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DorfStadt 07-2019

Wir sind Elbvororte. Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld.

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Zeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Bahrenfeld | Schenefeld<br />

Ausgabe 7/19 · vom 16. Mai <strong>2019</strong> | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de<br />

Alle drei Wochen<br />

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Rissen · Sülldorf · Iserbrook · Blankenese · Othmarschen<br />

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POLITIK: S.4<br />

Uwe Szczesny: Die<br />

Kunst des Abschieds<br />

POLITIK: S.9<br />

Warten auf mobilen<br />

Bürgerdienst<br />

IM GESPRÄCH: S.12<br />

Dorfärztin Mantey-<br />

Stiers: »Dr. Meso«<br />

Kürzeste Kreuzfahrt<br />

Blankenese – Er wollte auf<br />

große Fahrt – sie endete vor<br />

Blankenese. Weil der 74-jährige<br />

Passagier Peter F. mehrere<br />

Trep penstufen auf der »AIDA<br />

luna« kurz nach dem Ablegen<br />

herunter fiel, musste er mit<br />

einem Feuerwehrboot vor Blan -<br />

kenese bei voller Fahrt von<br />

Bord geholt werden... – ein<br />

Schiff von der Größe kann im<br />

Strom nicht anhalten, da es<br />

sonst aus dem Ruder laufen<br />

würde.<br />

40 Jahre Lebenshilfe<br />

Schenefeld – Vor 40 Jahren<br />

schlossen sich engagierte Eltern<br />

von behinderten Kinder zusammen<br />

und gründeten die Sche -<br />

nefelder Lebenshilfe. Die In sti -<br />

tution betreut heute regelmäßig<br />

fast 160 Klienten und ermöglicht<br />

ihnen ein weitgehend<br />

selbstbestimmtes Leben.<br />

Lokale Jobbörse startet<br />

Elbvororte – Die erste lokale<br />

Job börse für den Hamburger<br />

Westen ist gestartet. Die ersten<br />

Stellenangebote sind bereits<br />

auf www.job.söök.de veröffentlicht.<br />

Wer in Zukunft einen Job<br />

in der Nachbarschaft sucht,<br />

wird hier bestens informiert.<br />

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beits weg suchen, werden hier<br />

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Foto: PR<br />

Wie man einen<br />

Stadtteil kitten kann<br />

Kämpfen seit 25 Jahren für einen Deckel über die Autobahn A7 und die Wiedervereinigung des<br />

Stadtteils Bahrenfeld: Wolfgang Kaeser und Bernt Grabow von »Ohne Dach ist Krach« Foto: Krohn<br />

OTHMARSCHEN<br />

Diese Jubiläumsfeier ließ<br />

sich kaum ein Hamburger<br />

Poli tiker von Rang und<br />

Namen entgehen: Die Bür -<br />

gerinitiative »Ohne Dach ist<br />

Krach« feierte Ende April<br />

sein 25-jähriges Bestehen<br />

im Gemeindehaus der Chri -<br />

stuskirche Othmarschen.<br />

Die Hamburger Hafen fähr -<br />

gesellschaft Hadag hat den<br />

Linienverkehr zwischen den<br />

Landungsbrücken und<br />

Wedel eingestellt. Zuletzt<br />

war die HADAG-Hafen -<br />

fähre „Finkenwerder“ vor<br />

dem Blankeneser Fähranleger<br />

durch den Containerriesen<br />

„Ever given“ beschädigt<br />

worden. Es entstand<br />

Totalschaden. Die Ver -<br />

bin dung zwischen Blan -<br />

kenese und Cranz soll<br />

aber aufrechterhalten<br />

werden.<br />

Die rund 7.000 Fahrgäste<br />

pro Jahr auf der Linie<br />

nach Wedel-Schulau<br />

hätten sich betriebswirtschaftlich<br />

nicht gerechnet, wird<br />

HADAG-Vorstandschef Dr.<br />

Tobias Haack zitiert. Der so<br />

genannte „Elb-Hüpfer“ fuhr in<br />

den Frühjahrs- und Sommer -<br />

monaten auf einem ca. dreistündigen<br />

Rundkurs für 30<br />

Euro an den Wochenenden vor<br />

allem Touristen über die Elbe.<br />

Dem Fährverkehr in Richtung<br />

Hamburger Westen wurde mit<br />

dieser Entscheidung ein Tief -<br />

Auch wenn der A7-Deckel in<br />

Othmarschen und zwischen den<br />

beiden Bahrenfeld-Teilen be -<br />

schlossen ist, macht die Bür -<br />

gerinitiative weiter und streitet<br />

jetzt für attraktive lebendige<br />

und kreative Architektur, um<br />

Bahrenfeld zu vereinen und<br />

eine ansprechende Bebauung<br />

schlag versetzt. Hatte sich doch<br />

auf Initiative vieler Blanke ne -<br />

serinnen und Blankeneser um<br />

die Gastronomin Monika Lüh -<br />

mann in den letzten Jahren erst<br />

eine neue Hafenfähre eingesetzt,<br />

die seit zwei Jahren zwischen<br />

Landungsbrücken und<br />

Blankenese verkehrt und sich in<br />

dieser Zeit gegen ihre Wett -<br />

bewerber in einem harten Kon -<br />

kurrenzkampf durchsetzen<br />

musste. Laut FRS HanseFerry-<br />

Chefin Birte Dettmers erfreut<br />

sich ihre Linie wachsender<br />

Beliebtheit. Gut möglich, dass<br />

sich im Laufe der gerade eröffneten<br />

Saison Fahrgäste umorientieren<br />

und künftig die Hanse<br />

Ferry buchen.<br />

Die FRS Hanse-Ferry punktet<br />

auf den Entwicklungsflächen<br />

zu gewährleisten. Unterstüt -<br />

zung bekommt die Initiative<br />

von Star-Ar chi tekt Volkwin<br />

Marg, der den Autobahndeckel<br />

eine „Gene ra tionsleistung“<br />

nann te und die Initiatoren<br />

ermunterte, nicht aufzugeben.<br />

Mehr dazu auf Seite 8<br />

Schulau-Fährverkehr eingestellt<br />

Schiffsverkehr nur noch bis Teufelsbrück und Blankenese | Konrad Matzen<br />

ELBVORORTE<br />

Die „Kleine Freiheit“ fährt regelmäßig Blankenese an.<br />

Foto: FRS-PR<br />

nicht nur mit der Fahrt zwischen<br />

Landungsbrücken und<br />

Blankenese, sondern mit zahlreichen<br />

Sonderfahrten, zum<br />

Bei spiel zum Hamburger Ha -<br />

fen geburtstag, beim Shipspot -<br />

ting mit dem Blankeneser<br />

Schiffs fotograf Thomas Kunadt<br />

oder auf einer Tour mit Miss<br />

Allie, die am 24. Mai an<br />

Bord selbstgeschriebene<br />

deutsche Texte mit einer<br />

ordentlichen Portion<br />

Humor präsentiert.<br />

Die HADAG setzt weiterhin<br />

ihre Fähren im<br />

Linienverkehr zum HVV-<br />

Tarif zwischen Blanke -<br />

ne se und Cranz sowie<br />

Teufelsbrück und Fin -<br />

ken werder (Linie 64) bzw. Neu -<br />

mühlen/Övelgönne (Linie 62)<br />

ein. Die Verbindung zwischen<br />

Blankenese und Cranz ist allerdings<br />

noch bis zum Jahresende<br />

beschränkt, da die Durchfahrt<br />

des Estesperrwerks wegen<br />

Spülbetriebs nur teilweise möglich<br />

ist. Ersatzweise fährt die<br />

Fähre zwischen Finkenwerder<br />

nach Blankenese. Aushänge<br />

geben Auskunft.<br />

Kontakt zur <strong>DorfStadt</strong>:<br />

media@dorfstadt.de<br />

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Wir sind Elbvororte.


2 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung 7/<strong>2019</strong> • 16.5.<strong>2019</strong><br />

Politik in Kürze<br />

Aktuelles aus dem Bezirksrathaus | Markus Krohn<br />

Elbvororte<br />

Wildschweine machen Felder kaputt<br />

Landwirte fordern Bezirksamt zum Handeln auf. Population im vergangenen Jahr gesunken | Markus Krohn<br />

einrichtungen gelockt. Die Kirr -<br />

jagd hat dabei keinen Einfluss<br />

auf den Ernährungszustand<br />

und damit die Vermehrung des<br />

Schwarzwildes.“<br />

Nicht nur der Bestand der<br />

Wild schweine ist laut des Wild -<br />

nachweises eingebrochen:<br />

Auch die Wildkaninchen litten<br />

im vergangenen Jahr unter langanhaltender<br />

Trockenheit. Da -<br />

her ist auch der Jagdertrag in<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Herausgeber Markus Krohn<br />

Foto: privat<br />

Haben Sie auch den Überblick<br />

verloren? Bei den vielen Wahl -<br />

plakaten, die derzeit an den<br />

Straßen stehen, komme ich<br />

ganz schön durcheinander. Mal<br />

abgesehen davon, dass man<br />

Europa- und Bezirksplakate<br />

auseinander halten soll – auch<br />

die verschiedenen Parteien bzw.<br />

deren Positionen sind – für<br />

mich – kaum zu erkennen.<br />

Selbst bei genauerem Hinsehen<br />

fällt auf, dass die Parteien sehr<br />

ähnliche Ziele haben: Für Eu -<br />

ropa wünschen sie sich Frieden<br />

und ein sauberes Klima. Im<br />

Bezirk möchte man mehr<br />

Bürgerbeteiligung durch digitale<br />

Umfragen oder endlich eine<br />

Anbindung der Stadtteile Lurup<br />

und Osdorf mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln. Gleichzeitig<br />

wollen alle Parteien, dass nicht<br />

mehr zu viel verdichtet wird<br />

und wenn, dann mit Augenmaß<br />

und einer sorgfältigen Infra -<br />

struk turplanung. Die Verspre -<br />

chen klingen diesmal wirklich<br />

sehr ähnlich. Die Wahl wird<br />

auch dadurch nicht einfacher,<br />

dass kaum jemand die Kan di -<br />

daten kennt, die derzeit mit<br />

ihren Portraits um Wähler -<br />

stimmen werben… – informieren<br />

Sie sich also lieber rechtzeitig,<br />

wie Sie Ihre insgesamt 11<br />

Kreuzchen am 26. Mai verteilen<br />

wollen<br />

Drängeln in<br />

Bezirksversammlung<br />

Die Bezirksversammlung Alto -<br />

na hat das Bezirksamt aufgefordert,<br />

den Ausbau des Fuß -<br />

wegs am Marschweg in Rissen<br />

nun schnellstmöglich durchzuführen<br />

und den notwendigen<br />

Maßnahmen dazu Priorität einzuräumen.<br />

Der vorhandene<br />

Fuß weg soll besser ausgebaut<br />

und beleuchtet werden und<br />

somit einen sichereren Weg für<br />

Kinder und Jugendliche bieten.<br />

Die Planung wurde durch das<br />

beauftragte Büro jedoch erst<br />

mit einem halben Jahr Ver -<br />

spätung im Verkehrsausschuss<br />

vorgestellt mit der Ankün di -<br />

gung, dass der Fußweg frühestens<br />

im nächsten Jahr hergestellt<br />

werden wird…<br />

Runter vom Gas<br />

Noch kann man auf dem Weg<br />

nach Rissen mit 80 Stunden -<br />

kilometern durch den so ge -<br />

nannten Canyon rauschen –<br />

damit ist demnächst Schluss,<br />

denn nachdem die ursprünglich<br />

geplante Umgehungsstrecke<br />

nach Wedel durch die Brün -<br />

schen wiesen nicht mehr in den<br />

Bundesverkehrswegeplan aufgenommen<br />

wurde, will die<br />

Bezirksversammlung erreichen,<br />

dass die Verkehrsbehörde die<br />

Kraftfahrtstraße entwidmet<br />

wird, sodass dort die künftige<br />

Höchstgeschwindigkeit auf max.<br />

60 Stundenkilometer zu rückgestuft<br />

wird.<br />

Blankenese wird<br />

wieder zur Baustelle<br />

Am 13. Mai begannen die Bau -<br />

arbeiten in der Blankeneser<br />

Bahnhofstraße. Die Bauarbeiten<br />

sollen bis zum Ende der Som -<br />

merferien zum Abschluss ge -<br />

bracht werden, damit im Herbst<br />

das Blankeneser Straßenfest<br />

ohne größere Behinderungen<br />

statt finden kann. Ein schrän -<br />

kungen wird es im Blankeneser<br />

Zentrum bis dahin trotzdem<br />

geben.<br />

A7-Deckel: Räume<br />

für Bewegung<br />

Mit dem künftigen A7-Deckel<br />

wird Stadtteilreparatur mitten<br />

in Hamburg stattfinden. Bei<br />

den bisherigen Planungs an sät -<br />

zen sind allerdings nur geringe<br />

Flächen für den Radverkehr<br />

vorgesehen – und der soll auch<br />

noch auf ganzer Länge im<br />

Gegenrichtungsverlauf geführt<br />

werden. Auf dieses Problem<br />

machte in der April-Bezirks ver -<br />

sammlung Altona ein Antrag<br />

der GRÜNEN, dem sich die SPD<br />

anschloss und die CDU zu -<br />

stimmte, aufmerksam: Er fordert<br />

die Stadt zur Nachbes -<br />

serung auf.<br />

Wieder Auto in<br />

Schaufenster<br />

Auch die im vergangenen Jahr<br />

aufgestellten Sicherheitsmöbel<br />

in der Waitzstraße sind kein<br />

100%-Schutz. Das mussten die<br />

Kunden beim Friseur erleben,<br />

als eine 81-jährige Fahrerin die<br />

Kontrolle über ihr Fahrzeug<br />

verlor und in die Fassade des<br />

Hauses fuhr. Der Müllbehälter<br />

hielt der Wucht des Aufpralls<br />

nicht stand... jetzt soll nachgebessert<br />

werden.<br />

Kita im Schnellverfahren<br />

Stellvertretend für die Be zirks -<br />

versammlung beschloss der<br />

Hauptausschuss letzten Don -<br />

nerstag die Einrichtung einer<br />

Interims-Kita für ca. 30 Kinder<br />

im Quartier Sieversstücken/<br />

Suur heid. Eine solche Kita sei<br />

dringend notwendig, da im<br />

Quartier Sieverstücken Suur -<br />

heid etwa 30 Kinder derzeit<br />

völlig unbeaufsichtigt sind. Es<br />

ist deshalb auch Eile bei der<br />

Errichtung der Kita geboten.<br />

Die Kita soll sofort nach Fer -<br />

tigstellung des 2. Bau ab -<br />

schnittes im Quartier in Betrieb<br />

gehen. Das könnte nach den<br />

aktuellen Planungen bereits im<br />

3. Quartal <strong>2019</strong> der Fall sein.<br />

Dagegen sind Maulwürfe harmlos: Wildschaden auf einer Heuwiese<br />

Wildschweine haben auf<br />

den Feldern der Landwirte<br />

in der Rissen-Sülldorfer<br />

Feld mark sichtbare Spuren<br />

hinterlassen. Durch eine<br />

Überpopulation werden die<br />

Tiere auf die wirtschaftlich<br />

genutzten Flächen gedrängt<br />

und zerstören teils riesige<br />

Flächen – vor allem in Rissen.<br />

Die Sorge der Landwirte be -<br />

zieht sich auf die ungesicherte<br />

Ernte, insbesondere vor dem<br />

Hintergrund des letzten Som -<br />

mers, als die Heuernte ohnehin<br />

nicht besonders ergiebig war.<br />

Die Landwirte fordern nun vom<br />

Bezirk Hilfe in Form von ausreichender<br />

Bejagung des Be -<br />

standes. Normalerweise wird<br />

das Wild an so genannten Kir -<br />

rungen angefüttert, um es dann<br />

RISSEN<br />

„Wir wollen unsere Kir -<br />

chenmusik aufwerten und<br />

für unsere St. Michaels -<br />

kirche einen Flügel an -<br />

schaffen“, kündigte Pastor<br />

Christian Carstens Anfang<br />

April an. Dafür startete die Ev.<br />

Luth. Kirchengemeinde Süll -<br />

dorf-Iserbrook gemeinsam mit<br />

der Hamburger Volksbank vor<br />

kurzem ein Spendenprojekt:<br />

Jeden Spendeneuro bis 50 Euro<br />

verdoppelt die Hamburger<br />

Volksbank. Insgesamt will die<br />

Gemeinde gemeinsam mit ihren<br />

Gemeindemitgliedern so 10.000<br />

€ für einen gebrauchten Kon -<br />

zertflügel bis zum Sommer einwerben.<br />

„Wir haben eine engagierte<br />

Kantorei und einen ambitionierten<br />

Pop-Chor sowie regelmäßig<br />

musikalische Abendgot -<br />

tesdienste, in denen verschiedene<br />

Ensembles mit ihrer Musik<br />

SÜLLDORF<br />

besser dort bejagen zu können.<br />

Zuständig ist der Bezirksjäger -<br />

meister. „Wie wir festgestellt<br />

haben, werden die Tiere im Klö -<br />

ven steen über viel Monate an<br />

verschiedenen Futterstellen<br />

durchgefüttert, ohne dass eine<br />

Bejagung stattfindet“, berichtet<br />

einer der betroffenen Land -<br />

wirte. Die Folge sei eine Stei -<br />

gerung der Schäden auf den<br />

Feldern rund um den Klö ven -<br />

steen. „Dass die Wildschwein -<br />

population auf diese Art befördert<br />

wird, ist für uns auf Dauer<br />

nicht hinnehmbar“. Die Tiere<br />

fressen Kartoffeln, Weizen und<br />

Mais auf den Feldern. Dabei ist<br />

das Abfressen noch nicht einmal<br />

das größte Problem. Viel -<br />

mehr werden die Flächen um -<br />

ge wühlt und zerstört, wenn sich<br />

zu einem reichen Gemein de -<br />

leben beitragen. Das Publikum<br />

bei der Nacht der Kirchen im<br />

September ist von dem musikalischen<br />

Beiträgen begeistert.<br />

Mit dem Konzertflügel wollen<br />

wir unseren Anspruch an die<br />

hohe Qualität der musikalischen<br />

Beiträge unterstreichen<br />

und freuen uns über die großartige<br />

Unterstützung unserer<br />

die Wildschweine in den Feldern<br />

ihre sogenannten Wurf kessel für<br />

ihren Nach wuchs als Behausung<br />

einrichteten.<br />

Ob die aktuellen Schäden durch<br />

eine nicht durchgeführte Beja -<br />

gung ausgelöst worden oder<br />

üblich sind, muss jetzt geprüft<br />

werden. Der aktuelle Wild -<br />

nachweis für das Jagdjahr<br />

2018/19 spricht von einem<br />

starken Rückgang der Wild -<br />

schweine. Daher soll der Be -<br />

stand des Schwarzwildes eher<br />

gesichert und möglichst wiederhergestellt<br />

werden. Laut<br />

Pressemitteilung des Senates<br />

wird „bei dieser Jagd mit Hilfe<br />

von geringen Mengen heimischen<br />

Getreides, heimischer<br />

Baum früchte, Mais und Erbsen<br />

das Schwarzwild an die Jagd -<br />

Gemeindemitglieder“, lobt Kir -<br />

chengemeinderats-Vorsit zender<br />

Markus Krohn, der die Spen -<br />

den kampagne gestartet hat.<br />

Ein Flügel ist mehr als ein<br />

besonderes Klavier: Der voluminöse<br />

Klang und die musikalischen<br />

Audrucksmöglichkeiten<br />

eines Flügels übertreffen die<br />

eines Klavieres bei weitem –<br />

vor allem in größeren Räumen<br />

der abgelaufenen Saison (vom<br />

1. April bis 31. März des Fol -<br />

gejahres) zurückgegangen.<br />

Während die ausgewachsenen<br />

Kaninchen einen Wasserverlust<br />

im Körper relativ lange tolerieren,<br />

können junge Tiere schon<br />

bei geringeren Wasserverlusten<br />

sterben. Die Vermutung liegt<br />

also nahe, dass der heiße Som -<br />

mer 2018 die Poulation insgesamt<br />

dezimiert hat und somit<br />

weniger bejagt werden konnte.<br />

Konzertflügel für die St. Michaelskirche<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook startet Spenenprojekt | Konrad Matzen<br />

