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Hänicher Bote | Februar-Ausgabe 2017

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

heimatverbunden l informativ l kritisch<br />

<strong>Bote</strong><br />

mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 4. Jahrgang | Nummer 2 | 15. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

Kleinteilige Bebauung auf Hochpreisniveau geplant<br />

Alte Stasi-Zentrale verschwindet<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Das<br />

Gebäude der ehemaligen Staatssicherheits-Kreisdienststelle<br />

in<br />

Gräfenhainichen wird abgerissen.<br />

Das bestätigt Frieder Bahn, Geschäftsführer<br />

der Gräfenhainicher<br />

Wohnungsgesellschaft, in deren Eigentum<br />

sich der markante Gebäudekomplex<br />

in der Adam-Weise-Straße<br />

seit mehr als zehn Jahren befindet.<br />

„Bis 31. Mai werden alle Bauten<br />

abgerissen“, stellt Bahn klar<br />

und spricht von einem städtebaulichen<br />

Ausrufezeichen, das die<br />

Wohnungsgesellschaft auf einem<br />

der Filetgrundstücke der Heidestadt<br />

setzen wolle. „Wir werden<br />

definitiv keinen Billigbau dorthin<br />

stellen. Wir bewegen uns bei den<br />

Mieten im Hochpreisniveau.“<br />

Detaillierte Auskünfte zur neuen<br />

Bebauung gibt der Geschäftsführer<br />

nicht. Fest steht aber offensichtlich,<br />

dass die Wohnungsgesellschaft<br />

kleinteilig plant. „Nicht<br />

mehr als sechs Wohneinheiten“<br />

soll es nach Auskunft Frieder<br />

Bahns in einem ersten Gebäude<br />

geben. „Wir halten uns aber die<br />

Möglichkeit offen, auf dem großen<br />

Grundstück später noch ein weiteres<br />

Haus zu errichten.“<br />

Wann nach dem Abriss der alten<br />

Stasi-Zentrale der Grundstein für<br />

den Neubau gelegt wird, ist derzeit<br />

noch nicht bekannt. Mit großer<br />

Wahrscheinlichkeit werden die<br />

Arbeiten aber im Herbst/Winter<br />

<strong>2017</strong>/18 beginnen.<br />

Bis dahin schickt die Wohnungsgesellschaft<br />

Planer in die Spur<br />

und klärt die Finanzierung des<br />

Baus. Das kommunale Unternehmen<br />

setzt auf Förderung und zinsgünstige<br />

Kredite. „Wir gehen die<br />

Finanzierung aber zunächst ganz<br />

Verteilungsgebiet des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Die alte Stasi-Zentrale in Gräfenhainichen wird bis Ende Mai abgerissen<br />

sein. Danach sollen auf dem Grundstück zunächst sechs hochpreisige Mietwohnungen<br />

entstehen.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

konservativ an und wollen mit einem<br />

hohen Anteil an Eigenkapital<br />

arbeiten“, so Bahn.<br />

Die Wohnungsgesellschaft hat mit<br />

Angeboten im gehobenen Niveau<br />

gerade erst positive Erfahrungen<br />

gemacht. Für mehr als 2 Millionen<br />

Euro wurde in der Gartenstraße 89<br />

bis 93 ein Plattenbau aus DDR-<br />

Zeiten aufgepeppt. Zwei Etagen<br />

wurden abgetragen, die Zahl der<br />

Wohnungen im Haus am zentralen<br />

Park der Freundschaft von 50<br />

auf 30 reduziert. Jeder Eingang<br />

bekam einen Fahrstuhl. Wohnungen<br />

wurden grundsaniert, erhielten<br />

teilweise neue Zuschnitte und<br />

durchweg neue, größere Balkone.<br />

Unmittelbar nach Abschluss der<br />

Sanierung kann Frieder Bahn Erfolge<br />

vermelden: „Alle Wohnungen<br />

sind vermietet.“ Gut möglich,<br />

dass das Wohnungsunternehmen<br />

noch einmal einen ähnlichen Umbau<br />

in der Gartenstraße in Angriff<br />

nimmt. „Aber da muss alles passen.<br />

Es ist nicht so, dass wir eine<br />

lange Warteliste auf Wohnungen<br />

mit solcher Ausstattung und in<br />

dem Preisniveau haben.“<br />

In der Kernstadt Gräfenhainichen<br />

und in Zschornewitz verfügt die<br />

Gräfenhainichener Wohnungsgesellschaft<br />

derzeit über mehr als<br />

1.200 Wohnungen. Das zu 100 Prozent<br />

kommunale Unternehmen ist<br />

damit der größte Vermieter in der<br />

Heide. Der Großteil der Mietobjekte<br />

in Gräfenhainichen befindet sich<br />

in Plattenbauten aus DDR-Zeiten.<br />

Angeboten werden Wohnungen<br />

der Typen P 2 Ratio und WBS 70.<br />

Zusätzlich zum Kerngeschäft verwaltet<br />

die Gesellschaft noch einige<br />

Objekte, die sich im Eigentum der<br />

Stadt befinden.<br />

Jüdenberg<br />

Strohwalde<br />

Radis<br />

Buchholz<br />

Möhlau<br />

Gräfenhainichen<br />

Mescheide<br />

Zschornewitz<br />

Gröbern<br />

Hohenlubast<br />

Burgkemnitz<br />

Gossa<br />

Schmerz<br />

Krina<br />

Schköna<br />

Tornau<br />

So kann es auch gehen: Für mehr<br />

als 2 Millionen Euro wurde in der<br />

Gartenstraße ein Plattenbau aus<br />

DDR-Zeiten aufgepeppt. Zwei Etagen<br />

wurden abgetragen, die Wohnungen<br />

von 50 auf 30 reduziert.<br />

Eine Fortsetzung an anderer Stelle<br />

wäre denkbar.<br />

Foto: (HäBo) Schütz<br />

Bei Anruf HEIZÖL!<br />

Tel.: 034243 / 22196<br />

Dübener Heizölvertrieb<br />

Friedensstraße 6<br />

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Foto: S. Brost<br />

Der Heidemönch<br />

Das Köhlerliesel<br />

Der Amtmann von Bad Düben<br />

– eine Initiative der Landesarbeitsgemeinschaft Wandern –<br />

Der Sächsische Wandertag wird durch den<br />

Freistaat Sachsen unterstützt.<br />

www.saechsischer-wandertag.de<br />

2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE 15. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Danke!<br />

Harald & Waltraud Schroller<br />

Unseren herzlichsten Dank<br />

für die zahlreichen Glückwünsche<br />

und Geschenke<br />

anlässlich unserer<br />

Diamantenen Hochzeit.<br />

2,7 Millionen Euro Investitionen im Jahr <strong>2017</strong><br />

Stadt plant <strong>Ausgabe</strong>n in<br />

Millionenhöhe<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Die Stadt Gräfenhainichen greift<br />

im laufenden Jahr tief in die Tasche.<br />

Sie wird fast 2,6 Millionen<br />

Euro investieren. Das sind 1,4<br />

Millionen Euro mehr als noch<br />

im Jahr zuvor. „Der Großteil des<br />

Geldes – fast 70 Prozent – geht<br />

in den sozialen Bereich“, bestätigt<br />

Finanzausschussvorsitzender<br />

Sepp Müller (CDU).<br />

Was auf den ersten Blick positiv<br />

erscheint, hat allerdings auch seine<br />

Schattenseiten. Müller warnt<br />

ausdrücklich davor, in allen Planungen<br />

„die Infrastruktur nicht<br />

herunterfallen zu lassen“. Außerdem<br />

muss auch er registrieren,<br />

dass die Millioneninvestitionen<br />

keinesfalls von der Stadt allein<br />

gestemmt werden können. Nach<br />

wie vor gilt in Gräfenhainichen<br />

das Prinzip, dass große Vorhaben<br />

nur umsetzbar sind, wenn Fördergeld<br />

fließt.<br />

Der Um- und Ausbau des ehemaligen<br />

Schulgebäudes in der Neuen<br />

Heinestraße in Möhlau zum Zentrum<br />

für Kinderbetreuung vom<br />

Krippen- bis zum Hortkind ist<br />

ein Beispiel dafür. Mehr als eine<br />

Million Euro Fördergeld wurden<br />

dafür vom Land bewilligt. Für<br />

weitere investive Maßnahmen in<br />

die Gebäudesubstanz aller anderen<br />

Kitas in der Einheitsgemeinde<br />

bleiben hingegen kaum mehr als<br />

100.000 Euro übrig. Ähnlich sieht<br />

es bei Spielplätzen aus. Die vom<br />

Land als „finanzschwache Kommune“<br />

eingestufte Stadt Gräfenhainichen<br />

kann für die Erneuerung<br />

von Spielgeräten in allen<br />

Ortsteilen in diesem Jahr nicht<br />

mehr als 7.000 Euro ausgeben.<br />

Möhlau an erster Stelle<br />

Alle Investitionen zusammengerechnet,<br />

kommt Möhlau unter<br />

den Gräfenhainichener Ortsteilen<br />

<strong>2017</strong> am besten weg. Gut 1,3<br />

Millionen Euro fließen in den Ort.<br />

Neben dem Umbau des Schulgebäudes<br />

steht auch die Erneuerung<br />

des Heizhauses an der Turnhalle<br />

auf dem Plan.<br />

Gräfenhainichen kann mit 1,1<br />

Millionen Euro rechnen. Gut ein<br />

Drittel davon soll in die energetische<br />

Sanierung der Gutenberg-<br />

Grundschule fließen. In Zschornewitz<br />

werden fast 140.000 Euro<br />

ausgegeben. Jüdenberg bekommt<br />

8.300, Schköna 11.000 und Tornau<br />

5.300 Euro.<br />

Städtepartnertreffen im Mai<br />

Programm steht / Gastfamilien gesucht<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/as). In<br />

Gräfenhainichen wird das Thema<br />

Städtepartnerschaft groß geschrieben.<br />

Es gibt seit Jahren rege Verbindungen<br />

zu den Städten Laubach<br />

in Hessen, Elancourt in Frankreich<br />

und Zoersel in Belgien. Jedes Jahr<br />

gibt es ein Partnerschaftstreffen,<br />

in diesem Jahr ist es vom 25. bis<br />

28. Mai in Gräfenhainichen. Erwartet<br />

werden etwa 60 Gäste plus<br />

ca. 25 Mitglieder aus zwei Musikgruppen.<br />

Viele der Gäste werden<br />

traditionell in Gastfamilien untergebracht.<br />

Über die Jahre sind hier<br />

echte Freundschaften entstanden<br />

und man freut sich auf ein Wiedersehen.<br />

Aber nicht jeder Gast hat<br />

eine Gastfamilie in Gräfenhainichen,<br />

weshalb die Stadtverwaltung<br />

noch auf der Suche nach privatem<br />

Wohnraum ist. Wer würde eine<br />

oder zwei Personen für drei Nächte<br />

unterbringen?<br />

Die Gastfamilien sind an allen Tagen<br />

herzlich zu dem stattfindenden<br />

Programm eingeladen. Am Freitag<br />

erkunden die Gäste die Region,<br />

fahren z.B. nach Wittenberg<br />

und in die Dübener Heide. Am<br />

Abend findet an der Freilichtbühne<br />

ein Musikfestival statt. Auch<br />

Bürgermeister Schilling hat hier<br />

einen Gastauftritt angemeldet. Der<br />

Samstag steht den Gastfamilien<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Plakate<br />

