Hänicher Bote | September-Ausgabe 2016
Hänicher Bote | September-Ausgabe 2016 mit den gewerblichen Sonderthemen "Bauen & Wohnen" sowie "Steuern & Recht
Hänicher Bote | September-Ausgabe 2016
mit den gewerblichen Sonderthemen "Bauen & Wohnen" sowie "Steuern & Recht
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
heimatverbunden l informativ l kritisch<br />
<strong>Bote</strong><br />
mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 3. Jahrgang | Nummer 9 | 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />
Vorläufiger Stopp der B6n-Baupläne<br />
Schilling: „Chance nicht genutzt“<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Die B6n wird nicht durch die<br />
Dübener Heide führen – zumindest<br />
nicht in absehbarer Zeit. Das<br />
hat die Bundesregierung mit dem<br />
Bundesverkehrswegeplan beschieden.<br />
Demnach wird die West-<br />
Ost-Verbindung zwar wie geplant<br />
von Köthen zur Autobahn 9 fortgeführt,<br />
allerdings unmittelbar<br />
danach an der Bundesstraße 184<br />
enden.<br />
„Das ist eine vertane Chance“, sagt<br />
Gräfenhainichens Bürgermeister<br />
Enrico Schilling (CDU). Er verweist<br />
auf die erschließende Funktion<br />
der B6n. „Sie hätte Gräfenhainichen<br />
und die Bereiche um Bad<br />
Schmiedeberg und Pretzsch auf jeden<br />
Fall besser zugänglich gemacht<br />
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und den Städten sicher Entwicklungsimpulse<br />
verliehen.“ Schilling<br />
spricht auch von einer möglichen<br />
zweiten Elbquerung. „Schade, dass<br />
es jetzt nicht dazu kommt.“<br />
Der Bürgermeister hat dennoch die<br />
Hoffnung auf einen späteren Bau<br />
nicht aufgegeben. Der Bundesverkehrswegeplan<br />
ist kein statisches<br />
Element, wird stetig fortgeschrieben.<br />
„Wir müssen sehen, wie es in<br />
20 Jahren aussieht“, sagt Schilling<br />
und verweist einmal mehr darauf,<br />
dass Befürchtungen vom Zerschneiden<br />
der Dübener Heide unbegründet<br />
wären. „Als Verein Dübener<br />
Heide haben wir über Jahre<br />
unsere Einwände vorgebracht und<br />
mögliche Trassen benannt. Das<br />
sollte nicht vergessen werden.“<br />
Heute im Blatt:<br />
„Bauen & Wohnen“<br />
„Steuern & Recht“<br />
Kleinanzeigenmarkt<br />
25 Jahre MIT<br />
Repowering des Windparks<br />
Räder sollen bis 200 m wachsen<br />
Schon heute dominiert der Windpark auf der Zschornewitzer Hochkippe<br />
das Bild. Läuft alles nach Plan, werden 2018 neue und doppelt so hohe<br />
Windräder errichtet.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
(Zschornewitz/HäBo/ros). Die teil. Die NEVAG will auf der Kippe<br />
NEVAG (neue energie verbund<br />
AG) will ab 2018 auf der Zschornewitzer<br />
Hochkippe mit weniger<br />
Windkraftanlagen mehr Strom erzeugen.<br />
Das Unternehmen setzt auf<br />
das sogenannte Repowering bestehender<br />
Windparks. Das erlaubt, bestehende<br />
gegen neue Windmühlen<br />
im Verhältnis 2:1 zu tauschen.<br />
Aus acht mach vier. Das ist das<br />
im doppelten Sinn hoch hinaus:<br />
in Höhe und Leistung.<br />
Die vier geplanten neuen Windräder<br />
übertreffen die derzeit stationierten<br />
Exemplare bei Weitem.<br />
Vorgesehen sind Anlagen mit<br />
einer Nabenhöhe von 149 Meter.<br />
Damit liegt man 80 Meter über den<br />
jetzigen Werten. „Rotorblatt dazu<br />
genommen, werden die Windmühlen<br />
Ansinnen der Windmüller in<br />
gut 200 Meter hoch“, so Pro-<br />
Zschornewitz. Damit ist allerdings<br />
keine Reduzierung der Leistung<br />
des Parks verbunden. Im Gegenjektleiterin<br />
Birgit Uhle. Die Gesamtleistung<br />
des Parks liegt dann<br />
bei 13,8 Megawatt.
2 Aus der verbAndsgemeinde 21. september <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
generationswechsel in möhlau<br />
Pannicke ist neuer Ortsbürgermeister<br />
(Möhlau/HäBo/ros). Marek Pannicke<br />
(Linke) ist neuer Ortsbürgermeister.<br />
Der 33-Jährige wurde im<br />
Ortschaftsrat mit fünf von sechs<br />
möglichen Stimmen gewählt. Er<br />
tritt die Nachfolge von Günter Lönnig<br />
an. Der hatte nach Auslaufen<br />
seiner 22-jährigen Amtszeit erklärt,<br />
nicht noch einmal für das Amt kandidieren<br />
zu wollen.<br />
Pannicke wird mit Vorschusslorbeer<br />
ins Rennen geschickt. „Er ist<br />
nutzungsordnung für drei bibliotheken<br />
Lesen in möhlau nicht mehr gratis<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Wer bisher die Möhlauer Gemeindebibliothek<br />
nutzte, hatte dafür<br />
keine Gebühr zu entrichten. Das<br />
soll sich ab Januar 2017 ändern.<br />
Mit einer einheitlichen und für alle<br />
kommunalen Bibliotheksstandorte<br />
geltenden Satzung würden dann<br />
pro Jahr und erwachsenen Nutzer<br />
zwölf Euro fällig. Wie in Gräfenhainichen<br />
und in Zschornewitz.<br />
Mit dem Vorschlag reagiert die<br />
Stadtverwaltung auf die Forderung<br />
zur weiteren Haushaltskonsolidierung.<br />
Dass die Kommune handeln muss,<br />
liegt für Vize-Bürgermeisterin Petra<br />
Helbig auf der Hand. Zwar hat<br />
die Möhlauer Einrichtung bisher<br />
nur drei Stunden in der Woche geöffnet.<br />
Sie ist außerdem weder ans<br />
Telefonnetz angeschlossen noch<br />
verfügt sie über<br />
einen Internetzugang.<br />
Die Aufwendungen<br />
belaufen<br />
sich dennoch<br />
auf mehr als 8.000<br />
Euro pro Jahr. Allein<br />
fürs Personal<br />
sind 2.600 Euro<br />
fällig. Demgegenüber<br />
stehen 86<br />
Leser. „Bei allen<br />
kalkulierten Kosten<br />
müssten die<br />
seit Jahren im Ortschaftsrat aktiv.<br />
Ich habe das Gefühl, dass er tiefer<br />
in die Kommunalpolitik einsteigen<br />
möchte“, sagt zum Beispiel CDU-<br />
Vertreter Bernhard Hagedorn über<br />
den neuen Mann an der Spitze der<br />
Ortschaft. Pannicke tritt wegen des<br />
neuen Amtes auf die Bremse. „Ich<br />
ziehe mich als Abteilungsleiter Kegeln<br />
beim SV Glück Auf zurück,<br />
sagt er. „Ich will meine Aufgabe als<br />
Bürgermeister ordentlich erfüllen.“<br />
Tilo Kühne GmbH in Bad Düben sucht ab sofort<br />
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83 Euro Nutzungsgebühr pro Jahr<br />
zahlen“, so Helbig.<br />
Nicht viel anders sieht die Situation<br />
in Zschornewitz aus. Dort ist<br />
die Bibliothek seit dem Umzug auf<br />
den Bebelplatz deutlich kleiner<br />
geworden. Die Einrichtung kostet<br />
trotzdem 12.500 Euro pro Jahr.<br />
Um Kostendeckung zu erreichen,<br />
müssten Nutzer 129 Euro zahlen.<br />
Dazu wird es nicht kommen. „100<br />
Prozent Kostendeckung sind unrealistisch“,<br />
so Petra Helbig.<br />
Zum Maß der Dinge wird die Stadtbibliothek.<br />
Die hat 954 Nutzer und<br />
kann 38.000 Ausleihen pro Jahr<br />
vorweisen. Die Jahresgebühr für<br />
Erwachsene beträgt zwölf Euro.<br />
Kinder und Jugendliche konnten die<br />
Einrichtung bisher kostenfrei nutzen.<br />
Diskutiert wird jetzt ein Satz<br />
von fünf Euro.<br />
Für alle drei Bibliotheksstandorte in Gräfenhainichen<br />
soll es eine einheitliche Satzung geben. Die lehnt sich<br />
weitgehend ans Regelwerk der Stadtbibliothek an.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Kita-bau in möhlau<br />
ins nächste Jahr verschoben<br />
Das „Stammhaus“ der Möhlauer Kita „Bummi“.<br />
Mit der angestrebten Konzentration der<br />
Kinderbetreuung am Standort Neue Heinestraße<br />
soll das betagte Gebäude freigezogen werden.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Tag der offenen Tür<br />
Tornaus Kameraden laden ein<br />
(Tornau/HäBo/ros). Die Ortsfeuerwehr<br />
Tornau lädt am 2. Oktober<br />
zum Tag der offenen Tür ins Gerätehaus<br />
in der Krinaer Straße ein.<br />
Ab 13 Uhr haben Neugierige die<br />
Gelegenheit, Gerätehaus und Einsatztechnik<br />
genau in Augenschein<br />
Kälteanlagenbauer/<br />
HLS-Elektro mit<br />
Erfahrung im Klimabereich zu<br />
lukrativen Konditionen gesucht!<br />
(Möhlau/HäBo/ros). Die Betreuung<br />
von Krippen-, Kindergartenund<br />
Hortkindern soll in Möhlau<br />
an einem Ort konzentriert werden.<br />
Das Vorhaben steht allerdings auf<br />
der Kippe. „Wir haben den Antrag<br />
auf Mittel aus dem Stark-V-<br />
Programm eingereicht. Wir haben<br />
aber noch keinen Bescheid“, bestätigt<br />
Kämmerin Silvia Scholz.<br />
Mit dem Stark-V-Programm werden<br />
Kommunen bei der Erfüllung<br />
ihrer Pflichtaufgaben unterstützt.<br />
Die Kinderbetreuung gehört dazu.<br />
Die Kämmerin wird deutlich:<br />
„Sollte es keine Bewilligung von<br />
Fördermitteln geben, muss neu<br />
nachgedacht werden.“ Im Klartext:<br />
„Wir können das 1,1 Millionen<br />
Euro teure Objekt nicht allein<br />
stemmen.“<br />
Die Idee, Kinder aller Altersgruppen<br />
am Standort Neue Heinestraße<br />
in der ehemaligen Schule zu betreuen,<br />
hat es in sich. Um den gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Raum<br />
für Kinderbetreuung sicherstellen<br />
zu können, müssen Bürgermeisterbüro<br />
und Gemeindebibliothek das<br />
Gebäude verlassen. Sie sollen wiederum<br />
in den benachbarten Schulbau<br />
aus DDR-Zeiten einziehen.<br />
Am Kita-Projekt in Möhlau sollte<br />
schon dieses Jahr gebaut werden.<br />
Das Ansinnen ist vom Tisch.<br />
Nach Auskunft aus der Kämmerei<br />
wird nun daraufgesetzt, 2017 das<br />
komplette Vorhaben realisieren zu<br />
können.<br />
Sollte auch der Antrag<br />
auf Stark-V-Mittel<br />
scheitern, ist die Stadt<br />
dennoch in der Pflicht.<br />
„Dann müssen wir auf<br />
jeden Fall im alten Möhlauer<br />
Kita-Gebäude<br />
investieren“, so Silvia<br />
Scholz. Investitionen im<br />
Hauptgebäude der Kita<br />
„Bummi“ in der Sollnitzer<br />
Straße waren zuletzt<br />
wegen des in Aussicht<br />
gestellten Neubaus deutlich<br />
reduziert worden.<br />
zu nehmen. Die Floriansjünger haben<br />
außerdem vor, ihr Können live<br />
zu demonstrieren. Für 16 Uhr ist<br />
eine Übung der Einsatzabteilung<br />
angesetzt. Geplant sind außerdem<br />
Vorführungen des Feuerwehrnachwuchses.<br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />
AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
3<br />
3. Freiwilligentag<br />
Gutes tun<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Freiwillig, unentgeltlich und mit<br />
großem Nutzen: Das ist für Urte<br />
Neubert-Gräf und Gabriele Heerwald<br />
der Dreiklang, auf dem die<br />
Freiwilligentage beruhen. Vor<br />
zwei Jahren hat die Ländliche<br />
Erwachsenenbildung (LEB) den<br />
Startschuss dazu gegeben und bei<br />
den ersten beiden Auflagen jeweils<br />
gut 100 Leute zum Anpacken bewegen<br />
können. Zur dritten Runde<br />
sah alles ganz anders aus.<br />
„Wir haben 50 Teilnehmer gezählt“,<br />
bestätigt LEB-Mitarbeiterin Heerwald.<br />
Von Enttäuschung ist nichts<br />
zu vernehmen. Auch LEB-Chefin<br />
Neubert-Gräf zieht ein positives<br />
Fazit des Tages. „Wir haben auf<br />
die Aktion aufmerksam gemacht.<br />
Wir haben aber nicht drei-, viermal<br />
nachgefragt, wer nun wirklich mitmacht.“<br />
Für Neubert-Gräf würde<br />
das der Idee vom freiwilligen Einsatz<br />
widersprechen. „Wir wollen<br />
Impressum<br />
„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
Inhaber: Alexander Schütz<br />
Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />
Dietmar Bebber (db)<br />
Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Christin Schmitt<br />
Anzeige: Sybille Spielbühler<br />
Druck: aroprint, Bernburg<br />
Erscheinungsweise:<br />
jeden 3. Mittwoch<br />
im Monat<br />
Auflage:<br />
8.520 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />
Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />
geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />
jener der Redaktion übereinstimmen.<br />
niemanden drängen, Gutes zu tun.“<br />
Ein Beispiel für ehramtliches Engagement<br />
lieferte Sepp Müller.<br />
Ihm ist die Situation am Gräfenhainichener<br />
Stadtbalkon ein Dorn im<br />
Auge. Praktisch alle Edelstahlteile<br />
sind dort von Unbekannten abmontiert<br />
worden. In Beton eingelassene<br />
Lampen sind zerschlagen.<br />
Müller hat seine Stadtratskollegen<br />
aus der Fraktion CDU-FDP-Grüne<br />
zum Mitmachen bewegt. „Der<br />
Stadtbalkon soll zu Balkonien<br />
werden“, sagt der junge Mann und<br />
packt an. Löcher werden mit Platten<br />
verschlossen, die Schrauben<br />
mit Spezialkleber befestigt.<br />
Das Glück der Kinder haben indes<br />
die Frauen der LEB-Nähgruppe<br />
um Monika Müller im Sinn. „Wir<br />
nähen Kleider für das Kasperletheater“,<br />
erzählt sie. Aus der Zschornewitzer<br />
Grundschule kamen die<br />
