Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2017
Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2017 mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen"
Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2017
mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen"
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
heimatverbunden l informativ l kritisch<br />
<strong>Bote</strong><br />
mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 4. Jahrgang | Nummer 5 | 17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
Städtepartner zu Gast in Gräfenhainichen<br />
Ein Abend voller Musik<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Mit einem europäischen Musikabend<br />
soll Gräfenhainichen am 26.<br />
<strong>Mai</strong> wachgeküsst werden. Ab 19<br />
Uhr wird in der Freilichtbühne gefeiert.<br />
„Jeder ist eingeladen. Jeder<br />
kann mitmachen.“ Bürgermeister<br />
Enrico Schilling (CDU) rührt mit<br />
aller Kraft die Werbetrommel für<br />
die besondere Premiere. Denn Musikbegeisterte<br />
aus Deutschland,<br />
Frankreich und Belgien haben zumindest<br />
in der Heide offiziell noch<br />
nie zusammengefunden.<br />
Das sollte so nicht bleiben. „Wir<br />
wollten der Städtepartnerschaft<br />
mal mehr Leben einhauchen“, erklärt<br />
Schilling die Idee des Musikabends,<br />
der Teil des offiziellen<br />
Treffens der Städtepartner ist.<br />
Vertreter aus Elancourt (Frankreich),<br />
Zoersel (Belgien) und Laubach<br />
(Hessen) werden das letzte<br />
Heute im Blatt:<br />
SONDERSEITE<br />
Mehr<br />
Se(h)en<br />
<strong>Mai</strong>wochenende in Gräfenhainichen<br />
verbringen und dort auch den<br />
Musikabend genießen.<br />
Zu den Akteuren auf der Bühne gehören<br />
unter anderem die Mitglieder<br />
des Laubacher Musikvereins<br />
sowie die Schulbands der Gräfenhainichener<br />
Ferropolisschule und<br />
des Paul-Gerhardt-Gymnasiums.<br />
„Wir sind noch in Gesprächen.<br />
Ein paar Überraschungen wird es<br />
bei der Premiere mit Sicherheit<br />
geben“, kündigt Gräfenhainichens<br />
musikbegeisterter Bürgermeister<br />
Schilling an. „Ich würde mich<br />
riesig freuen, wenn viele Leute<br />
auf die Freilichtbühne kommen.<br />
Das ist so eine gute Location.<br />
Und schönes Wetter haben wir<br />
bestellt.“<br />
Neben dem Musikabend steht für<br />
die Städtepartner ein umfangreiches<br />
Besuchsprogramm an. Na-<br />
Der Musikverein Laubach wird aus Hessen anreisen und am 26. <strong>Mai</strong> auf<br />
der Gräfenhainichener Freilichtbühne spielen. Geplant ist ein europäisches<br />
Musikfest mit den Städtepartner der Heidestadt.<br />
türlich werden sie am<br />
25. <strong>Mai</strong> allesamt ganz<br />
offiziell begrüßt. Am<br />
folgenden Tag haben<br />
sie die Möglichkeit,<br />
Wittenberg einen Besuch<br />
abzustatten, die<br />
Heide während einer<br />
Rundfahrt zu erleben<br />
oder die Sehenswürdigkeiten<br />
von Halle<br />
und Merseburg in Augenschein<br />
zu nehmen.<br />
Der Samstag steht<br />
traditionell zur freien<br />
Verfügung. „Die Region<br />
auf eigene Faust<br />
entdecken, ein paar<br />
Stunden mit Freunden<br />
genießen: Das soll die Partnerschaft<br />
ausmachen“, betont Enrico<br />
Schilling.<br />
» Goitzsche<br />
» Muldestausee<br />
» Gröberner See<br />
Vom Gold der Goitzsche<br />
Geht die Suche weiter?<br />
Auch die Schülerband des Paul-Gerhardt-Gymnasiums<br />
will ihr musikalisches Können unter Beweis<br />
stellen.<br />
Fotos: privat<br />
Heute im Blatt:<br />
„Bauen & Wohnen“<br />
In eigener Sache<br />
HäBo mit zusätzlicher Bürozeit<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Seit<br />
Januar 2014 erscheint der <strong>Hänicher</strong><br />
<strong>Bote</strong> einmal monatlich.<br />
Die Redaktion<br />
informiert über das<br />
Geschehen in der Stadt<br />
Gräfenhainichen und ihren<br />
Ortsteilen. Berichtet<br />
wird über Politik, Wirtschaft,<br />
Sport, Vereine...<br />
Mittendrin: Ulf Rostalsky.<br />
Von Anfang an gehört der Politikwissenschaftler<br />
und Journalist<br />
zur Redaktion des <strong>Bote</strong>n.<br />
Er ist vor Ort in der Heide<br />
und steht den Lesern<br />
als Ansprechpartner zur<br />
Verfügung. Montags von<br />
16 bis 17 Uhr ist er im<br />
Büro der Zeitung in der<br />
Johann-Gottfried-Galle-<br />
Straße 1 in Gräfenhainichen<br />
anzutreffen. Dort<br />
Ulf Rostalsky<br />
stehen weitere Mitarbeiter<br />
des Verlages außerdem am<br />
Mittwoch (15 bis 16 Uhr) für Anfragen<br />
und Gespräche sowie Anzeigenannahme<br />
bereit.<br />
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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE 17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Touristinformation Gräfenhainichen<br />
Die Heidestadt ist jetzt offiziell radfreundlich<br />
Die Gräfenhainichener Touristinformation gilt nun offiziell als radfreundlich.<br />
Die entsprechende Plakette wurde nun angebracht.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
„Es wird immer mehr geradelt und<br />
das ist gut so“ stellte Elke Witt,<br />
Geschäftsführerin des Tourismusverbandes<br />
Welterberegion Anhalt-<br />
Dessau-Wittenberg, am 8. <strong>Mai</strong><br />
beim Pressetermin aus Anlass der<br />
Zertifizierung der Gräfenhainicher<br />
Touristinformation als „radfreundlich“<br />
fest. Dank der von der Stadt<br />
Gräfenhainichen erwirkten Trassenänderung<br />
führt der „R1“ nun<br />
direkt durch die Innenstadt von<br />
Gräfenhainichen. Mit dem Kürzel<br />
„R1“ ist der Europaradweg R1 gemeint.<br />
Dieser führt über 3.600 Kilometer<br />
als Radfernweg von Boulogne-sur-Mer<br />
in Frankreich bis<br />
nach St. Petersburg in Russland.<br />
Durch neun europäische Länder<br />
schlängelt sich die mit „R1“ ausgeschilderte<br />
Radstrecke, davon<br />
ganze 1.000 Kilometer quer durch<br />
Deutschland und jetzt eben auch<br />
durch die Geburtsstadt des Liederdichters<br />
Paul Gerhardt. Mit der<br />
Verlegung der Trasse durch die Innenstadt<br />
erhofft man sich natürlich<br />
weitaus mehr, als nur eine Anlaufstelle<br />
als kleine Reparaturstation<br />
für defekte Fahrräder zu sein. Bei<br />
größerem Reparaturbedarf würden<br />
die Radtouristen ohnehin an die<br />
ortsansässigen Unternehmen verwiesen.<br />
Vielmehr sollen die Leute<br />
zum längeren Verweilen in der Innenstadt<br />
animiert werden und das<br />
durchaus vorhandene touristische<br />
Potential ausgiebig nutzen. In der<br />
Touristinfo kann sich der Radtourist<br />
zudem mit Kartenmaterial und<br />
der neuesten Imagebroschüre versorgen.<br />
Natürlich wird in diesem<br />
Jahre die Lutherstadt Wittenberg<br />
mit seinen Feierlichkeiten zum<br />
Reformationsjubiläum das Ziel der<br />
Ziele sein. „Es gibt auch ein Leben<br />
nach <strong>2017</strong>“, stellte Bürgermeister<br />
Enrico Schilling fest und blickt damit<br />
schon jetzt in die Zukunft.<br />
Uns finden Sie auch bei:<br />
www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />
Reformationsjubiläum<br />
Gerhardt-Stadt wirbt um Touristen<br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Unser Büro in Gräfenhainichen:<br />
montags 16 – 17 Uhr<br />
mittwochs 15 – 16 Uhr<br />
Gottfried-Galle-Str. 1<br />
Unser Büro in Bad Düben:<br />
Neuhofstraße 22 – 23 · Tel.: 034243 / 24602 · info@heide-druck.com<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Auf dem Bild ist einer von insgesamt fünf Großaufstellern zu sehen, den<br />
die Stadtverwaltung rund um Gräfenhainichen aufstellen ließ. Damit sollen<br />
potentielle Touristen in die Stadt gelockt werden, die gerade zum Reformationsjubiläum<br />
zahlreich in der Region weilen. Die Aufsteller haben die Abmaße<br />
von 3,60 mal 2,50 Meter und sind an den Zufahrten zur Stadt von der<br />
Firma Guthe-Werbung aus Tornau aufgebaut worden.<br />
Kirchen in der Heide<br />
Namenlos war einmal<br />
(Krina/HäBo/ros). Neun Kirchen<br />
zwischen Heide und Muldestausee<br />
erhalten einen Namen. Als Beitrag<br />
zum Reformationsjubiläum,<br />
wie Pfarrer Albrecht Henning betont.<br />
Doch es geht um mehr. Um<br />
ein klares Zeichen, dass Kirche in<br />
den kleinen Dörfern vor Ort sei.<br />
Aber auch um eine stärkere Identifikation.<br />
Nicht zuletzt sollen die<br />
Neugier und das Hinterfragen der<br />
Kirchennamen Gespräche über<br />
den Glauben befördern.<br />
Die Namen der Gotteshäuser:<br />
Trinitatiskirche (Krina),<br />
Christophoruskirche (Gossa),<br />
Auferstehungskirche (Rösa),<br />
Elisabethkirche (Gröbern), Erlöserkirche<br />
(Schwemsal), Marienkirche<br />
(Schlaitz), Dornbuschkirche<br />
(Hohenlubast), Christuskirche<br />
(Schköna).<br />
Am Himmelfahrtstag wird dem<br />
Gotteshaus in Burgkemnitz der<br />
Name Barockkirche Christi Himmelfahrt<br />
gegeben.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
3<br />
„With Full Force“ erstmals in Ferropolis – HäBo verlost zwei Festivaltickets<br />
Volle Kraft voraus<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Zuwachs in Ferropolis. Das größte<br />
Metal-, Punk- und Hardcore-Festival<br />
des Ostens hat im sächsischen<br />
Roitzschjora seine Koffer gepackt<br />
und schlägt nun vom 22. bis 24.<br />
Juni in der Stadt aus Eisen seine<br />
Zelte auf. Die Macher des Spektakels<br />
sind hin und weg. Ferropolis,<br />
The City of Iron, passe zum With<br />
Full Force wie der Deckel auf den<br />
Topf. Metal und Eisen: Eine bessere<br />
Kombination gebe es nicht,<br />
heißt es.<br />
Statt dem härtesten und heftigsten<br />
Flugplatzacker Deutschlands dürfen<br />
sich Freunde der etwas härteren<br />
musikalischen Gangart unter den<br />
Baggern von Ferropolis auf eine<br />
spektakuläre Kulisse und ein Lineup<br />
der Extraklasse freuen. An drei<br />
Tagen rocken mehr als 80 hochkarätige<br />
Bands vor gut und gern<br />
20.000 Fans gleich vier Bühnen.<br />
Angebot zum Kirchentag<br />
Campen unter Baggern<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Campen unter Baggern: Es ist<br />
das Angebot, mit dem Ferropolis<br />
Besucher des Kirchentags in Wittenberg<br />
lockt. Die Stadt aus Eisen<br />
Impressum<br />
„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@heide-druck.com<br />
www.heide-druck.com<br />
Inhaber: Alexander Schütz<br />
Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />
Dietmar Bebber (db)<br />
Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Christin Schmitt<br />
Anzeige: Sybille Spielbühler<br />
Druck: AROPRINT, Bernburg<br />
Erscheinungsweise:<br />
jeden 3. Mittwoch<br />
im Monat<br />
Auflage:<br />
8.600 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />
Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />
geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />
jener der Redaktion übereinstimmen.<br />
Zehntausende Metal-Fans strömten in den letzten Jahren auf den Flugplatz<br />
Roitzschjora. Ab diesem Jahr geht das With Full Force in der Stadt aus Eisen<br />
über die Bühnen.<br />
Foto: (Archiv) FFW Löbnitz<br />
Die Highlights des Jahrs sind unter<br />
anderen In Flames, Dropkick Murphys,<br />
Kreator und Apocalyptica.<br />
öffnet deshalb vom 25. bis 30. <strong>Mai</strong><br />
ihre Pforten. Mehr als 2.000 Plätze<br />
für Zelte, Wohnmobile und Caravans<br />
stehen zur Verfügung.<br />
Das Angebot kommt an. Reservierungen<br />
gehen beinahe stündlich<br />
ein. Wohl auch deshalb, weil Ferropolis<br />
einer der Dreh- und Angelpunkte<br />
im Kirchentagkonzept aus.<br />
Von hier aus werden Shuttlebusse<br />
auf die Reise in die Lutherstadt<br />
Wittenberg gehen.<br />
Anmeldungen für das Erlebnis<br />
Campen unter Baggern sind<br />
möglich unter www.ferropolis.<br />
de/camping.html oder Telefon<br />
034953 / 35125.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
So erreichen Sie uns:<br />
montags 16 – 17 Uhr<br />
mittwochs 15 – 16 Uhr<br />
Gottfried-Galle-Str. 1<br />
in Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 81 48 00<br />
Tel.: 034243 / 2 46 02<br />
info@heide-druck.com<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Die Gräfenhainichener Mittelstandsvereinigung<br />
(MIT) hat gewählt<br />
und dabei an bewährten<br />
Strukturen festgehalten. Alter und<br />
neuer Vorsitzender ist der 56-jährige<br />
Finanzmakler Harald Kremer<br />
aus Wörlitz. Er durfte sich über<br />
100 Prozent Zustimmung freuen.<br />
Rekordverdächtig ist auch die<br />
Amtszeit des Parkstädters. Kremer<br />
führt die CDU/CSU-nahe Vereinigung<br />
seit 1994.<br />
Stellvertreter sind Petra Kuhnert<br />
Noch nicht genug? Kein Problem.<br />
Auch <strong>2017</strong> spielen die Gastgeber<br />
mit dem Überraschungsfaktor. Ein<br />
geheimer Headliner ist noch im<br />
Anflug. Namen? Abwarten.<br />
With Full Force bleibt sich unter<br />
den Baggern von Ferropolis weitgehend<br />
treu, schlägt aber auch<br />
neue Wege ein. Klar. Zur Location<br />
am Gremminer See gehören die<br />
offiziellen Badestrände. Dazu gibt<br />
es die großen Klassiker der Vergangenheit:<br />
Die <strong>Mai</strong>nstage, die<br />
in der Stadt aus Eisen den Namen<br />
Ferox-Stage tragen wird. Dazu die<br />
Hardbowl- und die Metal Hammer-Stage.<br />
Premiere feiert Bühne<br />
Nummer 4. Die Big Wheel-Stage<br />
macht die Party rund. Beschaulichkeit<br />
hat ausgedient. Es geht mit<br />
voller Kraft voran.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.withfullforce.de<br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> verlost für<br />
das Festival zwei Wochenend-<br />
Tickets. Die Antwort auf die<br />
Gewinnspielfrage „Wo fand<br />
das With Full Force vorher<br />
statt?“ einfach per Postkarte<br />
an den <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n, J.-G.-<br />
Galle-Straße 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
senden. Mit etwas<br />
Glück werden Sie gezogen!<br />
Mittelstandsvereinigung (MIT) Gräfenhainichen<br />
Rekordverdächtig<br />
und Harald Müller. Schatzmeisterin<br />
ist Doreen Biermann. Als<br />
Beisitzer wurden Friedhelm Bellin,<br />
Günter Dobritzsch, Rochus<br />
Gandyra, Hartmut Gawollek und<br />
Marco Schildhauer gewählt.<br />
Die MIT lädt monatlich zu Wirtschaftsstammtischen<br />
nach Gräfenhainichen<br />
ein. Die Veranstaltungen<br />
stehen für jedermann offen. Gesprächspartner<br />
waren in der Vergangenheit<br />
u.a. Ministerpräsidenten,<br />
Minister, Verbandsvorsitzende,<br />
Landräte und Bürgermeister.
