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Hänicher Bote | September-Ausgabe 2016

Hänicher Bote | September-Ausgabe 2016 mit den gewerblichen Sonderthemen "Bauen & Wohnen" sowie "Steuern & Recht

Hänicher Bote | September-Ausgabe 2016
mit den gewerblichen Sonderthemen "Bauen & Wohnen" sowie "Steuern & Recht

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

heimatverbunden l informativ l kritisch<br />

<strong>Bote</strong><br />

mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 3. Jahrgang | Nummer 9 | 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

Vorläufiger Stopp der B6n-Baupläne<br />

Schilling: „Chance nicht genutzt“<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Die B6n wird nicht durch die<br />

Dübener Heide führen – zumindest<br />

nicht in absehbarer Zeit. Das<br />

hat die Bundesregierung mit dem<br />

Bundesverkehrswegeplan beschieden.<br />

Demnach wird die West-<br />

Ost-Verbindung zwar wie geplant<br />

von Köthen zur Autobahn 9 fortgeführt,<br />

allerdings unmittelbar<br />

danach an der Bundesstraße 184<br />

enden.<br />

„Das ist eine vertane Chance“, sagt<br />

Gräfenhainichens Bürgermeister<br />

Enrico Schilling (CDU). Er verweist<br />

auf die erschließende Funktion<br />

der B6n. „Sie hätte Gräfenhainichen<br />

und die Bereiche um Bad<br />

Schmiedeberg und Pretzsch auf jeden<br />

Fall besser zugänglich gemacht<br />

Bei Anruf HEIZÖL!<br />

Tel.: 034243 / 22196<br />

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Wir wärmen Sie auf!<br />

und den Städten sicher Entwicklungsimpulse<br />

verliehen.“ Schilling<br />

spricht auch von einer möglichen<br />

zweiten Elbquerung. „Schade, dass<br />

es jetzt nicht dazu kommt.“<br />

Der Bürgermeister hat dennoch die<br />

Hoffnung auf einen späteren Bau<br />

nicht aufgegeben. Der Bundesverkehrswegeplan<br />

ist kein statisches<br />

Element, wird stetig fortgeschrieben.<br />

„Wir müssen sehen, wie es in<br />

20 Jahren aussieht“, sagt Schilling<br />

und verweist einmal mehr darauf,<br />

dass Befürchtungen vom Zerschneiden<br />

der Dübener Heide unbegründet<br />

wären. „Als Verein Dübener<br />

Heide haben wir über Jahre<br />

unsere Einwände vorgebracht und<br />

mögliche Trassen benannt. Das<br />

sollte nicht vergessen werden.“<br />

Heute im Blatt:<br />

„Bauen & Wohnen“<br />

„Steuern & Recht“<br />

Kleinanzeigenmarkt<br />

25 Jahre MIT<br />

Repowering des Windparks<br />

Räder sollen bis 200 m wachsen<br />

Schon heute dominiert der Windpark auf der Zschornewitzer Hochkippe<br />

das Bild. Läuft alles nach Plan, werden 2018 neue und doppelt so hohe<br />

Windräder errichtet.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

(Zschornewitz/HäBo/ros). Die teil. Die NEVAG will auf der Kippe<br />

NEVAG (neue energie verbund<br />

AG) will ab 2018 auf der Zschornewitzer<br />

Hochkippe mit weniger<br />

Windkraftanlagen mehr Strom erzeugen.<br />

Das Unternehmen setzt auf<br />

das sogenannte Repowering bestehender<br />

Windparks. Das erlaubt, bestehende<br />

gegen neue Windmühlen<br />

im Verhältnis 2:1 zu tauschen.<br />

Aus acht mach vier. Das ist das<br />

im doppelten Sinn hoch hinaus:<br />

in Höhe und Leistung.<br />

Die vier geplanten neuen Windräder<br />

übertreffen die derzeit stationierten<br />

Exemplare bei Weitem.<br />

Vorgesehen sind Anlagen mit<br />

einer Nabenhöhe von 149 Meter.<br />

Damit liegt man 80 Meter über den<br />

jetzigen Werten. „Rotorblatt dazu<br />

genommen, werden die Windmühlen<br />

Ansinnen der Windmüller in<br />

gut 200 Meter hoch“, so Pro-<br />

Zschornewitz. Damit ist allerdings<br />

keine Reduzierung der Leistung<br />

des Parks verbunden. Im Gegenjektleiterin<br />

Birgit Uhle. Die Gesamtleistung<br />

des Parks liegt dann<br />

bei 13,8 Megawatt.


2 Aus der verbAndsgemeinde 21. september <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

generationswechsel in möhlau<br />

Pannicke ist neuer Ortsbürgermeister<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Marek Pannicke<br />

(Linke) ist neuer Ortsbürgermeister.<br />

Der 33-Jährige wurde im<br />

Ortschaftsrat mit fünf von sechs<br />

möglichen Stimmen gewählt. Er<br />

tritt die Nachfolge von Günter Lönnig<br />

an. Der hatte nach Auslaufen<br />

seiner 22-jährigen Amtszeit erklärt,<br />

nicht noch einmal für das Amt kandidieren<br />

zu wollen.<br />

Pannicke wird mit Vorschusslorbeer<br />

ins Rennen geschickt. „Er ist<br />

nutzungsordnung für drei bibliotheken<br />

Lesen in möhlau nicht mehr gratis<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Wer bisher die Möhlauer Gemeindebibliothek<br />

nutzte, hatte dafür<br />

keine Gebühr zu entrichten. Das<br />

soll sich ab Januar 2017 ändern.<br />

Mit einer einheitlichen und für alle<br />

kommunalen Bibliotheksstandorte<br />

geltenden Satzung würden dann<br />

pro Jahr und erwachsenen Nutzer<br />

zwölf Euro fällig. Wie in Gräfenhainichen<br />

und in Zschornewitz.<br />

Mit dem Vorschlag reagiert die<br />

Stadtverwaltung auf die Forderung<br />

zur weiteren Haushaltskonsolidierung.<br />

Dass die Kommune handeln muss,<br />

liegt für Vize-Bürgermeisterin Petra<br />

Helbig auf der Hand. Zwar hat<br />

die Möhlauer Einrichtung bisher<br />

nur drei Stunden in der Woche geöffnet.<br />

Sie ist außerdem weder ans<br />

Telefonnetz angeschlossen noch<br />

verfügt sie über<br />

einen Internetzugang.<br />

Die Aufwendungen<br />

belaufen<br />

sich dennoch<br />

auf mehr als 8.000<br />

Euro pro Jahr. Allein<br />

fürs Personal<br />

sind 2.600 Euro<br />

fällig. Demgegenüber<br />

stehen 86<br />

Leser. „Bei allen<br />

kalkulierten Kosten<br />

müssten die<br />

seit Jahren im Ortschaftsrat aktiv.<br />

Ich habe das Gefühl, dass er tiefer<br />

in die Kommunalpolitik einsteigen<br />

möchte“, sagt zum Beispiel CDU-<br />

Vertreter Bernhard Hagedorn über<br />

den neuen Mann an der Spitze der<br />

Ortschaft. Pannicke tritt wegen des<br />

neuen Amtes auf die Bremse. „Ich<br />

ziehe mich als Abteilungsleiter Kegeln<br />

beim SV Glück Auf zurück,<br />

sagt er. „Ich will meine Aufgabe als<br />

Bürgermeister ordentlich erfüllen.“<br />

Tilo Kühne GmbH in Bad Düben sucht ab sofort<br />

- Mechatroniker/in<br />

- Kfz-Schlosser/in<br />

(Erfahrungen im Karosseriebereich von Vorteil)<br />

- Lackiervorbereiter/in, auch ungelernt<br />

Bei Interesse bitte melden unter Tel.: 034243 / 33714<br />

83 Euro Nutzungsgebühr pro Jahr<br />

zahlen“, so Helbig.<br />

Nicht viel anders sieht die Situation<br />

in Zschornewitz aus. Dort ist<br />

die Bibliothek seit dem Umzug auf<br />

den Bebelplatz deutlich kleiner<br />

geworden. Die Einrichtung kostet<br />

trotzdem 12.500 Euro pro Jahr.<br />

Um Kostendeckung zu erreichen,<br />

müssten Nutzer 129 Euro zahlen.<br />

Dazu wird es nicht kommen. „100<br />

Prozent Kostendeckung sind unrealistisch“,<br />

so Petra Helbig.<br />

Zum Maß der Dinge wird die Stadtbibliothek.<br />

Die hat 954 Nutzer und<br />

kann 38.000 Ausleihen pro Jahr<br />

vorweisen. Die Jahresgebühr für<br />

Erwachsene beträgt zwölf Euro.<br />

Kinder und Jugendliche konnten die<br />

Einrichtung bisher kostenfrei nutzen.<br />

Diskutiert wird jetzt ein Satz<br />

von fünf Euro.<br />

Für alle drei Bibliotheksstandorte in Gräfenhainichen<br />

soll es eine einheitliche Satzung geben. Die lehnt sich<br />

weitgehend ans Regelwerk der Stadtbibliothek an.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Kita-bau in möhlau<br />

ins nächste Jahr verschoben<br />

Das „Stammhaus“ der Möhlauer Kita „Bummi“.<br />

Mit der angestrebten Konzentration der<br />

Kinderbetreuung am Standort Neue Heinestraße<br />

soll das betagte Gebäude freigezogen werden.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Tag der offenen Tür<br />

Tornaus Kameraden laden ein<br />

(Tornau/HäBo/ros). Die Ortsfeuerwehr<br />

Tornau lädt am 2. Oktober<br />

zum Tag der offenen Tür ins Gerätehaus<br />

in der Krinaer Straße ein.<br />

Ab 13 Uhr haben Neugierige die<br />

Gelegenheit, Gerätehaus und Einsatztechnik<br />

genau in Augenschein<br />

Kälteanlagenbauer/<br />

HLS-Elektro mit<br />

Erfahrung im Klimabereich zu<br />

lukrativen Konditionen gesucht!<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Die Betreuung<br />

von Krippen-, Kindergartenund<br />

Hortkindern soll in Möhlau<br />

an einem Ort konzentriert werden.<br />

Das Vorhaben steht allerdings auf<br />

der Kippe. „Wir haben den Antrag<br />

auf Mittel aus dem Stark-V-<br />

Programm eingereicht. Wir haben<br />

aber noch keinen Bescheid“, bestätigt<br />

Kämmerin Silvia Scholz.<br />

Mit dem Stark-V-Programm werden<br />

Kommunen bei der Erfüllung<br />

ihrer Pflichtaufgaben unterstützt.<br />

Die Kinderbetreuung gehört dazu.<br />

Die Kämmerin wird deutlich:<br />

„Sollte es keine Bewilligung von<br />

Fördermitteln geben, muss neu<br />

nachgedacht werden.“ Im Klartext:<br />

„Wir können das 1,1 Millionen<br />

Euro teure Objekt nicht allein<br />

stemmen.“<br />

Die Idee, Kinder aller Altersgruppen<br />

am Standort Neue Heinestraße<br />

in der ehemaligen Schule zu betreuen,<br />

hat es in sich. Um den gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Raum<br />

für Kinderbetreuung sicherstellen<br />

zu können, müssen Bürgermeisterbüro<br />

und Gemeindebibliothek das<br />

Gebäude verlassen. Sie sollen wiederum<br />

in den benachbarten Schulbau<br />

aus DDR-Zeiten einziehen.<br />

Am Kita-Projekt in Möhlau sollte<br />

schon dieses Jahr gebaut werden.<br />

Das Ansinnen ist vom Tisch.<br />

Nach Auskunft aus der Kämmerei<br />

wird nun daraufgesetzt, 2017 das<br />

komplette Vorhaben realisieren zu<br />

können.<br />

Sollte auch der Antrag<br />

auf Stark-V-Mittel<br />

scheitern, ist die Stadt<br />

dennoch in der Pflicht.<br />

„Dann müssen wir auf<br />

jeden Fall im alten Möhlauer<br />

Kita-Gebäude<br />

investieren“, so Silvia<br />

Scholz. Investitionen im<br />

Hauptgebäude der Kita<br />

„Bummi“ in der Sollnitzer<br />

Straße waren zuletzt<br />

wegen des in Aussicht<br />

gestellten Neubaus deutlich<br />

reduziert worden.<br />

zu nehmen. Die Floriansjünger haben<br />

außerdem vor, ihr Können live<br />

zu demonstrieren. Für 16 Uhr ist<br />

eine Übung der Einsatzabteilung<br />

angesetzt. Geplant sind außerdem<br />

Vorführungen des Feuerwehrnachwuchses.<br />

Kälte – Klima – Schankanlagen<br />

Wittenberger Str. 93 E<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/23409<br />

Fax: 034243/24370<br />

Mobil: 0171/1773362<br />

nkricheldorf@t-online.de


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

3<br />

3. Freiwilligentag<br />

Gutes tun<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Freiwillig, unentgeltlich und mit<br />

großem Nutzen: Das ist für Urte<br />

Neubert-Gräf und Gabriele Heerwald<br />

der Dreiklang, auf dem die<br />

Freiwilligentage beruhen. Vor<br />

zwei Jahren hat die Ländliche<br />

Erwachsenenbildung (LEB) den<br />

Startschuss dazu gegeben und bei<br />

den ersten beiden Auflagen jeweils<br />

gut 100 Leute zum Anpacken bewegen<br />

können. Zur dritten Runde<br />

sah alles ganz anders aus.<br />

„Wir haben 50 Teilnehmer gezählt“,<br />

bestätigt LEB-Mitarbeiterin Heerwald.<br />

Von Enttäuschung ist nichts<br />

zu vernehmen. Auch LEB-Chefin<br />

Neubert-Gräf zieht ein positives<br />

Fazit des Tages. „Wir haben auf<br />

die Aktion aufmerksam gemacht.<br />

Wir haben aber nicht drei-, viermal<br />

nachgefragt, wer nun wirklich mitmacht.“<br />

Für Neubert-Gräf würde<br />

das der Idee vom freiwilligen Einsatz<br />

widersprechen. „Wir wollen<br />

Impressum<br />

„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

Inhaber: Alexander Schütz<br />

Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />

Dietmar Bebber (db)<br />

Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Christin Schmitt<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: aroprint, Bernburg<br />

Erscheinungsweise:<br />

jeden 3. Mittwoch<br />

im Monat<br />

Auflage:<br />

8.520 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />

jener der Redaktion übereinstimmen.<br />

niemanden drängen, Gutes zu tun.“<br />

Ein Beispiel für ehramtliches Engagement<br />

lieferte Sepp Müller.<br />

Ihm ist die Situation am Gräfenhainichener<br />

Stadtbalkon ein Dorn im<br />

Auge. Praktisch alle Edelstahlteile<br />

sind dort von Unbekannten abmontiert<br />

worden. In Beton eingelassene<br />

Lampen sind zerschlagen.<br />

Müller hat seine Stadtratskollegen<br />

aus der Fraktion CDU-FDP-Grüne<br />

zum Mitmachen bewegt. „Der<br />

Stadtbalkon soll zu Balkonien<br />

werden“, sagt der junge Mann und<br />

packt an. Löcher werden mit Platten<br />

verschlossen, die Schrauben<br />

mit Spezialkleber befestigt.<br />

Das Glück der Kinder haben indes<br />

die Frauen der LEB-Nähgruppe<br />

um Monika Müller im Sinn. „Wir<br />

nähen Kleider für das Kasperletheater“,<br />

erzählt sie. Aus der Zschornewitzer<br />

Grundschule kamen die<br />

Köpfe für die Puppen, die Näherinnen<br />

gestalteten die Kostüme.<br />

Stadträte der CDU-FDP-Grüne-Fraktion packten am Gräfenhainicher<br />

Stadtbalkon an und beseitigten einen Teil der Vandalismusschäden.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

