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WLZ 67 | Sept. 2019

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Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />

Ausgabe <strong>67</strong> | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

Österreichische Post AG<br />

RM 18A041318 K | 2870 Aspangberg-St.Peter<br />

Zum Titelbild<br />

ORF Sommertour<br />

in Mönichkirchen<br />

Seite 5<br />

Österreich-Radrundfahrt durch das Wechselland<br />

Seite 21<br />

Finanzielle Hilfe für pflegende Angehörige<br />

Seite 9<br />

Natur im Wechselland entdecken<br />

Quitte – die vergessene Frucht<br />

Seite 12<br />

Mehr Infos auf Seite 15<br />

Schnaps-Genuss-Meile am<br />

Sa., 14.09.<strong>2019</strong> - Beginn: 10 Uhr<br />

Die besten Schnapsbrenner<br />

aus Kukmirn laden zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

www.schnapsgenussmeile.at


Gebäudetechnik<br />

Installation<br />

Reparatur<br />

Planung - Ausführung<br />

am Gewerbepark 2 • 8241 Dechantskirchen • T: 03339 / 24219<br />

www.azetechnik.at<br />

Gewusst?<br />

Der Dichter Anton Wildgans hat in seinem Epos „Kirbisch<br />

oder der Gendarm, die Schande und das Glück“ Mönichkirchen<br />

unter dem Namen „Übelbach“ verewigt. Von den<br />

Einwohnern zeichnet er darin allerdings kein sehr schmeichelhaftes<br />

Bild. Er wird jedoch wegen seiner oft bezeugten<br />

Verbundenheit zu Mönichkirchen nach wie vor verehrt. Der<br />

Anton-Wildgans-Weg ist dem Dichter gewidmet.<br />

>Servus< – der traditionelle freundschaftliche Gruß – ist nicht<br />

nur in Österreich und Südtirol (hier auch „Servas“) gebräuchlich,<br />

sondern auch in großen Teilen Mitteleuropas, wie in<br />

Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Thüringen,<br />

Slowenien, Kroatien („Servus“ oder auch „Serbus“),<br />

Ungarn („Szervusz“/„Szervusztok“, „Szia“/„Sziasztok“), Slowakei<br />

(„Servus“), Nordwest-Rumänien bzw. Siebenbürgen<br />

(Transsylvanien) („Servus“). Er kommt aus dem Lateinischen<br />

(servus für „der Sklave“, „der Knecht“) und bedeutet in Kurzform<br />

„Ich bin Dein Diener“ oder „zu Diensten“.<br />

>Das kann kein Schwein lesen< hat nichts mit Schweinen zu<br />

tun, sondern mit der Familie Swyn aus Dithmarschen, Schleswig-Holstein.<br />

Deren Mitglieder waren angesehene und kluge<br />

Leute. Hatte selbst ein Swyn Probleme beim Entziffern<br />

eines Schriftstücks, so hieß es bei den Bauern: „Dat kann<br />

kein Swyn lesen“, woraus dann der Spruch entstanden ist.<br />

Die Sonne ist im Mittel 149,60 Mio. km von der Erde entfernt,<br />

ihr Licht braucht daher etwas mehr als acht Minuten,<br />

bis es die Erde erreicht.<br />

❏ Bettina Schopfhauser, Richtigkeit vorbehalten, div. Quellen: Andreas Salmhofer, Buch „Historischer Weitwanderweg Wechselland“,<br />

Von der Steinzeit bis zur Gegenwart – Die Geschichte des Wechsellandes. Gemeinden, Statistik Austria, Wikipedia ...<br />

Erlebnisalm Mönichkirchen<br />

Rollern, wippen und schaukeln<br />

Wiesen, Wälder und die Anhöhen<br />

des Wechsels umgeben<br />

Mönichkirchen. Für Bewegungsfreudige<br />

und Naturgenießer hat<br />

der kleine Ort rund ums Jahr viel<br />

zu bieten.<br />

Die „Erlebnisalm Mönichkirchen“<br />

ist ein beliebtes Ausflugsziel<br />

vor allem für Familien.<br />

Mit dem Vierer-Sessellift – der<br />

Sonnenbahn – geht‘s bequem<br />

bergauf zum Startpunkt der<br />

Roller- und Mountaincartbahn.<br />

Auf der zwei Kilometer langen<br />

Strecke kann man auf robusten<br />

Rollern oder mit schnittigen<br />

Mountaincarts zurück ins Tal<br />

kurven. Ebenfalls bei der Bergstation<br />

beginnt der originelle 2,7<br />

km lange Schaukelweg mit 17<br />

verschiedenen Stationen zum<br />

Schaukeln, Wippen, Balancieren<br />

und Klettern.<br />

Von der Almschaukel, einer<br />

Aussichtsplattform mit Hängesesseln,<br />

öffnet sich ein wunderschöner<br />

Ausblick über die<br />

Mönichkirchner Schwaig.<br />

KONTAKT: Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH<br />

2872 Mönichkirchen 358 | Tel: 02649/20906<br />

office@schischaukel.net | www.erlebnisalm.com<br />

BETRIEBSZEITEN:<br />

bis 22. <strong>Sept</strong>. 19: täglich 9.00 - 17.30 Uhr<br />

28. <strong>Sept</strong>. - 27. Okt. 19: SA, SO, Fenster- u. Feiert. 9.00 - 17.30 Uhr<br />

bezahlte Einschaltung ©: Schischaukel Mönichkirchen GmbH<br />

2 Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>


Editorial<br />

Mag. Stefanie Schadler<br />

Chefredakteurin<br />

Aktuell<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />

Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,<br />

Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />

Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />

und WPW-Partnergemeinden: Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Bewohner auf der niederösterreichischen und steirischen Seite<br />

leben am Wechsel und damit zugleich in einer wunderschönen<br />

Wander- und Freizeitregion. Viele Stadtbewohner fahren extra zu<br />

uns, um das angenehme Klima und die zahlreichen Aktivitäten<br />

nutzen zu können – uns Wechselländern genügt meist ein Schritt<br />

vor die Haustür und wir sind angekommen.<br />

Schriftlich wurde die Bezeichnung „Wechsel“ erstmals 1409/10<br />

erwähnt, mittlerweile nutzen viele Initiativen diesen Begriff<br />

und den damit verbundenen regionalen Bezug. Auch die<br />

Wirtschaftsplattform Wechselland oder die Wechsellandzeitung<br />

sind Beispiele dafür. Erfahren Sie mehr über diese Entwicklungen<br />

auf Seite 11.<br />

In den Gemeinden wurden die Sommermonate für zahlreiche<br />

Feste und Veranstaltungen genutzt. Viele darunter auch mit einem<br />

nachhaltigen Gedanken, so etwa die Initiative Giro to Zero: Eine<br />

Initiative von zwei Klima- und Energiemodellregions-Managern,<br />

um auf die unterschiedlichen Projekte der Mitgliedsgemeinden<br />

aufmerksam zu machen, deren Ziel es ist, den CO 2<br />

-Ausstoß in<br />

Österreich zu reduzieren. Dazu sind sie mit E-Lastenrädern in<br />

5-Wochen-Etappen durch die KEM-Regionen Österreichs geradelt.<br />

Ein Zwischenstopp war beim italienischen Markt in Friedberg.<br />

Dass auch Gemeinden den Umweltgedanken immer ernster<br />

nehmen, zeigt sich in der aktuellen Ausgabe an der Gemeinde<br />

Trattenbach: Hier wurde das Gemeindeamt mit einer Photovoltaikanlage<br />

versehen und auch die Kinder helfen als „Detektive“ dabei,<br />

Strom in der Schule einzusparen. Nach drei Jahren wird evaluiert,<br />

wie viel Strom durch das Engagement der Kinder eingespart werden<br />

konnte. Wir sind gespannt.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen der aktuellen Ausgabe<br />

der Wechsellandzeitung. Für Anregungen bin ich gerne für<br />

Sie unter redaktion@wechsellandzeitung.at erreichbar.<br />

Inhalt<br />

Aktuell<br />

Gewinner der 2 x 2 Freikarten für die Seefestspielen 7<br />

ORF Sommertour in Mönichkirchen 5<br />

MENSCH. UND JETZT. 6<br />

42. Internationales Wittgenstein Symposium 6<br />

Wirtschaft<br />

Vernetzung – das Thema der Zukunft 4<br />

Wirtschaftsbarometer 6<br />

Firmenportrait Schwar 14<br />

Leserservice<br />

Expertentipp Teil 2 - Vitalpilze 8<br />

Finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige 9<br />

Gemeinde-Besuch: Trattenbach 10<br />

Woher kommt die Bezeichnung „Wechsel“? 11<br />

Serie Natur entdecken – Quitte 12<br />

Rezept: Quittenmus 13<br />

Österreich-Radtour gegen den Temperaturanstieg 20<br />

Doppellandessieg bei den NÖ FF-Landesbewerben 20<br />

Österreich-Rundfahrt durch das Wechselland 21<br />

Grenzenlose Freundschaft – Jugendbegegnung in Mönichkirchen 21<br />

Ein Fuchs in der Buckligen Welt 22<br />

Ausgsteckt Is‘ 23<br />

Kleinanzeigen, Stellenmarkt 23<br />

Neues aus den Wechsellandgemeinden<br />

Gemeindenews 16 – 19<br />

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />

und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Inneraigen 45, 2870 Aspangberg-St.<br />

Peter, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obfrau Bettina Schopfhauser.<br />

Chefredaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigen:<br />

Ernestine Woldron T: 0680 / 14 88 980, Druck: Druckerei Wograndl<br />

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St. Peter,<br />

Aspang Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />

Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den Partnergemeinden<br />

der WPW Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder Sichtweise der<br />

Herausgeber übereinstimmen. Fotos, wenn nicht anders gekennzeichnet von den Autoren. Finanzielle<br />

Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben der<br />

Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion der<br />

Wechsellandzeitung: Mag.a Stefanie Schadler T: 0664 / 54 275 00, E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

3


Wirtschaft<br />

Vernetzung – das Thema der Zukunft<br />

bilaterales Abkommen unterzeichnet<br />

120 Automobile<br />

von 1888 – 1972<br />

Am 18. Juni wurden im Festsaal<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Oberwart von den REGIONET-<br />

Arbeitsgemeinschaften, darunter<br />

auch die Wirtschaftsplattform<br />

Wechselland, auf Basis einer gemeinsamen<br />

Wirtschaftsentwicklungsstrategie<br />

Wirtschaftsverträge<br />

zwischen den Regionen zur<br />

zukünftigen Zusammenarbeit<br />

unterzeichnet.<br />

Die Initiative REGIONET hat das<br />

Modell der grenzüberschreitenden<br />

Netzwerkkooperation von<br />

KMUs in der österreichischungarischen<br />

Grenzregion entwickelt.<br />

Ziel des Projektes<br />

„REGIONET Competitive“ ist<br />

die Vertiefung der Zusammenarbeit<br />

und die Steigerung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen<br />

auf regionaler und<br />

bilateraler Ebene sowie auf Branchenebene<br />

durch strategische<br />

Partnerschaft.<br />

Durch Netzwerkveranstaltungen<br />

wie z.B. Geschäftskontaktmessen,<br />

die sich schon sehr bewährt<br />

haben, wird die Möglichkeit<br />

zur Kontaktaufnahme zwischen<br />

österreichischen und auch ungarischen<br />

Unternehmen fortlaufend<br />

geboten. Unterstützung<br />

wird auch bei den traditionellen<br />

Handwerksberufen oder bei der<br />

Entwicklung von kooperativen<br />

Angeboten im Tourismusbereich<br />

angeboten.<br />

Das digitale Zeitalter bringt große<br />

Herausforderungen, bietet aber<br />

auch enorme Chancen für weiteres<br />

Entwicklungspotenzial. Daher<br />

ist eine überregionale Vernetzung<br />

umso mehr notwendiger.<br />

Bei der Umsetzung des Projektes<br />

kooperieren fünf österreichische,<br />

fünf ungarische Organisationen<br />

sowie drei österreichische Wirtschaftskammern<br />

und führen<br />

Beratungs- und Interessensvertretungesstätigkeiten<br />

für Unternehmen<br />

als Kernaktivität durch.<br />

Die Region Wechselland<br />

In der Region Wechselland leben<br />

Die Förderung der Wirtschaft,<br />

insbesondere im<br />

ländlichen Raum, ist ein<br />

wichtiger Faktor.<br />

Die WPW hat das Projekt<br />

REGIONET Competitive,<br />

ein groß angelegtes bilaterales<br />

Wirtschaftsförderungsprojekt,<br />

mitunterzeichnet.<br />

20.314 Einwohner (Stand 2015)<br />

und es gibt 1.706 Unternehmen<br />

mit 6.282 Beschäftigten.<br />

Aufgrund der Lage des Wechsellands<br />

an der Südautobahn und<br />

der Aspangbahn pendeln viele<br />

Beschäftigte in Richtung Wien.<br />

Das hat eine Abnahme der Bevölkerung<br />

von 2,5 % in den<br />

letzten 15 Jahren bewirkt. Durch<br />

die steigenden Wohnungspreise<br />

in den Ballungszentren hat sich<br />

die Bevölkerungsentwicklung<br />

jedoch mittlerweile wieder stabilisiert.<br />

Die Wirtschaft der Region<br />

Die Wirtschaft des Wechsellandes<br />

ist vor allem auf den regionalen<br />

Bedarf ausgerichtet.<br />

Es gibt viele landwirtschaftliche<br />

Betriebe, deren Zahl allerdings<br />

stetig sinkt. Die weiteren Unternehmen<br />

teilen sich ziemlich<br />

gleichmäßig auf die Bereiche<br />

Gastronomie, Handel, Dienstleistung,<br />

Handwerk, Bauwesen,<br />

Gesundheit und Tourismus<br />

auf. ❏ Bettina Schopfhauser<br />

Info: www.automobilmuseum.at<br />

M: 0<strong>67</strong>6 / 7654715 und<br />

Gemeinde Aspang, Tel. 02642/52303-17<br />

Wir haben für jedes<br />

Kaminproblem<br />

eine Lösung!<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Samstag, Sonntag und Feiertag<br />

