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Wirtschaftsbroschuere Pinneberg 2019

Wirtschaftsbroschuere Pinneberg - Wirtschaft - Leben - Gewerbegebiete - Infrastruktur - Wirtschaftsentwicklung - Wirtschaftsförderung - Pinneberger Standort

Wirtschaftsbroschuere Pinneberg - Wirtschaft - Leben - Gewerbegebiete - Infrastruktur - Wirtschaftsentwicklung - Wirtschaftsförderung - Pinneberger Standort

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WirtSchaftS<br />

broSchÜre<br />

DER STADT PINNEBERG<br />

STADT


EDITORIAL<br />

inhaltSverzeichniS<br />

gruSSWort der bÜrgermeiSterin<br />

Impressum 2<br />

sehr geehrte daMen und herren,<br />

Editorial 3<br />

<strong>Pinneberg</strong> als Standort 4<br />

die Kreisstadt <strong>Pinneberg</strong> mit ihren 42.850 Einwohner/innen<br />

und Einwohnern gehört zum Kreis <strong>Pinneberg</strong>, dem Landkreis<br />

Die Geschichte <strong>Pinneberg</strong>s 4<br />

Die Metropolregion Hamburg 5<br />

mit der größten Urbanität und Bevölkerungsdichte in Schleswig-Holstein.<br />

Durch die Nähe zur Metropole Hamburg (18<br />

Kilometer bis zur City) stehen unserer Stadt alle Vorteile der<br />

<strong>Pinneberg</strong> – Stärken als Standort 6<br />

Infrastruktur 8<br />

Welt- und Hafenstadt zur Verfügung: Der internationale Seehafen,<br />

die zahlreichen Kultur- und Freizeiteinrichtungen, der<br />

Flughafen und das leistungsfähige Nahverkehrsnetz.<br />

Wirtschaftsförderung 10<br />

Leben in <strong>Pinneberg</strong> 14<br />

Als Kreisstadt und Mittelzentrum erfüllt <strong>Pinneberg</strong> eine wichtige<br />

Versorgungsfunktion. Die exzellente Lage der Stadt in<br />

Baumschulregion <strong>Pinneberg</strong> 18<br />

Gewerbegebiete 20<br />

der Metropolregion Hamburg mit vier Autobahnanschlüssen,<br />

Zugverbindungen mit S-Bahn-Endhaltepunkt, Regional- und<br />

Fernzugverbindungen bieten ideale Entfaltungsmöglichkeiten<br />

Parkstadt Eggerstedt 20<br />

Neuentwicklung von Gewerbegebieten 24<br />

für mittelständische Unternehmen, junge Start-Ups und hochinnovative<br />

Firmen. Das Angebot an attraktiven Arbeitsplätzen<br />

entwickelt sich seit Jahren positiv, die Arbeitslosenquote ist im<br />

sowie das Weihnachtsdorf locken jährlich zehntausende<br />

Besucherinnen und Besucher an.<br />

Modernisierung Bahnhof <strong>Pinneberg</strong> 28<br />

Vergleich zu Hamburg und Schleswig-Holstein niedrig.<br />

Die Stadt <strong>Pinneberg</strong> ist auch ein wichtiger Standort für über<br />

Westumgehung 30<br />

Die Stadt <strong>Pinneberg</strong> bietet eine hervorragende Infrastruktur<br />

3.400 Gewerbebetriebe. Darunter sind mittelständische In-<br />

Förderung 36<br />

mit vielfältigen Kinderbetreuungseinrichtungen, allen wichtigen<br />

Schulformen sowie privaten Bildungs- und Weiterbil-<br />

dustrieunternehmen, die weltweit exportieren. Im Vergleich<br />

mit Hamburg ist die Gewerbesteuer moderat. Eine steigende<br />

Ansprechpartner 38<br />

dungsangeboten. <strong>Pinneberg</strong> versteht sich in erster Linie als<br />

ruhige Wohn- und Gartenstadt in grünen Quartieren. Große<br />

Nachfrage nach Gewerbegrundstücken spiegelt die hohe Investitionsbereitschaft<br />

und die Erwartung auf weiteres Wachs-<br />

innerstädtische Grünflächen und zahlreiche attraktive und<br />

tum wider. Unsere aktive Wirtschaftsförderung hilft bei<br />

unmittelbar an Naturräume grenzende Wohngebiete am<br />

der Vermittlung von privaten Gewerbegrundstücken und<br />

imPreSSum<br />

Rande der freien Landschaft prägen das Stadtbild. Die Innenstadt<br />

mit der Rathauspassage, dem Einkaufszentrum <strong>Pinneberg</strong><br />

Zentrum („PIZ“) und der Fußgängerzone laden zum<br />

vermarktet eigene städtische Flächen. Ansiedlungswillige<br />

Firmen werden umfassend beraten und unterstützt. Die Bestandspflege<br />

der ortsansässigen Betriebe genießt bei uns<br />

Shoppen ein. Drei Mal wöchentlich findet in der Innenstadt<br />

ebenfalls hohe Priorität.<br />

Herausgegeben von der Stadt <strong>Pinneberg</strong>,<br />

Grafik: Marlene Herr, www.marlene-herr.net<br />

der Wochenmarkt statt sowie ein Mal im Ortsteil Waldenau.<br />

ausgabe <strong>2019</strong><br />

Druck: Lehmann Druck,<br />

sie sehen: <strong>Pinneberg</strong> ist ein attraktiver investitionsstandort,<br />

Gutenbergring 39, 22848 Norderstedt<br />

Die geplanten Neu- und Erweiterungsbauten werden Pinne-<br />

der zukunft hat!<br />

Konzept und Durchführung: pinguin-verlag,<br />

Fotonachweis: Stadt <strong>Pinneberg</strong>, wenn nicht anders angege-<br />

berg in den kommenden Jahren noch interessanter machen,<br />

Kerstin Büker, Bismarckstraße 2, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

ben; Cover: Hans-Joachim Kölln, Bahnstadt/Stationova<br />

hier einzukaufen. Im Stadtgebiet werden regelmäßig sehr<br />

Tel. 04101-856191,<br />

gut besuchte Events angeboten, die auch über die Stadt-<br />

E-Mail: post@pinguin-verlag.de,<br />

Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des In-<br />

grenzen hinaus bekannt sind: Kleinkunstfestival, Weinfest,<br />

www.pinguin-verlag.de<br />

Chefredaktion: Kerstin Büker<br />

Mediaberatung: pinguin-verlag<br />

halts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte<br />

urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in<br />

Print und Online sind – auch auszugsweise – nicht gestattet.<br />

<strong>Pinneberg</strong>er Summerjazz-Festival, Open Air Kino, Stadtwerkelauf,<br />

Wake Up Pi, Kindertag, Quellental-Fest, Erntedankfest<br />

(im Stadtteil Waldenau), der Frühjahrs- und Herbstmarkt<br />

Urte Steinberg<br />

Bürgermeisterin<br />

Seite 3


PINNEBERG ALS STANDORT<br />

PINNEBERG ALS STANDORT<br />

die geSchichte<br />

<strong>Pinneberg</strong>S<br />

1351: „<strong>Pinneberg</strong>he“ wird erstmalig<br />

urkundlich erwähnt<br />

Die im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnte<br />

Burg am Zusammenfluss von Mühlenau und Pinnau<br />

wurde später Renaissance-Schloss und war Sitz und<br />

Verwaltungsmittelpunkt der selbstständigen Grafschaft zu<br />

Schauenburg-<strong>Pinneberg</strong><br />

1720: Das Schloss wurde wegen Kriegsschäden<br />

endgültig abgerissen<br />

1765-67: Erbauung der Drostei durch Landdrost Hans<br />

von Ahlefeldt als dessen Wohn- und Amtssitz<br />

1786: 457 Einwohner<br />

867: Gründung des Kreises <strong>Pinneberg</strong>, <strong>Pinneberg</strong> wurde<br />

Sitz der Kreisverwaltung<br />

1875: mit 3.000 Einwohnern zur Stadt erhoben<br />

1935: Gründung des Rosengartens<br />

1920er-1960er: sehr bekannte Holsteiner Rosenfeste<br />

Seit 1950er Jahre: Ausbau der Infrastruktur, u.a. S-Bahn<br />

Anschluss für eine positive Stadtentwicklung<br />

In den letzten Jahren wurden vor allem die Neugestaltung<br />

und die Belebung der Innenstadt sowie die Schaffung<br />

neuer Gewerbegebiete fokussiert.<br />

Foto: www.mediaserver.hamburg.de/Andreas Vollbracht<br />

die metroPolregion<br />

Neben der Freien und Hansestadt Hamburg gehören zur<br />

Metropolregion Hamburg:<br />

Kreis Dithmarschen<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Kreis Segeberg<br />

Kreis Steinburg<br />

Kreis Stormarn<br />

Kreis Ostholstein<br />

Stadt Neumünster<br />

Hansestadt Lübeck<br />

Landkreis Cuxhaven<br />

Landkreis Harburg<br />

Landkreis Lüchow-Dannenberg<br />

Landkreis Lüneburg<br />

Landkreis Rotenburg<br />

Landkreis Heidekreis<br />

Landkreis Stade<br />

Landkreis Uelzen<br />

Alt-Landkreis Ludwigslust<br />

Landkreis Nordwestmecklenburg<br />

fakten<br />

bevölkerung: 5,351 Mio. (2017)<br />

größe: 28.500 qm2 (2015)<br />

bruttoinlandsprodukt:<br />

205,1 Mrd. (2015)<br />

bruttowertschöpfung:<br />

184,6 Mrd. (2015)<br />

erwerbstätige: 2,818 (2017)<br />

Foto: Dreyling<br />

Seite 4 Seite 5


PINNEBERG ALS STANDORT<br />

PINNEBERG ALS STANDORT<br />

Fotos: Dreyling<br />

<strong>Pinneberg</strong> –<br />

Stärken als Standort<br />

Wirtschaft<br />

und Arbeit<br />

Die Stadt <strong>Pinneberg</strong> mit ihren knapp 43.000 Einwohnern<br />

hat durch ihre Struktur und Lage besonders<br />

gute Standortvorteile. Sie bildet inmitten der Metropolregion<br />

eine Drehtür zwischen der Stadt Hamburg<br />

und dem Land Schleswig-Holstein. Als Kreisstadt ist<br />

sie selbst eine Metropole und erfüllt als Mittelzentrum<br />

eine wichtige Versorgungsfunktion.<br />

Der Landkreis <strong>Pinneberg</strong> ist der nach Fläche kleinste,<br />

bevölkerungsmäßig aber am höchsten verdichtete<br />

Landkreis des Bundeslandes Schleswig-Holsteins. Im<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong> lebten am 30. März 2018 insgesamt<br />

313.242 Menschen auf 664,25 km² Fläche.<br />

Das entspricht einer Dichte von 468 Einwohnern<br />

je km². Zum Vergleich: in Schleswig-Holstein leben<br />

durchschnittlich 181 Einwohner je km². Er grenzt unmittelbar<br />

im Nordwesten an Hamburg und ist Teil der<br />

Metropolregion. Die Stadt liegt zentral innerhalb des<br />

südlichen Teils des Kreises <strong>Pinneberg</strong> und hat eine<br />

räumliche Nähe zu den Nachbargemeinden. Besonders<br />

vorteilhaft sind die exzellenten Verkehrsverbindungen:<br />

Die A 23 mit den Anschlussstellen <strong>Pinneberg</strong>-Nord,<br />

<strong>Pinneberg</strong>-Mitte und <strong>Pinneberg</strong>-Süd;<br />

die Bahnlinien Hamburg-Kiel, Hamburg-Westerland<br />

und S-Bahnlinie <strong>Pinneberg</strong>-Hamburg mit Anschluss<br />

an den HHV. Mit mehr als 200 Zügen am Tag ist<br />

die Bahnlinie eine der meist befahrenen Strecken<br />

von Nord nach Süd. In 20 Minuten erreicht man mit<br />

Auto und Bahn die Innenstadt Hamburg.<br />

<strong>Pinneberg</strong> ist ein wichtiger Standort für etwa 3.400<br />

Gewerbebetriebe. Der Gewerbesteuerhebesatz ist<br />

im Vergleich mit Hamburg moderat. Mit der Westumgehung,<br />

die <strong>2019</strong> vollständig eröffnet werden wird,<br />

werden wichtige Gewerbegebiete besser an die Autobahn<br />

angebunden. Im Zentrum der Ansiedlungspolitik<br />

der Stadt stehen Firmen, die arbeitsplatzintensiv<br />

sind, wenige Emissionen aufweisen und eine<br />

hohe Wertschöpfung garantieren. Um den Bekanntheitsgrad<br />

der Stadt zu erhöhen und die Standortstärken<br />

zu kommunizieren, wurde ab 2011/2012 ein<br />

eigenes Stadtmarketing aufgebaut.<br />

Seite 6 Seite 7


PINNEBERG ALS STANDORT<br />

PINNEBERG ALS STANDORT<br />

infrastruktur<br />

hamburg<br />

Mit den vier Fernbahnhöfen Hauptbahnhof, Dammtor, Altona<br />

und Harburg ist Hamburg perfekt an das europäische<br />

Hochgeschwindigkeits-Bahnnetz angeschlossen. Als norddeutscher<br />

Bahnknotenpunkt sind von Hamburg aus alle<br />

deutschen Großstädte in wenigen Stunden erreichbar (z.B.<br />

München in sechs, Stuttgart in fünf, Köln in vier, Frankfurt am<br />

Main in drei Stunden), ebenso wie die nordeuropäischen<br />

Metropolen Kopenhagen oder Stockholm. Von <strong>Pinneberg</strong><br />

aus erreicht man z.B. den Hauptbahnhof per S-Bahn oder<br />

Regionalbahn in 20 Minuten.<br />

Der moderne Hamburger Flughafen wird von 60 deutschen<br />

und internationalen Fluggesellschaften mit ca. 160.000<br />

Flugbewegungen und über 17,6 Millionen Passagieren pro<br />

Jahr angeflogen (2017). Fast alle deutschen Großstädte und<br />

europäischen Metropolen sind in ein bis drei Stunden erreichbar.<br />

Nonstop-Interkontinentalverbindungen, wie zum<br />

Beispiel zum Asien-Drehkreuz Dubai und zum Amerika-Drehkreuz<br />

New York, bringen alle Norddeutschen in die Welt<br />

bzw. die Welt nach Hamburg.<br />

infrastruktur<br />

PINNEBERG<br />

Als zentraler Teil der Metropolregion Hamburg vereint <strong>Pinneberg</strong><br />

alle Vorteile dieses Wirtschaftszentrums, ohne dass<br />

Sie mit den Nachteilen großstädtischer Enge und höherer<br />

Gewerbekosten zu kämpfen haben. Sie und Ihre Fachkräfte<br />

profitieren von der optimalen Anbindung an die A 23, die<br />

öffentlichen Verkehrsmittel sowie dem in gerade einmal 20<br />

Minuten zu erreichenden Hamburger Flughafen. Exzellente<br />

Verbindungen gibt es auch zum internationalen Hamburger<br />

Hafen, den Sie in 17 Minuten über die A 7 erreichen. <strong>Pinneberg</strong><br />

ist zwischen der Autobahn 23 im Osten und der Landstraße<br />

L103 im Westen gelegen. Durch das exzellente Autobahnnetz<br />

der Metropolregion ist diese perfekt mit Nord- und<br />

Mitteleuropa vernetzt. Die gute Infrastruktur der Stadt ist das<br />

Ergebnis der jahrzehntelangen Planungen und Umsetzungen<br />

durch Gremien und Verwaltung.<br />

Einzelhandel und Innenstadt<br />

Das Bevölkerungspotenzial des Haupteinzugsgebietes der<br />

Stadt <strong>Pinneberg</strong> (mit Umlandgemeinden) beläuft sich auf gut<br />

