13.09.2019 Aufrufe

Life Channel Magazin Oktober 2019

Was wäre unsere Gesellschaft ohne die vielen Menschen, die ehrenamtlich in unterschiedlichsten Bereichen arbeiten. Mehr als ein Drittel der Erwachsenen in der Schweiz engagiert sich freiwillig und ohne Lohn. Dies tun sie in karitativen, kirchlichen und sozialen Organisationen und in den unterschiedlichsten Vereinen. Viele dieser Aufgaben werden erledigt, ohne dass viel Aufhebens darum gemacht wird. Ganz nach dem biblischen Prinzip «Lasst uns Gutes tun und nicht müde werden». Der Einsatz für das Gemeinwohl verlängert sogar das Leben. Der Arzt und Kabarettist Eckart von Hirschhausen spricht gerne über eine Studie der Universität in Michigan: «Ehrenamtliche Arbeit macht nicht nur glücklich und zufrieden, sie verlängert das Leben um durchschnittlich sieben Jahre.» Die 7 ist ja sogar eine biblische Zahl, also lasst uns Gutes tun. Ich freue mich sehr über eine Gesellschaft, die durch Freiwilligenarbeit an Wert gewinnt. Dahinter steckt eine Haltung, die nicht das «Ich», sondern das «Wir» ins Zentrum stellt. Auch bei ERF Medien können wir immer wieder auf Menschen zählen, die uns ihre Zeit schenken. Dafür sind wir sehr dankbar! Verena Birchler, Leiterin Marketing

Was wäre unsere Gesellschaft ohne die vielen Menschen, die ehrenamtlich in
unterschiedlichsten Bereichen arbeiten. Mehr als ein Drittel der Erwachsenen in der Schweiz engagiert sich freiwillig und ohne Lohn. Dies tun sie in karitativen, kirchlichen und sozialen Organisationen und in den unterschiedlichsten Vereinen.

Viele dieser Aufgaben werden erledigt, ohne dass viel Aufhebens darum gemacht wird. Ganz nach dem biblischen Prinzip «Lasst uns Gutes tun und nicht müde werden». Der Einsatz für das Gemeinwohl verlängert sogar das Leben. Der Arzt und Kabarettist Eckart von Hirschhausen spricht gerne über eine Studie der Universität in Michigan: «Ehrenamtliche Arbeit macht nicht nur glücklich und zufrieden, sie verlängert das Leben um durchschnittlich sieben Jahre.» Die 7 ist ja sogar eine biblische Zahl, also lasst uns Gutes tun.

Ich freue mich sehr über eine Gesellschaft, die durch Freiwilligenarbeit an Wert gewinnt. Dahinter steckt eine Haltung, die nicht das «Ich», sondern das «Wir» ins Zentrum stellt. Auch bei ERF Medien können wir immer wieder auf Menschen zählen, die uns ihre Zeit schenken. Dafür sind wir sehr dankbar!

Verena Birchler, Leiterin Marketing

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FENSTER ZUM SONNTAG |<br />

SENDUNGEN AUF<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN<br />

Sa, 5. Okt., 16.40 Uhr auf<br />

Sa, 5. Okt., 18.30 Uhr auf<br />

So, 6. Okt., 12.20 Uhr auf *<br />

So, 6. Okt., 17.25 Uhr auf<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN |<br />

Zwingli und ich<br />

Als Ulrich Zwingli im Zürcher Grossmünster seine erste Predigt hält,<br />

markiert das den Beginn der Reformation in der Schweiz. Ein Ereignis,<br />

das die Welt verändert, jedoch 500 Jahre her ist. Haben Zwingli und<br />

seine Botschaft mit uns heute im 21. Jahrhundert noch etwas zu tun?<br />

Um dieser Frage nachzugehen, verlässt FENSTER ZUM SONNTAG-Moderatorin<br />

Aline Baumann das Studio und begibt sich auf Spurensuche in<br />

Zürich. «Zwingli und ich» – gibt es da Verbindungen, die wir vielleicht gar<br />