Köpfe für die Puppen, die Näherinnen<br />
gestalteten die Kostüme.<br />
Stadträte der CDU-FDP-Grüne-Fraktion packten am Gräfenhainicher<br />
Stadtbalkon an und beseitigten einen Teil der Vandalismusschäden.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />
Redaktionsschluss für<br />
die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
ist der 14.10.,<br />
Erscheinung der 19.10.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />
viel drin, nah dran<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
So erreichen Sie uns:<br />
mittwochs 15 – 16 Uhr<br />
Gottfried-Galle-Str. 1<br />
in Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 81 48 00<br />
Tel.: 034243 / 2 46 02<br />
info@heide-druck.com<br />
Historische Schmiede<br />
3. Oktober: Tag der offenen Tür<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Appetit auf selbstgebackenen<br />
Obst- oder Speckkuchen, auf Leckereien<br />
vom Grill? Dann ist die<br />
historische Bauschlosserei und<br />
Schmiedewerkstatt in der Gräfenhainicher<br />
Marktstraße der richtige<br />
Ort. Am 3. Oktober öffnet der Verein<br />
die Türen und lädt ab 14 Uhr<br />
zum Kaffeenachmittag ein.<br />
Besichtigt werden können auch<br />
Fischerfest der Gräfenhainichener Angler<br />
Petrijünger im Glück<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Die Petrijünger aus Gräfenhainichen<br />
können frohlocken. Ihr Fischerfest<br />
an der Vehsenmühle war<br />
einmal mehr ein Publikumsmagnet.<br />
Jede Menge Besucher feierten<br />
mit den Anglern eine bunte Party<br />
für die ganze Familie.<br />
„Das Wetter hat natürlich mitgespielt“,<br />
sagt Uwe Jesse. Er ist seit<br />
Jahren Mitglied im Anglerverein<br />
Gräfenhainichen und ahnt, warum<br />
auch die jüngste Auflage zum Erfolg<br />
geworden war. Die Petrijünger<br />
verzichteten<br />
auf Experimente.<br />
„Alles rund um<br />
den Fisch“, hatte<br />
Vereinschef<br />
Michael Dietrich<br />
über das Motto<br />
zum Fest erzählt.<br />
Es wird mit Klassikern<br />
gepunktet.<br />
Beispiel Räucherfisch.<br />
Forelle und<br />
Rotbarsch sind die<br />
Kracher im Ofen<br />
von Sven Mei-<br />
Zschornewitz: Geld für Vereine<br />
500 Euro aus der Ortskasse<br />
(Zschornewitz/HäBo/ros). Die<br />
Kegler und Turner des SV Turbine<br />
Zschornewitz dürfen sich freuen.<br />
Sie bekommen zusammen 500<br />
Euro. Das ist der Rest des Geldes,<br />
den der Ortschaftsrat zur Förderung<br />
des Brauchtums, von Sport<br />
und Vereinsarbeit in Eigenregie<br />
ausgeben darf. „Wir haben pro<br />
Jahr insgesamt 1.800 Euro zur<br />
Verfügung und hatten schon 1.300<br />
Euro unter anderen an Sportler<br />
und Kleingärtner ausgereicht“, er-<br />
der Kolonialwarenladen, die<br />
Wohnräume und die alte Schmiede.<br />
Besonderes Highlight: Dem<br />
Schmied kann bei der Bearbeitung<br />
des heißen Eisens über die Schulter<br />
geschaut werden.<br />
Neu in der Ausstellung sind die<br />
Wanderbücher der Handwerksgesellen<br />
Carl Friedrich Loose, Gotthelf<br />
Kirsten und August Reinhard<br />
aus der Zeit von 1830 bis 1887.<br />
er und Jens Engelmann. Frisch aus<br />
dem Rauch ist das Maß der Dinge.<br />
Bei Mika Müller sah das ganz anders<br />
aus. Der Achtjährige nutzte<br />
die Chance zum Schnupperangeln.<br />
Nach mehr als einer halben Stunde<br />
am Wasser war die Ausbeute jedoch<br />
gering. Zwei kleine Fische schwammen<br />
im Eimer. Vielleicht sollte der<br />
junge Mann bei Reinhard Schulz<br />
genauer hinschauen. Der Mann ist<br />
Dauersieger der vereinsinternen<br />
Spinnangelwertung und gern bereit,<br />
Tipps und Tricks zu verraten.<br />
Schnupperangeln steht immer hoch im Kurs. Der achtjährige<br />
Mika Müller schaut Spinnangelchampion Reinhard<br />
Schulz über die Schulter. Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
zählt Ortsbürgermeisterin Martina<br />
Schön (SPD).<br />
In der letzten Vergaberunde des<br />
Jahres entschieden die Ortschaftsräte,<br />
den Keglern 300 Euro für die<br />
Organisation des Jugendtrainingslagers<br />
und des Landesfamilientages<br />
auszureichen. Die Turner und<br />
Gymnasten des Vereins erhalten<br />
200 Euro. Die Turbine-Abteilung<br />
besteht seit 45 Jahren. Der Zuschuss<br />
ist für die Jubiläumsfeier<br />
gedacht.
4 GEMISCHTE SEITE 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Gewinnen Sie 20 Euro<br />
Kennst du deine Heimat?<br />
Wer weiß, was auf dem Foto zu sehen ist, schreibe es auf eine Postkarte und<br />
schicke sie an „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“, G.-Galle-Str. 1, 06773 Gräfenhainichen. Zu<br />
gewinnen gibt es 20 Euro.<br />
Dübener Heide: Die Köhlerei lebt<br />
Startschuss für ein Köhlereimuseum<br />
Envia-Mitarbeiter tauschen Büro gegen Natur<br />
Auch so kann es gehen<br />
(Tornau/HäBo/ros). Die Heide-Biber-<br />
Tour ist ein 30 Kilometer langer Wanderweg.<br />
„Er ist sehr beliebt“, erzählt<br />
Axel Mitzka. Der Vorsitzende des Vereins<br />
Dübener Heide legt aber auch den<br />
Finger in die Wunde. „Es gibt immer<br />
etwas zu tun. Ohne Hilfe kommen wir<br />
ganz schnell an unsere Grenzen.“<br />
Mitzka ist froh, im Energieversorger<br />
Envia einen Partner gefunden zu haben.<br />
Zum dritten Mal in Folge waren jetzt<br />
Mitarbeiter des Bereichs Betriebssicherheit<br />
und Umweltmanagement in<br />
Tornau zu Gast. „Wir wollen mit anpacken“,<br />
sagt Bereichsleiter Andreas<br />
Busch. So wie in der Vergangenheit, als<br />
Weiden gepflanzt und Schutzprojekte<br />
für Fledermäuse unterstützt worden.<br />
Den Stein ins Rollen gebracht hat Markus<br />
Förster. Der Bad Dübener meldete<br />
den Einsatz der „Mitarbeiter vor Ort“<br />
an und bekam vom Unternehmen den<br />
Zuschlag. Positiv für den Heideverein:<br />
Zusätzlich zum Personaleinsatz reicht<br />
Envia 1.000 Euro für den Umwelt- und<br />
Naturschutz sowie den Erhalt der Wanderwege<br />
weiter. Vor Ort waren Förster,<br />
Busch und Kollegen mit Säge und Axt<br />
unterwegs, um Totholz aus den Bäumen<br />
zu holen und Wege freizuschneiden.<br />
Am Lutherstein brauchte die Sitzgelegenheit<br />
aus Bänken und Tischen<br />
dringend eine Frischzellenkur. Neue<br />
Eichenplanken wurden aufgeschraubt.<br />
EnviaM-Mitarbeiter<br />
waren erneut in der Dübener<br />
Heide im Einsatz.<br />
Vor Ort reparierten sie<br />
unter anderem die Sitzgelegenheiten<br />
am Lutherstein.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Vor den Toren des Heidedorfs Tornau soll ein Köhlereimuseum entstehen.<br />
Die Köhlerei-Betreiber Norma Austinat und ihr Mann Jörn (2.v.l.)<br />
haben vor, die für das seltene Handwerk so typischen Gerätschaften zu<br />
präsentieren. Gleichzeitig wollen sie einen geschichtlichen Abriss zur<br />
Köhlerei am Eisenhammer liefern. „Die ersten Exponate haben wir<br />
schon“, sagt Norma Austinat, die sich über weitere Unterstützung freut.<br />
Gleich mehrere historische Bilder der Köhlerei überreichte der Tornauer<br />
Feuerwehrchef Mathias Guthe dem Köhlerpaar. Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />
AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />
5<br />
3. Gräfenhainicher Freiwilligentag<br />
Dank an alle Helfer und Unterstützer<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Beim<br />
3. Gräfenhainicher Freiwilligentag<br />
am 3. <strong>September</strong> waren 50<br />
Aktive aus Gräfenhainichen und<br />
Umgebung sowie aus Wittenberg<br />
und Dessau in neun Projekten<br />
ehrenamtlich unterwegs, berichtet<br />
Gabriele Heerwald. Die Koordinatorin<br />
der Ehrenamtsbörse im<br />
Landkreis Wittenberg c/o LEB<br />
AG Anhalt-Wittenberg e.V. freut<br />
sich über die rege Beteiligung.<br />
Es wurde viel geschafft: Fleißige<br />
Frauen nähten den Kasperpuppen<br />
der Grundschule Zschornewitz<br />
neue Kleider und spendeten<br />
die Materialien dazu. Die verblassten<br />
Farben der Puppengesichter<br />
wurden aufgefrischt. Am<br />
Stadtbalkon wurden die kaputten<br />
Lampen mit Platten abgedeckt<br />
und Verschönerungsarbeiten<br />
durchgeführt. Der Spielplatz in<br />
der Gartenstraße wurde aufgeräumt,<br />
gemäht und von Unkraut<br />
befreit und Spielgeräte gestrichen.<br />
Die Lern- und Lesepaten<br />
boten Interessierten Informationen<br />
zu ihrem Ehrenamt. Das<br />
Kochtopftrommel-Team hat<br />
leckere Suppen und Salate aus<br />
den Spenden gezaubert und die<br />
fleißigen HelferInnen nach den<br />
Aktionen als Dankeschön für Ihren<br />
Einsatz mit einem leckeren<br />
Buffet versorgt. Der Fortschritt<br />
aller Aktionen wurde von einem<br />
freiwilligen Fotoreporter, der extra<br />
aus Wittenberg angereist war,<br />
beobachtet und im Bild festgehalten.<br />
Wir danken allen freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfern des 3.<br />
Gräfenhainicher Freiwilligentag.<br />
Ein besonderes Dankeschön<br />
geht an die Stadt Gräfenhainichen,<br />
Rewe Gräfenhainichen,<br />
EDEKA Dietrich, die Fleischerei<br />
Schenkenberger Schköna und die<br />
Kleingartenvereine „Erholung“<br />
und „Neuland“ sowie an die Organisatoren<br />
der Mit-Mach-Aktionen<br />
für Ihre Unterstützung. Für<br />
das nächste Jahr freuen wir uns<br />
auf neue Mit-Mach-Aktionen<br />
und viele Freiwillige, die diese<br />
Aktionen unterstützen.<br />
Gabriele Heerwald<br />
Ehrenamtsbörse im<br />
Landkreis Wittenberg<br />
Anzeige<br />
AutoPartner feiert Oktoberfest<br />
(HäBo). Die Firma<br />
AutoPartner Bad<br />
Düben möchte am<br />
15. Oktober ab 10<br />
Uhr mit zahlreichen<br />
Kunden und weiteren<br />
Gästen den<br />
Oktober feiern. Als<br />
Highlight stellen<br />
die Autoexperten<br />
aus der Kurstadt den<br />
neuen Suzuki SX4 S-Cross vor.<br />
Der kompakte Cross over-Pionier<br />
kombiniert ein großzügiges<br />
Raumangebot mit hoher Variabilität,<br />
verfügt außerdem über einen<br />
modernen Motor und ein überaus<br />
kräftiges Design.<br />
AutoPartner lässt sich zudem für<br />
das Rahmenprogramm einiges ein-<br />
fallen. So werden natürlich Beratungen<br />
sowie Probefahrten sowohl<br />
mit dem neuen als auch mit allen<br />
weiteren Suzuki-Modellen angeboten.<br />
Zudem ist die Werkstatt<br />
geöffnet und bietet einen kostenfreien<br />
Werkstattcheck an.<br />
Das Unternehmen sorgt zusätzlich<br />
für beste Verpflegung mit Essen<br />
und Trinken. Die<br />
Kleinen können sich<br />
auf der Hüpfburg austoben<br />
oder beim Kinderschminken<br />
bemalen<br />
lassen. Um gute Stimmung<br />
kümmert sich die<br />
Tanzgruppe Glaucha-<br />
Hohenprießnitz mit einigen<br />
Showeinlagen.<br />
Herzlich willkommen<br />
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Feiern Sie mit uns den Oktober und starten<br />
Sie mit einer Probefahrt in den Herbst.<br />
Mit dabei ist auch etwas für die Kleinen:<br />
eine Hüpfburg sowie Kinderschminken.<br />
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6 Die schüler-seite 21. september <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
experiment im Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />
Die lady mal anders<br />
(Wörlitz/HäBo/ros). Eine Frau<br />
bietet Stoff für Gespräche. „Am<br />
Anfang war sie ganz arm. Dann<br />
reich und am Ende völlig verarmt.“<br />
Für Henriette Lüdtke ist<br />
das Leben von Amy Lyon ein<br />
Musterbeispiel für einen spektakulären<br />
Auf- und einen nicht weniger<br />
bemerkenswerten Abstieg.<br />
Aus Amy Lyon war Lady Hamilton<br />
geworden. Der schillernden<br />
Person ist eine Sonderausstellung<br />
im Wörlitzer Schloss gewidmet.<br />
Henriette Lüdtke hat zusammen<br />
mit anderen Zehntklässlern aus<br />
dem Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />
eine Extrarunde gedreht. Sie gehört<br />
zu den Gymnasiasten, die<br />
ihre Mitschüler durch die Ausstellung<br />
führten und die Lady mal<br />
anders präsentierten. Sie stehen<br />
für das Projekt „Schüler führen<br />
Schüler“, das von der Kulturstiftung<br />
DessauWörlitz und dem<br />
Gymnasium auf die Beine gestellt<br />
worden war.<br />
„Schüler können Gleichaltrigen<br />
alles vielleicht etwas einfacher<br />
erklären“, versucht sich Ronja<br />
Reinknecht in ihrer Erklärung des<br />
Experiments, das Kulturstiftungsmitarbeiter<br />
Uwe Quilitzsch als<br />
durchweg gelungen verstanden<br />
haben möchte. „Die jungen Leute<br />
machen das super“, zieht der<br />
Fachmann den Hut vor den Gräfenhainichern.<br />
„Wir haben uns die Ausstellung<br />
im Schloss angesehen. Herr Quilitzsch<br />
