Wirtschaftsbroschuere Pinneberg 2019
Wirtschaftsbroschuere Pinneberg - Wirtschaft - Leben - Gewerbegebiete - Infrastruktur - Wirtschaftsentwicklung - Wirtschaftsförderung - Pinneberger Standort
Wirtschaftsbroschuere Pinneberg - Wirtschaft - Leben - Gewerbegebiete - Infrastruktur - Wirtschaftsentwicklung - Wirtschaftsförderung - Pinneberger Standort
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WirtSchaftS<br />
broSchÜre<br />
DER STADT PINNEBERG<br />
STADT
EDITORIAL<br />
inhaltSverzeichniS<br />
gruSSWort der bÜrgermeiSterin<br />
Impressum 2<br />
sehr geehrte daMen und herren,<br />
Editorial 3<br />
<strong>Pinneberg</strong> als Standort 4<br />
die Kreisstadt <strong>Pinneberg</strong> mit ihren 42.850 Einwohner/innen<br />
und Einwohnern gehört zum Kreis <strong>Pinneberg</strong>, dem Landkreis<br />
Die Geschichte <strong>Pinneberg</strong>s 4<br />
Die Metropolregion Hamburg 5<br />
mit der größten Urbanität und Bevölkerungsdichte in Schleswig-Holstein.<br />
Durch die Nähe zur Metropole Hamburg (18<br />
Kilometer bis zur City) stehen unserer Stadt alle Vorteile der<br />
<strong>Pinneberg</strong> – Stärken als Standort 6<br />
Infrastruktur 8<br />
Welt- und Hafenstadt zur Verfügung: Der internationale Seehafen,<br />
die zahlreichen Kultur- und Freizeiteinrichtungen, der<br />
Flughafen und das leistungsfähige Nahverkehrsnetz.<br />
Wirtschaftsförderung 10<br />
Leben in <strong>Pinneberg</strong> 14<br />
Als Kreisstadt und Mittelzentrum erfüllt <strong>Pinneberg</strong> eine wichtige<br />
Versorgungsfunktion. Die exzellente Lage der Stadt in<br />
Baumschulregion <strong>Pinneberg</strong> 18<br />
Gewerbegebiete 20<br />
der Metropolregion Hamburg mit vier Autobahnanschlüssen,<br />
Zugverbindungen mit S-Bahn-Endhaltepunkt, Regional- und<br />
Fernzugverbindungen bieten ideale Entfaltungsmöglichkeiten<br />
Parkstadt Eggerstedt 20<br />
Neuentwicklung von Gewerbegebieten 24<br />
für mittelständische Unternehmen, junge Start-Ups und hochinnovative<br />
Firmen. Das Angebot an attraktiven Arbeitsplätzen<br />
entwickelt sich seit Jahren positiv, die Arbeitslosenquote ist im<br />
sowie das Weihnachtsdorf locken jährlich zehntausende<br />
Besucherinnen und Besucher an.<br />
Modernisierung Bahnhof <strong>Pinneberg</strong> 28<br />
Vergleich zu Hamburg und Schleswig-Holstein niedrig.<br />
Die Stadt <strong>Pinneberg</strong> ist auch ein wichtiger Standort für über<br />
Westumgehung 30<br />
Die Stadt <strong>Pinneberg</strong> bietet eine hervorragende Infrastruktur<br />
3.400 Gewerbebetriebe. Darunter sind mittelständische In-<br />
Förderung 36<br />
mit vielfältigen Kinderbetreuungseinrichtungen, allen wichtigen<br />
Schulformen sowie privaten Bildungs- und Weiterbil-<br />
dustrieunternehmen, die weltweit exportieren. Im Vergleich<br />
mit Hamburg ist die Gewerbesteuer moderat. Eine steigende<br />
Ansprechpartner 38<br />
dungsangeboten. <strong>Pinneberg</strong> versteht sich in erster Linie als<br />
ruhige Wohn- und Gartenstadt in grünen Quartieren. Große<br />
Nachfrage nach Gewerbegrundstücken spiegelt die hohe Investitionsbereitschaft<br />
und die Erwartung auf weiteres Wachs-<br />
innerstädtische Grünflächen und zahlreiche attraktive und<br />
tum wider. Unsere aktive Wirtschaftsförderung hilft bei<br />
unmittelbar an Naturräume grenzende Wohngebiete am<br />
der Vermittlung von privaten Gewerbegrundstücken und<br />
imPreSSum<br />
Rande der freien Landschaft prägen das Stadtbild. Die Innenstadt<br />
mit der Rathauspassage, dem Einkaufszentrum <strong>Pinneberg</strong><br />
Zentrum („PIZ“) und der Fußgängerzone laden zum<br />
vermarktet eigene städtische Flächen. Ansiedlungswillige<br />
Firmen werden umfassend beraten und unterstützt. Die Bestandspflege<br />
der ortsansässigen Betriebe genießt bei uns<br />
Shoppen ein. Drei Mal wöchentlich findet in der Innenstadt<br />
ebenfalls hohe Priorität.<br />
Herausgegeben von der Stadt <strong>Pinneberg</strong>,<br />
Grafik: Marlene Herr, www.marlene-herr.net<br />
der Wochenmarkt statt sowie ein Mal im Ortsteil Waldenau.<br />
ausgabe <strong>2019</strong><br />
Druck: Lehmann Druck,<br />
sie sehen: <strong>Pinneberg</strong> ist ein attraktiver investitionsstandort,<br />
Gutenbergring 39, 22848 Norderstedt<br />
Die geplanten Neu- und Erweiterungsbauten werden Pinne-<br />
der zukunft hat!<br />
Konzept und Durchführung: pinguin-verlag,<br />
Fotonachweis: Stadt <strong>Pinneberg</strong>, wenn nicht anders angege-<br />
berg in den kommenden Jahren noch interessanter machen,<br />
Kerstin Büker, Bismarckstraße 2, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />
ben; Cover: Hans-Joachim Kölln, Bahnstadt/Stationova<br />
hier einzukaufen. Im Stadtgebiet werden regelmäßig sehr<br />
Tel. 04101-856191,<br />
gut besuchte Events angeboten, die auch über die Stadt-<br />
E-Mail: post@pinguin-verlag.de,<br />
Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des In-<br />
grenzen hinaus bekannt sind: Kleinkunstfestival, Weinfest,<br />
www.pinguin-verlag.de<br />
Chefredaktion: Kerstin Büker<br />
Mediaberatung: pinguin-verlag<br />
halts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte<br />
urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in<br />
Print und Online sind – auch auszugsweise – nicht gestattet.<br />
<strong>Pinneberg</strong>er Summerjazz-Festival, Open Air Kino, Stadtwerkelauf,<br />
Wake Up Pi, Kindertag, Quellental-Fest, Erntedankfest<br />
(im Stadtteil Waldenau), der Frühjahrs- und Herbstmarkt<br />
Urte Steinberg<br />
Bürgermeisterin<br />
Seite 3
PINNEBERG ALS STANDORT<br />
PINNEBERG ALS STANDORT<br />
die geSchichte<br />
<strong>Pinneberg</strong>S<br />
1351: „<strong>Pinneberg</strong>he“ wird erstmalig<br />
urkundlich erwähnt<br />
Die im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnte<br />
Burg am Zusammenfluss von Mühlenau und Pinnau<br />
wurde später Renaissance-Schloss und war Sitz und<br />
Verwaltungsmittelpunkt der selbstständigen Grafschaft zu<br />
Schauenburg-<strong>Pinneberg</strong><br />
1720: Das Schloss wurde wegen Kriegsschäden<br />
endgültig abgerissen<br />
1765-67: Erbauung der Drostei durch Landdrost Hans<br />
von Ahlefeldt als dessen Wohn- und Amtssitz<br />
1786: 457 Einwohner<br />
867: Gründung des Kreises <strong>Pinneberg</strong>, <strong>Pinneberg</strong> wurde<br />
Sitz der Kreisverwaltung<br />
1875: mit 3.000 Einwohnern zur Stadt erhoben<br />
1935: Gründung des Rosengartens<br />
1920er-1960er: sehr bekannte Holsteiner Rosenfeste<br />
Seit 1950er Jahre: Ausbau der Infrastruktur, u.a. S-Bahn<br />
Anschluss für eine positive Stadtentwicklung<br />
In den letzten Jahren wurden vor allem die Neugestaltung<br />
und die Belebung der Innenstadt sowie die Schaffung<br />
neuer Gewerbegebiete fokussiert.<br />
Foto: www.mediaserver.hamburg.de/Andreas Vollbracht<br />
die metroPolregion<br />
Neben der Freien und Hansestadt Hamburg gehören zur<br />
Metropolregion Hamburg:<br />
Kreis Dithmarschen<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />
Kreis Segeberg<br />
Kreis Steinburg<br />
Kreis Stormarn<br />
Kreis Ostholstein<br />
Stadt Neumünster<br />
Hansestadt Lübeck<br />
Landkreis Cuxhaven<br />
Landkreis Harburg<br />
Landkreis Lüchow-Dannenberg<br />
Landkreis Lüneburg<br />
Landkreis Rotenburg<br />
Landkreis Heidekreis<br />
Landkreis Stade<br />
Landkreis Uelzen<br />
Alt-Landkreis Ludwigslust<br />
Landkreis Nordwestmecklenburg<br />
fakten<br />
bevölkerung: 5,351 Mio. (2017)<br />
größe: 28.500 qm2 (2015)<br />
bruttoinlandsprodukt:<br />
205,1 Mrd. (2015)<br />
bruttowertschöpfung:<br />
184,6 Mrd. (2015)<br />
erwerbstätige: 2,818 (2017)<br />
Foto: Dreyling<br />
Seite 4 Seite 5
PINNEBERG ALS STANDORT<br />
PINNEBERG ALS STANDORT<br />
Fotos: Dreyling<br />
<strong>Pinneberg</strong> –<br />
Stärken als Standort<br />
Wirtschaft<br />
und Arbeit<br />
Die Stadt <strong>Pinneberg</strong> mit ihren knapp 43.000 Einwohnern<br />
hat durch ihre Struktur und Lage besonders<br />
gute Standortvorteile. Sie bildet inmitten der Metropolregion<br />
eine Drehtür zwischen der Stadt Hamburg<br />
und dem Land Schleswig-Holstein. Als Kreisstadt ist<br />
sie selbst eine Metropole und erfüllt als Mittelzentrum<br />
eine wichtige Versorgungsfunktion.<br />
Der Landkreis <strong>Pinneberg</strong> ist der nach Fläche kleinste,<br />
bevölkerungsmäßig aber am höchsten verdichtete<br />
Landkreis des Bundeslandes Schleswig-Holsteins. Im<br />
Kreis <strong>Pinneberg</strong> lebten am 30. März 2018 insgesamt<br />
313.242 Menschen auf 664,25 km² Fläche.<br />
Das entspricht einer Dichte von 468 Einwohnern<br />
je km². Zum Vergleich: in Schleswig-Holstein leben<br />
durchschnittlich 181 Einwohner je km². Er grenzt unmittelbar<br />
im Nordwesten an Hamburg und ist Teil der<br />
Metropolregion. Die Stadt liegt zentral innerhalb des<br />
südlichen Teils des Kreises <strong>Pinneberg</strong> und hat eine<br />
räumliche Nähe zu den Nachbargemeinden. Besonders<br />
vorteilhaft sind die exzellenten Verkehrsverbindungen:<br />
Die A 23 mit den Anschlussstellen <strong>Pinneberg</strong>-Nord,<br />
<strong>Pinneberg</strong>-Mitte und <strong>Pinneberg</strong>-Süd;<br />
die Bahnlinien Hamburg-Kiel, Hamburg-Westerland<br />
und S-Bahnlinie <strong>Pinneberg</strong>-Hamburg mit Anschluss<br />
an den HHV. Mit mehr als 200 Zügen am Tag ist<br />
die Bahnlinie eine der meist befahrenen Strecken<br />
von Nord nach Süd. In 20 Minuten erreicht man mit<br />
Auto und Bahn die Innenstadt Hamburg.<br />
<strong>Pinneberg</strong> ist ein wichtiger Standort für etwa 3.400<br />
Gewerbebetriebe. Der Gewerbesteuerhebesatz ist<br />
im Vergleich mit Hamburg moderat. Mit der Westumgehung,<br />
die <strong>2019</strong> vollständig eröffnet werden wird,<br />
werden wichtige Gewerbegebiete besser an die Autobahn<br />
angebunden. Im Zentrum der Ansiedlungspolitik<br />
der Stadt stehen Firmen, die arbeitsplatzintensiv<br />
sind, wenige Emissionen aufweisen und eine<br />
hohe Wertschöpfung garantieren. Um den Bekanntheitsgrad<br />
der Stadt zu erhöhen und die Standortstärken<br />
zu kommunizieren, wurde ab 2011/2012 ein<br />
eigenes Stadtmarketing aufgebaut.<br />
Seite 6 Seite 7
PINNEBERG ALS STANDORT<br />
PINNEBERG ALS STANDORT<br />
infrastruktur<br />
hamburg<br />
Mit den vier Fernbahnhöfen Hauptbahnhof, Dammtor, Altona<br />
und Harburg ist Hamburg perfekt an das europäische<br />
Hochgeschwindigkeits-Bahnnetz angeschlossen. Als norddeutscher<br />
Bahnknotenpunkt sind von Hamburg aus alle<br />
deutschen Großstädte in wenigen Stunden erreichbar (z.B.<br />
München in sechs, Stuttgart in fünf, Köln in vier, Frankfurt am<br />
Main in drei Stunden), ebenso wie die nordeuropäischen<br />
Metropolen Kopenhagen oder Stockholm. Von <strong>Pinneberg</strong><br />
aus erreicht man z.B. den Hauptbahnhof per S-Bahn oder<br />
Regionalbahn in 20 Minuten.<br />
Der moderne Hamburger Flughafen wird von 60 deutschen<br />
und internationalen Fluggesellschaften mit ca. 160.000<br />
Flugbewegungen und über 17,6 Millionen Passagieren pro<br />
Jahr angeflogen (2017). Fast alle deutschen Großstädte und<br />
europäischen Metropolen sind in ein bis drei Stunden erreichbar.<br />
Nonstop-Interkontinentalverbindungen, wie zum<br />
Beispiel zum Asien-Drehkreuz Dubai und zum Amerika-Drehkreuz<br />
New York, bringen alle Norddeutschen in die Welt<br />
bzw. die Welt nach Hamburg.<br />
infrastruktur<br />
PINNEBERG<br />
Als zentraler Teil der Metropolregion Hamburg vereint <strong>Pinneberg</strong><br />
alle Vorteile dieses Wirtschaftszentrums, ohne dass<br />
Sie mit den Nachteilen großstädtischer Enge und höherer<br />
Gewerbekosten zu kämpfen haben. Sie und Ihre Fachkräfte<br />
profitieren von der optimalen Anbindung an die A 23, die<br />
öffentlichen Verkehrsmittel sowie dem in gerade einmal 20<br />
Minuten zu erreichenden Hamburger Flughafen. Exzellente<br />
Verbindungen gibt es auch zum internationalen Hamburger<br />
Hafen, den Sie in 17 Minuten über die A 7 erreichen. <strong>Pinneberg</strong><br />
ist zwischen der Autobahn 23 im Osten und der Landstraße<br />