1. Mai bis 26. Oktober von 10-12 und 13-17 Uhr<br />

Marienplatz 3a<br />

2870 Aspang<br />

Bahnstraße 14/2 | A-2870 Aspang-Markt | Tel: 02642/524 63<br />

Mobil: 0<strong>67</strong>6/438 12 51 | office@ecker-kamintechnik.com<br />

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4<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>


Aktuell<br />

Die Ortsgaudi, die darin bestand, so viele Besucher wie möglich in Schibekleidung zur Talstation zu locken, wurde gemeistert.<br />

ORF Sommertour in Mönichkirchen<br />

Im Sommer in Skimontur<br />

zur Talstation Mönichkirchen<br />

– Grund war kein<br />

plötzlich eingetretener<br />

Schneefall, sondern der<br />

Besuch der Sommertour<br />

von ORF NÖ und die zu<br />

meisternde „Ortsgaudi“.<br />

Die ORF NÖ Sommertour war<br />

heuer insgesamt fünf Wochen in<br />

Niederösterreich unterwegs und<br />

besuchte Gemeinden, die etwas<br />

Besonderes zu bieten haben und<br />

auf die Beine stellen können. Zu<br />

den besuchten Gemeinden zählte<br />

auch Mönichkirchen, die heuer<br />

das Jubiläum „70 Jahre Sessellift<br />

Mönichkirchen“ feiert.<br />

Am 22. Juli war der ORF von 13<br />

bis 16 Uhr mit den beiden Moderatoren<br />

Thomas Birgfellner<br />

und Thomas Schwarzmann vor<br />

Ort und berichtete live auf Radio<br />

NÖ. Um 19 Uhr wurde außerdem<br />

in der Fernsehsendung<br />

„Niederösterreich heute“ ein<br />

Beitrag über die Marktgemeinde<br />

gezeigt. Neben Interviews<br />

und einem Ortsporträt galt es<br />

für die Gemeinde im Zuge der<br />

sogenannten Ortsgaudi, so viele<br />

Besucher wie möglich mit Ski<br />

und Skibekleidung zur Talstation<br />

zu locken. Zahlreiche Ortsbewohner,<br />

Mitglieder der Bergrettung<br />

sowie Bürgermeister Andreas<br />

Graf und sein Vize Martin<br />

Tauchner kamen der Aufforderung<br />

nach – und die Ortsgaudi<br />

wurde somit gemeistert.<br />

Kleiner Rückblick: 1949 wurde<br />

mit dem Einer-Sessellift der<br />

Grundstein für das heutige Schigebiet<br />

geschaffen. Damals war es<br />

der erste seiner Art in Niederösterreich.<br />

Inzwischen wurde aus<br />

dem Schigebiet die Schischaukel<br />

Mönichkirchen – Mariensee mit<br />

drei Vierer-Sesselliften, einem<br />

Teller- und einem Seil-Lift. Auch<br />

im Sommer ist Mönichkirchen<br />

mit der Sonnenbahn, Roller- und<br />

Mountaincart-Bahn und weiteren<br />

Sommerangeboten ein beliebtes<br />

Ausflugsziel für Wanderer<br />

und Abenteuerlustige. Als Erlebnisalm<br />

Mönichkirchen erhielt sie<br />

2015 als erste Bergbahn Niederösterreichs<br />

das Gütesiegel „Beste<br />

Österreichische Sommer-Bergbahn“.<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

Brautkleider - Zubehör - Accessoires<br />

Ab sofort NEUE BRAUTKLEIDER der Kollektion <strong>2019</strong><br />

von: Dominiss Wedding, Lilurose, Tina Valerdie und White One,<br />

sowie Second Hand Kleider<br />

außergewöhnliche, ausgefallenen oder verspielte<br />

Vintage Kleider - in allen Größen bestellbar<br />

Kommen Sie ins Träumen von Ihrem Brautkleid,<br />

in angenehmer Atmosphäre, bei der<br />

Hartberger Hochzeitsmesse<br />

von 20.9 bis 22.9. im Schloss Hartberg<br />

Die ORF NÖ Sommertour besuchte Mönichkirchen im Zuge<br />

ihres Jubiläums „70 Jahre Sessellift Mönichkirchen“.<br />

Braut-Zauberei • Jasmin Hödl • T: 0664/5416542<br />

Untere Hauptstraße 6/2 • 8234 Rohrbach a.d. Lafnitz<br />

www.Braut-Zauberei.at • facebook.com/Braut-Zauberei<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