Redaktionsschluss für<br />

die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

ist der 14.10.,<br />

Erscheinung der 19.10.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

viel drin, nah dran<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

So erreichen Sie uns:<br />

mittwochs 15 – 16 Uhr<br />

Gottfried-Galle-Str. 1<br />

in Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Tel.: 034243 / 2 46 02<br />

info@heide-druck.com<br />

Historische Schmiede<br />

3. Oktober: Tag der offenen Tür<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Appetit auf selbstgebackenen<br />

Obst- oder Speckkuchen, auf Leckereien<br />

vom Grill? Dann ist die<br />

historische Bauschlosserei und<br />

Schmiedewerkstatt in der Gräfenhainicher<br />

Marktstraße der richtige<br />

Ort. Am 3. Oktober öffnet der Verein<br />

die Türen und lädt ab 14 Uhr<br />

zum Kaffeenachmittag ein.<br />

Besichtigt werden können auch<br />

Fischerfest der Gräfenhainichener Angler<br />

Petrijünger im Glück<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Die Petrijünger aus Gräfenhainichen<br />

können frohlocken. Ihr Fischerfest<br />

an der Vehsenmühle war<br />

einmal mehr ein Publikumsmagnet.<br />

Jede Menge Besucher feierten<br />

mit den Anglern eine bunte Party<br />

für die ganze Familie.<br />

„Das Wetter hat natürlich mitgespielt“,<br />

sagt Uwe Jesse. Er ist seit<br />

Jahren Mitglied im Anglerverein<br />

Gräfenhainichen und ahnt, warum<br />

auch die jüngste Auflage zum Erfolg<br />

geworden war. Die Petrijünger<br />

verzichteten<br />

auf Experimente.<br />

„Alles rund um<br />

den Fisch“, hatte<br />

Vereinschef<br />

Michael Dietrich<br />

über das Motto<br />

zum Fest erzählt.<br />

Es wird mit Klassikern<br />

gepunktet.<br />

Beispiel Räucherfisch.<br />

Forelle und<br />

Rotbarsch sind die<br />

Kracher im Ofen<br />

von Sven Mei-<br />

Zschornewitz: Geld für Vereine<br />

500 Euro aus der Ortskasse<br />

(Zschornewitz/HäBo/ros). Die<br />

Kegler und Turner des SV Turbine<br />

Zschornewitz dürfen sich freuen.<br />

Sie bekommen zusammen 500<br />

Euro. Das ist der Rest des Geldes,<br />

den der Ortschaftsrat zur Förderung<br />

des Brauchtums, von Sport<br />

und Vereinsarbeit in Eigenregie<br />

ausgeben darf. „Wir haben pro<br />

Jahr insgesamt 1.800 Euro zur<br />

Verfügung und hatten schon 1.300<br />

Euro unter anderen an Sportler<br />

und Kleingärtner ausgereicht“, er-<br />

der Kolonialwarenladen, die<br />

Wohnräume und die alte Schmiede.<br />

Besonderes Highlight: Dem<br />

Schmied kann bei der Bearbeitung<br />

des heißen Eisens über die Schulter<br />

geschaut werden.<br />

Neu in der Ausstellung sind die<br />

Wanderbücher der Handwerksgesellen<br />

Carl Friedrich Loose, Gotthelf<br />

Kirsten und August Reinhard<br />

aus der Zeit von 1830 bis 1887.<br />

er und Jens Engelmann. Frisch aus<br />

dem Rauch ist das Maß der Dinge.<br />

Bei Mika Müller sah das ganz anders<br />

aus. Der Achtjährige nutzte<br />

die Chance zum Schnupperangeln.<br />

Nach mehr als einer halben Stunde<br />

am Wasser war die Ausbeute jedoch<br />

gering. Zwei kleine Fische schwammen<br />

im Eimer. Vielleicht sollte der<br />

junge Mann bei Reinhard Schulz<br />

genauer hinschauen. Der Mann ist<br />

Dauersieger der vereinsinternen<br />

Spinnangelwertung und gern bereit,<br />

Tipps und Tricks zu verraten.<br />

Schnupperangeln steht immer hoch im Kurs. Der achtjährige<br />

Mika Müller schaut Spinnangelchampion Reinhard<br />

Schulz über die Schulter. Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

zählt Ortsbürgermeisterin Martina<br />

Schön (SPD).<br />

In der letzten Vergaberunde des<br />

Jahres entschieden die Ortschaftsräte,<br />

den Keglern 300 Euro für die<br />

Organisation des Jugendtrainingslagers<br />

und des Landesfamilientages<br />

auszureichen. Die Turner und<br />

Gymnasten des Vereins erhalten<br />

200 Euro. Die Turbine-Abteilung<br />

besteht seit 45 Jahren. Der Zuschuss<br />

ist für die Jubiläumsfeier<br />

gedacht.


4 GEMISCHTE SEITE 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Gewinnen Sie 20 Euro<br />

Kennst du deine Heimat?<br />

Wer weiß, was auf dem Foto zu sehen ist, schreibe es auf eine Postkarte und<br />

schicke sie an „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“, G.-Galle-Str. 1, 06773 Gräfenhainichen. Zu<br />

gewinnen gibt es 20 Euro.<br />

Dübener Heide: Die Köhlerei lebt<br />

Startschuss für ein Köhlereimuseum<br />

Envia-Mitarbeiter tauschen Büro gegen Natur<br />

Auch so kann es gehen<br />

(Tornau/HäBo/ros). Die Heide-Biber-<br />

Tour ist ein 30 Kilometer langer Wanderweg.<br />

„Er ist sehr beliebt“, erzählt<br />

Axel Mitzka. Der Vorsitzende des Vereins<br />

Dübener Heide legt aber auch den<br />

Finger in die Wunde. „Es gibt immer<br />

etwas zu tun. Ohne Hilfe kommen wir<br />

ganz schnell an unsere Grenzen.“<br />

Mitzka ist froh, im Energieversorger<br />

Envia einen Partner gefunden zu haben.<br />

Zum dritten Mal in Folge waren jetzt<br />

Mitarbeiter des Bereichs Betriebssicherheit<br />

und Umweltmanagement in<br />

Tornau zu Gast. „Wir wollen mit anpacken“,<br />

sagt Bereichsleiter Andreas<br />

Busch. So wie in der Vergangenheit, als<br />

Weiden gepflanzt und Schutzprojekte<br />

für Fledermäuse unterstützt worden.<br />

Den Stein ins Rollen gebracht hat Markus<br />

Förster. Der Bad Dübener meldete<br />

den Einsatz der „Mitarbeiter vor Ort“<br />

an und bekam vom Unternehmen den<br />

Zuschlag. Positiv für den Heideverein:<br />

Zusätzlich zum Personaleinsatz reicht<br />

Envia 1.000 Euro für den Umwelt- und<br />

Naturschutz sowie den Erhalt der Wanderwege<br />

weiter. Vor Ort waren Förster,<br />

Busch und Kollegen mit Säge und Axt<br />

unterwegs, um Totholz aus den Bäumen<br />

zu holen und Wege freizuschneiden.<br />

Am Lutherstein brauchte die Sitzgelegenheit<br />

aus Bänken und Tischen<br />

dringend eine Frischzellenkur. Neue<br />

Eichenplanken wurden aufgeschraubt.<br />

EnviaM-Mitarbeiter<br />

waren erneut in der Dübener<br />

Heide im Einsatz.<br />

Vor Ort reparierten sie<br />

unter anderem die Sitzgelegenheiten<br />

am Lutherstein.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Vor den Toren des Heidedorfs Tornau soll ein Köhlereimuseum entstehen.<br />

Die Köhlerei-Betreiber Norma Austinat und ihr Mann Jörn (2.v.l.)<br />

haben vor, die für das seltene Handwerk so typischen Gerätschaften zu<br />

präsentieren. Gleichzeitig wollen sie einen geschichtlichen Abriss zur<br />

Köhlerei am Eisenhammer liefern. „Die ersten Exponate haben wir<br />

schon“, sagt Norma Austinat, die sich über weitere Unterstützung freut.<br />

Gleich mehrere historische Bilder der Köhlerei überreichte der Tornauer<br />

Feuerwehrchef Mathias Guthe dem Köhlerpaar. Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />

5<br />

3. Gräfenhainicher Freiwilligentag<br />

Dank an alle Helfer und Unterstützer<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Beim<br />

3. Gräfenhainicher Freiwilligentag<br />

am 3. <strong>September</strong> waren 50<br />

Aktive aus Gräfenhainichen und<br />

Umgebung sowie aus Wittenberg<br />

und Dessau in neun Projekten<br />

ehrenamtlich unterwegs, berichtet<br />

Gabriele Heerwald. Die Koordinatorin<br />

der Ehrenamtsbörse im<br />

Landkreis Wittenberg c/o LEB<br />

AG Anhalt-Wittenberg e.V. freut<br />

sich über die rege Beteiligung.<br />

Es wurde viel geschafft: Fleißige<br />

Frauen nähten den Kasperpuppen<br />

der Grundschule Zschornewitz<br />

neue Kleider und spendeten<br />

die Materialien dazu. Die verblassten<br />

Farben der Puppengesichter<br />

wurden aufgefrischt. Am<br />

Stadtbalkon wurden die kaputten<br />

Lampen mit Platten abgedeckt<br />

und Verschönerungsarbeiten<br />

durchgeführt. Der Spielplatz in<br />

der Gartenstraße wurde aufgeräumt,<br />

gemäht und von Unkraut<br />

befreit und Spielgeräte gestrichen.<br />

Die Lern- und Lesepaten<br />

boten Interessierten Informationen<br />

zu ihrem Ehrenamt. Das<br />

Kochtopftrommel-Team hat<br />

leckere Suppen und Salate aus<br />

den Spenden gezaubert und die<br />

fleißigen HelferInnen nach den<br />

Aktionen als Dankeschön für Ihren<br />

Einsatz mit einem leckeren<br />

Buffet versorgt. Der Fortschritt<br />

aller Aktionen wurde von einem<br />

freiwilligen Fotoreporter, der extra<br />

aus Wittenberg angereist war,<br />

beobachtet und im Bild festgehalten.<br />

Wir danken allen freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfern des 3.<br />

Gräfenhainicher Freiwilligentag.<br />

Ein besonderes Dankeschön<br />

geht an die Stadt Gräfenhainichen,<br />

Rewe Gräfenhainichen,<br />

EDEKA Dietrich, die Fleischerei<br />

Schenkenberger Schköna und die<br />

Kleingartenvereine „Erholung“<br />

und „Neuland“ sowie an die Organisatoren<br />

der Mit-Mach-Aktionen<br />

für Ihre Unterstützung. Für<br />

das nächste Jahr freuen wir uns<br />

auf neue Mit-Mach-Aktionen<br />

und viele Freiwillige, die diese<br />

Aktionen unterstützen.<br />

Gabriele Heerwald<br />

Ehrenamtsbörse im<br />

Landkreis Wittenberg<br />

Anzeige<br />

AutoPartner feiert Oktoberfest<br />

(HäBo). Die Firma<br />

AutoPartner Bad<br />

Düben möchte am<br />

15. Oktober ab 10<br />

Uhr mit zahlreichen<br />

Kunden und weiteren<br />

Gästen den<br />

Oktober feiern. Als<br />

Highlight stellen<br />

die Autoexperten<br />

aus der Kurstadt den<br />

neuen Suzuki SX4 S-Cross vor.<br />

Der kompakte Cross over-Pionier<br />

kombiniert ein großzügiges<br />

Raumangebot mit hoher Variabilität,<br />

verfügt außerdem über einen<br />

modernen Motor und ein überaus<br />

kräftiges Design.<br />

AutoPartner lässt sich zudem für<br />

das Rahmenprogramm einiges ein-<br />

fallen. So werden natürlich Beratungen<br />

sowie Probefahrten sowohl<br />

mit dem neuen als auch mit allen<br />

weiteren Suzuki-Modellen angeboten.<br />

Zudem ist die Werkstatt<br />

geöffnet und bietet einen kostenfreien<br />

Werkstattcheck an.<br />

Das Unternehmen sorgt zusätzlich<br />

für beste Verpflegung mit Essen<br />

und Trinken. Die<br />

Kleinen können sich<br />

auf der Hüpfburg austoben<br />

oder beim Kinderschminken<br />

bemalen<br />

lassen. Um gute Stimmung<br />

kümmert sich die<br />

Tanzgruppe Glaucha-<br />

Hohenprießnitz mit einigen<br />

Showeinlagen.<br />

Herzlich willkommen<br />

zum großen Suzuki<br />

Oktoberfest am 15.10.16 ab 10<br />

Uhr<br />

Vorstellung des neuen SX4 S-CROSS und<br />

unserer breiten Produktpalette von Suzuki<br />

Feiern Sie mit uns den Oktober und starten<br />

Sie mit einer Probefahrt in den Herbst.<br />

Mit dabei ist auch etwas für die Kleinen:<br />

eine Hüpfburg sowie Kinderschminken.<br />

Für Verpflegung ist ausreichend gesorgt.<br />

Lassen Sie sich<br />

inspirieren von einem<br />

neuen Fahrgefühl –<br />

beraten durch unser<br />

Fachpersonal.<br />

Serviceangebot für den 15.10.<strong>2016</strong>:<br />

Wir prüfen kostenlos Wischwasser, Kühlwasser,<br />

Frostschutz, Öl und Reifendruck und füllen bei Bedarf<br />

auf Wunsch nach Herstellervorgaben auf.<br />

Der neue SX4 S-CROSS<br />

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ÖZ: Mo – Fr: 6.30 – 18.00 Uhr, Sa: 7.00 – 12.00 Uhr o. n. V.


6 Die schüler-seite 21. september <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

experiment im Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />

Die lady mal anders<br />

(Wörlitz/HäBo/ros). Eine Frau<br />

bietet Stoff für Gespräche. „Am<br />

Anfang war sie ganz arm. Dann<br />

reich und am Ende völlig verarmt.“<br />

Für Henriette Lüdtke ist<br />

das Leben von Amy Lyon ein<br />

Musterbeispiel für einen spektakulären<br />

Auf- und einen nicht weniger<br />

bemerkenswerten Abstieg.<br />

Aus Amy Lyon war Lady Hamilton<br />

geworden. Der schillernden<br />

Person ist eine Sonderausstellung<br />

im Wörlitzer Schloss gewidmet.<br />

Henriette Lüdtke hat zusammen<br />

mit anderen Zehntklässlern aus<br />

dem Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />

eine Extrarunde gedreht. Sie gehört<br />

zu den Gymnasiasten, die<br />

ihre Mitschüler durch die Ausstellung<br />

führten und die Lady mal<br />

anders präsentierten. Sie stehen<br />

für das Projekt „Schüler führen<br />

Schüler“, das von der Kulturstiftung<br />

DessauWörlitz und dem<br />

Gymnasium auf die Beine gestellt<br />

worden war.<br />

„Schüler können Gleichaltrigen<br />

alles vielleicht etwas einfacher<br />

erklären“, versucht sich Ronja<br />

Reinknecht in ihrer Erklärung des<br />

Experiments, das Kulturstiftungsmitarbeiter<br />

Uwe Quilitzsch als<br />

durchweg gelungen verstanden<br />

haben möchte. „Die jungen Leute<br />

machen das super“, zieht der<br />

Fachmann den Hut vor den Gräfenhainichern.<br />

„Wir haben uns die Ausstellung<br />

im Schloss angesehen. Herr Quilitzsch<br />

war danach bei uns in der<br />

Schule und hat alle Themen noch<br />

einmal mit uns durchgearbeitet“,<br />

erinnern sich die Heidestädter an<br />

die Vorbereitung für die Führungen<br />

der anderen Art. Wer erklärt,<br />

muss reden können. „Er braucht<br />

aber auch Wissen um das Thema“,<br />

stellt Kunst-Fachlehrerin Franziska<br />

Elsner klar. Sie begleitete die<br />

Schüler der Kunstkurse durch die<br />

Ausstellung, hielt sich aber sonst<br />

weitgehend im Hintergrund.<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Geschäftsdrucksachen, Plakate, Broschüren, Endlosformulare,<br />

Flyer, Folder, Referenzmappen, Kalender, Stempel,<br />

Aufkleber, Schilder, Werbeartikel mit Aufdruck u.v.m.<br />

Neuhofstraße 22–23 • 04849 Bad Düben • Telefon: 03 4243/24602<br />

Große Geschichte in lockerer Runde unter Gleichaltrigen erklärt: Das Projekt<br />

„Schüler führen Schüler“ soll die Neugier der Jugend wecken.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />

Auf großer Fahrt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

14 Schüler des Paul-Gerhardt-<br />

Gymnasiums erleben derzeit das<br />

größte Abenteuer ihrer schulischen<br />

Laufbahn. Sie verbringen<br />

drei Wochen in den Vereinigten<br />

Staaten und lernen im Bundesstaat<br />

Ohio an der Springfield High<br />

School.<br />

„Es ist das vierte Mal, dass Gymnasiasten<br />

aus Gräfenhainichen<br />

in Springfield sind“, sagt Uta<br />

Böttcher. Die Lehrerin begleitet<br />

die sechs Mädchen und acht<br />

Jungen, die allesamt in Klasse 10<br />

oder 11 unterrichtet werden. Erst<br />

vor zwölf Monaten waren junge<br />

Amerikaner gut einen Monat lang<br />

in der Heide zu Gast.<br />

Der Austausch wird von zahlreichen<br />

Einrichtungen und Institutionen<br />

unterstützt: Unter anderen<br />

vom German American Partnership<br />

Program, dem Landesschulamt<br />

und dem Förderverein des<br />

Paul-Gerhardt-Gymnasiums.<br />

skulpturenpfad am Gremminer see: Ferropolisschüler enthüllen Kunstwerke 29 bis 31<br />

schwergewichte aus stahl<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Der Skulpturenpfad am Ufer des<br />

Gremminer Sees ist weitergewachsen.<br />

Schüler der Ferropolisschule<br />

sorgten zusammen mit Auszubildenden<br />

der Ambau GmbH dafür<br />

und schufen die schwergewichtigen<br />

Kunstwerke mit den Nummern<br />

29, 30 und 31. Damit machten<br />

sie allen Befürchtungen um ein<br />

Auslaufen des Projektes ein Ende.<br />

Als sich vor einem Jahr Kunstlehrerin<br />

und Ideengeberin Susanne<br />

Spies in den Ruhestand<br />

zurückgezogen hatte, schien das<br />

Ende nahe. Geschichte. „Schön,<br />

dass es weitergeht“, betont<br />

Schulleiterin Sybille Wycisk<br />

und zitiert große Worte. „Wenn<br />

wir aufhören uns zu verändern,<br />

ist die Kunst verloren.“ Die Gräfenhainichener<br />

haben einiges<br />

verändert.<br />

Für das Projekt<br />

verantwortlich<br />

sind<br />

jetzt Kat len<br />

Dyballa und<br />

Gabriele Romahn.<br />

Der<br />

Pfad hat au-<br />

Gruppenbild mit schwergewichtiger Kunst: Ein Teil der<br />

Macher des Kunstpfades am Gremminer See.<br />

Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

ßerdem einen<br />

neuen<br />

Endpunkt.<br />

Schluss ist nicht<br />

mehr die rote Aussichtsplattform.<br />

Das<br />

Ziel ist Ferropolis.<br />

Dort steht im Eingangsbereich<br />

zwischen<br />

Bahnsteig und<br />

Orangerie Kunstwerk<br />

Nummer 31: Ein<br />

Wegweiser, an dem<br />

die beiden Betreuerinnen<br />

gearbeitet haben.<br />

Jeffrey Nickel, Tobias<br />

Ackermann, Links: Ein Wegweiser mal anders: Auch die Projektbetreuerinnen<br />

Katlen Dyballa und Gabriele<br />

Daniel Schüler Romahn hinterließen Spuren. Rechts: „Auf zur<br />

und Heather-Marie Wolke 7“ ist die Arbeit von Jeffrey Nickel, Tobias<br />

Bachmann sind Ackermann, Daniel Schüler und Heather-Marie<br />

Bachmann.<br />

zusammen mit<br />

Ambau-Lehrling Oliver Leichsenring<br />

zur „Wolke 7“ aufgebrochen.<br />

Tim Tekath, Robin<br />

Janich und Wiebke Lingner haben<br />

zusammen mit Lehrling und<br />

Ex-Ferropolisschüler Leon Weber<br />

„Raava, Geist des Lichts“ in<br />

Szene gesetzt.


