WLZ 67 | Sept. 2019
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Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />
Ausgabe <strong>67</strong> | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
Österreichische Post AG<br />
RM 18A041318 K | 2870 Aspangberg-St.Peter<br />
Zum Titelbild<br />
ORF Sommertour<br />
in Mönichkirchen<br />
Seite 5<br />
Österreich-Radrundfahrt durch das Wechselland<br />
Seite 21<br />
Finanzielle Hilfe für pflegende Angehörige<br />
Seite 9<br />
Natur im Wechselland entdecken<br />
Quitte – die vergessene Frucht<br />
Seite 12<br />
Mehr Infos auf Seite 15<br />
Schnaps-Genuss-Meile am<br />
Sa., 14.09.<strong>2019</strong> - Beginn: 10 Uhr<br />
Die besten Schnapsbrenner<br />
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am Gewerbepark 2 • 8241 Dechantskirchen • T: 03339 / 24219<br />
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Gewusst?<br />
Der Dichter Anton Wildgans hat in seinem Epos „Kirbisch<br />
oder der Gendarm, die Schande und das Glück“ Mönichkirchen<br />
unter dem Namen „Übelbach“ verewigt. Von den<br />
Einwohnern zeichnet er darin allerdings kein sehr schmeichelhaftes<br />
Bild. Er wird jedoch wegen seiner oft bezeugten<br />
Verbundenheit zu Mönichkirchen nach wie vor verehrt. Der<br />
Anton-Wildgans-Weg ist dem Dichter gewidmet.<br />
>Servus< – der traditionelle freundschaftliche Gruß – ist nicht<br />
nur in Österreich und Südtirol (hier auch „Servas“) gebräuchlich,<br />
sondern auch in großen Teilen Mitteleuropas, wie in<br />
Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Thüringen,<br />
Slowenien, Kroatien („Servus“ oder auch „Serbus“),<br />
Ungarn („Szervusz“/„Szervusztok“, „Szia“/„Sziasztok“), Slowakei<br />
(„Servus“), Nordwest-Rumänien bzw. Siebenbürgen<br />
(Transsylvanien) („Servus“). Er kommt aus dem Lateinischen<br />
(servus für „der Sklave“, „der Knecht“) und bedeutet in Kurzform<br />
„Ich bin Dein Diener“ oder „zu Diensten“.<br />
>Das kann kein Schwein lesen< hat nichts mit Schweinen zu<br />
tun, sondern mit der Familie Swyn aus Dithmarschen, Schleswig-Holstein.<br />
Deren Mitglieder waren angesehene und kluge<br />
Leute. Hatte selbst ein Swyn Probleme beim Entziffern<br />
eines Schriftstücks, so hieß es bei den Bauern: „Dat kann<br />
kein Swyn lesen“, woraus dann der Spruch entstanden ist.<br />
Die Sonne ist im Mittel 149,60 Mio. km von der Erde entfernt,<br />
ihr Licht braucht daher etwas mehr als acht Minuten,<br />
bis es die Erde erreicht.<br />
❏ Bettina Schopfhauser, Richtigkeit vorbehalten, div. Quellen: Andreas Salmhofer, Buch „Historischer Weitwanderweg Wechselland“,<br />
Von der Steinzeit bis zur Gegenwart – Die Geschichte des Wechsellandes. Gemeinden, Statistik Austria, Wikipedia ...<br />
Erlebnisalm Mönichkirchen<br />
Rollern, wippen und schaukeln<br />
Wiesen, Wälder und die Anhöhen<br />
des Wechsels umgeben<br />
Mönichkirchen. Für Bewegungsfreudige<br />
und Naturgenießer hat<br />
der kleine Ort rund ums Jahr viel<br />
zu bieten.<br />
Die „Erlebnisalm Mönichkirchen“<br />
ist ein beliebtes Ausflugsziel<br />
vor allem für Familien.<br />
Mit dem Vierer-Sessellift – der<br />
Sonnenbahn – geht‘s bequem<br />
bergauf zum Startpunkt der<br />
Roller- und Mountaincartbahn.<br />
Auf der zwei Kilometer langen<br />
Strecke kann man auf robusten<br />
Rollern oder mit schnittigen<br />
Mountaincarts zurück ins Tal<br />
kurven. Ebenfalls bei der Bergstation<br />
beginnt der originelle 2,7<br />
km lange Schaukelweg mit 17<br />
verschiedenen Stationen zum<br />
Schaukeln, Wippen, Balancieren<br />
und Klettern.<br />
Von der Almschaukel, einer<br />
Aussichtsplattform mit Hängesesseln,<br />
öffnet sich ein wunderschöner<br />
Ausblick über die<br />
Mönichkirchner Schwaig.<br />
KONTAKT: Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH<br />
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BETRIEBSZEITEN:<br />
bis 22. <strong>Sept</strong>. 19: täglich 9.00 - 17.30 Uhr<br />
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bezahlte Einschaltung ©: Schischaukel Mönichkirchen GmbH<br />
2 Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>
Editorial<br />
Mag. Stefanie Schadler<br />
Chefredakteurin<br />
Aktuell<br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />
Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,<br />
Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />
Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />
und WPW-Partnergemeinden: Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Bewohner auf der niederösterreichischen und steirischen Seite<br />
leben am Wechsel und damit zugleich in einer wunderschönen<br />
Wander- und Freizeitregion. Viele Stadtbewohner fahren extra zu<br />
uns, um das angenehme Klima und die zahlreichen Aktivitäten<br />
nutzen zu können – uns Wechselländern genügt meist ein Schritt<br />
vor die Haustür und wir sind angekommen.<br />
Schriftlich wurde die Bezeichnung „Wechsel“ erstmals 1409/10<br />
erwähnt, mittlerweile nutzen viele Initiativen diesen Begriff<br />
und den damit verbundenen regionalen Bezug. Auch die<br />
Wirtschaftsplattform Wechselland oder die Wechsellandzeitung<br />
sind Beispiele dafür. Erfahren Sie mehr über diese Entwicklungen<br />
auf Seite 11.<br />
In den Gemeinden wurden die Sommermonate für zahlreiche<br />
Feste und Veranstaltungen genutzt. Viele darunter auch mit einem<br />
nachhaltigen Gedanken, so etwa die Initiative Giro to Zero: Eine<br />
Initiative von zwei Klima- und Energiemodellregions-Managern,<br />
um auf die unterschiedlichen Projekte der Mitgliedsgemeinden<br />
aufmerksam zu machen, deren Ziel es ist, den CO 2<br />
-Ausstoß in<br />
Österreich zu reduzieren. Dazu sind sie mit E-Lastenrädern in<br />
5-Wochen-Etappen durch die KEM-Regionen Österreichs geradelt.<br />
Ein Zwischenstopp war beim italienischen Markt in Friedberg.<br />
Dass auch Gemeinden den Umweltgedanken immer ernster<br />
nehmen, zeigt sich in der aktuellen Ausgabe an der Gemeinde<br />
Trattenbach: Hier wurde das Gemeindeamt mit einer Photovoltaikanlage<br />
versehen und auch die Kinder helfen als „Detektive“ dabei,<br />
Strom in der Schule einzusparen. Nach drei Jahren wird evaluiert,<br />
wie viel Strom durch das Engagement der Kinder eingespart werden<br />
konnte. Wir sind gespannt.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen der aktuellen Ausgabe<br />
der Wechsellandzeitung. Für Anregungen bin ich gerne für<br />
Sie unter redaktion@wechsellandzeitung.at erreichbar.<br />
Inhalt<br />
Aktuell<br />
Gewinner der 2 x 2 Freikarten für die Seefestspielen 7<br />
ORF Sommertour in Mönichkirchen 5<br />
MENSCH. UND JETZT. 6<br />
42. Internationales Wittgenstein Symposium 6<br />
Wirtschaft<br />
Vernetzung – das Thema der Zukunft 4<br />
Wirtschaftsbarometer 6<br />
Firmenportrait Schwar 14<br />
Leserservice<br />
Expertentipp Teil 2 - Vitalpilze 8<br />
Finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige 9<br />
Gemeinde-Besuch: Trattenbach 10<br />
Woher kommt die Bezeichnung „Wechsel“? 11<br />
Serie Natur entdecken – Quitte 12<br />
Rezept: Quittenmus 13<br />
Österreich-Radtour gegen den Temperaturanstieg 20<br />
Doppellandessieg bei den NÖ FF-Landesbewerben 20<br />
Österreich-Rundfahrt durch das Wechselland 21<br />
Grenzenlose Freundschaft – Jugendbegegnung in Mönichkirchen 21<br />
Ein Fuchs in der Buckligen Welt 22<br />
Ausgsteckt Is‘ 23<br />
Kleinanzeigen, Stellenmarkt 23<br />
Neues aus den Wechsellandgemeinden<br />
Gemeindenews 16 – 19<br />
Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />
und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Inneraigen 45, 2870 Aspangberg-St.<br />
Peter, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obfrau Bettina Schopfhauser.<br />
Chefredaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigen:<br />
Ernestine Woldron T: 0680 / 14 88 980, Druck: Druckerei Wograndl<br />
Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St. Peter,<br />
Aspang Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />
Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den Partnergemeinden<br />
der WPW Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder Sichtweise der<br />
Herausgeber übereinstimmen. Fotos, wenn nicht anders gekennzeichnet von den Autoren. Finanzielle<br />
Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben der<br />
Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />
Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion der<br />
Wechsellandzeitung: Mag.a Stefanie Schadler T: 0664 / 54 275 00, E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
3
Wirtschaft<br />
Vernetzung – das Thema der Zukunft<br />
bilaterales Abkommen unterzeichnet<br />
120 Automobile<br />
von 1888 – 1972<br />
Am 18. Juni wurden im Festsaal<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Oberwart von den REGIONET-<br />
Arbeitsgemeinschaften, darunter<br />
auch die Wirtschaftsplattform<br />
Wechselland, auf Basis einer gemeinsamen<br />
Wirtschaftsentwicklungsstrategie<br />
Wirtschaftsverträge<br />
zwischen den Regionen zur<br />
zukünftigen Zusammenarbeit<br />
unterzeichnet.<br />
Die Initiative REGIONET hat das<br />
Modell der grenzüberschreitenden<br />
Netzwerkkooperation von<br />
KMUs in der österreichischungarischen<br />
Grenzregion entwickelt.<br />
Ziel des Projektes<br />
„REGIONET Competitive“ ist<br />
die Vertiefung der Zusammenarbeit<br />
und die Steigerung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen<br />
auf regionaler und<br />
bilateraler Ebene sowie auf Branchenebene<br />
durch strategische<br />
Partnerschaft.<br />
Durch Netzwerkveranstaltungen<br />
wie z.B. Geschäftskontaktmessen,<br />
die sich schon sehr bewährt<br />
haben, wird die Möglichkeit<br />
zur Kontaktaufnahme zwischen<br />
österreichischen und auch ungarischen<br />
Unternehmen fortlaufend<br />
geboten. Unterstützung<br />
wird auch bei den traditionellen<br />
Handwerksberufen oder bei der<br />
Entwicklung von kooperativen<br />
Angeboten im Tourismusbereich<br />
angeboten.<br />
Das digitale Zeitalter bringt große<br />
Herausforderungen, bietet aber<br />
auch enorme Chancen für weiteres<br />