70.000 Personen. Die durchschnittliche Kaufkraft liegt über<br />

dem Bundesdurchschnitt. Mit einem breiten Mix von attraktiven<br />

Läden und Aktionen sowie Veranstaltungen versuchen<br />

Stadt und Kaufleute, die Kaufkraft in der Innenstadt zu halten.<br />

Die Rathauspassage, das PIZ und die Fußgängerzone laden<br />

zum Flanieren und Shoppen ein. In den vergangenen Jahren<br />

wurden erhebliche Finanzmittel von Bund, Land und Stadt aufgewendet,<br />

um die Aufenthaltsqualität weiter zu verbessern.<br />

<strong>Pinneberg</strong>er Wochenmarkt<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

<strong>Pinneberg</strong> Innenstadt<br />

Dienstag: 8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.00 bis 14.00 Uhr<br />

Samstag: 7.00 bis 12.00 Uhr<br />

Waldenauer Marktplatz<br />

Mittwoch: 8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Frisches aus Norddeutschland bietet der <strong>Pinneberg</strong>er Wochenmarkt.<br />

Hier konkurrieren frisch geernteter Spargel,<br />

süße rote Erdbeeren, knackig frische Äpfel , die größten<br />

Kohlköpfe und Suppengrün, welches seinesgleichen sucht.<br />

Daneben präsentieren sich Blütenmeere von Hortensien,<br />

Chrysanthemen und Rosen in allen Farben. Und einen netten<br />

Schnack gibt es kostenlos dazu.<br />

Seite 8 Seite 9


WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG<br />

WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG<br />

WirtSchaftSgemeinSchaft<br />

<strong>Pinneberg</strong><br />

Wir bewegen...<br />

Die WirtschaftsGemeinschaft <strong>Pinneberg</strong> e.V. ist ein Verbund<br />

von Kaufleuten, Handwerkern, Dienstleistern und Gewerbetreibenden.<br />

Ziel der Gemeinschaft ist die stetige Erhöhung und<br />

Attraktivitätssteigerung des Wirtschaftsstandortes <strong>Pinneberg</strong>.<br />

derzeitige aufgaben/PrOJekte:<br />

Auf Initiative der WirtschaftsGemeinschaft wurde zum 1.<br />

Juni 2016 der „PINNEBERG-GUTSCHEIN“, mit großem<br />

Erfolg, ins Leben gerufen. Informationen hierzu finden Sie<br />

unter: www.pinneberg-gutschein.de. Der Gutschein sorgt<br />

dafür, dass die Umsätze in der Stadt <strong>Pinneberg</strong> verbleiben.<br />

Des Weiteren engagiert sich die WirtschaftsGemeinschaft<br />

für den beruflichen Nachwuchs am Standort <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Foto: Dreyling<br />

Bereits seit 2011 gibt es in Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

<strong>Pinneberg</strong> und der Agentur für Arbeit-Berufsausbildung regelmäßig<br />

einmal im Jahr einen Berufsinformationstag für alle<br />

interessierten Schüler/-innen und deren Eltern. Seit dem Jahr<br />

2018 findet der hieraus entstandene Berufsinformationstag<br />

PinBall-Ausbildungs-Marktplatz in der Beruflichen Schule des<br />

Kreises <strong>Pinneberg</strong> statt, organisiert von verschiedenen Institutionen.<br />

www.pinball-pinneberg.de<br />

Bismarckstr. 6, <strong>Pinneberg</strong><br />

info@wg-pinneberg.de<br />

Tel: 04101-37 32 75<br />

Fax: 04101-37 32 77<br />

www.wg-pinneberg.de<br />

Wohnen<br />

Prägend für die Stadt sind die großen innerstädtischen Grünflächen<br />

und zahlreiche attraktive Wohngebiete am Rand zur<br />

freien Landschaft. <strong>Pinneberg</strong> versteht sich in erster Linie als<br />

eine ruhige Wohn- und Gartenstadt in grünen Quartieren.<br />

Volkshochschule gibt es die städtische Musikschule, die Wirtschaftsakademie,<br />

das Institut für berufliche Bildung und die<br />

Grone-Schule für berufliche Fortbildung. Die Stadt verfügt<br />

über eine Stadtbücherei und ein Stadtmuseum. Kulturveranstaltungen<br />

finden z. B. im Ratssaal, der historischen Drostei,<br />

in den Schulen, in den Kirchen, im Geschwister-Scholl-Haus<br />

oder Open Air statt.<br />

Schulen und kindergärten<br />

freizeitangebote<br />

Foto: Dreyling<br />

Die Stadt <strong>Pinneberg</strong> verfügt über ein breites schulisches<br />

Angebot mit fünf Grundschulen, einer Grund- und Regionalschule,<br />

einer Grund- und Gemeinschaftsschule, einer<br />

Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe, zwei Gymnasien,<br />

einem Förderzentrum sowie zwei Privatschulen, eine<br />

davon international. Darüber hinaus unterhält der Kreis die<br />

Die Stadtwerke betreiben ein Hallenbad mit Freiluftflächen<br />

und Sauna. Direkt angrenzend lockt seit 2007 die Wasserskiarena<br />

auf dem ehemaligen Freibadsee mit Wasserskiund<br />

Wakeboardanlage. Ein Schlepplift zieht bis zu 40 Wassersportler<br />

pro Stunde durch den Natursee.<br />

Berufsschule mit den Fachrichtungen Wirtschaft, Technik,<br />

Gesundheit, Ernährung sowie die Fachschule für Sozialpädagogik.<br />

Zwei Jugendzentren und 16 private, einer davon<br />

bilingual, drei konfessionelle und städtische Kindergärten<br />

runden das Angebot für Kinder und Jugendliche ab.<br />

Besucher aus Hamburg und ganz Schleswig-Holstein genießen<br />

den trendigen Sport und die Beachclubatmosphäre. In<br />

insgesamt 11 Sporthallen und auf 8 Sportplätzen, verteilt<br />

über das ganze Stadtgebiet, gibt es zahlreiche Breitensportangebote.<br />

In <strong>Pinneberg</strong> sind 27 Sportvereine aktiv, darunter<br />

kultur- und<br />

bildungSeinrichtungen<br />

der VfL, der mit 5.125 Mitgliedern einer der größten Sportvereine<br />

Schleswig-Holsteins ist. Drei Tennisanlagen und 2<br />

Trimmbahnen ergänzen die Angebote.<br />

Neben zahlreichen Spiel- und Bolzplätzen werden Jugend-<br />

Die Stadt bietet ein breites Spektrum an staatlichen und pri-<br />

liche von einer Skateranlage, einer BMX-Bahn und einem<br />

vaten Bildungs- und Weiterbildungsangeboten. Neben der<br />

großen Abenteuerspielplatz angezogen.<br />

Seite 10 Seite 11


WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG<br />

WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG<br />

veranStaltungen<br />

Im Stadtgebiet finden regelmäßige Events statt, die über die<br />

Stadtgrenzen hinaus Beachtung und Zuspruch finden: Frühjahrsmarkt,<br />

Weinfest, <strong>Pinneberg</strong>er Jazz-Festival, Kindertag,<br />

Herbstmarkt und Erntedankfest (Stadtteil Waldenau) locken<br />

zehntausende Besucher in die Straßen.<br />

Frühjahrsmarkt Ende April/Anfang Mai<br />

Neue GeWoGe Quellentalfest Pfingstsonntag<br />

Comedy & Arts Ende Mai/Anfang Juni (Sa.-So.)<br />

Rosen- und Pflanzenmarkt 4. Samstag im Juni<br />

Weinfest 1. Juli-Wochenende (Do.-So.)<br />

SummerJazz-Festival 2. Wochenende im August<br />

Open Air Kino Ende August (Do.-Sa.)<br />

Stadtwerkelauf September (So.)<br />

Wake Up Pi 2. Samstag im September<br />

Kindertag Mitte September (So.)<br />

Herbstmarkt Ende September/Anfang Oktober<br />

(Fr.-Mo.)<br />

regelmäSSige veranStaltungen<br />

UNSERE MITGLIEDER<br />

A. Beig Druckerei u. Verlag<br />

Adler Apotheke <strong>Pinneberg</strong><br />

Arens & Stitz<br />

BHS Steuerberater Bockelmann - Schomann<br />

Binné & Sohn<br />

Iwan Budnikowsky<br />

Bücherwurm<br />

Bürgerverein Waldenau-Datum von 1934<br />

C|T|P CARGO | TRANS | POOL<br />

CDU Stadtverband <strong>Pinneberg</strong><br />

Demandt Ingenieurbüro<br />

dm-drogerie markt<br />

Eggerstedt Bestattungsinstitut<br />

Küchen Kate Fenske<br />

Förderverein SummerJazz<br />

Freundeskreis Rosengarten<br />

G + K Spezialtiefbau und Umwelttechnik<br />

C. Otto Gehrckens<br />

Ernst Glindmeyer<br />

Wer von auswärts anreist, kann unter verschiedenen Hotels<br />

im Stadtgebiet wählen und in zahlreichen Restaurants mit<br />

deutscher und internationaler Küche essen. Auf dem an vier<br />

Tagen stattfindenden Wochenmarkt (Di und Do vor historischer<br />

Kulisse, der Drostei) werden z.B. frische Produkte aus<br />

der Region vermarktet.<br />

WirtSchaftSfÖrderung<br />

Groth & Co. Bauunternehmung<br />

Hass & Hatje<br />

Haus- und Grundeigentümerverein<br />

Torsten Hauwetter<br />

Lederwaren Homann<br />

Hotel Cap Polonio<br />

Dr. Kersig Wohnungsbaugesellschaft<br />

Hermann Kunstmann<br />

Lehr - Büroeinrichtung<br />

Ingeborg List Immobilien<br />

Michael Lorenz<br />

Mallick Reski Partner<br />

Matthießen Bestattungen<br />

Werner Mende<br />

Meusel´s Landdrostei<br />

Meyer´s Frischemärkte<br />

Mott Optik<br />

Musikschule der Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />

Neue GeWoGe<br />

Neuhaus Wohnungsbau<br />

Ilse Ohrt<br />

<strong>Pinneberg</strong>er Bühnen<br />

Poppe Sozietät<br />

Die Stadt <strong>Pinneberg</strong> betreibt eine aktive Wirtschaftsförderung<br />

mit dem Ziel, den Wirtschaftsstandort<br />

Autohof Reimers<br />

Jürgen Rocholl<br />

<strong>Pinneberg</strong> zukunftsfähig<br />

zu entwickeln, neue Unternehmen Karl-Heinz Schack für <strong>Pinneberg</strong><br />

zu gewinnen, den Unternehmensbestand Sparkasse Südholstein zu unterstützen<br />

und so für neue Arbeitsplätze in<br />

SPD<br />

der<br />

Ortsverein<br />

Stadt zu<br />

<strong>Pinneberg</strong><br />

sorgen.<br />

Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />

Stadtwerke <strong>Pinneberg</strong><br />

Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung versteht sich als serviceorientierte<br />

Dienstleisterin für Unternehmen Stiftung Landdrostei und als Partnerin<br />

Stiftung „Wir helfen uns selbst“<br />

im Netzwerk <strong>Pinneberg</strong>s. Bestandsunternehmen Karin Struckmeier können sich<br />

in sämtlichen Fragestellungen an Sutantar die Stabsstelle Vir Singh & Jaswinder Wirtschaftsförderung<br />

wenden. Diese übernimmt die Funktion des Lotsen<br />

Kaur<br />

Tempelmann - Feinwerktechnik<br />

Triskatis & Kollegen<br />

durch die Verwaltung. Die Zuordnung der Stabsstelle zum<br />

VfL <strong>Pinneberg</strong><br />

Büro der Bürgermeisterin ermöglicht kurze Wege.<br />

Investoren und auswärtige Unternehmen Claudia Felicitas unterstützt Wagner die<br />

Wirtschaftsförderung mit einem breiten Serviceangebot:<br />

Erntedankfest in Waldenau Golfpark Weidenhof 1. Wochenende<br />

Alexander Grill - Malereiwerkstätten<br />

im Oktober (Fr.-So.)<br />

bei der Suche nach Gewerbeflächen<br />

Nikolausumzug 6. Dezember<br />

bei allgemeinen Fragen zum Standort<br />

Sie möchten weitere Informationen oder haben Interesse an einer Mitgliedschaft?<br />

bei der Vernetzung mit Akteuren vor Ort<br />

Weihnachtsdorf Dann Mo. scannen nach Totensonntag<br />

Sie den QR-Code ein und senden Sie uns eine E-Mail!<br />

bei Fragen zur Existenzgründung<br />

bis 23. Dezember<br />

bei der Fördermittelakquise<br />

Fotos: Dr. Ingo Pfannenstiel,<br />

Fotokreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Volksbank <strong>Pinneberg</strong>-Elmshorn<br />

Volkshochschule der Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />

Werbegemeinschaft Rathauspassage <strong>Pinneberg</strong><br />

Wirtschaftsgemeinschaft <strong>Pinneberg</strong><br />

Stand: Mai 2017<br />

Stadtmarketing<br />

Das Stadtmarketing versteht sich als eine kommunikative<br />

Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Verwaltung, Politik und<br />

Bürger/innen in <strong>Pinneberg</strong>, nimmt eine Informations- und<br />

Moderationsrolle wahr und vermittelt zwischen ehrenamtlich<br />

agierenden und hauptamtlich organisierten Anspruchsund<br />

Interessengruppen.<br />

Wir nehMen herausfOrderungen an und<br />

leiten einen Markenbildungsprozess für unsere Stadt ein.<br />

Wir gehen zusammen mit den heimischen Kaufleuten,<br />

Dienstleistern und Gewerbetreibenden erste Schritte,<br />

die uns im gemeinsamen Handeln zu einem stärkeren<br />

„Wir-Gefühl“ führen,<br />

initiieren Veranstaltungen und Projekte, die das Bild unserer<br />

Stadt und die Attraktivität ihrer Angebote und Leistun-<br />

Wir WOllen geMeinsaM<br />

das Image unserer Stadt wandeln und die Attraktivität gen umfassend verdeutlichen,<br />