L103 im Westen gelegen. Durch das exzellente Autobahnnetz<br />
der Metropolregion ist diese perfekt mit Nord- und<br />
Mitteleuropa vernetzt. Die gute Infrastruktur der Stadt ist das<br />
Ergebnis der jahrzehntelangen Planungen und Umsetzungen<br />
durch Gremien und Verwaltung.<br />
Einzelhandel und Innenstadt<br />
Das Bevölkerungspotenzial des Haupteinzugsgebietes der<br />
Stadt <strong>Pinneberg</strong> (mit Umlandgemeinden) beläuft sich auf gut<br />
70.000 Personen. Die durchschnittliche Kaufkraft liegt über<br />
dem Bundesdurchschnitt. Mit einem breiten Mix von attraktiven<br />
Läden und Aktionen sowie Veranstaltungen versuchen<br />
Stadt und Kaufleute, die Kaufkraft in der Innenstadt zu halten.<br />
Die Rathauspassage, das PIZ und die Fußgängerzone laden<br />
zum Flanieren und Shoppen ein. In den vergangenen Jahren<br />
wurden erhebliche Finanzmittel von Bund, Land und Stadt aufgewendet,<br />
um die Aufenthaltsqualität weiter zu verbessern.<br />
<strong>Pinneberg</strong>er Wochenmarkt<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
<strong>Pinneberg</strong> Innenstadt<br />
Dienstag: 8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Donnerstag: 8.00 bis 14.00 Uhr<br />
Samstag: 7.00 bis 12.00 Uhr<br />
Waldenauer Marktplatz<br />
Mittwoch: 8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Frisches aus Norddeutschland bietet der <strong>Pinneberg</strong>er Wochenmarkt.<br />
Hier konkurrieren frisch geernteter Spargel,<br />
süße rote Erdbeeren, knackig frische Äpfel , die größten<br />
Kohlköpfe und Suppengrün, welches seinesgleichen sucht.<br />
Daneben präsentieren sich Blütenmeere von Hortensien,<br />
Chrysanthemen und Rosen in allen Farben. Und einen netten<br />
Schnack gibt es kostenlos dazu.<br />
Seite 8 Seite 9
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG<br />
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG<br />
WirtSchaftSgemeinSchaft<br />
<strong>Pinneberg</strong><br />
Wir bewegen...<br />
Die WirtschaftsGemeinschaft <strong>Pinneberg</strong> e.V. ist ein Verbund<br />
von Kaufleuten, Handwerkern, Dienstleistern und Gewerbetreibenden.<br />
Ziel der Gemeinschaft ist die stetige Erhöhung und<br />
Attraktivitätssteigerung des Wirtschaftsstandortes <strong>Pinneberg</strong>.<br />
derzeitige aufgaben/PrOJekte:<br />
Auf Initiative der WirtschaftsGemeinschaft wurde zum 1.<br />
Juni 2016 der „PINNEBERG-GUTSCHEIN“, mit großem<br />
Erfolg, ins Leben gerufen. Informationen hierzu finden Sie<br />
unter: www.pinneberg-gutschein.de. Der Gutschein sorgt<br />
dafür, dass die Umsätze in der Stadt <strong>Pinneberg</strong> verbleiben.<br />
Des Weiteren engagiert sich die WirtschaftsGemeinschaft<br />
für den beruflichen Nachwuchs am Standort <strong>Pinneberg</strong>.<br />
Foto: Dreyling<br />
Bereits seit 2011 gibt es in Zusammenarbeit mit der Stadt<br />
<strong>Pinneberg</strong> und der Agentur für Arbeit-Berufsausbildung regelmäßig<br />
einmal im Jahr einen Berufsinformationstag für alle<br />
interessierten Schüler/-innen und deren Eltern. Seit dem Jahr<br />
2018 findet der hieraus entstandene Berufsinformationstag<br />
PinBall-Ausbildungs-Marktplatz in der Beruflichen Schule des<br />
Kreises <strong>Pinneberg</strong> statt, organisiert von verschiedenen Institutionen.<br />
www.pinball-pinneberg.de<br />
Bismarckstr. 6, <strong>Pinneberg</strong><br />
info@wg-pinneberg.de<br />
Tel: 04101-37 32 75<br />
Fax: 04101-37 32 77<br />
www.wg-pinneberg.de<br />
Wohnen<br />
Prägend für die Stadt sind die großen innerstädtischen Grünflächen<br />
und zahlreiche attraktive Wohngebiete am Rand zur<br />
freien Landschaft. <strong>Pinneberg</strong> versteht sich in erster Linie als<br />
eine ruhige Wohn- und Gartenstadt in grünen Quartieren.<br />
Volkshochschule gibt es die städtische Musikschule, die Wirtschaftsakademie,<br />
das Institut für berufliche Bildung und die<br />
Grone-Schule für berufliche Fortbildung. Die Stadt verfügt<br />
über eine Stadtbücherei und ein Stadtmuseum. Kulturveranstaltungen<br />
finden z. B. im Ratssaal, der historischen Drostei,<br />
in den Schulen, in den Kirchen, im Geschwister-Scholl-Haus<br />
oder Open Air statt.<br />
Schulen und kindergärten<br />
freizeitangebote<br />
Foto: Dreyling<br />
Die Stadt <strong>Pinneberg</strong> verfügt über ein breites schulisches<br />
Angebot mit fünf Grundschulen, einer Grund- und Regionalschule,<br />
einer Grund- und Gemeinschaftsschule, einer<br />
Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe, zwei Gymnasien,<br />
einem Förderzentrum sowie zwei Privatschulen, eine<br />
davon international. Darüber hinaus unterhält der Kreis die<br />
Die Stadtwerke betreiben ein Hallenbad mit Freiluftflächen<br />
und Sauna. Direkt angrenzend lockt seit 2007 die Wasserskiarena<br />
auf dem ehemaligen Freibadsee mit Wasserskiund<br />
Wakeboardanlage. Ein Schlepplift zieht bis zu 40 Wassersportler<br />
pro Stunde durch den Natursee.<br />
Berufsschule mit den Fachrichtungen Wirtschaft, Technik,<br />
Gesundheit, Ernährung sowie die Fachschule für Sozialpädagogik.<br />
Zwei Jugendzentren und 16 private, einer davon<br />
bilingual, drei konfessionelle und städtische Kindergärten<br />
runden das Angebot für Kinder und Jugendliche ab.<br />
Besucher aus Hamburg und ganz Schleswig-Holstein genießen<br />
den trendigen Sport und die Beachclubatmosphäre. In<br />
insgesamt 11 Sporthallen und auf 8 Sportplätzen, verteilt<br />
über das ganze Stadtgebiet, gibt es zahlreiche Breitensportangebote.<br />
In <strong>Pinneberg</strong> sind 27 Sportvereine aktiv, darunter<br />
kultur- und<br />
bildungSeinrichtungen<br />
der VfL, der mit 5.125 Mitgliedern einer der größten Sportvereine<br />
Schleswig-Holsteins ist. Drei Tennisanlagen und 2<br />
Trimmbahnen ergänzen die Angebote.<br />
Neben zahlreichen Spiel- und Bolzplätzen werden Jugend-<br />
Die Stadt bietet ein breites Spektrum an staatlichen und pri-<br />
liche von einer Skateranlage, einer BMX-Bahn und einem<br />
vaten Bildungs- und Weiterbildungsangeboten. Neben der<br />
großen Abenteuerspielplatz angezogen.<br />
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WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG<br />
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG<br />
veranStaltungen<br />
Im Stadtgebiet finden regelmäßige Events statt, die über die<br />
Stadtgrenzen hinaus Beachtung und Zuspruch finden: Frühjahrsmarkt,<br />
Weinfest, <strong>Pinneberg</strong>er Jazz-Festival, Kindertag,<br />
Herbstmarkt und Erntedankfest (Stadtteil Waldenau) locken<br />
zehntausende Besucher in die Straßen.<br />
Frühjahrsmarkt Ende April/Anfang Mai<br />
Neue GeWoGe Quellentalfest Pfingstsonntag<br />
Comedy & Arts Ende Mai/Anfang Juni (Sa.-So.)<br />
Rosen- und Pflanzenmarkt 4. Samstag im Juni<br />
Weinfest 1. Juli-Wochenende (Do.-So.)<br />
SummerJazz-Festival 2. Wochenende im August<br />
Open Air Kino Ende August (Do.-Sa.)<br />
Stadtwerkelauf September (So.)<br />
Wake Up Pi 2. Samstag im September<br />
Kindertag Mitte September (So.)<br />
Herbstmarkt Ende September/Anfang Oktober<br />
(Fr.-Mo.)<br />
regelmäSSige veranStaltungen<br />
UNSERE MITGLIEDER<br />
A. Beig Druckerei u. Verlag<br />
Adler Apotheke <strong>Pinneberg</strong><br />
Arens & Stitz<br />
BHS Steuerberater Bockelmann - Schomann<br />
Binné & Sohn<br />
Iwan Budnikowsky<br />
Bücherwurm<br />
Bürgerverein Waldenau-Datum von 1934<br />
C|T|P CARGO | TRANS | POOL<br />
CDU Stadtverband <strong>Pinneberg</strong><br />
Demandt Ingenieurbüro<br />
dm-drogerie markt<br />
Eggerstedt Bestattungsinstitut<br />
Küchen Kate Fenske<br />
Förderverein SummerJazz<br />
Freundeskreis Rosengarten<br />
G + K Spezialtiefbau und Umwelttechnik<br />
C. Otto Gehrckens<br />
Ernst Glindmeyer<br />
Wer von auswärts anreist, kann unter verschiedenen Hotels<br />
im Stadtgebiet wählen und in zahlreichen Restaurants mit<br />
deutscher und internationaler Küche essen. Auf dem an vier<br />
Tagen stattfindenden Wochenmarkt (Di und Do vor historischer<br />
Kulisse, der Drostei) werden z.B. frische Produkte aus<br />
der Region vermarktet.<br />
WirtSchaftSfÖrderung<br />
Groth & Co. Bauunternehmung<br />
Hass & Hatje<br />
Haus- und Grundeigentümerverein<br />
Torsten Hauwetter<br />
Lederwaren Homann<br />
Hotel Cap Polonio<br />
Dr. Kersig Wohnungsbaugesellschaft<br />
Hermann Kunstmann<br />
Lehr - Büroeinrichtung<br />
Ingeborg List Immobilien<br />
Michael Lorenz<br />
Mallick Reski Partner<br />
Matthießen Bestattungen<br />
Werner Mende<br />
Meusel´s Landdrostei<br />
Meyer´s Frischemärkte<br />
Mott Optik<br />
Musikschule der Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />
Neue GeWoGe<br />
Neuhaus Wohnungsbau<br />
Ilse Ohrt<br />
<strong>Pinneberg</strong>er Bühnen<br />
Poppe Sozietät<br />
Die Stadt <strong>Pinneberg</strong> betreibt eine aktive Wirtschaftsförderung<br />
mit dem Ziel, den Wirtschaftsstandort<br />
Autohof Reimers<br />
Jürgen Rocholl<br />
<strong>Pinneberg</strong> zukunftsfähig<br />
zu entwickeln, neue Unternehmen Karl-Heinz Schack für <strong>Pinneberg</strong><br />
zu gewinnen, den Unternehmensbestand Sparkasse Südholstein zu unterstützen<br />
und so für neue Arbeitsplätze in<br />
SPD<br />
der<br />
Ortsverein<br />
Stadt zu<br />
<strong>Pinneberg</strong><br />
sorgen.<br />
Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />
Stadtwerke <strong>Pinneberg</strong><br />
Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung versteht sich als serviceorientierte<br />
Dienstleisterin für Unternehmen Stiftung Landdrostei und als Partnerin<br />
Stiftung „Wir helfen uns selbst“<br />
im Netzwerk <strong>Pinneberg</strong>s. Bestandsunternehmen Karin Struckmeier können sich<br />
in sämtlichen Fragestellungen an Sutantar die Stabsstelle Vir Singh & Jaswinder Wirtschaftsförderung<br />
wenden. Diese übernimmt die Funktion des Lotsen<br />
Kaur<br />
Tempelmann - Feinwerktechnik<br />
Triskatis & Kollegen<br />
durch die Verwaltung. Die Zuordnung der Stabsstelle zum<br />
VfL <strong>Pinneberg</strong><br />
Büro der Bürgermeisterin ermöglicht kurze Wege.<br />
Investoren und auswärtige Unternehmen Claudia Felicitas unterstützt Wagner die<br />
Wirtschaftsförderung mit einem breiten Serviceangebot:<br />
Erntedankfest in Waldenau Golfpark Weidenhof 1. Wochenende<br />
Alexander Grill - Malereiwerkstätten<br />
im Oktober (Fr.-So.)<br />
bei der Suche nach Gewerbeflächen<br />
Nikolausumzug 6. Dezember<br />
bei allgemeinen Fragen zum Standort<br />
Sie möchten weitere Informationen oder haben Interesse an einer Mitgliedschaft?<br />
bei der Vernetzung mit Akteuren vor Ort<br />
Weihnachtsdorf Dann Mo. scannen nach Totensonntag<br />
Sie den QR-Code ein und senden Sie uns eine E-Mail!<br />
bei Fragen zur Existenzgründung<br />
bis 23. Dezember<br />
bei der Fördermittelakquise<br />
Fotos: Dr. Ingo Pfannenstiel,<br />
Fotokreis <strong>Pinneberg</strong><br />
Volksbank <strong>Pinneberg</strong>-Elmshorn<br />
Volkshochschule der Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />
Werbegemeinschaft Rathauspassage <strong>Pinneberg</strong><br />
Wirtschaftsgemeinschaft <strong>Pinneberg</strong><br />
Stand: Mai 2017<br />
Stadtmarketing<br />
Das Stadtmarketing versteht sich als eine kommunikative<br />
Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Verwaltung, Politik und<br />
Bürger/innen in <strong>Pinneberg</strong>, nimmt eine Informations- und<br />
Moderationsrolle wahr und vermittelt zwischen ehrenamtlich<br />
agierenden und hauptamtlich organisierten Anspruchsund<br />
Interessengruppen.<br />
Wir nehMen herausfOrderungen an und<br />
leiten einen Markenbildungsprozess für unsere Stadt ein.<br />
Wir gehen zusammen mit den heimischen Kaufleuten,<br />
Dienstleistern und Gewerbetreibenden erste Schritte,<br />
die uns im gemeinsamen Handeln zu einem stärkeren<br />
„Wir-Gefühl“ führen,<br />
initiieren Veranstaltungen und Projekte, die das Bild unserer<br />
Stadt und die Attraktivität ihrer Angebote und Leistun-<br />
Wir WOllen geMeinsaM<br />
das Image unserer Stadt wandeln und die Attraktivität gen umfassend verdeutlichen,<br />