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

GUT INFORMIERT<br />

7<br />

Was geschah an einem 21. <strong>September</strong>...?<br />

...1793: Mit der Eröffnung des Badehauses wird Heiligendamm zum ersten<br />

deutschen Seebad.<br />

...1903: Dr. August Oetker lässt sich das Verfahren zur Herstellung von<br />

Backpulver patentieren.<br />

...1937: Das Fantasy-Buch „The Hobbit“ von J. R. R. Tolkien wird veröffentlicht.<br />

...1947: Bestseller-Autor Stephen King wird in Portland, Maine geboren.<br />

...1949: Die Alliierte Hohe Kommission nimmt auf der Basis des Besatzungsstatuts<br />

ihre Arbeit in Deutschland auf.<br />

...1991: Bürgerrechtler der ehemaligen DDR gründen die parteiliche Organisation<br />

Bündnis 90.<br />

Gräfenhainicher<br />

Wohnungsgesellschaft mbH<br />

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Sa/So 24./25.09., 18 – 8 Uhr<br />

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Tel. 03494 / 7 28 10<br />

Mo 26.09., 18 – 8 Uhr<br />

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Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Di 27.09., 18 – 8 Uhr<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 31 08<br />

Mi 28.09., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE-Apotheke Muldestausee<br />

Muldenstein, Tel. 03493 / 5 05 70<br />

Do 29.09., 18 – 8 Uhr<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 21 04<br />

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Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 90 48<br />

Sa/So 01./02.10., 18 – 8 Uhr<br />

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Mo 03.10., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

Di 04.10., 18 – 8 Uhr<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />

Notdienste der Apotheken<br />

Mi 05.10., 18 – 8 Uhr<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Do 06.10., 18 – 8 Uhr<br />

Apotheke am Kornhausplatz,<br />

Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />

Fr 07.10., 18 – 8 Uhr<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel. 03493 / 8 82 20<br />

Sa/So 08./09.10., 18 – 8 Uhr<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 31 08<br />

Mo 10.10., 18 – 8 Uhr<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 28<br />

Di 11.10., 18 – 8 Uhr<br />

City-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 11 96<br />

Mi 12.10., 18 – 8 Uhr<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel. 034953 / 8 83 21<br />

Do 13.10., 18 – 8 Uhr<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 23 68<br />

Fr 14.10., 18 – 8 Uhr<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Sa/So 15./16.10., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE-Apotheke Muldestausee<br />

Muldenstein, Tel. 03493 / 5 05 70<br />

Mo 17.10., 18 – 8 Uhr<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 20 31<br />

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Uhr, in Rösa, Krinaer Weg 11.<br />

Hier zahlen Sie pro Wort 50 Cent.<br />

(Anzeigenannahme in der Geschäftsstelle in GHC)<br />

„Verschenke...“-Anzeigen sind kostenfrei.<br />

Beratungsangebote<br />

Kirchplatz 1 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Sozialberatung für Schuldner:<br />

Telefon 034953 / 3 90 87<br />

Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung:<br />

Telefon 03491 / 40 60 24<br />

Erziehungs- und<br />

Familienberatung:<br />

Telefon 03491 / 40 94 64<br />

ambulant betreute Wohngemeinschaften<br />

in Burgkemnitz und Zschornewitz<br />

Verein Forsthaus e.V.<br />

OT Burgkemnitz<br />

Am Tunnel 13, 06774 Muldestausee<br />

Telefon: 03 49 55 / 4 08 40<br />

Senioren- und Krankenpflege<br />

Hauptstraße 9<br />

06774 Muldestausee, OT GOSSA<br />

Tel.: 03 49 55 / 2 02 53<br />

Fax: 03 49 55 / 2 02 77<br />

www.pflegedienst-koerbitz.de<br />

E-Mail: koerbitz@pflegedienst-koerbitz.de


8 VERANSTALTUNGEN 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

KULINARISCHE REISE<br />

DURCH DIE GESCHICHTE DER KUR<br />

BRUNCH<br />

16,50 E p.P.<br />

10.30 – 14 Uhr<br />

Um Reservierung wird gebeten.<br />

am 9. Oktober<br />

KURHAUS BAD DÜBEN<br />

Restaurant & Hotel<br />

Parkstraße 25, 04849 Bad Düben<br />

Mail: kurhaus-baddueben@web.de<br />

ANRUFEN & RESERVIEREN<br />

034243 52570<br />

Koch (m/w) gesucht!<br />

Sauerkrautfest<br />

Veranstaltungstipp<br />

24. <strong>September</strong> im Gutshof Radis<br />

ab 14 Uhr<br />

• Kaffee & Kuchen<br />

• hausgemachtes Sauerkraut<br />

• frische Brote aus dem Holzbackofen • Krustenbraten & Speckkuchen<br />

• Sauerkrauthobeln und Verkostung • Kinderprogramm<br />

• kreatives Gestalten für Kinder und Junggebliebene<br />

• MOBILE APFELPRESSE: Apfelmost nach dem Pressen sofort zum Mitnehmen<br />

(nur nach Voranmeldung – Mobile Mosterei Matthias Konschak aus<br />

Brachstedt, Tel.: 0179 / 45 73 405)<br />

Heimatverein Radis e.V.<br />

Anzeige<br />

„Luther Tafeley“ im Fährhaus Gruna<br />

(HäBo). Im Fährhaus<br />

Gruna kann ganzjährig<br />

deftig gespeist und<br />

getrunken werden.<br />

An vier Terminen<br />

haben Interessierte<br />

die Möglichkeit,<br />

dies noch mit einer<br />

besonderen Note<br />

zu garnieren. Am 14.<br />

und 15. Oktober (jeweils<br />

ab 19 Uhr) sowie am 18.<br />

Genießen Sie regionale<br />

Spezialitäten<br />

Herbstzeit ist Hubertuszeit<br />

Genießen Sie Wild- und<br />

Pilzspezialitäten<br />

aus Wald und Flur<br />

Hier stehe ich, ich kann nicht anders!<br />

Luther Tafeley<br />

am 14.10. & 15.10. 19 Uhr<br />

sowie am 18.11. & 19.11. 18 Uhr<br />

- die Karte kostet 55,- E p.P.<br />

- Dauer: ca. 3 Stunden<br />

- ab 10 Personen gibt es 1% Rabatt,<br />

ab 20 Personen 2% Rabatt<br />

Unterhaltung sowie Getränke und<br />

Essen sind im Preis enthalten.<br />

Ab nächstem Jahr auch als<br />

Gruppenveranstaltung buchbar.<br />

Geschenkgutscheine zu<br />

dieser Veranstaltung sind<br />

auch im Fährhaus zu erhalten.<br />

Buchungsformulare<br />

kann man sich über<br />

www.faehrhaus-gruna.de<br />

herunterladen.<br />

– Fähre 10 – 18 Uhr &<br />

Gaststätte ab 11.30 Uhr<br />

täglich geöffnet –<br />

www.faehrhaus-gruna.de<br />

Fährhaus Gruna<br />

Fährhäuser 49<br />

04838 Gruna<br />

Telefon/Fax:<br />

034242 / 50291<br />

und 19. November (jeweils<br />

ab 18 Uhr) lädt das<br />

Fährhaus-Team zur<br />

Luther Tafeley. „Es<br />

wird den Gästen<br />

ein dreistündiges<br />

Programm und ein<br />

deftiger Ohren- und<br />

Gaumenschmaus<br />

geboten“, verspricht<br />

Wirtin Antje Bieligk.<br />

Luther-Darsteller Peter<br />

„SKABA“ Röttig begleitet dabei<br />

durch den Abend, während Brot<br />

gebrochen, kräftige Linsensüppchen<br />

serviert und gefülltes Federvieh<br />

aufgetischt werden. „Die<br />

Gäste können sich auch gern dem<br />

Zeitalter entsprechend kostümieren“,<br />

rät die Fährhaus-Wirtin,<br />

die sich über zahlreiche Reservierungen<br />

(Tel.: 034242 / 50291)<br />

freut. Die Gaststätte läutet damit<br />

auch persönlich das Reformationsjubiläum<br />

ein.<br />

Aufhänger des Ganzen ist das<br />

Epitaph in der örtlichen Dorfkirche<br />

von Erasmus Spiegel, dem<br />

Amt-Hauptmann zu Wittenberg<br />

und Freund Martin Luthers, der<br />

aus dem Adelsgeschlecht derer<br />

von Spiegel mit Sitz im Muldedorf<br />

entstammt.<br />

Kleiner Hinweis zum Vormerken:<br />

Ab Mitte Oktober wartet das<br />

Fährhaus Gruna wieder mit seiner<br />

Hubertus-Speisekarte auf. Dann<br />

gibt es wieder Deftiges aus dem<br />

Wald, wie unter anderem Wildschweinbraten.<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> verlost für die<br />

Luther Tafeley am 14. und 15.<br />

Oktober 2 x 2 Freikarten!<br />

Anruf unter 034953/814800<br />

genügt!<br />

Aus der Lutherstadt<br />

In Wittenberg wird wieder getöpfert<br />

(Wittenberg/HäBo). Zum Ausklang<br />

des Wittenberger Kultursommers<br />

laden am 24. und 25.<br />

<strong>September</strong> die Keramikerinnung<br />

Sachsen-Anhalts, die Lutherstadt<br />

Wittenberg Marketing GmbH und<br />

die Lutherstadt Wittenberg zum 24.<br />

Wittenberger Töpfermarkt auf den<br />

schönen historischen Marktplatz<br />

ein. Zu dem schönsten und größten<br />

Töpfermarkt in Mitteldeutschland<br />

werden in diesem Jahr wieder an<br />

die 90 Töpferkunstwerkstätten<br />

und freischaffende Keramiker aus<br />

ganz Deutschland erwartet. Das<br />

vielfältige Angebot an Keramik ist<br />

überwältigend.<br />

Der Markt wird am Samstag, d. 24.<br />

<strong>September</strong> um 10 Uhr durch den<br />

Oberbürgermeister feierlich eröffnet.<br />

Mit dabei sind die Wittenberger<br />

Landsknechte und der Wittenberger<br />

Fanfarenzug, die mit den Töpfern<br />

gemeinsam einziehen und der Zeremonie<br />

ein festliches Gepräge geben.<br />

Begleitet wird der Töpfermarkt<br />

durch ein Reihe weiterer Angebote,<br />

die den Charakter dieses Wochenendes<br />

unterstreichen sollen.<br />

Fünf Töpferscheiben werden sich<br />

auf dem Markt drehen. RAKU-<br />

Brände werden vor Ort demonstriert<br />

und es wird gezeigt, wie Keramik<br />

bemalt wird. Am Sonntag um 10<br />

Uhr hält Pfarrer Friedrich Schorlemmer<br />

einen Gottesdienst in der<br />

Stadtkirche, der ca. 10.30 Uhr auf<br />

dem Markt gemeinsam mit den Töpfern<br />

und Bläsern gestaltet und vor<br />

dem historischen Rathausportal mit<br />

Texten und Liedern fortgesetzt wird.<br />

Auf dem Töpfermarkt gibt es natürlich<br />

auch Speisen und Getränke aus<br />

getöpfertem Geschirr. Hinter dem<br />

Alten Rathaus schlagen die Wittenberger<br />

Landsknechte ihr Lager auf.<br />

Der Fanfarenzug Wittenberg lädt<br />

ebenfalls in sein Lager hinter dem<br />

Rathaus ein.<br />

Auch ein Besuch des Cranach-Hofes<br />

Schlossstraße 1 empfiehlt sich.<br />

Dort findet am selben Wochenende<br />

der traditionelle Bauernmarkt der<br />

Cranach-Stiftung statt. Hier werden<br />

in rustikalen Ständen Produkte der<br />

Region verkauft.<br />

Am Samstag und Sonntag wird wie<br />

in jedem Jahr auf der Schlossstraße<br />

ein antiquarischer Büchermarkt<br />

veranstaltet.<br />

Die Töpfer verabschieden sich am<br />

Sonntag um 17.30 Uhr am Rathausportal<br />

mit ihrer selbst geschaffenen<br />

„Wittenberger Töpferhymne“.<br />

Die Geschäfte der Innenstadt haben<br />

am Samstag (24.09.) bis 18 Uhr und<br />

am Sonntag (25.09.) von 12 bis 17<br />

Uhr geöffnet. Am 24. <strong>September</strong><br />

bietet die Tourist-Information eine<br />

Führung mit dem Titel „Wittenberger<br />

Nachtgeschichten“, eine<br />

Führung im Fackelschein mit zwei<br />

historisch gewandeten Stadtführern,<br />

die Ihnen allerlei Interessantes und<br />

Unterhaltsames aus dem Wittenberg<br />

des 16. Jahrhunderts zu berichten<br />

wissen. Start ist um 21 Uhr an der<br />

Tourist-Information, Schlossplatz 2.<br />

Preis pro Person 10 Euro (Kinder<br />

6 Euro).<br />

Der nächste<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint am<br />

19. Oktober


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

STELLENMARKT / GEMISCHTE SEITE<br />

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Australienflagge ist immer dabei.<br />

Sie wird auch vor den Baggern in<br />

Ferropolis ausgebreitet. Australien<br />

verbindet. Dabei sind die 15 Frauen<br />

und Männern in der Runde weder auf<br />

dem fünften Kontinent geboren noch<br />

dort zu Hause.<br />

„Wir sind trotzdem die Aussis“, erklärt<br />

Manja Sponner. Die 38-Jährige<br />

aus Rösa ist das Küken in der Gruppe<br />

und in diesem Jahr für das Treffen der<br />

Australienfans verantwortlich. Es ist<br />

das 13., das die bunte Truppe erlebt,<br />

die 2004 eine Rundreise Down Under<br />

gebucht hatte. Jahr für Jahr kommen<br />

die Leute aus ganz Deutschland nun<br />

an einem anderen Ort zusammen und<br />

verbringen ein paar gemeinsame Tage.<br />

Manja Sponner erinnert sich „Wir<br />

haben uns super verstanden während<br />

der Rundreise. Beim Abschied haben<br />

wir verabredet, uns wiederzusehen.“<br />

Es blieb nicht bei Worten. Die Aussis<br />

trafen sich in Hannover, in der Eifel,<br />

der Pfalz. Sie waren im Spreewald<br />

und einmal sogar auf Kreta. Alle Orte<br />

haben einen Bezug zur Gruppe. Sie<br />

sind Wohnorte eines Mitglieds oder<br />

stehen für seine Herkunft. „Man lernt<br />

am Ende sogar seine eigene Heimat<br />

besser kennen“, ist Uta<br />

Siemann überzeugt. Die<br />

Frau aus Hannover hat<br />

hinter sich, was Manja<br />

Sponner dieser Tage<br />

erlebt. Sie war eine der<br />

ersten, die ein Treffen<br />

organisierte.<br />

„Jetzt bin ich dran und<br />

zeige meine Heimat.“<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

Heimat zum Blättern<br />

in Bad Düben. Dann Ausflüge zu den<br />

Baggern von Ferropolis und nach<br />

Wittenberg. Schließlich ein Besuch<br />

des Wörlitzer Parks und eine Wanderung<br />

entlang der Mulde. Die Aussis<br />

machten Station an der Goitzsche<br />

und kletterten auf den Bitterfelder<br />

Bogen. Auf dem Plan stand außerdem<br />

ein Abstecher nach Leipzig.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Bau- und Haustechnik<br />

Bad Düben GmbH<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Beginn einen<br />

