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BIKETEST<br />

ROTWILD R.X750 ULTRA<br />

Viel hilft viel beim Big Mountain<br />

DAS BIKE<br />

Seit vielen Jahren steht die deutsche Marke Rotwild<br />

für innovative Lösungen rund um die Entwicklung<br />

von E-Bikes. Der Chefdesigner Lutz Scheffer hatte<br />

zum ersten Mal vollständig das Zepter für die eigenständige<br />

Entwicklung des R.X750 in der Hand und<br />

hat an ausgefeilten Detaillösungen nicht gespart. Die<br />

auffallend voluminöse Konstruktion des doppelwandigen<br />

Carbon-Rahmens beherbergt den eigens für<br />

das Bike entwickelten 750-Wattstunden-Akku, der<br />

mittels Schnellspanner einfach und unkompliziert<br />

entnommen werden kann. Besonders schön wurde<br />

dabei die Kabelführung gelöst, die ab dem Display<br />

im Lenkerinneren und dann durch den hauseigenen<br />

Vorbau ins Rahmeninnere geführt wird. Das R.X750<br />

rollt auf einem Laufradmix aus 29x2,40 Zoll am Vorderrad<br />

und einem voluminöseren 2,60-Zoll-Reifen<br />

in 27,5 Zoll am Hinterrad. Das Fox Fahrwerk stellt<br />

jeweils 150 Millimeter Federweg parat. Ab September<br />

soll das R.X750 in verschiedenen Ausstattungsvarianten<br />

verfügbar sein.<br />

AUF DEM TRACK<br />

Die Mischung aus 27,5+-Hinterrad und 29-Zoll-Vorderrad<br />

zeigt schon, was das R.X750 schaffen soll:<br />

eine gute Traktion im steilen Gelände und ein gutes<br />

Überrollverhalten. Genau das haben wir auf den verschiedensten<br />

Strecken und Trails rund um das Bike-<br />

Gebiet Paganella ausführlich getestet. Wenn es steinig<br />

und felsig wird, fühlt sich das Bike pudelwohl.<br />

Die moderne Geometrie mit längerem Reach und<br />

flachem Lenkwinkel vermittelt viel Sicherheit auch<br />

bei schnellen Abfahrten. Insgesamt liegt das Bike<br />

satt und sicher auf der Piste. Der Brose Drive S Mag<br />

Motor unterstützt kraftvoll und sehr angenehm im<br />

Uphill und punktet durch Geräuscharmut. Dank der<br />

kapazitätsstarken Batterie von 750 Wattstunden sind<br />

auch größere alpine Abenteuer kein Problem, und<br />

genau da will das Bike auch bewegt werden. Mit der<br />

integrierten Eightpins Stütze kann der Sattel maximal<br />

eingefahren werden, die Funktion in der Praxis ist<br />

tadellos. Die 150 Millimeter Federweg sprechen gut<br />

an und sind eher komfortabel ausgelegt – im Anstieg<br />

wird viel Traktion erzeugt.<br />

Reichweite<br />

sehr schöne Detaillösungen<br />

Fahrwerk und Antrieb<br />

harmonieren eins a<br />

integrierte Variostütze<br />

voluminöse bis markante Optik<br />

Preis<br />

Preis [€] 9.999<br />

Gewicht [kg] 22<br />

Federgabel / Federbein Fox Float<br />

36 Factory / Fox Float DPX2 Factory<br />

Federweg v/h [mm] 150 / 150<br />

Schaltung Shimano XTR 9100<br />

Bremsen Shimano XTR 9120<br />

Laufradsatz DT Swiss HXC1200<br />

Spline Carbon<br />

Reifen, Dimension [”]<br />

Continental Der Baron Projekt,<br />

29x2,40 / 27,5x2,60<br />

Marke / Modell Motor<br />

Brose Drive S Mag<br />

Energiegehalt Akku [Wh] 750<br />

Verfügbar ab September<br />

www.rotwild.de<br />

44<br />

world of mtb Nº5.<strong>19</strong>

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