4 GEMISCHTE SEITE 17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
17.008_SWBD_final_A4_CMYK_schnittmarken.pdf 1 04.05.<strong>2017</strong> 12:06:27<br />
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Zahlreiche Kinder gingen an der Vehsenmühle auf Eiersuche.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
AUS GRÄFENHAINICHEN<br />
5<br />
Spieleanhänger für<br />
Veranstaltungen<br />
Neue Attraktion<br />
für Heidestädter<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Die Stadt Gräfenhainichen ist<br />
um eine weitere Attraktion reicher.<br />
Seit Ende April verfügt die<br />
Kommune über einen sogenannten<br />
Spieleanhänger. Der Pkw-<br />
Anhänger wurde durch die Firma<br />
Regenbogen Kommunales Netzwerk<br />
GmbH produziert und ist<br />
unter anderem mit Großspielgeräten<br />
wie einer Hüpfburg oder einem<br />
Bubbles-<br />
Fußballfeld<br />
bestückt. Das<br />
Ganze ist natürlich<br />
nicht<br />
billig und<br />
musste finanziert<br />
werden.<br />
Getan haben<br />
das insgesamt<br />
20 regionale<br />
Unternehmen,<br />
die über entsprechende<br />
Werbeanzeigen<br />
auf dem<br />
Heike Fuhrmann<br />
Friseurmeisterin<br />
Kathleen Richter<br />
Friseurin<br />
Katrin Lerche<br />
Friseurin<br />
Annett Peiler<br />
Friseurin<br />
Ines Schindler<br />
Friseurin<br />
Kathrin Lindemann<br />
Friseurin<br />
Bürgermeister Enrico Schilling bedankte sich bei den<br />
Sponsoren, die die Finanzierung des Spieleanhängers möglich<br />
machten.<br />
Hänger zu finden sind (siehe<br />
Amtsblatt).<br />
Dieser Spielehänger soll nun natürlich<br />
nicht nur in einer stillen<br />
Ecke sein Dasein fristen, sondern<br />
rege genutzt werden. Ausleihen<br />
kann ihn sich faktisch jeder. Um<br />
sich diesen Anhänger samt Spiele<br />
für Veranstaltungen, Vereinsfeste<br />
oder sonstige Anlässe innerhalb<br />
der Region Gräfenhainichen<br />
auszuleihen gibt es zwei Wege.<br />
Entweder man wendet sich an die<br />
Sponsoren selbst oder aber gleich<br />
direkt telefonisch unter der Rufnummer<br />
034953/35718 oder auch<br />
per E-<strong>Mai</strong>l (gewerbeamt@graefenhainichen.de)<br />
an Herrn Bernth<br />
vom Gewerbeamt der Stadt Gräfenhainichen.<br />
Eine rechtzeitige<br />
Reservierung scheint empfehlenswert,<br />
denn die Nachfrage ist schon<br />
jetzt sehr groß.<br />
Nachdem sich Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
im Rahmen der feierlichen Urkundenverleihung<br />
bei allen beteiligten<br />
Werbepartnern und Sponsoren<br />
bedankt hatte, konnten die Kinder<br />
vom Hort „Kinderspaß“ die Großspielgeräte<br />
gleich auf ihre Tauglichkeit<br />
testen. Der Spaß, den die<br />
Kids dabei hatten belegt – es war<br />
eine gute Investition!<br />
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Kosmetik Tel.: 034953 / 1 24 57<br />
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Ostereiersuchen an der Vehsenmühle<br />
Kein Körbchen blieb leer<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Auch in diesem Jahr ließ es<br />
sich der Osterhase nicht<br />
nehmen, um an der Gräfenhainicher<br />
Vehsenmühle<br />
vorbeizuschauen.<br />
Auf dem Gelände<br />
des hiesigen Angelvereins<br />
wurden wieder<br />
zahlreiche Leckereien<br />
platziert. Neben<br />
200 gefärbten Ostereiern<br />
befanden sich im<br />
Gras auch noch über 140<br />
Überraschungseier.<br />
Bevor aber die trotz des zuvor<br />
schlechten Wetters wieder zahlreich<br />
angereisten Kinder den Platz stürmen<br />
konnten, hatte die Gräfenhaini-<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
cher Jugendfeuerwehr ihren Einsatz.<br />
Teilweise bei Regen spielten<br />
nämlich sie den Osterhasen<br />
und versteckten all die<br />
Leckereien. Doch dann<br />
war es endlich soweit<br />
und Bürgermeister<br />
Enrico Schilling gab<br />
den Startschuss. Sofort<br />
war die Wiese<br />
überflutet von Kindern<br />
und deren Jubelrufen<br />
ob der gefundenen<br />
Sachen. Auch in<br />
diesem Jahr blieb bei keinem<br />
Kind das Körbchen leer.<br />
Abgerundet wurde der Tag vom großen<br />
Osterfeuer, mit dem man den<br />
Tag ausklingen ließ.<br />
Auch das versteckt sich im Anhänger: eine Anlage mit sogenannten Bubbles.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber
Foto: S. Brost<br />
Der Heidemönch<br />
Das Köhlerliesel<br />
Der Amtmann von Bad Düben<br />
6 STELLENMARKT/GEMISCHTES 17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Graffiti-Projekt der Ferropolisschüler<br />
Schandfleck verschwindet kunstvoll<br />
In der letzten Woche<br />
startete das Graffiti-<br />
Projekt der Ganztagsschule<br />
Ferropolis.<br />
Ziel ist es laut<br />
Bürgermeister, „endlich<br />
den Schandfleck<br />
zu beseitigen“. Enstanden<br />
ist dafür ein<br />
schönes Bild mit der<br />
Silhouette von Gräfenhainichen.<br />
Unterstützt wurde die Aktion von enviaM und der Gräfenhainicher<br />
Wohnungsgesellschaft mbH, welche diese Wand dafür zur Verfügung stellte. Die<br />
Bilder sind Vorher- und Nachher-Aufnahmen.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
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8. – 10.9.<strong>2017</strong><br />
– unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten<br />
des Freistaates Sachsen Stanislaw Tillich –<br />
– eine Initiative der Landesarbeitsgemeinschaft Wandern –<br />
Der Sächsische Wandertag wird durch den<br />
Freistaat Sachsen unterstützt.<br />
www.saechsischer-wandertag.de<br />
Frühjahrsregatta des Zschornewitzer Ruderclubs<br />
Fünf heimische Boote am Siegersteg<br />
(Zschornewitz/HäBo). Am letzten<br />
April-Wochenende richtete der<br />
Zschornewitzer Ruderclub die 49.<br />
Frühjahrsregatta aus. Knapp 300<br />
Sportler aus 21 Vereinen aus Sachsen-Anhalt,<br />
Sachsen und Brandenburg<br />
starteten in 51 Rennen. Für<br />
viele war der Wettkampf ein erster<br />
Test nach der langen Winterpause,<br />
andere gingen hier zum ersten Mal<br />
an den Start, nachdem sie beide<br />
Technikstufen bestanden haben.<br />
So auch die Zschornewitzer Sportfreunde<br />
Lena Scherfel, Lena Rietzschel,<br />
Hans Witte, Collin Müller,<br />
Ben Uhlig, Michelle von Geyso und<br />
Joyce Surosz. Auch wenn die Aufregung<br />
vor dem Rennen groß war,<br />
absolvierten sie ihre Rennen mit<br />
Collin Müller und Ben Uhlig nach ihrem ersten Rennen im Jungen-Doppelzweier<br />
der AK 12. Am Ende landeten sie auf Rang drei. Foto: privat<br />
Bravour. Im Einer verpassten Joyce<br />
(AK 11), Hans und Lena Rietzschel<br />
(beide AK 10) nur knapp den ersten<br />
Platz. Über einen dritten Platz freuten<br />
sich Collin und Ben im Zweier<br />
der AK 12.<br />
Insgesamt konnten an diesem Tag<br />
fünf Zschornewitzer Boote am Siegersteg<br />
anlegen und ihre Medaille<br />
abholen. Dazu zählten Bastian Knape<br />
und Dave Mangatter im Männer-<br />
Doppelzweier, Tom Brämer und<br />
Matthis Rühle im Riemenzweier<br />
der Junioren B, Curtis Hillert und<br />
Konstantin Stein im Zweier der AK<br />
13, Tabea Becher mit ihrer Zweierpartnerin<br />
in der AK 14 sowie Lena<br />
Scherfel im Einer der AK 10. Zu einer<br />
guten Bilanz zählen weitere acht<br />
zweite und zwei dritte Plätze.<br />
In den nächsten Wochen werden die<br />
Sportler noch zahlreiche Regatten<br />
und Trainingskilometer bestehen.<br />
Großes Highlight der Rudersaison<br />
ist die Landesmeisterschaft am 17.<br />
und 18. Juni in Zschornewitz. Ziel<br />
ist es dann, sich in der AK 12 – 14<br />
für die Deutschen Schülermeisterschaften<br />
in Brandenburg zu qualifizieren.<br />
Anne-Kathrin Bär
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
GUT INFORMIERT<br />
7<br />
Mi 17.05., 18 – 8 Uhr<br />
Adler-Apotheke Jeßnitz<br />
Tel. 03494 / 7 28 10<br />
Do 18.05., 18 – 8 Uhr<br />
Nord-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 10 45<br />
Fr 19.05., 18 – 8 Uhr<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 31 08<br />
Sa/So 20./21.05., 18 – 8 Uhr<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel. 034953 / 8 83 21<br />
Mo 22.05., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein,<br />
Tel. 03493 / 5 05 70<br />
Di 23.05., 18 – 8 Uhr<br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 21 04<br />
Mi 24.05., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 90 48<br />
Do 25.05., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 50 42 30<br />
Fr 26.05., 18 – 8 Uhr<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />
Sa/So 27./28.05., 18 – 8 Uhr<br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 23 68<br />
Mo 29.05., 18 – 8 Uhr<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 26 26<br />
Di 30.05., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke am Kornhausplatz,<br />
Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />
Mi 31.05., 18 – 8 Uhr<br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel. 03493 / 8 82 20<br />
Do 01.06., 18 – 8 Uhr<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 28<br />
Fr 02.06., 18 – 8 Uhr<br />
City-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 11 96<br />
Notdienste der Apotheken<br />
Sa/So 03./04.06., 18 – 8 Uhr<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Mo 05.06., 18 – 8 Uhr<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel. 034953 / 8 83 21<br />
Di 06.06., 18 – 8 Uhr<br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 23 68<br />
Mi 07.06., 18 – 8 Uhr<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Do 08.06., 18 – 8 Uhr<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 20 31<br />
Fr 09.06., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke im Real Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 92 24 77<br />
Sa/So 10./11.06., 18 – 8 Uhr<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 20 31<br />
Mo 12.06., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Gossa,<br />
Tel. 034955 / 41 64 95<br />
Di 13.06., 18 – 8 Uhr<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel. 034906 / 2 02 84<br />
Mi 14.06., 18 – 8 Uhr<br />
Sittig-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 68<br />
Do 15.06., 18 – 8 Uhr<br />
Adler-Apotheke Jeßnitz<br />
Tel. 03494 / 7 28 10<br />
Fr 16.06., 18 – 8 Uhr<br />
Nord-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 10 45<br />
Sa/So 17./18.06., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke im Real Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 92 24 77<br />
Mo 19.06., 18 – 8 Uhr<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 31 08<br />
Di 20.06., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein,<br />
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Historisches bei „Reinhard‘s“<br />
Münzbildwaagen (Münzwaagen) sind besondere<br />
Waagen. Goldwährungen wurden früher<br />
andere mehr. Unter den Begriff Punze kann<br />
man sich einen Schlagstempel vorstellen, die<br />
mit Bildergewichte<br />
eingeschlagene Zahl<br />
aufgewogen. Dafür<br />
gibt Auskunft über den<br />
bürgte der Kaiserliche<br />
Silberfeingehalt.<br />
Eichmeister mit seinem<br />
Eichmeister prüften das<br />
Namen. Caspar<br />
Grevenberg war einer<br />
von Ihnen (Punze CG<br />
unter 3 Kronen). Damalige<br />
Währungen um 1750 waren unter<br />
anderem LL Luistor, Dukat, Severin, Pistole und<br />
Münzgewicht, war die<br />
Legierung nicht aus edlem<br />
Material, so konnte<br />
der bestellte Eichmeister<br />
den Kaufmann vor einem Betrug warnen.<br />
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8 WAS – WANN – WO 17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Neue Ausstellung in der Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Glaskunst und Wollgefühl<br />
Gudrun Tietze (links) und Tochter Annette Schwerin bringen Glaskunst<br />
und Wolle in die Paul-Gerhardt-Kapelle. Für Mutter und Tochter ist es die<br />
erste gemeinsame Ausstellung.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Gudrun Tietze betritt in der Gräfenhainichener<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
keineswegs Neuland. Hier hat die<br />
Heidestädterin schon einmal mit<br />
ihrer Glaskunst überzeugt. Dennoch<br />
ist die Anspannung vor dem<br />
neuerlichen Gastspiel in Gräfenhainichens<br />
Kunsttempel spürbar.<br />
„Man stellt doch nicht alle Tage<br />
gemeinsam mit der Tochter aus“,<br />
betreibt Gudrun Tietze Aufklärung.<br />
Sie hat die künstlerischen Gene<br />
an Tochter Annette Schwerin weitergegeben.<br />
Beide verstehen es,<br />
mit farbigem Glas umzugehen.<br />
Gudrun Tietze gestaltet durchaus<br />
großformatigen Fenster- und<br />
Wandschmuck. Annette Schwerin<br />
steuert die kleineren Modelle bei.<br />
Aber warum dann der Zusatz Wollgefühl?<br />
Ist das Wort Programm<br />
oder ein orthografischer Fauxpas?<br />
„Alles wohl überlegt“, sagen beide<br />
Frauen. Schließlich hat die mittlerweile<br />
im schweizerischen Huttwil<br />
lebende Annette Schwerin eine<br />
Leidenschaft für Wolle entdeckt.<br />
Zur Ausstellung in der Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
steuert sie zur Glaskunst<br />
zusätzlich allerhand Wolltiere<br />
bei. Einen solchen Kontrast gab<br />
es in Gräfenhainichen noch nie.<br />
Neu war außerdem, dass sich eine<br />
Künstlerin zur Ausstellungseröffnung<br />
selbst begleitete. Annette<br />
Schwerin spielt Flöte. „Sie macht<br />
das so wunderbar“, lobt Mutter<br />
Gudrun Tietze.<br />
„Glaskunst und Wollgefühl“ ist<br />
bis 11. Juni für Besucher zugänglich.<br />
Die Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
öffnet Dienstag bis Sonntag von<br />
13 bis 17 Uhr.<br />
Förderverein Dorfkirche Hohenlubast e.V.<br />
Himmelfahrt in Familie<br />
(Hohenlubast/HäBo/ros). Die<br />
Mitglieder des Fördervereins<br />
Dorfkirche Hohenlubast bleiben<br />
sich treu. „Wir laden auch dieses<br />
Jahr an Himmelfahrt zu einem<br />
fröhlichen Familienfest ein“, sagt<br />
Vereinsmitglied Jolanta Hälbig.<br />
Seit Jahr und Tag setzen die Hohenlubaster<br />
auf das gesellige<br />
Zusammensein. Dreh- und Angelpunkt<br />
des Geschehens ist der<br />
Anger des Gräfenhainichener<br />
Ortsteils. Ab 11 Uhr warten die<br />
Gastgeber dort mit Kaffee und<br />
Kuchen, Original Thüringer Rostbratwürsten<br />
und anderen deftigen<br />
Speisen, kühlen Getränken und einer<br />
wirklichen Neuerung auf.<br />
Die Vereinsmitglieder kündigen<br />
erstmals „Überraschungen zum Lutherjubiläum“<br />
an, gehen aber noch<br />
nicht ins Detail. Fest steht indes,<br />
dass an Himmelfahrt wie gewohnt<br />
die Hüpfburg aufgebaut wird und<br />
zahlreiche Spiele vorbereitet werden.<br />
Pfarrer Albrecht Hennig lädt<br />
zum gemeinsamen Singen ein.<br />
Der Erlös des Familienfestes<br />
kommt dem Wiederaufbau der<br />
Hohenlubaster Dorfkirche zugute.<br />