<strong>Pinneberg</strong>s steigern,<br />
verbessern die Aufenthaltsqualität in der City und regen<br />
UNSERE die „Marke MITGLIEDER <strong>Pinneberg</strong>“ entwickeln und unsere Groth Stadt & Co. hierüber<br />
einheitlich kommunizieren,<br />
Hass & Hatje<br />
Poppe Sozietät<br />
Bauunternehmung<br />
<strong>Pinneberg</strong>er Bühnen<br />
Maßnahmen zur Stabilisierung der Kundenfrequenz und<br />
zur Eindämmung von Leerständen an.<br />
A. Beig Druckerei u. Verlag<br />
Haus- und Grundeigentümerverein<br />
Autohof Reimers<br />
die Adler Wirtschaftskraft Apotheke <strong>Pinneberg</strong>am Standort fördern und den Einzelhandel<br />
Arens & Stitz stärken,<br />
Stadtmarketing/Citymanagement <strong>Pinneberg</strong> e.V.<br />
Torsten Hauwetter<br />
Jürgen Rocholl<br />
WirtSchaftSfÖrderung Lederwaren Homann<br />
Karl-Heinz Schack<br />
unserer BHS Steuerberater Stadt dauerhaft Bockelmann ein - Schomann lebens- und liebenswertes Hotel Cap Polonio Gesicht<br />
Binné &<br />
Friedrich-Ebert-Straße Sparkasse 38, Südholstein 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />
Die<br />
geben. Sohn<br />
Dr. Kersig Wohnungsbaugesellschaft Telefon: 04101-8589183 SPD Ortsverein <strong>Pinneberg</strong><br />
Stadt <strong>Pinneberg</strong> betreibt eine aktive Wirtschaftsförderung<br />
mit dem Ziel, den Wirtschaftsstandort <strong>Pinneberg</strong> zwischen Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Bürger/in-<br />
Wir verstehen uns als eine kommunikative Schnittstelle<br />
Iwan Budnikowsky<br />
Hermann Kunstmann www.stadtmarketing-pinneberg.info<br />
Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />
Bücherwurm<br />
Lehr - Büroeinrichtung<br />
Stadtwerke <strong>Pinneberg</strong><br />
Bürgerverein zukunftsfähig Waldenau-Datum zu entwickeln, von 1934 neue Unternehmen für <strong>Pinneberg</strong><br />
CARGO | zu TRANS gewinnen, | POOL den Unternehmensbestand zu unrationsrolle<br />
wahr und vermitteln zwischen ehrenamtlich<br />
nen in <strong>Pinneberg</strong>, nehmen eine Informations- und Mode-<br />
Ingeborg List Immobilien<br />
Stiftung „Wir helfen uns selbst“<br />
C|T|P Michael Lorenz<br />
Stiftung Landdrostei<br />
CDU terstützen Stadtverband und <strong>Pinneberg</strong> so für neue Arbeitsplätze Mallick in der Reski Stadt Partnerzu<br />
agierenden und Karin hauptamtlich Struckmeier organisierten Anspruchs-<br />
Demandt sorgen. Ingenieurbüro<br />
Matthießen Bestattungen und Interessengruppen.<br />
Sutantar Vir Singh & Jaswinder Kaur<br />
dm-drogerie STADTMARKETING<br />
markt<br />
Werner Mende<br />
Tempelmann - Feinwerktechnik<br />
Eggerstedt Die Bestattungsinstitut<br />
Stabsstelle Wirtschaftsförderung Meusel´s versteht Landdrostei sich als Wir WOllen Triskatis geMeinsaM & Kollegen<br />
Küchen PINNEBERG Kate Fenske –<br />
serviceorientierte Dienstleisterin für Unternehmen Meyer´s Frischemärkte und als<br />
VfL <strong>Pinneberg</strong><br />
das Image unserer Stadt wandeln und die Attraktivität<br />
Förderverein<br />
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SummerJazz<br />
Partnerin im Netzwerk <strong>Pinneberg</strong>s. Mott Bestandsunternehmen<br />
können sich in sämt-lichen Fragestellungen an die<br />
Optik<br />
Volksbank <strong>Pinneberg</strong>-Elmshorn<br />
<strong>Pinneberg</strong>s steigern,<br />
Freundeskreis Rosengarten<br />
Musikschule der Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />
Volkshochschule der Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />
G + K Spezialtiefbau und Umwelttechnik<br />
Neue GeWoGe<br />
die „Marke Claudia <strong>Pinneberg</strong>“ Felicitas Wagner entwickeln und unsere Stadt<br />
Stabsstelle Wirtschaftsförderung wenden. Diese übernimmt<br />
die Funktion<br />
C. Otto Gehrckens<br />
MITGLIED<br />
hierüber einheitlich kommunizieren,<br />
WERDEN<br />
Neuhaus Wohnungsbau<br />
Werbegemeinschaft Rathauspassage <strong>Pinneberg</strong><br />
Ernst Glindmeyer des Lotsen durch die Verwaltung. Die<br />
Ilse Ohrt<br />
die Wirtschaftskraft Wirtschaftsgemeinschaft am Standort <strong>Pinneberg</strong> fördern und den Einzelhandel<br />
stärken,<br />
Golfpark Zuordnung Weidenhofder Stabsstelle zum Büro der Bürgermeisterin<br />
Alexander ermöglicht Grill - Malereiwerkstätten<br />
kurze Wege.<br />
sie möchten weitere<br />
unserer Stadt dauerhaft ein lebens- und liebenswertes<br />
informationen<br />
Investoren und auswärtige Unternehmen unterstützt die Gesicht geben.<br />
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Wirtschaftsförderung mit einem breiten Serviceangebot:<br />
Wir nehMen herausfOrderungen an und<br />
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einer Mitgliedschaft?<br />
leiten einen Markenbildungsprozess für un-sere Stadt<br />
bei der Suche nach Gewerbeflächen<br />
ein. Wir gehen zusammen mit den heimischen Kaufleuten,<br />
Dienstleistern und Gewerbetreibenden erste<br />
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bei allgemeinen Fragen zum Standort<br />
Schritte, die uns im gemeinsamen Handeln zu einem<br />
bei der Vernetzung mit Akteuren vor Ort<br />
stärkeren „Wir-Gefühl“ führen,<br />
bei Fragen zur Existenzgründung<br />
initiieren Veranstaltungen und Projekte, die das Bild<br />
bei der Fördermittelakquise.<br />
unserer Stadt und die Attraktivität ihrer Angebote und<br />
Leistungen umfassend verdeutlichen,<br />
SIE AUCH?<br />
verbessern die Aufenthaltsqualität in der City und regen<br />
Maßnahmen zur Stabilisierung der Kundenfrequenz und<br />
zur Eindämmung von Leerstandstristesse an.<br />
Seite 12 Seite 13<br />
Stand: Mai 2017
LEBEN IN PINNEBERG<br />
LEBEN IN PINNEBERG<br />
Rosengarten Pinnauwanderweg Stadtwald Fahlt<br />
Fotos: Kerstin Büker<br />
roSengarten im fahlt<br />
natur und grÜn<br />
Eingebettet in den Stadtwald „Fahlt“ liegt der idyllische Rosengarten<br />
mit seiner Blütenfülle. An lauschigen Sitzplätzen,<br />
umspannt von Rankbögen, sorgen rund 8.000 Rosen in 80<br />
Mehr als 22 Prozent des Kreises <strong>Pinneberg</strong> sind als Gebiete<br />
zum Erhalt großflächiger natürlicher Lebensräume im Rahmen<br />
des Biotopverbundsystems ausgewiesen. Im Stadtgebiet von<br />
gionalparks Wedeler Au, in dem die Rissen-Sülldorfer Feldmark<br />
und die Wedeler Au gesondert entwickelt werden.<br />
WeiterfÜhrende linkS<br />
Sorten mit interessanten Bäumen, mächtigen Rhododendren<br />
<strong>Pinneberg</strong> gehören die Pinnau-Niederung und die Düpenau<br />
Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> gilt als das größte geschlossene<br />
und Magnolien, Blumenzwiebelverwilderungen aus Krokussen<br />
und Tulpenarten sowie schöne Staudenpflanzungen für<br />
einen Farbreigen vom Frühjahr bis weit in den Herbst. Geplant<br />
wurde der Garten 1934 von Gartenbauinspektor Carl<br />
zu diesen Vorrangflächen. Die Pinnau ist mit ihren Ufern Bestandteil<br />
des europäischen Schutzsystems Natura 2000. Im<br />
gesamten Stadtgebiet finden sich viele als Naturdenkmale<br />
ausgewiesene Bäume. Der Fahlt, ehemals Teil des Drostei-<br />
Baumschulgebiet der Welt. Unter dem Slogan „Grün ist<br />
Leben“ arbeiten hier 199 Baumschulen, die in alle Welt<br />
exportieren. Hauptabnehmer sind Baumschulen des In- und<br />
Auslands, Landschaftsgärtner, Gartencenter und Kommu-<br />
www.pinneberg.de<br />
www.kreis-pinneberg.de<br />
www.stadtmarketing-pinneberg.info<br />
Bradfisch als Teil einer größeren Anlage mit Freibad und<br />
Sportstadion. <strong>Pinneberg</strong> war damals beliebter Ausflugsort,<br />
und alljährlich veranstaltete man seit 1929 und bis in die<br />
1950er Jahre ein Rosenfest mit prächtigem Rosenkorso, das<br />
parks, ist die grüne Verbindung vom Rosengarten in die<br />
Innenstadt. Der Weg führt vorbei an der sagenumwobenen<br />
Hexenkuhle mit Spielplatz, alten Hochzeitsbäumen und der<br />
geschichtsträchtigen schleswig-holsteinischen Doppeleiche.<br />
nen. Seit mehr als 100 Jahren werden im Kreis Bäume,<br />
Sträucher und Rosen herangezogen. Die bewirtschaftete<br />
Gesamtfläche beträgt 2.931 Hektar. Der gut durchlüftete<br />
Geestboden bietet ideale Vegetationsbedingungen. Im Ge-<br />
www.wg-pinneberg.de<br />
www.pinneberger-baumschulland.de<br />
www.rosengarten-pinneberg.de<br />
die Rosenbaumschulen tatkräftig unterstützten. Ein Förderver-<br />
biet des <strong>Pinneberg</strong>er Baumschullandes werden rund 3.000<br />
ein hat sich 2009 gegründet, um an weiteren Verbesserun-<br />
Die großen Landschaftsschutzgebiete laden zum Wandern<br />
Mitarbeiter beschäftigt bei einem Produktionswert von ca.<br />
gen zu arbeiten, Pflanzenmarkt, Konzerte, Umgestaltung.<br />
und Radfahren ein. Die Fließgewässer bieten Ruhe und Er-<br />
200 Mio. Euro.<br />
holungsmöglichkeiten. Der Süden <strong>Pinneberg</strong>s ist Teil des Re-<br />
Seite 14 Seite 15
LEBEN IN PINNEBERG<br />
LEBEN IN PINNEBERG<br />
ein baumPark<br />
fÜr <strong>Pinneberg</strong><br />
Am 19. Juli 2016 öffnete der neu angelegte Baumpark seine<br />
Pforten für die Öffentlichkeit. Die Anlage mit 26 „Bäumen<br />
des Jahres“ bildet das Eingangstor zum Regionalpark Wedeler<br />
Au und ist ein attraktiver Ort zum Verweilen und zum<br />
Kennenlernen heimischer Baumarten. Wildblumenwiesen<br />
und zahlreiche Sitzmöglichkeiten ergänzen die Baumkulisse<br />
und machen den Park zu einer gelungenen Ergänzung der<br />
<strong>Pinneberg</strong>er Grünanlagen. Finanziert wurde das Projekt fast<br />
ausschließlich durch Fördermittel und Spenden.<br />
Gesteuert wurde das Projekt von einem Arbeitskreis aus der<br />
Stadtverwaltung <strong>Pinneberg</strong>, dem Regionalpark Wedeler Au<br />
e.V., dem Förderverein Kulturlandschaft <strong>Pinneberg</strong>er Baumschulland<br />
sowie dem Büro Munder und Erzepky Landschaftsarchitekten<br />
bdla. Der Regionalpark Wedeler Au und das<br />
<strong>Pinneberg</strong>er Baumschulland haben mit dem Baumpark ein<br />
weiteres attraktives Ausflugsziel erhalten. Er ist nicht nur das<br />
Tor <strong>Pinneberg</strong>s zum Regionalpark, sondern liegt auch direkt<br />
an einer der beschilderten Radrouten.<br />
„Nach drei Jahren kontinuierlicher Vorbereitung bin ich<br />
stolz, heute das gelungene Ergebnis präsentieren zu können“<br />
freute sich Bürgermeisterin Urte Steinberg anlässlich<br />
der feierlichen Eröffnung des Baumparks, an der zahlreiche<br />
Förderer, Sponsoren, Politiker und Vertreter unterschiedlicher<br />
Vereine und Verbände teilnahmen. „Dies ist in vielerlei Hinsicht<br />
ein einmaliges Projekt, welches mit der Pflanzung des<br />
„Baum des Jahres 2008“, der Walnuss, im Drosteipark begann<br />
und ohne das Engagement der zahlreichen Unterstützer<br />
und Sponsoren nicht vollendet wäre“, so Urte Steinberg<br />
weiter. „Im Namen der <strong>Pinneberg</strong>er Bürgerinnen und Bürger<br />
bedanke ich mich ganz herzlich bei allen, die sich an der<br />
Realisierung des Baumparks beteiligt haben“.<br />
Klaus Lieberknecht, 1. Vorsitzender des Regionalparks Wedeler<br />
Au e.V., erklärte: „Mit der Projektträgerschaft, der<br />
Einwerbung von Fördermitteln und der Umsetzung der Umweltbildungsangebote<br />
konnten wir zum Gelingen des Baumparks<br />
beitragen und die Stadt <strong>Pinneberg</strong> unterstützen“. Er<br />
begrüßte besonders die anwesenden Lehrer und Schüler<br />
der benachbarten Theodor-Heuss-Schule, die im Rahmen einer<br />
Projektwoche mit ihren Baumporträts die QR-Codes der<br />
Baumschilder mit Leben gefüllt haben. „Die Menschen und<br />
insbesondere Kinder und Jugendliche für die Natur vor der<br />
Haustür zu begeistern, ist eine der Hauptaufgaben des gemeinde-<br />
und länderübergreifenden Verbundes“, so Lieberknecht.<br />
Als weiterer wichtiger Partner der Projektarbeitsgruppe<br />
unterstützte Dr. Frank Schoppa, Vorsitzender des Fördervereins<br />
Kulturlandschaft <strong>Pinneberg</strong>er Baumschulland sowie<br />
Geschäftsführer des Baumschulverbandes BdB Schleswig-Holstein,<br />
das Projekt „Baumpark <strong>Pinneberg</strong>“ von Beginn<br />
an aktiv. Frank Schoppa: „Möglich wird der Baumpark erst<br />