Starke Zäune.<br />

Starkes Team.<br />

Der PopChor freut sich auf den neuen Flügel<br />

Foto: AdobeStock<br />

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wie den Kirchen. Der Klang<br />

wird nicht nur Musiker in den<br />

musikalischen Abendgot tes -<br />

diensten, sondern auch die<br />

Kantorei Sülldorf-Iserbrook<br />

und den Pop-Chor SingIt! und<br />

nicht zuletzt die Gottes dienst -<br />

gemeinde beim Singen unterstützen.<br />

Pastorin Lucia von Treuenfels<br />

ist begeistert von der Spen den -<br />

bereitschaft in der Gemeinde:<br />

„Musik öffnet die Herzen. Viele<br />

Menschen freuen sich, mit einer<br />

kleinen Spende etwas Gutes für<br />

die Gemeinschaft in unserer<br />

Gemeinde tun zu können.“ Und<br />

natürlich freuen sich alle auf<br />

das Eröffnungskonzert bei der<br />

Nacht der Kirchen im Sep tem -<br />

ber! Pastor Fabio Fried, der das<br />

Programm für die Nacht der<br />

Kirchen schon jetzt vorbereitet,<br />

freut sich schon auf die Be -<br />

reicherung. „Die Hälfte der<br />

Spendensumme ist fast ge -<br />

schafft“, resummiert Fried.<br />

Wer noch spenden möchte,<br />

kann dies in den nächsten<br />

Tagen und Wochen tun. Am<br />

besten funktioniert dies online<br />

unter hamvoba.viele-schaffenmehr.de/kgmsi-fluegel.<br />

Wer<br />

dort „Fan“ wird, kann online<br />

spenden. So wird jede Spende<br />

verdoppelt. Man kann aber<br />

auch direkt auf das Konto der<br />

Kirchengemeinde spenden:<br />

DE08 2005 0550 1149 2101 04.<br />

Die Spender werden persönlich<br />

zum Konzert im Rahmen der<br />

Nacht der Kirchen eingeladen.


Elbvororte<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung 7/<strong>2019</strong> • 16.5.<strong>2019</strong> • 3<br />

„Wir können am System<br />

nur etwas ändern, wenn wir<br />

als WIR agieren!“ Mit diesen<br />

Worten eröffnete Schau -<br />

spielerin Sandra Quadflieg<br />

das „Stiftungsforum Ham -<br />

burg und der Norden <strong>2019</strong>“,<br />

dass bereits zum 3. Mal von den<br />

Initiatoren Michael Stich und<br />

Christoph Michel organisiert<br />

ELBVORORTE<br />

wurde. Rund 300 Gäste, die<br />

ins Auditorium der Ka -<br />

tho lischen Akademie<br />

Hamburg gekommen<br />

waren, um sich<br />

über Stiftungen zu<br />

informieren und<br />

auszutauschen,<br />

lauschten der Er -<br />

öffnungsrede und<br />

dem Appel von San -<br />

dra Quadflieg, die so -<br />

zia len Anliegen eine<br />

Stimme gibt.<br />

Ehrenamt wird bei der Han se -<br />

atin selber großgeschrieben<br />

und sie geht dabei stets mit<br />

gutem Beispiel voran. Beson -<br />

ders am Herzen liegen ihr die<br />

Kinder und natürlich die Kul -<br />

tur. Sandra Quadflieg selbst ist<br />

Vorstand der 2011 gegründeten<br />

Benita Quadflieg Stiftung. Be -<br />

nita Quadflieg, die Großmutter<br />

ihres Mannes Mirco und erste<br />

Ehefrau des berühmten Schau -<br />

spielers Will Quadflieg, gründete<br />

vor über 40 Jahren das<br />

Haus Mignon in Nienstedten.<br />

„Benita und ich standen uns<br />

sehr nahe. Es war ihr Wunsch,<br />

dass ich mich im Vorstand der<br />

Stiftung engagiere.“ Die Benita<br />

Quadflieg Stiftung unterstützt<br />

das Haus Mignon, zu der zwei<br />

Kinderhäuser, spezialisierte Kin -<br />

dergarten- und Krippen grup pen,<br />

eine interdisziplinäre Früh för -<br />

derstelle und ein breites The -<br />

rapieangebot gehören. Über<br />

300 Kinder werden hier von 90<br />

Mitarbeitern betreut. Die Stif -<br />

tung realisiert ihre Ziele ausschließlich<br />

mit Hilfe von Spen -<br />

den, deshalb ist sie darauf<br />

angewiesen. Sandra Quadflieg<br />

Bei der Pressekonferenz vom HanseMerkur Preis für Kinderschutz.<br />

Die Benita Quadflieg Stiftung wurde als Hauptpreisträger mit dem<br />

HanseMerkur Preis für Kinderschutz 2017 für ihr Engage ment für<br />

das Kinderhaus Mignon ausgezeichnet.<br />

Foto: HanseMerkur/Kuhn<br />

VIP<br />

Lounge<br />

aus<br />

dem<br />

Die Themen<br />

von<br />

Persönlichkeiten<br />

Hamburger Westen<br />

arbeitet<br />

ehrenamtlich<br />

im Vor stand der Benita<br />

Quadflieg Stiftung und investiert<br />

viele Stunden für Re prä -<br />

sentations pflichten und Stif -<br />

tungs arbei ten.<br />

Ihre Tage sind immer viel zu<br />

kurz und die einzelnen Stunden<br />

bis oben hin vollgepackt. Ob<br />

Texte einstudieren, Hörbücher<br />

konzipieren, zu Castings gehen<br />

oder sich eben ehrenamtlich<br />

en gagieren. Sandra Quadflieg<br />

absolvierte ihre Schauspiel -<br />

ausbildung in Hamburg, anschließend<br />

wurde sie für zahlreiche<br />

Rollen in Film und Fernsehen<br />

engagiert. Dem breiten Theater -<br />

publikum wurde sie durch die<br />

Lesungs-Tournee „Mein Vater<br />

Gottfried Benn“ gemeinsam mit<br />

Schauspiellegende Otto Sander<br />

bekannt. Die gebürtige Bre -<br />

merin arbeitet zudem als Syn -<br />

chron-, Hörbuch- und Hör -<br />

spiel sprecherin, z. B. für die<br />

Erfolgsserien Die drei ??? und<br />

Hanni & Nanni. Aus Leiden -<br />

schaft für Literatur hat Schau -<br />

spielerin Sandra Quadflieg eine<br />

alte Liebesgeschichte zu neuem<br />

Leben erweckt. Fasziniert von<br />

den Briefen & Tagebuchauf -<br />

zeich nungen des Dichter-Paa -<br />

res Claire und Yvan Goll hat<br />

sie daraus das Hörbuch „Nichts<br />

Sandra Quadflieg und Otto Sander im Tonstudio zur Aufnahme<br />

ihres Hörbuches „Mein Vater Gottfried Benn“. Idee, Regie, Konzept:<br />

Sandra Quadflieg. Auch in Berlin, Hamburg und Bremen gastierten<br />

sie mit diesem Programm auf der Bühne. Foto: Sandra Quadflieg<br />

Fruchtweg bleibt Fruchtweg<br />

Petition der Anlieger erfolgreich: Ein neuer Birnbaum kommt | Manuela Tanzen<br />

fehlt – außer Dir“ geschrieben,<br />

die Regie geführt und es ge -<br />

meinsam mit Tatort-Star Ulrich<br />

Tukur vertont.<br />

Sie sitzt im Vorstand des Kul -<br />

turvereins Lebendiger Jung -<br />

fernstieg, der durch Alexander<br />

Otto und dessen Stiftung Le -<br />

bendige Stadt gegründet wur -<br />

de. Der Verein bringt Kultur ins<br />

Herz der Stadt, so organisiert er<br />

jedes Jahr in Kooperation mit<br />

dem Filmfest Hamburg und<br />

dem City Management Ham -<br />

burg das Binnenalster Filmfest<br />

auf der Alster, das Musikfest<br />

am Jungfernstieg und in Ko -<br />

ope ration mit den Deichtor -<br />

hallen die Vernissage na -<br />

mens „Outdoorgalerie“.<br />

Seit fünf Jahren moderiert<br />

Sandra Quad flieg zudem<br />

das Musikfest am Jung -<br />

fernstieg.<br />

Und sie ist Repräsen tan -<br />

tin von Women in Film<br />

and Television, einem<br />

internationalen Busi ness -<br />

netzwerk für mehr als<br />

Sandra Quadflieg<br />

ruft zum gesellschaftlichen<br />

Engagement auf<br />

Hanseatin mit Engagement, großem Herz<br />

und unermüdlicher Power | Konrad Matzen<br />

13.000 Frauen in 40 Ländern.<br />

Allein das sollte reichen für<br />

einen 24-Stunden-Tag.<br />

Aber die Schau spielerin<br />

hat nicht nur die Lei -<br />

denschaft fürs Theater<br />

und präsentierte schon<br />

als Fünfjährige Theater -<br />

stücke im heimischen<br />

Wohnzimmer, sondern auch<br />

das typische Problem „schlecht<br />

‚Nein‘ sagen zu können“.<br />

Sie selber hat nicht immer nur<br />

einen rosaroten Alltag gehabt.<br />

Seit sie elf ist, weiß sie, dass das<br />

Leben begrenzt ist. Ihr Vater<br />

starb damals und ihre Welt<br />

wurde eine andere. Nicht im -<br />

mer leicht! Schnell ist daher ihr<br />

Herz erobert, wenn es um<br />

soziale Belange und Unter -<br />

stützung geht. So hilft sie auch<br />

Sandra Quaadflieg auf der<br />

Tribute to Bambi Gala in Berlin.<br />

Die Benita Quadflieg Stiftung<br />

war 2017 und 2018 eines der<br />

Förderprojekte von Tribute to<br />

Bambi.<br />

Foto: Isa Foltin<br />

gern, wie beim Promi-Kellnern<br />

für den guten Zweck bei Cor -<br />

nelia Polettos Palazzo Ham -<br />

burg oder als Botschafterin des<br />

„Blauen Ball“ im Hotel At lantic<br />

zugunsten der Kinder krebs -<br />

station des UKE und flaniert bei<br />

diversen Charity-Galas über<br />

den roten Teppich. Be kannte<br />

Namen schaffen nun mal Sicht -<br />

barkeit für soziale Projekte, die<br />

nötig ist, um Spenden zu generieren.<br />

Im vergangenen Jahr übernahm<br />

sie dann auch die<br />

Schirm herrschaft des<br />

Nord deut schen Kno -<br />

chenmark- und Stamm -<br />

zellspenden-Registers<br />

(NKR), das seinen Fir -<br />

mensitz in Hannover<br />

hat und engagiert<br />

sich seitdem im<br />

Kampf gegen Blut -<br />

krebs. Die Mission:<br />

Leben schenken! „Es<br />

kann jeden treffen - etwa<br />

alle 45 Minuten wird allein<br />

in Deutschland eine Leukämie<br />

festgestellt – wie kann man da<br />

Nein sagen?“ fragt Sandra<br />

Quadflieg.<br />

So beendet sie ihre Rede beim<br />

Stiftungsforum auch mit einem<br />

Appel: „Wir alle haben eine<br />

Verantwortung gegenüber unserer<br />

Gesellschaft. Unsere aller<br />

Hilfe wird dringend gebraucht.<br />

Aber es ist nie zu spät, um<br />

einen neuen Anfang zu wagen,<br />

das große Ganze zum Positiven<br />

zu verändern und innovativ,<br />

gestaltend einzugreifen. Lassen<br />

Sie uns heute damit anfangen!<br />

Denn gemeinsam sind wir stärker!<br />

Ich baue auf Ihre Mithilfe!“<br />

Auf die Frage, ob bei all dem<br />

ehrenamtlichen Engagement<br />

überhaupt noch Zeit für ihr<br />

Privatleben bleibt, lacht<br />

die engagierte Po -<br />

werfrau und<br />

antwortet<br />

augenzwinkernd:<br />

„Nein,<br />

aber ich arbeite<br />

daran!“<br />

„Es ist vollbracht“, freut<br />

sich Oke Schober, An -<br />

wohner des Fruchtwegs,<br />

„unsere Petition hatte<br />

Erfolg!“<br />

Nachdem Baufahrzeuge im<br />

vergangenen Jahr in der engen<br />

Wohnstraße mehrere Obstbäu -<br />

me beschädigt, einen Birnbaum<br />

sogar komplett umgefahren<br />

hatten, sollten laut Bezirksamt<br />

Linden nachgepflanzt werden.<br />

Die Anwohner wehrten sich, sie<br />

wollten den Charakter und die<br />

Tradition des Fruchtwegs erhalten,<br />

verlangten per Petition die<br />

Pflanzung von Obstbäumen<br />

(<strong>DorfStadt</strong> berichtete). Nach -<br />

dem das Bezirksamt kürzlich<br />

tatsächlich beschlossen hat,<br />

statt Linden Obstbäume im<br />

Fruchtweg zu pflanzen, müssen<br />

sich die Anwohner aber noch<br />

gedulden: die Neupflanzung<br />

erfolgt erst im Herbst. „Auf-<br />

grund der aktuellen Trockenheit<br />

und wegen eines Fehlers bei der<br />

SÜLLDORF<br />

Vor einem halben Jahr versammelten sich Anwohner des Frucht -<br />

wegs in Sülldorf an dem umgefahrenen Birnenbaum und protestierten<br />

gegen die Nachpflanzung einer Linde – mit Erfolg: Im<br />

Herbst <strong>2019</strong> wird ein neuer Obstbaum gepflanzt.<br />

Foto: Tanzen<br />

Ausschreibung“, so Presse spre -<br />

cher Martin Roehl.<br />

Im Fruchtweg wird trotzdem<br />

schon gefeiert: Neben einem<br />

„internen Straßenfest, um in<br />

unserer individualisierten Welt<br />

die Nachbarschaft weniger anonymisiert<br />

zu erleben“ so Scho -<br />

ber, lädt die Straße ein: Erst -<br />

malig findet dieses Jahr am 26.<br />

Mai <strong>2019</strong> ein Flohmarkt im<br />

Fruchtweg statt. Neben Kunst<br />

und Antiquitäten, Trödel und<br />

Raritäten können auch Kinder -<br />

spielsachen und Kinder klei -<br />

dung, Fahrräder, Nützliches<br />

und Schönes und vieles mehr<br />

gekauft werden. Der Flohmarkt<br />

findet in der Zeit von 10 - 14<br />

Uhr statt. Es gibt eine Kinder -<br />

betreuung (Keramikmalerei),<br />

frisch gebackene Kuchen,<br />

lecke ren Kaffee und Musik!<br />

Zeitgleich findet in der Nach -<br />

barschaft ein weiterer Floh -<br />

markt statt, so dass es sich<br />

lohnt vorbeizuschauen!<br />

Es sind noch Stände frei,<br />

Anmeldung unter fruchtwegflohmarkt@web.de<br />

Wir lieben Grillen!<br />

Alles für Ihre Grillparty<br />

f inden Sie bei uns.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Julius-Brecht-Straße 5a, 22609 Hamburg<br />

www.edeka-volker-klein.de, Mo. - Sa. 8 bis 22 Uhr


4 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung 7/<strong>2019</strong> • 16.5.<strong>2019</strong><br />

