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Zur Gesundheit München 2019

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CHIRURGIE<br />

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Ausgabe <strong>München</strong> <strong>2019</strong><br />

DIE ZUKUNFT DER STRAHLENTHERAPIE<br />

AMBULANTE TUMORTHERAPIE IM CYBERKNIFE ZENTRUM MÜNCHEN<br />

Erfahren Sie mehr über die Therapiemöglichkeiten von<br />

Prof. Dr. Alexander Muačević ab Seite 40<br />

06<br />

Orthopädie<br />

30<br />

Chirurgie<br />

33<br />

Chirurgie<br />

42<br />

Kardiologie<br />

PD Dr. med.<br />

Stefan Radke<br />

Dr. med.<br />

Bernd Ablaßmaier<br />

Dr. med.<br />

Hanns Chr. Harzmann<br />

Prof. Dr. med.<br />

Sigmund Silber<br />

52<br />

Praxiskliniken<br />

61<br />

Psychische<br />

<strong>Gesundheit</strong><br />

68<br />

Besser Sehen<br />

69<br />

HNO<br />

Dr. med.<br />

Thorsten Siegmund<br />

1<br />

Sigma-Zentrum<br />

Prof. Dr. C. Bielitz<br />

Dr. med.<br />

Stephan Maschauer<br />

Prof. Dr. med.<br />

Andreas Leunig


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CHIRURGIE<br />

Ausgabe <strong>München</strong> <strong>2019</strong><br />

AMBULANTE TUMORTHERAPIE IM CYBERKNIFE ZENTRUM MÜNCHEN<br />

Erfahren Sie mehr über die Therapiemöglichkeiten von<br />

Prof. Dr. Alexander Muačević ab Seite 40<br />

Orthopädie<br />

PD Dr. med.<br />

Stefan Radke<br />

Praxiskliniken<br />

Dr. med.<br />

Thorsten Siegmund<br />

1<br />

Chirurgie<br />

Dr. med.<br />

Bernd Ablaßmaier<br />

Psychische<br />

<strong>Gesundheit</strong><br />

Sigma-Zentrum<br />

Prof. Dr. C. Bielitz<br />

Chirurgie<br />

Dr. med.<br />

Hanns Chr. Harzmann<br />

Besser Sehen<br />

Dr. med.<br />

Stephan Maschauer<br />

Kardiologie<br />

Prof. Dr. med.<br />

Sigmund Silber<br />

HNO<br />

Prof. Dr. med.<br />

Andreas Leunig<br />

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<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

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50829 Köln<br />

Tel.: 0221 - 801 330 22<br />

Fax: 0221 - 801 330 21<br />

info@zurgesundheit.press<br />

www.zurgesundheit.press<br />

www.sunda.press<br />

Aydin Aroma, Chefredakteur<br />

Philipp Jamjoom, Geschäftsleitung<br />

Sebastian Kleinsorge, Redaktion<br />

Bernd Ferber, Redaktion / Office<br />

Grafik / Design:<br />

Heike Rödder, Rödderdesign, Köln<br />

Verlegerin:<br />

Miriam Jamjoom<br />

Druck:<br />

YesPrint, Robert-Perthel-Straße 14A, 50739 Köln<br />

Copyright:<br />

Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />

auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />

honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />

stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Bildnachweise:<br />

Seite 6/7: Diakoniewerk <strong>München</strong>-Maxvorstadt<br />

Seite 68: Fotograf Stefan Dien / stefan-dien.com<br />

Bilder von Fotolia auf folgenen Seiten: 12, 20, 21, 32, 39, 48, 56,<br />

57, 59, 60, 64, 65, 67<br />

Bilder von Shutterstock auf folgenen Seiten: 14,15, 34, 48, 49<br />

Bilder von iStock auf folgenen Seiten: 28, 29<br />

DIE ZUKUNFT DER STRAHLENTHERAPIE<br />

06<br />

52<br />

30<br />

61<br />

33<br />

68<br />

42<br />

69<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Wie kommt es, dass manche<br />

Menschen sich bei einer<br />

Erkrankung völlig in ihrem<br />

Leid verlieren und das Leben<br />

zunehmend als Last empfinden,<br />

während andere sich<br />

durch keine Krankheit der<br />

Welt die Lebensfreude und<br />

Zuversicht stehlen lassen?<br />

Vielleicht liegt des Rätsels<br />

Lösung in einer grundsätzlich<br />

verschiedenen Lebenseinstellung<br />

oder Weltsicht. Natürlich ist es erstmal ganz<br />

normal und menschlich, den eigenen Schmerz und<br />

die eigene Angst in den Mittelpunkt des Empfindens<br />

zu stellen. Aber wir sollten uns von diesen Empfindungen<br />

nicht auffressen lassen. Selbstverständlich<br />

geht eine Erkrankung nicht allein durch die Kraft des<br />

positiven Denkens wieder weg, aber es macht einen<br />

riesigen Unterschied für unseren Alltag, ob wir uns<br />

von den Dingen, die uns Schmerzen bereiten, herunterziehen<br />

lassen, oder ob wir beschließen, uns an den<br />

Dingen, die uns mit Freude erfüllen, festzuhalten.<br />

Wenn wir einmal kurz innehalten und einen Schritt zurück<br />

gehen, um das Große und Ganze zu betrachten,<br />

sehen wir unser Leben häufig wieder in einem helleren<br />

Licht. Da gibt es geliebte Freunde, Partner, Kinder<br />

und Enkelkinder, vielleicht auch das treue Haustier,<br />

die noch so viel mit uns gemeinsam vorhaben. Vielleicht<br />

sehen wir auch ein lang gehegtes Hobby oder<br />

Projekt, das wir stets mit Leidenschaft und Hingabe<br />

verfolgt haben. Oder wir erinnern uns daran, dass die<br />

Welt immer noch voller magischer Orte ist, die wir unbedingt<br />

einmal besuchen wollten. Das alles kann uns<br />

eine große Portion Motivation und Zuversicht schenken,<br />

wenn wir gerade gegen eine Erkrankung kämpfen<br />

oder unser Körper nicht mehr ganz so will, wie wir<br />

es gerne hätten. Also Mut zum Perspektivwechsel, Sie<br />

haben nichts zu verlieren – aber viel zu gewinnen!<br />

Ihre Miriam Jamjoom<br />

3


INHALT XXX<br />

Orthopädie<br />

06 PD Dr. med. Stefan Radke Arthrosebegleitung aus einer Hand<br />

09 Routineeingriff Gelenkeinsatz<br />

10 Orthopädische Gemeinschaftspraxis Pasing Individualisierte Endoprothetik<br />

Orthopädische Gemeinschaftspraxis <strong>München</strong> Pasing<br />

12 Ein typisches Sportlerleiden – Schambeinentzündung<br />

13 INOVAMED – Partner der Medizin<br />

14 Arthrose: Aktiver Patient erwünscht<br />

16 Dr. med. Aristotelis Kaisidis Hochspezialisiert: Die Klinik für Schulterchirurgie<br />

Chirurgie<br />

18 Ästhetik am Ammersee „Europameister im Facelift“ als Operateure in der<br />

„Ästhetik am Ammersee“<br />

20 Lasertherapie auf dem Vormarsch<br />

21 Operation gestern und heute<br />

22 Chirurgiesches Klinikum <strong>München</strong> Süd<br />

Ein Zentrum für das gute Bauchgefühl<br />

Die Gefäßspezialisten im <strong>München</strong>er Süden<br />

Geballte Kompetenz für Ihren Bewegungsapparat<br />

28 Das Gehirn: Ein Alleskönner<br />

30 Dr. med. Bernd Ablaßmaier Jeder dritte Deutsche leidet an Sodbrennen<br />

Spezialisierter Münchner Mediziner hilft<br />

32 INOVAMED – Wir sind Ihr Spezialist für Kompressionstherapie<br />

33 Praxis Herzogpark, Dr. med. Harzmann, Dr. med. Trefz Moderne Wirbelsäulenchirurgie<br />

in der Wolfartklinik Gräfelfing<br />

Onkologie<br />

34 Dendritische Zellen Die heimlichen Hauptdarsteller<br />

35 Vorwort Dr. Wilfried Stücker<br />

36 IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln So individuell wie jeder Patient –<br />

Die IOZK Immuntherapie zur Krebsbehandlung<br />

38 Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung<br />

39 Dickdarmkrebs und seine Ursachen<br />

40 Prof. Dr. Alexander Muačević Die Zukunft der Tumortherapie<br />

Kardiologie<br />

42 Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber Das individuelle Herzinfarktrisiko sichtbar machen<br />

44 Klinikum Esslingen GmbH, Professor Dr. Matthias Leschke Spitzenmedizin mit Herz und Verstand<br />

4


INHALT XXX<br />

Zahnmedizin<br />

46 Zahnarztpraxis Frau Dr. Annette Jasper Geballte Frauenpower für Zähne und Mund<br />

48 Chaos im Kiefergelenk<br />

49 Immer schön sauber bleiben!<br />

Praxiskliniken<br />

51 Fette Zeiten<br />

52 Dr. med. Thorsten Siegmund Exclusive Medizin in grandiosem Ambiente<br />

Proktologie<br />

54 Colo-Proktologie <strong>München</strong> Ein ganz normaler Arztbesuch<br />

Gefäßmedizin<br />

56 Jetzt bestellen – hübsche Beine<br />

59 BEMER Group Mit Physikalischer Gefäßtherapie gegen Mikrozirkulationsstörungen<br />

Psychische <strong>Gesundheit</strong><br />

61 Vorwort Prof. Dr. C. Bielitz<br />

62 Sigma-Zentrum Erfolgreiches Therapiekonzept – Pferdegestützte Therapie im<br />

Sigma-Zentrum Bad Säckingen<br />

64 Die totale Verfinsterung<br />

Allgemeinmedizin<br />

66 Moderne Medizin ermöglicht verlässliche Diagnose<br />

67 Sabine Ahlers Einzigartige Behandlungskombi für allgemeines Wohlbefinden<br />

Besser Sehen<br />

68 Dr. med. Stephan Maschauer Ihr Spezialist für gutes Sehen: Augenarzt Dr. Stephan Maschauer<br />

HNO<br />

69 Prof. Dr. med. Leunig Behandlung von Erkrankungen der Nase und<br />

Nasennebenhöhlen auf höchstem Niveau<br />

Unterhaltung<br />

08 Kreuzworträtsel<br />

50 Suchworträtsel<br />

58 Kreuzworträtsel<br />

70 Teilnahmebedingungen Rätsel<br />

5


ORTHOPÄDIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Arthrosebegleitung<br />

aus einer Hand<br />

PD Dr. med. Stefan Radke<br />

Erkrankungen der Haltungs- und Bewegungsorgane<br />

sind eine häufige Ursache für chronische Schmerzen<br />

und körperliche Einschränkungen. Die steigende Lebenserwartung<br />

in den Industrienationen und die damit<br />

verbundene Häufung des Gelenkverschleißes sorgen<br />

für einen wachsenden Bedarf an Hüft- und Kniegelenkersatz.<br />

In Deutschland benötigen jährlich etwa<br />

400.000 Patienten ein künstliches Gelenk. Die sogenannten<br />

Endoprothesen machen Arthrosepatienten<br />

wieder mobil und sorgen so für bessere Lebensqualität.<br />

Die Orthopädische Gemeinschaftspraxis Radke ·<br />

Klein · Noe · Kettler in <strong>München</strong> gehört zu den großen<br />

überregionalen operativ tätigen Gemeinschaftspraxen<br />

in Bayern. Privatdozent Dr. med. Stefan Radke leitet<br />

das Spektrum der Hüft- und Knieendoprothetik mit gelenkerhaltender<br />

Knie- und Fußchirurgie. Medizinische<br />

Schwerpunkte des Mediziners sind:<br />

• Gelenkersatz an Hüft- und Kniegelenk<br />

• Wechseloperationen am Hüft- und Kniegelenk<br />

• Arthroskopische Eingriffe am Knie- und<br />

Sprunggelenk<br />

• Knorpelersetzende Eingriffe am Knie<br />

• Kreuzbandersatz am Knie<br />

• Umstellungsoperationen<br />

• Vorfußoperationen<br />

Behandlungen<br />

Das Behandlungskonzept des Münchner Spezialisten<br />

stützt sich idealerweise nicht auf eine einmalige Maßnahme,<br />

sondern auf die Behandlungsperspektiven<br />

über Jahre. Durch mittlerweile 20-jährige Erfahrung<br />

ist Dr. Radke mit dem Thema Arthrose und einer individuellen<br />

Therapie – konservativ wie operativ – sehr<br />

vertraut. Nach gründlicher Diagnostik und intensivem<br />

Patientenkontakt wird ein stadienabhängiges Behandlungskonzept<br />

erarbeitet, das den ärztlich begleiteten<br />

Weg hin zu weniger Schmerz ermöglicht. Die<br />

Praxis bietet die Möglichkeit der konservativen Therapie<br />

über angepasste medikamentöse Therapie, Injektionen<br />

und Hilfsmittel. Krankheitsbilder rechtzeitig zu<br />

erkennen und sie so zu behandeln, dass eine Operation<br />

die letzte Option ist, verstehen Dr. Radke und<br />

6


ORTHOPÄDIE<br />

Dr. Deckelmann in der Gemeinschaftspraxis als ihre orthopädische<br />

Hauptaufgabe.<br />

Mit der konservativen Therapie soll das Gleichgewicht<br />

zwischen Belastung und Belastbarkeit wiederhergestellt<br />

und dadurch die Bewegungsfähigkeit verbessert<br />

werden.<br />

Dabei können ein verändertes Berufs- und Freizeitverhalten<br />

sowie die Änderung von Fehlbewegungsmustern<br />

die Belastungen reduzieren. Gleichzeitig verbessern<br />

ein gezieltes Muskel- und Bewegungstraining<br />

sowie eine individuell abgestimmte Schmerztherapie<br />

mit medikamentöser Entzündungshemmung und,<br />

wenn erforderlich, die Knorpelregeneration die Belastbarkeit.<br />

Die enge Kooperation mit überweisenden<br />

Ärzten, Krankengymnastik-Instituten und verschiedenen<br />

Betrieben des Orthopädieschuhtechnik-Handwerks<br />

gewährleisten eine erfolgreiche Behandlung.<br />

Erst wenn die Chancen der konservativen Therapie<br />

umfassend genutzt und sämtliche Möglichkeiten ausgeschöpft<br />

wurden, sollte eine Operation in Betracht<br />

kommen.<br />

Das Kunstgelenk<br />

Die altersbedingte Abnützung der Knorpeloberflächen,<br />

ein Gelenkrheumatismus, eine Durchblutungsstörung<br />

oder eine Verletzung führen zu einer schmerzhaften<br />

Arthrose. Die Gehstrecke wird kürzer und der<br />

Schmerz raubt den Schlaf. Wenn die Lebensqualität<br />

des Patienten aufgrund von Schmerzen erheblich eingeschränkt<br />

ist, kann nach sorgfältiger Abklärung ein<br />

Kunstgelenk in Betracht gezogen werden. Weil Kunstgelenke<br />

bis zu zwei Jahrzehnte beschwerdefrei funktionieren<br />

sollen, muss auf die Auswahl des Implantats<br />

besonderer Wert gelegt werden. Nur so lassen sich<br />

heute ausgezeichnete Erfolge erzielen. Dr. Radke und<br />

Dr. Deckelmann nutzen mit ihrem Team die Möglichkeiten<br />

des Diakoniewerk <strong>München</strong>-Maxvorstadt, die<br />

operative Arthrosebehandlung auf hohem Niveau und<br />

modernster OP-Technik (muskelschonende OP-Technik)<br />

durchzuführen.<br />

Der Erfolg einer Operation hängt immer von der Erfahrung<br />

des Operateurs, aber auch von einer reibungslos<br />

funktionierenden Krankenhauslogistik ab. Das Diakoniewerk<br />

<strong>München</strong>-Maxvorstadt bietet hierzu alle<br />

Möglichkeiten. In dem hochqualifizierten und interdisziplinär<br />

gut aufgestelltem Umfeld werden jährlich insgesamt<br />

300 Endoprothesen einschließlich Wechselendoprothesen<br />

nach dem neusten Stand eingesetzt.<br />

So profitieren die Patienten vom reichen Erfahrungsschatz<br />

von PD Dr. Stefan Radke, geprägt durch seine<br />

lange klinische und wissenschaftliche Tätigkeit in der<br />

Endoprothetik und den ausgezeichneten Bedingungen<br />

im Diakoniewerk <strong>München</strong>-Maxvorstadt<br />

Kontakt<br />

PD Dr. med. Stefan Radke<br />

Orthopädische Gemeinschaftspraxis<br />

Dres. Radke · Klein · Noe · Kettler<br />

Nymphenburger Str. 146<br />

80634 <strong>München</strong><br />

Tel.: 089 139973-0<br />

Fax: 089 139973-90<br />

E-Mail: dr.s.radke@ortho-m.de<br />

Internet: www.ortho-m.de<br />

7


UNTERHALTUNG<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

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Erfolg beim Rätseln, wünscht Ihnen Ihr<br />

Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />

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seitwärts<br />

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Kolorit<br />

an keine<br />

Tonart<br />

gebunden<br />

Körperflüssigkeit<br />

gewaltsamer<br />

Diebstahl<br />

span.<br />

Mehrzahlartikel<br />

verfallenes<br />

Bauwerk<br />

zweiter<br />

griech.<br />

Buchstabe<br />

Körperflüssigkeit<br />

Abk.:<br />

Elektrokardiogramm<br />

dürres,<br />

trockenes<br />

Geäst<br />

unversehrt,<br />

unberührt<br />

Fußballmannschaft<br />

Gesindel,<br />

Pöbel<br />

4<br />

sich<br />

aalen<br />

Sittenlehre<br />

Beatmungsschlauch<br />

(lat.)<br />

Tessiner<br />

Rotwein<br />

Abk.:<br />

Ausscheidungsurografie<br />

Strom<br />

zur<br />

Nordsee<br />

Elite<br />

Figur in<br />

„Die<br />

Zauberflöte“<br />

Monogamie<br />

Schuppenechse<br />

Geburtsschmerzen<br />

Spaßmacher<br />

im<br />

Zirkus<br />

Abk.: Panoramaschichtaufnahme<br />

Spaltwerkzeug<br />

Geländeform<br />

Sportpaddelboot<br />

Zupfinstrument<br />

2<br />

Rennschlitten<br />

geflochtener<br />

Behälter<br />

8<br />

türk.<br />

Anisbranntwein<br />

südamerik.<br />

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5<br />

engl.:<br />

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Lebensabschnitt<br />

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6<br />

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kurz für<br />

Elektrizitätswerk<br />

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10<br />

Prüfung<br />

Tonkunst<br />

das Gegenstück<br />

zum<br />

Yang<br />

(chines.)<br />

englische<br />

Schulstadt<br />

mit dem<br />

Rechen<br />

bearbeiten<br />

Sportgerät<br />

der<br />

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Unterart<br />

ostafrik.<br />

Hirten-,<br />

Kriegervolk<br />

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griech.<br />

Vorsilbe:<br />

fern<br />

Zeichnung<br />

im Holz<br />

Strom<br />

in Ostsibirien<br />

Leibesfrucht<br />

Bewohner d.<br />

Dt. Reiches<br />

Lotterieschein<br />

Vorratsspeicher<br />

chirurgisches<br />

Instrument<br />

Gebäudeveränderung<br />

Straßenkrümmung<br />

Geschmacksrichtung<br />

e. Speise<br />

7<br />

feines<br />

Leder<br />

(Kurzw.)<br />

Halbinsel<br />

Ägyptens<br />

Kälteprodukt<br />

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Bodenkachel<br />

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3<br />

9<br />

s1720-1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Teilnahmebedingungen<br />

finden Sie auf Seite 70<br />

8


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

ORTHOPÄDIE<br />

Routineeingriff<br />

Gelenkersatz<br />

Der Gelenkersatz, auch Endoprothese genannt, ist in der alternden<br />

Gesellschaft fester Bestandteil des chirurgischen Alltags<br />

in Kliniken. Die medizinische Versorgung und die Langlebigkeit<br />

der Menschen bringt jedoch ein Dilemma mit<br />

sich. Die physische Ausstattung des Menschen ist für<br />

so eine lange Nutzungsdauer nicht ausgerichtet. Die<br />

Knorpel und Kapseln verschleißen schneller, als es dem<br />

Menschen lieb ist. Leistungssport kann diesen Prozess<br />

natürlich noch beschleunigen.<br />

Einsetzende Arthrose ist der Beginn eines Prozesses,<br />

der nicht selten im Operationssaal endet. Ungesunde<br />

Ernährung, mangelnde Bewegung und Übergewicht<br />

sind häufige Wegbegleiter der Arthrose. Wird<br />

dieser Lebensstil länger beibehalten, tritt zunächst der Knorpelschaden<br />

auf. Dieser Schaden veranlasst den Körper, Enzyme<br />

freizusetzen, die die Knorpel- und Zellbestandteile im Gelenk<br />

abbauen.<br />

Dieser Vorgang verändert nicht nur die Viskosität der Gelenkflüssigkeit.<br />

Er ist so aggressiv, dass es zu Entzündungen an den Knochenenden<br />

kommen kann. Der einsetzende Schmerz wird häufig durch<br />

Injektion von Hyaluronsäure bekämpft. Die Resultate sind jedoch bei<br />

jedem Patienten unterschiedlich. Wenn es sich nicht zufriedenstellend<br />

lindern lässt und die Schmerzen ständige Begleiter werden, kommt das<br />

Thema Gelenkersatz nicht selten auf den Tisch.<br />

Fällt die Entscheidung, mit der Konsultation einer Zweitmeinung,<br />

so kommen Endoprothesen zum Einsatz, die mehrere Merkmale<br />

aufweisen müssen. Die Endoprothese darf sich<br />

von ihrer Umgebung nicht verändern lassen,<br />

muss also körperbeständig sein. Sie muss<br />

gleichzeitig auch körperverträglich sein,<br />

d.h. die Materialien dürfen Gewebe und<br />

Organe nicht sukzessive schädigen. Das verwendete<br />

Material darf auch nicht zu schwer<br />

sein und sollte trotzdem eine hohe Stabilität<br />

aufweisen. Häufig kommen Titan- und<br />

Kobaltlegierungen sowie Knochenzement,<br />

Keramik und Polyethylen zum Einsatz. Die<br />

Forschung nach besseren Materialien geht<br />

weiter, da das Problem der Schmierung und<br />

des Abriebs stetig mit neuen Methoden und<br />

Verfahren gelöst und verbessert wird.<br />

9


ORTHOPÄDIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Individualisierte Endoprothetik<br />

Orthopädische Gemeinschaftspraxis<br />

<strong>München</strong> Pasing<br />

v.l.n.r.: Dr. Heiko Mitnacht, Prof.Dr. Jobst-Henner Kühne, Moritz Poluda und neu in der Praxis: Dr. Filip<br />

Schneider (Nachfolge W. Orth), ebenfalls ausgewiesener Endoprothetik-Spezialist<br />

