br />

Zweikämpfe angenommen, fehlende<br />

aktive Körpersprache und Leidenschaft<br />

am Platz, mannschaftlich enttäuschend“,<br />

fasste er kopfschüttelnd zusammen.<br />

All diese guten Tugenden aus<br />

dem St. Leonharder-Sieg der Vorwoche<br />

ließen seine Kicker (ohne die Stützen<br />

D. Netzer, Messner) im Ötztal vermissen.<br />

Der Wilhelm-Truppe genügte<br />

in der sehr fairen Partie (keine einzige<br />

gelbe Karte) eine solide Vorstellung, um<br />

mit zwei Toren bereits in Halbzeit eins<br />

(21., 33.) die Ober grichter in die Schranken<br />

zu verweisen, die zweite Saisonniederlage<br />

zuzufügen. „Auch wenn das<br />

erste Tor von ihnen abseits war, und wir<br />

drei „Hunderter“ in der zweiten Halbzeit<br />

nicht verwerten konnten, es war<br />

eine verdiente Niederlage.“ Eine zuvor<br />

neun Spiele andauernde Ungeschlagenheit<br />

(sieben Siege, zwei Remis) der OG<br />

ist damit beendet. „Wenn man seine<br />

Hausaufgaben nicht macht, sind wir<br />

dann noch nicht reif genug, um ganz<br />

oben zu stehen?“, grübelte Waldegger<br />

(„Die Leonharder reiben sich bestimmt<br />

die Hände!“). Jedenfalls sind noch fünf<br />

Runden für die OG-Kicker zu spielen<br />

(und zu gewinnen), davon nur mehr<br />

eine auswärts – kommenden Sonntagnachmittag<br />

in Vils – viermal zu Hause.<br />

SPG SILZ/MÖTZ II – SPG FC<br />

HANDL TYROL PIANS/STREN-<br />

GEN 0:3 (0:1). Nach dem 1:0-Heimsieg<br />

über die zweite Längenfelder<br />

Mannschaft die Woche zuvor („Goldtorschütze“<br />

war Daniel Lederle) feierten<br />

die Graber-Jungs einen ungefährdeten<br />

nächsten „Dreier“ beim Nachzügler<br />

in Mötz. „War’s gegen die Ötztaler<br />

eine echt enge Geschichte, ein hartes<br />

Match, so hatten wir diesmal ein leichtes<br />

Spiel“, sagte Pians/Strengen-Coach<br />

Jürgen Graber. Philipp Prantauer (28.),<br />

Thomas Haag (64.) und Lederle (79.;<br />

vier Tore in vier Spielen) scorten für die<br />

Stanzertaler. „Das Ergebnis hätte um einige<br />

Tore höher ausfallen müssen“, so<br />

Graber („Wenn’s was zu kritisieren gibt,<br />

dann die mangelhafte Chancenverwertung“).<br />

Aufsteigende Form also von den<br />

Stanzertalern um ihren Kapitän Simon<br />

Pfeifer, die nach nur einem Sieg aus<br />

den ersten drei Rückrundenspielen nun<br />

aus zwei Matches alle 6 Punkte erspielten.<br />

Und im Kampf um Rang drei voll<br />

mitmischen. „Das ist unser Ziel, das<br />

motiviert uns“, so Graber. Die nächste<br />

(vermeintlich überschaubare) Aufgabe:<br />

Heimspiel in Strengen gegen Pitztal II,<br />

Anstoß: Sonntag, 17 Uhr.<br />

FC LECHASCHAU – FC FLIESS<br />

0:1 (0:1). Nach dem vorwöchigen Abstecher<br />

ins Pitztal (4:2-Sieg) gestaltete<br />

die Schärmer-Truppe auch ihre nächste<br />

Auswärtsfahrt, diesmal ins Lechtal,<br />

positiv, feierte man den zweiten „Dreier“<br />

hintereinander. Es war knapp,<br />

aber durchaus verdient, dieser achte<br />

Meisterschaftssieg der Obergrichter,<br />

womit sie weiterhin voll im Rennen<br />

um den dritten Tabellenplatz sind. In<br />

einer starken Anfangsphase der Gäste<br />

verpassten sie eine mögliche frühe<br />

Führung – verschossener Schütz-Elfer!<br />

So dauerte es bis zur 45. Minute, ehe<br />

Routinier und Kapitän Rene Morherr<br />

seine Elf in Front schoss. In Halbzeit<br />

zwei bewahrte Fließ-Goalie Florian<br />

Kurz mit einem gehaltenen Elfer seine<br />

Farben vor dem Ausgleich, die Obergrichter<br />

Abwehr hielt allen weiteren Ausgleichsbemühungen<br />

der Heimischen<br />

stand, belohnte eine anstrengende Auswärtsfahrt<br />

mit drei Punkten. So mit viel<br />

Selbstvertrauen gestärkt geht’s kommendes<br />

Wochenende zu Titelanwärter<br />

St. Leonhard.<br />

FC GRINS – SPG RAIFFEISEN<br />

ARLBERG II 3:2 (3:1). Im dritten<br />

Heimspiel des Frühjahrs glückte dem<br />

FCG-Trainerduo Winkler/Huber der<br />

erste volle Punktegewinn (nach zwei<br />

Remis) vor stattlicher Kulisse (250 Zuschauer)<br />

Freitagabend. Gleichzeitig<br />

war’s eine gelungene Revanche an die<br />

Arlberger für das 0:4 im Hinspiel, und<br />

in der Tabelle zog man auch an ihnen<br />

vorbei. Während in der ersten Spielhälfte<br />

die Jungs um Kapitän Thurner<br />

dominierend agierten, durch zwei Tore<br />

von Michael Spiss (13.) und Kapitän<br />

Gabriel Thurner (15. Saisontor) nach<br />

zwanzig Minuten 2:0 und 3:1 (Andre<br />

Steiner für die Gäs te in der 31. Minute,<br />

Flo Suske zeichnet für das dritte<br />

FC-Tor verantwortlich, 38.) vorn lag,<br />

„hätte das Match dann auch anders<br />

ausgehen können“, meinte FC-Trainer<br />

Christian Winkler. Warum? „Zwei<br />

Lattenschüsse verhinderten wohl eine<br />

2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. SPG Oberes Gericht 15 51:24 33<br />

2. St. Leonhard 14 48:16 31<br />

3. Vils 1b 15 35:17 29<br />

4. SPG Pians/Strengen 15 30:22 28<br />

5. Fliess 14 35:20 27<br />

6. Grins 14 28:38 17<br />

7. Längenfeld 1b 14 22:31 16<br />

8. SPG Arlberg 1b 15 27:34 15<br />

9. SPG Silz/Mötz 1b 15 23:43 11<br />

10. Lechaschau 14 16:37 10<br />

11. Pitztal 1b 15 <strong>18</strong>:51 10<br />

12. Zams 1b 0 0:0 0<br />

Hielt seinen Kasten zum zweiten Mal hintereinander „rein“, Pians/Strengen-Keeper<br />

