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DTM 2019 - Race 11|12 Brands Hatch [UK] - {have speed in f[ ]cus!} Das Onlinemagazin zur DTM.

Das 6. Rennwochenende der diesjährigen DTM Saison fand auf der alt ehrwürdigen Rennstrecke Brands Hatch statt. Ach wenn auf der „Insel“ alles etwas anders ist, als auf dem „Festland“, fühlte man sich trotz Linksverkehr, gewöhnungsbedürftigem Essen im Pub und Tee mit Milch trinkenden Engländern sofort wohl. Das Verständnis für „real motorsport“ ist hier ausgeprägter als auf jeder anderen Rennstrecke im Resteuropa. Hier lassen sich Fans in Fangemeinschaften der Hersteller aufteilen und bei der großen Autogrammstunde in Dreiereihen aufstellen. Wenn dann die Gladiatoren am Tisch sitzen um Alles und Jeden zu signieren, geht dies auch noch mit der berühmten englischen Gelassenheit zu. Keep Calm ist Englisch und „stay in line and waif for your idol“ war dank Dave Richardson, der englischen Stimme der DTM (live im Stream in englischem Kommentar), am Samstag vor der großen Party Bühne das Ereignis für die Zuschauer! Jeder der 18 Fahrer wurde hier interviewt und jeder der Fans bekam hier hautnahen Kontakt. Gut, das im Motorsport die Kommunikation mehrheitlich in englisch passiert. Neben den beiden DTM Rennen, die wieder nebst dem Qualifying vom englischen Wetter (Regen, Niesel, Sonne und Wind) beeinflusst waren, fuhr die in 2019 erstmals stattfindende W-Series nach 5 Rennen das letzte und 6. Rennen, als Finale. Jamie Chadwick entschied die Meisterschaft für sich und Beitske Fisser holte sich die silberne Krone. Chadwick , bereits bei Williams Racing unter Vertrag, sackte auch noch für ihre weitere Motorsportkarriere 500.000 Dollar ein. Visser bekam 250.000 und Powell 125.000 Dollar. Zusätzlich zu den fahrerischen Qualitäten der 3 Amazonen noch eine schöne Mitgift, um ein begehrtes Cockpit in einer international anerkannten Rennserie gegen männliche Konkurrenz zu ergattern. Wir sind gespannt, wo wir die drei Damen im nächsten Jahr wiedersehen werden. Der Aufreger des Wochenendes: Müller „hinter“ Rast - lässt die Gemüter hochschlagen und ist mit Sicherheit beim nächsten Rennen am Lausitzring noch Gesprächsthema Nr. 1.

Das 6. Rennwochenende der diesjährigen DTM Saison fand auf der alt ehrwürdigen Rennstrecke Brands Hatch statt. Ach wenn auf der „Insel“ alles etwas anders ist, als auf dem „Festland“, fühlte man sich trotz Linksverkehr, gewöhnungsbedürftigem Essen im Pub und Tee mit Milch trinkenden Engländern sofort wohl. Das Verständnis für „real motorsport“ ist hier ausgeprägter als auf jeder anderen Rennstrecke im Resteuropa. Hier lassen sich Fans in Fangemeinschaften der Hersteller aufteilen und bei der großen Autogrammstunde in Dreiereihen aufstellen. Wenn dann die Gladiatoren am Tisch sitzen um Alles und Jeden zu signieren, geht dies auch noch mit der berühmten englischen Gelassenheit zu. Keep Calm ist Englisch und „stay in line and waif for your idol“ war dank Dave Richardson, der englischen Stimme der DTM (live im Stream in englischem Kommentar), am Samstag vor der großen Party Bühne das Ereignis für die Zuschauer! Jeder der 18 Fahrer wurde hier interviewt und jeder der Fans bekam hier hautnahen Kontakt. Gut, das im Motorsport die Kommunikation mehrheitlich in englisch passiert.

