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nKOMMUNALES / AUS DEN ORTSTEILEN<br />

10<br />

Förderverein unterstützt Arbeit der Ortswehr<br />

16. Mai 2019<br />

Der Verein ist erst gut zwei Jahre alt. Durch intensive Mitgliederwerbung ist es gelungen, die finanziellen Mittel für vielfältige<br />

Projekte bereitzustellen.<br />

Der Vorstand des Fördervereins: v.l. Henning Rosenbohm, Björn Barghorn, Christopher Hullmann,<br />

Henning Denker, Fabian zum Buttel, Udo Tönjes und Klaus Hollas | Foto: Papenroth<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Einen äußerst positiven<br />

Jahresrückblick auf das Jahr<br />

2018 konnte Christopher Hullmann,<br />

Vorsitzender des „Fördervereins<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Loy-Barghorn“ vorstellen.<br />

Bei der Gründungsversammlung<br />

im Juni 2016 traten spontan 63<br />

Personen in den Verein ein, mittlerweile<br />

zählt er 262 Personen.<br />

Mit den Mitgliedsbeiträgen und<br />

mittlerweile auch zahlreichen<br />

Spenden unterstützt der Verein<br />

die umfangreiche Arbeit der<br />

Wehr. Hullmann informierte wie<br />

das im Einzelnen im Jahr 2018<br />

aussah. Für die Jugendfeuerwehr<br />

wurden T-Shirts und Jacken angeschafft<br />

und ein Erste-Hilfe-<br />

Kurs finanziert. Weiterhin gab<br />

es Zuschüsse für Ausflüge der<br />

Jugendwehr und der Altersabteilung.<br />

Das 50-jährige Jubiläum<br />

der Jugendfeuerwehr wurde<br />

ebenso wie die eine oder andere<br />

Versammlung der aktiven<br />

Wehr finanziell abgesichert.<br />

Die anstehenden Vorstandswahlen<br />

konnten schnell abgeschlossen<br />

werden, da alle Verantwortlichen<br />

in ihren Ämtern<br />

bestätigt wurden. Lediglich Uli<br />

Baumgartner als Beisitzer gab<br />

sein Amt an Klaus Hollas ab.<br />

Der Förderverein finanziert<br />

auf Wunsch der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Loy/Barghorn einen<br />

Defibrillator. Ortsbrandmeister<br />

Markus Meyer dankte dem Förderverein<br />

für die vielfältigen<br />

Mittel und insbesondere für den<br />

Kauf des Defibrillators. Dieses<br />

so wichtige lebensrettende Gerät<br />

wird in der Fahrzeughalle<br />

der Ortswehr aufgehängt werden.<br />

Sowohl die Grundschule<br />

als auch der Sportverein, der<br />

auf dem Sportplatz neben der<br />

Schule spielt, und auch die<br />

Horizonterweiterung erwünscht<br />

Dorfbewohner können im Ernstfall,<br />

davon profitieren. Über die<br />

Gefahrennummer 112 kann das<br />

Gerät jederzeit angefordert werden.<br />

Berechtigte Personen werden<br />

informiert und die Tür wird<br />

automatisch geöffnet. Offiziell<br />

wird noch in der Presse über<br />

diese neue Möglichkeit der Hilfe<br />

vor Ort berichtet werden. n<br />

Die Rasteder Zukunftsbürger nutzen die Bürgermeisterwahl, um erneut für „echte Bürgerbeteiligung“ zu werben<br />

Von Britta Lübbers | Die Zukunftsbürger<br />

hatten Anfang des<br />

Jahres die Kandidaten für das<br />

Rasteder Bürgermeisteramt zu<br />

Gast (wir berichteten). „Wir sind<br />

sehr zufrieden mit der Kandidatenkür“,<br />

resümieren Udo Frigger<br />

und Geli Wald. Was ihnen<br />

auffiel: Der Begriff „Bürgerbeteiligung“<br />

spielte bei jeder Präsentation<br />

eine große Rolle. Das<br />

sei an sich positiv, erklärt Udo<br />

Frigger und äußert zugleich die<br />

Sorge vor „Schönwetterreden“.<br />

Die Zukunftsbürger haben sich<br />

vor rund vier Jahren in Rastede<br />

gegründet, Anlass war<br />

die aus ihrer Sicht „ausufernde<br />

Baupolitik“ der Gemeinde. Von<br />

Beginn an war ihnen die Bürgermitbestimmung<br />

ein zentrales<br />

Anliegen. „Da gibt es noch<br />

sehr viel Luft nach oben“, sagt<br />

Udo Frigger. Die repräsentative<br />

Demokratie sei sinnvoll<br />

und gut. Zugleich fordert die<br />

Gruppe aber mehr Einflussnahme<br />

jenseits der Wahlen.<br />

Etwa in Form von Bürgerforen<br />

oder Bürgerräten, die in enger<br />

Abstimmung mit dem Gemeinderat<br />

wirken könnten. „In anderen<br />

Kommunen wird das längst<br />

praktiziert, in Rastede gehen<br />

Rat und Verwaltung nicht über<br />

das Mindestmaß hinaus“, lautet<br />

Friggers Kritik. Hier laufe man<br />

einer basisdemokratischen<br />

Entwicklung hinterher. In Rastede<br />

würden die Bürgerinnen<br />

und Bürger lediglich punktuell<br />

beteiligt. Die Gruppe aber plädiert<br />

für einen kontinuierlichen<br />

und verlässlichen Mitwirkungsprozess.<br />

Frigger skizziert vier Stufen<br />

der Bürgerbeteiligung, wie<br />

sie von den Zukunftsbürgern<br />

gewünscht wird: Information,<br />

Meinungsbildung, Entscheidungsfindung<br />

und Mitwirkung.<br />

„In Rastede kommt man über<br />

die erste Stufe nicht hinaus“, so<br />

Friggers Negativbilanz. „Es fehlt<br />

die Unvoreingenommenheit“,<br />

ergänzt Henning Cordsen, der<br />

ebenfalls der Gruppe angehört.<br />

„Wir wünschen uns eine Erweiterung<br />

des Horizonts und einen<br />

offenen Diskurs.“<br />

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