Seit vielen Jahren bietet die Gemeinschaftspraxis<br />

in <strong>München</strong> Pasing<br />

das komplette Spektrum der<br />

Orthopädischen Versorgung an. Von<br />

der Baby-Ultraschalluntersuchung<br />

der Hüfte über die Behandlung von<br />

Sportverletzungen und Wirbelsäulen-<br />

und Schulterproblemen bis zur<br />

endoprothetischen Versorgung der<br />

älteren Patienten. Die stationären<br />

Operationen führen die Mediziner<br />

als Belegärzte im Isarklinikum <strong>München</strong><br />

durch, wo eine hochmoderne<br />

Ausstattung mit komfortabler Unterbringung<br />

kombiniert ist.<br />

In den letzten Monaten wurden<br />

die Ärzte der Gemeinschaftspraxis<br />

wiederholt auf die Problematik der<br />

Endoprothetik angesprochen, insbesondere,<br />

nachdem wiederholt in<br />

der Presse über den sogenannten<br />

„Endoprothetikskandal“ berichtet<br />

wurde. Seit Bestehen der Praxis haben<br />

die Mediziner stets allergrößten<br />

Wert darauf gelegt, nur lange<br />

bewährte und zuverlässige Implantate<br />

zu verwenden. Neuerungen<br />

in diesem Bereich wurden immer<br />

sorgfältig analysiert und kritisch geprüft.<br />

Insbesondere die jetzt wieder<br />

kritisierten Kappenprothesen mit<br />

Metall-Metall-Gleitpaarung haben<br />

die Münchner Spezialisten aufgrund<br />

ihrer Erfahrung sowie früherer Forschungstätigkeit<br />

(Prof. Kühne, Großhadern)<br />

stets abgelehnt und niemals<br />

angewendet, obwohl diese seinerzeit<br />

teils intensiv beworben wurden.<br />

Was sich dagegen im Laufe der letzten<br />

Jahre zunehmend durchgesetzt<br />

hat und auch von den Medizinern<br />

der Gemeinschaftspraxis umgesetzt<br />

wurde, ist der Trend zu weniger invasiven<br />

Zugangswegen bei den Operationen<br />

– kleinere Schnitte, schnellere<br />

Rehabilitation. Dabei ist man<br />

sich bewusst, dass das Konzept der<br />

„minimalinvasiven“ Zugangswege<br />

auch Grenzen hat und nicht überstrapaziert<br />

werden darf.<br />

10


ORTHOPÄDIE<br />

Hier ein aktuelles Beispiel der beidseitigen TEP Versorgung 2001 (re.)<br />

und 2004 (li.) – hier werden alle 2 Jahre Routine-Röntgenkontrollen<br />

durchgeführt. Bisher keine Probleme.<br />

Wann ist der Zeitpunkt für die<br />

TEP Operation gekommen?<br />

Dies ist naturgemäß eine häufig gestellte<br />

Frage – dabei ist die Antwort<br />

einfach: Die Patienten der Gemeinschaftspraxis<br />

sind gut informiert und<br />

haben konservative Behandlungsmaßnahmen<br />

erfahren, die häufig<br />

über mehrere Jahre gute Wirkung<br />

hatten – Physiotherapie, Medikamente,<br />

Anpassung des Lebensstils,<br />

Nahrungsersatzmittel, oftmals langdauernde<br />

Besserung nach intraartikulärer<br />

Hyaluronsäure-Therapie, in<br />

bestimmten Fällen Akupunktur, Magnetfeldtherapie.<br />

Aber irgendwann<br />

ist ein Punkt erreicht, an dem die<br />

Aussage kommt: „Jetzt bin ich soweit,<br />

dass ich die Operation durchführen<br />

lassen möchte!“<br />

Ein echter Fortschritt der letzten<br />

Jahre: die computergestützte<br />

Operationsplanung – hier werden<br />

exakt die erforderlichen optimal<br />

passenden Implantate im Sinne<br />

einer individualisierten Endoprothetik<br />

bereits im Vorfeld ausgewählt,<br />

so dass bei den Operationen<br />

keine Überraschungen<br />

auftreten. Hier dargestellt eine<br />

Kurzschaftprothese, welche ein<br />

Beispiel ist für eine gelungene<br />

Weiterentwicklung in der Endoprothetik,<br />

weniger Fremdmaterial,<br />

insbesondere Eignung für minimalinvasive<br />

Operationstechnik.<br />

Auch im Bereich des Knies wird am<br />

Computer genau geplant, welche<br />

Implantate zur Anwendung kommen<br />

und in welchem Winkel sie<br />

eingesetzt werden um eine gute<br />

Beweglichkeit zu erreichen und<br />

ggf. die Beinachse zu verbessern.<br />

Hier das Beispiel einer sogenannten<br />

medialen Schlittenprothese,<br />

5 Jahre nach der Operation.<br />

Dann ist es die ärztliche Aufgabe,<br />

ausführlich über den Eingriff aufzuklären<br />

und die individuelle Planung<br />

durchzuführen mit Vorbereitung, Terminvereinbarung,<br />

Durchführung der<br />

Operation, Anmeldung der Rehabilitation<br />

sowie darauf noch folgender<br />

physiotherapeutischer Nachbehandlung.<br />

Vorteil bei den belegärztlichen<br />

Operationen: Alles wird von der Praxis<br />

organisiert, die Patienten haben<br />

vor und nach der Operation, sowie<br />

im Rahmen der weiteren Nachbehandlung<br />

immer die gleichen Ansprechpartner<br />

– und auf jeden Fall<br />

einen erfahrenen Facharzt als Operateur!<br />

Insbesondere die mediale Schlittenprothese<br />

(die Münchner verwenden<br />

das Modell Oxford 3) ist ein<br />

positives Beispiel für eine stetige,<br />

behutsame Weiterentwicklung und<br />

Perfektionierung im Bereich der Endoprothetik.<br />

Diese bereits im Jahr<br />

1976 als Ur-Fassung auf den Markt<br />

gekommene Prothese weist seit Jahren<br />

in den bekannten Registern die<br />

längsten Standzeiten auf und wurde<br />

in größeren Abständen hinsichtlich<br />

Design und Implantationswerkzeugen<br />

immer weiter optimiert, ohne<br />

an dem bewährten Grundkonzept zu<br />

rütteln. – Eine in der Gemeinschaftspraxis<br />

häufige Operation, nach der<br />

die Patienten immer wieder verblüfft<br />

sind über die schnelle Rehabilitation<br />

und Wiedergewinnung der normalen<br />

Aktivität.<br />

Kontakt<br />

Orthopädische<br />

Gemeinschaftspraxis Pasing<br />

Gleichmannstraße 10<br />

81241 <strong>München</strong>-Pasing<br />

Tel.: 089 829985-0<br />

Fax: 089 829985-85<br />

E-Mail: info@orthopraxis-pasing.de<br />

Internet. www.orthopraxis-pasing.de<br />

11


ORTHOPÄDIE<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

Ein typisches Sportlerleiden –<br />

Schambeinentzündung<br />

Fußballstars wie Mario Götze oder<br />

Arjen Robben können ein Liedchen<br />

davon singen: Die Schambeinentzündung<br />

gilt als eines der unangenehmsten<br />

und langwierigsten<br />

Sportlerleiden. Wen es erwischt<br />

hat, der muss sich aufgrund der anhaltenden<br />

Schmerzen oft auf lange<br />

Trainings- und Wettkampfpausen<br />

einstellen. Der blanke Horror für<br />

ehrgeizige Leistungssportler!<br />

Umgangssprachlich bezeichnet der<br />

Begriff „Schambein“ zumeist nicht<br />

nur den eigentlichen, fest mit Darmbein<br />

und Hüftbein verbundenen<br />

Schambeinknochen, sondern auch<br />

die zugehörigen Faser- und Knorpelstrukturen<br />

des vorderen Beckenund<br />

Hüftbereichs, insbesondere die<br />

sogenannte Schambeinfuge, die<br />

als Verbindungselement zwischen<br />

linker und rechter Beckenhälfte fungiert.<br />

Bei der gefürchteten Schambeinentzündung<br />

handelt es sich für<br />

gewöhnlich um eine schmerzhafte<br />

nicht-infektiöse Entzündung der<br />

Schambeinregion infolge übermäßiger<br />

sportlicher Belastung der<br />

Schambeinfuge. Vor allem Ballsportler<br />

und Athleten aus anderen<br />

Disziplinen mit hoher Laufgeschwindigkeit,<br />

abrupten Stopps<br />

und schnellen Richtungswechseln<br />

haben ein hohes Risiko, daran zu<br />

erkranken.<br />

Betroffene Patienten kämpfen nicht<br />

nur bei sportspezifischen Belastungen<br />

wie Ausfallschritten oder dem<br />

Stehen auf einem Bein mit starken<br />

und lang anhaltenden Schmerzen,<br />

auch alltägliche Bewegungen wie<br />

Gehen und Treppensteigen können<br />

zu einer wahren Strapaze werden.<br />

Dabei strahlen die Schmerzen häufig<br />

auch in die Hüft- und Leistenregion<br />

oder in die Bauchmuskulatur<br />

aus.<br />

Auf die Diagnose folgen normalerweise<br />

eine Zwangspause von<br />

der sportlichen Betätigung und ein<br />

oftmals quälend langsamer Genesungsprozess,<br />

der durch die Einnahme<br />

entzündungshemmender Medikamente,<br />

durch Kryo- und Elektrotherapie<br />

sowie physiotherapeutische<br />

Übungen begleitet werden<br />

kann. Ein operativer Eingriff wird in<br />

den meisten Fällen vermieden werden.<br />

Er empfiehlt sich allenfalls bei<br />

Leistungssportlern, um die manchmal<br />

überaus karriereschädliche Trainings-<br />

und Wettkampfpause abzukürzen.<br />

12


ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

ORTHOPÄDIE<br />

INOVAMED – PARTNER DER MEDIZIN<br />

INNOVATIVE VERSORGUNGSKONZEPTE FÜR PRAXEN, KLINIKEN & MVZS<br />

Im Jahr 1989 gegründet, hat sich<br />

die Inovamed GmbH als ein leistungsstarker<br />

Anbieter von Logistik-Dienstleistungen<br />

für Arztpraxen,<br />

Kliniken und medizinischen Einrichtungen<br />

erfolgreich am Markt etabliert. Höchst<br />

individuelle Lösungen und ein außergewöhnlicher<br />

Service, der weit über die normale Belieferung<br />

von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />

bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />

Unternehmens.<br />

Ob Arztpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des <strong>Gesundheit</strong>sbereiches<br />

ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der eigentlichen Patientenversorgung und<br />

-betreuung zu tun haben.<br />

Mit uns wird alles leichter …<br />

• Alles, was Sie für Ihre Arztpraxis,<br />

Klinik oder MVZ brauchen,<br />

ist immer da – Logistik<br />

als gelebter Service<br />

• Von täglichen Verbrauchsartikeln<br />

und Investitionsgütern bis<br />

zur Büro- und Praxis-Einrichtung:<br />

Wir liefern fast alles frei Haus<br />

• Keine Vertragsbindung<br />

• Individuelle Lösungen für ein<br />

an ihre Wünsche angepasstes<br />

Dienstleistungspaket<br />

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Professionalität, Motivation<br />

und Leistungsbereitschaft<br />

• Kostenlose Schulungen<br />

• Außerordentliche Serviceleistungen:<br />

• Persönliche Ansprechpartner –<br />

auch direkt vor Ort<br />

• Kurze Versorgungswege durch<br />

unternehmenseigene Lager und<br />

• Fachgeschäfte vor Ort<br />

• Arbeitsentlastung durch Auslagern<br />

von komplexen und<br />

zeitintensiven Abläufen wie<br />

Lagerhaltung, Administration<br />

und Verwaltung<br />

Flächendeckendes Netz<br />

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und vielen regionalen Fachgeschäften gewährt eine hohe Kundenerreichbarkeit.<br />

Mehr als 2500 Geschäftskunden und über 200.000<br />

Privatkunden profitieren bereits von INOVAMED-Dienstleistungen.<br />

Über 2500 Geschäftskunden<br />

Über 200.000 Privatkunden<br />

Kontakt<br />

Inovamed GmbH<br />

Grüner Weg 103a<br />

52070 Aachen<br />

Tel.: 0241-95 51 5-0<br />

Fax: 0241-95 51 5-15<br />

13


ORTHOPÄDIE<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

Arthrose: Aktiver<br />

Patient erwünscht<br />

Die Arthrose ist eine schmerzhafte, degenerative Gelenkerkrankung,<br />

die auf einer chronischen Abnutzung des Gelenkknorpels<br />

beruht. Am häufigsten von der Arthrose betroffen<br />

sind das Hüftgelenk und das Kniegelenk. Seltener zeigt sie<br />

sich im Finger-, Schulter- und Sprunggelenk. Die Arthrose<br />

entsteht aufgrund eines Missverhältnisses zwischen Belastbarkeit<br />

und tatsächlicher Belastung eines Gelenks. Dies kann<br />

durch Fehl- und Überbelastungen geschehen z. B., bei Gelenkfehlstellungen,<br />

durch schwere oder einseitige körperliche<br />

Arbeit, oder durch belastende Sportarten. Auch Veränderungen<br />

der Gelenkflächen, Gelenkverletzungen, akute<br />

oder chronische Gelenkentzündungen können den Gelenkknorpel<br />

dauerhaft schädigen. Bestimmte Stoffwechselerkrankungen<br />

wie Gicht, hormonelle Störungen oder starkes, jahrelang<br />

bestehendes Übergewicht begünstigen die Entstehung<br />

einer Arthrose.<br />

Gelenkverschleiß ist eine Alterserscheinung<br />

Nahezu jeder 70jährige hat arthritische Veränderungen am<br />

Knie. Um vorzeitigem Verschleiß vorzubeugen, ist es sehr<br />

wichtig, die Gelenke zu entlasten: durch Reduktion von Übergewicht,<br />

durch Ausdauersport und Gymnastik zur Kräftigung<br />

der Muskulatur, (sodass sie vermehrt Stütz- und Tragefunktion<br />

übernimmt), sowie durch Massagen und physikalische<br />

Therapie. Nässe und Kälte sollte man möglichst meiden.<br />

Auch im nicht entzündlichen Stadium der Arthrose besteht<br />

die Gefahr, dass es durch Schonhaltung und Verkürzung von<br />

Sehnen, Muskeln und Bändern zur fixierten Fehlstellung des<br />

Gelenks und Versteifung kommt. Durch Bewegung, sowie<br />

orthopädische Hilfs- und Lagerungsmittel wird versucht, die<br />

Funktion des Gelenks möglichst lange zu erhalten.<br />

Zielsetzung bei der Arthrose-Behandlung ist die Schmerzlinderung<br />

und die Förderung der Beweglichkeit der betroffenen<br />

Gelenke, um das weitere Fortschreiten der Erkrankung<br />

zu stoppen und eine Operation hinauszuzögern oder im besten<br />

Fall ganz zu vermeiden. Der Therapieerfolg ist allerdings<br />

ganz entscheidend von der Einsicht und Mithilfe des Kranken<br />

abhängig.<br />

Um die Gelenkbeweglichkeit zu erhalten, ist Bewegung unumgänglich.<br />

Das gilt auch für entzündete Gelenke, hier allerdings<br />

ohne die Gelenke dabei zu belasten. Bettruhe sollte<br />

nur bei hoch aktiven Verläufen und so kurz wie unbedingt nötig<br />

eingehalten werden. Die passive Bewegung der Gelenke<br />

über den gesamten Bewegungsradius ist auch in dieser Zeit<br />

erforderlich.<br />

14


ORTHOPÄDIE<br />

15


ORTHOPÄDIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Hochspezialisiert:<br />

Die Klinik für Schulterchirurgie<br />

Die Klinik für Schulterchirurgie in der Klinik Maingau vom Frankfurter Roten Kreuz ist eine Klinik welche<br />

hochspezialisiert ist auf alle Krankheiten und Verletzungen der Schulter. Es werden alle modernen Therapiemöglichkeiten<br />

für die Schulter angewendet: sowohl konservativ (d.h. nicht operativ) als auch operativ.<br />

Besonders zu erwähnen: durch moderne und komplexe<br />

High-End-Geräte können nach entsprechender apparativer<br />

Diagnostik, unter medizinischer Anweisung und<br />

unter Anleitung eines Sportwissenschaftlers, sehr individuell<br />

angepasste und spezialisierte orthopädische<br />

neuromuskuläre Therapieprogramme für die Patienten<br />

durchgeführt werden. Somit wird ein schneller Wiedereintritt<br />

in die beruflichen und sportlichen Aktivitäten<br />

forciert. Diese Therapieprogramme können auch bei<br />

operierten Patienten angewendet werden, mittels speziell<br />

dafür entwickelten postoperativen orthopädischen<br />

neuromuskulären Programmen.<br />

Chefarzt Dr. med. Aristotelis Kaisidis<br />

In der Klinik werden jährlich ca. 5.000 ambulante Schulterpatienten<br />

behandelt und ca. 700 Schulteroperationen<br />

aller Schwierigkeitsgrade durchgeführt.<br />

Konservative Therapie<br />

Mit den aktuellsten medizinischen Geräten werden<br />

alle konservative Therapien an der Schulter durchgeführt<br />

(Hochenergie-Lasertherapien mit entsprechenden<br />

spezifischen Programmen für die jeweiligen Schulterpathologien,<br />

Ultraschalltherapien, Stoßwellen, Vibrationstherapien,<br />

TENS, EMG). Es werden alle effektiven<br />

Injektionstherapien angewendet (Depot-Kortison, ACP,<br />

Hyaluronsäure 1% und 2%) und entsprechende Infusionstherapien.<br />

Es werden auch Nahrungsergänzungsmittel<br />

in der Therapie mit eingebunden.<br />

Arthroskopische Operationen (Schlüssellochtechnik)<br />

In der Klinik werden alle arthroskopischen Schultereingriffe<br />

durchgeführt, d.h. alle schonenden minimal<br />

invasiven Schulteroperationen mittels der sogenannten<br />

Schlüssellochtechnik. Die Mediziner entwickelten<br />

auch eine spezielle arthroskopische „2-Portal-Technik“,<br />

die auch international publiziert und vorgestellt wurde<br />

(gelistete englischsprachige Fachzeitschrift: Acta Orthopaedica<br />

Belgica). Kurios und innovativ: Die Schulterspezialisten<br />

können arthroskopisch auch ein künstliches<br />

Schultergelenk implantieren (Oberarmkopfprothese)!<br />

Der Chefarzt der Klinik Dr. Aristotelis Kaisidis ist offizieller<br />

Experte und Wissenschaftlicher Beirat im Gebiet der<br />

„Schulter-Arthroskopie und Schulter-Orthopädie.“<br />

Künstliche Schultergelenke<br />

In der Klinik werden jährlich 120-150 künstliche Schulter-Gelenke<br />

implantiert (bundesweit eine enorm hohe<br />

Anzahl und somit auch hohe Expertise). Der Chefarzt der<br />

Klinik, Dr. Aristotelis Kaisidis ist offizieller Experte und<br />

Wissenschaftlicher Berater im Bereich der „ Entwicklung<br />

von Schulterendoprothesen“ und der Weiterbildung von<br />

internationalen Ärzten auf dem Gebiet der „Schulterendoprothetik“.<br />

Die Klinik für Schulterchirurgie wurde<br />

im Januar 2016 ausgezeichnet als „internationales Referenzzentrum<br />

für Schulterendoprothetik“. Dr. Aristotelis<br />

Kaisidis wurde am 06.12.2018 offiziell von der Stadt<br />

16


ORTHOPÄDIE<br />

Frankfurt als „Herausragende Persönlichkeit“ geehrt. In<br />

der Klinik werden alle Typen von künstlichen Schultergelenken<br />

implantiert: Anatomische knochensparende<br />

schaftlose Kopfprothesen und Totalendoprothesen,<br />

inverse Schulterprothesen, Kappenprothesen, Traumaprothesen,<br />

Prothesen mit Pfannenaufbau, Revisionsprothesen<br />

und Prothesenwechsel, bipolare Prothesen, Tumorprothesen.<br />

Besonders kurios/innovativ/attraktiv: die<br />

arthroskopische Implantation von Schulterendoprothesen<br />

(Oberarmkopfprothese)!<br />

Innovation „Kaisidis-Platte“: Der Chefarzt der Klinik<br />

Dr. Aristotelis Kaisidis hat nach jahrelanger Entwicklungsarbeit<br />

eine spezielle patentierte Titan-Platte erfunden,<br />

welche mit Vorteilen bei Oberarmkopfbrüchen eingesetzt<br />

und angepassten Form auch für die Schulter-Pathologien<br />

und Schulter-Erkrankungen: Mithilfe modernster<br />

High-Tech gestützten Untersuchungen ist es nun mehr<br />

möglich, eine Schulter-Vorsorge und somit eine Früherkennung<br />

von Schulter-Pathologien und -Erkrankungen<br />

durchzuführen. Durch diese individuelle und spezielle<br />

High-Tech gestützte Schulterfunktions-Analyse des Patienten<br />

wird ein Muskelprofil jedes Menschen erstellt,<br />

welches relativ aufwendig die bestehende Muskelkraft<br />

aller Muskelgruppen aufzeigt und gleichzeitig, wie deren<br />

momentaner Leistungszustand ist. Diese spezielle<br />

Schulteranalyse wird sowohl quantitativ als auch qualitativ<br />

durchgeführt. Somit wird das jeweilige Muskelprofil<br />

der Schulter eines jeden Menschen erstellt, wie der<br />

jeweilige Fingerabdruck, quasi einzigartig. Somit kann<br />

man bereits vor der eigentlichen Behandlung eines Patienten<br />

ansetzen, weil bereits frühzeitig erkannt wird,<br />

welche Schulterstrukturen und Muskelpartien betroffen<br />

sind oder zukünftig besonders gefährdet sind. Entsprechende<br />

Maßnahmen, speziell abgestimmt auf die jeweilige<br />

Schulterfunktions-Analyse, werden eingeleitet.<br />

Somit wird sehr gezielt behandelt, bzw. trainiert, sodass<br />

man beispielsweise Schulter-Arthrosen, Sehnenrissen,<br />

chron. oder akuten Entzündungen und Schulterinstabilitäten<br />

entsprechend vorbeugt. Der Fokus der zukünftigen<br />

Schulterbehandlung liegt somit in der gezielten<br />

Vorsorge und Früherkennung der entsprechenden<br />

Schulterpathologien.<br />

wird. Diese Platte trägt sogar den Namen des Chefarztes<br />

und heißt „Kaisidis-Platte“! Diese spezielle „Kaisidis-<br />

Platte“ mit ihren Eigenschaften wurde sogar in einer renommierten<br />

gelisteten US-Fachzeitschrift 2018 publiziert:<br />

The Open Orthopaedics Journal, 2018,12, 218-<br />

228. Es ist sehr unüblich, dass ein Implantat den Namen<br />

des Erfinders trägt und passiert in besonderen und<br />

wichtigen Fällen.<br />

Schulter-Vorsorge<br />

In vielen Bereichen der Medizin gibt es schon seit längerer<br />

Zeit Vorsorgeuntersuchungen: Krebsvorsorge für z.B.<br />

den Darm, die Prostata, den Brustkrebs, als auch Vorsorgeuntersuchungen<br />

für Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

(Stress-Test). Seit neuestem gibt es diese Art von Vorsorgeuntersuchungen,<br />

in einer abgeänderten, modernen<br />

Kontakt<br />

Klinik für Schulterchirurgie an der<br />

Klinik Maingau vom Frankfurter Roten Kreuz<br />

Scheffelstraße 2-14, 60318 Frankfurt am Main<br />

Tel.: 069 4033-890<br />

Fax: 069 4033-892<br />

E-Mail: schulterchirurgie@rotkreuzkliniken.de<br />

Internet: www.rotkreuzkliniken.de<br />

17


CHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

„Europameister im Facelift“<br />

als Operateure in der<br />

„Ästhetik am Ammersee“<br />

Seit Mai 2011 kann sich die Privatklinik Dr. Schindlbeck<br />

in Herrsching am Ammersee glücklich schätzen,<br />

zwei Fachärzte mit großer Berufserfahrung und besonders<br />

hoher fachlicher Qualifikation für ihr Klinikum<br />

gewonnen zu haben. Dr. Levy ist Facharzt für<br />

Chirurgie und Plastische Chirurgie. Dr. Schrank ist<br />

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie.<br />

Mit weit über 6.000 durchgeführten Facelifts in ihrer<br />

ausgereiften „state-of-the-art“ Technik (composite<br />

facelift mit SMAS) können sie wahrscheinlich die<br />

höchste Anzahl an Facelifts in Europa vorweisen.<br />

Beide besuchen und veranstalten laufend nationale<br />

und internationale Kongresse. Sie halten Vorträge,<br />

führen Live-Voroperationen mit Videoübertragung und<br />

-aufzeichnung durch und bilden Gastärzte in Theorie<br />

und Praxis fort. Viele Fachkollegen hospitieren bei Dr.<br />

Levy und Dr. Schrank, die bekannt sind für ihren Hang<br />

zur Perfektion und einem stark ausgeprägten Schönheitssinn.<br />

Beide Ärzte sind in der Ästhetik am Ammersee operativ<br />

tätig und bieten alle plastisch-chirurgischen-ästhetischen<br />

Eingriffe an, um das Erscheinungsbild des<br />

jeweiligen Patienten seinem persönlichen inneren<br />

Empfinden anzupassen. Zu den gesichtsformenden<br />

Eingriffen zählen beispielsweise das Facelift mit SMAS,<br />

die Augenlidkorrektur oder auch die Behandlung von<br />

Falten mit Botox, Eigenfett oder Fillern. Viele Patienten<br />

sind auf der Suche nach der geeigneten Behandlung<br />

ihres Gesichtes, daher stellt das Face-Neck-Lift mit<br />

SMAS einen besonderen Schwerpunkt in der Behandlung<br />

von Dr. Levy und Dr. Schrank dar. Vor allem die<br />

Korrektur von auswärts durchgeführten, misslungenen<br />

oder nichtzufriedenstellenden Operationen und die<br />

Behandlung von sogenannten „Problempatienten“<br />

(Raucher, Diabetiker, etc.) liegen den Spezialisten am<br />

Herzen. Viele Patienten die zur Beratung die „Ästhetik<br />

am Ammersee“ aufsuchen haben die Vorstellung, dass<br />

mit minimalen oder kleinen Eingriffen auch minimale<br />

Risiken verbunden sind und ein maximales Ergebnis erzielt<br />

werden kann. Dem widerspricht Dr. Levy deutlich:<br />

„Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung sehen wir<br />

besonders hier ein großes Problem. Denn oft führen<br />

diese Minimalmaßnahmen zu äußeren Entstellungen<br />

oder Stigmata, die den Patienten nach dem Eingriff<br />

Dr. Christian Schrank und Dr. Yoram Levy<br />

enttäuschen. Ein Gesicht darf man nicht als Puzzleteil<br />

sehen, sondern als eine gesamte ästhetische Einheit.<br />

Daher sollte sich Aufwand und Größe des Eingriffs nach<br />

den individuell abgesunkenen Gesichtspartien richten.<br />

Das Gesicht des Patienten muss in jedem Fall harmonisch<br />

wiederhergestellt werden, um die Individualität<br />

zu wahren.“<br />

Bei Hamsterbacken, Doppelkinn und tiefen Falten nutzen<br />

die Chirurgen immer das sogenannte SMAS-Lift<br />

um die Muskulatur mit neuer Dynamik zu versehen.<br />

Dr. Schrank erklärt: „Das SMAS ist eine hauchdünne<br />

Muskel-Bindegewebsschicht die mit zunehmendem<br />

Alter erschlafft und die unerwünschten Erscheinungen<br />

verantwortet. Wir heben diese Schicht als inneres<br />

„Stützgerüst“ wieder an (Lifting) und stellen die Dynamik<br />

und Frische des Gesichtes harmonisch wieder<br />

18


CHIRURGIE<br />

ersten postoperativen Nacht wird am Morgen nach der<br />

Operation abgenommen und die Haare gewaschen.“<br />

her. Der sich daraus ergebende Hautüberschuss kann<br />

anschließend – ohne das an der Haut gezogen wirdentfernt<br />

werden. Deshalb kommt es dabei nicht zu einem<br />

gestrafften Maskengesicht! Entscheidend für die<br />

Gesamtharmonie eines Gesichtes ist vor allem auch<br />

das obere Gesichtsdrittel mit den Augen und der Stellung<br />

der Brauen. Ein müder Augenausdruck kann mit<br />

Hilfe eines Stirn-Brau-Schläfenlifts beseitigt werden. So<br />

wird die jugendliche Attraktivität und Ausstrahlung im<br />

Einklang mit dem übrigen Gesicht wieder hergestellt.“<br />

Dr. Levy ergänzt: „Dank einer ausgefeilten, modernen<br />

Narkose („Dämmerschlaf“) erfährt der Patient während<br />

der Operation keine Schmerzen und in der Regel auch<br />

nicht danach. Ein leichter Schaumstoffverband in der<br />

Natürlich sind auch körperformende Eingriffe möglich.<br />

Durch Bauchdeckenstraffung oder Fettabsaugung verhelfen<br />

die Operateure vielen Hilfesuchenden zu einem<br />

schönen Erscheinungsbild und mehr Selbstbewusstsein.<br />

Zum Leistungsangebot der Ästhetik am Ammersee<br />

gehören aber selbstverständlich auch brustformende<br />

Eingriffe wie Brustvergrößerungen und -verkleinerungen<br />

sowie -straffung.<br />

Bei einem (natürlich kostenfreien und unverbindlichen<br />

Beratungsgespräch) können die Ärzte, nach gründlicher<br />

Aufklärung über Vorteile und Möglichkeiten, aber<br />

auch Grenzen und Risiken, gemeinsam mit dem Patienten<br />

einen individuellen Behandlungsplan erstellen.<br />

Neben der exzellenten fachlichen Kompetenz der Operateure<br />

bietet die Ästhetik am Ammersee zudem, durch<br />

ihre wunderschöne Lage an einem von Bayerns schönsten<br />

Seen, einen wunderbaren Ort zu Erholung nach einem<br />

operativen Eingriff. Die kurze Anbindung zur Landeshauptstadt<br />

<strong>München</strong> macht sie zusätzlich zu einem<br />

attraktiven Standort.<br />

Kontakt<br />

Ästhetik am Ammersee Dr. Levy & Dr. Schrank<br />

Privatklinik Dr. Schindlbeck<br />

Seestraße 43, 82211 Herrsching<br />

Tel.: 08152 / 29150<br />

Fax: 08152 / 29151<br />

E-Mail: info@levy-schrank.com<br />

Internet: www.levy-schrank.com<br />

www.dr-schrank.de<br />

19


CHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

Lasertherapie auf<br />

dem Vormarsch<br />

Es werde Licht!<br />

In der ästhetischen Dermatologie erfreuen sich die vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten der modernen Lasertherapie<br />