war danach bei uns in der<br />
Schule und hat alle Themen noch<br />
einmal mit uns durchgearbeitet“,<br />
erinnern sich die Heidestädter an<br />
die Vorbereitung für die Führungen<br />
der anderen Art. Wer erklärt,<br />
muss reden können. „Er braucht<br />
aber auch Wissen um das Thema“,<br />
stellt Kunst-Fachlehrerin Franziska<br />
Elsner klar. Sie begleitete die<br />
Schüler der Kunstkurse durch die<br />
Ausstellung, hielt sich aber sonst<br />
weitgehend im Hintergrund.<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Geschäftsdrucksachen, Plakate, Broschüren, Endlosformulare,<br />
Flyer, Folder, Referenzmappen, Kalender, Stempel,<br />
Aufkleber, Schilder, Werbeartikel mit Aufdruck u.v.m.<br />
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Große Geschichte in lockerer Runde unter Gleichaltrigen erklärt: Das Projekt<br />
„Schüler führen Schüler“ soll die Neugier der Jugend wecken.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />
Auf großer Fahrt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
14 Schüler des Paul-Gerhardt-<br />
Gymnasiums erleben derzeit das<br />
größte Abenteuer ihrer schulischen<br />
Laufbahn. Sie verbringen<br />
drei Wochen in den Vereinigten<br />
Staaten und lernen im Bundesstaat<br />
Ohio an der Springfield High<br />
School.<br />
„Es ist das vierte Mal, dass Gymnasiasten<br />
aus Gräfenhainichen<br />
in Springfield sind“, sagt Uta<br />
Böttcher. Die Lehrerin begleitet<br />
die sechs Mädchen und acht<br />
Jungen, die allesamt in Klasse 10<br />
oder 11 unterrichtet werden. Erst<br />
vor zwölf Monaten waren junge<br />
Amerikaner gut einen Monat lang<br />
in der Heide zu Gast.<br />
Der Austausch wird von zahlreichen<br />
Einrichtungen und Institutionen<br />
unterstützt: Unter anderen<br />
vom German American Partnership<br />
Program, dem Landesschulamt<br />
und dem Förderverein des<br />
Paul-Gerhardt-Gymnasiums.<br />
skulpturenpfad am Gremminer see: Ferropolisschüler enthüllen Kunstwerke 29 bis 31<br />
schwergewichte aus stahl<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Der Skulpturenpfad am Ufer des<br />
Gremminer Sees ist weitergewachsen.<br />
Schüler der Ferropolisschule<br />
sorgten zusammen mit Auszubildenden<br />
der Ambau GmbH dafür<br />
und schufen die schwergewichtigen<br />
Kunstwerke mit den Nummern<br />
29, 30 und 31. Damit machten<br />
sie allen Befürchtungen um ein<br />
Auslaufen des Projektes ein Ende.<br />
Als sich vor einem Jahr Kunstlehrerin<br />
und Ideengeberin Susanne<br />
Spies in den Ruhestand<br />
zurückgezogen hatte, schien das<br />
Ende nahe. Geschichte. „Schön,<br />
dass es weitergeht“, betont<br />
Schulleiterin Sybille Wycisk<br />
und zitiert große Worte. „Wenn<br />
wir aufhören uns zu verändern,<br />
ist die Kunst verloren.“ Die Gräfenhainichener<br />
haben einiges<br />
verändert.<br />
Für das Projekt<br />
verantwortlich<br />
sind<br />
jetzt Kat len<br />
Dyballa und<br />
Gabriele Romahn.<br />
Der<br />
Pfad hat au-<br />
Gruppenbild mit schwergewichtiger Kunst: Ein Teil der<br />
Macher des Kunstpfades am Gremminer See.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
ßerdem einen<br />
neuen<br />
Endpunkt.<br />
Schluss ist nicht<br />
mehr die rote Aussichtsplattform.<br />
Das<br />
Ziel ist Ferropolis.<br />
Dort steht im Eingangsbereich<br />
zwischen<br />
Bahnsteig und<br />
Orangerie Kunstwerk<br />
Nummer 31: Ein<br />
Wegweiser, an dem<br />
die beiden Betreuerinnen<br />
gearbeitet haben.<br />
Jeffrey Nickel, Tobias<br />
Ackermann, Links: Ein Wegweiser mal anders: Auch die Projektbetreuerinnen<br />
Katlen Dyballa und Gabriele<br />
Daniel Schüler Romahn hinterließen Spuren. Rechts: „Auf zur<br />
und Heather-Marie Wolke 7“ ist die Arbeit von Jeffrey Nickel, Tobias<br />
Bachmann sind Ackermann, Daniel Schüler und Heather-Marie<br />
Bachmann.<br />
zusammen mit<br />
Ambau-Lehrling Oliver Leichsenring<br />
zur „Wolke 7“ aufgebrochen.<br />
Tim Tekath, Robin<br />
Janich und Wiebke Lingner haben<br />
zusammen mit Lehrling und<br />
Ex-Ferropolisschüler Leon Weber<br />
„Raava, Geist des Lichts“ in<br />
Szene gesetzt.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />
GUT INFORMIERT<br />
7<br />
Was geschah an einem 21. <strong>September</strong>...?<br />
...1793: Mit der Eröffnung des Badehauses wird Heiligendamm zum ersten<br />
deutschen Seebad.<br />
...1903: Dr. August Oetker lässt sich das Verfahren zur Herstellung von<br />
Backpulver patentieren.<br />
...1937: Das Fantasy-Buch „The Hobbit“ von J. R. R. Tolkien wird veröffentlicht.<br />
...1947: Bestseller-Autor Stephen King wird in Portland, Maine geboren.<br />
...1949: Die Alliierte Hohe Kommission nimmt auf der Basis des Besatzungsstatuts<br />
ihre Arbeit in Deutschland auf.<br />
...1991: Bürgerrechtler der ehemaligen DDR gründen die parteiliche Organisation<br />
Bündnis 90.<br />
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Mi 12.10., 18 – 8 Uhr<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel. 034953 / 8 83 21<br />
Do 13.10., 18 – 8 Uhr<br />
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Fr 14.10., 18 – 8 Uhr<br />
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Am Tunnel 13, 06774 Muldestausee<br />
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Senioren- und Krankenpflege<br />
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06774 Muldestausee, OT GOSSA<br />
Tel.: 03 49 55 / 2 02 53<br />
Fax: 03 49 55 / 2 02 77<br />
www.pflegedienst-koerbitz.de<br />
E-Mail: koerbitz@pflegedienst-koerbitz.de
8 VERANSTALTUNGEN 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
KULINARISCHE REISE<br />
DURCH DIE GESCHICHTE DER KUR<br />
BRUNCH<br />
16,50 E p.P.<br />
10.30 – 14 Uhr<br />
Um Reservierung wird gebeten.<br />
am 9. Oktober<br />
KURHAUS BAD DÜBEN<br />
Restaurant & Hotel<br />
Parkstraße 25, 04849 Bad Düben<br />
Mail: kurhaus-baddueben@web.de<br />
ANRUFEN & RESERVIEREN<br />
034243 52570<br />
Koch (m/w) gesucht!<br />
Sauerkrautfest<br />
Veranstaltungstipp<br />
24. <strong>September</strong> im Gutshof Radis<br />
ab 14 Uhr<br />
• Kaffee & Kuchen<br />
• hausgemachtes Sauerkraut<br />
• frische Brote aus dem Holzbackofen • Krustenbraten & Speckkuchen<br />
• Sauerkrauthobeln und Verkostung • Kinderprogramm<br />
• kreatives Gestalten für Kinder und Junggebliebene<br />
• MOBILE APFELPRESSE: Apfelmost nach dem Pressen sofort zum Mitnehmen<br />
(nur nach Voranmeldung – Mobile Mosterei Matthias Konschak aus<br />
Brachstedt, Tel.: 0179 / 45 73 405)<br />
Heimatverein Radis e.V.<br />
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„Luther Tafeley“ im Fährhaus Gruna<br />
(HäBo). Im Fährhaus<br />
Gruna kann ganzjährig<br />
deftig gespeist und<br />
getrunken werden.<br />
An vier Terminen<br />
haben Interessierte<br />
die Möglichkeit,<br />
dies noch mit einer<br />
besonderen Note<br />
zu garnieren. Am 14.<br />
und 15. Oktober (jeweils<br />
ab 19 Uhr) sowie am 18.<br />
Genießen Sie regionale<br />
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Herbstzeit ist Hubertuszeit<br />
Genießen Sie Wild- und<br />
Pilzspezialitäten<br />
aus Wald und Flur<br />
Hier stehe ich, ich kann nicht anders!<br />
Luther Tafeley<br />
am 14.10. & 15.10. 19 Uhr<br />
sowie am 18.11. & 19.11. 18 Uhr<br />
- die Karte kostet 55,- E p.P.<br />
- Dauer: ca. 3 Stunden<br />
- ab 10 Personen gibt es 1% Rabatt,<br />
ab 20 Personen 2% Rabatt<br />
Unterhaltung sowie Getränke und<br />
Essen sind im Preis enthalten.<br />
Ab nächstem Jahr auch als<br />
Gruppenveranstaltung buchbar.<br />
Geschenkgutscheine zu<br />
dieser Veranstaltung sind<br />
auch im Fährhaus zu erhalten.<br />
Buchungsformulare<br />
kann man sich über<br />
www.faehrhaus-gruna.de<br />
herunterladen.<br />
– Fähre 10 – 18 Uhr &<br />
Gaststätte ab 11.30 Uhr<br />
täglich geöffnet –<br />
www.faehrhaus-gruna.de<br />
Fährhaus Gruna<br />
Fährhäuser 49<br />
04838 Gruna<br />
Telefon/Fax:<br />
034242 / 50291<br />
und 19. November (jeweils<br />
ab 18 Uhr) lädt das<br />
Fährhaus-Team zur<br />
Luther Tafeley. „Es<br />
wird den Gästen<br />
ein dreistündiges<br />
Programm und ein<br />
deftiger Ohren- und<br />
Gaumenschmaus<br />
geboten“, verspricht<br />
Wirtin Antje Bieligk.<br />
Luther-Darsteller Peter<br />
„SKABA“ Röttig begleitet dabei<br />
durch den Abend, während Brot<br />
gebrochen, kräftige Linsensüppchen<br />
serviert und gefülltes Federvieh<br />
aufgetischt werden. „Die<br />
Gäste können sich auch gern dem<br />
Zeitalter entsprechend kostümieren“,<br />
rät die Fährhaus-Wirtin,<br />
die sich über zahlreiche Reservierungen<br />
(Tel.: 034242 / 50291)<br />
freut. Die Gaststätte läutet damit<br />
auch persönlich das Reformationsjubiläum<br />
ein.<br />
Aufhänger des Ganzen ist das<br />
Epitaph in der örtlichen Dorfkirche<br />
von Erasmus Spiegel, dem<br />
Amt-Hauptmann zu Wittenberg<br />
und Freund Martin Luthers, der<br />
aus dem Adelsgeschlecht derer<br />
von Spiegel mit Sitz im Muldedorf<br />
entstammt.<br />
Kleiner Hinweis zum Vormerken:<br />
Ab Mitte Oktober wartet das<br />
Fährhaus Gruna wieder mit seiner<br />
Hubertus-Speisekarte auf. Dann<br />
gibt es wieder Deftiges aus dem<br />
Wald, wie unter anderem Wildschweinbraten.<br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> verlost für die<br />
Luther Tafeley am 14. und 15.<br />
Oktober 2 x 2 Freikarten!<br />
Anruf unter 034953/814800<br />
genügt!<br />
Aus der Lutherstadt<br />
In Wittenberg wird wieder getöpfert<br />
(Wittenberg/HäBo). Zum Ausklang<br />
des Wittenberger Kultursommers<br />
laden am 24. und 25.<br />
<strong>September</strong> die Keramikerinnung<br />
Sachsen-Anhalts, die Lutherstadt<br />
Wittenberg Marketing GmbH und<br />
die Lutherstadt Wittenberg zum 24.<br />
Wittenberger Töpfermarkt auf den<br />
schönen historischen Marktplatz<br />
ein. Zu dem schönsten und größten<br />
Töpfermarkt in Mitteldeutschland<br />
werden in diesem Jahr wieder an<br />
die 90 Töpferkunstwerkstätten<br />
und freischaffende Keramiker aus<br />
ganz Deutschland erwartet. Das<br />
vielfältige Angebot an Keramik ist<br />
überwältigend.<br />
Der Markt wird am Samstag, d. 24.<br />
<strong>September</strong> um 10 Uhr durch den<br />
Oberbürgermeister feierlich eröffnet.<br />
Mit dabei sind die Wittenberger<br />
Landsknechte und der Wittenberger<br />
Fanfarenzug, die mit den Töpfern<br />
gemeinsam einziehen und der Zeremonie<br />
ein festliches Gepräge geben.<br />
Begleitet wird der Töpfermarkt<br />
durch ein Reihe weiterer Angebote,<br />
die den Charakter dieses Wochenendes<br />
unterstreichen sollen.<br />
Fünf Töpferscheiben werden sich<br />
auf dem Markt drehen. RAKU-<br />
Brände werden vor Ort demonstriert<br />
und es wird gezeigt, wie Keramik<br />
bemalt wird. Am Sonntag um 10<br />
Uhr hält Pfarrer Friedrich Schorlemmer<br />
einen Gottesdienst in der<br />
Stadtkirche, der ca. 10.30 Uhr auf<br />
dem Markt gemeinsam mit den Töpfern<br />
und Bläsern gestaltet und vor<br />
dem historischen Rathausportal mit<br />
Texten und Liedern fortgesetzt wird.<br />
Auf dem Töpfermarkt gibt es natürlich<br />
auch Speisen und Getränke aus<br />
getöpfertem Geschirr. Hinter dem<br />
Alten Rathaus schlagen die Wittenberger<br />
Landsknechte ihr Lager auf.<br />
Der Fanfarenzug Wittenberg lädt<br />
ebenfalls in sein Lager hinter dem<br />
Rathaus ein.<br />
Auch ein Besuch des Cranach-Hofes<br />
Schlossstraße 1 empfiehlt sich.<br />
Dort findet am selben Wochenende<br />
der traditionelle Bauernmarkt der<br />
Cranach-Stiftung statt. Hier werden<br />
in rustikalen Ständen Produkte der<br />
Region verkauft.<br />
Am Samstag und Sonntag wird wie<br />
in jedem Jahr auf der Schlossstraße<br />
ein antiquarischer Büchermarkt<br />
veranstaltet.<br />
Die Töpfer verabschieden sich am<br />
Sonntag um 17.30 Uhr am Rathausportal<br />
mit ihrer selbst geschaffenen<br />
„Wittenberger Töpferhymne“.<br />
Die Geschäfte der Innenstadt haben<br />
am Samstag (24.09.) bis 18 Uhr und<br />
am Sonntag (25.09.) von 12 bis 17<br />
Uhr geöffnet. Am 24. <strong>September</strong><br />
bietet die Tourist-Information eine<br />
Führung mit dem Titel „Wittenberger<br />
Nachtgeschichten“, eine<br />
Führung im Fackelschein mit zwei<br />
historisch gewandeten Stadtführern,<br />
die Ihnen allerlei Interessantes und<br />
Unterhaltsames aus dem Wittenberg<br />
des 16. Jahrhunderts zu berichten<br />
wissen. Start ist um 21 Uhr an der<br />
Tourist-Information, Schlossplatz 2.<br />