Sascha Wolf<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

Vorentscheidung, dann sehr ärgerlich,<br />

dass wir prompt nach dem 3:1 das Anschlusstor<br />

kassierten“, schilderte er. Das<br />

M.-Kössler-Goal (Arlberg, 48.) zum<br />

3:2 läutete eine aufstrebende Phase der<br />

Rieder-Jungs ein, denen der Torschrei<br />

auf den Lippen erstarb – Grins rettete<br />

auf der Torlinie und damit den dünnen<br />

Vorsprung (fünfter Sieg) über die Zeit.<br />

„Aus meiner Sicht war’s trotzdem ein<br />

verdienter Sieg für uns, aufgrund der<br />

tollen ersten Halbzeit“, meinte Winkler,<br />

der aber kritisch anmerkte: „Gesamt<br />

Zwar schafften es die FCP-Kicker, ihre<br />

Serie auf sieben ungeschlagene Spiele<br />

(vier Siege, drei Remis) auszubauen, doch<br />

mit dem dritten Remis in sechs Rückrunden<br />

sehen sie einen möglichen Aufstiegsplatz<br />

schön langsam nur mehr aus dem<br />

Augenwinkel. „Vielleicht sind wir auch<br />

noch nicht reif dafür“, zuckte FCP-Trainer<br />

Emanuel Ehart mit der Schulter, um<br />

der zweiten Punkteteilung hintereinander<br />

trotzdem auch Positives abzugewinnen:<br />

„Letztes Jahr, da bin ich überzeugt, hätten<br />

wir das Spiel noch verloren …“ Bei den<br />

im hinteren Tabellenbereich angesiedelten<br />

Grinznern (im Hinspiel ein deutliches<br />

4:1 des FCP) deutete über eine Stunde<br />

lang nichts gegen einen zweiten Erfolg<br />

der Paznauner. Weitgehend ungefährdet,<br />

sicher durch zwei Tore (33., 59.) von<br />

Zangerle und Leo Walter voran, „überraschend<br />

dominierend, ja“, nickte Ehart.<br />

Doch ein plötzlicher „Doppelschlag“<br />

der Maurer-Elf (67., 68.) stellte binnen<br />

zwei Minuten die Partie auf den Kopf.<br />

Was Ehart besonders missfiel: „Schuldvorwürfe<br />

untereinander nach dem 2:1,<br />

prompt das 2:2 kassiert. Diese Unruhe,<br />

gesehen war unsere gezeigte Leistung<br />

nicht das, was wir uns eigentlich erwartet<br />

haben. Wir haben nachgelassen, unerklärlich,<br />

wie das Spiel aus der Hand<br />

gegeben wurde. Defensiv hatten wir<br />

auch nicht den besten Tag.“ Nächstes<br />

Heimspiel: Lechaschau (Freitag, 20.30<br />

Uhr). „Nicht von der Tabelle trügen lassen.<br />

Die sind im Frühjahr besser drauf<br />

als im Herbst“, warnt Winkler („Wird sicher<br />

eine harte Partie“). Arlberg (zweite<br />

Niederlage hintereinander) muss nach<br />

Längenfeld.<br />

B EZIRKSLIGAWEST<br />

Neuerlich Führung verspielt<br />

FC Grinzens – FC Raiba Paznaun 2:2 (0:1)<br />

(BF) Wie im vorigen Heimspiel gegen Ellbögen/Patsch (2:2) verspielten<br />

die Ehart-Schützlinge eine Führung. In Grinzens lag man sogar mit 0:2<br />

voran, um am Ende mit nur einem Punkt heimzufahren.<br />

dieser Wirbel in der Mannschaft, unnötig!<br />

Das hat uns letztlich zwei Punkte<br />

gekostet.“ Denn es seien noch drei tolle<br />

Torchancen da gewesen, „um das Spiel für<br />

uns zu entscheiden. Aber wenn die Konzentration<br />

beim Abschluss nicht mehr da<br />

ist …“, monierte er. Nach diesen „zwei<br />

Warnungen“ (Ehart: „Als Einbruch sehe<br />

ich das nicht“), geht’s in der 20. Runde<br />

zu Nachzügler Inzing, wo drei Punkte<br />

Pflicht sind.<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. Zirl 1b 19 60:30 45<br />

2. Götzens 19 71:25 41<br />

3. Rietz 19 63:38 36<br />

4. Paznaun 19 54:35 35<br />

5. Sölden 19 54:38 33<br />

6. Sistrans 19 48:38 31<br />

7. SPG Roppen/Karres 19 28:33 28<br />

8. Navis 19 48:49 25<br />

9. Grinzens 19 43:48 22<br />

10. SPG Patsch/Ellbögen 19 31:43 22<br />

11. Steinach 19 29:44 22<br />

12. Wilten 19 26:39 <strong>18</strong><br />

13. Inzing 19 24:59 10<br />

14. Mieders 19 23:83 5<br />

RUNDSCHAU Seite 50 2./3. Mai 2019


T IROLLIGA<br />

Fehlstart in<br />

die Englische Woche<br />

SV Kirchbichl – SV Luzian Bouvier Zams 4:2 (1:2)<br />

(BF) Der erhoffte Befreiungsschlag blieb aus. Trotz Halbzeitführung<br />

kassierte man in Kirchbichl die vierte Niederlage infolge. Und die Enttäuschung<br />

