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additive 03.2019

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Erfolgreicher Innovationstag des Kunststoffland NRW e.V.<br />

Experten diskutieren<br />

Chancen im 3D-Druck<br />

■■■■■■ Zahlreiche Industrievertreter<br />

sind im Juni der<br />

Einladung zum Innovationstag<br />

des Kunststoffland NRW e.V. in<br />

das Technology Center von Vereinsmitglied<br />

Arburg nach Radevormwald<br />

gefolgt. Dort drehte<br />

sich alles rund um die Chancen,<br />

Risiken und den erfolgreichen<br />

Einsatz des 3D-Drucks. Zum<br />

aktuellen Stand und zur Zukunft<br />

der <strong>additive</strong>n Fertigung<br />

von Einzelteilen und Kleinserien<br />

referierten Frank Kynast, Manager<br />

Additive Manufacturing bei<br />

Arburg, und Hagen Tschorn,<br />

Geschäftsführer Canto, in ihrem<br />

Partnervortrag. In der <strong>additive</strong>n<br />

Fertigung könne man durch<br />

neue Geometrien mehrere Funktionsbauteile<br />

in einer einzigen<br />

Baugruppe zusammenfassen<br />

läufe; hier sei es wichtig, das Bewusstsein<br />

für diese Veränderung<br />

bis in die Spitze des jeweiligen<br />

Unternehmens zu tragen. ■<br />

Hannover<br />

16.-21.09.2019<br />

Halle 4, Stand D53<br />

V. li.: Frank Kynast, Arburg; Sylvia Monsheimer, Evonik Industries;<br />

Dr. Patrick Glöckner, Evonik Industries und Vorstand Kunststoffland NRW;<br />

Dr. Tina Schlingmann, Deutsche Bahn; Hagen Tschorn, Canto Ing.;<br />

Ulf Moritz, ATC Radevormwald Arburg. Bild: Kunststoffland NRW<br />

WIR SORGEN<br />

FÜR SPANNUNG.<br />

und damit deutlich Kosten reduzieren,<br />

betonte Kynast. Der Prototypenmarkt<br />

mit der <strong>additive</strong>n<br />

Fertigung sei prinzipiell gesättigt<br />

und die Verfahren seien bei<br />

den meisten Kunden bekannt<br />

und etabliert, ergänzte Tschorn.<br />

Interessant werde zunehmend<br />

das Thema Serie. Sinnvoll sei<br />

3D-Druck gerade bei kleineren<br />

Stückzahlen. Hier macht die <strong>additive</strong><br />

Produktion in der Serienfertigung<br />

bis zu Losgrößen um Additiv statt Subtraktiv?<br />

ca. 1000 Artikel bereits heute<br />

Sinn. Insbesondere dann, wenn Hauptsache Produktiv!<br />

die Teile individualisiert gefertigt<br />

werden müssten.<br />

Produktiv in der Additiven Fertigung? Die Nullpunkt-Spannsysteme von<br />

Dass sich Maschinen und AMF machen’s möglich. Integriert auch in alle Folgeprozesse schaffen<br />

Material gemeinsam weiterentwickeln<br />

müssen, führte Sylvia<br />

sie eine standardisierte Schnittstelle – und senken Rüstzeiten drastisch.<br />

Monsheimer, Head of Market<br />

AMF: So geht Zukunft!<br />

Segment Neue 3D-Technologien,<br />

Evonik, in ihrem Vortrag<br />

aus. Wichtig sei es, quer und neu<br />

zu denken. Durch die veränderte<br />

ANDREAS MAIER GmbH & Co. KG, Fellbach<br />

Produktionsweise erfolge auch<br />

eine Änderung der internen Ab-<br />

Noch heute kostenlosen<br />

Katalog anfordern!<br />

www.amf.de<br />

<strong>additive</strong> August 2019 17

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