Das Gotteshaus war in den letzten<br />
Jahren einer ersten großen Frischzellenkur<br />
unterzogen worden.<br />
Dach und Turm sind in Schuss,<br />
eine neue Wetterfahne ist weithin<br />
sichtbar (HäBo berichtete). Als<br />
nächster großer Akt steht die Sanierung<br />
des Innenraums an.<br />
Die Mitglieder des Fördervereins Dorfkirche Hohenlubast (im Bild Heike<br />
Kapfenberger) laden auch dieses Jahr zum fröhlichen Familienfest in den<br />
Gräfenhainichener Ortsteil ein.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Frühlingsfest des Gräfenhainicher Carneval Clubs am 27. <strong>Mai</strong><br />
Schrammsteine, Wischmopps und Zappelbeene<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Alles vorbei am Aschermittwoch.<br />
Fehlanzeige. Zumindest wenn es<br />
um den Gräfenhainicher Carneval<br />
Club und dessen rührige Mitstreiter<br />
geht. Die Jecken laufen auch<br />
außerhalb der närrischen Hochzeiten<br />
zur Topform auf und feiern.<br />
„Der <strong>Mai</strong> hingegen kommt und<br />
lacht, gibt dem Winter einen Kuss<br />
und wünscht ihm gute Nacht“ ist<br />
das Motto für das Frühlingsfest im<br />
GCC-Hauptquartier in der Grünen<br />
Gasse von Gräfenhainichen.<br />
Ratselfe Cornelia Krismann verspricht<br />
für den 27. <strong>Mai</strong> ein buntes<br />
und unterhaltsames Programm.<br />
Die Party voller Frohsinn und guter<br />
Laune steigt ab 19 Uhr.<br />
Die Jecken des Gräfenhainicher Carneval Clubs können feiern. Ihre Feste<br />
im Vereinshaus in der Grünen Gasse – hier eines während der Fußballweltmeisterschaft<br />
– sind legendär.<br />
Foto: (HäBo) Archiv Rostalsky<br />
Wie immer sparen die Jecken nicht<br />
mit kulturellen Leckerbissen. Kostprobe<br />
gefällig? „Johanns Zappelbeene“<br />
werden auf dem Tanzboden<br />
für Furore sorgen. Außerdem haben<br />
sich „Die sächsischen Schrammsteine“<br />
angesagt. „Die machen auf<br />
ihrer Europatournee Zwischenstopp<br />
bei uns“, erzählt Cornelia Krismann<br />
mit einem Augenzwinkern und verspricht<br />
ein unvergessliches musikalisches<br />
und akustisches Erlebnis der<br />
anderen Art.<br />
Wirklich alles in den Schatten stellen<br />
allerdings die „Wischmopps“.<br />
Atemnot und hoher Blutdruck sind<br />
garantiert. Also nicht lange zögern<br />
und mitfeiern. Ausreden zählen<br />
nicht.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
WAS – WANN – WO<br />
9<br />
mischKultur e.V.<br />
Heilpflanzen für<br />
einen gesunden Darm<br />
(Gniest/HäBo). Am kommenden<br />
Samstag (20.06.) findet von 15 bis<br />
17 Uhr der Workshop „Yoga und<br />
Heilpflanzen für den Darm“ im<br />
Seminarhaus des mischKultur e.V.<br />
in Gniest bei Kemberg statt. In diesem<br />
Workshop werden wir Heilpflanzen<br />
kennenlernen, die den<br />
Darm in seiner überaus wichtigen<br />
Funktion für unsere Verdauung<br />
und damit unsere gesamte Gesundheit<br />
unterstützen. Nach diesem<br />
Einstieg gehen wir bei schönem<br />
Wetter hinaus auf die Wiese zum<br />
Yoga – bei Regen üben wir im<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Die Stadt aus Eisen war vom 21.<br />
bis 23. April Treffpunkt für zahlreiche<br />
Modellbahnfreunde. In der<br />
Orangerie hatten die fünf Vereine<br />
aus Dessau, Wittenberg und Waren<br />
insgesamt neun Anlagen ausgestellt.<br />
Die größte war 15 Meter<br />
lang und stellte die Dessau-Wörlitzer<br />
Eisenbahn zu Zeiten der 60er<br />
und 70er Jahre dar. 40 Meter Gleis<br />
wurden dafür verbaut. Aber auch<br />
das Modell der Elbebrücke von<br />
Wittenberg mit der alten Unterführung<br />
B2a konnte bestaunt werden.<br />
Das rief bei vielen Besuchern die<br />
Erinnerung wach, wie unangenehm<br />
das Warten an den Schranken<br />
war, wenn die Unterführung<br />
wegen Hochwasser wieder einmal<br />
gesperrt war.<br />
Selbst eine Anlage, die über<br />
Smartphone gesteuert wurde, war<br />
ambulant betreute Wohngemeinschaften<br />
Sitzen und Stehen im Seminarhaus.<br />
Nähere Informationen und<br />
Anmeldung: Tel.: 034921 / 60325,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@misch-kultur.de,<br />
www.misch-Kultur.de<br />
Paula Passin<br />
Modelleisenbahnausstellung<br />
Mini-Schienen in der Stadt aus Eisen<br />
Bodo Hanke vom Arbeitskreis Modelleisenbahn Dessau achtete auf jedes<br />
noch so kleine Detail.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
in Burgkemnitz und Zschornewitz<br />
Verein Forsthaus e.V.<br />
OT Burgkemnitz<br />
Am Tunnel 13, 06774 Muldestausee<br />
Telefon: 03 49 55 / 4 08 40<br />
Anzeige<br />
Neuer Info-Punkt in Gossa eröffnet<br />
5. Vereins- und Familienfest des VfB Gräfenhainichen<br />
Hänichens Kicker beenden Saison<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
VfB Gräfenhainichen lädt diesmal<br />
schon am 10. und 11. Juni zum nunmehr<br />
5. Vereins- und Familienfest<br />
auf den Gräfenhainicher Sportplatz<br />
ein. Eröffnet wird das Festwochenende<br />
schon 10 Uhr mit dem Spiel<br />
der B-Jugend. Unmittelbar danach<br />
betreten die E-Junioren (11.30 Uhr)<br />
und danach die E-Junioren (13 Uhr)<br />
den Rasen.<br />
Bevor die erste Männermannschaft<br />
des VfB<br />
gegen den SV Graf<br />
Zeppelin Abtsdorf (Anstoß<br />
15 Uhr) ihre Saison<br />
beendet, soll die durch<br />
die Sparkassenstiftung<br />
geförderte Anschaffung<br />
von zwei Spielerkabinen<br />
für den Stadtplatz<br />
endlich ihrer Bestimmung<br />
übergeben werden.<br />
Vereinspräsidentin<br />
Cornelia Kuhnert begrüßt<br />
die Gäste offiziell<br />
um 18 Uhr. Anschließend<br />
wird das Tanzbein<br />
geschwungen. Zudem<br />
Senioren- und Krankenpflege<br />
Hauptstraße 9<br />
06774 Muldestausee, OT GOSSA<br />
Tel.: 03 49 55 / 2 02 53<br />
Fax: 03 49 55 / 2 02 77<br />
www.pflegedienst-koerbitz.de<br />
E-<strong>Mai</strong>l: koerbitz@pflegedienst-koerbitz.de<br />
vor Ort. „Nur so funktioniert die<br />
Nachwuchsgewinnung. Mit der<br />
herkömmlichen Methode begeistert<br />
man keinen Jugendlichen mehr<br />
für dieses Hobby“, erklärt Bodo<br />
Hanke vom Arbeitskreis Modelleisenbahn<br />
Dessau. Zu finden waren<br />
auch mit einem 3D-Drucker<br />
hergestellte Teile wie Halterungen<br />
für die Weichensteuerungen auf<br />
den Platten.<br />
Karl-Heinz Neumann, Anschlussbahnleiter<br />
von Ferropolis, ist gelernter<br />
Eisenbahner und Organisator<br />
der Ausstellung. Ziel sei es in<br />
erster Linie, die Eisenbahn wieder<br />
mehr ins Gedächtnis zu rufen.<br />
„Solch eine Industrieanlage wie<br />
Ferropolis als Ausstellungsfläche<br />
muss man erst einmal finden“,<br />
weiß Neumann ein. Eine weitere<br />
Auflage kann er sich gut vorstellen.<br />
(Gossa/HäBo). Wir freuen uns, Sie<br />
seit dem 4. April in unserem neuen<br />
Informationsstützpunkt<br />
im Muldestausee-<br />
Ortsteil Gossa,<br />
Hauptstraße<br />
10 – ehemals<br />
Volksbank –<br />
begrüßen zu<br />
dürfen. Wir<br />
unterstützen<br />
Sie gern mit<br />
der Beratung zur<br />
häuslichen Krankenpflege,<br />
Tagespflege<br />
und unseren Wohngemeinschaften<br />
sowie natürlich auch in allen Bereichen<br />
rund um die Pflege, z.B.<br />
Pflegegrad, anstehende Kosten und<br />
Vorsorge sowie Hauswirtschaft.<br />
Der neue Informationsstützpunkt<br />
in Gossa hat<br />
jeden Dienstag,<br />
Mittwoch<br />
und Freitag<br />
vormittags für<br />
Sie geöffnet.<br />
Denn rechtliche<br />
und finanzielle Fragen<br />
sollten frühzeitig und<br />
mit kompetenter Beratung geklärt<br />
werden. Ihre Pflegedienst Körbitz<br />
stehen Hüpfburg, Socceranlage und<br />
Feuerwehrtechnik für die Kleinsten<br />
bereit. Jeder, der sich traut, kann<br />
sich auch am FuPa-Schussmessgerät<br />
beweisen. Für Verpflegung ist an<br />
beiden Tagen betsens gesorgt.<br />
Am Sonntag wird ein zünftiger Frühschoppen<br />
das Fest beenden. „Wir freuen<br />
uns wie in den vergangenen Jahren<br />
auf viele Gäste“, bekräftigt Präsidentin<br />
Kuhnert ihre Einladung.<br />
Der Hubretter der <strong>Hänicher</strong> Feuerwehr ist wieder<br />
eines der Kindermagneten. Foto: (HäBo) Bebber
10 AUS DER REGION 17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Futter für den Biber<br />
Verein Dübener Heide und Quarzglashersteller pflanzen Weiden<br />
(Tornau/HäBo/ros). Der Biber<br />
fühlt sich wohl in der Dübener Heide.<br />
Auf 250 Exemplare beziffert<br />
Axel Mitzka den Bestand. Der Biber<br />
ist Symboltier des Naturparks.<br />
„Wir müssen aber nicht nur über die<br />
Erfolge jahrzehntelanger Schutzmaßnahmen<br />
reden“, erklärt der<br />
Vorsitzende des Vereins Dübener<br />
Heide. Zur Ehrlichkeit gehöre auch,<br />
Schäden zu benennen. „Das Nahrungsangebot<br />
für den Biber ist nicht<br />
überall auskömmlich. Schäden an<br />
wald- und forstwirtschaftlichen Kulturen<br />
bleiben nicht aus. Dem Biber<br />
muss die Futtergrundlage gegeben<br />
werden, die er braucht.“<br />
Weiden stehen beim größten heimischen<br />
Nager ganz oben auf der<br />
Nahrungsliste. „Wir müssen sie<br />
pflanzen. Der Biber wird sie als<br />
Futter annehmen. Einmal angenagte<br />
Weiden treiben später auch<br />
wieder aus.“ Der größte Vorteil ist<br />
freilich ein anderer. Hat der Biber<br />
ausreichend Futter, zieht er nicht in<br />
Mit einem starken Team reiste der Bitterfelder Quarzglashersteller Heraeus in der Heide an. Engagementtage sind<br />
im Unternehmen keine Seltenheit.<br />
Foto: Verein Dübener Heide<br />
andere Reviere. Schäden in Nachbarkulturen<br />
sind so deutlich reduzierbar.<br />
In der Praxis steht der Verein Dübener<br />
Heide jedoch immer wieder<br />
vor einem personellen Problem. Es<br />
braucht immer und überall helfende<br />
Hände. Angebote wie das des<br />
Bitterfelder Quarzglasherstellers<br />
Heraeus kommen den Naturfreunden<br />
deshalb gerade recht. „Bei uns<br />
im Unternehmen gibt es seit Jahren<br />
den Engagementtag. Mitarbeiter<br />
sind dann in konkrete Projekte<br />
in Schulen, Kitas oder in Vereinen<br />
eingebunden“, erzählt Werkleiter<br />
Hagen Sandner, der eine Schar von<br />
Kollegen mit in die Heide gebracht<br />
hatte. „Wir tun etwas Gutes. Außerdem<br />
finden unsere Mitarbeiter Zeit,<br />
miteinander anzupacken, zu reden.<br />
Das ist echte Teambildung“, so der<br />
Werkleiter über die Premiere im<br />
Forst.<br />
Im Moorgebiet rund um die Winkelmühle<br />
von Wöllnau wurde Hand<br />
angelegt. Mit Erdbohrer wurden<br />
Pflanzlöcher vorbereitet. Weidenstöcke<br />
wurden gesetzt. Das Futter<br />
für den Biber kann wachsen.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Jugendclub feiert Einjähriges<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Am 27. <strong>Mai</strong> feiert der Jugendclub<br />
Gräfenhainichen in der Gartenstraße<br />
sein einjähriges Jubiläum<br />
mit einem Tag der offenen Tür.<br />
Dazu sind Alt und Jung recht<br />
herzlich eingeladen. Für das Jubiläum<br />
haben der Clubrat und<br />
die Mitarbeiter des Jugendclubs<br />
kleine Höhepunkte organisiert.<br />
So werden für jedermann Kinderschminken<br />
oder auch eine<br />
Führung durch die Räumlichkeiten<br />
angeboten. Sein Glück kann<br />
auch jeder Gast am Glücksrad<br />
versuchen und kleine Preise gewinnen.<br />
Natürlich ist auch für<br />
das leibliche Wohl gesorgt und<br />
bei Grillwurst, frischem Fisch,<br />
Eis, Kaffee und Kuchen wird der<br />
Besuch umso angenehmer sein.<br />
Für reichlich Action an der Wasserspritze<br />
wird die Freiwillige<br />
Feuerwehr von Gräfenhainichen<br />
sorgen.<br />
Schon jetzt bedanken sich die Jugendlichen<br />
bei den zahlreichen<br />
Unterstützern und Sponsoren,<br />
welche den bisherigen Weg des<br />
Jugendclubs begleitet haben. Der<br />
Startschuss für die Feierlichkeiten<br />
wird um 14 Uhr fallen und erst gegen<br />
19 Uhr sein Ende haben. Während<br />
dieser Zeit kann sich jeder,<br />
der es auch möchte, ein Bild davon<br />
machen, wie sich der Jugendclub<br />
in dem einen Jahr seines Bestehens<br />
entwickelt hat.<br />
Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />
Handwerker hatten lauten Auftritt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Am<br />
4. <strong>Mai</strong> herrschte wie so oft rege Betriebsamkeit<br />
in den Räumen der Gräfenhainicher<br />
Begegnungsstätte der<br />
Volkssolidarität. Doch etwas war anders<br />
an diesem Tag: Es war nicht nur<br />
sehr laut, sondern auch recht kalt und<br />
zugig. Der Grund war simpel: Handwerker<br />
hatten ihren großen Auftritt.<br />
Das Ergebnis: die neue Einbauküche.<br />
Es ist ein echtes Schmuckstück und<br />
wird den Gästen in Zukunft ihren<br />
Aufenthalt noch mehr versüßen. Bis<br />
zur Anschaffung waren wie so oft<br />
erst einmal zahlreiche Hürden zu<br />
überwinden – die wohl größte war<br />
natürlich die finanzielle. Das dies<br />
problemlos gemeistert werden konnten,<br />
bedurfte zahlreicher Helfer.<br />
Bei denen möchte sich die Leiterin<br />
der Einrichtung, Uta Sandmann, recht<br />
herzlich im Namen aller Senioren bedanken.<br />
Die Unterstützer waren allen<br />
voran neben dem Regional- und<br />
Landesverband der Volkssolidarität<br />
und der Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft<br />
selbst die Gräfenhainicher<br />
Senioren. Aber auch regionale<br />
Firmen und die Mitglieder der Volkssolidarität<br />
sowie die eigentlichen<br />
Nutzer der Einrichtung unterstützten<br />
die Begegnungsstätte mit finanziellen,<br />
teils sogar mit kleinen privaten<br />
Spenden.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
So erreichen Sie uns:<br />
montags 16 – 17 Uhr<br />
mittwochs 15 – 16 Uhr<br />
Gottfried-Galle-Str. 1<br />
in Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 81 48 00<br />
Tel.: 034243 / 2 46 02<br />
info@heide-druck.com<br />
Leiterin der Begegnungsstätte Frau Uta Sandmann (in orange) mit Helfern<br />
beim Einräumen der neuen Küche<br />
Foto: (HäBo) Bebber
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
VOM SPORTGESCHEHEN<br />
11<br />
Saisonrückblick der Handballerinnen der BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
Ziel knapp verfehlt, trotzdem ganz zufrieden<br />
12. Tischtennisturnier im Damen-Einzel<br />
Renate Luckmann hat die Nase vorn<br />
Die teilnehmenden Damen nach absolviertem Turnier mit Organisator Rainer<br />
Pötschke und Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mitte<br />
April wurde in der Turnhalle<br />
Hainmühlenweg die Frühjahrsrunde<br />
im Tischtennis mit dem Turnier der<br />
Damen eingeläutet. Sechs Sportfreundinnen<br />
fanden sich und spielten<br />
an drei Platten im Modus „Jeder<br />
gegen jeden“ über jeweils drei Gewinnsätze.<br />
Die alles beherrschende<br />
Frage war, ob es Jana Mischke bei<br />