Preis pro Person 10 Euro (Kinder<br />
6 Euro).<br />
Der nächste<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
erscheint am<br />
19. Oktober
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />
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Ferropolis ausgebreitet. Australien<br />
verbindet. Dabei sind die 15 Frauen<br />
und Männern in der Runde weder auf<br />
dem fünften Kontinent geboren noch<br />
dort zu Hause.<br />
„Wir sind trotzdem die Aussis“, erklärt<br />
Manja Sponner. Die 38-Jährige<br />
aus Rösa ist das Küken in der Gruppe<br />
und in diesem Jahr für das Treffen der<br />
Australienfans verantwortlich. Es ist<br />
das 13., das die bunte Truppe erlebt,<br />
die 2004 eine Rundreise Down Under<br />
gebucht hatte. Jahr für Jahr kommen<br />
die Leute aus ganz Deutschland nun<br />
an einem anderen Ort zusammen und<br />
verbringen ein paar gemeinsame Tage.<br />
Manja Sponner erinnert sich „Wir<br />
haben uns super verstanden während<br />
der Rundreise. Beim Abschied haben<br />
wir verabredet, uns wiederzusehen.“<br />
Es blieb nicht bei Worten. Die Aussis<br />
trafen sich in Hannover, in der Eifel,<br />
der Pfalz. Sie waren im Spreewald<br />
und einmal sogar auf Kreta. Alle Orte<br />
haben einen Bezug zur Gruppe. Sie<br />
sind Wohnorte eines Mitglieds oder<br />
stehen für seine Herkunft. „Man lernt<br />
am Ende sogar seine eigene Heimat<br />
besser kennen“, ist Uta<br />
Siemann überzeugt. Die<br />
Frau aus Hannover hat<br />
hinter sich, was Manja<br />
Sponner dieser Tage<br />
erlebt. Sie war eine der<br />
ersten, die ein Treffen<br />
organisierte.<br />
„Jetzt bin ich dran und<br />
zeige meine Heimat.“<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />
Heimat zum Blättern<br />
in Bad Düben. Dann Ausflüge zu den<br />
Baggern von Ferropolis und nach<br />
Wittenberg. Schließlich ein Besuch<br />
des Wörlitzer Parks und eine Wanderung<br />
entlang der Mulde. Die Aussis<br />
machten Station an der Goitzsche<br />
und kletterten auf den Bitterfelder<br />
Bogen. Auf dem Plan stand außerdem<br />
ein Abstecher nach Leipzig.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Bau- und Haustechnik<br />
Bad Düben GmbH<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Beginn einen<br />
CAD-Zeichner (m/w)<br />
Bauleiter<br />
im Hoch-/Tiefbau (m/w)<br />
Straßenbauer (m/w)<br />
mit FS-Klasse CE<br />
Gern geben wir Berufsanfängern die<br />
Chance zum Einstieg in das Berufsleben.<br />
Schwerbehinderte Bewerberinnen und<br />
Bewerber werden bei gleicher Eignung<br />
besonders berücksichtigt.<br />
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung an:<br />
Bau- und Haustechnik Bad Düben GmbH<br />
Torgauer Straße 33<br />
04849 Bad Düben<br />
E-Mail: info@bht-baddueben.de<br />
Aufgespießt!<br />
Willkommen im Schilder-Dschungel<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Wenn ein Fahrzeugführer in Gräfenhainichen aus dem Poetenweg kommend<br />
in Richtung Pfortenstraße fährt, ist man eventuell einem verkehrsrechtlichen<br />
Konflikt ausgesetzt. So verbietet einem das Verkehrszeichen<br />
„Absolutes Halteverbot“ das Halten in dessen Geltungsbereich. Unmittelbar<br />
danach jedoch wird dem Kraftfahrer durch das Verkehrszeichen „Vorrang<br />
des Gegenverkehrs“ auferlegt, bei aus Richtung Pfortenstraße entgegenkommendem<br />
Verkehr diesen an der Straßeneinengung die Vorfahrt durch<br />
Halten zu gewähren. Da stellt sich die Frage: Ist hier an dieser Stelle vielleicht<br />
ein Verkehrszeichen überflüssig? Verwirrend ist die Situation allemal.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Beginn einen<br />
Mit Australienflagge vor den Baggern von Ferropolis:<br />
Leute aus ganz Deutschland haben Down<br />
Under kennengelernt und treffen sich nun regel-<br />
Die Rösaerin hat den<br />
Reiseplan ordentlich<br />
gefüllt. Übernachtung<br />
mäßig.<br />
Kfz-Elektriker<br />
(m/w)<br />
Automobilkaufmann/-frau<br />
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Schwerbehinderte Bewerberinnen und<br />
Bewerber werden bei gleicher Eignung<br />
besonders berücksichtigt.<br />
Bitte senden Sie Ihre<br />
aussagekräftige Bewerbung an:<br />
Eilenburger Straße 10<br />
04849 Bad Düben<br />
E-Mail: info@ap-baddueben.de<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
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Beginn einen<br />
Kraftfahrer (m/w)<br />
im Nahverkehr<br />
Kostenübernahme von Fahrerkarten,<br />
Modulschulungen und<br />
Tauglichkeitsuntersuchung<br />
Gern geben wir Berufsanfängern die<br />
Chance zum Einstieg in das Berufsleben.<br />
Schwerbehinderte Bewerberinnen und<br />
Bewerber werden bei gleicher Eignung<br />
besonders berücksichtigt.<br />
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung an:<br />
Beton und Recycling GmbH Bad Düben<br />
Schmiedeberger Straße 70<br />
04849 Bad Düben<br />
E-Mail: info@bur-baddueben.de
10 SPORTLICHES AUS ZSCHORNEWITZ 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Alexander Schmidt bei den Olympischen Spielen <strong>2016</strong> in Rio de Janeiro<br />
Zschornewitzer Ruderclub bringt Gold-Trainer hervor<br />
(Zschornewitz/HäBo). Ein Ruderer<br />
aus Jüdenberg war bei den<br />
Olympischen Spielen in Brasilien<br />
nicht nur dabei: Alexander<br />
Schmidt, Jahrgang 1973, einer<br />
der vielen Delegierungskader des<br />
Zschornewitzer Ruderclubs, holte<br />
als Trainer Gold mit dem Männer-<br />
Doppelvierer.<br />
1984 fand er als Elfjähriger den<br />
Weg zum Ruderstützpunkt nach<br />
Zschornewitz. Hier erlernte er, wie<br />
alle anderen auch, das Ruder-ABC<br />
und war drei Jahre erfolgreicher<br />
Ruderer des ZRC. 1987 entzündete<br />
Alexander das Spartakiadefeuer<br />
für die Kinder- und Jugend-<br />
Ein sichtlich zufriedener Alexander<br />
Schmidt (l.) in Rio.<br />
spartakiade des Bezirkes Halle in<br />
Zschornewitz. Im gleichen Jahr<br />
ging er auf Anraten seines Heimtrainers<br />
den Weg zum SC Chemie<br />
Halle auf die Sportschule.<br />
Die Erfolge blieben durch seinen<br />
Ehrgeiz nicht aus. Er wurde DDR-<br />
Jugendmeister und Spartakiadesieger.<br />
1990 krönte Alex seine<br />
junge Ruderlaufbahn als Juniorenweltmeister<br />
im Einer in Frankreich<br />
und ein Jahr später im Doppelvierer.<br />
Beim U23-Nations-Cup<br />
im Jahre 1994 in Paris gelang ihm<br />
wieder der Sprung auf das oberste<br />
Treppchen.<br />
Durch Studium und familiäre Umstände<br />
wechselte er 1998 zum<br />
Berliner Ruderclub und blieb der<br />
Ruderei treu. Hier wurde er später<br />
Trainer und betreute Mannschaften<br />
des Deutschen Ruderverbandes<br />
bei Europa- und Weltmeisterschaften<br />
sowie bei Olympia. 2012 war<br />
er Trainer des Riemenzweiers der<br />
Männer in London. Eine Medaille<br />
wurde leider nicht errudert.<br />
Mit neuen Trainingsplänen blieb<br />
jedoch der Lohn nicht aus: 2015<br />
übernahm Alexander als Trainer<br />
Gold-Trainer Alexander Schmidt (r.) gibt hier vor geraumer<br />
Zeit in Zschornewitz als Schlagmann den Takt vor.<br />
Mit im Boot sind seine ehemaligen Sportfreunde (v.l.)<br />
Jörg Schneider, Rico Schmidt und Andreas Renner.<br />
Fotos: privat<br />
den Männer-<br />
Doppelvierer<br />
des DRV und<br />
wurde so Weltmeister<br />
in dieser<br />
Bootsklasse.<br />
In diesem Jahr<br />
folgte nun die<br />
erneute Berufung<br />
als Trainer<br />
für Olympia.<br />
In Rio de Janeiro<br />
wollte Alexander<br />
die Mission Olympiasieg angehen.<br />
Im Vorlauf verpasste der Doppelvierer<br />
mit Platz drei den direkten<br />
Einzug ins Finale. Im Hoffnungslauf<br />
ließen die Jungs nichts anbrennen<br />
und gewannen ihren Lauf und damit<br />
den Einzug in den Endlauf. Am Finaltag<br />
fieberten alle Zschornewitzer<br />
Ruderer mit und sahen das Finale<br />
live im Bootshaus am Bildschirm.<br />
In einem Herzschlagfinale sicherte<br />
sich der Männer-Doppelvierer mit<br />
einem Start-Ziel-Sieg den Olympiasieg<br />
vor Australien und Estland.<br />
Alexander Schmidt hat seine Mission<br />
Olympiasieg wahr gemacht.<br />
Welch eine Karriere eines ehemaligen<br />
elfjährigen Zschornewitzer<br />
Ruderers. Alexander, ein bodenständiger<br />
Sportler und Trainer<br />
kommt gern, wenn es seine Zeit<br />
erlaubt, an seine ehemalige Wirkungsstätte<br />
zurück. Ob zum Anrudern<br />
oder im Vorjahr zur 30-jährigen<br />
Spartakiade-Fete – er ruderte<br />
mit seinen ehemaligen Sportfreunden<br />
auf der „Gurke“ und plauderte<br />
über seine Zukunft.<br />
Alexander, der Zschornewitzer<br />
Ruderclub gratuliert zum Olympiasieg<br />
im Männer-Doppelvierer<br />
und wünscht weiterhin viel Erfolg<br />
und immer eine Handbreit Wasser<br />
unterm Kiel. Falk Brämer<br />
Hafensprint in Tangermünde<br />
Doppelzweier legt am Siegersteg an<br />
(Tangermünde/HäBo). Nach der<br />
Sommerpause machten sich 18<br />
Sportler und Trainer Ende August<br />
auf dem Weg nach Tangermünde.<br />
Bei sommerlichen Temperaturen<br />
von über 30° C gingen 15 Vereine<br />
beim traditionellen Hafensprint<br />
über 500 Meter an den Start. Der<br />
Zschornewitzer RC konnte an<br />
diesem Wettkampftag insgesamt<br />
zehnmal am Siegersteg anlegen<br />
und Medaillen in Empfang nehmen.<br />
Matthis Rühle und Tom Brämer holten im Doppelzweier<br />
der AK 15/16 ihre Medaille am Siegersteg ab.<br />
Foto: privat<br />
Zu den Siegern zählten: Anna-Lena<br />
Lieck AK 12 im Einer, Florian<br />
Thalmann und Florian Gärtner<br />
AK 11 im Doppelzweier, Matthis<br />
Rühle und Tom Brämer AK 15/16<br />
im Riemenzweier und Doppelzweier,<br />
Dustin Diebl AK 17/18 im<br />
Einer, Kevin Rosenau SM A im<br />
Einer, Konstantin Stein und Curtis<br />
Hillert AK 12 im Doppelzweier<br />
sowie mit Otto Jacobi, Florian<br />
Gärtner und Steuermann Willi<br />
Saar im Jungen-Doppelvierer der<br />
AK 12.<br />
Mit insgesamt drei<br />
Sieger-Medaillen<br />
in der Tasche, fuhren<br />
Curtis Hillert<br />
AK 12 und Tom<br />
Brämer AK 15/16<br />
wieder nach Hause.<br />
Sie waren damit<br />
die erfolgreichsten<br />
Zschornewitzer<br />
Sportler bei dieser<br />
Regatta.<br />
Andrea Senst<br />
SV Turbine Zschornewitz<br />
Neue Trikots für Nachwuchstalente<br />
Die E-Junioren des SV Turbine Zschornewitz freuten sich kürzlich über ihre<br />
neuen Trikots. Diese überreichte Hartmut Brand, Kommunalbetreuer bei<br />
der enviaM, symbolisch an Turbine-Jugendleiter Toni Hanslik. Den Kontakt<br />
stellte Zschornewitz‘ Ortsbürgermeisterin Martina Schön her.<br />
Foto: privat<br />
Du willst den<br />
Leuten etwas sagen,<br />
lass es uns zu ihnen<br />
tragen.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Prospektverteilungen im<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
je 1000 Stück<br />
59,- e<br />
Netto
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 9/<strong>2016</strong><br />
21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />
Informationen aus der Stadtverwaltung<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Sitzung des Stadtrates<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Sitzungstermin: Dienstag, 27. <strong>September</strong> <strong>2016</strong>, 18.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Vereins- und Versammlungsraum,<br />
Wittenberger Straße 67 a, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tagesordnung:<br />
Öffentlicher Teil<br />
1 Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />
2 Feststellen der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit<br />
3 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung<br />
4 Genehmigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 16.<br />
August <strong>2016</strong><br />
5 Bekanntgabe der Beschlüsse der nichtöffentlichen Sitzung des<br />
Stadtrates vom 16. August <strong>2016</strong><br />
6 Bericht des Bürgermeisters<br />
7 Einwohnerfragestunde<br />
8 Beratungsschwerpunkte und Beschlussfassung<br />
8.1 Bestätigung der Wahl des Ortsbürgermeisters Herrn Marek Pannicke,<br />
Ernennung des Ortsbürgermeisters zum Ehrenbeamten auf<br />
Zeit<br />
8.2 3. Änderung Haushaltskonsolidierungskonzept 2011<br />
8.3 Aufhebung des Vorhaben- und Erschließungsplanes Nr. 005,<br />
Gemarkung Gräfenhainichen<br />
8.4 Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan der Innenentwicklung<br />
Nr. 18 „Rathenaustraße West“<br />
8.5 Satzung über die Festsetzung der Realsteuer-Hebesätze der Stadt<br />
Gräfenhainichen ab Haushaltsjahr 2017 (Hebesatzsatzung)<br />