darüber war den Zammer Kickern inklusive Trainer Haslwanter<br />

anzumerken: „Die Problemfelder bleiben: defensiv ungeordnet, fehlerhaft,<br />

offensiv mangelhafte Chancenauswertung.“<br />

Mit Kirchbichl (4:1), Söll (2:1) und<br />

Union (4:1) gestalteten die Zammer im<br />

Herbst eine besonders erfolgreiche Serie<br />

– drei Siege. Der Start in die „Englische<br />

Woche“ (Dienstagabend ging’s<br />

bereits gegen Söll; am Samstag geht’s<br />

zur Union) schlug fehl, revanchierten<br />

sich die Kirchbichler. Und das, obwohl<br />

die Zammer eigentlich eine zuversichtlich<br />

stimmende erste Halbzeit in der<br />

SVK-Arena spielten. Sie konnten das<br />

1:0 der Heimischen (Hechl vom Sechzehner<br />

trocken ins lange Eck) in der 16.<br />

Minute gut wegstecken, drehten durch<br />

ein Fleischmann-Tor (34.; Vorlage von<br />

Platter) und Birschner-Kracher (38.) binnen<br />

weniger Minuten das Match. Hätten<br />

aber sogar einen Zwei-Tore-Vorsprung<br />

legen können: Santeler scheitert per Elfer<br />

(Foul an Schweisgut) an SVK-Goalie<br />

Obernauer. „Leider die Führung nicht<br />

ausgebaut. Trotzdem, die erste Halbzeit<br />

war okay“, meinte Haslwanter.<br />

2./3. Mai 2019<br />

„SCHAUEN, DASS WIR DA<br />

RAUS KOMMEN“. Seine Miene<br />

verdüsterte sich aber recht bald immer<br />

bedrohlicher, denn im Abwehrverhalten<br />

ein fehleranfälliger SVZ, der durch<br />

Florian Konrad (56.) zum 2:2-Ausgleich<br />

traf, und nach vergebener Riesenchance<br />

auf das dritte Zammer Tor im Konter<br />

das 3:2 durch SVK-Mann Misslinger<br />

(81.) kassierte. Fünf Minuten vor Abpfiff<br />

machte die Schneeberger-Truppe<br />

den „Sack“ endgültig zu. „Drei Hunderter<br />

vergeben, dann wird’s halt schwer,<br />

dass man was mitnimmt“, seufzte Haslwanter<br />

(„Iatz sein ma in der Kist’n!“)<br />

nach dem vierten punktelosen Spiel<br />

infolge (TV: 4:19). Für die folgenden<br />

Matches will Haslwanter die Spielweise<br />

seiner Mannschaft anders ausrichten.<br />

„Aufhören offensiven Fußball zu spielen,<br />

sondern erst Mal nach hinten arbeiten,<br />

defensiver agieren, um kein Tor zu<br />

bekommen.“ Und kämpferisch: „Wir<br />

müssen jetzt schauen, dass wir da raus<br />

kommen!“<br />

TIROLLIGA<br />

1. Hall 21 54:14 51<br />

2. Imst 21 58:29 40<br />

3. Telfs 21 48:28 40<br />

4. St. Johann 21 36:25 38<br />

5. WSG Swarovski Wattens 21 49:29 37<br />

6. Kematen 21 44:24 37<br />

7. Zirl 21 45:32 33<br />

8. Zams 21 47:46 32<br />

9. Kirchbichl 21 32:34 29<br />

10. FC Natters 21 42:52 27<br />

11. Kundl 21 25:38 25<br />

12. SVI 21 36:39 23<br />

13. Volders 21 20:38 17<br />

14. Söll 21 28:58 15<br />

15. Voöls 21 19:55 15<br />

16. Union Innsbruck 21 14:56 14<br />

Stark, schnell, super<br />

Tobias Kerber ist österreichischer U16-Meister im Freeriden<br />

Tobi Kerber (M.; mit Nikolai Melmer und Silvio Klimmer; v. l.)<br />

(dgh) Tobias Kerber aus Schnann<br />

ist seit der ersten Stunde Mitglied des<br />

Freeride-Teams des Ski-Club Arlberg.<br />

Heuer konnte er seinen bisher größten<br />

Erfolg feiern: Nach einem Sieg in<br />

Kappl und sehenswerten Ergebnissen<br />

in Alpbach und Fieberbrunn kürte er<br />

sich zum österreichischen Meister.<br />

Foto: Stefan Häusl<br />

Starkes Skifahren, schnelle Linien und<br />

super Sprünge zeichnen ihn aus und<br />

begeisterten die Jury, wie der Skiclub<br />

Arlberg mitteilt. Im kommenden Jahr<br />

steigt Kerber in die U<strong>18</strong> auf – dort ist<br />

sein großes Ziel, sich für die Junior-<br />

Weltmeisterschaft in Kappl zu qualifizieren.<br />

1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

Prutz: Finale Spiele ohne Senn<br />

Zwei tor- und punktelose Rieder Spiele<br />

(BF) Prutz: Überraschend trat SPG-Trainer Peter Senn vor dem Match<br />

gegen Mieminger Plateau zurück. „Ich fühle mich ausgebrannt“, sagte<br />

er. Harald Falkner (Co-Trainer der Ersten) coacht die Truppe in den<br />

restlichen acht Spielen; musste eine bittere 2:4-Heimniederlage hinnehmen.<br />

Die Rieder wiederum mussten sich im Nachtragsspiel gegen Favorit<br />

Veldidena erst in der zweiten Halbzeit (0:0 zur Pause) geschlagen geben,<br />

am Samstag verlor man mit einer „Notelf“ bei der zweiten Union-Truppe<br />

knapp mit 0:1.<br />

SPG PRUTZ/SERFAUS II – SPG<br />

MIEMINGER P<strong>LA</strong>TEAU 2:4 (0:2).<br />

„Ich will hier festhalten, dass es überhaupt<br />

kein ‚Gstritt‘ gegeben hat, sondern<br />

es ganz allein meine Entscheidung war“,<br />

so SPG-Trainer Peter Senn, der vor dem<br />

Heimspiel gegen die Mieminger sein<br />

Traineramt zur Verfügung stellte. „Nach<br />

acht Trainerjahren fühle ich mich ausgebrannt,<br />

brauche ich Abstand“, begründete<br />

er seine Entscheidung. Für ihn springt<br />

die restlichen acht Runden Harald<br />

Falkner, Co-Trainer der „Ersten“, in die<br />

Bresche. „So kurzfristig, das kam für alle<br />

überraschend zu diesem Zeitpunkt, keine<br />

Frage“, sagte er. „Der Peter und ich<br />

sind gute Freunde. Er hat echt tolle Arbeit<br />

geleistet. Aber so ist es und so ist es<br />

zu akzeptieren.“ Sein Einstand im Heimspiel<br />

gegen den Tabellenneunten ging<br />

daneben. „Das Problem? Sie verwerten<br />

ihre wenigen Chancen, wir viele nicht.“<br />

Rückschlag schon in Minute eins (Soraperra),<br />

0:2 zur Pause zurück. Chancen<br />

zum Ausgleich vergeben, die Gäste eiskalt<br />

zum 0:4 nach 75 Minuten. Erst danach<br />

Ergebniskorrektur der Obergrichter,<br />

durch Treffer von Lukas Stöckl (80.)<br />

und einem Weger-Elfer (85.). Zweites<br />

punkteloses Spiel der SPG-Jungs, zurück<br />

auf Rang fünf in der Tabelle (Falkner:<br />

„Ein Aufstieg war nie Vorgabe des Vereins.<br />

Wir müssen nicht, wir dürfen“).<br />

Noch viele Punkte sind möglich, so im<br />

Nachtragsspiel der Prutzer am gestrigen<br />

Feiertag (Lechtal) und am Sonntag (15<br />

Uhr), wenn der Tabellenzweite gastiert.<br />

@ redaktion@rundschau.at<br />

(dgh) Ein Tag mit viel Sport, Spiel<br />

und Spaß wird am 4. Mai von 9 bis<br />

ca. 12.30 Uhr am Tennisplatz Landeck<br />

geboten: „Tennis & Fun“ ist ein Projekt<br />

des ASVÖ Tirol und des Tiroler Tennisverbandes<br />

und zeigt Kindern ab 4<br />

Jahren mit und ohne Tennisvorkenntnisse<br />

den Sport aus einer spielerischen<br />

Perspektive. Geboten werden abwechslungsreiche<br />

Tennis- und Bewegungsstationen,<br />

bei denen die Freude an der Bewegung<br />

im Vordergrund steht. Bei der<br />

UNION INNSBRUCK II – SV<br />

RAIBA RIED 1:0 (1:0). Der Nachtrag<br />

vergangene Woche gegen klarerweise als<br />

Favorit angereiste Veldidena-Elf (2.) entwickelte<br />

sich in der Mozart-Arena nicht<br />

als „Selbstläufer“ für die um den Aufstieg<br />

mitspielenden Innsbrucker. „Na ja,<br />

wir haben’s echt gut gemacht, sie doch<br />

einige Zeit lang ärgern können“, sagte<br />

SVR-Trainer Andi Senn. „Klar, am Ende<br />

setzte sich deren Klasse halt durch.“<br />

Nach harter Rieder Gegenwehr brachten<br />

sich die Innsbrucker mit dem ersten Tor<br />

(59.) auf die Siegesstraße, 0:3. Samstagnachmittag<br />

gastierten die Obergrichter<br />

bei der zweiten Union-Elf – der einzige<br />

„Dreier“ am „Grün“ im Hinspiel (2:1).<br />

Angereist mit einer „Notelf“ (Coach<br />

Senn als elfter! Mann von Anfang an am<br />

Feld), schrammte man knapp am Punktgewinn<br />

vorbei. „Zwei Tore von uns nicht<br />

gepfiffen, sehr fraglich, diese Abseitsentscheidungen“,<br />

monierte er. Letztlich<br />

genügte der Heimelf ein Tor nach 26<br />

Spielminuten, um mit Schlusspfiff als<br />

Sieger vom Platz zu gehen. „Wenn wir<br />

nicht vollzählig auflaufen können, sind<br />

wir halt um 30 bis 40 % schlechter aufgestellt“,<br />

erklärte Senn. „Ich hoffe, dass<br />

wir gegen Zugspitze alle Kräfte bündeln<br />

können, alle zusammenhalten.“ Das<br />

„Kellerduell“ müssen die Obergrichter<br />

auswärts bestreiten.<br />

1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. Wacker Innsbruck 1c 19 87:14 45<br />