Entwicklungspotenzial. Daher<br />
ist eine überregionale Vernetzung<br />
umso mehr notwendiger.<br />
Bei der Umsetzung des Projektes<br />
kooperieren fünf österreichische,<br />
fünf ungarische Organisationen<br />
sowie drei österreichische Wirtschaftskammern<br />
und führen<br />
Beratungs- und Interessensvertretungesstätigkeiten<br />
für Unternehmen<br />
als Kernaktivität durch.<br />
Die Region Wechselland<br />
In der Region Wechselland leben<br />
Die Förderung der Wirtschaft,<br />
insbesondere im<br />
ländlichen Raum, ist ein<br />
wichtiger Faktor.<br />
Die WPW hat das Projekt<br />
REGIONET Competitive,<br />
ein groß angelegtes bilaterales<br />
Wirtschaftsförderungsprojekt,<br />
mitunterzeichnet.<br />
20.314 Einwohner (Stand 2015)<br />
und es gibt 1.706 Unternehmen<br />
mit 6.282 Beschäftigten.<br />
Aufgrund der Lage des Wechsellands<br />
an der Südautobahn und<br />
der Aspangbahn pendeln viele<br />
Beschäftigte in Richtung Wien.<br />
Das hat eine Abnahme der Bevölkerung<br />
von 2,5 % in den<br />
letzten 15 Jahren bewirkt. Durch<br />
die steigenden Wohnungspreise<br />
in den Ballungszentren hat sich<br />
die Bevölkerungsentwicklung<br />
jedoch mittlerweile wieder stabilisiert.<br />
Die Wirtschaft der Region<br />
Die Wirtschaft des Wechsellandes<br />
ist vor allem auf den regionalen<br />
Bedarf ausgerichtet.<br />
Es gibt viele landwirtschaftliche<br />
Betriebe, deren Zahl allerdings<br />
stetig sinkt. Die weiteren Unternehmen<br />
teilen sich ziemlich<br />
gleichmäßig auf die Bereiche<br />
Gastronomie, Handel, Dienstleistung,<br />
Handwerk, Bauwesen,<br />
Gesundheit und Tourismus<br />
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4<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>
Aktuell<br />
Die Ortsgaudi, die darin bestand, so viele Besucher wie möglich in Schibekleidung zur Talstation zu locken, wurde gemeistert.<br />
ORF Sommertour in Mönichkirchen<br />
Im Sommer in Skimontur<br />
zur Talstation Mönichkirchen<br />
– Grund war kein<br />
plötzlich eingetretener<br />
Schneefall, sondern der<br />
Besuch der Sommertour<br />
von ORF NÖ und die zu<br />
meisternde „Ortsgaudi“.<br />
Die ORF NÖ Sommertour war<br />
heuer insgesamt fünf Wochen in<br />
Niederösterreich unterwegs und<br />
besuchte Gemeinden, die etwas<br />
Besonderes zu bieten haben und<br />
auf die Beine stellen können. Zu<br />
den besuchten Gemeinden zählte<br />
auch Mönichkirchen, die heuer<br />
das Jubiläum „70 Jahre Sessellift<br />
Mönichkirchen“ feiert.<br />
Am 22. Juli war der ORF von 13<br />
bis 16 Uhr mit den beiden Moderatoren<br />
Thomas Birgfellner<br />
und Thomas Schwarzmann vor<br />
Ort und berichtete live auf Radio<br />
NÖ. Um 19 Uhr wurde außerdem<br />
in der Fernsehsendung<br />
„Niederösterreich heute“ ein<br />
Beitrag über die Marktgemeinde<br />
gezeigt. Neben Interviews<br />
und einem Ortsporträt galt es<br />
für die Gemeinde im Zuge der<br />
sogenannten Ortsgaudi, so viele<br />
Besucher wie möglich mit Ski<br />
und Skibekleidung zur Talstation<br />
zu locken. Zahlreiche Ortsbewohner,<br />
Mitglieder der Bergrettung<br />
sowie Bürgermeister Andreas<br />
Graf und sein Vize Martin<br />
Tauchner kamen der Aufforderung<br />
nach – und die Ortsgaudi<br />
wurde somit gemeistert.<br />
Kleiner Rückblick: 1949 wurde<br />
mit dem Einer-Sessellift der<br />
Grundstein für das heutige Schigebiet<br />
geschaffen. Damals war es<br />
der erste seiner Art in Niederösterreich.<br />
Inzwischen wurde aus<br />
dem Schigebiet die Schischaukel<br />
Mönichkirchen – Mariensee mit<br />
drei Vierer-Sesselliften, einem<br />
Teller- und einem Seil-Lift. Auch<br />
im Sommer ist Mönichkirchen<br />
mit der Sonnenbahn, Roller- und<br />
Mountaincart-Bahn und weiteren<br />
Sommerangeboten ein beliebtes<br />
Ausflugsziel für Wanderer<br />
und Abenteuerlustige. Als Erlebnisalm<br />
Mönichkirchen erhielt sie<br />
2015 als erste Bergbahn Niederösterreichs<br />
das Gütesiegel „Beste<br />
Österreichische Sommer-Bergbahn“.<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
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Ab sofort NEUE BRAUTKLEIDER der Kollektion <strong>2019</strong><br />
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in angenehmer Atmosphäre, bei der<br />
Hartberger Hochzeitsmesse<br />
von 20.9 bis 22.9. im Schloss Hartberg<br />
Die ORF NÖ Sommertour besuchte Mönichkirchen im Zuge<br />
ihres Jubiläums „70 Jahre Sessellift Mönichkirchen“.<br />
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Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
5
Wirtschaft<br />
Foto © pixabay<br />
Wirtschaftsbarometer<br />
Im Mai wurde österreichweit die halbjährliche Konjunkturumfrage<br />
der Wirtschaftskammerorganisationen<br />
durchgeführt. Die Stimmung der niederösterreichischen<br />
und steirischen Unternehmen ist durchwegs positiv.<br />
Trotz rückläufiger Konjunktur<br />
optimistisch<br />
Beim „Wirtschaftsbarometer“<br />
werden Unternehmen aus allen<br />
Branchen und Größen befragt.<br />
In Niederösterreich waren es<br />
3.600 Unternehmen, in der Steiermark<br />
751.<br />
Niederösterreichische Betriebe<br />
äußern sich dabei trotz rückläufiger<br />
Konjunktur optimistisch,<br />
was die Auftragslage und den<br />
Export betrifft. Laut WIFO liegen<br />
die Aussichten bei einem Wachstum<br />
von 1,8 %. Die Geschäftsaussichten<br />
für die kommenden<br />
zwölf Monate werden durchaus<br />
positiv beurteilt. Bei Investitionen<br />
hinsichtlich einer Produktionserweiterung<br />
ist man vorerst<br />
abwartend, lediglich notwendige<br />
Investitionen zum Bestandserhalt<br />
werden vorgenommen.<br />
Während sich die steirische Konjunktur<br />
nach Jahresende 2018<br />
seit Frühjahr <strong>2019</strong> allmählich<br />
zu stabilisieren scheint, sind die<br />
steirischen Unternehmen mit<br />
ihren Erwartungen eher zurückhaltend:<br />
Erstmals seit drei Jahren<br />
liegt der Erwartungssaldo mit<br />
-4,1 % im negativen Bereich.<br />
Die bisherige und erwartete Geschäftslage<br />
wird hingegen weiterhin<br />
positiv beurteilt: In allen<br />
Regionen wird bei der Umsatzentwicklung<br />
der letzten zwölf<br />
Monate eine positive Bilanz gezogen<br />
und auch der Ausblick erweist<br />
sich als stabil.<br />
Während steirische Unternehmen<br />
im vergangenen Jahr sehr<br />
investitionsfreudig waren, gehen<br />
aktuell mehr Unternehmen von<br />
einer zunehmenden Reduktion<br />
ihres Investitionsvolumens aus.<br />
Positive Beschäftigungslage<br />
„87 % der Betriebe stufen die<br />
Beschäftigungslage als besser<br />
oder stabil ein“, so Sonja Zwazl,<br />
Präsidentin der Wirtschaftskammer<br />
NÖ. Der Facharbeitermangel<br />
ist nach wie vor ein<br />
ernstzunehmendes Thema für<br />
die positive Wirtschaftsleistung<br />
der Betriebe. Dieser lasse sich<br />
nur durch Bildungsmaßnahmen<br />
lösen. Ein Streichen von AMS-<br />
Mitteln für Weiterbildungsmaßnahmen<br />
wäre für Zwazl daher<br />
das falsche Signal.<br />
In der steirischen Wirtschaft<br />
bleibt die Verfügbarkeit qualifizierter<br />
Arbeitsplätze weiterhin<br />
Top-Thema. Jeder zweite Betrieb<br />
hat in den vergangenen zwölf<br />
Monaten zusätzliches Personal<br />
aufgenommen und gut jeder<br />
vierte plant auch in den kommenden<br />
Monaten, seinen Mitarbeiterbestand<br />
aufzustocken.<br />
Damit bleibt auch der Beschäftigungssaldo<br />
klar im positiven<br />
Bereich. Wichtig wäre es, Maßnahmen<br />
zu setzen, die das strukturelle<br />
Ungleichgewicht bzw.<br />
den „Mismatch“ am Arbeitsplatz<br />
reduzieren. ❏ Stefanie Schadler<br />
42. Internationales<br />
Wittgenstein Symposium<br />
Das 42. Internationale Wittgenstein<br />
Symposium vom 4. bis 10.<br />
August <strong>2019</strong> in Kirchberg am<br />
Wechsel war dem Thema „Krise<br />
und Kritik: Philosophische Analyse<br />
und Zeitgeschehen“ gewidmet.<br />
Gegenwärtige tiefgreifende<br />
Veränderungen – sei es in Politik,<br />
Ökonomie und Recht, in<br />
Bereichen globaler (Umwelt-)<br />
Sicherheit, in Identitäts- und<br />
Geschlechterfragen oder der<br />
Wissenschaft – beschäftigen<br />
nicht zuletzt die Philosophie.<br />
Gerade in Zeiten, in denen sich<br />
Grundlegendes im Umbruch zu<br />
befinden scheint und in Frage<br />
gestellt wird, ist insbesondere<br />
die Philosophie aufgefordert,<br />
durch eingehendere Analysen<br />
und Betrachtungsweisen die Kritik<br />
und ihren möglichen Beitrag<br />
zu einem positiven Umgang mit<br />
diesen Veränderungen jenseits<br />
tagespolitischer Aktualität zu<br />
schärfen.<br />
Zu dieser Thematik konnten die<br />
Teilnehmer zahlreiche Vorträge<br />
hören und an Workshops teilnehmen.<br />
❏<br />
Marktgemeinde Kirchberg a. We.<br />
MENSCH. UND JETZT.<br />
Vom 2. bis 4. August <strong>2019</strong><br />
fand im Rahmen des Viertelfestivals<br />
NÖ unter dem Motto<br />
„Schnittstelle“ die Veranstaltung<br />
MENSCH. UND JETZT. in der<br />
Wolfgangskirche in Kirchberg<br />
am Wechsel statt.<br />
Das Kirchberger Künstler-Ehepaar<br />
Isabella Scherabon und Mic<br />
Oechsner behandelte heuer das<br />
brisante Thema „Mensch und digitale<br />
Technologie“. Von Isabella<br />
Scherabon stammt der Text des<br />
Theaterstücks und eine Gemäldeausstellung<br />
und Mic Oechsner<br />
komponierte den Soundtrack.<br />
Rund um die Wolfgangskirche<br />
gab es einen kleinen Kunsthandwerksmarkt<br />
mit hochwertigen<br />
Produkten aus Wolle, Holz, Leder,<br />
Seide und Naturfasern aus<br />
vielen Ländern. Ein Wochenende<br />
lang war die Wolfgangskirche<br />
Schauplatz einer multimedialen<br />
Inszenierung. ❏ Marktgemeinde<br />
Kirchberg a. We.<br />
Foto: Österreichische Nationalbibliothek, Inventarnummer Pf 42.805 : C<br />
6<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>
Aktuell<br />
Beim Gewinnspiel der<br />
Wechsellandzeitung durften sich<br />
zwei Gewinner über jeweils zwei<br />
Freikartenfür die Seefestspiele in<br />
Mörbisch freuen. Darunter Patrick<br />
Halwachs aus Pinggau mit seiner<br />
Begleitung Angelika – Foto rechts.<br />
Die Wirtschaftsplattform<br />