größter Beliebtheit. Bei Behandlungen von Narben<br />

oder Muttermalen sowie bei der Hautverjüngung<br />

erhält die moderne Lasermedizin immer öfter den Vorzug<br />

gegenüber klassischen Operationsmethoden. Auch<br />

bei der Bekämpfung von unerwünschtem Haarwuchs,<br />

Falten, Besenreisern, Warzen etc. ist die Lasertherapie<br />

heutzutage häufig das Mittel der Wahl.<br />

Weniger Schmerzen, weniger Risiken<br />

Im Vergleich mit älteren, operativen Behandlungsmethoden<br />

hat die Lasertherapie den großen Vorteil, dass<br />

es sich bei ihr um eine nicht-invasive Therapieform handelt,<br />

sie also komplett ohne Skalpelleinsatz auskommt.<br />

Die Behandlung ist demnach weitestgehend schmerzfrei<br />

und hat gegenüber einer klassischen Schönheitsoperation<br />

sehr überschaubare Risiken. Zudem ist bei<br />

der lasermedizinischen Faltenbehandlung, anders als<br />

beim Einsatz von Fillern, kaum mit allergischen Reaktionen<br />

zu rechnen. Darüber hinaus können lasertherapeutische<br />

Eingriffe in der Regel ambulant durchgeführt<br />

werden und die behandelten Hautstellen heilen sehr<br />

schnell ab. So sind beispielweise nur wenige Tage nach<br />

einer Hautverjüngung mittels Lasertherapie kaum noch<br />

Spuren der Behandlung zu erkennen.<br />

bei unsachgemäßer Anwendung zu bösen Verletzungen<br />

oder unerwünschten Hautveränderungen führen.<br />

Deshalb sollte man sich bei Interesse an einer Laserbehandlung<br />

unbedingt an einen auf Lasertherapie spezialisierten<br />

Facharzt für Dermatologie oder ästhetische<br />

Gesichtschirurgie wenden. Nur ausgewiesene Experten<br />

haben den geschulten Blick für die geeignete Therapieform<br />

und können die sachgerechte Bedienung<br />

der Lasersysteme gewährleisten. In Kosmetikstudios<br />

kann eine vergleichbare Kompetenz nicht unbedingt<br />

vorausgesetzt werden, zudem können nur Hautärzte<br />

beispielsweise bösartige Gewebeveränderungen bei<br />

Muttermalen erkennen und<br />

angemessene medizinische<br />

Maßnahmen<br />

ergreifen.<br />

Besser zum Facharzt<br />

Leider kann auch eine in der Regel relativ sichere und<br />

risikoarme Behandlungsmethode wie die Lasertherapie<br />

20


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

CHIRURGIE<br />

Operation gestern und heute<br />

Bei einer Operation handelt es sich um einen chirurgischen<br />

Eingriff, der entweder unter lokaler Schmerzausschaltung<br />

(z.B. bei einer Warzenentfernung) oder unter<br />

Vollnarkose (bei größeren Eingriffen wie einer Gebärmutterentfernung)<br />

durchgeführt wird. Je nach Umfang<br />

des Eingriffs bedarf es einer mehr oder weniger intensiven<br />

Vorbereitung des Patienten. Nach einer Operation<br />

kommt es möglicherweise zu Umstellungen im Organismus<br />

und vorübergehenden Einschränkungen der<br />

Beweglichkeit.<br />

Die Wunde muss versorgt und die Heilungsprozesse<br />

müssen möglicherweise medikamentös und physiotherapeutisch<br />

unterstützt werden.<br />

Minimalinvasive Chirurgie (MIC)<br />

Heute werden bereits zahlreiche Operationen ambulant<br />

durchgeführt, das heißt, die Patienten können<br />

einige Stunden nach dem Eingriff wieder nach Hause<br />

gehen. Dies ist vor allem durch die relativ neue und<br />

zukunftsweisende Operationstechnik der „minimalinvasiven<br />

Chirurgie“ (MIC) möglich. Darunter versteht man<br />

operative (und auch diagnostische) Eingriffe, bei denen<br />

die notwendige Körperöffnung sehr gering gehalten<br />

wird, da durch lediglich kleine Schnitte, Kanülen, ein<br />

optisches System und Instrumente zum Operationsgebiet<br />

geleitet werden. Diese Operationsmethode wird<br />

auch als „Knopfloch- oder Schlüsselloch-Chirurgie bezeichnet.<br />

Besonders oft setzt man sie in der Frauenheilkunde<br />

ein. Mit ihr entfernt man Eierstockzysten und<br />

Gebärmuttermyome.<br />

In der Allgemeinchirurgie werden heutzutage – unter<br />

weitgehender Schonung des umgebenden Gewebes<br />

– die meisten Gallenblasenentfernungen und Leistenbruchoperationen<br />

minimalinvasiv durchgeführt.<br />

21


CHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Ein Zentrum für das<br />

gute Bauchgefühl<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Mussack<br />

Viele Patienten plagen sich lange mit Bauchschmerzen<br />

oder anderen unklaren Beschwerden, bevor sie<br />

wissen, unter welcher Erkrankung sie leiden. Tatsächlich<br />

bedürfen diese Patienten oftmals der Kompetenz<br />

unterschiedlicher Fachbereiche, um eine zuverlässige<br />

Diagnose und eine effektive Therapie zu erhalten. Am<br />

Chirurgischen Klinikum <strong>München</strong> Süd werden diese<br />

Patienten deshalb von Anfang an fachübergreifend<br />

betreut. Das Ärzte- und Pflegeteam der Abteilung für<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie unter Leitung von<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.Thomas Mussack hält regelmäßig<br />

interdisziplinäre Visiten und Fallkonferenzen mit<br />

den Spezialisten anderer Fachabteilungen ab, um jedem<br />

Patienten den bestmöglichen, individuellen Therapieplan<br />

zu erstellen. Der fachübergreifende Ansatz<br />

zeigt sich auch in Form der alle zwei Wochen stattfindenden<br />

Interdisziplinären Tumorkonferenz. Gastroenterologen,<br />

Radiologen, Pathologen, Onkologen,<br />

Strahlentherapeuten, Psychoonkologen, Schmerztherapeuten<br />

sowie Palliativmediziner diskutieren und<br />

entscheiden individuell die Behandlungsstrategie für<br />

jeden Patienten. Durch die weitreichende interdiszi-<br />

22


CHIRURGIE<br />

plinäre Zusammenarbeit profitieren die Patienten des<br />

Bauchzentrums am Chirurgischen Klinikum <strong>München</strong><br />

Süd von zahlreichen Vorteilen. So gibt es keine doppelten<br />

oder unnötigen Untersuchungen, die wertvolle Zeit<br />

stehlen. Damit kommt es zu einer schnelleren Diagnosefindung<br />

und der gemeinsam entworfene, individuelle<br />

Behandlungsplan kann effektiv durchgeführt werden.<br />

Die feste Struktur gemeinsamer Abläufe zur Betreuung<br />

der Patienten auf der Station sorgt für Klarheit und<br />

Transparenz bezüglich des Fortschritts der individuell<br />

festgelegten Behandlung. Im Vordergrund steht die<br />

lückenlose Kommunikation zwischen Patient und den<br />

behandelnden Ärzten. Für die Patienten bedeutet das<br />

auch kürzere Warte- und Liegezeiten im Krankenhaus.<br />

Im Bauchzentrum des Chirurgischen Klinikums <strong>München</strong><br />

Süd behandeln Prof. Mussack und sein Team<br />

sämtliche Erkrankungen des Bauchraums, wie Bauchund<br />

Darmtumore, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen,<br />

Bauchfellmetastasen, die Reflux-Krankheit<br />

sowie Leisten-, Nabel- und Narbenbrüche, auf höchstem<br />

medizinischen Niveau. Besondere Schwerpunkte<br />

liegen in der minimalinvasiven Chirurgie und der Tumorchirurgie.<br />

Eine 24h-Facharztbereitschaft an 365<br />

Tagen im Jahr für jeden Patienten und jede Baucherkrankung<br />

gewährleitet eine bestmögliche Behandlung<br />

rund um die Uhr. Ein weiteres Behandlungsfeld des<br />

Bauchzentrums ist die Therapie von Darmerkrankungen<br />

wie Stuhlinkontinenz, Hämorrhoiden oder Fistelleiden.<br />

Gerade bei Erkrankungen des Darms sollten<br />

Patienten keine falsche Scheu vor dem Gang zum Arzt<br />

haben. Wer sich regelmäßig durchchecken lässt, kann<br />

seine Heilungschancen deutlich verbessern und schwere<br />

Krankheitsverläufe oft vermeiden. Die Spezialisten<br />

für Chirurgische Endoskopie gehen allen Magen- und<br />

Darm-Beschwerden einfühlsam auf den Grund - für gewöhnlich<br />

ambulant und schmerzfrei.<br />

Großen Wert legen Prof. Mussack und seine Kollegen<br />

auf eine möglichst rasche und angenehme Heilung<br />

nach einer Operation. Diesem Ziel dient das sogenannte<br />

Fast-Track-Konzept, dessen Eckpunkte aus<br />

gewebeschonender Operationstechnik, individueller<br />

Schmerztherapie, frühzeitiger Mobilisation und raschem<br />

Kostaufbau bestehen. Besonders die minimalinvasiven<br />

Operationsverfahren in Schlüsselloch-Technik mit<br />

sehr kleinen Zugängen für die Kameras und Arbeitsgeräten<br />

sind für Patienten besonders schonend und verträglich.<br />

Für die Eingriffe stehen hochmoderne OP-Säle<br />

mit 3D-Kamerasystemen in HD-Qualität und robotischer<br />

Kameraführung zur Verfügung. So können die<br />

meisten Eingriffe risikoarm und schonend durchgeführt<br />

werden. Wichtige Punkte im umfassenden Therapiekonzept<br />

des Bauchzentrums am Chirurgischen Klinikum<br />

<strong>München</strong> Süd sind, neben der reibungslosen Abfolge<br />

von Diagnostik, Behandlung und Nachsorge, auch die<br />

persönliche Beratung und Begleitung der Patienten.<br />

Dabei stehen eine individuelle Ernährungsberatung<br />

und, gerade bei Krebserkrankungen, die psychologische<br />

Begleitung im Vordergrund. Überhaupt gilt hier<br />

die Überzeugung, dass ein menschlicher und würdevoller<br />

Umgang zwischen dem Patienten und seinem Behandlungsteam<br />

eine unabdingbare Voraussetzung für<br />

den Heilungserfolg darstellt.<br />

Die Gefäßspezialisten<br />

im <strong>München</strong>er Süden<br />

Aufgrund ihrer hochmodernen Ausstattung und der<br />

außergewöhnlichen Therapieerfolge bei sehr komplexen<br />

Krankheitsbildern, genießt die von Chefarzt Dr.<br />

med. Jörg Hawlitzky geleitete Abteilung für Gefäßchirurgie<br />

des Chirurgischen Klinikums <strong>München</strong> Süd<br />

einen hervorragenden Ruf. Der hohe Anspruch der<br />

Abteilung spiegelt sich auch in der 24h-Facharztbereitschaft<br />

wider, die gewährleistet, dass gefährliche<br />

Erkrankungen der Schlagadern bestmöglich behandelt<br />

Chefarzt Dr. med. Jörg Hawlitzky<br />

23


CHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

werden. Eine periphere arterielle Verschlusskrankheit<br />

(PAVK), im Volksmund Schaufensterkrankheit, ist<br />

eine durch Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) ausgelöste<br />

Durchblutungsstörung. Da die betroffene Gefäßwand<br />

immer dicker wird, drohen auf Dauer lebensgefährliche<br />

Gefäßverengungen- und -verschlüsse. Kann<br />

der Krankheitsverlauf nicht durch einen gesünderen<br />

Lebensstil und Medikamente gebremst werden, gibt<br />

es verschiedene minimalinvasive und offene Operationsverfahren.<br />

Auch Verengungen der Halsschlagader<br />

entstehen durch Verkalkungen. Durch die Verengung<br />

lagern sich Blutgerinnsel an, die im Gehirn Blutgefäße<br />

verstopfen und somit einen Schlaganfall verursachen.<br />

Wenn eine medikamentöse Therapie nicht ausreicht,<br />

kann eine Operation das Risiko für einen Schlaganfall<br />

deutlich senken. Durch einen kleinen Hautschnitt wird<br />

dabei die Verengung aus der Schlagader ausgeschält<br />

und direkt wieder vernäht. Während der Operation werden<br />

die Gehirnströme zusätzlich per Neuromonitoring<br />

überwacht. Akute Arterienverschlüsse werden meistens<br />

durch im Herzen entstandene Blutgerinnsel oder<br />

durch lokale Thrombosen aufgrund von Arteriosklerose<br />

verursacht. Das vom Verschluss betroffene Gewebe<br />

wird nicht mehr ausreichend durchblutet und droht<br />

abzusterben. Nun ist eine schnelle Therapie notwendig,<br />

um einen Verlust von Extremitäten zu vermeiden.<br />

Wenn eine medikamentöse Behandlung des Verschlusses<br />

nichtausreicht, können die Gefäße beispielsweise<br />

durch verschiedene minimalinvasive Katheterverfahren<br />

geöffnet werden.<br />

Das Besondere im Chirurgischen Klinikum <strong>München</strong><br />

Süd sind die zukunftsweisenden Therapiemöglichkeiten<br />

bei Aortenaneurysmen. Ein Aneurysma ist eine krankhafte<br />

Aussackung der Schlagader, die oft lange unbemerkt<br />

bleibt. Ab einer bestimmten Größe steigt jedoch<br />

die Gefahr des Zerplatzens, was in den meisten Fällen<br />

tödlich endet. Deshalb ist gerade bei einem schnell<br />

wachsenden Aneurysma eine Operation dringend notwendig.<br />

Dank des hochmodernen Hybrid-OP-Saals mit<br />

leistungsstarker Röntgenanlage und der besonderen<br />

Expertise von Dr. Hawlitzky und seinen Kollegen können<br />

die Patienten mit Hilfe von Stentgraft-Prothesen<br />

minimalinvasiv und schonend behandelt werden. Der<br />

spezielle Hybrid-OP erlaubt es, die Gefäßstützen millimetergenau<br />

zu platzieren, außerdem werden durch die<br />

moderne Technik die Kontrastmittelgabe und die Röntgenstrahlung<br />

auf ein Minimum reduziert. Durch die<br />

24


CHIRURGIE<br />

enge Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie können<br />

auch herznahe Erweiterungen fachübergreifend behandelt<br />

werden. Die hochmoderne technische Ausstattung<br />

ermöglicht, auch bei einer akuten Aneurysmaruptur<br />

sehr schnell reagieren zu können.<br />

Zum Behandlungsspektrum der Gefäßchirurgie gehört<br />

zudem das diabetische Fußsyndrom, kurz DFS, das<br />

die Hauptursache für Amputationen in Deutschland ist.<br />

Durch langfristig erhöhten Blutzuckerspiegel kommt es<br />

im Fuß zu Nervenschäden sowie zu Gefäßverengungen<br />

durch Verkalkungen. Infolge der gestörten Durchblutung<br />

und der geschwächten Abwehrkräfte drohen<br />

schwere Infektionen und Geschwüre, die nicht mehr<br />

abheilen können. Moderne, minimalinvasive Katheterverfahren<br />

können die Durchblutung entscheidend verbessern.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung für<br />

Gefäßchirurgie ist die Nierenersatztherapie. Bei einem<br />

Funktionsverlust der Nieren benötigen Patienten<br />

einen Dialysezugang, da es durch die Niereninsuffizienz<br />

zu einer lebensbedrohlichen Erhöhung der Konzentration<br />

von Giftstoffen im Blut kommen kann. Über einen<br />

sogenannten Shunt (Kurzschluss) zwischen einer Arterie<br />

und einer Vene können die Giftstoffe relativ schonend<br />

aus dem Blut gelangen. Die Nierenersatztherapie<br />

steht allen dialysepflichtigen Patienten offen und<br />

verläuft stets in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen<br />

Nierenspezialisten.<br />

Geballte Kompetenz<br />

für Ihren<br />

Bewegungsapparat<br />

Die Orthopädie ist eine Fachrichtung im stetigen Wandel.<br />

Ständig zunehmendes Fachwissen und eine wachsende<br />

Anzahl neuer Operationstechniken setzen ein<br />

hohes Maß an Lernbereitschaft und Spezialisierung voraus.<br />

Dieser Herausforderung, immer am Puls der Zeit<br />

zu bleiben, stellt sich das Ärzteteam des Muskuloskelettalen<br />

Zentrums am Chirurgischen Klinikum <strong>München</strong><br />

Süd, das täglich verschiedenste Erkrankungen<br />

und Verletzungen des gesamten Bewegungsapparates<br />

behandelt. Die Behandlungsmöglichkeiten erstrecken<br />

sich von ambulanten Eingriffen bis zur Versorgung<br />

Schwerstverletzter auf der Intensivstation. Bei allen Eingriffen<br />

arbeitet ein Team aus Spezialisten mit modernster<br />

Ausstattung – in den meisten Fällen minimalinvasiv<br />

per „Schlüssellochtechnik“. Grundsätzlich wird bei der<br />

Erstellung des Therapieplans immer vom kleinstmöglichen<br />

Eingriff zum nächstgrößeren gedacht. Für einen<br />

optimalen Heilungsprozesses spielt insbesondere die<br />

frühzeitige Mobilisierung eine wichtige Rolle. Nicht<br />

zuletzt durch die gut eingespielte Zusammenarbeit<br />

der verschiedenen Fachbereiche sorgt das Team am<br />

Muskuloskelettalen Zentrum für eine schnelle, unkom-<br />

Chefarzt PD Dr. med. Martin Lucke<br />

plizierte und kompetente Versorgung aller Patienten.<br />

Die Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

unter Leitung von Chefarzt Privatdozent Dr.<br />

med. Martin Lucke behandelt akute Verletzungen<br />

des gesamten Bewegungsapparates sowie unfallbedingte<br />

Folgen mit starken Funktionseinbußen. Zum<br />

Behandlungsspektrum gehören auch die Therapie<br />

sämtlicher Brüche, Gelenkerhalt sowie eine möglichst<br />

schonende Gelenkrekonstruktion nach komplizierten<br />

Verletzungen. Weitere Schwerpunkte sind die Behandlung<br />

von Knochenheilungsstörungen, Pseudoarthrosen<br />

sowie die Hand-, Ellenbogen- und Fußchirurgie.<br />

Die Abteilung für Sportorthopädie von Chefarzt<br />

Privatdozent Dr. med. Stephan Lorenz – ausge-<br />

25


CHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Chefarzt PD Dr. med. Stephan Lorenz<br />

Chefarzt Dr. med. Heinz Röttinger<br />

zeichnet als Top-Mediziner in der Focus Ärzteliste<br />

– konzentriert sich auf gelenkerhaltende Kniechirurgie<br />

sowie Bänder- und Sehnenverletzungen. Gerade<br />

bei komplizierten Verletzungen, beispielsweise einem<br />

Kreuzbandriss, bleibt das Gelenk ohne fachgerechte<br />

Versorgung instabil und kann durch falsche Belastung<br />

schwere Folgeerkrankungen entwickeln. Insbesondere<br />

bei Sport- und Unfallverletzungen ist eine schnelle<br />

und optimale Behandlung wichtig, um postoperative<br />

Folgeerkrankungen wie Versteifungen oder Muskelschwund<br />

zu vermeiden. Deshalb arbeiten Sportorthopädie<br />

und Unfallchirurgie am Chirurgischen Klinikum<br />

eng zusammen – von der Diagnose bis zur Nachbehandlung.<br />

Die Abteilung für Endoprothetik unter Leitung von<br />

Chefarzt Dr. med. Heinz Röttinger ist spezialisiert<br />

auf den Gelenkersatz für Hüfte und Knie. Chronische<br />

Gelenkbeschwerden wie Hüft- oder Kniearthrose erschweren<br />

älteren Menschen oft das Leben. Durch chro-<br />

26


CHIRURGIE<br />

nische und starke Schmerzen kann die Beweglichkeit<br />

massiv eingeschränkt sein, was häufig zu Problemen<br />

und Hindernissen in fast allen Lebensbereichen führt.<br />

Ab einem gewissen Krankheitsstadium kann in einigen<br />

Fällen nur noch die Implantation einer Endoprothese<br />

helfen. Aus Angst vor einer Operation zögern viele<br />

Betroffene die Entscheidung für ein künstliches Gelenk<br />

unnötig lange hinaus. Durch die zukunftsweisende<br />

Operationstechnik von Dr. Röttinger, dem sogenannten<br />

Röttinger-Zugang, wird schonend minimalinvasiv<br />

über einen kleinen Hautschnitt von ungefähr acht bis<br />

zehn Zentimetern operiert. Bei älteren Operationsmethoden<br />

hingegen waren die Schnitte für gewöhnlich<br />

etwa doppelt so lang. Eine weitere Neuerung des Röttinger-Zugangs<br />

ist die Seitenlagerung des Patienten<br />

mit einer speziellen Beinstellung, welche eine Nutzung<br />

von Muskellücken beim Operieren ermöglicht und somit<br />

keine Muskeln mehr durchtrennt werden. Dadurch<br />

verlieren die Patienten während der Operation weniger<br />

Blut und haben anschließend weniger Schmerzen, was<br />

die Genesungszeit deutlich verkürzt.<br />

Kontakt<br />

Chirurgisches Klinikum <strong>München</strong> Süd<br />

Am Isarkanal 30<br />

81379 <strong>München</strong><br />

Tel.: 089 724400<br />

Fax: 089 72440400<br />

E-Mail: info-ckms@artemed.de<br />

Internet: www.artemed.de/ckms<br />

27


CHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

28


CHIRURGIE<br />

Das Gehirn:<br />

Ein Alleskönner<br />

Das Gehirn reguliert und überwacht alle<br />

körpereigenen Funktionen, wie z.B. Atemfrequenz<br />

und Blutdruck. Es steuert und koordiniert<br />

alle von der Skelettmuskulatur ausgehenden<br />

Bewegungen. Außerdem verleiht<br />

es dem Menschen die Fähigkeit zum Denken,<br />

Fühlen und zur Erinnerung. Mit seiner Hilfe<br />

können wir Emotionen erleben und zeigen.<br />

Das Gehirn ist ein weiches, vielfach gefaltetes,<br />

rötlich graues Organ, das von den<br />

Schädelknochen schützend umhüllt wird.<br />

Zwischen 1,4 und 1,6 Kilogramm wiegt das<br />

Erwachsenengehirn. So wie das Rückenmark<br />

ist auch das Gehirn von einer dreischichtigen,<br />

schützenden Membran, den Gehirnhäuten<br />

umgeben. Das Hirngewebe wird von der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit,<br />

die wie ein wassergefüllter<br />

Puffer wirkt, ernährt und gestützt.<br />

Es besteht aus mehr als 100 Milliarden Neuronen,<br />

die von der nahezu zehnfachen Menge<br />

an nährenden Gliazellen versorgt werden.<br />

Obwohl das Gehirn nur zwei Prozent der Körpermasse<br />

ausmacht, entfallen konstant 20<br />

Prozent der Blutversorgung und 20 Prozent<br />

der Sauerstoffversorgung nur auf dieses Organ.<br />

Damit das Gehirn störungsfrei arbeiten<br />

kann, ist es auf eine stetige Blutversorgung<br />

angewiesen. Eine Unterbrechung der Blutzufuhr,<br />

wie sie etwa durch einen Schlaganfall<br />

oder Herzinfarkt ausgelöst werden kann, lässt<br />

das Hirngewebe ganz oder teilweise absterben<br />

und kann innerhalb kurzer Zeit zur tiefen<br />

Bewusstlosigkeit oder zum Koma führen.<br />

Das Gehirn wird in vier Hauptabschnitte eingeteilt.<br />

Hirnstamm, Zwischenhirn, Klein- und<br />

Großhirn. Die beiden Letzteren bestehen aus<br />

zwei, jeweils gleich großen Hirnhälften, die<br />

räumlich über den anderen Gehirnanteilen<br />

liegen. Die funktionelle Einheit des limbischen<br />

Systems befindet sich im Randgebiet<br />

zwischen Hirnstamm und Großhirn. Dieser<br />

Hirnabschnitt stellt die Verbindung zwischen<br />

Gehirn und Rückenmark dar. Er enthält Nervenbahnen,<br />

die Informationen zwischen Gehirn<br />

und Körper über das Rückenmark weitergeben.<br />

Der Hirnstamm enthält außerdem<br />

Ansammlungen von Nervenzellen. Sie steuern<br />

unterschiedlichste Aktivitäten über die<br />

Hirnnerven, die sensorische Informationen<br />

empfangen und entsprechende motorische<br />

Befehle ausführen.<br />

Die Hirnrinde ist eine etwa vier Millimeter<br />

starke, aus grauer Substanz bestehende<br />

Schicht, die das Großhirn außen umgibt.<br />

Sie besteht aus Milliarden von Neuronen,<br />

die ihrerseits wieder mit ebenso vielen anderen<br />

Neuronen verbunden sind und somit<br />

ein Netzwerk von unvorstellbarer Komplexität<br />

bildet. Die Hirnrinde befähigt damit den<br />

Menschen zu denken und kreativ zu sein. Im<br />

Lauf der letzten 100 Jahre hat die Wissenschaft<br />

eine Art Kartensystem entworfen, das<br />

verschiedene Funktionsorte auf der Hirnrinde<br />

definiert und lokalisiert. Trotzdem ist längst<br />

nicht alles über die Funktionen des Gehirns<br />

bekannt. Obwohl man mittlerweile über gesicherte<br />

Erkenntnisse bezüglich Aufbau und<br />

Funktion der Gehirnoberfläche verfügt, bleiben<br />

viele ihrer Aufgaben möglicherweise<br />

noch länger unerforscht.<br />

Die operative Ausschaltung von Krankheiten<br />

im entsprechenden Hirngebiet unter Verwendung<br />

der Lasertechnik (stereotaktische<br />

Operation), ist in der Entwicklung und zeitigt<br />

erste Erfolge. Die operative Einpflanzung fetaler<br />

Dopamin produzierender Zellen in das<br />

entsprechende Hirngebiet (Neurotransplantation)<br />

führt zu einer Verbesserung der Symptomatik<br />

und wird künftig eine bevorzugte<br />

Behandlungsmethode sein.<br />

29


CHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Jeder dritte Deutsche leidet an<br />

