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TATSCH AugSept19

Erscheint seit über 20 Jahren alle 2 Monate in einer Auflage von über 35‘000. Schwerpunkt unserer Berichte sind kulturelle Veranstaltungen (mit einem umfassenden Veranstaltungskalender) und Themen um Gesundheit und Freizeit. Zudem stellen wir mit unseren viel beachteten PR-Berichten (die von den Kunden bezahlt werden) Unternehmungen und Ihre Dienstleistungen vor. Im Mittelpunkt stehen bei uns immer die Menschen – in Bild und Text. Das kommt bei den rund 60'000 Leserinnen und Lesern (bei einer offiziellen Auflage von 37'500) hervorragend an. Ein weiterer Pluspunkt ist neben der einladenden Grafik die Papierqualität, welche TATSCH von allen anderen Mitbewerbern deutlich abheben lässt. Daher liegt das Heft in Praxen, Restaurants, Sportcentern sehr lange auf und hat enorm viele Leserkontakte.

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FORTSETZUNG VON SEITE 7<br />

Weshalb Ferien in Japan?<br />

Das Essen, die Kultur, die Landschaften. Ich liebe<br />

das Reisen mit meinem Mann. Wir haben<br />

beide gerne fremde Kulturen und sind neugierig<br />

darauf, Neues zu entdecken. Japan war für<br />

uns beide etwas Fremdes, das uns schon lange<br />

gereizt hat.<br />

Also kein japanisches Theater in Olten. Allgemein<br />

gefragt: Wieviel Neues, Fremdes<br />

– wie zum Beispiel Avantgarde-Theater oder<br />

Experimentelle Musik – wäre oder ist dem<br />

Oltner Publikum zuzumuten?<br />

Ich glaube, generell ist das Oltner Publikum offen<br />

für Neues und ihm ist viel zuzutrauen. Es muss<br />

ja nicht gleich extrem sein. Aber Ich glaube, ein<br />

oder zwei moderne, zeitgenössische Abende<br />

können die Perspektiven des klassischen Theaters<br />

erweitern.<br />

Herbert Schibler, wieweit darf man das Publikum<br />

mit Unerwartetem fordern?<br />

Man darf und soll dem Publikum etwas zutrauen,<br />

auf jeden Fall. Das haben wir punktuell in den<br />

letzten Jahren immer wieder gemacht. Niemand<br />

will immer nur dasselbe hören oder sehen. Die<br />

Inszenierungen müssen modern sein, neu gemacht,<br />

sonst verlieren sie ihre Berechtigung.<br />

Welches waren die speziellsten Inszenierung<br />

in Ihrer Amtszeit?<br />

Letzten März zeigten wir zum Beispiel die Inszenierung<br />

von Manfred Lagner des klassischen<br />

Shakespeare-Stücks «Richard III» mit Max Tidof<br />

in der Titelrolle. Lagner liess das Stück in einer<br />

apokalyptischen Zeit spielen mit einem Zusammenbruch<br />

der Stromversorgung im Hintergrund.<br />

Eine sehr gewagte, moderne Inszenierung!<br />

Grossartig! – Etwas länger her ist das Schauspiel<br />

«Konstellationen». Inhaltlich gewagt, anspruchsvoll,<br />

aber nicht jedermanns Geschmack. Für<br />

Olten war das ein Wagnis. Umso mehr habe ich<br />

mich gefreut, dass es beim Publikum gut angekommen<br />

ist.<br />

• Saisoneröffnung: Pepe Lienhard, Charlotte Heinke mit der BIG BAND OLTEN (Bild)<br />

FR, 13. September, 19.30 Uhr<br />

Fotos: zVg Stadttheater<br />

Als drittes kommt mir die Operette «Die lustige<br />

Witwe» in den Sinn. Wunderschöne Musik und<br />

– aus meiner Sicht – eine unglaublich tolle Aufführung.<br />

Das sahen aber nicht alle so. Es gab<br />

Leute, die in der Pause gegangen sind und Bemerkungen<br />

fallen liessen wie: «Das geht gar<br />

nicht, das brauche ich nicht ...»<br />

Aus meiner Sicht sind alle diese Aufführungen<br />

geglückt und haben möglicherweise das Publikum<br />

aufgeweckt. Wir haben 1200 Abonnenten.<br />

Deshalb kann man es nicht allen jedesmal rechtmachen.»<br />

Gab es auch mal einen richtigen Flop?<br />

Leider ja. Es ist zwar lange her, aber ich erinnere<br />

mich an eine Inszenierung, die wirklich schlimm<br />

war. Den Titel möchte ich lieber nicht erwähnen.<br />

Manchmal vertraut man einfach der Agentur<br />

oder dem Produzenten. Aber in diesem Fall ging<br />

der Schuss nach hinten los.<br />

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass das<br />

Publikum in Olten grosszügig ist und auch einmal<br />

verzeiht, wenn ein Stück nicht ankommt.<br />

Es kann immer vorkommen, dass die Verantwortlichen<br />

mit Überzeugung ein Stück auf den<br />

Spielplan setzen und sich die Begeisterung des<br />

Publikums in Grenzen hält. Da muss man dafür<br />

als Geschäftsführer geradestehen. Das habe ich<br />

auch immer gemacht.<br />

Welches sind die schönsten Erinnerungen<br />

an Ihre Zeit als «Theaterdirektor»?<br />

Einerseits die Begegnungen mit Künstlerinnen<br />

und Künstlern, aus denen zahlreiche Freundschaften<br />

entstanden sind.<br />

Andererseits der Kontakt mit dem Publikum hier<br />

in Olten. Unser Haus war oft ausverkauft, immer<br />

wieder durfte ich es erleben, dass Menschen auf<br />

mich zukamen, um sich zu bedanken oder um<br />

ihre Freude über einen Konzert- oder Theater-<br />

• LEIA ZHU und die Festival Strings Lucerne | Di, 17. September, 19.30 Uhr<br />

Stadttheater/<br />

Konzertsaal<br />

Olten: Auch für<br />

Bankette und<br />

Seminarien.<br />

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