der 12. Auflage im Damen-Einzel<br />
endlich schaffen wird, den Siegerpokal<br />
in Empfang zu nehmen. Schon<br />
im Herbst des letzten Jahres stand<br />
sie kurz vor diesem Erfolgserlebnis.<br />
Mischke startete im aktuellen Turnier<br />
mit einem glatten Drei-Satz-<br />
Sieg gegen Christin Gärtner. Ein<br />
Erfolg gelang ihr auch gegen Petra<br />
Steinberg. Nur war dies ein Match<br />
mit viel mehr Spannung. Nach vier<br />
Sätzen (11:9, 5:11, 13:11, 11:13)<br />
Die <strong>Hänicher</strong> Handballerinnen nach ihrem Überraschungserfolg beim Dessau-Roßlauer<br />
HV<br />
Foto: BSG Aktivist<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
stand es 2:2, so dass die Entscheidung<br />
erst im fünften Satz (15:13)<br />
zugunsten Mischkes fiel. Das hatte<br />
zur Folge, dass es im vorletzten Turnierspiel<br />
zum Finale kam. Hier standen<br />
sich nun die Dauerrivalen Jana<br />
Mischke und Renate Luckmann<br />
gegenüber. Drei klare Gewinnsätze<br />
zugunsten Luckmann bedeuteten für<br />
sie den erneuten Turniersieg und das<br />
mit „blütenweißer Weste“ (alle Sätze<br />
gewonnen).<br />
Die knappe Einschätzung von Organisator<br />
Rainer Pötschke lautete: „Es<br />
war eine Veranstaltung auf gutem<br />
Niveau.“<br />
Endstand: Renate Luckmann (Gohrau),<br />
2. Jana Mischke (Möhlau), 3. Petra<br />
Steinberg (Gräfenhainichen), 4. Gisela<br />
Lange (Gohrau), 5. Anke Meßner,<br />
6. Christin Gärtner (beide Möhlau)<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
„Es war eine gute Saison, wenn<br />
auch mit ein, zwei bitteren Momenten“,<br />
schätzt BSG-Trainer<br />
Jens Bertuleit die abgelaufene<br />
Spielzeit seiner Frauen in der<br />
Sachsen-Anhalt-Liga ein. Seit<br />
drei Jahren trainiert Bertuleit nun<br />
schon die Handballfrauen der BSG<br />
Aktivist Gräfenhainichen. Es sei<br />
positiv wie sich die Mannschaft in<br />
dieser Zeit entwickelt habe.<br />
Auf die aktuelle Saison angesprochen<br />
hadert Bertuleit nur mit der<br />
Hinrunde. Die war sehr durchwachsen,<br />
oft fehlte aber nur das<br />
Quäntchen Glück zum Erfolg.<br />
Hinzu kamen die ständigen Wechsel<br />
bei der Aufstellung, bedingt<br />
durch zahlreiche Verletzungen von<br />
Leistungsträgern wie Marit Schaller<br />
oder Carolin Böhme (wurde mit<br />
144 Treffern dennoch drittbeste<br />
Torschützin der Liga). Die Spitze<br />
des Eisberges in Sachen Verletzungen<br />
war schließlich der Kreuzbandriss<br />
bei Stephanie Blechschmidt.<br />
Es gab aber auch zahlreiche Lichtblicke<br />
in der Mannschaft. Wer<br />
Bertuleit kennt, weiß, dass er ungern<br />
einzelne Spieler loben mag.<br />
Doch als er gefragt wird, wer den<br />
größten Sprung gemacht hat, fallen<br />
ihm spontan drei Namen ein. Den<br />
größten Sprung hat demnach Torfrau<br />
Mandy Gamlich gemacht, die<br />
sich nach einer Handballpause von<br />
acht Jahren innerhalb einer einzigen<br />
Saison wieder herangekämpft<br />
hat. Aber auch den jungen Spielerinnen<br />
Katharina Henze und Julia<br />
Otto sei ein großer Schritt nach<br />
vorn gelungen. Daran gelte es in<br />
der neuen Saison anzuknüpfen.<br />
Diese wird am 13. Juni mit dem<br />
Trainingsauftakt eingeleitet, um sich<br />
anschließend noch ins Trainingslager<br />
zu begeben. Nach jetzigem<br />
Stand bleibe der aktuelle Kader zusammen,<br />
genauso wie Bertuleit dem<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Der Plan des Gräfenhainicher<br />
Jugendclubs für die Osterferien<br />
war prall gefüllt. Neben einem<br />
Switch-Turnier und Kinobesuch in<br />
Wittenberg stand endlich das lang<br />
geplante Tischtennisturnier zwischen<br />
den Jugendclubs von Gräfenhainichen<br />
und Zschornewitz<br />
im Plan. Eigens dafür wurde ein<br />
Wanderpokal gestiftet. Die zwei<br />
Clubs stellten je ein 6er Team.<br />
Jeder Spieler hatte drei Einzelspiele<br />
zu absolvieren. Allen war<br />
die Motivation anzumerken, um<br />
zum Schluss die Siegestrophäe in<br />
Empfang zu nehmen. Schließlich<br />
Verein als Trainer erhalten bleibt.<br />
„Wir werden die Mannschaft weiter<br />
formen und das, was dazu kommt,<br />
einbauen“, versichert Bertuleit.<br />
„Qualitativ wäre es natürlich von<br />
großem Vorteil, wenn wir Friederike<br />
Körsten (Anm. d. Red.: Babypause)<br />
und Stephanie Blechschmidt bald<br />
wieder im Team begrüßen können“.<br />
Damit schon zum heißen Saisonstart<br />
am 26./27. August (Pokal) bzw. am<br />
2./3. September (Liga) zu rechnen,<br />
ist dann doch viel zu optimistisch.<br />
Ziel soll wie auch in der vergangenen<br />
Saison der fünfte Tabellenplatz<br />
sein, der mit dem sechsten<br />
Platz (punktgleich hinter dem<br />
MSV) diesmal nur äußerst knapp<br />
verpasst wurde. „Trotzdem werde<br />
ich nicht mehr so euphorisch wie<br />
zuletzt in die Spielzeit starten“,<br />
versicherte Bertuleit, um noch einen<br />
großen Erfolg seiner Frauen<br />
zu nennen: „Wir haben als einzige<br />
Mannschaft den DRHV in dessen<br />
Halle (21:22) geschlagen“.<br />
Tischtennisturnier des Jugendclub Gräfenhainichen<br />
Rivalität nur an der Platte<br />
war Gastgeber Gräfenhainichen<br />
mit 10:8 Punkten bei 22:17 Siegsätzen<br />
um zwei Punkte besser als<br />
die Zschornewitzer.<br />
Im Gräfenhainicher Team waren<br />
Lisa Hielscher, Stefanie Apitzsch,<br />
Timo Kohlberg und Luis Hartmann<br />
mit je zwei Punkten die erfolgreichsten<br />
Spieler. Auf Zschornewitzer<br />
Seite waren das Tobias<br />
Löser und Martin Buchta. Sie erspielten<br />
für ihre Mannschaft jeweils<br />
drei Punkte.<br />
Die ganze sportliche Rivalität war<br />
spätestens bei gemeinsamen Zubereitens<br />
des Mittagessens wieder<br />
vergessen.<br />
Zschornewitzer und Gräfenhainichener Jugendliche traten im Tischtennis<br />
gegeneinander an. Am Ende hatten die Gerhardt-Städter die Nase vorn.<br />
Foto: (HäBo) Bebber
12 VOM SPORTGESCHEHEN 17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Obligatorischer Frühjahrsputz<br />
Zschornewitzer Ruderer bringen „Gurke“ auf Vordermann<br />
(Zschornewitz/HäBo). Sonnenschein<br />
und Kaiserwetter waren<br />
am Ende März Wegbegleiter der<br />
vielen fleißigen Helfer zum traditionellen<br />
Frühjahrsputz auf dem<br />
Bootsgelände. Die Vorbereitungsarbeiten<br />
lagen in den Händen von<br />
Andrea Senst und Falk Brämer.<br />
Was wollen wir tun und schaffen,<br />
was wird noch an Arbeitsmaterial<br />
benötigt? Die obligatorischen<br />
Arbeitskarten wurden vorbereitet<br />
und für jedermann sichtbar an einer<br />
Tafel angetackert. Jeder hatte<br />
die Wahl, seine Arbeit auszusuchen.<br />
Doch dann die Frage: Wer kommt<br />
zum Frühjahrsputz und wer nicht,<br />
schaffen wir unsere gestellten<br />
Aufgaben? Es kamen über 60<br />
Sportler, Vereinsmitglieder und<br />
Eltern, obwohl es schon einmal<br />
mehr waren! Die Mutti von Michelle<br />
von Geyso war mit ihrem<br />
Mann Peter dabei und sagte spontan:<br />
„Es sind immer dieselben,<br />
die sich mühen!“ – so auch das<br />
Fazit von mir. Kraftsportler haben<br />
sicherlich den Aushang nicht gelesen<br />
(sind ja keine Ruderer) und<br />
von der Abteilung „Bauch Beine<br />
Po“ waren nur wenig anwesend.<br />
Die Palette der Arbeiten war riesengroß.<br />
Das Seil der Bojenkette<br />
26. Dübener-Heide-Cup<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Das Hallenfußballturnier um den<br />
Dübener-Heide-Cup darf getrost<br />
als Traditionsturnier genannt werden.<br />
Schon seit 1991 wird um<br />
diesen Pokal gekämpft. Stolze<br />
siebenmal konnte der SV Leibnizdruck<br />
schon den Siegerpokal<br />
in Empfang nehmen und avancierte<br />
damit zur erfolgreichsten<br />
Mannschaft bei dieser Serie. Das<br />
Wittenberger Freizeitteam „Die<br />
Kaputten“ spielt seit Anfang des<br />
Jahres zusammen und debütierte<br />
bei diesem Turnier. Jedoch waren<br />
sie mit ihrem Abschneiden nicht<br />
zufrieden, denn am Ende holten<br />
sie nur drei von zwölf Punkten.<br />
Das vermeintliche Favoritenspiel<br />
zwischen dem MTV/Spartak Wittenberg<br />
und dem SV Leibnizdruck<br />
endete 2:2 Unentschieden.<br />
Die Ruderer versammelten sich in stattlicher Anzahl zum obligatorischen Frühjahrsputz.<br />
Foto: privat<br />
war gerissen, musste repariert und<br />
neu verlängert werden. Andreas<br />
Renner und Jürgen Spielau waren<br />
die Spezialisten dafür.<br />
Die Außenbänke wurden neu<br />
mit gelber Farbe gestrichen, die<br />
Bootshäuser gereinigt und das Gelände<br />
einer Frischzellenkur durch<br />
abharken der Grünflächen unterzogen.<br />
Der Wiedereinsatz der<br />
Brauchwasserpumpe im See für<br />
die Beregnung der Anlage wurde<br />
durch die altbewährte Truppe<br />
Krug/Senst erledigt. Fachkräfte<br />
waren oft gefragt, sei es beim Abdichten<br />
des Veranda daches und<br />
der Dachrinne oder der Neugestaltung<br />
der Vorderansicht der Bootshäuser<br />
mit neuen Brettern.<br />
Ein großes Lob den Frauen für ihren<br />
Putzeinsatz im Vereinshaus,<br />
Sanitärtrakt und Bettenhaus – allen<br />
voran, Heidi Brämer, Carmen<br />
Matschok und Bianca Zincke.<br />
Schlimmer als gedacht entwickelte<br />
sich das Abwasserrohr der<br />
Dachrinne vom Vereinshaus. Eine<br />
Wurzel verhinderte den Abfluss.<br />
Ingo und Norbert beseitigten einen<br />
1 Meter langen Pfropfen!<br />
Mit Markierungsfarbe in leuchtrot<br />
und weiß wurden die Markierungsstäbe<br />
der Regattastrecke und<br />
die Start- und Zielnummern neu<br />
besprüht. Kevin Rosenau, einer<br />
von uns und ein Jungunternehmer,<br />
hat mit seinen Mannen die Zufahrt<br />
und Umgehungsstraße zum<br />
Ruderzentrum neu präpariert und<br />
den Holperweg begradigt.<br />
Die kleine Ruderfamilie hat wieder<br />
einen Schritt zur Erhaltung<br />
des Ruderstützpunktes geleistet.<br />
In der Hoffnung, dass es trotz<br />
Abstriche noch weitere Jahre so<br />
attraktiv aussieht, damit sich auch<br />
Gäste und befreundete Vereine<br />
hier wohl fühlen. Vereinsvorsitzender<br />
Thomas Renner hat dann<br />
noch einmal die Anwesenden zu<br />
einem Gruppenfoto versammelt<br />
und allen seinen Dank ausgesprochen.<br />
Andrea Senst<br />
Spartak siegt in knapper Entscheidung<br />
Alles deutete nun darauf hin, dass<br />
am Ende das Torverhältnis über<br />
den Pokalsieg entscheiden wird.<br />
So sollte es dann auch kommen.<br />
Da die Gäste aus der Lutherstadt<br />
insgesamt mehr Treffer als die<br />
Mannschaft des Leibnizdruck erzielten,<br />
durften sie bei der Siegerehrung<br />
den Heide-Pokal aus den<br />
Händen des Köhlerliesels der Dübener<br />
Heide in Empfang nehmen.<br />
Zum „Job“ des Köhlerliesels, das<br />
auf den bürgerlichen Namen Norma<br />
Austinat hört und gleichzeitig<br />
Inhaberin der Köhlerei Eisenhammer<br />
ist, gehört es natürlich auch,<br />
die Männer mit Holzkohle „anzuschwärzen“.<br />
Abschlusstabelle: 1. „MTV/Spartak<br />
Wittenberg“, 2. „SV Leibnizdruck“,<br />
3. „one unit“, 4. „die Kaputten“, 5.<br />
„Reso-Witt“<br />
Köhlerliesel Norma Austinat überreichte dem Turniersieger MTV/Spartak<br />
Wittenberg den Siegerpokal.<br />
Foto: (HäBo) Bebber
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 5/<strong>2017</strong><br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
Informationen aus der Stadtverwaltung<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Ein Rauch verweht. Ein Wasser verrinnt.<br />
Eine Zeit vergeht. Eine neue beginnt.<br />
– Joachim Ringelnatz –<br />
Die Internetpräsenz der Stadt Gräfenhainichen www.graefenhainichen.de<br />
erscheint nun in neuem Design. Unsere Homepage wurde grundlegend<br />
modernisiert und benutzerfreundlicher gestaltet. Durch ein responsives<br />
Webdesign ist sie nun auch auf mobilen Endgeräten gut lesbar und die<br />
Seite selbst optimal navigierbar. Das Grundprinzip unserer Internetseite<br />
wurde im Jahr 2001 von Manfred Tast erarbeitet. Auf dieser Grundlage<br />
konnte unsere Homepage an die Anforderungen heutiger Zeit angepasst<br />
werden. Wir danken Herrn Tast für sein Engagement über die vielen Jahre.<br />
Mit Unterstützung der megalearn Bildungswerk gGmbH konnte die Modernisierung<br />
unserer Internetseite realisiert werden. Der Praktikant Frank<br />
Schröter erstellte in Zusammenarbeit mit den zuständigen Mitarbeitern<br />
der Stadtverwaltung die neuen Seiten, die nunmehr für die Öffentlichkeit<br />
zugänglich sind. Unser Dank gilt auch all denjenigen, die an der Entwicklung<br />
und Gestaltung sowie deren Umsetzung beteiligt waren. Wir hoffen,<br />
Sie finden auch gefallen am neuen Design und unserer modernen frischen<br />
Erscheinung im World Wide Web.<br />
Enrico Schilling<br />
Bürgermeister<br />
Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an<br />
jedem 2. Donnerstag im Monat von 17 bis 17.30 Uhr im Rathaus in<br />
Gräfenhainichen, Markt 1, im Erdgeschoss (Nebeneingang), Zimmer 9,<br />
statt. Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie<br />
erreichbar: 034953 / 357-21<br />
Die Termine für das Jahr <strong>2017</strong> ergeben sich damit wie folgt:<br />
Donnerstag, 8. Juni <strong>2017</strong> Donnerstag, 13. Juli <strong>2017</strong><br />
Donnerstag, 10. August <strong>2017</strong> Donnerstag, 14. September <strong>2017</strong><br />
Donnerstag, 12. Oktober <strong>2017</strong> Donnerstag, 9. November <strong>2017</strong><br />
Donnerstag, 14. Dezember <strong>2017</strong><br />
D. Hellmann<br />
Vorsitzender der Schiedsstelle<br />
Informationen aus Möhlau<br />
Der Möhlauer Ortsbürgermeister ist umgezogen!<br />
Die Bürger-Sprechzeiten finden nun im neuen Domizil in der Schulstraße<br />
1 (ehemalige Grundschule) statt.<br />
Dienstag, 16. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> 16 – 18 Uhr<br />
Dienstag, 30. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> 16 – 18 Uhr<br />
Donnerstag 8. Juni <strong>2017</strong> 16 – 18 Uhr<br />
Dienstag 13. Juni <strong>2017</strong> 15 – 17 Uhr<br />
Donnerstag 22. Juni <strong>2017</strong> 16 – 18 Uhr<br />
Zurzeit bin ich dort noch nicht telefonisch erreichbar.<br />
Geburtstagsjubilare<br />
Auf Grund der aktuellen Gesetzeslage bitte ich alle Jubilare ab dem 81.<br />
Geburtstag, die eine jährliche Gratulation wünschen, ihre Geburtsdaten<br />
bei mir abzugeben (gern auch telefonisch 034953 / 269288).<br />
Marek Pannicke<br />
Ortsbürgermeister<br />
Gewerbeamt<br />
Firmenjubiläen<br />
Die herzlichsten Glückwünsche gehen an folgende Unternehmen der Stadt<br />
Gräfenhainichen, die ein Firmenjubiläum feiern:<br />
April <strong>2017</strong> 25-jähriges Firmenjubiläum<br />
• Kosmetik- und Fußpflegestudio Sabine Böttcher am 27. April <strong>2017</strong><br />
<strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> 20-jähriges Firmenjubiläum<br />