& Planen<br />

zu günstigen Preisen<br />

z.B. Plane,<br />

2,50 m x 1 m, Stück, gesäumt,<br />

geöst, für außen, farbig bedruckt<br />

115,– Euro zzgl. MwSt.<br />

Layoutarbeiten sind im Preis enthalten<br />

und ihren Gäste individuell zur<br />

Verfügung. Am Abend geht man<br />

dann gemeinsam zum Festakt.<br />

Auf die bevorstehenden Tage freuen<br />

sich die <strong>Hänicher</strong> Stadtverwaltung<br />

und das Organisationskomitee.<br />

Interessenten für weitere Gastfamilien<br />

können sich melden unter der<br />

Telefonnummer 034953 / 35751<br />

oder unter sg1allgemeineverwaltung @<br />

graefenhainichen.de.<br />

Asylbewerber<br />

168 Flüchtlinge in<br />

der Stadt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

In Gräfenhainichen sind aktuell<br />

168 Flüchtlinge untergebracht.<br />

Das erklärte Ortsbürgermeisterin<br />

Christel Lück (Linke) auf Nachfrage.<br />

Das Gros der Personen lebt<br />

im Plattenbaurevier in der Gartenstraße.<br />

111 Personen wohnen in 29<br />

angemieteten Wohnungen. Weitere<br />

57 Frauen, Männer und Kinder<br />

haben in der Gemeinschaftsunterkunft<br />

im ehemaligen Schleifer-<br />

Verwaltungsgebäude ihr vorläufiges<br />

Zuhause.<br />

Im ehemaligen Schullandheim in<br />

Möhlau sind aktuell sechs unbegleitete<br />

minderjährige Ausländer<br />

untergebracht.<br />

8.<br />

25 Jahre<br />

Wir freuen uns auf den...<br />

Sächsischen<br />

Wandertag<br />

Naturpark Dübener Heide &<br />

Stadt Bad Düben<br />

8. – 10.9.<strong>2017</strong><br />

Herzlich willkommen<br />

zum Weihnachtsmarkt Bad Düben<br />

in der verkaufsoffenen Innenstadt<br />

Samstag, 17. Dezember 13 – 21 Uhr<br />

Sonntag, 18. Dezember 13 – 18 Uhr<br />

– unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten<br />

des Freistaates Sachsen Stanislaw Ti lich –<br />

2,6 Millionen Euro werden im laufenden Jahr in Gräfenhainichen investiert.<br />

Die Gutenberg-Grundschule in der Gartenstraße ist mit der angestrebten<br />

energetischen Sanierung ein Schwerpunktvorhaben.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Werbung Druck Design<br />

Neuhofstraße 22–23 · 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243 24602 · Fax: 034243 24603<br />

info@heide-druck.com • www.heide-druck.com


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

3<br />

Volksschwimmhalle Gräfenhainichen<br />

Aufbauschwimmkurs startet<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Nach<br />

den Winterferien startet in der<br />

Schwimmhalle Gräfenhainichen<br />

ein neuer Aufbauschwimmkurs<br />

für Kinder – ein Anschlusskurs<br />

für alle Kinder, die gerade ihr<br />

Seepferdchen abgelegt haben. In<br />

diesem Kursprogramm können<br />

die Kinder ihre Schwimmtechnik<br />

und Ausdauer verbessern. Ziel des<br />

Kurses ist es, die Voraussetzungen<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

So erreichen Sie uns:<br />

mittwochs 15 – 16 Uhr<br />

Gottfried-Galle-Str. 1<br />

in Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Tel.: 034243 / 2 46 02<br />

info@heide-druck.com<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

Redaktionsschluss für<br />

die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

ist der 10.03.,<br />

Erscheinung der 15.03.<br />

Impressum<br />

„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

www.heide-druck.com<br />

Inhaber: Alexander Schütz<br />

Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />

Dietmar Bebber (db)<br />

Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Christin Schmitt<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: AROPRINT, Bernburg<br />

Erscheinungsweise:<br />

jeden 3. Mittwoch<br />

im Monat<br />

Auflage:<br />

8.600 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />

jener der Redaktion übereinstimmen.<br />

für das Schwimmabzeichen Bronze<br />

vorzubereiten.<br />

Der Kurs findet zehn Wochen lang<br />

immer montags ab 16 Uhr statt. Anmeldungen<br />

werden ab sofort unter<br />

der Telefonnummer 034953 / 38229<br />

entgegengenommen.<br />

Grundstück in Planung<br />

Tornauer Bauland ist<br />

knapp<br />

(Tornau/HäBo/ros). Häuslebauer<br />

haben in Tornau derzeit schlechte<br />

Karten. Dabei ist es keinesfalls<br />

so, dass sie im Heidedorf nicht<br />

willkommen wären. „Bauland auf<br />

kommunalen Flächen ist einfach<br />

knapp“, bestätigt Ortsbürgermeister<br />

Udo Reiss.<br />

Der Engpass soll aus der Welt geschafft<br />

werden. Das marode und<br />

nicht sanierungswürdige gemeindeeigene<br />

Mehrfamilienhaus in<br />

der Söllichauer Straße wird nach<br />

Auszug der verbliebenen Mieter<br />

über kurz oder lang abgerissen.<br />

Das Vorhaben ist bereits in der<br />

mittelfristigen Investitionsplanung<br />

der Einheitsgemeinde Gräfenhainichen<br />

eingestellt und soll wohl<br />

2018 realisiert werden.<br />

Das freie Grundstück kann dann<br />

Häuslebauern angeboten werden.<br />

Nach jahrelangem Kampf<br />

Großes<br />

Zebrastreifenfest<br />

(Jüdenberg/HäBo/ros). Die Stadt<br />

Gräfenhainichen und die Landesstraßenbaubehörde<br />

haben das<br />

Vertragswerk zur Errichtung des<br />

Fußgängerüberwegs in Jüdenberg<br />

unterzeichnet. Baubeginn soll bei<br />

„offenem Wetter“ sein.<br />

„Ich glaube alles erst, wenn ich<br />

die weißen Striche auf der Straße<br />

sehe“, erklärt Jüdenbergs Ortsbürgermeister<br />

Wolfgang Zemelka<br />

(Linke) auf Nachfrage. Sollte<br />

der Überweg tatsächlich Realität<br />

sein, will er sich nicht lumpen lassen.<br />

„Dann feiern wir ein großes<br />

Zebrastreifenfest mit allem, was<br />

dazugehört.“ Welche Vertreter<br />

von welcher Behörde er zur Party<br />

einladen wird, ließ Zemelka allerdings<br />

offen.<br />

Kirchentag im Mai: Ferropolis offen für Camper<br />

Zelten unter Baggern<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

In Ferropolis kann in diesem Jahr<br />

bereits vom 25. bis 30. Mai unter<br />

Baggern gezeltet werden. „Wir<br />

starten deutlich früher als gewöhnlich<br />

in die Saison“, betont<br />

Geschäftsführer Thies Schröder<br />

und lockt mit Standplätzen für<br />

Zelte, Caravans und Wohnmobile.<br />

Rechtzeitige Reservierung ist<br />

erwünscht und bereits jetzt unter<br />

www.ferropolis.de/camping.html<br />

realisierbar.<br />

Rund um den Kirchentag am 28.<br />

Mai auf den Wittenberger Elbwiesen<br />

ist Ferropolis einer der Drehund<br />

Angelpunkte in der Region.<br />

Gut 200.000 Besucher sollen dann<br />

in die Lutherstadt kommen. Für<br />

Schröder ist das eine logistische<br />

Herausforderung der Extraklasse.<br />

„Jeder weiß, was es bedeutet,<br />

wenn in Ferropolis bei den Festivals<br />

20.000 Besucher anreisen.<br />

Und zum Kirchentag haben wir<br />

hier zehnmal Melt! an einem<br />

Tag.“<br />

Der Ferropolischef malt keinen<br />

Teufel an die Wand. Aber er will<br />

vorbereitet sein. Deshalb ist die<br />

Nicht nur in Tornau<br />

Teiche sollen fit<br />

gemacht werden<br />

(Tornau/HäBo/ros). Der Teich in<br />

der Tornauer Dorfmitte verlandet<br />

immer mehr. Kein Wunder. 1999<br />

wurde das vom Hammerbach<br />

durchflossene Gewässer zum letzten<br />

Mal gründlich ausgebaggert.<br />

Das soll nun wieder geschehen.<br />

Nach derzeitigem Stand sind die<br />

Arbeiten für 2018 anvisiert.<br />

Für den Rathauschef müssen die Arbeiten<br />

nicht auf Tornau beschränkt<br />

bleiben. In den Fokus rückt unter anderem<br />

auch der Teich in Strohwalde.<br />

Stadt aus Eisen rund um den Kirchentag<br />

eben mehr als ein Stellplatz<br />

für Busse und Pkw sowie<br />

Ausgangspunkt eines groß angelegten<br />

Shuttleverkehrs nach Wittenberg.<br />

Sie ist Anlaufpunkt, gern<br />

Gastgeber und setzt auf die Außenwirkung<br />

des Reformationsjubiläums.<br />

„Wittenberg wird immer<br />

wieder in den Nachrichten sein.“<br />

Bei aller Skepsis angesichts der<br />

logistischen Herausforderungen<br />

sieht das Gros der Gräfenhainichener<br />

Mittelständler um MIT-Chef<br />

Harald Kremer das Reformationsjubiläum<br />

als Chance, auf die Bedeutung<br />

von Ferropolis und des<br />

Gremminer Sees aufmerksam zu<br />

machen. Sie wollen, dass der See<br />

möglichst schnell aus dem Bergrecht<br />

entlassen und seine Uferbereiche<br />

entwickelt werden. Ihre<br />

Rechnung ist simpel. Mehr Angebote<br />

locken mehr Besucher. Mehr<br />

Besucher bringen mehr Geld in die<br />

Kasse.<br />

Ortschaftsrat Möhlau<br />

Geld für Brauchtum<br />

und Vereine<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Im Entwurf<br />

des Haushalts der Einheitsgemeinde<br />

Gräfenhainichen sind auch die<br />

Mittel erfasst, die im Ortsteil Möhlau<br />

für die Pflege des Brauchtums<br />

und für Vereine ausgegeben werden<br />

können.<br />

Der Verfügungsfonds des Ortsbürgermeisters<br />

ist mit 300 Euro<br />

gefüllt. Weitere 1.200 Euro stehen<br />

für Vereine zur Verfügung. Kommunale<br />

Veranstaltungen sind für<br />

2.100 Euro möglich. 700 Euro gibt<br />

es für die Seniorenbetreuung.<br />

In der kleinen Ortsbibliothek können<br />

1.200 Euro für Neuanschaffungen<br />

ausgegeben werden.<br />

Erscheinungstermine <strong>2017</strong><br />

des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

März 15.03. April 12.04.<br />

Mai 17.05. Juni 21.06.<br />

Juli 19.07. August 16.08.<br />

September 20.09. Oktober 18.10.<br />

November 22.11. Dezember 20.12.


4 GEMISCHTE SEITE 15. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Renovierung nach Maß<br />

PORTAS-Fachbetrieb<br />

Petra Görisch<br />

Studio in Gräfenhainichen<br />

August-Bebel-Straße 30<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Mo – Fr: 10 – 12 Uhr und Di: 13 – 18 Uhr<br />

Tel.: 034903/68720<br />

Hab mich gefragt, was<br />

meine Eltern ohne Internet<br />

früher so gemacht<br />

haben. Auch meine 13<br />

Geschwis ter konnten mir<br />

darauf keine Antwort geben.<br />

Die Reisetabletten<br />

brin gen rein gar<br />

nichts.<br />

Habe jetzt sechs<br />

Stück genommen<br />

und bin immernoch<br />

zu Hause.<br />

Mittelfristiger Finanzplan<br />

Kritik: Neue Kita in maroder Straße<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Gut eine<br />