<strong>Pinneberg</strong>s steigern,<br />

verbessern die Aufenthaltsqualität in der City und regen<br />

UNSERE die „Marke MITGLIEDER <strong>Pinneberg</strong>“ entwickeln und unsere Groth Stadt & Co. hierüber<br />

einheitlich kommunizieren,<br />

Hass & Hatje<br />

Poppe Sozietät<br />

Bauunternehmung<br />

<strong>Pinneberg</strong>er Bühnen<br />

Maßnahmen zur Stabilisierung der Kundenfrequenz und<br />

zur Eindämmung von Leerständen an.<br />

A. Beig Druckerei u. Verlag<br />

Haus- und Grundeigentümerverein<br />

Autohof Reimers<br />

die Adler Wirtschaftskraft Apotheke <strong>Pinneberg</strong>am Standort fördern und den Einzelhandel<br />

Arens & Stitz stärken,<br />

Stadtmarketing/Citymanagement <strong>Pinneberg</strong> e.V.<br />

Torsten Hauwetter<br />

Jürgen Rocholl<br />

WirtSchaftSfÖrderung Lederwaren Homann<br />

Karl-Heinz Schack<br />

unserer BHS Steuerberater Stadt dauerhaft Bockelmann ein - Schomann lebens- und liebenswertes Hotel Cap Polonio Gesicht<br />

Binné &<br />

Friedrich-Ebert-Straße Sparkasse 38, Südholstein 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Die<br />

geben. Sohn<br />

Dr. Kersig Wohnungsbaugesellschaft Telefon: 04101-8589183 SPD Ortsverein <strong>Pinneberg</strong><br />

Stadt <strong>Pinneberg</strong> betreibt eine aktive Wirtschaftsförderung<br />

mit dem Ziel, den Wirtschaftsstandort <strong>Pinneberg</strong> zwischen Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Bürger/in-<br />

Wir verstehen uns als eine kommunikative Schnittstelle<br />

Iwan Budnikowsky<br />

Hermann Kunstmann www.stadtmarketing-pinneberg.info<br />

Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />

Bücherwurm<br />

Lehr - Büroeinrichtung<br />

Stadtwerke <strong>Pinneberg</strong><br />

Bürgerverein zukunftsfähig Waldenau-Datum zu entwickeln, von 1934 neue Unternehmen für <strong>Pinneberg</strong><br />

CARGO | zu TRANS gewinnen, | POOL den Unternehmensbestand zu unrationsrolle<br />

wahr und vermitteln zwischen ehrenamtlich<br />

nen in <strong>Pinneberg</strong>, nehmen eine Informations- und Mode-<br />

Ingeborg List Immobilien<br />

Stiftung „Wir helfen uns selbst“<br />

C|T|P Michael Lorenz<br />

Stiftung Landdrostei<br />

CDU terstützen Stadtverband und <strong>Pinneberg</strong> so für neue Arbeitsplätze Mallick in der Reski Stadt Partnerzu<br />

agierenden und Karin hauptamtlich Struckmeier organisierten Anspruchs-<br />

Demandt sorgen. Ingenieurbüro<br />

Matthießen Bestattungen und Interessengruppen.<br />

Sutantar Vir Singh & Jaswinder Kaur<br />

dm-drogerie STADTMARKETING<br />

markt<br />

Werner Mende<br />

Tempelmann - Feinwerktechnik<br />

Eggerstedt Die Bestattungsinstitut<br />

Stabsstelle Wirtschaftsförderung Meusel´s versteht Landdrostei sich als Wir WOllen Triskatis geMeinsaM & Kollegen<br />

Küchen PINNEBERG Kate Fenske –<br />

serviceorientierte Dienstleisterin für Unternehmen Meyer´s Frischemärkte und als<br />

VfL <strong>Pinneberg</strong><br />

das Image unserer Stadt wandeln und die Attraktivität<br />

Förderverein<br />

JETZT<br />

SummerJazz<br />

Partnerin im Netzwerk <strong>Pinneberg</strong>s. Mott Bestandsunternehmen<br />

können sich in sämt-lichen Fragestellungen an die<br />

Optik<br />

Volksbank <strong>Pinneberg</strong>-Elmshorn<br />

<strong>Pinneberg</strong>s steigern,<br />

Freundeskreis Rosengarten<br />

Musikschule der Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />

Volkshochschule der Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />

G + K Spezialtiefbau und Umwelttechnik<br />

Neue GeWoGe<br />

die „Marke Claudia <strong>Pinneberg</strong>“ Felicitas Wagner entwickeln und unsere Stadt<br />

Stabsstelle Wirtschaftsförderung wenden. Diese übernimmt<br />

die Funktion<br />

C. Otto Gehrckens<br />

MITGLIED<br />

hierüber einheitlich kommunizieren,<br />

WERDEN<br />

Neuhaus Wohnungsbau<br />

Werbegemeinschaft Rathauspassage <strong>Pinneberg</strong><br />

Ernst Glindmeyer des Lotsen durch die Verwaltung. Die<br />

Ilse Ohrt<br />

die Wirtschaftskraft Wirtschaftsgemeinschaft am Standort <strong>Pinneberg</strong> fördern und den Einzelhandel<br />

stärken,<br />

Golfpark Zuordnung Weidenhofder Stabsstelle zum Büro der Bürgermeisterin<br />

Alexander ermöglicht Grill - Malereiwerkstätten<br />

kurze Wege.<br />

sie möchten weitere<br />

unserer Stadt dauerhaft ein lebens- und liebenswertes<br />

informationen<br />

Investoren und auswärtige Unternehmen unterstützt die Gesicht geben.<br />

oder<br />

Sie möchten weitere Informationen oder haben Interesse an einer Mitgliedschaft?<br />

Wirtschaftsförderung mit einem breiten Serviceangebot:<br />

Wir nehMen herausfOrderungen an und<br />

haben interesse an<br />

Dann scannen Sie den QR-Code ein und senden Sie uns eine E-Mail!<br />

einer Mitgliedschaft?<br />

leiten einen Markenbildungsprozess für un-sere Stadt<br />

bei der Suche nach Gewerbeflächen<br />

ein. Wir gehen zusammen mit den heimischen Kaufleuten,<br />

Dienstleistern und Gewerbetreibenden erste<br />

Dann scannen Sie den QR-Code ein und senden Sie uns eine E-Mail!<br />

bei allgemeinen Fragen zum Standort<br />

Schritte, die uns im gemeinsamen Handeln zu einem<br />

bei der Vernetzung mit Akteuren vor Ort<br />

stärkeren „Wir-Gefühl“ führen,<br />

bei Fragen zur Existenzgründung<br />

initiieren Veranstaltungen und Projekte, die das Bild<br />

bei der Fördermittelakquise.<br />

unserer Stadt und die Attraktivität ihrer Angebote und<br />

Leistungen umfassend verdeutlichen,<br />

SIE AUCH?<br />

verbessern die Aufenthaltsqualität in der City und regen<br />

Maßnahmen zur Stabilisierung der Kundenfrequenz und<br />

zur Eindämmung von Leerstandstristesse an.<br />

Seite 12 Seite 13<br />

Stand: Mai 2017


LEBEN IN PINNEBERG<br />

LEBEN IN PINNEBERG<br />

Rosengarten Pinnauwanderweg Stadtwald Fahlt<br />

Fotos: Kerstin Büker<br />

roSengarten im fahlt<br />

natur und grÜn<br />

Eingebettet in den Stadtwald „Fahlt“ liegt der idyllische Rosengarten<br />

mit seiner Blütenfülle. An lauschigen Sitzplätzen,<br />

umspannt von Rankbögen, sorgen rund 8.000 Rosen in 80<br />

Mehr als 22 Prozent des Kreises <strong>Pinneberg</strong> sind als Gebiete<br />

zum Erhalt großflächiger natürlicher Lebensräume im Rahmen<br />

des Biotopverbundsystems ausgewiesen. Im Stadtgebiet von<br />

gionalparks Wedeler Au, in dem die Rissen-Sülldorfer Feldmark<br />

und die Wedeler Au gesondert entwickelt werden.<br />

WeiterfÜhrende linkS<br />

Sorten mit interessanten Bäumen, mächtigen Rhododendren<br />

<strong>Pinneberg</strong> gehören die Pinnau-Niederung und die Düpenau<br />

Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> gilt als das größte geschlossene<br />

und Magnolien, Blumenzwiebelverwilderungen aus Krokussen<br />

und Tulpenarten sowie schöne Staudenpflanzungen für<br />

einen Farbreigen vom Frühjahr bis weit in den Herbst. Geplant<br />

wurde der Garten 1934 von Gartenbauinspektor Carl<br />

zu diesen Vorrangflächen. Die Pinnau ist mit ihren Ufern Bestandteil<br />

des europäischen Schutzsystems Natura 2000. Im<br />

gesamten Stadtgebiet finden sich viele als Naturdenkmale<br />

ausgewiesene Bäume. Der Fahlt, ehemals Teil des Drostei-<br />

Baumschulgebiet der Welt. Unter dem Slogan „Grün ist<br />

Leben“ arbeiten hier 199 Baumschulen, die in alle Welt<br />

exportieren. Hauptabnehmer sind Baumschulen des In- und<br />

Auslands, Landschaftsgärtner, Gartencenter und Kommu-<br />

www.pinneberg.de<br />

www.kreis-pinneberg.de<br />

www.stadtmarketing-pinneberg.info<br />

Bradfisch als Teil einer größeren Anlage mit Freibad und<br />

Sportstadion. <strong>Pinneberg</strong> war damals beliebter Ausflugsort,<br />

und alljährlich veranstaltete man seit 1929 und bis in die<br />

1950er Jahre ein Rosenfest mit prächtigem Rosenkorso, das<br />

parks, ist die grüne Verbindung vom Rosengarten in die<br />

Innenstadt. Der Weg führt vorbei an der sagenumwobenen<br />

Hexenkuhle mit Spielplatz, alten Hochzeitsbäumen und der<br />

geschichtsträchtigen schleswig-holsteinischen Doppeleiche.<br />

nen. Seit mehr als 100 Jahren werden im Kreis Bäume,<br />

Sträucher und Rosen herangezogen. Die bewirtschaftete<br />

Gesamtfläche beträgt 2.931 Hektar. Der gut durchlüftete<br />

Geestboden bietet ideale Vegetationsbedingungen. Im Ge-<br />

www.wg-pinneberg.de<br />

www.pinneberger-baumschulland.de<br />

www.rosengarten-pinneberg.de<br />

die Rosenbaumschulen tatkräftig unterstützten. Ein Förderver-<br />

biet des <strong>Pinneberg</strong>er Baumschullandes werden rund 3.000<br />

ein hat sich 2009 gegründet, um an weiteren Verbesserun-<br />

Die großen Landschaftsschutzgebiete laden zum Wandern<br />

Mitarbeiter beschäftigt bei einem Produktionswert von ca.<br />

gen zu arbeiten, Pflanzenmarkt, Konzerte, Umgestaltung.<br />

und Radfahren ein. Die Fließgewässer bieten Ruhe und Er-<br />

200 Mio. Euro.<br />

holungsmöglichkeiten. Der Süden <strong>Pinneberg</strong>s ist Teil des Re-<br />

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LEBEN IN PINNEBERG<br />

LEBEN IN PINNEBERG<br />

ein baumPark<br />

fÜr <strong>Pinneberg</strong><br />

Am 19. Juli 2016 öffnete der neu angelegte Baumpark seine<br />

Pforten für die Öffentlichkeit. Die Anlage mit 26 „Bäumen<br />

des Jahres“ bildet das Eingangstor zum Regionalpark Wedeler<br />

Au und ist ein attraktiver Ort zum Verweilen und zum<br />

Kennenlernen heimischer Baumarten. Wildblumenwiesen<br />

und zahlreiche Sitzmöglichkeiten ergänzen die Baumkulisse<br />

und machen den Park zu einer gelungenen Ergänzung der<br />

<strong>Pinneberg</strong>er Grünanlagen. Finanziert wurde das Projekt fast<br />

ausschließlich durch Fördermittel und Spenden.<br />

Gesteuert wurde das Projekt von einem Arbeitskreis aus der<br />

Stadtverwaltung <strong>Pinneberg</strong>, dem Regionalpark Wedeler Au<br />

e.V., dem Förderverein Kulturlandschaft <strong>Pinneberg</strong>er Baumschulland<br />

sowie dem Büro Munder und Erzepky Landschaftsarchitekten<br />

bdla. Der Regionalpark Wedeler Au und das<br />

<strong>Pinneberg</strong>er Baumschulland haben mit dem Baumpark ein<br />

weiteres attraktives Ausflugsziel erhalten. Er ist nicht nur das<br />

Tor <strong>Pinneberg</strong>s zum Regionalpark, sondern liegt auch direkt<br />