CAD-Zeichner (m/w)<br />

Bauleiter<br />

im Hoch-/Tiefbau (m/w)<br />

Straßenbauer (m/w)<br />

mit FS-Klasse CE<br />

Gern geben wir Berufsanfängern die<br />

Chance zum Einstieg in das Berufsleben.<br />

Schwerbehinderte Bewerberinnen und<br />

Bewerber werden bei gleicher Eignung<br />

besonders berücksichtigt.<br />

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung an:<br />

Bau- und Haustechnik Bad Düben GmbH<br />

Torgauer Straße 33<br />

04849 Bad Düben<br />

E-Mail: info@bht-baddueben.de<br />

Aufgespießt!<br />

Willkommen im Schilder-Dschungel<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Wenn ein Fahrzeugführer in Gräfenhainichen aus dem Poetenweg kommend<br />

in Richtung Pfortenstraße fährt, ist man eventuell einem verkehrsrechtlichen<br />

Konflikt ausgesetzt. So verbietet einem das Verkehrszeichen<br />

„Absolutes Halteverbot“ das Halten in dessen Geltungsbereich. Unmittelbar<br />

danach jedoch wird dem Kraftfahrer durch das Verkehrszeichen „Vorrang<br />

des Gegenverkehrs“ auferlegt, bei aus Richtung Pfortenstraße entgegenkommendem<br />

Verkehr diesen an der Straßeneinengung die Vorfahrt durch<br />

Halten zu gewähren. Da stellt sich die Frage: Ist hier an dieser Stelle vielleicht<br />

ein Verkehrszeichen überflüssig? Verwirrend ist die Situation allemal.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Beginn einen<br />

Mit Australienflagge vor den Baggern von Ferropolis:<br />

Leute aus ganz Deutschland haben Down<br />

Under kennengelernt und treffen sich nun regel-<br />

Die Rösaerin hat den<br />

Reiseplan ordentlich<br />

gefüllt. Übernachtung<br />

mäßig.<br />

Kfz-Elektriker<br />

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Automobilkaufmann/-frau<br />

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Eilenburger Straße 10<br />

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Kraftfahrer (m/w)<br />

im Nahverkehr<br />

Kostenübernahme von Fahrerkarten,<br />

Modulschulungen und<br />

Tauglichkeitsuntersuchung<br />

Gern geben wir Berufsanfängern die<br />

Chance zum Einstieg in das Berufsleben.<br />

Schwerbehinderte Bewerberinnen und<br />

Bewerber werden bei gleicher Eignung<br />

besonders berücksichtigt.<br />

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Bewerbung an:<br />

Beton und Recycling GmbH Bad Düben<br />

Schmiedeberger Straße 70<br />

04849 Bad Düben<br />

E-Mail: info@bur-baddueben.de


10 SPORTLICHES AUS ZSCHORNEWITZ 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Alexander Schmidt bei den Olympischen Spielen <strong>2016</strong> in Rio de Janeiro<br />

Zschornewitzer Ruderclub bringt Gold-Trainer hervor<br />

(Zschornewitz/HäBo). Ein Ruderer<br />

aus Jüdenberg war bei den<br />

Olympischen Spielen in Brasilien<br />

nicht nur dabei: Alexander<br />

Schmidt, Jahrgang 1973, einer<br />

der vielen Delegierungskader des<br />

Zschornewitzer Ruderclubs, holte<br />

als Trainer Gold mit dem Männer-<br />

Doppelvierer.<br />

1984 fand er als Elfjähriger den<br />

Weg zum Ruderstützpunkt nach<br />

Zschornewitz. Hier erlernte er, wie<br />

alle anderen auch, das Ruder-ABC<br />

und war drei Jahre erfolgreicher<br />

Ruderer des ZRC. 1987 entzündete<br />

Alexander das Spartakiadefeuer<br />

für die Kinder- und Jugend-<br />

Ein sichtlich zufriedener Alexander<br />

Schmidt (l.) in Rio.<br />

spartakiade des Bezirkes Halle in<br />

Zschornewitz. Im gleichen Jahr<br />

ging er auf Anraten seines Heimtrainers<br />

den Weg zum SC Chemie<br />

Halle auf die Sportschule.<br />

Die Erfolge blieben durch seinen<br />

Ehrgeiz nicht aus. Er wurde DDR-<br />

Jugendmeister und Spartakiadesieger.<br />

1990 krönte Alex seine<br />

junge Ruderlaufbahn als Juniorenweltmeister<br />

im Einer in Frankreich<br />

und ein Jahr später im Doppelvierer.<br />

Beim U23-Nations-Cup<br />

im Jahre 1994 in Paris gelang ihm<br />

wieder der Sprung auf das oberste<br />

Treppchen.<br />

Durch Studium und familiäre Umstände<br />

wechselte er 1998 zum<br />

Berliner Ruderclub und blieb der<br />

Ruderei treu. Hier wurde er später<br />

Trainer und betreute Mannschaften<br />

des Deutschen Ruderverbandes<br />

bei Europa- und Weltmeisterschaften<br />

sowie bei Olympia. 2012 war<br />

er Trainer des Riemenzweiers der<br />

Männer in London. Eine Medaille<br />

wurde leider nicht errudert.<br />

Mit neuen Trainingsplänen blieb<br />

jedoch der Lohn nicht aus: 2015<br />

übernahm Alexander als Trainer<br />

Gold-Trainer Alexander Schmidt (r.) gibt hier vor geraumer<br />

Zeit in Zschornewitz als Schlagmann den Takt vor.<br />

Mit im Boot sind seine ehemaligen Sportfreunde (v.l.)<br />

Jörg Schneider, Rico Schmidt und Andreas Renner.<br />

Fotos: privat<br />

den Männer-<br />

Doppelvierer<br />

des DRV und<br />

wurde so Weltmeister<br />

in dieser<br />

Bootsklasse.<br />

In diesem Jahr<br />

folgte nun die<br />

erneute Berufung<br />

als Trainer<br />

für Olympia.<br />

In Rio de Janeiro<br />

wollte Alexander<br />

die Mission Olympiasieg angehen.<br />

Im Vorlauf verpasste der Doppelvierer<br />

mit Platz drei den direkten<br />

Einzug ins Finale. Im Hoffnungslauf<br />

ließen die Jungs nichts anbrennen<br />

und gewannen ihren Lauf und damit<br />

den Einzug in den Endlauf. Am Finaltag<br />

fieberten alle Zschornewitzer<br />

Ruderer mit und sahen das Finale<br />

live im Bootshaus am Bildschirm.<br />

In einem Herzschlagfinale sicherte<br />

sich der Männer-Doppelvierer mit<br />

einem Start-Ziel-Sieg den Olympiasieg<br />

vor Australien und Estland.<br />

Alexander Schmidt hat seine Mission<br />

Olympiasieg wahr gemacht.<br />

Welch eine Karriere eines ehemaligen<br />

elfjährigen Zschornewitzer<br />

Ruderers. Alexander, ein bodenständiger<br />

Sportler und Trainer<br />

kommt gern, wenn es seine Zeit<br />

erlaubt, an seine ehemalige Wirkungsstätte<br />

zurück. Ob zum Anrudern<br />

oder im Vorjahr zur 30-jährigen<br />

Spartakiade-Fete – er ruderte<br />

mit seinen ehemaligen Sportfreunden<br />

auf der „Gurke“ und plauderte<br />

über seine Zukunft.<br />

Alexander, der Zschornewitzer<br />

Ruderclub gratuliert zum Olympiasieg<br />

im Männer-Doppelvierer<br />

und wünscht weiterhin viel Erfolg<br />

und immer eine Handbreit Wasser<br />

unterm Kiel. Falk Brämer<br />

Hafensprint in Tangermünde<br />

Doppelzweier legt am Siegersteg an<br />

(Tangermünde/HäBo). Nach der<br />

Sommerpause machten sich 18<br />

Sportler und Trainer Ende August<br />

auf dem Weg nach Tangermünde.<br />

Bei sommerlichen Temperaturen<br />

von über 30° C gingen 15 Vereine<br />

beim traditionellen Hafensprint<br />

über 500 Meter an den Start. Der<br />

Zschornewitzer RC konnte an<br />

diesem Wettkampftag insgesamt<br />

zehnmal am Siegersteg anlegen<br />

und Medaillen in Empfang nehmen.<br />

Matthis Rühle und Tom Brämer holten im Doppelzweier<br />

der AK 15/16 ihre Medaille am Siegersteg ab.<br />

Foto: privat<br />

Zu den Siegern zählten: Anna-Lena<br />

Lieck AK 12 im Einer, Florian<br />

Thalmann und Florian Gärtner<br />

AK 11 im Doppelzweier, Matthis<br />

Rühle und Tom Brämer AK 15/16<br />

im Riemenzweier und Doppelzweier,<br />

Dustin Diebl AK 17/18 im<br />

Einer, Kevin Rosenau SM A im<br />

Einer, Konstantin Stein und Curtis<br />

Hillert AK 12 im Doppelzweier<br />

sowie mit Otto Jacobi, Florian<br />

Gärtner und Steuermann Willi<br />

Saar im Jungen-Doppelvierer der<br />

AK 12.<br />

Mit insgesamt drei<br />

Sieger-Medaillen<br />

in der Tasche, fuhren<br />

Curtis Hillert<br />

AK 12 und Tom<br />

Brämer AK 15/16<br />

wieder nach Hause.<br />

Sie waren damit<br />

die erfolgreichsten<br />

Zschornewitzer<br />

Sportler bei dieser<br />

Regatta.<br />

Andrea Senst<br />

SV Turbine Zschornewitz<br />

Neue Trikots für Nachwuchstalente<br />

Die E-Junioren des SV Turbine Zschornewitz freuten sich kürzlich über ihre<br />

neuen Trikots. Diese überreichte Hartmut Brand, Kommunalbetreuer bei<br />

der enviaM, symbolisch an Turbine-Jugendleiter Toni Hanslik. Den Kontakt<br />

stellte Zschornewitz‘ Ortsbürgermeisterin Martina Schön her.<br />

Foto: privat<br />

Du willst den<br />

Leuten etwas sagen,<br />

lass es uns zu ihnen<br />

tragen.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Prospektverteilungen im<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

je 1000 Stück<br />

59,- e<br />

Netto


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 9/<strong>2016</strong><br />

21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

Informationen aus der Stadtverwaltung<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Sitzung des Stadtrates<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Sitzungstermin: Dienstag, 27. <strong>September</strong> <strong>2016</strong>, 18.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Vereins- und Versammlungsraum,<br />

Wittenberger Straße 67 a, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tagesordnung:<br />

Öffentlicher Teil<br />

1 Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />

2 Feststellen der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit<br />

3 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung<br />

4 Genehmigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 16.<br />

August <strong>2016</strong><br />

5 Bekanntgabe der Beschlüsse der nichtöffentlichen Sitzung des<br />

Stadtrates vom 16. August <strong>2016</strong><br />

6 Bericht des Bürgermeisters<br />

7 Einwohnerfragestunde<br />

8 Beratungsschwerpunkte und Beschlussfassung<br />

8.1 Bestätigung der Wahl des Ortsbürgermeisters Herrn Marek Pannicke,<br />

Ernennung des Ortsbürgermeisters zum Ehrenbeamten auf<br />

Zeit<br />

8.2 3. Änderung Haushaltskonsolidierungskonzept 2011<br />

8.3 Aufhebung des Vorhaben- und Erschließungsplanes Nr. 005,<br />

Gemarkung Gräfenhainichen<br />

8.4 Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan der Innenentwicklung<br />

Nr. 18 „Rathenaustraße West“<br />

8.5 Satzung über die Festsetzung der Realsteuer-Hebesätze der Stadt<br />

Gräfenhainichen ab Haushaltsjahr 2017 (Hebesatzsatzung)<br />

8.6 1. Änderung der Satzung über die Erhebung einer Vergnügungssteuer<br />

im Gebiet der Stadt Gräfenhainichen (Vergnügungssteuersatzung)<br />

8.7 1. Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer<br />

im Gebiet der Stadt Gräfenhainichen (Zweitwohnungssteuersatzung)<br />

8.8 1. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr <strong>2016</strong> sowie 1.<br />

Nachtragshaushaltsplan <strong>2016</strong> mit Anlagen<br />

8.9 Beschluss zur Durchführung der vereinfachten Umlegung, nach<br />

Baugesetzbuch für das Gebiet „Gremminer Weg“, Gemarkung<br />

Jüdenberg<br />

9 Anfragen der Stadträte<br />

10 Schließung der öffentlichen Sitzung<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

1 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung<br />

der nichtöffentlichen Sitzung<br />

2 Genehmigung der Niederschrift der nichtöffentlichen Sitzung vom<br />

16.08.<strong>2016</strong><br />

3 Beratungsschwerpunkte und Beschlussfassung<br />

3.1 Antrag auf Erwerb eines Flurstücks in der Gemarkung Zschornewitz<br />

3.2 Beförderung einer Beamtin des gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienstes<br />

3.3 Bestellung zum Standesbeamten<br />

4 Personalangelegenheiten<br />

5 Informationen des Bürgermeisters<br />

6 Anfragen der Stadträte<br />

7 Schließung der Sitzung<br />

Günter Schöley<br />

Vorsitzender des Stadtrates<br />

Information<br />

In der Zeit bis zum Beginn der Amtszeit des neu gewählten Ortsbürgermeisters<br />

werden Sprechzeiten in der Ortschaft Möhlau angeboten.<br />

Diese finden in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr im Büro des Ortsbürgermeisters,<br />

OT Möhlau, Neue Heinestraße 5, statt.<br />

Donnerstag, 22. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

Donnerstag, 29. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

Dienstag, 4. Oktober <strong>2016</strong><br />

(geänderte Sprechzeit 15 – 17 Uhr!)<br />

Donnerstag, 13. Oktober <strong>2016</strong><br />

Zu diesen Sprechzeiten sind wir auch telefonisch unter 034953 / 89135<br />

für Sie erreichbar.<br />

Gewerbeamt<br />

Firmenjubiläen<br />

Die herzlichsten Glückwünsche gehen an das folgende Unternehmen der<br />

Stadt Gräfenhainichen, das ein Firmenjubiläum feiert:<br />

25-jähriges Firmenjubiläum<br />

• Heinrich GmbH Reisebüro Gräfenhainichen am 1. Oktober <strong>2016</strong><br />

Kultur<br />

Veranstaltungskalender<br />

der Stadt Gräfenhainichen mit den<br />

OT Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau,<br />

Zschornewitz<br />

<strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

24.09. 20 Uhr Abendführung mit Menü /<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Einlass: 19.30 Uhr; Buchung: Frau Feller,<br />

werktags von 10 bis 17 Uhr unter 034953/35125<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


Seite 12 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

Oktober <strong>2016</strong><br />

01.10. 14 – 23 Uhr Oktoberfest / OT Zschornewitz, Festplatz<br />

Veranstalter: Zschornewitzer Stammtisch e. V.<br />

01.10. ab 15 Uhr 23. Gräfenhainicher Oktoberfest zum Tag<br />

der Deutschen Einheit mit Familiennachmittag,<br />

Fassbieranstich, Fackelumzug, Höhenfeuerwerk,<br />

Tanz im Festzelt / Gräfenhainichen,<br />

Innenstadt<br />

01. – 03.10. Großflohmarkt / Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos unter: Peter Sprebitz, Tel.: 03421 / 903090,<br />

0177 / 3871332, E-Mail: avpsp@gmx.de<br />

02.10. 13 Uhr Radwanderung der OG Möhlau des Vereins<br />

Dübener Heide e. V. zum Dorffest nach<br />

Schlaitz / OT Möhlau, Treff: Bergbaudenkmal<br />

03.10. 14 – 18 Uhr 7. Schmiedefest mit Kaffee und Kuchen /<br />

Gräfenhainichen, Historische Bauschlosserei<br />

und Schmiedewerkstatt A. Reinhard<br />

15.10. 9 Uhr Öffentliche Rennveranstaltung des<br />

R.C. Modellbau-Arena-Zschornewitz e. V. /<br />

OT Zschornewitz, Rennstrecke auf dem Vereins -<br />

gelände im Pöplitzer Weg (Großmodelle,<br />

Maßstab 1:4 und 1:5, Losi-Cup)<br />

November <strong>2016</strong><br />

06.11. 17 Uhr Ringelnatz-Abend mit Wolf Butter / Gräfenhainichen,<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

11.11. 11.11 Uhr Eröffnung der 43. Karnevalsession des GCC e. V. /<br />

Gräfenhainichen, Marktplatz<br />

19.11. 10.30 Uhr Traditionsturnier für Kinder und Jugendliche /<br />

Gräfenhainichen, Sporthalle des Gymnasiums,<br />

Mescheider Straße, Veranstalter: Turnverein<br />

Gräfenhainichen e. V., Sektion Judo<br />

19. – 20.11. Offene Vereinsschau / Gräfenhainichen, Heideschmaus,<br />

Veranstalter: Rassegeflügelzuchtverein<br />

Gräfenhainichen und Umgebung 1894 e. V.<br />

26.11. 15 Uhr 11. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt / OT<br />