8.6 1. Änderung der Satzung über die Erhebung einer Vergnügungssteuer<br />
im Gebiet der Stadt Gräfenhainichen (Vergnügungssteuersatzung)<br />
8.7 1. Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer<br />
im Gebiet der Stadt Gräfenhainichen (Zweitwohnungssteuersatzung)<br />
8.8 1. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr <strong>2016</strong> sowie 1.<br />
Nachtragshaushaltsplan <strong>2016</strong> mit Anlagen<br />
8.9 Beschluss zur Durchführung der vereinfachten Umlegung, nach<br />
Baugesetzbuch für das Gebiet „Gremminer Weg“, Gemarkung<br />
Jüdenberg<br />
9 Anfragen der Stadträte<br />
10 Schließung der öffentlichen Sitzung<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
1 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung<br />
der nichtöffentlichen Sitzung<br />
2 Genehmigung der Niederschrift der nichtöffentlichen Sitzung vom<br />
16.08.<strong>2016</strong><br />
3 Beratungsschwerpunkte und Beschlussfassung<br />
3.1 Antrag auf Erwerb eines Flurstücks in der Gemarkung Zschornewitz<br />
3.2 Beförderung einer Beamtin des gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienstes<br />
3.3 Bestellung zum Standesbeamten<br />
4 Personalangelegenheiten<br />
5 Informationen des Bürgermeisters<br />
6 Anfragen der Stadträte<br />
7 Schließung der Sitzung<br />
Günter Schöley<br />
Vorsitzender des Stadtrates<br />
Information<br />
In der Zeit bis zum Beginn der Amtszeit des neu gewählten Ortsbürgermeisters<br />
werden Sprechzeiten in der Ortschaft Möhlau angeboten.<br />
Diese finden in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr im Büro des Ortsbürgermeisters,<br />
OT Möhlau, Neue Heinestraße 5, statt.<br />
Donnerstag, 22. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />
Donnerstag, 29. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />
Dienstag, 4. Oktober <strong>2016</strong><br />
(geänderte Sprechzeit 15 – 17 Uhr!)<br />
Donnerstag, 13. Oktober <strong>2016</strong><br />
Zu diesen Sprechzeiten sind wir auch telefonisch unter 034953 / 89135<br />
für Sie erreichbar.<br />
Gewerbeamt<br />
Firmenjubiläen<br />
Die herzlichsten Glückwünsche gehen an das folgende Unternehmen der<br />
Stadt Gräfenhainichen, das ein Firmenjubiläum feiert:<br />
25-jähriges Firmenjubiläum<br />
• Heinrich GmbH Reisebüro Gräfenhainichen am 1. Oktober <strong>2016</strong><br />
Kultur<br />
Veranstaltungskalender<br />
der Stadt Gräfenhainichen mit den<br />
OT Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau,<br />
Zschornewitz<br />
<strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />
24.09. 20 Uhr Abendführung mit Menü /<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Einlass: 19.30 Uhr; Buchung: Frau Feller,<br />
werktags von 10 bis 17 Uhr unter 034953/35125<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />
Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
Seite 12 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
01.10. 14 – 23 Uhr Oktoberfest / OT Zschornewitz, Festplatz<br />
Veranstalter: Zschornewitzer Stammtisch e. V.<br />
01.10. ab 15 Uhr 23. Gräfenhainicher Oktoberfest zum Tag<br />
der Deutschen Einheit mit Familiennachmittag,<br />
Fassbieranstich, Fackelumzug, Höhenfeuerwerk,<br />
Tanz im Festzelt / Gräfenhainichen,<br />
Innenstadt<br />
01. – 03.10. Großflohmarkt / Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Infos unter: Peter Sprebitz, Tel.: 03421 / 903090,<br />
0177 / 3871332, E-Mail: avpsp@gmx.de<br />
02.10. 13 Uhr Radwanderung der OG Möhlau des Vereins<br />
Dübener Heide e. V. zum Dorffest nach<br />
Schlaitz / OT Möhlau, Treff: Bergbaudenkmal<br />
03.10. 14 – 18 Uhr 7. Schmiedefest mit Kaffee und Kuchen /<br />
Gräfenhainichen, Historische Bauschlosserei<br />
und Schmiedewerkstatt A. Reinhard<br />
15.10. 9 Uhr Öffentliche Rennveranstaltung des<br />
R.C. Modellbau-Arena-Zschornewitz e. V. /<br />
OT Zschornewitz, Rennstrecke auf dem Vereins -<br />
gelände im Pöplitzer Weg (Großmodelle,<br />
Maßstab 1:4 und 1:5, Losi-Cup)<br />
November <strong>2016</strong><br />
06.11. 17 Uhr Ringelnatz-Abend mit Wolf Butter / Gräfenhainichen,<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
11.11. 11.11 Uhr Eröffnung der 43. Karnevalsession des GCC e. V. /<br />
Gräfenhainichen, Marktplatz<br />
19.11. 10.30 Uhr Traditionsturnier für Kinder und Jugendliche /<br />
Gräfenhainichen, Sporthalle des Gymnasiums,<br />
Mescheider Straße, Veranstalter: Turnverein<br />
Gräfenhainichen e. V., Sektion Judo<br />
19. – 20.11. Offene Vereinsschau / Gräfenhainichen, Heideschmaus,<br />
Veranstalter: Rassegeflügelzuchtverein<br />
Gräfenhainichen und Umgebung 1894 e. V.<br />
26.11. 15 Uhr 11. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt / OT<br />
Zschornewitz, Festplatz<br />
Dezember <strong>2016</strong><br />
03.12. 16 Uhr Weihnachtsgala der Zschornewitzer Tanz-<br />
04.12. 15 Uhr girls und -boys / OT Zschornewitz, Saal der<br />
Firma Imerys Fused Minerals Zschornewitz GmbH<br />
10. – 11.12. Familienweihnacht / Gräfenhainichen, Innenstadt<br />
18.12. 9. Zschornewitzer Adventssingen / OT Zschornewitz,<br />
Platanenhof<br />
15 Uhr Kaffeekranz in der Gaststätte „Platanenhof“<br />
17 Uhr Adventssingen<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
(Stand: 8. <strong>September</strong> <strong>2016</strong>)<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Gräfenhainichen<br />
Fotoausstellung „PLANTS“<br />
Gabriele Werthschitzky (Radis)<br />
Andreas Pohle (Bitterfeld)<br />
Mitglieder des Foto-Clubs Gräfenhainichen<br />
Die Ausstellung ist bis zum 23. Oktober <strong>2016</strong><br />
geöffnet:<br />
Dienstag bis Sonntag sowie an gesetzlichen<br />
Feiertagen 13 – 17 Uhr, außerhalb der<br />
Öffnungszeiten nach Absprache mit dem<br />
Bereich Kultur der Stadt Gräfenhainichen,<br />
Tel.-Nr.: 034953 / 257618.<br />
Veranstaltungskalender<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
für das Jahr 2017<br />
Momentan sind wir bei der Erstellung des Veranstaltungskalenders<br />
der Stadt für das Jahr 2017. Deshalb rufen wir alle Organisationen,<br />
Vereine und Initiativen in der Kernstadt und den Ortsteilen auf, ihre<br />
Veranstaltungstermine bei uns einzureichen.<br />
Diese werden dann kostenlos im Veranstaltungskalender der Stadt und in<br />
weiteren Publikationen, wie z.B. im „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“, im „Ferienland<br />
Dübener Heide“, der „Heidi“ usw. veröffentlicht.<br />
Ihre Veranstaltungstermine für das Jahr 2017 können Sie hier einreichen:<br />
Tourist-Information Gräfenhainichen, August-Bebel-Str. 24 in 06773<br />
Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 257620<br />
Fax: 034953 / 257619<br />
E-Mail: tourist-info@graefenhainichen.de<br />
Ordnung / Sicherheit / Bau<br />
Zur Information<br />
Verkehrsflächen- und Tiefbaumaßnahme:<br />
Rekonstruktion Lindenallee Gräfenhainichen<br />
(Bereich Turnhalle und nördlicher Gehwegbereich<br />
sowie Anschluss zu den Parkflächen)<br />
Sehr geehrte Nutzer und Besucher der Einrichtungen Turnhalle /<br />
Schwimmhalle sowie Anlieger, derzeit erfolgt die Rekonstruktion des<br />
o. g. Straßenbereichs (halbseitig) einschließlich des nördlich anschließenden<br />
Gehwegbereiches. Innerhalb der Baumaßnahme werden ebenso<br />
Abbrucharbeiten von Fernwärme-Kanälen sowie Sanierungsarbeiten an<br />
den Fernwärmeanlagen der WEG/MIDEWA durchgeführt. Der städtische<br />
Leistungsumfang beinhaltet den grundhaften Ausbau der halbseitigen<br />
Fahrbahn in Asphaltbauweise sowie die Wiederherstellung des Oberflächenbelages<br />
des Gehweges in Pflasterbauweise (Seite Schwimmhalle).<br />
Weiterhin werden Pflasteranpassungen im Bereich der Pkw-Stellflächen<br />
vorgenommen.<br />
Geplanter Zeitraum für die Bauausführung ist vom 5. bis 30. <strong>September</strong><br />
<strong>2016</strong>.<br />
Während der Bauarbeiten kann es zu Beeinträchtigungen kommen. Durch<br />
die halbseitige Sperrung der Fahrbahn vor der Turnhalle ist die<br />
Erreichbarkeit der Turnhalle / Schwimmhalle / Bauhof ALBA / Gelände
21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 13<br />
WEG/MIDEWA trotzdem gewährleistet. In diesem Zeitraum sind die<br />
im Baufeld befindlichen Pkw-Stellflächen nicht oder nur eingeschränkt<br />
nutzbar.<br />
Es wird gebeten, Ausweichparkflächen zu nutzen (bei Großveranstaltungen<br />
in der Turnhalle z.B. Freiflächen auf dem Gutenbergplatz). Die Zugänglichkeit<br />
zu Grundstücks- bzw. Gebäudeeingängen und Einfahrten wird<br />
unter Baustellenbedingungen möglich sein.<br />
Danke für Ihr Verständnis!<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 257620<br />
Fax: 034953 / 257619<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />
für Sie bereit:<br />
• Zeitschrift „Ferienland Dübener Heide“ – Herbstausgabe <strong>2016</strong><br />
… mit viel Wissenswertem und Informationen zur Dübener Heide<br />
+ Veranstaltungskalender <strong>September</strong> – November <strong>2016</strong><br />
• Gästejournal Lutherstadt Wittenberg / <strong>September</strong> – Dezember <strong>2016</strong><br />
• Broschüre „Touristik im Mitteldeutschen Burgen-, Seen- und<br />
Heideland“ mit Gastgeberverzeichnis <strong>2016</strong>/2017<br />
• Info-Heft „See- und Waldresort Gröbern“ – Sommer/Herbst <strong>2016</strong><br />
• Gesundheitsführer – Region Dessau-Wittenberg <strong>2016</strong>/17<br />
mit Ärzteverzeichnis, Apotheken, Krankenhäuser/Kliniken, Selbsthilfegruppen...<br />
• Broschüre der Kreisvolkshochschule des Landkreises Wittenberg<br />
– Herbstsemester <strong>2016</strong><br />
Neu im Verkauf:<br />
• „HFC – Nur zusammen“ VKP 9,95 €<br />
Das offizielle Jahrbuch des Halleschen FC <strong>2016</strong>/2017<br />
Herausgeber: Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung GmbH &<br />
Co. KG Halle<br />
• MZ-Rezeptheft „Vorratsküche“ VKP 2,90 €<br />
100 Rezeptideen der MZ-Leser zum Einkochen, Einlegen & Würzen<br />
Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />
Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />
• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />
Kartenpreis: 7 Euro<br />
• Theaterfahrten in das Anhaltische Theater Dessau:<br />
– „Rosen aus dem Süden“<br />
(Beliebte Melodien aus Oper, Operette und Konzert)<br />
am 2. Oktober <strong>2016</strong> um 17 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Schneewittchen und die sieben Zwerge“<br />
(Ballett von Tomasz Kajdanski)<br />
am 21. Oktober <strong>2016</strong> um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Der fliegender Holländer“<br />
(Oper von Richard Wagner)<br />
am 13. November <strong>2016</strong> um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Weihnachtliches Konzert“<br />
(Werke von Glinka, Tschaikowsky, Rimski-Korsakow u. a.)<br />
am 9. Dezember <strong>2016</strong> um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Neujahrskonzert“<br />
Mozart-Sinfonie G-Moll KV 550 / Beethovens Sinfonie Nr. 9<br />
d-Moll op. 125)<br />
am 1. Januar 2017 um 17 Uhr, Kartenpreis: 47,50 Euro<br />
– „Lady Hamilton“<br />
(Operette von Eduard Künneke)<br />
am 27. Januar 2017 um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Hänsel und Gretel“<br />
(Oper für Menschen ab 6 von Engelbert Humperdinck)<br />
am 19. Januar 2017 um 16 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Die Seeräuber-Jenny“<br />
(Schauspiel mit Musik über Lotte Lenya und Kurt Weill)<br />
am 17. März 2017 um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Cavalleria rusticana / A Santa Lucia“<br />
(Opern von Pietro Mascagni und Pierantonio Tasca)<br />
am 1. April 2017 um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Moderne Zeiten“<br />
(Stummfilmkomödie mit Live-Musik)<br />
am 21. April 2017 um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Samson und Dalila“<br />
(Oper von Camille Saint-Saëns, konzertante Aufführung)<br />
am 3. Juni 2017 um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – <strong>September</strong><br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Wo:<br />
Wann:<br />
Wer:<br />
Sonstiges<br />
Anbieterunabhängige Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />
jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />
Voranmeldung, sowie nach Vereinbarung<br />
Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />
telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />
kostenfrei aus deutschen Netzen<br />
Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis<br />
sind die Beratungsangebote kostenfrei.