2. Veldidena 19 62:34 38<br />

3. Imst 1b 19 46:26 36<br />

4. Sellraintal 19 45:40 35<br />

5. SPG Prutz/Serfaus 1b <strong>18</strong> 53:31 33<br />

6. SPG Lechtal <strong>18</strong> 45:34 29<br />

7. Oetz 19 31:39 29<br />

8. Nassereith 19 41:43 26<br />

9. SPG Mieminger Plateau 19 37:47 26<br />

10. Sautens 19 31:61 23<br />

11. Union Innsbruck 1b 19 43:40 20<br />

12. Reutte 1b 19 31:51 17<br />

13. Zugspitze 19 23:70 11<br />

14. Ried 19 14:59 9<br />

„Tennis & Fun“<br />

Der TC Landeck bietet am 4. Mai Spiel und Spaß<br />

Anmeldung erhält jedes teilnehmende<br />

Kind einen Tennis&Fun-Turnbeutel<br />

mit ein paar Überraschungen und ein<br />

Tennis&Fun-T-Shirt. Es findet auch<br />

eine Verlosung statt, bei der es viele tolle<br />

Preise zu gewinnen gibt (Hauptpreis<br />

ist heuer ein Trampolin). Anmeldung<br />

von 9 bis 9.30 Uhr vor Ort (Tennisclub<br />

Landeck, Urichstraße 68); 5 Euro pro<br />

Kind (inkl. Mittagessen & Getränk).<br />

Kontakt: Markus Klauser, TC Landeck,<br />

0650 5430468, m.klauser@tsn.at.<br />

RUNDSCHAU Seite 51


Vierter im Gesamtweltcup<br />

Para-Snowboarder Rene Eckhart blickt auf<br />

strenge Saison zurück<br />

(upi) Trotz einer etwas verpatzten Weltmeisterschaft in Finnland ist<br />

Rene Eckhart mit der vergangenen Saison zufrieden. Rund zwei Dutzend<br />

Rennen brachte der Kaunertaler Snowboarder hinter sich, eines davon<br />

brachte ihn gar in eine Skihalle nach Dubai. Highlight war aber die WM-<br />

Qualifikation in Spanien.<br />

†<br />

Rene Eckhart absolvierte die beste Saison<br />

seiner Karriere.<br />

<br />

Foto: Austria Para-Snowboard Team<br />

„Die heurige Saison war eine super<br />

Erfahrung für mich“, sagt Rene Eckhart,<br />

„und es war wohl die beste Saison meiner<br />

bisherigen Karriere. Bei der Weltmeisterschaft<br />

in Finnland ist es mir zwar nicht<br />

so gut gelaufen, um so besser war aber<br />

das Weltucp-Finale in Schweden.“ Weit<br />

über 20 Rennen absolvierte der Oberländer<br />

heuer, „das waren so viele wie<br />

noch nie“, sagt der 32-Jährige, „es war<br />

sehr anstrengend, machte aber auch viel<br />

Spaß!“ Eine Neuerung gab es im Boardercross,<br />

wo in dieser Saison erstmals vier<br />

statt zwei Racer gegeneinander antraten.<br />

„Da muss man richtig Eier haben“, nickt<br />

Eckhart, und fügt an: „Nicht nur, weil<br />

das Verletzungsriskiko damit viel höher<br />

geworden ist.“ Ende März kämpfte der<br />

Tiroler bei der WM in Phyhä (Finnland),<br />

trat sowohl im Banked Slalom als auch<br />

im Boardercross an. „Leider verlief der<br />

Banked Slalom nicht nach meinen Vorstellungen.<br />

Im ersten Durchgang war ich<br />

zu verhalten, im zweiten attackierte ich,<br />

aber bei dichtem Schneefall war nicht<br />

mehr drin.“ Am Ende stand ein neunter<br />

Platz zu Buche. Ein Tohuwabohu gab<br />

es beim Boardercross. „Normalerweise<br />

hätte es einen Trainingstag gegeben, aber<br />

wir hatten wieder mit stark wechselnden<br />

Wetterverhältnissen wie Wind, Schnee,<br />

Regen und technischen Gebrechen<br />

(Stromausfall beim Lift, Anm.) zu kämpfen,<br />

daher musste das Training abgesagt<br />

werden“, blickt Eckhart zurück. So ging<br />

es quasi in einem Rutsch durch. Nach fast<br />

acht Stunden am Board „konnte ich die<br />

Spannung nicht mehr halten“, sagt der<br />

Kaunertaler, „es war für mich sehr schwierig,<br />

alles an einem Tag zu absolvieren. Auf<br />

diesem technisch schwierigen Kurs war es<br />

einfach Hardcore, da gleich in die Vollen<br />

zu gehen, letztendlich wurde es ein achter<br />

Platz – aber alles in allem war die WM für<br />

mich wieder eine tolle Erfahrung!“<br />

BESSER. Um so besser verlief es für<br />

Eckhart die Woche darauf beim Weltcup-Finale<br />

in Schweden (Klövsjö), wo er<br />

zweimal auf dem Podium stand (2. und 3.<br />

Platz im Boardercross, 5. Rang im Banked<br />

Slalom). „Der Saisonausklang war damit<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Die RUNDSCHAU traf Rene Eckhart zu einem Saisonabschluss-Gespräch. <br />

<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

versöhnlich. Durch einige Podiums-<br />

Plätze (vor allem jene bei der WM-Quali<br />

in Spanien) und mehrere Weltcup-Top-<br />

Ten-Ergebnisse konnte ich die Saison im<br />

Gesamtweltcup am starken vierten Platz<br />

beenden.“ In der Disziplinenwertung gab<br />

es im Banked Slalom abschließend einen<br />

vierten und im Boardercross einen fünften<br />

Platz. Und: „Aufgrund von den guten<br />

Leistungen vom Austria Para-Snowboard-<br />

Team konnten wir mit nur drei Athleten<br />

den zweiten Platz in der Nationenwertung<br />

erringen – das ist sehr beachtlich“, freut<br />

sich Eckhart, der sich bei allen Sponsoren<br />

bedankt. „Ohne sie würde das nicht funktionieren!“<br />

Ganz vorbei ist die Saison<br />

für den Tiroler aber noch nicht, stehen<br />

am Kaunertaler Gletscher doch Setup-<br />

Testungen am Programm. Übrigens gehen<br />

seine beiden Teamkollegen „in den Ruhestand,<br />

deshalb werde ich im nächsten<br />

Jahr von meinem Osttiroler Kollegen die<br />

Marke Apex fahren“. Nach den Testungen<br />

warten auf Eckhart wieder Sommertrainingscamps<br />

„und natürlich hartes privates<br />

Training – inklusive Berggehen, Wakeboarden,<br />

Radfahren!“ Apropos: Nachwuchs ist<br />

dringend gesucht, „jeder, der Interesse hat,<br />

soll sich bitte auf Facebook bei mir melden!“<br />

PS: Eckhart hat bereits selbst schon<br />

in das Trainer-Thema hineingeschnuppert.<br />

„Kürzlich waren fünf Frisch-Amputierte<br />

von meiner Gehprotesenfirma bei mir, die<br />

wollen das Snowboarden lernen. Ihnen<br />

das beizubringen, hat mir voll getaugt!“<br />

Tja, und großes sportliches Ziel von Rene<br />

Eckhart ist freilich die Olympiade in Peking<br />

im Jahr 2022.<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 4.5.: Vorabendgottesdienst,<br />

musik. Gestaltg.: Orgel, 17 Uhr hl.<br />

Amt für Anton Senn (Grins) und<br />

Günther Holzknecht (Ladis), Gedenken<br />

für Siegmund Bartl und Hilfe bei<br />

der Muttergottes, Alois Thurner, verlassene<br />

Priesterseelen, zu Ehren des<br />

hl. Florian (Hochasten Arzl), anschl.<br />

kurze Maiandacht.<br />

Sonntag, 5.5.: musik. Gestaltg.: Orgel<br />

mit Solo, 10 Uhr hl. Amt für die<br />

armen Seelen (Schöpf), Gedenken<br />

zu Ehren des hl. Antonius (Wenns<br />

Evi), für die armen Seelen (Nauders),<br />

zu Ehren des hl. Carbel.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 2.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />

Segnungsgottesdienst mit Gedenken<br />

an Burgi Schwendinger (1. Jahrtag),<br />

Gottlieb Lindenthaler, Leb. und<br />

Verst. Fam. Moschen und Pinter,<br />

arme Seelen.<br />

Freitag, 3.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Samstag, 4.5.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Altersheim, 19 Uhr hl.<br />

Messe (Floriani) mit Gedenken an<br />

Christian Probst (Jhm.), Edi Mader,<br />

Maria und Johann Auer, Serafin<br />

Schuler (Jhm.) und Maria Schuler,<br />

arme Seelen.<br />

Sonntag, 5.5.: 8.30 Uhr hl. Messe für<br />

die Pfarrgemeinde und mit Gedenken<br />

an Josef Schwarzenbacher<br />

(Jhm.), Raimund Schwarzenbacher<br />

und Hilda Schöpf, Karl Folie, Fam.<br />

Wille, Julia Konrad und Helga<br />

Schmid, arme Seelen.<br />

Montag, 6.5.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />

der Kapelle vom Altersheim.<br />

Dienstag, 7.5.: 9 Uhr Frauengebet in<br />

der Kapelle vom Altersheim.<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 2.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Freitag, 3.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 4.5.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Arnold (Noldi) Thurner,<br />

Elisabeth Resch, Rainer Flury, Alexander,<br />

Aloisia und Alois Sprenger, Mathias<br />

Abler, Anna und Albert Pellin, Albertina<br />

und Franz Erhart, Anna und<br />

Siegmund Klammer, Inge Dietl (Jhm.),<br />

Verst. der Fam. Hammerl, Christl<br />

Lechleit ner, Eugenie Grissemann.<br />

Sonntag, 5.5.: 9.30 Uhr Erstkommunion<br />

in Perjen, Treffpunkt bei der<br />

Volksschule Perjen, 10 Uhr feierliche<br />

Messe.<br />

Montag, 6.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 7.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 8.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Heinz Dittrich,<br />

arme Seelen.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 2.5.: 19 Uhr Betrachtender<br />

Rosenkranz.<br />

Freitag, 3.5.: <strong>18</strong> Uhr hl. Messe im<br />

Krankenhaus, 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Julia und Franz Höring,<br />

Michael Kraft, Theresia und Alois<br />

Spiß, Marlene Spiß, Magdalena<br />

Handle, Josef Siegele und in einem<br />

bes. Anliegen, anschl. stille Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />

Samstag, 4.5.: 15 Uhr Trauungsfeier<br />

für das Brautpaar Lisa und Bernhard<br />

Huber, 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />

an Herta und Franz Schweisgut,<br />

Kreszenz und Stefan Sailer, Pater<br />

Clemens Prieth, Walter Venier, Max<br />

Kuel, Josefa und Peter Bernhard,<br />

Josef Rauch, Maria Zangerl, Berta<br />

Ehrlich und in einem bes. Anliegen.<br />

Sonntag, 5.5.: 8.30 Uhr hl. Messe in<br />

Falterschein, 9 Uhr Wortgottesdienst<br />

RUNDSCHAU Seite 52 2./3. Mai 2019


im Krankenhaus, 10 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Karl, Helene und<br />

