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StadtMagazin_September_web

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Ein Original:<br />

Der Bremer Grundofen<br />

Ofenhaus Colnrade fertigt formschöne Unikate<br />

Foto: djd/PEFC<br />

Brennholz: Am besten<br />

aus Wäldern der Region<br />

Wer sich für das Heizen mit Holz entscheidet, heizt energieeffizient<br />

und CO2-neutral. Bei der Verbrennung wird die Menge an CO2 freigesetzt,<br />

die der Baum zuvor beim Wachsen aufgenommen hat. Auch<br />

wirtschaftlich überzeugt Holz als regional verfügbarer, ständig nachwachsender<br />

Brennstoff. Wichtig ist stets, dass das „richtige“ Holz verbrannt<br />

wird. Zum Befeuern von Kaminen etwa eignet sich am besten<br />

Scheitholz aus nachhaltigen, PEFC-zertifizierten Wäldern. Regionales<br />

Brennholz gibt es auch beim örtlichen Forstamt. Trägt das Holz das<br />

PEFC-Zeichen, stammt es aus garantiert nachhaltig bewirtschafteten<br />

Wäldern.<br />

In Deutschland werden nach Angaben der Fachagentur Nachwachsende<br />

Rohstoffe (FNR) jährlich rund 30 Millionen Festmeter Holz<br />

in Form von Scheitholz, Hackschnitzeln, Pellets und Briketts zum<br />

Heizen von Haushalten genutzt. Mit über 20 Millionen Festmetern<br />

ist Scheitholz aus dem Wald der bedeutendste Holzbrennstoff. Um<br />

Umwelt und Gesundheit zu schützen, sollte man nur qualitativ hochwertige<br />

Brennstoffe verfeuern. Die Bewirtschaftung der Wälder nach<br />

den strengen PEFC-Standards stellt sicher, dass der Wald auch in<br />

Zukunft ausreichende Holzvorräte besitzt. Da die meisten Wälder in<br />

Deutschland PEFC-zertifiziert sind, ist das Holz regional vor Ort verfügbar<br />

– wodurch lange Transportwege und ein weiterer CO2-Ausstoß<br />

entfallen. Tipp: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) fördert den Umstieg auf eine Holzheizung. (DJD/KW)<br />

Anders als beim Kaminofen brennt das Feuer im Grundofen<br />

direkt auf dem Boden der Feuerstelle. Diese bewährte<br />

Form des Heizens ist eine jahrhundertealte Technik, die der<br />

Keramiker und Ofenbauer Holger Ludwig weiterentwickelt<br />

hat. Der Wahlbremer stellt in der Ofenmanufaktur von Ole<br />

Dauskardt mit dem Bremer Grundofen einen kompakten,<br />

robusten und formschönen Ofen her, der in Material und<br />

Hitzebeständigkeit einzigartig ist. Dazu entwickelte Ludwig<br />

Keumalit, ein Guss-Stein, der sich auch bei großer Hitze<br />

nicht ausdehnt. Das hat zwei Vorteile: es treten keine<br />

Risse auf und der Ofen kann, wie herkömmliche Keramik,<br />

glasiert und gestaltet werden.<br />

„Bei uns sieht der Kunde, wie sein Ofen in unserer<br />

Werkstatt von Hand entsteht“, sagt Björn Dauskardt. In seinem<br />

Geschäft stehen die Unikate zur Ansicht bereit, die übrigens<br />

bei einem Umzug problemlos mitgenommen werden<br />

können. (KW)<br />

Das Ofenhaus Colnrade sowie die Bremer Räume an der<br />

Neuenlander Straße 13-15 stellen die Bremer Grundofen<br />

aus und informieren rund um das Bremer Original.<br />

Foto: Lea Aring<br />

ab<br />

610 Style<br />

2.290,-<br />

NEU<br />

OfenManufaktur<br />

colnrade<br />

Mo - Fr: 9-19 Sa: 9-18 So: Café 14-18<br />

27243 Colnrade • Dorfstraße 21 • Tel: 04434 - 555 • www.ofenhaus.de<br />

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