• Vetter Touristik Reiseverkehrsgesellschaft mbH in Gräfenhainichen<br />
am 29. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
Juni <strong>2017</strong> 20-jähriges Firmenjubiläum<br />
• Deutsche Vermögensberatung Mike Mendel in Gräfenhainichen am<br />
1. Juni <strong>2017</strong><br />
Regionale Sponsoren haben ein Herz für Kinder<br />
Seit einigen Wochen ist die Stadt Gräfenhainichen stolzer Besitzer eines<br />
Spiele-Anhängers. Der Pkw-Anhänger wurde durch die Firma Regenbogen<br />
Kommunales Netzwerk GmbH produziert und über Werbeanzeigen finanziert.<br />
Auf dem Anhänger befinden sich eine Hüpfburg sowie ein Fußballfeld<br />
mit Bubbles zum Ausleihen für Veranstaltungen, Vereinsfeste sowie für<br />
sonstige Anlässe innerhalb der Region Gräfenhainichen.<br />
Eine rechtzeitige Reservierung<br />
ist empfehlenswert,<br />
denn die Nachfrage<br />
ist groß. Anfragen richten<br />
Sie bitte an die Stadt<br />
Gräfenhainichen, Herrn<br />
Bernth, telefonisch unter<br />
034953/35718 oder per<br />
<strong>Mai</strong>l: gewerbeamt@graefenhainichen.de<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
bedankte sich am 28.<br />
April im Rahmen einer feierlichen<br />
Urkundenverleihung<br />
bei allen beteiligten Werbepartnern.<br />
Dabei konnten die<br />
Kinder vom Hort „Kinderspaß“<br />
die Großspielgeräte<br />
gleich auf ihre Tauglichkeit<br />
hin testen und hatten viel<br />
Spaß dabei.<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />
Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
Ein herzliches Dankeschön an alle nachfolgend aufgeführten Sponsoren<br />
für ihre Unterstützung:<br />
• AMBAU GmbH<br />
Joachim Görlitz, Rosa-Luxemburg-Straße 47, 06773 Gräfenhainichen<br />
• Autohaus Böttche GmbH<br />
Mario Böttche, Gadewitzer Weg 17, 06773 Gräfenhainichen<br />
• Brückner GmbH<br />
Wolfgang Brückner, Marktstraße 4, 06773 Gräfenhainichen<br />
• Buchhaltungsbüro Bernd Hendler<br />
Kirchplatz 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
• Eiscafé Klepel<br />
Thomas Klepel, Rosa-Luxemburg-Straße 47, 06772 Gräfenhainichen<br />
• Ergotherapie Gräfenhainichen<br />
Laura Zimmerling, Straße des Friedens 13, 06772 Gräfenhainichen<br />
• Finanz- u. Versicherungsmakler Bianka Geyer<br />
Paul-Gerhardt-Straße 7, 06773 Gräfenhainichen<br />
• Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Dr. Frieder Bahn, Johann-Gottfried-Galle-Straße 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
• Guddat Immobilien & Bauausführungen<br />
Steffen Guddat, Karl-Liebknecht-Straße 2, 06772 Gräfenhainichen<br />
• Kaufmännische Dienstleistungen Katja Wandinger<br />
Kranichweg 1, 06773 Gräfenhainchen<br />
• Kfz-Werkstatt Steffen Hirschmüller<br />
Rosa-Luxemburg-Straße 76, 06773 Gräfenhainichen<br />
• Köhlerei Eisenhammer<br />
Norma Austinat, Eisenhammer 1, 06772 Gräfenhainichen<br />
• Linden Apotheke<br />
Michael Spiegel, Rudolf-Breitscheid-Straße 32, 06773 Gräfenhainichen<br />
• Mecklenburgische Versicherungsgruppe Christian Hille<br />
Straße des Friedens 21, 06773 Gräfenhainichen<br />
• Metallerzeugnisse Uwe Stockmann GmbH<br />
Uwe Stockmann, Jüdenberger Hauptstraße 40 a, 06773 Gräfenhainichen<br />
• Physiotherapie Schmidt & Richardt<br />
Ina Richardt, Walter-Rathenau-Platz 5, 06772 Gräfenhainichen<br />
• Physiotherapie Schumann GbR<br />
Christian Schumann, Rudolf Breitscheid-Straße 8, 06773 Gräfenhainichen<br />
• REWE<br />
Sabine Klitsch, Gadewitzer Weg 20, 06773 Gräfenhainichen<br />
• Ristorante „Castello“<br />
<strong>Mai</strong>k Friedrich, Am Markt 5, 06773 Gräfenhainichen<br />
• Style & Smile<br />
Anett Lorenz, Rudolf-Breitscheid-Straße 30, 06773 Gräfenhainichen<br />
Kultur<br />
Veranstaltungskalender<br />
der Stadt Gräfenhainichen mit den<br />
OT Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau,<br />
Zschornewitz<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
25.05. 11 Uhr Himmelfahrt-Gottesdienst / Gräfenhainichen,<br />
Ferropolis<br />
25.05. ab 9.30 Uhr Männertag mit Live-Mucke / Möhlau, Campingplatz<br />
25.05. 11 Uhr Männertag-Frühschoppen auf der Köhlerei /<br />
Tornau, Köhlerei Eisenhammer<br />
25.05. ab 11 Uhr Familienfest mit Überaschungen zum Lutherjubiläum,<br />
Hohenlubast, auf dem Anger<br />
26.05. 11 Uhr „Katergrillen“ auf der Köhlerei / Tornau,<br />
Köhlerei Eisenhammer<br />
26.05. 19 Uhr Musiksommerabend Gräfenhainichen Freilichtbühne<br />
27.05. 20 Uhr Frühlingsfest des Gräfenhainicher Carnevalclub<br />
e.V. / Gräfenhainichen, Grüne Gasse<br />
27. – 28.05. 11 Uhr Frühlingsfest / Tornau, Köhlerei Eisenhammer<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
bis 11.06.<br />
Di. – So. Ausstellung „Glaskunst und Wollgefühl“<br />
13 – mit Gudrun Tietze / Gräfenhainichen, Paul-<br />
17 Uhr Gerhardt-Kapelle<br />
15. – 18.06. Tagung der Paul-Gerhardt-Gesellschaft mit<br />
verschiedenen Vorträgen und kulturellen Beiträgen<br />
/ Gräfenhainichen, Innenstadt<br />
16.06. 10 Uhr Paul-Gerhardt-Liedersingen mit Schulen der<br />
Kernstadt Gräfenhainichen anlässlich des Todestages<br />
Paul Gerhardts am 27. <strong>Mai</strong> / Gräfenhainichen,<br />
Freilichtbühne<br />
16.06. 18 Uhr „Bilder zu Liedversen Paul Gerhardts“ –<br />
Paul-Gerhardt-Ausstellungseröffnung anlässlich<br />
des 410. Geburtstages Paul Gerhardts<br />
mit der Künstlerin Frau Elisabeth Knossalla /<br />
Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
17. – 18.06. 27. Landesmeisterschaften im Rudern /<br />
Zschornewitz, Regattastrecke am Ruderzentrum<br />
22. – 24.06. XXIV. With Full Force-Festival / Gräfenhainichen,<br />
Ferropolis,<br />
Infos unter: www.withfullforce.de<br />
30.06. – 02.07. 23. Sommerfest unter dem Motto „50 Jahre<br />
Gymnastikgruppe Möhlau“ / Möhlau, Sportplatz<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
06. – 09.07. 20. SPLASH-Festival / Gräfenhainichen, Ferropolis,<br />
Infos unter: www.splash-festival.de<br />
14. – 16.07. 20. MELT! FESTIVAL / Gräfenhainichen,<br />
Ferropolis, Infos unter: www.meltfestival.de<br />
29.07. 15 Uhr Haus- und Hoffest / Gräfenhainichen, Grüne<br />
Gasse<br />
16 Uhr Puppentheater<br />
20 Uhr Abendveranstaltung<br />
29.07. Großes Sommerfest / Möhlau, Campingplatz<br />
29. – 30.07. 18. Holzskulpturenwettbewerb „Kunst mit<br />
Motorsägen“ / Tornau, Weichers Mühle<br />
August <strong>2017</strong><br />
04.08. 18 Uhr 6. Klavierabend im Rahmen des 8. Musikfestes<br />
der Dübener Heide mit dem Prokofjew-<br />
Preisträger Prof. Michael Legotsky / Gräfenhainichen,<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
05.08. 7. Familien- und Spielsportfest / Zschornewitz,<br />
Sportcenter<br />
05. – 06.08. 09 - Großflohmarkt / Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
ca. 17 Uhr Eintritt frei! Parkgebühr: 4 €, Infos unter: Peter<br />
Sprebitz, Tel.: 03421 / 903090, 0177 / 3871332,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: avpsp@gmx.de<br />
19.08. 10 Uhr Fischerfest / Gräfenhainichen, Vereinsgelände<br />
Vehsenmühle, Veranstalter: Anglerverein Gräfenhainichen<br />
e.V.<br />
19.08. 11 Uhr Köhlereifest / Tornau, Köhlerei Eisenhammer<br />
20.08. 16 + Leipziger Pfeffermühle: „D saster“ / Gräfen-<br />
19 Uhr hainichen, Vereinshaus GCC, Grüne Gasse 2<br />
24. – 27.08. Nexus-Festival / Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Infos unter: www.nexus-festival.com<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Stand: 4. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
Die Stadtbibliothek und das Buchdruckmuseum in Gräfenhainichen<br />
bleiben am Brückentag, dem 26. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong>, geschlossen.
17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 15<br />
Telefonverzeichnis der Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Besucheradresse: Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Telefon: 034953 / 356 Fax: 034953 / 22120<br />
Bürgermeister Herr Schilling 034953/ 35730<br />
Sekretariat Frau Kunze 034953/ 35731 Fax: 034953 / 35729<br />
Fachbereich I – Finanzen / Zentrale Verwaltung<br />
Leiterin des Frau Scholz 034953/ 35715<br />
Fachbereichs<br />
Personal- Frau Lindner 034953/ 35745<br />
management Frau Biermann 034953/ 35727<br />
Kämmerei Frau Petermann 034953/ 35747<br />
Frau Reiprich 034953/ 35716<br />
Herr Wagner 034953/ 35725<br />
Steuern Frau Richter 034953/ 35713<br />
Frau Möbius 034953/ 35736<br />
Kasse Frau Fischer 034953/ 35711<br />
Frau Stiehler 034953/ 35748<br />
Frau Müller 034953/ 35720<br />
Frau Reichmann 034953/ 35749<br />
Vollstreckung Frau Germer 034953/ 35712<br />
Sachgebiet Finanzen Fax: 034953 / 35754<br />
Allgemeine Frau Ewig 034953/ 35751<br />
Verwaltung Frau Scheuschner 034953 / 35732<br />
Frau Röhrborn 034953/ 35750<br />
Frau Schröder 034953/ 35734<br />
Frau Heimann 034953/ 35733<br />
Verwaltungs- Herr Pätz 034953/ 26963<br />
und Stadtarchiv Wittenberger Straße 67a<br />
Fachbereich II – Wirtschaft/ Kultur/ Soziales/ Personenstandswesen<br />
Leiterin des FB Frau Helbig 034953/ 35738<br />
Gewerbewesen Herr Bernth 034953/ 35718 Fax: 034953 / 35718<br />
Soziales, Kita, Frau Tepper 034953/ 35723 Fax: 034953 / 35746<br />
Schulen Frau Thormann 034953/ 35714<br />
Friedhofswesen/ Frau Salamon 034953/ 35717<br />
Bußgeldstelle<br />
Standesamt Frau Weise 034953/ 35724<br />
Bürgerservice Frau Siegert 034953/ 35741<br />
Frau Meier 034953/ 35742<br />
Frau Müller 034953/ 35740<br />
Kultur/Tourismus Frau Bebber 034953/ 257618<br />
Touristinformation Frau Voigt 034953 / 257620 Fax: 034953 / 257619<br />
August-Bebel-Str. 24 Frau Böhm<br />
Frau Schaller<br />
Fachbereich III – Bau/ Ordnung/ Liegenschaften<br />
Leiter des FB Herr Ludwig 034953 / 35770<br />
Grundstücks- u. Frau Fritzsche 034953 / 35775<br />
Gebäude- Frau Nette 034953 / 35773<br />
management Frau Häntzsch 034953 / 35726<br />
Frau Ehricht 034953 / 35728<br />
Frau Brückner 034953 / 35776<br />
Räumliche Planung Frau Gneist 034953 / 35774<br />
Straßen Frau Mausch 034953 / 35772<br />
Frau Johannes 034953 / 35735<br />
Brandschutz Frau Schmidt 034953 / 35743<br />
Außendienst- Herr Kuhnert 034953 / 35744<br />
mitarbeiter Herr Brand 034953 / 35744<br />
Bau/ Ordnung/ Liegenschaften Fax: 034953 / 35779<br />
Regionalbereichsbeamte<br />
Sprechzeit: Dienstag: 9 – 11 und 13 – 15 Uhr<br />
Herr Spengler 034953 / 35760<br />
Frau Schindler<br />
Sprechzeiten Bürgerservice: Sprechzeiten der Fachämter:<br />
Montag: 9 – 13 Uhr Montag: 9 – 11.30 Uhr<br />
Dienstag: 9 – 16 Uhr Dienstag: 9 – 11.30 und<br />
13 – 16 Uhr<br />
Mittwoch: 9 – 12 Uhr Mittwoch: 9 – 11.30 Uhr<br />
Donnerstag: 9 – 12 und Donnerstag: 9 – 11.30 und<br />
13 – 18 Uhr<br />
13 – 18 Uhr<br />
Freitag: 9 – 12 Uhr Freitag: 9 – 11.30 Uhr<br />
Wir feiern unser einjähriges Jubiläum und laden Alt und Jung recht herzlich dazu ein.<br />
Für das leibliche Wohl gibt es Kaffee und Kuchen, Würstchen vom Grill, frischen Fisch und<br />
Eis. Für Spaß, Musik und Unterhaltung ist gesorgt.<br />
Jugendclub Gräfenhainichen Samstag: 27. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
Gartenstraße 1a<br />
von 14 bis 19 Uhr<br />
XLVIII. Bereichssportfest<br />
17. bis 25. Juni <strong>2017</strong> in Schköna – vorläufige Termine <strong>2017</strong><br />
Wann? Was? Wo? Uhrzeit?<br />
Samstag,<br />
17. Juni<br />
Donnerstag,<br />
22. Juni<br />
Freitag,<br />
23. Juni<br />
Samstag,<br />
24. Juni<br />
1. Schießen<br />
Frauen und<br />
Männer<br />
2. Kegeln Frauen<br />
und Männer<br />
3. Handball<br />
Frauen und<br />
Männer<br />
Sportplatz Krina,<br />
Schießanlage am<br />
Sportplatz Krina<br />
Kegelbahn Schlaitz<br />
Turnhalle Lindenallee<br />
Gräfenhainichen<br />
4. Schach Schmiede, Str. d. RTS<br />
Gossa<br />
5. Tischtennis Turnhalle<br />
Burgkemnitz<br />
6. Volleyball<br />
Frauen und<br />
Männer<br />
7. Mopedgeschicklichkeitsfahren<br />
8. N E U !!!!!<br />
Fahrradgeschicklichkeitsfahren<br />
bis<br />
14-Jährige (Einzelwertung)<br />
Sportplatz<br />
Schköna<br />
bei Regen:<br />
Frauen -> Krina<br />
Männer -> Gossa<br />
Sportplatz<br />
Schköna<br />
Sportplatz<br />
Schköna<br />
14 Uhr –<br />
(Treffen 13.30<br />
Uhr)<br />
Burgkemnitz,<br />
Gröbern<br />
15.30 Uhr –<br />
Krina, Gossa /<br />
Schmerz<br />
17 Uhr –<br />
Schköna<br />
ab 18 Uhr<br />
17 Uhr –<br />
Frauen, 18<br />
Uhr – Männer<br />
ab 18 Uhr<br />
ab 9 Uhr<br />
ab 14 Uhr<br />
ab 15 Uhr<br />
ab 16 Uhr
Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
Sonntag,<br />
25. Juni<br />
9. Darts Sportplatz Krina ab 19 Uhr<br />
10. Skat Sportplatz<br />
ab 9 Uhr<br />
Schköna<br />
11. Leichtathletik Sportplatz<br />
ab 9 Uhr<br />
Frauen und Schköna<br />
Männer<br />
12. Crosslauf<br />
Frauen und<br />
Männer<br />
Sportplatz<br />
Schköna<br />
13. Fußball Sportplatz<br />
Schköna<br />
14. Tauziehen Sportplatz<br />
Schköna<br />
15. Umkehrstaffel<br />
der Grundschüler<br />
Sportplatz<br />
Schköna<br />
anschließend Siegerehrung<br />
Sportplatz Schköna<br />
Tourist-Information<br />
ab 11 Uhr<br />
ab 13 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
während der<br />
Fußballspiele<br />
ca. 15 Uhr<br />
Herrn Andreas Köpper aus Gräfenhainichen<br />
Frau Hildegard Pawlik aus Gräfenhainichen<br />
Frau Hiltrud Schnürer aus Gräfenhainichen<br />
Frau Mandy Scholz aus Gräfenhainichen<br />
Die Gewinner werden außerdem von uns schriftlich benachrichtigt. Die<br />
Preise warten in unserer Tourist-Information auf ihre Abholung.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den folgenden Innenstadthändlern,<br />
die uns Gutscheine zur Verfügung gestellt haben:<br />
• Augenoptikermeister Sven Teubner<br />
• Boutique Monika Böttger<br />
• City-Moden, Frau Rita Schmöhl<br />
Ein weiteres großes Dankeschön geht an die Ferropolis GmbH, die uns<br />
Jahreskarten zum Besuch der Baggerstadt zur Verfügung gestellt hat.<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />
für Sie bereit:<br />
• Gräfenhainichen – Die kleine Stadt der großen Abwechslung<br />
Neue Imagebroschüre der Stadt<br />
• Dessau-Roßlau lädt ein<br />
Imagebroschüre von Dessau-Roßlau<br />
• Dessau-Roßlau inspiriert<br />
• Heidi – Das Gäste- und Freizeitmagazin der Dübener Heide<br />
• Von Angesicht zu Angesicht – Festwochenende 27. bis 28. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
Programm zum Festwochenende in der Lutherstadt Wittenberg<br />
• Weltausstellung Reformation – Tore der Freiheit Festwoche 20.<br />
– 29. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
• Einkaufsführer „Bestes aus der Dübener Heide“<br />
• Bad Düben mit der Heide-Bahn besuchen (Fahrplan <strong>2017</strong>)<br />
• Flyer zum Haus der Geschichte in der Lutherstadt Wittenberg<br />
Neu im Verkauf:<br />