Wechselland hat über<br />
Facebook Karten für die<br />
Seefestspiele in Mörbisch<br />
verlost. Was ist generell<br />
bei Facebook-Gewinnspielen<br />
zu beachten?<br />
WPW verloste 2 x 2 Freikarten für<br />
die Seefestspiele<br />
Grundsätzliches einhalten<br />
Gewinnspiele auf sozialen Netzwerken<br />
sind ein beliebtes Mittel<br />
für Seitenbetreiber, mehr Reichweite<br />
zu erzielen, Follower aufzubauen<br />
und die Beziehung zu<br />
ihren Kunden zu stärken. Damit<br />
ein Gewinnspiel auch das gewünschte<br />
Ziel erreicht und nicht<br />
nach hinten losgeht, sind grundsätzliche<br />
Richtlinien zu beachten.<br />
So müssen Gewinnspiele auf<br />
Facebook mit der Erklärung versehen<br />
werden, dass Facebook<br />
in keiner Verbindung zu dem<br />
Gewinnspiel steht. Für sämtliche<br />
Belange des Gewinnspiels ist<br />
also der Seitenbetreiber verantwortlich.<br />
Es ist weiters untersagt,<br />
die Teilnehmer aufzufordern, das<br />
Gewinnspiel als Beitrag in ihrer<br />
Chronik zu teilen, um ihre Gewinnchancen<br />
zu erhöhen. Auch<br />
Freunde zu markieren, ist als Bedingung<br />
für die Teilnahme nicht<br />
erlaubt. Weitere Nutzungsbedingungen<br />
für Facebook-Seiten finden<br />
sich unter dem Link www.<br />
facebook.com/policies/pages_<br />
groups_events.<br />
Seefestspiele-Gewinnspiel<br />
Auch die Wirtschaftsplattform<br />
Wechselland hat sich dazu entschlossen,<br />
das Seefestspiele-<br />
Gewinnspiel für „Das Land des<br />
Lächelns“ in Mörbisch über<br />
Facebook abzuwickeln. Zuvor<br />
wurde den Lesern das Gewinnspiel<br />
in der Print-Ausgabe der<br />
Wechsellandzeitung angekündigt.<br />
Um die Reichweite für das Gewinnspiel<br />
zu erhöhen, wurde<br />
das Gewinnspiel zusätzlich auf<br />
Facebook beworben. Durch die<br />
Auswahl der Zielgruppe inklusive<br />
Zeitraum und Reichweite der<br />
Schaltung wurden Facebook-<br />
Nutzer aktiv auf das Gewinnspiel<br />
aufmerksam gemacht.<br />
Die 2 x 2 Karten für die Vorführung<br />
am 1. August wurden unter<br />
über 30 Personen rund um das<br />
Wechselland verlost, die am Gewinnspiel<br />
teilgenommen haben.<br />
Gewinner nach dem Zufallsprinzip<br />
waren Karin Herster aus Lilienfeld<br />
und Patrick Halwachs aus<br />
Pinggau. Wir gratulieren recht<br />
herzlich.<br />
Bei angenehmen Temperaturen<br />
mischten sich die Gewinner<br />
unter das Publikum und waren<br />
von einer tollen Bühnenshow,<br />
herausragenden Künstlern und<br />
einem tollen Feuerwerk am Ende<br />
der Operette begeistert.<br />
Ursprünglich hieß die Operette<br />
„Die gelbe Jacke“ und wurde<br />
unter diesem Titel erstmals am<br />
9. Februar 1923 in Wien uraufgeführt.<br />
Das Stück spielt in Wien<br />
und Peking im Jahre 1912. Ab<br />
1929 wurde es unter dem Titel<br />
„Land des Lächelns“ aufgeführt.<br />
❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Das ferne China wurde zum Neusiedler See geholt - mit einer<br />
beeindruckenden Kulisse und bekannten Melodien wie<br />
„Dein ist mein ganzes Herz“ und „Immer nur lächeln“.<br />
Auf der größten Operettenbühne der Welt wird die berührende<br />
Liebesgeschichte zwischen dem Wiener Mädel Lisa und<br />
dem chinesischen Prinzen Sou-Chong erzählt. Eine fulminante<br />
Bühnenshow durfte dabei nicht fehlen.<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
7
Expertentipp:<br />
Leserservice<br />
Mag. Doris Richter<br />
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Teil 2 – Vitalpilze: aufbauend – stärkend – harmonisierend<br />
Coprinus comatus<br />
(Schopftintling) Speisepilz<br />
Möchte man Coprinus verzehren,<br />
ist Beeilung angesagt – denn<br />
er zersetzt sich sehr schnell,<br />
zerfließt langsam vom Hut aus<br />
in eine tintenartige, von Sporen<br />
schwarz gefärbte Flüssigkeit. Er<br />
besitzt Aktivität gegen Pilze und<br />
Bakterien, wird aber hauptsächlich<br />
unterstützend bei hohen<br />
Blutzuckerwerten verwendet.<br />
Vorsicht: Blutzuckerwerte engmaschig<br />
überwachen!<br />
Cordyceps sinensis<br />
(Chinesischer Raupenpilz)<br />
Cordyceps ist ein besonders interessanter<br />
Pilz. Er vermehrt sich,<br />
indem er sich in der Erde auf der<br />
Larve des Wurzelbohrers ansiedelt,<br />
diese durchwächst und abtötet<br />
und am Schluss aus der leeren<br />
Hülle sprießt. Er setzt seine Sporen<br />
auf der nächsten Larve ab, der<br />
Kreislauf beginnt von Neuem.<br />
Hervorzuheben ist bei Cordyceps<br />
vor allem die aktivierende,<br />
leistungssteigernde Wirkung, die<br />
bei Sportlern sehr beliebt ist. Es<br />
bleibt abzuwarten, ob Cordyceps<br />
in Zukunft als Dopingmittel angesehen<br />
wird. Seine Indikationen<br />
in Kürze: Erschöpfung, Stress,<br />
depressive Verstimmung, Antriebslosigkeit.<br />
Er verfügt aber<br />
auch über blutzuckersenkende<br />
sowie immunmodulierende Eigenschaften.<br />
Vorsicht: Blutgerinnung, Blutzucker,<br />
schwere Depression, Blutdruck.<br />
Hericium erinaceus<br />
(Igelstachelbart) Speisepilz<br />
Neben der bekannten immunmodulierenden<br />
Wirkung zeichnet<br />
sich dieser Pilz vor allem<br />
durch seine positive Wirkung<br />
auf den Magen-Darm-Trakt und<br />
Anwendung bei depressiver Verstimmung<br />
sowie unterstützende<br />
Verwendung bei Demenzerkrankungen<br />
aus.<br />
Grifola frondosa<br />
(Maitake) Speisepilz<br />
Wird bei Osteoporose verwendet,<br />
er fördert die Aktivität des<br />
Immunsystems und weist eine<br />
starke Aktivität gegen Viren auf –<br />
eine unterstützende Anwendung<br />
kann somit bei HIV- und Herpesinfektion<br />
in Betracht gezogen<br />
werden. Auch bei Bluthochdruck<br />
kommt Maitake zum Einsatz.<br />
Polyporus umbellatus<br />
(Eichhase) Speisepilz<br />
Zeigt vor allem eine harntreibende,<br />
entwässernde Wirkung, er<br />
hilft auch bei Ödemen; Gelenkschwellungen<br />
und aktiviert den<br />
Lymphfluss. Interessant ist auch,<br />
dass er eine positive Wirkung bei<br />
Haarausfall hat.<br />
Ganoderma lucidum (Reishi)<br />
Ist der weltweit bedeutendste<br />
Vitalpilz. In China heißt er „Ling<br />
Zhi“, was übersetzt „göttlicher<br />
Pilz der Unsterblichkeit“ heißt.<br />
Seine Einsatzgebiete in aller<br />
Kürze: Herz-Kreislauf-System<br />
(vor allem hoher Blutdruck), Lebererkrankungen,<br />
begleitend bei<br />
Tumorerkrankungen, Fettstoffwechselstörungen,<br />
chronische<br />
Erschöpfung und Schlafstörungen;<br />
weiters: schmerzlindernde und<br />
blutzuckersenkende Wirkung,<br />
Neurodermitis, Arthritis, Herpes.<br />
Vorsicht: wenn blutzuckersenkende,<br />
gerinnungshemmende oder<br />
blutdrucksenkende Arzneimittel<br />
eingenommen werden – eine<br />
Wirkungsverstärkung ist möglich!<br />
Lentinula edodes<br />
(Shiitake) Speisepilz<br />
Gilt im asiatischen Raum als der<br />
„König der Pilze“. Aktiviert sehr<br />
stark das Immunsystem, verfügt<br />
auch über eine dokumentierte<br />
Wirkung gegen Pilze und Viren.<br />
Weitere Einsatzgebiete sind<br />
Fettstoffwechselstörungen, Arteriosklerose,<br />
begleitend bei Tumorerkrankungen,<br />
Migräne und<br />
Tinnitus, Blutdruckregulation,<br />
Senkung des Harnsäurespiegels.<br />
Vorsicht: bei der kombinierten<br />
Einnahme von blutzuckersenkenden,<br />
blutgerinnungshemmenden<br />
oder blutdrucksenkenden Arzneimitteln;<br />
selten: Shiitake-Dermatitis.<br />
Flammulina velutipes<br />
(Enoki, gemeiner Samtfußrübling)<br />
Speisepilz<br />
Aktiviert das Immunsystem und<br />
wird auch unterstützend bei Krebserkrankungen<br />
angewandt. Gern<br />
wird er auch bei chronischer Müdigkeit<br />
verwendet. Gute Erfahrungen<br />
hat man mit Enoki bei der<br />
unterstützenden Anwendung hinsichtlich<br />
Lern- und Gedächtnisstörungen<br />
gemacht.<br />
Verwendung:<br />
Traditionell wird in der Pilztherapie<br />
der Extrakt (= Auszug mit<br />
heißem Wasser) verwendet. Allgemein<br />
sollte man mit der Einnahme<br />
der Pilze niedrig dosiert<br />
beginnen und die Einnahme<br />
langsam steigern.<br />
Als Richtlinie: (Extrakt)<br />
1. Woche: 100 mg täglich<br />
2. Woche: 300 mg täglich<br />
3. Woche 500 – 900 mg täglich<br />
Die Einnahme sollte zu den<br />
Mahlzeiten mit reichlich Wasser<br />
erfolgen. Eine Kombination des<br />
Vitalpilzes mit Vitamin C ist zu<br />
empfehlen, da die Inhaltsstoffe<br />
der Pilze dann besonders gut aufgenommen<br />
werden.<br />
Es würde uns freuen, wenn wir<br />
Ihr Interesse wecken konnten<br />
und Sie demnächst bei uns in der<br />
Apotheke begrüßen dürften.<br />
Ihre Mag. Doris Richter und das<br />
Team der Apotheke Aspang<br />
Wir planen, montieren,<br />
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8 Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>
Leserservice<br />
Älter werden ...<br />
Finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige<br />
Angehörige zu pflegen,<br />
kann nicht nur körperlich<br />
und emotional belastend<br />
sein, sondern auch finanziell.<br />
Es gibt verschiedene<br />
Möglichkeiten, um finanzielle<br />
Hilfe anzusuchen.<br />
Foto: (c) pixabay<br />
Finanziell unterstützt<br />
Da gerade in der Pflege von<br />
Angehörigen der finanzielle Aspekt<br />
zu beachten ist, ist es gut<br />
zu wissen, wo und wie man<br />
Kosten einsparen kann. Jemand,<br />
der beispielsweise unentgeltlich<br />
einen Angehörigen wie z. B.<br />
einen Elternteil pflegt, der sich<br />
mindestens in der Pflegestufe<br />
drei befindet, kann kostenlos<br />
beim (Ehe-)Partner mitversichert<br />
sein. Voraussetzung dafür ist,<br />
dass die Arbeitskraft überwiegend<br />
von der Pflege beansprucht<br />
wird. Ebenso können sich diese<br />
Personen kostenlos in der gesetzlichen<br />
Pensionsversicherung<br />
versichern. Bei Personen, die<br />
zuvor gearbeitet haben, muss die<br />
Arbeitskraft gänzlich durch die<br />
Pflege beansprucht werden. Hat<br />
der Angehörige davor nicht gearbeitet,<br />
muss die Arbeitskraft nur<br />
„erheblich“ beansprucht werden<br />
– dazu zählen bereits zwei Stunden<br />
täglich. Im Einzelfall kann<br />
eine solche Beanspruchung auch<br />
grundsätzlich dann vorliegen,<br />
wenn ein 24-Stunden-Pflegedienst<br />
engagiert wurde.<br />
