LA KW 26
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Landeck: Bis zum Jahresende soll Entscheidung<br />
über Verwertung des ehemaligen Billa-Areals fallen<br />
(aktiefi) Bis zum Jahresende soll eine Entscheidung über die<br />
Verwertung des ehemaligen Billa-Areals im Landecker Stadtteil<br />
Bruggen fallen.<br />
Entsteht am ehemaligen Billa-Areal der angestrebte Handwerkerparks oder wird<br />
die Fläche anderweitig verwertet?<br />
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Seit fast neun Jahren fristet das<br />
ehemalige Billa-Gebäude im Landecker<br />
Stadtteil Bruggen, das sich auf<br />
einem 5427 Quadratmeter großen<br />
Grundstück befindet, ungenutzt vor<br />
sich hin. Die Projekt- und Strukturentwicklungsgenossenschaft<br />
(PSG),<br />
an der die Stadtgemeinde Landeck<br />
und die Gemeinde Zams mit je 35<br />
Prozent und die Raiffeisenbank<br />
Oberland mit 30 Prozent beteiligt<br />
sind, kaufte die Liegenschaft im Jahr<br />
2015, um knapp 1,8 Mio. Euro (327<br />
Euro/m2). Eine entsprechende bauliche<br />
Entwicklung der Fläche konnte<br />
bisher nicht umgesetzt werden.<br />
Nachdem man zur Kenntnis nehmen<br />
musste, dass die Idee, auf diesem<br />
Areal einen Universitäts- und<br />
Schulcampus zu errichten, bei allen<br />
zuständigen Stellen des Bundes,<br />
des Landes und der Universitäten<br />
kein Gehör gefunden hatte und<br />
für das universitäre Bachelorstudium<br />
„Wirtschaft, Gesundheits- und<br />
Sporttourismus“ längerfristig neue<br />
Räumlichkeiten in M-Preis-Gebäuden<br />
angemietet wurden, musste die<br />
Stadtgemeinde Landeck eine Entscheidung<br />
treffen, ob diese Fläche<br />
zur Entwicklung eines Schulcampus-Projektes<br />
oder für gewerbliche<br />
Zwecke bereit gestellt werden soll.<br />
<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />
Der Stadtrat Landeck fasste im Dezember<br />
2018 den mehrheitlichen Beschluss,<br />
dass das Grundstück einer<br />
gewerblichen Nutzung zugeführt<br />
werden soll. Anderenfalls hätte die<br />
Stadtgemeinde Landeck das Grundstück<br />
kaufen müssen. Darauf hatten<br />
sich die drei Partner der PSG verständigt.<br />
HANDWERKERPARK. Entstehen<br />
soll eine Art Handwerkerpark,<br />
bestehend aus einem Gebäude, das<br />
Handwerks-, Büro- und Dienstleistungsflächen<br />
bietet. Die Überlegung<br />
dahinter ist, dass ein diesbezügliches<br />
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noch fehlt. Dieses Projekt sollte die<br />
vorhandene Lücke schließen. Die<br />
PSG beauftragte ihren Geschäftsführer<br />
Mag. Marco Fehr die Umsetzungsmöglichkeiten<br />
auszuloten.<br />
Zeitlimit wurde keines definitiv<br />
gesetzt. Auf Nachfrage sagte Bgm.<br />
Dr. Wolfgang Jörg damals, dass<br />
Ergebnisse zeitnah geliefert werden<br />
sollten. Die RUNDSCHAU<br />
erkundigte sich bei GF Fehr nach<br />
dem Stand der Arbeit. Er sagte im<br />
RUNDSCHAU-Gespräch, dass es<br />
derzeit noch keine entscheidungsreifen<br />
Resultate geben würde. „Ich<br />
bin mit möglichen Interessenten<br />
im Gespräch. Aber es wird noch bis<br />
Jahresende dauern, bis Ergebnisse<br />
vorliegen werden, die erkennen lassen,<br />
in welche Richtung es bei der<br />
Verwertung des Grundstückes geht.“<br />
In einem Nachsatz erläuterte er, dass<br />
sich dann sagen lässt, ob das angestrebte<br />
Handwerkerpark-Projekt<br />
weiter zu verfolgen oder eine andere<br />
Verwertungsmöglichkeit ins Auge zu<br />
fassen ist.<br />
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Landeck – Malserstraße<br />
KEINE GUTEN KARTEN.<br />
Zum Handwerkerpark-Projekt gibt<br />
es im Landecker Gemeinderat konträre<br />
Meinungen. Wie berichtet äußerte<br />
sich SPÖ-Fraktionssprecher<br />
Manfred Jenewein dazu skeptisch,<br />
weil gute Karten anders aussehen<br />
würden. „Es ist von Anfang an einiges<br />
falsch gelaufen. Das Grundstück<br />
ist ohne Plan und mit 327<br />
Euro pro Quadratmeter zu teuer<br />
gekauft worden. Der Preis wird sich<br />
aufgrund der Nebenkosten weiter erhöhen.<br />
Man kann jetzt nur hoffen,<br />
dass sich genügend Betriebe ansiedeln“,<br />
sagte Jenewein. StR Roland<br />
König (FPÖ) hingegen zeigte sich in<br />
seiner Stellungnahme grundsätzlich<br />
nicht abgeneigt. „Es zu versuchen,<br />
ist nicht unvernünftig.“<br />
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RUNDSCHAU Seite 3