SPEDITION, LOGISTIK & HEBETECHNIK | B4B Themenmagazin 05.2019
05.2019 | B4B Themenmagazin, das Advertorial in w.news, dem Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: SPEDITION, LOGISTIK & HEBETECHNIK • FREIE GEWERBEFLÄCHE • KUNSTSTOFFINDUSTRIE
05.2019 | B4B Themenmagazin, das Advertorial in w.news, dem Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: SPEDITION, LOGISTIK & HEBETECHNIK • FREIE GEWERBEFLÄCHE • KUNSTSTOFFINDUSTRIE
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<strong>05.2019</strong> <strong>B4B</strong> THEMENMAGAZIN<br />
FREIE GEWERBEFLÄCHEN<br />
EIN GEWERBSTANDORT MUSS FÜR UNTERNEHMEN UND<br />
FÜR MITARBEITER WIRTSCHAFTLICH ATTRAKTIV SEIN<br />
Gegenüber dem Vorjahr sind die Preise im Bausektor deutlich<br />
gestiegen. Das geht aus der Veröffentlichung „Entwicklung der<br />
Baupreise“ des Portals statista.de hervor.<br />
Im Vergleich zum Februar 2018 lagen sie im Februar 2019 bei<br />
gewerblichen Betriebsgebäuden um 5,0 Prozent höher. Die Kosten für<br />
Bürogebäude sind im gleichen Zeitraum mit 4,8 Prozent etwas weniger<br />
gestiegen. Sie liegen damit auf dem gleichen Niveau wie die Baukosten<br />
für Wohngebäude. Auch bei der Instandhaltung von Immobilien<br />
wird man mehr zur Kasse gebeten. Für entsprechende Arbeiten fallen<br />
durchschnittlich um 4,3 Prozent mehr an.<br />
Die Attraktivität eines Gewerbestandorts hängt demnach nicht nur<br />
von den Grundstückspreisen, sondern auch von den Baukosten ab. Und<br />
die betreffen sowohl die Unternehmen als auch deren Mitarbeiter. Auch<br />
wenn sie gar nicht selbst bauen wollen, schlagen sie sich in entsprechend<br />
höheren Mieten nieder. Je höher die Mieten, desto weniger haben<br />
Firmen und ihre Angestellten am Ende zur Verfügung. Das kann sich bei<br />
dem bestehenden Fachkräftemangel gleich auf zwei Seiten auswirken.<br />
Auf der Arbeitgeberseite wirkt es sich aus, weil Unternehmen aufgrund<br />
der hohen Verpflichtungen für ihre Gewerbeimmobile weniger Spielraum<br />
für die Personalkosten haben. Auf der Arbeitnehmerseite wirkt es sich<br />
aus, weil das Wohnen deutlich teurer geworden ist.<br />
Darum lohnt es sich für Unternehmen, bei der Auswahl eines Gewerbestandortes<br />
darauf zu achten, ob für die Mitarbeiter auch entsprechend<br />
preislich attraktiver Wohnraum in der Umgebung zur Verfügung<br />
steht. Eine gute Hilfe dabei ist das Portal stelleninfos.de. Es bietet auf<br />
der Website einen Kostencheck, über den man die durchschnittlichen<br />
Lebenshaltungskosten für einen Haushalt anhand der dort lebenden<br />
Personen und der Wohnungsgröße für alle Orte in Deutschland berechnen<br />
kann. Der Onlinerechner zeigt neben den monatlich voraussichtlich<br />
anfallenden Kosten auch jeweils an, wie diese im Vergleich zum<br />
Landes- oder Bundesdurchschnitt liegen. Die Orte in den Landkreisen<br />
der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken schneiden im Vergleich<br />
zu Baden-Württemberg alle überdurchschnittlich gut ab (siehe dazu<br />
Tabelle unten).<br />
www.b4bbaden-wuerttemberg.de<br />
Hallen- und Stahlbau GmbH<br />
Telefon: 09 61/3 9163-0<br />
www.hallenbau-merkl.de<br />
LEBENSHALTUNGSKOSTEN<br />
EINES ZWEI-PERSONEN-HAUSHALTES IN DER REGION<br />
So viel kostet monatlich<br />
das Leben in<br />
Ort Landkreis Einsparung im Vergleich<br />
zum Durchschnitt in BW<br />
2.675,18 € Assamstadt Main-Tauber 684,25 €<br />
2.839,37 € Braunsbach Schwäbisch Hall 520,06 €<br />
2.903,97 € Künzelsau Hohenlohe 455,46 €<br />
3.257,33 € Jagsthausen Heilbronn 102,10 €<br />
3.359,43 € Durchschnitt aller Orte in Baden-Württemberg alle in BW 0,00 €<br />
3.523,63 €W Heilbronn Stadtkreis -164,20 €<br />
10 www.b4b-themenmagazin.de