durch das Zusammenwirken von Kommune, Vereinen und<br />
Verbänden sowie der Wirtschaft. Die Vernetzung von öffentlichem<br />
und bürgerschaftlichem Engagement für grüne<br />
Projekte - das ist das Erfolgsrezept. Unser Förderverein<br />
Kulturlandschaft <strong>Pinneberg</strong>er Baumschulland möchte genau<br />
dies weiter stärken und so die Region voranbringen.“<br />
Landschaftsarchitekt Wolfram Munder ist sich sicher, dass<br />
„der Baumpark mit seinen vom „Kuratorium Baum des Jahres“<br />
seit 1989 benannten Bäumen eine Attraktion mit hohem<br />
informativem Charakter sein wird. Die verschiedenen<br />
Baumarten inmitten der standortgerechten Wiesenflächen<br />
können in den nächsten Jahren in der Entwicklung ihrer typischen<br />
Kronenausbildung beobachtet werden.“<br />
Die Baukosten für den Baumpark beliefen sich auf rund<br />
100.000 Euro, die Kosten für die Umweltbildung zusätzlich<br />
auf 20.000 €. Fördermittel wurden vom Verein Naherholung<br />
im Umland Hamburg e.V., von Bingo! Die Umweltlotterie,<br />
der Bürgerstiftung VR Bank <strong>Pinneberg</strong> sowie der<br />
Sparkasse Südholstein zur Verfügung gestellt. Viele Firmen<br />
stellten das Baumaterial kostenfrei oder zu Sonderkonditionen<br />
zur Verfügung. Die Meisterklasse der Norddeutschen<br />
Fachschule für Gartenbau pflanzte die 26 Bäume, Gartenund<br />
Landschaftsbaufirmen aus der Region übernahmen in<br />
zum Teil ehrenamtlichen Einsatz die Gestaltung der Anlage.<br />
Der Kleingartenverein Hasenmoor wird zukünftig ein Auge<br />
auf den ordnungsgemäßen Zustand der Anlage werfen. Die<br />
Garten- und Landschaftsbaufirma Osbahr aus Uetersen hat<br />
den Erziehungsschnitt der Bäume für die nächsten Jahre zugesagt.<br />
Das Mähen der Wiesen übernimmt weiterhin der<br />
Kommunale Servicebetrieb der Stadt <strong>Pinneberg</strong>.<br />
Ergebnis ist ein in die Landschaft eingebundener Park, der<br />
neben der Erholung und der Umweltbildung auch dem Naturschutz<br />
dient. Wildblumenwiesen aus regional gewonnenem<br />
Saatgut sollen sich in den nächsten Jahren entwickeln<br />
und mit ihrem Blütenreichtum das Nahrungsangebot für<br />
Wildbienen und Schmetterlinge erhöhen. Die gepflanzten<br />
Bäume lassen sich über die Jahreszeiten beim Blühen<br />
und Fruchten beobachten. Sie werden über die Jahre zu<br />
stattlichen Exemplaren heranwachsen. Anhand eines Übersichtsplan<br />
und kleiner Infotafeln kann man die verschiedenen<br />
Baumarten kennenlernen. Zusätzliche Informationen<br />
Seit 26 Jahren IHR MAKLER DER REGION<br />
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sind über QR-Codes mit dem Smartphone abrufbar. Diese<br />
multimedialen Informationen wurden innerhalb eines Unterrichtsprojektes<br />
von der Klasse 7d der Theodor-Heuss-Schule<br />
erarbeitet. Ein Faltblatt mit dem Übersichtsplan des Regionalparks<br />
ist ab sofort bei der Stadt <strong>Pinneberg</strong> und den Projektpartnern<br />
erhältlich.<br />
Interessierte können sich auf der Homepage des Regionalpark<br />
Wedeler Au e.V. unter<br />
http://www.regionalpark-wedeler-au.de/<br />
über das Projekt informieren.<br />
Pressemitteilung der Stadt <strong>Pinneberg</strong> vom 19.07.2016<br />
Hauptsitz:<br />
Hauptstraße 80 25462 Rellingen<br />
Büro Itzehoe:<br />
Dorfstraße 28 25462 Kaisborstel<br />
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Seite 16 Seite 17
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Die Stadtwerke <strong>Pinneberg</strong> bieten mit ihrer Tochtergesellschaft<br />
Viel Platz für die künftige Gewerbe-Entwicklung in der Stadt<br />
pinnau.com neben einer verlässlichen Energieversorgung<br />
bietet das Gewerbegebiet Müssentwiete, nahe der Auto-<br />
auch den Anschluss an ein superschnelles Glasfasernetz. Ge-<br />
bahnausfahrt <strong>Pinneberg</strong>-Nord. Rund 8 ha attraktive Flächen<br />
meinsam mit einem persönlichen Geschäftskundenbetreuer<br />
stehen Investoren zur Verfügung.<br />
vor Ort findet ihr Unternehmen eine für sie passende Lösung.<br />
Da sich die Ansprechpartner für Strom, Gas, Fernwärme,<br />
In allen anderen Gewerbegebieten sind Flächen unterschied-<br />
Wasser, Abwasser und Glasfaser alle unter einem Dach be-<br />
licher Größe aus privatem Besitz im Angebot.<br />
finden, erhalten die Kunden der Stadtwerke <strong>Pinneberg</strong> die<br />
Foto: Holger Wiechmann,<br />
Fotokreis <strong>Pinneberg</strong>, für BdB IV SH e. V.<br />
Betreuung aus einer Hand. Durch einen 24-Stunden Bereitschaftsdienst<br />
wird der Technische Service sichergestellt.<br />
Ende des Jahres 2015 begann der Bau der Westumgehung,<br />
die zwischen der Mühlenstraße und der Autobahnanschlussstelle<br />
<strong>Pinneberg</strong>-Nord verlaufen wird. Ziel ist es, die Straßen<br />
baumSchulen<br />
im kreiS <strong>Pinneberg</strong><br />
standOrtVOrteile für unternehMen.<br />
Unternehmen, die sich in <strong>Pinneberg</strong> ansiedeln möchten,<br />
können von einem echten Standortvorteil profitieren. Nahe-<br />
der Innenstadt zu entlasten sowie die nördlichen Gewerbegebiete<br />
für die LKWs besser zugänglich zu machen und neue<br />
Gewerbeflächen zu erschließen. Im Jahr <strong>2019</strong> soll der Bau<br />
der Westumgehung abgeschlossen sein und ab 2020 sollen<br />
In Schleswig-Holstein stellen die Baumschulen einen bedeutenden<br />
Wirtschaftsfaktor dar. Zwischen Hamburg und der<br />
schwerpunkte „vom Alleebaum bis zum Ziergehölz“<br />
sind durch spezialisierte Baumschulen vorzufinden:<br />
zu im gesamten Stadtgebiet ist ein Anschluss an das Glasfasernetz<br />
der pinnau.com möglich.<br />
diese Flächen in den Bereichen Müssentwiete und Ossenpadd<br />
entwickelt werden.<br />
dänischen Grenze gibt es rund 249 Baumschulbetriebe, die<br />
zusammen etwa 3.354 Hektar bewirtschaften. 79 Prozent<br />
der Betriebe bzw. 87 Prozent der Produktionsfläche befinden<br />
sich im Kreis <strong>Pinneberg</strong> – einem der größten geschlossenen<br />
Baumschulgebiete der Welt mit über 250-jähriger Tradition.<br />
Die schleswig-holsteinische Baumschulwirtschaft erwirtschaftet<br />
rund 20 Prozent aller in Deutschland im Baumschulsegment<br />
getätigten Umsätze (1,2 Mrd. Euro). Zu den Hauptabnehmern<br />
gehören die Alpenländer, die skandinavischen<br />
Staaten, die Beneluxländer sowie die Staaten des früheren<br />
Ostblocks. Selbst in die USA und nach Fernost reichen die<br />
Handelsbeziehungen. Die Baumschulwirtschaft Schleswig-Holsteins<br />
steht damit für die grüne Kompetenz Europas.<br />
Die Wurzeln der schleswig-holsteinischen Baumschulwirtschaft<br />
reichen in das 16. Jahrhundert zurück. Für viele Gemeinden<br />
im Kreis <strong>Pinneberg</strong> wurde die Baumschulwirtschaft<br />
so prägend, dass man bis heute von den „Baumschulgemeinden“<br />
spricht. Besonders schöne Eindrücke vom historischen<br />
Wirken der Baumschulwirtschaft in Schleswig-Holstein sind<br />
in der Gartenroute im Kreis <strong>Pinneberg</strong> „Von Baumschulbaronen<br />
und Pflanzenjägern“ (www.gartenrouten-sh.de) zusammengestellt.<br />
Das Produktionsspektrum der Baumschulwirtschaft umfasst<br />
Alleebäume, Bodendecker, Containerpflanzen,<br />
Forstpflanzen, Immergrüne, Jungpflanzen, Koniferen,<br />
Landschaftsgehölze, Laubgehölze, Obstgehölze,<br />
Raritäten, Rhododendren, Rosen, Schlingpflanzen,<br />
Stauden, Sträucher, Unterlagen, Wildgehölze,<br />
Ziergehölze.<br />
Bezogen auf die gesamtdeutsche Gehölzproduktion<br />
liegen beispielsweise über 50 Prozent der Anbauflächen<br />
von Rosen (Unterlagen und Veredelungen)<br />
sowie über 30 Prozent der Anzuchtflächen für Forstgehölze<br />
Deutschlands im Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />
Das Kultivieren von Bäumen und Sträuchern benötigt<br />
sehr viel Zeit, Erfahrung und fachliches Können. Deshalb<br />
sind die meisten Baumschulbetriebe noch heute<br />
familiengeführt und können zum Teil auf eine generationenübergreifende,<br />
lange Tradition verweisen.<br />
Das Berufsbild des Baumschulers basiert auf einer<br />
Ausbildung zum/zur „Gärtner/-in der Fachrichtung<br />
Baumschule“. Jährlich sind das in Schleswig-Holstein<br />
mehr als 150 Auszubildende. In den Baumschulen<br />
kommt aber auch das Know-how von Meistern und<br />
Technikern des Gartenbaues sowie Gartenbau-Ingenieuren<br />
zum Einsatz.<br />
Da immer größere Datenmengen ohne Verzögerung übermittelt<br />
werden müssen, nimmt die Glasfasertechnologie<br />
eine unverzichtbare Rolle ein. Die zum Einsatz kommende<br />
Technik ist heute schon in der Lage eine Geschwindigkeit<br />
von 1000 Mbit/s (1Gigabit/s) zu erreichen. Eine Datenübertragung<br />
von 250 Mbit/s gehört bei der pinnau.com<br />
bereits zum Standard. Darüber hinaus bietet ein Glasfaseranschluss<br />
stabilste Übertragungsraten für anspruchsvollste,<br />
professionelle Einsatzbereiche.<br />
Durch die pinnau.com ist ein symmetrischer Internetanschluss<br />
möglich. Dieser bietet gleiche Geschwindigkeit im<br />
Upload und Download.<br />
Hier erhalten sie alle Informationen aus einer Hand:<br />
stadtwerke <strong>Pinneberg</strong><br />
Tel.: 04101 / 203-0<br />
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Am Hafen 67, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />
Service Center: Dingstätte 16, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />
Mit Hilfe einer Vielzahl von Maßnahmen wird seit Jahren die<br />
Einzelhandelssituation nachhaltig gestärkt und die Aufenthaltsqualität<br />
im Zentrum deutlich verbessert. Hierbei stehen<br />
sowohl die Aufwertung der bestehenden Fußgängerzone als<br />
auch die Neuentwicklung des Bereiches rund um die Ebertpassage<br />
im Mittelpunkt.<br />
Um Investorinnen und Investoren eine Auswahl an Gewerbeimmobilien<br />
anbieten zu können, kooperieren in <strong>Pinneberg</strong><br />
Wirtschaftsförderung mit dem Citymanagement und Immobilienmakler/innen.<br />
Bei der Suche nach Grundstücken zum<br />
Kauf, oder Pachtflächen aus privatem Besitz, hilft die Wirtschaftsförderung<br />
durch Nutzung ihres lokalen Netzwerkes.<br />
Interessenten für Bestandsimmobilien im gesamten <strong>Pinneberg</strong>er<br />
Stadtgebiet, ob Laden-, Gewerbe- oder Büronutzung zum<br />
Kauf oder zur Miete, können bei der Wirtschaftsförderung<br />
aktuelle Angebote abfragen. Dieser Service der Wirtschaftsförderung<br />
ist kostenlos.<br />
mehr als 200 000 unterschiedliche Artikel. Alle Produktions-<br />
Seite 18 Seite 19
GEWERBEGEBIETE<br />
GEWERBEGEBIETE<br />
ParkStadt eggerStedt –<br />
eine erfolgSgeSchichte<br />
VerMarktung, nachfrage, entWicklung insbesOn-<br />
Der Schwerpunkt der Gewerbeansiedlungen liegt auf<br />
dere der geWerbegebiete<br />
Dienstleistungen und Technik. Bei der Vermarktung wurde<br />
von der Verwaltung im Hinblick auf die umgebende Wohn-<br />
Wohnen und Arbeiten im Grünen: Die Parkstadt Eggerstedt<br />
bebauung und das Profil des Gewerbegebietes darauf ge-<br />
vereinigt als grüne Oase beide Wünsche in einem Gebiet.<br />
achtet, dass nicht störendes und innovatives sowie immissi-<br />
In zentraler Lage mitten im <strong>Pinneberg</strong>er Stadtgebiet, ergänzt<br />
onsarmes Gewerbe angesiedelt wird. Durch das einmalige<br />
durch alten Baumbestand, entsteht hier auf 37 Hektar ein<br />
Ambiente aus altem Baumbestand, viel Grün, gehobenem<br />
völlig neues Quartier, das in der Metropolregion Hamburg<br />
Wohnen in aufgelockerten und kleinteiligen Quartieren<br />
seinesgleichen sucht. Denn auch hochmoderne Bildungsein-<br />
bei gleichzeitiger zentraler Lage, konnten attraktive Unter-<br />
richtungen werden in der Parkstadt vertreten sein. In jeder<br />
nehmen angelockt werden, die zum Teil im internationalen<br />
Hinsicht ist die Parkstadt Eggerstedt bereits jetzt eine Erfolgs-<br />
Umfeld tätig sind. Softwareentwicklung und innovative<br />
geschichte: Für die Eigenheimer, für die schon angesiedelten<br />
Technologien mit hoher Wertschöpfung stärken den Tech-<br />
und kommenden Unternehmen und die Stadt selbst.<br />
nologiesektor in der Stadt. Hotel- und Gastronomieangebote<br />
werden zusätzliche Kaufkraft in die Stadt holen und<br />