an einer der beschilderten Radrouten.<br />

„Nach drei Jahren kontinuierlicher Vorbereitung bin ich<br />

stolz, heute das gelungene Ergebnis präsentieren zu können“<br />

freute sich Bürgermeisterin Urte Steinberg anlässlich<br />

der feierlichen Eröffnung des Baumparks, an der zahlreiche<br />

Förderer, Sponsoren, Politiker und Vertreter unterschiedlicher<br />

Vereine und Verbände teilnahmen. „Dies ist in vielerlei Hinsicht<br />

ein einmaliges Projekt, welches mit der Pflanzung des<br />

„Baum des Jahres 2008“, der Walnuss, im Drosteipark begann<br />

und ohne das Engagement der zahlreichen Unterstützer<br />

und Sponsoren nicht vollendet wäre“, so Urte Steinberg<br />

weiter. „Im Namen der <strong>Pinneberg</strong>er Bürgerinnen und Bürger<br />

bedanke ich mich ganz herzlich bei allen, die sich an der<br />

Realisierung des Baumparks beteiligt haben“.<br />

Klaus Lieberknecht, 1. Vorsitzender des Regionalparks Wedeler<br />

Au e.V., erklärte: „Mit der Projektträgerschaft, der<br />

Einwerbung von Fördermitteln und der Umsetzung der Umweltbildungsangebote<br />

konnten wir zum Gelingen des Baumparks<br />

beitragen und die Stadt <strong>Pinneberg</strong> unterstützen“. Er<br />

begrüßte besonders die anwesenden Lehrer und Schüler<br />

der benachbarten Theodor-Heuss-Schule, die im Rahmen einer<br />

Projektwoche mit ihren Baumporträts die QR-Codes der<br />

Baumschilder mit Leben gefüllt haben. „Die Menschen und<br />

insbesondere Kinder und Jugendliche für die Natur vor der<br />

Haustür zu begeistern, ist eine der Hauptaufgaben des gemeinde-<br />

und länderübergreifenden Verbundes“, so Lieberknecht.<br />

Als weiterer wichtiger Partner der Projektarbeitsgruppe<br />

unterstützte Dr. Frank Schoppa, Vorsitzender des Fördervereins<br />

Kulturlandschaft <strong>Pinneberg</strong>er Baumschulland sowie<br />

Geschäftsführer des Baumschulverbandes BdB Schleswig-Holstein,<br />

das Projekt „Baumpark <strong>Pinneberg</strong>“ von Beginn<br />

an aktiv. Frank Schoppa: „Möglich wird der Baumpark erst<br />

durch das Zusammenwirken von Kommune, Vereinen und<br />

Verbänden sowie der Wirtschaft. Die Vernetzung von öffentlichem<br />

und bürgerschaftlichem Engagement für grüne<br />

Projekte - das ist das Erfolgsrezept. Unser Förderverein<br />

Kulturlandschaft <strong>Pinneberg</strong>er Baumschulland möchte genau<br />

dies weiter stärken und so die Region voranbringen.“<br />

Landschaftsarchitekt Wolfram Munder ist sich sicher, dass<br />

„der Baumpark mit seinen vom „Kuratorium Baum des Jahres“<br />

seit 1989 benannten Bäumen eine Attraktion mit hohem<br />

informativem Charakter sein wird. Die verschiedenen<br />

Baumarten inmitten der standortgerechten Wiesenflächen<br />

können in den nächsten Jahren in der Entwicklung ihrer typischen<br />

Kronenausbildung beobachtet werden.“<br />

Die Baukosten für den Baumpark beliefen sich auf rund<br />

100.000 Euro, die Kosten für die Umweltbildung zusätzlich<br />

auf 20.000 €. Fördermittel wurden vom Verein Naherholung<br />

im Umland Hamburg e.V., von Bingo! Die Umweltlotterie,<br />

der Bürgerstiftung VR Bank <strong>Pinneberg</strong> sowie der<br />

Sparkasse Südholstein zur Verfügung gestellt. Viele Firmen<br />

stellten das Baumaterial kostenfrei oder zu Sonderkonditionen<br />

zur Verfügung. Die Meisterklasse der Norddeutschen<br />

Fachschule für Gartenbau pflanzte die 26 Bäume, Gartenund<br />

Landschaftsbaufirmen aus der Region übernahmen in<br />

zum Teil ehrenamtlichen Einsatz die Gestaltung der Anlage.<br />

Der Kleingartenverein Hasenmoor wird zukünftig ein Auge<br />

auf den ordnungsgemäßen Zustand der Anlage werfen. Die<br />

Garten- und Landschaftsbaufirma Osbahr aus Uetersen hat<br />

den Erziehungsschnitt der Bäume für die nächsten Jahre zugesagt.<br />

Das Mähen der Wiesen übernimmt weiterhin der<br />

Kommunale Servicebetrieb der Stadt <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Ergebnis ist ein in die Landschaft eingebundener Park, der<br />

neben der Erholung und der Umweltbildung auch dem Naturschutz<br />

dient. Wildblumenwiesen aus regional gewonnenem<br />

Saatgut sollen sich in den nächsten Jahren entwickeln<br />

und mit ihrem Blütenreichtum das Nahrungsangebot für<br />

Wildbienen und Schmetterlinge erhöhen. Die gepflanzten<br />

Bäume lassen sich über die Jahreszeiten beim Blühen<br />

und Fruchten beobachten. Sie werden über die Jahre zu<br />

stattlichen Exemplaren heranwachsen. Anhand eines Übersichtsplan<br />

und kleiner Infotafeln kann man die verschiedenen<br />

Baumarten kennenlernen. Zusätzliche Informationen<br />

Seit 26 Jahren IHR MAKLER DER REGION<br />

VERTRAUEN SIE UNS ...<br />

VERKAUF VERMIETUNG BEWERTUNG<br />

GEWERBEIMMOBILIEN<br />

sind über QR-Codes mit dem Smartphone abrufbar. Diese<br />

multimedialen Informationen wurden innerhalb eines Unterrichtsprojektes<br />

von der Klasse 7d der Theodor-Heuss-Schule<br />

erarbeitet. Ein Faltblatt mit dem Übersichtsplan des Regionalparks<br />

ist ab sofort bei der Stadt <strong>Pinneberg</strong> und den Projektpartnern<br />

erhältlich.<br />

Interessierte können sich auf der Homepage des Regionalpark<br />

Wedeler Au e.V. unter<br />

http://www.regionalpark-wedeler-au.de/<br />

über das Projekt informieren.<br />

Pressemitteilung der Stadt <strong>Pinneberg</strong> vom 19.07.2016<br />

Hauptsitz:<br />

Hauptstraße 80 25462 Rellingen<br />

Büro Itzehoe:<br />

Dorfstraße 28 25462 Kaisborstel<br />

Tel. 0 41 01 / 50 96-0<br />

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Seite 16 Seite 17


PINNEBERG ALS STANDORT<br />

PINNEBERG ALS STANDORT<br />

ein anSPrechPartner<br />

fÜr alle anSchlÜSSe<br />

erSchlieSSungen<br />

und entWicklungen<br />

Die Stadtwerke <strong>Pinneberg</strong> bieten mit ihrer Tochtergesellschaft<br />

Viel Platz für die künftige Gewerbe-Entwicklung in der Stadt<br />

pinnau.com neben einer verlässlichen Energieversorgung<br />

bietet das Gewerbegebiet Müssentwiete, nahe der Auto-<br />

auch den Anschluss an ein superschnelles Glasfasernetz. Ge-<br />

bahnausfahrt <strong>Pinneberg</strong>-Nord. Rund 8 ha attraktive Flächen<br />

meinsam mit einem persönlichen Geschäftskundenbetreuer<br />

stehen Investoren zur Verfügung.<br />

vor Ort findet ihr Unternehmen eine für sie passende Lösung.<br />

Da sich die Ansprechpartner für Strom, Gas, Fernwärme,<br />

In allen anderen Gewerbegebieten sind Flächen unterschied-<br />

Wasser, Abwasser und Glasfaser alle unter einem Dach be-<br />

licher Größe aus privatem Besitz im Angebot.<br />

finden, erhalten die Kunden der Stadtwerke <strong>Pinneberg</strong> die<br />

Foto: Holger Wiechmann,<br />

Fotokreis <strong>Pinneberg</strong>, für BdB IV SH e. V.<br />

Betreuung aus einer Hand. Durch einen 24-Stunden Bereitschaftsdienst<br />

wird der Technische Service sichergestellt.<br />

Ende des Jahres 2015 begann der Bau der Westumgehung,<br />

die zwischen der Mühlenstraße und der Autobahnanschlussstelle<br />

<strong>Pinneberg</strong>-Nord verlaufen wird. Ziel ist es, die Straßen<br />

baumSchulen<br />

im kreiS <strong>Pinneberg</strong><br />

standOrtVOrteile für unternehMen.<br />

Unternehmen, die sich in <strong>Pinneberg</strong> ansiedeln möchten,<br />

können von einem echten Standortvorteil profitieren. Nahe-<br />

der Innenstadt zu entlasten sowie die nördlichen Gewerbegebiete<br />

für die LKWs besser zugänglich zu machen und neue<br />

Gewerbeflächen zu erschließen. Im Jahr <strong>2019</strong> soll der Bau<br />

der Westumgehung abgeschlossen sein und ab 2020 sollen<br />

In Schleswig-Holstein stellen die Baumschulen einen bedeutenden<br />

Wirtschaftsfaktor dar. Zwischen Hamburg und der<br />

schwerpunkte „vom Alleebaum bis zum Ziergehölz“<br />

sind durch spezialisierte Baumschulen vorzufinden:<br />

zu im gesamten Stadtgebiet ist ein Anschluss an das Glasfasernetz<br />

der pinnau.com möglich.<br />

diese Flächen in den Bereichen Müssentwiete und Ossenpadd<br />

entwickelt werden.<br />

dänischen Grenze gibt es rund 249 Baumschulbetriebe, die<br />

zusammen etwa 3.354 Hektar bewirtschaften. 79 Prozent<br />

der Betriebe bzw. 87 Prozent der Produktionsfläche befinden<br />

sich im Kreis <strong>Pinneberg</strong> – einem der größten geschlossenen<br />

Baumschulgebiete der Welt mit über 250-jähriger Tradition.<br />

Die schleswig-holsteinische Baumschulwirtschaft erwirtschaftet<br />

rund 20 Prozent aller in Deutschland im Baumschulsegment<br />

getätigten Umsätze (1,2 Mrd. Euro). Zu den Hauptabnehmern<br />

gehören die Alpenländer, die skandinavischen<br />

Staaten, die Beneluxländer sowie die Staaten des früheren<br />

Ostblocks. Selbst in die USA und nach Fernost reichen die<br />

Handelsbeziehungen. Die Baumschulwirtschaft Schleswig-Holsteins<br />

steht damit für die grüne Kompetenz Europas.<br />

Die Wurzeln der schleswig-holsteinischen Baumschulwirtschaft<br />

reichen in das 16. Jahrhundert zurück. Für viele Gemeinden<br />

im Kreis <strong>Pinneberg</strong> wurde die Baumschulwirtschaft<br />

so prägend, dass man bis heute von den „Baumschulgemeinden“<br />

spricht. Besonders schöne Eindrücke vom historischen<br />

Wirken der Baumschulwirtschaft in Schleswig-Holstein sind<br />

in der Gartenroute im Kreis <strong>Pinneberg</strong> „Von Baumschulbaronen<br />

und Pflanzenjägern“ (www.gartenrouten-sh.de) zusammengestellt.<br />

Das Produktionsspektrum der Baumschulwirtschaft umfasst<br />

Alleebäume, Bodendecker, Containerpflanzen,<br />

Forstpflanzen, Immergrüne, Jungpflanzen, Koniferen,<br />

Landschaftsgehölze, Laubgehölze, Obstgehölze,<br />

Raritäten, Rhododendren, Rosen, Schlingpflanzen,<br />

Stauden, Sträucher, Unterlagen, Wildgehölze,<br />

Ziergehölze.<br />

Bezogen auf die gesamtdeutsche Gehölzproduktion<br />

liegen beispielsweise über 50 Prozent der Anbauflächen<br />

von Rosen (Unterlagen und Veredelungen)<br />

sowie über 30 Prozent der Anzuchtflächen für Forstgehölze<br />

Deutschlands im Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Das Kultivieren von Bäumen und Sträuchern benötigt<br />

sehr viel Zeit, Erfahrung und fachliches Können. Deshalb<br />

sind die meisten Baumschulbetriebe noch heute<br />

familiengeführt und können zum Teil auf eine generationenübergreifende,<br />

lange Tradition verweisen.<br />

Das Berufsbild des Baumschulers basiert auf einer<br />

Ausbildung zum/zur „Gärtner/-in der Fachrichtung<br />

Baumschule“. Jährlich sind das in Schleswig-Holstein<br />

mehr als 150 Auszubildende. In den Baumschulen<br />

kommt aber auch das Know-how von Meistern und<br />

Technikern des Gartenbaues sowie Gartenbau-Ingenieuren<br />

zum Einsatz.<br />

Da immer größere Datenmengen ohne Verzögerung übermittelt<br />

werden müssen, nimmt die Glasfasertechnologie<br />

eine unverzichtbare Rolle ein. Die zum Einsatz kommende<br />

Technik ist heute schon in der Lage eine Geschwindigkeit<br />

von 1000 Mbit/s (1Gigabit/s) zu erreichen. Eine Datenübertragung<br />

von 250 Mbit/s gehört bei der pinnau.com<br />

bereits zum Standard. Darüber hinaus bietet ein Glasfaseranschluss<br />

stabilste Übertragungsraten für anspruchsvollste,<br />

professionelle Einsatzbereiche.<br />

Durch die pinnau.com ist ein symmetrischer Internetanschluss<br />

möglich. Dieser bietet gleiche Geschwindigkeit im<br />

Upload und Download.<br />

Hier erhalten sie alle Informationen aus einer Hand:<br />

stadtwerke <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 / 203-0<br />

pinnau.com<br />

Tel.: 04101 / 203 204<br />

Am Hafen 67, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Service Center: Dingstätte 16, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Mit Hilfe einer Vielzahl von Maßnahmen wird seit Jahren die<br />

Einzelhandelssituation nachhaltig gestärkt und die Aufenthaltsqualität<br />

im Zentrum deutlich verbessert. Hierbei stehen<br />

sowohl die Aufwertung der bestehenden Fußgängerzone als<br />

auch die Neuentwicklung des Bereiches rund um die Ebertpassage<br />

im Mittelpunkt.<br />

Um Investorinnen und Investoren eine Auswahl an Gewerbeimmobilien<br />

anbieten zu können, kooperieren in <strong>Pinneberg</strong><br />

Wirtschaftsförderung mit dem Citymanagement und Immobilienmakler/innen.<br />

Bei der Suche nach Grundstücken zum<br />

Kauf, oder Pachtflächen aus privatem Besitz, hilft die Wirtschaftsförderung<br />

durch Nutzung ihres lokalen Netzwerkes.<br />

Interessenten für Bestandsimmobilien im gesamten <strong>Pinneberg</strong>er<br />

Stadtgebiet, ob Laden-, Gewerbe- oder Büronutzung zum<br />

Kauf oder zur Miete, können bei der Wirtschaftsförderung<br />

aktuelle Angebote abfragen. Dieser Service der Wirtschaftsförderung<br />

ist kostenlos.<br />

mehr als 200 000 unterschiedliche Artikel. Alle Produktions-<br />

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GEWERBEGEBIETE<br />

GEWERBEGEBIETE<br />

ParkStadt eggerStedt –<br />

eine erfolgSgeSchichte<br />

VerMarktung, nachfrage, entWicklung insbesOn-<br />

Der Schwerpunkt der Gewerbeansiedlungen liegt auf<br />

dere der geWerbegebiete<br />

Dienstleistungen und Technik. Bei der Vermarktung wurde<br />

von der Verwaltung im Hinblick auf die umgebende Wohn-<br />

Wohnen und Arbeiten im Grünen: Die Parkstadt Eggerstedt<br />

bebauung und das Profil des Gewerbegebietes darauf ge-<br />

vereinigt als grüne Oase beide Wünsche in einem Gebiet.<br />

achtet, dass nicht störendes und innovatives sowie immissi-<br />

In zentraler Lage mitten im <strong>Pinneberg</strong>er Stadtgebiet, ergänzt<br />