Politik<br />

Uwe Szczesny, der Politiker<br />

mit dem fast unaussprechlichen<br />

Namen, hört auf. Ei ner<br />

der dienstältesten Be zirks -<br />

abgeordneten und Noch-<br />

CDU-Fraktions vorsit zen den<br />

in Altona geht – freiwillig,<br />

wie er betont. Grund für Dorf<br />

Stadt-Herausgeber Markus<br />

Krohn, 46 Jahre Bezirkspolitik<br />

revue passieren zu lassen:<br />

ELBVORORTE<br />

<strong>DorfStadt</strong>: Herr Szczes ny, Sie<br />

werden doch aber wah r-<br />

scheinlich gar nicht komplett<br />

aufhören, oder?<br />

Szczesny: Nein, nein. Ich habe<br />

eine ganze Menge vor - das hat<br />

alles nichts mit Politik zu tun –<br />

aber natürlich stehe ich zur<br />

Verfügung, wenn die eine oder<br />

andere Frage auftaucht. Bis<br />

sich am 20. Juni die neue Be -<br />

zirksversammlung konstituiert,<br />

bin ich noch im Amt als Frak -<br />

tionsvorsitzender und werde<br />

auch als solcher die neue CDU-<br />

Fraktion begrüßen. Und anschließend<br />

wird die Verantwortung<br />

in bewährte Hände gelegt, so -<br />

dass sich an einer kontinuierlichen<br />

Politik der Altonaer CDU<br />

nichts ändern wird.<br />

Ich kann mir vorstellen, dass<br />

es in den kommenden fünf<br />

Jahren eine Menge politischer<br />

Fragen geben wird, die noch<br />

ungeklärt sind…<br />

Die künftige kommunalpolitische<br />

Situation in Altona ist<br />

durch die vielen Vorhaben be -<br />

sonders interessant. Wir haben<br />

den geplanten neuen Fern bahn -<br />

hof Diebsteich, die Entwicklung<br />

des Geländes der Holsten-Brau -<br />

erei, die Bahrenfelder Trab -<br />

renn bahn, die Science-City, die<br />

Wohnungsneubauflächen in<br />

Bah renfeld Süd und den Auto -<br />

bahn-Deckel in Othmarschen<br />

sowie die Verdichtung, die in<br />

Lurup und entlang der Aus -<br />

fallstraßen von Sülldorf bis<br />

Othmarschen ansteht. Damit<br />

sind eine Menge Infrastruk tur -<br />

maßnahmen verbunden: Schu -<br />

len, Kindergärten, Straßen,<br />

öffentlicher Nahverkehr, Frei -<br />

zeit- und Sportflächen und und<br />

und.<br />

Auch in den Villenvierteln der<br />

Elbvororte wird gebaut werden.<br />

Es gibt nirgendwo Stillstand. Es<br />

wird kaum einen Stadtteil<br />

geben, der in zehn Jahren noch<br />

»CDU-Fraktion die intelligenteste«<br />

Scheidender CDU-Fraktionschef Uwe Szczesny im Gespräch über 45 Jahre Bezirksversammlung | M. Krohn<br />

so aussieht wie heute. Ich rechne<br />

damit, dass Altona in fünf<br />

Jahren der nach der Bevöl ke -<br />

rungszahl zweitgrößte Bezirk<br />

Hamburgs sein wird. Damit<br />

ergeben sich eine Menge Auf -<br />

gaben, die bewältigt werden<br />

müssen.<br />

Sie sind vor 46 Jahren in die<br />

Bezirksversammlung eingetreten.<br />

Was waren damals die<br />

größten Herausforderungen?<br />

Damals wurde gerade das Her -<br />

mes-Hochhaus gebaut. Und der<br />

Altonaer Bahnhof wurde abgerissen<br />

– übrigens gegen die<br />

Stim men der CDU. Für mich<br />

persönlich hatte der Altonaer<br />

Bahnhof eine besondere Bedeu -<br />

tung. Als kleiner Junge bin ich<br />

in Ottensen und Altona aufgewachsen<br />

und habe immer die<br />

großen Dampflokomotiven be -<br />

wundert, deren Räder größer<br />

waren als ich selbst.<br />

Parallel dazu wurde die<br />

Autobahn A7 gebaut. Um den<br />

erwarteten Stadtverkehr in<br />

Richtung Autobahn zu leiten,<br />

hatten sich einige Architekten<br />

zusammengeschlossen, um Ot -<br />

tensen West neu zu planen. Im<br />

Prinzip war die Idee, Ottensen,<br />

so wie wir es heute kennen,<br />

platt zu machen und alles neu<br />

zu bauen… Zum Glück hat sich<br />

dieser Plan nicht durchsetzen<br />

können.<br />

Dann kann ich mich noch<br />

daran erinnern, dass wir von<br />

der CDU einen Protestmarsch<br />

organisierten, der am Altonaer<br />

Bahnhof losging, durch Otten -<br />

sen über den Bahrenfelder<br />

Stein damm bis zur Strese -<br />

mann straße/Bornkampsweg.<br />

Diesen Protestmarsch organisierten<br />

wir, weil die SPD ihrem<br />

Versprechen nicht nachgekommen<br />

war, eine S-Bahn oder U-<br />

Bahn nach Lurup zu führen.<br />

Der Spruch, den wir damals<br />

skandierten, richtete sich an<br />

den damaligen Bausenator:<br />

„Cäsar Meister heißt er – uns<br />

bescheißt er!“. Das war also<br />

auch vor 45 Jahren schon ein<br />

Thema.<br />

Es ist übrigens gar nicht einfach,<br />

über eine so weite Strecke<br />

eine S- oder U-Bahn zu bauen<br />

und egal, in welchem Jahrzehnt<br />

man sich befindet, teuer ist es<br />

allemal. Im Augenblick sieht es<br />

ja so aus, als würde es eine U-<br />

Bahnverbindung geben, keine<br />

S-Bahn-Verbindung. Das wäre<br />

traurig, denn eine U-Bahn<br />

würde über die Arenen nur bis<br />

zum Volkspark fahren und<br />

nicht weiter bis Lurup und<br />

Osdorfer Born. Eine S-Bahn<br />

da gegen – startend am Bahn -<br />

hof Holstenstraße – könnte<br />

leicht über Bahrenfeld und<br />

Lurup den Osdorfer Born erreichen.<br />

Ich glaube aber, dass alle politischen<br />

Kräfte in der Bezirks -<br />

versammlung weiter für die<br />

Anbindung von Lurup und<br />

Osdorfer Born streiten werden.<br />

In solchen Infrastrukturfragen<br />

sind sich die Bezirkspolitiker<br />

doch aber meistens einig,<br />

oder?<br />

Vielleicht hört sich das etwas<br />

merkwürdig an, aber in der<br />

Kommunalpolitik arbeiten wir<br />

sehr viel sachbezogener als an -<br />

derswo – in der Bürgerschaft<br />

oder im Bundestag werden oft<br />

gute Anträge abgelehnt oder<br />

nicht zu 100 Prozent umgesetzt,<br />

nur weil sie aus der<br />

Uwe Szczesny bei seiner Abschiedsrede Ende April vor der<br />

Bezirksver samm lung im Forum Lurup (Großes Foto) und in den<br />

1970er Jahren (kleines Foto)<br />

Fotos: Grutzeck/privat<br />

Opposition kommen. In der<br />

Bezirksversammlung Altona<br />

arbeiten wir häufig ohne Koa -<br />

lition, sondern mit wechselnden<br />

Mehrheiten.<br />

Wollten Sie nicht auch mal in<br />

die Bürgerschaft gehen?<br />

Ja, ich bin zweimal angetreten.<br />

2011 fehlten mir 189 Stimmen,<br />

um von Bezirkslistenplatz 2 in<br />

Blankenese in die Bürgerschaft<br />

zu kommen – so ist Demo -<br />

kratie…<br />

»Lohnt« sich denn das Enga -<br />

gement im Bezirksparlament?<br />

Ja, natürlich! Man sieht aus<br />

nächster Nähe, wie die eigene<br />

politische Arbeit bei den Men -<br />

schen ankommt. Ich hatte bei<br />

vielen Fragen, egal ob Bau-,<br />

Schul- oder Verkehrspolitik,<br />

direkten Kontakt zu den Men -<br />

schen, die meine Entschei dun -<br />

gen betrafen. Die hatten natürlich<br />

ganz konkrete Vorstel lun -<br />

gen dazu. Nach einem meist<br />

sehr intensiven Austausch mit<br />

den Bürgern müssen wir nach<br />

Lösungen suchen, die möglichst<br />

alle Bedürfnisse berücksichtigen<br />

– dabei aber umsetzbar<br />

sind. So einen unmittelbaren<br />

Kon takt hat ein Bürgerschafts -<br />

abgeordneter seltener und ein<br />

Bundestagsabgeordneter schon<br />

gar nicht.<br />

Für mich ist das immer wieder<br />

spannend, und mir macht das<br />

großen Spaß.<br />

Welches Projekt macht Sie im<br />

Rückblick besonders stolz?<br />

Die Ansiedlung von Ikea in der<br />

Großen Bergstraße! Wir haben<br />

schon vorher bestimmt zwei<br />

Jahrzehnte versucht, die Große<br />

Bergstraße zu einem belebten<br />

Zentrum zu machen. In dieser<br />

Zeit sind zahlreiche gute Ein -<br />

zel händler weggezogen, sodass<br />

die Attraktivität dieser Ein -<br />

kaufs straße immer weiter zu -<br />

rückging. Da kam die Suche<br />

Ikeas nach einem dritten<br />

Standort in Hamburg genau<br />

richtig. Ursprünglich wollte<br />

sich Ikea am liebsten im<br />

Bereich Harkortstraße ansiedeln,<br />

aber da absehbar war,<br />

dass dort stadtplanungspolitisch<br />

kein Einzelhandel ge -<br />

wünscht war, schlug ich dem<br />

Management damals das ehemalige<br />

Frappant-Grundstück in<br />

der Großen Bergstraße vor. Ikea<br />

war am Anfang sehr, sehr skeptisch,<br />

weil deren ursprüngliches<br />

Konzept ja darin bestand, dass<br />

ihre Kunden mit dem Auto<br />

direkt vor die Tür fahren.<br />

Ich bin damals zu Fuß mit den<br />

beiden für Deutschland verantwortlichen<br />

Geschäftsführern<br />

vom Frappant-Gebäude bis zum<br />

Altonaer Bahnhof gelaufen und<br />

habe ihnen so zeigen können,<br />

dass dieser Standort nahe an<br />

einem der größten öffentlichen<br />

Nahverkehrsknotenpunkte<br />

Ham burgs mit mehreren tausend<br />

Nutzern täglich liegt.<br />

Näher konnte Ikea an den<br />

Menschen kaum sein. Ikea<br />

hatte schon gute Erfahrungen<br />

mit einem innerstädtischen<br />

Standort in New York und so<br />

kam das Management zu dem<br />

Ergebnis, es auch in Altona zu<br />

versuchen. Ich glaube, der<br />

Stand ort ist sehr gut frequentiert.<br />

Soweit ich weiß, sind die<br />

Umsatzzahlen gut.<br />

Die Ansiedlung von Ikea hat<br />

auf jeden Fall dazu geführt,<br />

dass viele andere Geschäfte<br />

nachgezogen sind, und in der<br />

Zwischenzeit kann man sagen,<br />

dass die Große Bergstraße in<br />

Altona wieder sehr vital geworden<br />

ist.<br />

Warum hören Sie auf?<br />

Ich bin inzwischen älter als<br />

mein Vater zum Beispiel geworden<br />

ist. Wenn ich jetzt nochmal<br />

kandidieren würde, müsste ich<br />

fünf weitere Jahre arbeiten.<br />

Dann wäre ich fast 80. Es ist<br />

zwar richtig, dass mit dem<br />

Alter eine gewisse Abgeklärt -<br />

heit einhergeht, und natürlich<br />

habe ich auch viel Wissen<br />

angesammelt, aber körperlich<br />

baut man halt doch ab. Zudem<br />

habe ich den Anspruch an mich<br />

selbst, in den Debatten immer<br />

sofort und spontan und auf den<br />

Punkt auf die Reden der anderen<br />

Abgeordneten zu reagieren<br />

– das aber ist eine ungeheure<br />

Konzentrationsleistung, die ich<br />

nach eigener Einschätzung<br />

nicht mehr zu 100 Prozent,<br />

sondern nur noch zu 98 Prozent<br />

bringe. Und das reicht mir<br />

nicht. Ich sitze ja nicht für<br />

mich dort, sondern um für die<br />

Bürger in meinem Bezirk das<br />

Beste zu erreichen und dazu<br />

gehört auch, dass ich hundertprozentig<br />

funktioniere. Im<br />

Moment ist das vielleicht noch<br />

gegeben, aber ob das in vier<br />

oder fünf Jahren noch so ist, da<br />

bin ich mir nicht sicher. Dazu<br />

kommt: Es gefällt mir, dass<br />

jetzt alle sagen: Schade, dass<br />

er geht. Und ich möchte nie<br />

erleben, dass man in Hinblick<br />

auf mich fragt: Wann geht der<br />

FDP-Kandidat Wiegand: »Esst Wasser -<br />

beutel« statt Wasserflaschen zu nutzen<br />

Der Altonaer FDP-Bezirks -<br />

kandidat Wolf Achim Wie -<br />

gand schlägt den Verzicht<br />

auf Plastikflaschen bei<br />

öffentlichen Vergnügungen<br />

vor. Der stellvertretende<br />

Vor sitzende des FDP-Kreis -<br />

verbandes Blankenese weist<br />

darauf hin, dass es eine leicht<br />

umsetzbare Lösung gegen zu<br />

viel Plastikmüll gäbe: „Nehmt<br />

bei Sportveranstaltungen wie<br />

Laufevents keine Plastikfla -<br />

schen gegen den Durst der<br />

Aktiven mehr, sondern verteilt<br />

essbare Kleinbeutel.“<br />

Die Maßnahme sei sofort um -<br />

setzbar, etwa beim nächsten<br />

Hamburg Marathon oder beim<br />

Heldenlauf in Blankenese, sagt<br />

Wiegand. Die Anregung hat der<br />

FDP-Kandidat beim Marathon<br />

in der britischen Hauptstadt<br />

ELBVORORTE<br />

London bekommen. Dort müssen<br />

jedes Jahr zehntausende<br />

Teilnehmer versorgt werden.<br />

Dieses Mal kredenzten die<br />

Londoner Helfer das kühle Nass<br />

erstmals in essbaren kleinen<br />

Wasserbeuteln aus Seegras.<br />

Damit sparte der London Ma -<br />

Ausschnitt aus einem Do-ityourself-Herstellungsvideo<br />

für essbare Wasserbeutel<br />

rathon nach eigenen Angaben<br />

gut 200.000 Flaschen aus<br />

Kunst stoff ein. Es fiel auch kein<br />

Flaschenmüll an, da nichts an<br />

Foto: Youtube<br />

den Laufrand geworfen wurde,<br />

sondern alles im wahrsten<br />

Sinne des Wortes „durch den<br />

Magen“ ging. „Trinkwasser aus<br />

Flaschen hat laut Experten<br />

ohnehin eine sehr schlechte<br />

Ökobilanz“, sagt Wiegand.<br />

Die in London verwendeten<br />

„Pods“ sind aus Wasserpflanzen<br />

gefertigt, die unter dem Mee -<br />

resspiegel wachsen. Sie haben<br />

einen neutralen Geschmack,<br />

fühlen sich beim Draufbeißen<br />

ähnlich wie eine kleine Cherry-<br />

Tomate an und sind mit jeder<br />

Flüssigkeit befüllbar. „Diese<br />

mundgerechten Beutelchen vertragen<br />

nicht nur Wasserfül lun -<br />

gen, sondern auch Elektrolyt -<br />

drinks und sogar Cocktails – sie<br />

sind also bei jeder Art Ver -<br />

anstaltung bis hin zu Festivals<br />

einsetzbar.“<br />

SPD-Urgestein Wolfgang Kaeser<br />

will »Blankeneser Marktplatz« belassen<br />

Weshalb soll der Blanke -<br />

neser Marktplatz eigentlich<br />

nicht mehr Blankeneser<br />

Marktplatz heißen? Diese<br />

Frage stellt sich gegenwärtig<br />

der SPD-Bezirk sab ge -<br />

ord nete Wolfgang Kaeser,<br />

weil es die Idee gibt, den Blan -<br />

keneser Marktplatz nach einer<br />

Persönlichkeit zu benennen.<br />

Kaeser: „Wenn man einmal<br />

davon absieht, dass die Vor -<br />

schläge verschiedener Parteien<br />

ihrer Profilierung in der Vor -<br />

wahlphase dienen, so muss<br />

festgestellt werden, dass sich<br />

der Blankeneser Marktplatz als<br />

Teil des Blankeneser Ortskerns<br />

gerade jetzt in einer sehr konfliktbeladenen<br />

Umgestal tungs -<br />

phase befindet, deren Ende<br />

noch keineswegs abzusehen<br />

ist." Natürlich könne man sich<br />

BLANKENESE<br />

grundsätzlich die Umbenen -<br />

nung des Marktplatzes auch<br />

nach einer Persönlichkeit vorstellen.<br />

Da in Blankenese bei<br />

jeder Veränderung mit einem<br />

Bürgerbegehren oder einer Kla -<br />

ge gedroht werde, stelle sich<br />

aber die Frage, ob diese Vor -<br />

schläge in Blankenese zum<br />

richtigen Zeitpunkt kämen,<br />

warnt Wolfgang Kaeser. Im<br />

Übrigen zeige die Recherche,<br />

dass die meisten Marktplätze<br />

nicht nach Persönlichkeiten,<br />

sondern eben nur nach ihrer<br />

Örtlichkeit benannt seien, stellt<br />

Wolfgang Kaeser weiter fest.<br />

„Gleichwohl darf eine Um be -<br />

nennung nur das Ergebnis einer<br />

qualifizierten Bürgerbeteiligung<br />

sein. Erst nach Beendigung der<br />

Ortskernumgestaltung, einschließlich<br />

des Marktplatzes und<br />

des Neubaus des Markthauses<br />

wäre der richtige Zeitpunkt, die<br />

Blankeneser Bürgerinnen und<br />

Bürger mit Hilfe einer Online-<br />

Beteiligung zu befragen, ob eine<br />

Umbenennung des Marktplatzes<br />

überhaupt erwünscht ist und<br />

falls ja, nach welcher Persön -<br />

lichkeit", fordert Wolfgang<br />

Kaeser abschließend.<br />

Derzeit laufen im Blankeneser<br />

Ortskern die Bauarbeiten zur<br />

Um gestaltung der Bahnhof -<br />

straße an. Der gesamte Ortskern<br />

Blankeneses soll verschönert<br />

werden. Im Vorfeld hatte es<br />

zwar eine breite Beteiligung der<br />

Bevölkerung gegeben, offenbar<br />

ging das einigen Blankenesern<br />

aber nicht weit genug. Ein Bür -<br />

gerbegehren wurde abgewendet,<br />

noch sind aber nicht alle<br />

Punkte geklärt.