das geWerbegebiet<br />
attraktive und zukunftssichere Arbeitsplätze bieten. In den<br />
westlichen und östlichen Randlagen des Areals sind Hand-<br />
Die Stadt vermarktet die Grundstücke in den als Gewerbe-<br />
werksbetriebe vorgesehen.<br />
und Gemeinbedarf ausgewiesenen Gebieten selbst. Nach<br />
derzeitigem Stand sind die meisten der Grundstücke mit<br />
VOrteile für die Wirtschaft<br />
einer Gesamtgröße von gut 100.000 qm entweder bereits<br />
verkauft oder angefragt, bzw. verplant. Für die Ver- und Entsorgung<br />
des Grundstückes bieten die Stadtwerke <strong>Pinneberg</strong><br />
neben Wasser, Strom und Gas über ihre Tochterfirma pinnau.<br />
com auch glasfaserbasierte Breitbandanschlüsse mit bis zu<br />
1 Gbit/s an.<br />
Die exzellente Lage der Stadt in der Metropolregion Hamburg<br />
mit vier Autobahnanschlüssen, S-Bahn-Endhaltepunkt,<br />
Regional- und Fernzugverbindungen beinahe rund um die<br />
Uhr sowie ein dichtes HVV-Busnetz, z.B. bis Norderstedt,<br />
Wedel, Uetersen und Hamburg, bieten ideale Entfaltungsmöglichkeiten<br />
für mittelständische Unternehmen, junge<br />
Start-Ups und hochinnovative Firmen. Das Angebot an attraktiven<br />
Arbeitsplätzen entwickelt sich seit Jahren positiv,<br />
die Arbeitslosenquote ist im Vergleich zu Hamburg und<br />
Schleswig-Holstein niedrig. Durch die hervorragende Anbindung<br />
an den Großraum Hamburg steht den Betrieben<br />
als Arbeitgeber gleichfalls der gesamte Hamburger Arbeitsmarkt<br />
zur Verfügung. Hierdurch wird die Gewinnung qualifizierter<br />
Mitarbeiter erheblich vereinfacht.<br />
dert Metern Entfernung gibt es Einkaufsmöglichkeiten vom<br />
Lebensmittel-Vollsortimenter über Discounter und spezialisierte<br />
Fachmärkte wie z. B. den großen Garten- und Baumarkt<br />
bildungsschWerPunkt und WOhnungsbau<br />
Bereits zum Schuljahresbeginn Anfang September 2016 hat<br />
die „International School Hamburg“ den Betrieb aufgenommen,<br />
der „Wabe“-Kindergarten startete schon 2015. Die<br />
Schule in freier Trägerschaft mit internationalen Standards<br />
bietet ein innovatives Konzept von Klasse 1, und bald 12 mit<br />
dem Internationalen Baccalaureate (IB) Abschluss. Englisch<br />
ist die Hauptunterrichtssprache, durch ein Deutschprogramm<br />
ist aber sichergestellt, dass Schülerinnen und Schüler auf muttersprachlichem<br />
Niveau lernen. Die erste IB-Abschlussklasse<br />
die PiOniere<br />
Im Gewerbegebiet ist das inzwischen international tätige<br />
Internet-Unternehmen „Heiz24“ aus dem Bereich Heizungstechnik<br />
erfolgreich tätig. Es hat sich erheblich erweitert<br />
durch die Nutzung des ehemaligen Zeughauses, das samt<br />
Grundstück von der Stadt erworben wurde. Dort ist bereits<br />
das international tätige Pharmaunternehmen „Photonamic“<br />
eingezogen. Direkt daneben soll auf einem mehr als 6.700<br />
qm großen Grundstück die Zentrale einer IT-Firma gebaut<br />
werden. Dieses Hightech-Unternehmen ist mit speziellen elektronischen<br />
Baugruppen seit Jahren erfolgreich am Weltmarkt<br />
tätig und wird in der Parkstadt auch Forschung und Entwicklung<br />
betreiben.<br />
Foto: Kölln<br />
Durch die zukünftigen zusätzlichen Hotel-, Gastronomieund<br />
Sportangebote ist die Parkstadt, und damit auch die<br />
Stadt insgesamt, für Firmen interessant, die noch keinen<br />
Sitz in <strong>Pinneberg</strong> haben. In direkter Nachbarschaft befinden<br />
sich zahlreiche Sportmöglichkeiten, sei es Hallensport<br />
oder Ballsportarten unter freiem Himmel. Gut erreichbar<br />
sind zahlreiche gastronomische Angebote. In wenigen hun-<br />
soll es im Jahr <strong>2019</strong>/20 geben.<br />
Auf einer Fläche von rund 7 Hektar entstanden Wohneinheiten<br />
mit Grundstücken für insgesamt 74 Einzelhäuser, 13 Doppelhaushälften<br />
sowie für 15 Stadtvillen (als dreigeschossige<br />
Mehrfamilienhäuser). Die Vermarktung erfolgte durch die<br />
LEG, das Vermietungsgeschäft jetzt z.B. durch die SOKA;<br />
die Bebauung ist überwiegend bereits abgeschlossen.<br />
Unternehmen aus folgenden Branchen haben bereits Grundstücke<br />
von der Stadt gekauft und werden dort Neubauten<br />
errichten: Akademie für soziale Dienstleistungsberufe,<br />
Schaumstoffpolsterei, Steuerberatung, Softwareentwicklung,<br />
Low-Budget-Hotel mit Gastronomie. Weitere Unternehmen<br />
aus der Kreislaufwirtschaft, Bauplanung, der Medizintechnik<br />
und der Kreativbranche haben bereits konkrete Verlagerungspläne,<br />
bzw. Miet- und Kaufverträge unterzeichnet.<br />
Seite 20 Seite 21
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deren Innovationspotenzial faszinierend groß ist, und erschließen<br />
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Die Unternehmen, die bereits in der Parkstadt ansässig sind<br />
oder einen Neu- und Umbau planen, haben sich ganz bewusst<br />
für das Gebiet entschieden, weil die Stadt ihnen hier<br />
genau die Bedingungen bieten kann, die sie sich wünschen.<br />
Durch das attraktive Gesamtsetting der Parkstadt haben die<br />
in der Stadt tätigen Unternehmen die Chance, auch zukünftig<br />
Fachkräfte zu finden. Die Bewohner der 250 Wohneinheiten<br />
generieren durch ihre Kaufkraft Nachfrage nach Produkten<br />
und Dienstleistungen in der Stadt und finden zahlreiche lokale<br />
Angebote vor. Damit wird vor allem der Einzelhandel in<br />
der Stadt gestärkt. Hinzu kommen einige Hundert Beschäftigte,<br />
von denen eine große Anzahl hochqualifiziert ist.<br />
fazit und ausblick:<br />
Die Stadt <strong>Pinneberg</strong> entwickelte in sehr kurzer Zeit einen<br />
neuen, hoch attraktiven Stadtteil, der durch mehrere Komponenten<br />
internationale Strahlkraft zeigt: Internationaler<br />
Schulcampus, IT-Spezialisten und weltweiter Handel tragen<br />
zur deutlich überregionalen Bekanntheit bei. Die Nähe zur<br />
Stadt Hamburg, attraktive Infrastrukturangebote, wie Glasfaserverfügbarkeit,<br />
Fernbahnanbindung und die Nähe zum<br />
Hafen und Flughafen verstärken diesen Prozess.<br />
<strong>Pinneberg</strong> hat eine sehr gute Lage und fördert damit den seit<br />
2014 bereits eingeleiteten Imagewandel durch ein herausragendes<br />
Stadtentwicklungsprojekt mit Leuchtturm-Charakter<br />
nachhaltig. Politik und Verwaltung forcieren so die Internationalisierung<br />
der Stadt <strong>Pinneberg</strong>. Sie bietet der Stadt die<br />
Möglichkeit, als attraktiver Wohn- und Gewerbestandort in<br />
der Metropolregion Hamburg neu wahrgenommen zu werden.<br />
Weitere Unternehmen werden sich im Stadtgebiet ansiedeln<br />
und finden hier passende Führungs- und Fachkräfte.<br />
Diese Entwicklung wird sich auch in <strong>Pinneberg</strong>s Markenstrategie<br />
niederschlagen, eine spannende Herausforderung für<br />
die nächste Zukunft.<br />
ist spezialisiert auf die Produktion und Entwicklung von<br />
technischen Kunststoffen und Blends. Die Produkte werden<br />
in der Medizin- und Elektrotechnik, in der Bauwirtschaft<br />
und im Automobilbereich eingesetzt.<br />
stellt Farb-, Additiv- und Kombinationsmasterbatches für alle<br />
thermoplastischen Kunststoffe her. Typische Anwendungsgebiete<br />
fi nden sich in der Elektrotechnik, der Bauindustrie und im Automobil.<br />
ist der Spezialist für Flüssigfarben- und Additivkonzentrate<br />
sowie auf schnelle und saubere Farbwechsel eingestellte Mischund<br />
Dosiersysteme für Spritzguss, Extrusion und Spezialanwendungen.<br />
entwickelt Speziallacksysteme und Pigmentpräparationen<br />
für unterschiedlichste Anwendungen in der Beschichtungsund<br />
Kunststoffi ndustrie.<br />
ist ein Anbieter von chemischen Treibmitteln, Haftvermittlern und<br />
Additiven für Kunststoff- und Kautschuk-verarbeitende Unternehmen<br />
sowie für die Lackindustrie.<br />
Seite 22<br />
ROWA GROUP Holding GmbH I Siemensstrasse 1-9 I 25421 <strong>Pinneberg</strong> I info@rowa-group.com I rowa-group.com
GEWERBEGEBIETE<br />
GEWERBEGEBIETE<br />
Neuentwicklung<br />
von Gewerbegebieten<br />
Das anhaltend günstige Zinsniveau, die insgesamt stabi-<br />
die verbleibenden Restflächen jeweils sinnvolle Grund-<br />
le Gesamtkonjunktur und insbesondere die für Handwerk,<br />
stückszuschnitte ergeben. Die Erschließungsarbeiten sind<br />
Dienstleistungen und verarbeitendes Gewerbe förderliche<br />
nach heutiger Terminlage für das Jahr 2020 vorgesehen,<br />
Wirtschaftsentwicklung in der Metropolregion Hamburg, im<br />
Beginn im Frühjahr oder Sommer. Eine benutzbare Bau-<br />
wirtschaftsstarken Kreis <strong>Pinneberg</strong> und in der Stadt Pinne-<br />
straße steht voraussichtlich im Herbst oder Ende des Jahres<br />
berg bieten nach wie vor Anlass für expansions- und ansied-<br />
2020 zur Verfügung. Das Plangebiet umfasst ca. 10 Hekt-<br />
lungswillige Firmen, Grunderwerb anzustreben und für den<br />
ar, das neue Nettobauland ca. 7,5 Hektar.<br />
eigenen Bedarf zu bauen. Die nach wie vor angespannte<br />
Verfügbarkeit von baureifen Gewerbegrundstücken in Ham-<br />
Ossenpadd<br />
burg und im Kreis <strong>Pinneberg</strong> trägt dazu weiterhin bei. Voraussetzung<br />
für die Entwicklung und Bebauung von Grund-<br />
Das zweite Gebiet in <strong>Pinneberg</strong>-Nord zwischen der Ge-<br />
stücken ist allerdings die vorhandene innere und äußere<br />
meindegrenze zu Kummerfeld, BAB 23, Elmshorner Stra-<br />
Erschließung und das passende Baurecht. Die Stadt Pinne-<br />
ße, Trasse der Westumgehung und der Kleingartenanlage<br />
berg arbeitet daher daran, dass den suchenden Firmen drin-<br />
An den Fischteichen soll durch den Bebauungsplan Nr. 99<br />
gend benötigtes Bauland zur Verfügung steht. Auf Basis der<br />
„Ossenpadd“ zukünftig entwickelt werden. Die Ratsver-<br />
derzeit laufenden Bebauungsplanverfahren werden für die<br />
sammlung hat die Umlegung für die unbebauten, noch zu<br />
Wirtschaft zukünftig ca. 47 Hektar neues Gewerbebauland<br />
erschließenden und zu entwickelnden Flächen im Bereich<br />
in vier Gebieten verfügbar sein.<br />
des Bebauungsplanes 99 beschlossen. Gemäß § 47 Abs.<br />
Mitte <strong>2019</strong> sind präzisere Aussagen zu den Bebauungsplä-<br />
2 BauGB wird das Verfahren parallel zur Aufstellung des<br />
Bebauungsplanes durchgeführt. Laut dem städtebaulichen<br />
Müssentwiete, Foto: Kölln<br />
nen, der Baulandumlegung und der Erschließung stadtseitig<br />
möglich. Erkundigen Sie sich bitte bei der Wirtschaftsförderung<br />
oder dem Fachbereich Stadtentwicklung und Bauen<br />
(Kontaktdaten am Ende der Broschüre) nach dem jeweilig<br />
aktuellen Stand.<br />
Müssentwiete<br />
Das geplante neue Gewerbegebiet Müssentwiete (Bebauungs-Plan<br />
Nr. 119) in <strong>Pinneberg</strong>-Nord ist durch den fortschreitenden<br />
Bau der Westumgehung zunehmend in den<br />
Fokus von Firmen gekommen, die sich für den Erwerb von<br />
unbebauten Gewerbegrundstücken interessieren. Die Westumgehung<br />
wird das Gewerbegebiet Müssentwiete ab <strong>2019</strong><br />
an das innerörtliche Straßennetz anbinden. Der B-Plan ist<br />
rechtskräftig, die innere Erschließung soll auf Basis der Beschlüsse<br />
der Selbstverwaltung eigenständig durch die Stadt<br />
ab 2020 durchgeführt werden. Als Eigentümer kann die<br />
Stadt grundsätzlich Grundstücke in der jeweils gewünschten<br />
Größe bereitstellen, soweit die Eckbedingungen beachtet<br />
werden. So sind z. B. die Knickstreifen im Gebiet<br />
zu erhalten und bei der Teilung von Flächen müssen auch<br />
Rahmenplan sind ca. 20 Hektar Gewerbeflächen vorgesehen.<br />
Das gesamte Plangebiet umfasst ca. 37 Hektar. Im<br />
Gebiet liegen vorhandene Wohngebäude, hinzu kommen<br />
Verkehrs- und Grünflächen.<br />
Rehmenfeld<br />
Die bisher unbebauten, landwirtschaftlich genutzten Flächen<br />
nördlich der Rellinger Straße zwischen der Autobahnanschlussstelle<br />
<strong>Pinneberg</strong>-Süd und der Bahntrasse bilden<br />
innerhalb des Siedlungsraumes eine Flächenreserve für die<br />
Entwicklung von Wohnungsbau und Gewerbeflächen.<br />
Der Hauptausschuss beschloss am 1.10.2014 die Aufstellung<br />
des B-Planes 150 „Rehmenfeld“. Planungsziel ist die<br />