onsarmes Gewerbe angesiedelt wird. Durch das einmalige<br />

durch alten Baumbestand, entsteht hier auf 37 Hektar ein<br />

Ambiente aus altem Baumbestand, viel Grün, gehobenem<br />

völlig neues Quartier, das in der Metropolregion Hamburg<br />

Wohnen in aufgelockerten und kleinteiligen Quartieren<br />

seinesgleichen sucht. Denn auch hochmoderne Bildungsein-<br />

bei gleichzeitiger zentraler Lage, konnten attraktive Unter-<br />

richtungen werden in der Parkstadt vertreten sein. In jeder<br />

nehmen angelockt werden, die zum Teil im internationalen<br />

Hinsicht ist die Parkstadt Eggerstedt bereits jetzt eine Erfolgs-<br />

Umfeld tätig sind. Softwareentwicklung und innovative<br />

geschichte: Für die Eigenheimer, für die schon angesiedelten<br />

Technologien mit hoher Wertschöpfung stärken den Tech-<br />

und kommenden Unternehmen und die Stadt selbst.<br />

nologiesektor in der Stadt. Hotel- und Gastronomieangebote<br />

werden zusätzliche Kaufkraft in die Stadt holen und<br />

das geWerbegebiet<br />

attraktive und zukunftssichere Arbeitsplätze bieten. In den<br />

westlichen und östlichen Randlagen des Areals sind Hand-<br />

Die Stadt vermarktet die Grundstücke in den als Gewerbe-<br />

werksbetriebe vorgesehen.<br />

und Gemeinbedarf ausgewiesenen Gebieten selbst. Nach<br />

derzeitigem Stand sind die meisten der Grundstücke mit<br />

VOrteile für die Wirtschaft<br />

einer Gesamtgröße von gut 100.000 qm entweder bereits<br />

verkauft oder angefragt, bzw. verplant. Für die Ver- und Entsorgung<br />

des Grundstückes bieten die Stadtwerke <strong>Pinneberg</strong><br />

neben Wasser, Strom und Gas über ihre Tochterfirma pinnau.<br />

com auch glasfaserbasierte Breitbandanschlüsse mit bis zu<br />

1 Gbit/s an.<br />

Die exzellente Lage der Stadt in der Metropolregion Hamburg<br />

mit vier Autobahnanschlüssen, S-Bahn-Endhaltepunkt,<br />

Regional- und Fernzugverbindungen beinahe rund um die<br />

Uhr sowie ein dichtes HVV-Busnetz, z.B. bis Norderstedt,<br />

Wedel, Uetersen und Hamburg, bieten ideale Entfaltungsmöglichkeiten<br />

für mittelständische Unternehmen, junge<br />

Start-Ups und hochinnovative Firmen. Das Angebot an attraktiven<br />

Arbeitsplätzen entwickelt sich seit Jahren positiv,<br />

die Arbeitslosenquote ist im Vergleich zu Hamburg und<br />

Schleswig-Holstein niedrig. Durch die hervorragende Anbindung<br />

an den Großraum Hamburg steht den Betrieben<br />

als Arbeitgeber gleichfalls der gesamte Hamburger Arbeitsmarkt<br />

zur Verfügung. Hierdurch wird die Gewinnung qualifizierter<br />

Mitarbeiter erheblich vereinfacht.<br />

dert Metern Entfernung gibt es Einkaufsmöglichkeiten vom<br />

Lebensmittel-Vollsortimenter über Discounter und spezialisierte<br />

Fachmärkte wie z. B. den großen Garten- und Baumarkt<br />

bildungsschWerPunkt und WOhnungsbau<br />

Bereits zum Schuljahresbeginn Anfang September 2016 hat<br />

die „International School Hamburg“ den Betrieb aufgenommen,<br />

der „Wabe“-Kindergarten startete schon 2015. Die<br />

Schule in freier Trägerschaft mit internationalen Standards<br />

bietet ein innovatives Konzept von Klasse 1, und bald 12 mit<br />

dem Internationalen Baccalaureate (IB) Abschluss. Englisch<br />

ist die Hauptunterrichtssprache, durch ein Deutschprogramm<br />

ist aber sichergestellt, dass Schülerinnen und Schüler auf muttersprachlichem<br />

Niveau lernen. Die erste IB-Abschlussklasse<br />

die PiOniere<br />

Im Gewerbegebiet ist das inzwischen international tätige<br />

Internet-Unternehmen „Heiz24“ aus dem Bereich Heizungstechnik<br />

erfolgreich tätig. Es hat sich erheblich erweitert<br />

durch die Nutzung des ehemaligen Zeughauses, das samt<br />

Grundstück von der Stadt erworben wurde. Dort ist bereits<br />

das international tätige Pharmaunternehmen „Photonamic“<br />

eingezogen. Direkt daneben soll auf einem mehr als 6.700<br />

qm großen Grundstück die Zentrale einer IT-Firma gebaut<br />

werden. Dieses Hightech-Unternehmen ist mit speziellen elektronischen<br />

Baugruppen seit Jahren erfolgreich am Weltmarkt<br />

tätig und wird in der Parkstadt auch Forschung und Entwicklung<br />

betreiben.<br />

Foto: Kölln<br />

Durch die zukünftigen zusätzlichen Hotel-, Gastronomieund<br />

Sportangebote ist die Parkstadt, und damit auch die<br />

Stadt insgesamt, für Firmen interessant, die noch keinen<br />

Sitz in <strong>Pinneberg</strong> haben. In direkter Nachbarschaft befinden<br />

sich zahlreiche Sportmöglichkeiten, sei es Hallensport<br />

oder Ballsportarten unter freiem Himmel. Gut erreichbar<br />

sind zahlreiche gastronomische Angebote. In wenigen hun-<br />

soll es im Jahr <strong>2019</strong>/20 geben.<br />

Auf einer Fläche von rund 7 Hektar entstanden Wohneinheiten<br />

mit Grundstücken für insgesamt 74 Einzelhäuser, 13 Doppelhaushälften<br />

sowie für 15 Stadtvillen (als dreigeschossige<br />

Mehrfamilienhäuser). Die Vermarktung erfolgte durch die<br />

LEG, das Vermietungsgeschäft jetzt z.B. durch die SOKA;<br />

die Bebauung ist überwiegend bereits abgeschlossen.<br />

Unternehmen aus folgenden Branchen haben bereits Grundstücke<br />

von der Stadt gekauft und werden dort Neubauten<br />

errichten: Akademie für soziale Dienstleistungsberufe,<br />

Schaumstoffpolsterei, Steuerberatung, Softwareentwicklung,<br />

Low-Budget-Hotel mit Gastronomie. Weitere Unternehmen<br />

aus der Kreislaufwirtschaft, Bauplanung, der Medizintechnik<br />

und der Kreativbranche haben bereits konkrete Verlagerungspläne,<br />

bzw. Miet- und Kaufverträge unterzeichnet.<br />

Seite 20 Seite 21


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TOLLE KOLLEGEN (M/W) GESUCHT!<br />

Wir stellen regelmäßig ein:<br />

kaufmännische und gewerblich-technische Mitarbeiter und Auszubildende.<br />

Bewerbungen senden Sie bitte an: moeller@rowa-group.com<br />

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EINE STARKE GEMEINSCHAFT – SEIT ÜBER 50 JAHREN<br />

Foto: Kölln<br />

Als unabhängiger Compoundeur und familiengeführte Unternehmensgruppe<br />

ergänzen sich alle fünf Partner durch ihr breites<br />

Angebot für die kunststoffverarbeitende Industrie sinnvoll untereinander.<br />

Die Unternehmen nutzen synergetische Kompetenzen,<br />

um als Gruppe Spitzenqualität mit attraktiven Preisen zu verbinden.<br />

Gemeinsam setzen sie Standards für polymere Werkstoffe,<br />

deren Innovationspotenzial faszinierend groß ist, und erschließen<br />

regelmäßig neue Anwendungsgebiete.<br />

aus Wirtschaftssicht:<br />

Die Unternehmen, die bereits in der Parkstadt ansässig sind<br />

oder einen Neu- und Umbau planen, haben sich ganz bewusst<br />

für das Gebiet entschieden, weil die Stadt ihnen hier<br />

genau die Bedingungen bieten kann, die sie sich wünschen.<br />

Durch das attraktive Gesamtsetting der Parkstadt haben die<br />

in der Stadt tätigen Unternehmen die Chance, auch zukünftig<br />

Fachkräfte zu finden. Die Bewohner der 250 Wohneinheiten<br />

generieren durch ihre Kaufkraft Nachfrage nach Produkten<br />

und Dienstleistungen in der Stadt und finden zahlreiche lokale<br />

Angebote vor. Damit wird vor allem der Einzelhandel in<br />

der Stadt gestärkt. Hinzu kommen einige Hundert Beschäftigte,<br />

von denen eine große Anzahl hochqualifiziert ist.<br />

fazit und ausblick:<br />

Die Stadt <strong>Pinneberg</strong> entwickelte in sehr kurzer Zeit einen<br />

neuen, hoch attraktiven Stadtteil, der durch mehrere Komponenten<br />

internationale Strahlkraft zeigt: Internationaler<br />

Schulcampus, IT-Spezialisten und weltweiter Handel tragen<br />

zur deutlich überregionalen Bekanntheit bei. Die Nähe zur<br />

Stadt Hamburg, attraktive Infrastrukturangebote, wie Glasfaserverfügbarkeit,<br />

Fernbahnanbindung und die Nähe zum<br />

Hafen und Flughafen verstärken diesen Prozess.<br />

<strong>Pinneberg</strong> hat eine sehr gute Lage und fördert damit den seit<br />

2014 bereits eingeleiteten Imagewandel durch ein herausragendes<br />

Stadtentwicklungsprojekt mit Leuchtturm-Charakter<br />

nachhaltig. Politik und Verwaltung forcieren so die Internationalisierung<br />

der Stadt <strong>Pinneberg</strong>. Sie bietet der Stadt die<br />

Möglichkeit, als attraktiver Wohn- und Gewerbestandort in<br />

der Metropolregion Hamburg neu wahrgenommen zu werden.<br />

Weitere Unternehmen werden sich im Stadtgebiet ansiedeln<br />

und finden hier passende Führungs- und Fachkräfte.<br />

Diese Entwicklung wird sich auch in <strong>Pinneberg</strong>s Markenstrategie<br />

niederschlagen, eine spannende Herausforderung für<br />

die nächste Zukunft.<br />

ist spezialisiert auf die Produktion und Entwicklung von<br />

technischen Kunststoffen und Blends. Die Produkte werden<br />

in der Medizin- und Elektrotechnik, in der Bauwirtschaft<br />

und im Automobilbereich eingesetzt.<br />

stellt Farb-, Additiv- und Kombinationsmasterbatches für alle<br />

thermoplastischen Kunststoffe her. Typische Anwendungsgebiete<br />

fi nden sich in der Elektrotechnik, der Bauindustrie und im Automobil.<br />

ist der Spezialist für Flüssigfarben- und Additivkonzentrate<br />

sowie auf schnelle und saubere Farbwechsel eingestellte Mischund<br />

Dosiersysteme für Spritzguss, Extrusion und Spezialanwendungen.<br />

entwickelt Speziallacksysteme und Pigmentpräparationen<br />

für unterschiedlichste Anwendungen in der Beschichtungsund<br />

Kunststoffi ndustrie.<br />

ist ein Anbieter von chemischen Treibmitteln, Haftvermittlern und<br />

Additiven für Kunststoff- und Kautschuk-verarbeitende Unternehmen<br />

sowie für die Lackindustrie.<br />

Seite 22<br />

ROWA GROUP Holding GmbH I Siemensstrasse 1-9 I 25421 <strong>Pinneberg</strong> I info@rowa-group.com I rowa-group.com


GEWERBEGEBIETE<br />

GEWERBEGEBIETE<br />

Neuentwicklung<br />

von Gewerbegebieten<br />

Das anhaltend günstige Zinsniveau, die insgesamt stabi-<br />

die verbleibenden Restflächen jeweils sinnvolle Grund-<br />

le Gesamtkonjunktur und insbesondere die für Handwerk,<br />

stückszuschnitte ergeben. Die Erschließungsarbeiten sind<br />

Dienstleistungen und verarbeitendes Gewerbe förderliche<br />

nach heutiger Terminlage für das Jahr 2020 vorgesehen,<br />

Wirtschaftsentwicklung in der Metropolregion Hamburg, im<br />

Beginn im Frühjahr oder Sommer. Eine benutzbare Bau-<br />

wirtschaftsstarken Kreis <strong>Pinneberg</strong> und in der Stadt Pinne-<br />

straße steht voraussichtlich im Herbst oder Ende des Jahres<br />

berg bieten nach wie vor Anlass für expansions- und ansied-<br />

2020 zur Verfügung. Das Plangebiet umfasst ca. 10 Hekt-<br />

lungswillige Firmen, Grunderwerb anzustreben und für den<br />

ar, das neue Nettobauland ca. 7,5 Hektar.<br />

eigenen Bedarf zu bauen. Die nach wie vor angespannte<br />

Verfügbarkeit von baureifen Gewerbegrundstücken in Ham-<br />

Ossenpadd<br />

burg und im Kreis <strong>Pinneberg</strong> trägt dazu weiterhin bei. Voraussetzung<br />