Sodbrennen – Spezialisierter Münchner<br />

Mediziner hilft<br />

Dr. med. Bernd Ablaßmaier<br />

Seit über 20 Jahren ist der Münchner Facharzt für<br />

Chirurgie, Visceral, Thorax- und Gefäßchirurgie Dr.<br />

med. Bernd Ablaßmaier Spezialist im Bereich der minimalinvasiven<br />

Chirurgie. International anerkannt und<br />

tätig hilft er Patienten durch entsprechende Eingriffe<br />

bei Sodbrennen, Übergewicht und übermäßigem<br />

Schwitzen. Bei narbenfreien Gallenoperationen gehört<br />

Ablaßmaier zu den Pionieren in Deutschland.<br />

Darüberhinaus zählen zu seinem Leistungsspektrum<br />

Dickdarm-, Leistenbruch, Blinddarm-, Schilddrüsen-<br />

und Nebennierenoperationen wie auch minimalinvasive<br />

Lungenoperationen. Der Mediziner nutzt<br />

die Möglichkeiten der minimalinvasiven OP-Technik<br />

in Vollendung. Wo immer es möglich ist, versucht er<br />

über natürliche Körperöffnungen Eingriffe im Inneren<br />

des Körpers vorzunehmen. So ist es ihm heute möglich,<br />

bei Frauen die Entfernung der Gallenblase samt<br />

Steinen über die Vagina vorzunehmen. Die Visceral-,<br />

Thorax- und Gefäßchirurgie sind Spezialgebiete der<br />

Chirurgie. Die Visceralchirurgie umfasst die gesamte<br />

Chirurgie des Verdauungstraktes von der Speiseröhre<br />

über den Magen bis zum Enddarm, die Chirurgie der<br />

endokrinen Organe Schilddrüse, Nebenschilddrüse<br />

und Nebennieren, die Chirurgie der Leber, Gallenblase,<br />

Gallenwege, Bauchspeicheldrüse und Milz sowie<br />

die Weichteilchirurgie, zu der auch Operationen von<br />

Leisten- und Nabelbrüchen und Operationen an der<br />

weiblichen Brust gehören. Die Thoraxchirurgie umfasst<br />

im Wesentlichen Eingriffe an der Lunge und im Bronchialsystem.<br />

Die Gefäßchirurgie nimmt Eingriffe an<br />

den Blutgefäßen wie den Venen (Krampfadern) oder<br />

der Halsschlagader (Carotis) vor.<br />

Seit Jahren hat sich Bernd Ablaßmaier zusammen mit<br />

seinem Sohn Sven Ablaßmaier auf die Behandlung von<br />

Reflux aus dem Magen in die Speiseröhre und refluxbedingte<br />

Erkrankungen spezialisiert. Häufigste Symptome<br />

des Reflux sind Sodbrennen und saures Aufstoßen.<br />

Etwas seltener sind Symptome wie Schmerzen im<br />

Oberbauch, Kloßgefühl und Aufstoßen. Teilweise fließt<br />

die Säure bis in den Rachenraum und führt zu Symptomen<br />

wie Heiserkeit, Räusperzwang, chronischem<br />

Husten, asthmaartigen Beschwerden oder auch Zahnerosionen.<br />

Jeder dritte Deutsche leidet unter Sodbrennen<br />

– meist nur gelegentlich. Doch bis zu zehn<br />

Prozent der Betroffenen quälen sich täglich mit dem<br />

schmerzhaften Brennen hinter der Brust.<br />

Wichtig ist zu verstehen, dass die Ursache der Beschwerden<br />

nicht ist, dass zu viel Magensäure gebildet<br />

wird, sondern dass der Verschlussmechanismus am<br />

30


CHIRURGIE<br />

Mageneingang defekt ist, und die Magensäure zurück<br />

in die Speiseröhre gelangt.<br />

Medikamente zur Hemmung der Magensäure, die<br />

sogenannten Säureblocker (Protonenpumpeninhibitoren,<br />

PPI genannt), sind zunächst für alle Schweregrade<br />

der Refluxkrankheit das Mittel der Wahl. Diese PPI sollten<br />

in hoher Dosis begonnen und dann langsam reduziert<br />

werden. Sie sind aber eine rein symptomatische<br />

Therapie.Sie beseitigen nicht die Ursache des Reflux.<br />

Diese Medikamente sollten nicht länger als 4 bis 8 Wochen<br />

eingenommen werden, denn sie reduzieren die<br />

Produktion der Magensäure auf ein anormal niedriges<br />

Niveau. Damit kann es zu unterschiedlichen Nebenwirkungen<br />

kommen, wenn eine Dauertherapie erforderlich<br />

ist.<br />

Die Ursache des Reflux kann bei Vorliegen eines<br />

Zwerchfellbruches – dies ist ein mechanisches Problem<br />

– dauerhaft nur mechanisch, nicht medikamentös<br />

beseitigt werden. „Wenn Medikamente zur Hemmung<br />

der Magensäure dauerhaft erforderlich sind, liegt meist<br />

ein Zwerchfellbruch vor“, erläutert Ablaßmaier. Als<br />

Alternative zur rein symptomatischen Dauertherapie<br />

mit Säureblockern mit kontinuierlicher Veränderung<br />

der Verdauungsaufgaben des Magens und möglichen<br />

Langzeitnebenwirkungen, bieten sich kausale minimalinvasive<br />

laparoskopisch-chirurgische Maßnahmen<br />

an, die die häufigste Ursache des gastroösophagealen<br />

Reflux, den Zwerchfellbruch, beseitigen. Wenn bei<br />

Sodbrennen gleichzeitig ein Zwerchfell-Bruch vorliegt,<br />

ist im Gegensatz zu früher, als der Eingriff noch groß<br />

und belastend war, heute die OP sehr schonend möglich.<br />

Ablaßmaier behandelt minimal invasiv über die<br />

Bauchhöhle, ohne den Brustraum zu öffnen. Das von<br />

Ablaßmaier entwickelte und favorisierte BICORN-Verfahren<br />

( BICORN: Biological Conservative Rekonstruktion)<br />

verleiht dem Mageneingang wieder seine<br />

ursprüngliche Form und seine normale Verschlussfunktion.<br />

Die Erfolgsquote dieses Eingriffs liegt in der Klinik von<br />

Dr. Ablaßmaier bei 85 bis 95 Prozent. Die Kosten werden<br />

von allen Kassen übernommen. Die meisten der<br />

Patienten sind nach jahrelangen Qualen geheilt, können<br />

Essen und Getränke genießen und sind auf keine<br />

Medikamente mehr angewiesen.<br />

Kontakt<br />

Reflux Zentrum <strong>München</strong><br />

Privat Dozent Dr. med. Bernd Ablaßmaier<br />

Theatiner Straße 36<br />

80333 <strong>München</strong><br />

Tel. 0172 32 650 32<br />

E-Mail: info@ablassmaier.de<br />

Internet: www.ablassmaier.de<br />

www.sodbrennen-zwerchfellbruch.de<br />

31


CHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

WIR SIND IHR SPEZIALIST FÜR<br />

KOMPRESSIONSTHERAPIE<br />

Die Verordnung von Kompressionsstrümpfen ist ein<br />

wichtiger Bestandteil bei der Behandlung von venösen und<br />

lymphatischen Erkrankungen.<br />

Beschwerden sollen verbessert und eine Verschlechterung<br />

verhindert werden.<br />

Wir von INOVAMED sind spezialisiert auf die<br />

venöse und lymphatische Kompressionstherapie.<br />

1<br />

Umfassende<br />

Beratung<br />

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Individuelle<br />

Anpassung von<br />

Kompressionsstrümpfen<br />

Lymphödem<br />

&<br />

Lipödem<br />

3<br />

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Arzt<br />

4<br />

Maßgeschneiderte<br />

lymphatische<br />

Versorgung<br />

Wir sind Ihr Ansprechpartner vor Ort und freuen uns<br />

darauf, Sie persönlich zu beraten.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

UNSERE STANDORTE:<br />

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32


ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

CHIRURGIE<br />

Moderne Wirbelsäulenchirurgie<br />

in der Wolfartklinik Gräfelfing<br />

Dr. med. Harzmann<br />

Die Entwicklung modernster Behandlungs-<br />

und Operationsmethoden<br />

macht immer größere<br />

und schnellere Fortschritte.<br />

Speziell im Bereich der Behandlung<br />

von Wirbelsäulenerkrankungen<br />

hat sich die Medizin rasant<br />

entwickelt. Mittlerweile<br />

ist es schonend und komplikationsarm<br />

möglich, auch größere<br />

Bandscheibenvorfälle oder<br />

Einengungen des sogenannten<br />

Spinalkanals minimalinvasiv und<br />

endoskopisch zu beseitigen. Die<br />

Wolfartklinik hat sich mit Hilfe<br />

eines interdisziplinären Spezialistenteams<br />

neueste Möglichkeiten<br />

zur Behandlung von Wirbelsäulenpatienten<br />

gesichert. Die<br />

Abteilung Wirbelsäulentherapie<br />

der Klinik bietet von der Diagnostik,<br />

über die konservative<br />

Behandlung, bis hin zu den modernsten<br />

Operationsmethoden,<br />

optimale Bedingungen.<br />

In der Wolfartklinik Gräfelfing widmet<br />

sich seit 2017 ein Spezialisten-Team<br />

aus Physiotherapeuten,<br />

Anästhesisten, Orthopäden und<br />

Neurochirurgen der zeitgemäßen<br />

Versorgung von Patienten mit Rückenbeschwerden<br />

aller Art. Vom<br />

akuten muskulären Rückenschmerz,<br />

der mit Hilfe konservativer, physiotherapeutischer<br />

Behandlungen<br />

leicht zu beseitigen ist, bis hin zur<br />

endoskopischen Entfernung eines<br />

großen Bandscheibenvorfalls, der<br />

schmerzhaft auf einen Nerv drückt,<br />

kann hier alles in einem Haus geleistet<br />

werden.<br />

„Durch die enge Zusammenarbeit<br />

der Kolleginnen und Kollegen aus<br />

allen Fachbereichen ist es uns möglich,<br />

jedem Patienten individuell die<br />

für ihn optimale Behandlungsstrategie<br />

zukommen zu lassen,“ erläutert<br />

Dr. H, Ch. Harzmann. Er ist einer der<br />

leitenden Spezialisten der neuen<br />

Wirbelsäulenabteilung der Wolfartklinik.<br />

Sein persönlicher Ausbildungsweg<br />

zeigt die ganzheitliche Ausrichtung<br />

der neuen Abteilung. Als<br />

ausgebildeter Physiotherapeut und<br />

Osteopath ist er spezialisiert auf<br />

individuelle Untersuchungstechniken<br />

und die Gestaltung der primär<br />

konservativen Behandlung. Durch<br />

seine medizinische Spezialisierung<br />

als Facharzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie kann er mittels<br />

spezieller Infiltrationstechniken<br />

oder endoskopischer Operationsverfahren<br />

auch dann helfen, wenn<br />

die konservative Behandlung nicht<br />

mehr ausreicht.<br />

Tatsächlich muss die operative Medizin<br />

sich heute den Vorwurf, oft zu<br />

früh, zu viel oder auch zu undifferenziert<br />

zu operieren, vorhalten lassen.<br />

Dagegen sehen sich die Fachkräfte<br />

der Physiotherapie und Rehabilationsmedizin<br />

der Kritik ausgesetzt,<br />

häufig sehr zeit- und kostenaufwendige<br />

Behandlungsstrategien<br />

anzuwenden, an deren Ende dann<br />

doch häufig ein operativer Eingriff<br />

notwendig werden kann. „Für die<br />

optimale und tatsächlich ganzheitliche<br />

Behandlung unserer Patienten<br />

ist ein enges, interdisziplinäres<br />

Konzept aus Physiotherapeuten,<br />

Trainingstherapeuten und Ärzten<br />

Grundvoraussetzung. Nur diese Art<br />

der Hand-in-Hand-Medizin ermöglicht<br />

eine individuell ausgewogene,<br />

erfolgversprechende und auch<br />

ökonomische Therapie“, betont Dr.<br />

Harzmann ausdrücklich. „Die aktuelle<br />

Entwicklung dagegen birgt erhebliche<br />

Risiken für die Patienten<br />

und wird weiter die Negativspirale<br />

des <strong>Gesundheit</strong>ssystems beschleunigen.“<br />

Dem stellt sich das Konzept der<br />

Wolfartklinik entgegen.<br />

Kontakt<br />

Praxis Herzogpark<br />

Dr. med. Harzmann<br />

Dr. med. Trefz<br />

Pienzenauerstraße 31a<br />

81679 <strong>München</strong><br />

Tel.: 089 99 89 56 72<br />

oder 089 90 93 64 16<br />

Fax: 089 90 93 64 17<br />

www.praxis-herzogpark.de<br />

33


ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Dendritische Zellen<br />

Die heimlichen Hauptdarsteller<br />

Dendritische Zellen (DC) sind auf die Erkennung von Krankheitserregern oder<br />

bösartigen Zellen spezialisiert. Ebenso leiten sie die Immunreaktion gegen diese<br />

ein. Damit werden sie in der modernen Immunonkologie zu den Hauptdarstellern<br />

im Verborgenen.<br />

34


VORWORT<br />

ONKOLOGIE<br />

Onkologische Therapien –<br />

Alles was wir brauchen,<br />

tragen wir schon in uns.<br />

Dr. Wilfried Stücker<br />

Geschäftsführer und Leiter des<br />

Immun-Onkologisches Zentrum<br />

Köln (IOZK)<br />

Die moderne Krebsforschung erkennt<br />

zunehmend die körpereigenen<br />

Abwehrkräfte als vielversprechende<br />

Waffe gegen onkologische Erkrankungen.<br />

Das klingt bei genauerer<br />

Betrachtung naheliegend, denn genauso<br />

wie unser Immunsystem täglich<br />

körperfremde Viren und Bakterien bekämpft,<br />

werden in unserem Organismus<br />

auch krankhaft veränderte Zellen<br />

vom Immunsystem erkannt und zerstört.<br />

Auf diese Weise verteidigt sich<br />

unser Körper ständig gegen die Krebsentstehung.<br />

In Ausnahmefällen jedoch<br />

kann die Verteidigung aber auch einmal<br />

versagen, da veränderte Zellen<br />

verschiedene Strategien entwickeln,<br />

um der Bekämpfung durch das Immunsystem<br />

zu entgehen. An dieser Stelle<br />

können die Immuntherapien zum Einsatz<br />

kommen, um das Abwehrsystem<br />

bei der Beseitigung von Krebszellen<br />

zu unterstützen. Für die Entwicklung<br />

einer dieser unterstützenden Mechanismen,<br />

den sogenannten Check-<br />

Point-Blockern, wurde 2018 der Nobelpreis<br />

für Medizin verliehen. In<br />

den letzten Jahren hat die moderne<br />

Immuntherapie noch entscheidend<br />

dazugelernt. Wir wissen heute, wie wir<br />

mit zellulären Immuntherapien (Vakzinationsstrategien)<br />

Immunzellen informieren<br />

müssen und wie wir sie sogar<br />

verändern können (Car-T-Zell-Therapien),<br />

um eine gezielte Immunreaktion<br />

gegen das Tumorwachstum zu stimulieren.<br />

„Da jedes Tumorgeschehen<br />

einmalig ist, können diese Verfahren<br />

immer nur im Rahmen einer personalisierten<br />

Medizin bei einem Patienten<br />

zur Anwendung kommen. Die Immunreaktion<br />

muss genau auf den individuellen<br />

Tumor gerichtet sein“, sagt<br />

Dr. Wilfried Stücker vom Immun-<br />

Onkologischen Zentrum Köln. Hier<br />

sieht er die logistische Herausforderung,<br />

die es für die nahe Zukunft zu<br />

lösen gilt, um mehr Patienten eine<br />

spezifische immun-onkologische Therapie<br />

anbieten zu können.<br />

35


ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

So individuell wie jeder Patient –<br />

Die IOZK Immuntherapie zur Krebsbehandlung<br />

Die ursprüngliche Idee klingt so simpel wie genial:<br />

Wir nutzen die körpereigenen Abwehrkräfte im Kampf<br />

gegen den Krebs. Aus diesem Gedanken heraus entwickelten<br />

Wissenschaftler schon vor vielen Jahrzehnten<br />

erste Therapieverfahren, um das Immunsystem<br />

als stärksten Helfer im Kampf gegen den Krebs zu<br />

aktivierten. Besonders in den letzten Jahren wurden<br />

außerordentliche Fortschritte erzielt. Heute kann man<br />

schon zweifelsfrei sagen, dass die immunonkologische<br />

Therapie die Behandlung von Tumorerkrankungen<br />

revolutioniert hat. Sie hat sich neben der Chirurgie,<br />

Strahlen- und Chemotherapie als zusätzliche Säule<br />

etabliert. Immuntherapeutische Wirkstoffe schlagen<br />

nicht in allen Fällen an. Aber den Patienten, die auf die<br />

Therapie gut ansprechen, ermöglichen sie ein längeres<br />

Überleben bei oftmals guter Lebensqualität.<br />

IOZK – ein Behandlungszentrum im Herzen Köln<br />

Das Immun-Onkologische Zentrum Köln hat sich dieser<br />

Aufgabe verschrieben. „Das Leben unserer Krebspatienten<br />

zu verlängern und Ihnen eine schonende aber Erfolg<br />

versprechende Therapie anzubieten, das ist unser<br />

starker gemeinsamer Antrieb am IOZK“, sagt der Geschäftsführer<br />

Dr. rer. nat. Wilfried Stücker, der 1985 die<br />

Einrichtung initiiert hat. Das IOZK ist ein gewachsenes,<br />

60-köpfiges Team, bestehend aus Ärzten, Naturwissenschaftlern,<br />

Krankenpflegern und Labormitarbeitern, das<br />

auf dem Gebiet der immunologischen Behandlung<br />

von Krebserkrankungen Außergewöhnliches leistet. Es<br />

besteht aus einem Behandlungszentrum mit eigenem<br />

GMP-Reinraumlabor im Zentrum Kölns. Auf 2.300 Quadratmetern<br />

finden sich neben den Untersuchungs- und<br />

Behandlungsräumen Konferenzsäle, Verwaltung und<br />

moderne Laboratorien der höchsten Qualitätsklasse.<br />

Die spezialisierten Mitarbeiter betreuen jedes Jahr<br />

etwa 500 Patienten aus der ganzen Welt.<br />

Die IOZK Immuntherapie –<br />

individuell, wie jeder Patient<br />

Das IOZK bietet eine einzigartige Konstellation für eine<br />

optimale Immuntherapie. Hier wirkt zusammen was<br />

die größten Erfolgschancen verspricht: ein Team herausragender<br />

Experten und eine speziell entwickelte<br />

Therapieform, die individuell für jeden Patienten geplant<br />

wird: die IOZK Immuntherapie. Denn jede Krebserkrankung<br />

ist individuell und sollte dementsprechend<br />

auch individuell betrachtet und behandelt werden.<br />

Die IOZK Immuntherapie funktioniert, indem sie das<br />

körpereigene Immunsystem mit einem speziell hergestellten<br />

Impfstoff aktiviert, damit dieses von sich aus<br />

gegen das Tumorwachstum vorgehen kann. Die Therapie<br />

bekämpft zielgerichtet und personalisiert den<br />

Tumor des Patienten ohne gesunde Zellen zu zerstören.<br />

Die Basis bildet eine umfassende Laboranalyse<br />

36


ONKOLOGIE<br />

des Immunsystems. Auf dieser Grundlage entscheidet<br />

das Ärzteteam mit Beratung der Wissenschaftler, welche<br />

Behandlungsmethode und Folgebetreuung am<br />

besten geeignet ist. Bei der Betrachtung werden alle<br />

verfügbaren Methoden der Krebsbehandlung mit einbezogen.<br />

Von der immunologischen Behandlung bis zur<br />

klassischen Chemotherapie. Die Bestandteile der IOZK<br />

Immuntherapie sind die Virotherapie, immunologisch<br />

wirksame Hyperthermieverfahren, die Tumorimpftherapie<br />

– mit dem patienteneigenen Impfstoff IO-VAC ® ,<br />

die Beeinflussung des Tumormikromilieus, die Therapie<br />

mit Checkpoint Inhibitoren und die Optimierung des<br />

Mikronährstoff-Vitaminhaushalts des Patienten. „Mit<br />

der IOZK-Immuntherapie bieten wir eine hoch individuelle<br />

und schlussendlich hochgradig personalisierte<br />

Krebstherapie an. So kann die Behandlung jedem Patienten<br />

den größtmöglichen Erfolg bringen“, berichtet<br />

Prof. Dr. Volker Schirrmacher, der die wissenschaftliche<br />

Leitung am IOZK inne hat. Er forschte über 30 Jahre am<br />

deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und<br />

leitete dort die Abteilung für „Zelluläre Immunologie“.<br />

Nach diesem Prinzip können grundsätzlich alle soliden<br />

Krebsarten therapiert werden, beispielsweise Gehirntumore,<br />

Brust-, Darm-, Lungen-, Haut- oder Prostatakrebs.<br />

Der patienteneigene Impfstoff „IO-VAC ® “<br />

Grundlage und entscheidende Komponente der speziellen<br />

Immuntherapie ist, der im IOZK-Labor entwickelte,<br />

patienteneigene Impfstoff „IO-VAC ® “. Europaweit hat<br />

das IOZK, als einzige Einrichtung, eine Herstellungserlaubnis<br />

erhalten, diesen patienteneigenen Impfstoff<br />

zu produzieren. Dabei werden, vereinfacht gesagt,<br />

onkolytische Viren und patienteneigene Tumorantigene<br />

mit patienteneigenen dendritischen Zellen zu<br />

dem persönlich abgestimmten Wirkstoff IO-VAC ®<br />

kombiniert. Dieser aktiviert in der Folge das Immunsystem<br />

zur Bekämpfung des Tumors. „Da jeder Tumor anders<br />

ist, erzielt man die besten Ergebnisse, wenn man<br />

mit patienteneigenen dendritischen Zellen gegen den<br />

einzigartigen Satz von Tumorzellen vorgeht“, berichtet<br />

Stefaan Van Gool MD. PhD., medizinischer Leiter der<br />

Translationalen Onkologie am IOZK. Als Facharzt für<br />

pädiatrische Hämato-Onkologie hat er jahrelang die<br />

Anwendung von Impfungen gegen Krebs wissenschaftlich<br />

erforscht.<br />

Zielgerichtet gegen den Tumor –<br />

nahezu nebenwirkungsfrei<br />

Im Unterschied zur Chemotherapie, bei der großflächig<br />

kranke und gesunde Zellen zerstört werden,<br />

und unter dem der gesamte Organismus leidet,<br />

werden im Rahmen dieser Immuntherapie, gezielt nur<br />

die Krebszellen durch das eigene Immunsystem bekämpft.<br />

Die Therapie ist somit für den Patienten<br />

gut verträglich und bietet eine nachhaltige Schutzfunktion.<br />

Heute schon nutzen, was morgen erst kommt<br />

„Die moderne Krebsforschung bestätigt immer häufiger,<br />

dass unser Weg der richtige ist“, so Dr. Wilfried<br />

Stücker. Als Translationseinrichtung arbeitet das IOZK<br />

kontinuierlich daran, aussichtsreiche neuartige Behandlungsmethoden<br />

zur klinischen Anwendung zu bringen.<br />

Dadurch werden den Patienten bereits heute wissenschaftlich<br />

fundierte Therapieoptionen zugänglich, deren<br />

allgemeine Zulassung erst in vielen Jahren zu erwarten<br />

ist.<br />

Kontakt<br />

IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln<br />

Hohenstaufenring 30-32, 50674 Köln<br />

Tel.: +49 (0)221- 42 03 99 25<br />

E-Mail: info@iozk.de<br />

Internet: www.iozk.de<br />

37


ONKOLOGIE<br />

Deutsche José Carreras<br />

Leukämie-Stiftung<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

25 Jahre im Dienste der <strong>Gesundheit</strong><br />

1987 erkrankte José Carreras an Leukämie. Aus Dankbarkeit<br />

über die eigene Heilung gründete der Weltstar 1995<br />

den gemeinnützigen Deutsche José Carreras Leukämie-<br />

Stiftung e.V. und anschließend die zugehörige Stiftung.<br />

Seit über zwei Jahrzehnten engagiert sich der Welt-Tenor<br />

nachhaltig für sein großes Ziel „Leukämie muss heilbar<br />

werden. Immer und bei jedem“. Alljährlicher Höhepunkt<br />

ist die große José Carreras Gala, die im Dezember <strong>2019</strong><br />

bereits zum 25. Mal live im Fernsehen übertragen werden<br />

wird. An der Seite von José Carreras sammeln internationale<br />

und nationale Stars Spenden für den Kampf gegen<br />

Leukämie und andere schwere Blut- und Knochenmarkserkrankungen.<br />

Die Tätigkeitsfelder der Stiftungsarbeit<br />

liegen in der Wissenschaftsförderung im Rahmen von<br />

Forschungsprojekten sowie der Auflage von Förderprogrammen<br />

für den wissenschaftlichen Nachwuchs, dem<br />

Ausbau von Strukturmaßnahmen wie Knochenmarktransplantationseinheiten<br />

oder die Errichtung von Eltern-<br />

Kind-Häusern sowie vielfältigen Sozialprojekten und Rehabilitationsangeboten.<br />

