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LA KW 26

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Es soll auch gefeiert werden<br />

Sommerfest der Uni Landeck<br />

(ap) Das Sommerfest des Studiums Wirtschaft, Gesundheitsund<br />

Sporttourismus in Landeck dient nicht nur dem Feiern, auch<br />

das Netzwerken mit Wirtschaftstreibenden und anderen „stakeholdern“<br />

im Tourismus ist durchaus erwünscht.<br />

Gold für Fleiß und Einsatz<br />

Raiffeisenbank Ried in Tirol führte Ehrungen durch<br />

(eck) Im Zuge der letzten Generalversammlung der Raiffeisenbank<br />

Ried-Fendels-Tösens und Umgebung wurden diverse Ehrungen<br />

für langjährige Tätigkeiten durchgeführt.<br />

Prof. Dr. Gottfried Tappeiner<br />

Im Studiengang in Landeck finde<br />

man die prüfungsaktivsten Studenten<br />

der Universität Innsbruck.<br />

50 % aller Studenten absolvieren das<br />

Studium in der Mindeststudiendauer,<br />

weitere 25 % brauchen maximal<br />

ein Semester mehr. Solch fleißige<br />

Studenten bringen der Universität<br />

bares Geld, ergänzte Heimerl. Das<br />

Studium entwickle sich prächtig und<br />

als Sahnehäubchen wurde nun auch<br />

noch ein Masterstudium genehmigt.<br />

Landtagsvizepräsident Toni Mattle<br />

hob eine optimale Bildung der jungen<br />

Menschen als elementares Ziel<br />

der Landespolitik hervor. Für dieses<br />

Studium sei Landeck als Standort<br />

mit voller Absicht gewählt worden,<br />

sei doch der Bezirk der tourismusintensivste<br />

Bezirk von ganz Österreich.<br />

Bei 43 000 Einwohnern werden<br />

63 000 Gästebetten zur Verfügung gestellt.<br />

Der Tourismus und die damit<br />

verbundene Reisefreiheit seien elementare<br />

Grundrechte des Menschen.<br />

Man feiere heuer 30 Jahre Mauerfall<br />

und dieser sei primär dem Ruf nach<br />

Reisefreiheit geschuldet gewesen.<br />

Aber auch der Tourismus werde in<br />

manchen Teilen Europas als Gefahr<br />

gesehen. Die Einwohnerproteste in<br />

Venedig, Barcelona und anderen<br />

Städten Europas seien ein Warnzeichen.<br />

Darum gelte es die Balance<br />

zu wahren und die Empfindungen<br />

der Einheimischen zu respektieren,<br />

schloss Mattle.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

Prof. Peter Heimerl<br />

RS-Foto: Pircher<br />

Toni Mattle und Bgm. Dr. Wolfgang Jörg<br />

NACHHALTIGE ENTWICK-<br />

LUNG. Im Mittelpunkt des Masterstudiums<br />

stehe eine nachhaltige<br />

Destinations- und Regionalentwicklung,<br />

ergänzte Prof. Gottfried Tappeiner.<br />

Der Mensch – Einheimische,<br />

Mitarbeiter und Gäste – steht neben<br />

Natur und Technik im Zentrum der<br />

wissenschaftlichen Forschung. Auch<br />

Tappeiner lobte die hervorragenden<br />

Leistungen der Studenten. Dekan Dr.<br />

Markus Walzl bekannte, ursprünglich<br />

dem Studium in Landeck gegenüber<br />

skeptisch gewesen zu sein, der<br />

Erfolg habe ihn aber überzeugt. Um<br />

auch in Zukunft weiter erfolgreich<br />

sein zu können, muss man sich aber<br />

immer wieder hinterfragen und den<br />

Kontakt zu allen Partnern suchen.<br />

Walzl übermittelte www.blumenkrismer.at<br />

