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Ein Original:<br />
Der Bremer Grundofen<br />
Ofenhaus Colnrade fertigt formschöne Unikate<br />
Foto: djd/PEFC<br />
Brennholz: Am besten<br />
aus Wäldern der Region<br />
Wer sich für das Heizen mit Holz entscheidet, heizt energieeffizient<br />
und CO2-neutral. Bei der Verbrennung wird die Menge an CO2 freigesetzt,<br />
die der Baum zuvor beim Wachsen aufgenommen hat. Auch<br />
wirtschaftlich überzeugt Holz als regional verfügbarer, ständig nachwachsender<br />
Brennstoff. Wichtig ist stets, dass das „richtige“ Holz verbrannt<br />
wird. Zum Befeuern von Kaminen etwa eignet sich am besten<br />
Scheitholz aus nachhaltigen, PEFC-zertifizierten Wäldern. Regionales<br />
Brennholz gibt es auch beim örtlichen Forstamt. Trägt das Holz das<br />
PEFC-Zeichen, stammt es aus garantiert nachhaltig bewirtschafteten<br />
Wäldern.<br />
In Deutschland werden nach Angaben der Fachagentur Nachwachsende<br />
Rohstoffe (FNR) jährlich rund 30 Millionen Festmeter Holz<br />
in Form von Scheitholz, Hackschnitzeln, Pellets und Briketts zum<br />
Heizen von Haushalten genutzt. Mit über 20 Millionen Festmetern<br />
ist Scheitholz aus dem Wald der bedeutendste Holzbrennstoff. Um<br />
Umwelt und Gesundheit zu schützen, sollte man nur qualitativ hochwertige<br />
Brennstoffe verfeuern. Die Bewirtschaftung der Wälder nach<br />
den strengen PEFC-Standards stellt sicher, dass der Wald auch in<br />
Zukunft ausreichende Holzvorräte besitzt. Da die meisten Wälder in<br />
Deutschland PEFC-zertifiziert sind, ist das Holz regional vor Ort verfügbar<br />
– wodurch lange Transportwege und ein weiterer CO2-Ausstoß<br />
entfallen. Tipp: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) fördert den Umstieg auf eine Holzheizung. (DJD/KW)<br />
Anders als beim Kaminofen brennt das Feuer im Grundofen<br />
direkt auf dem Boden der Feuerstelle. Diese bewährte<br />
Form des Heizens ist eine jahrhundertealte Technik, die der<br />
Keramiker und Ofenbauer Holger Ludwig weiterentwickelt<br />
hat. Der Wahlbremer stellt in der Ofenmanufaktur von Ole<br />
Dauskardt mit dem Bremer Grundofen einen kompakten,<br />
robusten und formschönen Ofen her, der in Material und<br />
Hitzebeständigkeit einzigartig ist. Dazu entwickelte Ludwig<br />
Keumalit, ein Guss-Stein, der sich auch bei großer Hitze<br />
nicht ausdehnt. Das hat zwei Vorteile: es treten keine<br />
Risse auf und der Ofen kann, wie herkömmliche Keramik,<br />
glasiert und gestaltet werden.<br />
„Bei uns sieht der Kunde, wie sein Ofen in unserer<br />
Werkstatt von Hand entsteht“, sagt Björn Dauskardt. In seinem<br />
Geschäft stehen die Unikate zur Ansicht bereit, die übrigens<br />
bei einem Umzug problemlos mitgenommen werden<br />
können. (KW)<br />
Das Ofenhaus Colnrade sowie die Bremer Räume an der<br />
Neuenlander Straße 13-15 stellen die Bremer Grundofen<br />
aus und informieren rund um das Bremer Original.<br />
Foto: Lea Aring<br />
ab<br />
610 Style<br />
2.290,-<br />
NEU<br />
OfenManufaktur<br />
colnrade<br />
Mo - Fr: 9-19 Sa: 9-18 So: Café 14-18<br />
27243 Colnrade • Dorfstraße 21 • Tel: 04434 - 555 • www.ofenhaus.de<br />
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