Entwicklung eines Gewerbe- und Wohngebietes mit angemessener<br />
Einzelhandelsversorgung und direkter Anbindung<br />
an die Autobahnanschlussstelle <strong>Pinneberg</strong>-Süd sowie in der<br />
Nähe der S-Bahn-Station <strong>Pinneberg</strong>-Thesdorf. Das Gebiet<br />
soll im Osten als Gewerbegebietsfläche und im Westen als<br />
Wohngebietsfläche entwickelt werden. Über die jeweiligen<br />
Flächenanteile soll im weiteren Planverfahren entschieden<br />
werden. Hierzu wurden im ersten Schritt verschiedenen Varianten<br />
eines Rahmenplans entwickelt. Die neu entwickelten<br />
Flächen werden durch ein großzügiges Netz aus Grünzügen<br />
sowie Fuß- und Radwegen mit der Umgebung verbunden.<br />
Mit der Aufstellung dieses Bebauungsplans sollen die<br />
planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Entwicklung im<br />
zentralen Bereich des Rehmenfeldes in unmittelbarer Nähe<br />
der Autobahn und der S-Bahn geschaffen werden. Die Bestandsgebäude<br />
und die vorhandenen Einzelhandelsflächen<br />
sollen gesichert werden. Mit der Entwicklung zusätzlicher<br />
Wohnbauflächen soll die vorhandene Siedlungsstruktur im<br />
Innenbereich der Stadt arrondiert und die Auswirkungen<br />
des demografischen Wandels auf die Stadt abgemildert<br />
werden. Durch die Entwicklung der geplanten Gewerbeflächen<br />
werden neue Arbeitsplätze geschaffen und Gewerbesteuereinnahmen<br />
generiert. Das B-Plan-Verfahren läuft aktuell<br />
parallel zum Umlegungsverfahren.<br />
Das gesamte Plangebiet umfasst ca. 49 Hektar, davon<br />
werden ca. 10 Hektar Gewerbeflächen ausgewiesen. Abzüglich<br />
des Bestands sollen zukünftig etwa 9 Hektar neue<br />
Gewerbeflächen zur Verfügung stehen. Im Rehmenfeld sollen<br />
auch weitere Wohnungen entstehen. Zusätzlich zum<br />
vorhandenen Wohnungsbestand werden etwa 6,2 Hektar<br />
Wohnbauflächen ausgewiesen.<br />
Gehrstücken-Süd<br />
Das Gewerbegebiet Gehrstücken gehört zu den neueren<br />
Gewerbegebieten und bietet einer Reihe von bedeutenden<br />
und innovativen Unternehmen wie C.O.Gehrckens oder<br />
Wenzel Elektronik die Vorteile der optimalen Verkehrsanbindung<br />
an die A 23. Für die Fachkräfte interessant ist die<br />
Nähe zur S-Bahn-Station Thesdorf. Gleichwohl gibt es weiteren<br />
Bedarf, der im vorhandenen Areal nicht bedient werden<br />
kann. Es sollen daher im südlich angrenzenden Bereich<br />
weitere Gewerbeflächen geschaffen werden, damit sich die<br />
vorhandenen Betriebe entwickeln und sich neue Unternehmen<br />
ansiedeln können. Bei dem Gebiet handelt es sich überwiegend<br />
um unbebaute, landwirtschaftlich genutzte Grundstücke,<br />
lediglich im südwestlichen Bereich befinden sich Flächen<br />
des Baumschulmuseums mit baulichen Anlagen.<br />
Seite 24 Seite 25
GEWERBEGEBIETE<br />
Hier gehören der Stadt allerdings keine Grundstücke, sie<br />
sind vollständig in privater Hand. Der Hauptausschuss beschloss<br />
am 16.02.2017 die Aufstellung des B-Planes 156<br />
„Gehrstücken-Süd“. Planungsziel ist die Entwicklung von<br />
Gewerbeflächen südlich Gehrstücken und die Prüfung möglicher<br />
Arrondierung vorhandener Wohnbauflächen östlich<br />
Neue Straße bzw. südöstlich Bogenstraße sowie die Herstellung/Sicherung<br />
von Grünflächen am Siedlungsrand zur<br />
Düpenau-Niederung. Die entstehenden Grundstückstiefen<br />
sind gut gewerblich nutzbar.<br />
Die Parzellen verlaufen überwiegend von der westlichen<br />
zur östlichen Grenze des Bebauungsplangebietes. Daher<br />
ist für die Entwicklung der Flächen ein Umlegungsverfahren<br />
gemäß § 45 ff. Baugesetzbuch für das Gebiet des Bebauungsplanes<br />
156 „Gehrstücken-Süd“ gestartet worden. Der<br />
gesamte Plangeltungsbereich umfasst ca. 15 Hektar, davon<br />
soll der Gewerbeanteil ca. 10 Hektar betragen.<br />
Gehrstücken Süd<br />
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Seite 26
INFRASTRUKTUR<br />
INFRASTRUKTUR<br />
Bahnhof und Umfeld:<br />
Modernisierung und Neubebauung<br />
im vollen Gang<br />
Grafik: Bahnstadt/Stationova<br />
Der Bahnhof <strong>Pinneberg</strong> liegt an der vielbefahrenen Strecke<br />
Erschließung aller Bahnsteige mit Aufzügen, der Neubau<br />
von Hamburg nach Kiel, Flensburg sowie Westerland und<br />
des Bahnsteigs an den Gleisen 2 und 3 mit der für den<br />
gehört mit rund 20.000 Ein- und Aussteigern pro Werktag zu<br />
Regionalverkehr erforderlichen Bahnsteighöhe von 76 Zen-<br />
einem der meistgenutzten Bahnhöfe Schleswig-Holsteins; er<br />
besitzt das älteste noch aktiv betriebene Bahnhofsgebäude<br />
Schleswig-Holsteins. Er entspricht aber nicht mehr den heutigen<br />
Anforderungen. Damit zukünftig auch mobilitätseingeschränkte<br />
Kunden, Fahrgäste mit Kinderwagen oder Fahrrädern<br />
sowie Reisende mit viel Gepäck ganz bequem die Züge<br />
erreichen können, wird der Bahnhof seit September 2018<br />
modernisiert und barrierefrei ausgebaut. Insgesamt kostet<br />
das Maßnahmenpaket rund um den <strong>Pinneberg</strong>er Bahnhof<br />
etwa 15 Millionen Euro.<br />
Im Februar 2018 übergab Verkehrs-Staatssekretär Dr. Thilo<br />
Rohlfs einen Förderbescheid in Höhe von 6,8 Millionen Euro<br />
an den Regionalbereich Nord der DB Station&Service AG.<br />
Aus Bundes- und Eigenmitteln der DB kommen weitere 7,5<br />
Millionen Euro. Rund 700.000 Euro hatte das Land Schleswig-Holstein<br />
bereits für die Planung der Anlagen bereitgestellt.<br />
Damit werden wichtige Maßnahmen zur Modernisierung<br />
des Bahnhofs und zum Ausbau der Bahnsteiganlagen<br />
umgesetzt. Mit den Investitionen wird der Bahnhof <strong>Pinneberg</strong><br />
deutlich kundenfreundlicher und barrierefrei gestaltet.<br />
Zu der Runderneuerung, die das Land Schleswig-Holstein,<br />
die Stadt <strong>Pinneberg</strong>, die NAH.SH und die DB AG gemeinsam<br />
entwickelt haben, gehören: Der Bau eines neuen, breiten<br />
Fußgängertunnels an zentraler Stelle, die barrierefreie<br />
timetern an Gleis 3, der Neubau und die Verlängerung des<br />
Bahnsteigs an den Gleisen 4 und 5 sowie der Bau eines<br />
132 Meter langen Bahnsteigdachs und die Installation neuer<br />
Fahrgastinformationsanlagen.<br />
Die Bauarbeiten werden rund zwei Jahre dauern und sollen<br />
im Sommer 2020 abgeschlossen sein. Im Anschluss an die<br />
Arbeiten an den Bahnsteiganlagen wird das denkmalgeschützte<br />
Bahnhofsgebäude saniert und umgebaut. Es entsteht<br />
außerdem ein neuer Servicepavillon und das Bahnhofsumfeld<br />
wird aufgewertet. Im 1. Halbjahr <strong>2019</strong> soll<br />
zudem der neue Busbahnhof in Betrieb gehen.<br />
In der ersten Bauphase werden die Bahnsteige angepasst:<br />
Der Bahnsteig 2/3 wird erneuert und künftig am Gleis 3<br />
eine Höhe von 76 Zentimetern über Schienenoberkante aufweisen.<br />
Der Bahnsteig am Gleis 2 (S-Bahn) behält eine Höhe<br />
von 96 Zentimetern bei. Der Bahnsteig 4/5 wird mit einer<br />
Höhe von 76 Zentimetern ab Schienenoberkante erneuert.<br />
Dadurch wird die Voraussetzung für einen barrierefreien<br />
Ein- und Ausstieg in die Züge geschaffen. Die Bahnsteige<br />
2/3 und 4/5 erhalten eine neue Bahnsteigausstattung (z.<br />
B. Wetterschutzanlagen und Bahnsteigmobiliar). Das Dach<br />
auf dem Bahnsteig 2/3 wird saniert. Der Bahnsteig 4/5<br />
erhält ein etwa 130 Meter langes, neues Bahnsteigdach.<br />
Die Personenunterführung wird neu gebaut und verbindet<br />
zukünftig die nördliche mit der südlichen Bahnhofsseite. Zudem<br />
erhält sie einen Zugang zum Bahnsteig 4/5 und neue<br />
Treppenanlagen. Durch den Bau von drei Aufzügen wird<br />
eine barrierefreie Verbindung von bzw. zu den Bahnsteigen<br />
geschaffen. Die beiden Zugänge zur Personenunterführung<br />
werden überdacht. Der Zugang zum Bahnsteig 4/5 befindet<br />
sich künftig unter dem neuen Bahnsteigdach.<br />
Außenfassade von 1936 mit den Bestandsfensteröffnungen<br />
nach historischem Vorbild wiederhergestellt. Zudem werden<br />
unter anderem die Türen, die Beleuchtung (LED) und das<br />
Dach (inklusive Dachentwässerung) erneuert. Die Wartehalle<br />
wird neugestaltet und die beiden Vermarktungspavillons<br />
werden durch einen Neubau ersetzt. Alle Bereiche des<br />
Bahnhofs werden miteinander verbunden und mit einem<br />
taktilen Blindenleitsystem ausgestattet.<br />
Die Bahnhofvorplätze, Park-and-Ride-Anlagen, Fahrradstellplätze<br />
sowie der zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) werden<br />
durch die Stadt <strong>Pinneberg</strong> erneuert bzw. neu gebaut.<br />
Zeitplan<br />
Der Zeitplan sieht folgende Abschnitte vor:<br />
Ab Anfang September 2018 läuft die 1. Bauphase: „<strong>Pinneberg</strong><br />
Verkehrsstation (inklusive Personenunterführung)“.<br />
Für die Modernisierung der Verkehrsstation und den Neubau<br />
der Personenunterführung liegt die Plangenehmigung<br />
bereits vor. Am 3. September 2018 begannen die vorbereitenden<br />
Bauarbeiten (z. B. Baufeldfreimachung). Seit 8.<br />
Oktober 2018 folgen die Hauptbauarbeiten.<br />
Voraussichtlich ab 2020 startet die 2. Bauphase: „Empfangsgebäude“.<br />
Die Sanierung des denkmalgeschützten<br />
Empfangsgebäudes befindet sich derzeit in der Planungsphase.<br />
Voraussichtlich Ende 2018 werden die Planungsunterlagen<br />
beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) eingereicht:<br />
Dann beginnt das Plangenehmigungsverfahren. Abhängig<br />
Grafik: Bahnstadt/Stationova<br />
Ilo-Park<br />
Mit der Matrix Immoblien Hamburg hat die Stadt einen leistungsfähigen<br />
Investor gefunden, der unter dem Projektnamen<br />
„ILO-Park“ mit dem Bau von 360 Wohnungen, davon 72 öffentlich<br />
geförderte Mietwohnungen, begonnen hat. Auf das<br />
einen Hektar große Gewerbegrundstück, auf dem noch das<br />
alte Güterbahnhofsgebäude steht, werden attraktive Firmen<br />
ziehen. Hinzu kommen Büro- und Geschäftsflächen inklusive<br />
eines City-Hotels und einem Park & Ride-Parkhaus direkt<br />
am Südausgang des Bahnhofs. Konkret wird hier an einem<br />
grünen Stadtquartier mit 20 Wohn- und Geschäftsgebäuden<br />
mit insgesamt 36.000 qm Wohnfläche gearbeitet. Der 1.<br />
Bauabschnitt mit ca. 200 Wohnungen wird voraussichtlich<br />
im 2. Quartal <strong>2019</strong> starten. Weitere Informationen gibt es<br />
unter www.ilopark.de.<br />
Die Stadt wird ebenfalls auch auf der Südseite des Bahnhofs<br />
tätig sein. Die Kommunalpolitik hat im Februar 2018<br />
die Ausführungsplanung für die Platzgestaltung beraten<br />
und beschlossen. Dort, wo die neue Fußgängerunterführung<br />
ankommt, wird ein attraktives Entree geschaffen, das<br />
einen passenden Übergang zwischen Bahnhof und Mühlenauquartier<br />
bilden wird. Für Radfahrer sind 128 räumlich<br />
abschließbare Stellplätze, 512 überdachte und 256 offene<br />
Parker vorgesehen. Die Sackgassenlage des Platzes ermöglicht<br />
es der Stadt, den Bahnhofsvorplatz verkehrsberuhigt<br />
und für alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt zu gestalten.<br />
Der Pkw-Verkehr soll wie in einer verkehrsberuhigten<br />
fußgängerfreundlichen Einkaufsstraße in Schrittgeschwindigkeit<br />
über den Platz geführt werden. Fußgänger und Rad-<br />
Im Rahmen der zweiten Bauphase wird das denkmalge-<br />
vom Verlauf des Verfahrens können die Arbeiten am Emp-<br />
fahrer können den Platz überall gefahrlos queren und den<br />
schützte Empfangsgebäude saniert. Dabei wird das Ge-<br />
fangsgebäude sowie der Pavillon-Neubau voraussichtlich<br />
Bahnhof erreichen. Und die Barrierefreiheit ist zukünftig auf<br />
bäude komplett entkernt und unter Berücksichtigung des<br />
ab 2020 realisiert werden.<br />
der gesamten Platzfläche für Menschen mit Gehbehinderun-<br />
Denkmalschutzes neu aufgebaut. So wird zum Beispiel die<br />
gen, für Rollstühle, Rollatoren und Kinderwagen gegeben.<br />
Seite 28 Seite 29
INFRASTRUKTUR<br />
INFRASTRUKTUR<br />
L 76 und kreuzt die L 106 Mühlenstraße und L 107 Prisdorfer<br />
Straße. Der Planfeststellungsbereich dieser Maßnahme<br />
umfasst alle durch den Bau der Westumgehung bedingten<br />
Baumaßnahmen zwischen L 106 Mühlenstraße (Bau-km<br />
1+790) und L 76 (Bau-km 4+700). Die Westumgehung erhält<br />