Politik <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung 7/<strong>2019</strong> • 16.5.<strong>2019</strong> • 5<br />

Alte endlich? Das möchte ich<br />

wirklich gerne vermeiden. Und<br />

deshalb verabschiede ich mich<br />

lieber jetzt.<br />

Es gibt ja fähige Nachfolger.<br />

Definitiv ja! Ich bin sowieso in<br />

allen Wahlperioden der Auf fas -<br />

sung gewesen, dass die CDU-<br />

Fraktion immer die aktivste in<br />

der Bezirksversammlung gewesen<br />

ist und auch die intelligenteste.<br />

Darüber hinaus gibt es in -<br />

nerhalb der Altonaer CDU ein<br />

großes Potential an fähigen Frau -<br />

en und Männern, die gute<br />

Bezirksabgeordnete sein könnten.<br />

Stichwort Nachname - Ihren<br />

Nachnamen müssen Sie täglich<br />

bestimmt tausendmal<br />

buchstabieren?<br />

Das stimmt – und er wird<br />

immer noch regelmäßig falsch<br />

geschrieben, ich hab mich<br />

schon daran gewöhnt. Der Na -<br />

me Szczesny kommt ursprünglich<br />

aus Südosteuropa, aus den<br />

Karpaten. Von dort sind meine<br />

Vorfahren im Laufe vieler hundert<br />

Jahre über Polen nach<br />

Schlesien und von dort in das<br />

Ruhrgebiet gezogen. Mein Urur -<br />

urgroßvater ist dann nach<br />

Norddeutschland gekommen.<br />

Mein Großvater, mein Vater<br />

Uwe Szczesny mit Fraktionskollege Tim<br />

Schmuckall vor einigen Jahren in der<br />

Einkaufstraße von Rissen.<br />

Foto: Krohn<br />

und ich sind in Hamburg geboren<br />

– was man bei dem Nach -<br />

namen nicht glauben würde...<br />

Stichwort Marcus Weinberg<br />

Marcus Weinberg: Spitzen kan -<br />

didat der Hamburger CDU für<br />

den Bürgerschaftswahlkampf<br />

2020. Ich kenne Marcus Wein -<br />

berg schon seit er Anfang 20<br />

war. Er war ja auch mal Ab -<br />

geordneter der Bezirksver -<br />

samm lung Altona. Er ist ein<br />

intelligenter und ausgesprochen<br />

offener Mensch, der in der Lage<br />

ist, auf andere zuzugehen und<br />

ihnen auch zuzuhören, was<br />

viele Politiker nicht können. Er<br />

ist sehr kommunikativ, arbeitet<br />

gerne im Team und ist ganz<br />

bestimmt keiner, der glaubt, die<br />

Weisheit mit Löffeln gefressen<br />

zu haben.<br />

Stichwort: Gesche Boehlich<br />

Ich habe sieben Jahre lang mit<br />

Frau Boehlich zusammen die<br />

schwarz-grüne Koalition ge -<br />

führt. Ich bin begeistert davon,<br />

wie Frau Boehlich Politik<br />

macht. Sie ist an der Sache orientiert,<br />

diskussionsfreudig, sie<br />

steht zu den Dingen, die man<br />

gemeinsam erarbeitet hat, und<br />

sie ist zuverlässig, offen und<br />

ehrlich.<br />

Die Zusammenarbeit mit ihr<br />

war richtig gut. Wir hatten in<br />

beiden Wahlperioden, in denen<br />

wir gemeinsam verantwortlich<br />

Politik gemacht haben, 480<br />

Einzelpunkte auf unserer To<br />

do-Liste, und davon sind über<br />

400 realisiert worden. Das ist<br />

wirklich selten in der Politik.<br />

Auch in den letzten fünf Jahren<br />

– also in der koalitionslosen<br />

Zeit der Bezirksversammlung -<br />

hat sie maßgeblich dazu beigetragen,<br />

dass viele Entschei dun -<br />

gen von den drei größten Frak -<br />

tionen mitgetragen wurden.<br />

Sie ist eine ideale Kommunal -<br />

politikerin, weil sie sich sehr<br />

stark mit den Menschen auseinandersetzt,<br />

für die wir Po -<br />

litik machen.<br />

Stichwort: Altona<br />

Altona ist ein sehr heterogener<br />

Bezirk. Wir gehören ja noch<br />

nicht einmal 100 Jahre zu<br />

Hamburg, sondern Altona war<br />

über hunderte von Jahren eine<br />

eigenständige Stadt. 206 Jahre<br />

gehörten wir zu Dänemark und<br />

waren damals Dänemarks<br />

zweitgrößte Stadt. Wir haben<br />

daher einen ganz eigenen<br />

Charakter. Wir haben in Altona<br />

alles, was eine selbständige<br />

Stadt ausmacht: Von einer<br />

eigenen Feuerwehr bis zu einem<br />

eigenen Museum, wir haben<br />

eine eigene Identität und eine<br />

eigene Kultur und auch eine<br />

eigene Geschichte. Das ist<br />

anders als in den anderen sechs<br />

Bezirken, die in ihrer Ge schich -<br />

te viel enger mit Hamburg verknüpft<br />

waren.<br />

Und ich glaube, dass die Alto -<br />

naer Bezirksversammlung auch<br />

deshalb den Ruf hat, die lebendigste<br />

Hamburgs zu sein, weil<br />

wir hier so agieren, als seien<br />

wir eine selbständige Stadt! Hin<br />

und wieder kommt in den De -<br />

batten die Idee auf, sich mal<br />

wieder von Hamburg zu trennen.<br />

Aber das ist natürlich selten<br />

ernst gemeint. Ein<br />

grüner Fraktions -<br />

vorsitzender hatte<br />

zum Beispiel in seinen<br />

Kon takt daten<br />

den Spruch: „Altona<br />

skal være dansk<br />

igen“ (Altona soll<br />

wieder dänisch werden.)<br />

Stichwort: Strand<br />

Wittenbergen<br />

Ein wunderschöner<br />

Strand! Ich<br />

finde allerdings,<br />

hier müsste man<br />

ein bisschen<br />

genauer hinsehen,<br />

denn die Umgebung wirkt<br />

gelegentlich etwas ungepflegt.<br />

Ich würde mich freuen, wenn<br />

die Bürger ein bisschen darauf<br />

achten, den Strand und die<br />

Umgebung so zu nutzen und zu<br />

hinterlassen, dass sich auch<br />

andere wohl fühlen. Ansonsten<br />

ist dieser Strand wirklich herrlich<br />

zum Ausspannen und<br />

Schif fe gucken.<br />

Stichwort: Feldmark<br />

Der einzige Punkt, in dem ich<br />

mit meinem designierten Nach -<br />

folger als CDU-Fraktionschef<br />

Sven Hielscher nicht immer<br />

einer Meinung bin, ist der<br />

Bebauungs-Plan für die Rissen-<br />

Sülldorfer-Feldmark. Ich sehe<br />

keine Notwendigkeit für einen<br />

Bebauungsplan mit Festset zun -<br />

gen, die die Rechte der Land -<br />

wirte einschränken. Meines<br />

Erachtens nach sollten sie nicht<br />

zu sehr in ihrer Arbeit eingeengt<br />

werden, denn es sind die<br />

Bauern, die uns in Notzeiten<br />

ernähren müssen. Das ist auch<br />

der Hintergrund des so genannten<br />

Privilegiertenrechts der<br />

Landwirte.<br />

Für die Bauern in der Rissen-<br />

Sülldorfer Feldmark bedeutet<br />

der jetzt festgestellte Bebau -<br />

ungs plan quasi eine Abschaf -<br />

fung dieses Privilegiertenrechts<br />

– der Landwirt könnte beispielsweise<br />

nicht mehr frei entscheiden,<br />

wo denn nun der<br />

Schweinestall stehen soll, falls<br />

er sich dazu entscheidet, eine<br />

Schweinezucht aufzubauen.<br />

Das Resultat: Sollte in Rissen<br />

und Sülldorf in den nächsten<br />

Jahren Pferdepensionshaltung<br />

nicht mehr sinnvoll sein, können<br />

die Landwirte – eingeschränkt<br />

durch den Bebau -<br />

ungsplan - ihre Betriebe nicht<br />

einfach umstellen.<br />

Stichwort: Fernbahnhof<br />

Ich könnte mir vorstellen, dass<br />

der Altonaer Bahnhof Fern -<br />

bahn hof bleibt, weil den Pla -<br />

nern für den neuen Fern -<br />

bahnhof Diebsteich viele Fehler<br />

unterlaufen sind. Seitdem hohe<br />

juristische Hürden aufgetaucht<br />

sind, hört man aus dem Hin ter -<br />

grund immer lautere Gerüchte,<br />

wonach die Deutsche Bahn<br />

überlegt, den Altonaer Bahnhof<br />

doch zu behalten. Allerdings<br />

weiß ich aus Erfahrung, dass<br />

die Deutsche Bahn immer ewig<br />

braucht, um zu irgendeiner<br />

Ent scheidung zu kommen…<br />

also: Ich glaube nicht, dass sie<br />

sich in den nächsten 10 Jahren<br />

überhaupt entscheiden wird –<br />

egal ob für oder gegen was!<br />

Sollte der Fernbahnhof Diebs -<br />

teich aber doch kommen, dann<br />

muss noch sehr viel getan werden,<br />

damit das Umfeld bahnhofstauglich<br />

wird. ■<br />

Welche Partei macht sich für die Grüne Lunge Volkspark<br />

stark? – die BI Volkspark stellt Prüfsteine vor<br />

Die Entwicklung entlang<br />

des neuen Autobahndeckels<br />

und auf der Trabrennbahn,<br />

jetzt auch unter dem<br />

Stichwort „Science City“,<br />

gehören für Altona zu den<br />

wichtigsten Projekten in<br />

den kommenden Jahren.<br />

Städte baulich und strukturell<br />

kann hier Vorbildliches entstehen,<br />

auch unter dem Ge -<br />

sichtspunkt nachhaltiger und<br />

moderner Mobilität.<br />

Die Bürgerinitiative Volkspark<br />

setzt sich seit Jahren für eine<br />

schonende Umgestaltung des<br />

Areals um den Volkspark ein.<br />

Dazu gehört auch, dass der Ver -<br />

kehr möglichst umweltverträglich<br />

ist. Anlässlich der Wahl zur<br />

Bezirksversammlung Altona<br />

<strong>2019</strong> wurden die Parteien aufgefordert,<br />

Stellung zu beziehen:<br />

BAHRENFELD<br />

Den Öffentlichen Nahverkehr<br />

(ÖPNV) und den Radverkehr<br />

wollen CDU, GRÜNE, LINKE,<br />

AfD stärken. Nutzungsein -<br />

schrän kungen für die Durch -<br />

fahrt über den Deckel (Kom mu -<br />

naltrasse, Verkehrsberuhigung)<br />

unterstützen CDU, LINKE und<br />

AfD, Tempo 30 wird von CDU,<br />

GRÜNE, LINKE und AfD unterstützt.<br />

Die S32 Süd als direkte schienengebundene<br />

Nahverkehrs -<br />

anbindung für Bahrenfeld-<br />

Nord wollen alle Parteien in der<br />

Bezirksversammlung.<br />

Eine Fahrrad-Unterführung in<br />

West-Ost-Richtung im Fern -<br />

bahnhof Diebsteich unterstützen<br />

die CDU und FDP, eine<br />

Unterführung für die Busse<br />

CDU und AfD. Die LINKE lehnt<br />

die Verlegung des Fernbahn -<br />

hofs zum Diebsteich ab, die<br />

Abgeordneten wünschen sich<br />

lieber mehr gute, direkte und<br />

mehr Fahrradverbindungen.<br />

Während die derzeitigen mächtigsten<br />

Bezirksparteien, SPD<br />

und GRÜNE, ebenso wie die<br />

FDP, sich ausdrücklich gegen<br />

Einschränkungen des Verkehrs<br />

über den Deckel aussprechen,<br />

findet unter den anderen Par -<br />

teien die Entschleunigung des<br />

Verkehrs und die Bevorzugung<br />

des ÖPNV- und Radverkehrs<br />

über den Deckel eine breite<br />

Zustimmung. Daran will die BI<br />

Volkspark die künftigen Frak -<br />

tionen nach der Bezirkswahl<br />

erinnern. So haben CDU und<br />

GRÜNE sich 2014 vor der Wahl<br />

gegen den Holstenkamp als<br />

Durchgangsstraße ausgesprochen,<br />

aber anschließend für die<br />

Holstenkampverlängerung ge -<br />

stimmt.<br />

Entgegen der Wünsche der BI<br />

spricht sich auch die SPD<br />

Altona weiter dafür aus, den<br />

Holstenkamp als moderne und<br />

durchgängige Stadtstraße auszugestalten.<br />

Wie dies konkret<br />

aussehen könnte, auch unter<br />

dem Gesichtspunkt des später<br />

entstehenden neuen Fernbahn -<br />

hofes und der überörtlichen<br />

Radverkehrsführung, wird mit<br />

den verantwortlichen Fachbe -<br />

hör den zu diskutieren sein.<br />

Die Planung rund um den<br />

Volkspark ist komplex und wird<br />

jahrelang dauern. Zudem wird<br />

die Zusammensetzung der<br />

künf tigen Bezirksversammlung<br />

und ggf. auch in der Bür ger -<br />

schaft ab März 2020 für neue<br />

Bewegung sorgen.<br />

Rundblick ALTONA<br />

Buntes aus dem Bezirk | Wolf Achim Wiegand<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Redakteur Wolf-Achim Wiegand<br />