Tourist-Information Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Auswertung des Preisausschreibens anlässlich der 13. Kultur- und<br />
Erlebnisnacht am 11. März <strong>2017</strong><br />
Das Team der Tourist-Information möchte sich ganz herzlich für die rege<br />
Teilnahme an unserem diesjährigen Quiz anlässlich der 13. Kultur- und<br />
Erlebnisnacht bedanken.<br />
In diesem Jahr war das Reformationsjubiläum der Themenschwerpunkt<br />
des Preisausschreibens.<br />
Die Verlosung hat stattgefunden. Wir gratulieren ganz herzlich den<br />
Gewinnern, die im Folgenden benannt werden:<br />
Frau Iris Hibbeler aus der Lutherstadt Wittenberg<br />
Frau Marlen Kretschmer aus Gräfenhainichen<br />
Frau Julia Krüger aus Leipzig<br />
Frau Helga Weber aus Gräfenhainichen<br />
Herr Hans-Dieter Hibbeler aus der Lutherstadt Wittenberg<br />
Frau Karin Hille aus Gräfenhainichen<br />
Frau Waltraud Höhse aus Gräfenhainichen<br />
• Tassen mit Motiv „Marktplatz“<br />
in verschiedenen Farben<br />
je 9,40 €<br />
• Jubiläumsplakette „Luthers Hochzeit“ <strong>2017</strong><br />
Zur Erinnerung an das Jubiläumsjahr <strong>2017</strong> 3 €<br />
• Zeitschrift „Unser Land“ Sachsen-Anhalt<br />
Frühjahrsausgabe <strong>2017</strong> 2,90 €<br />
Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />
Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />
• Theaterfahrten in das Anhaltische Theater Dessau:<br />
– „Samson und Dalila“ (Oper von Camille Saint-Saëns, konzertante<br />
Aufführung) am 3. Juni um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />
• With Full Force<br />
vom 22. bis 24. Juni in Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Preise: Wochenendticket 109,95 € / Parkticket 25 €<br />
• Leipziger Pfeffermühle mit dem Programm „Dsaster“ in Gräfenhainichen,<br />
GCC, Grüne Gasse am 20. August <strong>2017</strong> um 16 Uhr<br />
und um 19 Uhr, Kartenpreis: 17,50 €<br />
• Pyro Games<br />
am 2. September ab 18 Uhr in Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Kartenpreise: 16 € Stehplatz / 24 € Sitzplatz / 48,50 € Familienticket<br />
(für Stehplatzbereich, 2 Erwachsene und max. 2 Jugendliche im<br />
Alter von 13 bis 17 Jahren)<br />
• Konzert „Thomas Putensen Beat Ensemble“ in Gräfenhainichen,<br />
GCC, Grüne Gasse am 9. September <strong>2017</strong> um 19.30 Uhr<br />
Kartenpreis: 15 €<br />
• Schund & Feldstein TV-Flimmerstunde 2.0 in Gräfenhainichen,<br />
GCC, Grüne Gasse am 16. September <strong>2017</strong> um 19.30 Uhr in Gräfenhainichen,<br />
GCC, Grüne Gasse<br />
Kartenpreis: 15 €
17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 17<br />
• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z.B. Kulturhaus<br />
Bitterfeld-Wolfen<br />
• bundesweiter Ticketvorverkauf<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Wo:<br />
Wann:<br />
Wer:<br />
Energieberatung<br />
Anbieterunabhängige Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />
jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />
Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />
Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />
telefonische Terminvergabe: 0800 / 8 09 80 24 00<br />
kostenfrei aus deutschen Netzen<br />
Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis<br />
sind die Beratungsangebote kostenfrei.<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56 • Fax: 034953 / 3 57 29<br />
Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09 • Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche<br />
allen Jubilaren, die im Erscheinungszeitraum<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren<br />
Geburtstag begehen.<br />
<strong>Mai</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Frau Gisela Schmieder (Möhlau), Herrn Harald Ronneberg (Schköna),<br />
Herrn Reinhard Ziem<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Klaus Nordhausen, Frau Hannelore Thomas (Zschornewitz), Herrn<br />
Walter Beutelrock (Tornau), Frau Ingrid Lotze, Herrn Erwin Kreisel, Herrn<br />
Frank Pohle (Tornau)<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Klaus Knak, Herrn Günter Wuttig, Frau Christel Engelhardt, Herrn<br />
Werner Schulze (Schköna)<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Anita Zureck (Zschornewitz), Herrn Manfred Münnich, Herrn Otto<br />
Kind<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Charlotte Prautzsch<br />
Juni<br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Otto Klaus, Herr Dieter Richter (Schköna)<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Rainer Morsch (Möhlau), Herrn Horst Winkler, Frau Karin Kühl<br />
(Hohenlubast), Frau Inge Rauschel, Frau Christel Reifke, Frau Marianne<br />
Schmidt (Zschornewitz), Herrn Manfred Rönicke (Zschornewitz), Herrn<br />
Ernst Von Bargen<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Lisbeth Strauch, Frau Regina Mundt, Frau Charlotte Dressler (Möhlau),<br />
Frau Charlotte Günther, Frau Inge Richter (Zschornewitz), Herrn<br />
Karl-Heinz Horn (Jüdenberg), Herrn Wolfgang Buchmann<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Linda Schüler (Möhlau)<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Müller, Herrn Helmut Schultze (Schköna)<br />
95. Geburtstag<br />
Frau Johanna Wenske<br />
Sonstiges<br />
Informationszentrum für Umwelt und Naturschutz HAUS AM SEE<br />
OT Schlaitz, Am Muldestausee 2, 06774 Muldestausee<br />
Im <strong>Mai</strong> und Juni <strong>2017</strong> haben wir wie folgt geöffnet:<br />
Himmelfahrt, 25. <strong>Mai</strong><br />
14 – 17 Uhr<br />
Pfingstwochenende, 3. und 5. Juni 14 – 17 Uhr<br />
Heidesonntag, 4. Juni<br />
11 – 17 Uhr<br />
Informationszentrum für Umwelt und Naturschutz HAUS AM SEE,<br />
eine Einrichtung des Umweltamtes des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.<br />
Förderung in der LEADER-Region<br />
Dübener Heide<br />
Projekte für 2018 bis 30. September <strong>2017</strong><br />
anmelden – Informationsabende in<br />
Friedersdorf und Lubast<br />
Tornau. Es sind Macher und Macherinnen für<br />
den ländlichen Raum gefragt! Bis zum 30.<br />
September <strong>2017</strong> können Antragsteller und Antragstellerinnen bei der<br />
Lokalen Aktionsgruppe Dübener Heide Vorhaben einreichen und sich um<br />
europäische Fördermittel mit einem Gesamtvolumen von 1,2 Millionen<br />
Euro im Jahr 2018 bewerben.<br />
So vielfältig wie die Dübener Heide ist, können auch die eingereichten<br />
Projekte aus den Bereichen Unternehmensförderung, Natur- und Umweltschutz,<br />
Tourismus sowie Dorferneuerung sein: Gewerbliche Nachnutzung<br />
von bestehenden Gebäuden im Rahmen von Betriebserweiterungen oder<br />
Existenzgründungen, Investitionen in Dorfgemeinschaftshäuser und Einrichtungen<br />
der Nahversorgung, Verbesserung der touristischen Infrastruktur,<br />
die Weiterentwicklung von Gastronomie- und Beherbergungsangeboten<br />
und bürgerschaftlich getragene Projekte mit sozialem, ökologischen<br />
und kulturellen Anliegen. Mittel können auch für Bildungsmaßnahmen,<br />
Vorhaben zur Integration von Migranten sowie von kleinen Beschäftigungsprojekten<br />
beantragt werden. In besonderen Fällen werden auch<br />
alters- und familiengerechtes Wohnen im Dorfinnenbereich unterstützt.<br />
„Durch LEADER haben die Menschen vor Ort, die Einwohner der Dübener<br />
Heide, die Möglichkeit sich an der Entwicklung ihrer Heimat aktiv zu<br />
beteiligen und sie noch attraktiver zu gestalten“, sagt Regionalmanagerin
Seite 18 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
Anne-Marie Hiller.<br />
Von der Förderung können Kommunen, Vereine, Gewerbetreibende und<br />
natürlich Privatpersonen profitieren. Zur LEADER-Förderregion im anhaltischen<br />
Teil der Dübener Heide gehören die Kommunen Bad Schmiedeberg,<br />
Bitterfeld-Wolfen, Gräfenhainichen, Kemberg, Muldestausee und<br />
Raguhn-Jeßnitz mit den jeweiligen Ortsteilen.<br />
Für Interessenten finden jeweils um 19 Uhr am 14. Juni im Antikgasthof<br />
Stern (OT Friedersdorf, Bitterfelder Straße 33, 06774 Muldestausee) und<br />
am 20. Juni <strong>2017</strong> im Heidehotel Lubast (OT Lubast, An der Bundesstraße<br />
1, 06901 Kemberg) zwei kostenfreie Informationsveranstaltungen zur<br />
LEADER/CLLD-Förderung statt. Um Voranmeldung wird gebeten.<br />
Weitere Informationen sowie den Projektanmeldebogen gibt es im Internet<br />
unter www.leader-duebener-heide.de. Für alle Fragen steht das Regionalmanagement<br />
Dübener Heide zur Verfügung. Dieses berät kostenfrei und<br />
begleitet durch das zweistufige Antragsverfahren.<br />
Kontakt: Anne-Marie Hiller, Tel.: 0151 / 55851736<br />
Josef Bühler, Tel.: 0175 / 5803150<br />
Hintergrund: Zur LEADER/CLLD-Förderregion im anhaltischen Teil der<br />
Dübener Heide gehören die Kommunen Bad Schmiedeberg, Bitterfeld-<br />
Wolfen, Gräfenhainichen, Kemberg, Muldestausee und Raguhn-Jeßnitz<br />
mit den jeweiligen Ortsteilen. Projekte, die mit Fördermitteln der EU<br />
realisiert werden sollen, müssen zur LEADER-Entwicklungsstrategie<br />
der Dübener Heide passen. Förderbar können Vorhaben sein, die den drei<br />
Handlungsfeldern Wirtschaft und Beschäftigung, Naturpark- und Kulturlandschaftsentwicklung<br />
und Siedlungs- und Beteiligungsentwicklung<br />
zugeordnet werden können.<br />
LEADER kommt aus dem Französischen und heißt übersetzt: Verbindung<br />
zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. Es ist ein<br />
Förderprogramm der Europäischen Union, mit dem seit 1991 modellhaft<br />
innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden. Lokale<br />
Aktionsgruppen wie in der Dübener Heide erarbeiten vor Ort Entwicklungskonzepte.<br />
Ziel ist es, die ländlichen Regionen in Europa auf dem<br />
Weg zu einer eigenständigen Entwicklung zu unterstützen. Sie sieht vor,<br />
integrierte Ansätze zu fördern, die von aktiven, auf lokaler Ebene tätigen<br />
Partnerschaften erarbeitet und umgesetzt werden. Die Initiative soll das<br />
Potenzial ihres Gebietes in einer längerfristigen Perspektive herausarbeiten.<br />
CLLD steht für Community Led Local Development und ist die Anwendung<br />
der LEADER-Methode in den Fonds ELER, EFRE und ESF, die<br />
erstmals ab der EU-Förderperiode 2014 – 2020 durch die Europäische<br />
Kommission unterstützt wird und Sachsen-Anhalt als einziges Bundesland<br />
anwenden wird.<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@leader-duebener-heide.de www.leader-duebener-heide<br />
8. Familiensportfest in der Sporthalle Lindenallee<br />
Sport verbindet Generationen und Kulturen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Gemeinsam<br />
Sport treiben, gemeinsam<br />
Spaß haben“ – unter diesem Motto<br />
fand die achte Auflage des Familiensportfest<br />
am 6. <strong>Mai</strong> statt. Die Arbeitsgruppe<br />
„Menschen – Begegnungen<br />
– Integration“ hatte zusammen<br />
mit dem FSV Gräfenhainichen 83<br />
zu diesem alljährlich stattfindenden<br />
sportlichen Höhepunkt in die Gräfenhainicher<br />
Sporthalle Lindenallee<br />
eingeladen. An der Ausrichtung beteiligten<br />
sich auch wieder die BSG Aktivist<br />
Gräfenhainichen sowie der Hort<br />
„Kinderspaß“. Diese bereicherten das<br />
Sportfest mit einem Kuchenbasar und<br />
Kinderschminken. Herzlich begrüßt<br />
wurden die jungen Flüchtlinge aus<br />
den Jugendheimen Pretzsch und Wittenberg.<br />
Gräfenhainichens Bürgermeister<br />
Enrico Schilling eröffnete die<br />
Sportveranstaltung mit der Feststellung,<br />
dass „der Sport nicht nur Generationen,<br />
sondern auch verschiedene<br />
Kulturen verbindet“.<br />
In neun Altersklassen starteten unmittelbar<br />
danach die Wettbewerbe,<br />
an deren Ende Medaillen, Urkunden<br />
und Preise auf die Besten warteten.<br />
Und es war zu spüren, dass alle mit<br />
großem Eifer bei der Sache waren.<br />
Geschicklichkeit, Schnelligkeit und<br />
Konzentration spielten in den Disziplinen<br />
wie Slalomlauf, Basketball- und<br />
Frisbee-Ziel-Wurf oder auch beim<br />
Die Medaillengewinner im Überblick:<br />
Vorschule Jungen und Mädchen<br />
1. Platz: Charlotte Marlot<br />
2. Platz: Romy Scheuschner<br />
3. Platz: Jakob-Jansen Rosseck<br />
Der Spaß stand im Vordergrund beim 8. Familiensportfest: Muttis beim<br />
Frisbee-Zielwurf.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Darts eine besonders wichtige Rolle.<br />
Selbst die jüngsten zeigten schon sehr<br />
gute Ergebnisse. So war zum Beispiel<br />
Jakob-Jansen Rosseck der schnellste<br />
im Slalomlauf und Finn-Luca Klugmann<br />
schaffte 110 Punkte beim Ringzielwurf.<br />
Janne Henkel brachte es im<br />
Zahlenwerfen auf 60 Punkte. Charlotte<br />
Noack, extra aus Oranienbaum angereist,<br />
stand in der AK 6-8 auf dem<br />
obersten Treppchen und verteidigte<br />
damit ihren Vorjahrestitel. Victoria<br />
Anders (9-12) siegte gar in allen vier<br />
zu absolvierenden Disziplinen des<br />
Mehrkampfes und sicherte sich die<br />
Goldmedaille. Mohamed Saleh (9-<br />
12) wurde ebenfalls viermal Erster<br />
und durfte sich deshalb ebenfalls über<br />
Mädchen 6-8 Jahre<br />
1. Platz: Charlotte Nowak<br />
2. Platz: Maxi Scheuschner<br />
3. Platz: Pia Krause<br />
Jungen 6-8 Jahre<br />
1. Platz: Aaron Nitze<br />
2. Platz: Franz Hünsche<br />
Mädchen 9-12 Jahre<br />
1. Platz: Viktoria Anders<br />
2. Platz: Johanna Küster<br />
3. Platz: Eileen-Sophie Kirchhof<br />
Gold freuen. Bei den Jugendlichen<br />
ab 13 Jahre kam Hussein Hasan auf<br />
12 Platzierungspunkte. Die gleiche<br />
Anzahl erreichte auch Mossoud Eisweili<br />
aus Pretzsch, jedoch war er im<br />
Slalomlauf um 17 Hundertstelsekunden<br />
langsamer als der Sieger. Daniel<br />
Anders erreichte mit 7,09 Sekunden.<br />
die beste Zeit und eroberte sich auch<br />
eine Medaille. Bei den Damen verteidigte<br />
Clarissa Scheuschner ihren<br />
ersten Platz aus dem Jahr 2016. Bei<br />
den Männern waren sogar 18 Teilnehmer<br />
am Start, von denen Al Syadah<br />
Abdal-Rahman aus Wittenberg am<br />
erfolgreichsten war.<br />
In der wettkampffreien Zeit beteiligten<br />
sich viele Teilnehmer am Quiz<br />
Jungen 9-12 Jahre<br />
ab 13 J. weibl.<br />
1. Platz: Mohamed Saleh 1. Platz: Kathrin Sadoroshnij<br />
2. Platz: Konstantin Mosolewski 2. Platz: Leona Sefaj<br />
3. Platz: Aladin Ali<br />
ab 13 J. männl. Frauen<br />
1. Platz: Hasan Hussein<br />
2. Platz: Massoud Esweili<br />
3. Platz: Daniel Anders<br />
über die Weltreligionen. Hier konnten<br />
sie beweisen, dass sie nicht nur<br />
schnelle Beine, sondern auch helle<br />
Köpfe haben. Mit dem größten Wissen<br />
warteten Viktoria Anders, Nick<br />
Krassilnikov und Ali Abdinasiv sowie<br />
Nicole Küster auf und konnten<br />
als Belohnung einen Thalia-Büchergutschein<br />
als Preis in Empfang nehmen.<br />
Die erfolgreichsten Sportler<br />
erhielten am Ende aus den Händen<br />
