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Zur Gesundheit München 2019

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ONKOLOGIE<br />

Deutsche José Carreras<br />

Leukämie-Stiftung<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

25 Jahre im Dienste der <strong>Gesundheit</strong><br />

1987 erkrankte José Carreras an Leukämie. Aus Dankbarkeit<br />

über die eigene Heilung gründete der Weltstar 1995<br />

den gemeinnützigen Deutsche José Carreras Leukämie-<br />

Stiftung e.V. und anschließend die zugehörige Stiftung.<br />

Seit über zwei Jahrzehnten engagiert sich der Welt-Tenor<br />

nachhaltig für sein großes Ziel „Leukämie muss heilbar<br />

werden. Immer und bei jedem“. Alljährlicher Höhepunkt<br />

ist die große José Carreras Gala, die im Dezember <strong>2019</strong><br />

bereits zum 25. Mal live im Fernsehen übertragen werden<br />

wird. An der Seite von José Carreras sammeln internationale<br />

und nationale Stars Spenden für den Kampf gegen<br />

Leukämie und andere schwere Blut- und Knochenmarkserkrankungen.<br />

Die Tätigkeitsfelder der Stiftungsarbeit<br />

liegen in der Wissenschaftsförderung im Rahmen von<br />

Forschungsprojekten sowie der Auflage von Förderprogrammen<br />

für den wissenschaftlichen Nachwuchs, dem<br />

Ausbau von Strukturmaßnahmen wie Knochenmarktransplantationseinheiten<br />

oder die Errichtung von Eltern-<br />

Kind-Häusern sowie vielfältigen Sozialprojekten und Rehabilitationsangeboten.<br />

Die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung<br />

e.V. ist Träger des DZI Spenden-Siegels,<br />

dem Gütesiegel im deutschen Spendenwesen.<br />

Dr. Gabriele Kröner, Geschäftsführender Vorstand der<br />

José Carreras Leukämie-Stiftung: „Mit der José Carreras<br />

Gala und vielen weiteren Benefiz-Aktionen hat die<br />

José Carreras Leukämie-Stiftung in über zwei Jahrzehnten<br />

bislang mehr als 220 Millionen Euro an Spenden gesammelt.<br />

Dank dieser Mittel treuer Unterstützer konnten wir<br />

bereits über 1.200 Forschungs-, Struktur- und Sozialprojekte<br />

initiieren. Ein derzeitiger Forschungsschwerpunkt<br />

ist unter anderem eine Multi-Center-Studie zum Thema<br />

Graft-versus-Host-Erkrankung, an der sich zahlreiche renommierte<br />

deutsche Transplantationszentren in internationalem<br />

Verbund beteiligen. Ziel ist es, nach einer Stammzelltransplantation<br />

mittels Biomarkern das Risiko von<br />

schweren bis tödlichen Nebenwirkungen zu minimieren.<br />

Diese sollen ein frühzeitigeres therapeutisches Eingreifen<br />

ermöglichen, noch bevor der Patient die klassischen Symptome<br />

zeigt.“<br />

Kontakt<br />

Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V.<br />

Elisabethstraße 23, 80796 <strong>München</strong><br />

Tel. 089-272 90 40, E-Mail: info@carreras-stiftung.de<br />

Spendenkonto: Commerzbank <strong>München</strong><br />

IBAN: DE96 7008 0000 0319 9666 01<br />

BIC: DRESDEFF700<br />

Online-Spenden:<br />

https://spenden.carreras-stiftung.de<br />

38<br />

Projektbeispiel 1: José Carreras Begegnungszentrum<br />

im Patientenhaus am Uniklinikum Regensburg<br />

Neben Forschungsprojekten finanziert die Stiftung auch<br />

Infrastruktur- und Sozialprojekte, die den Patienten und<br />

Angehörigen, die krisenhafte Zeit nach der schweren<br />

Diagnose erleichtern.<br />

José Carreras, Vorsitzender des Vorstandes der José Carreras<br />

Leukämie-Stiftung mit Dr. Gabriele Kröner, Geschäftsführender<br />

Vorstand der José Carreras Leukämie-Stiftung vor dem Patientenhaus<br />

im Rohbau, Regensburg, Juli 2017<br />

Projektbeispiel 2: José Carreras Stammzellbank<br />

in Düsseldorf<br />

Die ehemalige Leukämiepatientin Mary gemeinsam mit Prof.<br />

Gesine Kögler, Leiterin der José Carreras Stammzellbank am<br />

Universitätsklinikum Düsseldorf und José Carreras, Oktober 2012.<br />

Die Gewinnung und Spende blutbildender Stammzellen<br />

aus dem Nabelschnurblut wurde 1992 erstmals in<br />

Deutschland für allogenes verwandtes und unverwandtes<br />

Nabelschnurblut in der José Carreras Stammzellbank<br />

in Düsseldorf etabliert und wird seitdem für die Verwendung<br />

weltweit für Patienten auch als letzte lebensrettende<br />

Therapieoption zur Verfügung gestellt.Die José Carreras<br />

Stammzellbank in Düsseldorf war nach Gründung eines<br />

der ersten Projekte und wurde bislang mit insgesamt<br />

zwei Millionen Euro gefördert.<br />

www.carreras-stiftung.de

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