Die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung<br />

e.V. ist Träger des DZI Spenden-Siegels,<br />

dem Gütesiegel im deutschen Spendenwesen.<br />

Dr. Gabriele Kröner, Geschäftsführender Vorstand der<br />

José Carreras Leukämie-Stiftung: „Mit der José Carreras<br />

Gala und vielen weiteren Benefiz-Aktionen hat die<br />

José Carreras Leukämie-Stiftung in über zwei Jahrzehnten<br />

bislang mehr als 220 Millionen Euro an Spenden gesammelt.<br />

Dank dieser Mittel treuer Unterstützer konnten wir<br />

bereits über 1.200 Forschungs-, Struktur- und Sozialprojekte<br />

initiieren. Ein derzeitiger Forschungsschwerpunkt<br />

ist unter anderem eine Multi-Center-Studie zum Thema<br />

Graft-versus-Host-Erkrankung, an der sich zahlreiche renommierte<br />

deutsche Transplantationszentren in internationalem<br />

Verbund beteiligen. Ziel ist es, nach einer Stammzelltransplantation<br />

mittels Biomarkern das Risiko von<br />

schweren bis tödlichen Nebenwirkungen zu minimieren.<br />

Diese sollen ein frühzeitigeres therapeutisches Eingreifen<br />

ermöglichen, noch bevor der Patient die klassischen Symptome<br />

zeigt.“<br />

Kontakt<br />

Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V.<br />

Elisabethstraße 23, 80796 <strong>München</strong><br />

Tel. 089-272 90 40, E-Mail: info@carreras-stiftung.de<br />

Spendenkonto: Commerzbank <strong>München</strong><br />

IBAN: DE96 7008 0000 0319 9666 01<br />

BIC: DRESDEFF700<br />

Online-Spenden:<br />

https://spenden.carreras-stiftung.de<br />

38<br />

Projektbeispiel 1: José Carreras Begegnungszentrum<br />

im Patientenhaus am Uniklinikum Regensburg<br />

Neben Forschungsprojekten finanziert die Stiftung auch<br />

Infrastruktur- und Sozialprojekte, die den Patienten und<br />

Angehörigen, die krisenhafte Zeit nach der schweren<br />

Diagnose erleichtern.<br />

José Carreras, Vorsitzender des Vorstandes der José Carreras<br />

Leukämie-Stiftung mit Dr. Gabriele Kröner, Geschäftsführender<br />

Vorstand der José Carreras Leukämie-Stiftung vor dem Patientenhaus<br />

im Rohbau, Regensburg, Juli 2017<br />

Projektbeispiel 2: José Carreras Stammzellbank<br />

in Düsseldorf<br />

Die ehemalige Leukämiepatientin Mary gemeinsam mit Prof.<br />

Gesine Kögler, Leiterin der José Carreras Stammzellbank am<br />

Universitätsklinikum Düsseldorf und José Carreras, Oktober 2012.<br />

Die Gewinnung und Spende blutbildender Stammzellen<br />

aus dem Nabelschnurblut wurde 1992 erstmals in<br />

Deutschland für allogenes verwandtes und unverwandtes<br />

Nabelschnurblut in der José Carreras Stammzellbank<br />

in Düsseldorf etabliert und wird seitdem für die Verwendung<br />

weltweit für Patienten auch als letzte lebensrettende<br />

Therapieoption zur Verfügung gestellt.Die José Carreras<br />

Stammzellbank in Düsseldorf war nach Gründung eines<br />

der ersten Projekte und wurde bislang mit insgesamt<br />

zwei Millionen Euro gefördert.<br />

www.carreras-stiftung.de


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

ONKOLOGIE<br />

Dickdarmkrebs und seine Ursachen<br />

Der Dickdarmkrebs steht auf der Häufigkeitsskala der<br />

Krebserkrankungen gleich hinter dem Lungen- und<br />

Brustkrebs. Die Erkrankung tritt mit zunehmenden<br />

Alter häufiger auf, wobei der Erkrankungsgipfel zwischen<br />

dem 55. und 65. Lebensjahr liegt. Das Erkrankungsrisiko<br />

steigt, wenn in der Familie bereits Dickdarmkrebs<br />

aufgetreten ist.<br />

Etwa 50 Prozent der Dickdarmtumoren treten in den<br />

letzten 20 Zentimetern des Dickdarms auf. 25 Prozent<br />

finden sich in der davor gelegenen S-Schleife (Sigma).<br />

Die restlichen 25 Prozent verteilen sich auf die anderen<br />

Dickdarmabschnitte. Verschiedene Studien haben<br />

eine Beziehung zwischen Umweltfaktoren und der<br />

Entstehung kolorektaler Tumore ergeben.<br />

Danach tritt die Erkrankung an Dickdarmkrebs in den<br />

höheren sozialen Schichten der Stadtbevölkerung<br />

häufiger auf.<br />

Die eigentliche Ursache der Krankheit ist nicht bekannt.<br />

Jedoch weiß man, dass zahlreiche Risikofaktoren die<br />

Entstehung von Kolonkarzinomen begünstigen. Dazu<br />

gehören verschiedene Ernährungsgewohnheiten, z.B.<br />

eine sehr faserarme Ernährung mit wenig Gemüse.<br />

Gemüse ist nicht nur faserreich, es enthält auch Substanzen,<br />

die krebserregenden Stoffen entgegenwirken.<br />

Ein weiterer Risikofaktor ist die Ernährung mit einem<br />

Übermaß an tierischen Fetten; es wird angenommen,<br />

dass besonders gesättigte Fettsäuren für Veränderungen<br />

der Darmflora verantwortlich sind, was zu einer<br />

Umwandlung von Gallensäure in Krebs erzeugende<br />

Faktoren führen kann.<br />

Dickdarmpolypen können in bestimmten Fällen ein<br />

Krebsvorstadium darstellen. Das gilt besonders für<br />

adenomatöse (aus Drüsengewebe entstandene) Dickdarmpolypen.<br />

Bei 99 Prozent der Dickdarmkarzinome<br />

handelt es sich um Adenokarzinome, also um Tumore,<br />

die sich aus Drüsengewebe entwickelt haben. Auch<br />

bei Personen, die unter chronischen entzündlichen<br />

Darmerkrankungen leiden (besonders Colitis ulcerosa),<br />

ist das Krebsrisiko erhöht. Weiterhin haben Personen<br />

mit Verwandten ersten Grades, die an einem<br />

Dickdarmkrebs leiden, ein um zehn Prozent erhöhtes<br />

Risiko, ebenfalls daran zu erkranken. Acetylsalicylsäure<br />

sowie Vitamin C und Folsäure gelten als wirksame<br />

Schutzfaktoren gegen Darmkrebs.<br />

39


ONKOLOGIE<br />

TITELTHEMA ADVERTORIAL<br />

Die Zukunft der Tumortherapie<br />

Pioniere der Radiochirurgie<br />

Das Europäische Cyberknife-Zentrum <strong>München</strong>-Großhadern<br />

ist eine international renommierte Einrichtung<br />

der Radiochirurgie. Als Deutschlands erstes Cyberknife<br />

Zentrum wurde es am 1. Juli 2005 in Kooperation<br />

mit dem Klinikum der Universität <strong>München</strong> (LMU) und<br />

der AOK Bayern eröffnet. Mittlerweile sind im Cyberknife-Zentrum<br />

<strong>München</strong> über 7.000 Behandlungen mit<br />

der Cyberknife-Methode - einer besonderen, technisch<br />

aufwändigen Form der Strahlentherapie – erfolgreich<br />

durchgeführt worden. Die Ärzte des Zentrums bieten<br />

darüber hinaus noch größere medizinische Kenntnisse<br />

in der Radiochirurgie. So bündeln Prof. Dr. Alexander<br />

Muačević und seine Kollegen umfangreiches und hochspezialisiertes<br />

Wissen aus mehr als 20 Jahren Radiochirurgie-Erfahrung<br />

zur Tumor-Behandlung auch mit<br />

der Vorläufertechnologie. Insgesamt wurden bisher<br />

rund 11.000 Patienten mit radiochirurgischen Techniken<br />

in <strong>München</strong> behandelt.<br />

Cyberknife-Therapie statt Operation<br />

Die Radiochirurgie mit Cyberknife ist ein bild- und robotergeführtes<br />

Verfahren zur Tumortherapie, bei dem<br />

Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

gebündelte Photonenstrahlen auf einen exakt definierten<br />

Gewebebereich fokussiert werden, um ihn zu<br />

zerstören. Mit dieser im Silicon Valley entwickelten<br />

Technologie können insbesondere Tumore in schwer<br />

zugänglichen Körperregionen hochpräzise therapiert<br />

werden. Somit eröffnet die Radiochirurge auch eine<br />

Möglichkeit der Intervention bei herkömmlich inoperablen<br />

Tumoren. Durch die medizinische Hochtechnologie<br />

des Cyberknife-Systems können sehr unregelmäßig<br />

geformte Tumore behandelt werden. Mit der<br />

Cyberknife-Therapie ist eine große Spanne an Tumoren<br />

in Kopf und Körper radiochirurgisch effektiv und scho-<br />

40


ONKOLOGIE<br />

nend behandelbar, wenn die Indikationskriterien für die<br />

Radiochirurgie erfüllt werden. In diesen Fällen kann die<br />

ambulant durchzuführende und vergleichsweise komfortable<br />

Cyberknife-Technologie alternativ zu einer<br />

Operation oder einer mehrwöchigen Strahlentherapie<br />

eingesetzt werden. Mithilfe der Cyberknife-Technologie<br />

lassen sich Tumore präzise und verträglich entfernen<br />

– schmerzlos, nicht invasiv und ohne Narkose.<br />

Zusätzliche Vorteile liegen in der kurzen Behandlungsdauer<br />

(20-30 Minuten), den geringen Nebenwirkungen<br />

und der hohen Effektivität. Ein Krankenhausaufenthalt<br />

ist ebenso wenig notwendig wie anschließende Rehabilitation,<br />

und es sind typischerweise nur geringe Nebenwirkungen<br />

je nach Lokalisation zu erwarten.<br />

Schonende und effektive Behandlung<br />

bei Prostatakrebs<br />

Eine relativ neue Anwendungsmöglichkeit der Cyberknife-Therapie<br />

ist die Anwendung bei Prostatakrebs.<br />

Das Ziel des radiochirurgischen Eingriffs bei lokal<br />

begrenzten Tumoren ist die Zerstörung sämtlicher Tumorzellen.<br />

Noch ist die Cyberknife-Methode beim lokal<br />

begrenzten Prostatakarzinom keine Standardtherapie,<br />

doch laut Prof. Muačević stellt diese Technologie vor<br />

allem im Frühstadium der Erkrankung eine effektive<br />

und schonende Alternative zur Operation dar. Geeignet<br />

für diese zukunftsweisende Behandlungsmethode<br />

sind nach Ansicht des renommierten Experten für<br />

Radiochirurgie demnach insbesondere Patienten mit<br />

niedrig- und mittelgradigen Prostatakarzinomen (Gleasonscore<br />

6 und 7). Das Cyberknife ist robotergesteuert<br />

und arbeitet dabei mit einer Genauigkeit im Submillimeterbereich,<br />

was mit einem Skalpell vergleichbar<br />

ist. Mithilfe der Computer- und Magnetresonanztomografie<br />

werden die optimalen Bestrahlungsfelder errechnet.<br />

Bewegungen der Prostata während des Eingriffs<br />

gleicht das Cyberknife-Verfahren mithilfe eines 3D-<br />

Bildführungssystems automatisch aus. Dank dieser<br />

extrem hohen Genauigkeit ermöglicht Cyberknife,<br />

eine hohe Strahlendosis in einem kurzen Zeitraum<br />

zu applizieren. Dies führt zum Absterben der Krebszellen,<br />

während die Prostata als Organ dabei erhalten<br />

bleibt. Das Tumorgewebe wird also vollständig<br />

entfernt und benachbartes gesundes Gewebe<br />

weitestgehend geschont. Bisher wurden schon<br />

über 30.000 Prostata-Patienten mit dieser Methode<br />

weltweit behandelt. Die Kurz- und Langzeittoxizität<br />

der applizierten Strahlendosen ist zudem<br />

gering und alle bislang vorliegenden Studienergebnisse<br />

(im wesentlichen aus den USA), mit beobachteten<br />

Zeiträumen bis zu 10 Jahren, deuten auf eine sehr gute<br />

Verträglichkeit und einen lang anhaltenden Therapieerfolg<br />

bei dem Großteil der mit Cyberknife therapierten<br />

Patienten hin.<br />

Kontakt<br />

Europäisches Cyberknife Zentrum<br />

<strong>München</strong>-Großhadern<br />

Max-Lebsche-Platz 31<br />

81377 <strong>München</strong><br />

Tel.: (089) 452336-0<br />

Fax: (089) 452336-16<br />

E-Mail: info@cyber-knife.net<br />

Internet: www.cyber-knife.net<br />

41


KARDIOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Das individuelle<br />

Herzinfarktrisiko<br />

sichtbar machen<br />

Trotz aller Fortschritte in der Medizin ist die koronare<br />

Herzkrankheit (KHK) in Deutschland unverändert die<br />

Todesursache Nr. 1. Da empfiehlt es sich, die eigene<br />

Herzgesundheit in die Hände eines bekannten Fachmanns<br />

wie Prof. Dr. med. Sigmund Silber zu legen.<br />

Der international renommierte Herzspezialist zeichnet<br />

sich verantwortlich für eine Vielzahl von Veröf-<br />

fentlichungen in den wichtigsten Fachzeitschriften<br />

und bekleidet verschiedene Ämter bei den entsprechenden<br />

Fachgesellschaften. In diesem Zusammenhang<br />

ist insbesondere Prof. Silbers Mitarbeit an<br />

zahlreichen internationalen Studien zur Evaluierung<br />

moderner Koronarstents zu erwähnen.<br />

Koronarstents sind Metallgitter, die im Rahmen eines<br />

Herzkatheters implantiert werden. Mit seiner Expertise<br />

bei der Beurteilung der Qualität verschiedener Modelle<br />

dieser oftmals lebensrettenden Implantate, leistet Prof.<br />

Silber einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung<br />

der Kardiologie. Allerdings gilt der auch in den<br />

USA als Professor tätig gewesene Mediziner nicht nur<br />

als wissenschaftliche Koryphäe auf dem Gebiet der Kardiologie,<br />

sondern wurde auch vielfach für seine Therapieerfolge<br />

ausgezeichnet. So erfolgt beispielsweise seit<br />

vielen Jahren eine Empfehlung in „Deutschlands TOP<br />

ÄRZTE“ im FOCUS. Selbstverständlich kann Prof. Silber<br />

seinen Patienten das gesamte Portfolio der hinlänglich<br />

bekannten und speziellen Untersuchungsmethoden<br />

wie Echokardiographie, Myokardszintigraphie, Herz-CT<br />

und Herzkatheter anbieten. Darüber hinaus vermag er<br />

fachliche Schwerpunkte zu setzen, die seine Arbeit von<br />

der vieler anderer deutlich abhebt. So verfügt Prof. Silber<br />

über besondere Expertise bei der Risikoabschätzung<br />

eines Herzinfarktes, für die er sich nicht bloß auf<br />

die Berechnung verschiedener, leider aber auch widersprüchlicher<br />

Risikoscores stützt, sondern gegebenenfalls<br />

auch die Bestimmung des koronaren Kalkscores<br />

mit dem Herz-CT durchführt. Die Bestimmung des koronaren<br />

Kalkscores ist im Rahmen der Herzinfarktprävention<br />

besonders sinnvoll, wenn bei Patienten nur wenige<br />

traditionelle Risikofaktoren vorliegen, und noch keine<br />

fortgeschrittene Arterienverengung diagnostiziert wurde.<br />

Zwar geht vielen Herzinfarkten eine signifikante Verengung<br />

(Stenose) der Herzgefäße voraus, doch auch die<br />

„nicht stenosierende KHK“ ist mit einem erhöhten Herzinfarkt-<br />

und Sterberisiko verbunden. Tatsächlich passiert<br />

jeder zweite Herzinfarkt aus „heiterem Himmel“; er<br />

entsteht also plötzlich und unerwartet ohne vorherige<br />

Warnsymptome bzw. Anzeichen einer Minderdurchblutung.<br />

Tragischerweise ist für viele Patienten damit der<br />

erste Herzinfarkt gleichzeitig auch der letzte.<br />

Prof. Dr. med. Sigmund Silber, Kassenarzt<br />

Die traditionellen Risikofaktoren für einen Herzinfarkt<br />

sind Alter, Geschlecht, Nikotinkonsum, erhöhte Cholesterin-<br />

beziehungsweise Blutfettwerte, Bluthochdruck,<br />

Diabetes mellitus und familiäre Vorbelastung. Aus der<br />

Kombination der einzelnen Risikofaktoren lässt sich mittels<br />

verschiedener Punktsysteme („Scores“) das individuelle<br />

Herzinfarktrisiko abschätzen bzw. berechnen. Die<br />

direkte Sichtbarmachung des Herzinfarktrisikos anhand<br />

des mit dem Herz-CT bestimmten koronaren Kalkscores<br />

ist den üblichen, nur indirekten Risikoscores jedoch<br />

überlegen. Schließlich belegt der koronare Kalkscore<br />

direkt das Vorliegen einer kalzifizierenden Koronarsklerose.<br />

Die direkte Sichtbarmachung der „Herzverkalkung“<br />

motiviert viele betroffene Patienten bei der oft<br />

beschwerlichen aber notwendigen Änderung ihres Lebensstils<br />

(Abb. 1 und 2)<br />

Ein besonderes Anliegen von Prof. Silber ist die Vermeidung<br />

überflüssiger Herzkatheteruntersuchungen.<br />

In Deutschland werden – im Vergleich zum Rest der<br />

Welt – auffallend mehr Herzkatheteruntersuchungen<br />

und Stentimplantationen durchgeführt. Das legt den<br />

Verdacht nahe, dass vielleicht auch unnötige Herz-<br />

42


KARDIOLOGIE<br />

Abb. 1<br />

Nachweis von ausgedehntem Kalk (gelb markiert) in der<br />

Herzvorderwandarterie eines 60-jährigen Patienten mit<br />

Bluthochdruck. Der Kalkscore ist mit 908 erheblich erhöht,<br />

so dass ein erhöhtes Herzinfarktrisiko besteht, welches<br />

mit Medikamenten („Statine“) behandelt werden muss. Da<br />

der Patient asymptomatisch ist und keine Durchblutungsstörung<br />

des Herzmuskels besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung<br />

überflüssig.<br />

Abb. 2<br />

Nachweis von geringeren punktuellen Ansammlungen von<br />

Kalk (gelb markiert) in der Herzvorderwandarterie eines<br />

54-jährigen Patienten mit Nikotinkonsum (20 Zigaretten<br />

pro Tag). Der Kalkscore ist mit 123 geringgradig erhöht,<br />

so dass nicht unbedingt eine Medikamenteneinnahme<br />

erfolgen muss. Die Bilder motivieren den Patienten, das<br />

Rauchen aufzugeben. Da keine „herztypischen Beschwerden“<br />

und keine Durchblutungsstörung des Herzmuskels<br />

besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung überflüssig.<br />

Abb. 3<br />

Darstellung der linken Herzkranzgefäßarterie eines 54-jährigen<br />

Patienten mit kürzlich wieder aufgetretener Angina<br />

pectoris und gut eingestelltem Bluthochdruck. Nach einem<br />

Ereignis 2008 mit Implantation eines Stents in die rechte<br />

Kranzarterie, hat er das Rauchen aufgegeben. Man erkennt<br />

jetzt eine hochgradige Einengung des Vorderwandgefäßes<br />

(linker Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter<br />

Pfeil) ist die Engstelle behoben.<br />

katheteruntersuchungen durchgeführt werden. Dabei<br />

kann auch bei vernünftiger Anwendung nichtinvasiver<br />

Untersuchungsmethoden wie dem Herz-CT zur Beurteilung<br />

von Engstellen eine verantwortungsvolle und<br />

zuverlässige Diagnostik erfolgen. Gerade bei niedriger<br />

Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende KHK sowie<br />

bei mittlerer Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende<br />

KHK und fehlendem Ischämienachweis bei nichtinvasiver<br />

bildgebender Diagnostik sollte deshalb auf einen<br />

Herzkatheter besser verzichtet werden. Besonders dann,<br />

wenn mehrere Begleiterkrankungen vorliegen, können<br />

die Risiken des Herzkatheters schwerer wiegen als der<br />

Abb. 4<br />

Darstellung der rechten Herzkranzgefäßarterie des links<br />

genannten 54-jährigen Patienten in selber Sitzung. Der<br />

„alte“ Stent von 2008 (gerade Strecke im mittleren Drittel)<br />

ist offen geblieben. Aber man erkennt eine neue hochgradige<br />

Einengung dieses Gefäßes weiter oben (linker<br />

Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter Pfeil) ist auch<br />

diese Engstelle behoben.<br />

diagnostische Nutzen, und die Entscheidung über das<br />

weitere Vorgehen muss, mit äußerster Gründlichkeit unter<br />

Teilhabe der Patientinnen und Patienten, abgewogen<br />

werden (Abb. 3 und 4).<br />

Kontakt<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />

FESC, FACC, FAHA<br />

Kardiologe<br />

Tal 21, 80331 <strong>München</strong><br />

Tel. 0 89 / 2 90 831-16, Fax 0 89 / 2 90 42 02<br />

E-Mail: sigmund@silber.com<br />

Internet. www.sigmund-silber.com<br />

43


KARDIOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Spitzenmedizin mit Herz<br />

und Verstand<br />

Bei der Kardiologie, einem der wichtigsten Teilgebiete<br />

der Inneren Medizin, stehen die Erkennung, Prävention,<br />

Behandlung und Rehabilitaton von Erkrankungen des<br />

Herzens, des Herz-Kreislaufs und der Gefäße im Vordergrund.<br />

Damit werden so wichtige Volks- und Wohlstandserkrankungen<br />

wie Bluthochdruck, die Herzkranzgefäßerkrankung,<br />

der Herzinfarkt mit Folgeproblemen, aber auch<br />

die Herzschwäche eingeschlossen. Selbstverständlich gehören<br />

auch die Diagnostik und Therapie von Herzrhytmusstörungen<br />

einschließlich der Schrittmachertherapie,<br />

der Defibrillatorimplantation sowie der Kardialen<br />

Resynchronisationstherapie bei Herzschwäche und<br />

Linksschenkelbock zum umfassenden Spektrum der Kardiologie.<br />

Professor Dr. Matthias Leschke<br />

Professor Dr. Matthias Leschke leitet seit 1998 die große<br />

Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie am<br />

Klinikum Esslingen. Unter seiner Ägide entwickelte sich<br />

die Esslinger Kardiologie zu einer der ersten Adressen<br />

in Baden Württemberg. Der Mediziner blickt auf eine<br />

hochkarätige medizinische Ausbildung zurück. Studiert<br />

hat Leschke Humanmedizin an der Philipps-Universität<br />

Marburg und der Technischen Universität <strong>München</strong>. Drei<br />

Jahre lang arbeitete er an der Nephrologischen Klinik<br />

der Universitätsklinik Göttingen und anschließend als<br />

Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft in<br />

Aachen. Seine klinische Erfahrung machte er von 1985<br />

bis 1991 bei Prof.Strauer in Marburg und Düsseldorf. In<br />

der Folgezeit erwarb er Schwerpunktbezeichnungen in<br />

den Fächern Pneumologie , Kardiologie und spezielle<br />

internistische Intensivmedizin. Seine Habilitation erfolgte<br />

1991.<br />

Prof. Leschke verfügt als Kernstück der invasiven Kardiologie<br />

und Angiologie über drei moderne Herzkatheterlabore.<br />

Seit Beginn seiner Tötigkeit am Klinikum Esslingen<br />

wurden über 70.000 Patienten untersucht und behandelt.<br />

Es blieb nicht bei einfachen Katheteruntersuchungen<br />

und Behandlung der Herzkranzgefäße ; innerhalb<br />

kurzer Zeit führte Prof. Leschke alle modernen Therapieverfahren<br />

der Koronarangloplastie (PCI) aber auch<br />

der modernen Klappeninterventionen in Zusammenarbeit<br />

mit der SANA-Herzchirurgie ein. Auch bei komplexen<br />

Erkrankungen der Herzkranzgefäße bietet die<br />

44


KARDIOLOGIE<br />

Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie alle<br />

aktuellen Therapieverfahren an. Herzbypassoperationen<br />

werden in vielen Fällen vermieden. Leschkes Klinik<br />

verfügt seit 1999 über eine 24-Stunden-Rufbereitschaft,<br />

sodass in Notfallsituationen rund um die Uhr und auch<br />

an Wochenenden und Feiertagen Herzinfarktpatienten<br />

in vollem Umfang behandelt werden können. Ein Vorteil<br />

für die Patienten sind auch die zahlreichen Studien, die<br />

Leschke bei seiner Behandlung einfließen lässt. Der einoder<br />

andere Patient profitiert von neuen Therapiestrategien,<br />

die Ihm helfen können.<br />

Ein ganz besonderes Anliegen von Professor Dr. Leschke<br />

ist die Fortbildung. Sein immenses Wissen aus unzähligen<br />

Kongressbesuchen und die klinische Erfahrung aus<br />

33jähriger Tätigkeit treiben ihn dazu an, seine Kollegen<br />

und Patienten regelmäßig über den aktuellen Stand der<br />

Medizin zu informieren. Kultstatus hat seine obligatorische<br />

Veranstaltung des Kardiologischen Mittwochs.<br />

Leschke ist auch Mitbegründer eines eigenen Fördervereins<br />

mit dem sinnigen Namen „Herzklopfen“.<br />

Jedes Jahr sterben fast 400.000 Menschen an Erkrankungen<br />

der Herkranzgefäße, an Herzschwäche, Herzinfarkt<br />

und Schlaganfall. 40-50% aller über 50- bis 60-Jährigen<br />

leiden an Bluthochdruck, dem bedeutendsten Risikofaktor<br />

für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die moderne Medizin<br />

kann helfen, frühzeitig Herz-Kreislauf-Leiden vorzubeugen<br />

und im Notfall Leid und Tod zu verhindern.<br />

Deshalb wurde der Verein „Herzklopfen e.V.“ gegründet,<br />

der die Esslinger Kardiologie am Klinikum Esslingen<br />

aus privater Initiative finanziell unterstützt.<br />

Unter Prof. Leschke arbeitet ein Team von 31 Ärzten, davon<br />

7 Oberärzte, wobei wiederum 4 davon in leitender<br />

Funktion tätig sind. Die Esslinger Kardiologie ist eine der<br />

größten Kliniken der Region. Die Befürchtung hier als<br />

Fall und nicht als Mensch wahrgenommen zu werden ist<br />

unberechtigt, denn Prof. Leschke stellt den Patienten in<br />

den Mittelpunkt seines Handelns. Breites Wissen, Erfahrung<br />

und Können sind für ihn selbstverständlich; dennoch<br />

sieht er zuerst den leidenden , kranken Menschen<br />

und begegnet ihm mit natürlicher Empathie.<br />

Kontakt<br />

Klinikum Esslingen GmbH<br />

Hirschlandstraße 97<br />

73730 Esslingen<br />

Tel.: 0711 3103-0<br />

Fax: 0711 3103-2004<br />

E-Mail: info@klinikum-esslingen.de<br />

Internet: www.klinikum-esslingen.de<br />

45


ZAHNMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Geballte Frauenpower<br />

für Zähne und Mund<br />

Dr. med. dent. Annette Jasper ist mit ihrer Praxis bereits seit über 20 Jahren<br />

in <strong>München</strong> niedergelassen. Sie ist Zahnärztin aus Leidenschaft und hat sich<br />

von Anfang an entschieden, ihre Praxis ganzheitlich und möglichst metallfrei<br />

zu betreiben. Sie ist Expertin im Bereich CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion)<br />

und Implantologie. Sie beschäftigt sich mit Funktionsstörungen und den<br />

daraus resultierenden Folgen: Kopfschmerzen, Tinnitus, Rückenbeschwerden.<br />

Darüberhinaus ist sie Ayurvedaärztin.<br />

Sie ist gern gesehene Ratgeberin in zahlreichen Publikationen<br />

und Fernsehsendungen. Regelmäßig ist sie<br />

Gastrednerin in verschiedenen HNO-Kliniken zum Thema<br />

Tinnitus. In ihrer Praxis vereinigt sie hochmoderne<br />

Zahnmedizin mit naturheilkundlichen und ayurvedischen<br />

Aspekten. Diese Mischung aus altem Wissen und moderner<br />

Wissenschaft kommt ihren Patienten zugute. Der<br />

Patient trifft mitten in <strong>München</strong>, am Stachus, auf geballte<br />