Zschornewitz, Festplatz<br />

Dezember <strong>2016</strong><br />

03.12. 16 Uhr Weihnachtsgala der Zschornewitzer Tanz-<br />

04.12. 15 Uhr girls und -boys / OT Zschornewitz, Saal der<br />

Firma Imerys Fused Minerals Zschornewitz GmbH<br />

10. – 11.12. Familienweihnacht / Gräfenhainichen, Innenstadt<br />

18.12. 9. Zschornewitzer Adventssingen / OT Zschornewitz,<br />

Platanenhof<br />

15 Uhr Kaffeekranz in der Gaststätte „Platanenhof“<br />

17 Uhr Adventssingen<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

(Stand: 8. <strong>September</strong> <strong>2016</strong>)<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Gräfenhainichen<br />

Fotoausstellung „PLANTS“<br />

Gabriele Werthschitzky (Radis)<br />

Andreas Pohle (Bitterfeld)<br />

Mitglieder des Foto-Clubs Gräfenhainichen<br />

Die Ausstellung ist bis zum 23. Oktober <strong>2016</strong><br />

geöffnet:<br />

Dienstag bis Sonntag sowie an gesetzlichen<br />

Feiertagen 13 – 17 Uhr, außerhalb der<br />

Öffnungszeiten nach Absprache mit dem<br />

Bereich Kultur der Stadt Gräfenhainichen,<br />

Tel.-Nr.: 034953 / 257618.<br />

Veranstaltungskalender<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

für das Jahr 2017<br />

Momentan sind wir bei der Erstellung des Veranstaltungskalenders<br />

der Stadt für das Jahr 2017. Deshalb rufen wir alle Organisationen,<br />

Vereine und Initiativen in der Kernstadt und den Ortsteilen auf, ihre<br />

Veranstaltungstermine bei uns einzureichen.<br />

Diese werden dann kostenlos im Veranstaltungskalender der Stadt und in<br />

weiteren Publikationen, wie z.B. im „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“, im „Ferienland<br />

Dübener Heide“, der „Heidi“ usw. veröffentlicht.<br />

Ihre Veranstaltungstermine für das Jahr 2017 können Sie hier einreichen:<br />

Tourist-Information Gräfenhainichen, August-Bebel-Str. 24 in 06773<br />

Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 257620<br />

Fax: 034953 / 257619<br />

E-Mail: tourist-info@graefenhainichen.de<br />

Ordnung / Sicherheit / Bau<br />

Zur Information<br />

Verkehrsflächen- und Tiefbaumaßnahme:<br />

Rekonstruktion Lindenallee Gräfenhainichen<br />

(Bereich Turnhalle und nördlicher Gehwegbereich<br />

sowie Anschluss zu den Parkflächen)<br />

Sehr geehrte Nutzer und Besucher der Einrichtungen Turnhalle /<br />

Schwimmhalle sowie Anlieger, derzeit erfolgt die Rekonstruktion des<br />

o. g. Straßenbereichs (halbseitig) einschließlich des nördlich anschließenden<br />

Gehwegbereiches. Innerhalb der Baumaßnahme werden ebenso<br />

Abbrucharbeiten von Fernwärme-Kanälen sowie Sanierungsarbeiten an<br />

den Fernwärmeanlagen der WEG/MIDEWA durchgeführt. Der städtische<br />

Leistungsumfang beinhaltet den grundhaften Ausbau der halbseitigen<br />

Fahrbahn in Asphaltbauweise sowie die Wiederherstellung des Oberflächenbelages<br />

des Gehweges in Pflasterbauweise (Seite Schwimmhalle).<br />

Weiterhin werden Pflasteranpassungen im Bereich der Pkw-Stellflächen<br />

vorgenommen.<br />

Geplanter Zeitraum für die Bauausführung ist vom 5. bis 30. <strong>September</strong><br />

<strong>2016</strong>.<br />

Während der Bauarbeiten kann es zu Beeinträchtigungen kommen. Durch<br />

die halbseitige Sperrung der Fahrbahn vor der Turnhalle ist die<br />

Erreichbarkeit der Turnhalle / Schwimmhalle / Bauhof ALBA / Gelände


21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 13<br />

WEG/MIDEWA trotzdem gewährleistet. In diesem Zeitraum sind die<br />

im Baufeld befindlichen Pkw-Stellflächen nicht oder nur eingeschränkt<br />

nutzbar.<br />

Es wird gebeten, Ausweichparkflächen zu nutzen (bei Großveranstaltungen<br />

in der Turnhalle z.B. Freiflächen auf dem Gutenbergplatz). Die Zugänglichkeit<br />

zu Grundstücks- bzw. Gebäudeeingängen und Einfahrten wird<br />

unter Baustellenbedingungen möglich sein.<br />

Danke für Ihr Verständnis!<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 257620<br />

Fax: 034953 / 257619<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />

für Sie bereit:<br />

• Zeitschrift „Ferienland Dübener Heide“ – Herbstausgabe <strong>2016</strong><br />

… mit viel Wissenswertem und Informationen zur Dübener Heide<br />

+ Veranstaltungskalender <strong>September</strong> – November <strong>2016</strong><br />

• Gästejournal Lutherstadt Wittenberg / <strong>September</strong> – Dezember <strong>2016</strong><br />

• Broschüre „Touristik im Mitteldeutschen Burgen-, Seen- und<br />

Heideland“ mit Gastgeberverzeichnis <strong>2016</strong>/2017<br />

• Info-Heft „See- und Waldresort Gröbern“ – Sommer/Herbst <strong>2016</strong><br />

• Gesundheitsführer – Region Dessau-Wittenberg <strong>2016</strong>/17<br />

mit Ärzteverzeichnis, Apotheken, Krankenhäuser/Kliniken, Selbsthilfegruppen...<br />

• Broschüre der Kreisvolkshochschule des Landkreises Wittenberg<br />

– Herbstsemester <strong>2016</strong><br />

Neu im Verkauf:<br />

• „HFC – Nur zusammen“ VKP 9,95 €<br />

Das offizielle Jahrbuch des Halleschen FC <strong>2016</strong>/2017<br />

Herausgeber: Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung GmbH &<br />

Co. KG Halle<br />

• MZ-Rezeptheft „Vorratsküche“ VKP 2,90 €<br />

100 Rezeptideen der MZ-Leser zum Einkochen, Einlegen & Würzen<br />

Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />

Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />

• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />

Kartenpreis: 7 Euro<br />

• Theaterfahrten in das Anhaltische Theater Dessau:<br />

– „Rosen aus dem Süden“<br />

(Beliebte Melodien aus Oper, Operette und Konzert)<br />

am 2. Oktober <strong>2016</strong> um 17 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Schneewittchen und die sieben Zwerge“<br />

(Ballett von Tomasz Kajdanski)<br />

am 21. Oktober <strong>2016</strong> um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Der fliegender Holländer“<br />

(Oper von Richard Wagner)<br />

am 13. November <strong>2016</strong> um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Weihnachtliches Konzert“<br />

(Werke von Glinka, Tschaikowsky, Rimski-Korsakow u. a.)<br />

am 9. Dezember <strong>2016</strong> um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Neujahrskonzert“<br />

Mozart-Sinfonie G-Moll KV 550 / Beethovens Sinfonie Nr. 9<br />

d-Moll op. 125)<br />

am 1. Januar 2017 um 17 Uhr, Kartenpreis: 47,50 Euro<br />

– „Lady Hamilton“<br />

(Operette von Eduard Künneke)<br />

am 27. Januar 2017 um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Hänsel und Gretel“<br />

(Oper für Menschen ab 6 von Engelbert Humperdinck)<br />

am 19. Januar 2017 um 16 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Die Seeräuber-Jenny“<br />

(Schauspiel mit Musik über Lotte Lenya und Kurt Weill)<br />

am 17. März 2017 um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Cavalleria rusticana / A Santa Lucia“<br />

(Opern von Pietro Mascagni und Pierantonio Tasca)<br />

am 1. April 2017 um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Moderne Zeiten“<br />

(Stummfilmkomödie mit Live-Musik)<br />

am 21. April 2017 um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Samson und Dalila“<br />

(Oper von Camille Saint-Saëns, konzertante Aufführung)<br />

am 3. Juni 2017 um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – <strong>September</strong><br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Wo:<br />

Wann:<br />

Wer:<br />

Sonstiges<br />

Anbieterunabhängige Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />

jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />

Voranmeldung, sowie nach Vereinbarung<br />

Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />

telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />

kostenfrei aus deutschen Netzen<br />

Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis<br />

sind die Beratungsangebote kostenfrei.


Seite 14<br />

Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

11. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt<br />

Am 26. November <strong>2016</strong> um 15 Uhr eröffnet der Weihnachtsmann den<br />

11. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt auf dem Festplatz des Ortsteils<br />

und begrüßt die kleinen und großen Gäste.<br />

Händler, die Interesse am Verkauf von Artikeln haben, die in die<br />

Weihnachtszeit passen, können sich bis zum 15. Oktober <strong>2016</strong> bei der<br />

Tourist-Information Gräfenhainichen, Frau Voigt<br />

Tel.: 034953 / 257620<br />

E-Mail: tourist-info@graefgenhainichen.de<br />

melden.<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 356 • Fax: 034953 / 35729<br />

Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 22109 • Fax: 034953 / 21406<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1188011<br />

Hallo Kinder !<br />

Auf zum Fackelumzug<br />

in Gräfenhainichen<br />

am 1. Oktober <strong>2016</strong> um 19.30 Uhr.<br />

Wegstrecke:<br />

Stellplatz: Schützenplatz / Karl-Liebknecht-Straße /<br />

Adam-Weise-Straße / Rudolf-Breitscheid-Straße /<br />

J.-G.-Galle-Straße / Gremminer Straße /<br />

Auflösung: Gremminer Brücke<br />

anschließend<br />

Musikalisches<br />

Höhenfeuerwerk<br />

am Gremminer See<br />

Es lädt ganz herzlich ein:<br />

Stadt Gräfenhainichen<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche allen<br />

Jubilaren, die im Erscheinungs zeitraum<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren<br />

Geburtstag begehen<br />

<strong>September</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Herrn Ewald Pleyer (Zschornewitz),<br />

Herrn Erich Spielau (Jüdenberg),<br />

Frau Helga Kluge, Herrn Günter<br />

Zeidler (Jüdenberg), Frau Gisela<br />

Marthaler, Frau Heidemarie<br />

Dobritzsch<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Anneliese Berger (Jüdenberg),<br />

Herrn Siegfried Heinrich<br />

(Zschornewitz), Frau Helga Pobbig<br />

(Möhlau)<br />

80. Geburtstag<br />

Herrn Werner Petermann (Möhlau)<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Minna Dering<br />

95. Geburtstag<br />

Frau Ilse Orth (Zschornewitz)<br />

Oktober<br />

70. Geburtstag<br />

Frau Gabriele Rudisch<br />

(Zschornewitz), Frau Karin Dohrmann<br />

(Möhlau, Herrn Reinhard Bär<br />

(Schköna), Frau Olga Sassenhagen,<br />

Herrn Adolf Müller (Möhlau), Frau<br />

Regina Fleck (Schköna), Herrn Max<br />

Reinhard<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Franz Tuchscherer (Hohenlubast),<br />

Frau Jutta Dammann (Möhlau),<br />

Herrn Walter-Bernd Koch<br />

(Zschornewitz), Herrn Eberhard<br />

Kügler, Frau Brigitte Kurth<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Marianne Stecher, Herrn<br />

Gerhard Pannier, Frau Marianne<br />

Meihlick (Zschornewitz)<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Ingeborg Schultze (Schköna)<br />

90. Geburtstag<br />

Herrn Joachim Otto


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

21. september <strong>2016</strong><br />

sportliches aus gräfenhainichen<br />

15<br />

ze, Strohballenpyramiden<br />

und endlose<br />

Autoreifenwüsten.<br />

Mit Ferropolis als Halbinsel lag<br />

es nahe, die Läufer das ein oder<br />

andere Mal durchs kühle Nass zu<br />

schicken. Gedacht, gesagt, getan.<br />

Bei den „Mad Water“-Hindernisfulminantes<br />

saisonfinale bei Mondschein<br />

2.317 strongmanrunner am start<br />

(Ferropolis/HäBo). 2.500<br />

StrongmanRunner feierten heute<br />

vor atemberaubender Baggerkulisse<br />

das spektakuläre<br />

Finale<br />

der deutschen<br />

Fisherman‘s-<br />

Friend-StrongmanRun-Saison<br />

<strong>2016</strong>. Das sagenumwobene<br />

Festivalgelände<br />

Ferropolis wurde<br />

zum dritten<br />

Mal in<br />

die einzigartige<br />

Welt von<br />

Fisherman‘s<br />

Friend getaucht. Getreu dem<br />

Slogan „Go dark“ fiel der Startschuss<br />

erst nach Anbruch der<br />

Nacht. So stellten sich um 22<br />

Uhr 566 Frauen und 1.751 Männer<br />

den Herausforderungen der<br />

20 Hindernisse und der zehn Kilometer<br />

langen Laufstrecke. Die<br />

1.126 Läufer der Gesamtdistanz<br />

mit 182 Frauen und 944 Männer<br />

Imposante Kulisse, tolle Atmosphäre und tausende<br />

Kämpfer: der Fisherman‘s Friend StrongmanRun in<br />

Ferropolis.<br />

Den Spaß verloren die Teilnehmer (zumindest) im<br />

Kriechgang nicht. Fotos: Ferropolis GmbH<br />

legten sogar stolze zwei Runden<br />

über 40 Hindernisse und 20 Kilometer<br />

zurück.<br />

Bei den Hindernissen<br />

blieb sich Fisherman’s<br />

Friend treu und jagte<br />

die StrongmanRunner<br />

über Übersee-Container<br />

von schwindelerregender<br />

Höhe,<br />

steile Holzkonstruktionen,<br />

wackelige Net-<br />

sen galt es den Gremminer See<br />

zu durchqueren. Neben der üblichen<br />

Bein- und Armarbeit verlangte<br />

der „Fingerfiesling“ den<br />

Läufern besondere Fingerfertigkeit<br />

ab. Nur durch den geschickten<br />

Einsatz der Finger schafften<br />

VfB gräfenhainichen – f-Jugend<br />

neue trikots für hänichens fußball-talente<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />

Mirko Kuhlmann ist Trainer beim<br />

VfB Gräfenhainichen und recht<br />

stolz auf seine kleine Rasselbande.<br />

Konnte doch seine 23 Spieler umfassende<br />

Mannschaft schon einige<br />

Titel einsammeln. Am wertvollsten<br />

wollte Kuhlmann den Hallenkreismeistertitel<br />

2015 einordnen,<br />

den sie sich noch als Bambini-<br />

Team sicherten.<br />

In der abgelaufenen Saison sprang<br />

dann der siebte (VfB II) und der<br />

achte Platz (VfB I) in der Kreisliga<br />

heraus. Eine konkrete an Plätzen<br />

orientierte Zielstellung für die aktuelle<br />

Saison haben Kuhl mann und<br />

seine vier Mitstreiter Nico Hiller,<br />

Stefan Schindler und Marko<br />

Schmidt sowie Janine Schindler<br />

aber nicht. „Wir sehen durchaus<br />

das Potential bei unseren Jungs,<br />

möchten also oben mitspielen“.<br />

Quasi als Lohn für die bisher gezeigten<br />

sportlichen Leistungen<br />

überreichte Siegfried Mager von einer<br />

Gräfenhainicher Fahrschule einen<br />

kompletten neuen Satz Spielerkleidung.<br />

Ihre Premiere feierten die<br />

neuen Trikots bei der Teilnahme<br />

am Sommerturnier des 1. FC Bitterfeld-Wolfen<br />

um den Pokal der<br />

Gräfenhainicher Firma „Schröder<br />

Schlüsseldienste“. Dabei verpasste<br />

der VfB knapp hinter dem HFC, jedoch<br />

noch vor dem ESV Delitzsch,<br />

den Pokal für den Turniersieger.<br />

Dafür ging der Titel des besten<br />

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Spielers an Patrick Berger. Auch<br />

die Auszeichnung des besten Torwarts<br />

erhielt mit Lion Schmidt ein<br />

Gräfenhainichener Spieler.<br />

Das Team „VfB II“ komplettierte<br />

mit einem 5. Platz hinter dem<br />

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¹Hauptuntersuchung wird durch ein anerkanntes Prüfinstitut durchgeführt.<br />

Der Vorab-Check umfasst alle HU-relevanten Punkte.<br />

es die StrongmanRunner die<br />

Kletterwand-Übersee-Container-<br />

Kon struktion zu überwinden.<br />

Doch neben reichlich blauer Flecken<br />

sorgten alle 20 Hindernisse<br />

vor allem für eins – eine ordentliche<br />

Portion Spaß.<br />

Siegfried Mager übergibt symbolisch per Handschlag den neuen Trikotsatz<br />

an Mirko Kuhlmann und seine Jungs.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Gastgeber die erfolgreiche Teilnahme.<br />

Aber auch in der noch<br />

jungen Punktspielserie bescherte<br />

die neue Wettkampfkluft der VfB-<br />

Jugend bisher nur erfolgreiche<br />

Spiele in der Kreisliga.