Million Euro können im laufenden<br />

Jahr in Möhlau für den Umbau<br />

des ehemaligen Schulgebäudes in<br />

der Neuen Heinestraße zum Gemeinschaftsdomizil<br />

für Hort, Kindergarten<br />

und Krippe ausgegeben<br />

werden.<br />

„Der Zeitplan ist knapp“, sagt<br />

Ortsbürgermeister Marek Pannicke<br />

(Linke) angesichts des vom<br />

Land knapp bemessenen Zeitfensters<br />

für den zu 100 Prozent<br />

geförderten Bau. „Das ist alles<br />

sportlich“, fügt Thomas Ludwig,<br />

Fachbereichsleiter Bau- und Ordnungswesen<br />

in der Stadtverwaltung,<br />

hinzu. Beim Land habe man<br />

deshalb bereits eine Fristverlängerung<br />

um ein halbes Jahr bis 2018<br />

beantragt.<br />

Die dann fertige Kita wäre das<br />

funktionelle Schmuckstück, auf<br />

das die Möhlauer seit Jahren hingearbeitet<br />

haben. Nur reicht das<br />

aus? „Wie sieht es mit der Neuen<br />

Heinestraße selbst aus? Die vermisse<br />

ich im Investitionsplan“,<br />

stellt Dirk Miertsch (Wählergemeinschaft)<br />

fest. Tatsächlich ist<br />

im mittelfristigen Investitionsplan<br />

für die Einheitsgemeinde Gräfenhainichen<br />

bis 2020 an keiner Stelle<br />

von <strong>Ausgabe</strong>n für die Neue Heinestraße<br />

zu lesen. „Geht nicht“,<br />

meint Miertsch. „Wir haben eine<br />

neue Kita und können<br />

nur mit dem Jeep<br />

vorfahren.“<br />

Fest steht, dass die<br />

Sanierung einer Straße<br />

nicht angegangen<br />

werden kann, wenn<br />

sie nicht im Haushalt<br />

erfasst ist. Deshalb<br />

wollen sich die<br />

Möhlauer vor Verabschiedung<br />

des Zahlenwerks<br />

im Stadtrat<br />

noch einmal in Erinnerung<br />

bringen und<br />

das Vorhaben zumindest<br />

für die Zeit nach<br />

2018 und den dann<br />

realisierten Kita-Bau<br />

angemeldet sehen.<br />

13. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

Im Laufe des Jahres <strong>2017</strong> soll die alte Schule in<br />

Möhlau mit einer Million Euro Fördergeld zum<br />

multifunktionellen Schmuckstück werden. Die Neue<br />

Heinestraße bleibt nach derzeitigem Stand aber erst<br />

einmal eine Buckelpiste. Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> verlost zwei Freikarten<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Unter<br />

dem Motto „Voller Wunder, voller<br />

Kunst“ geht am 11. März die 13.<br />

Kultur- und Erlebnisnacht über die<br />

Bühne. Die organisierende Kulturbande<br />

hat wieder zahlreiche Künstler<br />

und Gruppen in Paul Gerhardts<br />

Geburtsstadt geholt, die an neun<br />

verschiedenen Orten ihr Können<br />

unter Beweis stellen werden.<br />

So treten unter anderem Jenny and<br />

the Lovers in der Gymnasiums-Aula<br />

auf, Kriminalautor Henner Kotte<br />

kommt in den Wasserturm und The<br />

Bombastics („die beste Clownband<br />

der Welt“) wird im Vereinshaus zu<br />

hören sein. Zur Absackerparty beim<br />

GCC rocken Rämmy Dämmy.<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> verlost für die<br />

Nacht der Nächte in Gräfenhainichen<br />

zwei Freikarten. Ein Auruf<br />

an die 034953 / 814800 genügt. Die<br />

Karten sind für den Programmstart<br />

im Paul-Gerhardt-Haus um 19 Uhr.<br />

Danach sind diese auch an allen<br />

anderen Spielstätten gültig.<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />

5<br />

Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />

August Reinhard braucht Verstärkung<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Zwei freie Stellen hat der Verein<br />

„Historische Bauschlosserei und<br />

Schmiedewerkstatt“ in Gräfenhainichen<br />

im Angebot. Sie sind<br />

ab sofort zu besetzen und werden<br />

nach den Bedingungen des Bundesfreiwilligendienstes<br />

vergütet.<br />

Wöchentlich wird 25 bis 30 Stunden<br />

gearbeitet, die Stelle ist sozialversichert,<br />

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Zum Reinhardschen Anwesen in Gräfenhainichen gehört eine originalgetreue<br />

Schmiede. Der Verein Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />

(im Bild Vereinsmitglied Günter Dobritzsch) hat zwei Bundesfreiwilligenstellen<br />

zu besetzen.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

den Verein bei der Aufarbeitung<br />

der Heimatgeschichte und der<br />

Erhaltung wertvoller Kulturgüter<br />

unterstützen“, sagt Vereinsvorsitzender<br />

Roland Lück und rührt<br />

die Werbetrommel für den Einsatz<br />

im Gebäudekomplex zwischen<br />

Markt- und Friedrich-Ebert-Straße<br />

in Gräfenhainichen.<br />

Im alten Anwesen des Handwerksmeisters<br />

August Reinhard wird<br />

das Rad der Zeit zurückgedreht.<br />

Präsentiert wird das Leben und<br />

Arbeiten in Gräfenhainichen vor<br />

mehr als 100 Jahren. Die Palette<br />

der Ausstellungsstücke reicht von<br />

einer Schmiede über den originalgetreuen<br />

Kolonialwarenladen und<br />

das Schlachthaus bis zur Schneiderwerkstatt.<br />

Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst<br />

sollen sich nach Angaben<br />

Roland Lücks nach vorheriger<br />

Einweisung auch bei Führungen<br />

und in Schulprojekten einbringen,<br />

altes Handwerk erklären und präsentieren<br />

sowie Arbeiten im Bereich<br />

der Restauration und Werterhaltung<br />

durchführen.<br />

Interessenten können sich direkt<br />

im Verein melden. Auskünfte auch<br />

unter www.eisen-reinhard.de.<br />

Kaufhalle Möhlau<br />

Fragen blieben unbeantwortet<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Informationen<br />

über die ehemalige Kaufhalle:<br />

So hieß ein Tagesordnungspunkt<br />

der jüngsten Sitzung<br />

des Möhlauer Ortschaftsrates.<br />

Das lockte Besucher zur Sitzung.<br />

Schließlich steht die Einrichtung<br />

seit Jahren leer, alternative Einkaufmöglichkeiten<br />

gibt es nicht.<br />

„Ich wollte, dass der Pächter<br />

über seine Vorhaben erzählt“,<br />

erklärt Ortsbürgermeister Marek<br />

Pannicke (Linke), musste dann<br />

aber eine Hiobsbotschaft verkün-<br />

Die Zukunft der seit Jahren geschlossenen Möhlauer Kaufhalle<br />

stand auf der Tagesordnung des Ortschaftsrates. Ein eingeladener<br />

Raguhner Unternehmer sagte kurzfristig ab. Fragen<br />

blieben unbeantwortet.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

den. Der Raguhner Unternehmer<br />

habe seine Teilnahme an der<br />

Ortschaftsratssitzung kurzfristig<br />

abgesagt. „Wegen einer Fraktionssitzung<br />

in seinem Heimatort“,<br />

begründete Pannicke.<br />

Bleiben die Spekulationen. Die<br />

Rede ist von der Zukunft der<br />

Kaufhalle als Lager, als Verkaufseinrichtung<br />

samt Postfiliale<br />

oder vom Umschlagplatz für mobile<br />

Verkaufsfahrzeuge. Ob und<br />

wann tatsächlich etwas passiert,<br />

bleibt jedoch weiter offen. „Wir<br />

hoffen es.<br />

Und eine<br />

Kaufhalle<br />

würde ja<br />

gerade im<br />

Sommer<br />

richtig Sinn<br />

machen“,<br />

erklärt<br />

Pannicke<br />

mit Blick<br />

auf die Belegung<br />

von<br />

Campingplatz<br />

und<br />

Bungalowsiedlung.<br />

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Schulstraße 4. Das ist die wichtigste<br />

Nachricht. Nachdem Inhaber Harald<br />

Malletschek zum Ende des letzten<br />

Jahres seinen wohlverdienten Ruhestand<br />

angetreten hat, übernahmen<br />

im Januar Steffi und Sven Manke<br />

von „Das IT-Büro GbR“ aus Gröbern<br />

das Unternehmen. „Mein Mann<br />

war im Dezember bereits im Laden,<br />

um sich einzuarbeiten und die Kunden<br />

kennenzulernen. Da fiel auf,<br />

dass viele nicht wussten, dass es<br />

eine Nachfolge gibt“, sagt die neue<br />

Geschäftsführerin. Aber so ist es:<br />

Die Eheleute Manke sind künftig<br />

die Ansprechtpartner in Gräfenhainichen<br />

und Umgebung in Sachen<br />

IT-Anlagen.<br />

ComNetTel steht für Computer,<br />

Netzwerk und Telefon. Damit ist<br />

das breite Tätigkeitsfeld bestens<br />

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Software und erstellen auch Internetseiten“,<br />

zählt Steffi Manke auf. Aber<br />

auch Privatpersonen werden im Shop<br />

fündig. Sie bekommen Computer<br />

und Zubehör für den Heimbedarf zu<br />

kaufen. „Die Telekom stellt derzeit<br />

die Gräfenhainichener Altkunden auf<br />

die IP-Telefonie um. Auch hier stehen<br />

wir beratend und helfend zur Seite,<br />

z.B. bei der Einrichtung des neuen<br />

Routers“, betont die Unternehmerin.<br />

Eine weitere Veränderung wird es<br />

im Frühjahr geben. Der Umzug aus<br />

dem kleinen Geschäft am Gerhardt-<br />

Gymnasium ist geplant. „ComNet-<br />

Tel – Das IT-Büro GbR“ wird sich<br />

also vergrößern. Darüber wird zu<br />

einem späteren Zeitpunkt noch einmal<br />

informiert.<br />

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Was geschah an einem 15. <strong>Februar</strong>...?<br />

...1564: Der italienische Universalgelehrte Galileo Galilei kommt in Pisa<br />

zur Welt.<br />

...1794: In der Ersten Republik wird die Trikolore zur Nationalflagge Frankreichs.<br />

...1902: In Berlin wird die erste Strecke der U-Bahn zwischen den Stationen<br />

Stralauer Tor und Zoologischer Garten eröffnet.<br />

...1922: Der Ständige Internationale Gerichtshof in Den Haag hält unter<br />

Vorsitz des Präsidenten Bernhard Loder seine erste Sitzung ab.<br />

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Mo 20.02., 18 – 8 Uhr<br />

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Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Di 21.02., 18 – 8 Uhr<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 31 08<br />

Mi 22.02., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE-Apotheke Muldestausee<br />

Muldenstein, Tel. 03493 / 5 05 70<br />

Do 23.02., 18 – 8 Uhr<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 21 04<br />

Fr 24.02., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 90 48<br />

Sa/So 25.02./26.02., 18 – 8 Uhr<br />

Nord-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Mo 27.02., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

Di 28.02., 18 – 8 Uhr<br />

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Tel. 03493 / 2 21 04<br />

Mi 01.03., 18 – 8 Uhr<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

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Notdienste finden Sie auch<br />

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Fr 03.03., 18 – 8 Uhr<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel. 03493 / 8 82 20<br />

Sa/So 04./05.03., 18 – 8 Uhr<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 31 08<br />

Mo 06.03., 18 – 8 Uhr<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 28<br />

Di 07.03., 18 – 8 Uhr<br />

City-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 11 96<br />

Mi 08.03., 18 – 8 Uhr<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel. 034953 / 8 83 21<br />

Do 09.03., 18 – 8 Uhr<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 23 68<br />

Fr 10.03., 18 – 8 Uhr<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Sa/So 11./12.03., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE-Apotheke Muldestausee<br />

Muldenstein, Tel. 03493 / 5 05 70<br />

Mo 13.03., 18 – 8 Uhr<br />

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Naturpark Dübener Heide<br />

