SFM05-Demo

Anglerdemo
- die Initiative (nicht nur) für Meeresangler
Anglerdemo- die Initiative für Meeresangler
Bereits seit 2015 drohten Angelverbote in den
AWZ in der Nord- und Ostsee. Das Bundesamt
für Naturschutz und das BMUB wollten
aufgrund von Natura-2000 Angelverbote verhängen.
Von diesem Verbot war zum damaligen
Zeitpunkt auch der Fehmarnbelt bedroht, eines
der Hauptfanggebiete der Hochseeangelschiffe
aus Heiligenhafen und Fehmarn, aber auch von
Kleinbootanglern aus der Region.
Der öffentliche Widerstand war kaum erkennbar
und nur wenige Angler hatten zu diesem
Zeitpunkt Kenntnis dieser geplanten Verbote.
Wir verfolgten diese Geschichte von Beginn
an und konnte nicht glauben, dass wir Angler
uns gegen eine Aussperrung nicht wehren
wollten. Wir vermissten den Aufschrei gegen
diese Ungerechtigkeit zu kämpfen, schließlich
gab es keine nachvollziehbare Begründung und
schließlich waren wir Angler nahezu die einzige
Nutzungsform im Fehmarnbelt, die ausgeschlossen
werden sollte.
Die Initiative Anglerdemo wird geboren
So gründeten wir dann kurz vor Weihnachten
2016 mit Vertretern des Angeltourismus die
Initiative Anglerdemo, um uns gegen die Willkür
zu wehren.
Wir starteten mit unserer Homepage www.anglerdemo.de
und unserer Facebook-Seite www.
facebook.com/Anglerdemo. In kürzester Zeit
hatten wir viele Unterstützer für unsere Idee
gewinnen können. Die Finanzierung unserer
Initiative erfolgt bis heute ausschließlich über
Spenden und unser Team ist ehrenamtlich tätig.
Alle unsere Auslagen tragen wir aus der eigenen
Tasche.
Anglerdemo 1.0 war unser Ziel
Unsere Idee war eine Bootsdemo mit den
Angelkuttern und vielen Kleinbooten. Wir führten
Gespräche mit den Behörden, druckten
Flyer und Plakate und informierten die Angler
über die sozialen Netzwerke. Der Termin stand
schnell fest- im Rahmen der „Fishing Masters“
auf Fehmarn am 22.04.2017. Mit einer Podiumsdiskussion
mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft
und dem Angeltourismus diskutierten
wir auf einer Bühne über die Angelverbote.
Eine neue Begründung für die Verbote konnte
man uns zwar nicht liefern, aber einen kleinen
Erfolg konnten wir erzielen- die Verbotszone im
Fehmarnbelt sollte auf nur noch gut 20% der
ursprünglichen Fläche reduziert werden. Unsere
für 15.00 Uhr geplante Bootsdemo mussten
wir leider absagen, denn Wind aus westlichen
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