Steuern und Recht<br />

16 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Katja Wandiger | Steuerfachwirtin<br />

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Patientenverfügung – Selbstbestimmung<br />

bis zum Lebensende<br />

(Wsp). Durch eine aktuelle Entscheidung<br />

des Bundesgerichtshofes (BGH) ist das Thema<br />

„Patientenverfügung“ wieder in den<br />

Fokus der Diskussionen gerückt. Der Hintergrund<br />

der Problemstellung ist einfach:<br />

Solange ein Patient voll geschäftsfähig ist<br />

und die Tragweite eines ärztlichen Eingriffes<br />

erfassen und sich hierzu verständigen kann,<br />

kann er auch selbst über diesen entscheiden.<br />

Problematisch wird es erst dann, wenn der<br />

Patient – vorübergehend oder dauerhaft –<br />

nicht mehr in der Lage ist, die Tragweite zu<br />

erkennen, seinen entsprechenden Willen zu<br />

bilden und/oder auszudrücken. Er kann dann<br />

selbst eine ärztliche Maßnahme, z.B. eine<br />

Operation nicht mehr verbindlich ablehnen<br />

oder ihr zustimmen.<br />

Relevant wird dies typischerweise bei Alterserkrankungen,<br />

die die geistigen Fähigkeiten<br />

des Patienten beeinträchtigen, z.B.<br />

Alzheimer. Doch selbst nach Unfällen mit<br />

Komafolgen kann es vorkommen, dass der<br />

Patient seinen Willen vorübergehend nicht<br />

bilden kann. Unabhängig davon nimmt die<br />

Bedeutung auch aufgrund des medizinischen<br />

Fortschritts zu. Dieser bringt es mit sich, dass<br />

Krankheiten und Gehirnverletzungen, die<br />

noch vor wenigen Jahrzehnten tödlich endeten,<br />

heute durchaus intensivmedizinisch<br />

behandelbar sind. Was grundsätzlich positiv<br />

ist, lässt aber auch das Risiko steigen, dass<br />

Patienten über lange Zeiträume mitunter<br />

ohne Aussicht auf vollständige Wiederherstellung<br />

intensivmedizinisch behandelt werden.<br />

Als Schlagworte kursieren dann gerade<br />

bei Patienten mit dauerhafter Bewusstlosigkeit<br />

Begriffe, wie „verlängerbares Sterben“;<br />

ein Zustand, den viele Menschen ablehnen.<br />

Da bei jedem ärztlichen Eingriff die Einwilligung<br />

des Patienten, also das Einverständnis<br />

im Mittelpunkt steht, muss, falls der Patient<br />

diesen nicht mehr äußern kann, dessen Wille<br />

auf anderem Wege erkundet werden. Gerade<br />

für diesen Fall ist es dann sinnvoll, eine Patientenverfügung,<br />

im Idealfall kombiniert<br />

mit einer Vorsorgevollmacht, zu erstellen,<br />

so dass eine Person des Vertrauens Anhaltspunkte<br />

für den Willen und die Wünsche des<br />

Patienten hat und diese auch verbindlich<br />

umsetzen kann. Ohne solche Anhaltspunkte<br />

dürfen sowohl Arzt als auch ein eventuell<br />

sogar gerichtlich bestellter Betreuer davon<br />

ausgehen, dass der Patient einer ärztlich<br />

angezeigten Maßnahme zustimmen würde.<br />

Unter einer Patientenverfügung ist eine<br />

schriftliche Vorausverfügung einer Person,<br />

für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr<br />

(wirksam) erklären kann, zu verstehen. Sie<br />

bezieht sich auf medizinische Maßnahmen,<br />

wie ärztliche Heileingriffe, und steht meist<br />

§ ?<br />

„VERKEHRSUNFA<br />

„VERKEHRSUNFALL<br />

ODER GEBLITZT“?<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

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Parkstraße 24 • Telefon: 03 49 53 / 3 35 75 • Telefax: 3 35 76<br />

www.ra-nks.de • kontakt@ra-nks.de<br />

Rechtsanwältin Elisa Rudolph als freie Mitarbeiterin<br />

im Zusammenhang mit der Verweigerung<br />

lebensverlängernder Maßnahmen. Im Jahre<br />

2009 wurde die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen<br />

im Bürgerlichen Gesetzbuch<br />

(BGB) verankert (§§ 1901 a ff.). Die Patientenverfügung<br />

soll neben persönlichen Einstellungen,<br />

Wünschen oder Bitten, vor allem<br />

Festlegungen zu medizinischen Maßnahmen<br />

enthalten, die entweder eingefordert, je<br />

nach Situation oder Dauer beschränkt, oder<br />

auch absolut abgelehnt werden können.<br />

Dies gestaltet sich zumeist für den weder<br />

rechtlich noch medizinisch bewanderten<br />

Normalbürger sehr schwierig, da möglichst<br />

allgemeine Formulierungen oder pauschale<br />

Begriffe, wie „unwürdiges Dahinvegetieren“,<br />

„qualvolles Leiden“, etc. zu vermeiden sind.<br />

Gerade hier setzt die jüngste Entscheidung<br />

des BGH an, wonach eine Patientenverfügung<br />

dann nicht umgesetzt werden muss,<br />

wenn es an einer hinreichenden Konkretheit<br />

ihrer Bestimmungen fehlt. In dem entschiedenen<br />

Fall wurden schlicht „lebensverlängernde<br />

Maßnahmen“ abgelehnt. Nach Ansicht<br />

des Gerichts war diese Formulierung<br />

nicht ausreichend und enthalte damit nicht<br />

die notwendige konkrete Behandlungsentscheidung<br />

des Betroffenen. Nach Ansicht<br />

des BGH ist dann nicht eindeutig klar, ob von<br />

einer solchen Formulierung insbesondere<br />

der Abbruch der künstlichen Ernährung gedeckt<br />

war. Insofern müssen Patienten bei der<br />

Abfassung einer Patientenverfügung eine<br />

hinreichend konkrete Formulierung wählen,<br />

so dass dann auch tatsächlich dieser Wille im<br />

Falle des Falles respektiert wird.<br />

Nach der geltenden Rechtslage muss die<br />

Patientenverfügung in Schriftform verfasst<br />

sein. Handschriftlichkeit oder notarielle<br />

Form sind nicht zwingend, es muss jedoch<br />

deutlich werden, wer der Aussteller ist und<br />

dass der Inhalt der Erklärung seinem Willen<br />

entspricht.<br />

Wir beraten Sie gern bei der Abfassung und<br />

Erstellung einer individuellen Patientenverfügung.<br />

Neben der Patientenverfügung ist<br />

an die bereits oben genannte Vorsorgevollmacht<br />

oder eine Betreuungsverfügung zu<br />

denken, mit der man die Person bestimmen<br />

kann, die in den von Ihnen bestimmten Fällen,<br />

in denen Sie selbst nicht entscheiden<br />

können, die Entscheidungen für Sie trifft.<br />

Auch zu diesem Thema beraten wir Sie gern.<br />

Für Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

RAin Elisa Rudolph als freie Mitarbeiterin<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

Heimat zum Blättern.


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

(HäBo). Mahnung – In diesen Wochen<br />

versendet das Finanzamt auch an Steuerzahler<br />

in Gräfenhainichen die Aufforderung,<br />

nunmehr ihre Steuererklärung abzugeben.<br />

Spätestens bis zum 30. <strong>September</strong> <strong>2016</strong>.<br />

„Das ist kein Spaß“, sagt Renate Bauer von<br />

der Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e. V.,<br />

Lohnsteuerhilfeverein, Beratungsstelle Gräfenhainichen.<br />

„Wer weitere Fristen tatenlos<br />

verstreichen lässt, kann mit Verspätungszuschlägen<br />

rechnen.“<br />

Aus dem „kann“ wird bald ein „muss“. Am 1.<br />

Januar 2017 tritt das Gesetz zur Modernisierung<br />

des Besteuerungsverfahrens in Kraft.<br />

„Mit der Modernisierung gehen vor allem<br />

zahlreiche Detailregelungen einher, die auch<br />

für Steuerzahler in unserer Region wichtig<br />

sind. Vor allem für diejenigen, die es mit der<br />

Pünktlichkeit nicht so genau nehmen“, sagt<br />

die Steuerfachfrau aus Gräfenhainichen:<br />

„Da kann es in einigen Fällen richtig teuer<br />

Steuern und Recht<br />

Anzeige<br />

Modernisierung des Besteuerungsverfahrens kommt<br />

werden.“<br />

Renate Bauer nennt die wichtigsten Änderungen,<br />

auf die sich Gräfenhainicher<br />

einstellen sollten:<br />

Abgabefrist: Ab der Steuererklärung 2017<br />

können die Unterlagen später abgegeben<br />

werden, spätestens am 31. Juli (bisher 31.<br />

Mai).<br />

Abgabefrist Lohnsteuerhilfevereine/Steuerberater:<br />

Auch hier wird die Abgabefrist um<br />

zwei Monate verlängert: vom 31. Dezember<br />

auf den letzten Februar-Tag im darauffolgenden<br />

Jahr. Diese Fristverlängerung gilt ab der<br />

Steuererklärung 2017. Wer also seine Steuerangelegenheiten<br />

von einem Steuerberater<br />

oder einem Lohnsteuerhilfeverein erledigen<br />

lässt, der hat künftig noch mehr Zeit.<br />

Verspätungszuschlag: Das Finanzamt muss<br />

künftig Steuerzahlern einen Verspätungszuschlag<br />

berechnen, die ihre Steuererklärung<br />

mit mehr als 14 Monaten Verspätung<br />

einreichen. Ein Verspätungszuschlag muss<br />

ebenfalls dann berechnet werden, wenn<br />

nach der Aufforderung durch das Finanzamt<br />

die Frist von 4 Monaten verstrichen ist.<br />

Renate Bauer: „Das heißt, wer seine Steuererklärung<br />

2017 am 1. März 2019 noch immer<br />

nicht abgegeben hat, der muss mit diesem<br />

Zuschlag rechnen: 0,25 Prozent der festgesetzten<br />

Steuernachzahlung, mindestens 25<br />

Euro pro angefangenen Monat.“<br />

Die alte „kann“-Regel bleibt jedoch erhalten.<br />

Das Finanzamt „kann“ weiterhin einen<br />

Verspätungszuschlag verlangen, wenn der<br />

Steuerzahler die einfache Abgabefrist 31.<br />

Mai (bzw. 31. Juli) tatenlos verstreichen<br />

lässt.<br />

Verspätungszuschlag und Rentner: „Vor<br />

allem für Rentner hat der Gesetzgeber jedoch<br />

eine Ausnahme gemacht“, sagt Renate<br />

Bauer. Und beschreibt diese so: Wer zum<br />

Beispiel bislang davon ausgehen konnte,<br />

21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

17<br />

dass er keine Steuererklärung abgeben<br />

musste, dem kann die Finanzverwaltung den<br />

Verspätungszuschlag erlassen. Hält er sich<br />

allerdings nicht an die Frist des Finanzamtes,<br />

und reicht die Steuererklärung/en nicht<br />

rechtzeitig ein, dann wird auch in diesen<br />

Fällen der Verspätungszuschlag fällig. „Entwarnung<br />

also für Rentner, die bislang keine<br />

Steuererklärung abgeben mussten, die nun<br />

aber zum Beispiel durch die Rentenerhöhung<br />

dazu verpflichtet sind“, sagt die Gräfenhainicher<br />

Beratungsstellenleiterin.<br />

Fazit der Gräfenhainicherin: „Wir hatten<br />

eigentlich mit einer Modernisierung des Besteuerungsverfahrens<br />

gerechnet. Tatsächlich<br />

sehen wir, dass unpünktliche Steuerzahler<br />

stärker zur Kasse gebeten werden.“<br />

Renate Bauer<br />

Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e. V.,<br />

Lohnsteuerhilfeverein,<br />

Beratungsstelle Gräfenhainichen<br />

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Wissenswertes zu Sonderausgaben<br />

(HäBo). „Meine Frau ist eine außergewöhnliche<br />

Belastung und Sonderausgaben macht<br />

sie auch.“ Von dieser Aussage unterscheidet<br />

sich die steuerliche Definition der Sonderausgaben<br />

stark: „Sonderausgaben sind private<br />

<strong>Ausgabe</strong>n für bestimmte Kosten der Lebensführung,<br />

die vom Staat ausnahmsweise<br />

steuerlich begünstigt werden. Das Einkommensteuergesetz<br />

enthält eine abschließende<br />

Aufzählung der Sonderausgaben.“ Es darf<br />

sich nicht um Werbungskosten oder Betriebsausgaben<br />

handeln. Zum Abzug ist derjenige<br />

berechtigt, der zur Zahlung verpflichtet ist.<br />

Abzugszeitpunkt ist das Kalenderjahr, in dem<br />

die Sonderausgaben geleistet wurden.<br />

Zu den häufig vorkommenden Sonderausgaben<br />

gehören beispielsweise folgende<br />

Aufwendungen:<br />

1. Vorsorgeaufwendungen<br />

Altersvorsorgeaufwendungen können in<br />

<strong>2016</strong> mit 82 Prozent der Aufwendungen<br />

bis zum jeweiligen Höchstbetrag zur<br />

knappschaftlichen Rentenversicherung<br />

(in <strong>2016</strong> 22.766 Euro) abgezogen werden.<br />

Bei Ehegatten verdoppelt sich der<br />

Höchstbetrag. Damit sind die Zahlungen<br />

in die gesetzliche Rentenversicherung, in<br />

die landwirtschaftliche Alterskasse, berufsständische<br />

Versorgungswerke und in<br />

Basisrentenverträge sehr gut steuerlich<br />

zu berücksichtigen.<br />

Für alle übrigen Vorsorgeaufwendungen<br />

gibt es einen Höchstbetrag von 1.900 Euro<br />

pro Person bzw. 2.800 Euro pro Person,<br />

wenn diese ihre Krankenversicherungsbeiträge<br />

vollständig aus eigenen Mitteln<br />

tragen. Mindestens ist jedoch der Betrag<br />

der Basiskrankenversicherung abzugsfähig.<br />

2. Beiträge zur Riester-Rente<br />

Sofern der Sonderausgabenabzug für die<br />

Beiträge zur Riester-Rente günstiger als<br />

die Zulage ist, wird dieser gewährt. Das<br />

führt zu einem zusätzlichen Steuervorteil.<br />

Diese Günstigerprüfung wird von Amts<br />

wegen durchgeführt.<br />

3. Unterhaltsleistungen an den geschiedenen<br />

oder dauernd getrennt lebenden<br />

Ehegatten<br />

Bis zu einem Höchstbetrag von 13.805<br />

Euro zzgl. der getragenen Beiträge zur<br />

Basisabsicherung Krankenversicherung<br />

können Unterhaltsaufwendungen berücksichtigt<br />

werden. Allerdings muss der<br />

Unterhaltsempfänger die als Sonderausgaben<br />

abgezogenen Zahlungen als sonstige<br />

Einkünfte versteuern. Daher ist für<br />

die Anerkennung des Sonderausgabenabzugs<br />

Voraussetzung, dass der Unterhaltsempfänger<br />

auf der Anlage U zugestimmt<br />

hat. Diese Zustimmung gilt jeweils nur für<br />

ein Jahr.<br />

4. Kirchensteuer<br />

Die geleisteten Kirchensteuerzahlungen<br />

sind als Sonderausgaben zu berücksichtigen.<br />

5. Kinderbetreuungskosten<br />

Als Sonderausgaben können auch die<br />

Kinderbetreuungskosten mit 2/3 der Aufwendungen<br />

bis maximal 4.000 Euro je<br />

Kind bis 14 Jahre abgezogen werden.<br />

6. Aufwendungen für die eigene Berufsausbildung<br />

Die Kosten für die eigene Berufsausbildung<br />

im Rahmen einer Erstausbildung<br />

können bis zu einem Höchstbetrag von<br />

6.000 Euro als Sonderausgaben berücksichtigt<br />

werden. Soweit die Ausbildung<br />

bereits als Zweitausbildung oder im<br />

Rahmen eines Ausbildungsdienstverhältnisses<br />

stattfinden, sind die hierfür<br />

anzusetzenden Kosten als Werbungskosten<br />

bzw. Betriebsausgaben unbegrenzt<br />

abzugsfähig.<br />

7. Schulgeld<br />

Als Sonderausgaben können 30 Prozent<br />

des Entgelts, höchstens 5.000 Euro, für<br />

den Besuch eines Kindes in einer Schule<br />

in freier Trägerschaft oder einer überwiegend<br />

privat finanzierten Schule abgezogen<br />

werden.<br />

8. Spenden<br />

Zuwendungen zur Förderung kirchlicher,<br />

mildtätiger und gemeinnütziger Zwecke<br />

sind bis zur Höhe von 20 Prozent des<br />

Gesamtbetrags der Einkünfte als Sonderausgaben<br />

abziehbar. Hierfür muss grundsätzlich<br />

eine Zuwendungsbestätigung<br />

nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck<br />

vorgelegt werden. Für Zuwendungen an<br />

politische Parteien erfolgt eine Steuerermäßigung<br />

nach § 34g EStG.<br />

9. Sonderausgaben-Pauschbetrag<br />

Soweit keine höheren Sonderausgaben<br />

nachgewiesen werden, wird ein Pauschbetrag<br />

von 36 bzw. 72 Euro bei Ehegatten<br />

berücksichtigt.<br />

Die Darstellung der abzugsfähigen Sonderausgaben<br />

erfolgte stark vereinfacht.<br />

Oftmals ist eine individuelle Beratung<br />

erforderlich, um die Steuervergünstigungen<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Unser Team berät Sie gern!<br />

