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Vorschau auf die aktuelle Ausgabe des Spoon Fishing Magazine - Ausgabe 5

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Die Europameisterschaft 2018 in Lettland<br />

Liebe Angelfreunde, am 3. und 4. November letzten<br />

Jahres fand ein historisches Ereignis statt - die erste<br />

Europameisterschaft im Teichforellenfischen mit<br />

künstlichen Ködern, unter der Schirmherrschaft von<br />

ATLAS EUROPEAN CUP in Lettland !!!<br />

10 Teams aus 8 Ländern der Welt nahmen daran<br />

teil: Russland, Ukraine, Lettland, Litauen, Slowakei,<br />

Deutschland, Georgien, Rumänien.<br />

Deutschland wurde von der Mannschaft unseres<br />

Teams Lilix-Fishing aus der deutschen Forellenliga<br />

GATLA vertreten: Golz Alexander, Strongris Eriks,<br />

Solovyov Evgeniy, Metzger Vadim.<br />

Vielen Dank an Alexander, Eric und Eugene, dass<br />

sie keine Angst hatten, sich gegen berühmte Rivalen<br />

messen zu lassen, nicht ihre Zeit und ihr Geld<br />

verschwendeten, sondern zur Meisterschaft kamen<br />

und eine würdige Leistung abgaben!<br />

Wir sind am 1. November um 10:00 Uhr losgefahren.<br />

Etwas mehr als 1800 km quer durch Europa.<br />

und waren am Morgen des 2. November am Sammelplatz.<br />

Schnell ins Hotel eingecheckt und dann<br />

sofort hin zur Anmeldung un dem freien Training.<br />

Das Training dauerte nur eine Stunde, das musste<br />

genügen, um sich einen Überblick über das Gewässer<br />

zu verschaffen. Die Fische nahmen aktiv jeden<br />

Köder auf und bevorzugten keinen Besonderen. Wir<br />

hofften die richtige Wahl für unser Tackle zu treffen.<br />

Dabei entschieden wir uns nur mit den Gewichten,<br />

für Silikon und Tungsten. Nach der Rückkehr ins<br />

Hotel, aßen wir einen kleinen Imbiss, tauschten<br />

Köder und Lockstoffe miteinander aus.<br />

Anatoly und Ilsur brachten mich in den Rat der<br />

Vertreter der Ligen. Ich lernte die Verantwortlichen<br />

aller Länder persönlich kennen, diskutierte aktuelle<br />

Themen und Organisatorisches für die Zukunft, und<br />

tauschten Kontakte.<br />

Ich war bis nachts unterwegs und hatte nur noch ein<br />

paar Stunden Zeit, um zu schlafen. Wir standen um<br />

6:30 Uhr auf, tranken eine Tasse Kaffee, und schoben<br />

uns schnell ein Sandwich zwischen die Zähne.<br />

Um 7:30 Uhr registrierten wir uns.<br />

Der Stausee war uns im Gegensatz zu unseren<br />

Konkurrenten nicht vertraut. Viele Teams, die an der<br />

ATLAS-Meisterschaft teilgenommen haben, waren<br />

bereits zwei Wochen zuvor hier. Der Kapitän der ukrainischen<br />

Mannschaft, Vladimir Vorotnyak, gewann<br />

das letzte Turnier. Für Lettland und die litauischen<br />

Teams ist es ein gut bekannter Stausee, an dem<br />

jeder schon zigmal gefischt hatte.<br />

Jetzt ging alles Schlag auf Schlag, die Auslosung,<br />

Zuweisung der Zonen, der erste Start.<br />

Mein erster Gegner war Otar Kiladze aus Russland.<br />

Das Signal ertönte und ich warf den Spoon Pal 3,8<br />

g von Gennady Kuzmenko. Sofort kam der erste<br />

Biss und der Drill beginnt.<br />

Otar begann mit Silikon. Er warf aber nur sehr kurz<br />

aus und hatte auch sofort einen Biss. Fast gleichzeitig<br />

landeten die Forellen in unseren Keschern.<br />

Schnell lerne ich, dass es hier gar nicht auf Wurfweite<br />

ankam. Das war nur Zeitverwendung, einen<br />

langen Drill zu haben, weil der Fisch zu weit entfernt<br />

vom Ufer anbeißt.<br />

Ich wechselte auf die Rute mit dem orange-weißen<br />

Silikon-Forellenkiller von Toirtap. Sofort kam der<br />

nächste Biss, allerdings bei Otar. Minuten später<br />

wiederholt sich die Geschichte. Mein Gegner hatte<br />

bereits drei Fische, aber ich nur Einen und einige<br />

Fehlbisse. Ich musste feststellen, dass meine Matagi<br />

mit bis zu 1,8 Gramm Wurfgewicht einfach nicht<br />

mit so großen Fischen zurechtkam. Also wechselte<br />

ich meine Rute auf die ZEMEX Impressive 732<br />

0,3-5 gr. Endlich ein Biss. Nach ein paar Sekunden<br />

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