Seite 14<br />
Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />
11. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt<br />
Am 26. November <strong>2016</strong> um 15 Uhr eröffnet der Weihnachtsmann den<br />
11. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt auf dem Festplatz des Ortsteils<br />
und begrüßt die kleinen und großen Gäste.<br />
Händler, die Interesse am Verkauf von Artikeln haben, die in die<br />
Weihnachtszeit passen, können sich bis zum 15. Oktober <strong>2016</strong> bei der<br />
Tourist-Information Gräfenhainichen, Frau Voigt<br />
Tel.: 034953 / 257620<br />
E-Mail: tourist-info@graefgenhainichen.de<br />
melden.<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 356 • Fax: 034953 / 35729<br />
Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 22109 • Fax: 034953 / 21406<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1188011<br />
Hallo Kinder !<br />
Auf zum Fackelumzug<br />
in Gräfenhainichen<br />
am 1. Oktober <strong>2016</strong> um 19.30 Uhr.<br />
Wegstrecke:<br />
Stellplatz: Schützenplatz / Karl-Liebknecht-Straße /<br />
Adam-Weise-Straße / Rudolf-Breitscheid-Straße /<br />
J.-G.-Galle-Straße / Gremminer Straße /<br />
Auflösung: Gremminer Brücke<br />
anschließend<br />
Musikalisches<br />
Höhenfeuerwerk<br />
am Gremminer See<br />
Es lädt ganz herzlich ein:<br />
Stadt Gräfenhainichen<br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche allen<br />
Jubilaren, die im Erscheinungs zeitraum<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren<br />
Geburtstag begehen<br />
<strong>September</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Ewald Pleyer (Zschornewitz),<br />
Herrn Erich Spielau (Jüdenberg),<br />
Frau Helga Kluge, Herrn Günter<br />
Zeidler (Jüdenberg), Frau Gisela<br />
Marthaler, Frau Heidemarie<br />
Dobritzsch<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Berger (Jüdenberg),<br />
Herrn Siegfried Heinrich<br />
(Zschornewitz), Frau Helga Pobbig<br />
(Möhlau)<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Werner Petermann (Möhlau)<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Minna Dering<br />
95. Geburtstag<br />
Frau Ilse Orth (Zschornewitz)<br />
Oktober<br />
70. Geburtstag<br />
Frau Gabriele Rudisch<br />
(Zschornewitz), Frau Karin Dohrmann<br />
(Möhlau, Herrn Reinhard Bär<br />
(Schköna), Frau Olga Sassenhagen,<br />
Herrn Adolf Müller (Möhlau), Frau<br />
Regina Fleck (Schköna), Herrn Max<br />
Reinhard<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Franz Tuchscherer (Hohenlubast),<br />
Frau Jutta Dammann (Möhlau),<br />
Herrn Walter-Bernd Koch<br />
(Zschornewitz), Herrn Eberhard<br />
Kügler, Frau Brigitte Kurth<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Marianne Stecher, Herrn<br />
Gerhard Pannier, Frau Marianne<br />
Meihlick (Zschornewitz)<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Ingeborg Schultze (Schköna)<br />
90. Geburtstag<br />
Herrn Joachim Otto
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
21. september <strong>2016</strong><br />
sportliches aus gräfenhainichen<br />
15<br />
ze, Strohballenpyramiden<br />
und endlose<br />
Autoreifenwüsten.<br />
Mit Ferropolis als Halbinsel lag<br />
es nahe, die Läufer das ein oder<br />
andere Mal durchs kühle Nass zu<br />
schicken. Gedacht, gesagt, getan.<br />
Bei den „Mad Water“-Hindernisfulminantes<br />
saisonfinale bei Mondschein<br />
2.317 strongmanrunner am start<br />
(Ferropolis/HäBo). 2.500<br />
StrongmanRunner feierten heute<br />
vor atemberaubender Baggerkulisse<br />
das spektakuläre<br />
Finale<br />
der deutschen<br />
Fisherman‘s-<br />
Friend-StrongmanRun-Saison<br />
<strong>2016</strong>. Das sagenumwobene<br />
Festivalgelände<br />
Ferropolis wurde<br />
zum dritten<br />
Mal in<br />
die einzigartige<br />
Welt von<br />
Fisherman‘s<br />
Friend getaucht. Getreu dem<br />
Slogan „Go dark“ fiel der Startschuss<br />
erst nach Anbruch der<br />
Nacht. So stellten sich um 22<br />
Uhr 566 Frauen und 1.751 Männer<br />
den Herausforderungen der<br />
20 Hindernisse und der zehn Kilometer<br />
langen Laufstrecke. Die<br />
1.126 Läufer der Gesamtdistanz<br />
mit 182 Frauen und 944 Männer<br />
Imposante Kulisse, tolle Atmosphäre und tausende<br />
Kämpfer: der Fisherman‘s Friend StrongmanRun in<br />
Ferropolis.<br />
Den Spaß verloren die Teilnehmer (zumindest) im<br />
Kriechgang nicht. Fotos: Ferropolis GmbH<br />
legten sogar stolze zwei Runden<br />
über 40 Hindernisse und 20 Kilometer<br />
zurück.<br />
Bei den Hindernissen<br />
blieb sich Fisherman’s<br />
Friend treu und jagte<br />
die StrongmanRunner<br />
über Übersee-Container<br />
von schwindelerregender<br />
Höhe,<br />
steile Holzkonstruktionen,<br />
wackelige Net-<br />
sen galt es den Gremminer See<br />
zu durchqueren. Neben der üblichen<br />
Bein- und Armarbeit verlangte<br />
der „Fingerfiesling“ den<br />
Läufern besondere Fingerfertigkeit<br />
ab. Nur durch den geschickten<br />
Einsatz der Finger schafften<br />
VfB gräfenhainichen – f-Jugend<br />
neue trikots für hänichens fußball-talente<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Mirko Kuhlmann ist Trainer beim<br />
VfB Gräfenhainichen und recht<br />
stolz auf seine kleine Rasselbande.<br />
Konnte doch seine 23 Spieler umfassende<br />
Mannschaft schon einige<br />
Titel einsammeln. Am wertvollsten<br />
wollte Kuhlmann den Hallenkreismeistertitel<br />
2015 einordnen,<br />
den sie sich noch als Bambini-<br />
Team sicherten.<br />
In der abgelaufenen Saison sprang<br />
dann der siebte (VfB II) und der<br />
achte Platz (VfB I) in der Kreisliga<br />
heraus. Eine konkrete an Plätzen<br />
orientierte Zielstellung für die aktuelle<br />
Saison haben Kuhl mann und<br />
seine vier Mitstreiter Nico Hiller,<br />
Stefan Schindler und Marko<br />
Schmidt sowie Janine Schindler<br />
aber nicht. „Wir sehen durchaus<br />
das Potential bei unseren Jungs,<br />
möchten also oben mitspielen“.<br />
Quasi als Lohn für die bisher gezeigten<br />
sportlichen Leistungen<br />
überreichte Siegfried Mager von einer<br />
Gräfenhainicher Fahrschule einen<br />
kompletten neuen Satz Spielerkleidung.<br />
Ihre Premiere feierten die<br />
neuen Trikots bei der Teilnahme<br />
am Sommerturnier des 1. FC Bitterfeld-Wolfen<br />
um den Pokal der<br />
Gräfenhainicher Firma „Schröder<br />
Schlüsseldienste“. Dabei verpasste<br />
der VfB knapp hinter dem HFC, jedoch<br />
noch vor dem ESV Delitzsch,<br />
den Pokal für den Turniersieger.<br />
Dafür ging der Titel des besten<br />
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Spielers an Patrick Berger. Auch<br />
die Auszeichnung des besten Torwarts<br />
erhielt mit Lion Schmidt ein<br />
Gräfenhainichener Spieler.<br />
Das Team „VfB II“ komplettierte<br />
mit einem 5. Platz hinter dem<br />
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¹Hauptuntersuchung wird durch ein anerkanntes Prüfinstitut durchgeführt.<br />
Der Vorab-Check umfasst alle HU-relevanten Punkte.<br />
es die StrongmanRunner die<br />
Kletterwand-Übersee-Container-<br />
Kon struktion zu überwinden.<br />
Doch neben reichlich blauer Flecken<br />
sorgten alle 20 Hindernisse<br />
vor allem für eins – eine ordentliche<br />
Portion Spaß.<br />
Siegfried Mager übergibt symbolisch per Handschlag den neuen Trikotsatz<br />
an Mirko Kuhlmann und seine Jungs.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Gastgeber die erfolgreiche Teilnahme.<br />
Aber auch in der noch<br />
jungen Punktspielserie bescherte<br />
die neue Wettkampfkluft der VfB-<br />
Jugend bisher nur erfolgreiche<br />
Spiele in der Kreisliga.
Steuern und Recht<br />
16 21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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Patientenverfügung – Selbstbestimmung<br />
bis zum Lebensende<br />
(Wsp). Durch eine aktuelle Entscheidung<br />
des Bundesgerichtshofes (BGH) ist das Thema<br />
„Patientenverfügung“ wieder in den<br />
Fokus der Diskussionen gerückt. Der Hintergrund<br />
der Problemstellung ist einfach:<br />
Solange ein Patient voll geschäftsfähig ist<br />
und die Tragweite eines ärztlichen Eingriffes<br />
erfassen und sich hierzu verständigen kann,<br />
kann er auch selbst über diesen entscheiden.<br />
Problematisch wird es erst dann, wenn der<br />
Patient – vorübergehend oder dauerhaft –<br />
nicht mehr in der Lage ist, die Tragweite zu<br />
erkennen, seinen entsprechenden Willen zu<br />
bilden und/oder auszudrücken. Er kann dann<br />
selbst eine ärztliche Maßnahme, z.B. eine<br />
Operation nicht mehr verbindlich ablehnen<br />
oder ihr zustimmen.<br />
Relevant wird dies typischerweise bei Alterserkrankungen,<br />
die die geistigen Fähigkeiten<br />
des Patienten beeinträchtigen, z.B.<br />
Alzheimer. Doch selbst nach Unfällen mit<br />
Komafolgen kann es vorkommen, dass der<br />
Patient seinen Willen vorübergehend nicht<br />
bilden kann. Unabhängig davon nimmt die<br />
Bedeutung auch aufgrund des medizinischen<br />
Fortschritts zu. Dieser bringt es mit sich, dass<br />
Krankheiten und Gehirnverletzungen, die<br />
noch vor wenigen Jahrzehnten tödlich endeten,<br />
heute durchaus intensivmedizinisch<br />
behandelbar sind. Was grundsätzlich positiv<br />
ist, lässt aber auch das Risiko steigen, dass<br />
Patienten über lange Zeiträume mitunter<br />
ohne Aussicht auf vollständige Wiederherstellung<br />
intensivmedizinisch behandelt werden.<br />
Als Schlagworte kursieren dann gerade<br />
bei Patienten mit dauerhafter Bewusstlosigkeit<br />
Begriffe, wie „verlängerbares Sterben“;<br />
ein Zustand, den viele Menschen ablehnen.<br />
Da bei jedem ärztlichen Eingriff die Einwilligung<br />
des Patienten, also das Einverständnis<br />
im Mittelpunkt steht, muss, falls der Patient<br />
diesen nicht mehr äußern kann, dessen Wille<br />
auf anderem Wege erkundet werden. Gerade<br />
für diesen Fall ist es dann sinnvoll, eine Patientenverfügung,<br />
im Idealfall kombiniert<br />
mit einer Vorsorgevollmacht, zu erstellen,<br />
so dass eine Person des Vertrauens Anhaltspunkte<br />
für den Willen und die Wünsche des<br />
Patienten hat und diese auch verbindlich<br />
umsetzen kann. Ohne solche Anhaltspunkte<br />
dürfen sowohl Arzt als auch ein eventuell<br />
sogar gerichtlich bestellter Betreuer davon<br />
ausgehen, dass der Patient einer ärztlich<br />
angezeigten Maßnahme zustimmen würde.<br />
Unter einer Patientenverfügung ist eine<br />
schriftliche Vorausverfügung einer Person,<br />
für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr<br />
(wirksam) erklären kann, zu verstehen. Sie<br />
bezieht sich auf medizinische Maßnahmen,<br />
wie ärztliche Heileingriffe, und steht meist<br />
§ ?<br />
„VERKEHRSUNFA<br />
„VERKEHRSUNFALL<br />
ODER GEBLITZT“?<br />
Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />
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Rechtsanwältin Elisa Rudolph als freie Mitarbeiterin<br />
im Zusammenhang mit der Verweigerung<br />
lebensverlängernder Maßnahmen. Im Jahre<br />
2009 wurde die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen<br />
im Bürgerlichen Gesetzbuch<br />
(BGB) verankert (§§ 1901 a ff.). Die Patientenverfügung<br />
soll neben persönlichen Einstellungen,<br />
Wünschen oder Bitten, vor allem<br />
Festlegungen zu medizinischen Maßnahmen<br />
enthalten, die entweder eingefordert, je<br />
nach Situation oder Dauer beschränkt, oder<br />
auch absolut abgelehnt werden können.<br />
Dies gestaltet sich zumeist für den weder<br />
rechtlich noch medizinisch bewanderten<br />
Normalbürger sehr schwierig, da möglichst<br />
allgemeine Formulierungen oder pauschale<br />
Begriffe, wie „unwürdiges Dahinvegetieren“,<br />
„qualvolles Leiden“, etc. zu vermeiden sind.<br />
Gerade hier setzt die jüngste Entscheidung<br />
des BGH an, wonach eine Patientenverfügung<br />
dann nicht umgesetzt werden muss,<br />
wenn es an einer hinreichenden Konkretheit<br />
ihrer Bestimmungen fehlt. In dem entschiedenen<br />
Fall wurden schlicht „lebensverlängernde<br />
Maßnahmen“ abgelehnt. Nach Ansicht<br />
des Gerichts war diese Formulierung<br />
nicht ausreichend und enthalte damit nicht<br />
die notwendige konkrete Behandlungsentscheidung<br />
des Betroffenen. Nach Ansicht<br />
des BGH ist dann nicht eindeutig klar, ob von<br />
einer solchen Formulierung insbesondere<br />
der Abbruch der künstlichen Ernährung gedeckt<br />
war. Insofern müssen Patienten bei der<br />
Abfassung einer Patientenverfügung eine<br />
hinreichend konkrete Formulierung wählen,<br />
so dass dann auch tatsächlich dieser Wille im<br />
Falle des Falles respektiert wird.<br />
Nach der geltenden Rechtslage muss die<br />
Patientenverfügung in Schriftform verfasst<br />
sein. Handschriftlichkeit oder notarielle<br />
Form sind nicht zwingend, es muss jedoch<br />
deutlich werden, wer der Aussteller ist und<br />
dass der Inhalt der Erklärung seinem Willen<br />
entspricht.<br />