5


Wirtschaft<br />

Foto © pixabay<br />

Wirtschaftsbarometer<br />

Im Mai wurde österreichweit die halbjährliche Konjunkturumfrage<br />

der Wirtschaftskammerorganisationen<br />

durchgeführt. Die Stimmung der niederösterreichischen<br />

und steirischen Unternehmen ist durchwegs positiv.<br />

Trotz rückläufiger Konjunktur<br />

optimistisch<br />

Beim „Wirtschaftsbarometer“<br />

werden Unternehmen aus allen<br />

Branchen und Größen befragt.<br />

In Niederösterreich waren es<br />

3.600 Unternehmen, in der Steiermark<br />

751.<br />

Niederösterreichische Betriebe<br />

äußern sich dabei trotz rückläufiger<br />

Konjunktur optimistisch,<br />

was die Auftragslage und den<br />

Export betrifft. Laut WIFO liegen<br />

die Aussichten bei einem Wachstum<br />

von 1,8 %. Die Geschäftsaussichten<br />

für die kommenden<br />

zwölf Monate werden durchaus<br />

positiv beurteilt. Bei Investitionen<br />

hinsichtlich einer Produktionserweiterung<br />

ist man vorerst<br />

abwartend, lediglich notwendige<br />

Investitionen zum Bestandserhalt<br />

werden vorgenommen.<br />

Während sich die steirische Konjunktur<br />

nach Jahresende 2018<br />

seit Frühjahr <strong>2019</strong> allmählich<br />

zu stabilisieren scheint, sind die<br />

steirischen Unternehmen mit<br />

ihren Erwartungen eher zurückhaltend:<br />

Erstmals seit drei Jahren<br />

liegt der Erwartungssaldo mit<br />

-4,1 % im negativen Bereich.<br />

Die bisherige und erwartete Geschäftslage<br />

wird hingegen weiterhin<br />

positiv beurteilt: In allen<br />

Regionen wird bei der Umsatzentwicklung<br />

der letzten zwölf<br />

Monate eine positive Bilanz gezogen<br />

und auch der Ausblick erweist<br />

sich als stabil.<br />

Während steirische Unternehmen<br />

im vergangenen Jahr sehr<br />

investitionsfreudig waren, gehen<br />

aktuell mehr Unternehmen von<br />

einer zunehmenden Reduktion<br />

ihres Investitionsvolumens aus.<br />

Positive Beschäftigungslage<br />

„87 % der Betriebe stufen die<br />

Beschäftigungslage als besser<br />

oder stabil ein“, so Sonja Zwazl,<br />

Präsidentin der Wirtschaftskammer<br />

NÖ. Der Facharbeitermangel<br />

ist nach wie vor ein<br />

ernstzunehmendes Thema für<br />

die positive Wirtschaftsleistung<br />

der Betriebe. Dieser lasse sich<br />

nur durch Bildungsmaßnahmen<br />

lösen. Ein Streichen von AMS-<br />

Mitteln für Weiterbildungsmaßnahmen<br />

wäre für Zwazl daher<br />

das falsche Signal.<br />

In der steirischen Wirtschaft<br />

bleibt die Verfügbarkeit qualifizierter<br />

Arbeitsplätze weiterhin<br />

Top-Thema. Jeder zweite Betrieb<br />

hat in den vergangenen zwölf<br />

Monaten zusätzliches Personal<br />

aufgenommen und gut jeder<br />

vierte plant auch in den kommenden<br />

Monaten, seinen Mitarbeiterbestand<br />

aufzustocken.<br />

Damit bleibt auch der Beschäftigungssaldo<br />

klar im positiven<br />

Bereich. Wichtig wäre es, Maßnahmen<br />

zu setzen, die das strukturelle<br />

Ungleichgewicht bzw.<br />

den „Mismatch“ am Arbeitsplatz<br />

reduzieren. ❏ Stefanie Schadler<br />

42. Internationales<br />

Wittgenstein Symposium<br />

Das 42. Internationale Wittgenstein<br />

Symposium vom 4. bis 10.<br />

August <strong>2019</strong> in Kirchberg am<br />

Wechsel war dem Thema „Krise<br />

und Kritik: Philosophische Analyse<br />

und Zeitgeschehen“ gewidmet.<br />

Gegenwärtige tiefgreifende<br />

Veränderungen – sei es in Politik,<br />

Ökonomie und Recht, in<br />

Bereichen globaler (Umwelt-)<br />

Sicherheit, in Identitäts- und<br />

Geschlechterfragen oder der<br />

Wissenschaft – beschäftigen<br />

nicht zuletzt die Philosophie.<br />

Gerade in Zeiten, in denen sich<br />

Grundlegendes im Umbruch zu<br />

befinden scheint und in Frage<br />

gestellt wird, ist insbesondere<br />

die Philosophie aufgefordert,<br />

durch eingehendere Analysen<br />

und Betrachtungsweisen die Kritik<br />

und ihren möglichen Beitrag<br />

zu einem positiven Umgang mit<br />

diesen Veränderungen jenseits<br />

tagespolitischer Aktualität zu<br />

schärfen.<br />

Zu dieser Thematik konnten die<br />

Teilnehmer zahlreiche Vorträge<br />

hören und an Workshops teilnehmen.<br />

❏<br />

Marktgemeinde Kirchberg a. We.<br />

MENSCH. UND JETZT.<br />

Vom 2. bis 4. August <strong>2019</strong><br />

fand im Rahmen des Viertelfestivals<br />

NÖ unter dem Motto<br />

„Schnittstelle“ die Veranstaltung<br />

MENSCH. UND JETZT. in der<br />

Wolfgangskirche in Kirchberg<br />

am Wechsel statt.<br />

Das Kirchberger Künstler-Ehepaar<br />

Isabella Scherabon und Mic<br />

Oechsner behandelte heuer das<br />

brisante Thema „Mensch und digitale<br />

Technologie“. Von Isabella<br />

Scherabon stammt der Text des<br />

Theaterstücks und eine Gemäldeausstellung<br />

und Mic Oechsner<br />

komponierte den Soundtrack.<br />

Rund um die Wolfgangskirche<br />

gab es einen kleinen Kunsthandwerksmarkt<br />

mit hochwertigen<br />

Produkten aus Wolle, Holz, Leder,<br />

Seide und Naturfasern aus<br />

vielen Ländern. Ein Wochenende<br />

lang war die Wolfgangskirche<br />

Schauplatz einer multimedialen<br />

Inszenierung. ❏ Marktgemeinde<br />

Kirchberg a. We.<br />

Foto: Österreichische Nationalbibliothek, Inventarnummer Pf 42.805 : C<br />

6<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>


Aktuell<br />

Beim Gewinnspiel der<br />

Wechsellandzeitung durften sich<br />

zwei Gewinner über jeweils zwei<br />

Freikartenfür die Seefestspiele in<br />

Mörbisch freuen. Darunter Patrick<br />

Halwachs aus Pinggau mit seiner<br />

Begleitung Angelika – Foto rechts.<br />

Die Wirtschaftsplattform<br />

Wechselland hat über<br />

Facebook Karten für die<br />

Seefestspiele in Mörbisch<br />

verlost. Was ist generell<br />

bei Facebook-Gewinnspielen<br />

zu beachten?<br />

WPW verloste 2 x 2 Freikarten für<br />

die Seefestspiele<br />

Grundsätzliches einhalten<br />

Gewinnspiele auf sozialen Netzwerken<br />

sind ein beliebtes Mittel<br />

für Seitenbetreiber, mehr Reichweite<br />

zu erzielen, Follower aufzubauen<br />

und die Beziehung zu<br />

ihren Kunden zu stärken. Damit<br />

ein Gewinnspiel auch das gewünschte<br />

Ziel erreicht und nicht<br />

nach hinten losgeht, sind grundsätzliche<br />

Richtlinien zu beachten.<br />

So müssen Gewinnspiele auf<br />

Facebook mit der Erklärung versehen<br />

werden, dass Facebook<br />

in keiner Verbindung zu dem<br />

Gewinnspiel steht. Für sämtliche<br />

Belange des Gewinnspiels ist<br />

also der Seitenbetreiber verantwortlich.<br />

Es ist weiters untersagt,<br />

die Teilnehmer aufzufordern, das<br />

Gewinnspiel als Beitrag in ihrer<br />

Chronik zu teilen, um ihre Gewinnchancen<br />

zu erhöhen. Auch<br />

Freunde zu markieren, ist als Bedingung<br />

für die Teilnahme nicht<br />

erlaubt. Weitere Nutzungsbedingungen<br />

für Facebook-Seiten finden<br />

sich unter dem Link www.<br />

facebook.com/policies/pages_<br />

groups_events.<br />

Seefestspiele-Gewinnspiel<br />

Auch die Wirtschaftsplattform<br />

Wechselland hat sich dazu entschlossen,<br />

das Seefestspiele-<br />

Gewinnspiel für „Das Land des<br />

Lächelns“ in Mörbisch über<br />

Facebook abzuwickeln. Zuvor<br />

wurde den Lesern das Gewinnspiel<br />

in der Print-Ausgabe der<br />

Wechsellandzeitung angekündigt.<br />

Um die Reichweite für das Gewinnspiel<br />

zu erhöhen, wurde<br />

das Gewinnspiel zusätzlich auf<br />

Facebook beworben. Durch die<br />

Auswahl der Zielgruppe inklusive<br />

Zeitraum und Reichweite der<br />

Schaltung wurden Facebook-<br />

Nutzer aktiv auf das Gewinnspiel<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Die 2 x 2 Karten für die Vorführung<br />

am 1. August wurden unter<br />

über 30 Personen rund um das<br />

Wechselland verlost, die am Gewinnspiel<br />

teilgenommen haben.<br />

Gewinner nach dem Zufallsprinzip<br />

waren Karin Herster aus Lilienfeld<br />

und Patrick Halwachs aus<br />

Pinggau. Wir gratulieren recht<br />

herzlich.<br />

Bei angenehmen Temperaturen<br />

mischten sich die Gewinner<br />

unter das Publikum und waren<br />

von einer tollen Bühnenshow,<br />

herausragenden Künstlern und<br />

einem tollen Feuerwerk am Ende<br />

der Operette begeistert.<br />

Ursprünglich hieß die Operette<br />

„Die gelbe Jacke“ und wurde<br />

unter diesem Titel erstmals am<br />

9. Februar 1923 in Wien uraufgeführt.<br />

Das Stück spielt in Wien<br />

und Peking im Jahre 1912. Ab<br />

1929 wurde es unter dem Titel<br />

„Land des Lächelns“ aufgeführt.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Das ferne China wurde zum Neusiedler See geholt - mit einer<br />

beeindruckenden Kulisse und bekannten Melodien wie<br />

„Dein ist mein ganzes Herz“ und „Immer nur lächeln“.<br />

Auf der größten Operettenbühne der Welt wird die berührende<br />

Liebesgeschichte zwischen dem Wiener Mädel Lisa und<br />

dem chinesischen Prinzen Sou-Chong erzählt. Eine fulminante<br />

Bühnenshow durfte dabei nicht fehlen.<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

7


Expertentipp:<br />

Leserservice<br />

Mag. Doris Richter<br />

Apothekerin<br />

Apotheke zur Hl. Dreifaltigkeit<br />

Inh. Mag. Doris Richter KG<br />

2870 Aspang, T: 02642 / 522 18<br />

www.apotheke-aspang.at<br />

facebook.com/Hl.Dreifaltigkeit.Apotheke<br />

Teil 2 – Vitalpilze: aufbauend – stärkend – harmonisierend<br />

Coprinus comatus<br />

(Schopftintling) Speisepilz<br />

Möchte man Coprinus verzehren,<br />

ist Beeilung angesagt – denn<br />

er zersetzt sich sehr schnell,<br />

zerfließt langsam vom Hut aus<br />

in eine tintenartige, von Sporen<br />

schwarz gefärbte Flüssigkeit. Er<br />

besitzt Aktivität gegen Pilze und<br />

Bakterien, wird aber hauptsächlich<br />

unterstützend bei hohen<br />

Blutzuckerwerten verwendet.<br />

Vorsicht: Blutzuckerwerte engmaschig<br />

überwachen!<br />

Cordyceps sinensis<br />

(Chinesischer Raupenpilz)<br />

Cordyceps ist ein besonders interessanter<br />

Pilz. Er vermehrt sich,<br />

indem er sich in der Erde auf der<br />

Larve des Wurzelbohrers ansiedelt,<br />

diese durchwächst und abtötet<br />

und am Schluss aus der leeren<br />

Hülle sprießt. Er setzt seine Sporen<br />

auf der nächsten Larve ab, der<br />

Kreislauf beginnt von Neuem.<br />

Hervorzuheben ist bei Cordyceps<br />

vor allem die aktivierende,<br />

leistungssteigernde Wirkung, die<br />

bei Sportlern sehr beliebt ist. Es<br />

bleibt abzuwarten, ob Cordyceps<br />

in Zukunft als Dopingmittel angesehen<br />

wird. Seine Indikationen<br />

in Kürze: Erschöpfung, Stress,<br />

depressive Verstimmung, Antriebslosigkeit.<br />

Er verfügt aber<br />

auch über blutzuckersenkende<br />

sowie immunmodulierende Eigenschaften.<br />

Vorsicht: Blutgerinnung, Blutzucker,<br />

schwere Depression, Blutdruck.<br />

Hericium erinaceus<br />

(Igelstachelbart) Speisepilz<br />

Neben der bekannten immunmodulierenden<br />

Wirkung zeichnet<br />

sich dieser Pilz vor allem<br />

durch seine positive Wirkung<br />

auf den Magen-Darm-Trakt und<br />

Anwendung bei depressiver Verstimmung<br />

sowie unterstützende<br />

Verwendung bei Demenzerkrankungen<br />

aus.<br />

Grifola frondosa<br />

(Maitake) Speisepilz<br />

Wird bei Osteoporose verwendet,<br />

er fördert die Aktivität des<br />

Immunsystems und weist eine<br />

starke Aktivität gegen Viren auf –<br />

eine unterstützende Anwendung<br />

kann somit bei HIV- und Herpesinfektion<br />

in Betracht gezogen<br />

werden. Auch bei Bluthochdruck<br />

kommt Maitake zum Einsatz.<br />

Polyporus umbellatus<br />

(Eichhase) Speisepilz<br />

Zeigt vor allem eine harntreibende,<br />

entwässernde Wirkung, er<br />

hilft auch bei Ödemen; Gelenkschwellungen<br />

und aktiviert den<br />

Lymphfluss. Interessant ist auch,<br />

dass er eine positive Wirkung bei<br />

Haarausfall hat.<br />

Ganoderma lucidum (Reishi)<br />

Ist der weltweit bedeutendste<br />

Vitalpilz. In China heißt er „Ling<br />

Zhi“, was übersetzt „göttlicher<br />

Pilz der Unsterblichkeit“ heißt.<br />

Seine Einsatzgebiete in aller<br />

Kürze: Herz-Kreislauf-System<br />

(vor allem hoher Blutdruck), Lebererkrankungen,<br />

begleitend bei<br />

Tumorerkrankungen, Fettstoffwechselstörungen,<br />

chronische<br />

Erschöpfung und Schlafstörungen;<br />

weiters: schmerzlindernde und<br />

blutzuckersenkende Wirkung,<br />

Neurodermitis, Arthritis, Herpes.<br />

Vorsicht: wenn blutzuckersenkende,<br />

gerinnungshemmende oder<br />

blutdrucksenkende Arzneimittel<br />

eingenommen werden – eine<br />

Wirkungsverstärkung ist möglich!<br />

Lentinula edodes<br />

(Shiitake) Speisepilz<br />

Gilt im asiatischen Raum als der<br />

„König der Pilze“. Aktiviert sehr<br />

stark das Immunsystem, verfügt<br />

auch über eine dokumentierte<br />

Wirkung gegen Pilze und Viren.<br />

Weitere Einsatzgebiete sind<br />

Fettstoffwechselstörungen, Arteriosklerose,<br />

begleitend bei Tumorerkrankungen,<br />

Migräne und<br />

Tinnitus, Blutdruckregulation,<br />

Senkung des Harnsäurespiegels.<br />

Vorsicht: bei der kombinierten<br />

Einnahme von blutzuckersenkenden,<br />

blutgerinnungshemmenden<br />

oder blutdrucksenkenden Arzneimitteln;<br />

selten: Shiitake-Dermatitis.<br />

Flammulina velutipes<br />

(Enoki, gemeiner Samtfußrübling)<br />

Speisepilz<br />

Aktiviert das Immunsystem und<br />

wird auch unterstützend bei Krebserkrankungen<br />

angewandt. Gern<br />

wird er auch bei chronischer Müdigkeit<br />

verwendet. Gute Erfahrungen<br />

hat man mit Enoki bei der<br />

unterstützenden Anwendung hinsichtlich<br />

Lern- und Gedächtnisstörungen<br />

gemacht.<br />

Verwendung:<br />

Traditionell wird in der Pilztherapie<br />

der Extrakt (= Auszug mit<br />

heißem Wasser) verwendet. Allgemein<br />

sollte man mit der Einnahme<br />

der Pilze niedrig dosiert<br />

beginnen und die Einnahme<br />

langsam steigern.<br />

Als Richtlinie: (Extrakt)<br />

1. Woche: 100 mg täglich<br />

2. Woche: 300 mg täglich<br />

3. Woche 500 – 900 mg täglich<br />

Die Einnahme sollte zu den<br />

Mahlzeiten mit reichlich Wasser<br />

erfolgen. Eine Kombination des<br />

Vitalpilzes mit Vitamin C ist zu<br />

empfehlen, da die Inhaltsstoffe<br />

der Pilze dann besonders gut aufgenommen<br />

werden.<br />

Es würde uns freuen, wenn wir<br />

Ihr Interesse wecken konnten<br />

und Sie demnächst bei uns in der<br />

Apotheke begrüßen dürften.<br />

Ihre Mag. Doris Richter und das<br />

Team der Apotheke Aspang<br />

Wir planen, montieren,<br />

warten und reparieren.<br />

Alles<br />

rund um<br />

Wasser &<br />

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8 Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>


Leserservice<br />

Älter werden ...<br />

Finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige<br />

Angehörige zu pflegen,<br />

kann nicht nur körperlich<br />

und emotional belastend<br />

sein, sondern auch finanziell.<br />

Es gibt verschiedene<br />

Möglichkeiten, um finanzielle<br />

Hilfe anzusuchen.<br />

Foto: (c) pixabay<br />

Finanziell unterstützt<br />

Da gerade in der Pflege von<br />

Angehörigen der finanzielle Aspekt<br />

zu beachten ist, ist es gut<br />

zu wissen, wo und wie man<br />

Kosten einsparen kann. Jemand,<br />

der beispielsweise unentgeltlich<br />

einen Angehörigen wie z. B.<br />

einen Elternteil pflegt, der sich<br />

mindestens in der Pflegestufe<br />

drei befindet, kann kostenlos<br />

beim (Ehe-)Partner mitversichert<br />

sein. Voraussetzung dafür ist,<br />

dass die Arbeitskraft überwiegend<br />

von der Pflege beansprucht<br />

wird. Ebenso können sich diese<br />

Personen kostenlos in der gesetzlichen<br />

Pensionsversicherung<br />

versichern. Bei Personen, die<br />

zuvor gearbeitet haben, muss die<br />

Arbeitskraft gänzlich durch die<br />

Pflege beansprucht werden. Hat<br />

der Angehörige davor nicht gearbeitet,<br />

muss die Arbeitskraft nur<br />

„erheblich“ beansprucht werden<br />

– dazu zählen bereits zwei Stunden<br />

täglich. Im Einzelfall kann<br />

eine solche Beanspruchung auch<br />

grundsätzlich dann vorliegen,<br />

wenn ein 24-Stunden-Pflegedienst<br />

engagiert wurde.<br />

Unterstützung in der Pflege<br />

Ist man wegen Krankheit, Urlaub<br />

oder anderer wichtiger Gründe<br />

an der Pflege verhindert, kann<br />

beim Sozialministeriumservice<br />

eine finanzielle Unterstützung<br />

beantragt werden. Dadurch soll<br />

eine professionelle oder private<br />

Ersatzpflege ermöglicht werden.<br />

Personen, die einen nahen Angehörigen<br />

betreuen, können mit<br />

ihrem Arbeitgeber eine Pflegekarenz<br />

oder eine Pflegeteilzeit<br />

zwischen ein und drei Monaten<br />

vereinbaren. In diesem Zeitraum<br />

steht einem ein Pflegekarenzgeld<br />

vom Sozialministeriumservice<br />

zu, für die Dauer der Pflegeteilzeit<br />

aliquotes Pflegekarenzgeld.<br />

Die Zeiten des Pflegekarenzgeldbezugs<br />

werden in der Pensionsversicherung<br />

berücksichtigt.<br />

Für die Sterbebegleitung naher<br />

Angehöriger oder für die Betreuung<br />

schwerst erkrankter Kinder<br />

kann beim Arbeitgeber eine Herabsetzung<br />

bzw. eine Änderung<br />

der Lage der Normalarbeitszeit<br />

oder eine Freistellung gegen<br />

Entfall des Entgeltes – entspricht<br />

einer Karenz – werden. Eine Familienhospizkarenz<br />

kann zur<br />

Sterbebegleitung für drei Monate<br />

beansprucht werden, bei Begleitung<br />

schwerst erkrankter Kinder<br />

sind fünf Monate Familienhospizkarenz<br />

vorgesehen. Beides<br />

kann auf Antrag verlängert werden.<br />

Personen, die bei der SVA<br />

kranken- und/oder pensionsversichert<br />

sind und eine Person mit<br />

Anspruch auf Pflegegeld mindestens<br />

der Stufe drei pflegen, können<br />

einmal im Jahr am von der<br />

SVA organisierten Erholungsaufenthalt<br />

für pflegende Angehörige<br />

teilnehmen. Auch eine Eltern-<br />

Kind-Kur für pflegende Eltern<br />

wird einmal im Jahr organisiert.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Weitere Möglichkeiten und Voraussetzungen finden Sie auf<br />

www.sozialministeriumservice.at<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

