Jobbote

28 n Ausbildung
Die ersten Tage im Betrieb
Die Ansprechpartnerinnen für die
Ausbildung bei der Kreissparkasse
Rottweil Nadine Kimmich, Ausbilderin,
Barbara Nübel, Leiterin
Personalentwicklung, und Azubis
beantworten unsere Fragen.
Über Erfolg oder Misserfolg einer Ausbildung
können die ersten Tage entscheiden. Wie
laufen in Ihrem Betrieb die ersten Tage
ab?
Nadine Kimmich: Bei der Kreissparkasse
Rottweil startet die Ausbildung mit einem
Einführungsseminar für die Azubis. In dieser
Woche lernen die Auszubildenden ihr Lehrjahr
und das Unternehmen durch eine Betriebsbesichtigung
kennen. Ein Stationenlauf
mit verschiedenen Themen, wie zum Beispiel
Verhalten gegenüber den Kunden und untereinander,
Telefontraining, Einweisung in die IT-
Programme, Sicherheit oder Anforderungen an
die Auszubildenden, ist auch mit dabei. Und es
findet ein Grillfest mit allen Auszubildenden
statt, das vom 2. Lehrjahr organisiert wird.
Nach dem Einführungsseminar wird der »erste«
Arbeitstag des Auszubildenden dann von
Antworten der Azubis der Kreissparkasse Rottweil
Olga Sjabko, 1. Lehrjahr, Bankkauffrau
Wie liefen die ersten Tage im
Ausbildungsbetrieb ab?
Die ersten paar Tage waren sehr aufregend, alles
war neu und spannend. Am Anfang der Ausbildung
hatte ich kaum Kenntnisse in den jeweiligen Bereichen
und habe anfangs viel Neues erfahren.
Die erste Woche war super spannend, wir durften
sowohl uns gegenseitig besser kennen lernen als
auch die Kreissparkasse Rottweil und alle Hauptgeschäftsstellen.
Von links: Nadine Kimmich, Ausbilderin, und Barbara
Nübel, Leiterin Personalentwicklung
einem unserer 46 Azubi-Manager begleitet. »Er«
oder »Sie« ist der erste Ansprechpartner in allen
Fragen direkt am Arbeitsplatz. Sehr schnell
agieren unsere Azubis bereits selbständig, weil
wir sie gut auf die verschiedenen Situationen
vorbereiten.
Die täglichen Erfolge unserer Azubis erfüllen
sie, aber auch uns, mit besonderem Stolz.
Was erwarten Sie von einem
neuen Auszubildenden?
Nadine Kimmich: Wir erwarten
von unseren Auszubildenden
Freude am Umgang mit Menschen,
Hilfsbereitschaft, Offenheit
und Einfühlungsvermögen gegenüber
unseren Kunden sowie Diskretion
im Umgang mit persönlichen
Daten. Sie sollten aufgeschlossen
gegenüber Veränderungen und Neuem
sein, sehr gerne im Team arbeiten,
kommunikativ sein und eine hohe
Lern- und Leistungsbereitschaft zeigen.
Sie sollen schnell Verantwortung
übernehmen wollen und Spaß haben,
unseren Kunden finanziell, in allen Lebenssituationen,
mit Rat und Tat zu helfen.
Was erwarten Sie vom Ausbildungsbetrieb?
Als Azubi erwarte ich a n erster Stelle eine gute
und gleichberechtigte Behandlung von den Kollegen.
Die gute Atmosphäre ist eine wichtige Grundlage
für eine erfolgreiche Ausbildung und Karriere.
Ich erwarte ebenfalls, dass uns Aufgaben anvertraut
werden, denn man lernt durch’s Machen und
sogar durch Fehler, die wir im Laufe der Ausbildung
machen.
Das 1. Lehrjahr mit Ausbilderin Nadine Kimmich. Foto: KSK Rottweil
Pia Tausendfreund, 1. Lehrjahr,
Finanzassistentin
Die ersten Tage in der Kreissparkasse Rottweil
waren sehr spaßig und aufregend. Wir hatten ein
einwöchiges Einführungsseminar in unserer Hauptstelle.
Dabei lernte ich die anderen Auszubildenden
und natürlich auch unsere Ausbilderinnen
kennen. Ich fühlte mich sofort wohl. Die Tage waren
super strukturiert. Wir bekamen eine ausführliche
Einführung in die Ausbildung, besichtigten den
Betrieb und lernten unseren Vorstand kennen.
Außerdem wurden wir mit unseren PC-Programmen
vertraut gemacht und mit unseren ersten Tätigkeiten,
um nicht ins kalte Wasser zu fallen.
Während der ganzen Woche wurden wir top versorgt
mit Snacks, Getränken und Mittagessen. Kurz
gesagt: Besser hätten wir nicht starten können!
In erster Linie erwarte ich von meinem Ausbildungsbetrieb
eine gut betreute, strukturierte und
professionelle Ausbildung, bei der ich stetig Neues
lerne und bei der mir alle Bereiche meines Berufes
beigebracht werden.
Spätere Weiterbildungsmöglichkeiten gehören da
natürlich auch dazu. Ich will auf jeden Fall an der
Sparkassenakademie studieren.
Außerdem ist mir persönlich ein gutes Arbeitsklima
zu meinen Kollegen, sowie ein gutes Verhältnis
zu meinen Ausbildern wichtig, bei dem man
gegenseitig vertrauensvoll aufeinander eingeht.