SFM05-Demo

Klaus: Es ist ja nun auch nicht
so, dass Du der Einäugige
unter den Blinden bist, wenn
ich an die starke Konkurrenz
denke. Ein Marcel Asbroek, um
nur einen zu nennen bringt, wie
viele andere auch, eine große
Qualität mit und sich in einem
solchen Teilnehmerfeld durchzusetzen,
spricht für sich.
Was würdest Du unseren Lesern,
die ja dem UL- Bereich
zugehörig sind, aber vielleicht
auch mal den einen oder anderen
Zander fangen wollen, für
eine Montage für den Anfang
empfehlen?
Enrico: Nun, der Zander ist ein
Fisch, der sich vorwiegend am
Grund aufhält. Ich empfehle
mittelgroße Gummifische
zwischen zehn und zwölf
Zentimetern, damit lassen sich
durchaus auch große Exemplare
fangen. Das Standardgewicht
der Jig- Köpfe liegt bei 14
Gramm, vielleicht 17 Gramm.
Allerdings sind die Bereiche, in
denen wir hier fischen, relativ
flach, da passen 14 Gramm
eigentlich ganz gut. Als Methodik
empfehle ich zwei bis
vier Kurbelumdrehungen und
lasse den Köder wieder zum
Grund sacken, dann wieder
zwei bis vier Kurbelumdrehungen.
Dies birgt zwar eine
große Hängergefahr, aber die
Grundeln sind derzeit bei uns
einfach Futterfisch Nummer 1
für die Zander und diese halten
sich nun einmal auf- und
zwischen den Steinen auf und
hier muss auch der Köder hin.
Wir haben in der Vergangenheit
viele Zander gefangen, die
ein regelrecht verkratztes Maul
hatten, die gehen dann auch in
die Steine und holen sich dort
die Grundeln heraus.
Klaus: Vielen Dank an Enrico di
Ventura für das nette und vor
allem informative Gespräch.
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