02.09.2019 Aufrufe

KÜCHENPLANER Ausgabe 9-2019

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

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Mehr Umsatz mit<br />

Küchenarmaturen<br />

„Die Küchenarmatur ist längst nicht mehr das letzte Rad am Wagen einer Küche,<br />

sondern wird gemeinsam mit Küchenspüle und Arbeitsplatte zum Eyecatcher.“<br />

Das ist das Fazit einer neuen Studie der Unternehmensberatung Titze. Die Studie<br />

beschäftigt sich auf nahezu 350 Seiten ausführlich mit dem Thema Küchenarmaturen.<br />

Neben allgemeinen Wirtschaftsdaten zum Bauvolumen und zum Renovierungspotenzial<br />

zeigt die Studie die Entwicklung der Handelslandschaft stationär<br />

und online sowie die Marktveränderungen bei den Herstellern auf. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt liegt auf dem Sortiment und dabei erstmalig auch auf den Multifunktionsarmaturen.<br />

Fast 30 Prozent Wachstum<br />

Küchenarmaturen entwickelten sich demnach durchweg positiv und kommen<br />

2018 mit 374 Mio. Euro zu Herstellerabgabepreisen auf einen neuen Höchstwert bei<br />

der bundesweiten Inlandsmarktversorgung. Damit wurde seit 2010 ein Wachstum<br />

von 28,5 % auf dem Inlandsmarkt erreicht. Titze: „Und der Markt bleibt auch in Zukunft<br />

dynamisch.“<br />

Immer begehrter in Westeuropa seien Multifunktionsarmaturen. Der Anteil ist<br />

von 8 % in 2015 bis 2018 auf fast 12 % aller Armaturen angestiegen. Allerdings verändert<br />

sich dieses Bild beim Blick auf die einzelnen Länder Zentraleuropas. Dabei haben<br />

die Studienmacher „gravierende Unterschiede“ ausgemacht. Während Deutschland<br />

immer noch bei nur 2,5 % Anteil verharrt, liegt Großbritannien bei mehr als<br />

40 %, die Niederlande bei rund 33 % und auch Skandinavien noch bei über 20 %. In<br />

diesen Märkten treiben die Wünsche der Endverbraucher die Vermarktung von Multifunktionsarmaturen<br />

an. „In Deutschland wird dieser Markt bisher nicht ausreichend<br />

forciert“, heißt es.<br />

Wir freuen uns<br />

auf ihren Besuch<br />

auf der area30<br />

Stand E71<br />

Details zur regionalen Vermarktung<br />

Zum Thema Vertriebsoptimierung zeigt die Studie beispielhaft, wie jeder Anbieter<br />

erkennen kann, welche Marktchancen er wirklich im Markt für Küchenarmaturen<br />

besitzt und wie er diese Chancen im stationären Vertrieb regional am besten<br />

nutzen kann. Dazu werden die Ergebnisse nach Bundesländern analysiert und zeigen<br />

am Beispiel des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, wie unterschiedlich erfolgreich<br />

die Ergebnisse im Vertrieb von Küchenarmaturen in den einzelnen Kreisfreien<br />

Städten und Landkreisen in Nordrhein-Westfalen ausfallen können.<br />

Die Studie „Der Markt für Küchenarmaturen in Deutschland bis 2025“ enthält 347<br />

Seiten mit 205 Tabellen und Grafiken und ist im April <strong>2019</strong> erschienen. Der Preis der<br />

Studie beträgt 3000 Euro plus Mehrwertsteuer.<br />

Foto: Titze<br />

9/<strong>2019</strong><br />

▶ www.sedia-kuechentechnik.de

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