Wir beraten Sie gern bei der Abfassung und<br />
Erstellung einer individuellen Patientenverfügung.<br />
Neben der Patientenverfügung ist<br />
an die bereits oben genannte Vorsorgevollmacht<br />
oder eine Betreuungsverfügung zu<br />
denken, mit der man die Person bestimmen<br />
kann, die in den von Ihnen bestimmten Fällen,<br />
in denen Sie selbst nicht entscheiden<br />
können, die Entscheidungen für Sie trifft.<br />
Auch zu diesem Thema beraten wir Sie gern.<br />
Für Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />
RAin Elisa Rudolph als freie Mitarbeiterin<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />
Heimat zum Blättern.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
(HäBo). Mahnung – In diesen Wochen<br />
versendet das Finanzamt auch an Steuerzahler<br />
in Gräfenhainichen die Aufforderung,<br />
nunmehr ihre Steuererklärung abzugeben.<br />
Spätestens bis zum 30. <strong>September</strong> <strong>2016</strong>.<br />
„Das ist kein Spaß“, sagt Renate Bauer von<br />
der Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e. V.,<br />
Lohnsteuerhilfeverein, Beratungsstelle Gräfenhainichen.<br />
„Wer weitere Fristen tatenlos<br />
verstreichen lässt, kann mit Verspätungszuschlägen<br />
rechnen.“<br />
Aus dem „kann“ wird bald ein „muss“. Am 1.<br />
Januar 2017 tritt das Gesetz zur Modernisierung<br />
des Besteuerungsverfahrens in Kraft.<br />
„Mit der Modernisierung gehen vor allem<br />
zahlreiche Detailregelungen einher, die auch<br />
für Steuerzahler in unserer Region wichtig<br />
sind. Vor allem für diejenigen, die es mit der<br />
Pünktlichkeit nicht so genau nehmen“, sagt<br />
die Steuerfachfrau aus Gräfenhainichen:<br />
„Da kann es in einigen Fällen richtig teuer<br />
Steuern und Recht<br />
Anzeige<br />
Modernisierung des Besteuerungsverfahrens kommt<br />
werden.“<br />
Renate Bauer nennt die wichtigsten Änderungen,<br />
auf die sich Gräfenhainicher<br />
einstellen sollten:<br />
Abgabefrist: Ab der Steuererklärung 2017<br />
können die Unterlagen später abgegeben<br />
werden, spätestens am 31. Juli (bisher 31.<br />
Mai).<br />
Abgabefrist Lohnsteuerhilfevereine/Steuerberater:<br />
Auch hier wird die Abgabefrist um<br />
zwei Monate verlängert: vom 31. Dezember<br />
auf den letzten Februar-Tag im darauffolgenden<br />
Jahr. Diese Fristverlängerung gilt ab der<br />
Steuererklärung 2017. Wer also seine Steuerangelegenheiten<br />
von einem Steuerberater<br />
oder einem Lohnsteuerhilfeverein erledigen<br />
lässt, der hat künftig noch mehr Zeit.<br />
Verspätungszuschlag: Das Finanzamt muss<br />
künftig Steuerzahlern einen Verspätungszuschlag<br />
berechnen, die ihre Steuererklärung<br />
mit mehr als 14 Monaten Verspätung<br />
einreichen. Ein Verspätungszuschlag muss<br />
ebenfalls dann berechnet werden, wenn<br />
nach der Aufforderung durch das Finanzamt<br />
die Frist von 4 Monaten verstrichen ist.<br />
Renate Bauer: „Das heißt, wer seine Steuererklärung<br />
2017 am 1. März 2019 noch immer<br />
nicht abgegeben hat, der muss mit diesem<br />
Zuschlag rechnen: 0,25 Prozent der festgesetzten<br />
Steuernachzahlung, mindestens 25<br />
Euro pro angefangenen Monat.“<br />
Die alte „kann“-Regel bleibt jedoch erhalten.<br />
Das Finanzamt „kann“ weiterhin einen<br />
Verspätungszuschlag verlangen, wenn der<br />
Steuerzahler die einfache Abgabefrist 31.<br />
Mai (bzw. 31. Juli) tatenlos verstreichen<br />
lässt.<br />
Verspätungszuschlag und Rentner: „Vor<br />
allem für Rentner hat der Gesetzgeber jedoch<br />
eine Ausnahme gemacht“, sagt Renate<br />
Bauer. Und beschreibt diese so: Wer zum<br />
Beispiel bislang davon ausgehen konnte,<br />
21. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />
17<br />
dass er keine Steuererklärung abgeben<br />
musste, dem kann die Finanzverwaltung den<br />
Verspätungszuschlag erlassen. Hält er sich<br />
allerdings nicht an die Frist des Finanzamtes,<br />
und reicht die Steuererklärung/en nicht<br />
rechtzeitig ein, dann wird auch in diesen<br />
Fällen der Verspätungszuschlag fällig. „Entwarnung<br />
also für Rentner, die bislang keine<br />
Steuererklärung abgeben mussten, die nun<br />
aber zum Beispiel durch die Rentenerhöhung<br />
dazu verpflichtet sind“, sagt die Gräfenhainicher<br />
Beratungsstellenleiterin.<br />
Fazit der Gräfenhainicherin: „Wir hatten<br />
eigentlich mit einer Modernisierung des Besteuerungsverfahrens<br />
gerechnet. Tatsächlich<br />
sehen wir, dass unpünktliche Steuerzahler<br />
stärker zur Kasse gebeten werden.“<br />
Renate Bauer<br />
Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e. V.,<br />
Lohnsteuerhilfeverein,<br />
Beratungsstelle Gräfenhainichen<br />
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Wissenswertes zu Sonderausgaben<br />
(HäBo). „Meine Frau ist eine außergewöhnliche<br />
Belastung und Sonderausgaben macht<br />
sie auch.“ Von dieser Aussage unterscheidet<br />
sich die steuerliche Definition der Sonderausgaben<br />
stark: „Sonderausgaben sind private<br />
<strong>Ausgabe</strong>n für bestimmte Kosten der Lebensführung,<br />
die vom Staat ausnahmsweise<br />
steuerlich begünstigt werden. Das Einkommensteuergesetz<br />
enthält eine abschließende<br />
Aufzählung der Sonderausgaben.“ Es darf<br />
sich nicht um Werbungskosten oder Betriebsausgaben<br />
handeln. Zum Abzug ist derjenige<br />
berechtigt, der zur Zahlung verpflichtet ist.<br />
Abzugszeitpunkt ist das Kalenderjahr, in dem<br />
die Sonderausgaben geleistet wurden.<br />
Zu den häufig vorkommenden Sonderausgaben<br />
gehören beispielsweise folgende<br />
Aufwendungen:<br />
1. Vorsorgeaufwendungen<br />
Altersvorsorgeaufwendungen können in<br />
<strong>2016</strong> mit 82 Prozent der Aufwendungen<br />
bis zum jeweiligen Höchstbetrag zur<br />
knappschaftlichen Rentenversicherung<br />
(in <strong>2016</strong> 22.766 Euro) abgezogen werden.<br />
Bei Ehegatten verdoppelt sich der<br />
Höchstbetrag. Damit sind die Zahlungen<br />
in die gesetzliche Rentenversicherung, in<br />
die landwirtschaftliche Alterskasse, berufsständische<br />
Versorgungswerke und in<br />
Basisrentenverträge sehr gut steuerlich<br />
zu berücksichtigen.<br />
Für alle übrigen Vorsorgeaufwendungen<br />
gibt es einen Höchstbetrag von 1.900 Euro<br />
pro Person bzw. 2.800 Euro pro Person,<br />
wenn diese ihre Krankenversicherungsbeiträge<br />
vollständig aus eigenen Mitteln<br />
tragen. Mindestens ist jedoch der Betrag<br />
der Basiskrankenversicherung abzugsfähig.<br />
2. Beiträge zur Riester-Rente<br />
Sofern der Sonderausgabenabzug für die<br />
Beiträge zur Riester-Rente günstiger als<br />
die Zulage ist, wird dieser gewährt. Das<br />
führt zu einem zusätzlichen Steuervorteil.<br />
Diese Günstigerprüfung wird von Amts<br />
wegen durchgeführt.<br />
3. Unterhaltsleistungen an den geschiedenen<br />
oder dauernd getrennt lebenden<br />
Ehegatten<br />
Bis zu einem Höchstbetrag von 13.805<br />
Euro zzgl. der getragenen Beiträge zur<br />
Basisabsicherung Krankenversicherung<br />
können Unterhaltsaufwendungen berücksichtigt<br />
werden. Allerdings muss der<br />
Unterhaltsempfänger die als Sonderausgaben<br />
abgezogenen Zahlungen als sonstige<br />
Einkünfte versteuern. Daher ist für<br />
die Anerkennung des Sonderausgabenabzugs<br />
Voraussetzung, dass der Unterhaltsempfänger<br />
auf der Anlage U zugestimmt<br />
hat. Diese Zustimmung gilt jeweils nur für<br />
ein Jahr.<br />
4. Kirchensteuer<br />
Die geleisteten Kirchensteuerzahlungen<br />
sind als Sonderausgaben zu berücksichtigen.<br />
5. Kinderbetreuungskosten<br />
Als Sonderausgaben können auch die<br />
Kinderbetreuungskosten mit 2/3 der Aufwendungen<br />
bis maximal 4.000 Euro je<br />
Kind bis 14 Jahre abgezogen werden.<br />
6. Aufwendungen für die eigene Berufsausbildung<br />
Die Kosten für die eigene Berufsausbildung<br />
im Rahmen einer Erstausbildung<br />
können bis zu einem Höchstbetrag von<br />
6.000 Euro als Sonderausgaben berücksichtigt<br />
werden. Soweit die Ausbildung<br />
bereits als Zweitausbildung oder im<br />
Rahmen eines Ausbildungsdienstverhältnisses<br />
stattfinden, sind die hierfür<br />
anzusetzenden Kosten als Werbungskosten<br />
bzw. Betriebsausgaben unbegrenzt<br />
abzugsfähig.<br />
7. Schulgeld<br />
Als Sonderausgaben können 30 Prozent<br />
des Entgelts, höchstens 5.000 Euro, für<br />
den Besuch eines Kindes in einer Schule<br />
in freier Trägerschaft oder einer überwiegend<br />
privat finanzierten Schule abgezogen<br />
werden.<br />
8. Spenden<br />
Zuwendungen zur Förderung kirchlicher,<br />
mildtätiger und gemeinnütziger Zwecke<br />
sind bis zur Höhe von 20 Prozent des<br />
Gesamtbetrags der Einkünfte als Sonderausgaben<br />
abziehbar. Hierfür muss grundsätzlich<br />
eine Zuwendungsbestätigung<br />
nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck<br />
vorgelegt werden. Für Zuwendungen an<br />
politische Parteien erfolgt eine Steuerermäßigung<br />
nach § 34g EStG.<br />
9. Sonderausgaben-Pauschbetrag<br />
Soweit keine höheren Sonderausgaben<br />
nachgewiesen werden, wird ein Pauschbetrag<br />
von 36 bzw. 72 Euro bei Ehegatten<br />
berücksichtigt.<br />
Die Darstellung der abzugsfähigen Sonderausgaben<br />
erfolgte stark vereinfacht.<br />
Oftmals ist eine individuelle Beratung<br />
erforderlich, um die Steuervergünstigungen<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Unser Team berät Sie gern!<br />
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Wir gratulieren<br />
dem Regionalverband<br />
zum<br />
Jubiläum!<br />
Mittelstands- u. Wirtschaftsvereinigung<br />
Regionalverband GHC feiert seinen 25.<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/as).<br />
Die bundesweit tätige Mittelstands-<br />
und Wirtschaftsvereinigung<br />
(MIT) der CDU/CSU wurde<br />
dieses Jahr im April 60 Jahre alt.<br />
Auch die 37 Mitglieder des MIT-<br />
Regionalverbandes<br />
Gräfenhainichen<br />
haben auf diesen Geburtstag angestoßen.<br />
Gräfenhainichen hat in Sachsen-<br />
Anhalt immerhin den zweitgrößten<br />
Verband, der am heutigen 21.<br />
<strong>September</strong> 25 Jahre alt wird und<br />
als sehr rege gilt. Einmal im Monat<br />
treffen sich hier die Mitglieder,<br />
um über aktuelle wirtschaftliche<br />
und politische Themen zu diskutieren.<br />
An den meisten Abenden<br />
ist ein Referent geladen, der den<br />
Wirtschaftsstammtisch interessanter<br />
macht. Es werden aber auch<br />
Fahrten zu Institutionen und Einrichtungen<br />
(wie z.B. Arbeitsagentur,<br />
IHK, Ferropolis u.v.m.) unternommen,<br />
um<br />
sich dort vor<br />
Ort zu informieren<br />
und mit anderen Teilen der<br />
Wirtschaft und Politik in Dialog<br />
zu treten. Die Nähe der MIT zur<br />
CDU spielt im „Clubleben“ eher<br />
eine untergeordnete Rolle.<br />
Der jährliche Neujahrsempfang in<br />
der Paul-Gerhardt-Kapelle ist eine<br />
Veranstaltung der MIT. Nicht selten<br />
ist hier sogar der Ministerpräsident<br />
Sachsen-Anhalts zugegen<br />
gewesen.<br />
Rudern in Österreich<br />
Zschornewitzer bei größter internationaler Regatta am Start<br />
(Villach/HäBo). Der Ossiacher<br />
See von Villach, eingebettet in den<br />
Alpen, war Austragungsort der<br />
55. Internationalen Ruderregatta<br />
von Villach. 57 Rudervereine mit<br />
über 2.000 Startern aus Österreich,<br />
Schweiz, Kroatien, Slowenien, Italien,<br />
Tschechien, Slowakei und<br />
Deutschland der Altersklassen 12<br />
bis Masters waren an zwei Regattatagen<br />
am Start und kämpften um den<br />
Einzug in das A-Finale, Medaillen<br />
und Pokale. Sportler des Zschornewitzer<br />
RC wurden auf Grund ihrer<br />
guten Leistungen bei den Landesmeisterschaften<br />
und den Deutschen<br />
Schülermeisterschaften von Trainerin<br />
Andrea Senst zur größten internationalen<br />
Ruderregatta eingeladen.<br />
Bei bestem Ruderwetter wurden 48<br />
Rennen vom Einer bis zum Achter<br />
in 80 Vorläufen ausgefahren. Mit<br />
sieben A-Finalplätzen haben Sportler<br />
des Zschornewitzer RC ihre Visitenkarte<br />
in Österreich abgegeben.<br />
Am Ende standen zwei Pokale und<br />
Goldmedaillen, zwei Silbermedaillen<br />
und eine Bronzemedaille sowie<br />
ein Sieg im B-Finale für gute Nachwuchsarbeit<br />
zu Buche, denn der<br />
Nachwuchs ist auch international<br />
präsent.<br />
Den Ehrenpokal der Stadt Villach<br />
konnte Konstantin Stein im Schüler-<br />
Einer (AK 12) entgegennehmen und<br />
den Ehrenpokal des Vize-Kanzlers<br />
von Österreich gewannen Alena Karaew<br />
und Curtis Hillert im Schüler-<br />
Mix-Doppelzweier (AK 12). Silber<br />
erruderte Felix Rietzschel im Auswahlvierer<br />
ohne Steuermann (AK<br />
14) und Bronze ging an Lara-Luisa<br />
Meier im Schülerinnen-Vierer ohne<br />
Steuerfrau (AK 14).<br />
Anna-Lena Lieck gewann bereits<br />
am Samstag im Vorlauf im Einer<br />
eine Goldmedaille und am Sonntag<br />
im B-Finale mit Konstantin Stein im<br />
Schüler-Mix-Doppelzweier (AK 12)<br />