für die Entwicklung und Bebauung von Grund-<br />

Das zweite Gebiet in <strong>Pinneberg</strong>-Nord zwischen der Ge-<br />

stücken ist allerdings die vorhandene innere und äußere<br />

meindegrenze zu Kummerfeld, BAB 23, Elmshorner Stra-<br />

Erschließung und das passende Baurecht. Die Stadt Pinne-<br />

ße, Trasse der Westumgehung und der Kleingartenanlage<br />

berg arbeitet daher daran, dass den suchenden Firmen drin-<br />

An den Fischteichen soll durch den Bebauungsplan Nr. 99<br />

gend benötigtes Bauland zur Verfügung steht. Auf Basis der<br />

„Ossenpadd“ zukünftig entwickelt werden. Die Ratsver-<br />

derzeit laufenden Bebauungsplanverfahren werden für die<br />

sammlung hat die Umlegung für die unbebauten, noch zu<br />

Wirtschaft zukünftig ca. 47 Hektar neues Gewerbebauland<br />

erschließenden und zu entwickelnden Flächen im Bereich<br />

in vier Gebieten verfügbar sein.<br />

des Bebauungsplanes 99 beschlossen. Gemäß § 47 Abs.<br />

Mitte <strong>2019</strong> sind präzisere Aussagen zu den Bebauungsplä-<br />

2 BauGB wird das Verfahren parallel zur Aufstellung des<br />

Bebauungsplanes durchgeführt. Laut dem städtebaulichen<br />

Müssentwiete, Foto: Kölln<br />

nen, der Baulandumlegung und der Erschließung stadtseitig<br />

möglich. Erkundigen Sie sich bitte bei der Wirtschaftsförderung<br />

oder dem Fachbereich Stadtentwicklung und Bauen<br />

(Kontaktdaten am Ende der Broschüre) nach dem jeweilig<br />

aktuellen Stand.<br />

Müssentwiete<br />

Das geplante neue Gewerbegebiet Müssentwiete (Bebauungs-Plan<br />

Nr. 119) in <strong>Pinneberg</strong>-Nord ist durch den fortschreitenden<br />

Bau der Westumgehung zunehmend in den<br />

Fokus von Firmen gekommen, die sich für den Erwerb von<br />

unbebauten Gewerbegrundstücken interessieren. Die Westumgehung<br />

wird das Gewerbegebiet Müssentwiete ab <strong>2019</strong><br />

an das innerörtliche Straßennetz anbinden. Der B-Plan ist<br />

rechtskräftig, die innere Erschließung soll auf Basis der Beschlüsse<br />

der Selbstverwaltung eigenständig durch die Stadt<br />

ab 2020 durchgeführt werden. Als Eigentümer kann die<br />

Stadt grundsätzlich Grundstücke in der jeweils gewünschten<br />

Größe bereitstellen, soweit die Eckbedingungen beachtet<br />

werden. So sind z. B. die Knickstreifen im Gebiet<br />

zu erhalten und bei der Teilung von Flächen müssen auch<br />

Rahmenplan sind ca. 20 Hektar Gewerbeflächen vorgesehen.<br />

Das gesamte Plangebiet umfasst ca. 37 Hektar. Im<br />

Gebiet liegen vorhandene Wohngebäude, hinzu kommen<br />

Verkehrs- und Grünflächen.<br />

Rehmenfeld<br />

Die bisher unbebauten, landwirtschaftlich genutzten Flächen<br />

nördlich der Rellinger Straße zwischen der Autobahnanschlussstelle<br />

<strong>Pinneberg</strong>-Süd und der Bahntrasse bilden<br />

innerhalb des Siedlungsraumes eine Flächenreserve für die<br />

Entwicklung von Wohnungsbau und Gewerbeflächen.<br />

Der Hauptausschuss beschloss am 1.10.2014 die Aufstellung<br />

des B-Planes 150 „Rehmenfeld“. Planungsziel ist die<br />

Entwicklung eines Gewerbe- und Wohngebietes mit angemessener<br />

Einzelhandelsversorgung und direkter Anbindung<br />

an die Autobahnanschlussstelle <strong>Pinneberg</strong>-Süd sowie in der<br />

Nähe der S-Bahn-Station <strong>Pinneberg</strong>-Thesdorf. Das Gebiet<br />

soll im Osten als Gewerbegebietsfläche und im Westen als<br />

Wohngebietsfläche entwickelt werden. Über die jeweiligen<br />

Flächenanteile soll im weiteren Planverfahren entschieden<br />

werden. Hierzu wurden im ersten Schritt verschiedenen Varianten<br />

eines Rahmenplans entwickelt. Die neu entwickelten<br />

Flächen werden durch ein großzügiges Netz aus Grünzügen<br />

sowie Fuß- und Radwegen mit der Umgebung verbunden.<br />

Mit der Aufstellung dieses Bebauungsplans sollen die<br />

planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Entwicklung im<br />

zentralen Bereich des Rehmenfeldes in unmittelbarer Nähe<br />

der Autobahn und der S-Bahn geschaffen werden. Die Bestandsgebäude<br />

und die vorhandenen Einzelhandelsflächen<br />

sollen gesichert werden. Mit der Entwicklung zusätzlicher<br />

Wohnbauflächen soll die vorhandene Siedlungsstruktur im<br />

Innenbereich der Stadt arrondiert und die Auswirkungen<br />

des demografischen Wandels auf die Stadt abgemildert<br />

werden. Durch die Entwicklung der geplanten Gewerbeflächen<br />

werden neue Arbeitsplätze geschaffen und Gewerbesteuereinnahmen<br />

generiert. Das B-Plan-Verfahren läuft aktuell<br />

parallel zum Umlegungsverfahren.<br />

Das gesamte Plangebiet umfasst ca. 49 Hektar, davon<br />

werden ca. 10 Hektar Gewerbeflächen ausgewiesen. Abzüglich<br />

des Bestands sollen zukünftig etwa 9 Hektar neue<br />

Gewerbeflächen zur Verfügung stehen. Im Rehmenfeld sollen<br />

auch weitere Wohnungen entstehen. Zusätzlich zum<br />

vorhandenen Wohnungsbestand werden etwa 6,2 Hektar<br />

Wohnbauflächen ausgewiesen.<br />

Gehrstücken-Süd<br />

Das Gewerbegebiet Gehrstücken gehört zu den neueren<br />

Gewerbegebieten und bietet einer Reihe von bedeutenden<br />

und innovativen Unternehmen wie C.O.Gehrckens oder<br />

Wenzel Elektronik die Vorteile der optimalen Verkehrsanbindung<br />

an die A 23. Für die Fachkräfte interessant ist die<br />

Nähe zur S-Bahn-Station Thesdorf. Gleichwohl gibt es weiteren<br />

Bedarf, der im vorhandenen Areal nicht bedient werden<br />

kann. Es sollen daher im südlich angrenzenden Bereich<br />

weitere Gewerbeflächen geschaffen werden, damit sich die<br />

vorhandenen Betriebe entwickeln und sich neue Unternehmen<br />

ansiedeln können. Bei dem Gebiet handelt es sich überwiegend<br />

um unbebaute, landwirtschaftlich genutzte Grundstücke,<br />

lediglich im südwestlichen Bereich befinden sich Flächen<br />

des Baumschulmuseums mit baulichen Anlagen.<br />

Seite 24 Seite 25


GEWERBEGEBIETE<br />

Hier gehören der Stadt allerdings keine Grundstücke, sie<br />

sind vollständig in privater Hand. Der Hauptausschuss beschloss<br />

am 16.02.2017 die Aufstellung des B-Planes 156<br />

„Gehrstücken-Süd“. Planungsziel ist die Entwicklung von<br />

Gewerbeflächen südlich Gehrstücken und die Prüfung möglicher<br />

Arrondierung vorhandener Wohnbauflächen östlich<br />

Neue Straße bzw. südöstlich Bogenstraße sowie die Herstellung/Sicherung<br />

von Grünflächen am Siedlungsrand zur<br />

Düpenau-Niederung. Die entstehenden Grundstückstiefen<br />

sind gut gewerblich nutzbar.<br />

Die Parzellen verlaufen überwiegend von der westlichen<br />

zur östlichen Grenze des Bebauungsplangebietes. Daher<br />

ist für die Entwicklung der Flächen ein Umlegungsverfahren<br />

gemäß § 45 ff. Baugesetzbuch für das Gebiet des Bebauungsplanes<br />

156 „Gehrstücken-Süd“ gestartet worden. Der<br />

gesamte Plangeltungsbereich umfasst ca. 15 Hektar, davon<br />

soll der Gewerbeanteil ca. 10 Hektar betragen.<br />

Gehrstücken Süd<br />

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Seite 26


INFRASTRUKTUR<br />

INFRASTRUKTUR<br />

Bahnhof und Umfeld:<br />

Modernisierung und Neubebauung<br />

im vollen Gang<br />

Grafik: Bahnstadt/Stationova<br />

Der Bahnhof <strong>Pinneberg</strong> liegt an der vielbefahrenen Strecke<br />

Erschließung aller Bahnsteige mit Aufzügen, der Neubau<br />

von Hamburg nach Kiel, Flensburg sowie Westerland und<br />

des Bahnsteigs an den Gleisen 2 und 3 mit der für den<br />

gehört mit rund 20.000 Ein- und Aussteigern pro Werktag zu<br />

Regionalverkehr erforderlichen Bahnsteighöhe von 76 Zen-<br />

einem der meistgenutzten Bahnhöfe Schleswig-Holsteins; er<br />

besitzt das älteste noch aktiv betriebene Bahnhofsgebäude<br />

Schleswig-Holsteins. Er entspricht aber nicht mehr den heutigen<br />

Anforderungen. Damit zukünftig auch mobilitätseingeschränkte<br />

Kunden, Fahrgäste mit Kinderwagen oder Fahrrädern<br />

sowie Reisende mit viel Gepäck ganz bequem die Züge<br />

erreichen können, wird der Bahnhof seit September 2018<br />

modernisiert und barrierefrei ausgebaut. Insgesamt kostet<br />

das Maßnahmenpaket rund um den <strong>Pinneberg</strong>er Bahnhof<br />

etwa 15 Millionen Euro.<br />

Im Februar 2018 übergab Verkehrs-Staatssekretär Dr. Thilo<br />

Rohlfs einen Förderbescheid in Höhe von 6,8 Millionen Euro<br />

an den Regionalbereich Nord der DB Station&Service AG.<br />

Aus Bundes- und Eigenmitteln der DB kommen weitere 7,5<br />

Millionen Euro. Rund 700.000 Euro hatte das Land Schleswig-Holstein<br />

bereits für die Planung der Anlagen bereitgestellt.<br />

Damit werden wichtige Maßnahmen zur Modernisierung<br />

des Bahnhofs und zum Ausbau der Bahnsteiganlagen<br />

umgesetzt. Mit den Investitionen wird der Bahnhof <strong>Pinneberg</strong><br />

deutlich kundenfreundlicher und barrierefrei gestaltet.<br />

Zu der Runderneuerung, die das Land Schleswig-Holstein,<br />

die Stadt <strong>Pinneberg</strong>, die NAH.SH und die DB AG gemeinsam<br />

entwickelt haben, gehören: Der Bau eines neuen, breiten<br />

Fußgängertunnels an zentraler Stelle, die barrierefreie<br />

timetern an Gleis 3, der Neubau und die Verlängerung des<br />

Bahnsteigs an den Gleisen 4 und 5 sowie der Bau eines<br />

132 Meter langen Bahnsteigdachs und die Installation neuer<br />

Fahrgastinformationsanlagen.<br />

Die Bauarbeiten werden rund zwei Jahre dauern und sollen<br />

im Sommer 2020 abgeschlossen sein. Im Anschluss an die<br />

Arbeiten an den Bahnsteiganlagen wird das denkmalgeschützte<br />

Bahnhofsgebäude saniert und umgebaut. Es entsteht<br />

außerdem ein neuer Servicepavillon und das Bahnhofsumfeld<br />

wird aufgewertet. Im 1. Halbjahr <strong>2019</strong> soll<br />

zudem der neue Busbahnhof in Betrieb gehen.<br />

In der ersten Bauphase werden die Bahnsteige angepasst:<br />

Der Bahnsteig 2/3 wird erneuert und künftig am Gleis 3<br />

eine Höhe von 76 Zentimetern über Schienenoberkante aufweisen.<br />

Der Bahnsteig am Gleis 2 (S-Bahn) behält eine Höhe<br />

von 96 Zentimetern bei. Der Bahnsteig 4/5 wird mit einer<br />

Höhe von 76 Zentimetern ab Schienenoberkante erneuert.<br />

Dadurch wird die Voraussetzung für einen barrierefreien<br />

Ein- und Ausstieg in die Züge geschaffen. Die Bahnsteige<br />

2/3 und 4/5 erhalten eine neue Bahnsteigausstattung (z.<br />

B. Wetterschutzanlagen und Bahnsteigmobiliar). Das Dach<br />

auf dem Bahnsteig 2/3 wird saniert. Der Bahnsteig 4/5<br />

erhält ein etwa 130 Meter langes, neues Bahnsteigdach.<br />

Die Personenunterführung wird neu gebaut und verbindet<br />

zukünftig die nördliche mit der südlichen Bahnhofsseite. Zudem<br />

erhält sie einen Zugang zum Bahnsteig 4/5 und neue<br />

Treppenanlagen. Durch den Bau von drei Aufzügen wird<br />

eine barrierefreie Verbindung von bzw. zu den Bahnsteigen<br />

geschaffen. Die beiden Zugänge zur Personenunterführung<br />

werden überdacht. Der Zugang zum Bahnsteig 4/5 befindet<br />

sich künftig unter dem neuen Bahnsteigdach.<br />

Außenfassade von 1936 mit den Bestandsfensteröffnungen<br />

nach historischem Vorbild wiederhergestellt. Zudem werden<br />

unter anderem die Türen, die Beleuchtung (LED) und das<br />

Dach (inklusive Dachentwässerung) erneuert. Die Wartehalle<br />

wird neugestaltet und die beiden Vermarktungspavillons<br />

werden durch einen Neubau ersetzt. Alle Bereiche des<br />

Bahnhofs werden miteinander verbunden und mit einem<br />

taktilen Blindenleitsystem ausgestattet.<br />

Die Bahnhofvorplätze, Park-and-Ride-Anlagen, Fahrradstellplätze<br />

sowie der zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) werden<br />

durch die Stadt <strong>Pinneberg</strong> erneuert bzw. neu gebaut.<br />

Zeitplan<br />

Der Zeitplan sieht folgende Abschnitte vor:<br />

Ab Anfang September 2018 läuft die 1. Bauphase: „<strong>Pinneberg</strong><br />

Verkehrsstation (inklusive Personenunterführung)“.<br />

Für die Modernisierung der Verkehrsstation und den Neubau<br />

der Personenunterführung liegt die Plangenehmigung<br />

bereits vor. Am 3. September 2018 begannen die vorbereitenden<br />

Bauarbeiten (z. B. Baufeldfreimachung). Seit 8.<br />

Oktober 2018 folgen die Hauptbauarbeiten.<br />

Voraussichtlich ab 2020 startet die 2. Bauphase: „Empfangsgebäude“.<br />

Die Sanierung des denkmalgeschützten<br />

Empfangsgebäudes befindet sich derzeit in der Planungsphase.<br />

Voraussichtlich Ende 2018 werden die Planungsunterlagen<br />

beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) eingereicht:<br />

Dann beginnt das Plangenehmigungsverfahren. Abhängig<br />

Grafik: Bahnstadt/Stationova<br />

Ilo-Park<br />

Mit der Matrix Immoblien Hamburg hat die Stadt einen leistungsfähigen<br />

Investor gefunden, der unter dem Projektnamen<br />

„ILO-Park“ mit dem Bau von 360 Wohnungen, davon 72 öffentlich<br />

geförderte Mietwohnungen, begonnen hat. Auf das<br />

einen Hektar große Gewerbegrundstück, auf dem noch das<br />

alte Güterbahnhofsgebäude steht, werden attraktive Firmen<br />

ziehen. Hinzu kommen Büro- und Geschäftsflächen inklusive<br />

eines City-Hotels und einem Park & Ride-Parkhaus direkt<br />

am Südausgang des Bahnhofs. Konkret wird hier an einem<br />

grünen Stadtquartier mit 20 Wohn- und Geschäftsgebäuden<br />

mit insgesamt 36.000 qm Wohnfläche gearbeitet. Der 1.<br />

Bauabschnitt mit ca. 200 Wohnungen wird voraussichtlich<br />

im 2. Quartal <strong>2019</strong> starten. Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.ilopark.de.<br />

Die Stadt wird ebenfalls auch auf der Südseite des Bahnhofs<br />

tätig sein. Die Kommunalpolitik hat im Februar 2018<br />

die Ausführungsplanung für die Platzgestaltung beraten<br />

und beschlossen. Dort, wo die neue Fußgängerunterführung<br />

ankommt, wird ein attraktives Entree geschaffen, das<br />

einen passenden Übergang zwischen Bahnhof und Mühlenauquartier<br />

bilden wird. Für Radfahrer sind 128 räumlich<br />

abschließbare Stellplätze, 512 überdachte und 256 offene<br />

Parker vorgesehen. Die Sackgassenlage des Platzes ermöglicht<br />

es der Stadt, den Bahnhofsvorplatz verkehrsberuhigt<br />

und für alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt zu gestalten.<br />