9


3/4<br />

Leserservice<br />

Gemeinde-Besuch: Trattenbach<br />

In Kürze wird das Gemeinschaftshaus<br />

feierlich<br />

eröffnet und in der Gemeinde<br />

wird stark auf die<br />

Schonung der Ressourcen<br />

geachtet.<br />

Großprojekt wird eröffnet<br />

Ein Großprojekt in der Gemeinde<br />

Trattenbach wird in Kürze eröffnet:<br />

Das Gemeinschaftshaus<br />

– bestehend aus Feuerwehr, Musikverein<br />

und Österreichischem<br />

Kameradschaftsbund – wird nach<br />

dreijähriger Bauphase fertiggestellt.<br />

Auch ein Bankomat ist im<br />

Gebäude integriert. Am 14. und<br />

15. <strong>Sept</strong>ember wird das Gebäude<br />

eingeweiht, es gibt einen Festakt<br />

inklusive Auftritte von Gastka-<br />

Der Umweltgedanke spielt eine<br />

wichtige Rolle in der Gemeinde.<br />

Am Bild Bgm. Johannes Hennerfeind<br />

und Mitarbeiter vor der<br />

neuen Photovoltaikanlage am<br />

Dach des Gemeindehauses.<br />

Mit einem privaten Fernwärmenetz wird die regionale Waldwirtschaft gestärkt.<br />

pellen. Bürgermeister Johannes<br />

Hennerfeind führte mich durch<br />

das Gebäude, das modern und<br />

für die Zukunft ausgestattet ist:<br />

Akustikdecke, Schankbereich,<br />

barrierefrei, Trainingsraum für die<br />

Feuerwehr und sogar an einen<br />

Feuerwehr-Jugendraum wurde<br />

gedacht. Tatkräftig haben die Mitglieder<br />

der Vereine beim Bau mitgeholfen<br />

und sich selbst mit Ideen<br />

eingebracht. So sind am Stiegenaufgang<br />

die Wappen der Gemeinde<br />

und Vereine aufgemalt. Stolz<br />

ist Bürgermeister Hennerfeind<br />

auch auf die beiden aus Vollholz<br />

errichteten Tische und Sitzgarnituren,<br />

die ein Vereinsmitglied für<br />

das Gemeinschaftshaus kostenlos<br />

gefertigt hat.<br />

Zusätzlich ist das Gemeinschaftshaus<br />

auch an das Fernwärmenetz<br />

angeschlossen, das<br />

beispielsweise auch die Volks-<br />

schule und den Kindergarten<br />

versorgt. Diese Fernwärme wird<br />

privat betrieben, wodurch die<br />

Waldwirtschaft der Region gestärkt<br />

wird.<br />

Energie richtig nutzen<br />

Generell ist Energie und Schonung<br />

der Ressourcen ein wichtiges<br />

Thema in der Gemeinde.<br />

Erst im Juli wurde eine Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach des<br />

Gemeindeamtes errichtet. Auch<br />

Kinder helfen tatkräftig dabei<br />

mit, Energieverschwendung zu<br />

vermeiden. Als „Detektive“ haben<br />

sie abwechselnd die Aufgabe,<br />

die Ressourcen der Schule<br />

zu schonen, indem sie etwa das<br />

Licht in Klassenzimmern ausschalten,<br />

in denen sich niemand<br />

befindet. Das Projekt läuft über<br />

drei Jahre und am Ende wird erhoben,<br />

wie viel Energie dadurch<br />

eingespart werden konnte.<br />

Trattenbachs soziale Komponente<br />

erfreut sich an fünf<br />

Gasthäusern: Dissauer, Hubertushof,<br />

Kummerbauerstadl, Dretenpacherhof<br />

und Forellenzentrum<br />

Schlager. Wie ein Betrieb<br />

eine Gemeinde bekannt machen<br />

kann, beweist der Reiterhof Lechner.<br />

Das veranstaltete Reiterfest<br />

ist laut Hennerfeind so bekannt,<br />

dass oft mehr Auswärtige als Einheimische<br />

daran teilnehmen.<br />

Weitere Highlights der Gemeinde<br />

sind die Kranichberger<br />

Schwaig als schönste Alm Niederösterreichs<br />

und der Feistritzsattel<br />

als höchster Sattel Niederösterreichs.<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

Die Kranichberger Schwaig<br />

schmückt sich mit dem Titel<br />

„Schönste Alm in NÖ“.<br />

10<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>


Wirtschaft<br />

Woher kommt die Bezeichnung „Wechsel“?<br />

Bei einer Wanderung auf den Hochwechsel stellen sich die Namen der Region auf einer Schautafel vor.<br />

Und es werden die Gründe erläutert, warum sich der Begriff „Wechsel“ für die Region festigte.<br />

Foto ©WL<br />

Der Wechsel<br />

und das Wechselland<br />

Der Name „Wechsel“ bezeichnet<br />

das Bergmassiv Hoch- und<br />

Niederwechsel und wird schriftlich<br />

erstmals 1409/10 erwähnt.<br />

Vermutlich leitet sich der Name<br />

von der Bedeutung für „Übergang“<br />

oder „Wetterwechsel“<br />

ab. Auch in einigen Ortsnamen<br />

macht die Bezeichnung die geografische<br />

Lage ersichtlich. Auch<br />

Straßennamen festigen den Begriff:<br />

etwa die „Wechselstraße“<br />

für den Abschnitt Friedberg-<br />

Mönichkirchen-Aspang, die<br />

„Wechselbundesstraße“ B54<br />

und der Wechselabschnitt der<br />

A2-Südautobahn.<br />

Für das Land am Wechselpass<br />

herrschten seit dem 19. Jahrhundert<br />

die Begriffe „Wechselgau“,<br />

„Wechselgebiet“ und „Wechselregion“<br />

vor. Erst Mitte des 20.<br />

Jahrhunderts kam der Begriff<br />

„Wechselland“ auf: zum ersten<br />

Mal 1994, als auf steirischer<br />

Seite ein Tourismusverband aus<br />

mehreren Gemeinden gegründet<br />

wurde. 2000 wurde der Begriff<br />

im Rahmen des EU-Förderprogramms<br />

LEADER für die lokale<br />

Entwicklung des ländlichen Raumes<br />

erstmals in Niederösterreich<br />

verwendet.<br />

Auch unser Tun bildet diese Verbundenheit<br />

ab: 2006 gründeten<br />

14 Gemeinden um den Wechsel<br />

die „Wirtschaftsplattform<br />

Wechselland“, um die Arbeits-,<br />

Umwelt- und Lebensqualität<br />

der Region Wechselland<br />

zu fördern. Ebenso die<br />

„Wechsellandzeitung“ als Medium<br />

der WPW - die Sie gerade<br />

in Händen halten – und die<br />

Marke „Wechsel wirkt – Region<br />

Wechselland“ samt Logo.<br />

Auch der „Historische Verein<br />

Wechselland“ schließt sich dieser<br />

Entwicklung an und möchte<br />

die gemeinsame Geschichte des<br />

Wechsellandes aufzeigen.<br />

Von Hartberg<br />

und Eichenwaldberg<br />

Beim Rundwanderweg Mönichkirchen<br />

– Hochwechsel, als Teil<br />

des Historischen Weitwanderweges<br />

Wechselland, startet man auf<br />

932 Metern in Mönichkirchen,<br />

wandert über Tränktörl – vorbei<br />

an der Schautafel Alte Glashütte<br />

– und die Vorauer Schwaig zum<br />

Hochwechsel auf 1.743 Metern<br />

Seehöhe. Retour geht es dann<br />

über den Niederwechsel und<br />

über die Steinerne Stiege zurück<br />

nach Mönichkirchen. Die Strecke<br />

wird als Tagesausflug mit einer<br />

Dauer von etwa acht Stunden<br />

angegeben. Auf einer Strecke von<br />

25,6 km werden insgesamt 1.033<br />

Höhenmeter zurückgelegt.<br />

Eine von den insgesamt drei angebrachten<br />

Schautafeln bei der<br />

Vorauer Schwaig beschäftigt sich<br />

mit dem Wechsel und seinen<br />

Namen, darunter auch mit dem<br />

Begriff Hartberg. Der Name gilt<br />

für unterschiedliche Abschnitte<br />

im gesamten Gebirgsstock, nach<br />

dem im Jahr 1125 die heutige Bezirkshauptstadt<br />

Hartberg benannt<br />

wurde. Insgesamt wurden drei<br />

verschiedene Erhebungen mit<br />

diesem Namen versehen, darun-<br />

ter der heutige Masenberg sowie<br />

der Ringkogel. Auch ein östlicher<br />

Ausläufer des Wechsels, über den<br />

der Hartberg-Pfad verlief, behielt<br />

den Namen Hartberg.<br />

Die Wechselbahn verläuft durch<br />

den Hartberg-Tunnel. Aufgrund<br />

einer Fehlübersetzung heißt<br />

eine Erhebung nordwestlich von<br />

Warth in NÖ ebenfalls Hartberg.<br />

Hart bedeutet in der althochdeutschen<br />

Sprache „Wald“. Frei<br />

übersetzt dürfte Hartberg als „Eichenwaldberg“<br />

bezeichnet werden,<br />

da im Wechselland damals<br />

die Eiche dominierte. ❏ Stefanie<br />

Schadler<br />

Quelle: „Von der Steinzeit bis zur<br />

Gegenwart“, herausgegeben vom<br />

Historischen Verein Wechselland.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 8:30-12:00 und 15:00-18:00 Uhr<br />

Mi, Sa 8:30-12:00 Uhr<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

11


Leserservice<br />

Serie: Natur im Wechselland entdecken<br />

Quitte<br />

Die Quitte symbolisiert die heilige Frucht der Göttinnen<br />

Aphrodite und Venus, ist eine Bereicherung für jeden<br />

Garten und kann vielseitig in der Küche verwendet<br />

werden.<br />

Die vergessene Frucht<br />

Die Quitte findet sich nur selten<br />

im Supermarkt, dabei gehört<br />

sie zu den ältesten Kulturobstarten.<br />

Fündig wird man in<br />

der Herbst- und Winterzeit eher<br />

auf regionalen Märkten, in Bioläden<br />

oder auf Bauernhöfen.<br />

Es gibt rund 200 verschiedene<br />

Quitten-Arten, doch am beliebtesten<br />

und bekanntesten sind<br />

die Apfel- und Birnenquitten,<br />

benannt nach ihrer Form. Roh<br />

sind bei uns einheimische Sorten<br />

ungenießbar, schmecken<br />

holzig und bitter, was zu ihrer<br />

Unbeliebtheit beigetragen hat.<br />

Erst durch Kochen und Erhitzen<br />

werden sie schmackhaft und aufgrund<br />

ihres hohen Pektingehalts<br />

gerne zu Gelee, Marmelade oder<br />

Kompott verkocht. Besonders<br />

Mütter und Großmütter kennen<br />

das Quittenbrot, das mit seinem<br />

süß-fruchtigen Geschmack gut<br />

zu Käse und Schinken passt.<br />

Wer Quitten unbedingt roh verzehren<br />

will, muss auf Sorten aus<br />

der Türkei, dem Balkan oder<br />

Mittelasien zurückgreifen. Inzwischen<br />

gibt es auch einheimische<br />

Züchtungen, die roh genießbar<br />

sind. Dabei haben sie einen<br />

leichten Apfelgeschmack und ihr<br />

Fruchtfleisch ist mehliger als das<br />

eines Apfels.<br />

Der Pektinanteil in Quitten ist<br />

dabei so hoch, dass die Herstellung<br />

von Marmelade kein zusätzliches<br />

Pektin benötigt. Weitere<br />

Früchte mit hohem Pektingehalt<br />

sind übrigens auch Blaubeeren,<br />

Johannis-, Preisel- und Stachelbeeren.<br />

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Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>