Unterstützung in der Pflege<br />
Ist man wegen Krankheit, Urlaub<br />
oder anderer wichtiger Gründe<br />
an der Pflege verhindert, kann<br />
beim Sozialministeriumservice<br />
eine finanzielle Unterstützung<br />
beantragt werden. Dadurch soll<br />
eine professionelle oder private<br />
Ersatzpflege ermöglicht werden.<br />
Personen, die einen nahen Angehörigen<br />
betreuen, können mit<br />
ihrem Arbeitgeber eine Pflegekarenz<br />
oder eine Pflegeteilzeit<br />
zwischen ein und drei Monaten<br />
vereinbaren. In diesem Zeitraum<br />
steht einem ein Pflegekarenzgeld<br />
vom Sozialministeriumservice<br />
zu, für die Dauer der Pflegeteilzeit<br />
aliquotes Pflegekarenzgeld.<br />
Die Zeiten des Pflegekarenzgeldbezugs<br />
werden in der Pensionsversicherung<br />
berücksichtigt.<br />
Für die Sterbebegleitung naher<br />
Angehöriger oder für die Betreuung<br />
schwerst erkrankter Kinder<br />
kann beim Arbeitgeber eine Herabsetzung<br />
bzw. eine Änderung<br />
der Lage der Normalarbeitszeit<br />
oder eine Freistellung gegen<br />
Entfall des Entgeltes – entspricht<br />
einer Karenz – werden. Eine Familienhospizkarenz<br />
kann zur<br />
Sterbebegleitung für drei Monate<br />
beansprucht werden, bei Begleitung<br />
schwerst erkrankter Kinder<br />
sind fünf Monate Familienhospizkarenz<br />
vorgesehen. Beides<br />
kann auf Antrag verlängert werden.<br />
Personen, die bei der SVA<br />
kranken- und/oder pensionsversichert<br />
sind und eine Person mit<br />
Anspruch auf Pflegegeld mindestens<br />
der Stufe drei pflegen, können<br />
einmal im Jahr am von der<br />
SVA organisierten Erholungsaufenthalt<br />
für pflegende Angehörige<br />
teilnehmen. Auch eine Eltern-<br />
Kind-Kur für pflegende Eltern<br />
wird einmal im Jahr organisiert.<br />
❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Weitere Möglichkeiten und Voraussetzungen finden Sie auf<br />
www.sozialministeriumservice.at<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
9
3/4<br />
Leserservice<br />
Gemeinde-Besuch: Trattenbach<br />
In Kürze wird das Gemeinschaftshaus<br />
feierlich<br />
eröffnet und in der Gemeinde<br />
wird stark auf die<br />
Schonung der Ressourcen<br />
geachtet.<br />
Großprojekt wird eröffnet<br />
Ein Großprojekt in der Gemeinde<br />
Trattenbach wird in Kürze eröffnet:<br />
Das Gemeinschaftshaus<br />
– bestehend aus Feuerwehr, Musikverein<br />
und Österreichischem<br />
Kameradschaftsbund – wird nach<br />
dreijähriger Bauphase fertiggestellt.<br />
Auch ein Bankomat ist im<br />
Gebäude integriert. Am 14. und<br />
15. <strong>Sept</strong>ember wird das Gebäude<br />
eingeweiht, es gibt einen Festakt<br />
inklusive Auftritte von Gastka-<br />
Der Umweltgedanke spielt eine<br />
wichtige Rolle in der Gemeinde.<br />
Am Bild Bgm. Johannes Hennerfeind<br />
und Mitarbeiter vor der<br />
neuen Photovoltaikanlage am<br />
Dach des Gemeindehauses.<br />
Mit einem privaten Fernwärmenetz wird die regionale Waldwirtschaft gestärkt.<br />
pellen. Bürgermeister Johannes<br />
Hennerfeind führte mich durch<br />
das Gebäude, das modern und<br />
für die Zukunft ausgestattet ist:<br />
Akustikdecke, Schankbereich,<br />
barrierefrei, Trainingsraum für die<br />
Feuerwehr und sogar an einen<br />
Feuerwehr-Jugendraum wurde<br />
gedacht. Tatkräftig haben die Mitglieder<br />
der Vereine beim Bau mitgeholfen<br />
und sich selbst mit Ideen<br />
eingebracht. So sind am Stiegenaufgang<br />
die Wappen der Gemeinde<br />
und Vereine aufgemalt. Stolz<br />
ist Bürgermeister Hennerfeind<br />
auch auf die beiden aus Vollholz<br />
errichteten Tische und Sitzgarnituren,<br />
die ein Vereinsmitglied für<br />
das Gemeinschaftshaus kostenlos<br />
gefertigt hat.<br />
Zusätzlich ist das Gemeinschaftshaus<br />
auch an das Fernwärmenetz<br />
angeschlossen, das<br />
beispielsweise auch die Volks-<br />
schule und den Kindergarten<br />
versorgt. Diese Fernwärme wird<br />
privat betrieben, wodurch die<br />
Waldwirtschaft der Region gestärkt<br />
wird.<br />
Energie richtig nutzen<br />
Generell ist Energie und Schonung<br />
der Ressourcen ein wichtiges<br />
Thema in der Gemeinde.<br />
Erst im Juli wurde eine Photovoltaikanlage<br />
auf dem Dach des<br />
Gemeindeamtes errichtet. Auch<br />
Kinder helfen tatkräftig dabei<br />
mit, Energieverschwendung zu<br />
vermeiden. Als „Detektive“ haben<br />
sie abwechselnd die Aufgabe,<br />
die Ressourcen der Schule<br />
zu schonen, indem sie etwa das<br />
Licht in Klassenzimmern ausschalten,<br />
in denen sich niemand<br />
befindet. Das Projekt läuft über<br />
drei Jahre und am Ende wird erhoben,<br />
wie viel Energie dadurch<br />
eingespart werden konnte.<br />
Trattenbachs soziale Komponente<br />
erfreut sich an fünf<br />
Gasthäusern: Dissauer, Hubertushof,<br />
Kummerbauerstadl, Dretenpacherhof<br />
und Forellenzentrum<br />
Schlager. Wie ein Betrieb<br />
eine Gemeinde bekannt machen<br />
kann, beweist der Reiterhof Lechner.<br />
Das veranstaltete Reiterfest<br />
ist laut Hennerfeind so bekannt,<br />
dass oft mehr Auswärtige als Einheimische<br />
daran teilnehmen.<br />
Weitere Highlights der Gemeinde<br />
sind die Kranichberger<br />
Schwaig als schönste Alm Niederösterreichs<br />
und der Feistritzsattel<br />
als höchster Sattel Niederösterreichs.<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
Die Kranichberger Schwaig<br />
schmückt sich mit dem Titel<br />
„Schönste Alm in NÖ“.<br />
10<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>
Wirtschaft<br />
Woher kommt die Bezeichnung „Wechsel“?<br />
Bei einer Wanderung auf den Hochwechsel stellen sich die Namen der Region auf einer Schautafel vor.<br />
Und es werden die Gründe erläutert, warum sich der Begriff „Wechsel“ für die Region festigte.<br />
Foto ©WL<br />
Der Wechsel<br />
und das Wechselland<br />
Der Name „Wechsel“ bezeichnet<br />
das Bergmassiv Hoch- und<br />
Niederwechsel und wird schriftlich<br />
erstmals 1409/10 erwähnt.<br />
Vermutlich leitet sich der Name<br />
von der Bedeutung für „Übergang“<br />
oder „Wetterwechsel“<br />
ab. Auch in einigen Ortsnamen<br />
macht die Bezeichnung die geografische<br />
Lage ersichtlich. Auch<br />
Straßennamen festigen den Begriff:<br />
etwa die „Wechselstraße“<br />
für den Abschnitt Friedberg-<br />
Mönichkirchen-Aspang, die<br />
„Wechselbundesstraße“ B54<br />
und der Wechselabschnitt der<br />
A2-Südautobahn.<br />
Für das Land am Wechselpass<br />
herrschten seit dem 19. Jahrhundert<br />
die Begriffe „Wechselgau“,<br />
„Wechselgebiet“ und „Wechselregion“<br />
vor. Erst Mitte des 20.<br />
Jahrhunderts kam der Begriff<br />
„Wechselland“ auf: zum ersten<br />
Mal 1994, als auf steirischer<br />
Seite ein Tourismusverband aus<br />
mehreren Gemeinden gegründet<br />
wurde. 2000 wurde der Begriff<br />
im Rahmen des EU-Förderprogramms<br />
LEADER für die lokale<br />
Entwicklung des ländlichen Raumes<br />
erstmals in Niederösterreich<br />
verwendet.<br />
Auch unser Tun bildet diese Verbundenheit<br />
ab: 2006 gründeten<br />
14 Gemeinden um den Wechsel<br />
die „Wirtschaftsplattform<br />
Wechselland“, um die Arbeits-,<br />
Umwelt- und Lebensqualität<br />
der Region Wechselland<br />
zu fördern. Ebenso die<br />
„Wechsellandzeitung“ als Medium<br />
der WPW - die Sie gerade<br />
in Händen halten – und die<br />
Marke „Wechsel wirkt – Region<br />
Wechselland“ samt Logo.<br />
Auch der „Historische Verein<br />
Wechselland“ schließt sich dieser<br />
Entwicklung an und möchte<br />
die gemeinsame Geschichte des<br />
Wechsellandes aufzeigen.<br />
Von Hartberg<br />
und Eichenwaldberg<br />
Beim Rundwanderweg Mönichkirchen<br />
– Hochwechsel, als Teil<br />
des Historischen Weitwanderweges<br />
Wechselland, startet man auf<br />
932 Metern in Mönichkirchen,<br />
wandert über Tränktörl – vorbei<br />
an der Schautafel Alte Glashütte<br />
– und die Vorauer Schwaig zum<br />
Hochwechsel auf 1.743 Metern<br />
Seehöhe. Retour geht es dann<br />
über den Niederwechsel und<br />
über die Steinerne Stiege zurück<br />
nach Mönichkirchen. Die Strecke<br />
wird als Tagesausflug mit einer<br />
Dauer von etwa acht Stunden<br />
angegeben. Auf einer Strecke von<br />
25,6 km werden insgesamt 1.033<br />
Höhenmeter zurückgelegt.<br />
Eine von den insgesamt drei angebrachten<br />
Schautafeln bei der<br />
Vorauer Schwaig beschäftigt sich<br />
mit dem Wechsel und seinen<br />
Namen, darunter auch mit dem<br />
Begriff Hartberg. Der Name gilt<br />
für unterschiedliche Abschnitte<br />
im gesamten Gebirgsstock, nach<br />
dem im Jahr 1125 die heutige Bezirkshauptstadt<br />
Hartberg benannt<br />
wurde. Insgesamt wurden drei<br />
verschiedene Erhebungen mit<br />
diesem Namen versehen, darun-<br />
ter der heutige Masenberg sowie<br />
der Ringkogel. Auch ein östlicher<br />
Ausläufer des Wechsels, über den<br />
der Hartberg-Pfad verlief, behielt<br />
den Namen Hartberg.<br />
Die Wechselbahn verläuft durch<br />
den Hartberg-Tunnel. Aufgrund<br />
einer Fehlübersetzung heißt<br />
eine Erhebung nordwestlich von<br />
Warth in NÖ ebenfalls Hartberg.<br />
Hart bedeutet in der althochdeutschen<br />
Sprache „Wald“. Frei<br />
übersetzt dürfte Hartberg als „Eichenwaldberg“<br />
bezeichnet werden,<br />
da im Wechselland damals<br />
die Eiche dominierte. ❏ Stefanie<br />
Schadler<br />
Quelle: „Von der Steinzeit bis zur<br />
Gegenwart“, herausgegeben vom<br />
Historischen Verein Wechselland.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 8:30-12:00 und 15:00-18:00 Uhr<br />
Mi, Sa 8:30-12:00 Uhr<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
11
Leserservice<br />
Serie: Natur im Wechselland entdecken<br />
Quitte<br />
Die Quitte symbolisiert die heilige Frucht der Göttinnen<br />
Aphrodite und Venus, ist eine Bereicherung für jeden<br />
Garten und kann vielseitig in der Küche verwendet<br />
werden.<br />
Die vergessene Frucht<br />
Die Quitte findet sich nur selten<br />
im Supermarkt, dabei gehört<br />
sie zu den ältesten Kulturobstarten.<br />
Fündig wird man in<br />
der Herbst- und Winterzeit eher<br />
auf regionalen Märkten, in Bioläden<br />
oder auf Bauernhöfen.<br />
Es gibt rund 200 verschiedene<br />