(Bad Düben/Tornau/HäBo). Die<br />

Ferienzeit steht vor der Tür. Damit<br />

kommt die Frage, was jeden Tag<br />

tun? Wie wäre es mit Geocaching<br />

im Naturpark Dübener Heide? Man<br />

sucht mit Hilfe von Satelliten, einem<br />

GPS-Gerät oder Telefon eine<br />

Plastebox, die irgendwo versteckt<br />

ist. Das Geocaching wird daher<br />

auch als moderne Schatzsuche<br />

bezeichnet.<br />

Diese moderne Schnipseljagd nach<br />

öffentlich zugängigen Caches entlang<br />

von Wanderwegen in der Dübener<br />

Heide testet Naturparkführerin Birgit<br />

Rabe am 21. <strong>Februar</strong>, ab 10 Uhr, mit<br />

Inhaber: C. Steyer<br />

14,50 E<br />

12,90 E<br />

11,90 E<br />

Service-Aushilfen gesucht<br />

GPS-Schatzsuche mit Birgit Rabe<br />

13. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Anlässlich<br />

der 13. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

öffnet der Verein<br />

„Historische Bauschlosserei und<br />

Schmiedewerkstat August Reinhard<br />

e.V.“ am Samstag, den 11.<br />

März bereits ab 16.30 Uhr seine<br />

Pforten. Er bietet den zahlreichen<br />

Gästen der Stadt die Möglichkeit,<br />

vor dem großen Veranstaltungswettlauf<br />

in aller Ruhe und Gemütlichkeit<br />

den Kolonialwarenladen,<br />

die Wohnräume, die Handwerkerkammer<br />

und die Schmiedewerkstatt<br />

zu besichtigen. Der aufmerksame<br />

Besucher entdeckt neue und<br />

interessante Ausstellungsstücke.<br />

Unser Schmied zeigt seine Kunst<br />

Kindern. „Ich erkläre unterwegs, wie<br />

man so ein Gerät bedient, bringe auch<br />

welche mit. Wer sich schon auskennt,<br />

kann trotzdem mitmachen, denn<br />

letztendlich soll es auch um Bewegung<br />

an der frischen Luft gehen“,<br />

sagt Birgit Rabe.<br />

Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung<br />

unter Tel. 03423/758370 bekanntgegeben.<br />

Für alle Wanderungen<br />

gilt: Festes Schuhwerk und warme<br />

Kleidung sind wichtig und wie immer<br />

Voraussetzung! Alle weiteren<br />

Termine und Naturparkangebote<br />

finden Sie auch im Internet unter<br />

www.naturpark-duebener-heide.com.<br />

August Reinhard öffnet bereits eher<br />

im Umgang mit Hammer und<br />

glühendem Eisen und hat wieder<br />

manch spannende Geschichte parat.<br />

Auf dem romantischen Innenhof<br />

präsentiert sich zu Glühwein<br />

und Grillwurst die Band aus dem<br />

Paul-Gerhardt-Gymnasium. Die<br />

historische Küche bietet zur Stärkung<br />

den begehrten Speckkuchen<br />

und weitere leckere Sachen an.<br />

Wir versprechen einen kurzweiligen<br />

Spätnachmittag bis zum Beginn<br />

der Veranstaltungen in den<br />

einzelnen Spielstätten und unsere<br />

Türen bleiben dann für einen „kurzen<br />

Boxenstopp“ geöffnet.<br />

Roland Lück<br />

Vorsitzender<br />

Wissenswertes zum Jubiläum<br />

Radiser Heimatverein wird 20 Jahre<br />

(Radis/HäBo).<br />

Durch Unterstützung<br />

und tatkräftige<br />

Hilfe vieler<br />

konnten wir einiges<br />

gemäß unserem<br />

Vereinszweck<br />

(Förderung des<br />

Heimatgedankens<br />

und Belebung von<br />

kulturellen Aktivitäten<br />

im Ort)<br />

erreichen. Unsere<br />

Angebote sind Der Radiser Heimatverein hält das kulturelle Leben im<br />

Ort auf Trapp, organisierte – wie hier zu sehen – zuletzt<br />

umfangreicher geworden<br />

und finden<br />

wieder den Adventsmarkt mit.<br />

Foto: Verein<br />

bei unseren Besuchern immer mehr<br />

Anklang. Es ist gar nicht möglich, alles<br />

aufzuzählen, was im vergangenen Jahr<br />

organisiert wurde.<br />

Bei fast allen Veranstaltungen wird<br />

mit dem Holzbackofen nach alter<br />

Tradition gebacken. Seine Eigenheiten<br />

beherrschen wir immer besser.<br />

Sowohl das Gutshofbrot mit klassischem<br />

Sauerteig und der Krustenbraten<br />

als auch der Kuchen werden zu<br />

unserem Markenzeichen. Selbst das<br />

Stollenbacken ist wieder gelungen.<br />

Frühlingsfest, Sommerfest, Sauerkrautfest<br />

mit Sauerkrautherstellung<br />

wie zu Urgroßmutters Zeit und Apfelsaftpressen<br />

sind genauso fester<br />

Bestandteil wie das Adventsfest.<br />

Fest geplant ist zweimal im Jahr das<br />

Kaffeetrinken für die zahlreichen<br />

Spielkursteilnehmer, auch aus dem<br />

Ausland, die in der Jugendherberge<br />

wohnen,<br />

auf ihren Instrumenten<br />

üben<br />

und auch mal<br />

ein Extra-Ständchen<br />

mit ihrer<br />

uns ungewohnten<br />

Musik bringen. Hier<br />

in unsere Küche oder nutzen auch<br />

Angebote zum Basteln mit Naturmaterial<br />

und Naturerleben. Um Wissenswertes<br />

über die Bienen zu lernen,<br />

vermitteln wir einen Besuch bei der<br />

Imkerin. Die Besichtigung des Kuhstalls<br />

mit anschließender Verkostung<br />

von selbstgemachtem Joghurt und<br />

von jedem Teilnehmer eigens gemachter<br />

Butter sind bei den Kindern<br />

sehr beliebt. Auch zu den Skatabenden<br />

finden sich immer Spieler in gemütlicher<br />

Runde zusammen.<br />

Unsere Heimatstube erinnert mit<br />

vielen Gegenständen an das frühere,<br />

teils auch mühsame Leben vergangener<br />

Zeiten. Altes, was zu schade für<br />

den Schrott ist und zu unserer Sammlung<br />

passt, nehmen wir gern zur Ergänzung<br />

unseres Bestandes an. Fast<br />

bleibt keine Zeit für gemeinsame Unternehmungen<br />

unserer Mitglieder.<br />

In diesem Jahr<br />

waren das der Fasching,<br />

eine Fahrt<br />

in das Rosarium<br />

nach Sangerhausen,<br />

eine Radpartie<br />

in die Heide, gemeinsames<br />

Bowling und ein<br />

sind sogar Fremdsprachenkenntnisse<br />

Gesundheitsvortrag.<br />

am Kuchenbufett nützlich.<br />

In diesem Jahr konnten wir den Planetenweg<br />

fertigstellen und mit einer<br />

Wanderung anlässlich der Entdeckung<br />

des Planeten Neptun vor 170<br />

Jahren einweihen. Auch die Töpferstube<br />

ist immer mehr zum Anziehungspunkt<br />

für Interessierte aus<br />

Nah und Fern geworden. Die Klöppelgruppe<br />

braucht zukünftig noch<br />

mehr Stühle für ihre Mitglieder, die<br />

aus dem gesamten Landkreis zu uns<br />

kommen. In der Bastelwerkstatt entstehen<br />

die unterschiedlichsten Dinge,<br />

die unsere Veranstaltungen schmücken<br />

oder Liebhaber finden. Kindergruppen<br />

kommen gern zum Backen<br />

Gern begrüßen wir in unserem<br />

Verein Interessierte. Auch erstmal<br />

„schnuppern“ als Gast ist bei uns<br />

möglich. Vielleicht könnten Sie sich<br />

auch vorstellen, uns einfach mal so<br />

bei dem einen oder anderen Projekt<br />

zu unterstützen. Wir sind eine super<br />

Truppe und wollen noch viele Ideen<br />

verwirklichen. Dazu benötigen wir<br />

aber noch tatkräftige Helfer. Fühlen<br />

Sie sich angesprochen? Rufen Sie<br />

an: 034953 / 39340. Hier erhalten Sie<br />

weitere Informationen von unserer<br />

Vorsitzenden Antje Möbius.<br />

Evelin Erdmann<br />

Mitglied im Vorstand des<br />

Heimatverein Radis e.V.


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 2/<strong>2017</strong><br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

Informationen aus der Stadtverwaltung<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden<br />

an jedem 2. Donnerstag im Monat von 17 bis 17.30 Uhr im Rathaus in<br />

Gräfenhainichen, Markt 1, im Erdgeschoss (Nebeneingang), Zimmer 9,<br />

statt. Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie<br />

erreichbar: 034953 / 357-21<br />

Die Termine für das Jahr <strong>2017</strong> ergeben sich damit wie folgt:<br />

Donnerstag, 9. März <strong>2017</strong> Donnerstag, 20. April <strong>2017</strong><br />

Donnerstag, 11. Mai <strong>2017</strong> Donnerstag, 8. Juni <strong>2017</strong><br />

Donnerstag, 13. Juli <strong>2017</strong> Donnerstag, 10. August <strong>2017</strong><br />

Donnerstag, 14. September <strong>2017</strong> Donnerstag, 12. Oktober <strong>2017</strong><br />

Donnerstag, 9. November <strong>2017</strong> Donnerstag, 14. Dezember <strong>2017</strong><br />

Information<br />

Der Möhlauer Ortsbürgermeister ist umgezogen!<br />

Die Sprechzeiten finden nun im neuen Domizil in der Schulstraße 1<br />

(ehemalige Grundschule) statt.<br />

Donnerstag, 16. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

Dienstag, 21. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

Donnerstag, 2. März <strong>2017</strong><br />

Donnerstag, 9. März <strong>2017</strong><br />

Donnerstag, 16. März <strong>2017</strong><br />

Dienstag, 21. März <strong>2017</strong><br />

Donnerstag, 30. März <strong>2017</strong><br />

D. Hellmann<br />

Vorsitzender der Schiedsstelle<br />

16 – 18 Uhr<br />

16 – 18 Uhr<br />

16 – 18 Uhr<br />

16 – 18 Uhr<br />

16 – 18 Uhr<br />

16 – 18 Uhr<br />

16 – 18 Uhr<br />

Zurzeit bin ich noch nicht telefonisch erreichbar.<br />

Marek Pannicke<br />

Ortsbürgermeister<br />

Finanzen<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Festsetzung der Grundsteuer/Hundesteuer für das Kalenderjahr <strong>2017</strong><br />

Gemäß § 27 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 3 Grundsteuergesetz (GrStG) vom 7.<br />

August 1973 (BGBl. 965), gemäß der Hundesteuersatzung in der zurzeit<br />

gültigen Fassung in Verbindung mit dem Kommunalabgabengesetz (KAG-<br />

LSA) vom 11. Juni 1991 in der zurzeit gültigen Fassung, werden durch<br />

diese öffentliche Bekanntmachung die Grundsteuern für die Grundsteuer<br />

A und B sowie die Hundesteuer für das Kalenderjahr <strong>2017</strong> festgesetzt.<br />

Die Steuern sind ohne besondere Aufforderung weiterhin bei Fälligkeit<br />

und mit den Beträgen, die sich aus dem letzten, vor dieser öffentlichen<br />

Bekanntmachung erteilten Bescheid über Grundbesitzabgaben sowie<br />

Hundesteuer ergeben, zu entrichten.<br />

Bei den Steuerpflichtigen, die der Stadt Gräfenhainichen eine Einzugsermächtigung<br />

(SEPA-Basis-Lastschriftmandat) erteilt haben, wird vereinbarungsgemäß<br />

abgebucht. Jeder andere Steuerpflichtige hat die Möglichkeit<br />

der Teilnahme am Lastschrifteinzugsverfahren.<br />

Soweit Änderungen in den Besteuerungsgrundlagen oder durch Eigentümerwechsel<br />

eintreten, wird hierüber ein gesonderter Bescheid erteilt.<br />

Billigkeitsmaßnahmen sind schriftlich zu beantragen und zu begründen.<br />

Diese Steuerfestsetzung hat mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung<br />

die Rechtswirkung eines schriftlichen Bescheides.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese Steuerfestsetzung kann innerhalb eines Monats nach der öffentlichen<br />