Steuerberaterin Annett Janke


18 25 JAHRE MIT IN GRÄFENHAINICHEN 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Zur Elbe 13<br />

06901 Kemberg OT Wartenburg<br />

Tel.: (034927) 20 502<br />

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Doreen Biermann<br />

Ihre Partnerin<br />

für fi nanzielle Sicherheit<br />

in der Region.<br />

Wittenberger Str. 2, 06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon 034953 / 2 45 64<br />

Jüdenberger Hauptstr. 40a<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 03 49 53 / 377 - 0<br />

Telefax: 03 49 53 / 377-29<br />

Bahnhofstr. 1 A • 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 22 76 • Fax: 2 45 75<br />

Mail: info@schacht-barbara.de<br />

Web: www.schacht-barbara.de<br />

Wir gratulieren<br />

dem Regionalverband<br />

zum<br />

Jubiläum!<br />

Mittelstands- u. Wirtschaftsvereinigung<br />

Regionalverband GHC feiert seinen 25.<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/as).<br />

Die bundesweit tätige Mittelstands-<br />

und Wirtschaftsvereinigung<br />

(MIT) der CDU/CSU wurde<br />

dieses Jahr im April 60 Jahre alt.<br />

Auch die 37 Mitglieder des MIT-<br />

Regionalverbandes<br />

Gräfenhainichen<br />

haben auf diesen Geburtstag angestoßen.<br />

Gräfenhainichen hat in Sachsen-<br />

Anhalt immerhin den zweitgrößten<br />

Verband, der am heutigen 21.<br />

<strong>September</strong> 25 Jahre alt wird und<br />

als sehr rege gilt. Einmal im Monat<br />

treffen sich hier die Mitglieder,<br />

um über aktuelle wirtschaftliche<br />

und politische Themen zu diskutieren.<br />

An den meisten Abenden<br />

ist ein Referent geladen, der den<br />

Wirtschaftsstammtisch interessanter<br />

macht. Es werden aber auch<br />

Fahrten zu Institutionen und Einrichtungen<br />

(wie z.B. Arbeitsagentur,<br />

IHK, Ferropolis u.v.m.) unternommen,<br />

um<br />

sich dort vor<br />

Ort zu informieren<br />

und mit anderen Teilen der<br />

Wirtschaft und Politik in Dialog<br />

zu treten. Die Nähe der MIT zur<br />

CDU spielt im „Clubleben“ eher<br />

eine untergeordnete Rolle.<br />

Der jährliche Neujahrsempfang in<br />

der Paul-Gerhardt-Kapelle ist eine<br />

Veranstaltung der MIT. Nicht selten<br />

ist hier sogar der Ministerpräsident<br />

Sachsen-Anhalts zugegen<br />

gewesen.<br />

Rudern in Österreich<br />

Zschornewitzer bei größter internationaler Regatta am Start<br />

(Villach/HäBo). Der Ossiacher<br />

See von Villach, eingebettet in den<br />

Alpen, war Austragungsort der<br />

55. Internationalen Ruderregatta<br />

von Villach. 57 Rudervereine mit<br />

über 2.000 Startern aus Österreich,<br />

Schweiz, Kroatien, Slowenien, Italien,<br />

Tschechien, Slowakei und<br />

Deutschland der Altersklassen 12<br />

bis Masters waren an zwei Regattatagen<br />

am Start und kämpften um den<br />

Einzug in das A-Finale, Medaillen<br />

und Pokale. Sportler des Zschornewitzer<br />

RC wurden auf Grund ihrer<br />

guten Leistungen bei den Landesmeisterschaften<br />

und den Deutschen<br />

Schülermeisterschaften von Trainerin<br />

Andrea Senst zur größten internationalen<br />

Ruderregatta eingeladen.<br />

Bei bestem Ruderwetter wurden 48<br />

Rennen vom Einer bis zum Achter<br />

in 80 Vorläufen ausgefahren. Mit<br />

sieben A-Finalplätzen haben Sportler<br />

des Zschornewitzer RC ihre Visitenkarte<br />

in Österreich abgegeben.<br />

Am Ende standen zwei Pokale und<br />

Goldmedaillen, zwei Silbermedaillen<br />

und eine Bronzemedaille sowie<br />

ein Sieg im B-Finale für gute Nachwuchsarbeit<br />

zu Buche, denn der<br />

Nachwuchs ist auch international<br />

präsent.<br />

Den Ehrenpokal der Stadt Villach<br />

konnte Konstantin Stein im Schüler-<br />

Einer (AK 12) entgegennehmen und<br />

den Ehrenpokal des Vize-Kanzlers<br />

von Österreich gewannen Alena Karaew<br />

und Curtis Hillert im Schüler-<br />

Mix-Doppelzweier (AK 12). Silber<br />

erruderte Felix Rietzschel im Auswahlvierer<br />

ohne Steuermann (AK<br />

14) und Bronze ging an Lara-Luisa<br />

Meier im Schülerinnen-Vierer ohne<br />

Steuerfrau (AK 14).<br />

Anna-Lena Lieck gewann bereits<br />

am Samstag im Vorlauf im Einer<br />

eine Goldmedaille und am Sonntag<br />

im B-Finale mit Konstantin Stein im<br />

Schüler-Mix-Doppelzweier (AK 12)<br />

konnten sie ihr Boot als Sieger über<br />

die Ziellinie<br />

rudern. Leider<br />

gab es für Otto<br />

Jacobi und Silas<br />

Thiemicke<br />

(AK 12) keine<br />

Medaillen, sie<br />

gehören auch<br />

zu den „Jungen<br />

Wilden“.<br />

Auch das Gemeinschaftsleben<br />

kam nicht<br />

zu kurz. Eine<br />

Gondelfahrt<br />

hoch zur 2.000<br />

Meter gelegenen<br />

Gerlitzen<br />

Alm, Fahrten<br />

mit der Sommerrodelbahn und der<br />

Besuch der Adler-Arena auf der<br />

Burg Landskorn sowie ein gemeinsames<br />

Essen mit Trainern und Sportlern<br />

werden in Erinnerung bleiben.<br />

An dieser Stelle bedankt sich der<br />

Foto: privat<br />

ZRC bei den Schulen für die Freistellung<br />

vom Unterricht der Sportler<br />

und den Sponsoren, die uns finanziell<br />

für dieses Highlight unterstützt<br />

haben.<br />

Andrea Senst


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Bauen und Wohnen<br />

21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

19<br />

individuelle Kachelöfen & Kamine<br />

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Die größte Ausstellung der Region.<br />

Quelle der Geborgenheit<br />

(HäBo). Ein nasskalter, grauer<br />

Herbsttag oder ein verschneiter<br />

Wintertag – und dann heimkommen!<br />

Das Feuer knistert im Kachelkamin,<br />

leise knackt das Holz.<br />

Jetzt die Hände wärmen und die<br />

angenehme Oberfläche der Kacheln<br />

mit ihrer wohltuenden Wärme<br />

am ganzen Körper spüren...<br />

Träumen Sie auch von Ihrem<br />

Wunschofen? Welcher Platz ist<br />

wohl einladender und gemütlicher<br />

als der vor einem Feuer?<br />

Wir möchten Sie in unserer umfangreichen<br />

Ausstellung mit Kaminöfen,<br />

Kachelöfen, Kachelkaminen<br />

bis hin zu Kachelherden<br />

inspirieren, Ihren Traum wahr<br />

werden zu lassen.<br />

Durch die individuelle Planung<br />

entsteht aus einer riesigen Auswahl<br />

an Glasuren, Farben und<br />

Oberflächen Ihr ganz persönlicher<br />

Kachelofen, sei er romantisch,<br />

ländlich, klassisch oder modern<br />

gestaltet.<br />

Als Familienbetrieb in der 7. Generation<br />

liegt es uns am Herzen,<br />

das traditionelle Handwerk vom<br />

soliden Ofenbau zu bewahren, wir<br />

setzen auf Qualität, Design und<br />

Ökologie.<br />

Durch die Handwerkskunst unserer<br />

bestens ausgebildeten Mitarbeiter<br />

und die hochwertigen<br />

Materialen planen und bauen wir<br />

für jeden Geschmack etwas Besonderes.<br />

Gern beraten wir Sie in Bad Düben<br />

oder bei einem Vor-Ort-Termin<br />

bei Ihnen zu Hause.<br />

Bereiten Sie einen Platz, an dem<br />

die Familie wie von selbst zusammenfindet,<br />

erleben Sie diese<br />

Atmosphäre und schaffen Sie sich<br />

Ihren persönlichen Wohlfühl- und<br />

Rückzugsort!<br />

Ihr Kachelofenbaumeister<br />

Steffen Abicht<br />

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Dipl.-Ing. Karola Schmidt<br />

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‣ Thermographie, Endoskopieuntersuchung<br />

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E-Mail: Energieberatung-Schmidt@t-online.de • www.schmidt-energie.de<br />

Tipps<br />

Der Traum von den<br />

eigenen vier Wänden<br />

(HäBo). Als Bauherr gibt es einiges<br />

zu beachten:<br />

Richtig kalkulieren: Damit die<br />

Finanzierung auf einem sicheren<br />

Fundament steht, muss das eigene<br />

Budget festgelegt werden. Das<br />

erfordert einen schonungslosen<br />

Kassensturz sowie eine realistische<br />

Einschätzung über die mögliche<br />

monatliche finanzielle Belastbarkeit<br />

für Kreditraten. Achtung Kostenfalle:<br />

Zum Immobilienpreis<br />

kommt noch ein nicht zu vernachlässigender<br />

Anteil an Nebenkosten<br />

hinzu, beispielweise für Notar und<br />

Baugenehmigungen bzw. Grunderwerbssteuer.<br />

Vergleichen lohnt sich: Das betrifft<br />

besonders Konditionen und<br />

Gardinen<br />

Tapeten &<br />

Bodenbeläge<br />

Polsterarbeiten<br />

Vielfältige<br />

Schienen aus<br />

regionaler Hand<br />

Wir haben für Sie zahlreiche Schienensysteme<br />

der vogtländischen Firma Erfal im Sortiment.<br />

Eigens abgestimmt auf den jeweiligen<br />

Einsatzort und den Behang umfasst das<br />

Angebot: Komplettschienen aus Metall oder<br />

Kunststoff, Schienen mit und ohne Blenden,<br />

Raumtrenn-, Schleuder-, oder Bilderschienen<br />

sowie Systeme mit Schnurzug oder Motor.<br />

Lassen Sie sich beraten!<br />

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Sa: 9 – 12 Uhr<br />

Wellauner Str. 2 • 04838 GLAUCHA<br />

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Zuhause.<br />

Ein gutes Gefühl.<br />

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an Stabilität und Sicherheit.<br />

Damit Sie sich zuhause<br />

rundum geborgen fühlen<br />

können.<br />

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Petra Görisch<br />

Studio in Gräfenhainichen<br />

August-Bebel-Straße 30<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Mo – Fr: 10 – 12 Uhr und Di: 13 – 18 Uhr<br />

Tel.: 034903/68720<br />

Vertragsbedingungen der Baufinanzierungsdarlehen.<br />

Hier gilt es,<br />

sich zunächst einen Überblick über<br />

die Marktsituation zu machen und<br />

Angebote genau gegeneinander<br />

abzuwägen. Eine professionelle Beratung<br />

ist empfehlenswert, um den<br />

besten Finanzierungsmix zu finden.<br />

www.isotherm-fensterbau.de


Bauen und Wohnen<br />

20 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Gartenkonig<br />

Ronny Walter<br />

Landschaftsgestalter, staatl. gepr. Wirtschafter<br />

Baumfällung und Baumsanierung<br />

Problemfällung durch seilunter -<br />

stützes Klettern<br />

Grünanlagenpflege<br />

Garten-, Beetgestaltung und -pflege<br />

Obstgehölz- und Heckenschnitt<br />

Rasenansaat, -mahd und -pflege<br />

kleinere Pflasterarbeiten und<br />

Trockenmauerbau<br />

Teichbau und -pflege<br />

Feuerholz-Verkauf<br />

Winterdienst<br />

Heidestraße 1 06901 Kemberg / OT Gniest<br />

Tel.: 034921.2 21 63 Mobil 0170.4 66 26 09<br />

gartenkoenig.walter@yahoo.de<br />

Dachdeckerei<br />

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Meisterbetrieb<br />

Steil- und Flachdacharbeiten<br />

Fassadengestaltung (Faserzement, Schiefer)<br />

Dachreparaturen<br />

Dachentwässerung<br />

Winkel 3a • 06901 Kemberg/OT Radis<br />

Tel. 034953/2 16 51 • Fax 2 18 64 • Funk: 0172 / 3 74 17 34<br />

Verteilungsgebiet<br />

Möhlau<br />

Jüdenberg<br />

Zschornewitz<br />

Gräfenhainichen<br />

Burgkemnitz<br />

Strohwalde<br />

Gröbern<br />

Schmerz<br />

Gossa<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Krina<br />

Radis<br />

Mescheide<br />

Buchholz<br />

Hohenlubast<br />

Schköna<br />

Tornau<br />

• Moderne Arbeitsbühnen bis 16m<br />

• Radlader & Mini - Bagger<br />

in verschiedenen Größen<br />

• Anhängervermietung<br />

BLEY Baustoffe GmbH • Rosa-Luxemburg-Str. 67 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 034953 / 2 59 15 • www.bley-baustoffe.de • info@bley-baustoffe.de<br />

Gartentipps<br />

Wintervorbereitung im Herbst<br />

(HäBo). Es steht eine recht arbeitsreiche<br />

Zeit an – der Garten muss<br />

vorbereitet werden auf den Winter.<br />

Hier die Tipps für die To-do-Liste<br />

der Hobbygärtner im <strong>September</strong>:<br />

Rückschnitt bei Hecken, Rosen<br />

und Lavendel<br />

Die Kletter- und Ramblerrosen vertragen<br />

einen Rückschnitt. Die Triebe<br />

sollten außerdem angebunden werden,<br />

damit sie sich in den kommenden<br />

Herbststürmen nicht verletzen.<br />

Lavendel kann ein bisschen bis zu<br />

den neuen Trieben heruntergeschnitten<br />

werden. Und die Gärtner greifen<br />

bei Hecken und Formgehölzen noch<br />

einmal zur Schere. Die Stauden lassen<br />

sie aber grundsätzlich über den<br />

Winter stehen.<br />

Samen sammeln und richtig<br />

einlagern<br />

Viele Samen sind nun reif. Es lohnt<br />

sich, gerade die der Einjährigen<br />

zu sammeln. Sie sollten kühl und<br />

trocken lagern – aber nicht in Gläsern.<br />

Ist noch etwas Restfeuchte<br />

enthalten, faulen sie dort. Besser<br />

seien Papiertüten.<br />

Obstbäume an heißen Tagen<br />

gießen<br />

Die ersten Äpfel sind im <strong>September</strong><br />

reif. Junge Obstbäume brauchen<br />

nun eine sichere Wasserversorgung<br />

– sie müssen an heißen Tagen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Das<br />

Gräfenhainichener Unternehmen<br />

Bley Baustoffe GmbH ist seit nunmehr<br />

über 20 Jahren ein verlässlicher<br />

Partner rund um Haus und<br />

Garten. Im Jahre 1993 in Schlaitz<br />

gegründet, kam der Familienbetrieb<br />

über die Station Rösa in die<br />

Gerhardtstadt und beschäftigt heute<br />

rund 15 Mitarbeiter.<br />

„Unsere Firma teilt sich in zwei<br />

separate Bereiche auf: den regionalen<br />

Baustoffhandel und den<br />

Mietpark“, erklärt Geschäftsführer<br />

Matthias Bley. Von der Schraube<br />

über Betonpflaster, Hochbaustoffe<br />

und Bauholz bis hin zum Dachziegel<br />

ist im Handel alles erhältlich.<br />

Gemietet werden können darüber<br />

hinaus verschiedenste Geräte bis<br />

gegossen werden. Besonders junge<br />

Bäume brauchen im Herbst viel<br />

Wasser.<br />

Rasen bis Mitte Oktober mähen<br />

und düngen<br />

Der Rasen kann noch einmal vertikutiert<br />

werden. Das befreit das<br />

Grün von totem Material sowie<br />

von Moos. Auch einen Kalidünger<br />

sollten Hobbygärtner geben. Geschnitten<br />

werden die Halme noch<br />

solange es warm ist und sie wachsen<br />

in der Regel bis Mitte Oktober.<br />

Vor dem ersten Frost Kaltkeimer<br />

säen<br />

Die Samen kurzlebiger Stauden wie<br />

die Akelei kommen im <strong>September</strong><br />

ins Beet. Kaltkeimer wie Eisenhut,<br />

Phlox Fackellilie, Frauenmantel,<br />

Bergenie und Taglilie müssen sogar<br />

noch ins Beet vor dem Winter- ihre<br />

Samen brauchen einen Kälteschock,<br />

damit sie im Frühjahr mit<br />

dem Wachsen beginnen.<br />

Kartoffeln ernten und Tomaten<br />

auslichten<br />

Wenn das Laub der Kartoffeln<br />

braun wird, sollten Hobbygärtner<br />

die Früchte abräumen. Nacktschnecken<br />

würden sie sonst anfressen.<br />

Tomaten sollten ausgelichtet werden,<br />

damit die letzten Früchte an<br />

der Staude einen Chance haben,<br />

noch schnell zu reifen.<br />

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Von der Schraube bis zum Dachziegel<br />

hin zu Hebebühnen, Radladern und<br />

Minibaggern. Der Bezug von Baustoffen<br />

und die Anmietung der notwendigen<br />

Baumaschinen wird oft<br />

verbunden, ob als Selbst-Abholung<br />

durch den Kunden oder Anlieferung<br />

durch unseren Fuhrpark.<br />

Als besonderen Service verfügt der<br />

Betrieb über einen Online-Shop<br />

(www.bley-baustoffe.de). „Dieser<br />

dient vor allem als Informationsplattform.<br />

Die Kunden verschaffen<br />

sich hier einen Überblick und kommen<br />

dann mit konkreten Anfragen<br />

zu uns. Wir beraten natürlich auch,<br />

was im einzelnen Fall gebraucht<br />

wird“, sagt Bley.<br />

Besuchen Sie also die Fachleute in<br />

der Rosa-Luxemburg-Straße 67 und<br />

lassen sich beraten.