Leserservice<br />

Foto ©pixabay<br />

Keine Birne, kein Apfel, im Zweifelsfall auch keine Zitrone,<br />

sondern eine Quitte sorgt mit ihrer optischen Ähnlichkeit gerne<br />

für Verwirrung und überzeugt mit ihren gesunden Inhaltsstoffen.<br />

Der Quittenbaum begeistert<br />

durch seine wunderschöne Blüte,<br />

im Sommer trägt er eine opulente<br />

Belaubung und im Herbst<br />

werden die prallen goldgelben<br />

Früchte geerntet. Er benötigt einen<br />

nährstoffreichen, gesunden<br />

sowie wasserdurchlässigen Boden<br />

und sollte an einem sonnigen<br />

und windgeschützten Standort<br />

gepflanzt werden. Geerntet<br />

werden die Früchte ab Oktober,<br />

wenn die anfangs grünen Früchte<br />

durch ihre Reifung eine gelbe<br />

Farbe erhalten. Das Fruchtfleisch<br />

der Quitte ist trocken und fest<br />

und ihre Schale hat einen leichten<br />

Flaum, der viele Bitterstoffe<br />

enthält.<br />

Positive gesundheitliche<br />

Wirkung<br />

Der Quitte werden zahlreiche<br />

positive Eigenschaften zugesprochen,<br />

wobei ihr Hauptanwendungsgebiet<br />

bei Durchfall und<br />

Husten liegt, sie stärkt die Verdauung,<br />

hilft bei Erkältungen und<br />

lindert Entzündungen der Haut.<br />

Grund dafür ist die besondere<br />

Zusammensetzung von Inhaltsstoffen<br />

wie Vitamin A, das<br />

B-Vitamin Folsäure sowie Vitamin<br />

C. Auch die enthaltenen<br />

Mineralstoffe wie Eisen, Kalium,<br />

Kupfer und Magnesium machen<br />

sie zu einer Wunderfrucht. Verschiedene<br />

Gerbstoffe wie Tannine<br />

regulieren die Verdauung und<br />

können bei Arteriosklerose und<br />

Gicht lindernd wirken. Auch die<br />

enthaltenen Ballaststoffe wie das<br />

bereits genannte Pektin können<br />

das Cholesterin und Giftstoffe<br />

binden und für eine gesunde<br />

Darmflora sorgen.<br />

Da die Früchte noch vor dem<br />

ersten Frost geerntet werden<br />

müssen, können die zum Teil<br />

noch harten Früchte auch drinnen<br />

nachreifen. Bei einer Kühlschranktemperatur<br />

von etwa sieben<br />

Grad und trocken gelagert,<br />

halten Quitten bis zu acht Wochen.<br />

Am besten sollten sie allein<br />

gelagert werden, da ihre intensiven<br />

Aromastoffe auf umliegende<br />

Früchte übergreifen und diese<br />

unter Umständen verderben<br />

können.<br />

Da Quitten nicht zum Einfrieren<br />

geeignet sind ist es besser, sie<br />

vorher zu schälen und zu blanchieren.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

Rezept: Quittenmus<br />

Zutaten für 3 – 4 Gläser<br />

1 kg Quitten, ungeschält gewogen<br />

275 – 300 ml Wasser<br />

6 gehäufte EL Zucker<br />

1 – 2 EL Zitronensaft<br />

1 Zimtrinde<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

Zubereitung:<br />

Für die Zubereitung Wasser, Zitronensaft, Zucker und Zimtrinde in<br />

einen Topf geben.<br />

Jede Quitte mit einem Tuch abreiben und dabei den weißen Flaum<br />

der Frucht entfernen, danach schälen.<br />

Die Frucht in Würfel schneiden – dabei das Kerngehäuse entfernen –<br />

und sofort in das Zitronen-Zuckerwasser einlegen.<br />

Sobald alle Quitten im Kochwasser liegen, mit einem Deckel zudecken<br />

und den ganzen Quitteninhalt einmal aufkochen lassen. Anschließend<br />

bei niedrigerer Temperatur noch weitere 15 – 20 Minuten<br />

weich kochen.<br />

Zuletzt das Päckchen Vanillezucker einrühren und die Zimtrinde entfernen.<br />

Die weich gekochten Quitten mit einem Stabmixer zu einem Quittenmus<br />

pürieren. Nach persönlichem Geschmack kann das Mus gröber<br />

oder feiner püriert werden. Danach das heiße Quittenmus in 3<br />

– 4 vorbereitete, keimfreie Einmachgläser einfüllen und verschließen.<br />

Anschließend die Gläser für 5 – 10 Minuten auf den Kopf stellen,<br />

danach wieder umdrehen und ganz auskühlen lassen.<br />

Verwendung:<br />

Das Mus eignet sich ideal als Beilage für Süßspeisen oder als Geschmacksgeber<br />

im Joghurt.<br />

Einmachgläser entkeimen:<br />

Um Einmachgläser keimfrei zu machen, Wasser in einem großen<br />

Topf sprudelnd aufkochen und die Einmachgläser inklusive Deckel<br />

für 10 Minuten hineinlegen. Danach Wasser abgießen und alles mit<br />

einem sauberen Geschirrtuch entnehmen und auf einem sauberen<br />

Tuch kurz abtropfen. Die Gläser und Verschlüsse sollten dabei nur<br />

von außen angefasst werden oder mit Einmalhandschuhen.<br />

So wird sichergestellt, dass keine Keime von der Hand in die Gefäße<br />

kommen.<br />

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Wirtschaft<br />

Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland – Firmenporträt<br />

Restaurieren rund um Haus und Garten<br />

Schwar Strahltechnik & Restaurieren ist Ihr Komplettanbieter<br />

Die Leidenschaft für das Sandstrahlen<br />

und der Traum von der<br />

Selbstständigkeit waren im Jahr<br />

2000 die ausschlaggebenden<br />

Faktoren für die Firmengründung<br />

von Schwar Strahltechnik<br />

& Restaurieren im oststeirischen<br />

Neudau. Die ersten Gehversuche<br />

startete Alois Schwar mit der<br />

Sanierung von Grab- und Denkmälern<br />

unter Verwendung seiner<br />

mobilen Sandstrahlausrüstung.<br />

„Schnell wurde ich wieder mit<br />

der Handhabung und der Technik<br />

des Sandstrahlens vertraut<br />

und konnte in den darauffolgenden<br />

Jahren viele Aufträge zur Zufriedenheit<br />

der Kunden ausführen“,<br />

erinnert sich Alois Schwar.<br />

Dabei sammelte Alois Schwar<br />

auch sehr viel Erfahrung und<br />

Wissen über die unterschiedlichsten<br />

Oberflächen sowie die<br />

Anforderungen in der Handhabung,<br />

wie etwa Druck, Düse und<br />

Strahlmaterial. Nach diesen sehr<br />

Eintauchen in die Welt des Restaurierens<br />

von Holz, Metall, Ziegel, Stein, Beton<br />

Leinöl-Workshop<br />

Am Samstag, den 7. <strong>Sept</strong>ember, von 9.00 bis 12.00 Uhr findet<br />

ein Workshop zum Thema „Restaurieren von Holz und Metall<br />

mittels Leinöl“ statt. Unkostenbeitrag sind 39 Euro.<br />

Anmeldung: 0<strong>67</strong>6/89 82 47 100 - Begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Open House<br />

Ab 10.00 Uhr können Interessierte hinter die Kulissen blicken.<br />

Erfahren Sie alles über das Sandstrahlen und die Pflege mit<br />

Leinöl. Für Speis & Trank ist gesorgt.<br />

Für alle Besucher gibt es -20 % auf Leinöl und<br />

-10 % auf Leinölfarben und Zubehör<br />

VORHER<br />

intensiven „Lehrjahren“ folgte im<br />

Jahr 2003 die Anschaffung einer<br />

größeren „Druckstrahlanlage“.<br />

Diese Anlage war wesentlich<br />

leistungsfähiger, was somit auch<br />

die Abwicklung umfangreicherer<br />

Projekte möglich machte.<br />

Heute ist das Unternehmen ein<br />

Komplettanbieter rund um Haus<br />

und Garten sowie für Fahrzeuge<br />

und Fahrzeugteile. Kleinteile<br />

können selbst nach Neudau gebracht<br />

werden oder Sie lassen<br />

diese abholen. Größere Projekte<br />

werden an Ort und Stelle<br />

bearbeitet. Da die restaurierten<br />

Oberflächen unterschiedliche Eigenschaften<br />

haben, arbeiten die<br />

Restaurierungsprofis mit rund 20<br />

verschiedenen Strahlmitteln.<br />

Vielfältiges Angebot<br />

Im Laufe der Jahre vergrößerte<br />

sich nicht nur das Team von<br />

Alois Schwar, sondern auch die<br />

Produktpalette. Hinzu kamen<br />

das Restaurieren von Holz,<br />

Stein, Metall und Mauerwerk<br />

sowie Antiquitäten, Kellertrockenlegung<br />

und -sanierung, Bodenbeschichtungen<br />

und Glasgravuren.<br />

Mit der Strahltechnik<br />

werden Verwitterungen, alte<br />

Farbschichten, Rost und Ähnliches<br />

sanft und zeitsparend entfernt,<br />

ohne die darunterliegende<br />

Oberfläche zu beschädigen<br />

– egal ob bei Möbeln, Zäunen,<br />

Holzdecken, Fensterbalken oder<br />

Autoteilen. Dabei sorgen die<br />

Restaurierungsprofis auch für<br />

die anschließende Pflege, wobei<br />

sich Alois Schwar ganz dem<br />

Leinöl verschrieben hat. Das reine<br />

Leinöl ist atmungsaktiv, dringt<br />

tief ein, blättert nicht ab, ist lang-<br />

NACHHER<br />

lebig und man muss nie mehr<br />

schleifen, da es immer wieder<br />

mit Leinöl überstrichen werden<br />

kann. Außerdem ist es vollkommen<br />

frei von Lösungsmitteln und<br />

Zusatzstoffen, sodass man es sogar<br />

essen kann.<br />

Allerdings benötigt reines Leinöl<br />

zum Aushärten etwas länger,<br />

etwa drei bis vier Tage. Dies ist<br />

unter anderem auch der Grund,<br />

warum reines Leinöl aus der<br />

Mode gekommen ist. Andererseits<br />

ist gerade diese lange Aushärtezeit<br />

verantwortlich für die<br />

guten Eigenschaften des Leinöls.<br />

Erst dadurch ist es möglich, dass<br />

das Leinöl so tief eindringt.<br />

Das Leinöl ist vor Ort oder im<br />

Webshop unter www.sandstrahlarbeiten.at<br />

erhältlich.<br />

Besuchen Sie uns auch auf facebook/Alois.Schwar,<br />

Kundenbewertungen<br />

finden Sie auf<br />

VORHER / NACHHER<br />

www.gutgemacht.at.<br />

Der nächste Leinöl-Workshop findet<br />

am Samstag, den 7. <strong>Sept</strong>ember<br />

<strong>2019</strong>, von 9 bis 12 Uhr statt. Anmeldung<br />

unter 0<strong>67</strong>6/898247100<br />

bzw. 0<strong>67</strong>6/898247500, der Unkostenbeitrag<br />

beträgt 39 €. Ab 10<br />

Uhr lädt Alois Schwar zusätzlich<br />

zum Open House und gewährt<br />

einen Blick hinter die Kulissen.<br />

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Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>


infrarotverliebt<br />

Aus gutem Grund<br />

„Wenn schon neu, dann etwas Einzigartiges“, so<br />

die Einstellung unserer Kundschaft.<br />

Die im Detail abgestimmte Bildoberfläche der<br />

Infrarotheizung von „infra evolution“ ist nicht<br />

nur ein Hingucker, sie spendet auch<br />

angenehme Strahlungswärme.<br />

Erfahren Sie mehr über die vielfältigen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten in unserem<br />

Schauraum!<br />

INFRAROT<br />

HEIZUNG<br />

Ursula und<br />

Reinhard Gremsl<br />

Überzeugen Sie sich<br />

persönlich in unserem<br />

125m² Schauraum<br />

8240 Friedberg, Bahnhofstr. 150<br />

03339 23 423<br />

www.infraevolution.at


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Einweihung und Eröffnung des<br />