Moin, liebe Leser,<br />

unser Bezirk ist schon ein schönes<br />

Fleckchen Erde. Zwischen<br />

Klövensteen und Sternschanze<br />

bekommt man alles: Natur und<br />

Szene sowie viele liebenswerte<br />

Menschen. Das heißt natürlich<br />

nicht, dass überall nur eitel<br />

Sonnenschein herrscht. Aber<br />

ich finde, dass wir im Großen<br />

und Ganzen verdammt viel<br />

Glück haben, in diesem Gebiet<br />

leben zu können. Mein Lieb -<br />

lingsplatz: die Landungsbrücke<br />

vor Blankenese, der Bulln. Da<br />

scheinen die großen Pötte auf<br />

Armlänge vorbeizufahren. Und<br />

wo gehen Sie gerne hin? Bitte<br />

E-Mail an redaktion@dorfstadt.de...<br />

Ihnen alles Gute!<br />

Neue Straßensperren<br />

Othmarschen – Der Ausbau des<br />

stadtweiten Radwegenetzes<br />

schreitet unaufhaltsam voran –<br />

auch im Hamburger Westen. In<br />

Kürze ist Othmarschen das Ziel<br />

von Umbauten für die sogenannte<br />

„Veloroute 1“. Absper -<br />

rungen wird es dann im Bereich<br />

Othmarscher Kirchenweg und<br />

Bleickenallee geben, einschließlich<br />

der Kreuzung Blei -<br />

ckenallee/ Hohenzollernring.<br />

Näheres wird rechtzeitig be -<br />

kanntgegeben, so die Behörde.<br />

Drogendealer<br />

vor Gericht<br />

Osdorf – Von dem stillen Ham -<br />

burger Stadtteil aus steuerte<br />

eine Drogengang jahrelang kriminelle<br />

Rauschgiftgeschäfte.<br />

Vier Männer und zwei Frauen<br />

stehen deshalb vor Gericht. Von<br />

der „Zentrale“ in Osdorf aus<br />

sollen sie Marihuana und Ko -<br />

kain für fast 300.000 Euro vertickt<br />

haben. Das Urteil gegen<br />

die Angeklagten mit Rocker -<br />

hintergrund könnte Ende Mai<br />

fallen.<br />

Baubeginn auf<br />

Sportplatz<br />

Rissen - Ried Høfe heißt ein<br />

neues Bauprojekt im westlichsten<br />

Quartier Hamburgs, das<br />

bald angepackt wird. Das<br />

Vorhaben umfasst ein Inve sti -<br />

tionsvolumen von 50 Mio. Euro<br />

Foto: privat<br />

auf dem früheren Sportplatz<br />

der Grundschule Iserbarg. Ent -<br />

stehen sollen 73 Wohnein hei -<br />

ten auf 16.000 qm. Die Stadt<br />

hatte das Areal an ein Ham -<br />

burger Joint Venture verkauft.<br />

Die Kaufpreise der künftigen<br />

Behausungen liegen zwischen<br />

940.000 und 1,25 Mio. Euro. Es<br />

gibt auch geförderte günstigere<br />

Wohnungen.<br />

Cool das Ja-Wort geben<br />

Nienstedten – Das Hotel Louis<br />

C. Jacob ist von der Zeitschrift<br />

Glamour zu einem der fünf<br />

coolsten Hotels für Brautpaare<br />

im deutschsprachigen Raum<br />

auserkoren worden. Besonders<br />

hervorgehoben werden der Elb -<br />

blick, die benachbarte alte<br />

Fach werkkirche und die Mög -<br />

lichkeit, das Ja-Wort auf einem<br />

Schiff zu geben. Glamour über<br />

das Nienstedtener Fünf-Sterne-<br />

Hotel: „Romantik pur!“<br />

Wird Whiskey Kult?<br />

Bahrenfeld – Rollt nach der<br />

Gin-Welle eine Whiskey-Woge<br />

auf Hamburg zu? Die Betreiber<br />

der Destillerie „Drilling“ am<br />

Friesenweg 4 könnten die Vor -<br />

reiter sein. Dort brauen Thor -<br />

sten Frerichs (35) und Team im<br />

einstigen Kesselhaus der ehemaligen<br />

Marzipanfabrik jenes<br />

Getränk, das eigentlich typisch<br />

schottisch ist. Das Besondere:<br />

der Brand entsteht hier aus<br />

Bier. Für weitere Experimente<br />

ist Frerichs offen.<br />

Interessant zu wissen<br />

Elbvororte – Brunnenbohren,<br />

das kennt man eher aus trockenen<br />

Gebieten der Dritten Welt.<br />

Doch das gibt es auch in Ham -<br />

burg, berichtete das Abend -<br />

blatt. Damit uns das Wasser<br />

nicht ausgeht sind im Auftrage<br />

von Hamburg Wasser mehrere<br />

Brunnenbohrteams unterwegs.<br />

Selbst beim Golfclub Falken -<br />

stein, in der Sülldorfer Feld -<br />

mark und beim Freibad Mari -<br />

enhöhe wird Wasser gesucht,<br />

von dem laut Bericht im<br />

Hamburger Westen besonders<br />

viel verbraucht wird.<br />

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BSC ganz vorn dabei<br />

Beide Blankenser Segel-Clubs in Bundesliga dabei | Markus Krohn<br />

Die Segelbundesliga startet<br />

mit den beiden Segelclubs<br />

aus Blankenese: Der Müh -<br />

lenberger Segel-Club (MSC)<br />

landete mit einem durchschnittlichen<br />

Ergebnis im<br />

Mittelfeld der 1. Segel-Bun -<br />

desliga, wesentlich erfolgreicher<br />

waren die Segler des Blanke -<br />

neser Segel-Clubs (BSC).<br />

Beim Saisonstart in Starnberg<br />

zeigten die besten 36 Segel-<br />

Clubs Deutschlands bei zwei<br />

Grad Celsius und extremen<br />

Hagelstürmen Kampfgeist. Den<br />

Auftakt nach Maß schaffte beim<br />

ausrichtenden Münchner Yacht-<br />

Club in der 1. Segel-Bundesliga<br />

der Verein Seglerhaus am Wann -<br />

see (VSaW) aus Berlin. In der 2.<br />

Segel-Bundesliga führt nach<br />

dem ersten Spieltag der Blan ke -<br />

neser Segel-Club (BSC) die<br />

Tabelle an. Dafür sorgte 505er-<br />

Weltmeister und Rou ti nier Claas<br />

Lehmann am Steuer mit Florian<br />

Dzsiesiaty, Justus Kellner und<br />

Valentin Zeller im Boot.<br />

In der 1. und 2. Segel-Bun des -<br />

liga treten die 36 besten Se -<br />

gelclubs Deutschlands über eine<br />

Saison hinweg in mehreren<br />

Regatten gegeneinander an.<br />

Jeder Club stellt dafür eine<br />

BLANKENESE<br />

Mannschaft aus seinen besten<br />

Seglerinnen und Seglern zu -<br />

sammen. Gesegelt wird um den<br />

Titel des Deutschen Meisters<br />

und die begehrte Meisterschale.<br />

Um diesen Titel zu erringen,<br />

muss ein Club über eine ganze<br />

Saison hinweg konstant Top-<br />

Leistungen erbringen. Auch die<br />

Aufsteiger des Mühlenberger<br />

Segel-Clubs sind in diesem Jahr<br />

wieder mit dabei und segelten<br />

nach dem ersten Spieltag im<br />

guten Mittelfeld.<br />

Offenbar hat sich das Oster -<br />

trainingslager am Gardasee ausgezahlt.<br />

Die Mannschaft des<br />

MSC reiste mit zwei J70 an, um<br />

mit einigen süddeutschen Clubs<br />

im Liga-Format zu trainieren.<br />

Das Team setzt sich zur Hälfte<br />

aus erfahrenen Liga-Seglern<br />

und weiteren neuen Seglern<br />

zusammen, die erst als Team<br />

zusammenwachsen mussten.<br />

www.msc-elbe.de<br />

www.bsc-hamburg.de<br />

Derby ohne neue Tribüne<br />

Es hakt an der Finanzierung – Gebäude an die 60 Jahre alt | Markus Krohn<br />

NIENSTEDTEN<br />

Schmerzen im Knie oder an<br />

der Wirbelsäule? Fort -<br />

schrei tende Arthrose, die<br />

durch die Behandlung des<br />

Orthopäden nicht gestoppt<br />

werden kann? Eine Her aus -<br />

forderung für Dr. Rüdiger<br />

Brocks aus Blankenese. „Nur,<br />

wenn ich die genaue Ursache<br />

des Schmerzes erkenne, kann<br />

ich meinen Patienten behandeln<br />

und die Schmerzen nachhaltig<br />

lindern“. Dr. Brocks kennt das<br />

Problem vieler Patienten ganz<br />

genau, denn häufig werden<br />

lediglich die Symptome behandelt,<br />

nicht aber die Ursache des<br />

Schmerzes. Mit der richtigen<br />

symptombezogenen Heilme -<br />

tho de sowie Basistherapie lindert<br />

Dr. Brocks die Be schwer -<br />

den seiner Patienten und bringt<br />

damit die Krankheit unter<br />

Die erfolgreiche BSC-Crew auf ihrem Boot<br />

Das Derby in Klein Flottbek<br />

muss auch in diesem Jahr<br />

noch mit seinen alten Tri -<br />

bünen „leben“. Geplant sind<br />

neben einer neuen Haupt -<br />

tribüne mit 6.000 Plätzen<br />

ein neuer Richterturm so -<br />

wie weitere Gebäude. Die insgesamt<br />

etwa 15 Millionen<br />

Baukosten sollen sich die Stadt<br />

Hamburg, der Derby-Ausrichter<br />

und Sponsoren teilen, wobei<br />

die Stadt Hamburg 5 Millionen<br />

Euro übernehmen würde, so -<br />

fern die Restsumme aus privatem<br />

Geld aufgebracht werden<br />

kann, so ist hinter vorgehaltener<br />

Hand zu hören. Zu Zeiten<br />

der Olympia-Bewerbung der<br />

Hansestadt waren die Pläne<br />

öffentlich geworden und die<br />

Realisierung schien greifbar<br />

nahe. Mit der Olympia-Absage<br />

gerieten die Pläne ins schwanken.<br />

Genauso wie die maroden<br />

Gebäude, die 60 Jahre alt sind.<br />

Private Geldgeber zu finden, ist<br />

schwierig, denn zurzeit wird<br />

das Gelände fast ausschließlich<br />

für die Ausrichtung des Derbys<br />

und des anschließenden Ama -<br />

Foto: Jürgensen<br />

teur- und Jugend-Reitturniers<br />

sowie für eine Outdoormesse<br />

Über 90.000 Zuschauer kommen jährlich zum Derby<br />

Kontrolle und begleitet sie bis<br />

zur Genesung.<br />

Besonders erfolgreich ist Dr.<br />

Foto: Hellmann<br />

genutzt. Mehr Veran stal tungen<br />

würden für eine wirtschaftlichere<br />

Auslastung sorgen. Viel -<br />

leicht muss das Nutzungs kon -<br />

zept überarbeitet werden?<br />

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Schmerz-Ursache behandeln<br />

BLANKENESE<br />

Dr. Rüdiger Brocks in seiner Praxis<br />

Foto: PR<br />

Brocks bei der Behandlung von<br />

Arthrose mit Botox, das in kleinen<br />

Dosen injiziert wird und<br />

Esther Henseleit<br />

glänzt in Dubai<br />

Die erst vor wenigen Monaten<br />

als Profi-Golferin gestartete<br />

Esther Henseleit vom Golfclub<br />

Falkenstein belegte Anfang Mai<br />

in Dubai mit 2<strong>07</strong> Schlägen (-9)<br />

gemeinsam mit der Hom bur -<br />

gerin Olivia Cowan den geteilten<br />

zweiten Platz hinter der<br />

Spanierin Nuria Iturrios (206/-<br />

10). Die 20-Jährige legt mit dieser<br />

Platzierung das beste Er -<br />

gebnis ihrer erst jungen Profi-<br />

Golfkarriere hin. Knapp 20.000<br />

Euro Preisgeld für das fünfte<br />

Top-Ten-Ergebnis bei sechs<br />

Starts in diesem Jahr waren<br />

zugleich das höchste Preisgeld<br />

ihrer Laufbahn. Eine beachtliche<br />

Bilanz…<br />

Henseleit trainiert regelmäßig<br />

auf dem Golfplatz am Falken -<br />

stein in Rissen und unterstützt<br />

ihr Team noch immer regelmäßig<br />

in der Bundesliga. Sai -<br />

sonauftakt war am 11. Mai im<br />

Golfclub Hamburg-Walddörfer.<br />

Draußen macht Tennis<br />

noch mehr Spaß!<br />

In THK Rissen wurde am 10. Mai<br />

die Sommersaison feierlich<br />

eröffnet. Damit wurden auch die<br />

Außenplätze freigegeben. Um<br />

die Plätze schonend einzuspielen,<br />

bittet die Vereinsführung,<br />

Sprints zu vermeiden und am<br />

Anfang viel Doppel zu spielen.<br />

Bis zum Pfingstturnier sollen die<br />

Plätze eingespielt sein.<br />

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durch seine Wirkung das Fort -<br />

schreiten der schmerzhaften<br />

Knorpelerosionen stoppen und<br />

die Schmerzen innerhalb weniger<br />

Wochen lindern kann. Die<br />

Schmerzen verschwinden nach<br />

seinen bisherigen Erkennt nis sen<br />

bei diesem Heilversuch bis zu 4<br />

Jahre nach der Behand lung.<br />

Dr. Rüdiger Brocks ist Facharzt<br />

für Orthopädie, Physikalische<br />

Medizin und Rehabilitative<br />

Medizin in Blankenese. Seine<br />

Patienten behandelt er auf<br />

Wunsch auch bei Hausbe su -<br />

chen. Bei akuten Schmerzen ist<br />

er auch abends und am Wo -<br />

chenende erreichbar.<br />

Dr. Rüdiger Brocks<br />

Blankeneser Bahnhofstraße 52<br />

Tel.: 35 70 98 47<br />

www.doktor-brocks.de


Elbvororte<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung 7/<strong>2019</strong> • 16.5.<strong>2019</strong> • 7<br />

Sie fragen sich, wie Sie nachhaltiger<br />

leben können? Wie wäre es<br />

zum Beispiel damit, Dingen ein<br />

zweites Leben zu geben, die<br />

normalerweise im Müll landen<br />

würden? Frei nach dem Motto<br />

„aus alt mach neu“ kann man<br />

durch das sogenannte Upcycling<br />

viele neue Sachen aus alten<br />

ungewollten Gegenständen herstellen. Die Möglichkeiten sind<br />

unendlich und der Kreativität sind dabei keine Grenzen<br />

gesetzt. Überlegen Sie einfach beim nächsten Mal, wenn<br />

etwas im Müll landen soll, wofür Sie es noch nutzen könnten<br />

oder in was Sie es umfunktionieren könnten. Konservendosen<br />

kann man zum Beispiel lackieren und als Blumentöpfe<br />

verwenden, Schraubgläser als Aufbewahrungsgläser nutzen,<br />

aus Korken eine Pinnwand machen, Plastiktüten als Mülltüten<br />

benutzen, aus Zeitungen Geschenktüten oder Biomülltüten<br />

basteln, Zitrusschalen wie Orange oder Zitrone mit Essig<br />

ansetzen und als Haushaltsreiniger nutzen (siehe Foto),<br />

Kaffeesatz als Peeling oder Dünger und Toilettenpapier rollen<br />

dienen als Pflanzentöpfe für Setzlinge. Aus Alttextilien kann<br />

man zum Beispiel wunderbar neue Baumwollbeutel nähen und<br />

als Obst- und Gemüsenetze oder Brotbeutel zum Einkaufen<br />

nutzen. Alternativ kann man Textilreste zu Wattepads, Lappen<br />

oder Bienenwachstüchern umfunktionieren. Upcycling sorgt<br />

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Club haben Bäderland-Kunden<br />

die Möglichkeit, in der Alster-<br />

Schwimmhalle in Hohenfelde<br />

und im Bäderland Blankenese<br />

die perfekte Kombination aus<br />

Schwimmsport und Fitness-<br />

Angebot für sich zu finden. Die<br />

Mitgliedschaft beinhaltet freien<br />

Eintritt in beiden Bädern. Im<br />

Aqua Fitnessclub enthalten<br />

sind z.B. über 100 Aqua-Fit -<br />

nesskurse pro Woche (inkl.<br />

Familienkurse), die einzige 50-<br />

Meter-Indoorschwimmbahn in<br />

Hamburg und ein Geräte fit -<br />

ness-Studio in der Alster-<br />

Schwimmhalle.<br />

Neues Leben für alte Sachen<br />

Inklusive Sauna kostet die Mit -<br />

gliedschaft 71,60 Euro monatlich,<br />

für die Mitgliedschaft<br />

ohne Sauna zahlt man 47,50<br />

Euro.<br />

Die Alster-Schwimmhalle bleibt<br />

noch bis zur Renovierung im<br />

Oktober 2020 geöffnet – eine<br />

Jahresmitgliedschaft lohnt sich<br />

in jedem Fall noch.<br />

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dafür, dass weniger Müll entsteht und die Lebensdauer von<br />

Dingen verlängert wird, was Ressourcen, Geldbeutel und die<br />

Umwelt schont. Umso länger und öfter man einen Gegenstand<br />

wieder benutzt, umso nachhaltiger ist es. Mehrwegprodukte<br />

haben deshalb eine deutlich bessere Ökobilanz als Produkte,<br />

die nur kurz und selten genutzt werden. Wir nehmen deshalb<br />

zum Beispiel gerne Schraubglasspenden an, die wir für unsere<br />

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Geht Nachverdichtung<br />

ohne Wohnwert-Verlust?<br />

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Die AfD Altona kämpft ge -<br />

gen die „brutale Nachver -<br />

dich tung“ in einigen Quar -<br />

tieren im Bezirk Altona.<br />

„Wenn größere, bisher ge -<br />

werblich genutzte Flächen<br />

wie in der neuen Mitte Al -<br />

to na oder beim Holsten-Areal<br />

für den Wohnungsbau genutzt<br />

werden, ist das eine gute Idee,“<br />

sagt Bezirks-Kandidat Dr. Claus<br />

Schülke, aber seine Fraktion<br />

werde auch nach der Wahl entschieden<br />

gegen die extreme<br />

Nachverdichtung in bestehenden<br />

Vierteln votieren, wie beispielsweise<br />

für die Leverkusen -<br />

straße/Stresemannstraße ge -<br />

plant, in dem in einem idyllisch<br />

gelegenen Innenhof drei fünfgeschossiges<br />

Gebäude hineingesetzt<br />

werden sollen – den<br />

bisherigen Bewohnern direkt<br />

vor die Nase. Dr. Schülke: „Wir<br />

bevorzugen allenfalls eine be -<br />

hutsame Nachverdichtung an<br />

den Hauptverkehrsstraßen („Ma-<br />

gi stralen“) entlang der Osdorfer<br />

Landstraße oder an der Luruper<br />

Chaussee, deren Bebauung derzeit<br />

eher lückenhaft ist und wo<br />

viele Häuser stehen, die häufig<br />

eingeschossig und unansehnlich<br />

sind.“ Er und seine Par tei -<br />

kollegen fordern zudem eine<br />

mitwachsende Infrastruktur:<br />

„Wir brauchen ausreichend<br />

Platz für Schüler und stellen<br />

uns gegen die andauernde<br />

Vernichtung von Parkplätzen –<br />

nicht alle Menschen fahren mit<br />

dem Fahrrad, zudem belastet<br />

die zusätzliche Stellplatzsuche<br />

die Umwelt!“ so Uwe Baten -<br />

horst, Spitzenkandidat der Al -<br />

to naer AfD.<br />

Vor den Abgeordneten der Be -<br />

zirksversammlung liegen in<br />

den nächsten Jahren noch viele<br />

Diskussionen, vor allem wenn<br />

es darum geht, eine verträgliche<br />

Nachverdichtung in den<br />

Quartieren zu ermöglichen, oh -<br />

ne den Charakter der Quartiere<br />

allzu sehr zu verändern und die<br />

Lebensqualität der Menschen<br />

zu erhalten, die bereits dort<br />

wohnen.<br />

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8 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung 7/<strong>2019</strong> • 16.5.<strong>2019</strong><br />

Lange Zeit litten viele deutsche<br />

Städte unter Ab wan -<br />

derung, ihre Zentren verödeten.<br />

Dieser Trend hat sich<br />

mittlerweile in vielen Stä -<br />

dten umgekehrt: Man lebt<br />

und wohnt nun wieder<br />

gerne mittendrin in der<br />

City, und die Stadtver wal tun -<br />

gen fördern diese neue Wan -<br />

derungsbewegung mit entsprechenden<br />

Wohnungsbaupro -<br />

gram men, vor allem in Ham -<br />

burg. Zunehmend regt sich<br />

Widerstand gegen eine weitere<br />

massive Verdichtung. Zum<br />

einen wegen der nur wenig bis<br />

gar nicht mitwachsenden so -<br />

zia len Umfelder und Infra struk -<br />

turen. Zum anderen wegen der<br />

vielfach geringen architektonischen<br />

und handwerklichen<br />

Qualität der neuen Häuser.<br />

Nicht nur durch Bürgerini -<br />

tiativen, auch Mitglieder der<br />

Bezirksversammlung äu ßern<br />

mittlerweile nachdrücklich ihre<br />

Kritik an der Stadtplanung des<br />

Senates. Vor allem in den<br />

Bereichen Verkehr und Bildung<br />

sehen die Bezirkspolitiker Ver -<br />

säumnisse: Allein durch den<br />

Zuzug hunderter Flüchtlinge im<br />

Jahre 2015 waren die Ressour -<br />

cen der Schulen im Hamburger<br />

Westen weitestgehend ausgeschöpft.<br />

Teilweise mussten Fa -<br />

milien ihre Kinder auf Schulen<br />

anmelden, die nicht mehr in<br />

der unmittelbaren Umgebung<br />

ihrer Wohnung lagen. Durch<br />

die Verdichtung auf Einzel -<br />

grundstücken und bei größeren<br />

Vorhaben wie am Suurheid an<br />

der Sülldorf-Rissener Feldmark<br />

werden weitere Zuwächse bei<br />

den Schulanmeldungen erwartet.<br />

Und irgendwann stoßen<br />

auch die weiterführenden Schu -<br />

len an ihre Grenzen. Bei der<br />

Planung der neuen Mitte<br />

Altona ist gar keine Schule eingeplant<br />

worden.<br />

Die Bezirks-CDU fordert schon<br />

seit Jahren ein Verkehrskonzept<br />

für die Stadt. Stattdessen wird<br />

geflickt, wenn es überhaupt<br />

nicht mehr anders geht. In<br />

Lurup entsteht nur deshalb eine<br />

neue Straße, weil dort Klein -<br />

gartenflächen für weiteren<br />

Wohn bau erschlossen werden.<br />

Für eine nachhaltige Verkehrs -<br />

planung reicht das aber nicht.<br />

Denn neben Autoverkehr er -<br />

war tet der moderne Stadtbe -<br />

wohner auch Flächen für Fußund<br />

Radwege. Ganz zu schweigen<br />

von einem zuverlässigen<br />

öffentlichen Nahverkehr. Im<br />

Hamburger Westen stehen<br />

gleich zwei große Vorhaben auf<br />

der Wunschliste der Bürger: Ein<br />

durchgehender 10-Minuten-<br />

Takt zwischen Blankenese und<br />

Wedel sowie eine Verbindung<br />

von Osdorf und Lurup in die<br />

Innenstadt.<br />

Während sich die Planungen in<br />

der Bildungs- und Verkehrs -<br />

politik also hinziehen, werden<br />

vor allem im Bezirk Altona<br />

Baugenehmigungen am laufenden<br />

Band erteilt, häufig auch<br />

mit Sondergenehmigungen, die<br />

weit über die Vorgaben in den<br />

Bebauungsplänen hinaus ge -<br />

hen. Doch damit sind immer<br />

häufiger alteingesessene Bürger<br />

nicht mehr einverstanden und<br />

wehren sich – inzwischen auch<br />

öffentlich.<br />

Zuletzt wurde auf der Jubi -<br />

läumsfeier der Bürgerinitiative<br />

»Ohne Dach ist Krach« Kritik an<br />

der künftigen Gestaltung des<br />

zusammenwachsenden Stadt -<br />

teils Bahrenfeld und Othmar -<br />

schen laut. Die Initiative be -<br />

fürchtet zügelloses Bauen auf<br />

den frei werdenden Entwick -<br />

lungsflächen, nachdem der A7-<br />

Deckel fertiggestellt ist. „Es<br />

wird eine intensive Bautätigkeit<br />

auf den Entwicklungsflächen in<br />

unseren Stadtteilen Othmar -<br />

schen und Bahrenfeld geben“,<br />

schwört Bernt Grabow, Spre -<br />

cher der Initiative »Ohne Dach<br />

ist Krach« seine Mistreiter ein<br />

und macht gleichzeitig Mut:<br />

„Die nur durch den Deckel<br />

mögliche Stadtreparatur und<br />

die Gestaltung auf dem Deckel,<br />

die mögliche groß gedachte<br />

Stadt entwicklung auf den Ent -<br />

wicklungsflächen sollte uns<br />

nicht ängstigen, sondern es ist<br />

eine großartige Chance!“ Gleich -<br />

zeitig befürchtet die Initiative<br />

aber auch die massive Be -<br />

bauung der Flächen, um größtmögliche<br />

Erlöse für die Grund -<br />

stücke zu erzielen. Laut Letter<br />

Of Intent (LOI) zwischen Bezirk<br />

Altona und Stadt Hamburg sollen<br />

„auf den Entwicklungs flä -<br />

Elbvororte<br />

Wie repariert man einen Stadtteil?<br />

Bürgerinitiative fordert Mitsprache bei der Stadtplanung und -gestaltung | Bürgermeister Tschentscher lobt Engagement der Bürgerinitiative | Markus Krohn<br />

OTHMARSCHEN<br />

Rund um den Bahrenfelder A7-Deckel sollen über 2.500 neue Wohnungen entstehen. Die Bürgerinitiative »Ohne Dach ist Krach«<br />

setzt sich für eine vielseitige interessante Architektur ein und lehnt Betonwüsten ab.<br />

