29.06.19 Lindauer Bürgerzeitung
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GESCHÄFTSLEBEN 29. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 26/19<br />
Geschäftslage weiter gut<br />
Konjunkturumfrage: Spitzenreiter Baubranche<br />
Die Stimmung in der Wirtschaft im<br />
Landkreis Lindau ist unverändert<br />
positiv. 64 Prozent der Unternehmen<br />
beurteilen ihre Geschäftslage<br />
mit „gut“. Der IHK-Konjunkturindex,<br />
ein Wert, der sich aus den<br />
Angaben zur aktuellen und erwarteten<br />
Geschäftslage zusammensetzt,<br />
ist gegenüber Herbst 2018<br />
merklich gestiegen und liegt nun<br />
bei 132 Punkten. So das aktuelle<br />
Ergebnis der IHK-Konjunkturumfrage<br />
zum Frühjahr 2019.<br />
Die Entwicklung der Auslandsaufträge<br />
war stabil, aber das<br />
Auftragsvolumen aus dem Inland<br />
war leicht rückläufig.<br />
„Unsere Unternehmen haben<br />
sich in der langen Phase der<br />
sehr guten Konjunkturentwicklung<br />
gut aufgestellt. Die<br />
etwas schwächere Auftragsentwicklung<br />
in den letzten Monaten<br />
wirkt sich daher nicht auf<br />
ihr Urteil zur Gesamtgeschäftslage<br />
aus“ erklärt Thomas Holderried,<br />
Vorsitzender der IHK-<br />
Regionalversammlung Lindau.<br />
Für die kommenden Monate<br />
prognostizieren die Unternehmen<br />
nur noch eine leichte<br />
Verbesserung der Geschäftslage.<br />
Anzeige<br />
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Wachstumsimpulse werden<br />
eher aus dem Inland erwartet,<br />
beim Außenhandel könnten<br />
die Auftragsvolumen leicht<br />
zurück gehen.<br />
Der IHK-Konjunkturindex<br />
für das Allgäu (Landkreise<br />
Oberallgäu, Ostallgäu und Lindau<br />
sowie die Städte Kaufbeuren<br />
und Kempten) liegt im<br />
Frühjahr bei 129 Punkten, drei<br />
Punkte unter dem Indexwert<br />
vom Herbst 2018. Die Aufträge<br />
aus dem Inland bleiben auf<br />
dem bisherigen Niveau, der<br />
Zahl der Unternehmen mit<br />
steigenden Auftragsvolumen<br />
steht eine fast ebenso große<br />
Zahl an Unternehmen mit<br />
einer rückläufigen Entwicklung<br />
gegenüber.<br />
Die Prognosen für die kommenden<br />
Monate: 24 Prozent<br />
der Unternehmen rechnen mit<br />
einer Verbesserung der Geschäftslage.<br />
Leichte Auftragszuwächse<br />
werden bei der<br />
Inlandsnachfrage erwartet.<br />
Internationale Handelskonflikte,<br />
Brexit und die Instabilitäten<br />
verschiedener europäischer<br />
Länder nennen die Unternehmen<br />
als Risikofaktoren<br />
für die wirtschaftliche Entwicklung.<br />
Das hat sich auf den<br />
Außenhandel im Allgäu merklich<br />
ausgewirkt. Die Auftragsvolumen<br />
aus der Eurozone<br />
und den anderen europäischen<br />
Staaten haben sich in<br />
den letzten Monaten leicht<br />
rückläufig entwickelt.Anders<br />
als im schwäbischen Durchschnitt<br />
stiegen jedoch die Aufträge<br />
aus Nordamerika weiter<br />
an und auch der Handel mit<br />
China zeigt eine positive Entwicklung.<br />
Spitzenreiter im Vergleich<br />
der Branchen ist weiterhin klar<br />
die Baubranche. Sie profitiert<br />
von der stabilen Inlandsnachfrage<br />
und dem hohen Bedarf<br />
an Wohnraum. Ähnlich positiv,<br />
mit fast 80 Prozent guten<br />
Einschätzungen zur Geschäftslage,<br />
äußern sich auch die<br />
Dienstleistungsunternehmen.<br />
Beide Branchen haben hohe<br />
Auftragsbestände noch aus den<br />
vorangegangenen sehr guten<br />
Monaten.<br />
BZ<br />
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Paradies für Gärtner<br />
Baumschule Nemetz Pflanzen und Tipps vom Fachmann<br />
Hier schlägt des Gärtners Herz<br />
höher: in der Baumschule von<br />
Klaus Nemetz im benachbarten<br />
Vorarlberg. In der Erlachstraße 51<br />
in Hörbranz hat er sein Geschäft<br />
– ein Paradies voller kerngesunder,<br />
kräftiger und teils prächtig<br />
blühender Bäume und Sträucher.<br />
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Seit 1961 gibt‘s die Baumschule<br />
bereits. Sie ist regionaler Partner<br />
für Hobbygärtner, Kommunen<br />
und Gartengestalter<br />
vom Bregenzer Wald bis ins<br />
Westallgäu. Zum Sortiment<br />
der Baumschule gehören sämtliche<br />
Ziergehölze, kleine und<br />
große Bäume bis zu einer Höhe<br />
von acht Metern, verschiedene<br />
Obstsorten und Rosensträucher.<br />
Der Großteil dieser Gehölze<br />
stammt aus eigener Aufzucht.<br />
„Bei uns ist alles im<br />
Topf verfügbar. Die Wurzeln<br />
bleiben beim Versetzen unbeschädigt<br />
und die Pflanzen<br />
nehmen auch bei Hitze weiterhin<br />
Wasser und Nährstoffe auf.<br />
Eigenes Substrat – eine Mehrkomponenten-Mischung<br />
–<br />
sorgt für schnelles und sicheres<br />
Einwachsen und prächtiges<br />
Gedeihen“, so der Experte.<br />
Wuchshilfen, organisch-biologische<br />
Düngemittel, torffreie<br />
Pflanzerde und umweltverträgliche<br />
Pflanzenschutzmittel ergänzen<br />
das Angebot. „Wir erkennen<br />
aufgrund unserer großen<br />
Erfahrung Pflanzenkrankheiten<br />
sehr schnell, bieten eine<br />
kompetente Beratung zur Behandlung<br />
an und haben auch<br />
die passenden Mittel parat“,<br />
versichert Klaus Nemetz. Seine<br />
Spezialität sind Hortensien.<br />
Die sind in verschiedenen<br />
Wuchsformen und in herrlichen<br />
Blütenformen und -farben<br />
inklusive der Pflege-Tipps vom<br />
Fachmann vorrätig: „Damit unsere<br />
Kunden an den Launen der<br />
Natur ihre wahre Freude haben“,<br />
versichert Nemetz. BZ/BZ-Fotos: GH<br />
Baumschule Klaus Nemetz<br />
Erlachstraße 51<br />
6912 Hörbranz, Österreich<br />
Tel.: 00 43/55 73/8 50 50<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8 bis<br />
12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr<br />
Samstag von 8 bis 12 Uhr<br />
11<br />
Besichtigung auch außerhalb der<br />
ÖFZ möglich; Parkplätze gibt‘s<br />
direkt vor der Baumschule<br />
@ www.baumschule-nemetz.at<br />
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