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Bildungsmesse_18-02-16

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26 NEWS<br />

+++ News +++<br />

Berufsausbildung als Praktikum<br />

im Studium anrechnen lassen<br />

Mit Nachrichten und Schulwissen<br />

auf Azubi-Test vorbereiten<br />

Auf Einstellungstests für Ausbildungen<br />

können sich Jugendliche vorbereiten, indem<br />

sie zum Beispiel Schulwissen nachholen.<br />

Auch verstärkter Nachrichtenkonsum<br />

ist für ein robustes Allgemeinwissen keine<br />

schlechte Idee. Allerdings sind Jugendliche<br />

so nur für einen Teil der Tests vorbereitet,<br />

erklärt die Bundesagentur für Arbeit. Weniger<br />

leicht ist das Büffeln für psychologische<br />

Fähigkeitstests. Denn deren Fragen<br />

sind oft absichtlich anders gestaltet als in<br />

der Schule.<br />

Eine Auswahl typischer Fragen daraus hat<br />

die Bundesarbeitsagentur in einer Broschüre<br />

zusammengestellt. Diese kann man kostenlos<br />

herunterladen auf der Seite<br />

Planet-Beruf.de dpa<br />

Hobby im Lebenslauf<br />

muss zum Job passen<br />

Hobbys gehören nur dann in den Lebenslauf,<br />

wenn sie zum Beruf passen.<br />

Das raten Experten in der Zeitschrift<br />

„Unicum Beruf“. Wer etwa schon viele<br />

Jahre im Team sportlich aktiv ist, kann<br />

damit durchaus punkten. Die Angabe<br />

„zehn Jahre Mitglied in der Handballmannschaft“<br />

sei eine wertvolle Information<br />

für den Personaler. Wenig sinnvoll<br />

ist dagegen, sehr risikofreudige Hobbys<br />

bei einem Job anzugeben, der das komplette<br />

Gegenteil davon ist. <br />

dpa<br />

Wer bereits eine Berufsausbildung hat oder<br />

praktische Erfahrungen gesammelt hat, kann<br />

sich die Zeit eventuell in einem späteren Studium<br />

als Praktikum anrechnen lassen. Darauf<br />

macht die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen<br />

in ihrem Ratgeber „Chance Praktikum“<br />

aufmerksam. Mitunter wird Studierenden dann<br />

sogar das Pflichtpraktikum erlassen. Sie können<br />

sich dazu an das Prüfungsamt der Hochschule<br />

wenden. <br />

dpa<br />

Regelmäßige Pausen<br />

beim Lernen sind wichtig<br />

Beim Lernen sollten Studierende genügend<br />

Pausen einplanen. Das gibt dem Kopf Zeit, die<br />

neuen Informationen zu verarbeiten, schreibt die<br />

Zeitschrift „Unicum Beruf“. Eine Mischung aus<br />

Konzentration, Pausen und Austausch mit anderen<br />

hilft auch im Arbeitsalltag – etwa um neue<br />

Ideen zu entwickeln. Denn das Gehirn ist immer<br />

auf der Suche nach neuen Anregungen, die es<br />

verarbeiten kann.<br />

dpa<br />

Ausbildung oder Studium.<br />

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Ausbildung<br />

Elektroniker/-in<br />

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Maschinen- und Anlagenführer<br />

Duales Hochschulstudium<br />

Bauingenieurwesen<br />

BWL Industrie<br />

BWL International Business<br />

BWL Spedition, Transport und Logistik<br />

IMBIT<br />

Maschinenwesen<br />

nach dem Ulmer Modell<br />

Schalung<br />

Gerüst<br />

Engineering<br />

peri.com/karriere<br />

Wenn es in der Ausbildung hakt:<br />

drei Tipps für genervte Azubis<br />

Überstunden, sinnlose Aufgaben, ein rauer Umgangston und<br />

schlechter Unterricht in der Berufsschule: Wenn es während der<br />

Ausbildung Ärger gibt, sind Azubis zum Glück nicht auf sich allein<br />

gestellt. Die drei größten Probleme im Überblick - mit Lösungsvorschlägen.<br />

»»<br />

Schlechter Unterricht: Viele Auszubildende fühlen sich von<br />

der Berufsschule nicht genug auf die theoretische Prüfung<br />

vorbereitet. Das ist ein Problem - denn ein Wechsel der Berufsschule<br />

ist meist nicht möglich. Betroffene sollten daher rechtzeitig<br />

Alarm schlagen, rät Manuela Conte, Bundesjugendsekretärin<br />

beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Anlaufstellen<br />

sind die Ausbildungsvertretung und der Betriebsrat oder<br />

die Gewerkschaften vor Ort, die auch bei anderen Problemen<br />

weiterhelfen.<br />

»»<br />

Überstunden: Azubis sollen einen Beruf erlernen, so Conte -<br />

Überstunden sind da nicht vorgesehen. Vor allem für minderjährige<br />

Azubis gilt eine strenge Arbeitszeit-Höchstgrenze von<br />

40 Stunden pro Woche. Kommen Überstunden trotzdem vor,<br />

muss der Ausbilder sie vergüten. Und verweigert ein Azubi die<br />

Mehrarbeit, darf das keine rechtlichen Konsequenzen haben,<br />

erläutert die Expertin.<br />

»»<br />

Unpassende Aufgaben: Das Auto vom Chef waschen oder<br />

stundenlanges Kopieren – das sind Jobs, die nicht zur Ausbildung<br />

gehören. Manche Azubis werden trotzdem regelmäßig<br />

dazu verdonnert. Bestes Mittel dagegen ist der betriebliche<br />

Rahmenplan für die Ausbildung: Den muss der Ausbilder seinen<br />

Azubis auf Wunsch zur Verfügung stellen, erklärt Conte. In<br />

dem Dokument steht genau, welche Tätigkeiten Teil der Ausbildung<br />

sind. <br />

dpa

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