Gebhard Thurner, Elisabeth Hager,<br />

Maria und Hans Krismer und Max<br />

Weber, Ignaz Pinggera, Ida und Franz<br />

Wille, Notburga, Hermann und Engelbert<br />

Senfter, Josef Frank, Anna<br />

Walser, 19 Uhr Maiandacht.<br />

Montag, 6.5.: 10 Uhr gemeins. Gebet,<br />

19 Uhr Maiandacht.<br />

Dienstag, 7.5.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />

19 Uhr hl. Messe.<br />

Mittwoch, 8.5.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Seniorenzentrum, 19<br />

Uhr Maiandacht.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Donnerstag, 2.5.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />

Freitag, 3.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr Rosenkranz<br />

und Beichtgelegenheit (Aushilfe), 19<br />

Uhr Herz-Jesu-Freitag, hl. Messe für<br />

P. Michael Krismer, Hans Buchegger,<br />

Helli Hartl, Alois Thurner, anschl.<br />

Anbetung.<br />

Samstag, 4.5.: 15 Uhr Hochzeit, 19<br />

Uhr Maiandacht.<br />

Sonntag, 5.5.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr hl. Messe für Ida Scheiber,<br />

Johanna Hagele, Herta Holzer (Jhm.)<br />

und arme Seelen, Marianne Huter<br />

und Leb. und Verst. der Fam. Huter-<br />

Andexlinger, <strong>18</strong>.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Montag, 6.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Mittwoch, 8.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Samstag, 4.5.: <strong>18</strong>.30 Uhr, Vortrag,<br />

Brennbichl Imst, Thema: „Mache Jehova<br />

zu deiner Zuversicht“, Redner:<br />

David Lorenz, Versammlung Hard.<br />

Evangelische Kirche<br />

Sonntag, 5.5.: 9.30 Uhr Landeck-Mk<br />

Misericordias Domini, <strong>18</strong> Uhr St.<br />

Anton.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 2.5.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />

in Starkenbach mit Gedenken an<br />

Rosa Schuler, Johann Gastl und<br />

Franzsepp Saurwein, Franz Tilg und<br />

Geschw., Verst. der Fam. Zoller und<br />

Melmer, Maria und Hans Guem,<br />

Klara und Max Schmidinger.<br />

Freitag, 3.5.: 19.30 Uhr Maiandacht.<br />

Samstag, 4.5.: 19.30 Uhr hl. Messe,<br />

Floriani, musik. Gestaltg.: Musikkapelle,<br />

mit Gedenken an Verst. Kameraden<br />

der FF Schönwies, Maria Mark<br />

und Kinder, Sefa und Franz Tilg,<br />

Michael Stoffaneller, Josef Hammerle<br />

und Angeh., Martha und Willi<br />

Freidl, Gertraud und Maria Staggl,<br />

Anton Fink, nach Meinung.<br />

Sonntag, 5.5.: Erstkommunion, 9.30<br />

Uhr Einzug von der Volksschule zur<br />

Pfarrkirche, anschl. feierlicher Erstkommuniongottesdienst<br />

mit Gedenken<br />

an Brigitte und Andreas Raggl,<br />

2./3. Mai 2019<br />

Emma Nigg, Agnes Kolp, Verst. der<br />

Fam. Gitterle und Leitner, Vroni und<br />

Othmar Peham, Maria Piber und<br />

Tochter, 19.30 Uhr Maiandacht mit<br />

musik. Gestaltg.<br />

Mittwoch, 8.5.: 19.30 Uhr Maiandacht.<br />

Kaunertal<br />

Donnerstag, 2.5.: 19.30 Uhr Maiandacht<br />

Pfarre Feichten.<br />

Samstag, 4.5.: 19.30 Uhr Vorabendmesse<br />

(Florianimesse) Pfarre Feichten.<br />

Sonntag, 5.5.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />

14.30 Uhr Andacht und Beichtgelegenheit,<br />

16 Uhr Mariensingen Kaltenbrunn.<br />

Dienstag, 7.5.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />

Pfarre Feichten<br />

Mittwoch, 8.5.: 8 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />

Die Raiffeisenbank Paznaun<br />

gibt in Trauer die Nachricht vom<br />

Ableben des Herrn<br />

Josef Siegele<br />

Aufsichtsrat 1979 - 2003<br />

bekannt.<br />

Josef Siegele hat 24 Jahre als Aufsichtsrat die Geschicke<br />

der Raiffeisenkasse See bzw. Unterpaznaun mit<br />

größter Umsicht und Seriosität mitbestimmt und sich<br />

in dieser Zeit außerordentliche Verdienste für die herausragende<br />

Entwicklung der Genossenschaft erworben.<br />

Wir werden seiner immer in größter Wertschätzung gedenken.<br />

RAIFFEISENBANK PAZNAUN<br />

Vorstand und Aufsichtsrat mit MitarbeiterInnen<br />

Aloisia Föger<br />

geb. Neurauter<br />

Die Zeit heilt nicht<br />

alle Wunden,<br />

sie lehrt nur mit dem<br />

Unbegreiflichen zu leben.<br />

Monatliche Botschaft<br />

vom 25.04.2019 *<br />

Liebe Kinder! Dies ist eine Zeit der<br />

Gnade, eine Zeit der Barmherzigkeit<br />

für jeden von euch. Meine lieben<br />

Kinder, erlaubt nicht, dass der Wind<br />

des Hasses und des Unfriedens in<br />

euch und um euch herum herrscht.<br />

Ihr, meine lieben Kinder, seid<br />

aufgerufen, Liebe und Gebet zu<br />

sein. Der Teufel will Unfrieden und<br />

Unordnung, ihr aber, meine lieben<br />

Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />

Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 05412 / 67274 (Frau Traudl Gadner)<br />

DANKSAGUNG<br />

Wir möchten uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

und bei allen, die mit uns gebetet haben, herzlichst bedanken.<br />

Ganz herzlich danken wir:<br />

- Herrn Vikar Adam Pendel, dem Mesner und den Ministranten<br />

für die würdevolle Trauerfeier<br />

- den Vorbeterinnen Irmgard Schuler, Irmgard Guem und Margret Venier<br />

- dem Kirchenchor für die schöne musikalische Umrahmung der Messe<br />

- Herrn Pfarrer Mag. Herbert Traxl für die Spende der heiligen Krankensalbung<br />

- dem Team der Dialyse Zams<br />

- den Ärzten und Pflegern der Intensivstation des Krankenhauses Zams<br />

- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Horst Rettenwander<br />

- Dagi's Deko für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame und hilfreiche Unterstützung<br />

- für die Kerzen und Einträge im Internet sowie für die mündlichen und<br />

schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />

Starkenbach, im Mai 2019<br />

Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />

Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />

Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />

Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />

ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />

und zum Frieden.<br />

Kinder seid die Freude des auferstandenen<br />

Jesus, der für jeden von euch<br />

gestorben und auferstanden ist. Er<br />

hat den Tod besiegt, um euch das<br />

Leben zu geben, das ewige Leben.<br />

Deshalb, meine lieben Kinder,<br />

bezeugt und seid stolz darauf, dass<br />

ihr in Ihm auferstanden seid. Danke,<br />

dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!<br />

* Einer endgültigen Entscheidung der<br />

katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />

soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />

www.rundschau.at<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 53


Nauders, im April 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Wenn die Kraft zu Ende geht,<br />

ist es nicht Sterben, sondern Erlösung<br />

Wir haben Abschied genommen<br />

von unserer lieben<br />

Erna Stark<br />

geb. Sailer<br />

* 02.08.1925 † 16.04.2019<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />

- Herrn Pfarrer Mag. Gerhard Haas, den Ministranten<br />

und Orgelspielerin Juliane für die feierliche Gestaltung des<br />

Sterbegottesdienstes<br />

- der Vorbeterin Maria und Mesner Alois<br />

- unseren Hausärzten Dr. Bruno Jörg, Dr. Maurer und Dr. Jehle<br />

- den Pfl egerinnen des Pfl egeverein Grins und Sailer Gottlieb<br />

- dem Nachbar Herbert für die jahrelange Spende der hl. Kommunion<br />

- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />

- der Bestattung Walter<br />

- den Sargträgern und Grabmachern<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- für die zahlreiche Teilnahme am Gebet und der Beerdigung<br />

