SFM05-Demo

ging es nur noch ultraleicht
weiter.
Wir stiefelten zu unseren Autos
und wechselten den Spot,
sowie das Tackle. Ungläubig
wie schon am Vortag guckten
die Jungs, als ich meinen 3,6gr.
Spoon auspackte und mit meiner
Jinza Sunny UL-Reiserute
und einem 0,20mm Vorfach
weiter angelte. Für die Jungs
was das nicht ultralight, für die
war das ultra-ultra-ultralight.
So fein hatten sie in ihrem
Revier noch nie gefischt.
Nach unserer ersten erfolgreichen Angeltour mit
den einheimischen Anglern Chito und Dayron, ging
es gemeinsam mit ihnen sowie Hans und Fabian
(zwei Auswanderer) in den zweiten Angeltag.
Während wir nun an einem etwas ruhigeren Küstenabschnitt
waren und ich die ersten Würfe machte,
erklärte Chito meiner Frau Larissa noch kurz wie sie
mit Ihrer UL Rute angeln sollte und schon unterbrach
ich die beiden mit einem lauten „Fish on“.
Bereits der dritte Wurf brachte mir einen kleinen
Mahogany snapper. Unglaublich, welche Kraft schon
diese kleinen Fische auf die Rute übertragen können.
So begann der zweite Angeltag genauso, wie der erste
endete, mit einem Mahogany Snapper am 3,6gr.
Spoon.
(Von Links beginnend: Dayron de Cuba, Hans
Drost, Fabian Sache, Carsten Bruns)
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In den frühen Morgenstunden ging es erst wieder
für ca. 1 Stunde mit der kräftigen Spinnrute auf die
raue Küstenseite um noch mal einen Jack oder einen
anderen großen Fisch zu fangen. Dieses Mal bekamen
wir zu fünft mindestens 10 Bisse, die meisten
mit einem kurzen aber hefigen Drill, den jedes Mal
der Fisch gewann. Ich persönlich hatte zwei krasse
Drills, die jeweils nicht länger als 20 Sekunden dauerten.
Beim letzten Drill sprang ein Fisch deutlich
über der Metermarke ein Meter vor mir aus dem
Wasser und schüttelte sich noch in der Luft meinen
Wobbler aus dem Maul.
Tarpun, TARPUN schrie Chito laut, als er den
großen Fisch springen sah. Seine Augen glänzten
……… für ca. 2 Sekunden. WEG! Ein geiles, aber
leider viel zu kurzes Erlebnis.
Egal, die Zeit für diesen Spot war vorbei, ab sofort
Nach ca. 20 Minuten wollten wir den Spot wechseln
doch einfach ins Auto einsteigen und losfahren war
hier nicht möglich. Direkt vor der Autotür stand ein
schon beachtlicher Leguan und zeigte sich äußerst
gelassen. Nach dem wir einige Fotos von ihm machten,
lief er doch seines Weges und wir konnten den