Gemeinschaftshauses Trattenbach<br />

Gemeinde Schäffern errichtet<br />

freies WLAN<br />

Nach ca. 3 Jahren Bauzeit wird<br />

das Gemeinschaftshaus am 14.<br />

und 15. <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> im<br />

Zuge eines Festes seiner Bestimmung<br />

übergeben.<br />

Samstag 14.<strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>:<br />

ab 16 Uhr Einmarsch der<br />

Gastkapellen :<br />

• Kirchberg am Wechsel<br />

• Feistritz am Wechsel<br />

• Schotttwien<br />

ab 17.00 Uhr: Gästekonzerte<br />

ab 21.30 Uhr: Unterhaltung mit<br />

den Kaisermusikanten<br />

VS Friedberg wird zur „Gesunden<br />

Volksschule“ ausgezeichnet<br />

Im Rahmen der Schulqualitätsentwicklung<br />

hat sich das Lehrerinnenteam<br />

der VS Friedberg<br />

unter der Leitung von VD<br />

Birgit Jahrmann-Matthä das<br />

Ziel gesetzt, die VS Friedberg<br />

langfristig zu einer „Gesunden<br />

Volkschule“ zu entwickeln.<br />

Projekte wie „Wehr dich, aber<br />

richtig!“, ein Wildkräuterprojekt,<br />

ein Selbstverteidigungskurs,<br />

für alle SchülerInnen der<br />

VS Friedberg, ein Vortrag zur<br />

gesunden Ernährung für die<br />

Eltern und PädagogInnen sowie<br />

viele andere „gesunde“<br />

Aktivitäten wurden von Seiten<br />

der Schule gesetzt. Besonderen<br />

Wert wird in der Volksschule<br />

auf eine gesunde Jause,<br />

auf gesunde Getränke, auf<br />

Umweltbildung, auf Gemeinschaftspflege<br />

aber auch auf<br />

Wissensvermittlung gelegt. Im<br />

Rahmen eines feierlichen Festes<br />

am 28.06.<strong>2019</strong> im Turnsaal<br />

der VS Friedberg wurde die<br />

VS Friedberg zur „Gesunden<br />

Schule“ von Styria vitalis, einer<br />

Non-Profit-Organisation, die<br />

sich für Gesundheitsförderung<br />

und Prävention in der Steiermark<br />

einsetzt, ausgezeichnet.<br />

Eine besondere Freude war<br />

es, zahlreiche Ehrengäste wie<br />

Herrn BGM Wolfgang Zingl,<br />

Herrn Pfarrer Christoph Grabner,<br />

EV-Obfrau Frau Cornelia<br />

Sonntag 15.<strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>:<br />

ab 9.30 Uhr: Eintreffen der<br />

Festgäste<br />

ab 10.00 Uhr: Hl. Messe im<br />

Gemeinschaftshaus:<br />

• Festakt und Segnung<br />

• Frühschoppen mit dem<br />

MV Rettenegg<br />

ab 14.00 Uhr: Unterhaltung mit<br />

der Basstrompetenmusi<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

Kroisleitner samt Vorstandsmitglieder,<br />

Frau Christine Grill,<br />

Leiterin des Pflegewohnhauses<br />

und nicht zuletzt zahlreiche<br />

Eltern und Interessierte begrüßen<br />

zu können.Die SchülerInnen<br />

präsentierten im Rahmen<br />

der Feierlichkeit einstudierte<br />

Lieder, Gedichte, Tänze und<br />

Sketches und waren mit Begeisterung<br />

dabei. Ein besonderer<br />

Dank gilt Frau Marianne<br />

Zingl für die Gestaltung des<br />

gesunden Jausenbuffets und<br />

Frau Bernada Pfeffer, Obfrau<br />

des Seniorenbundes, für das<br />

Einstudieren eines Volkstanzes.<br />

Die Kostenübernahme für die<br />

gesunde Jause übernahm dankenswerterweise<br />

der Elternverein<br />

der VS Friedberg. Die<br />

Schulleitung freut sich über<br />

eine sehr gut gelebte Schulpartnerschaft<br />

und Vernetzung<br />

in der Gemeinde Friedberg und<br />

in der Region. ✦<br />

Stadtgemeinde Friedberg<br />

Bürgermeister Thomas Gruber<br />

und seinem Team liegt der<br />

technologische Fortschritt der<br />

Gemeinde sehr am Herzen.<br />

Durch die Teilnahme am Projekt<br />

WiFi4EU konnte sich die<br />

Gemeinde Schäffern einen Gutschein<br />

über € 15.000 für die<br />

Geräte- und Installationskosten<br />

von Wifi-Hotspots sichern und<br />

ist eine der europaweit ersten<br />

Gemeinden, die dieses EU geförderte<br />

Projekt gemeinsam mit<br />

der Firma serviceIT GmbH fertigstellt.<br />

Somit sind nun einige<br />

Bereiche des öffentlichen Lebens<br />

(Gemeindeplatz, Feuerwehrhaus,<br />

Fußballplatz sowie Tennis-<br />

3 Gütesiegel für die VS<br />

Dechantskirchen<br />

Mit dem MINT Gütesiegel, das<br />

für herausragende und innovative<br />

Leistungen auf dem Gebiet<br />

der Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaft und Technik<br />

verliehen wird, hat die VS<br />

Dechantskirchen in nur einem<br />

Schuljahr das dritte Gütesiegel<br />

zuerkannt bekommen. Durch<br />

die engagierte Arbeit der Lehrerinnen<br />

wurde unsere Schule<br />

auch zur eEducation EXPERT.<br />

und Jugendzentrum) mit freiem<br />

WLAN für Bürger und Gäste<br />

ausgestattet. ✦<br />

Gem. Schäffern<br />

SCHOOL, freut sich Direktorin<br />

Gabriele Saurer. Der Einsatz<br />

von Bluebots (Lernrobotern) und<br />

iPads im Unterricht, dort wo es<br />

pädagogisch sinnvoll ist, unterstützte<br />

die Erreichung<br />

dieses Zertifikates.<br />

Angekauft<br />

werden konnte<br />

das technische<br />

Equipment durch<br />

die großzügige<br />

Unterstützung der<br />

Gemeinde unter<br />

der Leitung von<br />

Frau Bgm. Waltraud<br />

Schwammer. Dem Einsatz<br />

der Chorleiterin Alexandra Hofer<br />

ist es zu verdanken, dass die VS<br />

Dechantskirchen zum wiederholten<br />

Male zur Meistersinger<br />

Schule gekürt wurde. ✦<br />

Gem. Dechantskirchen<br />

Die Bildrechte in den Gemeindenews liegen, wenn nicht gesondert angeführt, bei der jeweiligen Gemeinde, die den Artikel zur Verfügung gestellt hat.<br />

16<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Schulabschlussfest in Trattenbach<br />

Unser Elternverein hat nun schon<br />

sein 35. Schuljahr gemeistert und<br />

aus diesem Anlass wurde diesmal<br />

das Schulschlussfest, außerhalb<br />

der Schulzeit, im Beisein der Familien,<br />

gefeiert. Die Volksschulkinder<br />

bewiesen sich als kleine<br />

Musicalstars und Theaterkünstler<br />

und begeisterten mit ihren Gesangstalenten<br />

und dem selbsteinstudierten<br />

Theaterstück<br />

alle Zuseher. Im<br />

Schulhof wurden<br />

die Kinder<br />

von den Zaubertricks<br />

vom<br />

Zauberer Mateo,<br />

den Lufttieren<br />

seiner<br />

Assistentin und<br />

der Hüpfburg<br />

überrascht und Helmut Gansterer<br />

brachte beim Fußballturnier wieder<br />

alle ordentlich ins Schwitzen.<br />

Zum Glück gab es von Bürgermeister<br />

Johannes Hennerfeind<br />

wieder ein Eis zur Abkühlung! Ein<br />

herzlicher Dank des Elternvereins<br />

gilt dem Kameradschaftsbund,<br />

der Feuerwehr, dem Sportverein<br />

sowie der Raiba Kirchberg für<br />

die Unterstützung beim Schulfest<br />

und natürlich der Volksschule<br />

Trattenbach. Der Elternverein bemüht<br />

sich nun schon seit mehr<br />

als 35 Jahren, dass den Kindern<br />

durch gemeinschaftsförderne<br />

Veranstaltungen die Volksschulzeit<br />

in bester Erinnerung bleibt.<br />

Durch unzählige finanzielle Unterstützungen<br />

vom Elternverein<br />

wurden viele Anschaffungen für<br />

die Schule und diverse Schulausflüge<br />

erst ermöglicht. Das war nur<br />

möglich durch die ehrenamtliche<br />

Mitarbeit der Eltern und deshalb<br />

auch ein herzliches Dankeschön<br />

allen Eltern für die Mithilfe im<br />

Elternverein in den letzten<br />

35 Jahren! ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

Landjugend Schäffern unterstützt<br />

Sterntalerhof<br />

Auch heuer war das Pfingstfest<br />

der Landjugend Schäffern<br />

wieder ein voller Erfolg. Dieses<br />

Jahr durften wir zusätzlich das<br />

70jährige Bestandsjubiläum gemeinsam<br />

mit vielen ehemaligen<br />

Leiterinnen, Obmännern und<br />

Ehrengästen bei Hl. Messe, anschließendem<br />

Frühschoppen<br />

sowie Nachmittags- und Abendprogramm<br />

gebührend feiern.<br />

Besonders hervorheben möchten<br />

wir dieses Jahr unsere Spendenaktion<br />

für Kinder, deren<br />

Zukunft in den Sternen steht.<br />

Dank der großzügigen Spenden<br />

unserer Festbesucher konnten<br />

wir einen namhaften Betrag persönlich<br />

dem Sterntalerhof überreichen.<br />

Die Landjugend ließ es<br />

sich natürlich nicht entgehen,<br />

den gespendeten Betrag um einiges<br />

aufzustocken. Ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Festbesucher<br />

und auf ein Wiedersehen<br />

im nächsten Jahr. ✦<br />

Gem. Schäffern<br />

Reiterfest <strong>2019</strong> in Trattenbach<br />

Am Samstag den 31. August<br />

<strong>2019</strong> findet am Reiterhof Lechner,<br />

2881 Trattenbach 87, ab 11<br />

Uhr das Reiterfest statt. Infos auf:<br />

https://reiterhof-lechner.jimdo.<br />

com/ ✦ Gem. Trattenbach<br />

Kindergartenfest in Trattenbach<br />

Mit einigen Tänzen und Liedern<br />

und einem kleinen Theaterstück<br />

erfreuten die Kindergartenkinder<br />

die Eltern, Geschwister und<br />

Großeltern beim Kindergartenfest.<br />

Nach den Darbietungen<br />

vergnügten sich die Kinder am<br />

Spielplatz und die Besucher des<br />

Kindergartenfestes konnten sich<br />

beim Buffet stärken. Herr Vizebürgermeister<br />

Martin Schabauer<br />

überraschte die Kinder mit Eis.<br />

Die Vorschulkinder Lukas Gruber,<br />

Marlies Hummer, Annika Schneeweis,<br />

Sarah Dissauer und Mario<br />

Schöngrundner verabschiedeten<br />

sich von Caroline, Brigitte und<br />

Veronika und bedankten sich für<br />

die schöne Kindergartenzeit. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 17


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Neue Ortseingangszonen in<br />