Quitten-Arten, doch am beliebtesten<br />
und bekanntesten sind<br />
die Apfel- und Birnenquitten,<br />
benannt nach ihrer Form. Roh<br />
sind bei uns einheimische Sorten<br />
ungenießbar, schmecken<br />
holzig und bitter, was zu ihrer<br />
Unbeliebtheit beigetragen hat.<br />
Erst durch Kochen und Erhitzen<br />
werden sie schmackhaft und aufgrund<br />
ihres hohen Pektingehalts<br />
gerne zu Gelee, Marmelade oder<br />
Kompott verkocht. Besonders<br />
Mütter und Großmütter kennen<br />
das Quittenbrot, das mit seinem<br />
süß-fruchtigen Geschmack gut<br />
zu Käse und Schinken passt.<br />
Wer Quitten unbedingt roh verzehren<br />
will, muss auf Sorten aus<br />
der Türkei, dem Balkan oder<br />
Mittelasien zurückgreifen. Inzwischen<br />
gibt es auch einheimische<br />
Züchtungen, die roh genießbar<br />
sind. Dabei haben sie einen<br />
leichten Apfelgeschmack und ihr<br />
Fruchtfleisch ist mehliger als das<br />
eines Apfels.<br />
Der Pektinanteil in Quitten ist<br />
dabei so hoch, dass die Herstellung<br />
von Marmelade kein zusätzliches<br />
Pektin benötigt. Weitere<br />
Früchte mit hohem Pektingehalt<br />
sind übrigens auch Blaubeeren,<br />
Johannis-, Preisel- und Stachelbeeren.<br />
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Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>
Leserservice<br />
Foto ©pixabay<br />
Keine Birne, kein Apfel, im Zweifelsfall auch keine Zitrone,<br />
sondern eine Quitte sorgt mit ihrer optischen Ähnlichkeit gerne<br />
für Verwirrung und überzeugt mit ihren gesunden Inhaltsstoffen.<br />
Der Quittenbaum begeistert<br />
durch seine wunderschöne Blüte,<br />
im Sommer trägt er eine opulente<br />
Belaubung und im Herbst<br />
werden die prallen goldgelben<br />
Früchte geerntet. Er benötigt einen<br />
nährstoffreichen, gesunden<br />
sowie wasserdurchlässigen Boden<br />
und sollte an einem sonnigen<br />
und windgeschützten Standort<br />
gepflanzt werden. Geerntet<br />
werden die Früchte ab Oktober,<br />
wenn die anfangs grünen Früchte<br />
durch ihre Reifung eine gelbe<br />
Farbe erhalten. Das Fruchtfleisch<br />
der Quitte ist trocken und fest<br />
und ihre Schale hat einen leichten<br />
Flaum, der viele Bitterstoffe<br />
enthält.<br />
Positive gesundheitliche<br />
Wirkung<br />
Der Quitte werden zahlreiche<br />
positive Eigenschaften zugesprochen,<br />
wobei ihr Hauptanwendungsgebiet<br />
bei Durchfall und<br />
Husten liegt, sie stärkt die Verdauung,<br />
hilft bei Erkältungen und<br />
lindert Entzündungen der Haut.<br />
Grund dafür ist die besondere<br />
Zusammensetzung von Inhaltsstoffen<br />
wie Vitamin A, das<br />
B-Vitamin Folsäure sowie Vitamin<br />
C. Auch die enthaltenen<br />
Mineralstoffe wie Eisen, Kalium,<br />
Kupfer und Magnesium machen<br />
sie zu einer Wunderfrucht. Verschiedene<br />
Gerbstoffe wie Tannine<br />
regulieren die Verdauung und<br />
können bei Arteriosklerose und<br />
Gicht lindernd wirken. Auch die<br />
enthaltenen Ballaststoffe wie das<br />
bereits genannte Pektin können<br />
das Cholesterin und Giftstoffe<br />
binden und für eine gesunde<br />
Darmflora sorgen.<br />
Da die Früchte noch vor dem<br />
ersten Frost geerntet werden<br />
müssen, können die zum Teil<br />
noch harten Früchte auch drinnen<br />
nachreifen. Bei einer Kühlschranktemperatur<br />
von etwa sieben<br />
Grad und trocken gelagert,<br />
halten Quitten bis zu acht Wochen.<br />
Am besten sollten sie allein<br />
gelagert werden, da ihre intensiven<br />
Aromastoffe auf umliegende<br />
Früchte übergreifen und diese<br />
unter Umständen verderben<br />
können.<br />
Da Quitten nicht zum Einfrieren<br />
geeignet sind ist es besser, sie<br />
vorher zu schälen und zu blanchieren.<br />
❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
Rezept: Quittenmus<br />
Zutaten für 3 – 4 Gläser<br />
1 kg Quitten, ungeschält gewogen<br />
275 – 300 ml Wasser<br />
6 gehäufte EL Zucker<br />
1 – 2 EL Zitronensaft<br />
1 Zimtrinde<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
Zubereitung:<br />
Für die Zubereitung Wasser, Zitronensaft, Zucker und Zimtrinde in<br />
einen Topf geben.<br />
Jede Quitte mit einem Tuch abreiben und dabei den weißen Flaum<br />
der Frucht entfernen, danach schälen.<br />
Die Frucht in Würfel schneiden – dabei das Kerngehäuse entfernen –<br />
und sofort in das Zitronen-Zuckerwasser einlegen.<br />
Sobald alle Quitten im Kochwasser liegen, mit einem Deckel zudecken<br />
und den ganzen Quitteninhalt einmal aufkochen lassen. Anschließend<br />
bei niedrigerer Temperatur noch weitere 15 – 20 Minuten<br />
weich kochen.<br />
Zuletzt das Päckchen Vanillezucker einrühren und die Zimtrinde entfernen.<br />
Die weich gekochten Quitten mit einem Stabmixer zu einem Quittenmus<br />
pürieren. Nach persönlichem Geschmack kann das Mus gröber<br />
oder feiner püriert werden. Danach das heiße Quittenmus in 3<br />
– 4 vorbereitete, keimfreie Einmachgläser einfüllen und verschließen.<br />
Anschließend die Gläser für 5 – 10 Minuten auf den Kopf stellen,<br />
danach wieder umdrehen und ganz auskühlen lassen.<br />
Verwendung:<br />
Das Mus eignet sich ideal als Beilage für Süßspeisen oder als Geschmacksgeber<br />
im Joghurt.<br />
Einmachgläser entkeimen:<br />
Um Einmachgläser keimfrei zu machen, Wasser in einem großen<br />
Topf sprudelnd aufkochen und die Einmachgläser inklusive Deckel<br />
für 10 Minuten hineinlegen. Danach Wasser abgießen und alles mit<br />
einem sauberen Geschirrtuch entnehmen und auf einem sauberen<br />
Tuch kurz abtropfen. Die Gläser und Verschlüsse sollten dabei nur<br />
von außen angefasst werden oder mit Einmalhandschuhen.<br />
So wird sichergestellt, dass keine Keime von der Hand in die Gefäße<br />
kommen.<br />
13
Wirtschaft<br />
Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland – Firmenporträt<br />
Restaurieren rund um Haus und Garten<br />
Schwar Strahltechnik & Restaurieren ist Ihr Komplettanbieter<br />
Die Leidenschaft für das Sandstrahlen<br />
und der Traum von der<br />
Selbstständigkeit waren im Jahr<br />
2000 die ausschlaggebenden<br />
Faktoren für die Firmengründung<br />
von Schwar Strahltechnik<br />
& Restaurieren im oststeirischen<br />
Neudau. Die ersten Gehversuche<br />
startete Alois Schwar mit der<br />
Sanierung von Grab- und Denkmälern<br />
unter Verwendung seiner<br />
mobilen Sandstrahlausrüstung.<br />
„Schnell wurde ich wieder mit<br />
der Handhabung und der Technik<br />
des Sandstrahlens vertraut<br />
und konnte in den darauffolgenden<br />
Jahren viele Aufträge zur Zufriedenheit<br />
der Kunden ausführen“,<br />
erinnert sich Alois Schwar.<br />
Dabei sammelte Alois Schwar<br />
auch sehr viel Erfahrung und<br />
Wissen über die unterschiedlichsten<br />
Oberflächen sowie die<br />
Anforderungen in der Handhabung,<br />
wie etwa Druck, Düse und<br />
Strahlmaterial. Nach diesen sehr<br />
Eintauchen in die Welt des Restaurierens<br />
von Holz, Metall, Ziegel, Stein, Beton<br />
Leinöl-Workshop<br />
Am Samstag, den 7. <strong>Sept</strong>ember, von 9.00 bis 12.00 Uhr findet<br />
ein Workshop zum Thema „Restaurieren von Holz und Metall<br />
mittels Leinöl“ statt. Unkostenbeitrag sind 39 Euro.<br />
Anmeldung: 0<strong>67</strong>6/89 82 47 100 - Begrenzte Teilnehmerzahl<br />
Open House<br />
Ab 10.00 Uhr können Interessierte hinter die Kulissen blicken.<br />
Erfahren Sie alles über das Sandstrahlen und die Pflege mit<br />
Leinöl. Für Speis & Trank ist gesorgt.<br />
Für alle Besucher gibt es -20 % auf Leinöl und<br />
-10 % auf Leinölfarben und Zubehör<br />
VORHER<br />
intensiven „Lehrjahren“ folgte im<br />
Jahr 2003 die Anschaffung einer<br />
größeren „Druckstrahlanlage“.<br />
Diese Anlage war wesentlich<br />
leistungsfähiger, was somit auch<br />
die Abwicklung umfangreicherer<br />
Projekte möglich machte.<br />
Heute ist das Unternehmen ein<br />
Komplettanbieter rund um Haus<br />
und Garten sowie für Fahrzeuge<br />
und Fahrzeugteile. Kleinteile<br />
können selbst nach Neudau gebracht<br />
werden oder Sie lassen<br />
diese abholen. Größere Projekte<br />
werden an Ort und Stelle<br />
bearbeitet. Da die restaurierten<br />
Oberflächen unterschiedliche Eigenschaften<br />
haben, arbeiten die<br />
Restaurierungsprofis mit rund 20<br />
verschiedenen Strahlmitteln.<br />
Vielfältiges Angebot<br />
Im Laufe der Jahre vergrößerte<br />
sich nicht nur das Team von<br />
Alois Schwar, sondern auch die<br />
Produktpalette. Hinzu kamen<br />
das Restaurieren von Holz,<br />
Stein, Metall und Mauerwerk<br />
sowie Antiquitäten, Kellertrockenlegung<br />
und -sanierung, Bodenbeschichtungen<br />
und Glasgravuren.<br />
Mit der Strahltechnik<br />
werden Verwitterungen, alte<br />
Farbschichten, Rost und Ähnliches<br />
sanft und zeitsparend entfernt,<br />
ohne die darunterliegende<br />
Oberfläche zu beschädigen<br />
– egal ob bei Möbeln, Zäunen,<br />
Holzdecken, Fensterbalken oder<br />
Autoteilen. Dabei sorgen die<br />
Restaurierungsprofis auch für<br />
die anschließende Pflege, wobei<br />
sich Alois Schwar ganz dem<br />
Leinöl verschrieben hat. Das reine<br />
Leinöl ist atmungsaktiv, dringt<br />
tief ein, blättert nicht ab, ist lang-<br />
NACHHER<br />
lebig und man muss nie mehr<br />
schleifen, da es immer wieder<br />
mit Leinöl überstrichen werden<br />
kann. Außerdem ist es vollkommen<br />
frei von Lösungsmitteln und<br />
Zusatzstoffen, sodass man es sogar<br />
essen kann.<br />
Allerdings benötigt reines Leinöl<br />
zum Aushärten etwas länger,<br />
etwa drei bis vier Tage. Dies ist<br />
unter anderem auch der Grund,<br />
warum reines Leinöl aus der<br />
Mode gekommen ist. Andererseits<br />
ist gerade diese lange Aushärtezeit<br />
verantwortlich für die<br />
guten Eigenschaften des Leinöls.<br />
Erst dadurch ist es möglich, dass<br />
das Leinöl so tief eindringt.<br />
Das Leinöl ist vor Ort oder im<br />
Webshop unter www.sandstrahlarbeiten.at<br />
erhältlich.<br />
Besuchen Sie uns auch auf facebook/Alois.Schwar,<br />
Kundenbewertungen<br />
finden Sie auf<br />
VORHER / NACHHER<br />
www.gutgemacht.at.<br />
Der nächste Leinöl-Workshop findet<br />