Bekanntmachung schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch<br />

bei der Stadt Gräfenhainichen, Markt 1, eingelegt werden. Die Einlegung<br />

eines Widerspruchs ändert nichts an der fristgerechten Zahlungspflicht.<br />

Gräfenhainichen, den 9. Januar <strong>2017</strong><br />

Gewerbewesen<br />

Firmenjubiläen<br />

Die herzlichsten Glückwünsche gehen an folgende Unternehmen der<br />

Stadt Gräfenhainichen, die ein Firmenjubiläum feiern:<br />

20-jähriges Firmenjubiläum<br />

• Restaurant „Sirtaki“ im OT Tornau am 1. März <strong>2017</strong><br />

25-jähriges Firmenjubiläum<br />

• Lohnsteuerhilfeverein e.V., Renate Bauer in Gräfenhainichen<br />

am 26. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

• Herr Karl-Heinz Böhme im OT Möhlau am 2. März <strong>2017</strong><br />

Kultur<br />

Enrico Schilling<br />

Bürgermeister<br />

Veranstaltungskalender<br />

der Stadt Gräfenhainichen mit den<br />

OT Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau,<br />

Zschornewitz<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

18.02. 19.30 Uhr I. Gala des Gräfenhainicher Carnevalclub e.V.<br />

/ Gräfenhainichen, Sportforum<br />

18.02. 2. Faschingsveranstaltung des Möhlauer Faschingsclub<br />

/ OT Möhlau, Sportforum<br />

19.02. Kinderfasching des Möhlauer Faschingsclub<br />

/ OT Möhlau, Sportforum<br />

24.02. 19.30 Uhr Zusatzveranstaltung des Gräfenhainicher Car-<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


Seite 10 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 15. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

nevalclub e.V. / Gräfenhainichen, Sportforum<br />

25.02. 19.30 Uhr II. Gala des Gräfenhainicher Carnevalclub<br />

e.V. / Gräfenhainichen, Sportforum<br />

25.02. 3. Faschingsveranstaltung des Möhlauer Faschingsclub<br />

/ OT Möhlau, Sportforum<br />

26.02. 14 Uhr Großer Rosensonntagsumzug / Gräfenhainichen,<br />

Innenstadt<br />

März <strong>2017</strong><br />

10.03. Frauentagsparty / Gräfenhainichen, Sportforum,<br />

Einlass: 18 Uhr, Karten zum Preis von 10 € in<br />

der Tourist-Information<br />

Kartenvorbestellungen unter: 0163 / 4516580<br />

11.03. 19 Uhr 13. Kultur- und Erlebnisnacht anlässlich des<br />

410. Geburtstages Paul Gerhardts am 12.03.<br />

/ Gräfenhainichen, Innenstadt<br />

12.03. 10.15 Uhr Festgottesdienst anlässlich des 410. Geburtstages<br />

Paul Gerhardts / Gräfenhainichen, Paul-<br />

Gerhardt-Haus<br />

12.03. 17 Uhr „Paul Gerhardt lebt“, Lesung mit Wilma Deißner<br />

/ Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Veranstalter: Paul-Gerhardt-Freundeskreis<br />

15.03. 17 Uhr Ausstellungseröffnung „Am Puls der Zeit“<br />

Ausstellung bis 1. Mai der Ganztagsschule Ferropolis / Gräfenhainichen,<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

16.03. 15 Uhr Lesung mit Jan Korte, Der Bundestagsabgeordnete<br />

der LINKEN liest aus seinem Buch „Geh<br />

doch rüber“ / Gräfenhainichen, Volkssolidarität,<br />

Gartenstraße 1<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Stand: 31. Januar <strong>2017</strong><br />

Die Bibliothek im Ortsteil Möhlau ist aktuell wegen<br />

Umzugsarbeiten geschlossen! Der Termin der Wiedereröffnung<br />

in den neuen Räumlichkeiten (Schulstraße 1, ehemalige<br />

Grundschule) wird rechtzeitig bekannt gegeben!<br />

Paul-Gerhardt-Freundeskreis<br />

340. Todestag Paul Gerhardts 2016<br />

Lebensstationen: Gräfenhainichen,<br />

Grimma, Lübben, Wittenberg, Mittenwalde<br />

und Berlin<br />

Buchverkauf ist möglich!<br />

Eintritt frei!<br />

Herzliche Einladung in die Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Gräfenhainichen, Rudolf-<br />

Breitscheid-Straße 1 zur Lesung aus der<br />

Minibibliothek am Sonntag, dem 12.<br />

März, um 17 Uhr.<br />

Es liest die Autorin Wilma Deißner – die<br />

schönsten Lieder und Gedichte Gerhardts,<br />

vereint mit einem einfühlsamen Portrait<br />

des berühmten Kirchenliederdichters.<br />

Personalamt<br />

Stellenanzeige<br />

Die Stadt Gräfenhainichen sucht<br />

staatlich anerkannte/n Erzieher/in<br />

Zur Einstellung eignen sich auch Bewerber mit den Berufsabschlüssen<br />

• Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in<br />

• Staatlich geprüfte/r Kinderpfleger/in<br />

• Kinderkrankenschwester, Kinderkrankenpfleger/in<br />

Das Arbeitsverhältnis ist vorerst befristet für 1 Jahr. Nach Feststellung der<br />

Eignung und der Befähigung besteht die Option der Verlängerung bzw.<br />

Übernahme. Die Vergütung erfolgt gemaß TVöD (VKA).<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 034953 / 35745<br />

(Sachbearbeiterin Personal, Frau Lindner).<br />

Alternativ: Vollständige Bewerbungsunterlagen (tabellarischer Lebenslauf,<br />

Zeugniskopien, erweitertes behördliches Führungszeugnis (nicht älter als<br />

drei Monate) senden Sie bitte mit ausreichend frankiertem Rückumschlag<br />

an die Stadt Gräfenhainichen, Sachgebiet Personal, Markt 1, 06773 Gräfenhainichen.<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 257620<br />

Fax: 034953 / 257619<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />

für Sie bereit:<br />

• Elberadweg-Handbuch <strong>2017</strong><br />

• Faltplan Radwanderwege-Übersicht mit radtouristischen Angeboten<br />

• Übersichtsflyer „WelterbeCard“<br />

• Aktivbroschüre Dübener Heide „Jugend. Abenteuer. Sport“<br />

• Gästejournal der Lutherstadt Wittenberg<br />

...Tipps und Termine um die Lutherstadt Wittenberg (Januar – April)<br />

• Fahrplan 2016/17 – Buslinie 310: Dessau – Oranienbaum – Gräfenhainichen<br />

(gültig seit 11. Dezember 2016)<br />

• Fahrplanbuch <strong>2017</strong> – Sachsen-Anhalt, alle Bahn- und ausgewählte<br />

Buslinien (gültig seit 9. Januar <strong>2017</strong>)<br />

• HEIDE SPA Bad Düben – Preise und Tagesarrangements <strong>2017</strong><br />

• Gartenreichmagazin <strong>2017</strong> „Toleranz mit Franz“<br />

• Reise-Tagebuch Naturpark Fläming (Sachsen-Anhalt)<br />

Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />

Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />

• Theaterfahrten in das Anhaltische Theater Dessau:<br />

- „Hänsel und Gretel“ (Oper für Menschen ab 6 von Engelbert<br />

Humperdinck)<br />

am 19. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> um 16 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />

- „Die Seeräuber-Jenny“ (Schauspiel mit Musik über Lotte Lenya<br />

und Kurt Weill)<br />

am 17. März <strong>2017</strong> um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 €


15. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 11<br />

- „Cavalleria rusticana / A Santa Lucia“ (Opern von Pietro Mascagni<br />

und Pierantonio Tasca)<br />

am 1. April <strong>2017</strong> um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />

- „Moderne Zeiten“ (Stummfilmkomödie mit Live-Musik)<br />

am 21. April <strong>2017</strong> um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />

- „Samson und Dalila“ (Oper von Camille Saint-Saëns, konzertante<br />

Aufführung)<br />

am 3. Juni <strong>2017</strong> um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />

• Frauentagsparty<br />

am 10. März <strong>2017</strong> im Sportforum Gräfenhainichen, Kartenpreis: 10 €<br />

• 13. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

am 11. März <strong>2017</strong> in diversen Spielstätten in der Gräfenhainicher<br />

Innenstadt, Kartenpreis: 14 €<br />

• With Full Force<br />

vom 22. Juni – 24. Juni <strong>2017</strong> in Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Preise: Wochenendticket 109,95 € / Parkticket 25 €<br />

• Pyro Games<br />

am 2. September <strong>2017</strong> ab 18 Uhr in Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Kartenpreise: 16 € Stehplatz / 24 € Sitzplatz / 48,50 € Familienticket<br />

(für Stehplatzbereich, 2 Erwachsene und max. 2 Jugendliche im<br />

Alter von 13 bis 17 Jahren)<br />

• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z.B. Kulturhaus<br />

Bitterfeld-Wolfen<br />

• bundesweiter Ticketvorverkauf<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />

Wo:<br />

Wann:<br />

Wer:<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Energieberatung<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Anbieterunabhängige Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />

jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />

Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />

Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />

telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />

kostenfrei aus deutschen Netzen<br />

Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis<br />

sind die Beratungsangebote kostenfrei.<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 356 • Fax: 034953 / 35729<br />

Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 22109 • Fax: 034953 / 21406<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1188011<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

<strong>Februar</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Seifert<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Rudi Pobbig (Möhlau),<br />

Herrn Wolfgang Breiter (Möhlau),<br />

Frau Heidi Knoll, Frau Karin Deibicht,<br />

Herrn Karl Kraft Engelhardt<br />

(Schköna), Herrn Klaus-Peter<br />

Hergert (Möhlau), Herrn Günter<br />

Klebba, Frau Rosemarie Junge<br />

(Zschornewitz)<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Ingeborga Jonas, Frau Antonia<br />

Jagella, Herrn Herbert Strauch, Frau<br />

Erika Lange, Frau Christa Wolff<br />

(Zschornewitz), Frau Irene Durdel<br />

(Zschornewitz), Herrn Werner Heimann<br />

(Zschornewitz)<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Anna Dutz (Tornau)<br />

95. Geburtstag<br />

Frau Margot Albrecht<br />

Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche<br />

allen Jubilaren, die im Erscheinungszeitraum<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren<br />

Geburtstag begehen.<br />

Sonstiges<br />

März<br />

70. Geburtstag<br />

Herrn Bernhard Diebl (Möhlau),<br />

Herrn Dieter Fuß, Frau Waltraud<br />

Göricke (Jüdenberg), Herrn Karl<br />

Schott, Herrn Manfred Weise, Frau<br />

Doris Stallmann (Möhlau), Herrn<br />

Dieter Fritz Johann Zander (Möhlau),<br />

Frau Bärbel Lutzmann, Frau<br />

Christianne Vogel<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Volkhard Kunath (Jüdenberg),<br />

Frau Irmgard Franz (Schköna),<br />

Herrn Karl-Otto Lönnig<br />

80. Geburtstag<br />

Herrn Manfred Elle (Möhlau),<br />

Herrn Richard Gebauer, Herrn Gerhard<br />

Martin (Zschornewitz), Frau<br />

Vera Engelmann, Herrn Wolfgang<br />

Angerstein<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Edeltraud Kuhnert (Möhlau),<br />

Herrn Willi Netwall (Zschornewitz),<br />

Frau Gerda Rülicke<br />

Mikrozensus <strong>2017</strong> hat begonnen –<br />

rund 12 000 Haushalte werden befragt<br />

Wie groß ist ein durchschnittlicher Haushalt? Wie ist die Situation alleinerziehender<br />

Mütter oder Väter? Wie entwickelt sich die Zahl der<br />

Erwerbstätigen, welche Rolle spielen dabei Teilzeitbeschäftigung oder<br />

befristete Arbeitsverträge? Antworten auf solche oder andere Fragen<br />

gibt der Mikrozensus, die jährliche repräsentative Haushaltsbefragung in<br />

Deutschland.<br />

Seit Jahresbeginn <strong>2017</strong> erhalten Haushalte Sachsen-Anhalts Post vom<br />

Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt. Mit diesen Briefen wird der<br />

Besuch eines Erhebungsbeauftragten angekündigt. Dieser unterstützt im<br />

Auftrag des Statistischen Landesamtes die auch als „kleine Volkszählung“<br />

(Mikrozensus) benannte jährliche Haushaltsbefragung.<br />

Rechtsgrundlage der Erhebung ist das vom Deutschen Bundestag am 7.<br />

Dezember 2016 beschlossene Mikrozensusgesetz (BGBl. I S. 2826). Der<br />

Mikrozensus wird seit 1957 jedes Jahr bei einem Prozent aller Haushalte<br />

im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. Es handelt sich um eine sogenannte<br />

Flächenstichprobe. Das heißt, es werden nach einem statistischmathematischem<br />