Aspang Markt<br />

Anfang August wurden die Ortseingangszonen<br />

der Gemeinde<br />

Aspang Markt neu gestaltet. Bewohner<br />

und Gäste werden nun<br />

mit Ansichten von Aspang Markt<br />

herzlich willkommen geheißen.<br />

Die Bilder können zu den Jahreszeiten<br />

passend gewechselt<br />

werden und erstrahlen durch den<br />

Einbau einer LED-Beleuchtung<br />

auch im Dunkeln. ✦<br />

Gem. Aspang Markt<br />

Herren-Doppel-Tennis-Turnier<br />

<strong>2019</strong> „Schäffern Classics“<br />

Vom 19.07 - 21.07.<strong>2019</strong> wurden<br />

nun schon zum 19. Mal<br />

die Schäffern Classics ausgetragen.<br />

Dieses Mal waren 15 Doppelpaarungen<br />

am Start. Nach<br />

spannenden Spielen holten sich<br />

schließlich die Niederösterreicher<br />

Martin Lampl und Bernd<br />

Gasch den Titel. Sie setzten sich<br />

in einem hochklassigen Finale<br />

gegen Lokalmatador und Turnierleiter<br />

Erwin „Max“ Reithofer mit<br />

Partner Felix Prenner durch. ✦<br />

Gem. Schäffern<br />

Trink’Wassertag <strong>2019</strong><br />

in Aspang Markt<br />

Am 14. Juni <strong>2019</strong> fand<br />

der vierte österreichweite<br />

TRINK´WASSERTAG statt. An<br />

dem von der Österreichischen<br />

Vereinigung für das Gas und<br />

Aspanger Ferienspiel<br />

Langeweile in den Ferien? –<br />

Nicht in Aspang Markt! Mit seinen<br />

mehr als 25 (!) Veranstaltungen<br />

bot das Aspanger Ferienspiel<br />

Wasserfach (ÖVGW) ins Leben<br />

gerufenen Aktionstag wird gezeigt,<br />

was die heimischen Wasserversorgungsbetriebe<br />

für uns<br />

alle leisten. Er soll verdeutlichen,<br />

welch hohen Wert eine sichere<br />

und störungsfreie Wasserversorgung<br />

hat. In Aspang Markt<br />

nahm die NMS mit einem Projekt<br />

an diesem Aktionstag teil.<br />

Beim Trinkwasser-Hochbehälter<br />

an der Langegger Straße gab es<br />

für die SchülerInnen<br />

der 3. Klasse<br />

ein Quiz und eine<br />

Führung mit Bgm.<br />

Doris Faustmann<br />

und den beiden<br />

Wassermeistern<br />

Josef Huber und<br />

Manfred Schützenhofer.<br />

Den Kindern soll mit diesem<br />

Projekt vermittelt werden,<br />

wie wertvoll unser Trinkwasser<br />

ist und dass es nicht selbstverständlich<br />

ist, es rund um die Uhr<br />

in bester Qualität verfügbar zu<br />

haben. ✦ Gem. Aspang Markt<br />

Wild“ war für jedes Kind etwas<br />

dabei. Den Schlusspunkt setzte<br />

wie immer das große Abschlussfest<br />

in Unter-Aspang.<br />

Gelungene Bauhoferöffnung<br />

in Dechantskirchen<br />

Am 14. Juni, exakt 2 Jahre nach<br />

der Bauverhandlung, fand die Eröffnung<br />

des neuen Bauhofes mit<br />

Segnung und „Tag der offenen<br />

Tür“ statt. Landeshauptmann Hermann<br />

Schützenhöfer war es leider<br />

nicht möglich bei diesem Termin<br />

anwesend zu sein. Als würdigen<br />

Stellvertreter durfte Bürgermeisterin<br />

Waltraud Schwammer den<br />

Bürgermeisterkollegen aus der<br />

Stadtgemeinde Gleisdorf NRabg.<br />

Christoph Stark begrüßen. Der<br />

Bezirkshauptmann Mag. Max<br />

über den ganzen Sommer verteilt<br />

Spiel und Spaß für Kinder aus<br />

Nah und Fern. Um alle Beiträge<br />

aufzuzählen, fehlt hier leider<br />

der Platz, aber angefangen von<br />

„Alles Theater“ bis zu „Wald &<br />

Wiesenhofer folgte ebenso wie<br />

die Bürgermeister der Nachbargemeinden<br />

und die Vertreter der<br />

ausführenden Firmen der Einladung<br />

der Gemeinde. Trotz der<br />

hohen Temperaturen war das Interesse<br />

der Ortsbevölkerung groß.<br />

Nachdem BM Thomas Kogler im<br />

Baubericht Zahlen und Fakten<br />

lieferte, segnete Pfarrer Wolfgang<br />

Fank das Gebäude und alle, die<br />

darin arbeiten. Bgm. Christoph<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

geht an alle Mitwirkenden, die<br />

unseren Kindern dieses tolle<br />

vielfältige Programm ermöglicht<br />

haben! ✦<br />

Gem. Aspang Markt<br />

Stark überbrachte die Grüße des<br />

Landeshauptmannes und fand<br />

lobende Worte für das neue<br />

kommunale Gebäude, für die<br />

zukunftsweisende Solebereitung<br />

und den guten Zusammenhalt in<br />

der Gemeinde. Der Musikverein<br />

gab dem Festakt einen feierlichen<br />

Rahmen. Anschließend gab es Essen<br />

und Getränke, gesponsert von<br />

den hiesigen Baufirmen. ✦<br />

Gem. Dechantskirchen<br />

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Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Radwallfahrt nach Mariazell<br />

113 km, 1.500 Höhenmeter und<br />

eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 5,45 km/h – diese<br />

Strecke legten 27 tüchtige Radfahrerinnen<br />

und Radfahrer am<br />

Mittwoch, den 31. Juli bei der<br />

Wallfahrt nach Mariazell zurück.<br />

Pünktlich um 16:00 Uhr<br />

konnten sie in der Michaelskapelle<br />

die Messe feiern.<br />

Danke der Pfarre Mönichkirchen<br />

für die Organisation! ✦<br />

Marktgemeinde Mönichkirchen<br />

Waldfest in die Halle verlegt<br />

Am letzten Juliwochenende fand<br />

in St. Lorenzen am Wechsel das<br />

traditionelle Waldfest statt. Auf<br />

Grund der schlechten Wettervorhersage<br />

wurde dieses in die neu<br />

errichtet Festhalle verlegt. Bereits<br />

zum 27. Mal lud die Landjugend<br />

St. Lorenzen am Wechsel zu<br />

ihrem Waldfest ein. Das Sommerfest<br />

lockt jedes Jahr zahlreiche<br />

Besucher an und ist bekannt<br />

für seine einzigartige Feststimmung<br />

unter freiem Sternenhimmel<br />

inmitten von Bäumen am<br />

Mesnerbühel. Trotz der wochenlangen<br />

Aufbauarbeiten waren<br />

die Veranstalter gezwungen, das<br />

Fest heuer erstmals in die Halle<br />

zu verlegen. Die neu errichtete<br />

Festhalle am Sportplatz diente<br />

dazu als optimale Ausweichmöglichkeit<br />

und ermöglichte eine<br />

reibungslose Veranstaltung im<br />

Trockenen. Die Besucher erwarteten<br />

gewohnt viele Bars mit verschiedenen<br />

Musikrichtungen. Für<br />

das typische Waldfest-Feeling<br />

sorgte eine Dekoration aus echten<br />

Waldbäumen, Zweigen und<br />

vielen Lichteffekten. Während<br />

Segnung: SMD-Einsatzfahrzeuge<br />

Am Sonntag, den 28. Juli <strong>2019</strong><br />

fand im Rahmen der Sonntagsmesse<br />

zum Fest des hl. Christophorus<br />

in Mönichkirchen<br />

die Segnung der beiden neuen<br />

Einsatzfahrzeuge für die Dienststelle<br />

Mönichkirchen-Aspang<br />

des SMD (Sozial Medizinischer<br />

Dienst) statt. ✦<br />

Marktgemeinde Mönichkirchen<br />

Seniorenbund Schäffern:<br />

3-Tages-Fahrt nach Königssee<br />

Am ersten Tag ging die Ausflugsfahrt<br />

des Seniorenbundes<br />

mit 43 Personen nach Schönau<br />

am Königssee, wo wir mit<br />

auf der Bühne „Die Pöllauberger“<br />

für musikalische Unterhaltung<br />

sorgten, kamen Rockliebhaber<br />

im Bierpub auf ihre Kosten.<br />

Auch in der Disco wurde bis<br />

in die frühen Morgenstunden<br />

gefeiert, bevor am Sonntag ein<br />

Gottesdienst mit anschließendem<br />

Frühschoppen stattfand.<br />

Musikalisch umrahmt wurde<br />

dieser von den „Blechbanditen“.<br />

Die Landjugend aus St. Lorenzen<br />

am Wechsel blickt auf ein<br />

erfolgreiches Festwochenende<br />

zurück und bedankt sich bei den<br />

zahlreichen Besuchern. ✦<br />

Landjugend + Katholische Jugend<br />

Gem. St. Lorenzen am Wechsel<br />

Jungscharlager Trattenbach <strong>2019</strong><br />

Das Sommerlager der Katholischen<br />

Jungschar Trattenbach<br />

Mag. Herbert Morgenbesser<br />

und einige weitere Jungschar<br />

dem Schiff nach St. Bartholomä<br />

fuhren. Nach dem Mittagessen<br />

unternahmen wir einen<br />

Spaziergang im Nationalpark<br />

Königssee-Berchtesgaden. Am<br />

2. Tag durften wir bei einer klassischen<br />

Führung tolle Eindrücke<br />

vom Weltkulturerbe der Stadt<br />

Salzburg mitnehmen. Am Nachmittag<br />

besuchten wir die einzigartigen<br />

Wasserspiele im Schloss<br />

Hellbrunn. Den Abschluss am<br />

3. Tag bildete der Besuch der Stiegl<br />

Brauwelt. ✦ Gem. Schäffern<br />

Funcourt-Kleinfeldturnier<br />

Am 27.07.<strong>2019</strong> veranstaltete<br />

die FF Trattenbach ein Kleinfeldturnier<br />

am Funcourt mit anschließendem<br />

Grillabend. Trotz<br />

des immer wieder einsetzenden<br />

Regens wagten sich einige<br />

Mannschaften auf das<br />

Spielfeld. Viele Besucher<br />

ließen sich von dem<br />

Wetter nicht abschrecken<br />

und es wurde ein gemütlicher<br />

Grillabend. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

fand vom 8. bis 13. Juli <strong>2019</strong><br />

in Pöllau statt. Der fast tägliche<br />

Regen konnte der guten Stimmung<br />

nichts anhaben, so wurden<br />

Ausflüge in den Tierpark<br />

Herberstein, ins Freibad Pöllau<br />

und ins Hallenbad nach Hartberg<br />

unternommen. Pfarrer<br />

betreuerinnen besuchten die<br />

Kinder und feierten gemeinsam<br />

eine Messe. Die Katholische<br />

Jungschar Trattenbach wurde<br />

vor 35 Jahren wieder belebt und<br />

daher soll im Herbst noch ein<br />

Fest stattfinden. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 19


Leserservice<br />

Österreich-Radtour gegen den Temperaturanstieg<br />

2009 ins Leben gerufen, gibt<br />

es mittlerweile 95 Klima- und<br />

Energiemodellregionen in 819<br />

österreichischen Gemeinden.<br />

Gemeinsam kämpfen sie gegen<br />

die Klimakatastrophe und haben<br />

zu diesem Zweck insgesamt bereits<br />

mehrere Hundert Projekte<br />

für eine nachhaltige Zukunft<br />

umgesetzt. Der CO 2<br />

-Ausstoß<br />

soll in Österreich auf ein Minimum<br />

reduziert und damit dem<br />

(v. li): Simon Klambauer, Bgm. Wolfgang Zingl, Vzbgm. Leo Riebenbauer,<br />

Johann Oswald, Peter Kuntner (TB Riebenbauer),<br />

Herwig Kolar, Pfr. Mag. Wolfgang Fank beim italienischen<br />

Markt in Friedberg.<br />

Klimawandel entgegengewirkt<br />

werden.<br />

Um diese vielseitige Arbeit vor<br />

den Vorhang zu holen, besuchten<br />

zwei KEM-Manager aus<br />

dem Mühlviertel/Oberösterreich<br />

in fünf Wochenetappen mit E-<br />

Lastenrädern alle KEM-Regionen<br />

Österreichs. „Giro to Zero“, initiiert<br />

von den KEM Managern<br />

Simon Klambauer und Herwig<br />

Kolar, wurde dabei zum KEM-<br />

Projekt des Jahres gewählt und<br />

DI Simon Klambauer zum KEM-<br />

Manager des Jahres.<br />

Die beiden haben begleitend<br />

zum Projekt die Website www.<br />

giro-to-zero.at erstellt, auf der<br />

man die Tour auf einer Karte<br />

nachvollziehen kann. Die einzelnen<br />

Stationen führen die beiden<br />

in die Orte des Schaffens, stellen<br />

die Akteure in den Mittelpunkt<br />

und geben dabei Interessierten<br />

einen Einblick in die vielfältigen<br />

Tätigkeiten der KEM-Regionen.<br />

Es werden auf der Website die<br />

KEM-Projekte des Jahres präsentiert,<br />

einige Leuchtturmprojekte,<br />

alle KEM Manager und die Fahrt<br />

auf dem E-Lastenrad quer durch<br />

Österreich.<br />

Das Ziel „Null Grad Temperaturanstieg<br />

in Österreich!“ soll durch<br />

diese Tour öffentliches und mediales<br />

Interesse wecken und den<br />

Gedanken der KEM-Regionen<br />

weitertragen. Offizielles Ende<br />

der Tour ist der 16. <strong>Sept</strong>ember<br />

während der Europäischen Mobilitätswoche.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Doppellandessieg bei den NÖ-Landesbewerben der<br />