Frauenpower. Es erwarten ihn drei Zahnärztinnen,<br />

drei Prophylaxeexpertinnen und vier zahnmedizinische<br />

Assistentinnen. Alle sorgen für die perfekte – da sich ergänzende<br />

– Kombination zwischen modernster Technik<br />

wie Zahnscanner, digitales und dreidimensionales Röntgen.<br />

Naturheilkundliche Aspekte wie Akupunktur, Sauerstofftherapie<br />

bis hin zur Zahnreinigung mit ayurvedischen<br />

Wirkstoffen gehören ebenso zur Therapie-Palette.<br />

In drei Bereichen erzielen die Mediziner aufgrund modernster<br />

Technik und spezieller Fachkenntnis besonders<br />

hervorragende Ergebnisse:<br />

Diagnostik und Therapie von Funktionsstörungen<br />

Das ist die Behandlung von CMD – Erkrankungen. In diesem<br />

Bereich arbeiten die Zahnärztinnen mit Physiotherapeuten,<br />

Osteopathen, Orthopäden und HNO – Ärzten<br />

zusammen. Die Kooperation ist unumgänglich, wenn<br />

man weiß, dass Nackenverspannungen, Rückenschmerzen<br />

und Tinnitus auch von den Zähnen kommen kann.<br />

Navigierte<br />

Seitenzahnimplantation<br />

Mit Hilfe spezieller Technologie ist es möglich das Risiko<br />

bei einer Implantation nahezu auszuschließen. Mit der<br />

navigierten Implantation erhält der Patient die größtmögliche<br />

Sicherheit beim Eingriff.<br />

Abdruck war gestern – wir scannen<br />

Das ist die Devise der Münchner Medizinerinnen. Sie<br />

wollen ihren Patienten die eventuellen Würgereize und<br />

Unannehmlichkeiten bei Kieferabformungen ersparen.<br />

Beim Scanverfahren erlebt der Patient die Herstellung<br />

von Kronen, Brücken<br />

und Inlays in einem<br />

entspannten Zustand<br />

auf höchstem Niveau<br />

und in kürzester Zeit,<br />

die mit konventioneller<br />

Technik nicht machbar<br />

ist. Auch Zahnschienen<br />

können im Scanverfahren<br />

hergestellt werden.<br />

Erstaunlich, dass Frau<br />

Dr. Jasper, neben ihrem<br />

beruflichen Engage-<br />

46


ZAHNMEDIZIN<br />

ment, noch Zeit gefunden hat, sich als Autorin zu profilieren.<br />

Häufig liegt die Ursache von Schmerzen nicht dort,<br />

wo es tatsächlich wehtut. So können Zahnerkrankungen<br />

der Auslöser von Kopfschmerzen, Tinnitus oder anderen<br />

schwerwiegenden Beschwerden sein, ohne dass sich der<br />

Betroffene oder auch Ärzte darüber im Klaren sind. Dr. Annette<br />

Jasper deckt in ihrem Buch „Verzahnt“ erstaunliche<br />

Zusammenhänge und deren Folgen auf – von nicht kontrollierbarem<br />

Diabetes über Verstopfungen und Reizdarm bis<br />

zu Herzproblemen. Neben spannenden Patientengeschichten<br />

liefert sie auch hilfreiche Infos und Hintergrundwissen<br />

zum richtigen Umgang mit den Zähnen.<br />

Dr. Annette Jasper als Entwicklern von Muskanadent<br />

Als Ayurvedaärztin mit jahrzehntelanger praktischer Erfahrung<br />

in der modernen Zahnmedizin hat Dr. Jasper ihre<br />

Erkenntnisse auch in die Entwicklung von veganen Premium<br />

– Produkten für eine gesunde und nachhaltige Zahnund<br />

Mundpflege einfließen lassen. Im Mund befinden sich<br />

über 500 verschiedene Bakterienarten. Viele davon werden<br />

gebraucht. Sie sind sogar lebenswichtig! Daher sollte die<br />

Zahn- und Mundpflege nie den Mund desinfizieren oder<br />

deodorieren. Die Mundflora gesund zu erhalten oder gesund<br />

zu bekommen ist das oberste Prinzip der Produkte,<br />

die von Dr. Annette Jasper entwickelt wurden und die auf<br />

den reichhaltigen Schatz der ayurvedischen Medizin zurückgreifen.<br />

Statt stark wirkenden und chemisch definierten<br />

Mundpflegeprodukten bietet sie mit Muskanadent eine<br />

natürliche, pflanzliche Alternative mit hoher medizinischer<br />

Wirksamkeit. Muskanadent Zahnpasta mit Kokosöl ist die<br />

erste auf dem Markt erhältliche Zahncreme, die den Wirkstoff<br />

Kokonussöl enthält und BDIH-zertifiziert ist. Neben<br />

Kokosöl pflegen Neem,Kamille und Salbei das Zahnfleisch.<br />

Das Kokosöl hellt die Zähne auf natürliche Weise leicht auf.<br />

Muskanadent Zungen- und Zahnfleischgel mit u.a. Salbei,<br />

Melisse, Nelkenöl und Pfefferminze reinigt und stärkt Zunge<br />

und Zahnfleisch.Das Gel sorgt für eine gesunde Mundflora<br />

und hilft bei Reizungen, Aphten, Schwellungen und<br />

Zahnfleischblutungen. Muskanadent Mundwasser mit<br />

Neem, Salbei, Kamille, Melisse, Rinde der Styraxbäume<br />

und Zimt wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und<br />

verhindert Mundgeruch. Muskanadent Lippenpflege<br />

versorgt die Lippen mit Alpenrose, Zimt, Lavendel, Jojoba-<br />

und Canola-Öl, Sheabutter, Milchsäure und hat sich<br />

besonders bewährt bei Lippenherpes und eingerissenen<br />

Mundwinkeln. Viele der hochwertigen, ayurvedischen<br />

Kräuter kommen aus Indien, andere Inhaltsstoffe von regionalen<br />

Zuliefern. Da die Produkte ohne synthetische<br />

Farb- und Duftstoffe, Parabene, Paraffine oder PEG-Verbindungen<br />

auskommen, sind sie auch für Allergiker und<br />

Kinder bestens geeignet.<br />

Ayurvedische Wirkstoffe wirken sich positiv und ganzheitlich<br />

auf den gesamten Körper aus. Erleben Sie wie<br />

die <strong>Gesundheit</strong> im Mund beginnt und sich auf den gesamten<br />

Körper auswirkt. Die Zungenreinigung mit dem<br />

Muskanadent – Gel dauert nur wenige Sekunden und<br />

verschafft sofort Resultate: Frischer Atem, Beseitigung<br />

einer Vielzahl von Bakterien und somit Hilfestellung der<br />

Leber und der Nieren bei ihrer Entgiftungsfunktion. Auch<br />

die Zahnpasta enthält viele wertvolle Wirkstoffe, die sowohl<br />

eine antibakterielle, infektabwehrende und beruhigende<br />

sowie heilende Wirkung haben. Mit jedem Mal<br />

Zähneputzen wird das Zahnfleisch ruhiger und straffer.<br />

Empfindlichkeiten der Zahnhälse verschwinden. Schließlich<br />

unterstützen wertvolle pflanzliche Wirkstoffe die Regeneration<br />

der zarten Lippenhaut bei der Lippenpflege.<br />

Berücksichtigt man die Vielfalt des Angebots der Münchner<br />

Praxis bestätigt sich das Versprechen von Dr. Annette<br />

Jaspers: „Ihre Zähne und Ihre Allgemeingesundheit sind<br />

bei uns gut aufgehoben.“<br />

Alle Muskanadent-Produkte erhalten Sie im Webshop<br />

(www.muskanadent.com) und in der Apotheke.<br />

Kontakt<br />

Zahnarztpraxis / Dr. Jasper<br />

Frau Dr. Annette Jasper<br />

Karlsplatz 6, 80335 <strong>München</strong><br />

Tel.: 089 / 55 78 00<br />

Fax: 089 / 55 02 576<br />

E-Mail: praxis@drjasper.de<br />

Internet: www.drjasper.de<br />

47


ZAHNMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

Chaos im Kiefergelenk<br />

Gerade in besonders anstrengenden<br />

oder ereignisreichen Lebensphasen<br />

neigen viele Menschen zum<br />

Zähneknirschen oder leiden unter<br />

unangenehmen Verspannungen der<br />

Kaumuskulatur. Tatsächlich gilt Stress<br />

als eine der häufigsten Ursachen für<br />

verschiedene Fehlfunktionen des<br />

Muskel- und Knochenapparates im<br />

Kiefergelenk, die unter dem Oberbegriff<br />

der Craniomandibulären<br />

Dysfunktion (CMD) zusammengefasst<br />

werden.<br />

Typische Beschwerden der CMD<br />

sind Schmerzen in den Kiefergelenken<br />

und der Kiefermuskulatur beim<br />

Kauen, sowie regelmäßiges Zähneknirschen<br />

oder Zähnepressen. Bei<br />

der Diagnose müssen jedoch stets<br />

eine Vielzahl von möglichen Symptomen<br />

und Ursachen in Betracht<br />

gezogen werden. So dürfen die<br />

oben genannten Beschwerden keinesfalls<br />

vorschnell als körperlicher<br />

Ausdruck seelischer Belastungssituationen<br />

abgetan werden, da eventuell<br />

auch eine falsche Bissposition<br />

infolge einer Zahn- oder Knorpelfehlstellung<br />

vorliegen kann. Außerdem<br />

kann es zu entzündlichen oder<br />

degenerativen Veränderungen des<br />

Kiefergelenks kommen.<br />

Darüber hinaus kommt es vor, dass<br />

die CMD auf umliegende Körperregionen<br />

ausstrahlt und dort Symptome<br />

wie Ohrenschmerzen, Schwindel,<br />

Tinnitus, Migräne, Herzrasen<br />

oder Beeinträchtigungen der Gesichtsmuskulatur<br />

auftreten. Viele<br />

Patienten kämpfen darum auch<br />

mit Schmerzen, Verspannungen<br />

und Blockaden in Nacken, Schulter<br />

oder Wirbelsäule. Umgekehrt<br />

werden allerdings manchmal auch<br />

Fehlstellungen der Wirbelsäulenmuskulatur<br />

auf das Kiefergelenk<br />

übertragen und verursachen dort<br />

eine Fehlbelastung.<br />

Aufgrund des vielschichtigen Krankheitsbildes<br />

müssen bei der Diagnose,<br />

sowohl der körperliche Zustand,<br />

als auch mögliche seelische<br />

Belastungen des Patienten berücksichtigt<br />

werden. Ein gründliches<br />

Arztgespräch unter Zuhilfenahme<br />

standardisierter Fragebögen, sowie<br />

eine eingehende Untersuchung des<br />

Kauapparates inklusive spezieller<br />

Röntgenuntersuchung, verschaffen<br />

jedoch zumeist Klarheit über die<br />

Sachlage. Oftmals empfiehlt der<br />

Arzt dann eine Reduzierung psychosozialer<br />

Stressfaktoren, sowie das<br />

Tragen einer individuell angepassten<br />

Aufbissschiene, um Schäden<br />

durch Druck und Abrieb entgegenzuwirken.<br />

Auch physiotherapeutische<br />

Muskelentspannungsübungen<br />

und osteopathische Behandlungen<br />

haben sich als hilfreiche Ansätze<br />

bewährt.<br />

48


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

Immer schön sauber bleiben!<br />

Zahnmedizinische Prophylaxe hört sich zwar nicht besonders<br />

verheißungsvoll an, kann uns aber jede Menge<br />

Ärger ersparen. Schließlich zählen Zahnschmerzen<br />

und der in der Folge unvermeidliche Gang zum Zahnarzt<br />

für die meisten von uns zu den unerfreulichsten<br />

Dingen, die man sich vorstellen kann. Und in der Tat<br />

sind Zahnbehandlungen meist recht unangenehm und<br />

manchmal ziemlich teuer. Doch nur in den seltensten<br />

Fällen liegt die Ursache für eine derartige Misere in einem<br />

Versäumnis oder der mangelnden Kunstfertigkeit<br />

des behandelnden Zahnarztes, viel öfter haben die Patienten<br />

einfach ihre persönliche Mund- und Zahnpflege<br />

vernachlässigt, was sich übel rächen kann. Am Anfang<br />

der meisten schweren Zahnprobleme steht eine Karieserkrankung<br />

oder Zahnfleischentzündung (Parodontitis),<br />

die sich durch eine bessere Mund- und Zahnhygiene<br />

hätte vermeiden lassen können oder wenigstens<br />

bei einer regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung rechtzeitig<br />

erkannt worden wäre. Deshalb empfiehlt es sich<br />

unbedingt, jeden Tag gewissenhaft Zahnpflege zu betreiben,<br />

sowie einmal im Jahr eine zahnärztliche Routineuntersuchung<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Die meisten individuellen Vorsorgemaßnahmen gegen<br />

Karies und Parodontitis sind zum Glück auch recht<br />

einfach durchzuführen. So lässt sich die Bildung von<br />

schädlichem Zahnbelag (Plaque) oder Zahnstein durch<br />

regelmäßiges Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta,<br />

Mundspülungen und die Verwendung von Zahnseide<br />

häufig vermeiden. Dabei sollte auch keinesfalls<br />

die Reinigung der weniger gut zugänglichen Zahnzwischenräume<br />

vernachlässigt werden. Außerdem darf<br />

die Wichtigkeit der geeigneten Zahnbürste und der<br />

richtigen Zahnputztechnik nicht unterschätzt werden.<br />

Viele Menschen neigen dazu, ihre Zahnbürste – oder<br />

den Bürstenkopf einer elektrischen Zahnbürste – zu selten<br />

auszuwechseln, was zu erheblichen Einbußen der<br />

Effektivität beim Zähneputzen führt. <strong>Zur</strong> Sicherheit ist<br />

auch die gelegentliche<br />

Durchführung einer<br />

professionellen Zahnreinigung<br />

durch einen<br />

Zahnarzt oder dessen<br />

geschulte Helfer angeraten.<br />

Darüber hinaus<br />

kann ein Verzicht<br />

auf extrem zuckrige<br />

Speisen und Getränke<br />

das Kariesrisiko deutlich<br />

verringern.<br />

49


UNTERHALTUNG<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

Suchworträtsel<br />

Wir verlosen 1 x 500 € in bar. Viel Spaß<br />

und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht Ihnen<br />

Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Suchworträtsel<br />

Um sämtliche Begriffe im Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, auch rückwärts, gesucht<br />

werden. Die übrig bleibenden Buchstaben ergeben, der Reihe nach gelesen, die Lösung.<br />

F<br />

A<br />

S<br />

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N O M B N A L E A T H N<br />

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C S S S R N U Z N R A I<br />

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N W C E L H M F O E A E<br />

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L<br />

A<br />

T<br />

O<br />

R<br />

E<br />

N<br />

B<br />

O<br />

D<br />

Y<br />

A<br />

R<br />

T<br />

Wortliste<br />

Abhyanga – abnehmen –<br />

Aetherisches Oel – Akne –<br />

Algenbehandlung – Aloe –<br />

anspannen – Atemtherapie –<br />

Auszeit – Ayurveda –<br />

Besenreiser – Body-Art – Brot –<br />

Dauerstress – Derma – Eisen –<br />

Energieverbrauch – entschlacken –<br />

Fangopackung – fasten –<br />

Fenchel – Fingerkuppe – Fun –<br />

Fussreflexzonen – Gesaessmuskel –<br />

<strong>Gesundheit</strong> – Gita – Heilsalbe –<br />

Hydrojetmassage – Immunmodulatoren<br />

– Infrarotstrahlen – Ischl –<br />

Kirsche – Kurkapellmeister –<br />

Kurpark – Laermbekaempfung –<br />

lahm – Limette – mager –<br />

Melatonin – Milch – Moor –<br />

Muttermal – Nichtraucherzone –<br />

Ohrakupunktur – Permanent<br />

Make-up – Personal Training –<br />

Poren – Reinigungscreme –<br />

Rucola – Ruhe – Salbe –<br />

Sanarium – Scen Tao – Schenkelguss<br />

– Schlammpackung –<br />

Schlankheitsplan – Schoenheitsideal<br />

– Selbstmeditation – Sonnenbrille<br />

– sonnenverbrannt –<br />

Staebchenmassage – Taigawurzel –<br />

Thalassotherapie – Therapieplan –<br />

Tuina – Typ – Ueberanstrengung –<br />

umweltschonend – Verschreibung –<br />

Vibrator – Vollkorngetreide –<br />

Wasseranwendung –<br />

Wellnesshotel – Zufriedenheit<br />

sw2132 1<br />

50<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 70


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

PRAXISKLINIKEN<br />

Fette Zeiten<br />

Wann bin ich adipös? Die meisten von uns kennen das Gefühl, gerade mit etwas zu viel Speck auf den Rippen<br />

herumzulaufen und eigentlich dringend ein paar Kilo loswerden zu wollen. Aber wo verläuft eigentlich die<br />

Grenze zwischen einem gesundheitlich unbedenklichen Wohlstandsbäuchlein und krankhaftem Übergewicht?<br />

Tatsächlich ist es so, dass jeder, der einen Body Mass Index (BMI) von 30 oder mehr aufweist, als adipös oder<br />

fettleibig gilt. Dann besteht dringender Handlungsbedarf in Sachen Gewichtsreduktion, denn Fettleibigkeit,<br />

von Ärzten als Adipositas bezeichnet, ist eine ernste und potentiell lebensbedrohliche Krankheit.<br />

Eine globale Angelegenheit<br />

Mittlerweile betrachtet die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) Adipositas als schwerwiegendes, global auftretendes<br />

<strong>Gesundheit</strong>sproblem mit hohem Krankheitsund<br />

Sterberisiko. Insbesondere in den wirtschaftlich<br />

gut entwickelten Industrienationen nimmt das Ausmaß<br />

der voranschreitenden Verfettung dramatische Ausmaße<br />

an. So machen die Begleit- und Folgeerkrankungen<br />

der Adipositas inzwischen den Großteil aller<br />

natürlichen Todesursachen in Westeuropa und Nordamerika<br />

aus. Auch in Deutschland geht der Trend auf<br />

der Waage in besorgniserregender Weise nach oben.<br />

Aktuell gelten hierzulande jeder zweite Mann und jede<br />

dritte Frau als übergewichtig, knapp 20 Prozent der<br />

Bevölkerung sogar als krankhaft fettleibig.<br />

Eine tödliche Kombination<br />

Bestürzenderweise ist die Adipositas in den allermeisten<br />

Fällen ein selbstverschuldetes Problem, das auf<br />

unvorteilhafte Ernähungs- und Lebensgewohnheiten<br />

zurückzuführen ist. Tatsächlich bewirkt die weitverbreitete<br />

Kombination aus Überernährung und Bewegungsmangel<br />

eine zunehmende Verfettung unserer<br />

Gesellschaft. Besonders unrühmliche Rollen spielen<br />

hierbei der Anstieg sitzender Arbeitstätigkeiten und<br />

eine überwiegend passive Freizeitgestaltung. Zudem<br />

beinhaltet industriell gefertigte Nahrung allgemein –<br />

und Fastfood im speziellen – fast immer unnötig viel<br />

Fett, Zucker und Salz. Der gedankenlose Konsum zuckerhaltiger<br />

Getränke rundet die fortgesetzte Fehlernährung<br />

ab.<br />

Mit ärztlicher Hilfe abnehmen<br />

Die übermäßige Ansammlung von Körperfett ist unter<br />

anderem mit einem hohen Risiko für Bluthochdruck,<br />

Diabetes und schweren Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems<br />

verbunden. Außerdem drohen schmerzhafte<br />

Schäden des Bewegungsapparates. Stark übergewichtige<br />

Menschen sollten unbedingt ärztliche Hilfe<br />

in Anspruch nehmen, da eine nachhaltige Gewichtsreduktion<br />

in Eigenregie nur sehr schwer umzusetzen ist.<br />

Bei vielen Patienten leidet übrigens auch das Selbstwertgefühl<br />

unter dem chronischen Übergewicht und<br />

die Anfälligkeit für Depressionen, Angst- oder Essstörungen<br />

steigt somit massiv an. Deshalb gewährleisten<br />

auf die Therapie von Adipositas-Patienten spezialisierte<br />

Einrichtungen, im Rahmen eines individuell abgestimmten<br />

Abnehmprogramms, für gewöhnlich auch<br />

eine umfassende psychotherapeutische Begleitung.<br />

51


PRAXISKLINIKEN<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Exclusive Medizin<br />

in grandiosem Ambiente<br />

Seit vielen Jahren vertrauen Patienten aus aller Welt<br />

der außerordentlichen Fachkompetenz von Dr. med.<br />

Thorsten Siegmund und seiner Kollegin und Frau Dr.<br />

med. Sylvia von Amelunxen-Siegmund. Keine Anreise<br />

ist den Patienten zu weit, um in der bayerischen Metropole<br />

das Isar Klinikum aufzusuchen.<br />

Hier betreibt das Mediziner-Ehepaar eine Privatpraxis,<br />

das Diabetes-, Hormon- und Stoffwechselzentrum am<br />

Isar-Klinikum. Diagnostik, Therapie und Prävention sind<br />

die Basis für eine erfolgreiche Behandlung. Menschen<br />

mit Übergewicht, metabolischen Syndromen, Hormonund<br />

Stoffwechselstörungen sowie Diabetes schätzen<br />

die individuelle und persönliche Betreuung der Klinikleitung.<br />

Natürlich sind die erstaunlichen Behandlungserfolge<br />

nicht das Ergebnis einer brillianten Einzelleistung. Die<br />

Mediziner können sich auf ein hochspezialisiertes Team<br />

mit interdisziplinärer Kompetenz verlassen. So bemüht<br />

sich beispielsweise eine Ernährungswissenschaftlerin<br />

um die Reduzierung des Übergewichts und versucht das<br />

metabolische Syndrom zu händeln. Dem Niveau des<br />

medizinischen Personals angepasst ist auch die exzellente<br />

Technik, die den Wissenschaftlern zur Verfügung<br />

steht. Hightech Geräte ermöglichen eine umfassende<br />

52


PRAXISKLINIKEN<br />

internistische Diagnostik. So verfügen die Mediziner<br />

beispielsweise über modernste High-End-Ultraschallgeräte,<br />

Miniatur Glukose Sensoren zur kontinuierlichen<br />

Überwachung von Zuckerwerten sowie Langzeitblutdruckgeräte,<br />

die, kaum wahrgenommen, den Blutdruck<br />

an der Fingerkuppe messen. Weltweit einzigartig ist ein<br />

Top-Gerät zur „Bio-Impedanz“ Messung. Diese Spezialwaage<br />

informiert die Mediziner über die Körperzusammensetzung,<br />

den Muskel-, Wasser- und Fettanteil<br />

sowie die Parameter zur Zellgesundheit.<br />

Zum Behandlungsspektrum der Spezialisten<br />

gehören:<br />

• Labordiagnostik<br />

• Innere Medizin<br />

• Diabetes (alle Fälle)<br />

• Schilddrüse (Hashimoto/Knoten, etc)<br />

• Hormonstörungen (Nebenniere,<br />

Hypophyse, Frau/Mann)<br />

• Ultraschall aller Organe<br />

• Bluthochdruck<br />

• Fettstoffwechselstörungen (Cholesterin)<br />

• Gefäßdiagnostik<br />

• Adipositas<br />

• Ernährungsberatung /Gewichtsabnahme/<br />

Therapie<br />

Besondere Bedeutung für eine zielgerechte und zeitnahe<br />

Behandlung hat das praxiseigene Labor, das<br />

Ärzte- und Beratungsteam kurzfristig in die Lage versetzt,<br />

wichtige Ergebnisse zur Stoffwechselgesundheit<br />

bei der Therapie mit zu verarbeiten. Ziel des Ärtzteteams<br />

ist immer die schnellstmögliche Genesung des<br />

Patienten. Ein entsprechendes Wohlfühl-Ambiente<br />

trägt neben der persönlichen Empathie sicher zur Zielsetzung<br />

bei. Alle Patienten genießen höchstmöglichen<br />

Komfort in einer angenehmen hotelähnlichen Atmosphäre.<br />

Neben der gehobenen Zimmerausstattung ist<br />

für eine erstklassige Verpflegung mit täglich wechselnden<br />

A`-la-carte-Angeboten gesorgt. Moderne Multimedia-<br />

und Telefonie-Ausstattung ist selbstverständlich.<br />

Zudem ist nach Verfügbarkeit auch der<br />

Aufenthalt von Begleitpersonen möglich.<br />

Mehr medizinische Kompetenz in<br />

angenehmem Ambiente sucht ihresgleichen.<br />

Dr. med. Thorsten Siegmund ist <strong>2019</strong><br />

als Focus Top-Mediziner ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Kontakt<br />

Dr. med. Thorsten Siegmund<br />

Sonnenstraße 24 - 26<br />

80331 <strong>München</strong><br />

Tel.: 089 149 903-6620<br />

Fax: 089 149 903-6625<br />

E-Mail: endokrinologie@isarklinikum.de<br />

diabetologie@isarklinikum.de<br />

Internet: www. hormonzentrum-muenchen.de<br />

53


PROKTOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Ein ganz normaler Arztbesuch<br />