Zufallsverfahren Straßenzüge bzw. Gebäude ausgewählt.<br />

Die Haushalte, die in diesen „ausgelosten“ Gebäuden wohnen, werden in<br />

der Regel bis zu viermal in fünf aufeinanderfolgenden Jahren befragt. In<br />

den Folgejahren wird zur Entlastung der Befragten jeweils ein Viertel der<br />

Haushalte durch andere ersetzt.<br />

Es werden Daten über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und<br />

soziale Lage der Bevölkerung sowie über Familien, Haushalte und den<br />

Arbeitsmarkt erhoben. Integriert in den Mikrozensus ist die Erhebung über


Seite 12 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 15. Februas <strong>2017</strong><br />

den Arbeitsmarkt für alle Mitgliedstaaten der EU.<br />

Die Informationen sind Grundlage für viele gesetzliche und politische Entscheidungen.<br />

Der Mikrozensus ist für viele Sachfragen im Bereich Haushalt<br />

und Familie die einzige statistische Informationsquelle.<br />

Die Qualität der zu berechnenden Ergebnisse ist entscheidend von der<br />

Einhaltung der repräsentativen Auswahl abhängig, deshalb besteht für alle<br />

betreffenden Haushalte und Personen nach § 13 des Mikrozensusgesetzes in<br />

Verbindung mit § 15 Bundesstatistikgesetz für den überwiegenden Teil der<br />

Fragen Auskunftspflicht. Pflicht ist die vollständige und wahrheitsgemäße<br />

Beantwortung der Fragen.<br />

Die vom Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt geschulten und zuverlässigen<br />

Erhebungsbeauftragten kündigen ihren Besuch bei rund 12.000<br />

Haushalten schriftlich an und können sich durch einen amtlichen Ausweis<br />

legitimieren. Sie sind zu strikter Verschwiegenheit und Geheimhaltung<br />

verpflichtet. Alle erhobenen Einzelangaben unterliegen nach den gesetzlichen<br />

Bestimmungen der Geheimhaltungspflicht und werden weder an<br />

Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. Sie dienen ausschließlich der<br />

Hochrechnung zu Landes- bzw. Regionalergebnissen. Die Auskünfte werden<br />

nach Eingang der Unterlagen im Statistischen Landesamt anonymisiert.<br />

Der geringste Zeitaufwand für den ausgewählten Haushalt entsteht, wenn<br />

die Fragen gegenüber dem Erhebungsbeauftragten mündlich beantwortet<br />

werden. Der Haushalt kann den Erhebungsbogen auch selbst ausfüllen und<br />

direkt an das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt senden oder die Auskünfte<br />

telefonisch erteilen.<br />

Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt bittet alle Haushalte, die im Verlaufe<br />

des Jahres <strong>2017</strong> ein Schreiben des Amtes in ihren Briefkästen finden,<br />

die Arbeit der Erhebungsbeauftragten und des Statistischen Landesamtes<br />

zu unterstützen.<br />

Heidesonntag im HAUS AM SEE<br />

in Schlaitz zum Thema<br />

„Der Waldkauz – Vogel des Jahres <strong>2017</strong><br />

und andere heimische Eulen“<br />

Vielleicht haben Sie nachts im Wald, im Garten oder<br />

Park schon einmal einen Waldkauz rufen hören. Manche<br />

Menschen gruseln sich, wenn das lang gezogene „Huu-Hu-Huhuhuu“<br />

ertönt, andere wiederum freut es.<br />

Mit diesem charakteristischen Ruf balzt der Jäger der Nacht oder er will<br />

sein Revier markieren.<br />

Auch wenn der Waldkauz neben der Waldohreule zu den häufigsten Eulen<br />

Mitteleuropas gehört, wurde er vom NABU stellvertretend für alle Eulen zum<br />

Vogel des Jahres <strong>2017</strong> gewählt. Der natürliche Lebensraum des Kauzes ist<br />

der Laubmischwald. Hier bevorzugt er große, alte Bäume mit vielen Höhlen.<br />

Unter anderem für den Erhalt dieser Bäume in Wäldern und Parks wirbt der<br />

diesjährige Vogel des Jahres.<br />

Wer gerne mehr über den „lautlosen Jäger der Nacht“ und seine nahen<br />

Verwandten erfahren möchte, sollte es nicht versäumen, am Heidesonntag,<br />

dem 5. März <strong>2017</strong>, das Naturschutzinformationszentrum HAUS AM SEE<br />

in Schlaitz zu besuchen.<br />

Herr Manfred Richter, Vorsitzender des NABU-Regionalverbandes Bitterfeld-Wolfen<br />

und Naturschutzbeauftragter des Landkreises Anhalt-Bitterfeld,<br />

wird an diesem Tag um 14 Uhr in einem Vortrag und anhand schöner Naturaufnahmen<br />

den Waldkauz und andere heimische Eulen vorstellen.<br />

Natürlich werden interessierten Besuchern auch die vielfältigen Aufnahmen<br />

der Livecam aus den vergangenen Jahren vorgeführt. Im März beginnt die<br />

neue Saison in unserem Greifvogelhorst und wir sind gespannt, welche<br />

Tierart einziehen wird.<br />

Das HAUS AM SEE ist am 5. März von 11 bis 17 Uhr geöffnet und Sie sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Sabine Kunze<br />

Leiterin HAUS AM SEE<br />

Umweltamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />

Gewinnsparer der Volksbank<br />

Vereine freuen sich über Schecks<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Zu<br />

den bisherigen 350 Vereinen und<br />

Einrichtungen, welche in den vergangenen<br />

zehn Jahren von den Gewinnsparern<br />

der Volksbank zur Unterstützung<br />

ihrer ehrenamtlichen Arbeit die<br />

Reinerlöse zur Verfügung gestellt<br />

bekamen, kommen weitere dazu. Sieben<br />

Schecks hatte Steffen Mai, Leiter<br />

der Gräfenhainicher Geschäftsstelle<br />

der Volksbank, mitgebracht, als er<br />

zusammen mit Silke Hövelmann die<br />

Vertreter der bedachten Vereine ins<br />

<strong>Hänicher</strong> Stübchen geladen hatte.<br />

Die im Gräfenhainicher Geschäftsbereich<br />

der Volksbank Dessau-Anhalt<br />

ansässigen Vereine profitierten<br />

auch diesmal für ihre eigens dafür<br />

eingereichten Objekte von den Reinerlösen<br />

des VR-Gewinnsparens,<br />

welche Mai für das Jahr 2016 mit<br />

19.684,40 Euro bezifferte. Eine finanzielle<br />

Unterstützung in Höhe von<br />

500 Euro bekam der Förderverein<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Radis,<br />

welcher die Summe ausschließlich<br />

der Jugend- und Kinderfeuerwehr<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Scheckübergabe im <strong>Hänicher</strong> Stübchen (v.l.): Steffen<br />

Mai, Cornelia Kuhnert (Präsidentin VfB Gräfenhainichen),<br />

Marc Mieseler (Bildmitte hinten,<br />

Nachwuchs-Übungsleiter VfB), Silke Hövelmann<br />

(rechts, Mitarbeiterin Volksbank)<br />

Radis widmet. Mit<br />

dem Geld wird das<br />

Dachgeschoss zu einem<br />

Jugendraum umgestaltet<br />

und Tische,<br />

Stühle und Schränke<br />

angeschafft.<br />

Beim Nachwuchs des<br />

VfB Gräfenhainichen<br />

wurden mit Hilfe des<br />

934-Euro-Schecks<br />

in Minitore, diverses<br />

Trainingsmaterial und<br />

Trikots investiert. Die<br />

Gesamtschule Oranienbaum<br />

benötigt für den Hauswirtschaftsunterricht<br />

einen neuen<br />

Elektroherd und konnte diesen Kauf<br />

mit den übergebenen 500 Euro realisieren.<br />

Um das Bandprojekt der<br />

Ferropolis-Schule optimaler betreuen<br />

zu können, bekam der Förderverein<br />

der Einrichtung eine Summe von<br />

500 Euro zur Verfügung gestellt.<br />

Diese fließen in den Kauf einer Videokamera<br />

und anderes technisches<br />

Equipment. Das Vorhaben, sich ein<br />

Oktavhorn anzuschaffen, kann der<br />

Verein Jagdhornbläser Gräfenhainichens<br />

mit den überreichten 300<br />

Euro jetzt besser realisieren. Die<br />

Kinder in der Kindertagesstätte von<br />

Griesen werden sich demnächst über<br />

neue Spielfahrzeuge, Dreiräder und<br />

vieles mehr freuen können. Möglich<br />

machte dies der 500-Euro-Scheck,<br />

der ihnen überreicht wurde.<br />

Im anschließenden Erfahrungsaustausch<br />

bei einem kleinen Imbiss berichtete<br />

jeder von seiner Arbeit und<br />

nahm die ein oder andere Anregung<br />

mit auf den Heimweg.


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

13<br />

MARMOR HUNKE GMBH<br />

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Kegel-Kreisoberliga<br />

Kopf-an-Kopf-Rennen<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Die Spitze<br />