von Doreen Hummel (Jugendmigrationsdienst<br />
der AWO), Simone<br />
Weber (Bürgerinitiative) und Hans-<br />
Joachim Zieschang sowie Markus<br />
Märker (Migration LK Wittenberg)<br />
und Frank Flemming von der Ausländerberatungsstelle<br />
der AWO Medaillen<br />
und Urkunden.<br />
Ein großes Dankeschön ging bei den<br />
abschließenden Worten von Rainer<br />
Pötschke an die Sparkasse Wittenberg<br />
für die großzügige Bereitstellung<br />
von Preisen und auch an den<br />
REWE-Markt Sabine Klitsch. Diese<br />
stellte für die Aktiven kostenlos Äpfel<br />
und Bananen zur Verfügung. Einen<br />
herzlichen Dank richtete er auch<br />
an die Kampfrichter, Betreuer und<br />
Helfer von der Bürgerinitiative, dem<br />
Jugendclub Gräfenhainichen, der<br />
BSG Aktivist Gräfenhainichen und<br />
des Hortes „Kinderspaß“. Sie alle<br />
trugen maßgeblich zum Gelingen<br />
dieser Sportveranstaltung bei.<br />
1. Platz: Clarissa Scheuschner<br />
2. Platz: Mandy Gamlich<br />
3. Platz: Kirstin Nitze<br />
Männer<br />
1. Platz: Al Syadah Abdal-Raham<br />
2. Platz: Hardy Hepke<br />
3. Platz: Daniel Welz
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
VOM SPORTGESCHEHEN<br />
19<br />
Zschornewitzer Ruderclub<br />
Nachwuchs auf ungewohnter Strecke erfolgreich<br />
(Bernburg/HäBo). Am Samstag,<br />
den 6. <strong>Mai</strong>, war der Zschornewitzer<br />
Ruderclub mit seinen Nachwuchsruderern<br />
der Altersklassen<br />
(AK) 10 – 14 in Bernburg zur Ruderregatta.<br />
Es war kein typisches<br />
<strong>Mai</strong>-Wetter, kalt und regnerisch<br />
bot sich die Regattastrecke an,<br />
aber das sollte uns nicht stören.<br />
Die Regattastrecke ist für uns<br />
Zschornewitzer Ruderer immer<br />
wieder eine Herausforderung.<br />
Sind wir es doch nicht gewohnt,<br />
auf einem Fluss mit zwei Kurven<br />
zu fahren, da unsere Trainingsstrecke<br />
ein stehendes Gewässer ist.<br />
Pünktlich 9.30 Uhr erfolgte der<br />
erste Start. Der Jungenvierer der<br />
AK 13 mit Schlagmann Konstantin<br />
Stein, Curtis Hillert, Silas<br />
Thiemicke, Otto Jacobi und Steuerfrau<br />
Lena Scherfel ging auf die<br />
1.000-Meter-Strecke und konnte<br />
einen zweiten Platz errudern.<br />
Foto: privat<br />
Die strahlenden Sieger des Mix-Vierers (AK 11/12) mit Ben Uhlig, Collin<br />
Müller, Michelle von Geyso, Joyce Surosz und Steuermann Willi Saar.<br />
Den ersten Sieg für den ZRC erkämpfte<br />
sich der Mix-Vierer der<br />
AK 11/12 mit Ben Uhlig, Joyce<br />
Surosz, Michelle von Geyso, Collin<br />
Müller und Steuermann Willi<br />
Saar. Ihren Sieg von der Zschornewitzer<br />
Frühjahrsregatta im Einer<br />
der AK 10 konnte Lena Scherfel<br />
verteidigen. Auch der Jungen<br />
Doppelzweier der AK 13 mit Konstantin<br />
Stein und Curtis Hillert<br />
siegten souverän und mit großen<br />
Abstand zu den Verfolgern. Joyce<br />
Surosz und Teampartnerin Xenia<br />
Hoffman aus Weißenfels konnten<br />
mit ihrem Doppelzweier der AK<br />
11 siegen.<br />
Zweite Plätze gab es noch für den<br />
Mädchen-Doppelvierer (AK 13) mit<br />
Alena Karaew, Anna-Lena Lieck,<br />
Johanna Gabler, Vivien Koch und<br />
Steuerfrau Lena Scherfel, im Einer<br />
(AK 14) Tabea Becher, Willi Saar<br />
im Einer (AK 11), im Doppelzweier<br />
(AK 12) Ben Uhlig und Collin Müller<br />
und im Mädchenvierer (AK 14)<br />
Tabea Becher mit ihren Partnerinnen<br />
Marie Kohlbach, Muirel Steps,<br />
Anne Schepins ki und Steuermann<br />
Nino Faust.<br />
Einen guten dritten Platz erkämpfte<br />
sich Niclas Steinicke im Einer<br />
der AK 14. Er ging zum ersten Mal<br />
an den Start. Mit seinen Partner Silas<br />
Thiemicke, erruderten sie auch<br />
noch einen dritten Platz im Doppelzweier<br />
AK 13/14.<br />
Andrea Senst<br />
Nachwuchsfußball<br />
Knappen-Fußballschule zu Gast in Zschornewitz<br />
(Zschornewitz/HäBo). Erfolgreiche<br />
Förderkurse und Knappen-<br />
Camps sorgen seit Sommer 2012 in<br />
ganz Deutschland für jede Menge<br />
Spaß und Fußball unter königsblauer<br />
Flagge. <strong>2017</strong> geht es mit unvermindertem<br />
Tempo weiter. Getreu<br />
des Mottos „Wer nicht auf Schalke<br />
trainieren kann, zu dem kommt<br />
Schalke in den Verein“ veranstaltet<br />
die Knappen-Fußballschule vom 29.<br />
Juni bis zum 1. Juli erneut ein Camp<br />
beim SV Turbine Zschornewitz.<br />
Die Teilnehmer des Camps können<br />
sich dabei schon jetzt auf ein<br />
Training der Extraklasse freuen.<br />
„Auf diesem Wege möchten wir<br />
die ausgezeichneten Inhalte der<br />
Schalker Knappenschmiede auch<br />
an begeisterte Nachwuchskicker in<br />
der Knappen-Fußballschule weitergeben“,<br />
erklärt Marco Fladrich,<br />
Leiter der Knappen-Fußballschule,<br />
die Idee der Camps. Ob Dribbeln,<br />
Passen, Schießen oder das<br />
Torwartspiel – den Teilnehmern<br />
wird bei dem dreitägigen Camp<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
geboten. Bei den Trainings<br />
und Turnieren steht neben dem<br />
runden Leder aber vor allem der<br />
gemeinsame Spaß mit dem S04 im<br />
Vordergrund. Zudem erhält jeder<br />
Teilnehmer ein Ausrüstungspaket<br />
von adidas.<br />
Presenter der Knappen-Fußballschule<br />
ist weiterhin die R+V Versicherung.<br />
„Diese Partnerschaft ist<br />
nicht nur sichtbar, sondern auch<br />
spürbar“, betont Fladrich. Denn<br />
wie schon im Vorjahr stellt die<br />
R+V einen Sozialfonds zur Verfügung.<br />
Damit werden Camp-Teilnahmen<br />
für mehr als 200 Kinder<br />
im Jahr finanziert, die sich diese<br />
sonst nicht leisten könnten. Die<br />
Partnervereine benennen Spieler,<br />
die für ein solches Stipendium in<br />
Frage kommen und ein Gremium<br />
entscheidet schließlich über die<br />
Vergabe der Fördergelder. Darüber<br />
hinaus werden parallel unterschiedliche<br />
Aktionen gestartet, die<br />
individuell auf jedes Camp zugeschnitten<br />
werden.<br />
Beim SV Turbine Zschornewitz<br />
findet die Knappen-Fußballschule<br />
für ihr Camp nahezu perfekte<br />
Trainingsbedingungen vor. „Wir<br />
verfügen über zwei große vollwertige<br />
Rasenplätze, einen kleinen<br />
Hartplatz, sowie eine Turnhalle,<br />
sodass wir jeder Witterungsbedingung<br />
trotzen und optimale Trai-<br />
ningsmög-<br />
lichkeiten<br />
bieten können“,<br />
erklärt<br />
Bertram Jacobi,<br />
der sich<br />
auf das dritte<br />
Treffen mit<br />
der Knappen-<br />
Fußballschule<br />
freut. „Wir<br />
haben bei<br />
allen Camps<br />
sehr schöne<br />
und wertvolle<br />
Erfahrungen<br />
sammeln<br />
können. Das<br />
Camp ist einfach<br />
eine tolle<br />
Aktion, die<br />
den Kindern<br />
neue Möglichkeiten<br />
eröffnet“, ergänzt<br />
der Jugendleiter.<br />
Er<br />
ist begeistert<br />
von der Knappen-Fußballschule,<br />
weil neben Werten auch Wissen<br />
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(Glaucha/HäBo). Wer eine neue textile Dekoration<br />
auswählt, lässt sich dabei von der Optik<br />
leiten. Entscheidet man sich darüber hinaus<br />
für einen schwerentflammbaren Stoff, gibt es<br />
zum schönen Anblick noch<br />
ein wirklich beruhigendes<br />
Gefühl dazu. Denn sie verhindern<br />
im Ernstfall das<br />
schnelle Ausbreiten eines<br />
Brandes in den eigenen<br />
vier Wänden. Die aktuelle<br />
Frühjahrskollektion der<br />
Firma ADO bietet eine<br />
ganze Serie dieser intelligenten<br />
Stoffe.<br />
Vom Kindergarten übers<br />
Kino bis zum Hotel: Im<br />
Foto:<br />
2011 ADO<br />
Objektbereich sind schwerentflammbare Textilien<br />
schon längst Standard. Im Privatbereich<br />
dagegen blenden wir das Risiko, das Bügeleisen,<br />
Kerze & Co. mit sich bringen, gern aus. Dabei<br />
lässt sich mit den entsprechenden Stoffen<br />
die Sicherheit im eigenen Zuhause – ebenso<br />
unaufwendig wie attraktiv – deutlich verbessern.<br />
Schwerentflammbare ADO-Stoffe lassen<br />
den Funken gar nicht erst überspringen und<br />
können so die Ausbreitung eines Feuers einschränken<br />
oder sogar verhindern. Wirksamer<br />
textiler Schutz für Schlaf- und Kinderzimmer,<br />
Küche, Wohnraum und Flur. Und dabei muss<br />
man für die beruhigende<br />
Zusatzfunktion noch nicht<br />
einmal ästhetische Zugeständnisse<br />
machen. Die<br />
schwerentflammbaren<br />
Stoffe stehen mit ihrem<br />
weichen Griff und großer<br />
optischer Bandbreite<br />
klassischen Fensterdekorationen<br />
in nichts nach<br />
– sie sind sogar bei bis zu<br />
60° waschbar.<br />
Also gute Gründe, bei der<br />
nächsten Stoffwahl auf schwerentflammbare<br />
Stoffe zu achten. Ganz gleich, ob man als Eltern<br />
kleine Entdecker zu Hause hat oder im<br />
Alter nicht immer konzentriert ist – mit diesen<br />
Stoffen braucht man in keiner Lebensphase<br />
auf romantischen Kerzenschein zu verzichten.<br />
Ganz sicher! Lassen sie sich beraten.<br />
Ihr Team vom Raumdesign Jentzsch<br />
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(HäBo). Endlich Frühling: Die ersten Blüten, mit seinem speziellen Rasendünger mit Langzeitwirkung<br />
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die Sonne steigt wieder hoch, alles grünt<br />
und die Bienen summen. Und Nachbars Rasenmäher<br />
knattert auch wieder wöchentlich. (N), Phosphor (P) und Kalium (K) als Haupt-<br />
dass alles enthält, was Ihr Rasen will. Stickstoff<br />
Und Ihr Rasen? Haben Sie Ihn schon gedüngt? nährstoffe sind im richtigen Verhältnis enthalten.<br />
Sie werden ergänzt durch Schwefel (S),<br />
Nicht? Dann wird es wohl dringend Zeit. Vor<br />
allen anderen Maßnahmen muss Rasen als Magnesium (Mg) und Eisen (Fe) als Eisen-IIerstes<br />
im Frühling gedüngt werden. Die Gräser<br />
brauchen Nahrung, um wieder austreiben g je m² des feinkörnigen Düngers reichen im<br />
Sulfat, um Mooswachstum zu verhindern. 40<br />
zu können und Farbe zu gewinnen. Erst dann Frühling aus. Die gleiche Menge sollte nochmals<br />
im Juli und abschließend im September<br />
kann der Rasen das erste Mal gemäht werden.<br />
Später, wenn sich die Gräser ganz vom Winter gegeben werden. Dann wird der Nachbar aber<br />
erholt haben, kann auch vertikutiert werden. Augen machen und sich fragen, wie das geht...<br />
Spezieller Rasendünger, der auf die Bedürfnisse<br />
der Gräser zugeschnitten ist, liegt bei<br />
Viel Spaß wünschen Ihnen<br />
Ihrem Rasen-Fachmann bereit. Rasenland hat<br />
die Profis aus Krostitz!
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Bauen und Wohnen<br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
23<br />
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Mann für alle Fälle<br />
(Möhlau/HäBo). Vor drei Jahren hat sich<br />
Nico Miertsch selbstständig gemacht. Seitdem<br />
ist er mit seinem Ein-Mann-Betrieb<br />
HDM bekannt als „Ihr Mann für alle Fälle“.<br />
Die Abkürzung steht für Hausmeister- und<br />
Dienstleistungsservice Miertsch und macht<br />
das Betätigungsfeld des Möhlauers unmissverständlich<br />
klar.<br />
„Am häufigsten beauftragen<br />
mich meine Kunden zur Gartenund<br />
Grünflächenpflege. Zudem<br />
ist die Rasenmahd aktueller<br />
Bestandteil meiner Tätigkeiten.<br />
Außerdem stehe ich auch für<br />
Renovierungsarbeiten jeglicher<br />
Art sowie als Umzugshelfer<br />
zur Verfügung“, zählt der gelernte<br />
Industriemechaniker<br />
und Fliesenleger auf. Nicht zu<br />
vergessen die gewöhnlichen<br />
Nico Miertsch<br />
Foto: (HäBo) Phillipp<br />
Hausmeisterdienste wie das Entrümpeln und<br />
Aufräumen von Wohnungen und Grundstücken.<br />
Auch im Haushalt bietet<br />
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erreichbar.<br />
(HäBo). Die neue Regelung der kaufrechtlichen<br />
Mangelhaftung ist unter Dach und<br />
Fach. Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />
der CDU/CSU (MIT) in Gräfenhainichen<br />
begrüßet die Reform des Bauvertrags- und<br />
Gewährleistungsrechts als wichtiges Signal<br />
für den Mittelstand. Ab 1. Januar 2018 haftet<br />
demnach derjenige für mangelhaftes Material,<br />
der den Produktfehler zu verantworten<br />
hat.<br />
„Dies ist ein weiterer Schritt zur Stärkung des<br />
Mittelstandes und wird von uns begrüßt.“,<br />
sagt das Mitglied des Vorstandes Petra Kuhnert<br />
in Gräfenhainichen. So sind die Neuregelungen,<br />
die der Bundestag am 9. März<br />
<strong>2017</strong> beschlossen hat. Dies ist von erheblicher<br />
Bedeutung für die kaufrechtliche Mangelhaftung<br />
nach § 439 Abs. 3 BGB. Hier hat der Bauunternehmer<br />
und der Handwerker als Käufer<br />
vom Baumaterial eine Rückgriffsmöglichkeit<br />
gegen seinen Lieferanten wegen der Aufwendung<br />
für den Ausbau der mangelhaften und<br />
Einbau der mangelfreien Materialien erhalten.<br />
Bisher blieben die Unternehmen häufig<br />
auf diesen Kosten sitzen, wenn der Lieferant<br />
Mängel verschuldet und nur wegen Nacherfüllung<br />
haftet.<br />
Wir sind froh, dass die unionsgeführte Bundesregierung<br />
das Handwerk und den Mittelstand<br />
aus dieser Haftungsfalle befreit hat und<br />
so den Mittelstand weiter stärkt.<br />
RAin Petra Kuhnert<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
der MIT Gräfenhainichen<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
des MIT Sachsen-Anhalt<br />
Adresse: Berliner Straße 17<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
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kam der Familienbetrieb über die Station Rösa<br />
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Schuldenbereinigungsplanverfahren<br />
(HäBo). Das gerichtliche Schuldenbereinigungsplanverfahren<br />
ist dann<br />
zulässig, wenn die Voraussetzungen für<br />
die Durchführung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens<br />
vorliegen. Dieser<br />
besondere Verfahrensweg ist dann gegeben,<br />
wenn es sich nach Durchführung<br />
des zwingend gesetzlich vorgeschriebenen<br />
außergerichtlichen Schuldenbereinigungsverfahrens<br />
herausstellt, dass<br />
Mehrheiten der Gläubiger nach Stimmen<br />
und Euro dem außergerichtlichen<br />
Schuldenbereinigungsplan zugestimmt<br />
haben. Allerdings ist diese Verfahrensart<br />
den wenigsten bekannt. Hier ist vom<br />
Gesetzgeber keine Gläubigerquotenhöhe<br />
vorgeschrieben und die Gerichts- und Zustellkosten<br />
sind gering. Weitere Gerichtskosten<br />
und Kosten für einen Insolvenzverwalter<br />
bzw. Treuhänder fallen erst gar<br />
nicht an.<br />
Diese Verfahrensart hat mehrere Vorteile:<br />
• Ein beantragtes Verbraucherinsolvenzverfahren<br />
wird nicht eröffnet, sondern<br />
ruht bis zur Entscheidung über die Annahme<br />
des Schuldenbereinigungsplanes.<br />
• Die Zwangsvollstreckung wird einstweilen<br />
eingestellt.<br />
• Es bedarf keines Insolvenzverwalters<br />
bzw.Treuhänders und keiner bis zu 6 Jahre<br />
