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BIKETEST<br />

KTM MACINA KAPOHO PRESTIGE<br />

E-Enduro mit mächtig Potenzial!<br />

DAS BIKE<br />

Mit einem Carbon-Hauptrahmen und Aluminium-Hinterbau<br />

kommt das von uns getestete Topmodell des<br />

Macina Kapoho Prestige E-Mountainbikes daher. Ausgestattet<br />

ist das 2020er-Modell mit dem erst kürzlich<br />

vorgestellten Bosch Performance Line CX Mittelmotor,<br />

der mit einer kompakteren Bauweise, geringerem Gewicht<br />

und höherer maximaler Unterstützungsleistung<br />

punktet. Ebenso verbirgt sich im Unterrohr der neue<br />

PowerTube Akku von Bosch, der satte 625 Wattstunden<br />

besitzt. Auch am neuen Rahmen legten die Ingenieure<br />

des im oberösterreichischen Mattighofen<br />

beheimateten Unternehmens Hand an. So wurden<br />

beispielsweise die Geometrie bezüglich des Lenkwinkels<br />

flacher, der Reach länger und die Bodenfreiheit<br />

höher. Das Federbein bekam eine gänzlich neue Position.<br />

Dadurch soll die Hinterbau-Kinematik progressiver<br />

sein, zugleich lässt sich das Federbein mit geringerem<br />

Fülldruck abstimmen. Insgesamt reduziert sich<br />

durch diese Veränderungen die Belastung der einzelnen<br />

Bauteile wie Federbein und Umlenkung. Passend<br />

zum Einsatzzweck ist das KTM mit dem Kiox Display<br />

von Bosch ausgestattet, das formschön in einen eigens<br />

konstruierten Vorbau integriert ist.<br />

AUF DEM TRACK<br />

Wie auch schon bei den Vorgängermodellen setzen<br />

die Österreicher auf das erfolgreiche DiMMiX-Laufrad-Konzept.<br />

Sprich: An der Front kommt ein 29-Zoll-<br />

Laufrad mit einem 2,40 Zoll breiten Reifen zum Einsatz,<br />

auf dem 27,5-Zoll-Hinterrad ist ein voluminöser,<br />

2,80 Zoll breiter Pneu aufgezogen. Auf dem Trail<br />

punktet das Kapoho durch eine laufruhige Front mit<br />

sehr guten Überrolleigenschaften. Durch den Plus-<br />

Pneu im Heck bringen wir ordentlich Traktion im Uphill<br />

sowie Downhill auf den Trail. Im ersten, kurzen<br />

Fahreindruck gefällt der neue Bosch-Antrieb sehr gut.<br />

Das Fahrverhalten ist sehr dynamisch, die Dosierbarkeit<br />

sehr gut. Mit dem größeren Akku lassen sich ab<br />

sofort längere Touren starten. Die Sitzposition auf dem<br />

KTM ist ein Spagat aus sportlich und komfortabel. Die<br />

Ausstattung unseres Testbikes entspricht dem Topmodell<br />

und ist somit erste Sahne, angefangen beim<br />

potenten Fox Factory Fahrwerk mit der Float 36 Gabel<br />

und dem Float DPX2 Federbein, das dich im Downhill<br />

in keiner Weise limitiert. Die Schaltvorgänge werden<br />

mittels neuer Shimano XTR Gruppe präzise und<br />

schnell ausgeführt. Das Bike vermittelt im Downhill<br />

viel Sicherheit und lässt sich punktgenau steuern.<br />

Ausstattung<br />

Fahr-Performance<br />

nur 180-mm-Bremsscheibe<br />

hinten<br />

Preis [€] 7.499<br />

Gewicht [kg] 24,1<br />

Federgabel / Federbein FoxFloat<br />

36 Factory/Fox Float DPX2 Factory<br />

Federweg v/h [mm] 160 / 160<br />

Schaltung Shimano XTR<br />

Bremsen Shimano XTR, 203/180<br />

Laufradsatz DT Swiss Hybrid<br />

240S Naben / KTM E-Prime 30/35<br />

Felgen<br />

Reifen, Dimension [”] Schwalbe<br />

Eddy Current, 29x2,40 /27,5x2,80<br />

Marke / Modell Motor<br />

Bosch Performance Line CX<br />

Energiegehalt Akku [Wh] 625<br />

Verfügbar ab Herbst 20<strong>19</strong><br />

www.ktm-bikes.at<br />

38<br />

world of mtb Nº5.<strong>19</strong>

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