Neben den beiden DTM Rennen, die wieder nebst dem Qualifying vom englischen Wetter (Regen, Niesel, Sonne und Wind) beeinflusst waren, fuhr die in 2019 erstmals stattfindende W-Series nach 5 Rennen das letzte und 6. Rennen, als Finale. Jamie Chadwick entschied die Meisterschaft für sich und Beitske Fisser holte sich die silberne Krone. Chadwick , bereits bei Williams Racing unter Vertrag, sackte auch noch für ihre weitere Motorsportkarriere 500.000 Dollar ein. Visser bekam 250.000 und Powell 125.000 Dollar. Zusätzlich zu den fahrerischen Qualitäten der 3 Amazonen noch eine schöne Mitgift, um ein begehrtes Cockpit in einer international anerkannten Rennserie gegen männliche Konkurrenz zu ergattern. Wir sind gespannt, wo wir die drei Damen im nächsten Jahr wiedersehen werden.

Der Aufreger des Wochenendes: Müller „hinter“ Rast - lässt die Gemüter hochschlagen und ist mit Sicherheit beim nächsten Rennen am Lausitzring noch Gesprächsthema Nr. 1.

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036<br />

Rennen 11<br />

Von der Pole zum Sieg...<br />

Wittmann: Sicher. Souverän. Zuverlässig.<br />

FAZIT<br />

Den Samstag-Lauf auf der Traditionsstrecke von <strong>Brands</strong> <strong>Hatch</strong> wandelte Wittmann se<strong>in</strong>e Pole-Positions <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en vierten<br />

Saisonsieg. Wittmann hat se<strong>in</strong>e Siege immer samstags e<strong>in</strong>fahren können. Damit hatte er <strong>in</strong> dieser Saison vier von sechs<br />

Samstagsrennen für sich entscheiden können.<br />

Mit se<strong>in</strong>er Pole und dem anschließenden Sieg sicherte Wittmann weitere wichtige Punkte <strong>in</strong> der Meisterschaft. So rückt<br />

er immer dichter an den Tabellenführenden Rast auf. Der Audianer Rast brachte se<strong>in</strong>en zweiten Startplatz ohne größere<br />

Mühen <strong>in</strong>s Ziel. <strong>Das</strong> Rennen wurde zum Rennende nochmals richtig spannend. Rast flog <strong>in</strong> der letzten Runde an Wittmann<br />

heran. Wie e<strong>in</strong> Torpedo konnte er die fünf Sekunden Rückstand auf den Sieg-Fahrer Wittmann am Ende bis auf 0,3<br />

Sekunden e<strong>in</strong>stampfen.<br />

„Wir waren wohl etwas zu konservativ mit den Reifen“, me<strong>in</strong>te Rast.<br />

Kurzzeitig duellierten sich die Markenkollegen Rast und Müller. Von P8 gestartet, sammelte der Schweizer mit dem dritten<br />

Platz weitere Punkte und wird somit, neben Wittmann, e<strong>in</strong> weiterer Titelrivale <strong>in</strong> dieser Saison.<br />

Nachdem die Podiumsplätze e<strong>in</strong>gefahren waren, blieb es für die Punktejäger spannend bis <strong>zur</strong> letzten M<strong>in</strong>ute. Eng schickte<br />

sich nach e<strong>in</strong>em späten Boxenstopp an, Jagd auf Audi zu machen. Der Österreicher schnappte sich <strong>in</strong> der Schlussphase<br />

zunächst Rockenfeller und verfolgte dann Duval. Der Franzose konnte sich jedoch verteidigen und den fünften Platz h<strong>in</strong>ter<br />

Frijns <strong>in</strong>s Ziel br<strong>in</strong>gen.<br />

Mit Rast, Müller, Frijns, Duval und Rockenfeller auf Platz sieben fuhren h<strong>in</strong>ter Sieger Wittmann fünf Audis <strong>in</strong> die Top-8.<br />

FAZIT: Rast behält die Gesamtführung mit 178 Punkten, Wittmann holt auf. Mit Pole und Sieg <strong>in</strong> <strong>Brands</strong> <strong>Hatch</strong> kommt<br />

der BMW-Fahrer nun auf 146 Zähler. Dazwischen auf P2 liegend - Müller. Der Schweizer sammelte bislang 151 Punkte.<br />

Nach elf von 18 Rennen hat Eng [BMW] auf Platz vier mit 119 Zählern bereits e<strong>in</strong>en größeren Rückstand.<br />

{<strong>have</strong> <strong>speed</strong> <strong>in</strong> f[ ]<strong>cus</strong>!} <strong>Race</strong> 11 & 12 <strong>Brands</strong> <strong>Hatch</strong> [<strong>UK</strong>]

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