- für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />

Kappl, im April 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

1 JAHR OHNE DICH!<br />

Unfassbar. Unbegreiflich.<br />

Ohne dich - zwei Worte so leicht zu sagen<br />

und doch so endlos schwer zu ertragen.<br />

Was bleibt - unsere Liebe, unsere Sehnsucht,<br />

endlose Traurigkeit, unvergessene Momente,<br />

kostbare Erinnerungen.<br />

Josef Pilser<br />

* 15.11.1966 † 06.05.20<strong>18</strong><br />

Zum 1.Mal jährt sich der schmerzvolle Tag,<br />

an dem sich unser Leben so sehr verändert hat.<br />

Wir gedenken in Liebe und Dankbarkeit<br />

an unseren lieben Jo und allerbesten Papa beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Montag, dem 6. Mai 2019, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche See.<br />

VON HERZEN DANKE<br />

an alle, die daran teilnehmen, für ihn beten, sich gerne<br />

an Jo erinnern und ihn nie vergessen werden.<br />

DANKE für jedes Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit.<br />

Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht an dich denken - du fehlst uns!<br />

IN LIEBE UND FÜR IMMER IN UNSEREM HERZEN<br />

Deine Conchita und dein Sonnenschein Lukas,<br />

dein Tati Alois, deine Schwester Hildegard mit Familie<br />

DANKSAGUNG<br />

Alois Thurner sen.<br />

Schlossermeister der Donau Chemie i. R.<br />

* 15.6.1927 † 14.4.2019<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />

verbunden fühlten, mit uns Abschied nahmen und<br />

ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art<br />

zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />

Ganz besonders danken wir:<br />

- Dekan Pfarrer Mag. Martin Komarek, Diakon Peter Thaler,<br />

Diakon Alfons Kössler, dem Mesner, den Ministranten,<br />

besonders Lukas und den Vorbeterinnen für die würdige Gestaltung<br />

des Sterbegottesdienstes und der Rosenkränze<br />

- dem Bruggner Viergsang für die schöne musikalische Umrahmung<br />

- dem Team des Altersheimes Landeck – II. Stock für die<br />

fürsorgliche Begleitung in den letzten Monaten<br />

- seinem Hausarzt Dr. Wolfgang Dapunt mit seinem Team für die<br />

liebevolle ärztliche Betreuung<br />

- der Fahnenabordnung der Schützengilde Landeck und den Kameraden<br />

der Bergrettung für das letzte ehrende Geleit<br />

- seinen ehemaligen Arbeitskollegen der Donau Chemie<br />

- der Bestattung Dellemann für die kompetente Unterstützung<br />

- für die Einträge im Kondolenzbuch und das Anzünden von<br />

Gedenkkerzen im Internet<br />

- für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

Landeck, im April 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Wir möchten uns bei allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten, die meine liebe Schwester,<br />

Tota und Tante auf Ihrem letzten Weg begleitet haben,<br />

von Herzen bedanken.<br />

EIN HERZLICHES VERGELT'S GOTT<br />

- Herrn Pfarrer Christoph Giewald für die<br />

schöne Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- dem Kirchenchor Nauders für die<br />

musikalische Umrahmung der Messe<br />

- den Grabmachern und Sargträgern sowie<br />

der Kreuzträgerin Doris Kirschner<br />

- Frau Christl Waldegger für das Vorbeten und<br />

das Betreuen der Kapelle<br />

- dem Mesner Herrn Konrad Klapeer<br />

- Herrn Pfarrer Alois Kleinhans für die persönliche Betreuung<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

- dem Team der Wohngruppe 1 im Heim Santa Katharina<br />

- für die zahlreichen Kerzen im Internet und die Kranz-,<br />

Blumen- und Messespenden<br />

Nauders, im April 2019<br />

Berta Wolf<br />

* 11.02.1935<br />

† 13.04.2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

1 JAHR OHNE DICH!<br />

Unfassbar. Unbegreiflich.<br />

Über die Möglichkeiten einer<br />

Todesanzeige, Danksagung oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst Ihres lieben Verstorbenen<br />

Ohne dich - zwei Worte so leicht zu sagen<br />

und doch so endlos schwer zu ertragen.<br />

Was bleibt - unsere Liebe, beraten unsere wir Sie Sehnsucht, gerne.<br />

endlose Traurigkeit, unvergessene Momente,<br />

Tel. 05442/64525 kostbare | anzeigen@rundschau.at<br />

Erinnerungen.<br />

Josef Pilser<br />

* 15.11.1966 † 06.05.20<strong>18</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 54 2./3. Mai 2019


nen Rätsel 914, durch Lösung die Woche<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

2./3. Die Mai Lösung 2019 ergibt ein Gräberfeld aus der späten Hallstattzeit im Virgental.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

T X P N X P X X S A X X S E X 8 7 1 3 9 2 5 6 4<br />

NAT I ONALKONGRESS<br />

20. bis 26. April 2019<br />

4 2 9 5 8 6 1 7 3<br />

für die 27. Zeit April vom bis 3. 2. Mai bis 2019 8. Mai 2019<br />

ULMX V X S E XENAX C P U<br />

h in ein XGXMEine I LCHF dringend <strong>LA</strong> Snotwendige C H E X 5Ver-<br />

Z XHAX Dwerden X W X S NSie E 7zwar<br />

4 5 2 6 9 8 3 1<br />

schäftigt Sie sehr – darf aber tief in sich hineinhorchen, dann<br />

6 3 1Waage<br />

4 7 2 8 9 Widder Ein plötzliches Ereignis be-<br />

In dieser Woche sollten Sie ganz Waage<br />

wird erstmen.<br />

X L X Xänderung<br />

Das S I EGESTRUNKEN<br />

wahrscheinlich bewirken X LN<br />

3kön-<br />

nen – Sie brauchen dazu aber 2 ei-<br />

1 8 4 3 5 7 9 6<br />

gentlichen Aufgaben vernach-<br />

wie es weitergehen soll. Han-<br />

9 6 7 1 8 4 2 5<br />

nicht dazu führen, dass Sie ei-<br />

werden Sie schnell erfahren,<br />

X C X I XHUX T E A R X HAT<br />

Sie sofort<br />

C H E FKONSTRUKTE<br />

UR<br />

krempeln nen langen Atem! Dazu ist eine<br />

lässigen. Sie müssen schon Prioritäten<br />

setzen!<br />

heraus!<br />

24. 9.–23. 10.<br />

deln Sie ruhig aus dem Bauch<br />

X T N T X W EGAXMX E L B E 6 8 7 9 5 1 3 4 2<br />

detaillierte Planung notwendig! 24.9.–23. 10.<br />

21. 3.–20. 4.<br />

A U D I O V E R S U M 1 3 2 6 7 4 9 5 8<br />

be Gäste Wenn Sie sich nicht von Ihrem 9 5 4 8Skorpion<br />

2 3 6 1 7 Stier Eine echte Freundschaft wirkt Im Berufsalltag tauchen kleinere Skorpion<br />

Ihrer Tür Weg abbringen lassen, werden<br />

sich wohltuend auf Ihre gesamte Ärgernisse auf. Da werden Sie<br />

tehenden Sie sich später mit Freude an<br />

Lebenseinstellung aus. Neider wohl entschieden zu Werke gehen<br />

Sie sich Füllen Sie diese das Zeit RUNDSCHAU-Sudoku erinnern. Sie haben so aus, dass die Zahlen<br />

oder Bedenkenträger dürften in<br />

müssen, um klar zu stellen,<br />

1 bis jetzt 9 nur die EINMAL Möglichkeit, pro Reihe, Ihre Er-<br />

EINMAL pro Spalte<br />

dieser Woche wohl nicht die wer das Sagen hat! Lassen Sie<br />

herausdunkles<br />

und nur<br />

folgsstory<br />

EINMAL<br />

zu<br />

in<br />

schreiben!<br />

jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. Spur einer Chance haben. sich nicht einlullen!<br />