der Kegel-Kreisoberliga liefert sich<br />

ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Aktueller<br />

Spitzenreiter ist Eintracht Elster<br />

II. Auf dem zweiten Platz folgt<br />

Glück Auf Möhlau. Dritter ist Turbine<br />

Zschornewitz II. Alle haben 10:6<br />

Punkte auf dem Konto. Den Platz<br />

ganz oben verspielten die Möhlauer<br />

• Arbeitshöhe: ca. 16 m<br />

• Maximale seitliche<br />

Reichweite: ca. 9,10 m<br />

• Drehbereich: 360<br />

• Gewicht: 1.990 kg<br />

• Abstützmaße:<br />

3,80 x 3,80 m<br />

Berufungsurkunde und Trainerehrung zum 50.<br />

ZRC bleibt Landesleistungsstützpunkt<br />

(Zschornewitz/HäBo). Der Zschornewitzer<br />

Ruderclub erhielt am 28.<br />

Januar durch den Präsidenten des<br />

Kreissportbundes Wittenberg, Uwe<br />

Loos, die Berufungsurkunde als Landesleistungsstützpunkt<br />

in der Sportart<br />

Rudern für die Jahre <strong>2017</strong>/2018.<br />

Unterzeichnet war die Urkunde<br />

durch den Präsidenten des Landessportbundes,<br />

Andreas<br />

Silbersack, und dem<br />

Präsidenten des Ruderverbandes<br />

Sachsen-Anhalt,<br />

Steffen<br />

Planer.<br />

Schon in den Jahren<br />

2015/2016 konnte<br />

der Zschornewitzer<br />

Ruderclub diese Ehrung<br />

entgegennehmen. Anlässlich<br />

der Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag<br />

der Trainerin Andrea Senst am<br />

gleichen Tag nahm sie gemeinsam<br />

mit dem Vorsitzenden des ZRC, Thomas<br />

Renner, diese Ehrung im Bootshaus<br />

entgegen. Gleichzeitig erhielt<br />

sie die Ehrennadel des Landessportbundes<br />

in Bronze für ihr Engagement<br />

des Rudersports in Zschornewitz und<br />

der Ruderjugend Sachsen-Anhalt, als<br />

stellvertretende Vorsitzende. Zuvor<br />

hatten die Sportler der Trainingsgruppen<br />

ihr zum halben Jahrhundert<br />

gratuliert. Ihre Familienangehörigen<br />

sowie Gäste vom SV Turbine<br />

Zschornewitz, Trainer befreundeter<br />

Rudervereine und Vorstandsmitglieder<br />

des ZRC feierten mit ihr den historischen<br />

Tag. Die Zschornewitzer<br />

Ruderer beteiligten sich mit einem<br />

Geschenk für ihre Norwegenreise.<br />

Andrea Senst, eine bodenständige<br />

und engagiete Trainerin, war selbst<br />

Bezirksmeisterin im Einer,<br />

saß im Spartakiadeachter<br />

1985 und errang<br />

die Silbermedaille<br />

für den damaligen<br />

Bezirk Halle. Ihre<br />

langjährige Rudererfahrung<br />

gibt sie jetzt<br />

an junge Sportler weiter.<br />

Nachdem ihr Vorgänger<br />

in den Ruhestand ging, hat<br />

sie es geschafft, talentierte Ruderer<br />

an die Sportschule nach Halle zu delegieren.<br />

Die nächsten Sportler sitzen schon<br />

in den „Startlöchern“. Niclas Steinecke<br />

aus Burgkemnitz, Konstantin<br />

Stein aus Gräfenhainichen und Curtis<br />

Hillert aus Zschornewitz wollen diese<br />

Tradition fortsetzen – welch eine<br />

Karriere einer jungen Trainerin.<br />

Der ZRC wünscht seiner Andrea für<br />

die Zukunft Gesundheit und weiterhin<br />

viel Erfolg im Ruderleben.<br />

Falk Brämer<br />

am letzten Spieltag. Sie verloren ihre<br />

Partie bei der Reserve von Eintracht<br />

Elster mit 31 Holz Rückstand. Bester<br />

Spieler im Glück-Auf-Trikot war Meiko<br />

von dem Fange (498 Holz), dicht<br />

gefolgt von Marek Pannicke (496).<br />

Turbine Zschornewitz II gewann das<br />

Heimspiel gegen Turbine Vockerode<br />

mit 2979:2907 Holz.<br />

• Sohl- und Fensterbänke<br />

• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />

• Tritt- und Setzstufen<br />

• Küchenarbeitsplatten<br />

• Steinpflegemittel<br />

FSV 83 Gräfenhainichen<br />

Sportkalender prall gefüllt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

im letzten Jahr durchgeführten Wettbewerbe<br />

weckten großes Interesse.<br />

Auch für das Jahr <strong>2017</strong> sieht der<br />

neue Veranstaltungskalender vor,<br />

besonders im Tischtennis und Fußball<br />

zahlreiche Möglichkeiten des<br />

Sporttreibens anzubieten. Der FSV<br />

Gräfenhainichen 83 ist bestrebt, die<br />

Traditionen zu pflegen. Bisher bewährte<br />

Turniere wurden wieder in<br />

den Kalender aufgenommen. Dabei<br />

ist der FSV offen für alle. Das bedeutet,<br />

dass auch Sportler mit Migrationshintergrund<br />

bei den Sportveranstaltungen<br />

gern gesehen sind.<br />

Das Programm im Hallenfußball hält<br />

in diesem Jahr sieben Turniere bereit<br />

und startet am 4. März mit dem<br />

envia-Cup. Fortgesetzt wird die Serie<br />

nur zwei Wochen später mit dem<br />

DVAG-Cup. Am 22. April sind die<br />

Mannschaften aufgerufen, beim 26.<br />

Turnier um den Dübener-Heide-Cup<br />

zu kämpfen. Der Ferropolis-Cup<br />

wird dann am 2. September und<br />

der Mulde-Elbe-Cup am 7. Oktober<br />

ausgespielt. Anlässlich des Vereinsgeburtstages<br />

des FSV kommt es am<br />

11. November zur zusätzlichen Austragung<br />

eines weiteren Turniers. All<br />

diese bisher aufgeführten Wettkämpfe<br />

finden allesamt in der Gräfenhainicher<br />

Sporthalle Mescheider Straße<br />

statt. Anpfiff ist jeweils 8.30 Uhr.<br />

Den Abschluss bildet wie gewohnt<br />

das traditionelle Mitternachtsturnier.<br />

Altbewährt am ersten Samstag im<br />

Dezember, also am 2. Dezember,<br />

geht die mittlerweile 20. Auflage<br />

über die Bühne. Auch nach dem Jubiläumsturnier<br />

kommt der Reinerlös<br />

wie schon Jahre zuvor wieder einem<br />

guten Zweck zugute. Austragungsstätte<br />

ist in Gräfenhainichen die<br />

Sporthalle Lindenallee.<br />

Seit 2013 bietet der FSV 83 auch im<br />

Tischtennis der Frauen und Männer<br />

jährlich sechs Turniere an. Den Anfang<br />

macht das Frauen-Einzel am<br />

8. April und wird am 23. Septem-<br />

Das Familiensportfest findet in diesem<br />

Jahr am 6. Mai in der Sporthalle<br />

Lindenallee statt.<br />

Foto: (HäBo) Archiv Bebber<br />

ber fortgesetzt. Die Wettkämpfe im<br />

Männer-Einzel der Ü60 sind für den<br />

10. Juni und 28. Oktober terminiert.<br />

Am 17. Juni und 25. November werden<br />

die Spiele im Einzel der Männer<br />

ausgetragen. Gespielt wird in der<br />

Gymnasiums-Turnhalle im Gräfenhainicher<br />

Hainmühlenweg 4. Der<br />

erste Ballwechsel ist jeweils für 9<br />

Uhr vorgesehen.<br />

Einen hohen Stellenwert genießt das<br />

Familiensportfest, welches am 6.<br />

Mai durchgeführt wird. Zum achten<br />

Mal treffen sich ab 9.30 Uhr Jung<br />

und Alt in der Sporthalle Lindenalle<br />

zu volkssportlichen Wettbewerben,<br />

um nicht allein nur sportliche Leistungen<br />

zu vollbringen. Als Dank<br />

winken Medaillen, Urkunden und<br />

Preise. Der 13. Mai steht ganz im<br />

Zeichen des 2. Tages des Sportabzeichens,<br />

welcher 9 Uhr im Sportforum<br />

beginnt. Um das begehrte Sportabzeichen<br />

zu erwerben, muss der<br />

Sportler in allen vier durchgeführten<br />

Disziplinen mindestens die Ergebnisse<br />

erreichen, welche für die Stufe<br />

Bronze notwendig sind.<br />

Der Veranstalter hofft erneut auf<br />

rege Teilnahme bei diesem vielseitigen<br />

Angebot. Interessenten können<br />

sich im Vorfeld bei Rainer Pötschke<br />

(Tel.: 034953 / 21314) informieren<br />

und auch die Teilnahmemeldung abgeben.


Steuern und Recht<br />

14 15. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Katja Wandiger | Steuerfachwirtin<br />

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Wann müssen Rentner eine Steuererklärung abgeben?<br />

(HäBo). Die Verunsicherung unter Ruheständlern<br />

bleibt enorm. Allein durch die Rentenerhöhung<br />

zum 1. Juli waren plötzlich 160.000<br />

Rentner wieder steuerpflichtig geworden.<br />

„Muss ich jetzt Steuern zahlen? Bin ich auch<br />

ein Steuerhinterzieher? Habe ich mich strafbar<br />

gemacht? Das sind tatsächlich besorgte Fragen,<br />

die uns von Rentnern gestellt werden“,<br />

sagt Renate Bauer von der Lohnsteuerhilfe<br />

für Arbeitnehmer e.V., Lohnsteuerhilfeverein,<br />

Beratungsstelle Gräfenhainichen.<br />

Hintergrund für die Verunsicherung ist das<br />

Alterseinkünftegesetz von 2005. Dieses sieht<br />

eine allmähliche Einführung der Rentenbesteuerung<br />

vor. 2005 lag der zu versteuernde<br />

Anteil der Rente bei 50 Prozent. Jahr für Jahr<br />

wird dieser Anteil um 2 Prozent erhöht, 2040<br />

ist der Prozess dann abgeschlossen. Parallel<br />

dazu werden die Rentenversicherungsbeiträge<br />

steuerfrei gestellt.<br />

Entscheidend ist der Renteneintritt<br />

Wichtigster Punkt ist der Renteneintritt.<br />

Wer im Jahr 2015 in Rente ging, darf in 2016<br />

höchstens 13.125 Euro aus der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung beziehen. Liegt die Rente<br />

höher, dann muss laut Gesetz eine Einkommensteuererklärung<br />

abgegeben werden. Das<br />

heißt noch nicht, dass auch tatsächlich Steuern<br />

gezahlt werden müssen. Erst bei einer Rente<br />

von über 14.567 Euro können Steuern fällig<br />

werden. Für ein zusammen veranlagtes Ehepaar<br />

müssen die Einkünfte doppelt so hoch sein.<br />

Wer in 2016 mit seiner Rente gerade eben<br />

noch unterhalb des Höchstwertes und damit<br />

steuerfrei bleibt, der muss schon bei der<br />

nächsten Rentenerhöhung davon ausgehen,<br />

dass er Steuern zahlt: „Wir gehen mal davon<br />

aus, dass es im Wahljahr noch einmal eine<br />

Rentenerhöhung gibt“, sagt Renate Bauer, „So<br />

schön und sicher auch wichtig jede Rentenerhöhung<br />

auch ist, es gilt der Grundsatz: Jede<br />

Rentenerhöhung fließt zu 100 Prozent in die<br />

zu versteuernden Einkünfte ein.“<br />

Alle Einkünfte zählen<br />

„Die Höchstwerte sind nur Anhaltspunkte.<br />

Viele haben für das Alter auch privat vorgesorgt,<br />

sie erzielen Einkünfte durch die<br />

Vermietung oder durch Kapitalanlagen. Diese<br />

Einkünfte müssen in jedem Fall versteuert<br />

werden“, sagt Renate Bauer.<br />

Angenommen, der/die Steuerpflichtige würde<br />

zusätzlich noch monatliche Einkünfte aus<br />

einer Witwenrente, einer Betriebsrente, einer<br />

Riesterrente oder einer Rentenversicherung<br />

beziehen, so müssten auch diese Einkünfte<br />

versteuert werden.<br />

Noch komplizierter wird es für Ruheständler,<br />

die schon seit einigen Jahren Rente beziehen.<br />

Viele, die bisher keine Steuern zahlen mussten,<br />

kommen mit der Rentenerhöhung vom 1.<br />

Juli 2016 plötzlich über den Grundfreibetrag.<br />

„Allein die letzte Rentenerhöhung vom 1. Juli<br />

wird in zahlreichen Fällen zu einer Belastung,<br />

weil im kommenden Jahr plötzlich wieder eine<br />

Steuererklärung abgegeben werden muss“,<br />

sagt Renate Bauer.<br />

Ein Beispiel für den Rentenbeginn 2014: Ein<br />

Angestellter ging 2014 mit 65 Jahren und 3<br />

Monaten in Rente. Er bekommt 1.250 Euro<br />

brutto. Im gesamten Jahr 2015 erhielt er<br />

15.000 Euro. Davon wird der Freibetrag von<br />

32 Prozent (Renteneintritt 2014) abgezogen:<br />

4.800 Euro. Verbleiben 10.200 Euro, die steuerpflichtig<br />

sind. Davon sind noch abzuziehen<br />

102 Euro Werbungskostenpauschale (u.a für<br />

den Mitgliedsbeitrag in einem Lohnsteuerhilfeverein)<br />

sowie ca. 1.638 Euro Kranken- und<br />

Pflegeversicherung Es verbleibt damit ein zu<br />

versteuerndes Einkommen von ca. 8.460 Euro.<br />

Das Existenzminimum ist in einer Höhe von<br />

8.472 Euro (so genannter Grundfreibetrag) von<br />

der Besteuerung freigestellt. Unser Beispielrentner<br />

bliebe also 2015 noch unbesteuert.<br />

Aber mit der Rentenerhöhung 2016 könnte<br />

es damit vorbei sein. Das zu versteuernde<br />

Einkommen wird dann den Grundfreibetrag<br />

überschreiten und Einkommensteuer ist ab<br />

2016 fällig.<br />

„Gut beraten ist, wer sich an einen Lohnsteuerhilfeverein<br />

wendet“, sagt Renate Bauer.<br />

„Neben der Rechtssicherheit haben Rentner<br />

in vielen Fällen die Chance, Auslagen von der<br />

Steuer abzusetzen, zum Beispiel Kranken-,<br />

Unfall- und Haftpflichtversicherungen,<br />

Handwerkerleistungen im Haushalt, Kosten<br />

für Pflegeleistungen oder Spenden.“<br />

Renate Bauer<br />

Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e.V.<br />

Lohnsteuerhilfeverein<br />

Beratungsstelle Gräfenhainichen


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Steuern und Recht<br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

15<br />

§<br />

„KRANK UND<br />

GEKÜNDIGT“?<br />

?<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

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Rechtsanwältin Elisa Rudolph als freie Mitarbeiterin<br />