am Samstag, den 7. <strong>Sept</strong>ember<br />
<strong>2019</strong>, von 9 bis 12 Uhr statt. Anmeldung<br />
unter 0<strong>67</strong>6/898247100<br />
bzw. 0<strong>67</strong>6/898247500, der Unkostenbeitrag<br />
beträgt 39 €. Ab 10<br />
Uhr lädt Alois Schwar zusätzlich<br />
zum Open House und gewährt<br />
einen Blick hinter die Kulissen.<br />
14<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>
infrarotverliebt<br />
Aus gutem Grund<br />
„Wenn schon neu, dann etwas Einzigartiges“, so<br />
die Einstellung unserer Kundschaft.<br />
Die im Detail abgestimmte Bildoberfläche der<br />
Infrarotheizung von „infra evolution“ ist nicht<br />
nur ein Hingucker, sie spendet auch<br />
angenehme Strahlungswärme.<br />
Erfahren Sie mehr über die vielfältigen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten in unserem<br />
Schauraum!<br />
INFRAROT<br />
HEIZUNG<br />
Ursula und<br />
Reinhard Gremsl<br />
Überzeugen Sie sich<br />
persönlich in unserem<br />
125m² Schauraum<br />
8240 Friedberg, Bahnhofstr. 150<br />
03339 23 423<br />
www.infraevolution.at
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
Einweihung und Eröffnung des<br />
Gemeinschaftshauses Trattenbach<br />
Gemeinde Schäffern errichtet<br />
freies WLAN<br />
Nach ca. 3 Jahren Bauzeit wird<br />
das Gemeinschaftshaus am 14.<br />
und 15. <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> im<br />
Zuge eines Festes seiner Bestimmung<br />
übergeben.<br />
Samstag 14.<strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>:<br />
ab 16 Uhr Einmarsch der<br />
Gastkapellen :<br />
• Kirchberg am Wechsel<br />
• Feistritz am Wechsel<br />
• Schotttwien<br />
ab 17.00 Uhr: Gästekonzerte<br />
ab 21.30 Uhr: Unterhaltung mit<br />
den Kaisermusikanten<br />
VS Friedberg wird zur „Gesunden<br />
Volksschule“ ausgezeichnet<br />
Im Rahmen der Schulqualitätsentwicklung<br />
hat sich das Lehrerinnenteam<br />
der VS Friedberg<br />
unter der Leitung von VD<br />
Birgit Jahrmann-Matthä das<br />
Ziel gesetzt, die VS Friedberg<br />
langfristig zu einer „Gesunden<br />
Volkschule“ zu entwickeln.<br />
Projekte wie „Wehr dich, aber<br />
richtig!“, ein Wildkräuterprojekt,<br />
ein Selbstverteidigungskurs,<br />
für alle SchülerInnen der<br />
VS Friedberg, ein Vortrag zur<br />
gesunden Ernährung für die<br />
Eltern und PädagogInnen sowie<br />
viele andere „gesunde“<br />
Aktivitäten wurden von Seiten<br />
der Schule gesetzt. Besonderen<br />
Wert wird in der Volksschule<br />
auf eine gesunde Jause,<br />
auf gesunde Getränke, auf<br />
Umweltbildung, auf Gemeinschaftspflege<br />
aber auch auf<br />
Wissensvermittlung gelegt. Im<br />
Rahmen eines feierlichen Festes<br />
am 28.06.<strong>2019</strong> im Turnsaal<br />
der VS Friedberg wurde die<br />
VS Friedberg zur „Gesunden<br />
Schule“ von Styria vitalis, einer<br />
Non-Profit-Organisation, die<br />
sich für Gesundheitsförderung<br />
und Prävention in der Steiermark<br />
einsetzt, ausgezeichnet.<br />
Eine besondere Freude war<br />
es, zahlreiche Ehrengäste wie<br />
Herrn BGM Wolfgang Zingl,<br />
Herrn Pfarrer Christoph Grabner,<br />
EV-Obfrau Frau Cornelia<br />
Sonntag 15.<strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>:<br />
ab 9.30 Uhr: Eintreffen der<br />
Festgäste<br />
ab 10.00 Uhr: Hl. Messe im<br />
Gemeinschaftshaus:<br />
• Festakt und Segnung<br />
• Frühschoppen mit dem<br />
MV Rettenegg<br />
ab 14.00 Uhr: Unterhaltung mit<br />
der Basstrompetenmusi<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
✦<br />
Gem. Trattenbach<br />
Kroisleitner samt Vorstandsmitglieder,<br />
Frau Christine Grill,<br />
Leiterin des Pflegewohnhauses<br />
und nicht zuletzt zahlreiche<br />
Eltern und Interessierte begrüßen<br />
zu können.Die SchülerInnen<br />
präsentierten im Rahmen<br />
der Feierlichkeit einstudierte<br />
Lieder, Gedichte, Tänze und<br />
Sketches und waren mit Begeisterung<br />
dabei. Ein besonderer<br />
Dank gilt Frau Marianne<br />
Zingl für die Gestaltung des<br />
gesunden Jausenbuffets und<br />
Frau Bernada Pfeffer, Obfrau<br />
des Seniorenbundes, für das<br />
Einstudieren eines Volkstanzes.<br />
Die Kostenübernahme für die<br />
gesunde Jause übernahm dankenswerterweise<br />
der Elternverein<br />
der VS Friedberg. Die<br />
Schulleitung freut sich über<br />
eine sehr gut gelebte Schulpartnerschaft<br />
und Vernetzung<br />
in der Gemeinde Friedberg und<br />
in der Region. ✦<br />
Stadtgemeinde Friedberg<br />
Bürgermeister Thomas Gruber<br />
und seinem Team liegt der<br />
technologische Fortschritt der<br />
Gemeinde sehr am Herzen.<br />
Durch die Teilnahme am Projekt<br />
WiFi4EU konnte sich die<br />
Gemeinde Schäffern einen Gutschein<br />
über € 15.000 für die<br />
Geräte- und Installationskosten<br />
von Wifi-Hotspots sichern und<br />
ist eine der europaweit ersten<br />
Gemeinden, die dieses EU geförderte<br />
Projekt gemeinsam mit<br />
der Firma serviceIT GmbH fertigstellt.<br />
Somit sind nun einige<br />
Bereiche des öffentlichen Lebens<br />
(Gemeindeplatz, Feuerwehrhaus,<br />
Fußballplatz sowie Tennis-<br />
3 Gütesiegel für die VS<br />
Dechantskirchen<br />
Mit dem MINT Gütesiegel, das<br />
für herausragende und innovative<br />
Leistungen auf dem Gebiet<br />
der Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
verliehen wird, hat die VS<br />
Dechantskirchen in nur einem<br />
Schuljahr das dritte Gütesiegel<br />
zuerkannt bekommen. Durch<br />
die engagierte Arbeit der Lehrerinnen<br />
wurde unsere Schule<br />
auch zur eEducation EXPERT.<br />
und Jugendzentrum) mit freiem<br />
WLAN für Bürger und Gäste<br />
ausgestattet. ✦<br />
Gem. Schäffern<br />
SCHOOL, freut sich Direktorin<br />
Gabriele Saurer. Der Einsatz<br />
von Bluebots (Lernrobotern) und<br />
iPads im Unterricht, dort wo es<br />
pädagogisch sinnvoll ist, unterstützte<br />
die Erreichung<br />
dieses Zertifikates.<br />
Angekauft<br />
werden konnte<br />
das technische<br />
Equipment durch<br />
die großzügige<br />
Unterstützung der<br />
Gemeinde unter<br />
der Leitung von<br />
Frau Bgm. Waltraud<br />
Schwammer. Dem Einsatz<br />
der Chorleiterin Alexandra Hofer<br />
ist es zu verdanken, dass die VS<br />
Dechantskirchen zum wiederholten<br />
Male zur Meistersinger<br />
Schule gekürt wurde. ✦<br />
Gem. Dechantskirchen<br />
Die Bildrechte in den Gemeindenews liegen, wenn nicht gesondert angeführt, bei der jeweiligen Gemeinde, die den Artikel zur Verfügung gestellt hat.<br />
16<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
Schulabschlussfest in Trattenbach<br />
Unser Elternverein hat nun schon<br />
sein 35. Schuljahr gemeistert und<br />
aus diesem Anlass wurde diesmal<br />
das Schulschlussfest, außerhalb<br />
der Schulzeit, im Beisein der Familien,<br />
gefeiert. Die Volksschulkinder<br />
bewiesen sich als kleine<br />
Musicalstars und Theaterkünstler<br />
und begeisterten mit ihren Gesangstalenten<br />
und dem selbsteinstudierten<br />
Theaterstück<br />
alle Zuseher. Im<br />
Schulhof wurden<br />
die Kinder<br />
von den Zaubertricks<br />
vom<br />
Zauberer Mateo,<br />
den Lufttieren<br />
seiner<br />
Assistentin und<br />
der Hüpfburg<br />
überrascht und Helmut Gansterer<br />
brachte beim Fußballturnier wieder<br />
alle ordentlich ins Schwitzen.<br />
Zum Glück gab es von Bürgermeister<br />
Johannes Hennerfeind<br />
wieder ein Eis zur Abkühlung! Ein<br />
herzlicher Dank des Elternvereins<br />
gilt dem Kameradschaftsbund,<br />
der Feuerwehr, dem Sportverein<br />
sowie der Raiba Kirchberg für<br />
die Unterstützung beim Schulfest<br />
und natürlich der Volksschule<br />
Trattenbach. Der Elternverein bemüht<br />
sich nun schon seit mehr<br />
als 35 Jahren, dass den Kindern<br />
durch gemeinschaftsförderne<br />
Veranstaltungen die Volksschulzeit<br />
in bester Erinnerung bleibt.<br />
Durch unzählige finanzielle Unterstützungen<br />
vom Elternverein<br />
wurden viele Anschaffungen für<br />
die Schule und diverse Schulausflüge<br />
erst ermöglicht. Das war nur<br />
möglich durch die ehrenamtliche<br />
Mitarbeit der Eltern und deshalb<br />
auch ein herzliches Dankeschön<br />
allen Eltern für die Mithilfe im<br />
Elternverein in den letzten<br />
35 Jahren! ✦<br />
Gem. Trattenbach<br />
Landjugend Schäffern unterstützt<br />
Sterntalerhof<br />
Auch heuer war das Pfingstfest<br />
der Landjugend Schäffern<br />
wieder ein voller Erfolg. Dieses<br />
Jahr durften wir zusätzlich das<br />
70jährige Bestandsjubiläum gemeinsam<br />
mit vielen ehemaligen<br />
Leiterinnen, Obmännern und<br />
Ehrengästen bei Hl. Messe, anschließendem<br />
Frühschoppen<br />
sowie Nachmittags- und Abendprogramm<br />
gebührend feiern.<br />
Besonders hervorheben möchten<br />
wir dieses Jahr unsere Spendenaktion<br />
für Kinder, deren<br />
Zukunft in den Sternen steht.<br />
Dank der großzügigen Spenden<br />
unserer Festbesucher konnten<br />
wir einen namhaften Betrag persönlich<br />
dem Sterntalerhof überreichen.<br />
Die Landjugend ließ es<br />
sich natürlich nicht entgehen,<br />
den gespendeten Betrag um einiges<br />
aufzustocken. Ein herzliches<br />
Dankeschön an alle Festbesucher<br />
und auf ein Wiedersehen<br />
im nächsten Jahr. ✦<br />
Gem. Schäffern<br />
Reiterfest <strong>2019</strong> in Trattenbach<br />
Am Samstag den 31. August<br />
<strong>2019</strong> findet am Reiterhof Lechner,<br />
2881 Trattenbach 87, ab 11<br />
Uhr das Reiterfest statt. Infos auf:<br />
https://reiterhof-lechner.jimdo.<br />
com/ ✦ Gem. Trattenbach<br />
Kindergartenfest in Trattenbach<br />
Mit einigen Tänzen und Liedern<br />
und einem kleinen Theaterstück<br />
erfreuten die Kindergartenkinder<br />
die Eltern, Geschwister und<br />
Großeltern beim Kindergartenfest.<br />
Nach den Darbietungen<br />
vergnügten sich die Kinder am<br />
Spielplatz und die Besucher des<br />
Kindergartenfestes konnten sich<br />
beim Buffet stärken. Herr Vizebürgermeister<br />
Martin Schabauer<br />
überraschte die Kinder mit Eis.<br />
Die Vorschulkinder Lukas Gruber,<br />
Marlies Hummer, Annika Schneeweis,<br />
Sarah Dissauer und Mario<br />
Schöngrundner verabschiedeten<br />
sich von Caroline, Brigitte und<br />