Foto: DEGES/V-KON.media<br />

Waitzstraße 21<br />

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Dockenhudener Straße 31, 22587 Hamburg-Blankenese<br />

chen insgesamt mehr als 2.500<br />

Wohneinheiten errichtet werden<br />

(inklusive Trabrennbahn)“. Ex -<br />

plizit heißt es dort: „Eine Er hö -<br />

hung der Anzahl der Woh -<br />

nungs einheiten wird angestrebt“.<br />

Vor Bürgermeister Peter<br />

Tschentscher und den beiden<br />

derzeit verantwortlichen Frak -<br />

tionsvorsitzenden von SPD,<br />

Dirk Kienscherf, und Anjes<br />

Tjarks von den Grünen warb<br />

Grabow für eine variantenreiche,<br />

durchgrünte und lebenswerte<br />

Bebauung auf den frei<br />

werdenden Flächen. Für Gra -<br />

bow geht es vor allem um die<br />

Finanzierung des Zusatzbe -<br />

trages von 264 Mio € für den<br />

Bau der Ergänzungsdeckel. Die<br />

Stadt könnte in Anbetracht des<br />

ungehemmten Zustroms neuer<br />

Hamburger Bürger und deren<br />

Wohnungsbedarf allerdings<br />

Die Ausbilder von Deutsch -<br />

lands größter Linienree -<br />

derei Hapag-Lloyd und die<br />

Mitglieder des Vereins Mu -<br />

seumshafen Oevelgönne<br />

e.V. geben gemeinsam traditionelle<br />

Seemannschaft<br />

und altes Handwerk an die<br />

Seeleute von morgen weiter.<br />

Im Gegensatz zur Elektronik<br />

auf modernen Container schif -<br />

fen lässt sich auf den historischen<br />

Schiffen die Mechanik<br />

im wahrsten Sinne begreifen,<br />

da noch viel Handarbeit gefragt<br />

ist. Gute Voraussetzungen, um<br />

zu lernen.<br />

Vierzehn See-Azubis von Ha -<br />

pag-Lloyd arbeiteten im April<br />

daher fünf Tage lang am<br />

Anleger Neumühlen, um auf<br />

den Dampfschiffen und Tradi -<br />

tionsseglern viel über traditionelles<br />

Handwerk und See -<br />

mann schaft zu lernen. Die Be -<br />

satzungsmitglieder vom Muse -<br />

umshafen-Verein unterstützen<br />

sie dabei, die derzeit zehn<br />

Schiffe für die zum Hafen -<br />

geburtstag beginnende Saison<br />

stark in Versuchung geraten,<br />

die Bebauung weit massiver zu<br />

gestalten.<br />

Für die Ziele des Letter of In -<br />

tent jedoch würde die Fi nan -<br />

zierung des Hamburger Deckel -<br />

teils bei 30 Prozent bebauter<br />

Fläche und einer durchschnittlich<br />

geplanten Geschosszahl<br />

von 1,82 gewährleistet sein.<br />

Das hat die Bürgerinitiative<br />

errechnet.<br />

Die Initiative um Bernd Grabow<br />

und Wolfgang Kaeser fordert<br />

im Zuge der Stadtteilreparatur<br />

in Othmarschen und Bahren -<br />

feld als Maßstab für die<br />

Gestaltung des Stadtraumes<br />

den Mensch als Fußgänger in<br />

dieser Stadt und nicht als<br />

„Auto-Stadt“, in der man Ar -<br />

chi tektur nur noch aus dem<br />

Innenraum heraus wahrnimmt.<br />

Sie fordern von den Stadt -<br />

planern, einmalige, trotzdem<br />

eingebundene und unverwechselbare<br />

Architektur zu fördern.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

schlagen sie eine Änderung der<br />

Präsentation von Architekten -<br />

entwürfen vor. „Die Entschei -<br />

der brauchen einen realen Ein -<br />

druck des gesamten Baupro -<br />

jektes“, hieß es in dem Vortrag<br />

von Bernt Grabow aus Anlass<br />

des Jubiläums. Seine Forderung<br />

lautet: „Man muss sich selbst<br />

mit den Mitteln der virtuellen<br />

Realität aus der Perspektive<br />

fahrbereit zu machen.<br />

Die Oevelgönner Traditions -<br />

schiffer, allesamt ehrenamtlich<br />

tätig, zeigen den Azubis auf<br />

dem alten Schwimmkran HHLA<br />

I, dem Feuerschiff ELBE 3, den<br />

Frachtseglern und Dampf schif -<br />

eines Fußgängers im gesamten<br />

Bauprojekt bewegen können“.<br />

Vor allem dann, wenn nicht nur<br />

Planer am Schreibtisch oder<br />

Politiker in einer Sitzung über<br />

den Gestaltungsrahmen einer<br />

Stadt bestimmen, sondern auch<br />

Laien aus den Stadtteilen an<br />

der Planung teilnehmen, wie<br />

sie immer wieder gefordert<br />

wird.<br />

Hinter vorgehaltener Hand<br />

wird schon länger auch in<br />

Fachkreisen von realitätsferner<br />

Projektion gesprochen. Viel -<br />

leicht sind selbst Stadtplaner<br />

von der politischen Vorgabe,<br />

möglichst schnell möglichst<br />

viele Wohnungen zu bauen, so<br />

sehr getrieben, dass sie die<br />

Lebensqualität der Menschen,<br />

die in diesen neuen Woh nun -<br />

gen leben sollen nicht mehr im<br />

Blick haben. Ganz zu schweigen<br />

von denjenigen Hambur -<br />

gern, die schon seit Jahrzehn -<br />

ten hier leben und bald nicht<br />

mehr wissen, warum sie ihre<br />

Hansestadt so sehr lieben…<br />

„Die Stadt ist für die Bewohner<br />

da, nicht die Bewohner für die<br />

Stadt“, hat Bernt Grabow festgestellt.<br />

Also ist für ihn klar:<br />

„wir müssen sagen, wie die<br />

Stadt aussehen soll, in der wir<br />

leben wollen.“ Die verbindlichen<br />

Vorgaben dafür sollen seiner<br />

Meinung nach gemeinsam<br />

von Bürgern, Fachleuten und<br />

Politikern entwickelt werden.<br />

Wichtig ist ihm vor allem, dass<br />

kommerzielle Gründe im In ter -<br />

esse von Investoren die erarbeiteten<br />

Gestaltungsvorgaben<br />

nicht außer Kraft setzen dürfen.<br />

Die anwesenden Verantwort -<br />

lichkeiten aus Politik und Ver -<br />

waltung lobten die nachhaltige,<br />

partizipative und kompetente<br />

Arbeit der Initiative, ohne die<br />

der Deckel und die Finan zie -<br />

rung des Hamburger Teils dafür<br />

nicht zustande gekommen<br />

wäre. Dieselben wären gut<br />

beraten, auf die Initiatoren zu<br />

hören und gemeinsam mit der<br />

Bürgerinitiative nach Lösungen<br />

zu suchen, wie der Stadtteil<br />

repariert werden kann. Für ein<br />

gutes Beispiel erfolgreicher<br />

kooperativer Bürgerbe teili -<br />

gung!<br />

Rost klopfen für die Ausbildung<br />

See-Azubis von Hapag-Lloyd lernen ein Woche lang im Museumshafen Oevelgönne | Konrad Matzen<br />

OEVELGÖNNE<br />

Schichtbeginn 8 Uhr für die Hapay-Lloyd-Azubis – diesmal im<br />

Museumshafen Oevelgönne.<br />

Foto: Museumshafen Oevelgönne e.V<br />

fen wie der OTTO LAUFFER,<br />

wie es früher in der Schifffahrt<br />

war. So können die Azubis z.B.<br />

auf dem ehem. Polizeiboot<br />

OTTENSTREUER erfahren was<br />

es bedeutet, Rost zu klopfen.<br />

Der Museumshafen Oevelgönne<br />

e.V. ist eine 1976 gegründete<br />

gemeinnützige und private Ver -<br />

einigung, die sich zur Aufgabe<br />

gemacht hat, ehemalige Be -<br />

rufsschiffe zu restaurieren und<br />

in Fahrt zu halten. Er ist der<br />

älteste deutsche Museumshafen<br />

in privater Trägerschaft und<br />

mit Schiffen in Vereinsei gen -<br />

tum. Der Verein finanziert sich<br />

nur durch Spenden und Mit -<br />

gliedsbeiträge.<br />

www.Hapag-Lloyd.com<br />

www.museumshafenoevelgoenne.de


Altonale21: Gemeinsam schnippeln...<br />

Norddeutschlands größtes Kulturfestival startet am 31. Mai | Markus Krohn<br />

Das Programm der altonale21<br />

hat es in sich! Auch in<br />

diesem Jahr werden wieder<br />

zahlreiche Künstler aus<br />

Ham burg, der Region und<br />

aus dem Ausland ihr Publi -<br />

kum 17 Tage lang begeistern.<br />

Mehr als 200 Einzelv er -<br />

anstaltungen präsentieren sich<br />

an außergewöhnlichen Orten<br />

und Räumen in Hamburg-<br />

Altona. Das zentrale Motto der<br />

diesjährigen altonale heißt<br />

„Reichtum“ und zieht sich als<br />

roter Faden durch viele Pro -<br />

grammpunkte.<br />

ELBVORORTE<br />

Die Veranstaltungen des Kul -<br />

turfestivals kosten übrigens<br />

auch in diesem Jahr keinen<br />

Eintritt! Bereits im zweiten Jahr<br />

ist der Besuch der altonale<br />

Ver anstaltungen an allen 17<br />

Tagen kostenlos – mit der<br />

Initiative „Mach es möglich“<br />

zahlt jeder, was er kann und<br />

will.<br />

In diesem Jahr haben die Ver -<br />

anstalter ihr „Festival-Dreh -<br />

buch“ etwas wenig umgestellt:<br />

Den Auftakt bildet am Freitag,<br />

31. Mai, ein großes Eröffnungs -<br />

programm am Festivalzentrum.<br />

Bereits am ersten Wochenende<br />

der altonale, (1. und 2. Juni),<br />

findet rund um den Platz der<br />

Republik das Familienwo chen -<br />

ende mit dem beliebten Antikund<br />

Flohmarkt und vielen<br />

Kinderaktionen (kids park) statt.<br />

Das Großprojekt Elbver tie -<br />

fung wird sich nochmals<br />

verzögern. Die Planungen<br />

laufen jedoch auf Hoch -<br />

touren, wie Kai Gerullis,<br />

Pressesprecher der Ham -<br />

burg Port Authority (HPA),<br />

bestätigt: „Im Frühsommer<br />

kön nen wir hoffentlich mehr<br />

dazu sagen.“<br />

Trotz Auftragsvergabe an die<br />

Belgische Baggerfirma Deme<br />

können die Baggerarbeiten erst<br />

zu einem späteren Zeitpunkt<br />

starten, da ein unterlegener<br />

Wettbewerber im europäischen<br />

Bieterverfahren geklagt hatte.<br />

Der Auftragswert beträgt im -<br />

mer hin ungefähr 238 Mio.<br />

Euro.<br />

Inzwischen hat der Kläger seine<br />

Beschwerde zurückgezogen,<br />

sodass die Baggerarbeiten vor<br />

allem für die vor Wedel gelegene<br />

so genannte Begegnungsbox<br />

demnächst starten können.<br />

Die dafür zuständige Was ser -<br />

wirtschafts- und Schifffahrts -<br />

verwaltung Cuxhaven (WSA<br />

Cuxhaven) hat den Auftrag für<br />

die Anpassung des Elbe-Fahr -<br />

wassers an die DEME Group-<br />

Tochtergesellschaften Nordsee<br />

Nassbagger- und Tiefbau und<br />

Dredging International vergeben.<br />

Bei dem Baggerauftrag<br />

han delt es sich um ein komplexes<br />

Umwelt- und Meeres tech -<br />

nikprojekt, das während der<br />

Ausführung zu jeder Zeit die<br />

strengsten Umweltanforde run -<br />

gen gemäß der Planungs ge neh -<br />

mi gung erfüllen muss. Deme<br />

hat angekündigt, modernste<br />

nachlaufende Saugkorbbagger,<br />

ELBVORORTE<br />

Ungewöhnliche Veranstaltungen an ungewöhnlichen Orten –<br />

das für Altonale-Besucher nichts ungewöhnliches... Foto: Wedekind<br />

Den Schlussakt bestreiten in<br />

diesem Jahr – erstmals gemeinsam<br />

– das internationale Fe sti -<br />

val der Straßenkünste STAMP<br />

und das Straßenfest: Von<br />

Freitag, 14. Juni, bis Sonntag,<br />

16. Juni, finden beide Festivals<br />

in Altona-Altstadt, in Ottensen<br />

und rund um den Platz<br />

der Republik statt.<br />

Ein ganz besonderes<br />

High light des diesjährigen<br />

Pro gramms ist Kultur -<br />

futter: Good food for all –<br />

umsonst und draußen<br />

Sonntag, 2. Juni <strong>2019</strong>, ab<br />

19 Uhr, Park am Platz der<br />

Republik.<br />

Die altonale lädt zum ersten<br />

Kulturfutter ein: Das Kul tur -<br />

festival möchte in diesem Jahr<br />

erstmals gemeinsam mit Bür -<br />

gern, Anwohnern, Besucher in -<br />

nen und Künstlerinnen und<br />

Nassbagger und Spreader-Pon -<br />

tons für das Baggern, Trans -<br />

portieren und Umsetzen von<br />

rund 32 Mio. Kubikmeter Ma -<br />

terial einzusetzen.<br />

Das Projekt umfasst die Er -<br />

weiterung und Vertiefung der<br />

116 Kilometer langen Fahrbahn<br />

zwischen Cuxhaven und Ham -<br />

burg auf eine Tiefe von 14,5 m.<br />

Damit können Schiffe auf der<br />

Elbe mit einem Tiefgang von<br />

13,5 m, im Vergleich zu derzeit<br />

12,5 m, und nicht durch die<br />

Flut und mit einem Tiefgang<br />

von 14,5 m (abhängig von der<br />

Flut) vom und zum Hamburger<br />

Hafen fahren.<br />

Anders als bei allen vorherigen<br />

Vertiefungen der Elbfahrrinne<br />

gibt es diesmal ein umfangreiches<br />

Strombaukonzept, um die<br />

Tideenergie zu dämpfen und<br />

damit größere Veränderungen<br />

durch Unterstützung des<br />

Vereins Foodsharing e.V., der<br />

Ham burger Tafel und Hinz &<br />

Kunzt eine lange Tafel zum<br />

gemeinsamen Essen im Park<br />

am Platz der Republik einrichten.<br />

Das Essen wird aus<br />

der Strömung und der Wasser -<br />

stände zu verhindern. Dazu<br />

werden aus dem ausgebaggerten<br />

Elbgrund mehrere Unter -<br />

was serbauwerke errichtet. Be -<br />

einträchtigungen der Umwelt<br />

durch den Ausbau werden<br />

durch umfangreiche ökologische<br />

Kompensations maßnah -<br />

men ausgeglichen. In einem<br />

langfristigen Beweissiche rungs -<br />

programm werden Fach ex perten<br />

den Zustand des Gewässers<br />

einschließlich dort lebender<br />

Pflanzen- und Tierarten laufend<br />

erfassen und auswerten.<br />

Neben den Baggerarbeiten am<br />

Elbgrund wird die HPA zwei<br />

neue Leuchtturme in Blan ke -<br />

nese bauen, ein Dükerrohr<br />

unter der Elbe tiefer legen und<br />

das östliche Ufer im Köhlbrand<br />

befestigen. Damit erhält Blan -<br />

kenese den zweithöchsten<br />

Leuchtturm Deutschlands (der<br />

Elbvororte <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung 7/<strong>2019</strong> • 16.5.<strong>2019</strong> • 9<br />

überschüssigen Lebensmitteln<br />

zubereitet, die in Zusam men -<br />

arbeit mit foodsharing e.V. über<br />

die großen Supermarktketten<br />

und kleineren Lebens mit tel -<br />

läden eingesammelt werden.<br />

Viele Helfer unterstützen be -<br />

reits jetzt diese Aktion: Food -<br />

sharing e.V. sammelt die Le -<br />

bensmittel ein, die 2Chefs<br />

kochen und Hinz & Kunzt serviert.<br />

Jeder, der möchte, kann<br />

seinen Beitrag zum Schnippeln,<br />

Tafel aufbauen, Tischdecken<br />

vorbeibringen, Reden und Aus -<br />

tauschen beisteuern – ein richtiges<br />

Nachbarschaftsfest also!<br />

Das vollständige Programm<br />

unter: www.altonale21.de<br />

Musik überall – hier bei einer Fahrraddisco. Altonale heißt auch,<br />

immer wieder neues zu entdecken. Foto: Metag<br />

Elbvertiefung verspätet sich...<br />

Blankenese bekommt zwei neue Leuchttürme, Wedel eine Begegnungsbox. Im Herbst gehts los | Matzen<br />