nicht vermuten würden? Und wer war eigentlich dieser Ulrich Zwingli?<br />

Natürlich macht sich Aline Baumann nicht alleine auf den Weg, sondern gemeinsam<br />

mit der reformierten Pfarrerin Catherine McMillan, ihres Zeichens<br />

auch Reformationsbotschafterin der Zürcher Landeskirche. Die ehemalige<br />

Sprecherin des «Wort zum Sonntag» stammt eigentlich aus Schottland,<br />

studierte in den USA und war auch schon Pfarrerin in Deutschland. Die Reformation<br />

ist ihr also in verschiedenen Kontexten geläufig. Anlässlich des<br />

«Zwingli-Jahres» beschäftigt sie sich vermehrt mit dem Zürcher Reformator<br />

und entdeckt überraschende Aspekte, die sie auch persönlich bewegen.<br />

Sa, 19. Okt., 16.40 Uhr auf<br />

Sa, 19. Okt., 18.30 Uhr auf<br />

So, 20. Okt., 12.15 Uhr auf *<br />

So, 20. Okt., 18.00 Uhr auf<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN |<br />

Zurück auf Start<br />

Es gibt Zeiten im Leben, da zwingen einem Schicksalsschläge, Krankheiten<br />

oder andere Ereignisse zu einem Neustart. Es fühlt sich an, als<br />

würde das Leben plötzlich still stehen und würden die Karten neu gemischt<br />

und ausgeteilt. Neben Chancen, die sich auftun, gilt es manchmal<br />

auch Abschied zu nehmen.<br />

In den Ferien in Tirol will Familie Wyss entspannen, lange Wandertouren<br />

unternehmen und die Faszination der Berge geniessen. An einem herrlichen<br />

Tag, auf 2000 Meter Höhe am «Murmliwasser», bricht André Wyss plötzlich<br />

zusammen und erleidet einen Herzstillstand. Herbeieilende Helfer können<br />

ihn reanimieren und retten ihm das Leben. Der Herzstillstand bedeutet für<br />

Ihn nicht das Ende.<br />

Es kann aber auch eine eigene Entscheidung sein, einen Neustart zu wagen<br />

und eine Vision zu verfolgen. Oft sind solche Veränderungen mit Mühe und<br />

Opfern verbunden, zumindest am Anfang, können aber in eine neue Freiheit<br />

führen..<br />

IM FOKUS<br />

FENSTER ZUM SONNTAG |<br />

Patricia Kelly – Vom Krankenbett zurück auf die<br />

Weltbühne<br />

Die Kelly Family war gerade auf dem Höhepunkt ihres weltweiten<br />

Erfolgs angelangt. Von einem Moment auf den andern spürte Patricia<br />

einen furchtbaren Schmerz in ihrer linken Seite. Darauf folgten<br />

Lähmungserscheinungen.<br />

FENSTER ZUM SONNTAG – auf Play SRF<br />

und auf fenster-zum-sonntag-talk.ch<br />

«Wenn sich das so weiterentwickelt, werden Sie mit 30 von Kopf bis Fuss gelähmt sein<br />

und in einem Rollstuhl sitzen. Und Kinder werden Sie nie bekommen.» Die Worte des<br />

Neurologen gingen der 23-jährigen Patricia Kelly durch Mark und Bein.<br />

«Ich hatte eine tolle Karriere als Musikerin gemacht. Aber in mir<br />

war eine unheimliche Leere», sagt die Singer-Songwriterin über die<br />

Zeit, als sie monatelang ans Bett gebunden war. «Ich konnte mich<br />

nicht mehr um Chart-Positionen und Stadion-Tourneen kümmern und<br />

fragte mich: Was habe ich nur falsch gemacht? Und liebt mich Gott eigentlich?»<br />

Die lange Zeit nicht erkannte Rückenmark-Entzündung war<br />

bei Weitem nicht der einzige Kampf in Patricia Kellys Leben. Heute ist<br />

sie gesund, verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. Soloprojekte, ein<br />

erfolgreiches Comeback mit der Kelly Family und zahlreiche TV-Auftritte<br />

stehen auf ihrer Agenda.<br />

22 | <strong>Life</strong> <strong>Channel</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>

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