andauernden Wohlverhaltensperiode.<br />
• Am wichtigsten: Es bedarf keines<br />
Restschuldbefreiungsbeschlusses des<br />
Insolvenzgerichtes, wobei die Restschuldbefreiung<br />
ohnehin nicht automatisch<br />
gewährt wird und auf Antrag von<br />
Gläubigern nach § 286 InsO auch versagt<br />
werden kann.<br />
• die relativ kurze Zeitdauer bis zur bestandskräftigen<br />
Annahme eines gerichtlichen<br />
Schuldenbereinigungsplanes von<br />
6 bis 12 Monaten im Gegensatz zu dem<br />
bis zu 6 Jahre andauernden Insolvenzund<br />
Restschuldbefreiungsverfahren,<br />
• Mit Annahme des Schuldenbereinigungsplanes<br />
ist der Schuldner wirtschaftlich/finanziell<br />
wieder ein „freier Mann“,<br />
mit Löschung z.B. der Vermögensauskunft<br />
und Änderung oder Löschung von<br />
Schufa-Einträgen.<br />
Diese Verfahrensart hat bei uns eine Erfolgsqoute<br />
von ca. 35 Prozent aller angenommenen<br />
Insolvenzmandate. Es gilt<br />
daher für jeden Schuldner zu überlegen,<br />
egal wo er das außergerichtliche Schuldenbereinigungsverfahren<br />
hat durchführen<br />
lassen, sich beraten zu lassen, ob in<br />
seinem Fall das gerichtliche Schuldenbereinigungsverfahren<br />
Aussicht auf Erfolg<br />
hat, ehe der Schuldner einen Insolvenzantrag<br />
beim Insolvenzgericht stellt, der<br />
dann nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
nicht mehr rücknehmbar ist.<br />
Rechtsanwalt Michael Kühn<br />
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26 DIE NATURPARK-SEITE 17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Naturpark Dübener Heide<br />
Goldene Ehrennadel für Hartwig Fritzsche<br />
Axel Mitzka, Hartwig Fritzsche und Herbert Meyer (v.l.) bei der Ehrung<br />
auf der Mitgliederversammlung des Heidevereins in der Gaststätte „Bergschlösschen“<br />
in Bad Schmiedeberg. Foto: Verein Dübener Heide e.V.<br />
(Bad Schmiedeberg/Gräfenhainichen/HäBo).<br />
Der Verein Dübener<br />
Heide e.V. zeichnete auf seiner Mitgliederversammlung<br />
am 22. April in<br />
der Gaststätte „Bergschlösschen“ in<br />
Bad Schmiedeberg Hartwig Fritzsche<br />
aus Gräfenhainichen mit der<br />
Ehrennadel in Gold aus. Heidefreund<br />
Fritzsche wurde damit für seine Verdienste<br />
als langjähriger Vorsitzender<br />
der Heidevereins-Ortsgruppe Gräfenhainichen<br />
geehrt. Diese verantwortungsvolle<br />
Funktion legte er Anfang<br />
des Jahres aus gesundheitlichen<br />
Gründen nieder, seit dem Februar ist<br />
Manfred Weise der neue Vorsitzende<br />
der Gräfenhainicher Heidefreunde.<br />
Die Auszeichnung nahmen der<br />
Ehrenvorsitzende des Heidevereins<br />
Herbert Meyer sowie der Vorsitzende<br />
Axel Mitzka vor. „Ich möchte<br />
mich ganz herzlich bei Hartwig für<br />
seine engagierte Arbeit in den letzten<br />
Jahrzehnten bedanken. Er hat<br />
stets für ein aktives Vereinsleben in<br />
der Ortsgruppe gesorgt“, sagte Axel<br />
Mitzka. Der Verein Dübener Heide<br />
e.V. zählt 389 Mitglieder, davon sind<br />
240 in neun Ortsgruppen in Sachsen-<br />
Anhalt und Sachsen organisiert.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – umfassend informiert<br />
Naturpark hat neuen Werbeträger<br />
Ei, Ei, Ei<br />
(Tornau/HäBo/ros). Der Biber ist<br />
das Symboltier der Dübener Heide.<br />
Jetzt bekommt er Konkurrenz.<br />
Mit einem betagten Wohnwagen<br />
aus DDR-Zeiten wollen die Akteure<br />
des Vereins Dübener Heide auf<br />
den Landstrich zwischen Leipzig<br />
und Wittenberg aufmerksam machen.<br />
In den 1930er Jahren feilte der Bad<br />
Dübener Konstrukteur Max Würdig<br />
an einem leichten und zugleich<br />
aerodynamischen Wohnwagen. Ab<br />
Mitte der Fünfziger ging das gute<br />
Stück unter Federführung seines<br />
Sohnes in Serie. „Würdig 301“ war<br />
der offizielle Name. Als „Dübener<br />
Ei“ wurde das Gefährt beliebt.<br />
„Wir haben eins organisiert und nutzen<br />
es ab sofort als Werbeträger“,<br />
betont Axel Mitzka. Der Vorsitzende<br />
des Vereins Dübener Heide demonstriert<br />
den Wohnwagen, der mit<br />
fetten Lettern und einem mopsfidelen<br />
Biber auf den 25. Geburtstag des<br />
Naturparks aufmerksam macht. Das<br />
Dübener Ei ist außerdem in Sachen<br />
Wandertag auf Achse. Vom 8. bis<br />
10. September steigt die sächsische<br />
<strong>Ausgabe</strong> in Bad Düben.<br />
Bis dahin soll das Ei rollen. „Wir<br />
werden es auch an ganz zentralen<br />
Plätzen postieren.<br />
Es ist<br />
ein Hingucker.<br />
Zweifellos“,<br />
ist<br />
Axel Mitzka<br />
überzeugt.<br />
Ob das Dübener<br />
Ei<br />
ganz stilecht<br />
von<br />
einem Tra-<br />
Ein Ei als Botschafter. Heidevereinschef Axel Mitzka will mit<br />
dem eigentümlichen Wohnwagen aus DDR-Zeiten punkten.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
bant gezogen<br />
werden<br />
soll, lässt er<br />
allerdings<br />
offen.<br />
8. Sächsischer Wandertag in Bad Düben<br />
„Entdecke Deine Natur“ lautet das Motto<br />
(Dübener Heide/Wsp). Die frühsommerlichen<br />
Temperaturen der letzten<br />
Wochen lockten bereits viele Wanderfreunde<br />
in die erblühende Natur. Es<br />
wurden die Wanderschuhe geschnürt<br />
und die ersten Spuren des Frühlings<br />
erkundet. Jetzt zu Beginn der Saison<br />
sollte man schon auf ein besonderes<br />
Wanderereignis in diesem Jahr blicken.<br />
Unter dem Motto „Entdecke Deine<br />
Natur“ findet vom 8. bis 10. September<br />
der 8. Sächsische Wandertag in<br />
Bad Düben statt. Hierfür hatte sich<br />
die Kurstadt Bad Düben gemeinsam<br />
mit dem Naturpark Dübener Heide<br />
beworben. Zum Sächsischen Landeserntedankfest<br />
2016 in Torgau nahmen<br />
Bürgermeisterin Astrid Münster und<br />
der Vorsitzende des Naturpark Verein<br />
Dübener Heide e.V., Axel Mitzka, die<br />
Ernennungsurkunde entgegen und<br />
luden die Wanderfreunde aus Nah und<br />
Fern zum Wandern herzlich ein. Besonders<br />
das Schulwandern, welches in<br />
diesem Jahr erstmals zum Sächsischen<br />
Wandertag durchgeführt wird, liegt<br />
Sándor Mohácsi kreierte den Wandertags-Slogan und stellte diesen Naturparkleiter<br />
Thomas Klepel und Torsten Holzkamp vom Sächsischen Landeskuratorium<br />
(v.l.) vor.<br />
Foto: privat<br />
Astrid Münster besonders am Herzen.<br />
Denn unsere Kinder sollen früh erfahren,<br />
dass Wandern Freude und Spaß<br />
bereitet und dass sich Natur und Heimat<br />
beim Wandern viel authentischer<br />
erleben lässt, als im Internet.<br />
Mit viel Engagement wurden in den<br />
Wintermonaten die Wandertouren<br />
entwickelt, welche zum Sächsischen<br />
Wandertag angeboten werden. Seit<br />
Ostern sind die Tourenangebote im<br />
Internet unter www.saechsischerwandertag.de<br />
zu sehen. So kann man<br />
sich einen ersten Eindruck holen.<br />
Unter dem Wandertagsmotto „Entdecke<br />
Deine Natur“ kann der Wanderer<br />
dann ab kommenden Sonntag (30.04.)<br />
unter den 15 geführten und ausführlich<br />
beschriebenen Touren ein passendes<br />
Angebot auswählen und buchen.<br />
Das Motto des Wandertag wurde<br />
übrigens von Sándor Mohácsi und<br />
seinem Team von der Leipziger Produktionsfirma<br />
commlab kreiert. Sie<br />
unterstützen mit dieser Leitidee auch<br />
die Organisatoren des Wandertages<br />
beispielsweise bei der Gestaltung<br />
der Kampagne und anderen Medien.<br />
Gemeinsam mit Thomas Klepel und<br />
Torsten Holzkamp vom Sächsischen<br />
Landeskuratorium Ländlicher Raum<br />
e.V. wurden am 10. April über erste<br />
Ideenansätze der Kommunikationsmaßnahmen<br />
für den 8. Sächsischen<br />
Wandertag beraten. In der nächsten<br />
Sitzung zur Vorbereitung des Sächsischen<br />
Wandertages im NaturparkHaus<br />
Bad Düben am 28. April werden diese<br />
Entwürfe vorgestellt.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
» Goitzsche<br />
» Muldestausee<br />
» Gröberner See<br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
27<br />
Die Goitzsche – vom Tagebau zum Besuchermagnet<br />
Die Geschichte wurde 2002 neu geschrieben<br />
Wasser, überall Wasser. Aus dem Tagebau wurde ein See.<br />
(Bitterfeld/HäBo/ros). Eine vom<br />
Bergbau geprägte Landschaft<br />
verändert ihr Gesicht. Doch was<br />
kommt nach der Kohle? Mehr<br />
oder weniger intensiv ausgeprägter<br />
Tourismus? Oder doch Natur katastrophe in<br />
pur? Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> verfolgt<br />
die Entwicklung der Region. Zum<br />
Anfang rückt die Perle des Reviers<br />
in den Fokus.<br />
Die Goitzsche ist das Aushängeschild<br />
der Nachbergbauzeit. Dort, wo vor<br />
den Toren Bitterfelds bis Anfang der<br />
Verbindung steht.<br />
2002 schlug die<br />
Jahrhundertflut<br />
zu. In wenigen<br />
Stunden vollzog<br />
die Natur, wofür<br />
Planer Jahre vorgesehen<br />
1990er Millionen Tonnen Braunkohle<br />
hatten.<br />
gefördert worden waren, tut sich Das Wasser der<br />
nun eine Seenlandschaft auf. Bitterfeld,<br />
Mulde schoss<br />
einst mit dem Ruf als dreckigste in den bereits in<br />
Stadt Europas, trägt maritimes Kleid.<br />
Das steht ihr gut. Zumal trotz Tourismus<br />
Flutung<br />
lichen<br />
befind-<br />
Tagebau.<br />
große Geschichte nicht auf der<br />
Strecke bleibt.<br />
Die Goitzsche lief<br />
voll. Glück im<br />
Es gibt Stellen, an denen an die verschwundenen<br />
Orte gedacht wird. An<br />
Niemegk, Paupitzsch, Döbern und<br />
die anderen Dörfer, die der Kohle<br />
weichen mussten. Relikte des Bergbaus<br />
finden sich auch unmittelbar neben<br />
der Villa am Bernsteinsee direkt<br />
am Goitzscheufer. Eisen und Schlegel,<br />
eine Grubenlok: Bergbau hat die<br />
Region geprägt. Positiv gesehen hat<br />
er den Wandel zur Tourismusregion<br />
erst möglich gemacht.<br />
Bitterfeld-Wolfens neuer Oberbürgermeister<br />
Armin Schenk hat in<br />
einem seiner ersten Interviews<br />
den Journalisten des Economist<br />
schon mal von „spannenden<br />
Plätzen“ erzählt. Und davon,<br />
dass es darum gehe, ein gutes<br />
Leben und Freizeit zu<br />
bieten. Offenbar ist die<br />
Millionen Jahre alt<br />
und immer wieder für<br />
Entdeckungen gut.<br />
In diesem Bitterfelder<br />
Bernstein ist<br />
eine Mücke eingeschlossen.<br />
Foto: (HäBo)<br />
Rostalsky<br />
Goitzsche auf einem guten Weg. Sie<br />
landete bereits ganz oben auf der Liste<br />
der beliebtesten Seen des Landes.<br />
Kaum vorstellbar, dass ihre rasante<br />
Entwicklung auch mit einer Natur-<br />
Unglück. Die Entwicklung rund um<br />
die See nahm richtig Fahrt auf.<br />
Es gibt die Highlights: die „Villa am<br />
Bernsteinsee“ und die „Seensucht“<br />
mit exklusiver Speisekarte sowie einem<br />
herrlichen Blick über den See<br />
und die mit Segelbooten reich bestückte<br />
Marina. Bitterfeld hat seinen<br />
Stadthafen. Mühlbeck neue Wohnsiedlungen<br />
direkt am Wasser. „Vineta“<br />
und „Reudnitz“ laden zum Törn<br />
über den See ein.<br />
Der fast 30<br />
Meter<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
hohe, von den Architekten Wolfgang<br />
Christ und Klaus Bollinger geschaffene<br />
Pegelturm ist nicht nur ein Paradebeispiel<br />
für die im Zusammenhang<br />
mit der Expo 2000 etablierte Land-<br />
Bergbau hat die Region geprägt. Eine alte Grubenlok als<br />
Relikt vergangener Tage zeugt heute an der Bernstein-<br />
Villa davon.<br />
Foto: (HäBo) Phillipp<br />
schaftskunst. Er bietet auch einen<br />
exzellenten Blick über den See. Bei<br />
gutem Wetter reicht die Sicht locker<br />
bis Leipzig.<br />
Die Goitzsche hat sich gemausert.<br />
Die Halbinsel Pouch ist ein Mekka<br />
für Musikfans geworden. Ingo<br />
Jung, Geschäftsführer der Goitzsche<br />
Tourismus GmbH, macht keinen<br />
Hehl aus seiner Freude. Das Sputnik<br />
Springbreak gastiert am Pfingstwochenende<br />
zum zehnten Mal am Goitzschesee.<br />
Mehr noch. Der Vertrag<br />
mit den Veranstaltern wurde gerade<br />
erst für zehn weitere Jahre verlängert.<br />
Alles gut? „Es gibt immer zu tun“,<br />
sagt Klaus Hamerla, Chef des kommunalen<br />
Goitzsche-Zweckverbandes.<br />
Der will ab Herbst noch einmal<br />
Millionen investieren. „Die Beleuchtung<br />
des Uferwegs wird vom Stadthafen<br />
bis Pegelturm erneuert und<br />
dann bis zur Grenze nach Sachsen<br />
erweitert.“ Zehn Kilometer Strecke.<br />
Ordentlich. Und längst nicht alles.<br />
In Mühlbeck werden Parkkapazitäten<br />
erweitert. Außerdem soll ein<br />
neues Beschilderungssystem die<br />
Orientierung verbessern helfen.<br />
Bernstein – mehr als ein<br />
fossiler Harz<br />
Das Gold der<br />
Goitzsche<br />
(Bitterfeld/HäBo/ros). Bitterfeld<br />
und Kohle. Das passt. Rund um die<br />
Stadt wurde der Rohstoff gut und<br />
gern 150 Jahre lang im großen Maßstab<br />
abgebaut. Aber Bernstein? Ja,<br />
auch Bernstein passt zu Bitterfeld.<br />
Er ist gewissermaßen das Gold der<br />
Goitzsche und wurde hier zwischen<br />
1975 und 1983 nahe des heutigen<br />
Pegelturms gefördert. Der Spitzenwert<br />
lag 1983 bei 49 Tonnen im<br />
Jahr. Materialwert: 20 Millionen<br />
DDR-Mark. Bitterfeld war der größte<br />
Bernsteinlieferant des Landes.<br />
Ein Großteil davon wurde im VEB<br />
Ostseeschmuck Ribnitz-Damgarten<br />
verarbeitet. So war das damals.<br />
Aber wie kommt Bernstein ins<br />
Bitterfelder Revier? Der Stein ist<br />
genau genommen gar keiner. Er<br />
ist ein fossiler Harz, der seinen<br />
Ursprung in großen Waldgebieten<br />
hat. Hier floss es vor mehr als<br />
20 Millionen Jahren. Das Harz<br />
schloss Insekten, Blätter, Samen<br />
ein. Die Inklusen machen den<br />
Bernstein noch begehrter.<br />
Nur wo kann er in Augenschein<br />
genommen werden? Das Kreismuseum<br />
in Bitterfeld gilt als erste<br />
Adresse. Im Keller des Hauses auf<br />
dem Kirchplatz ist dem Bernstein<br />
eine Dauerausstellung gewidmet.<br />
Gut möglich, dass in absehbarer<br />
Zeit am Goitzscheufer alles eine<br />
Nummer größer aufgezogen wird.<br />
Projekt- und Machbarkeitsstudien<br />
zur Bernstein-Erlebniswelt laufen.<br />
Nicht ungesehen blieben auch die<br />
Probeschürfungen. Der Grund des<br />
Goitzschesees wurde erst kürzlich<br />
nach Bernstein abgesucht. Ergebnisse<br />
sollen aber erst nach gründlicher<br />
Auswertung öffentlich gemacht<br />
werden.<br />
Dass der Bernstein wie an der Ostsee<br />
angespült im Ufersand zu finden<br />
ist, scheint hingegen unwahrscheinlich.<br />
Bernstein schwimmt<br />
nur im Salzwasser. Das gibt es in<br />
der Goitzsche nicht. Also Euphorie<br />
bremsen und vielleicht doch erst<br />
einmal das Kreismuseum besuchen.<br />
Kreismuseum Bitterfeld<br />
Kirchplatz 3, 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />
Di. – Fr.: 10 bis 16 Uhr; So.: 10 bis 16<br />
Uhr; Mo. & Sa.: geschlossen
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