höchste Leuchtturm mit 65<br />

Metern steht in Campen/Sylt).<br />

Das neue Unterfeuer wird mit<br />

einer Höhe von 33 Metern<br />

direkt am Elbufer auf einer<br />

Plattform stehen. Der neue<br />

Turm des Oberfeuers wird fast<br />

doppelt so hoch wie der alte<br />

und gehört mit 62 Metern dann<br />

zu Deutschlands höchsten<br />

Leuchtturmen, weltweit reiht<br />

das Blankeneser Oberfeuer<br />

damit in die Top 20 ein. Der<br />

Leuchtturm wird aber nicht<br />

begehbar sein.<br />

Eine Richtfeuerlinie dient den<br />

Schif fen als<br />

Orien tie -<br />

Mobiler Bürgerdienst<br />

startet in Lurup<br />

Der Mobile Bürgerdienst startet ab am 23. Mai in<br />

der Haspa-Filiale in der Luruper Hauptstraße und<br />

zwar Donnerstags von 9.30 bis 13 und von 14 bis<br />

18 Uhr. Weitere Termine sind am 20. Juni, am 18.<br />

Juli und am 22. August <strong>2019</strong>. Termine können über<br />

den telefonischen Hamburg-Service 115 gebucht<br />

werden.<br />

Zuvor hatte sich die Linksfraktion der Bezirksver -<br />

samm lung vergeblich um Auskunft beim Bezirk -<br />

samt Altona bemüht: Beginnend ab <strong>2019</strong> werde ein<br />

mobiles Serviceteam des Amtes in Lurup und Osdorf<br />

fast alle öffentlichen Dienstleistungen des Pass- und<br />

Meldewesens, die in den beiden Kundenzentren<br />

Altona und Blankenese bereitgestellt werden, vor<br />

Ort anbieten – So teilte es das Bezirksamt Mitte<br />

Oktober 2018 dem Hauptaus schuss der Bezirks -<br />

versammlung mit.<br />

Das Amt griff damit einen Antrag der Fraktion DIE<br />

LINKE auf, der einen Modellversuch für mobilen<br />

Bür gerservice in Lurup und Osdorf forderte. Vor<br />

knapp 10 Jahren waren bürgernahe Serviceangebote<br />

in Osdorf und Lurup abgebaut worden. Der Mobile<br />

Bürgerdienst im Sozialen Dienstleistungszentrum<br />

Achtern Born ist zum Jahresende 2009 geschlossen<br />

worden. Zum 30. September 2011 stellte der Mobile<br />

Bürgerdienst in der HASPA-Filiale des Luruper Ein -<br />

kaufszentrums „Elbgaupassagen“ seinen Betrieb ein.<br />

Auch der SPD-Bürgerschafts abge ord nete Frank<br />

Schmitt reklamiert die Initiative für sich: „Die<br />

Bürger schaft hat Anfang 2017 auf unsere Initiative<br />

hin ein entsprechendes Ersuchen an den Senat be -<br />

schlossen. Seither sind gegenüber 2017 die durchschnittlichen<br />

Terminvorlaufzeiten bei den Kunden -<br />

zentren deutlich zurückgegangen. Mittlerweile stehen<br />

jedem Bürger 13 Kundenzentren, organisiert<br />

durch die sieben Bezirke, mit einer einheitlichen<br />

Öff nungszeit von 7 bis 19 Uhr zur Verfügung. Da -<br />

rüber hinaus stehen sechs regionale Kundenzentren<br />

mit individuellen Öffnungszeiten zur Verfügung.<br />

Die Kundenzentren Altona und Blankenese haben<br />

durchgängig von Montag bis Freitag von 7 bis 19<br />

Uhr geöffnet. Ab September <strong>2019</strong> wird das Kunden -<br />

zen trum Hamburg-Mitte auch sonnabends für<br />

Einwohnerdienstleistungen geöffnet sein.“<br />

rungshilfe. Sie<br />

be steht aus zwei<br />

Leuchttürmen,<br />

dem Unterfeuer<br />

und dem Ober -<br />

feuer. Wenn sich<br />

beide Turme bzw.<br />

ihre weiß blinkenden<br />

Feuer in<br />

einer Linie hintereinander<br />

be -<br />

fin den, fährt das<br />

Schiff auf<br />

dem richtigen<br />

Kurs. Schiffe,<br />

die in den<br />

Hamburger<br />

Das neue Blankeneser Oberfeuer wird mit 62 Metern der zweithöchste<br />

Leuchtturm Deutchlands<br />

Grafik: HPA<br />

Hafen einlaufen, orientieren<br />

sich an der Richtfeuerlinie<br />

Blan kenese. Da sich durch den<br />

Bau der Begegnungsstrecke die<br />

Kurslinie fur einlaufende Schif -<br />

fe nach Süden verschiebt, muss<br />

auch die Richtfeuerlinie in<br />

Zukunft weiter südlich stehen.<br />

Blankenese steht noch eine<br />

wei tere Baumaßnahme im<br />

Rahmen der neuen Elbvertie -<br />

fung bevor: Damit der Radar -<br />

turm auf der Naturschutzinsel<br />

Neßsand gegenüber des Fal -<br />

kensteiner Ufers mit Strom und<br />

Wasser versorgt werden kann,<br />

muss das Zuleitungsrohr unter<br />

der Elbe ebenfalls tiefer gelegt<br />

werden, da die Leitungen durch<br />

die Baggerarbeiten zur Fahr -<br />

rinnenanpassung sonst möglicherweise<br />

durch Strömung freigespült<br />

oder durch einen ausgeworfenen<br />

Schiffs anker be -<br />

schädigt werden könnte.<br />

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25 Jahre Volker Klein: Es war einmal...<br />

EDEKA-Kaufmann feiert in Wedel und am ELBE Einkaufszentrum in Osdorf | PR<br />

… am 1. Mai 1994, als der<br />

damals 28 Jahre alte Kauf -<br />

mann Volker Klein das<br />

erste Kapitel einer langen<br />

Erfolgsgeschichte schrieb<br />

und mit der Übernahme des<br />

Bona-Marktplatzes in der alten<br />

„Wedeler Passage“ den Grund -<br />

stein seiner beispielhaften Ent -<br />

wicklung als selbstständiger<br />

Kaufmann legte. Hatte Klein<br />

von 1992 bis 1994 noch die<br />

Leitung des Marktplatzes im<br />

Rahlstedt Center inne, so konnte<br />

er fortan einen Supermarkt<br />

mit 1250 qm Ladenfläche mit<br />

Bäckerei, Blumenladen und<br />

Gastronomie sein Eigen nennen.<br />

60 engagierte Mitarbeiter<br />

inklusive. Ihnen gab Klein<br />

schon damals seine ganz eigene<br />

Philosophie mit auf den Weg.<br />

„Von Anfang an wollte ich das<br />

Unternehmen als Familien be -<br />

trieb führen. Dabei waren und<br />

sind mir die Begriffe Ziel stre -<br />

bigkeit und Liebe zum Job<br />

besonders wichtig. Meinen Mit -<br />

arbeitern habe ich stets vermittelt,<br />

dass der Name Volker Klein<br />

nicht nur für Lebensmittel, sondern<br />

auch für Aufmerksamkeit<br />

und Service stehen soll“, so der<br />

zweifache Vater, der <strong>2019</strong> nicht<br />

nur das 25-jährige Jubiläum<br />

seines Marktes in Wedel feiert,<br />

sondern zwei weitere wichtige<br />

Ereignisse, bei denen die Zahl<br />

25 im Fokus steht.<br />

So feiern Volker Klein und<br />

seine Frau Anja, die heute in<br />

der Geschäftsleitung mit dem<br />

Schwerpunkt Personal und<br />

WEDEL<br />

Seit 40 Jahren ist Hörgeräte<br />

Zacho die gute Adresse für<br />

alle, die besser hören und<br />

verstehen wollen. Schon<br />

1979 hatte die Familie<br />

Zacho eine Vision. Sie<br />

woll ten anders sein als die<br />

Akustiker zu dieser Zeit. Sie<br />

wollten Kunden mit Hör min de -<br />

rung einen Service bieten, welcher<br />

weit über das Anpassen<br />

von Hörgeräten hinausging.<br />

Hören heißt Lebensqualität und<br />

diese Lebensqualität einen<br />

Men schen zu schenken ist bis<br />

heute der wichtigste Antrieb<br />

des Familienunternehmens!<br />

Zacho verbindet die individuelle<br />

Kundenberatung anhand von<br />

Bedürfnissen und Wünschen,<br />

mit höchster sozialer und fachlicher<br />

Kompetenz der Mitar -<br />

beiter und den modernsten und<br />

aktuellsten technologischen<br />

Entwicklungen am Markt, das<br />

zur Lösung von Hörproblemen<br />

führt. Alle Mitarbeiter sind zertifizierte<br />

Höraktustiker und<br />

Den Möglichkeiten bei der<br />

Zaunwahl sind beim Zaun -<br />

team Rissen kaum Grenzen<br />

gesetzt. Vom Naturzaun aus<br />

Kastanie über den Klassik -<br />

zaun bis hin zu puristischen<br />

Aluminiumzäunen können beinahe<br />

alle Wünsche im Privat -<br />

bereich erfüllt werden.<br />

Die Beantwortung folgender<br />

Kri terien hilft, die große<br />

Auswahl ein wenig einzuschränken:<br />

Soll der neue Zaun<br />

Feiern das 25-jährige<br />

Jubiläum gleich mehrfach:<br />

Anja und Volker Klein.<br />

Foto: PR<br />

Buchhaltung tätig ist, in diesem<br />

Jahr ihren 25. Hochzeitstag und<br />

Sohn Frederik, der noch in diesem<br />

Jahr in die Geschäfts lei -<br />

tung einsteigen wird, wird<br />

gleichzeitig 25 Jahre alt. 1994<br />

war also mit der Hochzeit und<br />

der Geburt des Sohnes ein sehr<br />

ereignisreiches Jahr für die<br />

Kleins. Zwei Jahre später kam<br />

Tochter Alena Malin zur Welt,<br />

die aktuell BWL studiert und<br />

anschließend ins Familien un -<br />

ter nehmen einsteigen will.<br />

Das Familienglück war also<br />

schon 1996 perfekt und auch<br />

geschäftlich ging es bergauf.<br />

„Der Bona- Markt platz lief gut,<br />

allerdings reifte in den folgenden<br />

Jahren in uns die Entschei -<br />

dung, dass wir uns zu 100<br />

Prozent auf die Betreibung des<br />

wer den kontinuierlich auf ak -<br />

tuellste Technologien und Be -<br />

handlungsmöglichkeiten<br />

geschult. Zudem arbeitet Zacho<br />

eng mit den besten Hörgeräte -<br />

herstellern zusammen, um seinen<br />

Kunden stets die bestmöglichste<br />

Lösung anbieten zu<br />

können.<br />

eine inszenierte Klarheit, natürlich<br />

Harmonie oder schmükken<br />

de Pracht schaffen? Welche<br />

Funktion gilt zu erfüllen: Äs the -<br />

tische Anforderungen, Sicht-/<br />

Lärm schutz, Wind schutz, Si -<br />

cher heit etc.? Je nach Typ der<br />

Umzäunung gibt es einen hohen<br />

oder geringen Pflegeaufwand,<br />

der bereits im Vorfeld berücksichtigt<br />

werden sollte. Ebenso<br />

ist ein Budget für neue Zaunoder<br />

Toranlage zu definieren.<br />

Supermarktes konzentrieren woll<br />

en. Das mün dete 1999 in der<br />

Um firmierung auf EDE KA“, erinnert<br />

sich der 53-Jährige.<br />

20<strong>07</strong> zog EDEKA Volker Klein<br />

schließlich als Ankermieter in<br />

die neu eröffneten „Welau Ar -<br />

ca den“ ein und entwickelte sich<br />

kontinuierlich weiter. Heute<br />

verfügt der Markt über mo -<br />

dern ste Standards, eine Bäcke -<br />

rei und Konditorei, ein Bistro<br />

und weist nach einer umfassenden<br />

Erweiterung im Jahr 2015<br />

eine Verkaufsfläche von 1900<br />

qm auf. Die ist zwar etwas kleiner,<br />

als die 2700 qm des 2014<br />

eröffneten EDEKA-Volker-Klein-<br />

Marktes am Elbe-Ein kaufs zen -<br />

trum in Osdorf, beide Märkte<br />

eint jedoch der Charme, das<br />

besondere Gespür für die Kun -<br />

Wie steht es um Ihre<br />

Hörgesundheit?<br />

Unser Gehör schläft nie. Im<br />

Gegensatz zu unseren Augen<br />

können wir es nicht einfach<br />

abschalten, es ist 24 Stunden<br />

am Tag auf Aufnahme gestellt.<br />

Dabei ist es eine Selbstver -<br />

ständl ichkeit, dass wir gut<br />

hören können. Ebenso wie die<br />

Erfahrene Profis<br />

am Werk<br />

Mit 30 Jahren Erfahrung und<br />

über 100 Standorten gehört<br />

Zaunteam zu den führenden<br />

Unternehmen für Zaun- und<br />

Torsysteme in Deutschland, der<br />

Schweiz und Österreich. Die<br />

kompetenten Mitarbeiter beraten<br />

telefonisch, per E-Mail oder<br />

direkt beim Kunden vor Ort.<br />

Sämtliche Wünsche und Vor -<br />

den und das familiäre Flair, für<br />

das Volker Kleins Märkte seit<br />

25 Jahren von den Kunden<br />

anerkennend geschätzt werden.<br />

„Wir möchten nicht nur unseren<br />

Kunden für die tollen 25<br />

Jahre danken, sondern vor<br />

allem auch unseren Mitar -<br />

beitern. Sie sorgen Tag für Tag<br />

dafür, dass in den Märkten<br />

alles rund läuft uns die Kunden<br />

zufrieden sind. Daher ist es uns<br />

wichtig, dass es ihnen allen gut<br />

geht und sie Spaß an der Arbeit<br />

haben“, loben Anja und Volker<br />

Klein ihr engagiertes Personal.<br />

EDEKA Volker Klein<br />

Welau-Arcaden, Wedel und<br />

Julius-Brecht-Str. 5a, Hamburg<br />

Tel.: 85 150 750<br />

www.edeka-volker-klein.de<br />

Zacho: Der Sinn für gutes Hören liegt in der Familie<br />

Hörgeräte Zacho legt Wert auf persönliche Betreuung der Kunden – seit 40 Jahren!<br />

Familie Zacho bei der Eröffnung der Filiale in der Waitzstraße<br />

Welches Zaun- und Torsystem passt zu mir?<br />

Brille, die sich zu einem modischen<br />

Accessoire entwickelt<br />

hat, werden die Hilfen für unser<br />

Gehör zu einem Lifestyle pro -<br />

dukt, welches uns mit unserer<br />

Umwelt verbindet und uns<br />

unseren Mitmenschen näher<br />

bringt. Es ist ein Garant für<br />

Lebensqualität und beste Hör -<br />

gesundheit in allen Alters -<br />

gruppen.<br />

Wie steht es um Ihre Hörge -<br />

sundheit? Die Zacho-Teams in<br />

Blankenese und Othmarschen<br />

bieten eine kostenlose Hör ana -<br />

lyse an, die nur wenige Mi -<br />

nuten dauert. Und wenn Sie<br />

mögen, erfahren Sie alles über<br />

moderne Hörlösungen.<br />

Hörgeräte Zacho finden Sie 7x<br />

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Tel.: 86 57 13<br />

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Tel.: 81 97 65 17<br />

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Termine <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung 7/<strong>2019</strong> • 16.5.<strong>2019</strong> • 11<br />

Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de/elbvororte-events<br />

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Der Hundertjährige,<br />

der aus dem Fenster stieg und<br />

verschwand<br />

Allan Karlsson wird 100 Jahre alt.<br />

Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch<br />

während sich der Stadtrat und die<br />

lokale Presse auf das große Spektakel<br />

vorbereiten, verschwindet der<br />

Hundertjährige ganz einfach – und<br />

versetzt ganz Schweden in Aufruhr.<br />

Ein Koffer mit gestohlenem Geld, in<br />

dessen Besitz Allan eher zufällig<br />

gelangt, bringt eine Verbrecherorganisation<br />

auf den Plan, die ihr Eigentum zurück haben möchte. So kommt es, dass schließlich nicht<br />

nur die Polizei hinter ihm her ist, sondern auch die Ganoven. Glücklicherweise muss er seinen<br />

Weg nicht allein fortsetzen. Nach und nach gesellen sich skurrile Figuren wie der<br />

Gelegenheitsdieb Julius Jonsson, der ewige Student Benny Ljungberg und die schöne Gunilla<br />

Björklund hinzu. Unauffällig kann die ungewöhnliche Reisegruppe nicht reisen, da auch noch<br />

Elefant Sonja mit an Bord ist. Dass auch einige Leichen den Fluchtweg von Allan und seinem<br />

Gefolge pflastern, ergibt sich eher zufällig. Doch mit solchen Dingen hat Allan seine Erfahrung,<br />

er hat schließlich in jüngeren Jahren das ganze Weltgeschehen auf den Kopf gestellt.<br />

Jonas Jonasson erzählt die Geschichte einer urkomischen Flucht und zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte<br />

eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem<br />

irgendwie immer in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt war.<br />

Termine: 7. – 10. Juni <strong>2019</strong> jeweils 20 Uhr; 9. Juni um 19 Uhr<br />

Eintritt: 17,– bis 38,–<br />

Ort: Altonaer Theater | www.altonaer-theater.de<br />

Musik aus 100 Jahren Jazz-Tradition<br />

Der Blues ist der alles und alle verbindende rote<br />

Faden im Jazz, denn mit ihm fing damals alles<br />

an. Heute steht er gleichermaßen für Tradition<br />

und Spontaneität und bietet ein entsprechend<br />

breit gefächertes Repertoire, aus dem die talentierten<br />

Musiker an diesem Abend schöpfen werden.<br />

Mit von der Partie beim diesjährigen<br />

Abschluss-konzert der Studierenden des Jazzstudienganges<br />

am Hamburger Konservatorium in der Kulturkirche Altona sind auch wieder einige<br />

Gäste. In unterschiedlichen Formationen werden die Künstler auf der Bühne stehen, spontan und<br />

mit großer Freude an der Improvisation.<br />

Foto: B. Rump<br />

Foto: G. Baraniak<br />

Foto: PR<br />

Offenbachs Traum<br />

Kammeroper in zwei Teilen von Mathias<br />

Husmann<br />

Paris 1876. Offenbach ist krank und mutlos.<br />

Seine Amerikatournee war ein Erfolg, doch nun<br />

fehlt ihm die Kraft, eine weitere Oper zu schreiben.<br />

Soweit die biografischen Tatsachen als<br />

Ausgangspunkt der Geschichte. Dann wird es<br />

surreal und doppelbödig. Übersinnliche Kräfte<br />

sind am Werk. Was haben sie mit Offenbach<br />

vor? Sind es gute oder böse Mächte? Während<br />

Offenbach im Komponierrausch zu „Hoffmanns<br />

Erzählungen“ ist, geschehen unbegreifliche<br />

Dinge. Offenbach lässt sich auf mystische<br />

Operationen und mysteriöse Transfusionen ein,<br />

um sein Werk vollenden zu können. Wer wird<br />

siegen, die Muse oder der Tod? Offenbach<br />

begegnet drei Lieben seines Lebens: Olympia,<br />

Antonia und Giulietta.<br />

In diesem Traum ist alles möglich. Offenbach<br />

und Hoffmann verschmelzen zu einer Figur.<br />

Leise erklingt die Barkarole und mit dem<br />

Cancan endet Hoffmanns Traum. Offenbachs Schattengestalt sinkt auf sein Lager.<br />

Mathias Husmann hat eine Hommage an Offenbach komponiert. Fünf Szenen, in denen viele der<br />

skurrilen, witzigen, echten und unechten Figuren aus „Hoffmanns Erzählungen“ auftreten.<br />

Spukhaft und dämonisch, verführerisch und liebenswert.<br />

Premiere: 24.Mai <strong>2019</strong> – Letzte Vorstellung: Donnerstag, 20. Juni <strong>2019</strong><br />

Weitere Termine: 25.5. um 19.30 Uhr; 26.5. um 19 Uhr; 31.5. um 19.30 Uhr; 1.6. um 19.30 Uhr;<br />

2.6. um 19 Uhr; 7.6, um 19.30 Uhr; 8.6. um 19.30 Uhr; 9.6. um 19 Uhr; 14.6. um 19.30 Uhr; 15.6.<br />

um 19.30 Uhr; 16.6. um 19 Uhr; 20.6. um 19.30 Uhr<br />

Ort: Allee Theater Hamburger Kammeroper | www.alleetheater.de<br />

Termin: 24. Mai <strong>2019</strong> um 19 Uhr | Ort: Kulturkirche Altona<br />

Eintritt: VVK 10 € (zzgl. Geb.), AK 15 € (erm. 10 €) | www.kulturkirche.de<br />

GEWINNSPIEL<br />

Sie wollen gewinnen? Dann sen den Sie uns eine Karte mit Stichwort »Roncalli«<br />

an die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mail<br />

an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 5. Juni <strong>2019</strong>. Der Rechts weg ist ausgeschlossen.<br />