Anzeige<br />

Was Sie zu einer Kündigung wegen Krankheit wissen sollten<br />

(Wsp). Immer wieder stellen Mandanten die<br />

Frage, ob sie wegen einer Krankheit tatsächlich<br />

gekündigt werden dürfen und ob eine<br />

Kündigung während der Krankheit überhaupt<br />

erlaubt ist. Viele unterliegen dem Irrtum, dass<br />

man wegen Krankheit nicht gekündigt werden<br />

könne. Einem Arbeitnehmer kann nicht nur<br />

gekündigt werden, weil er krank ist, sondern<br />

der Arbeitgeber kann diese Kündigung auch<br />

wirksam während einer bestehenden Krankheit<br />

aussprechen. Allerdings ist der Arbeitnehmer<br />

hier nicht völlig schutzlos. Auch bei einer<br />

krankheitsbedingten Kündigung muss der Arbeitgeber<br />

gewisse Voraussetzungen beachten.<br />

Eine Kündigung wegen Krankheit ist ein Unterfall<br />

der personenbedingten Kündigung, welche<br />

vom Gesetzgeber grundsätzlich erlaubt ist. Es<br />

gibt zwei Unterteilungen, nämlich zum einen<br />

die Kündigung wegen einer Langzeiterkrankung<br />

und zum anderen wegen häufiger Kurzzeiterkrankungen.<br />

Bei einer Langzeiterkrankung<br />

muss zwischen einer Kündigung wegen<br />

dauernder Arbeitsunfähigkeit und der Kündigung<br />

wegen langanhaltender Erkrankung<br />

unterschieden werden. Das Bundesarbeitsgericht<br />

(BAG) spricht ab acht Monaten von einer<br />

langanhaltenden Krankheit. Für eine wirksame<br />

Kündigung wegen dauernder Arbeitsunfähigkeit<br />

muss dann noch hinzukommen, dass sich<br />

dieser Zustand nicht innerhalb von 24 Monaten<br />

bessert. Erst dann gilt die krankheitsbedingte<br />

Arbeitsunfähigkeit als dauernd und der Arbeitgeber<br />

darf das Arbeitsverhältnis bei Vorliegen<br />

einer negativen Gesundheitsprognose, also<br />

wenn nicht absehbar ist, wann der Arbeitnehmer<br />

wieder voll arbeitsfähig sein wird,<br />

beenden.<br />

Die weitere Fallgruppe der häufigen Kurzzeiterkrankungen<br />

ist wesentlich schwieriger<br />

zu beurteilen. Eine Kündigung wegen kurzer<br />

und berechtigter Krankheitsfälle ist meist<br />

nicht zulässig, soweit der Arbeitnehmer<br />

stets ein ärztliches Attest vorweist und die<br />

Krankmeldung rechtzeitig beim Arbeitgeber<br />

einreicht – grundsätzlich nach einem Tag<br />

(!). Wenn diese kurzzeitigen Erkrankungen<br />

jedoch zunehmen oder sich beispielsweise<br />

an und um Brücken- oder Feiertagen häufen,<br />

können die Chancen für die Wirksamkeit<br />

der Kündigung steigen. Häufige und zunehmende<br />

Kurzzeiterkrankungen können ein<br />

Indiz für eine negative Gesundheitsprognose<br />

darstellen. Hier fordert die Rechtsprechung,<br />

dass eine ernsthafte Besorgnis über den Gesundheitszustand<br />

des Arbeitnehmers besteht<br />

und es auch künftig zu stetigen Arbeitsausfällen<br />

kommen wird. Diese Prognose muss<br />

der Arbeitgeber hinreichend begründen, um<br />

wirksam kündigen zu können. Als klassischer<br />

Fall sind hier beispielhaft chronische Erkrankungen<br />

zu nennen.<br />

Bei der Frage nach der Rechtmäßigkeit einer<br />

krankheitsbedingten Kündigung wird neben<br />

einer negativen Gesundheitsprognose für<br />

die Zukunft auch geprüft, ob sich aus der<br />

Krankheit eine erhebliche Beeinträchtigung<br />

betrieblicher oder wirtschaftlicher Interessen<br />

des Arbeitgebers ergibt. Dies betrifft vor<br />

allem die Frage nach einem Ersatz für den<br />

ausgefallenen Arbeitnehmer oder aber die<br />

Entgeltfortzahlung. Nach § 3 Entgeltfortzahlungsgesetz<br />

hat der Arbeitnehmer einen<br />

Anspruch gegen den Arbeitgeber auf Fortzahlung<br />

seiner Vergütung, wenn er wegen<br />

einer Erkrankung, welche er nicht verschuldet<br />

hat, arbeitsunfähig ist und somit seine Arbeitsleistung<br />

nicht erbringen kann. In diesem<br />

Falle muss der Arbeitgeber die Vergütung bis<br />

zu sechs Wochen weiter zahlen. Dauert die<br />

Krankheit länger an, kann der Arbeitnehmer<br />

seine Krankenkasse in Anspruch nehmen, §<br />

44 Sozialgesetzbuch, 5. Buch (SGB V).<br />

Letztlich ist in jedem Falle noch eine Abwägung<br />

der widerstreitenden Interessen zwischen Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer erforderlich. Hier<br />

sind auch die persönlichen Umstände des Arbeitnehmers<br />

zu berücksichtigen. Zudem muss<br />

der Arbeitgeber ggf. einen anderweitigen Einsatz<br />

des Arbeitnehmers an einer anderen Stelle<br />

im Betrieb prüfen.<br />

Für weitergehende Nachfragen stehen wir Ihnen<br />

gern zur Verfügung!<br />

Insbesondere Arbeitgeber sollten sich in jedem<br />

Falle im Vorfeld einer krankheitsbedingten<br />

Kündigung anwaltlich beraten lassen, um<br />

ihre Erfolgschancen in einem möglichen Kündigungsschutzverfahren<br />

deutlich zu erhöhen.<br />

Gleiches gilt für Arbeitnehmer, die von einer<br />

Kündigung wegen Krankheit betroffen sind,<br />

hier ist zwingend die Drei-Wochen-Frist für<br />

die Erhebung einer Kündigungsschutzklage<br />

einzuhalten.<br />

Für Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

RAin Elisa Rudolph als freie Mitarbeiterin<br />

Leserbrief<br />

Einblicke in den Alltag der Ganztagsschule<br />

Am Dienstag, den 31. Januar nutzten<br />

die Grundschulen aus Zschornewitz,<br />

Gräfenhainichen, Oranienbaum und<br />

Wörlitz traditionell den Kennenlerntag<br />

für die zukünftigen 5. Klassen,<br />

um sich mit dem Schulalltag an einer<br />

Ganztagsschule vertraut zu machen.<br />

Zum Weihnachtsmarkt der<br />

Künste im Dezember 2016 konnte<br />

die Schule mit ihren baulichen Veränderungen<br />

besichtigt werden.<br />

Dieses Mal wurden Schülern und<br />

Lehrern der Grundschule Einblicke<br />

in den Fachunterricht an<br />

unserer Schule ermöglicht. Im<br />

Biologieraum wurde mit großer<br />

Begeisterung mikroskopiert und<br />

unsere Computertechnik wurde<br />

im Sprachlabor genutzt. Hier kann<br />

man Vokabeln hören und nachsprechen<br />

sowie Dialoge führen. Beim<br />

Gedicht „My Snowman“ haben die<br />

Schüler selbst gelesen, sich aufgenommen<br />

und ihre Aufnahmen<br />

durch Anhören auf Fehler geprüft.<br />

Kreativ ging es im Kunstraum beim<br />

Falten und Bemalen eines Origamifuchses<br />

zu. Im Geografieraum<br />

überraschte der Fachlehrer mit den<br />

unterschiedlichsten Kulturen und<br />

Besonderheiten der Kontinente.<br />

Viel Spaß bereitete den Schülern<br />

dabei die Nutzung der interaktiven<br />

Tafel.<br />

Der Höhepunkt für alle Schüler war<br />

an diesem Tag die Präsentation im<br />

Musikraum. Selbstständig präsentierten<br />

drei Schüler der 8. Klasse den<br />

Musikunterricht. Gemeinsam wurde<br />

ein Rhythmus getrommelt und die<br />

Schulband vorgestellt. Ein Liedvortrag<br />

mit Keyboard- und Gitarrenbegleitung<br />

begeisterte alle sehr. Nach<br />

der Vorstellung des Freizeitbereiches<br />

mit den verschiedenen Arbeitsgemeinschaften<br />

der Schule macht so<br />

ein Tag hungrig. Die Schülerfirma<br />

„Snackpoint“ kam zum Einsatz und<br />

es gab ein leckeres Mittagessen.<br />

In der Feedbackrunde war allen klar,<br />

die Viertklässler freuen sich auf die<br />

neue Schule und wünschen sich<br />

neue Freunde, Spaß und gute Noten.<br />

An dieser Stelle ein Dankeschön an<br />

die Schüler und Pädagogen, die mit<br />

viel Fleiß und zusätzlichem Einsatz<br />

in ihrer Freizeit zum Gelingen dieses<br />

Tages für die Viertklässler beigetragen<br />

haben.<br />

S. Wycisk, Schulleiterin


16 ZU GUTER LETZT 15. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Ausführung<br />

sämtlicher<br />

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Saisonauftakt<br />

1. März <strong>2017</strong><br />

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Nächster HäBo: 15.03.<br />

Hortkinder haben Sprachrohr für ihre Interessen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Zuhören, Ideen sammeln, Projekte<br />

entwickeln: Markus Stolle hat<br />

die Ruhe weg. Er ist Erzieher im<br />

Hort „Kinderspaß“ und als solcher<br />

durchaus ein Exot. Stolle ist<br />

der einzige Mann in Gräfenhainichens<br />

Kindereinrichtungen und im<br />

„Kinderspaß“ derjenige, der um<br />

Beginn des Schuljahres“, sagt<br />

Hortleiterin Sabine Oppermann.<br />

Markus Stolle hingegen animiert<br />

seine Schäfchen, die Arbeit der<br />

letzten Monate Revue passieren zu<br />

lassen.<br />

„Wir haben letzte Woche vom<br />

Bürgermeister unsere Ausweise<br />

bekommen“, erzählt Magnus<br />

die anderen Kinder um Sprecherin<br />

Leni Hannusch. Sie wollen angehört<br />

werden, wenn es um ihren<br />

Hort geht.<br />

Prinzipiell sei das möglich, lässt<br />

sich Gräfenhainichens Bürgermeister<br />

Enrico Schilling (CDU)<br />

zitieren. Er hat die Mädchen und<br />

Jungen bereits zu sich ins Rathaus<br />

eingeladen und kann sich durchaus<br />

vorstellen, dass der Rat mit<br />

Mitgliedern des Sozialausschusses<br />

zusammenkommt. Unkompliziert<br />

soll der Kontakt sein. Und vor<br />

allen Dingen für die Entwicklung<br />

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des Hortes förderlich.<br />

Wünsche gibt es dort viele: Die<br />

Sanierung des Grundschulgebäudes,<br />

in dem auch der Hort „Kinderspaß“<br />

untergebracht ist, liegt<br />

den Kindern am Herzen. „Auch<br />

der Bolzplatz muss gemacht werden“,<br />

legt der Nachwuchs nach.<br />

Die Rede ist außerdem von neuen<br />

Spielgeräten und der Renovierung<br />

von Räumen.<br />

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Der Kinderrat im Hort „Kinderspaß“: Mit Ausweis und klaren Zielen sind<br />

die Mädchen und Jungen ein echtes Sprachrohr für den Nachwuchs.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Ordnung in einer besonderen Rasselbande<br />

bemüht ist. Der Erzieher<br />

ist Koordinator des dortigen Kinderrates.<br />

Mädchen und Jungen aller Jahrgangsstufen<br />

gehören zum Gremium.<br />

„Gewählt wird immer zu<br />

Kuhlmann. Mit Passbild wird das<br />

Stück Papier zum Dokument, sein<br />

Inhaber wird Vertrauensperson.<br />

„Wir haben gefragt, ob der Kinderrat<br />

auch mal an Sitzungen teilnehmen<br />

und dort reden darf.“ Was<br />

Magnus laut erzählt, bewegt auch<br />

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