Der Pkw-Verkehr soll wie in einer verkehrsberuhigten<br />

fußgängerfreundlichen Einkaufsstraße in Schrittgeschwindigkeit<br />

über den Platz geführt werden. Fußgänger und Rad-<br />

Im Rahmen der zweiten Bauphase wird das denkmalge-<br />

vom Verlauf des Verfahrens können die Arbeiten am Emp-<br />

fahrer können den Platz überall gefahrlos queren und den<br />

schützte Empfangsgebäude saniert. Dabei wird das Ge-<br />

fangsgebäude sowie der Pavillon-Neubau voraussichtlich<br />

Bahnhof erreichen. Und die Barrierefreiheit ist zukünftig auf<br />

bäude komplett entkernt und unter Berücksichtigung des<br />

ab 2020 realisiert werden.<br />

der gesamten Platzfläche für Menschen mit Gehbehinderun-<br />

Denkmalschutzes neu aufgebaut. So wird zum Beispiel die<br />

gen, für Rollstühle, Rollatoren und Kinderwagen gegeben.<br />

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INFRASTRUKTUR<br />

INFRASTRUKTUR<br />

L 76 und kreuzt die L 106 Mühlenstraße und L 107 Prisdorfer<br />

Straße. Der Planfeststellungsbereich dieser Maßnahme<br />

umfasst alle durch den Bau der Westumgehung bedingten<br />

Baumaßnahmen zwischen L 106 Mühlenstraße (Bau-km<br />

1+790) und L 76 (Bau-km 4+700). Die Westumgehung erhält<br />

auf gesamter Länge auf der Ostseite (Stadt) einen gemeinsamen<br />

Geh- und Radweg.<br />

Der Planfeststellungsbereich umfasst folgende Maßnahmen,<br />

die im Jahr <strong>2019</strong> komplett fertiggestellt werden sollen:<br />

Neubau der Westumgehung <strong>Pinneberg</strong> mit gemeinsamem<br />

Geh- und Radweg zwischen Knotenpunkt L 106<br />

<strong>Pinneberg</strong> - Appen (Mühlenstraße) und L 76 einschließlich<br />

Neubau der Knotenpunkte mit L 106 Mühlenstraße<br />

(nördliche Anbindung), Straße Am Hafen, L 107 Prisdorfer<br />

Straße, B-Plan 119 Müßentwiete (nur Linksabbiegestreifen),<br />

B-Plan 99 Ossenpadd (Links- und Rechtsabbiegestreifen)<br />

und L 76 Elmshorner Straße K 21;<br />

werden Routen, die bislang über die Hans-Hermann-Kath-<br />

Brücke durch die <strong>Pinneberg</strong>er Innenstadt laufen, zukünftig<br />

vermieden werden können. Weitere Gewerbegebiete sind<br />

an der Müßentwiete (B-Plan 119) und Ossenpadd (B-Plan<br />

99) geplant. Sie werden voraussichtlich ab 2020 erschlossen<br />

und bebaut werden können.<br />

Westumgehung mit Fahrradbrücke, Foto: Kölln<br />

westumgehung –<br />

Wichtiger Teil der Verkehrsinfrastruktur<br />

wird Realität<br />

Unterführung (Brücken) der Pinnau, des Wirtschaftsweges<br />

Peiner Weg, der Bundesbahnlinie <strong>Pinneberg</strong> - Elmshorn<br />

– Kiel und Überführung des Wirtschaftsweges „An<br />

den Fischteichen”;<br />

Neubau der Siemensstraße Ost und Siemensstraße West<br />

einschließlich Parkplatz Siemensstraße zwischen Prisdorfer<br />

Straße und Ziegeleiweg und Neubau des Parkplatzes<br />

an der Prisdorfer Straße;<br />

Neubau von Lärmschutzwällen/-wänden bzw. Kombinationen<br />

aus beiden zwischen Prisdorfer Straße und Elmshorner<br />

Straße auf der Ostseite sowie an der Westseite zwischen<br />

Das nördliche Teilstück zwischen Elmshorner Straße und<br />

Prisdorfer Straße ist im Dezember 2018 eröffnet worden,<br />

die restlichen Teile bis Mitte <strong>2019</strong>.<br />

Eine ausführliche Chronik und zahlreiche Informationen<br />

bietet die Anwohnerinitiative „<strong>Pinneberg</strong>er Westumgehung<br />

Jetzt“ unter<br />

http://www.pinneberger-westumgehung-jetzt.de.<br />

Mehr als 60 Jahre hat die Stadt <strong>Pinneberg</strong> diskutiert, geplant,<br />

beraten und sich am Ende vor Gericht durchgesetzt. Von der<br />

örtlichen Wirtschaft und von Fachleuten seit langem gefordert,<br />

war am19. Januar 2015 endlich Baubeginn. Auf einer Gesamtstrecke<br />

von 2,8 Kilometern wird die Trasse die Elmshorner<br />

Straße im Norden über vier Brücken mit der Mühlenstraße im<br />

Süden verbinden. Dort gibt es bereits unter dem Namen „Westring“<br />

ein Teilstück der Westumgehung, dass das Wohn- und Gewerbegebiet<br />

„Im Rosenfeld“ über den Kreisel nach Wedel und<br />

Schenefeld (Landesstraße 103, LSE) anbindet. Dieser Straßen-<br />

Erschließung neuer und schon bestehender Gewerbegebiete<br />

und führt zu einer Reduzierung der Emissionen in der<br />

Innenstadt durch Verkehrsvermeidung bzw. Überlastung<br />

der bestehenden Straßen. Durch die Westumgehung erfolgt<br />

eine wesentliche Verkehrsentlastung des Stadtgebietes in<br />

den Straßen Mühlenstraße, Hans-Hermann-Kath-Brücke,<br />

Elmshorner Straße, Berliner Straße und Prisdorfer Straße.<br />

Aber auch Friedrich-Ebert-Straße, Damm, Eichenstraße (Rellingen),<br />

sowie der Thesdorfer Weg dürften spürbar entlastet<br />

werden. Insbesondere durch die Entlastung der Knoten-<br />

„An den Fischteichen” und Elmshorner Straße mit Unterbrechung<br />

im Bereich der Anbindung B-Plan 99 – Ossenpadd;<br />

Beschränkung der Straße „An den Fischteichen“ (Kreuzungsbereich<br />

WU) auf den Geh- und Radfahrerverkehr<br />

und Herstellung einer Wendeanlage an der Nordseite<br />

der Westumgehung;<br />

Aufhebung der Wegverbindung „Ossenpadd“ bzw.<br />

„Beim Ratsberg / An den Fischteichen” und „Im Hauen”;<br />

Neubau von Regenwasserrückhaltebecken einschließlich<br />

Wegeanschlüsse.<br />

Anschluss an das zukünftige Gewerbegebiet Ossenpadd, Foto: Kölln<br />

abschnitt wurde bereits durch das damalige Bebauungsplanverfahren<br />

genehmigt und ist seit 2004 fertig gestellt.<br />

punkte an beiden Seiten der Hans-Hermann-Kath-Brücke ist<br />

das Stadtzentrum wieder besser erreichbar.<br />

Das Gewerbegebiet an der Straße „Am Hafen” wird durch<br />

die Westumgehung über kurze Wege an das übergeordnete<br />

Ein wichtiges Ziel, das mit der Westumgehung verfolgt wird,<br />

ist die Vermeidung der Zuführung weiteren Verkehrs und<br />

Schwerverkehrs auf das hoch belastete innerstädtische Straßennetz<br />

<strong>Pinneberg</strong>s. Die neue Straße erlaubt eine optimale<br />

Der Trassenverlauf sieht folgendermaßen aus: Die Westumgehung<br />

verbindet die Landesstraße L 103 (Schenefeld<br />

- <strong>Pinneberg</strong>) im Bereich der L 105 Wedeler Weg mit der<br />

BAB Anschlussstelle <strong>Pinneberg</strong>-Nord (A 23) im Bereich der<br />

Straßennetz angebunden. Damit entfallen zukünftig die Umwege<br />

über die Innenstadt. Auch die Mühlenstraße und die<br />

dort ansässigen Betriebe mitsamt ihrer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter werden deutlich profitieren. Für den Lastverkehr<br />

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FIRMENPORTRAIT<br />

der Weg<br />

zur eigenen marke<br />

unternehmenSnachfolge<br />

richtig geStalten<br />

Eine Marke bietet ihrem Inhaber doppelten Schutz: Davor,<br />

dass andere die Marke unerlaubt verwenden sowie davor,<br />

dass sich ein Mitbewerber diese schützen lässt und einem<br />

später seinerseits die Benutzung untersagt.<br />

Wie aber erlangt man den begehrten Markenschutz? Zuerst<br />

muss man sich überlegen, welche Art von Marke man haben<br />

möchte. Die geläufigsten Arten sind Wortmarken, Bildmarken<br />

(Logos) und Wort-/Bildmarken (eine Kombination aus<br />

beidem). Dann gibt es 45 verschiedene Waren- und Dienstleistungsklassen,<br />

aus denen man wählen kann. Ganz wichtig<br />

ist, dass die gewählte Bezeichnung hinreichende Kennzeichnungskraft<br />

haben muss, d.h. sie darf nicht rein beschreibend<br />

sein (z.B. „Bäckerei“). Als nächstes stellt sich die Frage nach<br />

dem Wo, denn Marken gelten nur dort, wo man sie eintragen<br />

lässt. So gibt es nationale Marken (z.B. für Deutschland<br />

oder für Frankreich), Unionsmarken für sämtliche EU-Länder<br />

zusammen oder sog. IR-Marken für diverse Länder auf der<br />

ganzen Welt.<br />

Eine durchschnittliche deutsche Marke kostet EUR 300,00 an<br />

Amtsgebühren und eine Unionsmarke EUR 900,00. IR-Marken<br />

sind je nach Ausdehnung deutlich teurer.<br />

Vor der Anmeldung sollte man sicher sein, dass es keine bereits<br />

bestehenden Marken gibt, die man verletzen könnte,<br />

denn dann drohen u.a. Widerspruch und Abmahnung. Identische<br />

Marken kann man noch recht einfach selbst ermitteln,<br />

die Markenregister sind öffentlich und im Internet abrufbar.<br />

Aber auch verwechselbare ähnliche Marken sind zu berücksichtigen.<br />

So ist es ratsam, vor der Anmeldung eine umfassende Recherche<br />

durch einen im Markenrecht erfahrenen Rechtsanwalt<br />

durchführen zu lassen. Dabei werden etwaige Konfliktmarken<br />

ermittelt und das Risiko einer Anmeldung beurteilt. Dies<br />

sollte im Übrigen auch jeder tun, der eine Bezeichnung zum<br />

Beispiel als Firma verwendet oder ins Handelsregister eintragen<br />

lässt, weil auch damit eine Markenrechtsverletzung<br />

ausgelöst werden kann.<br />

Die Fortführung eines Unternehmens ist gerade für Mittelständler<br />

ein besonderes Anliegen und erfordert eine professionelle<br />

Planung. Es gilt, dafür zu sorgen, Ihr Lebenswerk<br />

nach Ihren Vorstellungen zu erhalten. Werden beispielsweise<br />

keine Regelungen für den Todesfall eines Unternehmers einer<br />

Personengesellschaft getroffen, so tritt die gesetzliche Erbfolge<br />

ein, in deren Rahmen auch das Unternehmen übergeht.<br />

Sind - wie so oft - mehrere Erben vorhanden, so ist die<br />

Zustimmung aller Mitglieder dieser Erbengemeinschaft erforderlich,<br />

um den Nachlass und damit das Unternehmen<br />

effektiv zu verwalten. Bei Streit unter den Erben droht dem<br />

Unternehmen daher Stillstand oder gar Handlungsunfähigkeit.<br />

Und auch bei einer GmbH kann das Nachrücken branchenfremder<br />

Erben in die Gesellschafterposition zu erheblichen<br />

Pro- blemen führen.<br />

Um hier keine unnötigen Nachteile zu provozieren oder<br />

bei unerwartetem Todesfall nicht den Bestand des Unternehmens<br />

zu gefährden, sollte möglichst frühzeitig mit der entsprechenden<br />

Planung begonnen werden. Hierzu zählt etwa<br />

die Errichtung letztwilliger Verfügungen (Testament oder Erbvertrag)<br />

oder die Übertragung von Vermögensbestandteilen<br />

zu Lebzeiten (sog. vorweggenommene Erbfolge).<br />

Weiterhin ist bei Bedarf auch die Aufnahme von Nachfolgeklauseln<br />

in die bestehenden Gesellschaftsverträge ratsam.<br />

Stets dabei zu berücksichtigen sind natürlich die steuerrechtlichen<br />

Aspekte, um eine unnötige Steuerlast zu vermeiden.<br />

Für die Umsetzung dieser Maßnahmen stehen Ihnen unsere<br />

Fachanwälte und spezialisiert tätigen Notare zur Verfügung.<br />

Diese entwickeln gemeinsam mit Ihnen die für Sie<br />

optimale Gestaltung unter Berücksichtigung der relevanten<br />

erbrechtlichen (bspw. Pflichtteils- und Ausgleichungsansprüche),<br />

gesellschaftsrechtlichen (bspw. Bestimmung der Fortführung,<br />

Abfindung ausscheidender Erben) und steuerrechtlichen<br />

Problemstellungen, insbesondere hinsichtlich der<br />

Erbschafts- und Schenkungssteuer sowie der Einkommensteuer<br />

(bspw. Begünstigungen von Betriebsvermögen und<br />

Reduzierung der Steuerlast, Vermeidung von Aufdeckung<br />

stiller Reserven).<br />

IHRE WIRTSCHAFTSKANZLEI IM NORDEN<br />

RECHTSANWÄLTE FACHANWÄLTE NOTARE STEUERBERATER<br />

Gewerblicher<br />

Rechtsschutz<br />

Bank- und<br />

Kapitalmarktrecht<br />

IT- und<br />

Medienrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Handelsrecht<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Eine Übersicht der weiteren Kompetenzen finden Sie auf unserer Internetseite.<br />

Rübekamp 14-16 25421 <strong>Pinneberg</strong> Telefon: 0 41 01 / 5 60 - 0 www.kanzlei-poppe.eu<br />

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FIRMENPORTRAIT<br />

FIRMENPORTRAIT<br />

inter-PaPier –<br />

von <strong>Pinneberg</strong> in die Welt<br />

betriebliche<br />

geSundheitSfÖrderung<br />

Inter-Papier – unser Name sagt alles aus: Seit 1959 handeln<br />

wir international mit Verpackungspapier. Lange waren wir in<br />

Hamburg-Bahrenfeld beheimatet, seit 2017 fühlen wir uns<br />

im Herzen <strong>Pinneberg</strong>s wohl. Von hier aus wird das Rohmaterial<br />