Veronika und bedankten sich für<br />
die schöne Kindergartenzeit. ✦<br />
Gem. Trattenbach<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 17
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
Neue Ortseingangszonen in<br />
Aspang Markt<br />
Anfang August wurden die Ortseingangszonen<br />
der Gemeinde<br />
Aspang Markt neu gestaltet. Bewohner<br />
und Gäste werden nun<br />
mit Ansichten von Aspang Markt<br />
herzlich willkommen geheißen.<br />
Die Bilder können zu den Jahreszeiten<br />
passend gewechselt<br />
werden und erstrahlen durch den<br />
Einbau einer LED-Beleuchtung<br />
auch im Dunkeln. ✦<br />
Gem. Aspang Markt<br />
Herren-Doppel-Tennis-Turnier<br />
<strong>2019</strong> „Schäffern Classics“<br />
Vom 19.07 - 21.07.<strong>2019</strong> wurden<br />
nun schon zum 19. Mal<br />
die Schäffern Classics ausgetragen.<br />
Dieses Mal waren 15 Doppelpaarungen<br />
am Start. Nach<br />
spannenden Spielen holten sich<br />
schließlich die Niederösterreicher<br />
Martin Lampl und Bernd<br />
Gasch den Titel. Sie setzten sich<br />
in einem hochklassigen Finale<br />
gegen Lokalmatador und Turnierleiter<br />
Erwin „Max“ Reithofer mit<br />
Partner Felix Prenner durch. ✦<br />
Gem. Schäffern<br />
Trink’Wassertag <strong>2019</strong><br />
in Aspang Markt<br />
Am 14. Juni <strong>2019</strong> fand<br />
der vierte österreichweite<br />
TRINK´WASSERTAG statt. An<br />
dem von der Österreichischen<br />
Vereinigung für das Gas und<br />
Aspanger Ferienspiel<br />
Langeweile in den Ferien? –<br />
Nicht in Aspang Markt! Mit seinen<br />
mehr als 25 (!) Veranstaltungen<br />
bot das Aspanger Ferienspiel<br />
Wasserfach (ÖVGW) ins Leben<br />
gerufenen Aktionstag wird gezeigt,<br />
was die heimischen Wasserversorgungsbetriebe<br />
für uns<br />
alle leisten. Er soll verdeutlichen,<br />
welch hohen Wert eine sichere<br />
und störungsfreie Wasserversorgung<br />
hat. In Aspang Markt<br />
nahm die NMS mit einem Projekt<br />
an diesem Aktionstag teil.<br />
Beim Trinkwasser-Hochbehälter<br />
an der Langegger Straße gab es<br />
für die SchülerInnen<br />
der 3. Klasse<br />
ein Quiz und eine<br />
Führung mit Bgm.<br />
Doris Faustmann<br />
und den beiden<br />
Wassermeistern<br />
Josef Huber und<br />
Manfred Schützenhofer.<br />
Den Kindern soll mit diesem<br />
Projekt vermittelt werden,<br />
wie wertvoll unser Trinkwasser<br />
ist und dass es nicht selbstverständlich<br />
ist, es rund um die Uhr<br />
in bester Qualität verfügbar zu<br />
haben. ✦ Gem. Aspang Markt<br />
Wild“ war für jedes Kind etwas<br />
dabei. Den Schlusspunkt setzte<br />
wie immer das große Abschlussfest<br />
in Unter-Aspang.<br />
Gelungene Bauhoferöffnung<br />
in Dechantskirchen<br />
Am 14. Juni, exakt 2 Jahre nach<br />
der Bauverhandlung, fand die Eröffnung<br />
des neuen Bauhofes mit<br />
Segnung und „Tag der offenen<br />
Tür“ statt. Landeshauptmann Hermann<br />
Schützenhöfer war es leider<br />
nicht möglich bei diesem Termin<br />
anwesend zu sein. Als würdigen<br />
Stellvertreter durfte Bürgermeisterin<br />
Waltraud Schwammer den<br />
Bürgermeisterkollegen aus der<br />
Stadtgemeinde Gleisdorf NRabg.<br />
Christoph Stark begrüßen. Der<br />
Bezirkshauptmann Mag. Max<br />
über den ganzen Sommer verteilt<br />
Spiel und Spaß für Kinder aus<br />
Nah und Fern. Um alle Beiträge<br />
aufzuzählen, fehlt hier leider<br />
der Platz, aber angefangen von<br />
„Alles Theater“ bis zu „Wald &<br />
Wiesenhofer folgte ebenso wie<br />
die Bürgermeister der Nachbargemeinden<br />
und die Vertreter der<br />
ausführenden Firmen der Einladung<br />
der Gemeinde. Trotz der<br />
hohen Temperaturen war das Interesse<br />
der Ortsbevölkerung groß.<br />
Nachdem BM Thomas Kogler im<br />
Baubericht Zahlen und Fakten<br />
lieferte, segnete Pfarrer Wolfgang<br />
Fank das Gebäude und alle, die<br />
darin arbeiten. Bgm. Christoph<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
geht an alle Mitwirkenden, die<br />
unseren Kindern dieses tolle<br />
vielfältige Programm ermöglicht<br />
haben! ✦<br />
Gem. Aspang Markt<br />
Stark überbrachte die Grüße des<br />
Landeshauptmannes und fand<br />
lobende Worte für das neue<br />
kommunale Gebäude, für die<br />
zukunftsweisende Solebereitung<br />
und den guten Zusammenhalt in<br />
der Gemeinde. Der Musikverein<br />
gab dem Festakt einen feierlichen<br />
Rahmen. Anschließend gab es Essen<br />
und Getränke, gesponsert von<br />
den hiesigen Baufirmen. ✦<br />
Gem. Dechantskirchen<br />
18<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
Radwallfahrt nach Mariazell<br />
113 km, 1.500 Höhenmeter und<br />
eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 5,45 km/h – diese<br />
Strecke legten 27 tüchtige Radfahrerinnen<br />
und Radfahrer am<br />
Mittwoch, den 31. Juli bei der<br />
Wallfahrt nach Mariazell zurück.<br />
Pünktlich um 16:00 Uhr<br />
konnten sie in der Michaelskapelle<br />
die Messe feiern.<br />
Danke der Pfarre Mönichkirchen<br />
für die Organisation! ✦<br />
Marktgemeinde Mönichkirchen<br />
Waldfest in die Halle verlegt<br />
Am letzten Juliwochenende fand<br />
in St. Lorenzen am Wechsel das<br />
traditionelle Waldfest statt. Auf<br />
Grund der schlechten Wettervorhersage<br />
wurde dieses in die neu<br />
errichtet Festhalle verlegt. Bereits<br />
zum 27. Mal lud die Landjugend<br />
St. Lorenzen am Wechsel zu<br />
ihrem Waldfest ein. Das Sommerfest<br />
lockt jedes Jahr zahlreiche<br />
Besucher an und ist bekannt<br />
für seine einzigartige Feststimmung<br />
unter freiem Sternenhimmel<br />
inmitten von Bäumen am<br />
Mesnerbühel. Trotz der wochenlangen<br />
Aufbauarbeiten waren<br />
die Veranstalter gezwungen, das<br />
Fest heuer erstmals in die Halle<br />
zu verlegen. Die neu errichtete<br />
Festhalle am Sportplatz diente<br />
dazu als optimale Ausweichmöglichkeit<br />
und ermöglichte eine<br />
reibungslose Veranstaltung im<br />
Trockenen. Die Besucher erwarteten<br />
gewohnt viele Bars mit verschiedenen<br />
Musikrichtungen. Für<br />
das typische Waldfest-Feeling<br />
sorgte eine Dekoration aus echten<br />
Waldbäumen, Zweigen und<br />
vielen Lichteffekten. Während<br />
Segnung: SMD-Einsatzfahrzeuge<br />
Am Sonntag, den 28. Juli <strong>2019</strong><br />
fand im Rahmen der Sonntagsmesse<br />
zum Fest des hl. Christophorus<br />
in Mönichkirchen<br />
die Segnung der beiden neuen<br />
Einsatzfahrzeuge für die Dienststelle<br />
Mönichkirchen-Aspang<br />
des SMD (Sozial Medizinischer<br />
Dienst) statt. ✦<br />
Marktgemeinde Mönichkirchen<br />
Seniorenbund Schäffern:<br />
3-Tages-Fahrt nach Königssee<br />
Am ersten Tag ging die Ausflugsfahrt<br />
des Seniorenbundes<br />
mit 43 Personen nach Schönau<br />
am Königssee, wo wir mit<br />
auf der Bühne „Die Pöllauberger“<br />
für musikalische Unterhaltung<br />
sorgten, kamen Rockliebhaber<br />
im Bierpub auf ihre Kosten.<br />
Auch in der Disco wurde bis<br />
in die frühen Morgenstunden<br />
gefeiert, bevor am Sonntag ein<br />
Gottesdienst mit anschließendem<br />
Frühschoppen stattfand.<br />
Musikalisch umrahmt wurde<br />
dieser von den „Blechbanditen“.<br />
Die Landjugend aus St. Lorenzen<br />
am Wechsel blickt auf ein<br />
erfolgreiches Festwochenende<br />
zurück und bedankt sich bei den<br />
zahlreichen Besuchern. ✦<br />
Landjugend + Katholische Jugend<br />
Gem. St. Lorenzen am Wechsel<br />
Jungscharlager Trattenbach <strong>2019</strong><br />
Das Sommerlager der Katholischen<br />
Jungschar Trattenbach<br />
Mag. Herbert Morgenbesser<br />
und einige weitere Jungschar<br />
dem Schiff nach St. Bartholomä<br />
fuhren. Nach dem Mittagessen<br />
unternahmen wir einen<br />
Spaziergang im Nationalpark<br />
Königssee-Berchtesgaden. Am<br />
2. Tag durften wir bei einer klassischen<br />
Führung tolle Eindrücke<br />
vom Weltkulturerbe der Stadt<br />
Salzburg mitnehmen. Am Nachmittag<br />
besuchten wir die einzigartigen<br />
Wasserspiele im Schloss<br />
Hellbrunn. Den Abschluss am<br />
3. Tag bildete der Besuch der Stiegl<br />
Brauwelt. ✦ Gem. Schäffern<br />
Funcourt-Kleinfeldturnier<br />
Am 27.07.<strong>2019</strong> veranstaltete<br />
die FF Trattenbach ein Kleinfeldturnier<br />
am Funcourt mit anschließendem<br />
Grillabend. Trotz<br />
des immer wieder einsetzenden<br />
Regens wagten sich einige<br />
Mannschaften auf das<br />
Spielfeld. Viele Besucher<br />
ließen sich von dem<br />
Wetter nicht abschrecken<br />
und es wurde ein gemütlicher<br />
Grillabend. ✦<br />
Gem. Trattenbach<br />
fand vom 8. bis 13. Juli <strong>2019</strong><br />
in Pöllau statt. Der fast tägliche<br />
Regen konnte der guten Stimmung<br />
nichts anhaben, so wurden<br />
Ausflüge in den Tierpark<br />
Herberstein, ins Freibad Pöllau<br />
und ins Hallenbad nach Hartberg<br />
unternommen. Pfarrer<br />
betreuerinnen besuchten die<br />
Kinder und feierten gemeinsam<br />
eine Messe. Die Katholische<br />
Jungschar Trattenbach wurde<br />
vor 35 Jahren wieder belebt und<br />
daher soll im Herbst noch ein<br />
Fest stattfinden. ✦<br />
Gem. Trattenbach<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 19
Leserservice<br />
Österreich-Radtour gegen den Temperaturanstieg<br />
2009 ins Leben gerufen, gibt<br />
es mittlerweile 95 Klima- und<br />
Energiemodellregionen in 819<br />
österreichischen Gemeinden.<br />
Gemeinsam kämpfen sie gegen<br />
die Klimakatastrophe und haben<br />
zu diesem Zweck insgesamt bereits<br />
mehrere Hundert Projekte<br />
für eine nachhaltige Zukunft<br />
umgesetzt. Der CO 2<br />
-Ausstoß<br />
soll in Österreich auf ein Minimum<br />
reduziert und damit dem<br />
(v. li): Simon Klambauer, Bgm. Wolfgang Zingl, Vzbgm. Leo Riebenbauer,<br />
Johann Oswald, Peter Kuntner (TB Riebenbauer),<br />
Herwig Kolar, Pfr. Mag. Wolfgang Fank beim italienischen<br />
Markt in Friedberg.<br />
Klimawandel entgegengewirkt<br />
werden.<br />
Um diese vielseitige Arbeit vor<br />
den Vorhang zu holen, besuchten<br />
zwei KEM-Manager aus<br />
dem Mühlviertel/Oberösterreich<br />
in fünf Wochenetappen mit E-<br />
Lastenrädern alle KEM-Regionen<br />
Österreichs. „Giro to Zero“, initiiert<br />
von den KEM Managern<br />