Bei Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, dass Ihr Name – im Falle eines Gewinns – an den Veranstalter weitergegeben wird.<br />

Circus Roncalli<br />

»Storyteller: Gestern – Heute – Morgen«<br />

Foto: Circus Roncalli<br />

Bernhard Paul’s Circus-Theater<br />

Roncalli ist ein poetisches<br />

Schauspiel für Jung und Alt.<br />

Das neue Programm setzt neue<br />

Maßstäbe und verbindet die<br />

romantische Welt des Circus mit<br />

den Anforderungen der heutigen<br />

Zeit. Roncalli läd zu magischen<br />

Momenten ein. Als eine<br />

Mischung aus Eiskönigin und<br />

Superwoman begeistert die<br />

junge Französin Adèle Fame an<br />

3 x 2 Tickets<br />

am 13.6. um 20 Uhr<br />

zu gewinnen!<br />

den Strapaten. Für die Poesie bei<br />

Roncalli sorgen weiterhin<br />

Weißclown Gensi und Carillon,<br />

der im Steampunkstil das in<br />

neue Traumwelten entführt. Für<br />

Comedy sorgen Robert Wicke<br />

und Kai Eikermann. Chistirrin<br />

aus Mexiko verkörpert als<br />

Clown eine Mischung aus Till<br />

Eulen-spiegel und Max und<br />

Moritz. Mit seiner frischen<br />

Clownerie erobert er sofort die<br />

Herzen des Publikums. Die<br />

„Queens of Baroque“ haben<br />

eine Luftdar-bietung einstudiert,<br />

die mit Eleganz und spektakulären<br />

Momenten begeistert.<br />

Quincy Azzario ist die „Sharon<br />

Stone der Handstandkünste“.<br />

Frauen-power „hoch 3“ heißt es<br />

bei den Newcomern aus Italien.<br />

Die „Bello Sisters“ werden aus<br />

Ihren Körpern lebende Statuen<br />

bauen. UliK Robotic – ein<br />

Roboter aus der Autoindustrie<br />

auf dem ein Gaukler Akrobatik<br />

macht. Publikum darf sich<br />

auf ungewöhnliche und spektakuläre<br />

Höchstleistungen aus der<br />

Welt des Circus freuen.<br />

Termine: 7. Juni – 14. Juli <strong>2019</strong><br />

Ort: Moorweide–Hamburg.<br />

Eintritt:15,- bis 66,– Euro<br />

Vorverkauf: (0 40) 30 18 70 20<br />

www.roncalli.de<br />

Flohmarkt und Sommerfest<br />

Die International School of Hamburg (ISH) läd<br />

zu ihrem jährlichen Flohmarkt ein. Alle interessierten<br />

Erwachsenen und Kinder sind hierzu<br />

herzlich willkommen. Das dazugehörige<br />

Sommerfest mit Barbecue, „Colourfest“ und<br />

Kinder-Schminkecke sorgen für ein kurzweiliges<br />

Rahmenprogramm.<br />

Wer gern in „Schätzen“ aus aller Welt stöbert,<br />

sollte sich den Flohmarkt nicht entgehen lassen.<br />

Termin: 25. Mai <strong>2019</strong> von 11–15 Uhr<br />

Ort: International School of Hamburg,<br />

Hemmingstedter Weg 130, (S Klein Flottbek)<br />

Nachbarschaftsflohmarkt<br />

Für Groß und Klein, Alt und Jung. Großes<br />

Bücherangebot im Haus. Der Spielmannszug<br />

Blau weiß Osdorf spielt um 12.30 Uhr.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Termin: 25. Mai <strong>2019</strong> von 10–15 Uhr<br />

Ort: Tabea-Parkplatz, Am Isfeld 19<br />

Foto: Dreesen<br />

Flohmarkt im Fruchtweg<br />

Erstmalig findet ein Flohmarkt im Fruchtweg<br />

statt. Neben Kunst und Antiquitäten, Trödel<br />

und Raritäten können auch Kinderspielsachen<br />

und Kinderkleidung, Fahrräder, Nützliches<br />

und Schönes und vieles mehr gekauft<br />

werden. Es gibt eine Kinderbetreuung (Keramikmalerei),<br />

frisch gebackene Kuchen,<br />

leckeren Kaffee und Musik!<br />

Termin: 26. Mai <strong>2019</strong> von 10–14 Uhr<br />

Ort: Fruchtweg<br />

Foto: ISH<br />

»Kindergrün«<br />

Der Bürgerverein Sülldorf-Iserbrook und der<br />

TSV Sülldorf veranstalten am Samstag, den<br />

25. Mai <strong>2019</strong> das alljährliche Kindergrün.<br />

Alle Kinder, Eltern und Freunde sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Termin: 25. Mai <strong>2019</strong> ab 15 Uhr<br />

Ort: Sportplatz Schule Lehmkuhlenweg<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung erscheint alle drei<br />

Wochen donnerstags in den Elbvororten<br />

bei MK Medien PR- & Eventagentur,<br />

Bramweg 31, 22589 Hamburg.<br />

Tel.: 87 08 016-0<br />

Redaktion: redaktion@dorfstadt.de<br />

Anzeigen: media@dorfstadt.de<br />

Autoren:<br />

Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de),<br />

Wolf A. Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de)<br />

Herausgeber/V.i.S.d.P.: Markus Krohn<br />

Unverlangt eingesandte Manu skripte<br />

und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt<br />

und nicht vergütet.<br />

Wir behalten uns vor, die Texte und Bilder<br />

nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen.<br />

Ein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung besteht nicht.<br />

Druck: Boyens MediaPRINT, Heide<br />

© MK Medien PR- & Eventagentur<br />

Nächste Ausgabe: 6. Juni <strong>2019</strong><br />

Redaktionsschluss: 29. Mai <strong>2019</strong><br />

Foto: PR


12 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung 7/<strong>2019</strong> • 16.5.<strong>2019</strong><br />

Rückenschmerzen kennt<br />

fast jeder: 80% der Deut -<br />

schen haben mindestens 1x<br />

im Leben mit dem Rücken<br />

zu tun. Meist ist es nichts<br />

Ernstes, aber die Schmerzen<br />

sind der zweithäufigste Grund<br />

für Arztbesuche (nach Erkäl -<br />

tun gen) und der häufigste<br />

Grund für Krankschreibungen.<br />

Das Volksleiden Nr. 1 kostet die<br />

Volkswirtschaft jährlich 50<br />

Milliarden Euro, von dem oft<br />

chronisch verlaufenden persönlichen<br />

Leiden gar nicht zu<br />

reden. Hinter den Diagnosen<br />

unspezifisches Hals-, Brustoder<br />

Lendenwirbel säulen syn -<br />

drom, degenerative Wirbelsäu -<br />

len-Symptomatik oder Hexen -<br />

schuss verstecken sich in über<br />

80% „nur“ Muskel ver spannun -<br />

gen und die altersüblichen Ver -<br />

schleißerscheinungen, die für<br />

sich genommen keine Be schwer -<br />

den machen. Band schei ben<br />

sind nur in 3-5% der Rücken -<br />

schmerzen ursächlich beteiligt.<br />

SÜLLDORF<br />

Linderung für<br />

Schmerzen aller Art<br />

Unsere knöcherne Körperachse<br />

wird von 150 Muskeln und ei -<br />

nem komplexen Geflecht von<br />

Bändern und Sehnen aufrecht<br />

gehalten. Werden diese im<br />

Berufsleben ständig einseitig<br />

belastet oder dauerhaft unterfordert,<br />

machen sie immer häufiger<br />

schon in jungen Jahren<br />

unangenehm auf sich aufmerksam.<br />

Kommen noch Dauer -<br />

stress, Angst und Sorgen hinzu,<br />

wird neben dem sportlichen<br />

Trainingsprogramm mit Dehnund<br />

Kräftigungsübungen noch<br />

eine psychosomatisch-psychosoziale<br />

Betreuung notwendig.<br />

Für eine nachhaltige Behand -<br />

lung von Rückenbeschwerden<br />

oder (Dauer-)schmerzen allgemein<br />

ist eine sehr sorgfältige<br />

Ursachensuche notwendig. Es<br />

gibt Ärzte, die verschreiben viel<br />

zu schnell schädliche Medika -<br />

mente mit teils dramatischen<br />

Nebenwirkungen oder empfehlen<br />

teure Operationen, die möglicherweise<br />

Folgeerkrankungen<br />

nach sich ziehen. Kranken -<br />

kassen weisen gerne auf Be -<br />

handlungsfehler hin, die auf<br />

eine nachlässige Diagnose hin<br />

erfolgen.<br />

Dr. Frauke Mantey-Stiers hat<br />

sich schon weit über ihre Stadt -<br />

teilpraxis als Allgemeinme di -<br />

zinerin in Sülldorf einen Ruf<br />

als Schmerztherapeutin in der<br />

Mesotherapie erarbeitet, denn<br />

in vielen Fällen von Rücken be -<br />

schwerden oder anderen<br />

Schmer zen hat sich die Me so -<br />

therapie für die medizinsiche<br />

„Erstversorgung“ äußerst gut<br />

bewährt. Dr. Mantey-Stiers ge -<br />

hört zu denjenigen, die zwar<br />

sehr direkt und manchmal auch<br />

unbequeme Dinge ansprechen,<br />

dafür liegt ihr aber eine nachhaltige<br />

Gesundung ihrer Pa -<br />

tien ten sehr am Herzen. Vor -<br />

schnelle Operationen und Ham -<br />

mer-Präparate lehnt sie ab.<br />

Lieber hilft sie mit Ernährungs-<br />

Tipps oder pflanzlichen Medi -<br />

kamenten. 2001 eröffnete sie<br />

ihre Allgemeinarztpraxis in<br />

Süll dorf in dem ehemaligen<br />

Pastorat der Kirchengemeinde<br />

Sülldorf-Iserbrook. Vor zwei<br />

Jahren bezog sie gegenüber der<br />

St. Michaelskirche moderne<br />

Räu me am Sorgfeld.<br />

Ihr hilft eine umfassende Aus -<br />

bildung, die nicht nur die klassische<br />

Medizin, sondern auch<br />

moderne alternative Heilme -<br />

thoden umfasst. „Ich bin mit<br />

Im Gespräch<br />

Dorfärztin Mantey-Stiers: »Dr. Meso«<br />

Allgemeinärztin heilt Schmerzen und lindert Fältchen mit Mesotherapie | Markus Krohn<br />

Dr. Mantey-Stiers mit einem Teil ihres Teams vor ihrer Praxis in Sülldorf<br />

Leib und See Ärztin“, sagt sie<br />

über sich selbst und freut sich<br />

über solche Bezeichnungen wie<br />

„Dorfärztin“. Die meisten Süll -<br />

dorferinnen und Sülldorfer<br />

ken nen sie unter dieser Be -<br />

zeichnung. Dabei hat Mantey-<br />

Stiers, genauso wie ihre Kolle -<br />

gen, zunächst eine fundierte<br />

Ausbildung zur Fachärztin für<br />

Allgemeinmedizin an der Medi -<br />

zinischen Hochschule Hanno -<br />

ver abgeschlossen. Daneben ist<br />

sie Fachärztin für Mikrobio -<br />

logie und bildete sich wissenschaftlich<br />

und praktisch in den<br />

Bereichen Kinderheilkunde, In -<br />

nere Medizin, Chirurgie, Ortho -<br />

pädie und Transplantations -<br />

medizin weiter. Später entdeckte<br />

sie die Anti-Aging-Medizin, Ki -<br />

ne sio-Taping, Psychosomatik<br />

und energetische Psychothe rapie.<br />

Ein ganz besonderes An liegen<br />

ist ihr die Möglichkeit, mit der<br />

Mesotherapie Schmer zen auf<br />

sehr moderate Weise behandeln<br />

zu können. Je früher behandelt<br />

wird, desto schneller sind Er -<br />

folge zu verzeichnen. Dank<br />

ihrer synergistischen Wirkkom -<br />

po nenten hilft die Mesotherapie<br />

aber auch bei schweren oder<br />

erfolglos vorbehandelten Fäl -<br />

len. Durch die gezielten Mini-<br />

Foto: Krohn<br />

Injektionen in die Haut über<br />

dem schmerzenden Bereich<br />

kön nen die medizinischen<br />

Wirk stoffe direkt an die betroffenen<br />

Strukturen des Halteap -<br />

parates gelangen und dort ohne<br />

Umwege und Wirkungsverlust<br />

aktiv werden. Auf der Basis<br />

eines lokalen Betäubungs mit -<br />

tels kommen die passenden<br />

homöopathischen Komplexe,<br />

Durchblutungsmittel und ein<br />

Muskelrelaxans in niedriger<br />

Dosierung zum Einsatz. Die<br />

minimalinvasive Methode verbindet<br />

Grundlagen der Aku -<br />

punk tur, der Neuraltherapie,<br />

der Arzneitherapie und nutzt<br />

das Prinzip der Reflexzonen.<br />

Durch ihre Wirkweise ist sie<br />

besonders schonend und wird<br />

bei verschiedenen akuten und<br />

chronischen Erkrankungen so -<br />

wie in der ästhetischen Medizin<br />

eingesetzt.<br />

Eine physiotherapeutische oder<br />

osteopathische Unterstützung<br />

kann jederzeit kombiniert werden.<br />

Durch ein derartiges ganzheitliches<br />

Behandlungskonzept<br />

in Verbindung mit den entsprechenden<br />

Lebensstiländerungen<br />

haben Patienten die besten<br />

Chancen auf ein zukünftig<br />

rückenschmerzfreies Leben.<br />

Hautdepot mit<br />

Wirkstoffen<br />

Die Wirkung der Mesotherapie<br />

basiert auf der gezielten lokalen<br />

Anwendung von verschiedenen<br />

Wirkstoffen sowie dem<br />

stimulierenden physikalischen<br />

Effekt der Nadelung. Die Mi -<br />

kro injektionen erfolgen in<br />

bestimmte Akupunktur- und<br />

Reaktionspunkte. Dabei entsteht<br />

ein Hautdepot mit den<br />

Wirkstoffen, die nach und nach<br />

abgegeben werden, was einen<br />

schnellen und gleichzeitig an -<br />

haltenden Effekt gewährleistet.<br />

Injiziert wird eine individuell<br />

zusammengestellte Kom bi na -<br />

tion verschiedener Arzneien,<br />

Vitamine, homöopathischer<br />

und pflanzlicher Mittel, die sich<br />

gegenseitig verstärken und<br />

ergänzen. Aufgrund der potenzierten<br />

Wirkung und der lokalen<br />

Anwendung bleiben die<br />

verwendeten Wirkstoffmengen<br />

äußerst gering. Die nur wenige<br />

Millimeter tiefen Stiche regulieren<br />

die Abwehrkräfte, indem<br />

sie die Immunzellen der Haut<br />

modulieren. Sie steigern die<br />

Durchblutung und Sauerstoff -<br />

versorgung des Bindegewebes,<br />

das Gewebe wird stimuliert,<br />

körpereigene Endorphine und<br />

entzündungshemmende Sub -<br />

stanzen werden freigesetzt.<br />

Durch die Anregung der Mikro -<br />

zirkulation sowie durch Dif fu -<br />

sionsprozesse gelangen die<br />

Substanzen unmittelbar in den<br />

erkrankten Bereich und auch in<br />

tiefer liegende Strukturen wie<br />

Muskeln und Gewebe, aber<br />

kaum in den Blutkreislauf. Das<br />

macht die Mesotherapie besonders<br />

schonend, denn die ohne -<br />

hin geringen Dosen belasten<br />

den Organismus nicht unnötig.<br />

Bei korrekter Anwendung, die<br />

nur durch geschulte Ärzte oder<br />

Heilpraktiker stattfinden darf,<br />

zeigt die Behandlung nahezu<br />

keine Nebenwirkungen oder<br />

Komplikationen und ist auch<br />

für Kinder und Schwangere<br />

geeignet.<br />

Mesotherapie hilft aber nicht<br />

nur bei Schmerzen. Sie fördert<br />

durch verbessere Mikrozir ku -<br />

lation der Haut glattere, festere<br />

Haut und volleres, gesünderes<br />

Haar. Auch bei Cellulite und<br />

erste Fältchen kann Mesothe -<br />

rapie glättend wirken.<br />

Junge Disziplin aus Frankreich<br />

Die Mesotherapie wurde vom<br />

französischen Arzt Michel<br />

Pistor (1924 – 2003) erfunden<br />

und als Begriff erstmals 1958<br />

erwähnt. Seitdem hat sich die<br />

Methode weltweit etabliert und<br />

wurde durch das wissenschaftliche<br />

Netzwerk der einzelnen<br />

nationalen Mesotherapie-Ge -<br />

sell schaften weiterentwickelt<br />

und perfektioniert.<br />

Das Wort Meso (griech.: mittel)<br />

nimmt Bezug auf das Meso -<br />

derm, welches in der dritten<br />

Entwicklungswoche des Men -<br />

schen als mittleres Keimblatt<br />

entsteht und aus dem heraus<br />

sich u.a. Haut und Bindege -<br />

webe entwickeln, jene Bereiche,<br />

die Ziel der Mesotherapie sind.<br />

Man kann also auch von einer<br />

Matrix-Therapie sprechen, d.h.<br />

es werden neben der gezielten<br />

lokalen auch regulatorische<br />

Wir kungen auf das Gesamt -<br />

system erreicht.<br />

Neben den wirklich erstaunlichen<br />

Erfolgen der Mesotherapie<br />

gibt es natürlich auch Pa -<br />

tienten, bei denen diese Art der<br />

Therapie nicht sofort anschlägt.<br />

Dann braucht der Patient etwas<br />

Geduld – und Geld, denn die<br />

Mesotherapie ist eine individuelle<br />

Zusatzleistung, die die<br />

gesetzlichen Krankenkassen<br />

nicht übernehmen. Für eine<br />

Mesotherapie-Sitzung müssen<br />

Patienten, je nach Größe der zu<br />

behandelnden Körperstellen<br />

mit Kosten von ca. 40 € rechnen.<br />

Letztlich ist es immer eine<br />

Frage der Absprache zwischen<br />

Arzt und Patient.<br />

Dr. med. Frauke Mantey-Stiers<br />

und Imke Krüger<br />

Am Sorgfeld 2<br />

Tel.: 82 24 11 80<br />

www.mantey-stiers.de<br />

Wollten Sie auch schon immer wissen,<br />

was Ihr Nachbar so treibt?<br />

Im Leser-Brief stehts. Jede Woche!<br />

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