Papier überall in der Welt für die weiterverarbeitende<br />

Verpackungsindustrie erworben und weiterverkauft. Durch<br />

den Aufbau unserer langanhaltenden und vertrauensvollen<br />

Geschäftsbeziehungen wissen wir genau, welches Papier zu<br />

welchem Kunden passt. Ob für Kartonagen oder Druckprodukte,<br />

unsere weltweite Vernetzung bieten wir als Agentur<br />

das optimale Naturprodukt.<br />

Momentan arbeiten mehr als 25 Mitarbeiter an vier Standorten<br />

für Kunden in mehr als 50 Ländern dieser Welt. Durch die<br />

verschiedenen Zeitzonen sind wir praktisch immer für unsere<br />

Leidenschaft Papier im Einsatz. Das weltweite Business mit<br />

Im- und Export ist die tägliche Herausforderung, die unser<br />

Team antreibt. Ob in Deutschland, Schweden, New York<br />

oder Kolumbien – das Zusammenspiel des internationalen<br />

Teams bietet die besten Lösungen für unsere Kunden. Durch<br />

die tägliche Kommunikation mit den Verkäufern, internationalen<br />

Kunden, Reedereien und Spediteuren bündeln wir die<br />

Abwicklung des Papiergeschäftes bei uns. Für ein zuverlässiges<br />

und effizientes Logistikangebot, welches auf die Bedürfnisse<br />

unserer Auftraggeber zugeschnitten ist, arbeiten<br />

wir mit weltweiten Partnern zusammen. Die Einholung der<br />

Genehmigungen, Erstellung der notwendigen Dokumente<br />

und Einlagerungen gehören zu unserem Tagesgeschäft wie<br />

die Lieferung in die von uns bedienten Länder. In Vertragsund<br />

Finanzierungsangelegenheiten sind wir unseren Geschäftsfreunden<br />

ein kompetenter Partner.<br />

Unseren Mitarbeitern bieten wir unter anderem einen firmeneigenen<br />

Fitnessraum, moderne Aufenthaltsräume sowie<br />

jährliche Events für ihr Engagement bei Inter-Papier. Denn<br />

unser Team ist uns genauso wichtig wie unsere Kunden – für<br />

ein weiteres dynamisches Wachstum.<br />

inter-Papier handelsgesellschaft mbh<br />

Friedenstrasse 2 l D-25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Telefon: +49 40 3553 100<br />

Mail: info@inter-papier.com<br />

Jeder Betrieb wünscht sich gesunde und zufriedene Mitarbeiter.<br />

Dafür gibt es ein einfaches Rezept: Firmen-Fitness.<br />

Nutzen Sie die Kompetenzen des VFL <strong>Pinneberg</strong>, welcher<br />

Firmen individuelle Angebote bietet. Zum Beispiel:<br />

OrthOPÄdische angebOte,<br />

PrÄVentiV und rehabilitatiV:<br />

Rückenschule<br />

Rückengymnastik<br />

Pilates<br />

Schulter-Nackengymnastik<br />

Hüft- und Knieschule<br />

angebOte zur stressreduktiOn:<br />

Yoga<br />

Qi-Gong<br />

Tai Chi<br />

Mental Balance<br />

Investitionen in die Gesundheitsvorsorge und -förderung Ihrer<br />

Mitarbeiter sind besser als langwierige und kosteninten-<br />

Foto: Kerstin Büker<br />

verbessert. Maßnahmen zur Gesundheitsförderung erhöhen<br />

die Identifikation des Arbeitnehmers mit dem Unternehmen.<br />

„Wussten Sie, dass Sie als Arbeitgeber Sie Gebühren für<br />

bestimmte Gesundheitskurse bis zu einer Höhe von € 500,–<br />

pro Kalenderjahr steuerfrei tragen können? Gefördert werden<br />

Angebote im privaten Bereich des Mitarbeiters genauso<br />

wie die betriebliche Gesundheitsförderung.“, informiert die<br />

WirtschaftsGemeinschaft <strong>Pinneberg</strong> e. V.<br />

lassen sie sich direkt beim Vfl <strong>Pinneberg</strong> umfangreich beraten.<br />

sive Therapien und Krankheiten. Des Weiteren sichert Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement die Leistungsfähigkeit<br />

www.vfl-pinneberg.de<br />

der Belegschaft, womit sich automatisch das Betriebsklima<br />

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Vielfältiges Sportangebot für ALLE!<br />

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in unser teaM:<br />

Wir suchen Außenhandelsfachkräfte<br />

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Service Team in der Firmenzentrale<br />

in <strong>Pinneberg</strong>. Bewerben Sie<br />

sich und unterstützen Sie<br />

unser internationales<br />

Team.<br />

Foto: Thomas Thiele<br />

VfL <strong>Pinneberg</strong> e.V. ·<br />

Fahltskamp 53<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel: 04101 55602-0<br />

Fax:04101 55602-22<br />

info@vfl -pinneberg.de<br />

Im VfL <strong>Pinneberg</strong> fi nden Sie über 300 Sportangebote<br />

unterschiedlichster Ausrichtung und für<br />

alle Altersgruppen. Der Schwerpunkt des gesamten<br />

VfL-Angebotes ist die Ausgewogenheit<br />

vom Gesundheitssport über den Freizeit- und<br />

Breitensport bis hin zum Wettkampfsport.<br />

VfL <strong>Pinneberg</strong> e.V. im Internet:<br />

www.vfl-pinneberg.de<br />

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FÖRDERUNG<br />

FÖRDERUNG<br />

WirtSchaftSentWicklung<br />

in <strong>Pinneberg</strong><br />

In Deutschland bilden Städte und ihr Umland zumeist dyna-<br />

Arbeitskräften und das überregionale Angebot von Dienst-<br />

Stadtgebiet, die hier arbeiten. Die Einpendler aus Ham-<br />

mische Wachstumsregionen. Aufgrund ihrer Bevölkerungs-<br />

leistungen.<br />

burg (1.788), Elmshorn, Wedel, Uetersen, Rellingen und<br />

größe, verbunden mit guten Verkehrsanbindungen, sind<br />

Tornesch (zusammen 2.424) ergeben alleine eine Summe<br />

diese Regionen für Unternehmen interessant. Eine hohe Zahl<br />

Innerhalb der Metropolregion gibt es eine funktionale räum-<br />

von 4.212, was die enge Verflechtung in der Region do-<br />

an Arbeitsplätzen führt dazu, dass diese Metropolregionen<br />

liche Arbeitsteilung, in die die Unternehmen im <strong>Pinneberg</strong>er<br />

kumentiert. Hamburg dient 7.786 <strong>Pinneberg</strong>erinnen und<br />

Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands ins-<br />

Stadtgebiet unmittelbar eingebunden sind. So bietet Ham-<br />

<strong>Pinneberg</strong>ern als Arbeitsort und liegt damit mit gut 56 % an<br />

gesamt geben. Gleichzeitig hat sich in den vergangenen<br />

burg mit dem Hafen und Flughafen sowie der Autobahn in di-<br />

der Spitze (alles Stand 30.6.2016).<br />

Jahrzehnten der Standortwettbewerb zwischen einzelnen<br />

rekter Nähe <strong>Pinneberg</strong>s eine optimale Verkehrsinfrastruktur.<br />

Regionen verschärft.<br />

Die Gewerbesteuer bildet eine wichtige Säule der kommu-<br />

Fachkräfte kommen sowohl aus dem Stadt- und Kreisgebiet,<br />

nalen Einnahmen. In der Stadt <strong>Pinneberg</strong> waren die Ge-<br />

Ursachen sind dafür unter anderem der Abbau von Grenz-<br />

aber auch aus Hamburg. Zahlen aus Juni 2016 zeigen:<br />

werbesteuereinnahmen von 2009 bis 2013 von einem<br />

und Mobilitätshemmnissen sowie die fortschreitende europä-<br />

<strong>Pinneberg</strong> dokumentiert durch 11.597 sozialversicherungs-<br />

deutlichen Aufwärtstrend gekennzeichnet. 2014 und 2015<br />

ischen Integration. Dies trifft auch auf die Metropolregion<br />

pflichtige Beschäftigte, dass die Stadt als Arbeitsort gefragt<br />

sackte und stagnierte das Aufkommen, holte dann aber auf.<br />

Hamburg zu, die wegen ihrer vielfältigen Strukturen intensiv<br />

und arbeitsteilig in das globale Wirtschaftsgeschehen einge-<br />

ist. Die Beschäftigten verteilen sich auf unterschiedliche<br />

Branchen in folgender Reihenfolge nach Größe: Gesund-<br />

Seit 2017 ist in der Stadt <strong>Pinneberg</strong> ein besonders kräftiger<br />

Anstieg des Gewerbesteueraufkommens zu verzeichnen,<br />

Foto: Kölln<br />

bunden ist. Die Entwicklung Hamburgs und seines Umlands,<br />

zu dem die Kreisstadt <strong>Pinneberg</strong> elementar gehört, zeigt,<br />

dass die hohe Dynamik bei der Entstehung von Arbeitsplätzen<br />

und des Bevölkerungswachstums seit Jahren wirkt. Die<br />

wirtschaftliche Entwicklung <strong>Pinneberg</strong>s in den letzten Jahrzehnten<br />

ist untrennbar mit der Metropolregion und vor allem<br />

der Kernstadt Hamburg verbunden. Beide sind intensiv miteinander<br />

verflochten, beispielsweise über das Pendeln von<br />

heits- und Sozialwesen (2.639), Handel und KFZ-Branche<br />

(1.930), verarbeitendes Gewerbe (1.604), wirtschaftliche<br />

Dienstleistungen (1.034), freiberufliche, technische und wissenschaftliche<br />

Dienstleistungen (754) sowie Baugewerbe<br />

(528), um nur die größten zu nennen.<br />

Die Zahl der Auspendler aus <strong>Pinneberg</strong> beträgt 13.805<br />

Menschen, umgekehrt pendeln 8.651 Arbeitnehmer ins<br />

der sich auch mit erwarteten 19,5 Mio. Euro im Haushaltsplan<br />

2018 niederschlägt.<br />

Durch die Vermarktung des Gewerbegebietes Müssentwiete,<br />

den kommenden Gewerbegebieten Rehmenfeld, Ossenpadd<br />

und Gehrstücken-Süd sowie durch Realisierung von<br />

Gewerbebauten in der Parkstadt Eggerstedt und auf dem<br />

ehemaligen ILO-Areal besteht die Chance, dass leistungs-<br />

durch konzertierte Maßnahmen wie Städtebauförderung,<br />

City-Gespräche der Bürgermeisterin mit Eigentümern und<br />

Gewerbetreibenden, investitionsfördernde Bauleitplanung<br />

und dem Engagement der lokalen Verbände (Wirtschaftsgemeinschaft<br />

<strong>Pinneberg</strong>, Stadtmarketing/Citymanagement <strong>Pinneberg</strong>)<br />

und Kammern gute Rahmenbedingungen für Neuansiedlungen<br />

und Investitionen geschaffen werden.<br />

Foto: Kölln<br />

und umsatzstarke Unternehmen zusätzliche Steuerkraft<br />

auch im Gewerbesteuerbereich entfalten und die Einnahmen<br />

weiter steigen. Die Gewerbesteuer ist ein verlässlicher<br />

Indikator für die wirtschaftliche Situation der Unternehmen,<br />

da sie auf Unternehmensgewinne erhoben wird. Je höher<br />

also die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt sind, um so<br />

Alleine in den Jahren 2014-2018 wurden im City-Einzugsbereich<br />

Investitionen in Höhe von 108 Mio. Euro ausgelöst.<br />

Hinzu kommen anstehende Investitionen auf dem ehemaligen<br />

ILO-Gelände südlich des Bahnhofs und in der Parkstadt<br />

Eggerstedt.<br />

besser geht es folglich den Betrieben. Im Vergleich dazu<br />

belegt der Kreis <strong>Pinneberg</strong> mit gut 151 Mio. Euro jährlich<br />

Mit den geplanten Gewerbegebieten im Ossenpadd, der<br />

den Spitzenplatz in Schleswig-Holstein. Innerhalb der Met-<br />

Müssentwiete, auf dem Rehmenfeld und Gehrstücken-Süd<br />

ropolregion ist dieser Betrag ebenfalls ein Spitzenwert.<br />

werden zusätzlich ca. 47 Hektar Gewerbeflächen mobilisiert,<br />

die dem Markt in den nächsten Jahren zur Verfügung<br />

Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> gehört nach wie vor zu den wirtschaftli-<br />

stehen werden. Durch die dann auch fertigstellte Westumge-<br />

chen stärksten Kreisen in Schleswig-Holstein. Aus einer über-<br />

hung werden sowohl neue, also auch bestehende wichtige<br />

durchschnittlich guten Ertragslage der Unternehmen, einer<br />

Gewerbegebiete wie die Mühlenstraße und die Siemens-<br />

Vielzahl von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen<br />

straße/Industriestraße/Wuppermanstraße verkehrlich bes-<br />

und einer vergleichsweise niedrigen Arbeitslosenzahl er-<br />

ser angebunden. Die bereits bestehenden Gewerbegebiete<br />

wächst eine überdurchschnittliche Kaufkraft. Sie beeinflusst<br />

Flensburger Straße und Mühlenstraße werden sich ebenfalls<br />

wiederum Wirtschaftssektoren wie Handel und Dienstleistun-<br />

weiterentwickeln, die bereits realisierten Neuansiedlungen<br />

gen positiv. So konnten im City-Bereich der Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />

sowie die geplanten weisen in eine positive Richtung.<br />

Seite 36 Seite 37


KONTAKT<br />

KONTAKT<br />

kontaktdaten<br />

kontaktdaten<br />

stadtVerWaltung <strong>Pinneberg</strong><br />

Rathaus<br />

Bismarckstraße 8, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel. +49 4101/211-0<br />

Email info@stadtverwaltung.pinneberg.de<br />

www.pinneberg.de<br />

stabstelle WirtschaftsfÖrderung<br />

Stefan Krappa<br />

Rathaus, Bismarckstraße 8, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel. +49 4101/211-120<br />

Fax +49 4101/211-400<br />

Email krappa@stadtverwaltung.pinneberg.de<br />

fachbereich stadtentWicklung<br />

und bauen<br />

Leitung Klaus Stieghorst<br />

Rathaus, Bismarckstraße 8, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel. +49 4101/211- 260<br />

stadtMarketing/citYManageMent<br />

<strong>Pinneberg</strong> e.V.<br />

Friedrich-Ebert-Straße 38, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel. +49 4101/8 58 91 83<br />

Fax +49 4101/8 58 91 84<br />

Email info@stadtmarketing-pinneberg.info<br />

fachdienst bauVerWaltung<br />

und liegenschaften<br />

Klaus Krämer<br />

Rathaus, Bismarckstraße 8, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel. +49 4101/211- 264<br />

Fax +49 4101/211- 77 264<br />

Email Kraemer@stadtverwaltung.pinneberg.de<br />

ÖffnungSzeiten<br />

Mo., di. - fr. 08.30 - 12.30 Uhr<br />

di.<br />

14.30 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

bÜrgermeiSterin<br />

urte steinberg<br />

Tel. +49 4101-211 200<br />

Email: BGM@stadtverwaltung.pinneberg.de<br />

www.stadtmarketing-pinneberg.info<br />

WirtschaftsgeMeinschaft <strong>Pinneberg</strong> e.V.<br />

Bismarckstraße 6, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel. +49 4101/373275<br />

Fax +49 4101/373277<br />

Email info@wg-pinneberg.de<br />

www.wg-pinneberg.de<br />

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WIR SORGEN<br />

FÜR ANSCHLUSS!<br />

FERNSEHEN<br />

INTERNET<br />

TELEFON<br />

STROM<br />

GAS<br />

WASSER<br />

Wenn Sie mehr wissen wollen:<br />

Tel. 04101-203 204 und www.pinnau.com<br />

Wenn Sie mehr wissen wollen:<br />

Tel. 04101-203 0 und www.stadtwerke-pinneberg.de

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