SFM05-Demo

Der Einlauf, der noch am ersten Tag Wasser
einleitete, war aus und das Wetter zeigte sich
wechselhaft sonnig.
Das waren optimale Voraussetzungen, da nur
unterschiedliche Bedingungen Aussagekraft
haben können.
Am Spot angekommen, ließ ich ich meine Toirtap
ins Wasser gleiten.
Was morgens fängt, geht mittags vielleicht
schon nicht mehr. Und wenn heute gelb fängt,
kann es morgen, bei gleichen Bedingungen,
pink sein. Daher rutsche ich gerade bei Barschen
gerne mal den Regenbogen runter, um
ans gestreifte Goldtöpfchen zu kommen.
Es dauerte nicht lange, bis sich ein wahrer
Gierschlund die angebotene Nimfa einverleibte.
Wenn man sich dazu die Proportion Fisch zu
Köder anschaut, kann man sich vorstellen, dass
ich mich kurz verneigen musste.
Bilder sprechen für sich! Die Schwanzflosse
ragte noch aus dem Maul.
Respekt- und das sagt jemand, der auch (ab
und an) den Mund mal etwas voll nimmt.
Beim Angeln auf Barsch haben die Farben
einen entscheidenden Einfluss auf die Beißlaune
der Räuber, wie ich aus jahrelanger Erfahrung
sagen kann.
Ein Patentrezept gibt es allerdings nicht, daher
würde ich euch hier natürlich auch gerne sagen,
welche Farbe an solchen Tagen der Killer
ist, aber so einfach machen es uns die schlauen
Räuber natürlich nicht.
Mein Rat: Spart nicht an der Farbauswahl in der
Tacklebox.
Nach einem Spotwechsel wurde es dann unaufgeregter.
Ich persönlich gehe davon aus, dass dort das
Angebot an Beutefisch so groß war, dass Gummifische
es schwer hatten, dagegen zu halten.
Trotzdem habe ich einige ausprobiert, aber die
Bisse blieben schlicht weg aus.
Wenn der Köder nicht fängt müssen wir die
Angeltechnik ändern und schauen, ob es an
der Serviermethode liegt, denn das Auge isst ja
schließlich mit.
Also präsentierte ich den Troutkiller mal am
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