Simon Klambauer und Herwig<br />
Kolar, wurde dabei zum KEM-<br />
Projekt des Jahres gewählt und<br />
DI Simon Klambauer zum KEM-<br />
Manager des Jahres.<br />
Die beiden haben begleitend<br />
zum Projekt die Website www.<br />
giro-to-zero.at erstellt, auf der<br />
man die Tour auf einer Karte<br />
nachvollziehen kann. Die einzelnen<br />
Stationen führen die beiden<br />
in die Orte des Schaffens, stellen<br />
die Akteure in den Mittelpunkt<br />
und geben dabei Interessierten<br />
einen Einblick in die vielfältigen<br />
Tätigkeiten der KEM-Regionen.<br />
Es werden auf der Website die<br />
KEM-Projekte des Jahres präsentiert,<br />
einige Leuchtturmprojekte,<br />
alle KEM Manager und die Fahrt<br />
auf dem E-Lastenrad quer durch<br />
Österreich.<br />
Das Ziel „Null Grad Temperaturanstieg<br />
in Österreich!“ soll durch<br />
diese Tour öffentliches und mediales<br />
Interesse wecken und den<br />
Gedanken der KEM-Regionen<br />
weitertragen. Offizielles Ende<br />
der Tour ist der 16. <strong>Sept</strong>ember<br />
während der Europäischen Mobilitätswoche.<br />
❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Doppellandessieg bei den NÖ-Landesbewerben der<br />
Feuerwehrjugendgruppe Zöbern-Königsberg-Schlag<br />
Vom 4. bis 7. Juli fand das diesjährige<br />
Landestreffen der niederösterreichischen<br />
Feuerwehrjugend<br />
in Mank, Bezirk Melk, statt.<br />
Traditionell steht hier der Bewerb<br />
um das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen<br />
(FJLA) in Bronze<br />
und Silber sowie der Bewerb um<br />
das Feuerwehrjugendbewerbsabzeichen<br />
in Bronze und Silber<br />
– neben Spaß und Action – auf<br />
dem Programm.<br />
Wir, die Feuerwehren Zöbern, Königsberg,<br />
Schlag und Aspang, blicken<br />
mit Stolz auf ein erfolgreiches<br />
Landestreffen zurück. So dürfen<br />
wir uns in diesem Jahr die schnellste<br />
Feuerwehrjugend Niederösterreichs<br />
nennen, denn den Bewerb<br />
in Bronze sowie in Silber konnten<br />
wir für uns entscheiden. Weiters<br />
erfreulich: Unsere Bewerbsgruppe<br />
Aspang-Schlag-Zöbern konnte in<br />
Bronze den 52. und in Silber den<br />
33. Platz erreichen.<br />
Beim Einzelbewerb (FJBA) in Bronze<br />
erzielte David Riegler aus Zöbern<br />
den hervorragenden 5. Platz<br />
(von 720 Teilnehmern).<br />
Einen würdigen Empfang der<br />
Feuerwehrjugendgruppe gab es<br />
beim Feuerwehrfest in Schlag.<br />
Unter den vielen Gratulanten:<br />
LFR Josef Huber, BR Ing. Klaus<br />
Mayerhofer, OBI Bernhard Beiglböck,<br />
HBI Siegfried Faustmann,<br />
HBI Walter Schwarz sowie Bgm.<br />
Alfred Brandstätter und Vbgm.<br />
Manfred Vollnhofer aus Zöbern<br />
und Bgm. Engelbert Ringhofer<br />
und Vbgm. Heinrich Schwarz<br />
aus Thomasberg.<br />
Ein Lächeln ins Gesicht der Feuerwehrjugend<br />
zauberten auch<br />
die Grußbotschaft bei der Ortseinfahrt<br />
Zöbern und das Transparent<br />
in Schlag. ❏<br />
Gemeinde Zöbern<br />
20<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>
Leserservice<br />
Das große Verfolgerfeld kam fast<br />
zehn Minuten nach dem Spitzenfeld<br />
beim Wanghof an.<br />
Die Teilnehmer der Österreich-Rundfahrt<br />
radelten<br />
auch durch das niederösterreichische<br />
Wechselland.<br />
Österreich-Rundfahrt durch das Wechselland<br />
Sechs Etappen<br />
durch Österreich<br />
Seit 1947 findet dieses internationale<br />
Radrennen jährlich statt.<br />
In den Anfängen nutzten es viele<br />
Sportler aufgrund der anspruchsvollen<br />
Bergetappen als Vorbereitung<br />
für die Tour de France.<br />
Seit 2005 findet die Rundfahrt<br />
allerdings nicht mehr im Juni<br />
statt, sondern Anfang Juli und<br />
damit zeitgleich mit der Tour de<br />
France.<br />
Heuer ging die 71. Österreich-<br />
Rundfahrt vom 6. bis 12 Juni über<br />
die Bühne und beinhaltete insgesamt<br />
sechs Etappen. Der Start befand<br />
sich dabei in Wels. Danach<br />
Die Bundesstraße<br />
B17 wurde kurz<br />
vor Aspang beim<br />
Wanghof in beide<br />
Richtungen gesperrt.<br />
Einige Schaulustige<br />
warteten geduldig<br />
am Straßenrand<br />
bis das Spitzenfeld<br />
Richtung Kirchberg<br />
abbog.<br />
ging die Fahrt über Freistadt und<br />
Zwettl nach Wr. Neustadt, weiter<br />
über Kitzbühel und sie endete<br />
am Kitzbüheler Horn mit einer<br />
finalen Bergfahrt auf 1<strong>67</strong>0 m. Frei<br />
nach dem Motto „Das Anstrengendste<br />
kommt zum Schluss“,<br />
denn: Mit einer maximalen Steigung<br />
von 22,3 % gilt das Kitzbüheler<br />
Horn als der steilste Radberg<br />
Österreichs.<br />
Fahrt durch das<br />
Wechselland<br />
Am 9. Juli führte die Strecke auch<br />
durch Gemeinden des Wechsellandes:<br />
Die 3. Etappe „Kirchschlag<br />
– Frohnleiten“ ging unter anderem<br />
durch Aspang, Kirchberg am<br />
Wechsel und Otterthal. Auf dieser<br />
Strecke befand sich das Spitzenfeld<br />
bereits etwa zehn Minuten<br />
vor dem Verfolgerfeld.<br />
Um ein gutes Rennen, aber auch<br />
um die Sicherheit der Spitzensportler<br />
sicherzustellen, ist ein<br />
enormer Aufwand notwendig.<br />
So wurde, kurz bevor die Fahrer<br />
eintrafen, die Straße für den<br />
Verkehr gesperrt. Die Polizei war<br />
für die Sicherheitsvorkehrungen<br />
verantwortlich, ein Polizeihubschrauber<br />
ist gekreist und Polizeimotorräder,<br />
Betreuungsfahrzeuge<br />
und viele mehr fuhren den<br />
Sportlern voraus.<br />
Zahlreiche Rad-Sportfans fanden<br />
sich am Straßenrand ein, um die<br />
Sportler anzufeuern und Fotos<br />
als Erinnerung zu machen. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Grenzenlose Freundschaft – Jugendbegegnung in Mönichkirchen<br />
60 Jugendliche und junge Erwachsene<br />
kamen im Zeitraum<br />
vom 14. bis 21. Juli <strong>2019</strong> in<br />
Mönichkirchen zum internationalen<br />
Jugendaustausch zusammen.<br />
Die Jugendbegegnung wurde<br />
von der Europäischen Union<br />
über das Förderprogramm Erasmus+<br />
finanziell gefördert. Eine<br />
Woche voller verschiedener Herausforderungen<br />
wurde gemeinsam<br />
von Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern aus Tschechien,<br />
Ungarn, Deutschland und dem<br />
gastgebenden Land Österreich<br />
gestaltet. Dabei kam es vor allem<br />
auf Offenheit, Solidarität, soziale<br />
Kompetenz und das zwischenmenschliche<br />
Interagieren an.<br />
Geboten wurden Outdoor-Aktivitäten<br />
wie eine Wanderung<br />
mit Naturkundespezialist Konrad<br />
Riegler, das Klettern im Kraxlpark,<br />
das Absolvieren des Motorikparks<br />
in St. Corona, das Begehen des<br />
Schaukelweges in Mönichkirchen<br />
mit anschließendem Mountaincartfahren.<br />
Ein besonderes Highlight<br />
stellte ein Workshopnachmittag<br />
dar, bei dem die Jugendlichen<br />
an Workshops zu den Themen<br />
Kochen, Tennis, Yoga und Kräuterkunde<br />
teilnehmen konnten.<br />
„Insgesamt“, so lautet das Fazit<br />
des Teilnehmers Marian Moldenhauer,<br />
„war der Jugendaustausch<br />
eine gelungene Woche mit vielen<br />
verschiedenen Begegnungen<br />
und tollen Aktionen“. ❏ Marktgemeinde<br />
Mönichkirchen<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
21
Leserservice<br />
Ein Fuchs in der Buckligen Welt<br />
Mit einem illustrierten Kinderbuch soll auf die Schönheit des Nahen aufmerksam<br />
gemacht und zum selbstständigen Erkunden angeregt werden.<br />
Ausflug in die Nähe<br />
Das Kinderbuch „Die bucklige<br />
Weltreise des Fridolin Fux“<br />
handelt von Fridolin Fux, einem<br />
schlauen und aufgeweckten<br />
Fuchs, der in einem Fuchsbau<br />
auf einem der 1.000 Hügel der<br />
„Buckligen Welt“ wohnt. Obwohl<br />
er gerne hier lebt, träumt<br />
er eines Tages von einer aufregenden<br />
Weltreise in ferne Länder.<br />
Sein Interesse an dem Unbekannten<br />
ist geweckt und er<br />
macht sich kurzerhand auf den<br />
Weg, um Neues zu<br />
entdecken – nur um<br />
kurze Zeit später festzustellen,<br />
dass er gar nicht<br />
weit reisen muss, um tolle Orte<br />
zu entdecken und neue Freunde<br />
kennenzulernen.<br />
Die Hauptakteure hinter dem<br />
Buch sind zum einen der Autor<br />
Markus Steinbichler aus Edlitz.<br />
Als Berufswiener schreibt er auf<br />
der Online-Plattform „Bucklige<br />
Weltreisen“ über die Region und<br />
bringt diese seinen Besuchern<br />
mit Berichten und Fotos näher.<br />
Seiner Ansicht nach sollte man<br />
öfter die Schönheit und Vielfalt<br />
der Region direkt vor der Haustür<br />
nutzen anstatt große und aufwendige<br />
Reisen zu planen und<br />
anzutreten.<br />
Geschichte zum Nachreisen<br />
Veranschaulicht wird die Geschichte<br />
des Kinderbuches mit<br />
Bildern, die von der Illustratorin<br />
Valerie Sindelar aus Wr.<br />
Neustadt stammen. Die beiden<br />
haben sich im Rahmen eines<br />
gemeinsamen Arbeitsprojektes<br />
kennengelernt. Nachdem er auf<br />
ihrem Social-Media-Account<br />
eine Illustration eines Fuchses<br />
entdeckt hatte, der durch eine<br />
bucklige Landschaft fuhr, war<br />
die Idee zum gemeinsamen Kinderbuch<br />
geboren. Ziel von Steinbichler<br />
ist es, die Philosophie<br />
seiner „Buckligen Weltreise“ als<br />
unterhaltsame Geschichte auch<br />
an Kinder weiterzugeben.<br />
Fridolin Fux stellt seinen jungen<br />
Lesern die Vielfalt der Buckligen<br />
Welt vor. Außerdem verschlägt<br />
es ihn auch in Teile des Wechsellandes.<br />
So besucht er den Hochwechsel<br />
und die Hermannshöhle<br />
in Kirchberg am Wechsel. Das<br />
Buch beinhaltet außerdem eine<br />
illustrierte Panoramakarte, auf<br />
der die Reiseziele von Fridolin<br />
Fux beschrieben sind. Diese soll<br />
die Kinder und ihre Eltern dazu<br />
anregen, die Orte ebenfalls zu<br />
besuchen und zu erkunden. So<br />
lernt man einerseits die Vielfalt<br />
der Region kennen und kann andererseits<br />
interaktiv die Orte besuchen<br />
und diese mit den Augen<br />
der Hauptfigur betrachten. ❏<br />
S. Schadler<br />
Erhältlich ist das Kinderbuch unter<br />
anderem in der Buchhandlung<br />
Moschna in Aspang Markt.<br />
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23
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