24.10.–22. 11.<br />

Warum wollen Sie gleich resig-<br />

Schütze<br />

Zwillinge Sie hatten Ihre finanzielle Situa-<br />

Weisen Sie den Menschen, der Schütze<br />

en. Jedes nieren, nur weil sich Ihr schöner<br />

tion bisher gut im Griff. Aber sich bisher immer wieder in Ihre<br />

zu mühe-urage<br />

ist in allen Bereichen realisieren<br />

schen mit angeblich einzigarti-<br />

endlich einmal in seine Schran-<br />

Plan nicht 8 beim ersten Versuch 5 3 9<br />

den Versprechungen eines Men-<br />

Angelegenheiten gemischt hat,<br />

erbündechenende<br />

ließ? Die Messe ist noch lange<br />

gen Angeboten dürfen Sie keinen<br />

Glauben schenken.<br />

gefallen!<br />

23.11.–21. 12.<br />

ken. Sie lassen sich viel zu viel<br />

3 nicht gelesen! 6 523. 11.–21. 12. 1 21. 5.–21. 6.<br />

Lassen Sie sich von Verspre-<br />

Steinbock<br />

Krebs Die Ansprüche, die Sie an sich Sie haben sicherlich nicht mit<br />

dlich En-chungen<br />

4nicht 7blenden. Zumal2<br />

selber stellen, werden immer Absicht einen Menschen vor den<br />

Steinbock<br />

kommen-<br />

ch schon men, die für ihre Unzuverlässig-<br />

nicht durchhalten können: Gön-<br />

Sie um eine Entschuldigung<br />

wenn sie von Menschen kom-<br />

höher. Das werden Sie auf Dauer Kopf gestoßen: Dennoch werden<br />

ausforden!<br />

keit bekannt sind! 5 Der Preis, den 9<br />

nen Sie sich auch mal eine kleine nicht herumkommen! Der Groll<br />

Sie zahlen müssten, ist hoch! 22.12.–20. 1.<br />

22. 6.–22. 7. Auszeit!<br />

sitzt einfach zu tief!<br />

22. 12.–20. 1.<br />

ische und Sie stoßen auf 8ein tolles 2 4Ange-<br />

Wassermann<br />

Löwe Es wird höchste Zeit, dass Sie Jemand zeigt sich augenblick-<br />

Wassermann<br />

bot, das ausgezeichnet in Ihre<br />

sich um einen lieben Menschen lich recht zugänglich. Nutzen<br />

Partner!<br />

icht nur derzeitigen Planungen passt.<br />

kümmern! Legen Sie in diesem Sie das insgesamt harmonisch<br />

wird Rätsel auf Vergessen 915<br />

4 Sie darüber aber 7einen<br />

Fall Hemmungen und Scheuklappen<br />

beiseite, die Dankbar-<br />

ohnehin längst überfälligen Mei-<br />

verlaufende Geschehen für einen<br />

mpt und wichtigen Termin oder Geburtstag<br />

nicht!<br />

1 2 921. 1.–19. 2.<br />

keit des anderen wird groß sein. nungsaustausch.<br />

7<br />

23. 7.–23. 8.<br />

21.1.–19. 2.<br />

enn jetzt Der Irrtum eines anderen wirkt Fische<br />

Jungfrau Sie bringen in dieser Woche die Es wäre ein Fehler, die Person zu Fische<br />

etzen Blume Sie2<br />

auf sich unmittelbar<br />

9 im … zu (inIhren Guns-ten<br />

aus. Wenn kürzester dadurch niemanhaarfarblaumachen<br />

Nägel mit Köpfen, strauch inlich<br />

macht, Vogel dass sie den Kampf lässiges<br />

Frauen-<br />

6<br />

Himmels-<br />

Dinge sofort auf den Punkt. Rispel-<br />

Sie unterschätzen, weiblicher die Ihnen deut-<br />

lichtdurch-<br />

enommen stehenden<br />

Tat um. dem sonst Schaden entsteht,<br />

dem Sie klar und deutlich sagen,<br />

was einmal gesagt werden erste Angriff lässt nicht lange<br />

mit Ihnen aufnehmen will. Der<br />

n, vertun<br />

Rätsel Gewässern<br />

Sie 5 sich 3still verhalten – 1 4<br />

7 sollten<br />

915<br />

Zeit)<br />

Kürzel für<br />

dunkle<br />

(Deutsche<br />

frz. Adelsprädikat<br />

zur Pflan-<br />

Bauwerk<br />

und das Glück<br />

Schmerz<br />

Röntgen<br />

Ackererde<br />

…)<br />

Rätsel 915 genießen! 20.2.–20.3.<br />

24.8.–23. 9. muss.<br />

auf sich warten!<br />

20.2.–20.3. zenzucht<br />

4<br />

Erdnuss,<br />

Blume auf<br />

im … (in<br />

Frauenhaarfarblastrauch<br />

Vogel<br />

lässiges (Plural)<br />

Himmels-<br />

Rispel-<br />

weiblicher<br />

lichtdurch-<br />

englisch<br />

stehenden<br />

kürzester<br />

Blume Gewässern<br />

kürzester chem. Zn. haarfarn griechiblau<br />

vorbei,<br />

auf<br />

im Zeit) … (in<br />

Frauen-<br />

Himmels-<br />

Rispelstrauch<br />

Astwerk<br />

dunkle<br />

(Deutsche<br />

weiblicher<br />

frz. Adelsprädikat<br />

zur lässiges 2<br />

Bauwerk lichtdurch-<br />

Kürzel für<br />

stehenden ge-<br />

Schmerz<br />

Röntgen<br />

Ackererde<br />

…)<br />

Vogel mutmaßliche<br />

Adels-<br />

ger-<br />

griech.<br />

Pflanzenzucht<br />

Gewässergebende<br />

Schmerz Forellen-<br />

Röntgen Buchstabe Ackererde fen (Frist)<br />

…)<br />

prädikat man. Früh-<br />

(darauf) zur Pflanschmacks-<br />

Zeit)<br />

nen durch die WocheKürzel scher<br />

für Mit dunkle<br />

abgelau-<br />

(Deutsche<br />

den Sternen durch<br />

frz.<br />

die Woche<br />

4<br />

Bauwerk<br />

Pflanzen<br />

art<br />

Erdnuss, zenzucht<br />

4 Ziergehölz<br />

lingsgöttin it. Artikel<br />

4. bis 10. Mai 2019<br />

11. bis 17. Mai 2019<br />

englisch<br />

8<br />

mit großen<br />

(Plural) Erdnuss,<br />

al lieber Sie wissen im Moment nicht Waage<br />

WidderBlüten<br />

Auch wenn Sie es sich noch sehr Ihr Wunsch, dass ein bestimmter Waage englisch<br />

e unfaire ge-<br />

ganz genau, welcher der chem. vor Zn. Ihnen<br />

liegenden Wege eingeschla-<br />

griechischer<br />

abgelau-<br />

Abschluss Ihres Herzensprojekts Ihren Augen che ger-<br />

berechtigt,<br />

vorbei, Initialen wünschen: v. Den erfolgreichen Astwerk Plan gelingt, mutmaßli-<br />

ist nicht griech. nur in 2 (Plural)<br />

n vorher schmacks-<br />

gebende<br />

chem. Zn.<br />

griechi-<br />

f. Stickstoff<br />

Vorsilbe<br />

sondern<br />

ge-<br />

ig agiert. gen werden soll. Wichtig Forellenart<br />

selbst<br />

ist in Buchstabe<br />

vorbei, Mahler<br />

fen (Frist)<br />

Astwerk<br />

mutmaßlichlingsgöttin<br />

ger-<br />

Vorsilbe<br />

können Sie nicht so einfach erzwingen.<br />

Sie müssen sich noch Das<br />

auch für andere man. Früh-<br />

griech.<br />

nachvollziehbar.<br />

(darauf) 2<br />

auch<br />

schmacks-<br />

gebende kräftiger treu bleiben.<br />

kurzer, Pflanzen einerwartetschlag<br />

Man kann 8 Ihnen französ. zu einer Ent-<br />

Skorpion Erquickung Stiermit großen Die kommende Woche ist eine Keine arabien Zeit für große Skrupel: Skorpion<br />

erster Linie,<br />

id<br />

dass<br />

… (das f. Stickstoff<br />

Sie sich<br />

scher US-Schauspieler<br />

abgelaufen<br />

(Frist)<br />

antikes<br />

erleichtert die it. Suche Artikel nach<br />

7<br />

Ziergehölz<br />

ist, lat.)<br />

8<br />

Forellenart<br />

24.9.–23.<br />

Buchstabe<br />

10.<br />

21. 3.–20. 4. ein wenig gedulden!<br />

Unterstützern.<br />

Königreich man. Frühlingsgöttin<br />

it. Artikel<br />

(darauf)<br />

mit großen<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Pflanzen Nieder-<br />

