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29.06.19 Lindauer Bürgerzeitung

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22 29. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 26/19<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Skinfit siegt bei der Rund Um<br />

Fritz Trippolt vom Yacht<br />

Club Bregenz hat mit seinem<br />

Katamaran „Skinfit“<br />

die 69. Rund Um gewonnen.<br />

Die 100 Kilometer<br />

lange Wettfahrt wurde<br />

erst auf den letzten 600<br />

Metern entschieden, als<br />

die Führung bei einem<br />

sehr schwachen Wind<br />

mehrmals wechselte.<br />

Zweiter wurde Sammy<br />

Smits mit der „Green<br />

Horny“ vom Yacht-Club<br />

Arbon mit einem Rückstand<br />

von gut einer Minute.<br />

Den dritten Platz belegte<br />

sein Vereinskamerad<br />

Albert Schiess mit der<br />

‚Holy Smoke‘. Der Gewinner<br />

des Blauen Bandes<br />

brauchte bei meist nordöstlichem<br />

Wind gut neun<br />

Stunden und 30 Minuten<br />

für die 100 km lange<br />

Strecke von Lindau über<br />

Romanshorn, Konstanz,<br />

Überlingen und zurück<br />

nach Lindau. Das Kleine<br />

Blaue Band holte Enrico<br />

Müller vom Windsurfclub<br />

Langenargen mit einer<br />

Duetta 94. Gewinnerin<br />

des Blauen Pokals ist die<br />

Schweizer „Misia“, die<br />

als Zehnte ins Ziel kam.<br />

Insgesamt starteten 305<br />

Boote. BZ-Fotos: Motz/LSC<br />

Lösungswort ist „Wandernadel“<br />

Das Gewinnspiel des<br />

40.<strong>Lindauer</strong> Wandertages<br />

ist aufgelöst: Das<br />

Wort „Wandernadel“<br />

konnte in den farbigen<br />

Kästchen gebildet<br />

werden, wenn alle elf<br />

Fragen richtig beantwortet<br />

wurden. Aus den über<br />

300 Teilnehmerkarten,<br />

die vollständig und richtig<br />

ausgefüllt wurden,<br />

haben Thomas Gläßer,<br />

Geschäftsführer der<br />

Stadtwerke Lindau, und<br />

Ulrike Weiß vom Cityund<br />

Eventmanagement<br />

der Stadt Lindau die 24<br />

Gewinner ausgelost.<br />

Die Gewinner wurden<br />

schriftlich vom Kulturamt<br />

benachrichtigt.<br />

Das Kulturamt bedankt<br />

sich bei den Sponsoren,<br />

die Preise gestiftet haben.<br />

Zu gewinnen gab es u.a.<br />

drei Überraschungspakete<br />

der Stadtwerke Lindau<br />

sowie drei Gutscheine<br />

für Monatsfahrkarten<br />

mit dem <strong>Lindauer</strong> Stadtbus,<br />

Eintrittskarten für<br />

Stadttheater und Stadtmuseum,<br />

weitere Preise<br />

kamen von der AOK, dem<br />

Hotel Helvetia, den <strong>Lindauer</strong><br />

Fruchtsäften und<br />

Café Schreier. BZ-Foto: Kulturamt<br />

Benefizkonzert hilft Hospizarbeit<br />

Ein gut besuchtes<br />

Benefizkonzert des<br />

Akustik-Duos „SeeSaiten“<br />

zugunsten des<br />

Kinderhospizes St.<br />

Nikolaus erfreute die<br />

Zuhörer ebenso wie den<br />

Förderverein. Das Duo<br />

präsentierte Anfang Juni<br />

2019 in Lindau-Bodolz<br />

mit Geige und Gitarre<br />

ihr aus bekannten und<br />

eigenkomponierten<br />

Stücken bestehendes<br />

Repertoire „Modern<br />

Classics“. Den Erlös aus<br />

freiwilligen Spenden mit<br />

einem Betrag von über<br />

1.400 Euro konnte das<br />

Musikerpaar Kathrin und<br />

Sven Martinez aus Weiler<br />

im Allgäu nun der Leitung<br />

des Fördervereins<br />

überreichen.<br />

Für das Kinderhospiz<br />

St. Nikolaus in Bad<br />

Grönenbach ist das<br />

Spendenaufkommen ein<br />

notwendiger Beitrag,<br />

um das Hilfsangebot<br />

für unheilbar erkrankte<br />

Kinder kostendeckend<br />

finanzieren zu können.<br />

Das Kinderhospiz begleitet<br />

Familien mit einem<br />

unheilbar und lebensverkürzend<br />

erkrankten Kind<br />

während der gesamten<br />

Krankheits-, Sterbe- und<br />

Trauerphase. BZ-Foto: SeeSaiten<br />

Praktikum stärkt soziales Engagement<br />

Schon seit längerem<br />

besteht eine Zusammenarbeit<br />

zwischen Rose<br />

Plastic und den Lindenberger<br />

Werkstätten.<br />

Denn dort werden einige<br />

der Kunststoffverpackungen<br />

des Unternehmens<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