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Bauen und Wohnen<br />

21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

21<br />

• Große, preisgünstige Lagerauswahl!<br />

• Lichtplatten und Hohlkemmerplatten<br />

bis 7 m Länge<br />

• Zuschnitt- und Lieferservice bis 15 m<br />

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So schützen Sie Ihr Eigentum<br />

(HäBo). Alle vier Minuten wird in<br />

Deutschland eingebrochen.<br />

Wie wichtig<br />

das Gefühl von<br />

Sicherheit und<br />

Geborgenheit ist,<br />

zeigt sich meist<br />

erst, wenn es verloren<br />

gegangen ist. Besten<br />

Schutz gegen das unerwünschte<br />

Eindringen in die eigenen vier<br />

Wände bieten geprüfte und zertifizierte<br />

Sicherheitselemente, hochwertige<br />

Türschlösser und Alarmanlagen.<br />

Ob in der Bauplanung oder für<br />

die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz<br />

erfordert Fachwissen<br />

und Erfahrung. Der Einbau von<br />

Sicherheitstechnik sollte immer<br />

vom Fachmann<br />

erfolgen, denn<br />

eine fehlerhafte<br />

Installation<br />

macht die<br />

hochwertigsten<br />

Vorrichtungen<br />

wirkungslos.<br />

Die Wahl der<br />

richtigen Alarm-<br />

anlage ist nicht<br />

einfach.<br />

Daher<br />

wählen Sie einen<br />

Partner aus, dem man vertrauen<br />

kann, auf den Sie sich viele Jahre<br />

verlassen können und dabei mit<br />

einfachen technischen Lösungen<br />

ohne Probleme zurechtkommen<br />

werden. Kurz gesagt – Sie erwarten<br />

eine klare und zuverlässige<br />

Lösung, die Sie nie im Stich lässt.<br />

Das System JABLOTRON 100<br />

ist die erste Alarmanlage welche<br />

imstande ist, sich an Ihre Wünsche<br />

völlig anzupassen – Sie werden sehen<br />

wie einfach diese Alarmanlage<br />

zu bedienen ist. Zum Lieferumfang<br />

gehören eine professionelle<br />

Montage und eine erweiterte Gewährleistung<br />

von fünf Jahren.<br />

Eine professionelle Sicherung<br />

war nie einfacher.<br />

Flexibel erweiterbar, auf<br />

Wunsch von überall zu erreichen<br />

und noch dazu gut aussehend!<br />

Das System sichert professionell<br />

Ihr Zuhause gleichermaßen wie<br />

Ihr Gewerbe und wenn Sie möchten,<br />

übernimmt es sogar einen<br />

Teil der Hausautomatisation. Sie<br />

können Geräte über einen Web-<br />

Self-Service aus der Ferne steuern<br />

oder Geräte durch Bewegungsmelder<br />

automatisch einschalten.<br />

Die Kombinationsmöglichkeiten<br />

aus Funk und Buskomponenten<br />

ermöglicht eine für<br />

Ihr Objekt und für Ihre<br />

Brieftasche freundliche<br />

Installation. Das System<br />

kann Sie nicht nur<br />

vor Diebstahl, sondern<br />

auch vor Brand, Überschwemmung<br />

oder Gasentweichung<br />

schützen.<br />

Die Alarmanlage kann<br />

die Heizung steuern, oder<br />

z.B. das Garagentor öffnen.<br />

Nutzen Sie die Vielzahl<br />

an Möglichkeiten und lassen<br />

Sie sich beraten!<br />

Für weitere Informationen und<br />

Angebote kontaktieren Sie uns telefonisch<br />

unter 034953 / 839353<br />

oder per E-Mail an alarm@j-et.de<br />

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Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

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ÖZ: Mo – Fr 9 –19 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr<br />

Tel.: 03 42 43 / 2 53 89<br />

Fax: 03 42 43 / 2 54 20<br />

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Wir unterstützen das Projekt Namaste – Help Agent e.V.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

mittwochs 15 – 16 Uhr,<br />

Gottfried-Galle-Str. 1 in GHC<br />

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Wittenberger Straße 41<br />

ÖZ: Mo – Fr 10 – 18 Uhr<br />

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Bauen und Wohnen<br />

22 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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Der große Anger 5<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: (034953) 2 20 77<br />

Telefax: (034953) 2 55 37<br />

Mobil: (0172) 3 40 67 47<br />

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ENERGIE-SPARTECHNIK<br />

(HäBo). Mittlerweile ist das Unternehmen<br />

Glocke Pool aus dem Delitzscher Süden seit<br />

einem Vierteljahrhundert verlässlicher und<br />

kompetenter Partner und Anlaufpunkt in<br />

Sachen Schwimmbäder. Auf rund 2.000<br />

Quadratmetern Ausstellungsfläche können<br />

sich Interessierte einen Eindruck verschaffen,<br />

was für die privaten Vorstellungen<br />

am besten geeignet ist. Vom preiswerten<br />

Rundpool, der innerhalb kürzester Zeit eingeweiht<br />

werden kann, bis hin zum Luxus-<br />

Keramik-Becken mit 3D-Beschichtung und<br />

neuester Technik sowie verschiebbarer<br />

Pool überdachung findet sich genau das<br />

Richtige für den eigenen Bedarf.<br />

Firmengründer Hans-Jürgen Glocke, der<br />

gemeinsam mit seinem Sohn Stephan den<br />

Familienbetrieb führt, zieht eine erfolgreiche<br />

Bilanz. Auf die Frage nach den Unterhaltungskosten<br />

für einen Pool, sagt Glocke:<br />

„Die Kosten für die private Wasserpflege<br />

halten sich in Grenzen.“ Deshalb stecken<br />

Hausbesitzer mittlerweile mehr Geld in<br />

die willkommene Abkühlung hinter den<br />

eigenen vier Wänden. Die Nachfrage sei in<br />

den letzten Jahren extrem gewachsen. „Das<br />

Hauptaugenmerk legt der Kunde dabei<br />

auf Qualität. Für langlebigere Pools gibt er<br />

dann halt auch etwas mehr aus“, schildert<br />

Stephan Glocke. Das Wichtigste ist ohnehin<br />

die Sicherheit. So gilt es, die Becken kinderund<br />

tiersicher abzudecken.<br />

Zu den Trends zählen aktuell Wärmepum-<br />

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Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />

Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 12 62 • Fax: 3 35 05<br />

in der Leipziger Straße 69,<br />

Bad Schmiedeberg<br />

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Tel.: 034904/20347 • Fax: 32711 • Funk: 0172/6012847<br />

E-Mail: Baumschule-F.Koch-Schleesen@gmx.de<br />

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Rosen<br />

Obst- und Ziergehölze<br />

Die Baumexperten aus Schleesen<br />

(HäBo). Die Baumschule Koch aus dem<br />

Kemberger Ortsteil Schleesen wurde in den<br />

1960er Jahren gegründet. „Wir begannen mit<br />

Unterlagenproduktion und der Produktion von<br />

Rosen- und Obstgehölzen“, blickt Geschäftsführer<br />

Frank Koch zurück. Nach der Wende<br />

wurde die Baumschule als eG und im Mai 1994<br />

• Sohl- und Fensterbänke<br />

• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />

• Tritt- und Setzstufen<br />

• Küchenarbeitsplatten<br />

• Steinpflegemittel<br />

MASSGESCHNEIDERT<br />

als eigenständige Firma weitergeführt. Heute<br />

bieten die Naturprofis eine große Auswahl an<br />

Rosen, Obst- und Ziergehölzen, Garten- sowie<br />

Landschaftsgestaltung, Pflasterarbeiten und<br />

auch Wege- und Treppenbau. Darüber hinaus<br />

ist die Baumschule Koch Ausbildungsbetrieb<br />

zum Gärtner in der Fachrichtung Baumschule.<br />

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Für die willkommene Abkühlung im<br />

eigenen Garten von Glocke Pool<br />

RASENLAND Krostitz GbR<br />

Mutschlenaer Straße 14<br />

04509 Krostitz<br />

Tel. +49 (0) 34295 - 70 78 0<br />

Fax +49 (0) 34295 - 70 78 20<br />

pen, die anstatt von wetterabhängigen<br />

Solaranlagen installiert werden. Eine grobe<br />

Kostenrechnung gibt es dazu: Für ein 4 mal<br />

8 Meter großes Becken muss man etwa 3<br />

Euro pro Tag mit warmen Wasser rechnen.<br />

Wenn das den Vorstellungen entspricht,<br />

kann man so problemlos von April bis Oktober<br />

auf dem eigenen Grundstück baden<br />

gehen.<br />

Wer gern im Meer badet, kann dies in bester<br />

Qualität im eigenen Pool erleben. Aus<br />

dem Meer gewonnen und der Energie der<br />

Sonne und des Windes zu Meersalz kristallisiert<br />

– raditionell und auf natürlich Weise<br />

hergestellt. Neben dem Effekt der Desinfektion<br />

des Schwimmbadwassers über<br />

die Salzelektrolyse verbessert das Salz die<br />

Hautbräunung und macht die Haut sanft<br />

und geschmeidig. Vielen Kunden bestätigen<br />

dies und loben die Hautfreundlichkeit.<br />

Erst recht bei Hautproblemen. Das Wasser<br />

ist gesünder, da es eine keimtötende und<br />

antiseptische Wirkung hat. Besseres Poolwasser<br />

kennen wir nicht!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in<br />

unserer Ausstellung in Delitzsch!<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

kleine Zeitung,<br />

große Wirkung!


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Bauen und Wohnen<br />

21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

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Glocke-Pool erfüllt<br />

seit 25 Jahren Poolträume<br />

Bei uns können<br />

Sie Probe baden:<br />

• in kristallklarem, warmen, mit handgeschöpftem<br />

Meersalz gepflegtem Wasser<br />

• schwimmen oder massieren Sie sich<br />

mit einer Gegenschwimmanlage<br />

• probieren Sie 5 verschiedene Pool-<br />

Überdachungen aus; unter einer fl achen<br />

können Sie auch schwimmen<br />

• erfreuen Sie sich an 5 verschieden<br />

gestalteten Schwimmbecken<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

WIR HABEN GEBURTSTAG,<br />

SIE ERHALTEN<br />

DIE GESCHENKE!<br />

Bis zum 25. Oktober <strong>2016</strong><br />

25 Artikel zu Preisen wie vor<br />

25 Jahren und auch günstiger.<br />

Schwimmbadbau Glocke<br />

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Pools und alles, was dazu gehört<br />

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04509 Delitzsch<br />

Telefon: 034202 / 5 10 01<br />

Fax: 034202 / 5 10 03<br />

E-Mail: info@pool-glocke.de<br />

www.pool-glocke.de<br />

Alles aus einer Hand:<br />

Beratung • Planung • Finanzierung • Realisierung • Service<br />

Besuchen Sie uns in unserer schönen Ausstellung auf ca. 2.000 m² in DELITZSCH<br />

(neben McDonald´s) mit Vorführung und individueller Fachberatung.<br />

Ob Neuanschaffung, Modernisierung oder Sanierung – wir sind Ihr Partner!<br />

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Telefax: 03 49 25 / 7 96 51<br />

Mobil: 01 63 / 4 33 23 36<br />

info@haeder-bedachungen.de<br />

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Sie wollen<br />

Ihr Haus verkaufen?<br />

Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.<br />

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seit 1992 www.rosenblatt-immobilien.de<br />

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und witterungsbeständig)<br />

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•Garten- & Grünflächenpflege<br />

•Renovierung & Reparaturarbeiten<br />

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Nico Miertsch<br />

Tel. 0157 / 57 28 38 06<br />

Tel. 034953 / 81 39 56<br />

Clara-Zetkin-Str. 3 • 06772 Gräfenhainichen OT Möhlau<br />

E-Mail: HD-Miertsch@web.de<br />

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Ankauf vor Ort<br />

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06772 Gräfenhainichen OT Zschornewitz<br />

Ernst-Moyat-Str. 30 | ÖZ: Mi + Do 10 – 18 Uhr<br />

jederzeit nach tel. Absprache unter 0163 / 8 85 54 88<br />

Fahrschule Rödiger<br />

Wir bilden aus:<br />

Nachträgliche fundamentfreie Systemverklinkerung<br />

15 Jahre Haus „Friederike“<br />

Leben in Gemeinschaft<br />

(Zschornewitz/HäBo/<br />

ros). Marlies Zeunich und<br />

Thomas Köhler wohnen<br />

seit 15 Jahren in Zschornewitz.<br />

Die 40-Jährige<br />

und der sieben Jahre Ältere<br />

sind zufrieden. „Hier<br />

passt alles“, sagen sie.<br />

Zeunich und Köhler gehörten<br />

im Juli 2001 zu<br />

denjenigen, die als erste<br />

ins Haus „Friedrike“ eingezogen<br />

sind.<br />

Die Wohnstätte für Menschen<br />

Zentralvertrieb für Klinkerfassaden<br />

für Altbau, Fertighaus, Neubau<br />

Brunnenstraße 29b<br />

06905 Bad Schmiedeberg/OT Söllichau<br />

Telefon: 03 42 43 / 2 11 34<br />

Fax: 03 42 43 / 2 82 82<br />

Mobil: 01 73 / 3 70 74 73<br />

E-Mail: fassaden-schneider@web.de<br />

Superintendent Christian Beuchel lud Bewohner<br />

und Gäste zum gemeinsamen Gottesdienst ein.<br />

mit Behinderungen wird vom Diakonieverein<br />

Bitterfeld-Wolfen-<br />

Eine bunte Party im Garten macht den Geburtstag zum Erlebnis. Die Einwohner<br />

feierten mit zahlreichen Gästen „15 Jahre Haus Friederike“.<br />

Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

... und mehr<br />

Außerdem:<br />

Aufbauseminar für Fahranfänger ASF<br />

Punkteabbau für Punkteauffällige FES<br />

Aus- und Weiterbildung für Gabelstapler, Krane und andere<br />

Aus- und Weiterbildung für Berufskraftfahrer LKW (Module)<br />

Weiterbildung für Berufskraftfahrer KOM (Module)<br />

Ein Wechsel zu uns sowie Einstieg in den laufenden<br />

Kurs ist jederzeit möglich.<br />

Infos & Anmeldungen:<br />

Rosengäßchen 22<br />

06901 Kemberg<br />

OT Radis<br />

Tel.: 034953 / 3 92 90<br />

Mobil: 0171 / 5 79 21 07<br />

E-Mail: fahrschule.roediger@web.de<br />

Gräfenhainichen betrieben. Sie<br />

ist Dreh- und Angelpunkt des<br />

Lebens. „Unsere 26 Bewohner<br />

arbeiten in der Zweigwerkstatt<br />

Gräfenhainichen. Sie sind hier<br />

wirklich heimisch geworden“, ist<br />

Diakonievorstand Bernd Rothe<br />

überzeugt. „Das erleben Freunde,<br />

Familie und Besucher immer wieder“,<br />

fügt er hinzu.<br />

15 Jahre Haus „Friederike“ müssen<br />

gefeiert werden. „Glückwunsch,<br />

dass ihr so viele Jahre zufrieden<br />

miteinander lebt und auskommt.“<br />

Auch Superintendent Christian<br />

Beuchel zieht den Hut vor dem<br />

Gemeinschaftsgefühl im Haus<br />

„Friederike“.<br />

Glaserei Paul Sonntag e.K.<br />

Inh. Thomas Sonntag<br />

Theorie:<br />

Schillerstraße 1a<br />

06772 Gräfenhainichen<br />

OT Zschornewitz<br />

HOLZ und GLAS<br />

traditionelles Handwerk<br />

mit neuen Möglichkeiten<br />

seit 1838<br />

www.glaserei-sonntag.de<br />

Gustav-Adolf-Straße 23 • 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/22769 • Funk: 0160/97973912<br />

Am 13. Juli 2000 wurde der<br />

Grundstein für Haus „Friederike“<br />

gelegt. Ein halbes Jahr später wurde<br />

Richtfest gefeiert. Im Juli 2001<br />

wurde das Haus bezogen. „Am 24.<br />

August 2001 war Einweihung.“<br />

Thomas Köhler hat die Daten im<br />

Kopf. Haus „Friederike“ ist längst<br />

„sein“ Haus geworden.

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