auf gesamter Länge auf der Ostseite (Stadt) einen gemeinsamen<br />
Geh- und Radweg.<br />
Der Planfeststellungsbereich umfasst folgende Maßnahmen,<br />
die im Jahr <strong>2019</strong> komplett fertiggestellt werden sollen:<br />
Neubau der Westumgehung <strong>Pinneberg</strong> mit gemeinsamem<br />
Geh- und Radweg zwischen Knotenpunkt L 106<br />
<strong>Pinneberg</strong> - Appen (Mühlenstraße) und L 76 einschließlich<br />
Neubau der Knotenpunkte mit L 106 Mühlenstraße<br />
(nördliche Anbindung), Straße Am Hafen, L 107 Prisdorfer<br />
Straße, B-Plan 119 Müßentwiete (nur Linksabbiegestreifen),<br />
B-Plan 99 Ossenpadd (Links- und Rechtsabbiegestreifen)<br />
und L 76 Elmshorner Straße K 21;<br />
werden Routen, die bislang über die Hans-Hermann-Kath-<br />
Brücke durch die <strong>Pinneberg</strong>er Innenstadt laufen, zukünftig<br />
vermieden werden können. Weitere Gewerbegebiete sind<br />
an der Müßentwiete (B-Plan 119) und Ossenpadd (B-Plan<br />
99) geplant. Sie werden voraussichtlich ab 2020 erschlossen<br />
und bebaut werden können.<br />
Westumgehung mit Fahrradbrücke, Foto: Kölln<br />
westumgehung –<br />
Wichtiger Teil der Verkehrsinfrastruktur<br />
wird Realität<br />
Unterführung (Brücken) der Pinnau, des Wirtschaftsweges<br />
Peiner Weg, der Bundesbahnlinie <strong>Pinneberg</strong> - Elmshorn<br />
– Kiel und Überführung des Wirtschaftsweges „An<br />
den Fischteichen”;<br />
Neubau der Siemensstraße Ost und Siemensstraße West<br />
einschließlich Parkplatz Siemensstraße zwischen Prisdorfer<br />
Straße und Ziegeleiweg und Neubau des Parkplatzes<br />
an der Prisdorfer Straße;<br />
Neubau von Lärmschutzwällen/-wänden bzw. Kombinationen<br />
aus beiden zwischen Prisdorfer Straße und Elmshorner<br />
Straße auf der Ostseite sowie an der Westseite zwischen<br />
Das nördliche Teilstück zwischen Elmshorner Straße und<br />
Prisdorfer Straße ist im Dezember 2018 eröffnet worden,<br />
die restlichen Teile bis Mitte <strong>2019</strong>.<br />
Eine ausführliche Chronik und zahlreiche Informationen<br />
bietet die Anwohnerinitiative „<strong>Pinneberg</strong>er Westumgehung<br />
Jetzt“ unter<br />
http://www.pinneberger-westumgehung-jetzt.de.<br />
Mehr als 60 Jahre hat die Stadt <strong>Pinneberg</strong> diskutiert, geplant,<br />
beraten und sich am Ende vor Gericht durchgesetzt. Von der<br />
örtlichen Wirtschaft und von Fachleuten seit langem gefordert,<br />
war am19. Januar 2015 endlich Baubeginn. Auf einer Gesamtstrecke<br />
von 2,8 Kilometern wird die Trasse die Elmshorner<br />
Straße im Norden über vier Brücken mit der Mühlenstraße im<br />
Süden verbinden. Dort gibt es bereits unter dem Namen „Westring“<br />
ein Teilstück der Westumgehung, dass das Wohn- und Gewerbegebiet<br />
„Im Rosenfeld“ über den Kreisel nach Wedel und<br />
Schenefeld (Landesstraße 103, LSE) anbindet. Dieser Straßen-<br />
Erschließung neuer und schon bestehender Gewerbegebiete<br />
und führt zu einer Reduzierung der Emissionen in der<br />
Innenstadt durch Verkehrsvermeidung bzw. Überlastung<br />
der bestehenden Straßen. Durch die Westumgehung erfolgt<br />
eine wesentliche Verkehrsentlastung des Stadtgebietes in<br />
den Straßen Mühlenstraße, Hans-Hermann-Kath-Brücke,<br />
Elmshorner Straße, Berliner Straße und Prisdorfer Straße.<br />
Aber auch Friedrich-Ebert-Straße, Damm, Eichenstraße (Rellingen),<br />
sowie der Thesdorfer Weg dürften spürbar entlastet<br />
werden. Insbesondere durch die Entlastung der Knoten-<br />
„An den Fischteichen” und Elmshorner Straße mit Unterbrechung<br />
im Bereich der Anbindung B-Plan 99 – Ossenpadd;<br />
Beschränkung der Straße „An den Fischteichen“ (Kreuzungsbereich<br />
WU) auf den Geh- und Radfahrerverkehr<br />
und Herstellung einer Wendeanlage an der Nordseite<br />
der Westumgehung;<br />
Aufhebung der Wegverbindung „Ossenpadd“ bzw.<br />
„Beim Ratsberg / An den Fischteichen” und „Im Hauen”;<br />
Neubau von Regenwasserrückhaltebecken einschließlich<br />
Wegeanschlüsse.<br />
Anschluss an das zukünftige Gewerbegebiet Ossenpadd, Foto: Kölln<br />
abschnitt wurde bereits durch das damalige Bebauungsplanverfahren<br />
genehmigt und ist seit 2004 fertig gestellt.<br />
punkte an beiden Seiten der Hans-Hermann-Kath-Brücke ist<br />
das Stadtzentrum wieder besser erreichbar.<br />
Das Gewerbegebiet an der Straße „Am Hafen” wird durch<br />
die Westumgehung über kurze Wege an das übergeordnete<br />
Ein wichtiges Ziel, das mit der Westumgehung verfolgt wird,<br />
ist die Vermeidung der Zuführung weiteren Verkehrs und<br />
Schwerverkehrs auf das hoch belastete innerstädtische Straßennetz<br />
<strong>Pinneberg</strong>s. Die neue Straße erlaubt eine optimale<br />
Der Trassenverlauf sieht folgendermaßen aus: Die Westumgehung<br />
verbindet die Landesstraße L 103 (Schenefeld<br />
- <strong>Pinneberg</strong>) im Bereich der L 105 Wedeler Weg mit der<br />
BAB Anschlussstelle <strong>Pinneberg</strong>-Nord (A 23) im Bereich der<br />
Straßennetz angebunden. Damit entfallen zukünftig die Umwege<br />
über die Innenstadt. Auch die Mühlenstraße und die<br />
dort ansässigen Betriebe mitsamt ihrer Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter werden deutlich profitieren. Für den Lastverkehr<br />
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FIRMENPORTRAIT<br />
der Weg<br />
zur eigenen marke<br />
unternehmenSnachfolge<br />
richtig geStalten<br />
Eine Marke bietet ihrem Inhaber doppelten Schutz: Davor,<br />
dass andere die Marke unerlaubt verwenden sowie davor,<br />
dass sich ein Mitbewerber diese schützen lässt und einem<br />
später seinerseits die Benutzung untersagt.<br />
Wie aber erlangt man den begehrten Markenschutz? Zuerst<br />
muss man sich überlegen, welche Art von Marke man haben<br />
möchte. Die geläufigsten Arten sind Wortmarken, Bildmarken<br />
(Logos) und Wort-/Bildmarken (eine Kombination aus<br />
beidem). Dann gibt es 45 verschiedene Waren- und Dienstleistungsklassen,<br />
aus denen man wählen kann. Ganz wichtig<br />
ist, dass die gewählte Bezeichnung hinreichende Kennzeichnungskraft<br />
haben muss, d.h. sie darf nicht rein beschreibend<br />
sein (z.B. „Bäckerei“). Als nächstes stellt sich die Frage nach<br />
dem Wo, denn Marken gelten nur dort, wo man sie eintragen<br />
lässt. So gibt es nationale Marken (z.B. für Deutschland<br />
oder für Frankreich), Unionsmarken für sämtliche EU-Länder<br />
zusammen oder sog. IR-Marken für diverse Länder auf der<br />
ganzen Welt.<br />
Eine durchschnittliche deutsche Marke kostet EUR 300,00 an<br />
Amtsgebühren und eine Unionsmarke EUR 900,00. IR-Marken<br />
sind je nach Ausdehnung deutlich teurer.<br />
Vor der Anmeldung sollte man sicher sein, dass es keine bereits<br />
bestehenden Marken gibt, die man verletzen könnte,<br />
denn dann drohen u.a. Widerspruch und Abmahnung. Identische<br />
Marken kann man noch recht einfach selbst ermitteln,<br />
die Markenregister sind öffentlich und im Internet abrufbar.<br />
Aber auch verwechselbare ähnliche Marken sind zu berücksichtigen.<br />
So ist es ratsam, vor der Anmeldung eine umfassende Recherche<br />
durch einen im Markenrecht erfahrenen Rechtsanwalt<br />
durchführen zu lassen. Dabei werden etwaige Konfliktmarken<br />
ermittelt und das Risiko einer Anmeldung beurteilt. Dies<br />
sollte im Übrigen auch jeder tun, der eine Bezeichnung zum<br />
Beispiel als Firma verwendet oder ins Handelsregister eintragen<br />
lässt, weil auch damit eine Markenrechtsverletzung<br />
ausgelöst werden kann.<br />
Die Fortführung eines Unternehmens ist gerade für Mittelständler<br />
ein besonderes Anliegen und erfordert eine professionelle<br />
Planung. Es gilt, dafür zu sorgen, Ihr Lebenswerk<br />
nach Ihren Vorstellungen zu erhalten. Werden beispielsweise<br />
keine Regelungen für den Todesfall eines Unternehmers einer<br />
Personengesellschaft getroffen, so tritt die gesetzliche Erbfolge<br />
ein, in deren Rahmen auch das Unternehmen übergeht.<br />
Sind - wie so oft - mehrere Erben vorhanden, so ist die<br />
Zustimmung aller Mitglieder dieser Erbengemeinschaft erforderlich,<br />
um den Nachlass und damit das Unternehmen<br />
effektiv zu verwalten. Bei Streit unter den Erben droht dem<br />
Unternehmen daher Stillstand oder gar Handlungsunfähigkeit.<br />
Und auch bei einer GmbH kann das Nachrücken branchenfremder<br />
Erben in die Gesellschafterposition zu erheblichen<br />
Pro- blemen führen.<br />
Um hier keine unnötigen Nachteile zu provozieren oder<br />
bei unerwartetem Todesfall nicht den Bestand des Unternehmens<br />
zu gefährden, sollte möglichst frühzeitig mit der entsprechenden<br />
Planung begonnen werden. Hierzu zählt etwa<br />
die Errichtung letztwilliger Verfügungen (Testament oder Erbvertrag)<br />
oder die Übertragung von Vermögensbestandteilen<br />
zu Lebzeiten (sog. vorweggenommene Erbfolge).<br />
Weiterhin ist bei Bedarf auch die Aufnahme von Nachfolgeklauseln<br />
in die bestehenden Gesellschaftsverträge ratsam.<br />
Stets dabei zu berücksichtigen sind natürlich die steuerrechtlichen<br />
Aspekte, um eine unnötige Steuerlast zu vermeiden.<br />
Für die Umsetzung dieser Maßnahmen stehen Ihnen unsere<br />
Fachanwälte und spezialisiert tätigen Notare zur Verfügung.<br />
Diese entwickeln gemeinsam mit Ihnen die für Sie<br />
optimale Gestaltung unter Berücksichtigung der relevanten<br />
erbrechtlichen (bspw. Pflichtteils- und Ausgleichungsansprüche),<br />
gesellschaftsrechtlichen (bspw. Bestimmung der Fortführung,<br />
Abfindung ausscheidender Erben) und steuerrechtlichen<br />
Problemstellungen, insbesondere hinsichtlich der<br />
Erbschafts- und Schenkungssteuer sowie der Einkommensteuer<br />
(bspw. Begünstigungen von Betriebsvermögen und<br />
Reduzierung der Steuerlast, Vermeidung von Aufdeckung<br />
stiller Reserven).<br />
IHRE WIRTSCHAFTSKANZLEI IM NORDEN<br />
RECHTSANWÄLTE FACHANWÄLTE NOTARE STEUERBERATER<br />
Gewerblicher<br />
Rechtsschutz<br />
Bank- und<br />
Kapitalmarktrecht<br />
IT- und<br />
Medienrecht<br />
Arbeitsrecht<br />
Unternehmensnachfolge<br />
Handelsrecht<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Eine Übersicht der weiteren Kompetenzen finden Sie auf unserer Internetseite.<br />
Rübekamp 14-16 25421 <strong>Pinneberg</strong> Telefon: 0 41 01 / 5 60 - 0 www.kanzlei-poppe.eu<br />
Seite 32 Seite 33
FIRMENPORTRAIT<br />
FIRMENPORTRAIT<br />
inter-PaPier –<br />
von <strong>Pinneberg</strong> in die Welt<br />
betriebliche<br />
geSundheitSfÖrderung<br />
Inter-Papier – unser Name sagt alles aus: Seit 1959 handeln<br />
wir international mit Verpackungspapier. Lange waren wir in<br />
Hamburg-Bahrenfeld beheimatet, seit 2017 fühlen wir uns<br />
im Herzen <strong>Pinneberg</strong>s wohl. Von hier aus wird das Rohmaterial<br />
Papier überall in der Welt für die weiterverarbeitende<br />
Verpackungsindustrie erworben und weiterverkauft. Durch<br />
den Aufbau unserer langanhaltenden und vertrauensvollen<br />
Geschäftsbeziehungen wissen wir genau, welches Papier zu<br />
welchem Kunden passt. Ob für Kartonagen oder Druckprodukte,<br />
unsere weltweite Vernetzung bieten wir als Agentur<br />
das optimale Naturprodukt.<br />
Momentan arbeiten mehr als 25 Mitarbeiter an vier Standorten<br />
für Kunden in mehr als 50 Ländern dieser Welt. Durch die<br />
verschiedenen Zeitzonen sind wir praktisch immer für unsere<br />
Leidenschaft Papier im Einsatz. Das weltweite Business mit<br />
Im- und Export ist die tägliche Herausforderung, die unser<br />
Team antreibt. Ob in Deutschland, Schweden, New York<br />
oder Kolumbien – das Zusammenspiel des internationalen<br />
Teams bietet die besten Lösungen für unsere Kunden. Durch<br />
die tägliche Kommunikation mit den Verkäufern, internationalen<br />
Kunden, Reedereien und Spediteuren bündeln wir die<br />
Abwicklung des Papiergeschäftes bei uns. Für ein zuverlässiges<br />
und effizientes Logistikangebot, welches auf die Bedürfnisse<br />
unserer Auftraggeber zugeschnitten ist, arbeiten<br />
wir mit weltweiten Partnern zusammen. Die Einholung der<br />
Genehmigungen, Erstellung der notwendigen Dokumente<br />
und Einlagerungen gehören zu unserem Tagesgeschäft wie<br />