Feuerwehrjugendgruppe Zöbern-Königsberg-Schlag<br />

Vom 4. bis 7. Juli fand das diesjährige<br />

Landestreffen der niederösterreichischen<br />

Feuerwehrjugend<br />

in Mank, Bezirk Melk, statt.<br />

Traditionell steht hier der Bewerb<br />

um das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen<br />

(FJLA) in Bronze<br />

und Silber sowie der Bewerb um<br />

das Feuerwehrjugendbewerbsabzeichen<br />

in Bronze und Silber<br />

– neben Spaß und Action – auf<br />

dem Programm.<br />

Wir, die Feuerwehren Zöbern, Königsberg,<br />

Schlag und Aspang, blicken<br />

mit Stolz auf ein erfolgreiches<br />

Landestreffen zurück. So dürfen<br />

wir uns in diesem Jahr die schnellste<br />

Feuerwehrjugend Niederösterreichs<br />

nennen, denn den Bewerb<br />

in Bronze sowie in Silber konnten<br />

wir für uns entscheiden. Weiters<br />

erfreulich: Unsere Bewerbsgruppe<br />

Aspang-Schlag-Zöbern konnte in<br />

Bronze den 52. und in Silber den<br />

33. Platz erreichen.<br />

Beim Einzelbewerb (FJBA) in Bronze<br />

erzielte David Riegler aus Zöbern<br />

den hervorragenden 5. Platz<br />

(von 720 Teilnehmern).<br />

Einen würdigen Empfang der<br />

Feuerwehrjugendgruppe gab es<br />

beim Feuerwehrfest in Schlag.<br />

Unter den vielen Gratulanten:<br />

LFR Josef Huber, BR Ing. Klaus<br />

Mayerhofer, OBI Bernhard Beiglböck,<br />

HBI Siegfried Faustmann,<br />

HBI Walter Schwarz sowie Bgm.<br />

Alfred Brandstätter und Vbgm.<br />

Manfred Vollnhofer aus Zöbern<br />

und Bgm. Engelbert Ringhofer<br />

und Vbgm. Heinrich Schwarz<br />

aus Thomasberg.<br />

Ein Lächeln ins Gesicht der Feuerwehrjugend<br />

zauberten auch<br />

die Grußbotschaft bei der Ortseinfahrt<br />

Zöbern und das Transparent<br />

in Schlag. ❏<br />

Gemeinde Zöbern<br />

20<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>


Leserservice<br />

Das große Verfolgerfeld kam fast<br />

zehn Minuten nach dem Spitzenfeld<br />

beim Wanghof an.<br />

Die Teilnehmer der Österreich-Rundfahrt<br />

radelten<br />

auch durch das niederösterreichische<br />

Wechselland.<br />

Österreich-Rundfahrt durch das Wechselland<br />

Sechs Etappen<br />

durch Österreich<br />

Seit 1947 findet dieses internationale<br />

Radrennen jährlich statt.<br />

In den Anfängen nutzten es viele<br />

Sportler aufgrund der anspruchsvollen<br />

Bergetappen als Vorbereitung<br />

für die Tour de France.<br />

Seit 2005 findet die Rundfahrt<br />

allerdings nicht mehr im Juni<br />

statt, sondern Anfang Juli und<br />

damit zeitgleich mit der Tour de<br />

France.<br />

Heuer ging die 71. Österreich-<br />

Rundfahrt vom 6. bis 12 Juni über<br />

die Bühne und beinhaltete insgesamt<br />

sechs Etappen. Der Start befand<br />

sich dabei in Wels. Danach<br />

Die Bundesstraße<br />

B17 wurde kurz<br />

vor Aspang beim<br />

Wanghof in beide<br />

Richtungen gesperrt.<br />

Einige Schaulustige<br />

warteten geduldig<br />

am Straßenrand<br />

bis das Spitzenfeld<br />

Richtung Kirchberg<br />

abbog.<br />

ging die Fahrt über Freistadt und<br />

Zwettl nach Wr. Neustadt, weiter<br />

über Kitzbühel und sie endete<br />

am Kitzbüheler Horn mit einer<br />

finalen Bergfahrt auf 1<strong>67</strong>0 m. Frei<br />

nach dem Motto „Das Anstrengendste<br />

kommt zum Schluss“,<br />

denn: Mit einer maximalen Steigung<br />

von 22,3 % gilt das Kitzbüheler<br />

Horn als der steilste Radberg<br />

Österreichs.<br />

Fahrt durch das<br />

Wechselland<br />

Am 9. Juli führte die Strecke auch<br />

durch Gemeinden des Wechsellandes:<br />

Die 3. Etappe „Kirchschlag<br />

– Frohnleiten“ ging unter anderem<br />

durch Aspang, Kirchberg am<br />

Wechsel und Otterthal. Auf dieser<br />

Strecke befand sich das Spitzenfeld<br />

bereits etwa zehn Minuten<br />

vor dem Verfolgerfeld.<br />

Um ein gutes Rennen, aber auch<br />

um die Sicherheit der Spitzensportler<br />

sicherzustellen, ist ein<br />

enormer Aufwand notwendig.<br />

So wurde, kurz bevor die Fahrer<br />

eintrafen, die Straße für den<br />

Verkehr gesperrt. Die Polizei war<br />

für die Sicherheitsvorkehrungen<br />

verantwortlich, ein Polizeihubschrauber<br />

ist gekreist und Polizeimotorräder,<br />

Betreuungsfahrzeuge<br />

und viele mehr fuhren den<br />

Sportlern voraus.<br />

Zahlreiche Rad-Sportfans fanden<br />

sich am Straßenrand ein, um die<br />

Sportler anzufeuern und Fotos<br />

als Erinnerung zu machen. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Grenzenlose Freundschaft – Jugendbegegnung in Mönichkirchen<br />

60 Jugendliche und junge Erwachsene<br />

kamen im Zeitraum<br />

vom 14. bis 21. Juli <strong>2019</strong> in<br />

Mönichkirchen zum internationalen<br />

Jugendaustausch zusammen.<br />

Die Jugendbegegnung wurde<br />

von der Europäischen Union<br />

über das Förderprogramm Erasmus+<br />

finanziell gefördert. Eine<br />

Woche voller verschiedener Herausforderungen<br />

wurde gemeinsam<br />

von Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern aus Tschechien,<br />

Ungarn, Deutschland und dem<br />

gastgebenden Land Österreich<br />

gestaltet. Dabei kam es vor allem<br />

auf Offenheit, Solidarität, soziale<br />

Kompetenz und das zwischenmenschliche<br />

Interagieren an.<br />

Geboten wurden Outdoor-Aktivitäten<br />

wie eine Wanderung<br />

mit Naturkundespezialist Konrad<br />

Riegler, das Klettern im Kraxlpark,<br />

das Absolvieren des Motorikparks<br />

in St. Corona, das Begehen des<br />

Schaukelweges in Mönichkirchen<br />

mit anschließendem Mountaincartfahren.<br />

Ein besonderes Highlight<br />

stellte ein Workshopnachmittag<br />

dar, bei dem die Jugendlichen<br />

an Workshops zu den Themen<br />

Kochen, Tennis, Yoga und Kräuterkunde<br />

teilnehmen konnten.<br />

„Insgesamt“, so lautet das Fazit<br />

des Teilnehmers Marian Moldenhauer,<br />

„war der Jugendaustausch<br />

eine gelungene Woche mit vielen<br />

verschiedenen Begegnungen<br />

und tollen Aktionen“. ❏ Marktgemeinde<br />

Mönichkirchen<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

21


Leserservice<br />

Ein Fuchs in der Buckligen Welt<br />

Mit einem illustrierten Kinderbuch soll auf die Schönheit des Nahen aufmerksam<br />

gemacht und zum selbstständigen Erkunden angeregt werden.<br />

Ausflug in die Nähe<br />

Das Kinderbuch „Die bucklige<br />

Weltreise des Fridolin Fux“<br />

handelt von Fridolin Fux, einem<br />

schlauen und aufgeweckten<br />

Fuchs, der in einem Fuchsbau<br />

auf einem der 1.000 Hügel der<br />

„Buckligen Welt“ wohnt. Obwohl<br />

er gerne hier lebt, träumt<br />

er eines Tages von einer aufregenden<br />

Weltreise in ferne Länder.<br />

Sein Interesse an dem Unbekannten<br />

ist geweckt und er<br />

macht sich kurzerhand auf den<br />

Weg, um Neues zu<br />

entdecken – nur um<br />

kurze Zeit später festzustellen,<br />

dass er gar nicht<br />

weit reisen muss, um tolle Orte<br />

zu entdecken und neue Freunde<br />

kennenzulernen.<br />

Die Hauptakteure hinter dem<br />

Buch sind zum einen der Autor<br />

Markus Steinbichler aus Edlitz.<br />

Als Berufswiener schreibt er auf<br />

der Online-Plattform „Bucklige<br />

Weltreisen“ über die Region und<br />

bringt diese seinen Besuchern<br />

mit Berichten und Fotos näher.<br />

Seiner Ansicht nach sollte man<br />

öfter die Schönheit und Vielfalt<br />

der Region direkt vor der Haustür<br />

nutzen anstatt große und aufwendige<br />

Reisen zu planen und<br />

anzutreten.<br />

Geschichte zum Nachreisen<br />

Veranschaulicht wird die Geschichte<br />

des Kinderbuches mit<br />

Bildern, die von der Illustratorin<br />

Valerie Sindelar aus Wr.<br />

Neustadt stammen. Die beiden<br />

haben sich im Rahmen eines<br />

gemeinsamen Arbeitsprojektes<br />

kennengelernt. Nachdem er auf<br />

ihrem Social-Media-Account<br />

eine Illustration eines Fuchses<br />

entdeckt hatte, der durch eine<br />

bucklige Landschaft fuhr, war<br />

die Idee zum gemeinsamen Kinderbuch<br />

geboren. Ziel von Steinbichler<br />

ist es, die Philosophie<br />

seiner „Buckligen Weltreise“ als<br />

unterhaltsame Geschichte auch<br />

an Kinder weiterzugeben.<br />

Fridolin Fux stellt seinen jungen<br />

Lesern die Vielfalt der Buckligen<br />

Welt vor. Außerdem verschlägt<br />

es ihn auch in Teile des Wechsellandes.<br />

So besucht er den Hochwechsel<br />

und die Hermannshöhle<br />

in Kirchberg am Wechsel. Das<br />

Buch beinhaltet außerdem eine<br />

illustrierte Panoramakarte, auf<br />

der die Reiseziele von Fridolin<br />

Fux beschrieben sind. Diese soll<br />

die Kinder und ihre Eltern dazu<br />

anregen, die Orte ebenfalls zu<br />

besuchen und zu erkunden. So<br />

lernt man einerseits die Vielfalt<br />

der Region kennen und kann andererseits<br />

interaktiv die Orte besuchen<br />

und diese mit den Augen<br />

der Hauptfigur betrachten. ❏<br />

S. Schadler<br />

Erhältlich ist das Kinderbuch unter<br />

anderem in der Buchhandlung<br />

Moschna in Aspang Markt.<br />

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Und Sie glauben das wäre für unsere<br />

Leser und Leserinnen interessant?<br />

Dann erzählen Sie uns davon, damit wir<br />

darüber berichten können.<br />

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Wechselland bieten wir die Möglichkeit<br />

einer Firmenvorstellung.<br />

Stefanie Schadler – Chefredakteurin<br />

redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

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T: 0664 / 9462752<br />

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T: 02641 / 8784<br />

Mostschank Kürner Heinz<br />

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Dorfstraße 11<br />

8243 Pinggau<br />

Wiesenhöf 17<br />

8234 Rohrbach/L.<br />

Koglerau 15<br />

8240 Friedberg<br />

Weitzerplatz 38<br />

8241 Dechantskirchen,<br />

Bergen 23<br />

2880 Kirchberg/We.<br />

Alpeltal 2<br />

2640 Raach am Hochgebirge,<br />

Sonnleiten 7<br />

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Mo Ruhetag<br />

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Herzliche Einladung zum Gasthaus Buchegger, 02647/42263<br />

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So, 8 . <strong>Sept</strong>. <strong>2019</strong><br />

10 Uhr Frühschoppen<br />

mit dem MV Lichtenegg<br />

Am Nachmittag:<br />

bei Krumbach<br />

Ausklang:<br />

Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

Die Ausgesteckt is‘-Termine in der Region Wechselland werden<br />

kostenlos veröffentlicht. Bitte übermitteln Sie uns Ihre Termine für<br />

die nächste Ausgabe.<br />

Nützen Sie die Gelegenheit, Ihr Lokal zusätzlich durch ein<br />

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Wechsels anzusprechen.<br />

Anzeigenkoordination: Ernestine Woldron T: 0680 / 14 88 980,<br />

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23


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Klimaautomatik, Sitzbezug Stoff, Mittelarmlehne<br />

vorne, Multifunktionsanzeige,<br />

Parkhilfe hinten, ...<br />

Peugeot 2008 1,6 BHDI S&S Active<br />

hellgrau, EZ 05.2016, 99 PS, 17.000<br />

km, Klimaanlage, Freisprecheinrichtung,<br />

Dachrehling, elektr. Fensterheber,<br />

Nebelscheinwerfer, Tempomat, ...<br />

Ford Grand Tourneo Connect Trend<br />

1,6 TDCi<br />

weiß, EZ 06.2015,95 PS, 65.900 km,<br />

Parkhilfe vo. u. hi., Anhängevorrichtung,<br />

Klimaanlage, Bordcomputer, ...<br />

DS 5 Blue HDI 180 S&S EAT6<br />

weiß met., EZ 10.2015 181 PS, 80.500<br />

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60.300 km, Freisprecheinrichtung, USB<br />

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Kindersitzbefestigung ISOFIX, ...<br />

Ford S-MAX Titanium 2,0 TDCi Auto-<br />

Start/Stopp<br />

mittelgrau met., EZ 07.2017, 150 PS,<br />

42.200 km, Tempomat, Bordcomputer,<br />

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