Der Gang zum Colo-Proktologen ist<br />

für viele Patienten mit einer gewissen<br />

Überwindung verbunden. Dabei<br />

besteht überhaupt kein Grund<br />

zur Angst oder Scham, denn eine<br />

Analuntersuchung bei einem routinierten<br />

Facharzt ist eine völlig<br />

harmlose und schmerzfreie Angelegenheit.<br />

Ohnehin können Hämorrhoiden<br />

und andere Analerkrankungen<br />

in den meisten Fällen mit<br />

konservativen Therapiemethoden<br />

effektiv und schmerzlos behandelt<br />

werden. In der modernen Colo-Proktologie<br />

gilt der Leitsatz, dass so<br />

wenig wie möglich operiert werden<br />

soll. Ein verständnisvoller und kompetenter<br />

Ansprechpartner für alle<br />

Fragen zum Thema Hämorrhoiden<br />

und Analerkrankungen ist Dr. Bert<br />

Halve, der in der renommierten<br />

Gemeinschaftspraxis für Colo-Proktologie<br />

in <strong>München</strong>-Bogenhausen<br />

praktiziert. Im Verbund mit seinen<br />

erfahrenen Kollegen Dr. Michael<br />

Jacob, Dr. Ralf Eser, Dr. Dorothea<br />

Geile und Dr. Alice Schwarznau<br />

bildet Dr. Bert Halve ein Team von<br />

hochqualifizierten Spezialisten, das<br />

für maximale Kompetenz und Sicherheit<br />

in der konservativen und<br />

operativen Colo-Proktologie steht.<br />

In der Sprechstunde von Dr. Halve<br />

und seinen Kollegen in der Gemeinschaftspraxis<br />

für Colo-Proktologie<br />

in <strong>München</strong>-Bogenhausen erhalten<br />

Sie schnell und zuverlässig Auskunft<br />

über die Art Ihrer Erkrankung<br />

und werden umfassend über geeignete<br />

Therapieformen und deren<br />

Dauer informiert.<br />

Eine Erkrankung, mit der sich viele<br />

Patienten an Dr. Halve und seine<br />

Fachkollegen wenden, ist das allseits<br />

bekannte Hämorrhoidalleiden.<br />

Wichtig ist in diesem Zusammenhang<br />

die Unterscheidung zwischen<br />

gesunden Hämorrhoiden und einer<br />

Hämorrhoidalerkrankung. Die gesunden<br />

Hämorrhoiden stellen als<br />

schwammartiges Gefäßpolster im<br />

Analkanal einen völlig normalen<br />

Bestandteil unserer Anatomie dar<br />

und leisten einen wichtigen Beitrag<br />

zur Erhalt der Kontinenz und<br />

zur geregelten Stuhlentleerung.<br />

Erst bei einer krankhaften Vergrößerung<br />

der Hämorrhoiden mit einhergehender<br />

Verlagerung aus dem<br />

Analkanal hinaus liegt tatsächlich<br />

ein Hämorrhoidalleiden vor. Typische<br />

Symptome dieser gerne verschwiegenen<br />

Erkrankung sind vor<br />

allem Juckreiz, Nässen, Druckgefühl,<br />

Stuhlschmieren und wiederholte<br />

Blutungen im Analbereich.<br />

Glücklicherweise kann oft schon<br />

allein durch eine ballaststoffreiche<br />

Ernährung, sowie eine Umstellung<br />

des Stuhlgangverhaltens und der<br />

Analhygiene, eine Linderung oder<br />

das völlige Verschwinden der Beschwerden<br />

erreicht werden. Gegebenenfalls<br />

wird diese Basistherapie<br />

durch das Auftragen juckreizstillender<br />

und entzündungshemmender<br />

Salben unterstützt.<br />

Im Falle einer fortgeschrittenen Erkrankung<br />

kommen häufig auch die<br />

54


PROKTOLOGIE<br />

Dr. Bert Halve<br />

Sklerosierungstherapie (die sogenannte<br />

Hämmorrhoidenverödung)<br />

und das Verfahren der Ringligatur<br />

als erprobte konservative Behandlungsmethoden<br />

zum Einsatz. Bei<br />

der Sklerosierungstherapie wird<br />

eine geringe Menge von einem<br />

harmlosen Verödungsmittel in das<br />

betroffene Gewebe injiziert, das in<br />

der Folge ein Schrumpfen der Hämorriden<br />

bewirkt. Währenddessen<br />

wird beim Verfahren der Ringligatur<br />

mit einem Spezialinstrument ein<br />

enger Gummiring über den vergrößerten<br />

Hämorrhoidalknoten gezogen.<br />

Dadurch wird die Blutzufuhr in<br />

das erkrankte Gewebe abgeklemmt<br />

was dazu führt, dass der Hämorrhoidalknoten<br />

kurz darauf abstirbt<br />

und abfällt. Beide Methoden sind<br />

sicher und schmerzlos.<br />

Nur wenn alle konservativen Therapiemethoden<br />

nicht mehr greifen,<br />

wird eine Operation empfohlen. Für<br />

die sichere und effektive Behandlung<br />

solch schwerer Fälle verfügen<br />

Dr. Halve und die weiteren Spezialisten<br />

aus <strong>München</strong>-Bogenhausen<br />

über ein der Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Dorothea Geile<br />

Dr. Alice Schwarznau<br />

Dr. Ralf Eser<br />

Dr. Michael Jacob<br />

angeschlossenes, hochmodernes<br />

OP-Zentrum. Dort werden alle Patienten<br />

bei eventuell notwendigen<br />

chirurgischen Eingriffen weiterhin<br />

vom bekannten Ärzteteam begleitet,<br />

ein Arztwechsel aufgrund<br />

der Operation muss nicht stattfinden.<br />

Bei der Planung des Eingriffs<br />

und nach der Entlassung aus dem<br />

OP-Zentrum behalten die Patienten<br />

somit ihre vertrauten Ansprechpartner.<br />

Während der Operation werden<br />

die Patienten von einem erfahrenden<br />

Anästhesisten betreut und<br />

es kommen ausschließlich schonende<br />

Narkoseverfahren zum Einsatz.<br />

Dank der zukunftsweisenden,<br />

minimalinvasiven Operationstechniken<br />

und der großen Erfahrungen<br />

der behandelnden Ärzte, sind die<br />

chirurgischen Eingriffe bei Dr. Halve<br />

und seinen Kollegen zum Glück<br />

mit vergleichsweise wenigen Unannehmlichkeiten<br />

verbunden.<br />

Kontakt<br />

Colo-Proktologie <strong>München</strong>, Praxis für Colo-Proktologie,<br />

OP-Zentrum Anal- und Darm-Chirurgie<br />

Richard-Strauss-Straße 82, 81679 <strong>München</strong> (Bogenhausen)<br />

Tel.: 089 2032008-20<br />

E-Mail: info@proktologie-bogenhausen.de<br />

Internet: www.proktologie-bogenhausen.de<br />

55


GEFÄßMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

Besenreiser und Krampfadern stechen unter den Beinleiden besonders<br />

hervor, denn sie sind weit verbreitet und – zum großen Verdruss<br />

unzähliger Frauen – auch weithin sichtbar. Somit stellen diese häufig<br />

auftretenden Venenerkrankungen nicht nur eine gesundheitliche Beeinträchtigung<br />

dar, sondern auch ein optisches Ärgernis erster Klasse.<br />

Ob nun beim Tragen sommerlicher Kleidung, beim Sport, im Schwimmbad<br />

oder am Strand, wer wohlgeformte Beine hat, will sie gelegentlich<br />

auch gerne zeigen. Doch selbst wenn ansonsten alles wunderbar<br />

schlank und straff ist, sehen Beine ab einem gewissen Alter meistens<br />

nicht mehr so aus, wie wir es gerne hätten. Häufig kommt es vor, dass<br />

Besenreiser oder Krampfadern den positiven Gesamteindruck einer<br />

sportlichen Erscheinung empfindlich stören. Ein aktiver Lebenswandel<br />

und eine gesunde Ernährung können vielen gesundheitlichen Problemen<br />

vorbeugen, doch gegen eine unglückliche genetische Veranlagung<br />

– oder einfach den Zahn der Zeit – ist nur schwer anzukommen.<br />

Viele Betroffene scheuen immer noch den Gang zum Arzt aus<br />

Angst vor aufwendigen und schmerzhaften Behandlungsmethoden,<br />

die aber tatsächlich mittlerweile längst der Vergangenheit angehören.<br />

Denn glücklicherweise haben die moderne Phlebochirurgie und die<br />

ästhetische Dermatologie bei der Behandlung von Besenreisern und<br />

Krampfadern in letzter Zeit riesige Fortschritte gemacht. Anhand modernster<br />

bildgebender Diagnostik kann ein qualifizierter Experte eine<br />

individuell angepasste Therapieform für jeden Bedarf bestimmen und<br />

durchführen. Anstelle großer Operationen setzen Venenspezialisten<br />

der neuen Generation dabei auf mikroinvasive Therapiemöglichkeiten<br />

wie beispielsweise Mikroschauminjektionen oder den Einsatz hochmoderner<br />

Lasertechnologie. Auch das Tragen der weithin unbeliebten<br />

und modisch fragwürdigen Kompressionsstrümpfe kann heutzutage<br />

dank schonender und effektiver Behandlungsmethoden auf ein Minimum<br />

reduziert werden.<br />

56


GEFÄßMEDIZIN<br />

Jetzt<br />

bestellen<br />

Hübsche<br />

Beine!<br />

57


UNTERHALTUNG<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

Kreuzworträtsel<br />

Mit gesunder Ernährung fit durch den<br />

Alltag. Wir verlosen 1 Hochleistungsmixer<br />

„Primo+“ von bianco di puro<br />

im Wert von 279 Euro. Viel Spaß und<br />

viel Erfolg beim Rätseln, wünscht Ihnen<br />

Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Beseitigung<br />

von Missständen<br />

Rauchabzug<br />

zweidimensionales<br />

Gebilde<br />

Tumor,<br />

Geschwulst<br />

(Med.)<br />

Bergpapagei<br />

Neuseelands<br />

etwa,<br />

ungefähr<br />

griech.<br />

Vorsilbe:<br />

falsch<br />

europ.<br />

Staat<br />

(Landessprache)<br />

Fehlgeburt<br />

(Med.)<br />

Ballspielpause<br />

Samtstoff<br />

(frz.)<br />

grell,<br />

extrem,<br />

unerhört<br />

Skelett<br />

Milz<br />

(Med.)<br />

Gesellschaftszimmer<br />

Infektionskrankheit<br />

Heilpflanze<br />

Sittenlehre,<br />

philos.<br />

Teilgebiet<br />

8<br />

Inhaltslosigkeit<br />

Flugzeughalle<br />

1<br />

Hautentzündung<br />

(Med.)<br />

sieden,<br />

Denksportler<br />

zwei Rhein-<br />

Zuflüsse<br />

kochen<br />

Stadionwelle:<br />

La ...<br />

Zwergplanet<br />

spanisch:<br />

Küste<br />

7<br />

altes<br />

Zählmaß<br />

für 12<br />

Dutzend<br />

Aufgussgetränk<br />

franz.<br />

männl.<br />

Vorname<br />

3<br />

auf abgewinkelten<br />

Beinen<br />

verharren<br />

veraltet:<br />

Helfer,<br />

Gehilfe<br />

Auspuffausstoß<br />

Stadt<br />

auf<br />

Honshu<br />

(Japan)<br />

nicht<br />

hart<br />

kleine<br />

Schallplatte<br />

(engl.)<br />

Haut<br />

(Med.)<br />

Farbe<br />

in der<br />

franz.<br />

Trikolore<br />

lautmal.:<br />

Schuss,<br />

lauter<br />

Knall<br />

in<br />

gleicher<br />

Weise<br />

Amtstracht<br />

Impfflüssigkeit<br />

Titelheldin<br />

eines<br />

Musicals<br />

Farbton<br />

Begabung<br />

Farbe<br />

9<br />

Wundklammer<br />

(Med.)<br />

Bilderrätsel<br />

landwirtschaftl.<br />

Gebäude<br />

Vorfahr<br />

Atemnot<br />

Kochgefäß<br />

Olympiastadt<br />

2004<br />

Hauptstadt<br />

in<br />

Nordafrika<br />

Hieb<br />

4<br />

ugs.:<br />

Tanzvergnügen<br />

lange,<br />

schmale<br />

Landzunge<br />

spanisch:<br />

Freund<br />

Stadt<br />

an der<br />

Aare<br />

(Schweiz)<br />

lange<br />

krank,<br />

leidend<br />

10<br />

Prachtentfaltung<br />

rücksichtslose<br />

Ausnutzung<br />

2<br />

Pflanzgut,<br />

Keimgut<br />

Kohleprodukt<br />

schwarzer<br />

Vogel<br />

sehr<br />

leichte<br />

Holzart<br />

lat.:<br />

Herz<br />

Steinfrucht<br />

kurz für:<br />

um das<br />

Impfstoffe<br />

(lat.)<br />

australischer<br />

Laufvogel<br />

Segelkommando<br />

5<br />

schlechte<br />

Angewohnheit<br />

Angelstock<br />

Figur<br />

aus der<br />

„Sesamstraße“<br />

Mappe<br />

für die<br />

rasche<br />

Ablage<br />

erster<br />

Halswirbel<br />

Edelmetall<br />

Blutarmut<br />

(Med.)<br />

Gummilinse,<br />

Varioobjektiv<br />

Nadelbaum<br />

Futtergestell<br />

im Stall<br />

indische<br />

Gewürzmischung<br />

Nachlassempfänger<br />

6<br />

Abk.: arterielle<br />

Verschlusskrankheit<br />

Krankheitserreger<br />

®<br />

s1720-2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Teilnahmebedingungen<br />

finden Sie auf Seite 70<br />

58


ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

GEFÄßMEDIZIN<br />

Mit Physikalischer<br />

Gefäßtherapie gegen<br />

Mikrozirkulationsstörungen<br />

Viele Störungen der körperlichen<br />

und geistigen Leistungsfähigkeit<br />

haben nicht immer etwas mit<br />

Schlaf-, Flüssigkeitsmangel oder<br />

niedrigem/hohem Blutdruck zu<br />

tun. Es kann ein Zeichen dafür sein,<br />

dass der Körper nicht richtig mit<br />

Nährstoffen versorgt wird. Diesem<br />

können wir mit einer gesunden Lebensführung<br />

entgegenwirken. Was<br />

ist jedoch, wenn unser Körper die<br />

Nährstoffe nicht aufnehmen kann,<br />

weil sie nicht in der notwendigen<br />

Menge in die Organe und das Gewebe<br />

transportiert werden?<br />

Eine unterschätzte und vernachlässigte<br />

Krankheit ist die Mikrozirkulationsstörung,<br />

gekennzeichnet<br />

durch einen eingeschränkten Blutfluss<br />

in den kleinsten Blutgefäßen<br />

des Körpers. Das Gewebe wird hier<br />

nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff<br />

und Nährstoffen versorgt und<br />

Stoffwechsel- und Abbauprodukte<br />

werden nur noch reduziert abtransportiert.<br />

Die Ursachen können Arteriosklerose,<br />

Rauchen, eine ungesunde<br />

Ernährung, Stress und<br />

Bewegungsmangel sein. Es kommt<br />

zu Ablagerungen an den Gefäßinnenwänden,<br />

was dazu führen kann,<br />

dass sich die Gefäße verhärten<br />

und verdicken und sich damit das<br />

Gefäßvolumen verengt.<br />

Großkalibrige Arteriolabschnitte<br />

können medikamentös, z.B. mit<br />

Betablockern, behandelt werden.<br />

Kleinkalibrige Arteriolen besitzen<br />

keine Rezeptoren für gängige<br />

Medikamente. Deren Regulierung<br />

wird durch bestimmte physikalische<br />

Stimuli selbst reguliert. Hier<br />

ist es sinnvoll, die Mikrozirkulation<br />

gezielt anzuregen. Eine erfolgversprechende<br />

Maßnahme ist die<br />

Anwendung der physikalischen<br />

Gefäßtherapie. Sie stimuliert mit<br />

Hilfe spezieller Signale die Pumpbewegung<br />

in den kleinsten Gefäßen,<br />

sodass der Blutfluss in diesem<br />

Bereich wieder in ein individuelles<br />

Optimum kommt und damit die<br />

Ver- und Entsorgung des Gewebes<br />

verbessert wird. Eine gute Durchblutung<br />

der kleinsten Gefäße ist<br />

ein entscheidender Faktor für <strong>Gesundheit</strong><br />

und Wohlbefinden. Eine<br />

Behandlung mit der physikalischen<br />

Gefäßtherapie kann in speziellen<br />

Referenzpraxen bei Ärzten und<br />

Therapeuten erfolgen. Da die Organfunktionen<br />

mit zunehmendem<br />

Alter abnehmen, lohnt eine Daueranwendung<br />

für die ganze Familie<br />

zu Hause. Gerne benennen wir Ihnen<br />

einen Fachberater in Ihrer Nähe.<br />

Kostenlose Beratung abrufen mit<br />

dem Kennwort: S&A_NRW unter<br />

barbara.ramm@bemermail.com<br />

Kontakt<br />

BEMER GROUP<br />

Regionaldirektion Deutschland/West<br />

Barbara M. Ramm<br />

Siemensstraße 9a<br />

65205 Wiesbaden<br />

Tel.: 0 61 22 – 170 482 4<br />

Fax: 0 61 22 – 170 4746<br />

Mobil: 0160 – 962 550 56<br />

barbara.ramm@bemermail.com<br />

www.gesund-und-vital.eu<br />

PHYSIKALISCHE GEFÄSSTHERAPIE BEMER ®<br />

59


GEFÄßMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

PATIENT<br />

SUCHT<br />

ARZT!<br />

„<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“ ist das ideale Medium für<br />

Mediziner, die sich dem gesundheitsbewussten<br />

Leser präsentieren möchten. Der ausgewählte<br />

Mix aus Hochglanzmagazin und online<br />

Marketing bringen den gewünschten Erfolg!<br />

Bei der Planung Ihrer Präsentation stehen wir<br />

Ihnen gerne zur Seite.<br />

Ausgabe Köln 1/<strong>2019</strong><br />

GEHIRNSTIMULATION GEGEN DEPRESSIONEN<br />

DIE VAGUS-NERV-STIMULATION (VNS)<br />

Alles über die Therapien von Frau Prof. Dr.<br />

Veerle Visser-Vandewalle ab Seite 20<br />

07<br />

12<br />

Orthopädie<br />

Dr. Emanuel Merkle<br />

Orthopädische Praxis Brühl MediaPark Klinik<br />

27<br />

Orthopädie<br />

Phsychische<br />

<strong>Gesundheit</strong><br />

DR. MED. EMANUEL MERKLE<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

• betreut seit vielen Jahren Amateurund<br />

Spitzensportler<br />

39<br />

Gefäßmedizin<br />

Orthopädie<br />

16<br />

Orthopädie<br />

CDT – Centrum für Diagnostik<br />

und Therapie GmbH Michael Zwiehoff<br />

SIGMA-Zentrum<br />

Dr. med. Lothar Müller Dr. med.<br />

Prof. Dr. C. Bielitz<br />

Gefäßzentrum Rudolfplatz G. Albrecht-Früh BEMER Group<br />

15<br />

46<br />

Gefäßmedizin<br />

51<br />

Gefäßmedizin<br />

Kontakt<br />

S&A Verlag e.K., Hugo-Eckener-Str. 29, 50829 Köln<br />

Tel.: 0221 - 801 330 20, Fax: 0221 - 801 330 21<br />

druck@zurgesundheit.press, www.zurgesundheit.press<br />

60


PSYCHISCHE GESUNDHEIT<br />

VORWORT<br />

Prof. Dr. C. Bielitz,<br />

Sigma-Zentrum<br />

Bad Säckingen<br />

<strong>Gesundheit</strong><br />

beginnt im Kopf<br />

Die psychische <strong>Gesundheit</strong> ist für Lebensqualität und Wohlbefinden<br />

ebenso bedeutsam wie die körperliche <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Psychische <strong>Gesundheit</strong> ist das Fundament für ein glückliches<br />

und erfolgreiches Leben. Wenn medizinische oder psychotherapeutische<br />

Maßnahmen erforderlich sind, stellen sich adjuvante<br />

Fachtherapien z.B. mit kreativen Therapien, Musiktherapie,<br />

Sporttherapie und Körperpsychotherapien sowie ein angenehmes<br />

Ambiente als Basis bestmöglicher Genesung dar. Besonders<br />

wichtig: Interdisziplinäre Teams aus Fachärzten verschiedener<br />

psychiatrischer und somatischer Fachgebiete, Psychotherapeuten,<br />

Fachtherapeuten und Fachpflegekräften. Diese unterstützen<br />

die Patienten in der Aktivierung ihrer Genesungsprozesse, damit<br />

Psyche und Körper ins Gleichgewicht kommen und eine gesunde<br />

Basis für ein glückliches Leben und ein erfolgreiches berufliches<br />

Wirken möglich ist. So können die Probleme umfassend und<br />

ganzheitlich betrachtet werden. Daher ist es umso wichtiger, dass<br />

Betroffene gezielt nach der passenden Einrichtung suchen.<br />

Eine ergänzende Fachtherapie kann beispielweise die pferdegestützte<br />

Therapie sein, wie sie das Sigma-Zentrum Bad Säckingen<br />

anbietet. Bei der pferdegestützten Therapie steht nicht die<br />

reiterliche Ausbildung, sondern die individuelle Situation und das<br />

Bedürfnis der Patienten im Vordergrund. Zu den Therapiezielen<br />

im Umgang und in der Kommunikation mit dem Pferd gehört das<br />

Erfahren von sozialen Kompetenzen und Handlungskompetenzen;<br />

aber auch Beziehungsarbeit, Erlernen von Entspannung und<br />

Selbstwirksamkeitserfahrungen zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

und Stärkung des Selbstvertrauens gehören zum Therapieansatz<br />

bei der Arbeit mit Pferden. Dass die in der Natur stattfindende<br />

pferdegestützte Therapie sehr gut in das multimodale Gesamtkonzept<br />

einer Privatklinik passt, können Sie dem folgenden<br />

Fachartikel in dieser Ausgabe entnehmen.<br />

61


PSYCHISCHE GESUNDHEIT<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Erfolgreiches Therapiekonzept –<br />

Pferdegestützte Therapie im<br />

Sigma-Zentrum Bad Säckingen<br />

Als eines der deutschlandweit führenden privaten<br />

Fach-Krankenhäuser für interdisziplinäre Psychiatrie,<br />

Psychotherapie und Psychosomatische Medizin hat das<br />

Sigma-Zentrum Bad Säckingen Mitte 2018 sein Therapiekonzept<br />

um die pferdegestützte Therapie erweitert.<br />

Schon heute hat das in dieser Form seltene Therapieangebot<br />

eine sehr hohe Anziehungskraft: Immer mehr<br />

Patienten aus ganz Deutschland nehmen unter fachtherapeutischer<br />

Leitung, im Stall und auf der Koppel unweit<br />

der Klinik, diese Zusatzleistung der Privatklinik in<br />

Anspruch. Indem Patienten dem Pferd Orientierung geben,<br />

erfahren gerade sie Selbstwirksamkeit und bauen<br />

Sicherheit, innere Klarheit und Selbstbewusstsein auf.<br />

„Die speziell auf die Arbeit mit Patienten ausgebildete<br />

Stute Amy wird zum Beispiel bei Patienten mit Burnout,<br />

Depression, Traumafolgestörungen oder Angststörungen<br />

eingesetzt“, erläutert der ärztliche Direktor<br />

Professor Dr. Christoph Bielitz und ergänzt: „Da die in<br />

der Natur stattfindende pferdegestützte Therapie den<br />

Menschen in seiner momentanen Situation abholt und<br />

ganzheitlich auf emotionaler, körperlicher und kognitiver<br />

Ebene fordert, ist sie schon heute ein wichtiges<br />

Zusatzangebot in unserem höchst individualisierten<br />

Therapierepertoire mit dem Patienten als Partner im<br />

Behandlungsprozess.“<br />

Über den begrenzten Rahmen der Angebote gesetzlicher<br />

Krankenversicherungen hinaus, nimmt sich im<br />

Sigma-Zentrum Bad Säckingen ein persönlicher Ansprechpartner<br />

(Bezugs-Psychologen-System) die erforderliche<br />

Zeit, um über die Aktivierung vorhandener Ressourcen<br />

des Patienten und die Integration aller patien-<br />

tenwirksamen Modelle und Methoden den nachhaltigen<br />

Therapieerfolg abzusichern. „Zu den Therapiezielen<br />

im Umgang und in der Kommunikation mit dem<br />

Pferd gehört das Erfahren von sozialen Kompetenzen<br />

und Handlungskompetenzen; aber auch Beziehungsarbeit,<br />

Erlernen von Entspannung und Selbstwirksamkeitserfahrungen<br />

zur Persönlichkeitsentwicklung und<br />

Stärkung des Selbstvertrauens gehören zum Therapieansatz<br />

bei der Arbeit mit Pferden“, betont Fachtherapeutin<br />

Dorothea Kundel. Waren es zum Start des Therapieangebotes<br />

überwiegend weibliche Patienten, sind<br />

heute über die Hälfte der Patienten männlich. Auch der<br />

Anteil Jugendlicher und junger Erwachsener ist überproportional<br />

hoch.<br />

Hintergrundinformationen zur Pferdetherapie<br />

Von den eleganten und gutmütigen Tieren geht für<br />

den Menschen eine unmittelbare Wirkung aus. Mensch<br />

und Pferd sind schon seit Tausenden von Jahren eng<br />

verbunden. Bereits der Arzt Hippokrates berichtete<br />

im 4. Jahrhundert vor Christus „über den heilsamen<br />

Rhythmus des Reitens und die Stärkung des Menschen<br />

beim Umgang mit Pferden“. Pferde werden auch mit<br />

Gefühlen wie Freiheit, Stärke, Unabhängigkeit, Sanftmut,<br />

Schönheit, Treue und Freundschaft assoziiert. Als<br />

Herdentiere leben sie in festen Familienstrukturen und<br />

sind an Kontakten interessiert. Sie sind äußerst soziale<br />

Tiere und gehen wertfrei auf jeden Menschen zu, unabhängig<br />

von Bildungsstand, Lebenssituation, Aussehen<br />

oder sozialem Status. Darin liegt der therapeutische<br />

Ansatz für das Erfahren von Sozialkompetenzen, Interaktionen,<br />

Kommunikation und Beziehungsarbeit. Weil<br />

sie über Körpersprache kommunizieren, reagieren sie<br />

62


PSYCHISCHE GESUNDHEIT<br />

nonverbal auch beim Menschen äußerst fein und direkt.<br />

Sie nehmen „versteckte“ oder unterdrückte Emotionen<br />

wahr und spiegeln diese über ihr eigenes Verhalten<br />

und ihre Reaktion. Der Therapeut fungiert dabei<br />

anfangs als „Übersetzer“ zwischen Pferd und Patient,<br />

die eine zunehmend direktere Beziehung miteinander<br />

aufbauen. Dies ermöglicht so ein direktes Reflektieren<br />

ohne Fremdbewertung, das auch „therapiemüde“ Patienten<br />

sehr gut auffängt. Unter www.sigma-zentrum.de<br />

ist ein aktuelles Erklärvideo abrufbar.<br />

Hintergrundinformationen zum Sigma-Zentrum<br />

Das Sigma-Zentrum in Bad Säckingen ist eines der<br />

deutschlandweit führenden privaten Fach-Krankenhäuser<br />

für interdisziplinäre Psychiatrie, Psychotherapie und<br />

Psychosomatische Medizin. Weiterführende Informationen:<br />

www.sigma-zentrum.de<br />

Sigma-Zentrum Privatklinikum Bad Säckingen<br />

Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Weihermatten 1, 79713 Bad Säckingen<br />