die Lieferung in die von uns bedienten Länder. In Vertragsund<br />
Finanzierungsangelegenheiten sind wir unseren Geschäftsfreunden<br />
ein kompetenter Partner.<br />
Unseren Mitarbeitern bieten wir unter anderem einen firmeneigenen<br />
Fitnessraum, moderne Aufenthaltsräume sowie<br />
jährliche Events für ihr Engagement bei Inter-Papier. Denn<br />
unser Team ist uns genauso wichtig wie unsere Kunden – für<br />
ein weiteres dynamisches Wachstum.<br />
inter-Papier handelsgesellschaft mbh<br />
Friedenstrasse 2 l D-25421 <strong>Pinneberg</strong><br />
Telefon: +49 40 3553 100<br />
Mail: info@inter-papier.com<br />
Jeder Betrieb wünscht sich gesunde und zufriedene Mitarbeiter.<br />
Dafür gibt es ein einfaches Rezept: Firmen-Fitness.<br />
Nutzen Sie die Kompetenzen des VFL <strong>Pinneberg</strong>, welcher<br />
Firmen individuelle Angebote bietet. Zum Beispiel:<br />
OrthOPÄdische angebOte,<br />
PrÄVentiV und rehabilitatiV:<br />
Rückenschule<br />
Rückengymnastik<br />
Pilates<br />
Schulter-Nackengymnastik<br />
Hüft- und Knieschule<br />
angebOte zur stressreduktiOn:<br />
Yoga<br />
Qi-Gong<br />
Tai Chi<br />
Mental Balance<br />
Investitionen in die Gesundheitsvorsorge und -förderung Ihrer<br />
Mitarbeiter sind besser als langwierige und kosteninten-<br />
Foto: Kerstin Büker<br />
verbessert. Maßnahmen zur Gesundheitsförderung erhöhen<br />
die Identifikation des Arbeitnehmers mit dem Unternehmen.<br />
„Wussten Sie, dass Sie als Arbeitgeber Sie Gebühren für<br />
bestimmte Gesundheitskurse bis zu einer Höhe von € 500,–<br />
pro Kalenderjahr steuerfrei tragen können? Gefördert werden<br />
Angebote im privaten Bereich des Mitarbeiters genauso<br />
wie die betriebliche Gesundheitsförderung.“, informiert die<br />
WirtschaftsGemeinschaft <strong>Pinneberg</strong> e. V.<br />
lassen sie sich direkt beim Vfl <strong>Pinneberg</strong> umfangreich beraten.<br />
sive Therapien und Krankheiten. Des Weiteren sichert Betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement die Leistungsfähigkeit<br />
www.vfl-pinneberg.de<br />
der Belegschaft, womit sich automatisch das Betriebsklima<br />
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Vielfältiges Sportangebot für ALLE!<br />
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in unser teaM:<br />
Wir suchen Außenhandelsfachkräfte<br />
(m/w) für unser Customer<br />
Service Team in der Firmenzentrale<br />
in <strong>Pinneberg</strong>. Bewerben Sie<br />
sich und unterstützen Sie<br />
unser internationales<br />
Team.<br />
Foto: Thomas Thiele<br />
VfL <strong>Pinneberg</strong> e.V. ·<br />
Fahltskamp 53<br />
25421 <strong>Pinneberg</strong><br />
Tel: 04101 55602-0<br />
Fax:04101 55602-22<br />
info@vfl -pinneberg.de<br />
Im VfL <strong>Pinneberg</strong> fi nden Sie über 300 Sportangebote<br />
unterschiedlichster Ausrichtung und für<br />
alle Altersgruppen. Der Schwerpunkt des gesamten<br />
VfL-Angebotes ist die Ausgewogenheit<br />
vom Gesundheitssport über den Freizeit- und<br />
Breitensport bis hin zum Wettkampfsport.<br />
VfL <strong>Pinneberg</strong> e.V. im Internet:<br />
www.vfl-pinneberg.de<br />
Seite 34 Seite 35
FÖRDERUNG<br />
FÖRDERUNG<br />
WirtSchaftSentWicklung<br />
in <strong>Pinneberg</strong><br />
In Deutschland bilden Städte und ihr Umland zumeist dyna-<br />
Arbeitskräften und das überregionale Angebot von Dienst-<br />
Stadtgebiet, die hier arbeiten. Die Einpendler aus Ham-<br />
mische Wachstumsregionen. Aufgrund ihrer Bevölkerungs-<br />
leistungen.<br />
burg (1.788), Elmshorn, Wedel, Uetersen, Rellingen und<br />
größe, verbunden mit guten Verkehrsanbindungen, sind<br />
Tornesch (zusammen 2.424) ergeben alleine eine Summe<br />
diese Regionen für Unternehmen interessant. Eine hohe Zahl<br />
Innerhalb der Metropolregion gibt es eine funktionale räum-<br />
von 4.212, was die enge Verflechtung in der Region do-<br />
an Arbeitsplätzen führt dazu, dass diese Metropolregionen<br />
liche Arbeitsteilung, in die die Unternehmen im <strong>Pinneberg</strong>er<br />
kumentiert. Hamburg dient 7.786 <strong>Pinneberg</strong>erinnen und<br />
Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands ins-<br />
Stadtgebiet unmittelbar eingebunden sind. So bietet Ham-<br />
<strong>Pinneberg</strong>ern als Arbeitsort und liegt damit mit gut 56 % an<br />
gesamt geben. Gleichzeitig hat sich in den vergangenen<br />
burg mit dem Hafen und Flughafen sowie der Autobahn in di-<br />
der Spitze (alles Stand 30.6.2016).<br />
Jahrzehnten der Standortwettbewerb zwischen einzelnen<br />
rekter Nähe <strong>Pinneberg</strong>s eine optimale Verkehrsinfrastruktur.<br />
Regionen verschärft.<br />
Die Gewerbesteuer bildet eine wichtige Säule der kommu-<br />
Fachkräfte kommen sowohl aus dem Stadt- und Kreisgebiet,<br />
nalen Einnahmen. In der Stadt <strong>Pinneberg</strong> waren die Ge-<br />
Ursachen sind dafür unter anderem der Abbau von Grenz-<br />
aber auch aus Hamburg. Zahlen aus Juni 2016 zeigen:<br />
werbesteuereinnahmen von 2009 bis 2013 von einem<br />
und Mobilitätshemmnissen sowie die fortschreitende europä-<br />
<strong>Pinneberg</strong> dokumentiert durch 11.597 sozialversicherungs-<br />
deutlichen Aufwärtstrend gekennzeichnet. 2014 und 2015<br />
ischen Integration. Dies trifft auch auf die Metropolregion<br />
pflichtige Beschäftigte, dass die Stadt als Arbeitsort gefragt<br />
sackte und stagnierte das Aufkommen, holte dann aber auf.<br />
Hamburg zu, die wegen ihrer vielfältigen Strukturen intensiv<br />
und arbeitsteilig in das globale Wirtschaftsgeschehen einge-<br />
ist. Die Beschäftigten verteilen sich auf unterschiedliche<br />
Branchen in folgender Reihenfolge nach Größe: Gesund-<br />
Seit 2017 ist in der Stadt <strong>Pinneberg</strong> ein besonders kräftiger<br />
Anstieg des Gewerbesteueraufkommens zu verzeichnen,<br />
Foto: Kölln<br />
bunden ist. Die Entwicklung Hamburgs und seines Umlands,<br />
zu dem die Kreisstadt <strong>Pinneberg</strong> elementar gehört, zeigt,<br />
dass die hohe Dynamik bei der Entstehung von Arbeitsplätzen<br />
und des Bevölkerungswachstums seit Jahren wirkt. Die<br />
wirtschaftliche Entwicklung <strong>Pinneberg</strong>s in den letzten Jahrzehnten<br />
ist untrennbar mit der Metropolregion und vor allem<br />
der Kernstadt Hamburg verbunden. Beide sind intensiv miteinander<br />
verflochten, beispielsweise über das Pendeln von<br />
heits- und Sozialwesen (2.639), Handel und KFZ-Branche<br />
(1.930), verarbeitendes Gewerbe (1.604), wirtschaftliche<br />
Dienstleistungen (1.034), freiberufliche, technische und wissenschaftliche<br />
Dienstleistungen (754) sowie Baugewerbe<br />
(528), um nur die größten zu nennen.<br />
Die Zahl der Auspendler aus <strong>Pinneberg</strong> beträgt 13.805<br />
Menschen, umgekehrt pendeln 8.651 Arbeitnehmer ins<br />
der sich auch mit erwarteten 19,5 Mio. Euro im Haushaltsplan<br />
2018 niederschlägt.<br />
Durch die Vermarktung des Gewerbegebietes Müssentwiete,<br />
den kommenden Gewerbegebieten Rehmenfeld, Ossenpadd<br />
und Gehrstücken-Süd sowie durch Realisierung von<br />
Gewerbebauten in der Parkstadt Eggerstedt und auf dem<br />
ehemaligen ILO-Areal besteht die Chance, dass leistungs-<br />
durch konzertierte Maßnahmen wie Städtebauförderung,<br />
City-Gespräche der Bürgermeisterin mit Eigentümern und<br />
Gewerbetreibenden, investitionsfördernde Bauleitplanung<br />
und dem Engagement der lokalen Verbände (Wirtschaftsgemeinschaft<br />
<strong>Pinneberg</strong>, Stadtmarketing/Citymanagement <strong>Pinneberg</strong>)<br />
und Kammern gute Rahmenbedingungen für Neuansiedlungen<br />
und Investitionen geschaffen werden.<br />
Foto: Kölln<br />
und umsatzstarke Unternehmen zusätzliche Steuerkraft<br />
auch im Gewerbesteuerbereich entfalten und die Einnahmen<br />
weiter steigen. Die Gewerbesteuer ist ein verlässlicher<br />
Indikator für die wirtschaftliche Situation der Unternehmen,<br />
da sie auf Unternehmensgewinne erhoben wird. Je höher<br />
also die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt sind, um so<br />
Alleine in den Jahren 2014-2018 wurden im City-Einzugsbereich<br />
Investitionen in Höhe von 108 Mio. Euro ausgelöst.<br />
Hinzu kommen anstehende Investitionen auf dem ehemaligen<br />
ILO-Gelände südlich des Bahnhofs und in der Parkstadt<br />
Eggerstedt.<br />
besser geht es folglich den Betrieben. Im Vergleich dazu<br />
belegt der Kreis <strong>Pinneberg</strong> mit gut 151 Mio. Euro jährlich<br />
Mit den geplanten Gewerbegebieten im Ossenpadd, der<br />
den Spitzenplatz in Schleswig-Holstein. Innerhalb der Met-<br />
Müssentwiete, auf dem Rehmenfeld und Gehrstücken-Süd<br />
ropolregion ist dieser Betrag ebenfalls ein Spitzenwert.<br />
werden zusätzlich ca. 47 Hektar Gewerbeflächen mobilisiert,<br />
die dem Markt in den nächsten Jahren zur Verfügung<br />
Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> gehört nach wie vor zu den wirtschaftli-<br />
stehen werden. Durch die dann auch fertigstellte Westumge-<br />
chen stärksten Kreisen in Schleswig-Holstein. Aus einer über-<br />
hung werden sowohl neue, also auch bestehende wichtige<br />
durchschnittlich guten Ertragslage der Unternehmen, einer<br />
Gewerbegebiete wie die Mühlenstraße und die Siemens-<br />
Vielzahl von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen<br />
straße/Industriestraße/Wuppermanstraße verkehrlich bes-<br />
und einer vergleichsweise niedrigen Arbeitslosenzahl er-<br />
ser angebunden. Die bereits bestehenden Gewerbegebiete<br />
wächst eine überdurchschnittliche Kaufkraft. Sie beeinflusst<br />
Flensburger Straße und Mühlenstraße werden sich ebenfalls<br />
wiederum Wirtschaftssektoren wie Handel und Dienstleistun-<br />
weiterentwickeln, die bereits realisierten Neuansiedlungen<br />
gen positiv. So konnten im City-Bereich der Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />
sowie die geplanten weisen in eine positive Richtung.<br />
Seite 36 Seite 37
KONTAKT<br />
KONTAKT<br />
kontaktdaten<br />
kontaktdaten<br />
stadtVerWaltung <strong>Pinneberg</strong><br />
Rathaus<br />
Bismarckstraße 8, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />
Tel. +49 4101/211-0<br />
Email info@stadtverwaltung.pinneberg.de<br />
www.pinneberg.de<br />
stabstelle WirtschaftsfÖrderung<br />
Stefan Krappa<br />
Rathaus, Bismarckstraße 8, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />
Tel. +49 4101/211-120<br />
Fax +49 4101/211-400<br />
Email krappa@stadtverwaltung.pinneberg.de<br />
fachbereich stadtentWicklung<br />
und bauen<br />
Leitung Klaus Stieghorst<br />
Rathaus, Bismarckstraße 8, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />
Tel. +49 4101/211- 260<br />
stadtMarketing/citYManageMent<br />
<strong>Pinneberg</strong> e.V.<br />
Friedrich-Ebert-Straße 38, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />
Tel. +49 4101/8 58 91 83<br />
Fax +49 4101/8 58 91 84<br />
Email info@stadtmarketing-pinneberg.info<br />
fachdienst bauVerWaltung<br />
und liegenschaften<br />
Klaus Krämer<br />
Rathaus, Bismarckstraße 8, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />
Tel. +49 4101/211- 264<br />
Fax +49 4101/211- 77 264<br />
Email Kraemer@stadtverwaltung.pinneberg.de<br />
ÖffnungSzeiten<br />
Mo., di. - fr. 08.30 - 12.30 Uhr<br />
di.<br />
14.30 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
bÜrgermeiSterin<br />
urte steinberg<br />
Tel. +49 4101-211 200<br />
Email: BGM@stadtverwaltung.pinneberg.de<br />
www.stadtmarketing-pinneberg.info<br />
WirtschaftsgeMeinschaft <strong>Pinneberg</strong> e.V.<br />
Bismarckstraße 6, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />
Tel. +49 4101/373275<br />
Fax +49 4101/373277<br />
Email info@wg-pinneberg.de<br />
www.wg-pinneberg.de<br />
Seite 38 Seite 39
WIR SORGEN<br />
FÜR ANSCHLUSS!<br />
FERNSEHEN<br />
INTERNET<br />
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STROM<br />
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WASSER<br />
Wenn Sie mehr wissen wollen:<br />
Tel. 04101-203 204 und www.pinnau.com<br />
Wenn Sie mehr wissen wollen:<br />
Tel. 04101-203 0 und www.stadtwerke-pinneberg.de