komplettiert. Vor<br />

vier Jahren wurde diese<br />

Kooperation erweitert.<br />

Einmal jährlich absolvieren<br />

die Auszubildenden<br />

von rose plastic ihr<br />

dreitägiges Sozialpraktikum<br />

in den Lindenberger<br />

Werkstätten. Ziel ist<br />

es, den jungen Frauen<br />

und Männern die Werte<br />

des Unternehmens, wie<br />

soziales Engagement<br />

oder die Übernahme von<br />

Verantwortung näherzubringen.<br />

Den Gegenbesuch der<br />

Lindenberger Werkstätten<br />

haben die Rose-Azubis<br />

sehr gern organisiert.<br />

Auf dem Programm<br />

standen neben einer<br />

Betriebsführung und einer<br />

Firmenpräsentation<br />

auch ein anschließender<br />

gemeinsamer Hock mit<br />

Getränken, Keksen und<br />

Obst. Da blieb dann<br />

genug Zeit, den Vormittag<br />

Revue passieren zu<br />

lassen. So staunten die<br />

Besucher zum Beispiel<br />

nicht schlecht über die<br />

riesigen Produktionshallen,<br />

in denen die<br />

Kunststoffverpackungen<br />

hergestellt werden. Was<br />

ihnen beim Rundgang<br />

durch den Betrieb am<br />

besten gefallen hat? Eigentlich<br />

alles, trotzdem<br />

war es die hauseigene<br />

Druckerei, die an diesem<br />

Tag klar vorne lag.<br />

BZ-Foto: Rose Plastic<br />

Ferienprogramm vom Kinderschutzbund<br />

Name, Tier, Beruf, Instrument<br />

- das sind nur<br />

einige Ergänzungen des<br />

bekannten Spiels „Stadt,<br />

Land, Fluss“, die Ferienkinder<br />

der ersten bis<br />

vierten Klassen der<br />

Grundschulen aus Lindau<br />

und Umgebung lieben.<br />

Spielerisch umfassendes<br />

Wissen von A bis Z zeigen<br />

und erweitern sowie<br />

nahezu unerschöpfliche<br />

Möglichkeiten in der<br />

Region für gemeinsame<br />

Entdeckungen bietet das<br />

Jahresmotto der Ferienbetreuung<br />

vom Kinderschutzbund<br />

Lindau im<br />

Auftrag der Stadt.<br />

So konnten die Kinder<br />

in den Pfingstferien zum<br />

Namen mit „H“ wie Hundertwasser<br />

selbst künstlerisch<br />

tätig werden, ein<br />

Essen mit „P“ wie Picknick<br />

mit Marktfrische<br />

auch bei Regenwetter<br />

genießen, im Eriskircher<br />

Ried als Naturforscher<br />

unter vielen anderen Tieren<br />

den „F“ wie Frosch<br />

beobachten und sich an<br />

einem Ort mit „G“, dem<br />

Grünen Klassenzimmer,<br />

vergnügen.<br />

Die nächste Ferienbetreuung<br />

des Kinderschutzbundes<br />

Lindau ist<br />

in den Sommerferien (in<br />

den ersten drei Wochen<br />

mit der Stadt Lindau,<br />

in den weiteren mit der<br />

Gemeinde Wasserburg)<br />

geplant. Alle Ferienkinder<br />

dürfen sich auf eine<br />

wunderbare Jahreszeit<br />

mit „S“ freuen. BZ-Foto: RK<br />

Sommernachtstraum<br />

Von der „Fischerin am<br />

Bodensee“ bis zu den<br />

„Roten Lippen“, die man<br />

küssen soll, haben 40<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des Altenheims<br />

Maria-Martha-Stift den<br />

Sonnenuntergang auf der<br />

Hinteren Insel genossen.<br />

Drei Gitarren, ein<br />

Akkordeon, einige Cocktails<br />

und jede Menge<br />

fröhliche Stimmen haben<br />

den klingenden Rahmen<br />

zu diesem kleinen<br />

Sommernachtstraum<br />

gebildet.<br />

Die Senioren-Sommernächte<br />

sind inzwischen<br />

zu einer kleinen<br />

Tradition geworden.<br />

Anke Franke, Leiterin<br />

des Maria-Martha-Stifts,<br />

sagt: „Wenn sich ein<br />

stabiles Hoch ankündigt,<br />

dann versuchen wir<br />

relativ spontan darauf zu<br />

reagieren.“<br />

Tage zuvor hatte das<br />

Haus am Kleinen See<br />

Ehrenamtliche zur Mithilfe<br />

aufgerufen. „Das<br />

hat wieder wunderbar<br />

geklappt – und wir<br />

möchten herzlich Danke<br />

sagen!“<br />

Das gelte besonders<br />

auch für die Mitarbeiter<br />

des Maria-Martha-Stifts.<br />

Denn es sei nur in guter<br />

Teamarbeit zu bewältigen,<br />

nach dem Feiern<br />

auf der Hinteren Insel<br />

mehr oder weniger alle<br />

Bewohner dann zugleich<br />

für die Nachtruhe vorzubereiten.<br />

BZ-Foto: Ev. Diakonie Lindau

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