beste Grüße von<br />

Universitätsrektor Zams - Landeck Tilmann | Tel. 05442/65666 Märk.<br />

STOLZ AUF UNIVERSITÄTS-<br />

STANDORT. Auch Bgm. Dr. Jörg<br />

bekannte, anfänglich ein wenig skeptisch<br />

gewesen zu sein. Nun aber sei<br />

er besonders stolz auf „seine“ Universität.<br />

Er dankte den beiden Studienleitern<br />

und der ganzen Professorenschaft<br />

für die ausgezeichnete Arbeit,<br />

besonders freue ihn, dass auch ehemalige<br />

Studenten das Sommerfest<br />

besuchen. Landeck habe durch die<br />

Anwesenheit der Studenten sehr viel<br />

gewonnen, schloss der Bürgermeister.<br />

OR Mag. Johann Stockinger (RVT), Karl Patscheider, Prok. Mag. Christian Bevelander<br />

(RLB), GL Werner Kuntner, GL Mag. Peter Kathrein, Kurt Rietzler, Wolfgang<br />

Handle (v. l.)<br />

Foto: Raiffeisenbank Ried<br />

Hochzeitfloristik/Trauerfloristik<br />

www.blumenkrismer.at<br />

Zams - Landeck | Tel. 05442/65666<br />

Umweltschutzbericht 2018<br />

LH-Stv. Ingrid Felipe präsentierte<br />

den Umweltschutzbericht: „Auch das<br />

vergangene Jahr stand ganz im Zeichen<br />

eines verstärkten Umweltschutzes“,…<br />

doch auf diesen Erfolgen dürfe man<br />

sich nicht ausruhen, verwies Felipe auf<br />

4,25 Millionen Euro an Förderungen.<br />

Vergangenes Jahr wurde z.B. ein 80<br />

Kilometer langer Abschnitt des Inns<br />

zur hochwertigen Gewässerstrecke erklärt,<br />

und „Tiefer Wald“ in Nauders ist<br />

nun Natura-2000-Schutzgebiet.<br />

Die Raiffeisenbank Ried in Tirol<br />

hielt im Hotel Linde die diesjährige<br />

Generalversammlung ab und konnte<br />

dabei wieder auf ein sehr zufriedenstellendes<br />

und erfolgreiches Wirtschaftsjahr<br />

2018 zurückblicken. Für<br />

seine mehr als 40-jährige Tätigkeit<br />

als Mitarbeiter, davon 34 Jahre als<br />

Geschäftsleiter, erhielt Herr Werner<br />

Kuntner das Raiffeisen-Verdienstzeichen<br />

in Gold des Raiffeisenverbandes<br />

Tirol überreicht. Herrn Josef<br />

Karl Patscheider wurde die Ehrentafel<br />

für Funktionäre für die langjährige<br />

Tätigkeit als Vorstand verliehen.<br />

Beide Herren haben durch ihren<br />

Fleiß und ihren Einsatz einen wesentlichen<br />

Anteil an der positiven<br />

und nachhaltigen Entwicklung der<br />

Bank beigetragen.<br />

Alpinunfall in Zams<br />

Am Morgen des 12. Juni machten<br />

ca. zwanzig Bergwanderer eine Tour<br />

von der Memminger Hütte in den<br />

Lechtaler Alpen über die Seescharte<br />

in Richtung Zams. Beim Abstieg<br />

von der Seescharte rutschte einer der<br />

Wanderer, ein 52-jähriger Deutscher,<br />

auf einem Schneefeld aus und stürzte<br />

ca. 200 Meter über dieses Schneefeld<br />

ab, bevor er schließlich zu liegen kam.<br />

Ein weiterer 52-jähriger Deutscher<br />

wollte dem Mann zu Hilfe kommen,<br />

stolperte und stürzte ca. 20 Meter<br />

über das Schneefeld ab. Dabei zogen<br />

sich beide Wanderer Verletzungen unbestimmten<br />

Grades zu. Sie konnten<br />

ihren Abstieg fortsetzen und begaben<br />

sich selbstständig zur Untersuchung<br />

in das Krankenhaus Zams.<br />

RUNDSCHAU Seite 7

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