Telefon: +49 (0) 77 61 / 55 66-0 Für einweisende Ärzte: +49 (0) 77 61 / 55 66-300<br />

Früherkennungszentrum: +49 (0) 77 61 / 55 64 555<br />

E-Mail: info@SIGMA-Zentrum.de, Internet: www.sigma-zentrum.de, Facebook: www.facebook.de/SigmaZentrum<br />

63


PSYCHISCHE GESUNDHEIT<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

Die totale Verfinsterung<br />

Wenn wir mal darüber nachdenken, kennt eigentlich‚<br />

jeder von uns diesen Arbeitskollegen, der ständig fehlt,<br />

diesen alten Freund, der sich plötzlich nicht mehr meldet,<br />

oder diesen entfernten Bekannten, von dessen<br />

Selbstmord man irgendwann beiläufig erfahren hat.<br />

Anders als ein gebrochenes Bein ist eine krankhafte<br />

Verfinsterung des Gemüts für Außenstehende schwer<br />

zu erkennen, für den Betroffenen selbst kann eine psychische<br />

Erkrankung, wie eine Depression oder ein Burnout-Syndrom,<br />

jedoch eine existenzbedrohliche Krisensituation<br />

darstellen.<br />

Depression<br />

Eine Depression ist häufig eine seelische Reaktion auf ein<br />

traumatisches Ereignis, wie den Verlust eines geliebten<br />

Menschen oder des Arbeitsplatzes. Auch länger andauernde<br />

Belastungszustände im Berufs- oder Privatleben<br />

können die Entstehung einer Depression begünstigen.<br />

Allerdings kann eine Depression auch körperliche Ursachen<br />

haben. Unter anderem können Veränderungen<br />

des Hormonhaushalts, beispielweise durch organische<br />

Erkrankungen der Schilddrüse, der Hypophyse oder<br />

der Nebennieren, eine Depression auslösen. Außerdem<br />

muss bei der Diagnose eine genetische Disposition zur<br />

unvorteilhaften Aktivität bestimmter Botenstoffe im Gehirn<br />

mit in Betracht gezogen werden.<br />

Die Erkrankten sind oftmals so müde und antriebslos,<br />

dass selbst einfache Alltagstätigkeiten wie Körperpflege<br />

oder Haushaltsarbeit nicht mehr verrichtet werden<br />

können. Sie leiden an einem Gefühl anhaltender innerer<br />

Leere oder tiefer Traurigkeit, sind unfähig, sich noch<br />

über irgendetwas zu freuen und verlieren jegliches Interesse<br />

an der Außenwelt. Die Stimmung der Betroffenen<br />

ist auch durch guten Zuspruch von Freunden oder<br />

Verwandten nicht mehr aufzuhellen, oftmals ziehen sie<br />

sich völlig aus ihrem sozialen Umfeld zurück. Viele Betroffene<br />

verlieren in der Folge jegliches Selbstbewusstsein,<br />

neigen zu endloser Grübelei und Schuldgefühlen,<br />

sind übermäßig reizbar oder ängstlich. Die eigenen<br />

Zukunftsaussichten werden häufig als so hoffnungslos<br />

empfunden, dass jeglicher Lebensmut erlischt. Ohne<br />

ärztliche Hilfe entwickeln diese Betroffenen auf Dauer<br />

oft ein hohes Selbstmordrisiko.<br />

64


PSYCHISCHE GESUNDHEIT<br />

Ebenso typisch für eine depressive Erkrankung ist das<br />

zusätzliche Auftreten verschiedener neurologischer<br />

und körperlicher Beschwerden aus einer langen Liste<br />

möglicher Begleitsymptome: Zu nennen sind hierbei<br />

insbesondere Konzentrationsprobleme, innere Unruhe,<br />

verlangsamtes Denken sowie Überempfindlichkeit gegenüber<br />

Geräuschen. Es kann darüber hinaus auch zu<br />

schweren Schlafstörungen, drastischen Gewichtsveränderungen<br />

und völligem Libidoverlust kommen.<br />

Burnout<br />

Die meisten Experten betrachten das sogenannte Burnout-Syndrom<br />

als eine durch anhaltenden beruflichen<br />

Stress hervorgerufene Erschöpfungsdepression. Demnach<br />

resultiert aus dem Empfinden einer nicht zu bewältigenden<br />

Belastungssituation ein umfassender Erschöpfungs-<br />

und Frustrationszustand, der sich insbesondere<br />

in Form von Antriebsschwäche und Reizbarkeit äußert.<br />

Die Betroffenen leiden zumeist unter einem gefühlten<br />

Ungleichgewicht zwischen Leistung und Anerkennung<br />

im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit. Durch einen<br />

Mangel an greifbaren Erfolgserlebnissen macht sich bei<br />

ihnen das Gefühl breit, dass sie trotz größter Anstrengungen<br />

kaum etwas erreichen oder bewirken. So geht<br />

die körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung<br />

zumeist auch mit Gefühlen von Ohnmacht, Überforderung<br />

und Kontrollverlust einher. Zudem erleben viele<br />

Burnout-Patienten eine große innere Distanzierung von<br />

der eigenen Tätigkeit und entwickeln gegenüber Kollegen,<br />

Kunden, Patienten, Schülern etc. eine zunehmend<br />

feindselige Einstellung.<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

Bei jeder Form der Depression ist ärztliche Hilfe unbedingt<br />

angeraten. Ab einem bestimmten Schweregrad<br />

ist auch eine medikamentöse Therapie unumgänglich.<br />

Bei drohender Selbstmordgefahr empfiehlt sich eine<br />

vorübergehende stationäre Behandlung dringend als<br />

erste Stabilisierungsmaßnahme. In jedem Fall sollte<br />

auch psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch<br />

genommen werden, um die emotionalen Ursachen<br />

der Erkrankung, wie beispielweise verdrängte Konflikte<br />

oder Traumata, zu beleuchten sowie problematische<br />

Denk- und Verhaltensmuster zu verstehen. Häufig sind<br />

in der Konsequenz auch nachhaltige Veränderungen der<br />

Lebensverhältnisse, wie beispielsweise ein Jobwechsel<br />

oder die Beendigung einer belastenden Beziehung,<br />

nicht zu vermeiden, um eine dauerhafte Genesung zu<br />

ermöglichen.<br />

65


ALLGEMEINMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

Moderne Medizin<br />

ermöglicht<br />

verlässliche<br />

Diagnose<br />

Die Situation ist jedem vertraut: Ein leichter, dann stärkerer<br />

Schmerz tritt auf oder es kratzt erst im Hals, dann<br />

folgen Schluckbeschwerden. Bei leichten und bekannten<br />

Beschwerden greifen die meisten Menschen zunächst<br />

zur Selbsthilfe oder sie wenden einfache, altbewährte<br />

Hausmittel oder bereits bewährte Maßnahmen<br />

an. Tritt jedoch keine kurzfristige Besserung ein, suchen<br />

die Betroffenen wie seit Jahrhunderten professionelle<br />

Hilfe. Die moderne Medizin verfügt sowohl über einfache<br />

als auch hoch komplexe Untersuchungs- und Behandlungsverfahren<br />

sowie über vielfältige technische<br />

Hilfsmittel, um Störungen und Erkrankungen zu erkennen<br />

und wirksame Therapien durchzuführen.<br />

Vom ersten Auftreten eines Krankheitsymptoms bis<br />

zur vollständigen Genesung des Patienten kann es<br />

wie bei einer Erkältung lediglich einige Tage dauern.<br />

Bei ernsteren Erkrankungen zieht sich der Prozess diagnostischer<br />

und therapeutischer Maßnahmen möglicherweise<br />

über Wochen und Monate, manchmal sogar<br />

über Jahre hin. Eine Vielzahl modernster Geräte und<br />

Verfahren ermöglicht es der konventionellen Medizin,<br />

Diagnostik und Therapie effektiv und mit einem Minimum<br />

an Belastung für den Patienten durchzuführen.<br />

Einige Untersuchungsmethoden, die heute angewandt<br />

werden, sind wie die ausführliche Befragung des Patienten<br />

und die Harnuntersuchung schon seit langer Zeit<br />

bekannt. Alle Verfahren dienen der Erhärtung eines<br />

Krankheitsverdachts, der Diagnose und der Erstellung<br />

einer ersten Prognose, einer Vorhersage also auf den<br />

Verlauf der Erkrankung. Ersten einfachen Untersuchungen<br />

müssen möglicherweise weitere, auch aufwändigere<br />

Diagnoseverfahren folgen.<br />

Nach einer ausführlichen Befragung beginnt der Mediziner<br />

mit einer zunächst allgemeinen, dann immer mehr<br />

auf die Art der Beschwerden gerichteten körperlichen<br />

Untersuchung. Damit versucht der Arzt die Erkrankung<br />

einzugrenzen. Dabei verlässt er sich auf seine Sinne,<br />

indem er Teile des Körpers erfühlt und abtastet (Palpation),<br />

Temperaturunterschiede wahrnimmt, abhorcht<br />

(Auskultation) und nach sichtbaren Veränderungen wie<br />

Rötungen oder Schwellungen sucht. Er misst den Puls,<br />

den Blutdruck und in manchen Fällen auch die Körpertemperatur.<br />

Aufgrund täglicher Praxis, jahrelanger<br />

Erfahrung und umfangreichen Wissens sind die meisten<br />

Ärzte schon daraufhin in der Lage, zu einer recht<br />

sicheren vorläufigen Diagnose zu kommen, die jedoch<br />

in vielen Fällen durch weitere gezielte Untersuchungen<br />

bestätigt werden muss. Ein Großteil heutiger Untersuchungsverfahren<br />

wird mithilfe technischer Geräte<br />

durchgeführt, die Abbildungen innerer Körperstrukturen<br />

wie Knochen, Hohlräume oder Organe erstellen. Zu<br />

den bildgebenden Verfahren zählen Röntgen- und Ultraschalldiagnostik,<br />

Computer- und Kernspintomografie.<br />

Die Zusammenfassung aller Erkenntnisse ermöglicht<br />

dem modernen Mediziner schließlich eine verlässliche<br />

Diagnose und eine individuelle Therapie.<br />

66


ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

ALLGEMEINMEDIZIN<br />

Einzigartige Behandlungskombi<br />

für allgemeines Wohlbefinden<br />

Die Allgemeinärtzin Sabine Ahlers<br />

kann nach über 25 Jahren in einer<br />

niedergelassenen Praxis mit Schwerpunkt<br />

klassische Homöopathie und<br />

Energetische Therapie auf einen<br />

reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen.<br />

Im Herzen der Rosenheimer City<br />

bietet die Medizinerin in ihrer Praxis<br />

ganzheitliche Behandlung und<br />

Betreuung an. Für unsere Leser haben<br />

wir ihre Philosophie zusammengefasst<br />

und zitieren wörtlich: „Ich<br />

praktiziere unter dem Aspekt der<br />

Ganzheitlichkeit. Die Schulmedizin<br />

dient mir als Basis zur Erfassung und<br />

Einordnung der Beschwerden meiner<br />

Patienten. Dies ist nicht nur für<br />

die Behandlung wichtig, sondern ermöglicht<br />

mir, meine Patienten bestmöglich<br />

auf ihrem Heilungsweg zu<br />

begleiten. Ich sehe jeden Patienten<br />

als ein Individuum und gehe auf seine<br />

körperlichen, geistigen und seelischen<br />

Belange ein.“<br />

Hilfe für mehr <strong>Gesundheit</strong> – Reichtum<br />

– Freiheit aus eigener Kraft<br />

zu bleibendem gesundheitlichen<br />

Wohlbefinden,<br />

zu Harmonie und<br />

innerem Frieden,<br />

körperlich, geistig, seelisch für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene,<br />

einschließlich des häuslichen Umfeldes<br />

durch die einzigartige verbindende<br />

Kombination von<br />

• Allgemeinmedizin<br />

• Klassischer Homöopathie<br />

• und ergänzenden Heilverfahren<br />

in Einzelterminen, Gruppen, Vorträgen<br />

und Seminaren<br />

Gern auch Inhouse – Vorträge und<br />

Seminare<br />

Kontakt<br />

Sabine Ahlers, Allgemeinärztin<br />

Max-Josefs-Platz 22, 83022 Rosenheim<br />

Tel.: (08031) 79 85 997<br />

E-Mail: info@arztpraxisahlers.de<br />

Internet: www.arztpraxisahlers.de<br />

67


BESSER SEHEN<br />

ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

Ihr Spezialist für gutes Sehen:<br />

Augenarzt Dr. Stephan Maschauer<br />

Dr. med. Stephan Maschauer<br />

Mit über 20jähriger Berufspraxis<br />

gilt der Münchner Augenarzt Dr.<br />

med. Stephan Maschauer als einer<br />

der Spezialisten für gutes Sehen<br />

und gesunde Augen im süddeutschen<br />

Raum. In seiner Praxis in<br />

der Tegernseer Landstrasse, unweit<br />

vom U-Bahnhof Wettersteinplatz,<br />

hat der Augenarzt seit 1993<br />

rund 15.000 Laser-Operationen<br />

durchgeführt und den Patienten<br />

ermöglicht, auf Brille und Kontaktlinsen<br />

zu verzichten und die Welt<br />

wieder uneingeschränkt sehen und<br />

genießen zu können. Heute noch<br />

sind es über 800 Eingriffe, die er<br />

jährlich durchführt. Für alle Laseroperationen<br />

nutzt er die Oculovision-Laserzentren<br />

in <strong>München</strong> und<br />

Bregenz, die mit Lasergeräten der<br />

Spitzenklasse ausgerüstet sind.<br />

Gutes, scharfes Sehen – ohne Brille<br />

und Kontaktlinsen: Modernes Augenlasern,<br />

auch LASIK genannt, ein<br />

Wunsch, den Dr. Maschauer gern<br />

erfüllt. Bei kompetenter fachärztlicher<br />

Behandlung ist dieser Eingriff<br />

an den Augen heute sicherer als<br />

das dauerhafte Tragen von Kontaktlinsen.<br />

Mittels Augenlasern lassen<br />

sich alle Formen der Fehlsichtigkeit,<br />

wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit,<br />

Hornhautverkrümmung und<br />

Alterssichtigkeit, korrigieren. Der<br />

Überbegriff für die Behandlung einer<br />

Fehlsichtigkeit durch den operativen<br />

Einsatz eines Lasers wird<br />

Refraktive Chirurgie genannt. Dabei<br />

wird die Krümmung der Hornhaut<br />

gezielt angepasst und dadurch die<br />

Brechkraft der Hornhaut verändert,<br />

so dass die Lichtstrahlen die<br />

Netzhaut in einer möglichst optimalen<br />

Streuung erreichen und<br />

so ein scharfes Sehen ermöglicht<br />

wird. In der Refraktiven Chirurgie<br />

unterscheidet man dabei zwischen<br />

mehreren Verfahren. Die wohl bekannteste<br />

Behandlungsmethode ist<br />

dabei die LASIK ( Laser in situ Keratomileusis).<br />

Maculadegeneration<br />

Der Begriff Maculadegeneration<br />

vereint mehrere Erkrankungen, bei<br />

denen die Netzhaut im hinteren<br />

Bereich des Auges – an der Macula<br />

– angegriffen wird. Infolge dieser<br />

Augenkrankheit kommt es zu einer<br />

Netzhautschädigung an der Stelle<br />

des schärfsten Sehens. Je nach<br />

Art und Intensität kann es neben<br />

nachlassender Sehschärfe hier auch<br />

zu einer Sehbehinderung oder Erblindung<br />

kommen. Besonders in<br />

Industrienationen ist die Maculadegeneration<br />

mit die häufigste Erblindungsursache<br />

bei Menschen über<br />

60 Jahren, allerdings bleibt auch bei<br />

schweren Verläufen das periphere<br />

Sehen erhalten. Zu der verbreitesten<br />

Form dieser Erkrankung zählt<br />

die altersbedingte Maculadegeneration<br />

(AMD). Weltweit gibt es etwa<br />

30-50 Millionen AMD-Patienten.<br />

Allein in Deutschland leiden rund<br />

4 Millionen Menschen an einer<br />

AMD. Grundsätzlich empfiehlt sich<br />

für Menschen ab dem 50. Lebensjahr<br />

eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung.<br />

Mit verschiedenen<br />

Untersuchungsmethoden kann Dr.<br />

Maschauer krankhafte Veränderungen<br />

der Macula diagnostizieren,<br />

noch bevor der Patient überhaupt<br />

Sehbeeinträchtigungen bemerkt,<br />

und so durch verschiedene Behandlungsmethoden<br />

Schaden verhindern.<br />

Kontakt<br />

Dr. med. Stephan Maschauer<br />

Tegernseer Landstr. 154<br />

81539 <strong>München</strong><br />

Tel +49 (089) 6979722-0<br />

Fax +49 (089) 6979722-29<br />

E-Mail smaschauer@yahoo.com<br />

Internet: www.augenpraxis.com<br />

68


ZUR GESUNDHEIT ADVERTORIAL<br />

HNO<br />

Behandlung von Erkrankungen<br />

der Nase und Nasennebenhöhlen<br />

auf höchstem Niveau<br />

Prof. Dr. med. Andreas Leunig<br />

Der Münchner HNO-Arzt und Rhinologie-Spezialist<br />

Prof. Dr. med.<br />

Andreas Leunig gilt sowohl national<br />

als auch international als Koryphäe<br />

auf dem Gebiet der endoskopischen<br />

Rhinochirurgie. Dieses Renommee<br />

verdankt er seinem großen fachlichen<br />

Können, auch komplizierte<br />

Eingriffe präzise und schonend<br />

durchführen zu können. Prof. Leunig<br />

ist als Operateur an der HNO-Klinik<br />

Dr. Gaertner in <strong>München</strong>-Bogenhausen<br />

tätig und leitet das Rhinologie-Zentrum<br />

in der Münchner<br />

Altstadt. Dort nimmt sich der von<br />

seinen Patienten als sympathisch<br />

und höchst kompetent beschriebene<br />

Mediziner stets Zeit für eine<br />

gründliche und zuverlässige Untersuchung<br />

und Diagnosefindung.<br />

Hierbei kommen die ausführliche<br />

Anamnese, endoskopische Untersuchung<br />

mit hochauflösender Kamera<br />

und Monitor sowie weiterführende<br />

bildgebende Verfahren zum Einsatz.<br />

Im Anschluss an die gezielte Diagnostik<br />

wird ein individuelles Behandlungskonzept<br />

erstellt. Großen<br />

Wert wird insbesondere auf die<br />

ausführliche und verständliche Beratung<br />

hinsichtlich der weiteren<br />

Therapiemöglichkeiten gelegt. Bei<br />

komplizierten Fällen kann Prof. Leunig<br />

mit einer fundierten Zweitmeinung<br />

helfen.<br />

Als erfahrener HNO- und Rhinologie<br />

Spezialist mit langjähriger Tätigkeit<br />

an der Universitäts- HNO-Klinik der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität verfügt<br />

Prof. Leunig über ein breites<br />

konservatives und operatives Erfahrungs-<br />

und Leistungsspektrum, das<br />

von der allergologischen Diagnostik,<br />

Laserbehandlungen im Kopf-Hals-<br />

Bereich bis hin zu Erkrankungen<br />

der Tränenwege reicht. Besondere<br />

Schwerpunkte der Arbeit von Prof.<br />

Leunig liegen in den Bereichen der<br />

minimal-invasiven endoskopischen<br />

Nasennebenhöhlen-Chirurgie, der<br />

Revisionschirurgie aller Nasennebenhöhlen<br />

sowie der endonasalen endoskopisch-kontrollierten<br />

Septumplastik<br />

(Nasenscheidewand) und endonasal<br />

endoskopisch-kontrollierten<br />

Rhinoplastik (Formveränderung<br />

der äußeren Nase). Unter Verwendung<br />

von zukunftsweisenden Technologien<br />

wie z. B. “powered Instrumentation“<br />

mit Shaver- und<br />

Bohrsystemen, der aktuellsten Navigations-Technik<br />

zur Markierung von<br />

Anatomie und operativem Zugangsweg<br />

und neuesten Bildgebungsund<br />

Kamerasystemen mit brillanter<br />

Auflösung (4K bzw. 3D-HD) können<br />

eine Vielzahl von Erkrankungen aller<br />

Nasennebenhöhlen wie z.B. in Siebbein,<br />

Kieferhöhle, Stirnhöhle und<br />

Keilbeinhöhle behandelt werden.<br />

Aufgrund der präzisen und gewebeschonend<br />

durchgeführten endoskopischen<br />

Operationstechnik, insbesondere<br />

bei ein- oder mehrfach<br />

voroperierten Patienten und bei<br />

endoskopischen Septum und Rhinoplastik<br />

Operationen, treten nach<br />

der Operation in der Regel nur noch<br />

sehr geringe Beschwerden auf und<br />

Tamponaden sind bei Prof. Leunig<br />

nur selten notwendig.<br />

Kontakt<br />

Rhinologie Zentrum <strong>München</strong><br />

und HNO-Praxis<br />

Prof. Dr. med. Leunig<br />

Platzl 3, 80331 <strong>München</strong><br />

Tel.: 089/9277-4550<br />

Fax: 089/9277-4769<br />

E-Mail: info@aleunig.de<br />

Internet: www.dr-leunig.de<br />

69


lange<br />

krank, R<br />

leidend<br />

zoologische<br />

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L L R R G E R E A V H I W I B P<br />

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H U E G E E N O<br />

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B N R A N O C S S S R N U Z N R A I<br />

schwermütig<br />

Lösungswort<br />

auf abgewinkelten<br />

bearbeiten<br />

E G A G R Szündung<br />

Z S C Beinen A O B X A I B S E<br />

Hautent-<br />

(Med.)<br />

verharren<br />

Strom<br />

Bergpapageprodukt<br />

Nr.<br />

zur<br />

Sittenlehre,<br />

Milch-<br />

Kreuzworträtsel<br />

S O P I G E H E N H I E B1<br />

M N R S V<br />

Nordsee<br />

Neuseelands<br />

Teilgebiet<br />

philos.<br />

Begabung<br />

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Hauptstadt<br />

in<br />

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Nordafrika<br />

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europ.<br />

Staat<br />

(Landessprache)<br />

Fehlgeburt<br />

(Med.)<br />

grell,<br />

extrem,<br />

unerhört<br />

erster<br />

Halswirbel<br />

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Pflanzgut,<br />

Keimgut<br />

griech.<br />

Lösungswort<br />

Vorsilbe: S<br />

falsch<br />

Suchworträtsel<br />

Denksportler<br />

zwei Rhein-<br />

Zuflüsse<br />

altes<br />

P P<br />

Zählmaß<br />

Ufür 12K<br />

Dutzend<br />

sieden,<br />

kochen<br />

Stadionwelle:<br />

La ...<br />

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schwarzer<br />

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schaftl.<br />

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10<br />

Heilpflanze<br />

4<br />

O<br />

D<br />

Tonkunst<br />

rück-<br />

ZUR GESUNDHEIT schlechte<br />

An-<br />

REDAKTION<br />

Auspuffausstoß<br />

Muttermal – Nichtraucherzone lose Ausgewohn-<br />

–<br />

sichts-<br />

U<br />

Abk.: Panutzunheit<br />

Stadt<br />

norama-<br />

Kälteprodukt<br />

an<br />

L<br />

Ohrakupunktur – Permanent<br />

der<br />

schicht-<br />

aufnahme – Personal Training –<br />

Aare Make-up<br />

(Schweiz) Sportgerät<br />

A<br />

der T<br />

Werfer<br />

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10<br />

Kurpark – Laermbekaempfung schmacksrichtung<br />

–<br />

nung<br />

krümmung<br />

im Holz e. Speise<br />

lahm – Limette – mager –<br />

Melatonin – Milch – Moor –<br />

Poren – Reinigungscreme –<br />

Rucola – Ruhe – Salbe –<br />

6<br />

Sanarium – Scen Tao – Schenkelguss<br />

– Schlammpackung –<br />

kurz für:<br />

um das<br />

®<br />

Schlankheitsplan – Schoenheitsideal<br />

– Selbstmeditation – Sonnen-<br />

s1720-1<br />

2<br />

brille – sonnenverbrannt Impfstoffarmut<br />

Blut-–<br />

Staebchenmassage (lat.) –(Med.)<br />

Taigawurzel –<br />

Thalassotherapie – Therapieplan –<br />

Tuina – Typ – Ueberanstrengung –<br />

umweltschonend – Verschreibung –<br />

Vibrator – Vollkorngetreide –<br />

Angelstock<br />

Wasseranwendung –<br />

Kohleprodukt<br />

Wellnesshotel – Zufriedenheit<br />

Segelkommando<br />

kleine<br />

Schallplatte<br />

(engl.)<br />

Ballspielpause<br />

Samtstoff<br />

Lösungswort<br />

(frz.)<br />

Kreuzworträtsel Nr. 2<br />

sw2132 australischer<br />

1<br />

Laufvogel<br />

Abk.: arterielle<br />

Verschlusskrankheit<br />

Krankheitserreger<br />

®<br />

s1720-2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Bitte senden Sie uns die jeweiligen Lösungswörter<br />

bis zum 20. Dezember <strong>2019</strong> per E-Mail mit dem<br />

Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten an<br />

folgende E-Mail-Adresse: info@zurgesundheit.press.<br />

Oder auf dem Postweg an:<br />

S&A Verlag e.K.<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Telefonnummer<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Eine<br />

Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen von gewerblichen Gewinnspielteilnehmern-Dienstleistern werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag e.K.<br />

behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in bar ausgezahlt.<br />

70


Das Diakoniewerk <strong>München</strong>-Maxvorstadt ist ein modernes Kompetenzzentrum<br />

für <strong>Gesundheit</strong>, Pflege und Wohlergehen.<br />

Säulen unserer Arbeit<br />

Mit der fachärztlichen Belegklinik, dem Schwerpunkt<br />

Geriatrie und Chirurgie, einem Zentrum<br />

für Schmerzmedizin, dem Therapiezentrum für<br />

Prävention und Rehabilitation, einer Berufsfachschule<br />

für Krankenpflegehilfe und dem Seniorenbereich<br />

ist es breit aufgestellt.<br />

Chirurgische Hauptabteilung<br />

Fachliche Kompetenz und menschliche Betreuung<br />

stehen bei uns an erster Stelle der Patientenbehandlung.<br />

Unsere Operateure bilden ein<br />

hochqualifiziertes und spezialisiertes Team mit<br />

großer Erfahrung.<br />

Unsere operativen Schwerpunkte<br />

• Knochen und Gelenkchirurgie<br />

• Endoprothetik – Primär und<br />

Wechsel an Hüfte und Knie<br />

• Arthroskopie, Umstellungsosteotomien<br />

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www.diakoniewerk-muenchen.de<br />

Praxis Dr. Radke: www.ortho-m.de


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