konnten sie ihr Boot als Sieger über<br />
die Ziellinie<br />
rudern. Leider<br />
gab es für Otto<br />
Jacobi und Silas<br />
Thiemicke<br />
(AK 12) keine<br />
Medaillen, sie<br />
gehören auch<br />
zu den „Jungen<br />
Wilden“.<br />
Auch das Gemeinschaftsleben<br />
kam nicht<br />
zu kurz. Eine<br />
Gondelfahrt<br />
hoch zur 2.000<br />
Meter gelegenen<br />
Gerlitzen<br />
Alm, Fahrten<br />
mit der Sommerrodelbahn und der<br />
Besuch der Adler-Arena auf der<br />
Burg Landskorn sowie ein gemeinsames<br />
Essen mit Trainern und Sportlern<br />
werden in Erinnerung bleiben.<br />
An dieser Stelle bedankt sich der<br />
Foto: privat<br />
ZRC bei den Schulen für die Freistellung<br />
vom Unterricht der Sportler<br />
und den Sponsoren, die uns finanziell<br />
für dieses Highlight unterstützt<br />
haben.<br />
Andrea Senst
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Herbsttag oder ein verschneiter<br />
Wintertag – und dann heimkommen!<br />
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leise knackt das Holz.<br />
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Der Traum von den<br />
eigenen vier Wänden<br />
(HäBo). Als Bauherr gibt es einiges<br />
zu beachten:<br />
Richtig kalkulieren: Damit die<br />
Finanzierung auf einem sicheren<br />
Fundament steht, muss das eigene<br />
Budget festgelegt werden. Das<br />
erfordert einen schonungslosen<br />
Kassensturz sowie eine realistische<br />
Einschätzung über die mögliche<br />
monatliche finanzielle Belastbarkeit<br />
für Kreditraten. Achtung Kostenfalle:<br />
Zum Immobilienpreis<br />
kommt noch ein nicht zu vernachlässigender<br />
Anteil an Nebenkosten<br />
hinzu, beispielweise für Notar und<br />
Baugenehmigungen bzw. Grunderwerbssteuer.<br />
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Hier gilt es,<br />
sich zunächst einen Überblick über<br />
die Marktsituation zu machen und<br />
Angebote genau gegeneinander<br />
abzuwägen. Eine professionelle Beratung<br />
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Gartentipps<br />
Wintervorbereitung im Herbst<br />
(HäBo). Es steht eine recht arbeitsreiche<br />
Zeit an – der Garten muss<br />
vorbereitet werden auf den Winter.<br />
Hier die Tipps für die To-do-Liste<br />
der Hobbygärtner im <strong>September</strong>:<br />
Rückschnitt bei Hecken, Rosen<br />
und Lavendel<br />
Die Kletter- und Ramblerrosen vertragen<br />
einen Rückschnitt. Die Triebe<br />
sollten außerdem angebunden werden,<br />
damit sie sich in den kommenden<br />
Herbststürmen nicht verletzen.<br />
Lavendel kann ein bisschen bis zu<br />
den neuen Trieben heruntergeschnitten<br />
werden. Und die Gärtner greifen<br />
bei Hecken und Formgehölzen noch<br />
einmal zur Schere. Die Stauden lassen<br />
sie aber grundsätzlich über den<br />
Winter stehen.<br />
Samen sammeln und richtig<br />
einlagern<br />
Viele Samen sind nun reif. Es lohnt<br />
sich, gerade die der Einjährigen<br />
zu sammeln. Sie sollten kühl und<br />
trocken lagern – aber nicht in Gläsern.<br />
Ist noch etwas Restfeuchte<br />
enthalten, faulen sie dort. Besser<br />
seien Papiertüten.<br />
Obstbäume an heißen Tagen<br />
gießen<br />
Die ersten Äpfel sind im <strong>September</strong><br />
reif. Junge Obstbäume brauchen<br />
nun eine sichere Wasserversorgung<br />
– sie müssen an heißen Tagen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Das<br />
Gräfenhainichener Unternehmen<br />
Bley Baustoffe GmbH ist seit nunmehr<br />
über 20 Jahren ein verlässlicher<br />
Partner rund um Haus und<br />
Garten. Im Jahre 1993 in Schlaitz<br />
gegründet, kam der Familienbetrieb<br />
über die Station Rösa in die<br />
Gerhardtstadt und beschäftigt heute<br />
rund 15 Mitarbeiter.<br />
„Unsere Firma teilt sich in zwei<br />
separate Bereiche auf: den regionalen<br />
Baustoffhandel und den<br />
Mietpark“, erklärt Geschäftsführer<br />
Matthias Bley. Von der Schraube<br />
über Betonpflaster, Hochbaustoffe<br />
und Bauholz bis hin zum Dachziegel<br />
ist im Handel alles erhältlich.<br />
Gemietet werden können darüber<br />
hinaus verschiedenste Geräte bis<br />
gegossen werden. Besonders junge<br />
Bäume brauchen im Herbst viel<br />
Wasser.<br />
Rasen bis Mitte Oktober mähen<br />
und düngen<br />
Der Rasen kann noch einmal vertikutiert<br />
werden. Das befreit das<br />
Grün von totem Material sowie<br />
von Moos. Auch einen Kalidünger<br />
sollten Hobbygärtner geben. Geschnitten<br />
werden die Halme noch<br />
solange es warm ist und sie wachsen<br />
in der Regel bis Mitte Oktober.<br />
Vor dem ersten Frost Kaltkeimer<br />
säen<br />
Die Samen kurzlebiger Stauden wie<br />
die Akelei kommen im <strong>September</strong><br />
ins Beet. Kaltkeimer wie Eisenhut,<br />
Phlox Fackellilie, Frauenmantel,<br />
Bergenie und Taglilie müssen sogar<br />
noch ins Beet vor dem Winter- ihre<br />
Samen brauchen einen Kälteschock,<br />
damit sie im Frühjahr mit<br />
dem Wachsen beginnen.<br />
Kartoffeln ernten und Tomaten<br />
auslichten<br />
Wenn das Laub der Kartoffeln<br />
braun wird, sollten Hobbygärtner<br />
die Früchte abräumen. Nacktschnecken<br />
würden sie sonst anfressen.<br />
Tomaten sollten ausgelichtet werden,<br />
damit die letzten Früchte an<br />
der Staude einen Chance haben,<br />
noch schnell zu reifen.<br />
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Minibaggern. Der Bezug von Baustoffen<br />
und die Anmietung der notwendigen<br />
Baumaschinen wird oft<br />
verbunden, ob als Selbst-Abholung<br />
durch den Kunden oder Anlieferung<br />
durch unseren Fuhrpark.<br />
Als besonderen Service verfügt der<br />
Betrieb über einen Online-Shop<br />
(www.bley-baustoffe.de). „Dieser<br />
dient vor allem als Informationsplattform.<br />
Die Kunden verschaffen<br />
sich hier einen Überblick und kommen<br />
dann mit konkreten Anfragen<br />
zu uns. Wir beraten natürlich auch,<br />
was im einzelnen Fall gebraucht<br />
wird“, sagt Bley.<br />
Besuchen Sie also die Fachleute in<br />
der Rosa-Luxemburg-Straße 67 und<br />
lassen sich beraten.
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erst, wenn es verloren<br />
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erfordert Fachwissen<br />
und Erfahrung. Der Einbau von<br />
Sicherheitstechnik sollte immer<br />
vom Fachmann<br />
erfolgen, denn<br />
eine fehlerhafte<br />
Installation<br />
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Bilanz. Auf die Frage nach den Unterhaltungskosten<br />
für einen Pool, sagt Glocke:<br />
„Die Kosten für die private Wasserpflege<br />
halten sich in Grenzen.“ Deshalb stecken<br />
Hausbesitzer mittlerweile mehr Geld in<br />
die willkommene Abkühlung hinter den<br />
eigenen vier Wänden. Die Nachfrage sei in<br />
den letzten Jahren extrem gewachsen. „Das<br />
Hauptaugenmerk legt der Kunde dabei<br />
auf Qualität. Für langlebigere Pools gibt er<br />
dann halt auch etwas mehr aus“, schildert<br />
Stephan Glocke. Das Wichtigste ist ohnehin<br />
die Sicherheit. So gilt es, die Becken kinderund<br />
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Rosen<br />
Obst- und Ziergehölze<br />
Die Baumexperten aus Schleesen<br />
(HäBo). Die Baumschule Koch aus dem<br />
Kemberger Ortsteil Schleesen wurde in den<br />
1960er Jahren gegründet. „Wir begannen mit<br />
Unterlagenproduktion und der Produktion von<br />
Rosen- und Obstgehölzen“, blickt Geschäftsführer<br />
Frank Koch zurück. Nach der Wende<br />
wurde die Baumschule als eG und im Mai 1994<br />
• Sohl- und Fensterbänke<br />
• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />
• Tritt- und Setzstufen<br />
• Küchenarbeitsplatten<br />
• Steinpflegemittel<br />
MASSGESCHNEIDERT<br />
als eigenständige Firma weitergeführt. Heute<br />
bieten die Naturprofis eine große Auswahl an<br />
Rosen, Obst- und Ziergehölzen, Garten- sowie<br />
Landschaftsgestaltung, Pflasterarbeiten und<br />
auch Wege- und Treppenbau. Darüber hinaus<br />
ist die Baumschule Koch Ausbildungsbetrieb<br />
zum Gärtner in der Fachrichtung Baumschule.<br />
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eigenen Garten von Glocke Pool<br />
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Fax +49 (0) 34295 - 70 78 20<br />
pen, die anstatt von wetterabhängigen<br />
Solaranlagen installiert werden. Eine grobe<br />
Kostenrechnung gibt es dazu: Für ein 4 mal<br />
8 Meter großes Becken muss man etwa 3<br />
Euro pro Tag mit warmen Wasser rechnen.<br />
Wenn das den Vorstellungen entspricht,<br />
kann man so problemlos von April bis Oktober<br />
auf dem eigenen Grundstück baden<br />
gehen.<br />
Wer gern im Meer badet, kann dies in bester<br />
Qualität im eigenen Pool erleben. Aus<br />
dem Meer gewonnen und der Energie der<br />
Sonne und des Windes zu Meersalz kristallisiert<br />
– raditionell und auf natürlich Weise<br />
hergestellt. Neben dem Effekt der Desinfektion<br />
des Schwimmbadwassers über<br />
die Salzelektrolyse verbessert das Salz die<br />
Hautbräunung und macht die Haut sanft<br />
und geschmeidig. Vielen Kunden bestätigen<br />
dies und loben die Hautfreundlichkeit.<br />
Erst recht bei Hautproblemen. Das Wasser<br />
ist gesünder, da es eine keimtötende und<br />
antiseptische Wirkung hat. Besseres Poolwasser<br />
kennen wir nicht!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in<br />
unserer Ausstellung in Delitzsch!<br />
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Meersalz gepflegtem Wasser<br />
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mit einer Gegenschwimmanlage<br />
• probieren Sie 5 verschiedene Pool-<br />
Überdachungen aus; unter einer fl achen<br />
können Sie auch schwimmen<br />
• erfreuen Sie sich an 5 verschieden<br />
gestalteten Schwimmbecken<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
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Fahrschule Rödiger<br />
Wir bilden aus:<br />
Nachträgliche fundamentfreie Systemverklinkerung<br />
15 Jahre Haus „Friederike“<br />
Leben in Gemeinschaft<br />
(Zschornewitz/HäBo/<br />
ros). Marlies Zeunich und<br />
Thomas Köhler wohnen<br />
seit 15 Jahren in Zschornewitz.<br />
Die 40-Jährige<br />
und der sieben Jahre Ältere<br />
sind zufrieden. „Hier<br />
passt alles“, sagen sie.<br />
Zeunich und Köhler gehörten<br />
im Juli 2001 zu<br />
denjenigen, die als erste<br />
ins Haus „Friedrike“ eingezogen<br />
sind.<br />
Die Wohnstätte für Menschen<br />
Zentralvertrieb für Klinkerfassaden<br />
für Altbau, Fertighaus, Neubau<br />
Brunnenstraße 29b<br />
06905 Bad Schmiedeberg/OT Söllichau<br />
Telefon: 03 42 43 / 2 11 34<br />
Fax: 03 42 43 / 2 82 82<br />
Mobil: 01 73 / 3 70 74 73<br />
E-Mail: fassaden-schneider@web.de<br />
Superintendent Christian Beuchel lud Bewohner<br />
und Gäste zum gemeinsamen Gottesdienst ein.<br />
mit Behinderungen wird vom Diakonieverein<br />
Bitterfeld-Wolfen-<br />
Eine bunte Party im Garten macht den Geburtstag zum Erlebnis. Die Einwohner<br />
feierten mit zahlreichen Gästen „15 Jahre Haus Friederike“.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
... und mehr<br />
Außerdem:<br />
Aufbauseminar für Fahranfänger ASF<br />
Punkteabbau für Punkteauffällige FES<br />
Aus- und Weiterbildung für Gabelstapler, Krane und andere<br />
Aus- und Weiterbildung für Berufskraftfahrer LKW (Module)<br />
Weiterbildung für Berufskraftfahrer KOM (Module)<br />
Ein Wechsel zu uns sowie Einstieg in den laufenden<br />
Kurs ist jederzeit möglich.<br />
Infos & Anmeldungen:<br />
Rosengäßchen 22<br />
06901 Kemberg<br />
OT Radis<br />
Tel.: 034953 / 3 92 90<br />
Mobil: 0171 / 5 79 21 07<br />
E-Mail: fahrschule.roediger@web.de<br />
Gräfenhainichen betrieben. Sie<br />
ist Dreh- und Angelpunkt des<br />
Lebens. „Unsere 26 Bewohner<br />
arbeiten in der Zweigwerkstatt<br />
Gräfenhainichen. Sie sind hier<br />
wirklich heimisch geworden“, ist<br />
Diakonievorstand Bernd Rothe<br />
überzeugt. „Das erleben Freunde,<br />
Familie und Besucher immer wieder“,<br />
fügt er hinzu.<br />
15 Jahre Haus „Friederike“ müssen<br />
gefeiert werden. „Glückwunsch,<br />
dass ihr so viele Jahre zufrieden<br />
miteinander lebt und auskommt.“<br />
Auch Superintendent Christian<br />
Beuchel zieht den Hut vor dem<br />
Gemeinschaftsgefühl im Haus<br />
„Friederike“.<br />
Glaserei Paul Sonntag e.K.<br />
Inh. Thomas Sonntag<br />
Theorie:<br />
Schillerstraße 1a<br />
06772 Gräfenhainichen<br />
OT Zschornewitz<br />
HOLZ und GLAS<br />
traditionelles Handwerk<br />
mit neuen Möglichkeiten<br />
seit 1838<br />
www.glaserei-sonntag.de<br />
Gustav-Adolf-Straße 23 • 04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/22769 • Funk: 0160/97973912<br />
Am 13. Juli 2000 wurde der<br />
Grundstein für Haus „Friederike“<br />
gelegt. Ein halbes Jahr später wurde<br />
Richtfest gefeiert. Im Juli 2001<br />
wurde das Haus bezogen. „Am 24.<br />
August 2001 war Einweihung.“<br />
Thomas Köhler hat die Daten im<br />
Kopf. Haus „Friederike“ ist längst<br />
„sein“ Haus geworden.