(Richard)<br />

Bogen,<br />

Ziergehölz Blüten<br />

in Süd-<br />

getragen. scheidung, die Sie treffen wollen,<br />

nur gratulieren! Eine alte<br />

Mahler Tierlaut<br />

kurz für<br />

Initialen<br />

Initialen<br />

ausgesprochen<br />

v.<br />

3 Blüten<br />

günstige Phase, Ein gewisses Maß an Rücksichtslosigkeit<br />

wird schon notwendig<br />

Ihnen viel<br />

in der Sie allem Neuen aufgeschlossen<br />

gegenüberstehen. Ein sein,<br />

Initialen v.<br />

önnen Sie Freundschaft einfach aufzugeben,<br />

wäre momentan ist, lat.) auch nicht<br />

spieler<br />

ein Trans-<br />

um endlich Bewegung<br />

des Fotografen<br />

zu brin-<br />

kurzer,<br />

id … (das<br />

US-Schau-<br />

antikes<br />

in<br />

7<br />

in Ihnen<br />

Mahler<br />

kräftiger<br />

positives Echo dürfte die logische<br />

Konsequenz sein.<br />

antikes in gen. Süd-<br />

Königreich die portfahr-<br />

zeug<br />

Newton 24.10.–22. 11. 7<br />

verfahrene Situation<br />

kurzer, Niederschlag<br />

ist,<br />

sinnvoll. id<br />

Bogen,<br />

… (das<br />

24. 10.–22. 11. US-Schauspieler<br />

(Richard) 21. 4.–20. 5.<br />

kräftiger Stängel<br />

französ.<br />

lat.)<br />

Rappen, Erquickung<br />

arabien<br />

dem Zuine<br />

ganze müssen, dass sich manche Dinge<br />

3 Eyes (Spitz-<br />

Sie werden sich damit abfinden Schütze (Richard)<br />

…’ Blue Musikzeichen<br />

in<br />

in Süd-<br />

Königreich 5<br />

chem.<br />

Niederschlasenpflanze<br />

französ.<br />

Erquickung name Frank<br />

einer Wie-<br />

Bogen,<br />

Abkürzung<br />

Zwillinge Sie sind rundum glücklich: Jetzt Neben einem stabilen beruflichen<br />

fürFundament sind Initialen Zeichen<br />

Schütze<br />

zahlt Tierlaut sich endlich aus, dass Sie kurz ein ruhiges<br />

Trans-<br />

Heim und Harmonie des für Foto-<br />

Gold<br />

glichkeimüssen.<br />

Schwertwal Zufriedenheit regeln lassen. Sie<br />

3 Sinatras)<br />

einfach nicht zur allgemeinen<br />

in der letzten<br />

den Psalmen<br />

einiger Dinge ge-<br />

kurz portfahr-<br />

Partner für die Dinge, die Initialen grafen Ihnen moarabien<br />

Zeit auf die genaue ein mit dem<br />

Einhaltung Tierlaut<br />

re Situahrer<br />

Mei-<br />

Die Aussichten auf einen erfolg-<br />

Steinbock<br />

Hahnenfußgewächfen<br />

– so oder so!<br />

23. 11.–21.<br />

müssen Ihre Entscheidung tref-<br />

9<br />

pocht haben. Die Begeisterung ein zeug mentan Trans-<br />

ganz besonders des Newton Fotografen<br />

am Herzen<br />

liegen.<br />

Rappen,<br />

12. 21. 5.–21.<br />

…’<br />

6.<br />

Blue<br />

ist ungeteilt!<br />

portfahr-<br />

zeug<br />

Newton<br />

Musikzeichen<br />

in<br />

Stängel<br />

5<br />

chem.<br />

23.11.–21. 12.<br />

(Feigwurz) einer Wiesenpflanze<br />

Eyes (Spitzname<br />

Blue Frank Musikzei-<br />

Abkürzung<br />

Krebs Sie haben längst erkannt, was Sie punkten mal<br />

Zeichen<br />

Stängel<br />

wieder beim Steinbock<br />

tlich it. geenn<br />

jetzt Schwertwal Wie-<br />

Tonsilbe<br />

Rappen,<br />

…’<br />

reichen Abschluss eines Projektes,<br />

das Ihnen sehr wichtig ist,<br />

ein paar<br />

den Psalmen<br />

in<br />

5<br />

chem.<br />

Leute wollen und wie interessierten Publikum:<br />

für Gold<br />

einer<br />

Nachdem<br />

ein Vorhaben<br />

Abkürzung<br />

Eyes Sinatras) (Spitzname<br />

Frank<br />

sie vorgehen<br />

chen<br />

werden. Machen<br />

Zeichen<br />

senpflanze<br />

Männchen<br />

zu scheitern<br />

Seiten<br />

6 ungefähr,<br />

1<br />

doppelter<br />

Hahnenfußgewächs<br />

zu-<br />

letzten Metern dürfen Sie aber<br />

sind äußerst günstig: Auf den 9<br />

Sie sich<br />

den Psalmen<br />

dieses Wissen zunutze, droht, haben Sie sofort<br />

für Gold<br />

eines<br />

Plan B<br />

icht<br />

Sinatras)<br />

um ein<br />

annähernd<br />

Mitlaut<br />

Schwertwal<br />

Wassergeflügels<br />

9 22.12.–20. 1.<br />

22. 6.–22. 7. menz voranzutreiben!<br />

tert alle!<br />

22. 12.–20. 1.<br />

eigenes Projekt mit Vehe-<br />

parat: Diese Flexibilität begeis-<br />

Hahnenfußgewächs<br />

(Feigwurz) nichts überstürzen!<br />

und kann<br />

it. Tonsilbe<br />

ADAM<br />

(Feigwurz) Die kommenden Tage können Wassermann<br />

Löwe Langsam, aber stetig arbeiten Ihre neue Idee hat Ihnen nicht Wassermann<br />

n Sie es in vielerlei Männchen Hinsicht zukunftsweisend<br />

sein. eines 2 3 4<br />

Sie 6sich ungefähr, jetzt an Ihre gesteckten nur Bewunderung 1<br />

doppelter aus dem Familienkreis<br />

eingebracht, Mitlaut<br />

liche<br />

it.<br />

Beiesen<br />

Er-<br />

Finanzierungsangelegenheiten<br />

Männchen Wasser-<br />

auch 6 ungefähr, die erforderliche Unter-<br />

auch harte 1 Kritik aus doppelter der Nach-<br />

Tonsilbe 1<br />

Doch an besondere<br />

Ziele annähernd heran und<br />

5<br />

erhalten dabei<br />

6 7 8 9<br />

sondern<br />

icht unohl<br />

sollten Sie eines sich geflügels jetzt nur sehr<br />

stützung annähernd von Seiten der Gestirne.<br />

Sie leben müssen – und können! 21.1.–19. ADAM 2.<br />

barschaft. Und mit Mitlaut der werden<br />

vorsichtig heranwagen.<br />

Wassergeflügels<br />

21. 1.–19. 2.<br />

23. 7.–23. 8.<br />

nicht Die Lösung Sie brauchen ergibt<br />

1<br />

ein wirklich Gräberfeld<br />

2keine<br />

aus Fischeder 3<br />

späten Jungfrau Hallstattzeit<br />

4 Sie sollten im Virgental.<br />

5nicht länger Rücksicht<br />

nehmen! Schaffen Sie enddecken<br />

und damit den anderen<br />

6 Bevor Sie jetzt 7 die Karten auf-<br />

8<br />

, bei der Hemmungen zu haben, wenn Sie<br />

Fische ADAM9<br />

e man Ih- einem Menschen 1 begegnen, 2 zu 3 4 lich Tatsachen, 5 denn jetzt zählen 6 klarmachen, 7dass Sie die Partie 8<br />

Das hätolgen<br />

dem Sie sich hingezogen fühlen.<br />

wirklich nur Erfolge. Mit vagen gewonnen haben, müssen Sie<br />

9<br />

für Von Ihrer forschen Art ist er<br />

Zukunftsversprechen kommen Sie prüfen, was das für eine be-<br />

mehr als begeistert!<br />

20.2.–20.3.<br />

24.8.–23. 9. nicht weiter!<br />

stimmte Person bedeutet! 20.2.–20.3.<br />

Die Lösung ergibt ein Gräberfeld aus der späten Hallstattzeit im Virgental.<br />

RUNDSCHAU Seite 55


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